Alten Film zum Leben erweckt

47. Jahrgang
Freitag, den 18. September 2015
Woche 38 / Nummer 19
Alten Film zum Leben erweckt
-
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Tambourfest in Kommern, die Straßen sind voller Menschen. Foto: Josef Goebel/pp/Agentur ProfiPress
Über 40 Jahre alter professioneller Dokumentarfilm von Josef Goebel ((✝ 2005) über Mechernich
restauriert und digitalisiert - Beim
Stadtjubiläum ist der 90-MinutenStreifen am 2./3. Oktober als DVD
für 10 Euro zugunsten der Mechernich-Stiftung erhältlich
Von Hanna Loben
Mechernich - Fast 40 Jahre lang
haben drei Film- und drei Tonrollen verstaubt im Stadtarchiv gelagert. Dann wurden sie von Stadtarchivarin Beate Meier hervorgeholt
und angesichts der bevorstehenden Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag der Stadtwerdung aufwändig restauriert und auf DVD gebracht. Dazu bediente sich die
Stadtverwaltung ihrer PR-Agentur
ProfiPress und des früheren Schulleiters und ambitionierten Filmers
Dr. Michael Oversberg aus Lorbach. Herausgekommen ist eine
90-Minuten-Version jenes bemerkenswerten Heimatfilms, den der
Mechernicher Josef Goebel 1969
bis 1977 im Auftrag der Stadtver-
waltung gedreht hat. Es entstand
eine eindrucksvolle Dokumentation aus der Zeit der Stadtwerdung.
Das Filmmaterial hatte durch die
lange Lagerung Farbstiche, war
teilweise stark nachgedunkelt und
die Tonbandaufnahmen hatten Lücken. Hinzu kam, dass keine einzige synchronisierte Fassung des ursprünglichen Filmes von Josef Goebel mehr auffindbar war.
Fortsetzung S. 2
Alles was blieb, waren die einzelnen Film- und Tonbandrollen, die
mühsam zusammengeschnitten
und neu synchronisiert werden
mussten. Trotzdem schaffte Oversberg es, den größten Teil des
ehemals zwei Stunden und 15
Minuten langen Filmes neu zum
Leben zu erwecken. Auf DVD liegt
jetzt pünktlich zum Stadtjubiläum eine 94 Minuten lange Version in hochwertiger Bild- und Tonqualität vor.
An der Vorbereitung wirkten unter anderem Stadtarchivarin Beate Meier und der Regionalhistoriker Peter-Lorenz Könen mit, der
seinerzeit als Jugendlicher bei den
Dreharbeiten von Josef Goebel (+
2005) als Kameraassistent und
Beleuchter mitwirkte. An Redaktion und Auswahl der Szenen waren neben Dr. Michael Oversberg
und Manfred Lang von der Agentur ProfiPress auch Ralf Claßen
und Dennis Müller von der Stadtverwaltung Mechernich beteiligt.
Alltagsszenen und Feste,
„Beiern“, Motocross und Hufbeschlag
Im Jahr 1968/69 beschloss der
damalige Hergartener Amts- und
späterer Mechernicher Gemeindedirektor Helmut Rosen zusammen mit Josef Goebel, einen Film
über die Gemeinde Mechernich
und alle dazugehörigen Ortschaften zu drehen.
Gemeinsam mit seinem Assistenten
und Musikerkollegen Peter-Lorenz
Könen machte sich Goebel mit schweren Tonband- und Filmgeräten auf,
die Mechernicher Ortschaften auf
Zelluloid zu bannen. Die Aufgabe seines Assistenten bestand darin, die
schweren Gerätschaften zu tragen
und den Ton auf einem Röhrentonbandgerät aufzunehmen, während
Josef Goebel seine 16mm-Kamera
bediente. Alltagsszenen aus dem
Dorfleben, Getreideernte und Hufbeschlag, Dorfverschönerung in Eiserfey und Floisdorf, Feuerwehrfest
in Glehn mit Rettungsübung, Prozessionen und weltliche Feste wurden ebenso für die Nachwelt erhalten wie die damals populären Motocross-Rennen in Roggendorf, das
Maibaumaufstellen in Harzheim, der
Maitanz auf dem Mechernicher
Rathausplatz, die Landesgartenschau im Mühlenpark, Tag der offenen Tür bei der Bundeswehr oder
das Hahneköppen in Eicks.
Auch das alljährlich stattfindende „Beiern“ im Glockenstuhl der
Alten Kirche sollte aufgenommen
werden. „So viele Hilfeschreie
hatte die alte Kirche schon lange
nicht mehr vernommen“, erinnert
sich Assistent Peter-Lorenz Könen
an das heikle Unterfangen. Die
beiden Hobbyfilmer balancierten
damals - mit einem dicken Tau
gesichert - über ein paar schmale
Holzbretter im Turm der Kirche,
um das Glockenspiel erfolgreich
festhalten zu können.
Beindruckendes Zeitdokument im
Jahreszyklus
Um den Film nach den Dreharbeiten zu schneiden und zu vertonen, ließ sich Josef Goebel einen
neuen Schneidetisch bauen. Aus
Aluminium wurden vier 50 Zentimeter im Durchmesser messende
Scheiben gedreht, welche die Tonbänder und den Film aufnehmen
und synchron abspulen konnten.
In Goebels Studio wurden zu den
O-Tönen auch Musik und Kommentare gemischt.
Im Jahr 1970 erfolgte die Uraufführung der bis dahin vorliegenden
Filmteile in der St.-Barbara-Schule im Sande. Der Film fand große
Anerkennung. In fast jedem Ort
der Gemeinde fanden anschlie-
Zeittypische Aufnahme auf dem Mechernicher Rathausplatz aus dem
Film von Josef Goebel. Foto: Josef Goebel/pp/Agentur ProfiPress
2
Der ambitionierte Filmer Dr. Michael Oversberg aus Lorbach erweckte den alten Heimatfilm
wieder zum Leben. Foto: Manfred
Lang/pp/Agentur ProfiPress
ßend Abendvorführungen statt.
„Selbst Kaplan Franz Matzerath
ließ den Film bei seinen Jugendfahrten nach Tirol laufen“, erinnert sich Peter-Lorenz Könen, der
damalige Kameraassistent und
heutige Regionalhistoriker. Die
Schulen erhielten Kopien für den
Unterricht. Josef Goebel drehte
weiter und ergänzte die 1970 vorliegende Erstversion bis 1977
immer wieder um neue Aufnah-
Regionalhistoriker Peter-Lorenz Könen wirkte an den Vorbereitungen für
die Filmwiederherstellung mit. Als
Jugendlicher hatte er die Dreharbeiten von Josef Goebel als Kameraassistent und Beleuchter begleitet. Foto:
Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
men. „Der Film ist ein beeindruckendes Zeugnis einer Gemeinde
und ihres Jahreszyklus. Im
Nachhinein war es eine schöne
Zeit, die gerade durch die Neuauflage wieder in Erinnerung kam“;
erklärte Könen dem „Mechernicher Bürgerbrief“: „Es gibt genug,
was einfach vergessen wird.“
pp/Agentur ProfiPress
Pünktlich zum Stadtjubiläum liegt die 94-minütige DVD mit Dokumentaraufnahmen aus der Stadt Mechernich vor, die für zehn Euro zugunsten der
Mechernich-Stiftung erhältlich ist. Grafik: Anna Lang/pp/Agentur ProfiPress
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de
Schüler malten fürs Stadtjubiläum
Kunstprojekt mit Mechernicher
Schülern und Künstlern - Dreitägige Workshops mit Günter
Preuss und Franz Kruse - Werke
der „Kunstschüler“ sollen zum
Jubiläum ab Samstag, 3. Oktober, im Rathaus ausgestellt werden
Mechernich - Zum Jubiläum der
Stadtwerdung in Mechernich haben die Künstler Franz Kruse und
Günter Preuss ein Kunstprojekt
mit Schülern durchgeführt.
Jeweils drei Tage lang kamen die
Schüler der Gesamtschule und
der Hauptschule Mechernich in
die Ateliers der Künstler, um dort
selbst kreativ zu werden.
Ein schwarzer Löwe mit roter
Zunge und Krallen sowie Hammer und Schlägel auf blauem
Grund sind die prägenden Elemente im Wappen der Stadt Me-
chernich. Im Atelier von Franz
Kruse durften acht Schüler der
Mechernicher Gesamtschule mit
diesen Formen und Farben neue
Wappen auf großflächigem Papier gestalten.
„Mechernich ist eine Stadt die
zusammenhält“, erklärte Amina
Ajdini. Ihre Idee setzte sie mit
zwei Löwenköpfen in ihrem Wappen um, deren Zungen ineinander
verschlungen sind. Das Wappen
von Lena Sommer zeigt die roten
Krallen des Löwen und in der Mitte das Werkzeug der Bergmannsleute. „Die Krallen des Löwen
liegen als Schutz über der Stadt
Mechernich, in deren Mittelpunkt
das Bergwerk stand“, so die junge Künstlerin.
Während sich die Gesamtschüler der Jahrgangsstufe sieben
unter Anleitung von Franz Kruse
Im Atelier von Franz Kruse (hinten) setzten sich die Schüler Bastian Franke
und Maximilian Bentfeld (von links) mit dem Wappen der Stadt Mechernich auseinander. Projektinitiator und städtischer Kämmerer Ralf Claßen
(rechts) schaute den beiden jungen Künstlern über die Schulter. Foto:
Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress
Beim Kunstprojekt für das Stadtjubiläum setzte der Mechernicher
Künstler Günter Preuss (hinten rechts) auf Denkanstöße, zu denen die
Schüler ihre Kreativität entfalten durften. Foto: Steffi Tucholke/pp/
Agentur ProfiPress
künstlerisch mit dem Wappen der
Stadt Mechernich auseinandersetzten, verfolgte Günter Preuss
bei dem Kunstprojekt einen anderen Ansatz.
Bei ihm wandten die Schüler der
Jahrgangsstufe neun aus der Mechernicher Hauptschule eine
Drucktechnik mit Styroporplatten an, arbeiteten mit Schablonen und fertigten Collagen. „In
die Styroporplatten kann man
ganz einfach mit Fingern oder
Holzstäbchen Muster einprägen“, erklärte Günter Preuss.
Aus normalem Papier wurden
außerdem grobe Formen ausgerissen, so dass Schablonen entstanden, die entweder farbig
ausgefüllt oder für mehr Tiefe als
Collagentechnik auf das Bild aufgesetzt werden konnten. „Da ist
Kreativität gefragt“, so der
Künstler aus Lückerath.
Hintergrund der Aktion ist das
Stadtjubiläum: Im Oktober wird
die Stadt Mechernich 40 Jahre
alt. Aus diesem Anlass sollen die
Bilder der jungen „Kunstschüler“
in der ersten Etage des Mechernicher Rathauses ausgestellt
werden. Die offizielle Eröffnung
ist für Samstag, 3. Oktober, geplant. „Wir sind dankbar, dass
die beiden Künstler mitgemacht
und ihr Wissen an die Schüler
weitergegeben haben“, sagte
Ralf Claßen, Kämmerer der Stadt
Mechernich und Mitinitiator des
Projektes.
Im Anschluss an die Ausstellung
können die jungen Künstler ihre
Werke mit nach Hause nehmen,
sie im Rathaus hängen lassen
oder in der Schule ausstellen. „Ich
möchte mein Bild zu Hause aufhängen“, hatte sich der 14-jährige Mohammed Setaboh bereits
entschieden.
Gespannt erwarten die Schüler
nun „ihre“ Ausstellung. „Ich hätte vorher nie gedacht, dass meine Bilder einmal ausgestellt würden“, so die 15-jährige Riva
Godsch aus Kommern. „Das ist
etwas ganz anderes, wenn so viele Leute mein Bild sehen und eine
eigene Meinung dazu haben“, erklärte die Schülerin Lena Sommer. Wichtigstes Kriterium: „Gut
ist es, wenn’s mir selber gefällt“,
so Mohammed Setaboh.
„Es ist erstaunlich, was dieses
Projekt aus den Schülern herausgekitzelt hat“, zeigte sich Rita
Hupp-Schneider, Lehrerin der Gesamtschule Mechernich, beeindruckt. Dieser Ansicht war auch
Ralf Claßen: „Alle Arbeiten sind
so toll geworden, das hat sich
wirklich gelohnt.“
Der Mechernicher Künstler Franz
Kruse plant indessen schon ein
Kunstprojekt für das nächste
runde Jubiläum der Stadt: „Dann
kann jedes Dorf ein eigenes Wappen gestalten und es beim Festumzug mit den Vereinen durch
die Stadt tragen.“
pp/Agentur ProfiPress
Viele Ideen setzten die Schüler in ihren frei gestalteten Wappen für die
Stadt Mechernich um. Gearbeitet wurde unter anderem mit Pastellfarben, Ölstiften, Aquarell- und Acrylfarben. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
3
Amtliche Bekanntmachung
gemäß § 4 Kommunalwahlordnung (KWahlO) vom 31. August 1993 (GV. NRW. 1993 S. 592, ber. S. 967),
zuletzt geändert durch Verordnung vom 3. Dezember 2013 (GV. NRW. S. 730) , - SGV. NRW. 1112 -
über den Zusammentritt der Briefwahlvorstände
anlässlich der Stichwahl des Landrates des Kreises Euskirchen
am Sonntag, dem 27. September 2015
In der Stadt Mechernich werden anlässlich der Stichwahl des Landrates am Sonntag,
dem 27. September 2015, zwei Briefwahlvorstände gebildet:
Briefwahlvorstand I (035) - für die Stimmbezirke 001 bis 017
Briefwahlvorstand II (036) - für die Stimmbezirke 018 bis 034
Eine Wahlhandlung findet vor dem Briefwahlvorstand nicht statt. Seine Aufgabe besteht darin,
die ihm zugeleiteten Wahlbriefe zu prüfen und ab 18.00 Uhr die Stimmen auszuzählen und das
Briefwahlergebnis festzustellen.
Die v. g. Briefwahlvorstände treten am Wahltag (Sonntag, 27. September 2015)
um 16.00 Uhr in folgenden Räumen in der Stadtverwaltung Mechernich,
Bergstraße 1, 53894 Mechernich, zusammen:
Briefwahlvorstand I:
im Raum 023 (Trauzimmer) im Erdgeschoss
Briefwahlvorstand II:
im Wartebereich (linker Flur) im 1. Obergeschoss
Die Stimmenauszählung beginnt um 18.00 Uhr.
Die Ermittlung und Feststellung des Briefwahlergebnisses ist ö f f e n t l i c h, d.h. jeder hat
Zutritt zu den Räumen der Briefwahlvorstände.
Der Inhalt der v. g. Bekanntmachung wird zusätzlich auf der Internetseite der Stadt Mechernich
http://mechernich.de/seiten/rathaus_service/218_Bekanntmachungen_Beteiligungen.php
veröffentlicht.
Mechernich, den 14. September 2015
Der Bürgermeister
gez. Dr. Hans-Peter Schick
4
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de
Wahlbekanntmachung
Am Sonntag, dem 27. September 2015, findet die Stichwahl des Landrates des Kreises Euskirchen
statt.
Die Wahl dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr.
1.
Die Stadt Mechernich ist in folgende 34 allgemeine Stimmbezirke eingeteilt:
Stimmbezirk
001
Abgrenzung des Stimmbezirks
Lage des Wahlraumes
Bergbuir
Jugendhalle Bergbuir, Barbarastraße
002
Bleibuir, Bescheid, Wielspütz
003
Voissel
ehemalige Schule Bleibuir (Proberaum Musikverein)
St.-Agnes-Str. 8
Dorfgemeinschaftshaus Voissel, Kapellenstraße
004
Schützendorf, Lückerath
Grundschule Lückerath, Schoßbachstraße
005
Berg
Dorfgemeinschaftshaus Berg, Gemünder Str. 50
006
Floisdorf
Dr.-Ceslaus-Schneider-Haus Floisdorf, Schulstraße
007
Eicks,
Kommern (umfassend Eickser Str. 30 und 36)
Bitte beachten !!!
Kindergarten Eicks, Maternusberg 15
008
Glehn
Musikhaus Glehn, Frohnhofstraße
009
Strempt, Heufahrtshütte, Denrath
Bürgerhaus Strempt, Sankt Rochusplatz 2
010
Roggendorf, Weißenbrunnen
Dorfgemeinschaftshaus Roggendorf, Jahnstraße
011
Hostel
Dorfgemeinschaftshalle Hostel, Gölertzstraße
012
Mechernich, umfassend die Straßen
Am Knipp, An den Birken, An der Haspel, An der Synagoge,
Andreas-Girkens-Straße, Auf dem Lappen, Auf dem Rücken,
Bleibergstraße, Bruchgasse, Emil-Kreuser-Straße, Erlenbusch, Feyermühle, Fichtenweg, Forellenweg, GeorgesGirard-Ring, Glück-Auf-Straße, Günnersdorfer Straße,
Hauerstraße, Heerstraße, Heideweg, Hitzenbachstraße, Hüttenstraße, Im Sande, In der Hardt, Kiefernweg, Knottenstraße, Meinertzhagener Straße, Nesselrodestraße, Peterheide, Pochwerkstraße, Rathergasse, Rosengraben, Siedlung
Zimmermann, Steigerstraße, Vierwege, Zur alten Apotheke
Mechernich, umfassend die Straßen
Am Waldhang, Arenbergstraße, Bahnhofsberg, Bahnstraße,
Bergstraße, Blankenheimstraße, Dietrich-Bonhoeffer-Straße,
Friedrich-Wilhelm-Straße, Gartenstraße, Geheimrat-WeberStraße, Hintere Bergstraße, Hubert-Roggendorf-Straße, Im
Distelchen, Im Meinert, Im Schmidtenloch, Johannesweg,
Ketteler Straße, Knappenweg, Kolpingstraße, Marienau,
Oberfeldweg, Schimmelsweg, St.-Elisabeth-Straße,
St. Florian-Straße, Stiftsweg, Weierstraße
St. Barbara-Schule Mechernich (Aula), Im Sande
013
014
Offizier- und Unteroffizierheimgesellschaft
Casino Mechernich e.V. (Wappenraum, OHG-Seite)
Mechernich, Friedrich-Wilhelm-Str. 20
015
Mechernich, umfassend die Straßen
St. Barbara-Schule Mechernich (Aula), Im Sande
Am Eichenhang, Am Haselbusch, An der Barbarakapelle, An
der Kirche, Auf der Kier, Auf der Ley, Burgfey, Dr.-FelixGerhardus-Straße, Eibenweg, Feldblumenweg, Fernblick,
Feytalstraße, Filskaul, Friedlandstraße, Ginsterweg, Goldkaul,
Heinrich-Heidenthal-Straße, Im Höfchen, Im Steinrausch,
Kastanienweg, Kirchforst, Lavendelweg, Lehrer-Philipp-Schumacher-Straße, Olivenweg, Pastor-Harff-Weg, Peter-SchüllerWeg, Pfarrer-Nailis-Weg, Pfarrer-Pensky-Weg, PfarrerSchröer-Weg, Provenceweg, Rotdornweg, Schwester-AnnaHuberta-Weg, Turmhofstraße, Walnußweg, Zum Markt, Zum
schwarzen Baum
Kalenberg
Bürgerhaus Kalenberg, Sternenbergstraße
016
Kallmuth
Bürgerhaus Kallmuth, Quellenstr. 5
017
Lorbach
Dorfgemeinschaftshaus Lorbach
018
Bergheim
Michael-Schumacher-Straße
Dorfgemeinschaftsraum Bergheim, Eifelstraße
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
5
019
Vussem
Pfarrheim Vussem, Rosenweg
020
Breitenbenden
Heim St. Michael
021
Holzheim
Breitenbenden, Prof.-Rob.-Ellscheid-Weg 9
Pfarrheim Holzheim, Im Stockbenden 22a
022
Weiler am Berge
Bürgerhaus Weiler am Berge, Holzheimer Straße 31
023
Weyer, Urfey
Bürgerhaus Weyer, Kirchenweg
024
Eiserfey, Vollem, Dreimühlen
Dorfgemeinschaftshaus Eiserfey, Alter Weg
025
Harzheim
Pfarrheim Harzheim, Pfarrer-Fredloh-Straße
026
Satzvey
Pfarrheim Satzvey, Am Pfarrhaus
027
Lessenich, Rißdorf
Dorfgemeinschaftshaus Lessenich, Stephanusstraße
028
Firmenich, Obergartzem
Dorfgemeinschaftshaus Firmenich, Zum Sportplatz
029
Antweiler
Dorfgemeinschaftshaus Antweiler, Hainbuchenweg
030
Wachendorf
Bürgerhaus Wachendorf, Iversheimer Straße
031
Gehn,
Kommern, umfassend die Straßen
Abelsweg, Am Friedhof, Am grünen Weg, An den zwei Höfen,
Auf dem Acker (ab Haus-Nr. 1 bis Nr. 10), Augustinusweg,
Becherhofer Weg (Haus-Nr. 1 bis 5, 7 bis 19 – ungerade Zahlen), Burghofstraße, Hüllenstraße, Im Hofpesch, Im Rothenfeld, Im Weidenpützgarten, In der Eule, In der Steige, Jülicher
Straße, Kirchberg, Kölner Straße (ab Haus-Nr. 53 bis Ende),
Kreisbahnstraße, Levanoweg, Marathonstraße,
Mechernicher Weg (Haus-Nr. 1 bis 10, 41 bis Ende – ungerade Zahlen), Mittelstraße, Monzenbend, Oberes Rothenfeld,
Pützgasse, Rehgasse, Severinusweg, Toni-Bauer-Straße,
Wälschbachstraße, Wingert
Kommern-Süd, Katzvey,
Kommern, umfassend die Straßen
Albert-Spiertz-Straße, An den Drei Kreuzen, Becherhof, Becherhofer Weg (Haus-Nr. 6 bis 18 – gerade Zahlen und Nr.
20 bis Ende), Dr.-Josef-Tils-Straße, Hermann-Bank-Straße,
Hubert-Offermann-Straße, Im Bongärtchen,
Im Wälschbachtal, Mechernicher Weg (Haus-Nr. 34 bis Ende
– gerade Zahlen), Rodelhang, Schwester-Klothilde-Weg, St.Vinzenz-Straße, Wacholder
Schaven
Grundschule Kommern (Aula), Becherhofer Weg 4
032
033
034
Kommern, umfassend die Straßen
Ackergasse, Am Bleiberg, Am Hang, Am Hostert, Am Mühlenbach, Am Museum, Am Schützenplatz, Am Theisenberg, Andersenweg, Auf dem Acker (ab Haus-Nr. 11 bis Ende), Auf
dem Daniel, Auf dem Kahlenbusch, Auf der Trift, Auf der Urspel, Auf Rodder, Birkenweg, C.A.-Eick-Straße, Eickser Straße
(ausgenommen Haus-Nr. 30 und 36), Eisenweg, Ernst-Becker-Weg, Erzstraße, Essersgasse, Fahnendriesch, Fröbelstraße, Gebrüder-Grimm-Straße, Gielsgasse, Haus Natura,
Im Hackenthal, In den Gärten, In der Donau, In der Schafsweide, Kölner Straße (ab Haus-Nr. 1 bis Nr. 52), Kupferweg,
Mechernicher Weg (Haus-Nr. 11 bis 22, 23 bis 39 – ausgenommen Haus-Nr. 34, 36, 38), Montessoristraße, Mühlengasse, Mühlenthal, Münsterweg, Nachtigallenthal, Neue
Pfalz, Pastor-Schäfer-Weg, Pestalozzistraße, Pfaffenweg,
Prinzenweg, Schlegelweg, Schopsland, Schützenweg, Seeweg, Silberweg, Sophienhöhe, Talweg, Tannenweg, ToniSteingass-Straße, Uferweg, Umgehungsstraße, Unter dem
Griesberg, Zingsheimer Tal, Zum Altusknipp, Zur Sommerrodelbahn, Zur Thingstätte
Bitte beachten !!!
Durch die Neugestaltung des Schulhofes an der Grundschule
Kommern ist das Befahren des Schulhofes nicht mehr möglich.
Parkplätze stehen für die Wähler/innen auf dem Lehrerparkplatz
zur Verfügung. Diese Parkplätze werden ausgeschildert.
Seniorenheim Falkenhorst, Kommern-Süd, Am Bruch 2
Dorfgemeinschaftshaus Schaven (Stall), Agathastr. 10
Grundschule Kommern (Aula), Becherhofer Weg 4
Bitte beachten !!!
Durch die Neugestaltung des Schulhofes an der Grundschule
Kommern ist das Befahren des Schulhofes nicht mehr möglich.
Parkplätze stehen für die Wähler/innen auf dem Lehrerparkplatz
zur Verfügung. Diese Parkplätze werden ausgeschildert.
In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten vor der Hauptwahl am 13. September 2015
übersandt worden sind, sind der Stimmbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem der Wahlberechtigte zu wählen hat.
Hinweis für die Wählerinnen und Wähler des Stimmbezirks 007 – Eicks, Kommern tw.:
Das Wahllokal befindet sich bei der Stichwahl am Sonntag, dem 27. September 2015, nicht, wie auf der
Wahlbenachrichtigung angegeben, im Bürgerhaus Eicks, sondern im Kindergarten Eicks, Maternusberg
15.
6
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de
2.
Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Stimmbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist.
Die Wahlbenachrichtigung ist zur Wahl mitzubringen. Damit der Wähler sich auf Verlangen über seine
Person ausweisen kann, ist weiterhin der Personalausweis – bei Unionsbürgern der Identitätsausweis
– oder Reisepass mitzubringen.
Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Stichwahl abgegeben werden.
3.
Gewählt wird mit einem amtlichen Stimmzettel, der im Wahlraum bereitgehalten wird.
Der Wähler hat eine Stimme.
Auf dem Stimmzettel kann nur ein Bewerber gekennzeichnet werden.
Der Wähler gibt seine Stimme in der Weise ab, dass er auf dem Stimmzettel durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welchem Bewerber sie gelten soll.
Der Stimmzettel muss vom Wähler in einer Wahlzelle des Wahlraumes oder in einem besonderen
Nebenraum gekennzeichnet und so zusammengefaltet werden, dass nicht erkannt werden kann, wie
er gewählt hat.
4.
Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung erfolgende Ermittlung und Feststellung
des Wahlergebnisses im Stimmbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.
5.
Wähler, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl
a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Stimmbezirk des Wahlgebietes (Kreis Euskirchen)
oder
b) durch Briefwahl teilnehmen.
Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der Gemeindebehörde die Briefwahlunterlagen (einen
amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen blauen Stimmzettelumschlag, einen amtlichen roten Wahlbriefumschlag und ein Merkblatt für die Briefwahl) beschaffen.
Der Wahlbrief mit dem Stimmzettel – im verschlossenen blauen Stimmzettelumschlag – und dem
unterschriebenen Wahlschein ist so rechtzeitig der auf dem roten Wahlbriefumschlag angegebenen
Stelle zu übersenden, dass er dort spätestens am Wahltage bis 16.00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann
auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden.
Die zwei Briefwahlvorstände der Stadt Mechernich treten am Wahltag um 16.00 Uhr zur Ermittlung des
Briefwahlergebnisses in der Stadtverwaltung Mechernich, Bergstraße 1, 53894 Mechernich (im Raum
023 (Trauzimmer) im Erdgeschoss und im Wartebereich linker Flur im 1. Obergeschoss) zusammen.
6.
Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur persönlich ausüben (§ 25 Kommunalwahlgesetz).
Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar
(§ 107 a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches).
Der Inhalt der v. g. Bekanntmachung wird zusätzlich auf der Internetseite der Stadt Mechernich
http://mechernich.de/seiten/rathaus_service/218_Bekanntmachungen_Beteiligungen.php
veröffentlicht.
Ort, Datum
Der Bürgermeister
53894 Mechernich, den 14. September 2015
gez. Dr. Hans-Peter Schick
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
7
4. Sitzung des Betriebsausschusses
der Stadt Mechernich am 28. September 2015
Am Montag, dem 28. September 2015, findet im Ratssaal der StadtOG), Bergstraße 11, die 4.
verwaltung Mechernich (Raum 205, 2. OG)
Sitzung des Betriebsausschusses der Stadt Mechernich statt.
Tagesordnung
a) öffentliche Sitzung
Beginn: 17:00 Uhr
1.
Bekanntgabe des Beschlussprotokolls über die 3. Sitzung am 16.03.2015
- öffentlicher Teil 2.
Allgemeine Information über die Funktionsprüfung (ehem. Dichtheitsprüfung) bei privaten Abwasserleitungen
3.
Zwischenbericht für das Wirtschaftsjahr 2015 der Stadtwerke Mechernich zum 31.08.2014
4.
Fragestunde für Einwohner
5.
Mitteilungen und Anfragen
b) nichtöffentliche Sitzung
Beginn: im Anschluss an den öffentlichen Sitzungsteil
1.
Bekanntgabe des Beschlussprotokolls über die 3. Sitzung am 16.03.2015
- nichtöffentlicher Teil 2.
Kanalerneuerung Turmhofstraße/An der Linde in Mechernich;
hier: Auftragsvergabe
3.
Information zum geplanten Straßenvollausbau „Auf der Ley“ und der
damit verbundenen Erneuerung der Wasserleitung und Kanalhausanschlüsse
4.
Kanalverlegung Baugebiet „Gielsgasse“, Kommern;
hier: Auftragsvergabe
5.
Erweiterung Gewerbegebiet „Monzenbend“, Kommern, gem. B-Plan
Nr. 123;
hier: Planungsauftrag für die Entwässerung
6.
Partielle Kanalauswechselung und Erweiterung „Kirchberg“, Kommern;
hier: Auftragsvergabe
7.
Abwasserbeseitigungskonzept der Stadt Mechernich;
hier: Probleme mit der Fortschreibung für die Jahre 2015 bis 2020
8.
Mitteilungen und Anfragen
Mechernich, den 10.09.2015
gez. Peter Wassong (Ausschussvorsitzender)
Der Inhalt der v. g. Bekanntmachung wird zusätzlich auf der Internetseite der Stadt
Mechernich
http://mechernich.de/seiten/rathaus_service/
218_Bekanntmachungen_Beteiligungen.php veröffentlicht.
5. Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses
der Stadt Mechernich am 22. September 2015
Am Dienstag, dem 22. September 2015
2015, findet im Ratssaal der
Stadtverwaltung Mechernich (Raum 205, 2. OG), Bergstraße 11, die 5.
Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses der Stadt Mechernich statt.
Tagesordnung
agesordnung::
a) öffentliche Sitzung
Beginn
Beginn:: 17:00 Uhr
1.
Bekanntgabe des Beschlussprotokolls über die 4. Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses der Stadt Mechernich am 09. Juni 2015 öffentlicher Teil 2.
19. Änderung des Flächennutzungsplans; „Tausch von Flächendarstellungen in Harzheim“;
hier: Beschluss zur Offenlage
3.
3.20. Änderung des Flächennutzungsplans; „Tausch von Flächendarstellungen in Firmenich und Breitenbenden“;
hier: a) Beschluss über die fristgerecht eingegangenen Stellungnahmen
b) Beschluss zur Änderung
4.
21. Änderung des Flächennutzungsplans -Tausch von Wohnbauflächendarstellungen in Glehn-;
hier: Beschluss zur Offenlage
5.
22. Änderung des Flächennutzungsplans „Standortsicherung eines
gewerblichen Betriebes in Floisdorf“;
hier: Beschluss zur Offenlage
6.
7. Änderung des Bebauungsplans Nr. 65 „Vierwege / Auf dem Rücken“
in Mechernich;
hier: a) Beschluss zu Einleitung des Verfahrens
b) Beschluss zur Offenlage
8
7.
Bebauungsplan Nr. 108 „An der Burg“ in Kommern -1. Änderung-;
hier: a) Beschluss zur Einleitung des Verfahrens
b) Beschluss zur Offenlage
c) Einschaltung eines Dritten
8.
Bebauungsplan Nr. 118 „Bergstraße“ in Mechernich -1. vereinfachte
Änderung-;
hier: a) Beschluss zur Einleitung der Verfahrens
b) Beschluss zur Offenlage
9.
Bebauungsplan Nr. 123 „Erweiterung Gewerbegebiet Monzenbend“
in Kommern;
hier: Beschluss zur Offenlage
10.
Ergänzungssatzung Weyer, Bereich „Im Kirchberg“;
hier: a) Beschluss über die fristgerecht vorgebrachten Stellungnahmen
b) Satzungsbeschluss
11.
Ergänzungssatzung Bleibuir, Bereich „Pfaffenbrochweg“;
hier: a) Beschluss zur Einleitung des Verfahrens
b) Beschluss zur Offenlage
12.
Ergänzungssatzung Harzheim, Bereich „Dorfstraße / Am Bruchgraben“;
hier: a) Beschluss zur Einleitung des Verfahrens
b) Beschluss zur Offenlage
c) Einschaltung eines Dritten
13.
Fragestunde für Einwohner
14.
14.Mitteilungen und Anfragen
b) nichtöffentliche Sitzung
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de
Beginn
Beginn:: im Anschluss an den öffentlichen Sitzungsteil
1.
Bekanntgabe des Beschlussprotokolls über die 4. Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses der Stadt Mechernich am 09. Juni 2015 nichtöffentlicher Teil 2.
Mitteilungen und Anfragen
Mechernich, den 08.09.2015
gez. Heinz Sechtem (Ausschussvorsitzender)
Der Inhalt der v. g. Bekanntmachung wird zusätzlich auf der Internetseite der Stadt
Mechernich
http://mechernich.de/seiten/rathaus_service/
218_Bekanntmachungen_Beteiligungen.php veröffentlicht.
7. Sitzung des Rates
der Stadt Mechernich am 29. September 2015
Am Dienstag, dem 29. September 2015, findet im Ratssaal der
Stadtverwaltung Mechernich (Raum 205, 2. OG), Bergstraße 1, die 7.
Sitzung des Rates der Stadt Mechernich statt.
Tagesordnung
a) öffentliche Sitzung
Beginn: 17:00 Uhr
1.
Bekanntgabe der Niederschrift über die 6. Sitzung des Rates der Stadt
Mechernich am 23.06.2015 - öffentlicher Teil
2.
1. Finanzbericht 2015 der Stadt Mechernich (Stand: 28.09.2015)
3.
20. Änderung des Flächennutzungsplans; „Tausch von Flächendarstellungen in Firmenich und Breitenbenden“;
hier: a) Beschluss über die fristgerecht eingegangenen Stellungnahmen
b) Beschluss zur Änderung
4.
Ergänzungssatzung Weyer, Bereich „Im Kirchberg“;
hier: a) Beschluss über die fristgerecht vorgebrachten Stellungnahmen
b) Satzungsbeschluss
5.
Betrauung der Eifel-Therme-Zikkurat GmbH mit gemeinwirtschaftlichen Verpflichtungen der Daseinsvorsorge;
hier: Erlass eines Betrauungsaktes
6.
Fragestunde für Einwohner
7.
Mitteilungen und Anfragen
b) nichtöffentliche Sitzung
Beginn: im Anschluss an den öffentlichen Sitzungsteil
1.
Bekanntgabe der Niederschrift über die 6. Sitzung des Rates der Stadt
Mechernich am 23.06.2015 - nichtöffentlicher Teil
2.
Ankauf eines Grundstücks in Mechernich-Obergartzem
3.
Verkauf von Baugrundstücken in Weiler am Berge
4.
Verkauf eines Baugrundstückes im Baugebiet Betzelbend, Weiler am
Berge;
hier: Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gemäß § 60 GO
NRW
5.
Verkauf eines Baugrundstücks in Weiler am Berge;
hier: Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gemäß § 60 GO
NRW
6.
U3-Ausbau Kindergarten Firmenich - Auftragsvergabe Heizung, Lüftung, Sanitäre Installation;
hier: Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gemäß § 60 GO
NRW
7.
Ausbau der B266 zwischen Kommern und Lohmühle - Vergabe der
Kanal-, Straßen- und Erdbauarbeiten;
hier: Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gemäß § 60 GO
NRW
8.
Überführung der B266 über die Straße „Sandberg“ bei Kommern Vergabe der Kanal-, Ingenieur- und Erdbauarbeiten;
hier: Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gemäß § 60 GO
NRW
9.
Erschließung Wohngebiet „Gielsgasse“ in Kommern;
hier: Vergabe der Straßenbauarbeiten
10.
Mitteilungen und Anfragen
Mechernich, den 09.09.2015
gez. Dr. Hans-Peter Schick (Bürgermeister)
Der Inhalt der v. g. Bekanntmachung wird zusätzlich auf der Internetseite der Stadt
Mechernich
http://mechernich.de/seiten/rathaus_service/
218_Bekanntmachungen_Beteiligungen.php veröffentlicht.
Ende: Amtliche Bekanntmachungen
Die Stadt Mechernich gratuliert zum Geburtstag
Herr Peter Schumacher,
Mechernich, Bergstr. 65,
wird am 18.09.2015
84 Jahre
Herr Kurt Schlimper,
Berg, Gemünder Str. 64,
wird am 24.09.2015
88 Jahre
Herr Walter Barbarigo,
Bergheim, Eifelstr. 3,
wird am 28.09.2015
93 Jahre
Herr Josef Mertens,
Bergbuir, Barbarastr. 25,
wird am 24.09.2015
95 Jahre
Herr Wilhelm Schlangen,
Kommern-Süd,
wird am 27.09.2015
76 Jahre
Frau Katharina Kirsch,
Antweiler, Diethkirchenweg 1,
wird am 30.09.2015
85 Jahre
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
9
Stellenausschreibung der Stadt Mechernich Neuverpachtung in der
STADTMECHERNICH
Gemarkung
Hostel
DieStadtverwaltungMechernichisteinemittlere
kreisangehörigeStadtimKreisEuskirchenmit
27.000EinwohnernamRandedesNationalparksEifel
DieStadtMechernichbietetan
1StelleimBundesfreiwilligendienst
FürdiefreiwilligeFeuerwehrderStadtMechernich
ZuIhrenAufgabengehörtinsbesondere:
x
x
x
x
UnterstützendeTätigkeitenbeiderFahrzeugͲundGerätepflege
ReinigungdesGerätehausesundderAnlagen
UnterstützungbeiderAbsolvierungdesEinsatzaufkommenstagsüber
KleinereUnterhaltungsarbeitenanFeuerwehrgerätehäusern
HabenwirIhrInteressegeweckt?DannsendenSiebitteIhreaussagekräftigenBewerbungsunterlagenbis
spätestens zum 30. September 2015 an die Stadt Mechernich, Fachbereich 5, Bergstraße 1, 53894
Mechernich oder senden Sie die vollständigen Bewerbungsunterlagen online an
[email protected].
Die Grundstücke Gemarkung Hostel, Flur 29, Flurstücke 15 und 19,
In den Binsen, groß 7.911 qm,
werden neu verpachtet.
Der Taxpreis für die Grundstücke
beträgt 305 €. Es kann nur ein
Gebot für beide Grundstücke abgegeben werden.
Interessenten an einer Anpachtung werden gebeten, schriftliche
Angebote bis zum 15. Oktober
2015 an die Stadt Mechernich,
Liegenschaftsabteilung, Bergstraße 1, 53894 Mechernich, zu richten.
Der Zuschlag erfolgt an den
Meistbietenden. Es gelten die allgemeinen Pachtbedingungen der
Stadt Mechernich.
WeitereInformationenüberdieStadtMechernichfindenSieunterwww.mechernich.de.
Stichwahl des Landrates am
Sonntag, dem 27. September 2015
1. Briefwahl
Briefwahlunterlagen können bei
den zuständigen Wahlämtern der
Stadt- und Gemeindeverwaltungen spätestens bis zu folgenden
Zeitpunkten angefordert werden:
- grundsätzlich bis Freitag, 25.
September 2015, 18.00 Uhr
- in bestimmten Ausnahmefällen,
insbesondere wenn bei plötzlicher
(nachgewiesener) Erkrankung der
Wahlraum nicht oder nur unter
unzumutbaren Schwierigkeiten
aufgesucht werden kann, bis Sonntag, 27. September 2015, 15.00
Uhr.
Die angeforderten und von den
Wahlämtern
ausgehändigten
Briefwahlunterlagen für die Stichwahl sind vom Wähler zurückzusenden. Postgebühren werden
vom Einsender nicht erhoben.
Da die letzte Zustellung der Post vor
der Stichwahl am Freitag, dem 25.
September 2015 bei den Städten
und Gemeinden eingeht, müssen
Wahlbriefe spätestens am Donnerstag, dem 24.September 2015, zur
Post gegeben werden. Es besteht
auch die Möglichkeit, Wahlbriefe direkt bei den Stadt- und Gemeinde-
10
verwaltungen abzugeben.
WICHTIG:
Berücksichtigt werden nur Wahlbriefe, die bei der zuständigen
Stadt-/Gemeindeverwaltung am
27. September 2015 bis
spätestens 16.00 Uhr eingegangen sind.
2. Informationsveranstaltung im
Kreishaus
Am Wahlabend findet ab ca. 18.00
Uhr im Sitzungssaal des Kreishauses Euskirchen, Jülicher Ring 32,
eine öffentliche Informationsveranstaltung zu der Stichwahl statt.
Präsentiert werden die neuesten
Teilergebnisse und jeweils das
vorläufige amtliche Endergebnis
für den Kreis Euskirchen.
3. Internet
Informationen sind auch im Internetangebot des Kreises Euskirchen abrufbar unter www.kreiseuskirchen.de.
(Quelle: Presseinfo des Kreises
Euskirchen)
Ergänzende Hinweise des Wahlamtes der Stadt Mechernich:
1. Informationen sind auch im
Internetangebot der Stadt
Mechernich abrufbar unter
www.mechernich.de.
2. Keine gesonderte Wahlbenachrichtigung für die Stichwahl
Die Wahlbenachrichtigungen
wurden vor der Hauptwahl am
13. September 2015 an alle
Wahlberechtigten versandt.
Sie gelten auch für die Stichwahl. Diese findet aufgrund
der Wählerverzeichnisse der
Hauptwahl statt.
Wichtiger Hinweis an die
Wahlberechtigten
Wahlberechtigten::
Falls Sie Ihre Wahlbenachrichtigungskarte nicht mehr zur
Verfügung haben, können Sie
mit Ihrem Personalausweis Unionsbürger: mit Ihrem Identitätsausweis - Ihr Wahlrecht
bei der Stichwahl ausüben.
3. Die Wählerinnen und Wähler
der Stimmbezirke 007 - Eicks,
Kommern tw. und 031 - Kommern tw. und 034 - Kommern
tw. werden gebeten, den Hinweis in der Wahlbekanntmachung unter Nr. 1 (Lage des
Wahlraumes) zu beachten.
4. Beantragung von Briefwahlunterlagen für die Stichwahl
am Sonntag, dem 27. September 2015, bei der Stadt
Mechernich:
Die Beantragung und Durchführung der Briefwahl bei der
Stadt Mechernich für die
Stichwahl ist wie bei der
Hauptwahl im Bürgerservice,
Zimmer 003 im Erdgeschoss,
am Beratungsplatz 4 (hinten
rechts)
möglich
möglich.
Den Wahlberechtigten, die
bereits zur Hauptwahl einen
Wahlschein für die Stichwahl
beantragt haben, wird der
Wahlschein mit den Briefwahlunterlagen unaufgefor
unaufgefor-dert von Amts wegen ab dem
17. September 2015 zugesandt.
Darüber hinaus kann jeder
Wahlberechtigte gemäß § 19
Kommunalwahlordnung die
Erteilung eines Wahlscheines
schriftlich oder mündlich beantragen (sollten Sie die Briefwahlunterlagen postalisch mit
der Wahlbenachrichtigungskarte beantragen, beachten
Sie bitte, dass Sie Ihren Antrag im frankierten Umschlag
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de
absenden).
Die Schriftform gilt auch durch
Telegramm, Fernschreiben, Telefax, E-Mail oder durch sonstige dokumentierbare Übermittlung in elektronischer
Form
als
gewahrt.
Eine telefonische Antr
agstelAntragstel-
lung ist unzulässig
unzulässig.
Die Antragsteller müssen Familienname, Vornamen, Geburtsdatum und Wohnanschrift (Straße, Hausnummer,
Postleitzahl, Ort) angeben.
Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch Vor-
lage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er
dazu berechtigt ist.
Öffnungszeiten des Briefwahldienstes der Stadt Mechernich:
(bis Freitag, 25. September 2015,
18:00 Uhr)
- montags bis freitags von 8:30
Uhr bis 12:30 Uhr
- Donnerstag, 17. September 2015,
und Freitag, 18. September 2015,
zusätzlich von 14:00 Uhr bis 18:00
Uhr
- Donnerstag, 24. September 2015,
und Freitag, 25. September 2015 zusätzlich von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Gewerbegebiet Obergartzem III eingeweiht
Zusätzliche 30 Hektar Gewerbefläche in Autobahnnähe - „Krewelshof“ feiert einjähriges Bestehen
Mechernich-Obergartzem - Vor
herbstlicher Kulisse fand jetzt die
offizielle Einweihung des Gewerbegebietes Obergartzem III statt:
Der „Krewelshof“ als erstes niedergelassenes Unternehmen auf
der insgesamt 30 Hektar großen
Erweiterungsfläche hatte aus Anlass seines einjährigen Bestehens
eine Kürbisschau in Form einer
bunten Tierschar aus den unterschiedlichsten Zier- und Speisekürbissen aufgebaut. Vor diesem
malerischen Hintergrund trafen
Mechernichs Bürgermeister Dr.
Hans-Peter Schick, der städtische
Wirtschaftsförderer Peter Dierichsweiler, der städtische Teamleiter Straßen Mario Dittmann und
die Vertreter der Tiefbau-Firma
Schilles, des Planungsbüros Mießeler sowie Familie Bieger vom
„Krewelshof“ zusammen, um gut
ein Jahr nach dem symbolischen
Spatenstich die Vollendung des
Areals zu feiern.
Peter Dierichsweiler stehe nun
vor der Aufgabe der erfolgreichen
Vermarktung, sagte der Bürger-
meister. Darum bemüht er sich
natürlich schon, seit vor zwei Jahren die Erschließung der Fläche
zwischen der Bundesstraße 266
und der Enzener Straße begonnen hat. Den Eheleuten Theo und
Danielle Bieger aus Enzen, die
dort den „Krewelshof“ als Erlebnisbauernhof nach dem Vorbild
des bereits bestehenden „Krewelshofes“ in Lohmar betreiben
wollen, sagte Schick eine gute
Resonanz hervor. Die Nutzung
des zehn Hektar großen Grundstücks - also ein Drittel der Gesamtfläche - passe in dieser Form
sehr gut zum Kloster Antonigarzem. „Die freie Sichtachse auf
das Kloster bleibt erhalten“, versicherte Schick.
Rund vier Millionen Euro hat die
Stadt Mechernich in die Erschließung der Fläche, mit der sie nach
dem überaus erfolgreichen Gewerbegebiet „Monzenbend“ in
Kommern bereits zum zweiten
Mal in Autobahnnähe ein neues
Gewerbegebiet auf der nördlichen Seite der Bundesstraße 266
bereitstellt, investiert. Insgesamt vier
Kilometer
Kanal
wurden gebaut.
Dabei musste teils
sechs Meter tief
gebaggert werden,
um gigantische Abwasserrohre von bis
zu 1,60 Metern
Durchmesser unter Gemeinsam traten sie bei der Einweihung des
die Erde zu bringen. Gewerbegebietes Obergartzem III zum symboliDiese sind erforder- schen Scherenschnitt an: Mario Dittmann, Teamlich, um die großen leiter Straßen bei der Stadt Mechernich, Architekt
Regenwassermen- Bernd Becker aus Kall, Bauleiter Jochen Hochgürgen, die auf der Flä- tel von der Firma Schilles, Bürgermeister Dr. Hansche anfallen kön- Peter Schick, Planer Rudi Mießeler und der städnen,
abzuleiten. tische Wirtschaftsförderer Peter Dierichsweiler.
Dass mit der Flois- Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress
dorfer Firma Schilles ein Mechernicher Unterneh- eine grobe Parzellierung, die noch
men den Zuschlag erhalten hat- nach Kundenwunsch geändert werte, freute Bürgermeister Dr. den kann. Ansprechpartner sind
Hans-Peter Schick besonders.
Peter Dierichsweiler,
Die Grundstücke sind zwischen Tel. 0 24 43/49 42 20,
3.000 und fast 75.000 Quadratme- [email protected]
ter groß, der Kaufpreis pro Qua- oder Dennis Müller, Tel. 0 24 43/49
dratmeter beträgt zwischen 45 und 42 21, [email protected].
55 Euro. Dabei handelt es sich um pp/Agentur ProfiPress
Standesamtliche Nachrichten
Im August 2015 wurden beim
Standesamt Mechernich 67 Geburten, 23 Eheschließungen und
55 Sterbefälle beurkundet. Mit der
Veröffentlichung folgender Personenstandsfälle sind die Beteiligten einverstanden.
Geburten:
01.08.2015
Jannis Ginster, männlich
Jessica Ginster geb. Oepen und
Hans-Joachim Ginster, In der Steige 14, 53894 Mechernich
03.08.2015
Liv Franziska Lingscheidt, weiblich
Olivia Lingscheidt geb. Rohm und
Franz-Josef Lingscheidt, Heistardstr. 73, 53894 Mechernich
07.08.2015
Mervan Rama, männlich
Vjollca Rama geb. Goliq und
Muhamet Rama, Arenbergstr. 2,
53894 Mechernich
07.08.2015
Malva Olivia Lou Horstmann,
weiblich
Uta Anna Horstmann, Hauserbachstr. 73, 53894 Mechernich
08.08.15
Moritz Engemann, männlich
Sabine Elisabeth Engemann geb.
Rheinbold und Marcel Engemann,
Katharinenstr. 2, 53894 Mechernich
09.08.2015
Alexander Stark, männlich
Nataliya Stark geb. Shkoba und
Daniel Stark, Gemünder Str. 1,
53894 Mechernich
10.08.2015
Mohamad Khalife, männlich
Watfa Ahmad Chouman und Abdel Karim Khalife, In der Hardt 2,
53894 Mechernich
14.08.2015
Bilal Latifi, männlich
Luljeta Latifi geb. Uka und Feriz
Latifi, Landstr. 73, 53894 Mechernich
17.08.2015
Melissa Gronert, weiblich
Daniela Gronert, Kurfürstenstr. 1
b, 53894 Mechernich
19.08.2015
Florian Holz, männlich
Stephanie Dorothee Holz geb.
Rosemann und Michael Holz, Zum
Forst 1 A, 53894 Mechernich
25.08.2015
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Lukas Schallenberg, männlich
Mareike
Schallenberg
geb.
Wascher und Dominik Schallenberg, Breitenbendener Str. 6,
53894 Mechernich
26.08.2015
Max Giesen, männlich
Marie Christina Giesen geb. Linden und Erik Giesen, Dr.-JosefTils-Str. 14, 53894 Mechernich
Eheschließungen:
01.08.2015
Jessika Züll und Sebastian Jornitz,
Marienau 1, 53894 Mechernich
07.08.2015
Nicole Müller und Björn Tredup,
Erzstr. 4, 53894 Mechernich
07.08.2015
Susanne Monter und Thomas Sebastian Schorn, Am Haselbusch 1,
11
53894 Mechernich
08.08.2015
Julia Schmitz und Ulrich Latz, der
Barbarakapelle 13, 53894 Mechernich
08.08.2015
Ariane Wagener und André Linke,
Walnußweg 9, 53894 Mechernich
08.08.2015
Emma Louise Dowdell und Hans
Herbert Feuser, Holzheimer Weg
8 a, 53894 Mechernich
21.08.2015
Heike Kirchberg und Sascha Heinen, Taubengarten 1, 53894 Mechernich
22.08.2015
Nathalie Wistra und Dennis Engemann, Pfarrer-Decker-Str. 7, 53894
Mechernich
24.08.2015
Elisabeth Keldenich und Peter Josef Uedelhofen, Am Fackelstein 5,
53894 Mechernich
27.08.2015
Annika Gertrud Peters und Peter
Johannes Müller, Koloniestr. 10,
53894 Mechernich
29.08.2015
Tanja Wenzel und Marcus Santema,
Zinnenweg 2, 53894 Mechernich
29.08.2015
Mareike Floß und Gerd Bützler,
Eulenbergweg 26, 53894 Mecher-
nich
Sterbefälle:
05.07.2015
Christina Anneliese Felser geb.
Walber, Auf dem Acker 9, 53894
Mechernich
02.08.2015
Karoline Robertine Roggendorf
geb. Kikum, An der Kant 5, 53894
Mechernich
03.08.2015
Matthias Klemens Strunk, Stollenstr. 7, 53894 Mechernich
06.08.2015
Alexander Horst, Rotbachstr. 25,
53894 Mechernich
10.08.2015
Anton Josef Schomer, Meinertzhagener Str. 12 A, 53894 Mechernich
12.08.2015
Johann Heinrich Aigner, Burghofstr. 2 A, 53894 Mechernich
12.08.2015
Karl Josef Büser, Pützgasse 11,
53894 Mechernich
14.08.2015
Hermann Josef Conrads, Oberfeldweg 9, 53894 Mechernich
17.08.2015
Gustav Walter Quednau, Bahnstr.
67, 53894 Mechernich
22.08.2015
Karl Heinz Kopper, Im Schmidtenloch 32, 53894 Mechernich
Anordnung des Anschluss- und Benutzungszwang
an die öffentliche Kanalisationsanlage der Stadt Mechernich
In einigen Straßen innerhalb des
Stadtgebietes Mechernich sind in
den letzten Monaten betriebsfertige Kanalleitungen hergestellt
worden. Dadurch besteht für die
Grundstücks- eigentümer die
Möglichkeit, die auf ihren Grundstücken anfallenden Abwässer
ungeklärt in die öffentliche Kanalisation einzuleiten.
Die Satzung über die Entwässerung der Grundstücke und den
Anschluss an die öffentliche Abwasseranlage - Entwässerungssatzung - der Stadt Mechernich
vom 17.12.1997 i.d.F. der 2. Änderungssatzung vom 15.12.2010 beŶůĂŐĞ͗>ĂŐĞƉůĂŶͣůĞŝďĂĐŚƐƚƌĂƘĞ͕^ƚƌĞŵƉƚ
12
stimmt in § 7, das für jeden Anschlussberechtigten ein Anschluss- und Benutzungszwang für
Schmutzwasser und Niederschlagswasser besteht.
Für die nachfolgend genannten
Parzellen wird hiermit bestimmt
und öffentlich bekannt gemacht,
dass eine betriebsfertige Kanalleitung vorhanden ist, so dass der
Anschlusszwang nach § 7 der Entwässerungssatzung wirksam wird:
Strempt
Strempt, Bleibachstraße - nur
Schmutzwasser (K 81- lt. beiliegendem Plan):
Haus-Nr. 11 (Gemarkung Mecher-
nich, Flur 2, Parzelle 150)
Haus-Nr. 13 (Gemarkung Mechernich, Flur 2, Parzelle 151)
Haus-Nr. 17 (Gemarkung Mechernich, Flur 2, Parzelle 154)
Das Niederschlagswasser ist
schadlos auf dem Grundstück zu
entsorgen.
Die an den vorstehend genannten
Bereich angrenzenden Grundstücke sind innerhalb von
3 Monaten nach Veröffentlichung
dieser Anordnung mit den zu einer ordnungsgemäßen Entwässerung erforderlichen Einrichtungen
zu versehen und an die Schmutzwasserleitung mittels einer Abwasserpumpe anzuschließen. Diese Verpflichtung trifft den
Grundstückseigentümer aber auch Erbbauberechtigte und
sonstige zur Nutzung des Grundstücks dinglich Berechtigte. Weiterhin
gilt die Pflicht, die
sich aus dieser Satzung für die Benutzung der öffentlichen
Abwasseranlage ergeben, für jeden, der
berechtigt oder verpflichtet ist, das auf
den angeschlossenen Grundstücken
anfallende Schmutzwasser abzuleiten
(also insbesondere
auch Pächter, Mieter,
Untermieter etc.).
Anschließend ist das
gesamte auf dem
Grundstück anfallende Schmutzwasser entsprechend der o.a. Vorgaben dem öffentlichen Kanalnetz (Schmutzwasserdruckleitung)
zuzuführen.
Grundstücke, die bereits ordnungsgemäß an die Kanalisation
angeschlossen sind, haben die
durch diese Anordnung begründete Verpflichtung bereits erfüllt,
so dass keine Arbeiten an der
Hausanschlussleitung bzw. haustechnischen
Abwasseranlage
mehr erforderlich sind. Wurde das
Schmutzwasser bisher erst nach
Vorklärung in einer Hauskläranlage in die Kanalisation eingeleitet, so ist innerhalb der genannten Frist die Anschlussleitung so
umzuwandeln, dass das gesamte
Schmutzwasser ungeklärt der Kanalisation zugeführt wird.
Für weitere Auskünfte und ggfls.
erwünschte fachmännische Beratung stehen die Mitarbeiter der
Stadtwerke Mechernich, Bergstr.1, Rathaus, 53894 Mechernich,
Zimmer 108 oder 112 gerne zur
Verfügung.
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen diese Anordnung können
Sie beim Verwaltungsgericht Aachen, Adalbertsteinweg 92 im Jusinner-tizzentrum, 52070 Aachen, inner
halb eines Monats nach Bekanntmachung schriftlich Klage erheben oder mündlich zu Niederschrift bei der Geschäftsstelle des
Verwaltungsgerichtes erklären.
Die Klage muss den Kläger, den
Beklagten und den Gegenstand
des Klagebegehrens bezeichnen.
Sie soll einen bestimmten Antrag
enthalten. Die zur Begründung
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de
dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, die angefochtene Verfügung soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt
werden.
Ergänzende Hinweise der Verw
alerwaltung:
Durch die Bürokratieabbaugesetze I und II ist das einer Klage
bisher vorgeschaltete Widerspruchsverfahren
abgeschafft
worden. Zur Vermeidung unnötiger Kosten empfehlen wir Ihnen,
sich vor Erhebung einer Klage
zunächst mit der Stadtverwaltung
Mechernich
(Stadtwerke) in Verbindung zu setzen. In vielen Fällen können so
etwaige Unstimmigkeiten bereits
im Vorfeld einer Klage behoben
werden. Die Klagefrist von einem
Monat wird durch einen solchen
außergerichtlichen Einigungsversuch jedoch nicht verlängert.
Mechernich, den 31. August 2015
Der Bürgermeister
gez.
Dr. Schick
„Tu Gutes oder spende dafür“
Haus- und Straßensammlung des
Roten Kreuzes ab Montag, 21.
September, vier Wochen lang in
Mechernich, Kommern und Umgebung - Auch das Jugendrotkreuz
geht mit auf Sympathie- und Unterstützungstour - Spenden bleiben zu 100 Prozent im Stadtgebiet Mechernich für Rettungsmittel, Ausbildung und Ausrüstung Bürgermeister Dr. Hans-Peter
Schick unterstützt das Rote Kreuz
auch bei dieser Aktion - Dringend
Mittel für Jugendarbeit und Rettungswagen benötigt
Mechernich - Es war heiß, über
38 Grad zeigte die überdimensionale Thermometersäule vor dem
Mechernicher Rathaus, als sich
dort Jugendrotkreuzler zwischen
drei und 16 Jahren sowie erwachsene Rotkreuzler und Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick zu einem Werbebild für die bevorstehende Haus- und Straßensammlung des Roten Kreuzes in Mechernich, Kommern und den übrigen 42 Ortschaften und Dörfern
des Stadtgebietes aufstellten.
Ab Montag, 21. September, gehen die 20 Mitglieder der von Sascha Suijkerland geleiteten Rotkreuz-Bereitschaft „Klinken putzen“ - und zwar gemeinsam mit
den knapp 40 Angehörigen des
von Nicole Thielen geführten Jugendrotkreuzes. Weil es so heiß
war beim Fototermin vor dem Rathaus, lud Bürgermeister Schick
die Jugendrotkreuzler und ihre
Begleiter auf eine kalte Limo und
einen angeregten Meinungsaustausch ins Rathaus.
Seit vielen Jahren solidarisiert sich
das Mechernicher Stadtoberhaupt mit dem Roten Kreuz, seinen Frauen und Männern und Jugendlichen. „Tu Gutes oder spende dafür“, sagt Dr. Hans-Peter
Schick sich und anderen - und
spendet keineswegs nur als „anonymer Lebensretter“ regelmäßig Blut, sondern unterstützt den
Rotkreuz-Kreisgeschäftsführer
und Mechernicher Ortsvereinsvorsitzenden Rolf Klöcker und seine
rund 60 Aktiven, auch darüber hinaus wie und wo er kann.
„Das Rote Kreuz zu unterstützen,
galt früheren Generationen als Ehrensache“, sagte Rolf Klöcker, der
Vorsitzende des Rotkreuz-Ortsvereins Mechernich, beim Fototermin vor dem Mechernicher Rathaus. Gemeinschaftsleiter Sascha
Suijkerland: „Das eingesammelte Geld bleibt zu hundert Prozent
im Ortsverein Mechernich. Es wird
für Rettungsmittel, Fortbildungen
und Kleidung der ehrenamtlichen
Helfer verwendet, natürlich auch
für das Jugendrotkreuz.“ Im Augenblick braucht der Ortsverein
dringend Mittel für seine expandierenden Jugendgruppen und für
den Ersatz des in die Jahre gekommenen Rettungswagens. Bürgermeister Dr., Hans-Peter Schick
macht nie einen Hehl aus seiner
Nähe zur Rotkreuzorganisation
Bei warmen 38 Grad versammelten sich Jugendrotkreuzler, erwachsene
Rotkreuzler und Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick vor dem Mechernicher Rathaus zu einem Werbebild für die bevorstehende Haus- und
Straßensammlung des Roten Kreuzes in Mechernich, Kommern und den
übrigen 42 Orten des Stadtgebiets. Foto: Hanna Loben/pp/Agentur
ProfiPress
am Mechernicher Bleiberg: „Ob
beim Sanitätsdienst vom Martinszug über Kirmes bis zum Karnevalszug, Rettungsdienst, bei Krankentransporten oder dem Blutspende-Marathon in der Zikkurat, das Rote Kreuz Mechernich
engagiert sich in vielfältiger Weise für die Mechernicher Menschen.“ Diesmal freute sich der
Bürgermeister besonders über
die expandierende Jugendarbeit
- die Zahl der Mitglieder im Jugendrotkreuz hat sich seit dem
vergangenen Jahr verdoppelt -
und über den Schulsanitätsdienst,
der an mehreren städtischen Mechernicher Schulen aufgebaut
worden ist. Die Sammler können
sich ausweisen, ab fünf Euro wird
auf Wunsch eine vom Finanzamt
anerkannte Spendenquittung zugestellt. Wer die Lebensretter verpasst, kann trotzdem helfen, denn
die Mechernicher Rotkreuzler haben auch ein Spendenkonto: Rotes Kreuz Mechernich, Nr. 33 01
702 bei der Kreissparkasse Euskirchen, BLZ 382 501 10.
pp/Agentur ProfiPress
Anmeldung der Schulneulinge für das Schuljahr 2016/2017
Gemäß § 35 Abs. 1 Satz 1 des
Schulgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen
(Schulgesetz
NRW - SchulG) in der Fassung vom
27.06.2006, werden am 01. August 2016 die Kinder schulpflichtig, die in der Zeit vom
01.10.2009 bis 30.09.2010
geboren sind.
Kinder, die nach dem 30.09.2016
das sechste Lebensjahr vollenden,
können auf Antrag der Erziehungsberechtigten zu Beginn des Schuljahres aufgenommen werden,
wenn sie die für den Schulbesuch
erforderlichen körperlichen und
geistigen Voraussetzungen besitzen und in ihrem sozialen Verhalten ausreichend entwickelt sind
(Schulfähigkeit). Die Entscheidung
hierüber trifft die Schulleiterin
bzw. der Schulleiter der zuständi-
gen Schule. Wenn diese sogenannten „Kann-Kinder“ noch
nicht aufgenommen werden sollen, ist keine Rückmeldung erforderlich.
Die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten der Kinder, die schulpflichtig werden, werden gebeten, ihre
Kinder zur Schulaufnahme an der
zuständigen Grundschule anzumelden.
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Kinder, die bereits mit Beginn des
Schuljahres 2015/2016 schulpflichtig waren, vom Schulbesuch
jedoch zurückgestellt worden sind
und keinen Schulkindergarten
besuchen, sind erneut anzumelden.
Der Termin für die ärztliche Untersuchung wird von der Schule mitgeteilt.
Bei der Anmeldung brauchen die
13
Kinder an der Grundschule in Lückerath noch nicht mitgebracht
zu werden. Bei den Grundschulen
in Mechernich, Kommern und
Satzvey sind die Kinder direkt bei
der Anmeldung mitzubringen! Es
sind die Geburtsurkunden der Kinder bzw. das Familienstammbuch
der Eltern sowie die Bildungsdokumentation des Kindergartens
mitzubringen. Die Vorlage der Bildungsdokumentation ist freiwillig, eine Pflicht zur Vorlage besteht nicht.
Für die Anmeldung der Schulneulinge an den Grundschulen sind
folgende Termine festgesetzt:
Mecher-Katholische Grundschule Mecher
nich, FFeytalstr
eytalstr
aße (T
el.: 02443/
eytalstraße
(Tel.:
48827):
• von Montag, den 14.09.2015
bis Mittwoch, den 16.09.2015
• von Montag, den 21.09.2015
bis Dienstag, den 22.09.2015
für die Kinder aus den Ortsteilen
Bergheim, Breitenbenden, Dreimühlen, Eiserfey, Lorbach, Mechernich, Urfey, Vollem, Vussem und
Weyer.
Bitte vereinbaren Sie die Termine
vorab telefonisch - möglich ab
Montag, den 31.08.2015 zwischen 08.00 Uhr und 11.30 Uhr.
Katholische Grundschule Kommern, Becherhofer W eg (T
el.:
(Tel.:
02443/5164):
• von Montag, den 28.09.2015
bis Freitag, den 02.10.2015
(jeweils von 9.00 Uhr bis 11.45
Uhr)
für die Kinder aus den Ortsteilen
Firmenich, Gehn, Katzvey, Kommern, Kommern-Süd, Obergartzem,
Roggendorf, Schaven und Strempt.
Eine Anmeldung für die Strempter Kinder ist auch an der Grundschule Lückerath möglich.
Außerdem findet am Dienstag, den
22.09.2015 um 19.30 Uhr in der
Aula der Katholischen Grundschule Kommern ein Informationsabend zum Schuljahr 2016/17 statt.
Katholische Grundschule Lück
er
Lücker
er-ath, Schoßbachstr
aße (T
el.:
Schoßbachstraße
(Tel.:
02443/4195):
• von Montag, den 28.09.2015
bis Mittwoch, den 30.09.2015
(jeweils von 8.30 Uhr bis 11.30
Uhr)
für die Kinder aus den Ortsteilen
Berg, Bergbuir, Bescheid, Bleibuir,
Denrath, Eicks, Floisdorf, Glehn,
Heufahrtshütte, Hostel, Kalenberg, Kallmuth, Lückerath, Schützendorf, Voissel, Weißenbrunnen,
Wielspütz und Strempt. Eine Anmeldung für die Strempter Kinder
ist auch an der Grundschule
Kommern möglich.
Gemeinschaftsgrundschule Satzvey
antaleonskreuz (T
el.:
vey,, Am PPantaleonskreuz
(Tel.:
02256/950969):
• von Montag, den 21.09.2015
bis
Donnerstag,
den
24.09.2015
(jeweils nach vorheriger telefonischer Terminabsprache)
für die Kinder aus den Ortsteilen
Antweiler, Harzheim, Holzheim,
Lessenich, Rißdorf, Satzvey, Wachendorf und Weiler am Berge; im
Übrigen für alle Kinder aus dem
Stadtgebiet Mechernich, die eine
Gemeinschaftsgrundschule besuchen wollen, sofern dies aus Platzgründen möglich ist.
Sollte der Besuch einer katholischen Grundschule aus diesem
Bezirk erwünscht sein, werden die
Kinder aus den Ortschaften Antweiler, Lessenich, Rißdorf, Satzvey, Wachendorf und Weiler am
Berge der Katholischen Grund-
schule Kommern und die Kinder
aus den Ortschaften Harzheim und
Holzheim der Katholischen Grundschule Mechernich zugewiesen.
In diesen Schulen muss dann auch
die Anmeldung vorgenommen
werden!
Ab dem Schuljahr 2008/2009 sind
die o. g. Grundschulbezirke per
Gesetz aufgehoben worden, so
dass für Sie grundsätzlich die
Möglichkeit besteht, Ihr Kind an
einer Grundschule Ihrer Wahl anzumelden.
Diese Anmeldung ist jedoch an
bestimmte Voraussetzungen geknüpft:
1. Es müssen noch freie Plätze an
der „Wunschgrundschule“ vorhanden sein und
2. der Schulträger (in diesem Falle
die Stadt Mechernich) übernimmt
nur die Schülerfahrkosten (nicht
den Schülertransport!!!) bis zur
nächstgelegenen Grundschule.
Die Erziehungsberechtigten wurden bereits durch ein persönliches Anschreiben auf die Anmelde-termine hingewiesen.
DER BÜRGERMEISTER
gez. Dr. Schick
Wind, Herz, Füße, Netz und Zollstock
Mechernich - Lange war Wohltätigkeit überlebenswichtig für die,
die sich nicht mehr helfen konnten. Aber auch heute gehöre es zu
einem sozialen und solidarischen
Gemeinwesen, so Mechernichs
Bürgermeister Dr. Hans-Peter
Schick, dass sich die ökonomisch
Erfolgreicheren der eher vom Leben Benachteiligten
annehmen. Früher
seien es vor allem
superreiche Industrielle gewesen, die
aus diesem Grunde
Stiftungen ins Leben
gerufen hätten, heute ganz normale Bürger. Schick machte
keinen Hehl aus seiner großen HochachStiftungsvorsitzender Ralf Claßen (r.) begrüßt tung vor Inge und
weit über hundert Gäste, die zum Jubiläumsfest Walter Eich, die vor
der gemeinnützigen Mechernich-Stiftung ins genau zehn Jahren
„Magu“ gekommen sind: „Ich freue mich über die Bürgerstiftung
die vielen Bürger aus der Stadt, die die Mecher- Mechernich ins Lenich-Stiftung in den vergangenen zehn Jahren ben gerufen hatten.
durch ihre Spenden und Zustiftungen, ihre Ideen Diese „Mechernichund ihr tatkräftiges Anpacken unterstützt ha- Stiftung“ hilft innerben, und das oft im Verborgenen und ohne es an halb der Stadtgrendie große Glocke zu hängen“. Foto: Manfred zen Mitbürgern über
Lang/pp/Agentur ProfiPress
Engpässe, organiMechernich-Stiftung feierte ihr zehnjähriges Bestehen - Unbürokratische
Hilfe für bedürftige Bürger im Stadtgebiet - Stiftungsvorstandsmitgliedern Symbole zugewiesen - Benefizkonzert mit Mechernicher Kultband
„Von Stülp“, „Platt öss prima“ mit
Manni Lang und Eifeler „Fingerfood“
vom „Magu“
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siert Kleider, kauft Schulsachen,
bezahlt die Fahrkarte zur Fortbildung oder besorgt eine gute gebrauchte Waschmaschine, wenn
die alte ihren Geist aufgegeben
hat.
Bislang 60.000 Euro für Hilfen
aufgebracht
Auch Vereinen und Schulen greift
die Stiftung unter die Arme,
beispielsweise, in dem sie Mitgliederbeiträge, Kleidung oder
das Essen in der Schule bezahlt,
wenn die Elternhäuser dazu temporär nicht in der Lage sind. Seit
der Gründung 2005 wurden 60.000
Euro für Hilfeleistungen aufgewendet. Im gleichen Zeitraum wurden
rund 80.000 Euro an Spenden eingenommen. Das gegenwärtige
Stiftungsvermögen - darunter auch
ein Miethaus - wird auf rund
400.000 Euro beziffert. Das Kapital muss mündelsicher angelegt
werden - nur die Erlöse werden
ausgeschüttet.
Mit einem lockeren Festakt feierte die Stiftung am Samstagabend
im Mechernicher Restaurant
„Magu“ ihr zehnjähriges Bestehen. Weit über hundert Gäste
lauschten den Ansprachen des Stif-
tungsvorsitzenden Ralf Claßen,
von Bürgermeister Dr. Hans-Peter
Schick und Stiftungsvorstand Pfarrer Michael Stöhr.
Letzterer würdigte seine Mitstreiter im Stiftungsvorstand durch die
Zuordnung bestimmter Attribute.
So bekam Inge Eich ein Schokoladenherz, weil sie und ihr im vergangenen Jahr verstorbener Mann
Walter ohne Zweifel das Herz der
Stiftung seien. Die Vize-Vorsitzende, Gemeindereferentin Maria
Jentgen von der katholischen Gemeinschaft der Gemeinden St. Barbara, laufe sich für die Bedürftigen
die Hacken ab, um durch persönliche Besuche herauszufinden, ob
und wie geholfen werden kann. Ihr
ordnete Stöhr die Füße der Stiftung zu. Stiftungsvorsitzender Ralf
Claßen sei ein „Hans Dampf in allen Gassen“ und werde folglich mit
einem „Wirbelwind“ kenntlich gemacht. Die frühere Mechernicher
Grundschulleiterin Rita Gerdemann, Dienstjüngste im Vorstand,
nannte Stöhr „unser Küken“, was
ihn nicht daran hinderte, ihr als
Attribut ein Netz zuzuordnen, denn
die in Zülpich lebende Pädagogin
verfüge über exzellente Verbindun-
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de
gen in einem unsichtbaren Netzwerk der Hilfe. Sich selbst wies
Pfarrer Stöhr schließlich einen Zollstock zu, weil das genaue Maßnehmen seine Aufgabe sei. Ihm sei
wichtig, dass die Entscheidungen
im Vorstand der Mechernich-Stiftung - auch wenn sie in „sozial und
emotional komplexen Lagen“ gefällt werden müssten - stets transparent und nachvollziehbar seien:
„Das gilt auch, wenn wir ablehnen.“
Stiftungsvorsitzender Ralf Claßen
dankte seinem Vorgänger Christian Baans, der die Stiftung im
Jahre 2005 als Erster Beigeordneter der Stadt Mechernich mit
gegründet und zunächst auch bis
zu seiner Erkrankung und seinem
Ausscheiden aus den Diensten der
Stadt am Bleiberg geführt hatte.
Auch Schwester Lidwina von der
geistlichen Gemeinschaft Communio in Christo, die die Stiftung
ebenfalls mit ins Leben gerufen
hatte, dankte Claßen.
Unter den Jubiläumsgästen am
Samstag begrüßte der Stiftungsvorsitzende unter anderem Heimleiterin Ulrike Müller und Geschäftsführer Norbert Arnold vom
Sozialwerk der Communio in
Christo, Bürgermeister Dr. HansPeter Schick und Thomas Hambach, den Ersten Beigeordneten
der Stadt Mechernich, den Bundestagsabgeordneten Detlef Seif
und Manfred Poth, den Stellvertreter des Landrats im Kreis Euskirchen.
Vor allem freue er sich aber über
die vielen Bürger aus der Stadt,
die die Mechernich-Stiftung in den
vergangenen zehn Jahren durch
ihre Spenden und Zustiftungen,
ihre Ideen und ihr tatkräftiges
Anpacken unterstützt hätten „oft im Verborgenen und ohne es
an die große Glocke zu hängen“.
Das zeige, dass die Stiftung in
Mechernich angekommen sei und
wahrgenommen werde.
Die Mechernich-Stiftung sei originär mit dem Gemeinwesen
Stadt Mechernich und seinen über
27.000 Menschen verbunden. In
der Satzung sei geregelt, dass diese Stiftung ausschließlich innerhalb der Stadt Mechernich tätig
wird, so Ralf Claßen, der auch
Kämmerer der Stadt Mechernich
ist: „Sie hilft rasch und unbürokratisch, wo Not herrscht und Hil-
fe dringend benötigt wird. Oft sind
einzelne Personen und Kinder,
meistens jedoch ganze Familien
betroffen und die Nationalität der
Betroffenen spielt dabei keine
Rolle!“ Weiter sagte Claßen: „Es
wird sie sicher nicht überraschen,
wenn ich ihnen im Namen des
gesamten Vorstandes verrate,
dass unser Bürgermeister Dr.
Hans-Peter Schick sich zwar bescheiden im Hintergrund hält, sich
jedoch mit den Zielen und der Arbeit der Mechernich-Stiftung voll
und ganz identifiziert. Er ist das
unermüdliche Sprachrohr unserer
Stiftung und ermutigt Sponsoren,
uns und damit Menschen in Mechernich zu unterstützen, denen
es vielleicht nicht so rosig geht
wie uns selbst.“
Ralf Claßen dankte auch Kolleg/
inn/en der Stadtverwaltung, die
die Mechernich-Stiftung mit der
Übernahme von Büro- und Verwaltungstätigkeiten unterstützen, namentlich Martina de Vries,
Helga Müller, Stephanie Wefers,
Stefan Mannz, Ramona Langen,
Hans-Peter Siebum, David Esch,
Peter Dierichsweiler, Silvia Jambor und Alexander Hellendahl so-
wie der Agentur ProfiPress, die
die Stadt und die Mechernich-Stiftung in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit unterstützt.
Stiftungskapital ist mündelsicher
angelegt
„Auf unser Stiftungsvermögen sind
wir stolz“, sagte Ralf Claßen:
„Aber, wie alle Stiftungen, kämpfen wir mit der desolaten Zinssituation. Unser Stiftungskapital
darf nicht angetastet werden. Wir
arbeiten mit Spenden und den Erlösen aus dem Stiftungskapital,
das mündelsicher angelegt ist.“
Er appellierte an die ebenfalls
anwesenden Bankleute, der Stiftung „gute und tolle Konditionen
anzubieten“.
Nach dem Festakt gab es Eifeler
Köstlichkeiten „auf die Faust“ und
einige Lektionen Eifeler Mundart
mit dem Kolumnisten und Buchautor Manni Lang. Dann griffen
die „Männ“ der Band „Von Stülp“
in Tasten und Saiten. Die vier Musiker „Jo“ Hochgürtel, Günther
Rau, Willi Schmitz und Frank Weiermann spielten ebenso ohne
Gage für den guten Zweck wie die
übrigen Akteure des Abends.
pp/Agentur ProfiPress
Ein-Mann-Betrieb für Restaurierung
Martin Sütsch (74) ergriff die Eigeninitiative und setzte die zunehmend verfallende Kriegsopfergedenkstätte an der Hosteler Kapelle wieder in Stand - Er und
seine Frau Johanna (70) verloren
beide ihre Väter im Zweiten Weltkrieg - Bürgermeister lobt bürgerschaftliches Engagement
Mechernich-Hostel - Die Platten
waren lose, die Fugen gebrochen.
Und die Abdeckplatten der halbkreisförmigen Umgrenzungsmauer des Hosteler Kriegerdenkmals
hatten sich ebenfalls von ihrem
Untergrund gelöst. Der Zersetzungsprozess hat sich über Jahre
hingezogen - und die Eheleute
Johanna (70) und Martin Sütsch
(74) konnten den allmählichen
Verfall der Gedenkstätte an die
Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft von ihrem Wohnzimmer
schräg gegenüber aus verfolgen.
„Ohne, dass mir das bewusst war,
ist in mir offensichtlich der Entschluss über Jahre gereift, die
Sache selbst in die Hand zu nehmen, wenn keiner etwas unter-
nimmt“, erzählte der rüstige Rentner jetzt im Gespräch mit dem
„Mechernicher
Bürgerbrief“.
Jedenfalls wandte sich der Hosteler irgendwann aus einem spontanen Entschluss heraus an Günter und Helmut Schmitz von der
Stadtverwaltung Mechernich, ob
er mit Materialunterstützung
rechnen könne.
Bauhofleiter und Fachbereichsleiter sicherten das gerne zu. Und
dann legte Martin Sütsch los: Über
mehrere Wochen und in mehreren Dutzend Arbeitsstunden befestigte er die Gehwegplatten und
die Natursteinfliesen auf dem eigentlichen Denkmalrondell neu.
Er verfugte alles und setzte die
Abdeckplatten der Mauer neu auf.
Tipps, welche Materialen beim
Bau verarbeitet worden waren
und wie die aus den Fugen gegangenen Natursteinplatten am besten wieder verfugt werden könnten, holte sich Martin Sütsch bei
Wilhelm Lehner.
„So lange ich kann, werde ich
jetzt sofort beheben, falls nochmal
was kaputt geht“,
verspricht Martin
Sütsch. Und Ehefrau
Johanna hat sich vorgenommen, auch in
Zukunft stets für Blumenschmuck zu sorgen. Übrigens hat
das Engagement der
Eheleute auch einen
persönlichen, familiären Hintergrund:
„Wir sind beide
Kriegskinder - und Über mehrere Wochen und in mehreren Dutzend
unsere beiden Väter Arbeitsstunden restaurierte und reparierte der
Christoph
Sütsch Hosteler Rentner Martin Sütsch (74) das Ehrenund Christian Lebert mal für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft
sind beide nach 1945 in unmittelbarer Nachbarschaft der Hosteler St.nicht lebend aus Hubertus-Kapelle. Foto: Manfred Lang/pp/Agendem Krieg zurück- tur ProfiPress
gekehrt...“ Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Pe- stellen im Stadtgebiet, an denen
ter Schick lobte das bürgerschaft- das geht. Und viele Menschen in
liche Engagement von Johanna der Stadt Mechernich setzten sich
und Martin Sütsch, als er jetzt auch schon für die Gemeinschaft
davon erfuhr: „Ich freue mich über ein, indem sie allein oder mit anjeden Bürger, der Eigeninitiative deren solche Aufgaben und Arbeiergreift und sich für das Gemein- ten übernehmen.“
wohl einsetzt. Es gibt viele Bau- pp/Agentur ProfiPress
Ende: Aus Rathaus und Bürgerschaft
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
15
(Hinweis: Die Verantwortlichkeit für die unter dieser Rubrik erscheinenden Beiträge liegt ausschließlich bei den jeweiligen Ratsfraktionen)
CDU-Fraktion
Bürgersprechstunde jeden Donnerstag von 18.00 bis 19.00 Uhr
im CDU-Fraktionsbüro in Mechernich, Bergstraße 3a (zu erreichen
über den Parkplatz des Rathauses, hinter dem Gebäude der Polizei).
Einzelgespräche nach telefonischer Vereinbarung während der
Bürgersprechstunden, Tel.: 02443/
494033, Fax: 02443/495033
E-Mail: [email protected]
Internet: www.cdu-mechernich.de
(Fraktionsvorsitzender der CDUFraktion: Peter Kronenberg)
SPD-Fraktion
Öffnungszeiten:
montags von 18.00 bis 19.00 Uhr
SPD-Geschäftsstelle: Bergstr. 17,
53894 Mechernich
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(Fraktionsvorsitzender der SPDFraktion: Egbert Kramp)
UWV-Fraktion
Bürgersprechstunde jeden 1. Donnerstag im Monat von 18.00 bis
19.30 Uhr (oder nach Vereinbarung)
in der UWV-Geschäftsstelle in
53894 Mechernich, Bahnstr. 8.
Tel.: 02443/2424
Fax: 02443/2481
E-Mail:
[email protected]
Internet: www.uwv.de
(Fraktionsvorsitzender der UWVFraktion: Sascha Herring)
FDP-Fraktion
FDP-Fraktions-Geschäftsstelle:
Bergstr. 17, 53894 Mechernich
Tel.: 02443/49-4031
Fax: 02443/9029585
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Fraktionsvorsitzender der FDPFraktion: Oliver Totter
GRÜNE-Fraktion
Bürgersprechstunde:
GRÜNE-Fraktionsbüro
freitags 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
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Nathalie Konias
Terminvereinbarungen auch nach
telefonischer Absprache.
DIE LINKE
Ratsmitglied Cuma Kaya
Tel. 0157/73778153
facebook.com/dielinkemechernich
E-Mail:
[email protected]
„Flüchtlinge gehen jeden etwas an“
Ehrenamtler und Hilfsorganisationen haben nun eine feste Ansprechpartnerin für die Flüchtlingsarbeit
Mechernich-Lorbach/Eifel - Der
Caritasverband für die Region Eifel unterstützt Ehrenamtliche stärker bei ihrer Arbeit für Flüchtlinge
und finanziert eine halbe Stelle
zur Koordination der Flüchtlingsarbeit in der Region Eifel. Zum 1.
September trat Dorothea Muysers
die Teilzeitstelle, die der Stabsstelle Gemeindecaritas zugeordnet ist, an.
Im Bereich Flüchtlingsarbeit hat
sie bereits vieles auf die Beine
gestellt: Die von ihr ins Leben gerufene Flüchtlingshilfe Kall bietet
Kontaktmöglichkeiten, z.B. bei
Begegnungstreffen im Pfarrheim
Kall, organisiert eine zweimal
wöchentlich stattfindende internationale Sprechstunde im Pfarrheim, begleitet Flüchtlinge bei
Arztbesuchen und Behördengängen und bietet Deutsch- und Alphabetisierungskurse an. Dabei
arbeitet das zirka 15-köpfige
Team um die Organisatorin so erfolgreich mit Politik, Verwaltung
sowie mit zahlreichen Organisationen zusammen, dass die Kaller
Flüchtlingshilfe als Beispiel gelungener Flüchtlingsarbeit über die
Grenzen der Gemeinde Kall hinaus Schule machen soll.
16
Auf die Erfahrungen in Kall kann
Dorothea Muysers zurückgreifen,
wenn sie nun die Flüchtlingsarbeit einer ganzen Region koordinieren wird. Simmerath, Mechernich, Steinfeld, Blankenheim, Kronenburg, Hellenthal, Schleiden
und Monschau umfasst das Gebiet, in dem sie alle Protagonisten vernetzen und zusätzliche ehrenamtliche Helfer gewinnen will.
Dazu zählen beispielsweise das
Rote Kreuz, die Diakonie, die Caritas, die Arbeiterwohlfahrt, die
Tafel, die evangelischen und katholischen Kirchengemeinden und
das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Euskirchen. „Es
geht darum, alle zur Verfügung
stehenden Leistungen optimal zu
nutzen“, beschreibt sie das Ziel
ihrer Arbeit.
Enorm wichtig sei die Schaffung
neuer Ressourcen. „Viele, die ehren- und hauptamtlich für Flüchtlinge im Einsatz sind, kommen an
ihre Grenzen“, weiß die neue Caritas-Mitarbeiterin, die nicht nur
in der Flüchtlings-, sondern auch
in der Gemeinde- und Sozialarbeit, beispielsweise in der Kirchengemeinde St. Bruno Stommelerbusch, erfahren ist. Deshalb
Bei Dorothea Muysers laufen die Fäden der Flüchtlingsarbeit in der
Region Eifel zusammen. Die begeisterte Wahleifelerin, die vor zwei
Jahren aus Pulheim nach Mechernich-Lorbach gezogen ist, besetzt die
beim Caritasverband Eifel neugeschaffene Stelle zur Koordination der
Flüchtlingsarbeit. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress
will sie diejenigen gewinnen, „die
zwar eigentlich helfen wollen, aber
immer noch zögern“.
Die Integration der Flüchtlinge
sieht Dorothea Muysers, die vor
zwei Jahren aus dem Raum Pulheim nach Mechernich-Lorbach
gezogen und überzeugte Wahl-Ei-
felerin ist, als „gesellschaftliche
Gesamtaufgabe“ an, die jeden etwas angehe. Daher lautet ihr Appell an alle potenziellen Helfer:
„Nicht länger nachdenken - mit
anpacken. Gebraucht wird jeder.“
[email protected]
pp/Agentur ProfiPress
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Neue Kapelle bald fertig
Ein Ort der Stille, der allen offenstehen wird - „Schneckenhaus“-Konzept führt Besucher ins Innere
Mechernich - Kurz vor seiner Vollendung steht der Kapellenneubau
der Communio in Christo in Mechernich. Vorausgegangen war
eine zweijährige Planungszeit, die
Grundsteinlegung fand im Beisein
von Bürgermeister Dr. Hans-Peter
Schick Anfang dieses Jahres statt.
Die offizielle Eröffnung soll am
Gründungsgedenktag der Communio in Christo am Samstag, 28.
November gefeiert werden. „Wir
möchten gerne eine Kerze anzünden“ - dieser von den Bewohnern
der Langzeitpflegeeinrichtung der
Communio in Christo in Mechernich und ihren Besuchern häufig
geäußerte Wunsch kann dann in
Erfüllung gehen.
Zwar gibt es zwei Kapellen auf
dem Communio-Gelände. Doch
mangels Barrierefreiheit und ausgelegt mit Teppichboden, sind diese schwer zugänglich und nicht
dafür geeignet, Kerzen unbeaufsichtigt brennen zu lassen. Mitten auf dem Communio-Gelände,
zwischen der Langzeitpflegeeinrichtung und dem Hospiz Stella
Maris gelegen, soll die neue Andachtskapelle ein allen Besuchern
zugänglicher Raum der Stille und
der Geborgenheit werden. Daher
gelangt man nicht nur über die
Cafeteria, sondern über den Kiefernweg auch von außerhalb
dorthin. Eine gewisse „Gratwanderung“ nennt Communio-Ge-
18
schäftsführer Norbert Arnold die
Inneneinrichtung. „Wir wollen
einerseits nicht die katholischen
Wurzeln verleugnen. Andererseits
sollen sich hier auch Andersgläubige wohlfühlen“, erklärt er bei
einer Besichtigung der Baustelle.
Hier habe der Kölner Architekt
Kaspar Kraemer viel Feingefühl
bewiesen, lobt Arnold.
Kraemer, der sich unter anderem
mit den Bauwerken zum Domaufgang auf dem Kölner Roncalliplatz
einen Namen gemacht hat, hat
die Communio-Kapelle so konzipiert, dass Besucher über einen
1,90 Meter breiten Weg in den
zwölf mal zwölf Meter großen Innenhof und von dort spiralförmig
in den Ruheraum unterhalb eines
sechs Meter hohen Turmes geführt werden. Der Weg wird später von zwölf Strahlern erleuchtet. Auch in der Bibel genießt die
Zahl Zwölf eine besondere Symbolik. Unter anderem wird ein
modernes Kreuz mit einer stilisierten Darstellung des Leidens
den grundsätzlich puristischen
gestalteten Innenraum schmücken. Dass die architektonische
Idee an die Form eines Schneckenhauses angelehnt ist, vermutet man angesichts der eckigen
Bauweise nicht auf Anhieb. „Man
legt ins Kapelleninnere einen Weg
zurück, der immer ruhiger wird.
Man selbst wird ruhiger auf dem
Der Kapellenneubau in der Mitte des Communio-Geländes steht kurz vor
seiner Fertigstellung, die Einweihung ist für den Gründungsgedenktag
der Communio in Christo am Samstag, 28. November vorgesehen. Foto:
Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress
Weg dorthin“, erläutert Arnold die
Absicht der eckigen Spirale. Der
eher negativ besetzte „Rückzug
ins Schneckenhaus“ erhalte hier
eine ganz andere Bedeutung. Es
wird ein bis zwei Sitzgelegenheiten und ausreichend Platz für Rollstuhlfahrer geben.
Das Bauwerk finanziert sich ausschließlich über zahlreiche kleine
und einige große Spenden, die
nach wie vor willkommen sind.
„Es fehlen noch der Bodenbelag
sowie die Gestaltung der Außenanlage und des Innenraums“, erklärt Norbert Arnold. Er ist auch
Ansprechpartner für diejenigen,
die mit einer Spende zur Vollendung des Kapellenneubaus beitragen möchten: Norbert Arnold,
Tel. 0 24 43/98 14-801, Telefax: 0
24 43/98 14-851, E-Mail:
[email protected]. Die Bankverbindung
lautet: Sozialwerk Communio in
Christo e. V., Kreissparkasse Euskirchen, IBAN: DE 13 3825 0110
0001 6459 36. Da es sich beim
Sozialwerk Communio in Christo
um einen gemeinnützigen Verein
handelt, können Spendenquittungen für das Finanzamt ausgestellt
werden.
pp/Agentur ProfiPress
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de
„Halten - halten - halten!“
Kommerner Gymnastik-Frauen feierten ihr 50-jähriges Jubiläum
Mechernich-Kommern - Mit einem
gemütlichen Abend im Vereinsheim am Sportplatz feierte jetzt
die Gymnastikgruppe im VfL
Kommern ihr 50-jähriges Bestehen. „Zehn kurze Jahre ist es her,
da haben wir hier unser 40-Jähriges gefeiert“, blickte Abteilungsleiterin Ursel Ebels zurück. Die
Tatsache, dass es vielen der zum
„goldenen Jubiläum“ erschienenen Damen erschien, als sei die
Feier vor zehn Jahren „erst
gestern“ gewesen, sagt viel über
den Altersdurchschnitt der gutgelaunten Gruppe aus.
„In der Turnstunde wird zwar auch
öfter mal gestöhnt. Allerdings bekommen wir auch oft ein Lob von
Veronika, denn wir Alten sind noch
recht beweglich und werden
manchmal vom Ehrgeiz gepackt“,
sagte Ursel Ebels in ihrer launigen
Ansprache. „Halten - halten -halten!“, laute dann die Ansage von
Trainerin Veronika Krings, die seit
fünf Jahren zur großen Zufrieden-
heit der turnenden Damen die Gruppe führt. Zu den Ritualen der Gemeinschaft gehört nach dem Turnen jeden Mittwochabend auch
die anschließende Einkehr in die
Gaststätte Stollen - „wo wir dann
unseren Flüssigkeitshaushalt mit
Kölsch wieder ins Gleichgewicht
bringen“, plauderte die Abteilungsleiterin aus dem Nähkästchen.
Bemerkenswert, so Ursula Ebels,
sei die Tatsache, dass nur drei
Abteilungsleiterinnen in den vergangenen fünf Jahrzehnten die
Geschicke der Gruppe geleitet
hätten. Den Anfang machte Gertrud Büser, die sich freute, an der
Feier teilnehmen zu können, gefolgt von Renate Ridders. Seit
2002 übt Ursula Ebels das Amt
aus. Anlässlich der Jubiläumsfeier kündigte sie aber bereits an,
dass in zwei Jahren „eine der Jüngeren ranmüsse“: „Dann werde
ich 80 uns gehe in „Rente“.“
Ausflüge, Bildungsreisen, Weihnachtsessen, der Rosenmontags-
VfL-Ehrenvorsitzender Uwe Fischer und Abteilungsleiterin Ursel Ebels
(v.l.) zeichneten langjährige Mitglieder der Gymnastikgruppe mit Urkunden aus. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress
zug und das Fischessen an Aschermittwoch gehören zu den gemeinsamen Aktivitäten im Jahresverlauf. Bevor das reichhaltige Buffet
freigegeben wurde, ehrte Uwe Fischer, Ehrenvorsitzender des VfL
Kommern, die Jubilarinnen der
Gymnastik-Gruppe. Seit 50 Jahren sind Käthi Heinen und Lisa
Schwanke dabei. Auf eine 40-jährige Mitgliedschaft blicken Anneliese Neumann, Agnes Bauer,
Margot Dreßen, Doris Börgelmann, Marlene Reck und Lotte
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Grenzer zurück. Für 30 Jahre im
VfL Kommern wurden Annegret
Esser, Renate Ridders, Anneliese
Hein, Annelie Liepertz, Anita
Nöthen, Ingrid Kurka und Rosel
Reckfort geehrt. Mitglieder seit
über 25 Jahren sind Gisela Stock,
Christel Hanstein und Elfi Winter.
Anschließend feierten die Gymnastik-Frauen ausgiebig „ihr halbes Jahrhundert“ und schwelgten
beim Stöbern in alten Fotos in
Erinnerungen.
pp/Agentur ProfiPress
19
Deutschland trainiert - #ich auch, auch Arbeitgeber
Alle wollen wir „Lebensfit“ sein.
Den Alltag gut bewältigen können. Jedes Unternehmen braucht
„fitte Mitarbeiter/-innen“ - doch
was heißt fit?
Frau Prof. Dr. med. E. Zimmermann vom Lehrstuhl für Sportmedizin der Universität Bielefeld hat spezielle Fitnessnormen
für alle wichtigen Muskelgruppen entwickelt. Abhängig vom
jeweiligen Alter sollte man unterschiedliche körperliche Anforderungen erfüllen können. Jedem, der diese Richtwerte noch
nicht erreicht, hilft gezieltes
Muskeltraining. Doch Vorsicht!
Wenn ich in meinem Alterssegment die Normen nicht erfülle,
20
gibt es in der Regel hierfür Gründe, z.B. gesundheitliche Defizite oder jahrelanges „Nichtstun“, die berücksichtigt werden
müssen.
„Lebensfit“ zu sein bedeutet u.a.
Einkäufe schleppen können bzw.
im Beruf heben zu können, ohne
eine Bandscheiben-Vorfall befürchten zu müssen - ohne Rückenschmerzen und damit konzentrierter am Schreibtisch sitzen
können - Abwehrkräfte aufzubauen, um nicht bei jeder Grippewelle dabei zu sein usw.
Frau Prof. Dr. E. Zimmermann beschreibt die Studienergebnisse
zusammenfassend einfach so,
dass aktive Muskeln gesund und
leistungsfähig machen und das
Immunsystem stärken.
„Immer deutlicher zeigt sich, dass
eine trainierte Muskulatur vor
Bluthochdruck, Diabetes, Osteoporose und Herzkrankheiten
schützen und auch Alterungsprozesse eindämmen kann. Und genau das macht Lebensfit“, so Prof.
Zimmermann.
Am Ende geht es darum, „Lebensfit“ seine Arbeit machen zu können, ohne vor dem erhöhten Leistungsanspruch „einzuknicken“ physisch und psychisch. Es geht
darum, selbstbestimmt bis ins
hohe Alter leben zu können. Es
geht um Gesundheit und Lebensqualität.
Das Projekt „Deutschland trainiert“ soll eine gute Startmöglichkeit für jeden sein, die positiven Auswirkungen des Muskeltrainings auf den Körper einmal
kennenzulernen - auch die Themenbereiche, die auch zum Muskeltraining gehören, wie Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination,
Regeneration, etc..
Einfach und unkompliziert einen
Monat für einen Beitrag von 29,€ testen. Damit kann man einfach
und unkompliziert testen, welche
Leistungsunterschiede auch zwischen Studios mit unterschiedlichen Preisen existieren.
Kenne ich mich aus und weiß, was
ich machen muss? Kenne ich die
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de
Prinzipien des Trainings, um mit
minimalem Aufwand, maximale
Wirkung zu erzeugen? Weiß ich
um die Besonderheiten der Belastungsanpassung bei Bluthochdruck, Diabetes, etc.? Jeder weiß,
bei Rückenschmerzen sollte ich
mich sportlich betätigen, wie sieht
aber ein gezieltes Rückenentlastungs- bzw. Rückenmuskelaufbautraining aus? Zu welchem Zeitpunkt mache ich welches Training?
Trainingserfolg ist eine Sache, die
„richtigen Themen“ auch „richtig
umzusetzen“.
Interesse? Melden Sie sich an
unter 02443/3158130 oder
02253/7643 und machen mit bei
„#ichauch“ - Deutschland trainiert.
Weitere Informationen zu dem
Projekt „Deutschland trainiert“
findet
man
unter
www.deutschland-trainiert.de
oder www.injoy-mechernich.de
und www.sportwelt-schaefer.de.
Andere schöne Möglichkeiten sind
unsere durch Krankenkassen geförderte § 20 Kurse. Wann wagen
Sie den ersten Schritt - der Gesundheit zuliebe?!
Wieder war Kirmes
Traditionelles Brauchtum am Bleiberg - Keine großen Fahrgeschäfte, aber gute Stimmung
bereits zugesagt hatten, die Mechernicher im Jahr 2014 „drauf
gesetzt“ hätten, sei es in diesem
Jahr erst gar nicht gelungen, welche zu gewinnen. Das erste Septemberwochenende sei das mit
den meisten Jahrmärkten in ganz
Europa.
Keinen Abbruch tat das dem hergebrachten
Kirmesbrauchtum.
Nachdem die Karussells und Buden bereits am Freitag ihren Probebetrieb aufgenommen hatten,
wurde die Kirmes erst am Samstagabend auf althergebrachte Art
und Weise herausgeholt. Vereine,
Gruppierungen und Fahnenabordnungen trafen sich am Bleibergplatz, von dort zogen sie zur Kier,
wo der Kirmesknochen ausgegraben und der Kirmespitter abgeholt wurden. Im „Magu“ zapfte
Vize-Bürgermeister
Wolfgang
Weilerswist in Vertretung von Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick
das erste Bierfaß an.
Kirmessonntag umstanden die
Fahnenabordnungen von Rotem
Kreuz, TuS, Festausschuss Mechernicher Karneval, Kolpingfamilie und KC Bleiföss den Altar
der Pfarrkirche Johannes Baptist,
wo Pfarrer Erik Pühringer Marcel
Hembach mit sich verglich: „Wir
laden beide Zehntausend ein und
sind froh, wenn zweihundert kommen - bei mir zur Messe, bei ihm
zur Kirmeseröffnung...“ Anschließend zogen die Gläubigen mit
Fahnenabordnungen im Schweigemarsch zum Mechernicher
Friedhof. Dort wurde der Toten
gedacht und Kränze niederge-
Mechernicher Dorfjugend mit Kirmespitter (m.), links Sascha Suijkerland
vom Roten Kreuz, rechts Inge Eich von „Mechernich aktiv“ und Friedrich
Hunsicker. Foto: Hermann-Josef Schlimper/pp/Agentur ProfiPress
legt. Auch auf dem Kirmesgelände zwischen Rathaus und Bleibergplatz herrschte am Sonntag
reger Betrieb - und gute Stimmung.
pp/Agentur ProfiPress
Getränke-Heimdienst
Faßbier ab 1,80 €*/l
Bier 0,5l ab 8,50 €*/Kasten
Wasser 0,7l ab 3,90 €*/Kasten
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Mechernich - Die Mechernicher
Herbstkirmes wird seit einigen
Jahren wieder auf traditionelle Art
und Weise begangen - mit Kirmespitter, Kirmesknochen ausgraben, Umzug und Fassbieranstich.
Karussells und Buden gehörten
2015 natürlich auch wieder dazu.
Aber die ganz großen Fahrgeschäfte blieben diesmal fern.
„Kirmes und Jahrmärkte - bis auf
die ganz großen Volksfeste - sind
beim Publikum lange nicht mehr
so gefragt wie vor der Jahrtausendwende“, sagte Vereinskartells-Vorsitzender Marcel Hembach. „Das Ausgeh- und Feierverhalten der Menschen hat sich
komplett gewandelt“, erklärte
Kirmeswirt Wolfgang Weilerswist.
Außerdem habe der TüV von den
Fahrgeschäftsinhabern verlangt,
ihre Karussells und Attraktionen
auf im Durchschnitt 100 Kilo
schwere Fahrgäste umzubauen.
Bislang sei ein Durchschnittsgewicht von 75 kg pro Mitfahrendem technisch zu Grunde gelegt
worden. Weilerswist: „Das ist vielen Inhabern vor allem alter Fahrgeschäfte zu teuer und aufwändig. Die Folge: 30 Prozent der bundesdeutschen Fahrgeschäfte sind
abgemeldet worden.“
„Ich habe 59 Autoscooter-Betreiber angerufen, aber keiner wollte
nach Mechernich kommen. Ich
habe andere Fahrgeschäfte kontaktiert, die schon 30 Jahre zu
uns an den Bleiberg kommen: Kein
Interesse“, berichtet Kartellchef
Marcel Hembach. Nachdem einige große Fahrgeschäfte, die
Lieferung frei Haus im Kreis Euskirchen
Reiner Mettbach Getränkeservice
9XVVHPHU6WU‡0HFKHUQLFK/RUEDFK‡7HO
Mobil: 0160 - 42 70 995
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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„SuperKalle“ lässt stündlich einen fliegen
Mit zwei besonderen Attraktionen wartet die Fa. ComTec bei der
30. Kaller Herbstschau am 27.
September 2015 auf. „SuperKalle“, das neue Maskottchen des
Unternehmens, wird ganz bestimmt nicht nur die Herzen der
jüngeren Besucher höher schlagen lassen. Der eigens für die Kaller IT-Spezialisten von der Fachhochschule Niederrhein kreierte
Mix aus Erdmännchen und Bär
besticht nicht nur durch sein originelles Aussehen, sondern hat
auch technisch etwas zu bieten.
So wird „SuperKalle“ u. a. in regelmäßigen Abständen eine Flugshow mit Quadrokoptern präsentieren.
Als weiteres Highlight bietet
22
ComTec die Live-Demo eines High
and Gamer PCs an. Der Rechner
verfügt über eine Wasserkühlung,
eine leistungsstarke 12 GB Grafikkarte sowie einen hochauflösenden 4K-Monitor. Die raffinierte Bauweise und die enorme Leistungsstärke des Gerätes sollte
nicht nur die Freunde von Computerspielen begeistern.
Seit 13 Jahren bietet die ComTec
GmbH und Co KG in der Hüttenstraße 63a in Kall ein umfangreiches Produkt- und Leistungsspektrum im IT-Bereich an. Ob beim
Kauf eines Standard-PCs und der
dafür benötigten Hard- und Software, einem fachmännisch eingerichteten Netzwerk oder bei Fragen und Problemen bzgl. Multi-
media, Telekommunikation
und EDV - das Team um die
Geschäftsführer Roger Mosbeux und Stefan Zöll steht
sowohl Privat- als auch Firmenkunden gerne mit Rat
und Tat zur Seite. Eine individuelle Beratung ist ebenso
selbstverständlich wie die
kompetente und schnelle
Durchführung von Reparaturen. Durch die Teilnahme an
Produktschulungen, Seminaren und Workshops sind die
ComTec-Mitarbeiter
stets
bestens informiert und in der
Lage, selbst bei komplizierten Fehlern rasche Hilfe anzubieten.
Maskottchen „SuperKalle“ in Aktion
ML
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de
Besser hören,
hörbar mehr vom Leben
Jeder Fünfte hört schlecht - die Wenigsten tun etw
as dagegen
etwas
„Gesundheit ist die erste Pflicht im
Leben“, wusste der irische Schriftsteller Oscar Wilde. Und Gesundheit, definiert die Weltgesundheitsorganisation, ist nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen,
sondern ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens. Dazu gehört,
das Leben mit allen Sinnen genießen zu können, also auch die Bewahrung seines Hörvermögens, um
sich an guten Gesprächen mit lieben
und interessanten Menschen zu erfreuen, am Singen der Vögel oder an
der Musik. Als Schwerhörigkeit bezeichnet man die Verschlechterung
der Hörleistung. Manchmal ist die
Ursache nur eine Verunreinigung des
Gehörgangs, aber auch Mittelohrentzündungen und andere Krankheiten können der Grund sein. Negativ auf den Hörsinn können
beispielsweise auch Durchblutungsund Stoffwechselstörungen wirken
sowie Bluthochdruck und Tabakkonsum. Zudem mindern übermäßige
Lärmbelastungen und der Alterungsprozess das Hörvermögen. Die
Schwerhörigkeit wiederum kann das
eigene Wohlbefinden massiv beeinträchtigen, zu Depressionen führen
und, laut einer US-Studie,
möglicherweise Demenz begünstigen. Grundsätzlich ist es angeraten,
jede anhaltende Hörbeeinträchti-
gung ärztlich abklären lassen.
Eine Hochrechnung des Deutschen
Schwerhörigenbunds aus dem Jahr
2012 besagt, dass rund 20 Prozent
der deutschen Bevölkerung über 14
Jahre hörbeeinträchtigt sind. Der
deutsche Berufsverband der HalsNasen-Ohrenärzte
konstatiert:
„Etwa 300 Millionen Menschen sind
weltweit schwerhörig. In Deutschland ist es jeder 15., in der Altersgruppe ab dem 65. Lebensjahr jeder
zweite Mann und jede dritte Frau.“
Für viele bedeutet das eine Behinderung im Alltagsleben; doch manche ignorieren ihre Hörminderung
hartnäckig. Oft sind es Angehörige
und Freunde, die die Betroffenen darauf hinweisen, dass sie offenbar
schlechter hören. Nicht selten führt
das für den Betroffenen und seine
Umgebung zu massivem Stress. Es
hagelt Vorwürfe, dass man nie zuhöre, sich absichtlich dumm stelle oder
dass der Fernseher zu laut eingestellt sei.
Erste Anzeichen für einen Hörverlust
sind etwa, wenn man in Gesprächsrunden Mühe hat, das Gesprochene
zu verstehen oder bei Telefonaten
immer wieder nachfragen muss. Die
Betroffenen hören dann nicht
zwangsläufig weniger, nehmen jedoch Worte unklar oder verzerrt wahr,
verstehen Sätze nur bruchstückhaft.
Es fällt ihnen schwerer, dem Gesagten zu folgen - das trübt ihr Alltagsund Sozialleben und ist eine ernstzunehmende, enorme Beeinträchtigung des Wohlergehens.
Denn Hören bedeutet nicht nur, Geräusche und Töne wahrzunehmen
und zu verstehen. Hören schenkt
Orientierung und ermöglicht uns,
unsere Umwelt vollständig zu erfassen, uns mit anderen mühelos zu
verständigen. Hören verleiht Sicherheit, warnt oder beruhigt und beeinflusst maßgeblich Denken und Fühlen.
Besuchen Sie uns an unserer HÖRBAR auf der Herbstschau in Kall.
Text und Fotos: Starkey GmbH
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Vorstellung des neuen
Kadjar von Renault
Informationen über
Wohn- und Pflegeberatung
Kadjar, das neue, aufsehenerregende SUV-Modell von Renault für freizeitaktive Menschen, wird auf der Kaller
Herbstschau vom Team des Autohauses Köth, Schleiden-Harperscheid, vorgestellt.
Ein zugelassenes Fahrzeug
wird vor Ort präsentiert und
könnte theoretisch Probe gefahren werden, was die Menschenfülle auf der Gewerbe-
Nachdem der Seniorenpark carpe
diem ein rauschendes Sommerfest in Hellenthal gefeiert hat,
bei dem das (Pflege und Leitungs-)Team der Einrichtung zu
einer wilden Bande Piraten wurde, finden wir einen Teil der
Crew auf der Kaller Herbstschau
schau vermutlich nicht zulassen wird. Aber anschauen, anfassen und reinsetzen ist erlaubt und erwünscht, eine Probefahrt kann man dann bei Interesse auch für einen späteren Zeitpunkt vereinbaren oder
sich erst einmal von dem Auto
selbst, der Innenausstattung
oder dem eingebauten Soundsystem von Bose überzeugen
lassen.
wieder, allerdings sicher nicht
mehr in Piratenmontour gewandet. Die Standbesetzung wird
Ihnen in der Nähe des Rathauses, im Ortskern von Kall, mit
kompetenter Information in Sachen Wohn- und Pflegeberatung
zur Seite stehen.
367
Bitte helfen Sie Menschen mit Behinderungen.
Bitte online spenden unter: www.bethel.de
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Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de
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Historisches Erntedankfest in Blankenheim Dollendorf
am Sonntag, 27. September 2015
Historisches Erntedankfest, ab
10.30 Uhr mit Festgottesdienst,
Vorführungen, Oldtimertraktoren, alten Mopeds, Jahrmarkt,
prächtigem farbenfrohem Erntedankzug mit über 30 Motivwagen, Fußgruppen und Tieren um
14.00 Uhr
Der Eifelort Dollendorf in der Gemeinde Blankenheim feiert am 27.
September 2015 das historische
Erntedankfest, denn nach alter Tradition sagen Bauern und Menschen auf dem Land „Danke“ für
die eingebrachte Ernte und die
Früchte des Jahres!
Viele Dollendorfer sind seit Monaten in die Vorbereitungen eingebunden. Der Eifelort hat dem
Erntedankbrauch
wieder zu einem Bekanntheitsgrad verholfen, der bis in die Ballungsgebiete an Rhein
und Ruhr hineinreicht.
2013 konnte Dollendorf
ca. 4.000 Gäste begrüßen!
Am Sonntag, den 27.
September 2015 beginnt das Fest um
10.30 Uhr mit einem
Festgottesdienst in
der katholischen Pfarr
Pfarr-kirche St. Johann Baptist mit Unterstützung
des Musikvereines
Dollendorf und den
„Kleinen Strolchen“ vom Kinder
Kinder-garten Dollendorf
Dollendorf..
Ab 11.00 Uhr wird auf dem Vor
or-platz der Mehrzweckhalle ein buntes Progr
amm für Jung und Alt
Programm
geboten.
Zahlreiche, ausgestellte Oldtimer
Oldtimer-traktoren und alte Mopeds können ebenso bestaunt werden wie
historische landwirtschaftliche
Geräte in Funktion. Hierzu zählen
Binder und Dreschkasten. Vorgeführt wird auch so manches längst
vergessene alte Handwerk wie z.B.
das vom Feldschmied, Flegeln,
Mehl mahlen und Brot backen wie
früher. Zudem wird gezeigt, wie
früher Seile gedreht wurden und
vieles mehr.
Die Gäste werden mit Blasmusik
musikalisch unterhalten und für
das leibliche Wohl der zahlreich
erwarteten Besucher wird bestens
gesorgt. Neben erfrischenden Getränken werden neben deftigen
Speisen auch Kaffee, frisch gebackene Waffeln und selbst gebackener Kuchen angeboten.
Höhepunkt des Erntedankfestes
ist ohne Zweifel der historische
Festzug durch den Ort. Angeführt
von der „Dorfschelle“ (früher war
dies immer eine männliche Person die Nachrichten im Dorf durch
Ausrufen verbreitete und mit der
26
Dorfschelle auf sich aufmerksam
machte), alten Vereinsfahnen, dem
Dollendorfer Wappen und einer
prächtigen Erntekrone, begleitet
von Musikkapellen startet der farbenprächtige Festzug um 14.00
Uhr auf dem Festplatz und bewegt
sich wie ein rollendes Museum mit
über 30 Wagen und Fußgruppen
durch die Straßen des Eifelortes.
Häufig bleibt der Zug dabei stehen, um die Funktionen einzelner
Geräte vorzuführen. Die Zuschauer am Straßenrand freuen sich über
Kostproben wie z.B: Äpfel, Birnen
und Zwetschgen, aber vielleicht
auch aus der Backstube.
Die Darstellungen auf den Festwagen und die Motive der Fußgruppen bieten eine anschauliche
Palette bäuerlichen Lebens aus
alter Zeit. Zu bestaunen ist eine
Bauernhochzeit, Hausmusik mit
Drehorgeln, Akkordeon und Zittern. Viele Teilnehmer schmücken
ihre Traktoren und Erntewagen
noch morgens mit viel Liebe und
Sorgfalt, hierzu werden aus Natur
und Garten Getreideähren und
Herbstblumen verwendet.
Besonders die Gäste aus den Städten sind erstaunt und beeindruckt
von den Motiven und der Themenvielfalt. Die meisten Kinder wissen kaum noch etwas von der har-
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de
ten Erntearbeit auf dem Feld.
Zu sehen sind Wagen mit einer
Vielzahl von Kräutern, Garten- und
Feldfrüchten, die nachgebaute Kirche begleitet von Kläpperkindern,
die von Pferden gezogene Feldschmiede, der Kindergarten anno
dazumal, die Lampertsmännchen,
historische
landwirtschaftliche
Geräte und vieles mehr, mit denen die Eifeler früher ihre Ernte
einfuhren oder den Alltag bestreiten mussten.
Auch vierbeinige Zugteilnehmer
können bestaunt werden, so ein
von imposanten Kaltblutpferden
gezogener Holzwagen, ein Och-
sengespann mit Egge und Pflug
und andere Kleintiere.
Eine Parade von Oldtimertraktoren verschiedener Hersteller wird
knatternd mitrollen und zu bewundern sein. Die Veranstaltung ist
einfach ideal für Familien.
Das Erntedankfest klingt mit musikalischen Darbietungen auf dem
Festplatz aus. Und dann haben
auch die zahlreichen Zugteilnehmer und Festorganisatoren Zeit
mit den Gästen zu feiern.
Touristinfo: Ahrstraße 55-57, 53945
Blankenheim, Tel.: 02449/87-222
und 87-223, Fax: 02449/87-196
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.blankenheim-ahr.de
Die Vereinsgemeinschaft
sich auf Ihren Besuch!
freut
Immer da, immer nah.
Tradition, Brauchtum, Heimat.
Das sind Werte, die wir schätzen.
Geschäftsstellenleiter Guido Plützer e.K.
Lindenstraße 108 • 53945 Blankenheim-Dollendorf • Telefon 02697 91910 • [email protected]
Rauschende Abschiedsparty
Bis in die Morgenstunden das Finale des weit über die Region beliebten Partytempels gefeiert Doch die „Ära TON-Fabrik“ ist
noch nicht zu Ende: Eventmanager Arnold Tilz macht ab 17. Oktober mit einem mobilen TON-Fabrik-Konzept weiter - „TON-Fabrik“ ist jetzt patentierte Marke
Mechernich-Firmenich - Nicht
weniger rauschend als das Comeback vor viereinhalb Jahren feierte die „TON-Fabrik“ nun wie angekündigt ihren Abschied von der
Location in der Firmenicher Kultur- und Freizeitfabrik Zikkurat vor
den Toren Mechernichs. Bis in die
die frühen Morgenstunden nutzte
das Eifeler Partyvolk ein letztes
Mal die Gelegenheit, im lange
Zeit beliebtesten Partytempel der
Region abzufeiern. Dazu präsentierten die DJs Jörg Grewe und
Nic-O alias Nico Ahlendorf Ü-30Hits und aktuelle Charts in der
Mainhall, während DJ Udo Schmitz
im Foyer mit Schlagern und Oldies der vergangenen Jahrzehnte
einheizte. Bis in die frühen Morgenstunden herrschte „volles
Haus“. „Es war eine ausgelassene Abschlussparty in friedlicher
Stimmung. Dafür danke ich allen
Gästen“, sagte Arnold Tilz, der im
Februar 2011 die „TON-Fabrik“
auf vielfach geäußerten Ruf „nach
den guten alten Zeiten“ reani-
miert hatte. Fünf Jahre lang - von 2003
bis 2008 - war „die
Ton“, wie sie liebevoll von ihren Fans
genannt wurde, der
Magnet für die jungen Leute aus der
Eifel und dem linksrheinischem Rheinland. Auf die TONFabrik folgte ein Zwischenspiel der Diskothek „Z4“, der jedoch nur zwei Jahre
beschert waren.
Die Abschiedsparty
nutzte Arnold Tilz,
um sich auch im NaZum Abschied wurde es noch einmal richtig voll in der TON-Fabrik: Bis in die frühen
men aller MitarbeiMorgenstunden feierten die Gäste die Schließung des lange Zeit beliebtesten
ter bei den Gästen
Partytempels in der Region. Nun geht die „TON-Fabrik“ als geschützte Marke „on
für die langjährige
Treue zu bedanken. tour“. Foto: Daniel Kürsten/motofoto
„Unsere Events in
der Kultur- und Freizeitfabrik Zik- Ende „der Ära TON-Fabrik“. „Wir einer Ü-30-Party im City-Forum
kurat sind stets auf große Begeis- stehen jetzt unmittelbar vor dem Euskirchen, gefolgt von einer Halterung gestoßen“, blickt er zu- Start unserer neuen Projektreihe loween Party am 31. Oktober,
rück. Trotzdem habe sich das Aus- „TON-Fabrik unterwegs“. Jetzt ebenfalls im City-Forum. Als Treuegehverhalten der Leute so verän- geht es an die Detailplanung der bonus für TON-Fabrik-Gäste werdert, dass ein wirtschaftlicher Be- ersten beiden Events.“ Damit sich den auf diesen Partys alte, noch
trieb der Tanz- und Veranstal- - wie bereits geschehen - niemand vorhandene Verzehrkarten (Pretungshalle nicht mehr gegeben mehr mit fremden Federn schmü- Paid-Cards) als Zahlungsmittel für
sei, begründet er die Schließung. cken kann - hat sich Tilz den Mar- Getränke akzeptiert. Weitere InMit Elan arbeitet der Event-Profi kennamen „TON-Fabrik“ beim formationen zu den Veranstaltunan seinen Zukunftsplänen, denn Deutschen Patent- und Marken- gen in Kürze auf www.tonder Weggang aus der Zikkurat amt in München schützen lassen. fabrik.de.
bedeutet noch lange nicht das Die Premiere am 17. Oktober mit pp/Agentur ProfiPress
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
27
„Tag der Küche“ am Samstag, 26. September 2015
Ein besonderes Erlebnis für jeden Besucher
Jedes Jahr interessieren sich tausende Besucher für den „Tag der
Küche“ und stürmen Küchenfachhandel, Küchenstudios und Küchenabteilungen der Möbelhäuser. Der bundesweite „Tag der
Küche“ ist auf Initiative der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne
Küche e. V. (AMK) ins Leben gerufen worden und findet seit dem
Jahr 2000 jährlich statt. Das ist
auch kein Wunder, denn die Ansprüche an die Gestaltung und
Ausstattung einer modernen Küche steigen. Noch heute sind in
Deutschland 10 Millionen Küchen
älter als 20 Jahre. Ein guter
Grund, sich am Aktionstag neue
Ideen für die moderne Küche einzuholen.
Die Planung einer neuen Küche
ist so wie die Planung eines leckeren Vier-Gang-Menüs. Das
gute Rezept und seine Zutaten
findet man beim Fachhandel. Hier
bekommt man zunächst generelle Informationen über Stilrichtung und die Anordnung. Viele
Menschen haben beispielsweise
kleine Küchenräume, die sie vergrößern oder zumindest optimieren wollen. Andere wiederum
bauen neu und planen mit sehr
viel Platz. Man bekommt am „Tag
der Küche“ einen Einblick in die
neuesten Technologien, wie den
leisen und energiesparenden
Kühlschrank, den gesunden
Dampfgarer oder das flexible
Kochfeld ohne feste Platten nebeneinander. Hier können Farben
und Oberflächen gesichtet werden, ebenso wie Detailfragen zur
Abfalltrennung oder zum optimalen Stauraum. Ein Besuch lohnt
sich in jedem Fall, denn der sich
beteiligende
Händler
ist
besonders gut vorbereitet und
sorgt neben den informativen
28
Fakten an diesem Tag vielerorts
für das leibliche Wohl seiner Besucher. Nach dem Besuch steht
wenigstens die Idee für die neue
Küche auf der Einkaufsliste. Weitere
Informationen
unter:
www.tag-der-kueche.de und bei
der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK),
www.amk.de.
Die AMK ist der Fach- und Dienstleistungsverband der gesamten
Küchenbranche. Sie engagiert
sich auf den Gebieten Technik &
Normung, Marketing & Öffentlichkeitsarbeit, Internationalisierung sowie Messewesen. Der
AMK gehören mehr als 130 Mitgliedsunternehmen an, alle sind
namhafte Hersteller von Küchenmöbeln, Elektro-/Einbaugeräten,
Spülen, Zubehör sowie Zulieferer, Handelskooperationen und
Dienstleistungsunternehmen. Sie
ist Schirmherrin für den „Tag der
Küche“, der jährlich mit LiveEvents in zahlreiche Küchenausstellungen im deutschsprachigen
Raum lockt. Nächster Termin: 26.
September 2015. Weitere Informationen im Internet unter
www.amk.de und www.tag-derkueche.de. (AMK)
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de
Weite Welt in Mechernich zu Gast
Beim Communio-Treffen zu Mariä
Himmelfahrt waren Schwestern,
Priester und Seminaristen unter
anderem aus Haiti, Ruanda, Benin, Ghana und Tansania - Gründungsgedenktag mit Kapelleneinweihung am Samstag, 28. November
Mechernich - Bei der Communio
in Christo in Mechernich gibt es
kein Sommerloch. Ganz im Gegenteil. In den Ferienmonaten
waren und sind eine ganze Reihe
Schwestern, Priester und Seminaristen aus Afrika, Indien und Lateinamerika im Mutterhaus in
Mechernich zu Gast.
Generalsuperior Karl-Heinz Haus
sagte bei einem Gottesdienst anlässlich des Communio-Treffens zu
Mariä Himmelfahrt: „So viele Teilnehmer aus den verschiedensten
Ländern und Kontinenten hatten
wir noch nie bei einem Treffen. Wir
begrüßen sie alle sehr herzlich,
vor allem jene, die heute zum ersten Mal an einem solchen Treffen
teilnehmen.“
Die Heilige Messe wurde von Pfarrer Haus, Father Jaison Thazhathil
aus Kerala, Pfarrer Jonas Seke aus
Benin (Afrika), Pfarrer Josbert
Rutaisire aus Ruanda und dem
ebenfalls aus Trivandrum in Kerala stammenden Father Robert Ennavila in Konzelebration gefeiert.
Mariä Himmelfahrt 1946 in
Maastricht Gelübde abgelegt
An Mariä Himmelfahrt 1946 hatte
die Communio-Gründerin Mutter
Marie Therese vor dem Gnadenbild der Stella Maris in Maastricht
das Gelübde der Keuschheit abgelegt und Gott ihr Leben geopfert für die Heiligung der Priester
und das Heil der Menschheit. Erst
nach ihrem Tode werde man erkennen, wie weit sie mit Ihrer Hingabe gegangen sei, sagte Mutter
Marie Therese, als sie ihr Gelübde
40 Jahre später, am 15. August
1986 öffentlich in der Mechernicher Communio-Kapelle wiederholte, in der auch jetzt Gottesdienst gefeiert wurde.
Internationale Konzelebration beim Gottesdienst anlässlich des Communio-Treffens in Mechernich zu Mariä Himmelfahrt (von links): Father
Robert Ennavila (Indien, Mechernich), Generalsuperior Karl-Heinz Haus
(Deutschland), Father Jaison Thazhathil (Indien, Mechernich), Father
Jonas Seke (Benin) und Pfarrer Josbert Rutaisire (Ruanda). Foto: Manfred
Lang/pp/Agentur ProfiPress
„Was ich gegründet habe, ist die
Liebe Gottes zu jedem einzelnen
Menschen“, so Mutter Marie Therese. Generalsuperior Karl-Heinz
Haus sagte, das sei ihr außerordentliches Charisma, eine mystische und prophetische Gabe des
Heiligen Geistes, ein Zeichen der
Liebe, aber auch ein Zeichen der
Warnung für Kirche und Welt.
Die Gründung der Communio in
Christo solle der Kirche als Wegweisung dienen und der Welt die
Orientierung wiedergeben. Haus:
„Wir leben in der Endzeit, in der
Gottes Liebe besonders danach
brennt, seine Kinder an sein Herz
zu drücken.“
Zwei neue Samaritan-Schwestern
aus Indien
Bei der an die Messe anschließenden Feier im Refektorium stellten sich zunächst zwei neue Samaritan-Ordensschwestern aus
Indien vor, die jetzt dauerhaft bei
der Communio in Christo in Mechernich leben und in den Pflegeeinrichtungen arbeiten werden.
Dabei handelt es sich um die seit
16 Jahren praktizierende examinierte Krankenschwester Tessina
aus Kerala und die aus Nordindien stammende Schwester Nimisha.
Father Josbert Rutaisire aus Ruanda, der ab dem Herbstsemester
in München studieren will, sagte,
er fühle sich in der Gemeinschaft
der Schwestern, Priester und Laien
im Mechernicher Communio-Mutterhaus „sehr, sehr glücklich“.
Father Jonas Seke aus dem Bistum Natitingou in Benin war über
einen Mitbruder auf die Communio in Christo aufmerksam geworden, der in Rom studiert hatte und
dann über Facebook mit der Communio in Christo in Kontakt kam.
Der Dekan, Lehrer für Englisch,
Französisch und Philosophie und
künftige Schulleiter abonniert
seither den englischsprachigen
Rundbrief der Communio in Christo. Auf Bitten des Generalsuperiors hat er damit begonnen, die
Schriften von Mutter Marie Therese aus dem Englischen ins Französische zu übersetzen.
Father Jonas Seke sagte bei dem
Treffen an Mariä Himmelfahrt: „Ich
bin sehr glücklich in der Mechernicher Gemeinschaft. Und Gene-
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
ralsuperior Haus ist wie ein echter
Vater - er liebt alle gleich.“
Auch Peter Maneesh, in Rom studierender Seminarist aus dem indischen Kerala, hat sich in der
Mechernicher Kommunität gut
eingelebt. Er ist froh und dankbar,
dass er dem Gärtner helfen darf.
In den drei älteren Priestern KarlHeinz Haus, Gregor Stepkes und
Richard Hahn glaubt er, Vorbilder
für seinen künftigen Werdegang
gefunden zu haben.
Der haitianische Priesterseminarist Woodnel Georges, der ebenfalls
über die Treffen im römischen San
Anselmo auf die Gemeinschaft in
der fernen Eifel aufmerksam geworden war, sagte, er habe im Hospiz Stella Maris und in der Langzeitpflegeeinrichtung Communio in
Christo „erfahren, was die Liebe
zu Gott durch die Liebe zum Nächsten“ bedeute.
Auch der Bischof von Mahenge
entsendet einen Priester
Von Rundbrief, Gebetsleben und
Einheit in der Communio in Christo zeigten sich auch die Priesterseminaristen Dinchu Augustin aus
Kerala, Yohana Masalu (Tansania),
Roustaveg Gerome (Haiti), Dieunico Augustin (Haiti) und Eric Atta
Gyasi aus Ghana stark beeindruckt.
Communio-Priester Father Markus
Mjokonti aus dem tansanischen
Bistum Mahenge hat inzwischen
seine Studien in Rom abgeschlossen und soll ab Anfang Oktober
von seinem Bischof für zwei Jahre
zur Communio in Christo nach
Mechernich delegiert werden.
Norbert Arnold, der Geschäftsführer des Sozialwerks der Communio in Christo, sagte zum Abschluss etwas zum Gründungsgedenktag der Communio in
Christo am Samstag, 28. November, in Schulzentrum und Mutterhaus. Dann soll auch die neue
Außenkapelle der Gemeinschaft
für jedermann feierlich eingeweiht werden.
pp/Agentur ProfiPress
29
Notdienste
Zahnärztlicher Notfalldienst im
Bereich Euskirchen
Die Ansage des zahnärztlichen
Notfalldienstes im Bereich Euskirchen wird über folgende Rufnummer bekannt gegeben:
01805 / 986700
Ambulanter ärztlicher Notfalldienst / Notfallpr
axen der nieder
Notfallpraxen
nieder-gelassenen Ärzte in Mechernich
und Euskirchen
Bundesweit einheitliche Rufnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst:
116 117 (kostenfreie Rufnummer)
Faxnummer für Hör- und Sprachgeschädigte:
0800 5895210 (kostenlos)
Nordrheinweite Arztrufzentrale::
Tel.: 0180 / 5044100
(14 Cent / Minute aus dem deutschen Festnetz und maximal 42
Cent pro Minute aus den Mobilfunknetzen)
Notfalldienstpraxis am Kreiskrankenhaus Mechernich
Mechernich,
St. Elisabeth-Str. 2-6,
53894 Mechernich,
Tel. 02443 / 17-0
Notfalldienstpraxis am MarienHospital Euskirchen
Euskirchen,
Gottfried-Disse-Str. 38e,
53879 Euskirchen,
Tel. 02251 / 90-0
In lebensbedrohlichen Fällen
immer Notruf 112 wählen, um
einen Krankenwagen und/oder
Notarzt zu rufen.
Apotheken - Notdienst
Hier können Patienten u.a. erfahren, welche Apotheke Notdienst hat:
- Plattform www.apothekennotdienst-nrw.de
- Servicebereich: www.aknr.de/
notdienst/
- Aushang in Apotheken
- Die notdiensthabenden Apothe-
30
ken sind weiterhin unter der Nummer 0800 / 0022833 abrufbar.
Aus dem Festnetz ist der Anruf
unter Tel. 0800 / 0022833 kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro Minute sowie jede
SMS 69 Cent.
Die nächsten drei Notdienstapotheken (Luftlinie) für den Ortsmittelpunkt von Mechernich
18. September bis 2. Oktober
2015
2015, 9.00 Uhr bis 9.00 Uhr Folgetag (Quelle: Apothekerkammer
Nordrhein, Stand: 08.09.2015)
Freitag, 18. September 2015
Burg-Apotheke im REWE Markt,
Kölner Str. 133, 53894 Mechernich (Kommern),
Tel. 02443/911919
Alpha-Apotheke, Euskirchener Str.
9, 53947 Nettersheim (Tondorf),
Tel. 02440/911033
Vital Apotheke Neugebauer Kaufmann OHG, Am Alten Rathaus 3,
53937 Schleiden,
Tel. 02445/852990
Samstag, 19. September 2015
Kolping-Apotheke, Kolpingstr. 3,
53894 Mechernich, Tel. 02443/2454
Hubertus-Apotheke, Steinfelder
Str. 8a, 53947 Nettersheim,
Tel. 02486/911080
Land-Apotheke, Luxemburger Str.
27, 50374 Erftstadt (Erp),
Tel. 02235/956331
Sonntag, 20. September 2015
Apotheke am Kreiskrankenhaus,
Stiftsweg 17, 53894 Mechernich,
Tel. 02443/904904
LINDA Apotheke Jürgen Lutsch
e.K., Bahnhofstraße 16, 53925
Kall, Tel. 02441/994620
Citrus-Apotheke, Gerberstr. 43,
53879 Euskirchen, Tel. 02251/79140
Montag, 21. September 2015
Römer-Apotheke, Bahnhofstr. 40,
53902 Bad Münstereifel (Arloff),
Tel. 02253/3252
Mittwoch, 23. September 2015
Schwanen-Apotheke, Bendenweg
13, 53902 Bad Münstereifel,
Tel. 02253/2065
Eifel Apotheke, Hermann-Kattwinkelplatz 5, 53937 Schleiden-Gemünd (Gemünd), Tel. 02444/912555
Bollwerk-Apotheke Margret Bauer & Dr. Ulrich Bauer OHG, Kälkstr. 22-24, 53879 Euskirchen (Innenstadt), Tel. 02251/51285
Freitag, 25. September 2015
Adler-Apotheke, Bahnstr. 31, 53894
Mechernich, Tel. 02443/901009
Adler-Apotheke, Schleidener Str.
20, 53940 Hellenthal (Blumenthal), Tel. 02482/2206
Eifel-Apotheke, Bahnstr. 1, 53949
Dahlem, Tel. 02447/271
Samstag, 26. September 2015
Ventalis-Apotheke, Aachener Str.
8, 53937 Schleiden-Gemünd,
Tel. 02444/2277
Mühlen-Apotheke,
Raiffeisenplatz 10, 53881 Euskirchen (Stotzheim), Tel. 02251/63443
Post-Apotheke, Oststr. 1-5,
53879 Euskirchen,
Tel. 02251/779660
Sonntag, 27. September 2015
Bahnhof-Apotheke, Kölner Str. 7,
53902 Bad Münstereifel, Tel.
02253/8480
Annaturm-Apotheke, Kirchstr. 1113, 53879 Euskirchen (Innenstadt), Tel. 02251/4311
Apotheke am Eiffelplatz, Kölner
Str. 49, 53947 Nettersheim (Marmagen), Tel. 02486/8288
Montag, 28. September 2015
Martin-Apotheke, Kölnstr. 55,
53909 Zülpich, Tel. 02252/6662
Adler-Apotheke OHG, Pützgasse
4, 53881 Euskirchen (Flamersheim), Tel. 02255/1209
Vital Apotheke Neugebauer Kaufmann OHG, Am Alten Rathaus 3,
53937 Schleiden,
Tel. 02445/852990
Mittwoch, 30. September 2015
Burg-Apotheke im REWE Markt,
Kölner Str. 133, 53894 Mechernich (Kommern),
Tel. 02443/911919
Citrus-Apotheke, Gerberstr. 43,
53879 Euskirchen,
Tel. 02251/79140
Alpha-Apotheke, Euskirchener Str.
9, 53947 Nettersheim (Tondorf),
Tel. 02440/911033
Freitag, 2. Oktober 2015
Linden-Apotheke, Zum Markt 1,
53894 Mechernich, Tel. 02443/4220
Römer-Apotheke, Bahnhofstr. 40,
53902 Bad Münstereifel (Arloff),
Tel. 02253/3252
Martin-Apotheke, Hauptstr. 19,
53359 Rheinbach, Tel. 02226/3445
Alle Angaben sind ohne Gewähr!
Es sind die tagesaktuellen Aushänge in den öffentlichen Apotheken zu beachten!
WICHTIGE RUFNUMMERN
für die Bürgerinnen und Bürger
der Stadt Mechernich
Notruf- bzw
bzw.. Bereitschaftsnummern der Wasser
asser-- und Energiever
Energiever-sorger
Stadt Mechernich
Tel. 02443 / 49-0
Stadtwerke Mechernich Wasserversorgung
Tel. 0172 / 9860333
Tel. 02443 / 49-4144
Kreis-Energie-Versorgung
Tel. 02441 / 820
Verbandswasserwerk Euskirchen
Wasserversorgung
(für Kommern, Kommern-Süd, Firmenich, Obergartzem, Gehn, Antweiler, Wachendorf, Satzvey, Lessenich, Katzvey, Schaven)
Tel. 02251 / 79150
Regionalgas Euskirchen
Tel. 02251 / 3222
RWE Rhein-Ruhr
Tel. 01802 / 112244
Notruf- bzw
bzw.. Bereitschaftsnummern der Abw
asserentsorgung
Abwasserentsorgung
Stadt Mechernich
Tel. 02443 / 49-0
Stadtwerke Mechernich Abwasserentsorgung
Tel. 0171 / 6353360
Feuerwehr
Tel. 112
Polizei
Notruf: Tel. 110
Kreispolizeibehörde Euskirchen:
Tel. 02251 / 799-0
Notdienst-Übersicht Kleintiere
Für den Kreis Euskirchen ist ein
freiwilliger Notdienst für die Wochenenden und Feiertage eingerichtet. Der Wochenendnotdienst
beginnt samstags um 13 Uhr und
endet montags um 7 Uhr. Der Feiertagsnotdienst beginnt am Vortag um 19 Uhr und endet am Tag
nach dem Feiertag um 7 Uhr.
Samstag, 19. September 2015
Tierarztpraxis Kanzler, Gemünd
Tel. 02444 5369827
Sonntag, 20. September 2015
Tierarztpraxis Dr. Pankatz, Gemünd Tel. 02444 3125
Samstag, 26. September 2015
Sonntag, 27. September 2015
Tierarztpraxis Braun, Euskirchen
Tel. 02251 7774220
- Alle Angaben ohne Gewähr -
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
31
„Die Leute brauchen auch geistige Nahrung“
Zum Tode des Fabrikanten und Kulturförderers Johann Josef Wolf (69)
Mechernich-Firmenich -Johann
Josef Wolf ist tot. Der Unternehmer, Erfinder und langjährige Betreiber der Kultur- und Freizeitfabrik Zikkurat, Erbauer der EifelTherme Zikkurat, Kunstkenner
und Mäzen starb am Mittwoch
plötzlich und unerwartet im Alter
von 69 Jahren.
Der gelernte Bankkaufmann trat
1967 in das Familienunternehmen
Wolf ein. Seine berufliche Laufbahn begann er dort als Keramiker im Labor. Zwei Jahre später
wurde Johann Josef Wolf nach dem
Tod seines Vaters Peter Josef Wolf
zusammen mit seinem Bruder
Heinrich jun. und Onkel Heinrich
Wolf Gesellschafter und Geschäftsführer der Wolfgruppe, die
zu diesem Zeitpunkt ein Dutzend
Fabriken im Rheinland betrieb.
Johann Josef Wolf arbeitete an
der Verbesserung und Verfeinerung der Steinzeugproduktion. Er
war aufgeschlossen gegenüber
Erneuerungen im Bereich der
Steinzeug- und Klinkerproduktion. Als in Europa mehr und mehr
Kunststoffprodukte anstelle von
Steinzeug verwendet wurden,
verlagerte er die Produktion mit
den dazugehörenden Anlagen auf
die arabische Halbinsel. Wolf
nutzte die dortigen Rohstoffvorkommen ebenso für seine Zwe-
32
cke wie solche in Südafrika. Ab
den 80er Jahren gründete Johann
Josef Wolf eine Reihe eigener Firmen, unter anderem Wolf Baukeramik und Wolf Ofenkacheln.
Die Steinzeugfabrik Saudi-Arabien (SVCP), deren Gesellschafter
und Vorstandsmitglied Johann
Josef Wolf war, exportierte Steinzeug im großen Stil. Ebenfalls
über Jahrzehnte war Johann Josef Wolf an dem südafrikanischen
Unternehmen WW Ltd. beteiligt.
Außerdem baute der findige Geschäftsmann die Spaltplattenproduktion Weisweiler auf und übernahm die Firma Custodis mit Sitz
in Firmenich als Alleineigentümer.
Lebensfroher
Lebensfroher,, familienfreundlicher Mensch, guter Freund und
Chef
Nach seinem Austritt aus der WolfGruppe im Jahre 2002 widmete
sich Johann Josef Wolf in Firmenich dem Auf- und Ausbau der Zikkurat-Immobilie. Er baute für die
Stadt Mechernich das Zehn-Millionen-Euro-Projekt Eifel-Therme
Zikkurat, die bei ihrer Eröffnung
2005 das modernste Familienfreizeitbad der Region war.
Die alte Steinzeugfabrik von 1882
entwickelte Johann Josef Wolf zur
Kultur- und Freizeitfabrik mit Einrichtungen wie der Ton-Fabrik, der
Bowl-Fabrik, Restaurants und Ateliers, Sportstudio und Ausstellungs- und Veranstaltungsräumen.
Johann Josef Wolf hinterlässt Frau,
drei Söhne und zwei Enkelkinder.
Er war ein lebensfroher familienfreundlicher Mensch und liebevoller Großvater. Von Familien und
Freunden wird er als emphatisch,
guter Freund, guter Chef und als
Vorgesetzter beschrieben, der
seine Leute fair und herzlich behandelte.
In einem Interview mit dem Journalisten Manfred Lang sagte Wolf
über Wolf, er sei „von Herzen und
Herkunft Bauer“ sowie ein „Fabrikant alter Schule“, also einer
mit sozialer Verantwortung. Seine Vorfahren - Landwirte und
Steinzeug-Fabrikanten mit bis zu
1200 Beschäftigten in Frechen,
Firmenich, Prüm und Weisweiler errichteten unter anderem die
heute unter Denkmalschutz stehende
Heinrich-Wolf-Arbeitersiedlung in Frechen. Wolf: „Onkel
Hannes sagte immer „Die Leute
müssen einen schwarzen Anzug
haben, eine Wohnung und satt zu
essen“.“
Johann Josef Wolf fügte dem noch
eine wichtige Komponente hinzu:
„Die Menschen brauchen auch
geistige Nahrung - Kultur!“ Wolf
war ein Freund alter Kunst und
ein Förderer zeitgenössischer
Künstler. Er selbst liebte die Musik, vor allem die der Callas und
Enrico Carusos, aber auch die bildende Kunst und die Literatur.
Aufgewachsen auf dem Hof der
Großeltern in Heppendorf
Aufgewachsen ist der spätere
„Kulturfabrikant“ auf dem 400
Morgen großen Bauernhof seines
Großvaters in Heppendorf (Erftkreis). Der Opa besaß noch zwei
weitere Güter in Pulheim und Frechen, von denen eines komplett
in Bauland verwandelt und das
andere verkauft wurde.
Neben einem ausgeprägten, eher
romantischen Verhältnis zu Ackerbau und Viehzucht („Wir machten
selbst Brot, Wurst und Butter - für
die vielen Knechte und Mägde und
die Familie gab es ein großes Erntedankfest auf dem Hof“) entwickelte der junge Johann Josef Wolf
schon frühzeitig künstlerische
Ambitionen. Er malte gerne und
brachte die Erzählungen seines
Großvaters zu Papier.
Johann Josef Wolf, ein aufrechter
Mensch, von Herzen Bauer, Fabrikant alter Schule, Kulturfreund und
Mäzen, starb im Alter von 69 Jahren. Archivfoto: pp/ProfiPress
Johann Josef Wolf widmete sich
unter anderem auch einer Sammlung Frechener Bartmannkrüge.
Mit Leidenschaft trug er eine
2000 Schellack-Platten umfassende Musikalien-Sammlung zusammen. Zu seinen Hobbies gehörten
auch Kochen und Wandern,
zeitweise vom eigenen Wochenendhaus in Hellenthal-Ramscheid
aus. In der Eifel stand er ebenso
gerne an der Theke wie in Köln,
und dann schwadronierte er mit
den Einheimischen in breitem,
rheinischem Platt. „Für arrogant
hat mich noch keiner gehalten“,
meinte Johann Josef Wolf im Gespräch mit Manfred Lang: „In der
so genannten feinen Gesellschaft
ecke ich viel eher an. Und in Künstlerkreisen, wo ich auch schon mal
sage „Das ist Dress!“.“
Als vor 20 Jahren die SteinzeugProduktion im Firmenicher Custodis- Werk vor ihrem Ende stand,
hatte Wolf eine Vision: „Wir standen vor der Alternative, hier alles
platt zu machen oder aber eine
andere Verwendung zu finden.“
Da kam ihm die Idee, in den alten
Fabrikationshallen ein wohlfeiles
Sammelsurium aus Ateliers, Konzert-, Veranstaltungs- und Ausstellungsräumen,
Agenturen,
Kanzleien, Gastronomie und gewerblichen Betrieben einzurichten. Den Namen „Zikkurat“, das
sind alte mesopotamische Tempeltürme, schlug ein befreundeter Künstler vor.
pp/Agentur ProfiPress
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de
Flüchtlinge: kein wirklich neues Thema beim „Heimatfest“
Seit vielen Wochen berichten alle
Medien über den stetig wachsenden Zustrom von Flüchtlingen in unser Land. In den morgendlichen Zeitungsrunden für die Bewohnerinnen
und Bewohner in den Häusern der
Stiftung EvA werden die entsprechenden Artikel dazu vorgelesen und
diskutiert. Dabei stellten die häufig
weit über 80- oder 90-jährigen Bewohner fest, dass viele von ihnen
auch Flüchtlinge und Vertriebene
waren und sie viel Verständnis für
die Menschen in ihren aktuellen Notlagen haben. „Dadurch entstand in
diesen Runden die Idee, aus unserem Sommerfest ein Heimatfest zu
machen, um sich über seine Wurzeln
auszutauschen und um zu zeigen,
dass man eine neue Heimat finden
kann“, so Malte Duisberg, Geschäftsführer der Stiftung. In den folgenden Wochen wurde in Gruppenstunden und Einzelgesprächen fast
nur zum Thema Heimat gearbeitet,
um das Fest vorzubereiten: Herkunftsgebiete wurden aufgelistet,
alte Bräuche, Lieder und Tänze wurden wiederentdeckt und geübt und
traditionelle Rezepte wurden ausprobiert. Malte Duisberg: „Viele
wehmütige Erinnerungen wurden
geweckt und die eine oder andere
Träne ist geflossen. Aber es überwog
deutlich das Gefühl, in einer neuen
Heimat gut angekommen zu sein.“
So konnten sich dann am Samstag,
dem 5. September weit über hundert Gäste an vielen Ständen über
Schlesien, Ost- und Westpreußen,
Pommern, Böhmen, Mähren, Erzgebirge, Thüringen oder Siebenbürgen
informieren. Aus diesen Gebieten
stammen fast 30 % der Bewohner.
Aber auch Westfalen, das Rheinland
und natürlich die Eifel als Heimatregionen waren vertreten. Aus allen
Bereichen gab es herzhafte und süße
regionale Spezialitäten zu kosten
und typische Souvenirs zu besichtionngen.. Auf großen Landkarten kkonnten alle Besucher ihren Geburtsort
mit Pinnadeln markieren und sich so
über ihre unterschiedlichste Her
Her-kunft austauschen. Besondere Beachtung fand ein Projekt von Firmlingen aus Schleiden: mit dem Programm Google Maps konnten sich
die Bewohner ihren Heimatort mit
aktuellen Bildern anzeigen lassen,
egal wo er auf dieser Welt liegt.
Außerdem führten Mitarbeitende der Stiftung Volkstänze aus
den Heimatgebieten auf, an denen sich auch die Besucher beteiligen konnten. Den Abschluss
gestalteten Mitarbeiterinnen des
Sozialen Dienstes, die mit allen
Gästen gemeinsam alte Volkslieder sangen und von deren Entstehung erzählten. Malte Duisberg
bedankte sich bei den Bewohnern
dafür, dass sie andere an ihren Er-
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Malte Duisberg markiert die Herkunftsorte der Bewohner
innerungen und Erfahrungen teilhaben ließen. „Für unsere Generationen, die von Flucht und Ver
er-treibung verschont blieben, haben
sie einen neuen Blick auf die momentane Flüchtlingssituation er
er-öffnet. Sie haben uns vorgelebt,
dass ein neuer Anfang in fremder
Umgebung und in neuer Gemeinschaft gelingen kann.“ Im Gästebuch des Hauses konnten Gedanken zum Thema formuliert werden.
Dort ist jetzt zu lesen: „Heimat ist
für mich dort, wo Körper, Geist und
Seele sich wohl fühlen und wo ich
gut aufgenommen werde!“
33
Foto: Schufa Holding AG/akz-o
Nicht auf Sand gebaut: Auskunft über Bauunternehmer
Tausende Deutsche wollen ihn sich
jedes Jahr erfüllen: den Traum vom
eigenen Haus.
Doch dieser Traum kann schnell
zum Alptraum werden.
Wenn der Bauunternehmer oder
der Bauträger überraschend in-
34
solvent gehen, dann bleibt von
der Wunschimmobilie oft nur eine
Bauruine.
Was die Wenigsten wissen: Die
Wahl eines Bauunternehmers ist
keine reine Glückssache. Denn
seine Bonität kann vorab geprüft
werden.
Wenn Verbraucher vor einer größeren Investition stehen oder sich
langfristig an einen Geschäftspartner binden, sollten sie Risiken so weit wie möglich ausschließen.
Das heißt auch, sich vor Vertragsabschluss umfassend über den potentiellen Geschäftspartner zu informieren.
Damit sich Verbraucher nicht auf
Versprechen oder das eigene
Bauchgefühl verlassen müssen,
gibt es die Schufa-Unternehmensauskunft.
Vorher wissen, mit wem man es
zu tun hat
Mit der Schufa-Unternehmensauskunft haben Privatpersonen
die Möglichkeit, sich über die Bonität von Unternehmen zu informieren. „Das hilft nicht nur Häuslebauern bei der Kontrolle des
Bauunternehmens, auch Berufs-
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de
einsteiger und Bewerber können
sich von ihrem zukünftigen Arbeitgeber ein Bild machen“, erklärt
Frank Bartenschlager, Abteilungsleiter Privatkunden Dialog der
Schufa Holding AG.
Ein wesentliches Element der Unternehmensauskunft ist die 10stufige Bonitätsskala.
Diese erlaubt eine differenzierte
Einstufung der Bonität des angefragten Unternehmens. Darüber
hinaus enthält die Unternehmensauskunft Bilanz- und Insolvenzinformationen, Handelsregister- und
Brancheninformationen sowie Angaben zu Umsatz, Anzahl der Mitarbeiter oder dem Stammkapital
des potentiellen Geschäftspartners. Wichtige Ereignisse innerhalb des Unternehmens, zum Beispiel ein Wechsel in der Geschäfts-
führung, können rückwirkend bis
zu 24 Monate verfolgt werden.
Eine Investition, die sich lohnt
Für die Unternehmensauskunft
müssen sich Verbraucher zuerst
unter www.schufaunternehmensauskunft.de registrieren. Im persönlichen OnlineBereich können sie dann ein Unternehmen auswählen und eine
Auskunft anfordern. Innerhalb von
wenigen Minuten wird die Auskunft tagesaktuell erstellt, anschließend kann sie direkt als PDF
heruntergeladen werden.
Die Portalregistrierung sowie die
Bestellung der Unternehmensauskunft sind kostenpflichtig. So wissen Verbraucher vorher, mit wem
sie es zu tun haben, und bauen
ihr Traumhaus nicht auf Sand.
(akz-o)
Kanzlei Müller, Eicks & Winand
Elisabeth Hohenhaus
Rechtsanwältin
Fachanwältin für Verkehrsrecht
Fachanwältin für Versicherungsrecht
[email protected], www.kanzlei-mew.de
53894 Mechernich
Zum Markt 10
Tel. 0 24 43 /98 12-0
50226 Frechen
Kölner Straße 67
Tel. 0 22 34 /9 67 88-10
53919 Weilerswist
Metternicher Straße 20
Tel. 0 22 54 /8 37 82-0
Kallmuther Kirmes soll leben
Vom 25. bis 28. September wird gefeiert - Alte Traditionen mit modernem Einschlag
Mechernich-Kallmuth - In Kallmuth ist die Kirmes noch mit vielfältigem Brauchtum verbunden.
Trotzdem kämpft das Volksfest in
dem kleinen Ort im Mechernicher
Stadtgebiet ums Überleben. War
es früher eines der wichtigsten
Feste im Jahr, für das man sich
Urlaub nahm und auch so manchen Groschen zurücklegte, so ist
es für die Veranstalter zunehmend
schwieriger, junge Leute und auch
Schausteller für das traditionelle
Vergnügen zu gewinnen. „Wir in
Kallmuth sind der Meinung, dass
der Gang zum Friedhof und das
Gedenken an die Gefallenen und
Vermissten zur Kirmes gehören“,
sagt der Kallmuther Ortsvorsteher Robert Ohlerth.
Dass die Kirmes mit ihren Bräuchen erhalten bleibt, ist ihm und
den Vereinen ein großes Anliegen. Dafür würden die durchführenden Vereine viel Kraft investieren - und das mit finanziellem
Risiko, so Ohlerth: „Um ein kräftiges Minus zu vermeiden, müssen sie die Kosten genau kalkulieren.“ Da sich wegen der stark
gesunkenen Kinderzahl kaum
noch Schausteller in den Ort locken lassen, wird für die Kinder
ein eigener Kirmesbereich eingerichtet. An die Dorfbewohner richtet der Ortsvorsteher einen eindringlichen Appell: „Liebe Kallmuther, laden Sie Freunde und
Bekannte ein, damit unsere Kirmes lebt und nicht stirbt.“
Gefeiert wird von Freitag, 25. September bis Montag, 28. September - und zwar traditionell wie eh
und je, aber trotzdem mit Anpassungen an die Moderne, damit
auch die junge Generation auf ihre
Kosten kommt. Los geht es am
Freitag, 25. September, um 20 Uhr
mit einem „Warm up“ im Festzelt. Kirmessamstag, 26. September, wird ab 19 Uhr der Kirmesknochen von den Junggesellen
ausgegraben. Ab 21 Uhr wird im
Festzelt zur Musik der bekannten
Showband „New Barbados“ das
Tanzbein geschwungen.
Kirmessonntag ist Festmesse im
Festzelt, danach Frühschoppen. Ab
14 Uhr ist „Tag der Blasmusik“
mit den Musikvereinen Kallmuth
und Nöthen. „Es darf auch der
Rheinländer getanzt werden“, so
Das Herausholen der Kallmuther Kirmes findet auch in diesem Jahr
wieder unter der Leitung der Junggesellen statt. Foto: Privat/pp/Agentur
ProfiPress
Ohlerth. Bis 17 Uhr gibt es Kaffee
und Kuchen, auch die Theke ist
geöffnet.
Kirmesmontag, 28. September, ist
heilige Messe in der Kirche mit
anschließender Kranzniederlegung am Ehrenmal. Danach wird
das Festzelt für einen durchge-
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
henden Schoppen geöffnet. Nachmittags unterhalten der Musikverein und das „Happy-SoundDuo“ Oskar und Nicole. Nach alter Sitte wird dann im Laufe des
Abends der „Kirmespitter“ begraben.
pp/Agentur ProfiPress
35
Beim Unterricht zuschauen
„Tag der offenen Tür“ in der Gemeinschaftsgrundschule Satzvey
am Samstag, 19. September - Infoveranstaltung für künftige
Grundschulkinder und Eltern ab
8.20 Uhr - Blick in den Unterricht,
Beratungsgespräche und Besuch
der Offenen Ganztagsschule
Mechernich-Satzvey - Das neue
Schuljahr hat gerade begonnen
und schon freuen sich die nächsten „Vorschulkinder“ auf ihren
ersten großen Tag in der Schule.
Die Grundschule Satzvey lädt deshalb alle Kinder, die im nächsten
Jahr eingeschult werden sollen,
mit ihren Eltern und allen Interessierten zum „Tag der offenen
Tür“ am Samstag, 19. September,
ein.
Die Veranstaltung beginnt mit einer Begrüßung und Information
um 8.20 Uhr. Im Anschluss daran
können die Schuleinrichtungen
Die Gemeinschaftsgrundschule Satzvey (hier ein Archivbild der Hausaufgabenbetreuung in der Offenen Ganztagsschule) veranstaltet am Samstag, 19. September, ab 8.20 Uhr einen „Tag der offenen Tür“. Archivbild:
Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress
besichtigt werden. Von 9.05 bis
11.05 Uhr findet in den Klassen
Unterricht statt - Zuschauer erwünscht. Danach ist noch bis 11.50
Uhr Zeit für Beratungsgespräche
und einen Besuch in der Offenen
Ganztagsschule. Der Tag der offenen Tür an der Gemeinschafts-
grundschule der Stadt Mechernich
soll den Eltern der künftigen iDötzchen außerdem Gelegenheit
bieten, Gespräche mit der Schulleitung oder mit der Leitung der
Offenen Ganztagsschule zu führen.
pp/Agentur ProfiPress
Freie Veytalschule Satzvey
veranstaltet Infoabend zur Schüleranmeldung
Ab Sommer 2016 soll es im Mechernicher Ortsteil Satzvey eine
neue Schule auf Grundlage der
Waldorfpädagogik geben, die
„Freie Veytalschule Satzvey“. Schüleranmeldungen werden bereits
angenommen. Ein Informationsabend, der sich speziell diesem Thema widmet, findet am Freitag, 18.
September um 19.30 Uhr in der
Aula der „Schule am Veybach“ in
Satzvey (Am Kirchturm) statt. Ein
Alternativtermin wird am Donnerstag, 01. Oktober ebenfalls um
19:30 Uhr angeboten. Weitere Infos: www.veytalschule.de
Freie Veytalschule Satzvey veranstaltet Infoabend zur Schüleranmeldung.
Internetseite:
www
.veytalschule
.de
www.veytalschule
.veytalschule.de
.de,,
Kontakt: [email protected]
KD – IHR NÄCHSTER TAG URLAUB
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36
RMP 2015
RADELN, WANDERN, GENIESSEN –
DIE NEUEN KD ERLEBNISWELTEN.
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Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de
Tag des Bades 2015
Zuhause bleiben und doch „mal
weg“ sein
Klassisch, romantisch oder ganz
modern: Das Bad von heute garantiert individuelle Vielfalt. Immer
mehr Menschen halten es sogar für
eine ideale „Ich bin dann mal weg“Oase. Zu ihnen gehört keine Geringere als Franziska van Almsick. Die
ebenso bekannte wie beliebte
Schwimm-Ikone plädiert dafür, dass
das Bad noch stärker in den Mittelpunkt einer Wohnung oder eines
Hauses rückt. Die zweifache Mutter und erklärte Wannenliebhabe-
rin denkt beim Wort „Badezimmer“
in erster Linie an Entspannung, an
Wellness, an Regeneration, an
Ruhe und an Zeit für sich selbst.
Jeder könne einen Raum beanspruchen, in dem er sich wohlfühlt, in
dem der Tag gut beginnt und gut
endet. Dafür sei das Bad geradezu
prädestiniert.
Das setze aber voraus, dass man
die Renovierung bzw. den Um- oder
Neubau eines Bades von Anfang an
professionell angeht. Selbst einzelne Produkte einzukaufen und dann
zu hoffen, dass das Ganze schon
Unter dem Motto „Lust auf Bad“ steht der am 19. September 2015 zum
11. Mal veranstaltete bundesweite „Tag des Bades“. Damit begrüßen die
teilnehmenden Sanitärprofis ihre Gäste in den Ausstellungen. Adressen,
Gewinnspiel-Infos und mehr gibt’s unter www.tagdesbades.de. Foto:
Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS)
Hält das Bad für eine ideale „Ich bin dann mal weg“-Oase: Franziska van
Almsick. Zugleich empfiehlt die prominente Schwimm-Ikone, Renovierung oder Neubau eines Bades Profis zu überlassen. Foto: Vereinigung
Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS)
irgendwie zusammenpasse, könne
nicht klappen, meint die vielfache
Medaillengewinnerin und Rekordhalterin. „Faule“ Kompromisse sollte deshalb niemand machen - weder bei Planung, Einrichtung, Ausführung noch bei den wichtigen Sicherheits- und Garantieaspekten.
Deshalb sei es stets die richtige
Entscheidung, den Leuten vom Fach
mit ihrer Erfahrung und ihrem
Know-how zu vertrauen.
Gewinnchance inklusive
Bleibt jetzt eigentlich nur noch die
Frage, was bei Design, Materialien,
Farben, Technologien und Funktionen „trendy“ und außerdem realisierbar ist. Konkrete Antworten darauf liefern die ständigen Ausstellungen der Sanitärprofis, erklärt Jens
J. Wischmann. Am 19. September
2015 dürfte sich ein Besuch nach
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Auffassung des Geschäftsführers der
Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) besonders lohnen. Unter dem Motto „Lust auf Bad“ finde
dann nämlich der zum 11. Mal veranstaltete bundesweite „Tag des
Bades“ statt. Bauherren und Modernisierer sind dann eingeladen,
sich „vor Ort“ von privaten Komplettbädern voller Vielfalt und frischer Inspirationen zu überzeugen.
Eine Teilnehmer-Übersicht gibt es
unter www.tagdesbades.de.
Außerdem informiere die Internetseite u. a. über die neuen (Messe)Trends und das an den SeptemberTermin gekoppelte nationale Gewinnspiel. Dabei werden z. B. zehn
Wellnessreisen an die Ostsee im
Gesamtwert von 10.000 Euro verlost. Für eine schöne „Ich bin dann
mal weg“-Auszeit.
37
Freie evangelische
Gemeinde Mechernich
Gemeindezentrum: Nesselrodestr
str.. 2 - 4, Tel. 02443/8473
Freitag, 18. September 2015
19.00 Uhr
Jugendkreis „CONNECT“
19.00 Uhr Gebetskreis
Samstag, 19. September 2015
15.00 Uhr „POWERFRAUEN“-Treffen, Thema: „Bitte lächeln“
Sonntag, 20. September 2015
10.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst
Predigt: Pastor Ralph Wiegand
18.30 Uhr Lobpreis-Feier
Montag, 21. September 2015
09.30 Uhr Frauenhauskreis Blan-
kenheim (02449/9173435)
17.30 Uhr
Grundkurs Bibel für Teens
18.30 Uhr Deutsch für Migranten
Integrationshaus
Mühlenpark
(Kontakt: Tel. 0177/2192718)
Mittwoch, 23. September 2015
17.00 Uhr Kids-Club
19.00 Uhr Hauskreis Mechernich
(Tel. 02443/9032300)
Donnerstag, 24. September 2015
19.00 Uhr Hauskreis KommernSüd (Tel. 02443/315202)
19.30 Uhr Hauskreis Eifel (Tel.
02482/606411)
Freitag, 25. September 2015
19.00 Uhr
Jugendkreis „CONNECT“
19.00 Uhr Gebetskreis
Samstag, 26. September 2015
10.00 Uhr Seminar für Männer:
„Umgang mit Konflikten - vermeiden oder austragen?“ mit Klaus
Beyer (Standup e.V., Solingen)
Anmeldung 02449/911665
Sonntag, 27. September 2015
10.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst
Predigt: N.N.
anschließend
Mittagessen für alle Gäste
Montag, 28. September 2015
17.30 Uhr
Grundkurs Bibel für Teens
18.30 Uhr Deutsch für Migranten
Integrationshaus Mühlenpark
19.30 Uhr Gebet für verfolgte
Christen (Tel. 02482/606411)
Anzeige
Servus Peter
Das „heile Welt“-Musical mit
den Hits von PPeter
eter Alexander
25.10.2015 Euskirchen
Stadttheater Euskirchen, 16.00 Uhr
Mit viel Schwung, Musik und Komik wird in den Biergarten des
Gasthofes „Im weißen Rössl“
geladen. Wie ehemals der bekannte Sänger Peter Alexander im
gleichnamigen Filmklassiker von
1960, wirbt bei „Servus Peter“
der sympathische Oberkellner
Peter mit charmanten Ideen um
das Herz seiner Wirtin Mariandl.
Entertainer Peter Grimberg ist
in dieser Rolle zu bewundern.
Unterstützung bekommt er unter anderem von Horst Freckmann als „Heinz Erhardt“.
Fans können sich in die Zeit der
großen Stars entführen lassen,
und die Musik von Peter Alexander sowie die Hits der 50er und
60er Jahre neu erleben. Lieder
wie „Ich zähle täglich meine Sorgen“ oder „Ich will keine Scho-
38
Dienstag, 29. September 2015
19.00 Uhr MÄNNERWERKSTATT
19.00 Uhr Hauskreis MechernichNord (Tel. 02443/903563)
Mittwoch, 30. September 2015
17.00 Uhr Kids-Club
19.00 Uhr
Hauskreis Mechernich
19.30 Uhr
Bibelstunde: Der Hebräerbrief
Donnerstag, 01. Oktober 2015
19.00 Uhr
Hauskreis Kommern-Süd
19.30 Uhr Hauskreis Eifel
Mehr Infos und Predigten zum
Download:
www.feg-mechernich.de
www.facebook.com/
FEGMechernich
kolade“ werden passend in die
Handlung eingebunden und machen den Abend zu einem unterhaltsamen Augen- sowie Ohrenschmaus.
Peter Grimberg lädt mit „Servus
Peter“ - Das „heile Welt’-Musical zur mitreißenden NostalgieReise in die 50er und 60er Jahre
Eintrittskarten zu dieser mitrei-
ßenden Revue sind im Vorverkauf
ab 38,90 € erhältlich. Dass es
dafür einen hohen Gegenwert
gibt, liegt Peter Grimberg am
Herzen. „Für mein Publikum geben ich immer nur mein Bestes,
beschreibt er den hohen Anspruch an sich selbst und fügt
hinzu: „Wenn die Menschen mit
einem Lächeln die Vorstellung
verlassen oder ihre Sorgen für
eine Weile vergessen können,
dann freue ich mich, dazu beigetragen zu haben.“
Tickets versandkostenfrei auf
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und unter 0365/5481830 bestellen sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen
ab 38,90 Euro erwerben.
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de
Auch unsere Zähne reagieren auf Stress
von W. Rütten, Zahnarzt
Stress und Okklusionsstörungen
(Aufhebung des Zahnreihenschlusses) führen immer öfter zum
Krankheitsbild des Bruxismus
(Knirschen und Pressen). Die Folgen hiervon sind in der Regel Kiefergelenksbeschwerden, die zu
Behinderungen bei der Mundöffnung führen, Ziehen und Drücken
im Bereich des gesamten Kopfes,
Ohrprobleme bis hin zu Gleichgewichtsstörungen und schließlich
Bewegungseinschränkungen und
Schmerzen besonders im Bereich
der Nacken- und Rückenmuskulatur. Diese Störungen der Funktion, mit ihren unterschiedlichen
Erscheinungsformen wie Muskelfunktions- und Kiefergelenksstörungen, werden mit der Fachbezeichnung
„Myoarthropathie“
bezeichnet. Das Auslöseschema
des „Knirschens und Pressens“,
welches zur Ausprägung einer
chronischen
Myoarthropathie
führt, verläuft in drei Stufen.
1. Die durch Stress ausgelöste
Phase der Alarmreaktion.
2. Die Phase des Widerstandes, in
welcher der Körper versucht sich
den Stressbedingungen anzupassen.
3. Das Absinken des Widerstandes bis zum Systemzusammenbruch in der Erschöpfungsphase.
Besonders im fortgeschrittenen
Stadium der Myoarthropathie
können die auslösenden Ursachen
nicht mehr voneinander unterschieden werden, da sie in eine
wechselseitige
Beziehung
zueinander getreten sind.
Das heißt, es können sowohl häufige Stresssituationen als auch
Okklusionsstörungen vorliegen,
was wiederum bedeutet, dass
Stress Okklusionsstörungen bedingen kann und umgekehrt. Ursachen für Okklusionsstörungen
können vielfältig sein: fehlende
Zähne, zu hohe Versorgungen
durch Füllungen und Zahnersatz
(eher selten, da behebbar), abgebrochene
kieferorthopädische
Maßnahmen (relativ häufig), angeborene Zahnfehlstellungen.
Ebenso vielfältig die Stressursachen, die, besonders in der heutigen Zeit, jedem ein Begriff sein
dürften. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang, dass das
Knirschen der Zähne im Bereich
der Schneide- und Eckzähne auf
Verhaltensmuster unserer Steinzeitvorfahren zurückzuführen ist.
In dieser grauen Vorzeit war dies
eine Drohgebärde. In unserer „modernen“ Zeit führen wir diese
„Drohgebärden“ fast ausschließlich nachts durch.
Bedingt durch dieses „Fehlverhalten“ kommt es als Folge zu Verspannungen der am Hinterhauptbein des knöchernen Schädels
ansetzenden Muskulatur, die
durch ihre Quer- und Längsverbindungen den Körper bis zu den
Füßen durchläuft. Die Zahnmedizin versucht diese auslösenden
Ursachen mit so genannten „Aufbissschienen“ zu unterbrechen.
Die Verschiedenartigkeit solcher
Aufbissschienen, bzw. „Brille für
die Zähne“ erklärt sich durch die
Art des Bruxismus (Knirschen,
Pressen, Zustand des Kiefergelenkes, Abnutzung der Kauflächen). Dieses zahnmedizinische
Vorgehen stellt jedoch lediglich
eine symptombezogene Therapie
dar, die es dem Betroffenen zwar
ermöglicht seinen Unterkiefer
wieder besser zu gebrauchen,
aber keineswegs die Ursache behebt. Nun stellt sich die Frage:
Was geschieht mit der verspannten Nackenmuskulatur und dem
„Rest“ des Körpers?
Durch die Verspannung im Nackenbereich passt sich der oberste Halswirbel (Atlas) den Spannungsverhältnissen an und dreht
sich in Richtung des größten Zuges. Die Folge ist, dass diese Verspannungen der Rückenmuskulatur entlang, unter Einbeziehung
der Brust- und Rückenmuskulatur
weitergeleitet
wird.
Logischerweise passen sich die
Wirbelkörper dem Zug und Druck
an, wodurch eine Verkrümmung
entsteht, die durch das Becken
wieder ausgeglichen wird. Durch
den Ausgleich des Beckens (von
der Natur geregelt, weil der Kopf
immer in der Körpermitte sein
muss) erklärt sich auch ein scheinbarer Beinlängenunterschied.
Diese Körperreaktion hat weitere
Folgen: die Ausgleichsreaktion der
Wirbelsäule führt dazu, dass die
Wirbelkörper seitenunterschiedliche Abstände aufweisen, die ungleichen Bewegungsabläufe können zu Beschwerden führen, was
häufig mit Unwohlsein und Beeinträchtigungen im Alltag verbunden ist.
Da die vitametische Behandlungsweise ohne Manipulationen an
den Wirbelkörpern durchgeführt
wird, ist dies eine Möglichkeit,
ohne Risiko für die eigene Ge-
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
sundheit die Muskulatur zu entspannen und seinen Körperzellen
und seinem Nervensystem die
Möglichkeit zu eröffnen, sich
wieder zu regenerieren, so wie
es die Natur vorgesehen hat.
Eigene sehr positive Erfahrungen
mit der Vitametik® liegen diesen
Aussagen zu Grunde.
39
GdG der katholischen Kirchengemeinden Mechernich
Tauftermine
1. Samstag Weyer um 16.00 Uhr
2. Samstag Strempt um 16.00 Uhr
3. Samstag Vussem um 16.00 Uhr
4. Samstag Nöthen um 16.00 Uhr
1. Sonntag Kallmuth nach dem
Gottesdienst
4. Sonntag Mechernich nach dem
Gottesdienst
Holzheim, Harzheim nur sonntags
wenn im jeweiligen Ort Messe ist
Eiserfey auf Anfrage
Freitag, 18. September 2015
Kapelle Bergheim:
18.00 Uhr Messfeier
St. Pankratius Floisdorf:
19 Uhr Messfeier vorher Rosenkranz
Samstag, 19. September 2015
St. Willibrord Nöthen:
17.30 Uhr Messfeier
St. Margareta Vussem:
18.00 Uhr Messfeier Kirmes m.
Musikverein
St. Cyriakus Weyer:
19.00 Uhr Messfeier
St. Andreas Glehn:
19.00 Uhr Messfeier vorh. Rosenkranz für geistliche Berufe
Sonntag, 20. September 2015
St. Martin Eicks:
09.00 Uhr Messfeier Kirmes
St. Lambertus Holzheim:
09.15 Uhr Messfeier Kirmes m.
40
Gang zum Ehrenmal
St. Leonhard Breitenbenden:
09.30 Uhr Wortgottesdienst
St. Agnes Bleibuir:
10.30 Uhr Messfeier Kirmes, anschl. Gang zum Friedhof
St. Johannes B. Mechernich:
10.45 Uhr Messfeier
Montag, 21. September 2015
St. Margareta Vussem:
09.00 Uhr Messfeier Kirmes m.
Gang z. Friedhof
St. Lambertus Holzheim:
10.00 Uhr Messfeier Kirmes m.
Gang z. Friedhof
St. Martin Eicks: 10.30 Uhr Messfeier Kirmes m. Gang z. Friedhof
St. Andreas Glehn:
10.30 Uhr Messfeier Kirmes, anschl. Gang zum Friedhof
Hl. Familie Kalenberg:
18.00 Uhr Messfeier
Dienstag, 22. September 2015
St. Agnes Bleibuir:
08.00 Uhr Messfeier
St. Johannes B. Mechernich:
09.00 Uhr Messfeier
Mittwoch, 23. September 2015
St. Cyriakus Weyer:
09.00 Uhr Messfeier
St. Antonius Kolvenbach:
18.00 Uhr Messfeier
Kapelle Lückerath:
19.00 Uhr Messfeier
Donnerstag, 24. September 2015
St. Lambertus Holzheim:
09.00 Uhr Messfeier
St. Andreas Glehn:
19.00 Uhr Messfeier, vorher Rosenkranz für geistliche Berufe
Freitag, 25. September 2015
St. Georg Kallmuth:
18.00 Uhr Messfeier
St. Peter Berg:
19.00 Uhr Messfeier
Samstag, 26. September 2015
St. Wendelin Eiserfey:
15.00 Uhr Tauffeier
St. Willibrord Nöthen:
17.30 Uhr Messfeier
St. Johannes Baptist:
17.30 Uhr Messfeier
St. Wendelin Eiserfey:
19.00 Uhr Messfeier
St. Rochus Strempt:
19.00 Uhr Messfeier
St. Pankratius Floisdorf:
19.00 Uhr Messfeier
Sonntag, 27. September 2015
St. Peter Berg:
09.00 Uhr Messfeier
St. Goar Harzheim:
09.15 Uhr Messfeier Kirmes
St. Leonhard Breitenbenden:
09.30 Uhr Wortgottesdienst
St. Agnes Bleibuir:
10.30 Uhr Messfeier Erntedankfest
St. Georg Kallmuth: 10.45 Uhr
Messfeier Kirmes im Festzelt
Vussem Missionshaus: 11.00 Uhr
Erntedankfest am Missionshaus
St. Johannes B. Mechernich:
12.30 Uhr Tauffeier
Montag, 28. September 2015
St. Goar Harzheim:
10.00 Uhr Messfeier Kirmes m.
Gang z. Friedhof
St. Georg Kallmuth:
11.00 Uhr Messfeier Kirmes m.
Gang z. Friedhof
Kapelle Hostel:
19.00 Uhr Messfeier
Dienstag, 29. September 2015
St. Agnes Bleibuir:
08.00 Uhr Messfeier
St. Johannes B. Mechernich:
09.00 Uhr Messfeier
Mittwoch, 30. September 2015
St. Cyriakus Weyer:
09.00 Uhr Messfeier
St. Rochus Strempt:
18.00 Uhr Messfeier
Donnerstag, 01. Oktober 2015
St. Margareta Vussem:
09.00 Uhr Messfeier
St. Andreas Glehn:
19.00 Uhr Messfeier vorher Rosenkranz für geistliche Berufe
Freitag, 02. Oktober 2015
Kapelle Lorbach:
18.00 Uhr Messfeier
St. Pankratius Floisdorf:
19.00 Uhr Messfeier
Communio in Christo
Hauskapelle, Bruchgasse 14,
Mechernich
Samstag
16.35 Uhr Rosenkranz
17.00 Uhr Vorabendmesse
Beichtgelegenheit
Sonntag und an Feiertage
09.40 Uhr Rosenkranz
10.00 Uhr heilige Messe
Wochentags von Montag bis Freitag
17.05 Uhr Rosenkranz in der Gründungskapelle im Kloster. Bitte am
Mutterhaus klingeln!
17.30 Uhr heilige Messe
Da die Messzeiten während der
Woche manchmal wechseln, bitte
vorher anrufen: 02443/9814-0.
Buddhistische Gemeinde
Donnerstag: 19-21.15 Uhr: Zazen
mit anschließende Zeremonie
Sonntag: 09.00-12.00 Uhr: Zazen
und anschließende Zeremonie,
Läuten der Friedensglocke
Buddhistischer Zen-Tempel „Kakunen-Ji“ Tempel der offenen
Weite -, Schloss Wachendorf,
53894 Mechernich-Wachendorf,
02225/704391
Unbedingt beachten: Einlass bis
18.55 bzw. 08.55 Uhr!
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de
Flott und sicher unterwegs
Auch Roller können nun mit ei- tritt schrittweise die europaweite
nem Antiblockiersystem ausge- ABS-Pflicht für neue Motorräder in
rüstet werden
Kraft. Die Regelung gilt zunächst
Morgens zur Uni flitzen, am Nach- für alle Maschinen mit mehr als
mittag zum Studentenjob und am 125 Kubikzentimeter Hubraum.
Abend in den angesagtesten Club Darunter fallen auch einige der flotder Stadt: Roller sind auch bei ten Stadtflitzer. Die passenden Löjungen Fahrern sehr beliebt, weil sungen gibt es bereits: So hat
sie viel Mobilität für kleines Geld Bosch unter anderem als Einbieten. Dabei sollte allerdings die stiegsversion das Front-ABS entSicherheit nicht auf der Strecke wickelt. Es wirkt nur auf das Vorbleiben. So kann etwa ein Anti- derrad und kann deshalb auch in
blockiersystem (ABS), wie es im Rollern mit mechanischer TrommelAuto bereits seit Jahrzehnten Stan- bremse am Hinterrad verwendet
dard ist, nun auch das
Rollerfahren deutlich
sicherer
machen,
denn auf zwei Rädern
sind Vollbremsungen
noch heikler als mit
dem Auto. ABS schafft
Sicherheit und kann
den Bremsweg um
entscheidende Meter
verkürzen. „Das Antiblockiersystem kann
ein Viertel aller Motorradunfälle mit Verletzten und tödlich
Verunglückten verhindern“, sagt Geoff
Liersch, Leiter des
Bosch-Produktbereichs Two-Wheeler
and
Powersports.
Auch der Gesetzgeber Roller sind beliebte Fortbewegungsmittel für die
hat die Bedeutung des Stadt - sollten aber auch sicher sein. Ein speziSystems erkannt und elles Front-ABS kann dazu beitragen.
gehandelt: Ab 2016 Foto: djd/Robert Bosch
werden. Erste Roller mit dem FrontABS werden schon 2015 in den
Handel kommen. (djd/pt)
Flott und zugleich sicher unterwegs: Auch Roller werden zunehmend mit
Sicherheitsextras wie einem Antiblockiersystem (ABS) für die Bremsen
ausgestattet. Foto: djd/Robert Bosch
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
41
Rösser, Trecker, Bäumerücker
Die Großveranstaltung „Nach der
Ernte“ im LVR-Freilichtmuseum
Kommern zeigt eine Vielfalt bäuerlicher und handwerklicher Arbeiten unserer Vorfahren - Kaltblüter und Zugochsen im Einsatz
Mechernich-Kommern - Schwere Rösser aus dem Rheinland
und aus Westfalen, Belgien, den
Niederlanden und Luxemburg
pflügen und eggen, ziehen
Baumstämme aus dem Wald
oder fahren hoch beladene Getreidewagen zum historischen
Bauernhof. Dort laden Erntehelfer die Garben in die vom alten
Dampfross betriebene Dreschmaschine.
Am Wochenende 19. und 20. September dreht sich auf der großen
Veranstaltung „Nach der Ernte“
im LVR-Freilichtmuseum Kommern wieder alles um die vielfältigen und oft mühevollen Arbeiten, die noch vor einigen Generationen im Spätsommer auf dem
Hof und auf dem Feld, in den Bauernküchen und auch bei den
Handwerkern im Dorf anfielen.
Eröffnet wird die Veranstaltung
samstags um 12 Uhr und sonntags um 11 Uhr mit einem Korso
der Zugtiere und historischen Gespanne, darunter ein achtspänniger Ziegenwagen. Bei vielen Aktionen können die großen und kleinen Museumsbesucher mitwirken. So beim Dreschen mit dem
Flegel, der Kornreinigung mit
Windfege und Wanne, bei der
Flachsverarbeitung oder beim
Sauerkrautansetzen.
Auch viel altes Handwerk wird
gezeigt: Dorfschmied, Stellmacher, Korbflechterin, Heimweber,
Mausefallenmacherin und Garnbleicher zeigen Handwerkstechniken, die heute ausgestorben
oder weitgehend unbekannt sind.
Diesmal wirkt auch die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit. An zehn Stati-
Bei der Museumsveranstaltung „Nach der Ernte“ wird auch ein alter
Dreschkasten zum Einsatz kommen. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur
ProfiPress
onen thematisiert sie Landwirtschaft und Ernährung heute, Ökolandbau und Biologische Vielfalt.
Viel Gemüse auf wenig Platz:
Hierzu hat die BLE vor einem historischen Bauernhaus eine „Ge-
müsesäule“ aufgebaut. Wer frische Produkte aus der Region
kosten und erwerben möchte, ist
auf dem „Landmarkt“ bestens
aufgehoben.
pp/Agentur ProfiPress
Erntedank- und Kartoffelfest
Der Gartenbau- und Verschönerungsverein Kommern lädt am
Samstag, 19. September, ab 17 Uhr
auf den Arenbergplatz ein - Kinder
der Grundschule binden die Erntekrone und tanzen einen Reigen
Mechernich-Kommern - Zum traditionellen Erntedank- und Kartoffelfest in Kommern lädt der
Gartenbau- und Verschönerungsverein am Samstag, 19. September, ab 17 Uhr auf den Arenbergplatz ein. Dort wird um 18 Uhr
wird die Erntekrone aufgestellt,
ab 18.30 Uhr findet die Segnung
der Feldfrüchte statt. Anschließend führen die Kinder der katholischen Grundschule Kommern ihren Erntereigen auf. Vorher bin-
42
den die Kommerner Grundschüler mit den Vereinsmitgliedern die
Erntekrone. Die enge Zusammenarbeit des Vereins mit der Grundschule ist mehrfach im Jahr Bestandteil des Ganztagsschulbetriebes.
Die Besucher des Erntedank- und
Kartoffelfestes dürfen sich auf
Reibekuchen in verschiedenen
Variationen, Kartoffelsuppe und
vieles mehr rund um die Kartoffel
freuen.
Das Erntedankfest in der in der
katholischen Pfarrkirche St. Severinus findet am Sonntag, 4. Oktober, in der Messe um 10.30 Uhr
statt.
pp/Agentur ProfiPress
Auf dem Arenbergplatz segnen auch in diesem Jahr die Geistlichen beider
Kirchen die Feldfrüchte. Foto: Johannes Ley/pp/Agentur ProfiPress
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de
Heuschnupfen und kein Ende
Die kritische Saison dauert für viele Betroffene immer länger
Baumpollen im Frühjahr, Gräserpollen im Sommer und dann ist
die Heuschnupfen-Saison vorbei das war einmal. Viele Pollenallergiker haben heute weit bis in den
Oktober hinein oder noch länger
Beschwerden, wobei die ersten
Frühblüher teilweise schon ab Januar für Probleme sorgen. Die Ursache vermuten Experten in der
Klimaerwärmung, die den Pollenflug immer früher beginnen lässt
- die entsprechenden Pollenflugzeiten findet man beispielsweise
unter www.allvent.de.
Mildes Klima, neue Pflanzenarten
Auch die Blütezeit vieler Pflanzen
hat sich verlängert, was die Leidensphase der Heuschnupfenpatienten entsprechend ausdehnt.
Und schließlich sind aufgrund des
milderen Klimas neue Pflanzenarten bei uns heimisch geworden.
Besonders gefürchtet ist die aus
Nordamerika stammende und als
stark allergen geltende Ambrosia
(Ragweed). Sie blüht von Juli bis
Ende Oktober, manchmal sogar
bis zum ersten Frost. Schon geringe Konzentrationen können
heftige Reaktionen hervorrufen.
So haben Pollenallergiker immer
kürzere Verschnaufpausen in puncto Niesanfälle, Schniefnase und
tränende Augen.
Zum Erhalt der Lebensqualität ist
daher eine konsequente Behandlung wichtig. Viele Patienten
scheuen jedoch herkömmliche Antihistaminika wegen Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder Fahruntüchtigkeit. Eine nebenwirkungsfreie Alternative können
pflanzliche Mittel sein. Bewährt
hat sich hier etwa der Tragantwurzelextrakt. Prof. Dr. med. André Michael Beer, Leiter des Lehrbereichs Naturheilkunde, RuhrUniversität Bochum: „Die getrockneten Wurzeln enthalten entzündungshemmende und immunmodulatorische Substanzen. In
Deutschland wird der Spezialextrakt in Allvent aus der Apotheke
zur Behandlung der saisonalen
allergischen Rhinitis eingesetzt.“
Er senke die Empfindlichkeit gegenüber Pollen und lindere wirksam die Beschwerden.
Immer mehr Betroffene
In
Deutschland
leiden
schätzungsweise 20 Prozent der
Erwachsenen unter einer Pollenallergie. Tendenz steigend. Als Allergie wird eine überschießende
Reaktion des Abwehrsystems auf
eigentlich harmlose Stoffe wie
Pollen, Tierhaare oder Hausstaub
bezeichnet.
Sport bei Pollenallergie?
Grundsätzlich ist Ausdauersport
für Allergiker sinnvoll, weil er die
Lungenfunktion verbessert. Jedoch sollten Heuschnupfenpatienten ihren Ehrgeiz drosseln und
nicht bis an ihre Leistungsgrenze
gehen. Wer draußen trainiert, at-
met außerdem möglichst immer
durch die Nase, damit weniger
Pollen in die Lunge strömen. Gesundheitsexperten
von
Ratgeberzentrale.de empfehlen
Joggern in der Stadt morgens zu
laufen, auf dem Land dagegen
nach 18 Uhr - dann ist die Pollendichte jeweils am kleinsten. Unter www.allvent.de gibt es weitere wichtige Informationen für Allergiker. (djd/pt)
Niesen, Juckreiz, Schniefnase und gereizte Augen: Die typischen Heuschnupfen-Symptome können sehr belastend sein. Foto: djd/Allvent
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Mückenstiche: Alles andere als harmlos
Allergierisiko senken durch wirksamen Mückenschutz
Rückenschmerzen?
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Mückenstiche sind oft mehr als
nur ein lästiges Übel. Sie jucken, schwellen an, verheilen
oft langsam.
Die Symptome reichen von
besonders großen Quaddeln und
Blasen bis hin zu schmerzhaften,
schwer heilenden Schwellungen.
Der Grund dafür ist das eiweißhaltige Sekret, welches die Mücke beim Stich zur lokalen Betäubung und Gerinnungshemmung abgibt.
Bei extremen allergischen Reaktionen kann es sogar zu
Schwindel oder Atemnot kommen. Werden Stiche aufge-
kratzt, können Bakterien in die
Wunde gelangen und eine Entzündung auslösen.
Die Zahl der Menschen, die auf
Insektenstiche besonders empfindlich reagiert, wächst stetig
an.
Zudem kann sich eine Überempfindlichkeit oft im Laufe eines
Lebens durch wiederholte Stiche entwickeln.
Sich wirksam schützen und damit Allergien vorbeugen
Dr. Stefanie Kohlmorgen, Dermatologin aus Köln, empfiehlt
ihren Patienten beispielsweise
ein vorausschauendes Handeln.
Mückenstiche sollten demnach
so gut es geht vermieden werden. Neben langer, heller Kleidung rät Dr. Kohlmorgen zu Mückenschutzmitteln zum Auftragen auf die Haut.
Diese überdecken den Eigengeruch der Haut und sorgen so
dafür, dass man nicht mehr als
„Opfer“ erkannt wird: „Als
besonders wirksam und dennoch sanft zur Haut und zu Textilien hat sich der Wirkstoff Icaridin erwiesen. „Jungle Formula by Azaron“ aus der Apotheke
beispielsweise bietet durch verschiedene Produkte eine gute
Auswahl.“ Die Reihe umfasst
neben einem Allroundrepellent
für die ganze Familie Spezialprodukte für Kinder und Tropenreisende sowie ein Mittel auf
pflanzlicher Basis.
Eingewanderte Mückenarten
Besonders heftige Reaktionen
auf Mückenstiche werden zunehmend nicht nur bei Fernreisen, sondern auch hierzulande
zum Problem.
Denn durch Globalisierung und
Klimawandel haben neue Mückenarten auch in Deutschland
Einzug gehalten.
Wer glaubt, sich nur bei Dämmerung gegen die lästigen Blutsauger schützen zu müssen,
irrt. Denn exotische Mückenarten wie die asiatische Tigermücke, die sich in Deutschland angesiedelt hat, sind tag- und
nachtaktiv und besonders aggressiv.
Wann sind Mückenstiche bedenklich?
Besonders gefährdet für starke
allergische Reaktionen auf Stiche sind Kinder, ältere Personen und generell Menschen,
deren Immunsystem schwach
oder angegriffen ist.
Eine ausgeprägte allergische
Reaktion auf die Speichelsekrete der Mücke äußert sich durch
eine besonders starke Rötung,
Überwärmung und Schwellung
um die Einstichstelle.
In seltenen Fällen treten sogar
Kreislaufprobleme auf, bei der
eine Erhöhung der Herzfrequenz
sowie heftiger Blutdruckabfall,
Luftnot, Schwindel sowie Erbrechen die Folgen sein können.
(djd/pt)
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de
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Büro- und Ausstellungsräume:
Pfarrer-Leuchter-Str. 2-4
53881 Euskirchen-Elsig
Telefon 02251/55760 s Fax 02251/56628
E-Mail: [email protected]
Internet: www.sonnenschutz-strasser.de
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