1. Halbjahr 2016 - Evangelischer Kirchenkreis Trier

Kirchenmusik
Evangelische Kirche zum Erlöser Konstantin-Basilika
Februar bis Juni 2016
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E
EDITORIAL
SEITE 3
VERANSTALTUNGEN
SEITE 4
MUSIKALISCH GESTALTETE GOTTESDIENSTE
SEITE 20
IHRE HILFE ZÄHLT
SEITE 22
DISPOSITION DER SCHUKE-ORGEL
SEITE 23
DISPOSITION DER EULE-ORGEL
SEITE 24
CD-EINSPIELUNGEN
SEITE 25
ORGELPFEIFEN-PATENSCHAFTEN
SEITE 28
AUF EINEN BLICK
SEITE 30
Sehr geehrte Freundinnen
der Kirchenmusik,
und
Freunde
vielen Dank für Ihr Interesse an den kirchenmusikalischen Veranstaltungen des Jahres 2016 in der
Ev. Kirchengemeinde Trier. Diese sind von großer
Vielfalt geprägt und reichen von musikalisch besonders gestalteten Gottesdiensten durch unsere gemeindlichen Gruppen (Caspar-Olevian-Chor,
Kinderchor, Jugendchor, Posaunenchor, Blockflötenkreis) über Kammerkonzerte und Chorkonzerte des Trierer Bachchores sowie auswärtiger
Gastchöre bis zu zahlreichen Orgelkonzerten.
Von der Programmgestaltung her steht der
Komponist Max Reger (1873-1916) anlässlich
seines 100. Todestages in diesem Jahr besonders im Mittelpunkt. Dies wird in
der Basilika in mehreren Konzerten deutlich, die Teil einer ökumenischen Veranstaltungsreihe zum Reger-Jahr sind unter dem Motto „Keine Note zuviel!“ Diese
Konzertreihe, in deren Rahmen alle großen Orgelwerke Regers, aber auch Chorund Kammermusik des Komponisten erklingen, wird veranstaltet in Kooperation
von Hoher Domkirche Trier und der Ev. Kirchenmusik an der Konstantin-Basilika.
Auch der im vergangenen Jahr begonnene Widor-Zyklus an der symphonischen
Eule-Orgel der Basilika wird fortgesetzt. Und ein ganz besonderes musikalisches
Highlight verspricht die Aufführung der 2. Symphonie von Gustav Mahler, auch
bekannt als „Auferstehungssymphonie“, zu werden, die das Philharmonische
Orchester Trier am 23.6. zusammen mit drei der großen Trierer Chöre musiziert.
Ab diesem Jahr wird das kirchenmusikalische Jahresprogramm in Form von halbjährlichen Publikationen erscheinen. Die Konzerte des Int. Orgelsommers 2016
finden Sie im zweiten Halbjahresprogramm, welches ab Ende Juni in der Basilika
verfügbar sein wird.
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Kirchenmusik Evangelische Kirche zum Erlöser - Konstantin-Basilika Januar bis Juni 2016
Bildnachweise:
Evangelische Kirchengemeinde Trier / ekkt.de
Titelbild: Matthias Schmidt (Fotostudio „Lichtwerk“ Trier)
Bild S. 9: © Paul Hurst all rights reserved
Der Abdruck des übrigen Bildmaterials erfolgt mit Einwilligung der
jeweiligen Interpreten und Ensembles.
Im Namen des Presbyteriums der Ev. Kirchengemeinde Trier und auch ganz persönlich lade ich Sie herzlich ein, teilzunehmen am kirchenmusikalischen Leben in
der Ev. Kirche zum Erlöser, der Konstantin-Basilika – als Gottesdienst- oder Konzertbesucher oder als aktiv Mitwirkende in einem unserer Ensembles.
Seien Sie herzlich gegrüßt,
Ihr
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SAMSTAG, 20.02.2016
18.00 H – KONSTANTIN-BASILIKA
ORGELVESPER
ÜBERSICHT FEBRUAR BIS JUNI 2016
KIRCHENMUSIK IN DER KONSTANTIN-BASILIKA
UND IM CASPAR-OLEVIAN-CHOR
S, 20.02.2016 – S, 25.06.2016
20.02. ORGELVESPER – MARTIN BAMBAUER (T)
18 
C-M W – O N.2 D-D .13
(W-Z IV)
06.03. KAMMERKONZERT  C-O-S
17 
W  R S, J B, N R
 A P
02.04. CHORKONZERT – NORWICH CATHEDRAL CHOIR (GB)
18 
W  W B, H P, C V. S,
C W ..
16.04. ORGELVESPER – MARTIN BAMBAUER (T)
18 
W  C.-M. W (O N.10)
 M R (.127) (W-Z V)
11.05. ORGELKONZERT ZUM MAX-REGER-JAHR (100.T 2016) –
20 
PROF. KARL-LUDWIG KREUTZ (Konz)
W  M R  W A M
22.05. CHOR-ORGELKONZERT– TRIERER BACHCHOR /
17 
ANNE MICHAEL (Leipzig), ORGEL
W  E P, Z K  O G
23.06. GUSTAV MAHLER – SYMPHONIE NR. 2
20 
„AUFERSTEHUNGSSYMPHONIE“
25.06. ORGELVESPER – GIORGIO PAROLINI (Italien)
18 
W  J.S. B, R W, M R, L V ..
MARTIN BAMBAUER (Trier) - ORGEL
WIDOR-ZYKLUS IV
Charles-Marie Widor
(1844 – 1937)
Orgelsymphonie Nr.2 D-Dur op.13
I Praeludium circulare (Andantino)
II Pastorale (Moderato)
III Andante
IV Salve Regina (Allegro)
IVa Scherzo (Allegro) “La chasse”
V Adagio
VI Finale (Allegro)
EINTRITT FREI – SPENDE ZUGUNSTEN DER EULE-ORGEL AM AUSGANG
MARTIN BAMBAUER studierte Ev. Kirchenmusik an der Robert-Schumann-Hochschule
Düsseldorf (A-Examen mit Auszeichnung 1996) sowie an der Hochschule für Musik und
Darstellende Kunst Frankfurt a.M. (Konzertexamen in der Orgelklasse von Prof. Daniel
Roth 2001). Seit 1999 ist er Kantor und Organist an der Konstantin-Basilika Trier und
Kreiskantor des Ev. Kirchenkreises Trier.
Er versieht eine rege Konzerttätigkeit in ganz Deutschland, dem europäischen Ausland
und den USA. In Trier arbeitet er mit dem von
ihm gegründeten Caspar-Olevian-Chor und dem
Trierer Bachchor. Von 2001 bis 2008 versah er
einen Lehrauftrag für Orgelimprovisation an der
Musikhochschule Köln.
Im Jahr 2010 spielte er das gesamte Orgelwerk
von Johann Sebastian Bach im Rahmen von 25
Veranstaltungen in der Konstantin-Basilika.
Zahlreiche CD-Einspielungen (u.a. bei den Labels
Aeolus, IFO und Motette-Ursina) dokumentieren
seine künstlerische Tätigkeit.
Weitere Informationen unter
www.basilikaorganist.de
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SONNTAG, 06.03.2016
17.00 H – CASPAR-OLEVIAN-SAAL
KAMMERKONZERT
TRIO CORLEONE
CATRIN STECKER (KLARINETTE)
MORITZ REUTLINGER (VIOLONCELLO)
MARTIN BAMBAUER (KLAVIER)
A P
(1921 – 1992)
V J
I Primavera portena (Frühling)
II Verano porteno (Sommer)
III Otono porteno (Herbst)
IV Invierno porteno (Winter)
N R
(1911 – 1979)
T (1973)
I Allegro
II Andante
III Allegrissimo
R S
(1810 – 1856)
A „F  S“ .56:
Nr.3 Andantino
Nr.4 Mit innigem Ausdruck
Nr.5 Innig
J B
(1833 – 1897)
K-T -M .114
I Allegro
II Adagio
III Andantino grazioso
IV Allegro
SONNTAG, 06.03.2016
17.00 H – CASPAR-OLEVIAN-SAAL
KAMMERKONZERT
CATRIN STECKER studierte ihr Instrument Klarinette in Detmold und Saarbrücken mit den
Abschlüssen Musikerzieherdiplom, Orchestermusikerdiplom und dem Konzertexamen
(„cum laude“). Während ihres Studiums war sie Landesgraduierten-Stipendiatin des Saarlandes und Kulturpreisträgerin der Stadt Saarbrücken. Zwischen 1990 und 1999 folgte
eine rege Orchestertätigkeit in der Deutschen Radiophilharmonie (damals Radio-Sinfonie-Orchester Saarbrücken und Radio-Orchester des Südwestfunks Kaiserslautern). 1995
gewann sie den ersten Preis im renommierten Walter-Gieseking-Wettbewerb. Von 1990
bis 2012 unterrichtete Catrin Stecker ihr Fach Klarinette als Instrumentalpädagogin an
der Städtischen Musikschule Trier. Seit 2009 ist sie Lehrerin für Musik und Darstellendes
Spiel an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm, ihr zweites Staatsexamen legte sie 2012
ab. Catrin Stecker ist begeisterte Musikerin und Pädagogin, sie spielt in verschiedenen
Orchester- und Kammermusikformationen, in der intimen Besetzung von Klarinette, Violoncello und Klavier ist das Trio Corleone ihre Lieblingsformation, da hier „drei Menschen
und Musiker zu einem tollen musischen Guss zueinander gefunden haben.“
MORITZ REUTLINGER erhielt seinen ersten Violoncellounterricht im Alter von sieben Jahren an den Musikschulen in Moers und Duisburg. Im Oktober 1993 nahm er sein Studium
mit Hauptfach Cello an der Musikhochschule Hannover bei Prof. F.-J.Sellheim (später
bei Prof. K.Heitz) auf. Ein Auslandsjahr führte ihn 1997/98 zu Prof. R.Leopold nach Wien.
Internationale Meisterkurse und Wettbewerbe brachten Moritz Reutlinger mit namhaften Cellisten zusammen, darunter Wolfgang Boettcher und Harvey Shapiro. Nach seinem
Diplomabschluss 1999 in Hannover mit Auszeichnung folgte eine mehrjährige Tätigkeit
als Orchestermusiker, anfangs beim Nationaltheater Mannheim, später am Staatstheater
in Oldenburg. Aus familiären Gründen zog er 2003 nach Trier und widmet sich seitdem
verstärkt dem Unterrichten. Moritz Reutlinger ist seit April 2005 Violoncellolehrer an der
Kreismusikschule Bernkastel-Wittlich. Dem Orchesterdienst bleibt er durch eine regelmäßige Aushilfstätigkeit beim Philharmonischen Orchester der Stadt Trier/Theater Trier treu
und er konzertiert in wechselnden Kammermusikformationen und als Solocellist des
Ensemble de la Chapelle Saint-Marc.
MARTIN BAMBAUER siehe Seite 5
E: 12 € / 6 € ()  V
 .-.
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SAMSTAG, 02.04.2016
18.00 H – KONSTANTIN-BASILIKA
CHORKONZERT
NORWICH CATHEDRAL CHOIR (Großbritannien)
DAVID DUNNETT – ORGEL
JONATHAN STAMP - ORGELBEGLEITUNG
ASHLEY GROTE - LEITUNG
SAMSTAG, 02.04.2016
18.00 H – KONSTANTIN-BASILIKA
CHORKONZERT
Die K  N wurde im Jahr 1096 als Benediktinerkloster gegründet. Mit ihrer hohen Turmspitze, den wunderschönen Kreuzgängen und der auffallenden normannischen Architektur ist sie eine der größten Kirchengebäude in England/UK und empfängt Besucher aus aller Welt.
Die Tradition des Chorgesangs in Norwich reicht fast 900 Jahre zurück. Diese Tradition wird heute
durch den Domchor aufrecht erhalten, der täglich bei der Abendandacht und bei der Eucharistiefeier am Sonntagmorgen singt. Der Chor umfasst 25 Chorknaben, die zwischen 8 und 13 Jahre alt
sind und auch die Schule auf dem Gelände der Kathedrale besuchen. Sie werden unterstützt von
sechs professionellen Sängern und sechs Chor-Stipendiaten (Studenten), die die Alt-, Tenor- und
Basspartien singen.
William Byrd
(um 1539 – 1623)
Sing joyfully
Civitas sancti tui
Haec dies
Orlando Gibbons
(1583 – 1625)
A fancy in gamut
flat
(Orgel solo)
Thomas Tallis
(um 1505 – 1585)
Salvator mundi
Orlando Gibbons
O clap your
hands
Henry Purcell
(1659 – 1695)
Hear my prayer
Mehr Informationen über die Kathedrale und den Chor in Norwich finden Sie unter
www.cathedral.org.uk.
Samuel Wesley
(1776 – 1837)
In exitu Israel
Charles Villiers Stanford
(1852 – 1924)
Fantasia und Toccata op.57
(Orgel solo)
Charles Wood
(1866 – 1926)
Hail gladdening light
Charles Villiers Stanford
Three motets op.38
I Justorum animae
II Coelos ascendit hodie
III Beati quorum via
ASHLEY GROTE ist seit September 2012 der „Master of Music“ der Kathedrale in Norwich. Er ist verantwortlich für das Management der Musikabteilung der
Kathedrale, dirigiert den Knaben- und Mädchenchor mit
seinen vielfältigen Auftritten in den Chor-Gottesdiensten,
Konzerten, TV-Auftritten und bei Musikaufnahmen und ist
außerdem der Dirigent des Kammerchores der Kathedrale. Ashley war von 1990-1995 selbst Chorsänger im King’s
College in Cambridge und außerdem von 2001-2004 Orgel-Stipendiat am gleichen Ort. Als Orgel-Stipendiat im
King’s College begleitete er dessen weltbekannten Chor bei
zahlreichen Aufnahmen, Radio- und Fernsehübertragungen
sowie beim jährlichen „Festival of Nine Lessons and Carols“.
Giles Swayne
(* 1946)
Magnificat
Eintritt: 12 € / 6 € (ermäßigt) zuzüglich Vorverkauf unter www.ticket-regional.de
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Norwich war 1995 eine der ersten Kathedralen in England/UK, die einen Mädchenchor etabliert
hat. Der Mädchenchor besteht aus 25 Freiwilligen, die einmal pro Woche bei der Abendandacht
und bei den großen Festen des Kirchenjahres singen. Neben seiner Hauptaufgabe die täglichen
Gottesdienste in der Kathedrale zu begleiten, hat der Chor auch noch ein reges Programm von
Konzerten, CD- Aufnahmen und Sendungen im BBC Fernsehen und Radio zu absolvieren. Die letzten Konzertauftritte beinhalteten auch Bachs Johannes-Passion, Matthäus-Passion sowie Mozarts
Requiem. Der Chor hat auch schon erste Auftragsarbeiten für Gabriel Jackson, Richard Allain, Ruth
Byrchmore, Philip Moore und Ben Parry ausgeführt. Der Chor ist bei "Priory Records" unter Vertrag,
die neuesten Veröffentlichungen sind "Sunday at Norwich Cathedral“ (2014) und „Christmas at
Norwich Cathedral“ (2015).
Ashley war danach Organist der Tonbridge School (20042005), Hilfsorganist in Westminster Abbey (2005-2008) und
stellvertretender Direktor der Gloucester Kathedrale (20082012). Ashley ist auch ein gefragter Orgelsolist. Er hatte bereits Auftritte in ganz England/UK, USA und Europa. Seine
letzten Konzerte führten ihn nach Italien, Deutschland und
Schweden. Er hat bereits zwei Solo-Aufnahmen veröffentlicht. Als Komponist und Arrangeur sind seine Werke bei
Oxford University Press, Stainer & Bell and Encore veröffentlicht.
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MITTWOCH, 11.05.2016
20.00 H – KONSTANTIN-BASILIKA
ORGELKONZERT
SAMSTAG, 16.04.2016
18.00 H – KONSTANTIN-BASILIKA
ORGELVESPER
MARTIN BAMBAUER (Trier) - ORGEL
WIDOR-ZYKLUS V + Konzertreihe „MAX REGER – KEINE NOTE ZUVIEL!“
Charles-Marie Widor
(1844 – 1937)
Max Reger
(1873 – 1916)
Orgelsymphonie Nr.10 op.73
“Symphonie romane”
I Moderato
II Choral
III Cantilène
IV Final
Introduktion, Passacaglia und Fuge e-Moll op.127
EINTRITT FREI – SPENDE ZUGUNSTEN DER EULE-ORGEL AM AUSGANG
MARTIN BAMBAUER siehe Seite 5
PROF. KARL-LUDWIG KREUTZ (Konz) - ORGEL
Max Reger
(1873-1916)
Phantasie für Orgel über den Choral
„Wachet auf, ruft uns die Stimme“
op.52 Nr.2
Wolfgang Amadeus Mozart
(1756-1791)
„Der, welcher wandelt diese Straße voll
Beschwerde“
aus „Die Zauberflöte“ KV 620
(Orgelfassung von Helmut Deutsch)
Max Reger
(1873-1916)
Variationen und Fuge über ein Thema von
Wolfgang Amadeus Mozart op.132
(Orgelfassung von Karl-Ludwig Kreutz)
I Thema - Andante grazioso
II L’istesso tempo
III Poco agitato
IV Con moto
V Vivace
VI Quasi Presto
VII Sostenuto - quasi Adagietto
VIII Andante grazioso
IX Molto sostenuto
X Fuge - Allegretto grazioso
Eintritt: 6 € / 3 € zuzüglich Vorverkauf unter www.ticket-regional.de
PROF. KARL-LUDWIG KREUTZ, geboren in Trier, 1974-1977 mehrfacher Electone-Festival-Preisträger, Studium der
Kirchenmusik (A), der Musikpädagogik sowie Konzertreifeprüfung im Fach Orgel an der Musikhochschule des
Saarlandes, Examen jeweils „mit Auszeichnung“. Förderpreis Walter-Gieseking-Wettbewerb - Preisträger beim
Musikwettbewerb des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie im Fach Orgelimprovisation.
Rundfunk- und CD-Aufnahmen und Produktionen (u.a. 2009 mit „Strike Number One“ über Bachs d-Moll Toccata
bei Organpromotion) Von 1988-1998 Kantor und Leiter der Ökumenischen Orgelkonzerte an St. Jacobus in Hilden / Rheinland. Seit 1999 Kirchenmusiker im Bistum Trier. 1997-2001 Lehrbeauftragter im Fach Orgelimprovisation an der St. Gregorius-Hochschule, Aachen. 1999 und 2002 Gastdozent der „Internationalen Orgelakademie
Altenberg“ (u.a. mit Wolfgang Seifen, Berlin – Pierre Cogen, Paris - Petr Eben, Prag). Meisterkurs an der Staatlichen
Musikhochschule in Freiburg. Rege Zusammenarbeit mit den verschiedensten deutschen Chorensembles. 20032008 Lehrauftrag an der Hochschule für Kirchenmusik Heidelberg im Fach Orgelimprovisation, seit 2005 Leiter
einer Orgelimprovisationsklasse an der Staatlichen Hochschule für Musik Freiburg – dort 2007 Ernennung zum
Professor im Fach Orgelimprovisation – aus seiner Orgelklasse gehen Finalisten und Preisträger internationaler Wettbewerbe hervor (u.a. Haarlem, Schwäbisch Gmünd, Herford, Chartres, ARD-Wettbewerb, ION Nürnberg,
Mendelssohn Berlin). Seit 2010 Lehrauftrag im Fach Liturgisches Orgelspiel / Orgelimprovisation an der Hochschule für Musik Saar in Saarbrücken.
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SONNTAG, 22.05.2016
17.00 H – KONSTANTIN-BASILIKA
CHOR-ORGELKONZERT
TRIERER BACHCHOR
ANNE MICHAEL (LEIPZIG) – ORGEL
LEITUNG: MARTIN BAMBAUER
Ola Gjeilo
(* 1978)
Prelude „Exsultate, jubilate“ (2005)
Ubi caritas (2001)
Olivier Messiaen
(1908 – 1992)
Alleluias sereins d´un âme qui desire le ciel
(aus „L´Ascension“ / 1933)
Ernst Pepping
(1901 – 1981)
Jesus und Nikodemus (1938)
César Franck
(1822 – 1890)
Fantaisie A-Dur
(aus “Trois pièces”)
Zoltán Kodály
(1882 – 1967)
Laudes organi (1966)
für Chor und Orgel
Eintritt: 12 € / 6 € zuzüglich Vorverkauf unter www.ticket-regional.de
Der TRIERER BACHCHOR ist ein interkonfessioneller Konzertchor mit überregionalem Einzugsbereich. Er wurde im Jahr 1969 von KMD Ekkehard Schneck gegründet und hat seitdem ein umfangreiches Repertoire geistlicher Chormusik erarbeitet. Regelmäßige Aufführungen in der Trierer Konstantin-Basilika sowie Konzerte im In- und Ausland (u.a. Belgien, Frankreich, England, Italien) bilden den
Schwerpunkt der Arbeit der Chorgemeinschaft, die seit Januar 1999 von Kantor Martin Bambauer
geleitet wird. Unter seiner Leitung führte der Bachchor in den letzten Jahren u.a. Bachs „Weihnachtsoratorium IV-VI“, „Matthäus-Passion“, „Johannes-Passion“, „Markus-Passion“, „h-Moll-Messe“ und
„Magnificat“, Händels „Messiah“, Mozarts „Requiem“ und „c-Moll-Messe“, Beethovens „Missa solemnis“, Schuberts „Messe As-Dur“, Brahms´ „Ein deutsches Requiem“, Mendelssohns „Elias“, Bruckners
„Te Deum“, Poulencs „Stabat mater“ „The dream of Gerontius“ von Edward Elgar, Duruflés „Requiem“
und das „Gloria“ von Francis Poulenc auf. Die CD-Einspielung „Und was vom Geist geboren wird...“
ist weitgehend der a-cappella-Musik vom 16. bis zum 20. Jahrhundert gewidmet, die der Bachchor
in besonderem Maße pflegt.
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SONNTAG, 22.05.2016
17.00 H – KONSTANTIN-BASILIKA
CHOR-ORGELKONZERT
ANNE MICHAEL, 1991 in Trier geboren, erhielt zunächst Klavier- und Gitarrenunterricht in ihrer
Heimatstadt sowie am Conservatoire de la Ville du Luxembourg, bevor sie ihre Orgelausbildung im
Rahmen eines Stipendiums der evangelischen Kirchengemeinde bei Kantor Martin Bambauer an
der Konstantin-Basilika zu Trier begann. 2008 wechselte sie als Jungstudentin zu Prof. Hans-Jürgen
Kaiser an die Hochschule für Musik in Mainz. Im Jahr 2010 nahm sie ihr Kirchenmusikstudium an
der Musikhochschule Lübeck in der Klasse von Prof. Franz Danksagmüller auf und schloss dieses im
Frühjahr 2015 mit dem Bachelordiplom ab. Während dieser Zeit war sie an verschiedenen Projekten
im Bereich Improvisation, Komposition und elektronischer Musik als Ausführende und Co-Organisatorin beteiligt, u.a. bei Stummfilmprojekten der Nordischen Filmtage Lübeck, den Filmkunsttagen Sachsen-Anhalt und dem Herzberger Orgelsommer und hatte die Leitung des „1. Lübecker Beschwerdechores“ inne, einem Projekt der Nordischen Filmtage 2013. Des weiteren war sie für die
Einstudierung einer Auftragskomposition von Carla Scaletti (USA) für das Kyma International Sound
Symposium (KISS) und in diesem Rahmen für die Koordination verschiedener Projekte verantwortlich. 2014 leitete sie bei einem Projekt mit schwer erkrankten Menschen („Resonanzen“) den Projektchor und arbeitete dabei mit der Vokalistin Lauren Newton (USA/Deutschland) zusammen.
Seit März 2015 setzt sie ihr Kirchenmusikstudium in Leipzig bei Prof. Martin Schmeding (Orgel),
Prof. Thomas Lennartz (Improvisation) und Prof. Roland Börger (Chorleitung) fort. Im Sommersemester 2015 war sie als Assistentin von Thomasorganist Ullrich Böhme tätig. Vergangenen Herbst
erhielt sie ein Stipendium zum Andenken Wolfgang Schetelichs, dem ehemaligen Leiter des Leipziger Kirchenmusikinstituts.
Ihre Tätigkeit als Organistin umfasst Konzerte an bedeutenden Kirchen Deutschlands, u.a. an der
Nikolaikirche zu Leipzig, dem Hohen Dom zu Fulda, St. Marien Lübeck, dem Dom zu Lübeck und St.
Jacobi Hamburg.
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DONNERSTAG, 23.06.2016
20.00 H – KONSTANTIN-BASILIKA
GUSTAV MAHLER – SYMPHONIE NR. 2 „AUFERSTEHUNGS-SYMPHONIE“
NATHALIE DE MONTMOLLIN – SOPRAN
CERI WILLIAMS - MEZZOSOPRAN
TRIERER BACHCHOR
TRIERER DOMCHOR
FRIEDRICH-SPEE-CHOR TRIER
PHILHARMONISCHES ORCHESTER DER STADT TRIER
GMD VICTOR PUHL - LEITUNG
G M
(1860 – 1911)
S N.2 -M
„A-S“
I Allegro maestoso.
Mit durchaus ernstem und feierlichem Ausdruck
II Andante moderato.
Sehr gemächlich
III In ruhig fliessender Bewegung
IV „Urlicht“ (aus „Des Knaben Wunderhorn“)
Sehr feierlich, aber schlicht
V Im Tempo des Scherzo.
Wild herausfahrend – „Aufersteh´n“
Eintritt: 42 € / 36 € / 28 € inkl. Vorverkauf unter www.ticket-regional.de
DONNERSTAG, 23.06.2016
20.00 H – KONSTANTIN-BASILIKA
GUSTAV MAHLER – SYMPHONIE NR. 2 „AUFERSTEHUNGS-SYMPHONIE“
NATHALIE DE MONTMOLLIN erhielt ihre musikalische Ausbildung bei Erika Bill Geiger am Konservatorium in Lausanne, wo sie das Gesangslehrdiplom erhielt. Im Anschluss wurde sie als Mitglied des
Opernstudios Biel engagiert und darauf an der Opéra de Lyon Mitglied des Atelier Lyrique. Sie schloss
ihre Ausbildung in der Gesangsklasse von Prof. Ingrid Figur an der Hochschule der Künste in Berlin
mit Diplom ab.
Ihr erstes Festengagement führte Nathalie de Montmollin an die Städtischen Bühnen Münster, wo
ihre Rollendebüts als Fiordiligi und Konstanze große Aufmerksamkeit erregten. Die Sängerin war
Ensemblemitglied der Landesbühnen Sachsen, des Mainfrankentheaters Würzburg und gastierte
unter anderem am Staatstheater Braunschweig, dem Staatstheater Darmstadt, dem Schleswig-Holsteinischen Landestheater und dem Theater für Niedersachsen.
In Deutschland, der Schweiz und Frankreich gibt sie regelmäßig Liederabende und Konzerte. Ihr
Konzertrepertoire reicht von der Alten Musik bis in die Moderne (u.a. Bach, Händel, Mozart, Mendelssohn, Brahms, Verdi, Dvorak, Elgar, Debussy, Poulenc). Sie konzertierte in der Philharmonie Berlin, dem Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin, der Kölner Philharmonie und der Hamburger
Laeiszhalle mit renommierten Orchestern wie den Hamburger, Berliner, Göttinger und Bochumer
Symphonikern, mit den Lübecker Philharmonikern, dem Orchestre de Chambre de Lausanne und
dem Orchestre de la Suisse Romande.
CERI WILLIAMS wurde in Wales geboren und studierte am Welsh College of Music and Drama. Seit
2002 arbeitet sie in Deutschland, zunächst als Ensemblemitglied des Nationaltheaters Mannheim,
dann der Deutschen Oper in Berlin. Beachtliche Erfolge feierte sie zuletzt in der Gastrolle der ERDA
in ‚Das Rheingold’ im Rahmen einer neuen Produktion des Rings an der Nationale Reisopera; als
FRUGOLA in einer Inszenierung von David Poutneys ‚Il tabarro’ an der Opéra National de Lyon; als
ANNA in ‚Les Troyens’ in einer Inszenierung von Joachim Schlömer am Staatstheater Stuttgart und
als ERSTE NORN in der ‚Götterdämmerung’ in einer Inszenierung von Robert Carson am Teatro La
Fenice in Venedig.
Geplante Gastspiele in den Rollen der ERDA (Das Rheingold) und TISBE (La Cenerentola), ERDA (Siegfried), SCHWERTLEITE (Die Walküre) und ERSTE NORN (Götterdämmerung) werden sie zurück ans
Fenice und an die Nationale Reisopera führen. Sie trat in Konzerten auf mit dem Hallé Orchestra
unter der Leitung von Sir Mark Eider, der Huddersfield Choral Society unter Adrian Leaper, dem Gewandhausorchester Leipzig unter Marc Albrecht und dem Orchestra of the English National Opera
unter Paul Daniel. Geplant ist unter anderem eine Produktion von Verdis ‚Requiem’ mit dem BBC
National Orchestra of Wales unter der Leitung von Owain Arwel Hughes. Sie sang außerdem bereits
unter der Leitung von Donald Runnicles, Michail Jurowski, Peter Schneider, John Nelson, Jeffrey Tate,
Ed Spanjard, Axel Kober, Adam Fischer, Stefano Ranzani, Jacques Lacombe und Yves Abel.
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DONNERSTAG, 23.06.2016
20.00 H – KONSTANTIN-BASILIKA
GUSTAV MAHLER – SYMPHONIE NR. 2 „AUFERSTEHUNGS-SYMPHONIE“
TRIERER BACHCHOR siehe Seite 13
Der TRIERER DOMCHOR zählt zu den traditionsreichsten katholischen Kathedralchören. Seine
Hauptaufgabe ist die musikalische Gestaltung von Kapitels- und Pontifikalämtern in der ältesten
Bischofskirche Deutschlands. Darüberhinaus hat sich der Chor durch Konzerte, durch Tonträgerproduktionen sowie durch Fernseh- und Rundfunkübertragungen aus dem Trierer Dom einen klangvollen Namen gemacht. Mehrfach stellte sich der Trierer Domchor im Rahmen renommierter Chorwettbewerbe erfolgreich der internationalen Konkurrenz. Das 28jährige Wirken Klaus Fischbachs
von 1973 bis 2001 hat den Chor nachhaltig geprägt. Von 2001 bis 2013 war Stephan Rommelspacher sein Nachfolger im Amt des Domkapellmeisters. Unter seiner Leitung führte der Trierer Domchor u.a. Mozarts „Requiem“, Bachs „Weihnachtsoratorium“ und Dvoraks „Stabat mater“ auf. Seit
2013 wird der Domchor von Domkapellmeister Thomas Kiefer geleitet.
Der FRIEDRICH-SPEE-CHOR prägt seit seiner Gründung 1964 durch Prof. Karl Berg die Trierer Kulturlandschaft. Er gehört zu den ältesten und traditionsreichsten Chören der Region und kooperiert
auch über die Stadtgrenzen hinaus mit Chören, Orchestern und Dirigenten. Innerhalb eines Jahresprogramms gestaltet der Chor drei große Konzertprojekte. Neben a-cappella-Literatur wird wenigstens ein umfangreiches oratorisches Werk aufgeführt. Weitere Konzerte ergänzen die Chorarbeit.
Der Friedrich-Spee-Chor beschäftigt sich mit einem breiten Repertoire weltlicher und geistlicher
Chorliteratur – von den Anfängen der Vokalpolyphonie bis zum 21. Jahrhundert, Uraufführungen
eingeschlossen. Seit November 2014 leitet Jan Wilke den Chor.
D PHILHARMONISCHE ORCHESTER DER STADT TRIER
Als im Herbst 1919 der Orchesterverein Trier gegründet wurde, begann im Musikleben der Moselstadt ein neues, vielversprechendes Kapitel. Schon bald in Philharmonisches Orchester Trier umbenannt, stand der Klangkörper ab 1922 in städtischer Trägerschaft. In der wechselvollen Geschichte
änderte sich Name und Trägerschaft mehrfach, bis der Trierer Stadtrat 1946 mit dem Beschluss
Oper und Operette wieder zum festen Bestandteil des kulturellen Lebens zu machen auch dem
Städtischen Orchester Trier einen gesicherten Standort zuwies. Bereits in den sechziger Jahren war
ein Qualitätsniveau wiedererlangt worden, welches namhafte Solisten wie Henrik Szeryng, Pierre
Fournier, Heinz Holliger oder Martha Agerich den Weg nach Trier wiesen. Heute absolviert das Orchester, das seit 2005 den Namen Philharmonisches Orchester der Stadt Trier trägt, jährlich weit
über einhundert Vorstellungen im Bereich Oper, Operette, Musical, Ballett und im Rahmen von Sinfonie- und Sonderkonzerten. Namhafte und international agierende Solisten und Sänger, wie z.B.
Franz Grundheber, Evelyn Herlitius und Anja Kampe traten mit dem Klangkörper aufs Konzertpodium. Neben der Reihe der Sinfoniekonzerte, in denen das komplette klassische, romantische und
moderne Repertoire angeboten wird, profiliert sich das Orchester auch mit der Reihe „Weltmusik
– Musik ist Welt“, in der musikalische Grenzüberschreitungen und ungewöhnliche Klangwelten im
sinfonischen Kontext vorgeführt werden. Darüber hinaus ist dem Orchester der Kontakt mit dem
jungen Publikum ein besonderes Anliegen: Jährlich mehrere Konzerte der Reihe „FamiliyClassics“
– Matinéekonzerte für die ganze Familie –, „Die Kinderkönige“ und „Piccolini“ – Erlebnisse für die
kleinsten Musikfreunde – ergänzen den reichhaltigen Spielplan. Dem barocken und frühklassischen
Repertoire widmet sich die beliebte Konzertreihe „Klassik um elf“ als Sonntagsmatinee. – In den
vergangenen Jahren konnte sich das Philharmonische Orchester der Stadt Trier durch mehrere Auf16
DONNERSTAG, 23.06.2016
20.00 H – KONSTANTIN-BASILIKA
GUSTAV MAHLER – SYMPHONIE NR. 2 „AUFERSTEHUNGS-SYMPHONIE“
sehen erregende Wiederentdeckungen weit über die Region hinaus einen Namen machen:
so durch die deutsche Erstaufführung der vieraktigen Originalfassung von Jacques Offenbachs romantischer Oper LES FÉES DU RHIN / Die Rheinnixen (2005) oder durch die deutschen Erstaufführungen der Opern THE VOYAGE von Philip Glass (2011) und THE FLY von
Howard Shore. Dazu kommen zahlreiche Ur- und Erstaufführungen von Auftragswerken
für das Orchester. Im Rahmen von internationalen Kooperationen wirkte das Philharmonische Orchester der Stadt Trier 2008/2009 bei einer Produktion von Puccinis TURANDOT in
Ascoli Piceno/Italien und Massy bei Paris/Frankreich mit nachhaltigem Erfolg mit.
Seit Spielzeit 2008/2009 steht der aus Triers französischer Partnerstadt stammende Generalmusikdirektor Victor Puhl als musikalischer Leiter am Pult des traditionsreichen Orchesters.
Der in Metz/Frankreich geborene Dirigent VICTOR PUHL erhielt
seine musikalische Ausbildung
am
Conservatoire
National
Supérieur de Musique de Paris.
Seine Studien von 1982 bis 1988
im Hauptfach Orchesterdirigat
erhielt er bei Prof. Jean-Sébastien
Béreau und Claude Ballif.
Als Abschluss bekam er einen
1. Preis und ging dann zu weiteren Studien bis 1990 an die
University of Michigan/USA. Meisterkurse führten ihn nach Tanglewood/USA zu Leonard
Bernstein und am Pariser Konservatorium zu Zubin Mehta, Sergiu Celibidache und Pierre
Boulez. 1991 war Victor Puhl 1. Preisträger der Yehudí Menuhin Foundation. Zum Generalmusikdirektor der Brandenburgischen Philharmonie Potsdam wurde er 1995 gewählt. In
der Zeit bis 2000 leitete Victor Puhl nicht nur die Konzerte des Orchesters als Chefdirigent,
sondern erarbeitete neue Konzertreihen und genreübergreifende Konzertformen. Eine Besonderheit waren auch die regelmäßigen Kammeropernaufführungen im Schlosstheater
in Sanssouci. Von Spielzeit 2002/2003 bis 2007/2008 war Victor Puhl 1. Kapellmeister und
stellvertretender Generalmusikdirektor am Theater Zwickau-Plauen und wirkte in dieser
Zeit maßgeblich auf den Musiktheaterspielplan ein.
Seit der Spielzeit 2008/2009 ist Victor Puhl Generalmusikdirektor des Theaters Trier und
hat gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester der Stadt Trier deutliche programmatische Akzente gesetzt. Dazu zählen neben einer intensiven Auseinandersetzung mit
der klassischen Tradition die Pflege des französischen Opern- und Konzertrepertoires ebenso das zeitgenössische Musiktheater wie auch Aufsehen erregende Crossover-Projekte mit
Filmmusik und der Begegnung unterschiedlichster musikalischer Genres wie Klezmer, Latin, Flamenco, Jazz und Rock.
17
SAMSTAG, 25.06.2016
18.00 H – KONSTANTIN-BASILIKA
ORGELVESPER
GIORGIO PAROLINI (Mailand / Italien) - ORGEL
Johann Sebastian Bach Sinfonia aus Kantate BWV 29 “Wir danken dir”
(1685 – 1750)
(Orgelfassung: Alexandre Guilmant)
“Ertödt uns durch dein’ Güte” aus Kantate BWV 22
(Orgelfassung: Maurice Duruflé)
Richard Wagner
(1813 – 1883)
Pilgerchor aus “Tannhäuser”
(Orgelfassung: Franz Liszt)
Max Reger
(1873 – 1916)
Ave Maria op.80 Nr.5
Craig S. Lang
(1891 – 1971)
Tuba Tune op.15
Louis Vierne
(1870 – 1937)
Andantino op.51 Nr. 2
Cathédrales op.55 Nr. 3
Maurice Duruflé
(1902 – 1986)
Prélude et fugue sur le nom d’ALAIN op.7
Marco Enrico Bossi
(1861 – 1925)
Chant du soir op.92 Nr. 1
Pietro Alessandro Yon
(1886 – 1943)
Rapsodia italiana
SAMSTAG, 25.06.2016
18.00 H – KONSTANTIN-BASILIKA
ORGELVESPER
Er konzertiert regelmäßig in Italien, Europa und den USA. So spielte er in der St. Patricks
Kathedrale New York, in der Kathedrale Notre Dame in Paris, in den Kathedralen von San
Francisco, Kopenhagen, Magdeburg, Brandenburg, Limburg, Minden, Fulda, Ulm, Toledo,
Orléans, Bordeaux, St. Malo und Barcelona sowie in der St. Thomas Church New York, der
Madeleine Paris, der Hallgrimskirkja Reykjavík und beim Odense Organ Festival. Die Presse
würdigt seine Interpretationen enthusiastisch.
Einen besonderen Schwerpunkt seines Repertoires bildet die zeitgenössische Musik. So
spielte er Uraufführungen von Lionel Rogg, Eugenio Maria Fagiani und Denis Bédard. Außerdem arbeitet er mit Chören, Solisten und Instrumentalensembles zusammen. 2006
nahm er Werke von Mozart für eine DVD auf, Radio Catalunya und Radio Vatican sendeten
Aufnahmen seiner Konzerte.
Er lehrt Theorie, Gehörbildung und Orgel an der Civica Scuola di Musica in Cinisello Balsamo und Orgel und Orgelkomposition am Konservatorium in Cagliari (2012-2015). 19951998 war er Hauptorganist der Kathedrale in Monza, 1999-2012 Organist der Basilika
Sant’Eufemia in Mailand.
Eintritt: 6 € / 3 € (ermäßigt) zuzüglich Vorverkauf unter www.ticket-regional.de
GIORGIO PAROLINI (*1971) studierte Klavier bei Luisella Minini, Orgel und Orgelkomposition bei Enzo Corti und Cembalo bei Mariolina Porrà. Er bildete sich bei C. Stella, H. Vogel,
P. Planyasky, K. Schnorr, J. van Oortmerssen, L. Ghielmi, L. Lohmann, R. Saorgin, M. C. Alain,
L. Rogg und F. Delor weiter. Ab 1994 studierte er in der Orgelklasse von Lionel Rogg in Genf,
wo er 1996 einen ersten Preis gewann. Er ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe.
18
19
MUSIKALISCH GESTALTETE GOTTESDIENSTE
28. Februar 2016, 11 Uhr
Konstantin-Basilika
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Blockflötenkreis (Leitung: Hela Schmutzler)
Kantor Martin Bambauer - Orgel
Liturg: Pfr. Thomas Luxa
1. Mai 2016, 10 Uhr
Konstantin-Basilika
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Caspar-Olevian-Chor
Leitung, Klavier und Orgel: Kantor Martin Bambauer
Liturg: Pfr. Matthias Ratz
6. März 2016, 11 Uhr
Konstantin-Basilika
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Ev. Posaunenchor (Leitung: Martin Görg)
Caspar-Olevian-Chor
Leitung und Orgel: Kantor Martin Bambauer
Liturg: Pfr. Reinhard Müller
8. Mai 2016, 10 Uhr
Konstantin-Basilika
K
Caspar-Olevian-Chor
Leitung, Klavier und Orgel: Kantor Martin Bambauer
Liturgen: Pfr´in Wiebke Dankowski und Pfr. Reinhard Müller
25. März 2016, 11 Uhr
Konstantin-Basilika
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Caspar-Olevian-Chor
Leitung und Orgel: Kantor Martin Bambauer
Liturgin: Pfr´in Wiebke Dankowski
3. April 2016, 11 Uhr
Konstantin-Basilika
G
Norwich Cathedral Choir (GB) (Leitung: Ashley Grote)
Kantor Martin Bambauer - Orgel
Liturg: Pfr. Reinhard Müller
17. April 2016, 11 Uhr
Konstantin-Basilika
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Ev. Kinderchor Trier (Leitung: Astrid Hering)
Kantor Martin Bambauer – Klavier und Orgel
Liturg: Pfr. Reinhard Müller
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MUSIKALISCH GESTALTETE GOTTESDIENSTE
16. Mai 2016, 11 Uhr
Konstantin-Basilika
Ö G  P
Ökumenischer Projektchor
Leitung: Kantorin Jutta Thommes und Kantor Martin Bambauer
Kantor Martin Bambauer - Orgel
Liturg: Pfr. Thomas Luxa
Weitere musikalisch besonders ausgestaltete Gottesdienste entnehmen Sie
bitte den zeitnahen Ankündigungen in der Tagespresse, im Gemeindebrief sowie
über die entsprechenden Aushänge.
Weitere Informationen:
www.musik-konstantin-basilika.de
21
IHRE HILFE ZÄHLT
DISPOSITION DER SCHUKE-ORGEL
Verehrte Freundinnen und Freunde
der Kirchenmusik,
Karl Schuke Berliner Orgelbauwerkstatt (1962)
seit etwa 20 Jahren unterstützt der Förder- und Freundeskreis „BasilikaKonzerte“
e.V. die musikalischen Aktivitäten rund um die Konstantin-Basilika (Evangelische
Kirche zum Erlöser). Dazu gehören die großen oratorischen Aufführungen des
Trierer Bachchores, Kammerkonzerte im Caspar-Olevian-Saal, die musikpädagogische Arbeit des Evangelischen Kinderchores sowie musikalisch besonders gestaltete Gottesdienste durch den Caspar-Olevian-Chor.
Feste Größe in der Trierer Musiklandschaft
In den vergangenen fünf Jahrzehnten hat sich die kirchenmusikalische Tätigkeit
der Evangelischen Kirchengemeinde Trier lebhaft entwickelt. Innerhalb des reichen Angebotes der städtischen Musiklandschaft konnte sie sich einen festen
kulturellen Platz erarbeiten. Außerdem verkündigt die Kirchenmusik das Evangelium und zeugt von einer protestantischen Kultur in der ältesten Stadt Deutschlands. Mit Freude erleben wir die neue symphonische Hauptorgel, die seit Ende
2014 in der Basilika erklingt.
Werden Sie Mitglied oder spenden Sie
Um diese gute Arbeit langfristig zu sichern, sind wir auf Ihre persönliche und finanzielle Unterstützung angewiesen. Werden Sie Mitglied im Förder- und Freundeskreis „BasilikaKonzerte“. Für die Unterstützung mit einer weiteren Spende sind
wir Ihnen besonders dankbar. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerlich absetzbar. Der Jahresbeitrag beträgt nur 40 Euro – natürlich
freuen wir uns auch, wenn Sie uns großzügiger unterstützen. Eine Mitgliederversammlung informiert jährlich über die Aktivitäten des Vereins.
I. Manual: HW (C-g’’’)
Prinzipal
Rohrflöte
Oktave
Gemshorn
Nasat
Oktave
Mixtur
Scharff
Trompete
Spanische Trompete
Spanische Trompete
II. Manual: OW (C-g’’’)
8´
8´
4´
4´
22/3´
2´
6-8fach
4-6fach
16´
8´
4´
Pedal (C-f´)
Prinzipal
Oktave
Hohlflöte
Nachthorn
Baßaliquot
Hintersatz
Posaune
Trompete
Clairon
16´
8´
4´
2´
3fach
5fach
16´
8´
4´
Gedackt
Praestant
Gedacktflöte
Feldpfeife
Sesquialter
Quinte
Mixtur
Cymbel
Fagott
Oboe
Tremulant
8´
4´
4´
2´
2fach
11/3´
5-7fach
4fach
16´
8´
Normalkoppeln
2 freie Kombinationen, Plenum
Zungenabsteller im Plenum
mechanische Spieltraktur
elektrische Registertraktur
Sprechen Sie uns an:
Dr. Gilbert Haufs-Brusberg, Tel. (0651) 40636
E-Mail: [email protected]
Martin Bambauer, Tel. (0651) 99 49 120 12
E-Mail: [email protected]
www.musik-konstantin-basilika.de
22
23
DISPOSITION DER EULE-ORGEL
CD-EINSPIELUNGEN
Hermann Eule Orgelbau GmbH Bautzen (2014)
I. Manual: HW (C-c’’’’)
II. Manual: SW (C-c’’’’)
III. Manual: Récit expressif (C-c’’’’)
18 Register
Praestant 16’
Gedackt 16’
Principal major 8’
Principal minor 8’
Gamba 8’
Flûte harmonique 8’
Rohrflöte 8’
Erzähler 8’
Octave 4’
Gemshorn 4’
Quinte 2 2/3’
Octave 2’
Mixtur major 5fach 2’
Mixtur minor 3fach 1 1/3’
Cornett 2-5fach 2 2/3’
Trombone 16’
Trompete 8’
Clairon 4’
18 Register
Lieblich Gedeckt 16’
Geigenprincipal 8’
Konzertflöte 8’
Zartgedackt 8’
Quintatön 8’
Salicional 8’
Aeoline 8’
Vox coelestis 8’ ab c°
Geigenoctave 4’
Fugara 4’
Flauto traverso 4’
Waldflöte 2’
Progressio 3-5fach 2’
Harmonia aetherea 3-4fach 2 2/3’
Aeoline 16’ (durchschlagend)
Clarinette 8’ (durchschlagend)
Oboe 8’
Celesta
- Tremulant
18 Register
Quintaton 16’
Diapason 8’
Flûte traversiére 8’
Cor de nuit 8’
Viole de Gambe 8’
Voix céleste 8’ ab c°
Octave 4’
Flûte octaviante 4’
Nasard 2 2/3’
Octavin 2’
Tierce 1 3/5’
Piccolo 1’
Plein jeu 5fach 2 2/3’
Bombarde 16’
Trompette harmonique 8’
Basson-Hautbois 8’
Voix humaine 8’
Clairon harmonique 4’
- Tremulant
IV. Manual: Orchestral (C-c’’’’)
Pedal (C-g’)
Koppeln
15 Register
Contra Gamba 16’
Orchestral Viola 8’
Viola céleste 8’ ab c°
Clarabella 8’
Violine 4’
Harmonic Flute 4’
Flautino 2’
Cornet de violes 3f. 3 1/5’
Cor anglais 16’
Clarinet 8’
French Horn 8’
18 Register
Majorprincipal 32’ (Extension Principalbass 16’) 10 Normalkoppeln (elektrisch)
Untersatz 32’ (Extension Subbass 16’)
5 Normalkoppeln Solo an I, II, III, IV, P
Open Wood 16’
Super 4-4, 4-3, 4-1, 3-3, 3-1, 2-2, 2-1,
Principalbass 16’
Super-Solo
Violon 16’
Sub 4-4, 4-1, 3-3, 3-1, 2-2, 2-1
Subbass 16’
Gedacktbass 16’ (Transmission aus II)
Tuba mit eigenem Registerzug
Salicetbass 16’ (Transmission aus IV)
Octavbass 8’
Nebenregister, Spielhilfen
Violoncello 8’
Bassflöte 8’
Schwelltritte II., III., IV. Manual
Octave 4’
Grand Cornet 4fach 5 1/3’
Walze als Rolle
Mixtur 4fach 2 2/3’
Kontraposaune 32’ (Extension Posaune 16’)
MIDI auf I. Manual
Posaune 16’
Replay
Trompetenbass 8’
Clarine 4’
mechanische Traktur I+II, Barker III+IV+P
Solo+Koppeln+Extension+Transmission
elektrisch
Solo (Floating division)
Principalis romanus 8’
Konstantinflöte 8’
Tuba imperialis 8’
Chimes (vorgesehen)
Setzeranlage, System „Eule“
24
DIE GROßE EULE-ORGEL DER KONSTANTIN-BASILIKA TRIER
Motette-Ursina 2015
Martin Bambauer spielt Werke der englischen,
französischen und deutschen Romantik von
William Walton, Edwin H. Lemare, Charles-Marie Widor, Marcel Dupré, Jean Langlais und
Sigfrid Karg-Elert
ORGELMUSIK AUS FÜNF JAHRHUNDERTEN
IFO Records 2001
Martin Bambauer spielt an der Schuke-Orgel
der Konstantin-Basilika Werke von Jan Pieterszoon Sweelinck, Nicolas de Grigny, Dieterich
Buxtehude, Johann Sebastian Bach, Robert
Schumann, Franz Liszt, Maurice Duruflé und
eine Improvisation über das Glockengeläut der
Basilika
PATHS - KLANGWEGE
IFO Records 2006
Markus Schwind (Trompete) und Martin Bambauer (Schuke-Orgel der Konstantin-Basilika)
spielen Werke von Johann Sebastian Bach,
Georg Friedrich Händel, Johann Wilhelm Hertel,
Fritz Werner und Improvisation
25
CD-EINSPIELUNGEN
CD-EINSPIELUNGEN
…UND WAS VOM GEIST GEBOREN WIRD…
GCG Records 2002
Der Trierer Bachchor (Leitung: Martin Bambauer) und Domorganist Josef Still musizieren
Werke von Carlo Gesualdo, Heinrich Schütz,
Johann Sebastian Bach, Johannes Brahms,
Ernst Pepping, Marcel Dupré, Maurice Duruflé,
Charles Villiers Stanford und Gustav Holst
FRANCK ET SES AMIS (Anthologie Aristide Cavaillé-Coll Vol.3)
IFO 2004
Cavaillé-Coll-Orgel der Kathedrale St-Michel
zu Carcassonne
WEITERE CD-EINSPIELUNGEN MIT BASILIKAORGANIST MARTIN BAMBAUER
CHARLES-MARIE WIDOR –
ORGELSYMPHONIEN 1 + 2
Aeolus 2014
Aristide-Cavaillé-Coll-Orgel der Kirche
St. Sulpice zu Paris
TE DEUM LAUDAMUS
Motette-Ursina 2011
Der Kammerchor des Konservatoriums der
Stadt Luxemburg (Leitung: Pierre Nimax) und
Martin Bambauer an der Stalhuth-Jann-Orgel
von St. Martin zu Dudelange / Luxemburg
musizieren Chor- und Orgelwerke von Louis
Vierne, Charles Tournemire, Gerald Hendrie und
Petr Eben
26
ORGAN LANDSCAPES – Improvisationen in
verschiedenen Stilen
IFO 2007
Sandtner-Orgel der Katholischen Pfarrkirche
St. Martin zu Bad Ems
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B .
27
AUF EINEN BLICK
ORGELPFEIFEN-PATENSCHAFTEN
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Konstantinplatz 11
54290 Trier
Tel. 0651 - 42570 (Schriftentisch)
E K T
Gemeindebüro
Konstantinplatz 10
54290 Trier
Tel: 0651-9949120-0
Fax: 0651-9949120-20
[email protected]
Website: www.evangelisch-trier.de
M K
   K
Jeder Ton zählt! Helfen Sie mit!
K M B
Büro Evangelische Kirchenmusik
Konstantinplatz 10
54290 Trier
Tel: 0651-9949120-12
Fax: 0651-9949120-20
E-Mail: [email protected]
Webseite: www.musik-konstantin-basilika.de
Mit einer Orgelpfeifen-Patenschaft leisten Sie einen wertvollen Beitrag für die Eule-Orgel.
So fördern Sie aktiv Kirchenmusik und Kultur in der Orgelstadt Trier.
Sie haben die Wahl: Entscheiden Sie sich für Ihre persönliche Lieblings-Orgelpfeife.
Sie selbst bestimmen, für welchen Ton, welches Register und zu welchem Betrag Sie eine
Patenschaft übernehmen möchten!
Weitere Informationen unter:
www.basilika-orgel.de oder im Gemeindebüro, Telefon (0651) 9949120-0
Ö K-B
montags
dienstags – samstags
sonntags/feiertags
November und Januar – März
geschlossen
10 – 12 Uhr und 14 – 16 Uhr
13 – 15 Uhr
montags – samstags
sonntags/feiertags
Dezember
10 – 12 Uhr und 14 – 16 Uhr
13 – 15 Uhr
montags – samstags
sonntags/feiertags
April – Oktober
10 – 18 Uhr
13 – 18 Uhr
Spendenkonto:
Evangelische
Kirchengemeinde Trier
Sparkasse Trier
Konto 232 561
BLZ 585 501 30
IBAN: DE45585501300000232561
BIC: TRISDE55XXX
28
W G/T/T
  B . 29
AUF EINEN BLICK
E K
Montags 16.15 - 17.15 Uhr
Caspar-Olevian-Saal
Leitung: Astrid Hering 0651 9943812
E J
Donnerstags 17 - 18 Uhr
Caspar-Olevian-Saal
Leitung: Astrid Hering 0651 9943812
C-O-C
Montags 19.30 - 21.15 Uhr
Caspar-Olevian-Saal
Leitung: Martin Bambauer
www.caspar-olevian-chor.de
T B
Donnerstags 19.30 - 21.30 Uhr
Caspar-Olevian-Saal
Leitung: Martin Bambauer
www.trierer-bachchor.de
E P
Donnerstags 18 Uhr
Dietrich-Bonhoeffer-Haus (Nordallee 7, 54292 Trier)
Leitung: Martin Görg 0171 8005633
B
Mittwochs 18 - 19.30 Uhr
ESG-Zentrum an der Uni (Im Treff 19, 54296 Trier)
Leitung: Hela Schmutzler 0651 10883
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31
E K T
Konstantinplatz 10 l 54290 Trier
Telefon 0651 9949120 0 l Telefax 9949120 20
E-Mail [email protected] l www.evangelisch-trier.de
A
Kantor Martin Bambauer l Telefon 0651 9949120 12
E-Mail [email protected]
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