städtische Resträume parasitär genutzt

ROOFTOP!
Institut für Raumgestaltung TU Graz
Entwerfen 1
WS 2015/16
städtische Resträume parasitär genutzt
Karla Miše - Džaferović
IN / OUT ALTERNATIVE
Die
Grundidee
nen,
seien
für
es
das
Rooftop-Projekt
MalerInnen,
ist
SchriftstellerInnen
es,
Raum
oder
für
Fotografen,
KünstlerInzu
schaffen.
Vor allem hier in Graz gibt es viele, die sich mit Kunst in jeder Form befassen. Leider gibt es zu wenig
Standorte die dauerhaft als Arbeitsfläche genutzt werden können und zu wenige, die sich ideal als solche
eignen. Mit diesem Projekt wäre eine dauerhafte, erste Lösungsmöglichkeit gefunden, Arbeiten, Hobby
sowie Wohnen zu verbinden. Die Lage und Größe unseres Bestandes ist ideal für kreative Köpfe, da in
der Nähe keine unangenehmen Lärmbelästigungen vorhanden sind, der Ort dennoch gut erreichbar und
ebenso ausreichend belichtet ist. Ergänzend dazu ergibt sich noch ein schöner Blick zum Schlossberg.
Die Idee hinter dem Konzept ist es, gezielt auf KünstlerInnen und deren Bedürfnisse einzugehen, gemütliche, sowie kompakt geschnittene
Wohnsituationen zu schaffen und so auf dem
Dach des Hofermarktes eine eigene Künstlergemeinschaft zu schaffen. Trotzdem sollte der Bezug zur Umgebung bestehen bleiben.
Erreicht wird dies durch vorgesehene
Freiräume, in Form
von offenen Freiflächen und durch die Transparenz der einzelnen Baukuben, als auch durch ein
großes Atelier, wo auch nicht in der Gemeinschaft lebende KünstlerInnen freien Zugang haben.
Diese
Baukuben
werden
in
Form
von
sechs
kleineren,
sowie
zwei
größeren
Wohneinhei-
ten geschaffen. Jene werden wiederum auf drei quadratische (12,5 m x 12,5 m) Grundrisse / Häuser aufgeteilt und auf dem Dach platziert. Um eine qualitative Freifläche zu schaffen, die frei von vorgegebenen Wegen ist, sind die Häuser mittig auf dem Dach platziert, mit
genügend Abstand zu den jeweiligen Nebenhäusern. Alle Wohnungen sind als eingeschossige Bauten mit Halbgeschoß konzipiert, um so lichtdurchflutete, hohe, galerieartige Räume zu schaffen.
Ergänzend
die
dazu
gibt
BewohnerInnen
es
der
einen
zwei
eigenständigen
größeren,
als
Zubau,
auch
der
sechs
als
Atelier
kleineren
/
Arbeitsraum
Wohneinheiten
für
ge-
nutzt werden kann. Zusätzlich, wie schon erwähnt, wäre der Bau auch öffentlich zugänglich. Erschlossen werden die vier Häuser über den freien Weg an der Nordseite entlang.
Für
Materialität
mitteln.
M 1 : 1000
Dazu
und
Farbe
wurden
entstand
die
Kupferbleche
Idee,
eine
industrieähnliche
als
Fassadengestaltung
Erscheinung
gewählt,
die
zu
verdurch
ROOFTOP!
Institut für Raumgestaltung TU Graz
städtische Resträume parasitär genutzt
Karla Miše - Džaferović
M 1 : 200
ATELIER
HAUSTYP 1
HAUSTYP 2
Entwerfen 1
WS 2015/16