Ausgabe 2/2016 — März bis Mai KiTa-Jubiläum 06. März 2016 Osternacht 27. März 2016 Lob, das zum Leben hilft Wer von uns lässt sich nicht gern loben? Gut, zugegeben – wenn das Lob zu dick aufgetragen wird, wirkt es peinlich. Aber insgesamt haben es alle doch recht gern, wenn ihnen ein Wort des Lobes gesagt wird. Denn es wird ja viel mehr getadelt: „Ich habe dir doch gesagt…“ Der andere Mensch wird mit der Nase schmerzhaft auf seinen Fehler gestoßen. Dabei haben nicht bloß bei Kindern und Jugendlichen die Meisten schon gemerkt, dass ein Lob viel weiter führt. Ein Lob spornt an. Lob gibt neue Zuversicht. Das gilt für die Erwachsenen in gleicher Weise. Zu Ostern geht es auch um das Lob. Für die Christenmenschen seit der Zeit des Neuen Testaments lautet der zentrale Satz zu Ostern: „Der Herr ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden!“ Nun denken Sie vielleicht: Wieso ist das ein Lob? Das ist eine Feststellung, eine Aussage. Und manche machen ihrem Zweifel Luft. „Das ist es ja, was mir den Glauben so schwer macht! Das kann ich nicht glauben – der Herr ist auferstanden!“ Aber betrachten Sie diesen Satz doch einmal nicht zuerst als Aussage, sondern als ein Lob. Vielleicht kann Ihnen das helfen, etwas mit Ostern anzufangen; gerade Ihnen, die Sie Ihre Zweifel haben. Wenn damals in der antiken Welt jemand in besonderer Weise gelobt werden sollte, dann wurde nach sei- nem Tod gesagt, dieser Mensch sei nicht wie all die anderen Menschen tot und vergangen. Sondern solch ein Mensch wurde geehrt, indem sein Leben gleichsam verlängert wurde: „Er lebt, er ist auferstanden!“ Das war das höchste Lob, das ausgedrückt werden konnte. Ein derartiges Bekenntnis gab den Freunden dieses Menschen neue Kraft und neuen Mut zum Weitermachen. Es richtete sie aus ihrer Trauer wieder auf. Dieses Lob betraf damit nicht nur den Gelobten. Es erfüllte gleichzeitig die Lobenden mit Hoffnung, die Lebenden mit Zuversicht. „Der Herr ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden!“ Dieses Lob galt dem Menschen Jesus, der so anders gelebt hatte als all die gelehrten, erfinderischen, weitblickenden Menschen vor und neben ihm. Und Jesus war ja auch anders gestorben. Nicht durch etwas oder an etwas war er gestorben. Nein, Jesus war für etwas gestorben: Dass sich Menschen verständigen, statt aufeinander einzuschlagen mit Worten oder mit Waffen; dass ein Mensch den anderen so achtet wie sich selbst; dass von Gott nicht nur mit frommen Worten geredet würde, sondern in Taten seine Liebe unter den Menschen sichtbar und erfahrbar würde. „Der Herr ist auferstanden!“ Dieses Lob ermutigte die Frauen und Männer Geistliches Wort │ 3 um Jesus, in seinem Namen weiterzumachen, neu zu beginnen mit dem, was sie durch Jesus erfahren hatten. Das gilt durch die Zeiten hindurch. 1941 waren unter den vielen Häftlingen des Konzentrationslagers Sachsenhausen auch zwei Pfarrer, deren Namen bekannt geworden sind: Martin Niemöller und Heinrich Grüber. Niemöller gehörte zu den schärfsten Gegnern des NS-Regimes. Er lehnte als einer der führenden Köpfe der Bekennenden Kirche den totalen Machtanspruch Hitlers ab. Dafür traf ihn Hitlers Hass. Heinrich Grüber hatte eine geheime kirchliche Organisation aufgebaut, um verfolgten jüdischen Menschen zu helfen. In der Osterwoche 1941 musste Heinrich Grüber die Lagerstraße harken, als Niemöller zu einem der Verhöre geführt wurde. Mit 4 │ Geistliches Wort großen Buchstaben harkte Grüber das lateinische Wort VIVIT auf den Weg – „Er lebt!“ Dieses Lob inmitten von Folter und Unmenschlichkeit gab beiden neue Kraft, gerade jetzt durchzuhalten und nicht aufzugeben. Sie haben entscheidend dazu beitragen können, dass die evangelische Kirche nach 1945 einen neuen Anfang machte. Vivit! Er lebt! Der Herr ist auferstanden. Dieses Lob hilft zum Leben. Es entsteht aus dem Bekenntnis zu Jesus Christus, dessen Leben, dessen Worte und Taten am Tode nicht zerbrochen sind. Daraus wächst neue Kraft zum Leben und Loben. Lassen auch Sie sich anstecken zu solchem Osterlob! Ihr Pfarrer Ralf Janisch Inhalt Inhalt & Impressum 5 Gottesdienste 6 Veranstaltungen & Termine 10 Aus der Gemeinde 15 Kinderseiten 26 Kreuz & Quer 28 Kasualien 30 Gruppen & Kreise 31 Kontakte 35 www.evangelische-kirche-geisenheim.de Impressum Herausgeber: Redaktion: Kontakt: Druck: Fotos: Evangelische Kirchengemeinde Geisenheim Winkeler Straße 83, 65366 Geisenheim im Rheingau Ulla Schneider (ViSdP), Andreas Ehlig und Gero Sievers (Layout) c/o Gemeindebüro Winkeler Straße 83, 65366 Geisenheim E-Mail: [email protected] Gemeindebriefdruckerei Groß-Oesingen Fotostudio Heyer und privates Material Der Regenbogen erscheint 4-mal im Jahr und wird durch ehrenamtliche Helfer an alle evangelischen Haushalte verteilt. Bei unverlangt eingereichten Beiträgen behalten wir uns eine Veröffentlichung vor. Die Redaktion ist unabhängig in der Bewertung, Annahme und Ablehnung eingereichter Beiträge. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Die Redaktion behält sich das Recht vor, eingereichte Manuskripte sinnwahrend zu kürzen und nach den üblichen handwerklichen Regeln druckfähig zu redigieren. Redaktionsschluss: 1. Mai 2016 Inhalt & Impressum │ 5 Gottesdienste 4. März 15 Uhr Weltgebetstag der Frauen in der Evangelischen Kirche Geisenheim (Pfarrerin Ulla Schneider und Team) 6. März 10 Uhr Lätare 50 Jahre Kindertagesstätte „Arche Noah“ Familiengottesdienst (Pfarrer Ralf Janisch, Team der Kita „Arche Noah“) Kindergottesdienst im Familiengottesdienst anschließend Umtrunk und Imbiss in der Kita 13. März 10 Uhr Judika Gottesdienst (Pfarrer Ralf Janisch) gleichzeitig Kindergottesdienst 16. März 16 Uhr Mittwoch Abendmahlsgottesdienst im Marienheim (Pfarrer Ralf Janisch) 20. März 10 Uhr Palmsonntag Gottesdienst (Pfarrerin Ulla Schneider) gleichzeitig Kindergottesdienst 24. März 19 Uhr Gründonnerstag Abendmahlsgottesdienst (Pfarrer Ralf Janisch) 25. März 10 Uhr Karfreitag Gottesdienst (Pfarrerin Ulla Schneider) 27. März 6 Uhr Ostersonntag Osternachtsgottesdienst mit Abendmahl (Pfarrerin Ulla Schneider und Pfarrer Ralf Janisch) anschließend Osterfrühstück im Gemeindehaus mit Stand des Weltladens Achtung! Die Uhren werden eine Stunde vorgestellt! 6 │ Gottesdienst 28. März 10 Uhr Ostermontag Abendmahlsgottesdienst (Pfarrer Ralf Janisch) 3. April 10 Uhr Quasimodogeniti Abendmahlsgottesdienst (Pfarrer Thomas Ludwig) 10. April 10 Uhr Miserikordias Domini Gottesdienst (Pfarrer Thomas Ludwig) 17. April 10 Uhr Jubilate Gottesdienst (Pfarrerin Ulla Schneider) gleichzeitig Kindergottesdienst 20. April 16 Uhr Mittwoch Abendmahlsgottesdienst im Marienheim (Pfarrerin Ulla Schneider) 24. April 10 Uhr Kantate Gottesdienst (Pfarrer Ralf Janisch) gleichzeitig Kindergottesdienst 1. Mai 10 Uhr Rogate Abendmahlsgottesdienst (Pfarrerin Ulla Schneider) gleichzeitig Kindergottesdienst anschließend Kirchencafé und Stand vom Weltladen 5. Mai 10 Uhr Christi Himmelfahrt Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden Gruppe I (Konfirmandengruppe und Pfarrer Ralf Janisch) 8. Mai 10 Uhr Exaudi Gottesdienst (Pfarrerin Ulla Schneider) 15. Mai 10 Uhr Pfingsten Abendmahlsgottesdienst (Pfarrer Ralf Janisch) Gottesdienst │ 7 16. Mai 10 Uhr Pfingstmontag Gottesdienst (Pfarrerin Ulla Schneider) 18. Mai 16 Uhr Mittwoch Abendmahlsgottesdienst im Marienheim (Pfarrer Ralf Janisch) 22. Mai 10 Uhr Trinitatis Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden Gruppe II (Konfirmandengruppe, Pfarrer Ralf Janisch) gleichzeitig Kindergottesdienst 29. Mai 10 Uhr 1. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst zur Konfirmation mit Abendmahl (Gruppe I) (Pfarrerin Ulla Schneider und Pfarrer Ralf Janisch) 5. Juni 10 Uhr 2. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst zur Konfirmation mit Abendmahl (Gruppe II) (Pfarrerin Ulla Schneider und Pfarrer Ralf Janisch) 8 │ Gottesdienst Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf Dies ist der offizielle Titel des diesjährigen Weltgebetstages. Christliche Frauen aus Kuba haben die Gottesdienstordnung verfasst. Kuba gehört zu den Großen Antillen und besteht neben der gleichnamigen Hauptinsel Kuba, der größten der Karibik, aus der Isla de la Juventud und rund 4.195 kleineren und kleinsten Inseln mit einer Gesamtfläche von 110.860 km². Auf Kuba leben etwa 11,21 Millionen Einwohner. Die kubanische Bevölkerung teilt sich auf der Basis eigener Erhebungen wie folgt auf: 64,1 % Weiße, 9,3 % Schwarze und 26,6 % Mulatten und Mestizen. In Kuba wird generell Spanisch gesprochen. Jedoch weist die dort gesprochene Variante einige Besonderheiten zu der in Spanien gesprochenen Hochsprache auf. Im Jahre 1992 wurde Kuba durch Verfassungsänderung von einem atheistischen Staat zu einem säkularen, wodurch Gläubigen die Mitgliedschaft in der kommunistischen Partei (PCC) ermöglicht wurde. Hauptreligionen auf Kuba sind der Katholizismus und die Santeria; eine synkretistische, afroamerikanische Religion. Nach Angaben des Vatikans sind 60 % der Bevölkerung katholisch. Neben der katholischen Kirche sind in den letzten Jahren zahlreiche kubanischprotestantische Gemeinden entstanden. Selbst überwiegend positive Werte zu den Feldern „Frauen in der Politik“, „Frauen und Erziehung“ und „Frauen und Beruf“ können nicht darüber hinwegtäuschen, dass in Kuba kein Gesetz gegen die genderspezifische Gewalt existiert. Das Modell der pflegenden Frau, die ihr Leben dem der anderen Menschen unterordnet und deren Hauptaufgabe es ist, sich um Familienmitglieder zu kümmern, wurde in der kubanischen Gesellschaft nicht überwunden. Illustriert wird der Weltgebetstag 2016 durch das Werk der jungen kubanischen Künstlerin Ruth Mariet Trueba Castro. Es zeigt Motive aus dem Alltagsleben der Frauen in Kuba. Wir sehen einen Pferde- oder Eselskarren, der auf Kuba als Transportmittel dient. Irmtraud Kimpel Weltgebetstag: 4. März 2016, 15 Uhr, Evangelische Kirche Geisenheim Anschließend Beisammensein im Evangelischen Gemeindehaus Gottesdienst │ 9 10 │ Veranstaltungen & Termine Veranstaltungen & Termine │ 11 12 │ Veranstaltungen & Termine Veranstaltungen & Termine │ 13 Konfirmation 2016 Am Sonntag, den 29. Mai 2016, werden um 10.00 Uhr in der Evangelischen Kirche zu Geisenheim voraussichtlich konfirmiert: Assmann, Jonas Benthele, Maximilian Bethge, Felix Bethge, Sven Eickenbusch, Moritz Hoppe, Tim Jolie, Moritz Kastenholz, Sarah Kirsch, Jessy Szabo, Maximilian Szabo, Sebastian Siemon, Maximilian Vogel, Sebastian Zöllner, Anna-Lena Stephanshausen Geisenheim Geisenheim Geisenheim Marienthal Stephanshausen Marienthal Marienthal Johannisberg Marienthal Marienthal Johannisberg Geisenheim Geisenheim Am Sonntag, den 5. Juni 2016, werden um 10.00 Uhr in der Evangelischen Kirche zu Geisenheim voraussichtlich konfirmiert: Augthun, Maximilian Bannier, André Charwat, Marie Goosmann, Selma Gergert, Maximilian Gruß, Eva-Maria Homp, Katharina Johanning, Carina Lutz, Annalena Neubauer, Lukas Ockelmann, Mischa Raßmann, Henning Sparr, Leon Vogel, Lars Zachmann, Sarah Wessel, Annika Geisenheim Geisenheim Geisenheim Geisenheim Geisenheim Geisenheim Geisenheim Johannisberg Geisenheim Johannisberg Johannisberg Geisenheim Johannisberg Marienthal Marienthal Geisenheim Vorstellungsgottesdienste in der Evangelischen Kirche Geisenheim: Gruppe I: 05.05.2016 um 10.00 Uhr Gruppe II: 22.05.2016 um 10.00 Uhr 14 │ Veranstaltungen & Termine Konfirmandenfahrt 2015 Am ersten Tag wurden uns die Zimmer gezeigt und wir haben mit dem Programm angefangen. Abends haben wir eine Nachtwanderung gemacht. Am nächsten Morgen durften wir das „besondere“ Frühstück probieren. Jeden Tag hatten wir eineinhalb Stunden Mittagspause, die wir gestalten konnten, wie wir wollten. Jeder hatte mal Tischdienst. Am dritten Tag waren wir in Bad Homburg. Wir konnten dort zwar shoppen gehen, aber wir sollten auch Passanten fragen, wie sie zu Gott stehen. An einem Tag hatten wir die Chance; unsere Gedanken über Gott bildlich darzustellen, indem wir mit Acrylfarben auf Plakate malten, was wir über Gott denken. In der Nacht haben wir den Geburtstag von einem Konfirmanden gefeiert. Wir sind um null Uhr in sein Zimmer gegangen und haben ihm mit Duftkerzen und einem Donut zum Geburtstag gratuliert. Als wir am letzten Tag gefrühstückt hatten, sind wir hinunter in die Kapelle gegangen und haben einen Gottesdienst gefeiert und an die Toten des Anschlages in Frankreich gedacht. Dann kam auch schon der Bus. Wir kamen pünktlich in Geisenheim an und wurden schon von unseren Eltern erwartet. Zuletzt kann man sagen, dass die Konfirmandenfahrt sehr lehrreich war und viel Spaß gemacht hat. Carina Johanning, Katharina Homp, Jonas Assmann, Sven Bethge Aus der Gemeinde │ 15 Seniorenadvent 2015 Zu „einem gemütlichen Adventsnachmittag mit einer besinnlichen Adventsgeschichte, angenehmer Unterhaltung, alten und vertrauten Liedern, Kaffee, Kuchen und Wein“ hatten wir eingeladen, und viele, viele Senioren kamen. Mit einer besinnlichen Andacht von Herrn Pfarrer Ralf Janisch, die sich um das Adventslied „Macht hoch die Tür“ rankte, wurden wir trefflich in diesen Nachmittag geleitet. Unterstützt wurde Pfarrer Janisch dabei von einer großen und engagierten Konfirmandengruppe. Dank Herrn Eschborn und unserem neuen Chor Unisono „rieselte“ nach der Begrüßung dann bald „der Schnee“, und es war uns eine ganz besondere Freude nach diesem musikalischen Treffer, Frau Schmidt-Schenk begrüßen zu dürfen. Mit ihrem selbst verfassten Gedicht „Weihnacht“, das an die bescheideneren Weihnachtstage früher Zeiten erinnerte, sprach sie vielen unserer Gäste sichtlich aus dem Herzen. Und dann wurde es fröhlich! Eingelei- tet von der Gruppe Unisono mit „Fröhliche Weihnacht überall“ zeigte die Folkloretanzgruppe unserer Gemeinde einen ebenso fröhlichen Weihnachtstanz. Aber auch der kulinarische Genuss sollte an diesem Nachmittag nicht zu kurz kommen: Herrliche Kuchen und Torten warteten auf unsere Gäste. So gestärkt nahmen die Senioren begeistert am nun folgenden Mitmachtanz der Folkloretanzgruppe teil, mit dem der Nikolaus begrüßt wurde. Dieser erheiterte die Gäste mit launigen Geschichten und seinen Erlebnissen des vergangenen Jahres, bevor er seinen Sack öffnete und die Besucher mit kleinen Geschenken überraschte. Doch auch dieser schöne Nachmittag näherte sich unweigerlich seinem Ende. Nachdem wir Frau SchmidtSchenk noch einmal mit einem Gedicht von Joachim Ringelnatz lauschen durften, warfen Pfarrer Janisch und Elisabeth Kaus mit einer kurzen Erzählung von Karl H. Gries einen Blick ins kommende Jahr. Mit dem von allen gemeinsam gesungenen Lied „Alle Jahre wieder“ fand dieser Seniorenadvent seinen offiziellen Abschluss. Bei einem Gläschen Wein blieb mancher Gast noch eine Weile, um sich angeregt mit seinen Tischnachbarn zu unterhalten. Wir danken unseren Gästen für ihr Kommen und allen Mitwirkenden für ihren Einsatz. Elisabeth Kaus und das Mitarbeiterteam der Evangelischen Kirchengemeinde. 16 │ Aus der Gemeinde Aus dem Schrank Auch im Jahr 2015 gab es wieder ein Krippenspiel mit Kindern aus unserer Gemeinde, die mit viel Spaß und Freude dabei waren. In diesem Jahr kam die Weihnachtsgeschichte aus dem Schrank: Ein älteres Ehepaar sitzt unter dem Tannenbaum bei Kaffee und Weihnachtsgebäck, als ihnen plötzlich auffällt, dass sie vergessen haben, ihre Weihnachtskrippe aufzubauen. Da werden die Krippenfiguren im Schrank selbst aktiv und am Ende stehen alle rechtzeitig zum Heiligen Abend an ihrem Platz. Da wird dem Ehepaar klar: Nun kann Weihnachten werden: Gott ist Mensch geworden, um ihnen nahe zu sein. Wir danken herzlich allen Kindern und deren Eltern für ihre Mühen zu Hause und während der Proben. Bedanken möchten wir uns auch bei Frau Stahl, Frau Reinhardt und Frau Bremer für ihre Hilfe und Unterstützung bei den Proben. Aarti Rassmann Aus der Gemeinde │ 17 Deutsch für Flüchtlinge Wie frage ich im Supermarkt nach, wo ich das Salz finden kann? Wie löse ich eine Fahrkarte? Diese und weitere Fragen beschäftigen im Alltag viele der Menschen, die in den letzten Wochen und Monaten in unser Land gekommen sind und unsere Sprache nicht sprechen. Auch in Geisenheim leben Flüchtlinge, die aus Syrien, Tschetschenien, Äthiopien und anderen Ländern stammen. Um ihnen wenigstens bei den alltäglichen Kleinigkeiten zu helfen, hat sich in der Evangelischen Kirchengemeinde Geisenheim eine Arbeitsgemeinschaft gebildet. In Zusammenarbeit mit der Stadt Geisenheim hat die von Pfarrerin Ulla Schneider ins Leben gerufene und aus Mitgliedern der Kirchengemeinde bestehende Gruppe überlegt, wie die Gemeinde helfen kann. 18 │ Aus der Gemeinde Seit Anfang Dezember wird nun im evangelischen Gemeindehaus zweimal wöchentlich ein Deutschkurs angeboten. Der Deutschkurs richtet sich speziell an Frauen, vor allem Mütter mit Kindern. Während die Frauen gemeinsam mit ihren Lehrern Brigitte Behrens und Sven Wolber Deutsch lernen, werden ihre Kinder in einem weiteren Raum des Gemeindehauses von Nora Brockmann, Isabel Eggert, Inge Herold, Barbara Richter und Gabriele Wolber betreut. Derzeit besuchen sieben Frauen den Kurs, die mit Begeisterung Deutsch lernen. Da weitere Flüchtlinge in Geisenheim erwartet werden, möchte die Kirchengemeinde dieses Angebot weiterführen und eventuell erweitern. Julia Viola Behrens Von fliegenden Tüchern, Schneebällen und krabbelnden Schneemännern Seit dem 20. Januar 2016 treffen sich ca. 15 Mamas mit ihren Babys (JuniAugust Geborene) im Gemeindehaus der Evangelischen Kirche in Geisenheim. Wer gerne zum Schnuppern vorbeikommen möchte, kommt dienstags ab 9.30 Uhr zum Gemeindehaus. Mitzubringen sind das Baby, gute Laune, eine Yogamatte und eine Krabbeldecke. Die Gruppe junger Mütter gründete sich aus diversen Krabbelgruppen und bestehenden Freundschaften und wurde schnell sehr groß, da im unteren Rheingau momentan kein Angebot für eine Spielgruppe besteht. Monika Reinhard Mit viel Freude begegnen sich hier die Babys zu einer ersten Kontaktaufnahme und erkunden die vielen mitgebrachten Spielsachen. Nach dem offenen Anfang bereiten immer zwei Mamas unter einem Thema die Stunde vor und es wird gemeinsam eine „Spielstunde“ verbracht. Ziel der Mamas ist neben dem Erfahrungsaustausch (über die Babys, Geschwisterkinder und das „Mama-Sein“) durch gemeinsam gesungene Lieder und Fingerspiele ihren Babys Spiel-, Bewegungs- und Sinnesanregungen zu geben. Noch befindet sich die Gruppe in der Findungsphase und freut sich nach zwei „Schnee-Stunden“ mit Schneereimen und Winterliedern auf den kommenden Frühling. Aus der Gemeinde │ 19 50 Jahre Kindertagesstätte „Arche Noah“ Herzlichen Glückwunsch zum 50. Geburtstag der Kindertagesstätte „Arche Noah“. Die biblische Geschichte der Arche Noah schildert einen Neubeginn, die ersten Schritte in einem neuen Leben. Die Arche Noah ist ein Ort der Sicherheit und des friedlichen Zusammenlebens unterschiedlichster Charaktere. So begann vor 50 Jahren die Geschichte unserer Kindertagesstätte, als sich der damalige Kirchenvorstand mit dem Wunsch, einen solchen Ort zu schaffen, entschloss, im neu gebauten Gemeindehaus einen eigenen Kindergarten zu gründen. 20 │ Aus der Gemeinde Ziel war und ist es, die Kinder bei den ersten kleinen Schritten auf ihrem Lebensweg zu begleiten, ihnen Raum für eigene Entdeckungen und Erfahrungen zu bieten. In der Kindertagesstätte „Arche Noah“ sind alle Kinder, unabhängig von ihrem sozialen, kulturellen oder religiösen Hintergrund, willkom- men, gemeinsam die Welt zu erkunden. Wie viele Kinder in den vergangenen 50 Jahren unsere Kindertagesstätte „Arche Noah“ besucht haben, lässt sich kaum zählen. Viele von ihnen haben später ihre eigenen Kinder in der „Arche Noah“ angemeldet. Mittlerweile werden rund 70 Kinder betreut, die Hälfte davon hat einen Ganztagsplatz, dazu gehören seit einiger Zeit auch Kinder unter 3 Jahren. Viel hat sich seit der Gründung eines Kindergartens durch die Evangelische Kirchengemeinde vor 50 Jahren getan: Das Gemeindehaus und die Räume der Kita wurden zu Beginn der 90er Jahre neu gestaltet, der Kindergarten erhielt den Namen „Arche Noah“ und wurde zu einer Kindertagesstätte, in der seit mehr als 20 Jahren mit einem offenen Konzept gearbeitet wird. Das Konzept wird regelmäßig geprüft, überarbeitet und den Anforderungen der Zeit angepasst. Es gibt verschiede- ne Erfahrungsräume, in denen Kinder sich beim Spielen, Basteln, Turnen, Werken oder Theaterspielen ausprobieren können. Ausflüge in die nähere Umgebung und Waldtage sind im Konzept genauso wichtig wie eine gesunde und vollwertige Ernährung, die für die Kinder jeden Tag frisch zubereitet wird. Im Kinderparlament lernen die Kinder, ihre eigene Meinung zu vertreten, aber auch zu akzeptieren, dass andere Kinder eine andere Meinung haben können. Für uns als Kirchenvorstand ist aber auch die Auseinandersetzung mit dem Glauben, Gott und seiner Schöpfung von Bedeutung. Die Ev. Kirchengemeinde Geisenheim ist stolz auf die Kindertagesstätte „Arche Noah“ und wir danken allen, die sich ihr verbunden fühlen. Im Namen des Kirchenvorstands wünsche ich der „Arche Noah“ einen schönen Geburtstag und alles Gute und Gottes Segen für die Zukunft! Julia Viola Behrens Aus der Gemeinde │ 21 Exkursion der Kita zum Kloster Eberbach Ein Bericht der Arche-Noah-Kinder: Wir waren eingeladen von der Maus Bonifaz. Wir sind mit dem Bus gefahren bis Eltville und weiter bis zum Kloster. Da war eine Frau (Karin), die hat uns alles gezeigt. Die Maus Bonifaz war so schüchtern, Karin hatte die Stadtmaus Philipp dabei. Im Kloster da haben Menschen gelebt, das waren Mönche. Die hatten eine Glatze. Die hatten was an wie ein Pfarrer. Die hatten Schuhe, Sandalen. Da waren keine Socken. Da war es kalt. Die hatten kein Bett gehabt. Die hatten Kerzen. Die Kerzen waren teuer. Wo die Kerze ganz klein war, haben sie die auf die Finger geklebt. Dann konnten sie noch im Nacht lesen. In der Nacht war dunkel, die Treppe war da. Die sind in der Nacht beten gegangen, über die Nachttreppe in die Kirche. Es gab nur einmal am Tag essen. Für die Maus im Kloster gab es auch nicht genug. Die hatten noch kein Glas in den Fenstern. Ja, wenn Schnee lag und es so geschneit hat, dann haben sie Holzbretter vor die Fenster gemacht. Die Mönche haben nicht geredet. Sie haben nur den Kopf geschüttelt oder genickt. Sie haben 5 Minuten geredet in der Kirche. Sie haben einmal am Tag geredet im Gesprächskreis. Dort haben die alten Mönche sich auf den Boden gesetzt und die Jungen halten die von hinten warm. Aber die haben sich auf die Füße der Jungen gesetzt, weil der Boden so kalt war. Die Maus Bonifaz war sehr schüchtern. Wir haben sie nicht gesehen. Aber dafür hat sie uns Brezel, Käse und Traubensaft hingestellt. Dann hat Karin uns das Buch geschenkt von der Bonifaz-Maus. Da standen Weinfässer im Kloster. Die Mönche haben Wein gemacht. Wir haben an den Fässern geklopft. Wir waren auch wo man Wein macht. Da waren große Weinpressen. Da war auch wie ein Traktor Im Buch war ein Plan vom Kloster. Jetzt können wir alleine hingehen. Lydia Graf und Graziella Hochgesand-Wilhelm 22 │ Aus der Gemeinde Aus der Gemeinde │ 23 3. Bauabschnitt der Kirchenrenovierung Gut Ding will… Was mit der Sanierung des Innenraums, der Sicherung von Gewölben und der Stabilisierung der Turmfassade gegen ein weiteres Absinken in den Rheinsand im Jahr 2006 begann, soll nun in einem letzten Kraftakt vollendet werden. Der dritte Bauabschnitt unserer Kirchenrenovierung steht in diesem Frühjahr an. Es geht dabei um die Erneuerung des gesamten Dachs über dem Kirchenraum sowie um die 24 │ Aus der Gemeinde Sicherung und Renovierung der Fassaden am Langhaus und am Chor. Eine letzte umfassende Neueindeckung des Dachs fand Anfang der 70er Jahre statt. Nun bedeuten 45 Jahre noch nicht automatisch das Ende für ein Schieferdach. Allerdings hat sich nach intensiven Voruntersuchungen herausgestellt, dass die unter dem Schiefer befindliche Holzschalung und Voreindeckung aus Bitumenpappe gänzlich schadhaft ist und erneuert werden muss. Hinzu kommen einige schadhaf- te Hölzer und Anschlüsse, die nach statischer Begutachtung ebenfalls erneuert werden müssen. Im Zuge dieser Arbeiten wird die gesamte Sicherheitsausrüstung im Dachstuhl von Leitergängen und Stegen bis zur Beleuchtung den aktuellen Anforderungen des Unfallschutzes angepasst. Wer einmal im Gebälk unserer Kirche unterwegs war, weiß, wovon hier die Rede ist. Die Fassaden des Kirchengebäudes bestehen aus einem QuarzitMauerwerk, das nicht vollständig verputzt, sondern nur berappt ist. Dies trägt zu dem lebendigen Bild der Mauern bei. Hinzu kommen Schmuckteile an allen Öffnungen, Gewänden und allen vorstehenden Teilen, Ecken, Simsen, Dachanschlüssen. Gerüsts, da die Zufahrt zur Kita und zum Schulhof nicht blockiert werden kann. Der Kirchvorplatz wird daher an dieser Stelle etwas eingeschränkt. Im Hinblick auf die ab diesem Spätherbst im alten Glanz erstrahlende Kirche werden wir die Einschränkungen gern in Kauf nehmen. Apropos: Gut Ding will Weile haben. Da uns die Kirchenverwaltung so lange auf die Finanzierung des Abschlusses der Sanierung hat warten lassen, werden wir gleich anschließend im nächsten Jahr die Außenanlagen vor dem Gemeindehaus und der Kirche neu gestalten. Auch darüber wird an gleicher Stelle wieder zu berichten sein. Dieter Krappe Diese Teile sind aus Trachyt gefertigt, ein Material das heute ausschließlich noch zu konservatorischen Zwecken verwendet wird, da es nur sehr begrenzt verfügbar ist. Wind und Wetter haben den Mauerwerksfugen teilweise stark zugesetzt. Die Schmuckteile sind zum Teil erheblich verwittert. Bei der Sanierung wird ebenso wie bereits an der Turmfassade unter Begleitung eines Konservators behutsam vorgegangen, sodass nur für die Festigkeit des Gefüges notwendige Steine ausgetauscht werden. Fugen werden von losem Material gereinigt und anschließend erhält die Fassade wieder die einheitliche Berappung. Für die Arbeiten werden an den Fassaden und Traufen Gerüste aufgerichtet. Der Materialtransport erfolgt an der Westseite über die Stirnfläche des Aus der Gemeinde │ 25 26 │ Kinderseite Kinderseite │ 27 Was wäre Ostern ohne die Frauen? Was Maria aus Magdala vor allen anderen Frauen und Männern der Jesusgeschichte auszeichnet: Sie kann als Einzige den ganzen Weg Jesu von seinem Tod am Kreuz über seine Bestattung bis zur Auferstehung aus eigener Anschauung bezeugen. Sie ist die berühmteste aus einem Kreis von Frauen, die die Kreuzigung immerhin aus der Ferne verfolgten. Die Männer hatten sich bereits Tage zuvor bei der Festnahme Jesu aus dem Staub gemacht und waren nach Galiläa geflohen. Und Maria aus Magdala war es, die gemeinsam mit anderen Frauen (im Johannesevangelium allein) das geöffnete Grab Jesu entdeckte und der dann Engel und der Auferstandene selbst erschienen. Diese Frauen, nicht Männer, erhalten als Erste den Auftrag, von der Auferstehung zu reden, den anderen Jüngerinnen und Jüngern das Erscheinen Jesu in Galiläa anzukündigen (Markusund Matthäusevangelium). Die Quellenlage ist eindeutig. Doch schon im frühen Christentum wurde die Überlieferung umgeschrieben: Nun soll Simon Petrus, der wichtigste Apostel, der Erste gewesen sein, der den Auferstandenen erblickte. Frauen sind Schlüsselfiguren in den Osterberichten. Dass sie im Grab den auferstandenen Jesus gesehen hatten, hielten die Männer allerdings für Geschwätz, wie im Lukasevangelium zu lesen ist (24,11). Und so erlebte Maria aus Magdala durch die Jahrhunderte 28 │ Kreuz & Quer eine bemerkenswerte Abwärtskarriere. Auch wenn sie neben Maria, der Mutter Jesu, die am meisten genannte Frau in den Evangelien ist und als Einzige in den Osterberichten gleich dreier Evangelien genannt wird (Markus, Matthäus, Johannes), verlor sie doch in der Kirchengeschichte an Glanz, und sie musste in der volkstümlichen Theologie und Frömmigkeit hinter die führenden Männer der Kirche zurücktreten. Angesichts des ursprünglichen Befundes in der Bibel ist es umso rätselhafter, warum Frauen in den Kirchen über Jahrhunderte an den Rand gedrängt wurden. Sowohl ihre Position in der Leitung als auch ihre Rolle in der Verkündigung wurden dem nicht gerecht, was an Ostern galt: Frauen waren die ersten Zeuginnen und Botschafterinnen der Auferstehung. Und das ist das zentrale christliche Ereignis. Eduard Kopp Aus: „chrismon“, dem Monatsmagazin der evangelischen Kirche. www.chrismon.de Ostern dauert vierzig Tage Was geschieht da eigentlich alle? Wenn man nach dem zweiten Osterfeiertag jemandem noch „Frohe Ostern“ wünscht, dann kriegt man wahrscheinlich zu hören: „Ja, wünsch ich auch gehabt zu haben!“ Dabei kann man im Grunde vierzig Tage lang „Frohe Ostern“ wünschen, denn so lange dauert Ostern. Was geschah aber der Tradition nach in diesen vierzig Tagen? Ein Blick auf den christlichen Kalender gibt einen ersten Hinweis: Karfreitag ist der Tag, an dem Jesus von Nazareth gekreuzigt wurde. Am Sonntag darauf ist Ostern, da feiern Christen, dass Jesus auferstand, also wieder lebte. Noch mal vierzig Tage, dann ist Himmelfahrt, also der Tag, an dem der auferstandene Jesus sich endgültig von seinen Anhängern und Freunden verabschiedete und in den Himmel „fuhr“. Noch mal zehn Tage, und der Heilige Geist kommt über diejenigen, die an Jesus Christus glauben. Berichte, dass Jesus wieder lebt. Immer mehr Leute erzählen, dass er ihnen begegnet ist. Nach Ostern wird den ersten Christen klar: Jesus war nicht einfach irgendein Mensch. Er war auch kein einfacher Prophet, wie es schon viele gegeben hatte. Durch Jesus war Gott in die Welt gekommen, war Mensch geworden. Das ist eigentlich unvorstellbar, denn Gott ist unendlich, und der Mensch ist sterblich. Wenn Gott also zum Menschen wird, muss er auch sterben, dann aber ist er nicht mehr Gott. Weil Jesus starb, konnte er seine Menschlichkeit beweisen. Dass er drei Tage später wieder auferstand, ist Beweis für seine Göttlichkeit. Seine Jünger haben vierzig Tage lang Zeit zu begreifen, dass sie Gott begegnet sind. Durch Ostern ist aus Jesus von Nazareth Jesus Christus geworden. Frank Muchlinsky Es geht also um die vierzig Tage zwischen Ostersonntag und Christi Himmelfahrt. In dieser Zeit, so erzählen die vier Evangelien, also die Bücher der Bibel, die vom Leben Jesu erzählen, zeigte sich Jesus immer wieder seinen Freunden und Anhängern. Die biblischen Geschichten berichten zunächst nur von einem leeren Grab und einem riesigen Schrecken, denn es lag nahe, dass jemand den toten Jesus aus dem Grab gestohlen haben könnte. Doch dann mehren sich die Kreuz & Quer │ 29 Taufen Mandy Krause geboren am 01.11.1985, getauft am 13.12.2015 Lieke Bleuel geboren am 01.08.2015, getauft am 24.01.2016 Beerdigungen 30 │ Kasualien Ilona Müller, geb. Kirchner verstorben am 24.11.2015, 66 Jahre Edelgard Maria Henriette Philippsen, geb. Meyer verstorben am 09.12.2015, 87 Jahre Eberhard Ritter verstorben am 16.01.2016, 78 Jahre Kindergottesdienst Jeden Sonntag 10 Uhr (außer in den Schulferien) Beginn in der Kirche im Gottesdienst der Erwachsenen Miteinander singen, beten, feiern, malen, basteln, biblische Geschichten kennen lernen... Kurzum: Beschäftigung mit religiösen Themen, wie sie Kindern Spaß macht. Team: Ulrike Goosmann, Aarti Raßmann, Pfarrerin Ulla Schneider Kontakt: Pfarrerin Ulla Schneider, Tel. 0 67 22 / 99 63 14 Konfirmandenunterricht Jeden Dienstag (außer in den Schulferien) im Gemeindehaus Leitung: Pfarrer Ralf Janisch, Tel. 0 67 22 / 99 63 13 Pfarrerin Ulla Schneider, Tel. 0 67 22 / 99 63 14 Forum „Glauben heute“ Ökumenische Veranstaltungsreihen zu religiösen und gesellschaftlichen Fragen Termine werden jeweils bekannt gegeben. Vorbereitungsteam: Pfarrer Ralf Janisch und Pastoralreferentin Heidi Gielsdorf Bibel im Gespräch Offener Gesprächskreis zu Texten und Themen aus der Bibel Jeden 4. Mittwoch im Monat, 20.00 Uhr im Gemeindehaus Kontakt: Pfarrer Ralf Janisch, Tel. 0 67 22 / 99 63 13 Bläserkreis Mittwochs, 18.30 Uhr, im Gemeindehaus Klassische Bläsermusik für Gottesdienst und kleine Konzerte Interessenten/innen sind jederzeit herzlich willkommen Leitung: Horst Feig, Tel. 0 67 22 / 5 04 00 Gruppen & Kreise │ 31 Besuchskreis Besuche bei langzeitkranken und alten Menschen Regelmäßige Treffen zum Erfahrungsaustausch 1x jährlich Wochenendveranstaltung zur Schulung im helfenden Gespräch, zur Einübung in seelsorgerliche Hilfe. Teilnahme auf Anfrage. Kontakt: Pfarrerin Ulla Schneider, Tel. 0 67 22 / 99 63 – 14 oder über das Pfarrbüro, Tel. 0 67 22 / 99 63 – 0 Frauengruppe Jeden letzten Donnerstag im Monat, 19 Uhr, in unserem Gemeindehaus Vorträge, Diskussionen zu aktuellen Themen, Gespräche, Ausflüge, Wanderungen, Entspannungsgymnastik am 1. Montag, 19 Uhr Leitung: Margund Schulz, Tel. 0 67 22 / 56 64 Irmtraud Kimpel, Tel. 0 67 22 / 55 40 Elisabeth Kaus, Tel. 0 67 22 / 81 87 Singkreis Unisono Jeden Mittwoch um 17.30 Uhr, im Gemeindehaus Der Name ist Programm. Wir singen Kirchenund Volkslieder, eben alles, was uns Spaß macht. Leitung: Gerhard Eschborn Tel. 0 67 22 / 91 92 99 Pfarrerin Ulla Schneider, Tel. 0 67 22 / 99 63 – 14 Theatergruppe Lampenfieber Dienstags, 20.00 Uhr, im Gemeindehaus Märchenhaftes für große und kleine Kinder... Kontakt: Judit Schuler, Tel. 0 67 22 / 9 37 25 15 32 │ Gruppen & Kreise Frauenselbsthilfe nach Krebs Jeden dritten Mittwoch im Monat, 15 Uhr Das Wort „Krebs“ und die Erfahrungen damit aus der Tabuzone lösen Leitung: Ruth Kühn, Tel. 0 67 23 / 42 44 Ulla Ringsdorf , Tel. 0 67 22 / 49 67 71 Folkloretanz Jeden Montag, 17.30 Uhr, im Gemeindehaus Die Tanzgruppe ist für alle Altersgruppen geeignet. Leitung: Elisabeth Kaus, Telefon: 0 67 22 / 81 87 Während der Ferien finden keine Übungsstunden statt. Orientalischer Tanz Donnerstags, 19.30 Uhr, im Souterrain des Gemeindehauses Die Tanzgruppe ist für alle Altersgruppen geeignet. Leitung: Martina Kremer, Telefon: 0 67 22 / 20 34 77 FreitagsFrühstück Offenes Frühstück Jeden Freitag ab 8.30 Uhr im Gemeindehaus in der Winkeler Straße Koordination: Anja Kloos, Caritas, Tel. 06 11 / 17 41 65 Spiele-Kreis Alle 2 Wochen mittwochs, 14 Uhr, Ev. Gemeindehaus Die nächsten Termine: 9. März, 6. & 20. April, 11. & 25. Mai 2016 Kontakt: Elisabeth Kaus, Tel 0 67 22 / 81 87 oder Gemeindebüro 0 67 22 / 99 63 0 Gruppen & Kreise │ 33 Kribbel-Krabbel-Kreis Dienstags, offener Anfang ab 9.30 Uhr, 10 bis 11 Uhr Spielkreis für ab Juni 2015 Geborene Evangelisches Gemeindehaus Geisenheim Bitte Yogamatte und Krabbeldecke mitbringen Schnuppern jederzeit möglich Kontakt: Monika Reinhard, Marienthal Evangelische Familienbildung Nähen mit Hilke Schulz vom 13.4. bis 8.6.2016, jeweils von 19:30 bis 22:00 Uhr im Ev. Gemeindehaus Ob Anfängerin oder Fortgeschrittene, in unseren Nähkursen erhalten Sie, angepasst an Ihre individuellen Vorkenntnisse, fachliche Beratung beim Realisieren Ihrer persönlichen Modewünsche. Grundlagen der Textilkunde werden Ihnen ebenso vermittelt wie die Verarbeitung der unterschiedlichen Stoffe. Info für AnfängerInnen: Es wird ein Rock genäht, falls vorhanden, Schnitt und Stoff (kein Jersey) mitbringen. Die Kursleiterin schaut, ob Schnitt & Stoff zusammenpassen, ansonsten evtl. neuen Schnitt suchen – Schnittmusterhefte liegen vor, Schnittpapier mitbringen. Anmeldungen bitte direkt bei Schneidermeisterin Hilke Schulz; Tel. 0 67 22/ 7 53 70. 34 │ Gruppen & Kreise Evangelische Kirchengemeinde Geisenheim Pfarrerin Ulla Schneider Telefon: 06722 996314 E-Mail: [email protected] Pfarrer Ralf Janisch Telefon: 06722 996313 oder 14 E-Mail: [email protected] Gemeindebüro, Gabriele Bannier Telefon: 06722 99630, Fax: 06722 996315 E-Mail: [email protected] Montag, Mittwoch und Donnerstag 9:00 - 11:00 Uhr, Dienstag 10:00 - 11:00 Uhr, Freitag geschlossen. Evangelische Kindertagesstätte “Arche Noah” Leiterin: Lydia Graf Telefon: 06722 8776 E-Mail: [email protected] Küsterin Karin Bremer Telefon: 0157 73399078 E-Mail: [email protected] Dekanatskantor Tassilo Schlenther Telefon: 06722 6634 Gemeindebüro und Pfarrhaus: Bankverbindung der Kirchengemeinde: Gemeindehaus: Internet: Winkeler Straße 83, 65366 Geisenheim Rheingauer Volksbank Geisenheim IBAN: DE44 5109 1500 0000 0900 42 BIC: GENODE51RGG Winkeler Straße 89, 65366 Geisenheim, Tel. 06722 8948 www.evangelische-kirche-geisenheim.de Kontakte │ 35
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