Blaue Lupine - Die Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

Landessortenversuche in Thüringen
Blaue Lupine
Versuchsbericht 2015
www.thueringen.de/th9/tll
Landessortenversuche in Thüringen
- Blaue Lupine Versuchsbericht 2015
Stand vom 21.01.2016
Themenblatt-Nr.: 23.02
Impressum
Herausgeber:
Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft
Naumburger Str. 98, 07743 Jena
Tel.: 03641 683-0, Fax: 03641 683-390
Mail: [email protected]
Abteilung Pflanzenproduktion und Agrarökologie
Referat Acker- und Pflanzenbau
Tel: 0361/55068-117, Fax: 0361/55068-140
Autor:
Dr. Uwe Jentsch
Katrin Günther
Christian Guddat
Stand: 21.01.2016
1. Auflage
Copyright:
Diese Veröffentlichung ist urheberrechtlich geschützt. Alle
Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen und der fotomechanischen Wiedergabe sind dem Herausgeber vorbehalten.
Seite 2 von 20
Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft
Inhalt
Hinweise zu Anbau und Sortenwahl ................................................................................ 4
Sortenbeschreibungen ...................................................................................................... 4
Sorten mit besonderer Eignung für Thüringen ................................................................. 6
Weitere geprüfte Sorten ................................................................................................... 6
Kurzcharakteristik aller 2015 geprüften Sorten ................................................................ 6
Beschreibung der Standorte der Landessortenversuche 2015 ..................................... 7
Abkürzungsverzeichnis .................................................................................................... 7
Erläuterung zur Dokumentation der Landessortenversuche in Thüringen .................. 8
Landessortenversuche Blaue Lupine 2013 bis 2015 ...................................................... 9
Standorte 2013 bis 2015 .................................................................................................. 9
Wachstumsbericht 2015 ................................................................................................... 9
Versuchsbedingungen 2015............................................................................................. 9
Ergebnisse der Standorte ............................................................................................... 11
Ertrag ............................................................................................................................. 11
Qualität ........................................................................................................................... 13
Ertragskomponenten ...................................................................................................... 13
Entwicklung .................................................................................................................... 14
Agrotechnische Merkmale .............................................................................................. 15
Krankheiten .................................................................................................................... 17
Die Auswertung zur Fruchtart Blaue Lupine erfolgt in einer Mehrländerkooperation
gemeinsam durch die Bundesländer Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen im
Anbaugebiet Löss- und Verwitterungsstandorte.
Versuchsbericht Blaue Lupine 2015
Seite 3 von 20
Hinweise zu Anbau und Sortenwahl
1. Die Produktion von Lupinen besitzt im Vergleich zu anderen Fruchtarten auf leichteren Standorten eine höhere Vorzüglichkeit als auf besseren Böden. Insgesamt betrachtet fehlt jedoch
aufgrund der Marktbedingungen und stagnierenden Ertragsentwicklungen die ökonomische
Konkurrenzfähigkeit gegenüber Wintergetreide und Winterraps. Der Anbau kann allerdings vor
allem in Betrieben mit eigener Futterherstellung (Eignung von Lupinen für die Milchviehfütterung) und Problemen in engen Getreidefruchtfolgen eine Alternative sein. Lupinen unterbrechen Infektionszyklen bodenbürtiger Krankheitserreger und verringern damit den Pflanzenschutzaufwand bei den Nachfrüchten. Sie fördern die Bodengare, die Krümelstruktur und den
Aufbau stabiler Humusformen. Die Saatbettbereitung zur Nachfrucht kann prinzipiell pfluglos
erfolgen, wenn der Unkrautdruck nicht zu hoch ist. Der bekannteste Vorfruchteffekt besteht aber
in dem für die Nachfrucht hinterlassenen Stickstoff, der durch Knöllchenbakterien aus der Luft in
Wurzelknöllchen gebunden wird und mit den Ernterückständen z.T. auf dem Feld verbleibt.
Lupinen ermöglichen die Mobilisierung von Grundnährstoffen durch tiefgehende Wurzelsysteme
bzw. den Phosphataufschluss durch ihre Proteoidwurzeln. Darüber hinaus leisten Körnerleguminosen einen Beitrag zur Biodiversität.
2. Blaue Lupinen als Leguminose können im Rahmen der Klima- und Umweltschutzförderlichen
Landbewirtschaftungsmethoden (Greeningverpflichtungen) einen wichtigen Beitrag im Betrieb
leisten, da sie als ökologische Vorrangflächen mit 0,7 ha je ha Anbaufläche angerechnet
werden: Dies hat auch dazu beigetragen, dass sich die Anbaufläche von Blauen Lupinen in
Thüringen von ca. 500 ha 2014 auf ca. 900 ha 2015 annähernd verdoppelt hat.
3. Bei Flächen, auf denen über einen längeren Zeitraum keine Lupinen standen, empfiehlt sich
eine Impfung des Saatgutes mit einem Bradyrhizobium-lupini-Präparat. Dadurch wird die Eigenversorgung der Lupinen mit Stickstoff gesichert, anderenfalls ist mit Mindererträgen zu rechnen.
Beachtung sollte die Auswahl des Impfpräparates finden. Dieses kann in flüssiger (RadicinLupin, auch zur Bodenimpfung) oder torfartiger Form (HiStick als in den Versuchen über lange
Jahre bewährte Form) dem Saatgut unmittelbar vor der Aussaat zugesetzt werden. Auch eine
Impfstoffformulierung (HiCoat, flüssig) ist verfügbar, die wie bei der Saatgutbeizung auf das
Korn appliziert wird. Das Produkt, das vorrangig in der Saatgutproduktion verwendet wird, verspricht eine höhere Unempfindlichkeit der Rhizobien vor der Aussaat und erleichtert gegenüber
dem torfartigen Präparat das Aussaatverfahren. Das mit HiCoat geimpfte Saatgut ist laut
vertreibendem Züchterhaus bis zu 90 Tage nach der Behandlung verwendbar. In den LSV
wurden in den letzten Jahren mit diesem neuen Präparat gute Erfahrungen gemacht.
4. Für den gleichmäßigen Aufgang der Lupinen und die optimale Entwicklung der stickstoffsammelnden Knöllchenbakterien ist eine ausreichende Bodenbelüftung (keine staunassen oder
verdichteten Böden) erforderlich.
5. Der optimale pH-Wert des Bodens liegt für Blaue Lupinen in einem Bereich zwischen 5 und
maximal 6,5. Bei höheren pH-Werten reagieren die Pflanzen häufig mit Wachstumsstörungen
(Kalkchlorosen), die deutliche Mindererträge zur Folge haben können.
6. Wegen der Gefahr der Anthracnose ist nur zertifiziertes Saatgut zu verwenden. Von Vorteil ist
eine Saatgutbeizung gegen diese Krankheit. Vor der Aussaat sind entsprechende Informationen
über den aktuellen Zulassungsstand von geeigneten Mitteln beim Pflanzenschutzdienst
einzuholen. Die Anfälligkeit gegenüber Anthracnose ist jedoch bei Blauen Lupinen nicht so stark
wie bei Gelben und Weißen Lupinen.
7. Die Ertragsstabilität der Lupinen ist nach wie vor als eher gering einzuschätzen. In den
Landessortenversuchen erreichten zwar schon einzelne Sorten bei Blauen Lupinen >55 dt/ha
(z.B. Sorte Boregine 2014 in Großenstein und Walbeck und 2015 in Nossen, Sowie Mirabor
ebenfalls 2015 in Nossen). Oft liegen die Erträge aber auch unter 30 dt/ha. Zudem können auch
zwischen den Versuchsorten eines Anbaugebietes hohe Ertragsschwankungen auftreten. Im
Erntejahr 2015 waren die Kornerträge im Mittel mit 41,5 dt/ha überdurchschnittlich. Allerdings
konnten nur 3 Standorte ertraglich gewertet werden, die beiden anderen Orte wiesen nach
Unwettern eine zu hohe Streuung auf.
8. Das verfügbare Sortenspektrum ist bei Blauen Lupinen begrenzt. Von den derzeit nur 8 in der
Beschreibenden Sortenliste des Bundessortenamtes eingetragenen Sorten gehören 6 zu einem
Züchterhaus (Stand Januar 2016). Innerhalb der letzten 5 Jahre wurde mit Mirabor 2013 und
Lila Baer 2015 zwei Sorten zugelassen. Anforderungen an die Züchtung bestehen jedoch
Seite 4 von 20
Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft
weiterhin, so z.B. in der Verbesserung der Ertragsstabilität und der Platzfestigkeit der Blauen
Lupinen. Die Sortenunterschiede in der Platzfestigkeit sind nur gering. Eine zügige Ernte,
möglichst in den frühen Morgen- oder in den Abendstunden, kann Verlusten vorbeugen.
9. Die Strohabreife der Blauen Lupinen verzögert sich, zumindest auf besseren Böden, häufig.
Sikkationsmittel sind mitunter bei verstärkter Bildung von Seitentrieben sowie bei starker
Diskrepanz zwischen Reife des Korns und des Strohs erforderlich. Dies war besonders in
feuchteren Jahren, wie 2011 und 2012, der Fall.
10.Der Rohproteingehalt (RP-Gehalt) der Blauen Lupinen lag in den LSV auf den Löss- und
Verwitterungsstandorten 2015 im Durchschnitt aller drei Versuche bei 27,9 % (86 % TS) und
damit deutlich über dem der Futtererbsen (20,0 %) und auch über dem der Ackerbohnen (25,7
%). Dadurch können Blaue Lupinen im Eiweißertrag durchaus Futtererbsen übertreffen.
Zwischen den Sorten der Blauen Lupine betrug der Unterschied 2015 bis zu 3 %-Punkte. Die
RP-reichste Sorte war Probor mit 29,4 %, die RP-schwächste Boregine mit 26,4 %. Bei
innerbetrieblicher Verwertung ist es wegen der Jahres-, Standort- und Sortenunterschiede zu
empfehlen, den tatsächlichen RP-Gehalt im Erntegut zu ermitteln, um Futterrationen optimal zu
gestalten.
11.Die Unterschiede in der Tausendkornmasse (TKM) zwischen den Sorten betrugen bei Blauen
Lupinen im Durchschnitt der letzten zwei Jahre mehr als 40 g. Das kleinste TKM hatte im
zweijährigen Mittel Probor mit 148 Gramm und die größte Mirabor mit 192 Gramm. Großkörnige
Sorten besitzen Vorteile in der Verwertung (prozentual geringerer Schalenanteil, höherer Anteil
an Inhaltsstoffen). Die Saatgutkosten lassen sich jedoch durch den Anbau kleinkörniger Sorten
verringern, da für Sorten mit höherer oder hoher TKM ein höherer Saatgutbedarf einzuplanen
ist. Im Vordergrund stehen bei der Sortenwahl jedoch Ertragsfähigkeit, Verwendungszweck und
Standfestigkeit. Es ist empfehlenswert, die Saatgutbestellung nach keimfähigen Körnern pro
Flächeneinheit vorzunehmen.
12.Bei den Blauen Lupinen gibt es unverzweigte (mit endständigem Blütenstand / determinierter
Wuchs) und verzweigte Formen (nicht determinierter Wuchs. Je nach Wuchstyp werden
unterschiedliche Bestandesdichten angestrebt. Bei unverzweigten Sorten beträgt die
Aussaatstärke 100-120, bei verzweigten 90-100 keimfähige Körner/m². Der Schwerpunkt der
Lupinenzüchtung lag in den vergangenen Jahren beim verzweigten Wuchstyp. Unverzweigte
Sorten sind in der Regel standfester und reifen vor allem auf besseren und höher gelegenen
Standorten etwas gleichmäßiger und früher ab als die meisten verzweigten Typen. Ihr Nachteil
ist jedoch die deutliche Ertragsunterlegenheit.
13.Nach wie vor fehlen geeignete Herbizide im Nachauflauf, was im Hinblick auf den zögerlichen
Bestandesschluss der Lupinen als Nachteil zu werten ist. Deshalb sind möglichst unkrautfreie
Flächen für den Anbau zu wählen.
Versuchsbericht Blaue Lupine 2015
Seite 5 von 20
Sortenbeschreibungen
Sorten mit besonderer Eignung für Thüringen
Verzweigte, nicht determinierte Sorten
Boregine:
hohe bis sehr hohe und stabile Erträge, trotz geringerem Rohproteingehalt
überdurchschnittliche Rohproteinerträge, höhere Tausendkornmasse,
mittellang, mittlere Standfestigkeit, mittleres Reifeverhalten
Probor:
mittleres bis hohes und stabiles Ertragsvermögen, führt in Verbindung mit
hohem Rohproteingehalt zu hohen bis sehr hohen Rohproteinerträgen,
niedrige Tausendkornmasse, kürzere Pflanzen mit mittlerer Standfestigkeit,
reift im mittleren Bereich
Endständige, unverzweigte determinierte Sorten
Boruta:
unterdurchschnittliches Ertragspotential, mittlerer Rohproteingehalt, niedrige
Tausendkornmasse, mittellange, standfeste Pflanzen, geringere Neigung zu
Seitentriebbildung und zur Reifeverzögerung des Strohs, mittelfrühe Abreife
Weitere geprüfte Sorten
Verzweigte, nicht determinierte Sorten
Borlu:
unterdurchschnittliche und stärker schwankende Erträge, höherer Rohproteingehalt, mittlere Tausendkornmasse, mittellange Pflanzen mit mittlerer
Standfestigkeit, geringere Neigung zum Hülsenplatzen, neigt etwas zu
Seitentriebbildung und zur Reifeverzögerung des Strohs, mittleres
Reifeverhalten
Mirabor:
zeigte in zweijähriger Prüfung überwiegend hohe Ertragsleistungen bei
mittlerem Rohproteingehalt, hohe Tausendkornmasse, länger von Wuchs,
stärkere Lagerneigung, neigt etwas stärker zum Hülsenplatzen, reift im
mittleren Bereich
Seite 6 von 20
Pflanzenlänge
(+ = kurz)
Standfestigkeit
Neigung zum
Hülsenplatzen
Neigung zur Bildung
von Seitentrieben
Reifeverzögerung
Stroh
Boregine
2003
32
37
0/+
verzweigt
Borlu
2002
0
0/+
verzweigt
Boruta
2001
0
unverzweigt
Probor
2005
20
+
verzweigt
Mirabor
2013
+
0
verzweigt
0 = mittel, + = überdurchschnittlich, - = unterdurchschnittlich
Reifezeit
2015
Wuchstyp
2014
Rohproteingehalt
Sorte
Zulassungsjahr
Vermehrung in
Thüringen (ha)
Tausendkornmasse
Kurzcharakteristik aller 2015 geprüften Sorten
mittel
mittel
mittelfrüh
mittel
mittel
0
0
0
0/+
0/-
0
0
+
0
-
0
0/+
0
0
0/-
0
0/0/+
0
0
0
0/0/+
0
0
Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft
Beschreibung der Standorte der Landessortenversuche 2015
Dienststelle
Anschrift
Tel.Nr./Fax-Nr.
Bodenart Acker- Höhen- langjähriges Mittel
zahl lage (m) TempeNS
ratur (°C) (mm)
Standort
Bodenform
Lö1c
LössParabraunerde
stark
toniger
Schluff
46-80
260
8,1
578
Lö3
lößbestimmte
Parabraunerde u.
Fahlerde
Lehm
70 - 80
240
8,6
491
Lö4b1
LössParabraunerde
Lehm
51-58
300
7,8
608
Lö4
LössBraunstaugley
LössFleckenstaugley
Lehm
65
255
8,1
643
V5
Berglehm,
lössbeeinflusst
sandiger
Lehm
35
430
7,4
722
V3a1
BergtonStaugley
Kies-Ranker
Lehm-Ton
43
380
7,1
760
Lö-Ackerebene
TLL
Versuchsstation Dornburg
Apoldaer Str.4
07774 Dornburg-Camburg
Tel.: 036427/868109
Fax: 036427/22340
LLG
Versuchsstation Walbeck
Am Dorfanger 5
OT Walbeck
06333 Hettstedt
Tel.: 03476 / 554190
Fax: 03476 / 554194
Lö-Übergangslagen
LWA Zeulenroda
Versuchsstation Großenstein
Am Bahnhof 1a
07580 Großenstein
Tel.: 036602/5123-200
Fax: 036602/5123298
BSA
Prüfstelle Nossen
Waldheimer Str. 221
01683 Nossen
Tel.: 035242/4530
Fax: 035242/ 45320
V-Standorte
SLULG
Versuchsstation Christgrün
Christgrün Nr. 13
08543 Pöhl
Tel.: 037439 / 45212
Fax: 037439 / 45210
LWA Hildburghausen
Versuchsstation Heßberg
Hauptstr. 173
98669 Veilsdorf
Tel.: 03685/706082
Fax: 03685/404642
Al3
Abkürzungsverzeichnis
BB
BSA
det.
GD
LLG
Lö
LWA
SLULG
TLL
TS
V
Bezugsbasis
Bundessortenamt
determinierter Wuchs
Grenzdifferenz
Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt
Löss
Landwirtschaftsamt
Sächsisches Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und Geologie
Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft
Trockensubstanz
Verwitterung
Versuchsbericht Blaue Lupine 2015
Seite 7 von 20
Erläuterung zur Dokumentation der Landessortenversuche in Thüringen
Die Landessortenversuche in Thüringen werden gemäß den "Richtlinien für die Durchführung von landwirtschaftlichen Wertprüfungen und Sortenversuchen" des Bundessortenamtes Hannover (Ausgabe 2000) angelegt und ausgewertet. Die Auswertung erfolgt
gemeinsam mit den Bundesländern Sachsen-Anhalt und Sachsen für das Anbaugebiet
Löss- und Verwitterungsstandorte.
Prüffaktoren, Merkmale, Bonituren und Bezugsbasis
Prüffaktor Sorten Erfasst und ausgewertet werden im einjährigen Vergleich alle Sorten,
die im Landessortenversuch standen. Sie sind in der Tabelle Prüfsortiment dargestellt.
Pflanzenschutzmaßnahmen, wie Unkraut- und Schädlingsbekämpfung, sowie die Düngung sind in allen Prüfgliedern der LSV identisch (Tabellen Düngung und Pflanzenschutz).
Merkmale
Dokumentiert werden nur die Merkmale, bei denen an mindestens
einem Versuchsort eine sortenspezifische Differenzierung auftrat.
Bonituren
erfolgen bei den visuell erfassten Merkmalen nach dem Grundschema
1...9, entsprechend den o. g. Richtlinien (1 - Ausprägung fehlend oder
sehr gering...9 - sehr starke Ausprägung)
Bezugsbasis
In die Bezugsbasis des jeweiligen Jahres gehen nur die Sorten ein,
die auf der jeweiligen Standortgruppe in allen drei Prüfjahren an allen
Orten angebaut wurden (orthogonaler Kern).
Auswertung im einjährigen Vergleich
• Die statistische Auswertung erfolgt als Einzelversuch. Die angegebenen Grenzdifferenzen (Irrtumswahrscheinlichkeit P = 5 %) gelten für den paarweisen Sortenvergleich.
• Versuche, die nicht in das Versuchsmittel eingerechnet werden, sind mit dem Zeichen
"#" gekennzeichnet.
Auswertung im mehrjährigen Vergleich
• In den Spalten der Jahre 2013 und 2014 sind nur noch die Sorten enthalten, die auch
2015 in der Prüfung standen.
• Die Bezugsbasis wird, wie oben beschrieben, jährlich neu ermittelt, so dass die Relativwerte in allen drei betrachteten Jahren auf die jeweils gleichen Sorten in den einzelnen
Jahren bezogen sind. Durch die jährliche Änderung der Bezugsbasis können sich auch
die Relativwerte für eine Sorte von Jahr zu Jahr ändern.
• In die Mittelwerte der bonitierten Merkmale gehen nur die Versuche ein, in denen eine
deutliche Sortendifferenzierung auftritt. Dadurch kommt es zu einer unterschiedlichen
Anzahl zusammengefasster Versuche.
• Eine unterschiedliche Anzahl von Versuchen tritt weiterhin auf, wenn Zählungen,
Messungen oder Laboruntersuchungen an einzelnen Orten nicht durchgeführt wurden.
Seite 8 von 20
Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft
Landessortenversuche Blaue Lupine 2013 bis 2015
Versuchsanlage:
Anzahl der Wiederholungen:
Bezugsbasis:
einfaktorielle Blockanlage
4
Boregine, Borlu, Boruta, Probor
Standorte 2013 bis 2015
Anbaugebiet
Bundesland
Thüringen
Löss-Standorte
VerwitterungsStandorte
1)
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Thüringen
Sachsen
Versuchsort
Dornburg
Großenstein
Nossen
Walbeck
Heßberg
Christgrün
2013
X
X
X
X
X
2014
X
X
2015
X
1)
X
X
X
nicht angelegt
1)
X
X
X
1)
X
ohne Ertrag und Ertragskomponenten
Wachstumsbericht 2015
Diagramme zum Witterungsverlauf (Niederschlag nach Dekaden, Temperatur) des letzten
Erntejahres der Prüfstandorte finden Sie unter www.tll.de/ainfo/pdf/lv_nv15.pdf.
Versuchsbedingungen 2015
Prüfsortiment 2015
BSA-Nr.
170
164
162
189
221
Sorte
Boregine
Borlu
Boruta
Probor
Mirabor
Zulassungsjahr
2003
2002
2001
2005
2013
Züchter/Vertrieb
Saatzucht Steinach/ BayWa
Saatzucht Steinach/ BayWa
Saatzucht Steinach/ BayWa
Saatzucht Steinach/ BayWa
Saatzucht Steinach/ BayWa
Typ
verzweigt
verzweigt
unverzweigt
verzweigt
verzweigt
Allgemeine Anbaubedingungen 2015
Ort
letzte Vorfrucht
Christgrün
Walbeck
Mais (Silonutzung)
Winterweichweizen
Gemenge von Getreide und
Körnerleguminosen
Hafer (Grünnutzung)
Buchweizen (Grünnutzung)
Dornburg
Großenstein
Nossen
Versuchsbericht Blaue Lupine 2015
Aussaatstärke
(Korn/m²)
Datum der
Grundbodenbearbeitung
Datum der
Aussaat
Datum der
Ernte
80
100
04.11.2014
12.08.2014
20.03.2015
10.03.2015
04.08.2015
29.07.2015
10.11.2014
18.03.2015
03.08.2015
22.10.2014
11.11.2014
13.03.2015
11.03.2015
25.07.2015
29.7./4.8.15
110
90
Seite 9 von 20
Begleitmaßnahmen 2015 - Bodenuntersuchung
Ort
Christgrün
Walbeck
Dornburg
Großenstein
Nossen
Ort
Christgrün
Walbeck
Dornburg
Großenstein
Datum Probenahme Boden
pH-Wert
Mg (mg/100g)
P2O5 (mg/100 g)
K2O (mg/100 g)
23.03.2015
25.08.2014
23.07.2014
11.11.2014
01.04.2015
6,3
6,3
7,1
6,8
6,8
32,2
12,7
18,9
19
10,2
13,7
15,1
23,8
17,4
23,1
10,1
15,7
14,4
14,5
14,6
Datum Probenahme Nmin
0-30cm Nmin (kg/ha)
30-60cm Nmin (kg/ha)
23.03.2015
23.03.2015
17.03.2015
10.03.2015
34
47
24
24
10
57
42
29
60-90cm Nmin (kg/ha)
47
37
Begleitmaßnahmen 2015 - Düngung
Ort
Christgrün
Dornburg
Großenstein
Dünger
Kohlens.MagnesiumKalk 48 (8 MgO)
Triple-Phosphat 46
60er Kali
Triple-Phosphat 46
60er Kali
Kohlensaurer Kalk 82
Bittersalz
(Magnesiumsulfat,
16 % MgO, 13 % S)
Datum
ES ES P2O5
von bis (kg/ha)
20.10.2014
0
0
16.03.2015
23.07.2014
05.08.2014
05.08.2014
19.08.2014
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
13.03.2015
1
1
K2O
(kg/ha)
MgO
(kg/ha)
S
(kg/ha)
CaO
(kg/ha)
460
115
120
183
241
1840
37
30
Begleitmaßnahmen 2015 - Pflanzenschutz
Ort
Christgrün
Walbeck
Dornburg
Großenstein
Nossen
Seite 10 von 20
Pflanzenschutzmittel
Stomp Aqua
Boxer
Stomp Aqua
Gardo Gold
Reglone
Gardo Gold
Stomp Aqua
Sumicidin Alpha EC
Karate Zeon
Datum
ES von
ES bis
20.03.2015
20.03.2015
12.03.2015
19.03.2015
29.07.2015
13.03.2015
12.03.2015
17.04.2015
30.04.2015
0
0
3
0
87
1
0
0
99
0
87
1
Aufwandmenge
kg/ha bzw. l/ha
2,5
1,8
2,6
4,0
3,0
4,0
2,2
0,3
0,075
Wirkungsbereich
Herbizid
Herbizid
Herbizid
Herbizid
Herbizid
Herbizid
Herbizid
Insektizid
Insektizid
Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft
Ergebnisse der Standorte
Ertrag
Kornertrag bei 86% TS in dt/ha
Mittel der Jahre
Sorte
BB Typ
Einzelorte 2015
Dornburg
2013
2014
2015
Großenstein
BB
BB
BB
BB
det.
35,8
30,4
31,4
32,3
31,6
32,5
5
41,2
36,3
33,9
36,7
39,1
35,7
37,0
4
46,2
39,9
41,4
43,0
45,9
41,5
42,6
3
Nossen
Walbeck
46,8
39,3
42,5
41,9
42,4
42,6
42,6
56,3
49,2
50,3
53,3
58,8
50,1
52,3
SachsenAnhalt
35,5
31,4
31,2
34,0
36,5
31,9
33,0
2,6
4,6
3,2
Nossen
Walbeck
Thüringen
Boregine
Borlu
Boruta
Probor
Mirabor
Mittelwert
BB
Anz. Orte
GD 5%
Christgrün
Sachsen
Kornertrag relativ
Mittel der Jahre
Sorte
BB Typ
Einzelorte 2015
Dornburg
2013
2014
2015
Großenstein
110
92
100
98
99
100
42,6
108
94
96
102
113
96
52,3
SachsenAnhalt
108
95
95
103
111
96
33,0
6
9
10
Nossen
Walbeck
Thüringen
Boregine
Borlu
Boruta
Probor
Mirabor
Mittelwert
BB
Anz. Orte
GD 5%
BB
BB
BB
BB
det.
110
94
97
99
97
32,5
5
111
98
92
99
106
96
37,0
4
108
94
97
101
108
97
42,6
3
Christgrün
Sachsen
Proteinertrag (TS) in dt/ha
Mittel der Jahre
Sorte
BB Typ
Einzelorte 2015
Dornburg
2013
2014
2015
Großenstein
Thüringen
Boregine
Borlu
Boruta
Probor
Mirabor
Mittelwert
BB
Anz. Orte
GD 5%
BB
BB
BB
BB
det.
10,3
9,4
9,4
10,2
9,5
9,8
5
Versuchsbericht Blaue Lupine 2015
11,3
10,8
9,6
10,8
10,8
10,1
10,6
4
12,3
11,7
11,9
12,7
12,8
11,8
12,1
3
Christgrün
Sachsen
14,6
12,7
13,1
14,1
13,3
13,5
13,6
14,0
14,3
14,0
14,7
16,0
13,3
14,2
0,8
1,2
SachsenAnhalt
8,3
8,3
8,6
9,2
9,1
8,7
8,6
Seite 11 von 20
Proteinertrag relativ
Mittel der Jahre
Sorte
BB Typ
Einzelorte 2015
Dornburg
2013
2014
2015
Großenstein
Thüringen
Boregine
Borlu
Boruta
Probor
Mirabor
Mittelwert
BB
Anz. Orte
GD 5%
BB
BB
BB
BB
det.
104
95
96
104
106
102
90
102
102
95
10,6
4
96
9,8
5
101
97
98
104
105
97
12,1
3
Christgrün
Nossen
Sachsen
107
93
97
103
98
100
13,6
98
100
99
103
112
93
14,2
6
8
Walbeck
SachsenAnhalt
97
96
100
108
106
101
8,6
Rohfettertrag (TS) in dt/ha
Mittel der Jahre
Sorte
BB Typ
Einzelorte 2015
Dornburg
2013
2014
2015
Großenstein
Thüringen
Boregine
Borlu
Boruta
Probor
Mirabor
Mittelwert
BB
Anz. Orte
GD 5%
BB
BB
BB
BB
det.
1,80
1,47
1,70
1,66
2,35
1,86
1,99
2,06
2,18
2,03
2,06
3
1,61
1,66
2
3,10
2,43
2,74
2,52
2,88
2,73
2,70
1
Christgrün
Nossen
Sachsen
Walbeck
SachsenAnhalt
3,10
2,43
2,74
2,52
2,88
2,73
2,70
0,16
Rohfettertrag (TS) in dt/ha
Mittel der Jahre
Sorte
BB Typ
Einzelorte 2015
Dornburg
2013
2014
2015
Großenstein
Thüringen
Boregine
Borlu
Boruta
Probor
Mirabor
Mittelwert
BB
Anz. Orte
GD 5%
Seite 12 von 20
BB
BB
BB
BB
det.
109
89
103
100
97
1,66
2
114
90
96
100
106
98
2,06
3
115
90
102
93
107
101
2,70
1
Christgrün
Nossen
Sachsen
Walbeck
SachsenAnhalt
115
90
102
93
107
101
2,70
0,16
Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft
Qualität
Rohproteingehalt bei 86% TS
Mittel der Jahre
Sorte
BB Typ
Einzelorte 2015
Dornburg
2013
2014
2015
Großenstein
Thüringen
Boregine
Borlu
Boruta
Probor
Mirabor
Mittelwert
BB
Anz. Orte
GD 5%
BB
BB
BB
BB
det.
28,5
30,3
30,0
31,7
29,8
30,1
5
27,2
29,5
29,2
29,0
28,2
28,6
28,7
5
26,4
29,2
28,7
29,4
27,8
28,1
28,5
3
Christgrün
Nossen
24,8
29,0
27,8
27,6
27,2
26,5
27,3
SachsenAnhalt
23,4
26,3
27,4
27,2
24,9
25,8
26,1
Nossen
Walbeck
Sachsen
31,1
32,3
31,0
33,5
31,4
31,9
32,0
Walbeck
Rohfettgehalt bei 86 % TS
Mittel der Jahre
Sorte
BB Typ
Einzelorte 2015
Dornburg
2013
2014
2015
Großenstein
Thüringen
Boregine
Borlu
Boruta
Probor
Mirabor
Mittelwert
BB
Anz. Orte
GD 5%
BB
BB
BB
BB
det.
7,9
7,4
7,1
7,1
7,3
7,4
2
7,7
6,9
7,3
6,9
7,5
7,3
7,2
3
7,7
7,2
7,5
7,0
7,9
7,5
7,3
1
Christgrün
SachsenAnhalt
Sachsen
7,7
7,2
7,5
7,0
7,9
7,5
7,3
Ertragskomponenten
Tausendkornmasse in g
Mittel der Jahre
Sorte
BB Typ
Einzelorte 2015
Dornburg
2013
2014
2015
Großenstein
Thüringen
Boregine
Borlu
Boruta
Probor
Mirabor
Mittelwert
BB
Anz. Orte
BB
BB
BB
BB
det.
183
173
142
147
161
161
5
Versuchsbericht Blaue Lupine 2015
189
174
159
152
198
176
169
5
164
152
143
141
182
157
150
3
195
182
155
161
193
177
173
Christgrün
Nossen
Sachsen
148
138
137
131
183
149
138
Walbeck
SachsenAnhalt
148
136
137
130
171
145
138
Seite 13 von 20
Entwicklung
Datum Blühbeginn
Mittel der Jahre
Sorte
BB Typ
Einzelorte 2015
Dornburg
2013
2014
2015
Großenstein
Thüringen
Boregine
Borlu
Boruta
Probor
Mirabor
Mittelwert
BB
Anz. Orte
27.05.
26.05.
29.05.
26.05.
27.05.
17.06. 27.05.
18.06. 27.05.
5
5
17.06.
BB
19.06.
BB
BB det. 18.06.
18.06.
BB
02.06.
31.05.
03.06.
01.06.
01.06.
31.05.
01.06.
5
30.05.
29.05.
02.06.
30.05.
31.05.
30.05.
30.05.
Christgrün
Nossen
01.06.
31.05.
02.06.
31.05.
31.05.
30.05.
31.05.
SachsenAnhalt
04.06.
30.05.
04.06.
03.06.
04.06.
30.05.
02.06.
Nossen
Walbeck
Sachsen
31.05.
29.05.
02.06.
29.05.
31.05.
29.05.
30.05.
06.06.
05.06.
05.06.
06.06.
05.06.
05.06.
05.06.
Walbeck
Datum Blühende
Mittel der Jahre
Sorte
BB Typ
Einzelorte 2015
Dornburg
2013
2014
2015
Großenstein
Thüringen
Boregine
Borlu
Boruta
Probor
Mirabor
Mittelwert
BB
Anz. Orte
16.06.
11.06.
16.06.
15.06.
16.06.
03.07. 14.06.
04.07. 14.06.
5
5
04.07.
BB
30.06.
BB
BB det. 06.07.
06.07.
BB
16.06.
11.06.
21.06.
17.06.
17.06.
15.06.
16.06.
5
Christgrün
15.06.
09.06.
15.06.
15.06.
16.06.
12.06.
13.06.
SachsenAnhalt
15.06.
10.06.
28.06.
18.06.
16.06.
14.06.
17.06.
Nossen
Walbeck
Sachsen
14.06.
12.06.
17.06.
17.06.
15.06.
15.06.
15.06.
14.06.
13.06.
19.06.
14.06.
14.06.
13.06.
15.06.
Dornburg
Großenstein
22.06.
15.06.
26.06.
22.06.
24.06.
21.06.
21.06.
Datum Gelbreife
Mittel der Jahre
Sorte
BB Typ
2013
2014
Einzelorte 2015
2015
Thüringen
Boregine
Borlu
Boruta
Probor
Mirabor
Mittelwert
BB
Anz. Orte
06.08.
BB
06.08.
BB
BB det. 03.08.
06.08.
BB
Seite 14 von 20
23.07.
22.07.
20.07.
21.07.
22.07.
03.08. 21.07.
05.08. 21.07.
4
5
22.07.
20.07.
20.07.
21.07.
21.07.
19.07.
20.07.
5
21.07.
22.07.
18.07.
23.07.
22.07.
21.07.
21.07.
Christgrün
Sachsen
18.07.
16.07.
15.07.
15.07.
17.07.
14.07.
16.07.
30.07.
26.07.
25.07.
27.07.
30.07.
27.07.
27.07.
23.07.
23.07.
24.07.
23.07.
22.07.
21.07.
23.07.
SachsenAnhalt
18.07.
17.07.
18.07.
17.07.
17.07.
15.07.
17.07.
Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft
Pflanzenlänge in cm
Mittel der Jahre
Sorte
BB Typ
Einzelorte 2015
Dornburg
2013
2014
2015
Großenstein
Christgrün
Thüringen
Boregine
Borlu
Boruta
Probor
Mirabor
Mittelwert
BB
Anz. Orte
BB
BB
BB
BB
det.
63
66
58
54
58
60
5
69
69
69
64
71
67
68
5
60
58
62
57
64
59
59
5
60
57
58
57
65
59
58
Nossen
65
61
71
58
69
60
64
SachsenAnhalt
62
61
65
56
65
60
61
Nossen
Walbeck
Sachsen
57
55
59
55
62
56
57
Walbeck
56
58
59
58
60
58
58
Agrotechnische Merkmale
Lager zur Blüte (Bonitur 1-9)
Mittel der Jahre
Sorte
BB Typ
Einzelorte 2015
Dornburg
2013
2014
2015
Großenstein
Christgrün
Thüringen
Boregine
Borlu
Boruta
Probor
Mirabor
Mittelwert
BB
Anz. Orte
BB
BB
BB
BB
det.
3,3
2,8
2,1
3,5
2,8
2,9
2
1,0
1,0
1,0
1,0
1,3
1,0
1,0
1
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
2
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
Dornburg
Großenstein
SachsenAnhalt
Sachsen
Lager zur Ernte (Bonitur 1-9)
Mittel der Jahre
Sorte
BB Typ
2013
2014
2015
Einzelorte 2015
Christgrün
Nossen
#
Thüringen
Boregine
Borlu
Boruta
Probor
Mirabor
Mittelwert
BB
Anz. Orte
BB
BB
BB
BB
det.
2,8
2,8
1,7
3,1
2,5
2,6
3
Versuchsbericht Blaue Lupine 2015
2,2
1,7
1,7
1,7
4,9
2,3
1,8
5
1,9
1,6
1,9
1,8
4,6
2,5
1,8
2
1,8
1,8
2,0
2,3
7,5
3,0
1,9
2,0
1,5
1,8
1,3
1,8
1,9
1,6
Sachsen
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
Walbeck
#
SachsenAnhalt
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
Seite 15 von 20
Hülsenplatzen (Bonitur 1-9)
Mittel der Jahre
Sorte
BB Typ
Einzelorte 2015
Dornburg
2013
2014
2015
Großenstein
Christgrün
Thüringen
Boregine
Borlu
Boruta
Probor
Mirabor
Mittelwert
BB
Anz. Orte
BB
BB
BB
BB
det.
2,2
1,8
1,2
2,3
1,7
1,8
3
2,7
1,9
2,5
2,4
3,2
2,5
2,4
5
2,8
2,6
3,4
2,8
2,8
2,8
2,9
3
1,3
1,0
1,0
1,3
1,0
1,1
1,1
Nossen
Sachsen
3,8
2,5
4,0
3,5
3,5
3,2
3,4
3,5
4,3
5,3
3,5
3,8
4,1
4,1
Walbeck
#
SachsenAnhalt
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
Ausfall (Bonitur 1-9)
Mittel der Jahre
Sorte
BB Typ
Einzelorte 2015
Dornburg
2013
2014
2015
Großenstein
Christgrün
Thüringen
Boregine
Borlu
Boruta
Probor
Mirabor
Mittelwert
BB
Anz. Orte
BB
BB
BB
BB
det.
2,0
1,9
1,5
2,0
1,8
1,9
3
3,1
2,3
2,6
2,8
3,5
2,8
2,7
4
2,8
2,7
4,4
2,6
3,0
3,0
3,1
3
Nossen
Sachsen
3,0
2,3
4,3
2,5
3,3
3,0
3,0
2,8
2,8
3,0
3,0
2,8
2,6
2,9
2,5
3,0
6,0
2,3
3,0
3,3
3,4
Dornburg
Großenstein
Walbeck
#
SachsenAnhalt
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
Reifverzögerung Stroh (Bonitur 1-9)
Mittel der Jahre
Sorte
BB Typ
2013
2014
Einzelorte 2015
2015
Christgrün
Thüringen
Boregine
Borlu
Boruta
Probor
Mirabor
Mittelwert
BB
Anz. Orte
Seite 16 von 20
BB
BB
BB
BB
det.
4,3
5,5
2,5
5,2
4,2
4,4
4
4,5
5,0
4,0
4,0
4,6
4,7
4,4
5
5,0
5,3
4,3
4,5
5,0
4,4
4,7
5
5,8
6,0
4,0
5,5
5,3
5,3
5,3
3,0
3,0
1,8
2,3
2,3
1,9
2,5
Nossen
Sachsen
5,0
5,0
5,0
5,0
5,0
5,0
5,0
6,5
8,0
6,5
6,3
8,0
6,5
6,8
Walbeck
SachsenAnhalt
4,5
4,3
4,0
3,5
4,3
3,3
4,1
Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft
Zwiewuchs (Bonitur 1-9)
Mittel der Jahre
Sorte
BB Typ
Einzelorte 2015
Dornburg
2013
2014
2015
Großenstein
Christgrün
Thüringen
Boregine
Borlu
Boruta
Probor
Mirabor
Mittelwert
BB
Anz. Orte
BB
BB
BB
BB
det.
3,3
4,5
1,8
3,2
2,6
3,6
1,9
2,1
2,9
2,5
2,5
4
2,8
3,2
4
3,1
3,1
2,3
2,1
2,4
2,5
2,6
4
3,3
5,5
1,8
3,3
2,5
3,3
3,4
2,5
1,8
1,5
1,5
1,8
1,5
1,8
Nossen
Walbeck
SachsenAnhalt
1,8
1,5
1,8
1,3
1,5
1,4
1,6
Sachsen
4,8
3,5
4,0
2,5
4,0
3,8
3,7
Wipfelknicken (Bonitur 1-9)
Mittel der Jahre
Sorte
BB Typ
Einzelorte 2015
Dornburg
2013
2014
2015
Großenstein
Thüringen
Boregine
Borlu
Boruta
Probor
Mirabor
Mittelwert
BB
Anz. Orte
BB
BB
BB
BB
1,0
1,0
5,3
1,0
1,0
1,9
2,1
1
det.
0
Christgrün
Nossen
Walbeck
SachsenAnhalt
Sachsen
0
Krankheiten
Lupinenwelke (Bonitur 1-9)
Mittel der Jahre
Sorte
BB Typ
2013
2014
2015
Einzelorte 2015
Dornburg
#
Großenstein
Thüringen
Boregine
Borlu
Boruta
Probor
Mirabor
Mittelwert
BB
Anz. Orte
BB
BB
BB
BB
det.
1,0
4,7
1,3
1,7
3,1
2,2
1
Versuchsbericht Blaue Lupine 2015
1,5
1,3
1,3
1,5
1,8
1,5
1,4
1
2,3
2,0
2,0
3,5
2,3
2,5
2,4
1
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
2,3
2,0
2,0
3,5
2,3
2,5
2,4
Christgrün
Nossen
Sachsen
Walbeck
#
SachsenAnhalt
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
Seite 17 von 20
Lupinenbräune (Bonitur 1-9)
Mittel der Jahre
Sorte
BB Typ
2013
2014
2015
Einzelorte 2015
Dornburg
#
Großenstein
Thüringen
Boregine
Borlu
Boruta
Probor
Mirabor
Mittelwert
BB
Anz. Orte
BB
BB
BB
BB
det.
1,3
2,0
2,3
2,0
2,1
1,9
1
2,3
2,3
2,0
2,3
2,3
2,0
2,2
1
1,3
3,0
1,0
1,8
1,3
1,5
1,4
1
Christgrün
Nossen
Sachsen
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
Walbeck
SachsenAnhalt
1,3
3,0
1,0
1,8
1,3
1,9
1,8
Blattschütte (Bonitur 1-9)
Mittel der Jahre
Sorte
BB Typ
Einzelorte 2015
Dornburg
2013
2014
2015
Großenstein
Thüringen
Boregine
Borlu
Boruta
Probor
Mirabor
Mittelwert
BB
Anz. Orte
BB
BB
BB
BB
det.
3,8
2,8
7,8
4,5
5,4
4,7
1
6,3
5,3
6,8
6,0
4,8
5,8
6,1
1
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
3
Christgrün
Nossen
Sachsen
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
Dornburg
Großenstein
Walbeck
SachsenAnhalt
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
Fußkrankheiten (Bonitur 1-9)
Mittel der Jahre
Sorte
BB Typ
2013
2014
Einzelorte 2015
2015
Thüringen
Boregine
Borlu
Boruta
Probor
Mirabor
Mittelwert
BB
Anz. Orte
Seite 18 von 20
BB
BB
BB
BB
det.
2,7
2,8
2,8
2,6
2,8
2,7
3
1,8
2,0
1,9
2,4
2,0
1,9
2,0
2
1,5
1,8
1,0
1,8
1,5
1,5
1,5
1
1,5
1,8
1,0
1,8
1,5
1,5
1,5
Christgrün
Nossen
Sachsen
Walbeck
#
SachsenAnhalt
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft
Fusarium (Bonitur 1-9)
Mittel der Jahre
Sorte
BB Typ
Einzelorte 2015
Dornburg
2013
2014
2015
Großenstein
Thüringen
Boregine
Borlu
Boruta
Probor
Mirabor
Mittelwert
BB
Anz. Orte
BB
BB
BB
BB
det.
1,3
1,0
1,8
1,3
1,5
1,3
1
2,1
1,9
1,6
1,6
1,8
1,7
1,8
2
Christgrün
Nossen
Walbeck
SachsenAnhalt
Sachsen
0
Brennflecken (Colletotrichum) (Bonitur 1-9)
Mittel der Jahre
Sorte
BB Typ
Einzelorte 2015
Dornburg
2013
2014
2015
Großenstein
Thüringen
Boregine
Borlu
Boruta
Probor
Mirabor
Mittelwert
BB
Anz. Orte
BB
BB
BB
BB
det.
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
2
2,9
2,1
2,9
2,4
2,4
2,5
2,6
2
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
2
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
Dornburg
#
Großenstein
Christgrün
Nossen
Walbeck
SachsenAnhalt
Sachsen
Botrytis (Bonitur 1-9)
Mittel der Jahre
Sorte
BB Typ
2013
2014
2015
Einzelorte 2015
Thüringen
Boregine
Borlu
Boruta
Probor
Mirabor
Mittelwert
BB
Anz. Orte
BB
BB
BB
BB
det.
1,0
1,0
1,7
1,0
1,3
1,2
1
Versuchsbericht Blaue Lupine 2015
3,8
3,5
2,8
4,8
4,0
3,3
3,7
1
2,3
2,3
2,0
3,0
2,0
2,4
2,4
1
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
2,3
2,3
2,0
3,0
2,0
2,4
2,4
Christgrün
Nossen
Sachsen
Walbeck
#
SachsenAnhalt
1,0
1,0
1,3
1,0
1,0
1,0
1,1
Seite 19 von 20
Sclerotinia (Bonitur 1-9)
Mittel der Jahre
Sorte
BB Typ
Einzelorte 2015
Dornburg
2013
2014
2015
Großenstein
Thüringen
Boregine
Borlu
Boruta
Probor
Mirabor
Mittelwert
BB
Anz. Orte
BB
BB
BB
BB
det.
0
0
1,3
1,8
2,0
1,8
1,0
1,4
1,7
1
Christgrün
Nossen
Sachsen
Walbeck
SachsenAnhalt
1,3
1,8
2,0
1,8
1,0
1,4
1,7
Virus (Bonitur 1-9)
Mittel der Jahre
Sorte
BB Typ
Einzelorte 2015
Dornburg
2013
2014
2015
Großenstein
Thüringen
Boregine
Borlu
Boruta
Probor
Mirabor
Mittelwert
BB
Anz. Orte
Seite 20 von 20
BB
BB
BB
BB
det.
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
2
2,0
1,5
1,8
2,0
2,3
1,9
1,8
1
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
2
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
Christgrün
Nossen
Sachsen
Walbeck
SachsenAnhalt
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft