47. Jahrgang Freitag, den 18. September 2015 Woche 38 / Nummer 19 Alten Film zum Leben erweckt - Näh- und Stickmaschinen Bügelstationen Stickarbeiten Näh- und Patchworkkurse Reparaturen & Zubehör 53902 Bad Münstereifel Bendenweg 67a Telefon 0 22 53 - 54 32 55 www.naehtechnik-seidel.de Tambourfest in Kommern, die Straßen sind voller Menschen. Foto: Josef Goebel/pp/Agentur ProfiPress Über 40 Jahre alter professioneller Dokumentarfilm von Josef Goebel ((✝ 2005) über Mechernich restauriert und digitalisiert - Beim Stadtjubiläum ist der 90-MinutenStreifen am 2./3. Oktober als DVD für 10 Euro zugunsten der Mechernich-Stiftung erhältlich Von Hanna Loben Mechernich - Fast 40 Jahre lang haben drei Film- und drei Tonrollen verstaubt im Stadtarchiv gelagert. Dann wurden sie von Stadtarchivarin Beate Meier hervorgeholt und angesichts der bevorstehenden Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag der Stadtwerdung aufwändig restauriert und auf DVD gebracht. Dazu bediente sich die Stadtverwaltung ihrer PR-Agentur ProfiPress und des früheren Schulleiters und ambitionierten Filmers Dr. Michael Oversberg aus Lorbach. Herausgekommen ist eine 90-Minuten-Version jenes bemerkenswerten Heimatfilms, den der Mechernicher Josef Goebel 1969 bis 1977 im Auftrag der Stadtver- waltung gedreht hat. Es entstand eine eindrucksvolle Dokumentation aus der Zeit der Stadtwerdung. Das Filmmaterial hatte durch die lange Lagerung Farbstiche, war teilweise stark nachgedunkelt und die Tonbandaufnahmen hatten Lücken. Hinzu kam, dass keine einzige synchronisierte Fassung des ursprünglichen Filmes von Josef Goebel mehr auffindbar war. Fortsetzung S. 2 Alles was blieb, waren die einzelnen Film- und Tonbandrollen, die mühsam zusammengeschnitten und neu synchronisiert werden mussten. Trotzdem schaffte Oversberg es, den größten Teil des ehemals zwei Stunden und 15 Minuten langen Filmes neu zum Leben zu erwecken. Auf DVD liegt jetzt pünktlich zum Stadtjubiläum eine 94 Minuten lange Version in hochwertiger Bild- und Tonqualität vor. An der Vorbereitung wirkten unter anderem Stadtarchivarin Beate Meier und der Regionalhistoriker Peter-Lorenz Könen mit, der seinerzeit als Jugendlicher bei den Dreharbeiten von Josef Goebel (+ 2005) als Kameraassistent und Beleuchter mitwirkte. An Redaktion und Auswahl der Szenen waren neben Dr. Michael Oversberg und Manfred Lang von der Agentur ProfiPress auch Ralf Claßen und Dennis Müller von der Stadtverwaltung Mechernich beteiligt. Alltagsszenen und Feste, „Beiern“, Motocross und Hufbeschlag Im Jahr 1968/69 beschloss der damalige Hergartener Amts- und späterer Mechernicher Gemeindedirektor Helmut Rosen zusammen mit Josef Goebel, einen Film über die Gemeinde Mechernich und alle dazugehörigen Ortschaften zu drehen. Gemeinsam mit seinem Assistenten und Musikerkollegen Peter-Lorenz Könen machte sich Goebel mit schweren Tonband- und Filmgeräten auf, die Mechernicher Ortschaften auf Zelluloid zu bannen. Die Aufgabe seines Assistenten bestand darin, die schweren Gerätschaften zu tragen und den Ton auf einem Röhrentonbandgerät aufzunehmen, während Josef Goebel seine 16mm-Kamera bediente. Alltagsszenen aus dem Dorfleben, Getreideernte und Hufbeschlag, Dorfverschönerung in Eiserfey und Floisdorf, Feuerwehrfest in Glehn mit Rettungsübung, Prozessionen und weltliche Feste wurden ebenso für die Nachwelt erhalten wie die damals populären Motocross-Rennen in Roggendorf, das Maibaumaufstellen in Harzheim, der Maitanz auf dem Mechernicher Rathausplatz, die Landesgartenschau im Mühlenpark, Tag der offenen Tür bei der Bundeswehr oder das Hahneköppen in Eicks. Auch das alljährlich stattfindende „Beiern“ im Glockenstuhl der Alten Kirche sollte aufgenommen werden. „So viele Hilfeschreie hatte die alte Kirche schon lange nicht mehr vernommen“, erinnert sich Assistent Peter-Lorenz Könen an das heikle Unterfangen. Die beiden Hobbyfilmer balancierten damals - mit einem dicken Tau gesichert - über ein paar schmale Holzbretter im Turm der Kirche, um das Glockenspiel erfolgreich festhalten zu können. Beindruckendes Zeitdokument im Jahreszyklus Um den Film nach den Dreharbeiten zu schneiden und zu vertonen, ließ sich Josef Goebel einen neuen Schneidetisch bauen. Aus Aluminium wurden vier 50 Zentimeter im Durchmesser messende Scheiben gedreht, welche die Tonbänder und den Film aufnehmen und synchron abspulen konnten. In Goebels Studio wurden zu den O-Tönen auch Musik und Kommentare gemischt. Im Jahr 1970 erfolgte die Uraufführung der bis dahin vorliegenden Filmteile in der St.-Barbara-Schule im Sande. Der Film fand große Anerkennung. In fast jedem Ort der Gemeinde fanden anschlie- Zeittypische Aufnahme auf dem Mechernicher Rathausplatz aus dem Film von Josef Goebel. Foto: Josef Goebel/pp/Agentur ProfiPress 2 Der ambitionierte Filmer Dr. Michael Oversberg aus Lorbach erweckte den alten Heimatfilm wieder zum Leben. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress ßend Abendvorführungen statt. „Selbst Kaplan Franz Matzerath ließ den Film bei seinen Jugendfahrten nach Tirol laufen“, erinnert sich Peter-Lorenz Könen, der damalige Kameraassistent und heutige Regionalhistoriker. Die Schulen erhielten Kopien für den Unterricht. Josef Goebel drehte weiter und ergänzte die 1970 vorliegende Erstversion bis 1977 immer wieder um neue Aufnah- Regionalhistoriker Peter-Lorenz Könen wirkte an den Vorbereitungen für die Filmwiederherstellung mit. Als Jugendlicher hatte er die Dreharbeiten von Josef Goebel als Kameraassistent und Beleuchter begleitet. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress men. „Der Film ist ein beeindruckendes Zeugnis einer Gemeinde und ihres Jahreszyklus. Im Nachhinein war es eine schöne Zeit, die gerade durch die Neuauflage wieder in Erinnerung kam“; erklärte Könen dem „Mechernicher Bürgerbrief“: „Es gibt genug, was einfach vergessen wird.“ pp/Agentur ProfiPress Pünktlich zum Stadtjubiläum liegt die 94-minütige DVD mit Dokumentaraufnahmen aus der Stadt Mechernich vor, die für zehn Euro zugunsten der Mechernich-Stiftung erhältlich ist. Grafik: Anna Lang/pp/Agentur ProfiPress Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de Schüler malten fürs Stadtjubiläum Kunstprojekt mit Mechernicher Schülern und Künstlern - Dreitägige Workshops mit Günter Preuss und Franz Kruse - Werke der „Kunstschüler“ sollen zum Jubiläum ab Samstag, 3. Oktober, im Rathaus ausgestellt werden Mechernich - Zum Jubiläum der Stadtwerdung in Mechernich haben die Künstler Franz Kruse und Günter Preuss ein Kunstprojekt mit Schülern durchgeführt. Jeweils drei Tage lang kamen die Schüler der Gesamtschule und der Hauptschule Mechernich in die Ateliers der Künstler, um dort selbst kreativ zu werden. Ein schwarzer Löwe mit roter Zunge und Krallen sowie Hammer und Schlägel auf blauem Grund sind die prägenden Elemente im Wappen der Stadt Me- chernich. Im Atelier von Franz Kruse durften acht Schüler der Mechernicher Gesamtschule mit diesen Formen und Farben neue Wappen auf großflächigem Papier gestalten. „Mechernich ist eine Stadt die zusammenhält“, erklärte Amina Ajdini. Ihre Idee setzte sie mit zwei Löwenköpfen in ihrem Wappen um, deren Zungen ineinander verschlungen sind. Das Wappen von Lena Sommer zeigt die roten Krallen des Löwen und in der Mitte das Werkzeug der Bergmannsleute. „Die Krallen des Löwen liegen als Schutz über der Stadt Mechernich, in deren Mittelpunkt das Bergwerk stand“, so die junge Künstlerin. Während sich die Gesamtschüler der Jahrgangsstufe sieben unter Anleitung von Franz Kruse Im Atelier von Franz Kruse (hinten) setzten sich die Schüler Bastian Franke und Maximilian Bentfeld (von links) mit dem Wappen der Stadt Mechernich auseinander. Projektinitiator und städtischer Kämmerer Ralf Claßen (rechts) schaute den beiden jungen Künstlern über die Schulter. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress Beim Kunstprojekt für das Stadtjubiläum setzte der Mechernicher Künstler Günter Preuss (hinten rechts) auf Denkanstöße, zu denen die Schüler ihre Kreativität entfalten durften. Foto: Steffi Tucholke/pp/ Agentur ProfiPress künstlerisch mit dem Wappen der Stadt Mechernich auseinandersetzten, verfolgte Günter Preuss bei dem Kunstprojekt einen anderen Ansatz. Bei ihm wandten die Schüler der Jahrgangsstufe neun aus der Mechernicher Hauptschule eine Drucktechnik mit Styroporplatten an, arbeiteten mit Schablonen und fertigten Collagen. „In die Styroporplatten kann man ganz einfach mit Fingern oder Holzstäbchen Muster einprägen“, erklärte Günter Preuss. Aus normalem Papier wurden außerdem grobe Formen ausgerissen, so dass Schablonen entstanden, die entweder farbig ausgefüllt oder für mehr Tiefe als Collagentechnik auf das Bild aufgesetzt werden konnten. „Da ist Kreativität gefragt“, so der Künstler aus Lückerath. Hintergrund der Aktion ist das Stadtjubiläum: Im Oktober wird die Stadt Mechernich 40 Jahre alt. Aus diesem Anlass sollen die Bilder der jungen „Kunstschüler“ in der ersten Etage des Mechernicher Rathauses ausgestellt werden. Die offizielle Eröffnung ist für Samstag, 3. Oktober, geplant. „Wir sind dankbar, dass die beiden Künstler mitgemacht und ihr Wissen an die Schüler weitergegeben haben“, sagte Ralf Claßen, Kämmerer der Stadt Mechernich und Mitinitiator des Projektes. Im Anschluss an die Ausstellung können die jungen Künstler ihre Werke mit nach Hause nehmen, sie im Rathaus hängen lassen oder in der Schule ausstellen. „Ich möchte mein Bild zu Hause aufhängen“, hatte sich der 14-jährige Mohammed Setaboh bereits entschieden. Gespannt erwarten die Schüler nun „ihre“ Ausstellung. „Ich hätte vorher nie gedacht, dass meine Bilder einmal ausgestellt würden“, so die 15-jährige Riva Godsch aus Kommern. „Das ist etwas ganz anderes, wenn so viele Leute mein Bild sehen und eine eigene Meinung dazu haben“, erklärte die Schülerin Lena Sommer. Wichtigstes Kriterium: „Gut ist es, wenn’s mir selber gefällt“, so Mohammed Setaboh. „Es ist erstaunlich, was dieses Projekt aus den Schülern herausgekitzelt hat“, zeigte sich Rita Hupp-Schneider, Lehrerin der Gesamtschule Mechernich, beeindruckt. Dieser Ansicht war auch Ralf Claßen: „Alle Arbeiten sind so toll geworden, das hat sich wirklich gelohnt.“ Der Mechernicher Künstler Franz Kruse plant indessen schon ein Kunstprojekt für das nächste runde Jubiläum der Stadt: „Dann kann jedes Dorf ein eigenes Wappen gestalten und es beim Festumzug mit den Vereinen durch die Stadt tragen.“ pp/Agentur ProfiPress Viele Ideen setzten die Schüler in ihren frei gestalteten Wappen für die Stadt Mechernich um. Gearbeitet wurde unter anderem mit Pastellfarben, Ölstiften, Aquarell- und Acrylfarben. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 3 Amtliche Bekanntmachung gemäß § 4 Kommunalwahlordnung (KWahlO) vom 31. August 1993 (GV. NRW. 1993 S. 592, ber. S. 967), zuletzt geändert durch Verordnung vom 3. Dezember 2013 (GV. NRW. S. 730) , - SGV. NRW. 1112 - über den Zusammentritt der Briefwahlvorstände anlässlich der Stichwahl des Landrates des Kreises Euskirchen am Sonntag, dem 27. September 2015 In der Stadt Mechernich werden anlässlich der Stichwahl des Landrates am Sonntag, dem 27. September 2015, zwei Briefwahlvorstände gebildet: Briefwahlvorstand I (035) - für die Stimmbezirke 001 bis 017 Briefwahlvorstand II (036) - für die Stimmbezirke 018 bis 034 Eine Wahlhandlung findet vor dem Briefwahlvorstand nicht statt. Seine Aufgabe besteht darin, die ihm zugeleiteten Wahlbriefe zu prüfen und ab 18.00 Uhr die Stimmen auszuzählen und das Briefwahlergebnis festzustellen. Die v. g. Briefwahlvorstände treten am Wahltag (Sonntag, 27. September 2015) um 16.00 Uhr in folgenden Räumen in der Stadtverwaltung Mechernich, Bergstraße 1, 53894 Mechernich, zusammen: Briefwahlvorstand I: im Raum 023 (Trauzimmer) im Erdgeschoss Briefwahlvorstand II: im Wartebereich (linker Flur) im 1. Obergeschoss Die Stimmenauszählung beginnt um 18.00 Uhr. Die Ermittlung und Feststellung des Briefwahlergebnisses ist ö f f e n t l i c h, d.h. jeder hat Zutritt zu den Räumen der Briefwahlvorstände. Der Inhalt der v. g. Bekanntmachung wird zusätzlich auf der Internetseite der Stadt Mechernich http://mechernich.de/seiten/rathaus_service/218_Bekanntmachungen_Beteiligungen.php veröffentlicht. Mechernich, den 14. September 2015 Der Bürgermeister gez. Dr. Hans-Peter Schick 4 Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de Wahlbekanntmachung Am Sonntag, dem 27. September 2015, findet die Stichwahl des Landrates des Kreises Euskirchen statt. Die Wahl dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr. 1. Die Stadt Mechernich ist in folgende 34 allgemeine Stimmbezirke eingeteilt: Stimmbezirk 001 Abgrenzung des Stimmbezirks Lage des Wahlraumes Bergbuir Jugendhalle Bergbuir, Barbarastraße 002 Bleibuir, Bescheid, Wielspütz 003 Voissel ehemalige Schule Bleibuir (Proberaum Musikverein) St.-Agnes-Str. 8 Dorfgemeinschaftshaus Voissel, Kapellenstraße 004 Schützendorf, Lückerath Grundschule Lückerath, Schoßbachstraße 005 Berg Dorfgemeinschaftshaus Berg, Gemünder Str. 50 006 Floisdorf Dr.-Ceslaus-Schneider-Haus Floisdorf, Schulstraße 007 Eicks, Kommern (umfassend Eickser Str. 30 und 36) Bitte beachten !!! Kindergarten Eicks, Maternusberg 15 008 Glehn Musikhaus Glehn, Frohnhofstraße 009 Strempt, Heufahrtshütte, Denrath Bürgerhaus Strempt, Sankt Rochusplatz 2 010 Roggendorf, Weißenbrunnen Dorfgemeinschaftshaus Roggendorf, Jahnstraße 011 Hostel Dorfgemeinschaftshalle Hostel, Gölertzstraße 012 Mechernich, umfassend die Straßen Am Knipp, An den Birken, An der Haspel, An der Synagoge, Andreas-Girkens-Straße, Auf dem Lappen, Auf dem Rücken, Bleibergstraße, Bruchgasse, Emil-Kreuser-Straße, Erlenbusch, Feyermühle, Fichtenweg, Forellenweg, GeorgesGirard-Ring, Glück-Auf-Straße, Günnersdorfer Straße, Hauerstraße, Heerstraße, Heideweg, Hitzenbachstraße, Hüttenstraße, Im Sande, In der Hardt, Kiefernweg, Knottenstraße, Meinertzhagener Straße, Nesselrodestraße, Peterheide, Pochwerkstraße, Rathergasse, Rosengraben, Siedlung Zimmermann, Steigerstraße, Vierwege, Zur alten Apotheke Mechernich, umfassend die Straßen Am Waldhang, Arenbergstraße, Bahnhofsberg, Bahnstraße, Bergstraße, Blankenheimstraße, Dietrich-Bonhoeffer-Straße, Friedrich-Wilhelm-Straße, Gartenstraße, Geheimrat-WeberStraße, Hintere Bergstraße, Hubert-Roggendorf-Straße, Im Distelchen, Im Meinert, Im Schmidtenloch, Johannesweg, Ketteler Straße, Knappenweg, Kolpingstraße, Marienau, Oberfeldweg, Schimmelsweg, St.-Elisabeth-Straße, St. Florian-Straße, Stiftsweg, Weierstraße St. Barbara-Schule Mechernich (Aula), Im Sande 013 014 Offizier- und Unteroffizierheimgesellschaft Casino Mechernich e.V. (Wappenraum, OHG-Seite) Mechernich, Friedrich-Wilhelm-Str. 20 015 Mechernich, umfassend die Straßen St. Barbara-Schule Mechernich (Aula), Im Sande Am Eichenhang, Am Haselbusch, An der Barbarakapelle, An der Kirche, Auf der Kier, Auf der Ley, Burgfey, Dr.-FelixGerhardus-Straße, Eibenweg, Feldblumenweg, Fernblick, Feytalstraße, Filskaul, Friedlandstraße, Ginsterweg, Goldkaul, Heinrich-Heidenthal-Straße, Im Höfchen, Im Steinrausch, Kastanienweg, Kirchforst, Lavendelweg, Lehrer-Philipp-Schumacher-Straße, Olivenweg, Pastor-Harff-Weg, Peter-SchüllerWeg, Pfarrer-Nailis-Weg, Pfarrer-Pensky-Weg, PfarrerSchröer-Weg, Provenceweg, Rotdornweg, Schwester-AnnaHuberta-Weg, Turmhofstraße, Walnußweg, Zum Markt, Zum schwarzen Baum Kalenberg Bürgerhaus Kalenberg, Sternenbergstraße 016 Kallmuth Bürgerhaus Kallmuth, Quellenstr. 5 017 Lorbach Dorfgemeinschaftshaus Lorbach 018 Bergheim Michael-Schumacher-Straße Dorfgemeinschaftsraum Bergheim, Eifelstraße Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5 019 Vussem Pfarrheim Vussem, Rosenweg 020 Breitenbenden Heim St. Michael 021 Holzheim Breitenbenden, Prof.-Rob.-Ellscheid-Weg 9 Pfarrheim Holzheim, Im Stockbenden 22a 022 Weiler am Berge Bürgerhaus Weiler am Berge, Holzheimer Straße 31 023 Weyer, Urfey Bürgerhaus Weyer, Kirchenweg 024 Eiserfey, Vollem, Dreimühlen Dorfgemeinschaftshaus Eiserfey, Alter Weg 025 Harzheim Pfarrheim Harzheim, Pfarrer-Fredloh-Straße 026 Satzvey Pfarrheim Satzvey, Am Pfarrhaus 027 Lessenich, Rißdorf Dorfgemeinschaftshaus Lessenich, Stephanusstraße 028 Firmenich, Obergartzem Dorfgemeinschaftshaus Firmenich, Zum Sportplatz 029 Antweiler Dorfgemeinschaftshaus Antweiler, Hainbuchenweg 030 Wachendorf Bürgerhaus Wachendorf, Iversheimer Straße 031 Gehn, Kommern, umfassend die Straßen Abelsweg, Am Friedhof, Am grünen Weg, An den zwei Höfen, Auf dem Acker (ab Haus-Nr. 1 bis Nr. 10), Augustinusweg, Becherhofer Weg (Haus-Nr. 1 bis 5, 7 bis 19 – ungerade Zahlen), Burghofstraße, Hüllenstraße, Im Hofpesch, Im Rothenfeld, Im Weidenpützgarten, In der Eule, In der Steige, Jülicher Straße, Kirchberg, Kölner Straße (ab Haus-Nr. 53 bis Ende), Kreisbahnstraße, Levanoweg, Marathonstraße, Mechernicher Weg (Haus-Nr. 1 bis 10, 41 bis Ende – ungerade Zahlen), Mittelstraße, Monzenbend, Oberes Rothenfeld, Pützgasse, Rehgasse, Severinusweg, Toni-Bauer-Straße, Wälschbachstraße, Wingert Kommern-Süd, Katzvey, Kommern, umfassend die Straßen Albert-Spiertz-Straße, An den Drei Kreuzen, Becherhof, Becherhofer Weg (Haus-Nr. 6 bis 18 – gerade Zahlen und Nr. 20 bis Ende), Dr.-Josef-Tils-Straße, Hermann-Bank-Straße, Hubert-Offermann-Straße, Im Bongärtchen, Im Wälschbachtal, Mechernicher Weg (Haus-Nr. 34 bis Ende – gerade Zahlen), Rodelhang, Schwester-Klothilde-Weg, St.Vinzenz-Straße, Wacholder Schaven Grundschule Kommern (Aula), Becherhofer Weg 4 032 033 034 Kommern, umfassend die Straßen Ackergasse, Am Bleiberg, Am Hang, Am Hostert, Am Mühlenbach, Am Museum, Am Schützenplatz, Am Theisenberg, Andersenweg, Auf dem Acker (ab Haus-Nr. 11 bis Ende), Auf dem Daniel, Auf dem Kahlenbusch, Auf der Trift, Auf der Urspel, Auf Rodder, Birkenweg, C.A.-Eick-Straße, Eickser Straße (ausgenommen Haus-Nr. 30 und 36), Eisenweg, Ernst-Becker-Weg, Erzstraße, Essersgasse, Fahnendriesch, Fröbelstraße, Gebrüder-Grimm-Straße, Gielsgasse, Haus Natura, Im Hackenthal, In den Gärten, In der Donau, In der Schafsweide, Kölner Straße (ab Haus-Nr. 1 bis Nr. 52), Kupferweg, Mechernicher Weg (Haus-Nr. 11 bis 22, 23 bis 39 – ausgenommen Haus-Nr. 34, 36, 38), Montessoristraße, Mühlengasse, Mühlenthal, Münsterweg, Nachtigallenthal, Neue Pfalz, Pastor-Schäfer-Weg, Pestalozzistraße, Pfaffenweg, Prinzenweg, Schlegelweg, Schopsland, Schützenweg, Seeweg, Silberweg, Sophienhöhe, Talweg, Tannenweg, ToniSteingass-Straße, Uferweg, Umgehungsstraße, Unter dem Griesberg, Zingsheimer Tal, Zum Altusknipp, Zur Sommerrodelbahn, Zur Thingstätte Bitte beachten !!! Durch die Neugestaltung des Schulhofes an der Grundschule Kommern ist das Befahren des Schulhofes nicht mehr möglich. Parkplätze stehen für die Wähler/innen auf dem Lehrerparkplatz zur Verfügung. Diese Parkplätze werden ausgeschildert. Seniorenheim Falkenhorst, Kommern-Süd, Am Bruch 2 Dorfgemeinschaftshaus Schaven (Stall), Agathastr. 10 Grundschule Kommern (Aula), Becherhofer Weg 4 Bitte beachten !!! Durch die Neugestaltung des Schulhofes an der Grundschule Kommern ist das Befahren des Schulhofes nicht mehr möglich. Parkplätze stehen für die Wähler/innen auf dem Lehrerparkplatz zur Verfügung. Diese Parkplätze werden ausgeschildert. In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten vor der Hauptwahl am 13. September 2015 übersandt worden sind, sind der Stimmbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem der Wahlberechtigte zu wählen hat. Hinweis für die Wählerinnen und Wähler des Stimmbezirks 007 – Eicks, Kommern tw.: Das Wahllokal befindet sich bei der Stichwahl am Sonntag, dem 27. September 2015, nicht, wie auf der Wahlbenachrichtigung angegeben, im Bürgerhaus Eicks, sondern im Kindergarten Eicks, Maternusberg 15. 6 Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de 2. Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Stimmbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist. Die Wahlbenachrichtigung ist zur Wahl mitzubringen. Damit der Wähler sich auf Verlangen über seine Person ausweisen kann, ist weiterhin der Personalausweis – bei Unionsbürgern der Identitätsausweis – oder Reisepass mitzubringen. Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Stichwahl abgegeben werden. 3. Gewählt wird mit einem amtlichen Stimmzettel, der im Wahlraum bereitgehalten wird. Der Wähler hat eine Stimme. Auf dem Stimmzettel kann nur ein Bewerber gekennzeichnet werden. Der Wähler gibt seine Stimme in der Weise ab, dass er auf dem Stimmzettel durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welchem Bewerber sie gelten soll. Der Stimmzettel muss vom Wähler in einer Wahlzelle des Wahlraumes oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet und so zusammengefaltet werden, dass nicht erkannt werden kann, wie er gewählt hat. 4. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses im Stimmbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist. 5. Wähler, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Stimmbezirk des Wahlgebietes (Kreis Euskirchen) oder b) durch Briefwahl teilnehmen. Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der Gemeindebehörde die Briefwahlunterlagen (einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen blauen Stimmzettelumschlag, einen amtlichen roten Wahlbriefumschlag und ein Merkblatt für die Briefwahl) beschaffen. Der Wahlbrief mit dem Stimmzettel – im verschlossenen blauen Stimmzettelumschlag – und dem unterschriebenen Wahlschein ist so rechtzeitig der auf dem roten Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle zu übersenden, dass er dort spätestens am Wahltage bis 16.00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden. Die zwei Briefwahlvorstände der Stadt Mechernich treten am Wahltag um 16.00 Uhr zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses in der Stadtverwaltung Mechernich, Bergstraße 1, 53894 Mechernich (im Raum 023 (Trauzimmer) im Erdgeschoss und im Wartebereich linker Flur im 1. Obergeschoss) zusammen. 6. Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur persönlich ausüben (§ 25 Kommunalwahlgesetz). Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar (§ 107 a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches). Der Inhalt der v. g. Bekanntmachung wird zusätzlich auf der Internetseite der Stadt Mechernich http://mechernich.de/seiten/rathaus_service/218_Bekanntmachungen_Beteiligungen.php veröffentlicht. Ort, Datum Der Bürgermeister 53894 Mechernich, den 14. September 2015 gez. Dr. Hans-Peter Schick Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7 4. Sitzung des Betriebsausschusses der Stadt Mechernich am 28. September 2015 Am Montag, dem 28. September 2015, findet im Ratssaal der StadtOG), Bergstraße 11, die 4. verwaltung Mechernich (Raum 205, 2. OG) Sitzung des Betriebsausschusses der Stadt Mechernich statt. Tagesordnung a) öffentliche Sitzung Beginn: 17:00 Uhr 1. Bekanntgabe des Beschlussprotokolls über die 3. Sitzung am 16.03.2015 - öffentlicher Teil 2. Allgemeine Information über die Funktionsprüfung (ehem. Dichtheitsprüfung) bei privaten Abwasserleitungen 3. Zwischenbericht für das Wirtschaftsjahr 2015 der Stadtwerke Mechernich zum 31.08.2014 4. Fragestunde für Einwohner 5. Mitteilungen und Anfragen b) nichtöffentliche Sitzung Beginn: im Anschluss an den öffentlichen Sitzungsteil 1. Bekanntgabe des Beschlussprotokolls über die 3. Sitzung am 16.03.2015 - nichtöffentlicher Teil 2. Kanalerneuerung Turmhofstraße/An der Linde in Mechernich; hier: Auftragsvergabe 3. Information zum geplanten Straßenvollausbau „Auf der Ley“ und der damit verbundenen Erneuerung der Wasserleitung und Kanalhausanschlüsse 4. Kanalverlegung Baugebiet „Gielsgasse“, Kommern; hier: Auftragsvergabe 5. Erweiterung Gewerbegebiet „Monzenbend“, Kommern, gem. B-Plan Nr. 123; hier: Planungsauftrag für die Entwässerung 6. Partielle Kanalauswechselung und Erweiterung „Kirchberg“, Kommern; hier: Auftragsvergabe 7. Abwasserbeseitigungskonzept der Stadt Mechernich; hier: Probleme mit der Fortschreibung für die Jahre 2015 bis 2020 8. Mitteilungen und Anfragen Mechernich, den 10.09.2015 gez. Peter Wassong (Ausschussvorsitzender) Der Inhalt der v. g. Bekanntmachung wird zusätzlich auf der Internetseite der Stadt Mechernich http://mechernich.de/seiten/rathaus_service/ 218_Bekanntmachungen_Beteiligungen.php veröffentlicht. 5. Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses der Stadt Mechernich am 22. September 2015 Am Dienstag, dem 22. September 2015 2015, findet im Ratssaal der Stadtverwaltung Mechernich (Raum 205, 2. OG), Bergstraße 11, die 5. Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses der Stadt Mechernich statt. Tagesordnung agesordnung:: a) öffentliche Sitzung Beginn Beginn:: 17:00 Uhr 1. Bekanntgabe des Beschlussprotokolls über die 4. Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses der Stadt Mechernich am 09. Juni 2015 öffentlicher Teil 2. 19. Änderung des Flächennutzungsplans; „Tausch von Flächendarstellungen in Harzheim“; hier: Beschluss zur Offenlage 3. 3.20. Änderung des Flächennutzungsplans; „Tausch von Flächendarstellungen in Firmenich und Breitenbenden“; hier: a) Beschluss über die fristgerecht eingegangenen Stellungnahmen b) Beschluss zur Änderung 4. 21. Änderung des Flächennutzungsplans -Tausch von Wohnbauflächendarstellungen in Glehn-; hier: Beschluss zur Offenlage 5. 22. Änderung des Flächennutzungsplans „Standortsicherung eines gewerblichen Betriebes in Floisdorf“; hier: Beschluss zur Offenlage 6. 7. Änderung des Bebauungsplans Nr. 65 „Vierwege / Auf dem Rücken“ in Mechernich; hier: a) Beschluss zu Einleitung des Verfahrens b) Beschluss zur Offenlage 8 7. Bebauungsplan Nr. 108 „An der Burg“ in Kommern -1. Änderung-; hier: a) Beschluss zur Einleitung des Verfahrens b) Beschluss zur Offenlage c) Einschaltung eines Dritten 8. Bebauungsplan Nr. 118 „Bergstraße“ in Mechernich -1. vereinfachte Änderung-; hier: a) Beschluss zur Einleitung der Verfahrens b) Beschluss zur Offenlage 9. Bebauungsplan Nr. 123 „Erweiterung Gewerbegebiet Monzenbend“ in Kommern; hier: Beschluss zur Offenlage 10. Ergänzungssatzung Weyer, Bereich „Im Kirchberg“; hier: a) Beschluss über die fristgerecht vorgebrachten Stellungnahmen b) Satzungsbeschluss 11. Ergänzungssatzung Bleibuir, Bereich „Pfaffenbrochweg“; hier: a) Beschluss zur Einleitung des Verfahrens b) Beschluss zur Offenlage 12. Ergänzungssatzung Harzheim, Bereich „Dorfstraße / Am Bruchgraben“; hier: a) Beschluss zur Einleitung des Verfahrens b) Beschluss zur Offenlage c) Einschaltung eines Dritten 13. Fragestunde für Einwohner 14. 14.Mitteilungen und Anfragen b) nichtöffentliche Sitzung Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de Beginn Beginn:: im Anschluss an den öffentlichen Sitzungsteil 1. Bekanntgabe des Beschlussprotokolls über die 4. Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses der Stadt Mechernich am 09. Juni 2015 nichtöffentlicher Teil 2. Mitteilungen und Anfragen Mechernich, den 08.09.2015 gez. Heinz Sechtem (Ausschussvorsitzender) Der Inhalt der v. g. Bekanntmachung wird zusätzlich auf der Internetseite der Stadt Mechernich http://mechernich.de/seiten/rathaus_service/ 218_Bekanntmachungen_Beteiligungen.php veröffentlicht. 7. Sitzung des Rates der Stadt Mechernich am 29. September 2015 Am Dienstag, dem 29. September 2015, findet im Ratssaal der Stadtverwaltung Mechernich (Raum 205, 2. OG), Bergstraße 1, die 7. Sitzung des Rates der Stadt Mechernich statt. Tagesordnung a) öffentliche Sitzung Beginn: 17:00 Uhr 1. Bekanntgabe der Niederschrift über die 6. Sitzung des Rates der Stadt Mechernich am 23.06.2015 - öffentlicher Teil 2. 1. Finanzbericht 2015 der Stadt Mechernich (Stand: 28.09.2015) 3. 20. Änderung des Flächennutzungsplans; „Tausch von Flächendarstellungen in Firmenich und Breitenbenden“; hier: a) Beschluss über die fristgerecht eingegangenen Stellungnahmen b) Beschluss zur Änderung 4. Ergänzungssatzung Weyer, Bereich „Im Kirchberg“; hier: a) Beschluss über die fristgerecht vorgebrachten Stellungnahmen b) Satzungsbeschluss 5. Betrauung der Eifel-Therme-Zikkurat GmbH mit gemeinwirtschaftlichen Verpflichtungen der Daseinsvorsorge; hier: Erlass eines Betrauungsaktes 6. Fragestunde für Einwohner 7. Mitteilungen und Anfragen b) nichtöffentliche Sitzung Beginn: im Anschluss an den öffentlichen Sitzungsteil 1. Bekanntgabe der Niederschrift über die 6. Sitzung des Rates der Stadt Mechernich am 23.06.2015 - nichtöffentlicher Teil 2. Ankauf eines Grundstücks in Mechernich-Obergartzem 3. Verkauf von Baugrundstücken in Weiler am Berge 4. Verkauf eines Baugrundstückes im Baugebiet Betzelbend, Weiler am Berge; hier: Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gemäß § 60 GO NRW 5. Verkauf eines Baugrundstücks in Weiler am Berge; hier: Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gemäß § 60 GO NRW 6. U3-Ausbau Kindergarten Firmenich - Auftragsvergabe Heizung, Lüftung, Sanitäre Installation; hier: Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gemäß § 60 GO NRW 7. Ausbau der B266 zwischen Kommern und Lohmühle - Vergabe der Kanal-, Straßen- und Erdbauarbeiten; hier: Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gemäß § 60 GO NRW 8. Überführung der B266 über die Straße „Sandberg“ bei Kommern Vergabe der Kanal-, Ingenieur- und Erdbauarbeiten; hier: Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gemäß § 60 GO NRW 9. Erschließung Wohngebiet „Gielsgasse“ in Kommern; hier: Vergabe der Straßenbauarbeiten 10. Mitteilungen und Anfragen Mechernich, den 09.09.2015 gez. Dr. Hans-Peter Schick (Bürgermeister) Der Inhalt der v. g. Bekanntmachung wird zusätzlich auf der Internetseite der Stadt Mechernich http://mechernich.de/seiten/rathaus_service/ 218_Bekanntmachungen_Beteiligungen.php veröffentlicht. Ende: Amtliche Bekanntmachungen Die Stadt Mechernich gratuliert zum Geburtstag Herr Peter Schumacher, Mechernich, Bergstr. 65, wird am 18.09.2015 84 Jahre Herr Kurt Schlimper, Berg, Gemünder Str. 64, wird am 24.09.2015 88 Jahre Herr Walter Barbarigo, Bergheim, Eifelstr. 3, wird am 28.09.2015 93 Jahre Herr Josef Mertens, Bergbuir, Barbarastr. 25, wird am 24.09.2015 95 Jahre Herr Wilhelm Schlangen, Kommern-Süd, wird am 27.09.2015 76 Jahre Frau Katharina Kirsch, Antweiler, Diethkirchenweg 1, wird am 30.09.2015 85 Jahre Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9 Stellenausschreibung der Stadt Mechernich Neuverpachtung in der STADTMECHERNICH Gemarkung Hostel DieStadtverwaltungMechernichisteinemittlere kreisangehörigeStadtimKreisEuskirchenmit 27.000EinwohnernamRandedesNationalparksEifel DieStadtMechernichbietetan 1StelleimBundesfreiwilligendienst FürdiefreiwilligeFeuerwehrderStadtMechernich ZuIhrenAufgabengehörtinsbesondere: x x x x UnterstützendeTätigkeitenbeiderFahrzeugͲundGerätepflege ReinigungdesGerätehausesundderAnlagen UnterstützungbeiderAbsolvierungdesEinsatzaufkommenstagsüber KleinereUnterhaltungsarbeitenanFeuerwehrgerätehäusern HabenwirIhrInteressegeweckt?DannsendenSiebitteIhreaussagekräftigenBewerbungsunterlagenbis spätestens zum 30. September 2015 an die Stadt Mechernich, Fachbereich 5, Bergstraße 1, 53894 Mechernich oder senden Sie die vollständigen Bewerbungsunterlagen online an [email protected]. Die Grundstücke Gemarkung Hostel, Flur 29, Flurstücke 15 und 19, In den Binsen, groß 7.911 qm, werden neu verpachtet. Der Taxpreis für die Grundstücke beträgt 305 €. Es kann nur ein Gebot für beide Grundstücke abgegeben werden. Interessenten an einer Anpachtung werden gebeten, schriftliche Angebote bis zum 15. Oktober 2015 an die Stadt Mechernich, Liegenschaftsabteilung, Bergstraße 1, 53894 Mechernich, zu richten. Der Zuschlag erfolgt an den Meistbietenden. Es gelten die allgemeinen Pachtbedingungen der Stadt Mechernich. WeitereInformationenüberdieStadtMechernichfindenSieunterwww.mechernich.de. Stichwahl des Landrates am Sonntag, dem 27. September 2015 1. Briefwahl Briefwahlunterlagen können bei den zuständigen Wahlämtern der Stadt- und Gemeindeverwaltungen spätestens bis zu folgenden Zeitpunkten angefordert werden: - grundsätzlich bis Freitag, 25. September 2015, 18.00 Uhr - in bestimmten Ausnahmefällen, insbesondere wenn bei plötzlicher (nachgewiesener) Erkrankung der Wahlraum nicht oder nur unter unzumutbaren Schwierigkeiten aufgesucht werden kann, bis Sonntag, 27. September 2015, 15.00 Uhr. Die angeforderten und von den Wahlämtern ausgehändigten Briefwahlunterlagen für die Stichwahl sind vom Wähler zurückzusenden. Postgebühren werden vom Einsender nicht erhoben. Da die letzte Zustellung der Post vor der Stichwahl am Freitag, dem 25. September 2015 bei den Städten und Gemeinden eingeht, müssen Wahlbriefe spätestens am Donnerstag, dem 24.September 2015, zur Post gegeben werden. Es besteht auch die Möglichkeit, Wahlbriefe direkt bei den Stadt- und Gemeinde- 10 verwaltungen abzugeben. WICHTIG: Berücksichtigt werden nur Wahlbriefe, die bei der zuständigen Stadt-/Gemeindeverwaltung am 27. September 2015 bis spätestens 16.00 Uhr eingegangen sind. 2. Informationsveranstaltung im Kreishaus Am Wahlabend findet ab ca. 18.00 Uhr im Sitzungssaal des Kreishauses Euskirchen, Jülicher Ring 32, eine öffentliche Informationsveranstaltung zu der Stichwahl statt. Präsentiert werden die neuesten Teilergebnisse und jeweils das vorläufige amtliche Endergebnis für den Kreis Euskirchen. 3. Internet Informationen sind auch im Internetangebot des Kreises Euskirchen abrufbar unter www.kreiseuskirchen.de. (Quelle: Presseinfo des Kreises Euskirchen) Ergänzende Hinweise des Wahlamtes der Stadt Mechernich: 1. Informationen sind auch im Internetangebot der Stadt Mechernich abrufbar unter www.mechernich.de. 2. Keine gesonderte Wahlbenachrichtigung für die Stichwahl Die Wahlbenachrichtigungen wurden vor der Hauptwahl am 13. September 2015 an alle Wahlberechtigten versandt. Sie gelten auch für die Stichwahl. Diese findet aufgrund der Wählerverzeichnisse der Hauptwahl statt. Wichtiger Hinweis an die Wahlberechtigten Wahlberechtigten:: Falls Sie Ihre Wahlbenachrichtigungskarte nicht mehr zur Verfügung haben, können Sie mit Ihrem Personalausweis Unionsbürger: mit Ihrem Identitätsausweis - Ihr Wahlrecht bei der Stichwahl ausüben. 3. Die Wählerinnen und Wähler der Stimmbezirke 007 - Eicks, Kommern tw. und 031 - Kommern tw. und 034 - Kommern tw. werden gebeten, den Hinweis in der Wahlbekanntmachung unter Nr. 1 (Lage des Wahlraumes) zu beachten. 4. Beantragung von Briefwahlunterlagen für die Stichwahl am Sonntag, dem 27. September 2015, bei der Stadt Mechernich: Die Beantragung und Durchführung der Briefwahl bei der Stadt Mechernich für die Stichwahl ist wie bei der Hauptwahl im Bürgerservice, Zimmer 003 im Erdgeschoss, am Beratungsplatz 4 (hinten rechts) möglich möglich. Den Wahlberechtigten, die bereits zur Hauptwahl einen Wahlschein für die Stichwahl beantragt haben, wird der Wahlschein mit den Briefwahlunterlagen unaufgefor unaufgefor-dert von Amts wegen ab dem 17. September 2015 zugesandt. Darüber hinaus kann jeder Wahlberechtigte gemäß § 19 Kommunalwahlordnung die Erteilung eines Wahlscheines schriftlich oder mündlich beantragen (sollten Sie die Briefwahlunterlagen postalisch mit der Wahlbenachrichtigungskarte beantragen, beachten Sie bitte, dass Sie Ihren Antrag im frankierten Umschlag Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de absenden). Die Schriftform gilt auch durch Telegramm, Fernschreiben, Telefax, E-Mail oder durch sonstige dokumentierbare Übermittlung in elektronischer Form als gewahrt. Eine telefonische Antr agstelAntragstel- lung ist unzulässig unzulässig. Die Antragsteller müssen Familienname, Vornamen, Geburtsdatum und Wohnanschrift (Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Ort) angeben. Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch Vor- lage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist. Öffnungszeiten des Briefwahldienstes der Stadt Mechernich: (bis Freitag, 25. September 2015, 18:00 Uhr) - montags bis freitags von 8:30 Uhr bis 12:30 Uhr - Donnerstag, 17. September 2015, und Freitag, 18. September 2015, zusätzlich von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr - Donnerstag, 24. September 2015, und Freitag, 25. September 2015 zusätzlich von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr Gewerbegebiet Obergartzem III eingeweiht Zusätzliche 30 Hektar Gewerbefläche in Autobahnnähe - „Krewelshof“ feiert einjähriges Bestehen Mechernich-Obergartzem - Vor herbstlicher Kulisse fand jetzt die offizielle Einweihung des Gewerbegebietes Obergartzem III statt: Der „Krewelshof“ als erstes niedergelassenes Unternehmen auf der insgesamt 30 Hektar großen Erweiterungsfläche hatte aus Anlass seines einjährigen Bestehens eine Kürbisschau in Form einer bunten Tierschar aus den unterschiedlichsten Zier- und Speisekürbissen aufgebaut. Vor diesem malerischen Hintergrund trafen Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, der städtische Wirtschaftsförderer Peter Dierichsweiler, der städtische Teamleiter Straßen Mario Dittmann und die Vertreter der Tiefbau-Firma Schilles, des Planungsbüros Mießeler sowie Familie Bieger vom „Krewelshof“ zusammen, um gut ein Jahr nach dem symbolischen Spatenstich die Vollendung des Areals zu feiern. Peter Dierichsweiler stehe nun vor der Aufgabe der erfolgreichen Vermarktung, sagte der Bürger- meister. Darum bemüht er sich natürlich schon, seit vor zwei Jahren die Erschließung der Fläche zwischen der Bundesstraße 266 und der Enzener Straße begonnen hat. Den Eheleuten Theo und Danielle Bieger aus Enzen, die dort den „Krewelshof“ als Erlebnisbauernhof nach dem Vorbild des bereits bestehenden „Krewelshofes“ in Lohmar betreiben wollen, sagte Schick eine gute Resonanz hervor. Die Nutzung des zehn Hektar großen Grundstücks - also ein Drittel der Gesamtfläche - passe in dieser Form sehr gut zum Kloster Antonigarzem. „Die freie Sichtachse auf das Kloster bleibt erhalten“, versicherte Schick. Rund vier Millionen Euro hat die Stadt Mechernich in die Erschließung der Fläche, mit der sie nach dem überaus erfolgreichen Gewerbegebiet „Monzenbend“ in Kommern bereits zum zweiten Mal in Autobahnnähe ein neues Gewerbegebiet auf der nördlichen Seite der Bundesstraße 266 bereitstellt, investiert. Insgesamt vier Kilometer Kanal wurden gebaut. Dabei musste teils sechs Meter tief gebaggert werden, um gigantische Abwasserrohre von bis zu 1,60 Metern Durchmesser unter Gemeinsam traten sie bei der Einweihung des die Erde zu bringen. Gewerbegebietes Obergartzem III zum symboliDiese sind erforder- schen Scherenschnitt an: Mario Dittmann, Teamlich, um die großen leiter Straßen bei der Stadt Mechernich, Architekt Regenwassermen- Bernd Becker aus Kall, Bauleiter Jochen Hochgürgen, die auf der Flä- tel von der Firma Schilles, Bürgermeister Dr. Hansche anfallen kön- Peter Schick, Planer Rudi Mießeler und der städnen, abzuleiten. tische Wirtschaftsförderer Peter Dierichsweiler. Dass mit der Flois- Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress dorfer Firma Schilles ein Mechernicher Unterneh- eine grobe Parzellierung, die noch men den Zuschlag erhalten hat- nach Kundenwunsch geändert werte, freute Bürgermeister Dr. den kann. Ansprechpartner sind Hans-Peter Schick besonders. Peter Dierichsweiler, Die Grundstücke sind zwischen Tel. 0 24 43/49 42 20, 3.000 und fast 75.000 Quadratme- [email protected] ter groß, der Kaufpreis pro Qua- oder Dennis Müller, Tel. 0 24 43/49 dratmeter beträgt zwischen 45 und 42 21, [email protected]. 55 Euro. Dabei handelt es sich um pp/Agentur ProfiPress Standesamtliche Nachrichten Im August 2015 wurden beim Standesamt Mechernich 67 Geburten, 23 Eheschließungen und 55 Sterbefälle beurkundet. Mit der Veröffentlichung folgender Personenstandsfälle sind die Beteiligten einverstanden. Geburten: 01.08.2015 Jannis Ginster, männlich Jessica Ginster geb. Oepen und Hans-Joachim Ginster, In der Steige 14, 53894 Mechernich 03.08.2015 Liv Franziska Lingscheidt, weiblich Olivia Lingscheidt geb. Rohm und Franz-Josef Lingscheidt, Heistardstr. 73, 53894 Mechernich 07.08.2015 Mervan Rama, männlich Vjollca Rama geb. Goliq und Muhamet Rama, Arenbergstr. 2, 53894 Mechernich 07.08.2015 Malva Olivia Lou Horstmann, weiblich Uta Anna Horstmann, Hauserbachstr. 73, 53894 Mechernich 08.08.15 Moritz Engemann, männlich Sabine Elisabeth Engemann geb. Rheinbold und Marcel Engemann, Katharinenstr. 2, 53894 Mechernich 09.08.2015 Alexander Stark, männlich Nataliya Stark geb. Shkoba und Daniel Stark, Gemünder Str. 1, 53894 Mechernich 10.08.2015 Mohamad Khalife, männlich Watfa Ahmad Chouman und Abdel Karim Khalife, In der Hardt 2, 53894 Mechernich 14.08.2015 Bilal Latifi, männlich Luljeta Latifi geb. Uka und Feriz Latifi, Landstr. 73, 53894 Mechernich 17.08.2015 Melissa Gronert, weiblich Daniela Gronert, Kurfürstenstr. 1 b, 53894 Mechernich 19.08.2015 Florian Holz, männlich Stephanie Dorothee Holz geb. Rosemann und Michael Holz, Zum Forst 1 A, 53894 Mechernich 25.08.2015 Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Lukas Schallenberg, männlich Mareike Schallenberg geb. Wascher und Dominik Schallenberg, Breitenbendener Str. 6, 53894 Mechernich 26.08.2015 Max Giesen, männlich Marie Christina Giesen geb. Linden und Erik Giesen, Dr.-JosefTils-Str. 14, 53894 Mechernich Eheschließungen: 01.08.2015 Jessika Züll und Sebastian Jornitz, Marienau 1, 53894 Mechernich 07.08.2015 Nicole Müller und Björn Tredup, Erzstr. 4, 53894 Mechernich 07.08.2015 Susanne Monter und Thomas Sebastian Schorn, Am Haselbusch 1, 11 53894 Mechernich 08.08.2015 Julia Schmitz und Ulrich Latz, der Barbarakapelle 13, 53894 Mechernich 08.08.2015 Ariane Wagener und André Linke, Walnußweg 9, 53894 Mechernich 08.08.2015 Emma Louise Dowdell und Hans Herbert Feuser, Holzheimer Weg 8 a, 53894 Mechernich 21.08.2015 Heike Kirchberg und Sascha Heinen, Taubengarten 1, 53894 Mechernich 22.08.2015 Nathalie Wistra und Dennis Engemann, Pfarrer-Decker-Str. 7, 53894 Mechernich 24.08.2015 Elisabeth Keldenich und Peter Josef Uedelhofen, Am Fackelstein 5, 53894 Mechernich 27.08.2015 Annika Gertrud Peters und Peter Johannes Müller, Koloniestr. 10, 53894 Mechernich 29.08.2015 Tanja Wenzel und Marcus Santema, Zinnenweg 2, 53894 Mechernich 29.08.2015 Mareike Floß und Gerd Bützler, Eulenbergweg 26, 53894 Mecher- nich Sterbefälle: 05.07.2015 Christina Anneliese Felser geb. Walber, Auf dem Acker 9, 53894 Mechernich 02.08.2015 Karoline Robertine Roggendorf geb. Kikum, An der Kant 5, 53894 Mechernich 03.08.2015 Matthias Klemens Strunk, Stollenstr. 7, 53894 Mechernich 06.08.2015 Alexander Horst, Rotbachstr. 25, 53894 Mechernich 10.08.2015 Anton Josef Schomer, Meinertzhagener Str. 12 A, 53894 Mechernich 12.08.2015 Johann Heinrich Aigner, Burghofstr. 2 A, 53894 Mechernich 12.08.2015 Karl Josef Büser, Pützgasse 11, 53894 Mechernich 14.08.2015 Hermann Josef Conrads, Oberfeldweg 9, 53894 Mechernich 17.08.2015 Gustav Walter Quednau, Bahnstr. 67, 53894 Mechernich 22.08.2015 Karl Heinz Kopper, Im Schmidtenloch 32, 53894 Mechernich Anordnung des Anschluss- und Benutzungszwang an die öffentliche Kanalisationsanlage der Stadt Mechernich In einigen Straßen innerhalb des Stadtgebietes Mechernich sind in den letzten Monaten betriebsfertige Kanalleitungen hergestellt worden. Dadurch besteht für die Grundstücks- eigentümer die Möglichkeit, die auf ihren Grundstücken anfallenden Abwässer ungeklärt in die öffentliche Kanalisation einzuleiten. Die Satzung über die Entwässerung der Grundstücke und den Anschluss an die öffentliche Abwasseranlage - Entwässerungssatzung - der Stadt Mechernich vom 17.12.1997 i.d.F. der 2. Änderungssatzung vom 15.12.2010 beŶůĂŐĞ͗>ĂŐĞƉůĂŶͣůĞŝďĂĐŚƐƚƌĂƘĞ͕^ƚƌĞŵƉƚ 12 stimmt in § 7, das für jeden Anschlussberechtigten ein Anschluss- und Benutzungszwang für Schmutzwasser und Niederschlagswasser besteht. Für die nachfolgend genannten Parzellen wird hiermit bestimmt und öffentlich bekannt gemacht, dass eine betriebsfertige Kanalleitung vorhanden ist, so dass der Anschlusszwang nach § 7 der Entwässerungssatzung wirksam wird: Strempt Strempt, Bleibachstraße - nur Schmutzwasser (K 81- lt. beiliegendem Plan): Haus-Nr. 11 (Gemarkung Mecher- nich, Flur 2, Parzelle 150) Haus-Nr. 13 (Gemarkung Mechernich, Flur 2, Parzelle 151) Haus-Nr. 17 (Gemarkung Mechernich, Flur 2, Parzelle 154) Das Niederschlagswasser ist schadlos auf dem Grundstück zu entsorgen. Die an den vorstehend genannten Bereich angrenzenden Grundstücke sind innerhalb von 3 Monaten nach Veröffentlichung dieser Anordnung mit den zu einer ordnungsgemäßen Entwässerung erforderlichen Einrichtungen zu versehen und an die Schmutzwasserleitung mittels einer Abwasserpumpe anzuschließen. Diese Verpflichtung trifft den Grundstückseigentümer aber auch Erbbauberechtigte und sonstige zur Nutzung des Grundstücks dinglich Berechtigte. Weiterhin gilt die Pflicht, die sich aus dieser Satzung für die Benutzung der öffentlichen Abwasseranlage ergeben, für jeden, der berechtigt oder verpflichtet ist, das auf den angeschlossenen Grundstücken anfallende Schmutzwasser abzuleiten (also insbesondere auch Pächter, Mieter, Untermieter etc.). Anschließend ist das gesamte auf dem Grundstück anfallende Schmutzwasser entsprechend der o.a. Vorgaben dem öffentlichen Kanalnetz (Schmutzwasserdruckleitung) zuzuführen. Grundstücke, die bereits ordnungsgemäß an die Kanalisation angeschlossen sind, haben die durch diese Anordnung begründete Verpflichtung bereits erfüllt, so dass keine Arbeiten an der Hausanschlussleitung bzw. haustechnischen Abwasseranlage mehr erforderlich sind. Wurde das Schmutzwasser bisher erst nach Vorklärung in einer Hauskläranlage in die Kanalisation eingeleitet, so ist innerhalb der genannten Frist die Anschlussleitung so umzuwandeln, dass das gesamte Schmutzwasser ungeklärt der Kanalisation zugeführt wird. Für weitere Auskünfte und ggfls. erwünschte fachmännische Beratung stehen die Mitarbeiter der Stadtwerke Mechernich, Bergstr.1, Rathaus, 53894 Mechernich, Zimmer 108 oder 112 gerne zur Verfügung. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diese Anordnung können Sie beim Verwaltungsgericht Aachen, Adalbertsteinweg 92 im Jusinner-tizzentrum, 52070 Aachen, inner halb eines Monats nach Bekanntmachung schriftlich Klage erheben oder mündlich zu Niederschrift bei der Geschäftsstelle des Verwaltungsgerichtes erklären. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen. Sie soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, die angefochtene Verfügung soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Ergänzende Hinweise der Verw alerwaltung: Durch die Bürokratieabbaugesetze I und II ist das einer Klage bisher vorgeschaltete Widerspruchsverfahren abgeschafft worden. Zur Vermeidung unnötiger Kosten empfehlen wir Ihnen, sich vor Erhebung einer Klage zunächst mit der Stadtverwaltung Mechernich (Stadtwerke) in Verbindung zu setzen. In vielen Fällen können so etwaige Unstimmigkeiten bereits im Vorfeld einer Klage behoben werden. Die Klagefrist von einem Monat wird durch einen solchen außergerichtlichen Einigungsversuch jedoch nicht verlängert. Mechernich, den 31. August 2015 Der Bürgermeister gez. Dr. Schick „Tu Gutes oder spende dafür“ Haus- und Straßensammlung des Roten Kreuzes ab Montag, 21. September, vier Wochen lang in Mechernich, Kommern und Umgebung - Auch das Jugendrotkreuz geht mit auf Sympathie- und Unterstützungstour - Spenden bleiben zu 100 Prozent im Stadtgebiet Mechernich für Rettungsmittel, Ausbildung und Ausrüstung Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick unterstützt das Rote Kreuz auch bei dieser Aktion - Dringend Mittel für Jugendarbeit und Rettungswagen benötigt Mechernich - Es war heiß, über 38 Grad zeigte die überdimensionale Thermometersäule vor dem Mechernicher Rathaus, als sich dort Jugendrotkreuzler zwischen drei und 16 Jahren sowie erwachsene Rotkreuzler und Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick zu einem Werbebild für die bevorstehende Haus- und Straßensammlung des Roten Kreuzes in Mechernich, Kommern und den übrigen 42 Ortschaften und Dörfern des Stadtgebietes aufstellten. Ab Montag, 21. September, gehen die 20 Mitglieder der von Sascha Suijkerland geleiteten Rotkreuz-Bereitschaft „Klinken putzen“ - und zwar gemeinsam mit den knapp 40 Angehörigen des von Nicole Thielen geführten Jugendrotkreuzes. Weil es so heiß war beim Fototermin vor dem Rathaus, lud Bürgermeister Schick die Jugendrotkreuzler und ihre Begleiter auf eine kalte Limo und einen angeregten Meinungsaustausch ins Rathaus. Seit vielen Jahren solidarisiert sich das Mechernicher Stadtoberhaupt mit dem Roten Kreuz, seinen Frauen und Männern und Jugendlichen. „Tu Gutes oder spende dafür“, sagt Dr. Hans-Peter Schick sich und anderen - und spendet keineswegs nur als „anonymer Lebensretter“ regelmäßig Blut, sondern unterstützt den Rotkreuz-Kreisgeschäftsführer und Mechernicher Ortsvereinsvorsitzenden Rolf Klöcker und seine rund 60 Aktiven, auch darüber hinaus wie und wo er kann. „Das Rote Kreuz zu unterstützen, galt früheren Generationen als Ehrensache“, sagte Rolf Klöcker, der Vorsitzende des Rotkreuz-Ortsvereins Mechernich, beim Fototermin vor dem Mechernicher Rathaus. Gemeinschaftsleiter Sascha Suijkerland: „Das eingesammelte Geld bleibt zu hundert Prozent im Ortsverein Mechernich. Es wird für Rettungsmittel, Fortbildungen und Kleidung der ehrenamtlichen Helfer verwendet, natürlich auch für das Jugendrotkreuz.“ Im Augenblick braucht der Ortsverein dringend Mittel für seine expandierenden Jugendgruppen und für den Ersatz des in die Jahre gekommenen Rettungswagens. Bürgermeister Dr., Hans-Peter Schick macht nie einen Hehl aus seiner Nähe zur Rotkreuzorganisation Bei warmen 38 Grad versammelten sich Jugendrotkreuzler, erwachsene Rotkreuzler und Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick vor dem Mechernicher Rathaus zu einem Werbebild für die bevorstehende Haus- und Straßensammlung des Roten Kreuzes in Mechernich, Kommern und den übrigen 42 Orten des Stadtgebiets. Foto: Hanna Loben/pp/Agentur ProfiPress am Mechernicher Bleiberg: „Ob beim Sanitätsdienst vom Martinszug über Kirmes bis zum Karnevalszug, Rettungsdienst, bei Krankentransporten oder dem Blutspende-Marathon in der Zikkurat, das Rote Kreuz Mechernich engagiert sich in vielfältiger Weise für die Mechernicher Menschen.“ Diesmal freute sich der Bürgermeister besonders über die expandierende Jugendarbeit - die Zahl der Mitglieder im Jugendrotkreuz hat sich seit dem vergangenen Jahr verdoppelt - und über den Schulsanitätsdienst, der an mehreren städtischen Mechernicher Schulen aufgebaut worden ist. Die Sammler können sich ausweisen, ab fünf Euro wird auf Wunsch eine vom Finanzamt anerkannte Spendenquittung zugestellt. Wer die Lebensretter verpasst, kann trotzdem helfen, denn die Mechernicher Rotkreuzler haben auch ein Spendenkonto: Rotes Kreuz Mechernich, Nr. 33 01 702 bei der Kreissparkasse Euskirchen, BLZ 382 501 10. pp/Agentur ProfiPress Anmeldung der Schulneulinge für das Schuljahr 2016/2017 Gemäß § 35 Abs. 1 Satz 1 des Schulgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (Schulgesetz NRW - SchulG) in der Fassung vom 27.06.2006, werden am 01. August 2016 die Kinder schulpflichtig, die in der Zeit vom 01.10.2009 bis 30.09.2010 geboren sind. Kinder, die nach dem 30.09.2016 das sechste Lebensjahr vollenden, können auf Antrag der Erziehungsberechtigten zu Beginn des Schuljahres aufgenommen werden, wenn sie die für den Schulbesuch erforderlichen körperlichen und geistigen Voraussetzungen besitzen und in ihrem sozialen Verhalten ausreichend entwickelt sind (Schulfähigkeit). Die Entscheidung hierüber trifft die Schulleiterin bzw. der Schulleiter der zuständi- gen Schule. Wenn diese sogenannten „Kann-Kinder“ noch nicht aufgenommen werden sollen, ist keine Rückmeldung erforderlich. Die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten der Kinder, die schulpflichtig werden, werden gebeten, ihre Kinder zur Schulaufnahme an der zuständigen Grundschule anzumelden. Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Kinder, die bereits mit Beginn des Schuljahres 2015/2016 schulpflichtig waren, vom Schulbesuch jedoch zurückgestellt worden sind und keinen Schulkindergarten besuchen, sind erneut anzumelden. Der Termin für die ärztliche Untersuchung wird von der Schule mitgeteilt. Bei der Anmeldung brauchen die 13 Kinder an der Grundschule in Lückerath noch nicht mitgebracht zu werden. Bei den Grundschulen in Mechernich, Kommern und Satzvey sind die Kinder direkt bei der Anmeldung mitzubringen! Es sind die Geburtsurkunden der Kinder bzw. das Familienstammbuch der Eltern sowie die Bildungsdokumentation des Kindergartens mitzubringen. Die Vorlage der Bildungsdokumentation ist freiwillig, eine Pflicht zur Vorlage besteht nicht. Für die Anmeldung der Schulneulinge an den Grundschulen sind folgende Termine festgesetzt: Mecher-Katholische Grundschule Mecher nich, FFeytalstr eytalstr aße (T el.: 02443/ eytalstraße (Tel.: 48827): • von Montag, den 14.09.2015 bis Mittwoch, den 16.09.2015 • von Montag, den 21.09.2015 bis Dienstag, den 22.09.2015 für die Kinder aus den Ortsteilen Bergheim, Breitenbenden, Dreimühlen, Eiserfey, Lorbach, Mechernich, Urfey, Vollem, Vussem und Weyer. Bitte vereinbaren Sie die Termine vorab telefonisch - möglich ab Montag, den 31.08.2015 zwischen 08.00 Uhr und 11.30 Uhr. Katholische Grundschule Kommern, Becherhofer W eg (T el.: (Tel.: 02443/5164): • von Montag, den 28.09.2015 bis Freitag, den 02.10.2015 (jeweils von 9.00 Uhr bis 11.45 Uhr) für die Kinder aus den Ortsteilen Firmenich, Gehn, Katzvey, Kommern, Kommern-Süd, Obergartzem, Roggendorf, Schaven und Strempt. Eine Anmeldung für die Strempter Kinder ist auch an der Grundschule Lückerath möglich. Außerdem findet am Dienstag, den 22.09.2015 um 19.30 Uhr in der Aula der Katholischen Grundschule Kommern ein Informationsabend zum Schuljahr 2016/17 statt. Katholische Grundschule Lück er Lücker er-ath, Schoßbachstr aße (T el.: Schoßbachstraße (Tel.: 02443/4195): • von Montag, den 28.09.2015 bis Mittwoch, den 30.09.2015 (jeweils von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr) für die Kinder aus den Ortsteilen Berg, Bergbuir, Bescheid, Bleibuir, Denrath, Eicks, Floisdorf, Glehn, Heufahrtshütte, Hostel, Kalenberg, Kallmuth, Lückerath, Schützendorf, Voissel, Weißenbrunnen, Wielspütz und Strempt. Eine Anmeldung für die Strempter Kinder ist auch an der Grundschule Kommern möglich. Gemeinschaftsgrundschule Satzvey antaleonskreuz (T el.: vey,, Am PPantaleonskreuz (Tel.: 02256/950969): • von Montag, den 21.09.2015 bis Donnerstag, den 24.09.2015 (jeweils nach vorheriger telefonischer Terminabsprache) für die Kinder aus den Ortsteilen Antweiler, Harzheim, Holzheim, Lessenich, Rißdorf, Satzvey, Wachendorf und Weiler am Berge; im Übrigen für alle Kinder aus dem Stadtgebiet Mechernich, die eine Gemeinschaftsgrundschule besuchen wollen, sofern dies aus Platzgründen möglich ist. Sollte der Besuch einer katholischen Grundschule aus diesem Bezirk erwünscht sein, werden die Kinder aus den Ortschaften Antweiler, Lessenich, Rißdorf, Satzvey, Wachendorf und Weiler am Berge der Katholischen Grund- schule Kommern und die Kinder aus den Ortschaften Harzheim und Holzheim der Katholischen Grundschule Mechernich zugewiesen. In diesen Schulen muss dann auch die Anmeldung vorgenommen werden! Ab dem Schuljahr 2008/2009 sind die o. g. Grundschulbezirke per Gesetz aufgehoben worden, so dass für Sie grundsätzlich die Möglichkeit besteht, Ihr Kind an einer Grundschule Ihrer Wahl anzumelden. Diese Anmeldung ist jedoch an bestimmte Voraussetzungen geknüpft: 1. Es müssen noch freie Plätze an der „Wunschgrundschule“ vorhanden sein und 2. der Schulträger (in diesem Falle die Stadt Mechernich) übernimmt nur die Schülerfahrkosten (nicht den Schülertransport!!!) bis zur nächstgelegenen Grundschule. Die Erziehungsberechtigten wurden bereits durch ein persönliches Anschreiben auf die Anmelde-termine hingewiesen. DER BÜRGERMEISTER gez. Dr. Schick Wind, Herz, Füße, Netz und Zollstock Mechernich - Lange war Wohltätigkeit überlebenswichtig für die, die sich nicht mehr helfen konnten. Aber auch heute gehöre es zu einem sozialen und solidarischen Gemeinwesen, so Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, dass sich die ökonomisch Erfolgreicheren der eher vom Leben Benachteiligten annehmen. Früher seien es vor allem superreiche Industrielle gewesen, die aus diesem Grunde Stiftungen ins Leben gerufen hätten, heute ganz normale Bürger. Schick machte keinen Hehl aus seiner großen HochachStiftungsvorsitzender Ralf Claßen (r.) begrüßt tung vor Inge und weit über hundert Gäste, die zum Jubiläumsfest Walter Eich, die vor der gemeinnützigen Mechernich-Stiftung ins genau zehn Jahren „Magu“ gekommen sind: „Ich freue mich über die Bürgerstiftung die vielen Bürger aus der Stadt, die die Mecher- Mechernich ins Lenich-Stiftung in den vergangenen zehn Jahren ben gerufen hatten. durch ihre Spenden und Zustiftungen, ihre Ideen Diese „Mechernichund ihr tatkräftiges Anpacken unterstützt ha- Stiftung“ hilft innerben, und das oft im Verborgenen und ohne es an halb der Stadtgrendie große Glocke zu hängen“. Foto: Manfred zen Mitbürgern über Lang/pp/Agentur ProfiPress Engpässe, organiMechernich-Stiftung feierte ihr zehnjähriges Bestehen - Unbürokratische Hilfe für bedürftige Bürger im Stadtgebiet - Stiftungsvorstandsmitgliedern Symbole zugewiesen - Benefizkonzert mit Mechernicher Kultband „Von Stülp“, „Platt öss prima“ mit Manni Lang und Eifeler „Fingerfood“ vom „Magu“ 14 siert Kleider, kauft Schulsachen, bezahlt die Fahrkarte zur Fortbildung oder besorgt eine gute gebrauchte Waschmaschine, wenn die alte ihren Geist aufgegeben hat. Bislang 60.000 Euro für Hilfen aufgebracht Auch Vereinen und Schulen greift die Stiftung unter die Arme, beispielsweise, in dem sie Mitgliederbeiträge, Kleidung oder das Essen in der Schule bezahlt, wenn die Elternhäuser dazu temporär nicht in der Lage sind. Seit der Gründung 2005 wurden 60.000 Euro für Hilfeleistungen aufgewendet. Im gleichen Zeitraum wurden rund 80.000 Euro an Spenden eingenommen. Das gegenwärtige Stiftungsvermögen - darunter auch ein Miethaus - wird auf rund 400.000 Euro beziffert. Das Kapital muss mündelsicher angelegt werden - nur die Erlöse werden ausgeschüttet. Mit einem lockeren Festakt feierte die Stiftung am Samstagabend im Mechernicher Restaurant „Magu“ ihr zehnjähriges Bestehen. Weit über hundert Gäste lauschten den Ansprachen des Stif- tungsvorsitzenden Ralf Claßen, von Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und Stiftungsvorstand Pfarrer Michael Stöhr. Letzterer würdigte seine Mitstreiter im Stiftungsvorstand durch die Zuordnung bestimmter Attribute. So bekam Inge Eich ein Schokoladenherz, weil sie und ihr im vergangenen Jahr verstorbener Mann Walter ohne Zweifel das Herz der Stiftung seien. Die Vize-Vorsitzende, Gemeindereferentin Maria Jentgen von der katholischen Gemeinschaft der Gemeinden St. Barbara, laufe sich für die Bedürftigen die Hacken ab, um durch persönliche Besuche herauszufinden, ob und wie geholfen werden kann. Ihr ordnete Stöhr die Füße der Stiftung zu. Stiftungsvorsitzender Ralf Claßen sei ein „Hans Dampf in allen Gassen“ und werde folglich mit einem „Wirbelwind“ kenntlich gemacht. Die frühere Mechernicher Grundschulleiterin Rita Gerdemann, Dienstjüngste im Vorstand, nannte Stöhr „unser Küken“, was ihn nicht daran hinderte, ihr als Attribut ein Netz zuzuordnen, denn die in Zülpich lebende Pädagogin verfüge über exzellente Verbindun- Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de gen in einem unsichtbaren Netzwerk der Hilfe. Sich selbst wies Pfarrer Stöhr schließlich einen Zollstock zu, weil das genaue Maßnehmen seine Aufgabe sei. Ihm sei wichtig, dass die Entscheidungen im Vorstand der Mechernich-Stiftung - auch wenn sie in „sozial und emotional komplexen Lagen“ gefällt werden müssten - stets transparent und nachvollziehbar seien: „Das gilt auch, wenn wir ablehnen.“ Stiftungsvorsitzender Ralf Claßen dankte seinem Vorgänger Christian Baans, der die Stiftung im Jahre 2005 als Erster Beigeordneter der Stadt Mechernich mit gegründet und zunächst auch bis zu seiner Erkrankung und seinem Ausscheiden aus den Diensten der Stadt am Bleiberg geführt hatte. Auch Schwester Lidwina von der geistlichen Gemeinschaft Communio in Christo, die die Stiftung ebenfalls mit ins Leben gerufen hatte, dankte Claßen. Unter den Jubiläumsgästen am Samstag begrüßte der Stiftungsvorsitzende unter anderem Heimleiterin Ulrike Müller und Geschäftsführer Norbert Arnold vom Sozialwerk der Communio in Christo, Bürgermeister Dr. HansPeter Schick und Thomas Hambach, den Ersten Beigeordneten der Stadt Mechernich, den Bundestagsabgeordneten Detlef Seif und Manfred Poth, den Stellvertreter des Landrats im Kreis Euskirchen. Vor allem freue er sich aber über die vielen Bürger aus der Stadt, die die Mechernich-Stiftung in den vergangenen zehn Jahren durch ihre Spenden und Zustiftungen, ihre Ideen und ihr tatkräftiges Anpacken unterstützt hätten „oft im Verborgenen und ohne es an die große Glocke zu hängen“. Das zeige, dass die Stiftung in Mechernich angekommen sei und wahrgenommen werde. Die Mechernich-Stiftung sei originär mit dem Gemeinwesen Stadt Mechernich und seinen über 27.000 Menschen verbunden. In der Satzung sei geregelt, dass diese Stiftung ausschließlich innerhalb der Stadt Mechernich tätig wird, so Ralf Claßen, der auch Kämmerer der Stadt Mechernich ist: „Sie hilft rasch und unbürokratisch, wo Not herrscht und Hil- fe dringend benötigt wird. Oft sind einzelne Personen und Kinder, meistens jedoch ganze Familien betroffen und die Nationalität der Betroffenen spielt dabei keine Rolle!“ Weiter sagte Claßen: „Es wird sie sicher nicht überraschen, wenn ich ihnen im Namen des gesamten Vorstandes verrate, dass unser Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick sich zwar bescheiden im Hintergrund hält, sich jedoch mit den Zielen und der Arbeit der Mechernich-Stiftung voll und ganz identifiziert. Er ist das unermüdliche Sprachrohr unserer Stiftung und ermutigt Sponsoren, uns und damit Menschen in Mechernich zu unterstützen, denen es vielleicht nicht so rosig geht wie uns selbst.“ Ralf Claßen dankte auch Kolleg/ inn/en der Stadtverwaltung, die die Mechernich-Stiftung mit der Übernahme von Büro- und Verwaltungstätigkeiten unterstützen, namentlich Martina de Vries, Helga Müller, Stephanie Wefers, Stefan Mannz, Ramona Langen, Hans-Peter Siebum, David Esch, Peter Dierichsweiler, Silvia Jambor und Alexander Hellendahl so- wie der Agentur ProfiPress, die die Stadt und die Mechernich-Stiftung in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit unterstützt. Stiftungskapital ist mündelsicher angelegt „Auf unser Stiftungsvermögen sind wir stolz“, sagte Ralf Claßen: „Aber, wie alle Stiftungen, kämpfen wir mit der desolaten Zinssituation. Unser Stiftungskapital darf nicht angetastet werden. Wir arbeiten mit Spenden und den Erlösen aus dem Stiftungskapital, das mündelsicher angelegt ist.“ Er appellierte an die ebenfalls anwesenden Bankleute, der Stiftung „gute und tolle Konditionen anzubieten“. Nach dem Festakt gab es Eifeler Köstlichkeiten „auf die Faust“ und einige Lektionen Eifeler Mundart mit dem Kolumnisten und Buchautor Manni Lang. Dann griffen die „Männ“ der Band „Von Stülp“ in Tasten und Saiten. Die vier Musiker „Jo“ Hochgürtel, Günther Rau, Willi Schmitz und Frank Weiermann spielten ebenso ohne Gage für den guten Zweck wie die übrigen Akteure des Abends. pp/Agentur ProfiPress Ein-Mann-Betrieb für Restaurierung Martin Sütsch (74) ergriff die Eigeninitiative und setzte die zunehmend verfallende Kriegsopfergedenkstätte an der Hosteler Kapelle wieder in Stand - Er und seine Frau Johanna (70) verloren beide ihre Väter im Zweiten Weltkrieg - Bürgermeister lobt bürgerschaftliches Engagement Mechernich-Hostel - Die Platten waren lose, die Fugen gebrochen. Und die Abdeckplatten der halbkreisförmigen Umgrenzungsmauer des Hosteler Kriegerdenkmals hatten sich ebenfalls von ihrem Untergrund gelöst. Der Zersetzungsprozess hat sich über Jahre hingezogen - und die Eheleute Johanna (70) und Martin Sütsch (74) konnten den allmählichen Verfall der Gedenkstätte an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft von ihrem Wohnzimmer schräg gegenüber aus verfolgen. „Ohne, dass mir das bewusst war, ist in mir offensichtlich der Entschluss über Jahre gereift, die Sache selbst in die Hand zu nehmen, wenn keiner etwas unter- nimmt“, erzählte der rüstige Rentner jetzt im Gespräch mit dem „Mechernicher Bürgerbrief“. Jedenfalls wandte sich der Hosteler irgendwann aus einem spontanen Entschluss heraus an Günter und Helmut Schmitz von der Stadtverwaltung Mechernich, ob er mit Materialunterstützung rechnen könne. Bauhofleiter und Fachbereichsleiter sicherten das gerne zu. Und dann legte Martin Sütsch los: Über mehrere Wochen und in mehreren Dutzend Arbeitsstunden befestigte er die Gehwegplatten und die Natursteinfliesen auf dem eigentlichen Denkmalrondell neu. Er verfugte alles und setzte die Abdeckplatten der Mauer neu auf. Tipps, welche Materialen beim Bau verarbeitet worden waren und wie die aus den Fugen gegangenen Natursteinplatten am besten wieder verfugt werden könnten, holte sich Martin Sütsch bei Wilhelm Lehner. „So lange ich kann, werde ich jetzt sofort beheben, falls nochmal was kaputt geht“, verspricht Martin Sütsch. Und Ehefrau Johanna hat sich vorgenommen, auch in Zukunft stets für Blumenschmuck zu sorgen. Übrigens hat das Engagement der Eheleute auch einen persönlichen, familiären Hintergrund: „Wir sind beide Kriegskinder - und Über mehrere Wochen und in mehreren Dutzend unsere beiden Väter Arbeitsstunden restaurierte und reparierte der Christoph Sütsch Hosteler Rentner Martin Sütsch (74) das Ehrenund Christian Lebert mal für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft sind beide nach 1945 in unmittelbarer Nachbarschaft der Hosteler St.nicht lebend aus Hubertus-Kapelle. Foto: Manfred Lang/pp/Agendem Krieg zurück- tur ProfiPress gekehrt...“ Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Pe- stellen im Stadtgebiet, an denen ter Schick lobte das bürgerschaft- das geht. Und viele Menschen in liche Engagement von Johanna der Stadt Mechernich setzten sich und Martin Sütsch, als er jetzt auch schon für die Gemeinschaft davon erfuhr: „Ich freue mich über ein, indem sie allein oder mit anjeden Bürger, der Eigeninitiative deren solche Aufgaben und Arbeiergreift und sich für das Gemein- ten übernehmen.“ wohl einsetzt. Es gibt viele Bau- pp/Agentur ProfiPress Ende: Aus Rathaus und Bürgerschaft Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15 (Hinweis: Die Verantwortlichkeit für die unter dieser Rubrik erscheinenden Beiträge liegt ausschließlich bei den jeweiligen Ratsfraktionen) CDU-Fraktion Bürgersprechstunde jeden Donnerstag von 18.00 bis 19.00 Uhr im CDU-Fraktionsbüro in Mechernich, Bergstraße 3a (zu erreichen über den Parkplatz des Rathauses, hinter dem Gebäude der Polizei). Einzelgespräche nach telefonischer Vereinbarung während der Bürgersprechstunden, Tel.: 02443/ 494033, Fax: 02443/495033 E-Mail: [email protected] Internet: www.cdu-mechernich.de (Fraktionsvorsitzender der CDUFraktion: Peter Kronenberg) SPD-Fraktion Öffnungszeiten: montags von 18.00 bis 19.00 Uhr SPD-Geschäftsstelle: Bergstr. 17, 53894 Mechernich Tel.: 02443/49-4034 Fax: 02443/49-5034 E-Mail: [email protected] Internet: www.spd-mechernich.de (Fraktionsvorsitzender der SPDFraktion: Egbert Kramp) UWV-Fraktion Bürgersprechstunde jeden 1. Donnerstag im Monat von 18.00 bis 19.30 Uhr (oder nach Vereinbarung) in der UWV-Geschäftsstelle in 53894 Mechernich, Bahnstr. 8. Tel.: 02443/2424 Fax: 02443/2481 E-Mail: [email protected] Internet: www.uwv.de (Fraktionsvorsitzender der UWVFraktion: Sascha Herring) FDP-Fraktion FDP-Fraktions-Geschäftsstelle: Bergstr. 17, 53894 Mechernich Tel.: 02443/49-4031 Fax: 02443/9029585 Internet: www.fdp-mechernich.de E-Mail: [email protected] Fraktionsvorsitzender der FDPFraktion: Oliver Totter GRÜNE-Fraktion Bürgersprechstunde: GRÜNE-Fraktionsbüro freitags 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr Bergstr. 17, 53894 Mechernich Telefon: 02443/494035 GRÜNE-Fraktionsgeschäftsstelle In den Erlen 1, 53894 Mechernich Tel.: 02443/9048000 E-Mail: [email protected] Internet: www.gruene-mechernich.de Fraktionsvorsitzende: Nathalie Konias Terminvereinbarungen auch nach telefonischer Absprache. DIE LINKE Ratsmitglied Cuma Kaya Tel. 0157/73778153 facebook.com/dielinkemechernich E-Mail: [email protected] „Flüchtlinge gehen jeden etwas an“ Ehrenamtler und Hilfsorganisationen haben nun eine feste Ansprechpartnerin für die Flüchtlingsarbeit Mechernich-Lorbach/Eifel - Der Caritasverband für die Region Eifel unterstützt Ehrenamtliche stärker bei ihrer Arbeit für Flüchtlinge und finanziert eine halbe Stelle zur Koordination der Flüchtlingsarbeit in der Region Eifel. Zum 1. September trat Dorothea Muysers die Teilzeitstelle, die der Stabsstelle Gemeindecaritas zugeordnet ist, an. Im Bereich Flüchtlingsarbeit hat sie bereits vieles auf die Beine gestellt: Die von ihr ins Leben gerufene Flüchtlingshilfe Kall bietet Kontaktmöglichkeiten, z.B. bei Begegnungstreffen im Pfarrheim Kall, organisiert eine zweimal wöchentlich stattfindende internationale Sprechstunde im Pfarrheim, begleitet Flüchtlinge bei Arztbesuchen und Behördengängen und bietet Deutsch- und Alphabetisierungskurse an. Dabei arbeitet das zirka 15-köpfige Team um die Organisatorin so erfolgreich mit Politik, Verwaltung sowie mit zahlreichen Organisationen zusammen, dass die Kaller Flüchtlingshilfe als Beispiel gelungener Flüchtlingsarbeit über die Grenzen der Gemeinde Kall hinaus Schule machen soll. 16 Auf die Erfahrungen in Kall kann Dorothea Muysers zurückgreifen, wenn sie nun die Flüchtlingsarbeit einer ganzen Region koordinieren wird. Simmerath, Mechernich, Steinfeld, Blankenheim, Kronenburg, Hellenthal, Schleiden und Monschau umfasst das Gebiet, in dem sie alle Protagonisten vernetzen und zusätzliche ehrenamtliche Helfer gewinnen will. Dazu zählen beispielsweise das Rote Kreuz, die Diakonie, die Caritas, die Arbeiterwohlfahrt, die Tafel, die evangelischen und katholischen Kirchengemeinden und das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Euskirchen. „Es geht darum, alle zur Verfügung stehenden Leistungen optimal zu nutzen“, beschreibt sie das Ziel ihrer Arbeit. Enorm wichtig sei die Schaffung neuer Ressourcen. „Viele, die ehren- und hauptamtlich für Flüchtlinge im Einsatz sind, kommen an ihre Grenzen“, weiß die neue Caritas-Mitarbeiterin, die nicht nur in der Flüchtlings-, sondern auch in der Gemeinde- und Sozialarbeit, beispielsweise in der Kirchengemeinde St. Bruno Stommelerbusch, erfahren ist. Deshalb Bei Dorothea Muysers laufen die Fäden der Flüchtlingsarbeit in der Region Eifel zusammen. Die begeisterte Wahleifelerin, die vor zwei Jahren aus Pulheim nach Mechernich-Lorbach gezogen ist, besetzt die beim Caritasverband Eifel neugeschaffene Stelle zur Koordination der Flüchtlingsarbeit. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress will sie diejenigen gewinnen, „die zwar eigentlich helfen wollen, aber immer noch zögern“. Die Integration der Flüchtlinge sieht Dorothea Muysers, die vor zwei Jahren aus dem Raum Pulheim nach Mechernich-Lorbach gezogen und überzeugte Wahl-Ei- felerin ist, als „gesellschaftliche Gesamtaufgabe“ an, die jeden etwas angehe. Daher lautet ihr Appell an alle potenziellen Helfer: „Nicht länger nachdenken - mit anpacken. Gebraucht wird jeder.“ [email protected] pp/Agentur ProfiPress Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17 Neue Kapelle bald fertig Ein Ort der Stille, der allen offenstehen wird - „Schneckenhaus“-Konzept führt Besucher ins Innere Mechernich - Kurz vor seiner Vollendung steht der Kapellenneubau der Communio in Christo in Mechernich. Vorausgegangen war eine zweijährige Planungszeit, die Grundsteinlegung fand im Beisein von Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick Anfang dieses Jahres statt. Die offizielle Eröffnung soll am Gründungsgedenktag der Communio in Christo am Samstag, 28. November gefeiert werden. „Wir möchten gerne eine Kerze anzünden“ - dieser von den Bewohnern der Langzeitpflegeeinrichtung der Communio in Christo in Mechernich und ihren Besuchern häufig geäußerte Wunsch kann dann in Erfüllung gehen. Zwar gibt es zwei Kapellen auf dem Communio-Gelände. Doch mangels Barrierefreiheit und ausgelegt mit Teppichboden, sind diese schwer zugänglich und nicht dafür geeignet, Kerzen unbeaufsichtigt brennen zu lassen. Mitten auf dem Communio-Gelände, zwischen der Langzeitpflegeeinrichtung und dem Hospiz Stella Maris gelegen, soll die neue Andachtskapelle ein allen Besuchern zugänglicher Raum der Stille und der Geborgenheit werden. Daher gelangt man nicht nur über die Cafeteria, sondern über den Kiefernweg auch von außerhalb dorthin. Eine gewisse „Gratwanderung“ nennt Communio-Ge- 18 schäftsführer Norbert Arnold die Inneneinrichtung. „Wir wollen einerseits nicht die katholischen Wurzeln verleugnen. Andererseits sollen sich hier auch Andersgläubige wohlfühlen“, erklärt er bei einer Besichtigung der Baustelle. Hier habe der Kölner Architekt Kaspar Kraemer viel Feingefühl bewiesen, lobt Arnold. Kraemer, der sich unter anderem mit den Bauwerken zum Domaufgang auf dem Kölner Roncalliplatz einen Namen gemacht hat, hat die Communio-Kapelle so konzipiert, dass Besucher über einen 1,90 Meter breiten Weg in den zwölf mal zwölf Meter großen Innenhof und von dort spiralförmig in den Ruheraum unterhalb eines sechs Meter hohen Turmes geführt werden. Der Weg wird später von zwölf Strahlern erleuchtet. Auch in der Bibel genießt die Zahl Zwölf eine besondere Symbolik. Unter anderem wird ein modernes Kreuz mit einer stilisierten Darstellung des Leidens den grundsätzlich puristischen gestalteten Innenraum schmücken. Dass die architektonische Idee an die Form eines Schneckenhauses angelehnt ist, vermutet man angesichts der eckigen Bauweise nicht auf Anhieb. „Man legt ins Kapelleninnere einen Weg zurück, der immer ruhiger wird. Man selbst wird ruhiger auf dem Der Kapellenneubau in der Mitte des Communio-Geländes steht kurz vor seiner Fertigstellung, die Einweihung ist für den Gründungsgedenktag der Communio in Christo am Samstag, 28. November vorgesehen. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress Weg dorthin“, erläutert Arnold die Absicht der eckigen Spirale. Der eher negativ besetzte „Rückzug ins Schneckenhaus“ erhalte hier eine ganz andere Bedeutung. Es wird ein bis zwei Sitzgelegenheiten und ausreichend Platz für Rollstuhlfahrer geben. Das Bauwerk finanziert sich ausschließlich über zahlreiche kleine und einige große Spenden, die nach wie vor willkommen sind. „Es fehlen noch der Bodenbelag sowie die Gestaltung der Außenanlage und des Innenraums“, erklärt Norbert Arnold. Er ist auch Ansprechpartner für diejenigen, die mit einer Spende zur Vollendung des Kapellenneubaus beitragen möchten: Norbert Arnold, Tel. 0 24 43/98 14-801, Telefax: 0 24 43/98 14-851, E-Mail: [email protected]. Die Bankverbindung lautet: Sozialwerk Communio in Christo e. V., Kreissparkasse Euskirchen, IBAN: DE 13 3825 0110 0001 6459 36. Da es sich beim Sozialwerk Communio in Christo um einen gemeinnützigen Verein handelt, können Spendenquittungen für das Finanzamt ausgestellt werden. pp/Agentur ProfiPress Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de „Halten - halten - halten!“ Kommerner Gymnastik-Frauen feierten ihr 50-jähriges Jubiläum Mechernich-Kommern - Mit einem gemütlichen Abend im Vereinsheim am Sportplatz feierte jetzt die Gymnastikgruppe im VfL Kommern ihr 50-jähriges Bestehen. „Zehn kurze Jahre ist es her, da haben wir hier unser 40-Jähriges gefeiert“, blickte Abteilungsleiterin Ursel Ebels zurück. Die Tatsache, dass es vielen der zum „goldenen Jubiläum“ erschienenen Damen erschien, als sei die Feier vor zehn Jahren „erst gestern“ gewesen, sagt viel über den Altersdurchschnitt der gutgelaunten Gruppe aus. „In der Turnstunde wird zwar auch öfter mal gestöhnt. Allerdings bekommen wir auch oft ein Lob von Veronika, denn wir Alten sind noch recht beweglich und werden manchmal vom Ehrgeiz gepackt“, sagte Ursel Ebels in ihrer launigen Ansprache. „Halten - halten -halten!“, laute dann die Ansage von Trainerin Veronika Krings, die seit fünf Jahren zur großen Zufrieden- heit der turnenden Damen die Gruppe führt. Zu den Ritualen der Gemeinschaft gehört nach dem Turnen jeden Mittwochabend auch die anschließende Einkehr in die Gaststätte Stollen - „wo wir dann unseren Flüssigkeitshaushalt mit Kölsch wieder ins Gleichgewicht bringen“, plauderte die Abteilungsleiterin aus dem Nähkästchen. Bemerkenswert, so Ursula Ebels, sei die Tatsache, dass nur drei Abteilungsleiterinnen in den vergangenen fünf Jahrzehnten die Geschicke der Gruppe geleitet hätten. Den Anfang machte Gertrud Büser, die sich freute, an der Feier teilnehmen zu können, gefolgt von Renate Ridders. Seit 2002 übt Ursula Ebels das Amt aus. Anlässlich der Jubiläumsfeier kündigte sie aber bereits an, dass in zwei Jahren „eine der Jüngeren ranmüsse“: „Dann werde ich 80 uns gehe in „Rente“.“ Ausflüge, Bildungsreisen, Weihnachtsessen, der Rosenmontags- VfL-Ehrenvorsitzender Uwe Fischer und Abteilungsleiterin Ursel Ebels (v.l.) zeichneten langjährige Mitglieder der Gymnastikgruppe mit Urkunden aus. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress zug und das Fischessen an Aschermittwoch gehören zu den gemeinsamen Aktivitäten im Jahresverlauf. Bevor das reichhaltige Buffet freigegeben wurde, ehrte Uwe Fischer, Ehrenvorsitzender des VfL Kommern, die Jubilarinnen der Gymnastik-Gruppe. Seit 50 Jahren sind Käthi Heinen und Lisa Schwanke dabei. Auf eine 40-jährige Mitgliedschaft blicken Anneliese Neumann, Agnes Bauer, Margot Dreßen, Doris Börgelmann, Marlene Reck und Lotte Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Grenzer zurück. Für 30 Jahre im VfL Kommern wurden Annegret Esser, Renate Ridders, Anneliese Hein, Annelie Liepertz, Anita Nöthen, Ingrid Kurka und Rosel Reckfort geehrt. Mitglieder seit über 25 Jahren sind Gisela Stock, Christel Hanstein und Elfi Winter. Anschließend feierten die Gymnastik-Frauen ausgiebig „ihr halbes Jahrhundert“ und schwelgten beim Stöbern in alten Fotos in Erinnerungen. pp/Agentur ProfiPress 19 Deutschland trainiert - #ich auch, auch Arbeitgeber Alle wollen wir „Lebensfit“ sein. Den Alltag gut bewältigen können. Jedes Unternehmen braucht „fitte Mitarbeiter/-innen“ - doch was heißt fit? Frau Prof. Dr. med. E. Zimmermann vom Lehrstuhl für Sportmedizin der Universität Bielefeld hat spezielle Fitnessnormen für alle wichtigen Muskelgruppen entwickelt. Abhängig vom jeweiligen Alter sollte man unterschiedliche körperliche Anforderungen erfüllen können. Jedem, der diese Richtwerte noch nicht erreicht, hilft gezieltes Muskeltraining. Doch Vorsicht! Wenn ich in meinem Alterssegment die Normen nicht erfülle, 20 gibt es in der Regel hierfür Gründe, z.B. gesundheitliche Defizite oder jahrelanges „Nichtstun“, die berücksichtigt werden müssen. „Lebensfit“ zu sein bedeutet u.a. Einkäufe schleppen können bzw. im Beruf heben zu können, ohne eine Bandscheiben-Vorfall befürchten zu müssen - ohne Rückenschmerzen und damit konzentrierter am Schreibtisch sitzen können - Abwehrkräfte aufzubauen, um nicht bei jeder Grippewelle dabei zu sein usw. Frau Prof. Dr. E. Zimmermann beschreibt die Studienergebnisse zusammenfassend einfach so, dass aktive Muskeln gesund und leistungsfähig machen und das Immunsystem stärken. „Immer deutlicher zeigt sich, dass eine trainierte Muskulatur vor Bluthochdruck, Diabetes, Osteoporose und Herzkrankheiten schützen und auch Alterungsprozesse eindämmen kann. Und genau das macht Lebensfit“, so Prof. Zimmermann. Am Ende geht es darum, „Lebensfit“ seine Arbeit machen zu können, ohne vor dem erhöhten Leistungsanspruch „einzuknicken“ physisch und psychisch. Es geht darum, selbstbestimmt bis ins hohe Alter leben zu können. Es geht um Gesundheit und Lebensqualität. Das Projekt „Deutschland trainiert“ soll eine gute Startmöglichkeit für jeden sein, die positiven Auswirkungen des Muskeltrainings auf den Körper einmal kennenzulernen - auch die Themenbereiche, die auch zum Muskeltraining gehören, wie Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination, Regeneration, etc.. Einfach und unkompliziert einen Monat für einen Beitrag von 29,€ testen. Damit kann man einfach und unkompliziert testen, welche Leistungsunterschiede auch zwischen Studios mit unterschiedlichen Preisen existieren. Kenne ich mich aus und weiß, was ich machen muss? Kenne ich die Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de Prinzipien des Trainings, um mit minimalem Aufwand, maximale Wirkung zu erzeugen? Weiß ich um die Besonderheiten der Belastungsanpassung bei Bluthochdruck, Diabetes, etc.? Jeder weiß, bei Rückenschmerzen sollte ich mich sportlich betätigen, wie sieht aber ein gezieltes Rückenentlastungs- bzw. Rückenmuskelaufbautraining aus? Zu welchem Zeitpunkt mache ich welches Training? Trainingserfolg ist eine Sache, die „richtigen Themen“ auch „richtig umzusetzen“. Interesse? Melden Sie sich an unter 02443/3158130 oder 02253/7643 und machen mit bei „#ichauch“ - Deutschland trainiert. Weitere Informationen zu dem Projekt „Deutschland trainiert“ findet man unter www.deutschland-trainiert.de oder www.injoy-mechernich.de und www.sportwelt-schaefer.de. Andere schöne Möglichkeiten sind unsere durch Krankenkassen geförderte § 20 Kurse. Wann wagen Sie den ersten Schritt - der Gesundheit zuliebe?! Wieder war Kirmes Traditionelles Brauchtum am Bleiberg - Keine großen Fahrgeschäfte, aber gute Stimmung bereits zugesagt hatten, die Mechernicher im Jahr 2014 „drauf gesetzt“ hätten, sei es in diesem Jahr erst gar nicht gelungen, welche zu gewinnen. Das erste Septemberwochenende sei das mit den meisten Jahrmärkten in ganz Europa. Keinen Abbruch tat das dem hergebrachten Kirmesbrauchtum. Nachdem die Karussells und Buden bereits am Freitag ihren Probebetrieb aufgenommen hatten, wurde die Kirmes erst am Samstagabend auf althergebrachte Art und Weise herausgeholt. Vereine, Gruppierungen und Fahnenabordnungen trafen sich am Bleibergplatz, von dort zogen sie zur Kier, wo der Kirmesknochen ausgegraben und der Kirmespitter abgeholt wurden. Im „Magu“ zapfte Vize-Bürgermeister Wolfgang Weilerswist in Vertretung von Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick das erste Bierfaß an. Kirmessonntag umstanden die Fahnenabordnungen von Rotem Kreuz, TuS, Festausschuss Mechernicher Karneval, Kolpingfamilie und KC Bleiföss den Altar der Pfarrkirche Johannes Baptist, wo Pfarrer Erik Pühringer Marcel Hembach mit sich verglich: „Wir laden beide Zehntausend ein und sind froh, wenn zweihundert kommen - bei mir zur Messe, bei ihm zur Kirmeseröffnung...“ Anschließend zogen die Gläubigen mit Fahnenabordnungen im Schweigemarsch zum Mechernicher Friedhof. Dort wurde der Toten gedacht und Kränze niederge- Mechernicher Dorfjugend mit Kirmespitter (m.), links Sascha Suijkerland vom Roten Kreuz, rechts Inge Eich von „Mechernich aktiv“ und Friedrich Hunsicker. Foto: Hermann-Josef Schlimper/pp/Agentur ProfiPress legt. Auch auf dem Kirmesgelände zwischen Rathaus und Bleibergplatz herrschte am Sonntag reger Betrieb - und gute Stimmung. pp/Agentur ProfiPress Getränke-Heimdienst Faßbier ab 1,80 €*/l Bier 0,5l ab 8,50 €*/Kasten Wasser 0,7l ab 3,90 €*/Kasten DOOH3UHLVHLQNO0Z6W Mechernich - Die Mechernicher Herbstkirmes wird seit einigen Jahren wieder auf traditionelle Art und Weise begangen - mit Kirmespitter, Kirmesknochen ausgraben, Umzug und Fassbieranstich. Karussells und Buden gehörten 2015 natürlich auch wieder dazu. Aber die ganz großen Fahrgeschäfte blieben diesmal fern. „Kirmes und Jahrmärkte - bis auf die ganz großen Volksfeste - sind beim Publikum lange nicht mehr so gefragt wie vor der Jahrtausendwende“, sagte Vereinskartells-Vorsitzender Marcel Hembach. „Das Ausgeh- und Feierverhalten der Menschen hat sich komplett gewandelt“, erklärte Kirmeswirt Wolfgang Weilerswist. Außerdem habe der TüV von den Fahrgeschäftsinhabern verlangt, ihre Karussells und Attraktionen auf im Durchschnitt 100 Kilo schwere Fahrgäste umzubauen. Bislang sei ein Durchschnittsgewicht von 75 kg pro Mitfahrendem technisch zu Grunde gelegt worden. Weilerswist: „Das ist vielen Inhabern vor allem alter Fahrgeschäfte zu teuer und aufwändig. Die Folge: 30 Prozent der bundesdeutschen Fahrgeschäfte sind abgemeldet worden.“ „Ich habe 59 Autoscooter-Betreiber angerufen, aber keiner wollte nach Mechernich kommen. Ich habe andere Fahrgeschäfte kontaktiert, die schon 30 Jahre zu uns an den Bleiberg kommen: Kein Interesse“, berichtet Kartellchef Marcel Hembach. Nachdem einige große Fahrgeschäfte, die Lieferung frei Haus im Kreis Euskirchen Reiner Mettbach Getränkeservice 9XVVHPHU6WU0HFKHUQLFK/RUEDFK7HO Mobil: 0160 - 42 70 995 Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21 „SuperKalle“ lässt stündlich einen fliegen Mit zwei besonderen Attraktionen wartet die Fa. ComTec bei der 30. Kaller Herbstschau am 27. September 2015 auf. „SuperKalle“, das neue Maskottchen des Unternehmens, wird ganz bestimmt nicht nur die Herzen der jüngeren Besucher höher schlagen lassen. Der eigens für die Kaller IT-Spezialisten von der Fachhochschule Niederrhein kreierte Mix aus Erdmännchen und Bär besticht nicht nur durch sein originelles Aussehen, sondern hat auch technisch etwas zu bieten. So wird „SuperKalle“ u. a. in regelmäßigen Abständen eine Flugshow mit Quadrokoptern präsentieren. Als weiteres Highlight bietet 22 ComTec die Live-Demo eines High and Gamer PCs an. Der Rechner verfügt über eine Wasserkühlung, eine leistungsstarke 12 GB Grafikkarte sowie einen hochauflösenden 4K-Monitor. Die raffinierte Bauweise und die enorme Leistungsstärke des Gerätes sollte nicht nur die Freunde von Computerspielen begeistern. Seit 13 Jahren bietet die ComTec GmbH und Co KG in der Hüttenstraße 63a in Kall ein umfangreiches Produkt- und Leistungsspektrum im IT-Bereich an. Ob beim Kauf eines Standard-PCs und der dafür benötigten Hard- und Software, einem fachmännisch eingerichteten Netzwerk oder bei Fragen und Problemen bzgl. Multi- media, Telekommunikation und EDV - das Team um die Geschäftsführer Roger Mosbeux und Stefan Zöll steht sowohl Privat- als auch Firmenkunden gerne mit Rat und Tat zur Seite. Eine individuelle Beratung ist ebenso selbstverständlich wie die kompetente und schnelle Durchführung von Reparaturen. Durch die Teilnahme an Produktschulungen, Seminaren und Workshops sind die ComTec-Mitarbeiter stets bestens informiert und in der Lage, selbst bei komplizierten Fehlern rasche Hilfe anzubieten. Maskottchen „SuperKalle“ in Aktion ML Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de Besser hören, hörbar mehr vom Leben Jeder Fünfte hört schlecht - die Wenigsten tun etw as dagegen etwas „Gesundheit ist die erste Pflicht im Leben“, wusste der irische Schriftsteller Oscar Wilde. Und Gesundheit, definiert die Weltgesundheitsorganisation, ist nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen, sondern ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens. Dazu gehört, das Leben mit allen Sinnen genießen zu können, also auch die Bewahrung seines Hörvermögens, um sich an guten Gesprächen mit lieben und interessanten Menschen zu erfreuen, am Singen der Vögel oder an der Musik. Als Schwerhörigkeit bezeichnet man die Verschlechterung der Hörleistung. Manchmal ist die Ursache nur eine Verunreinigung des Gehörgangs, aber auch Mittelohrentzündungen und andere Krankheiten können der Grund sein. Negativ auf den Hörsinn können beispielsweise auch Durchblutungsund Stoffwechselstörungen wirken sowie Bluthochdruck und Tabakkonsum. Zudem mindern übermäßige Lärmbelastungen und der Alterungsprozess das Hörvermögen. Die Schwerhörigkeit wiederum kann das eigene Wohlbefinden massiv beeinträchtigen, zu Depressionen führen und, laut einer US-Studie, möglicherweise Demenz begünstigen. Grundsätzlich ist es angeraten, jede anhaltende Hörbeeinträchti- gung ärztlich abklären lassen. Eine Hochrechnung des Deutschen Schwerhörigenbunds aus dem Jahr 2012 besagt, dass rund 20 Prozent der deutschen Bevölkerung über 14 Jahre hörbeeinträchtigt sind. Der deutsche Berufsverband der HalsNasen-Ohrenärzte konstatiert: „Etwa 300 Millionen Menschen sind weltweit schwerhörig. In Deutschland ist es jeder 15., in der Altersgruppe ab dem 65. Lebensjahr jeder zweite Mann und jede dritte Frau.“ Für viele bedeutet das eine Behinderung im Alltagsleben; doch manche ignorieren ihre Hörminderung hartnäckig. Oft sind es Angehörige und Freunde, die die Betroffenen darauf hinweisen, dass sie offenbar schlechter hören. Nicht selten führt das für den Betroffenen und seine Umgebung zu massivem Stress. Es hagelt Vorwürfe, dass man nie zuhöre, sich absichtlich dumm stelle oder dass der Fernseher zu laut eingestellt sei. Erste Anzeichen für einen Hörverlust sind etwa, wenn man in Gesprächsrunden Mühe hat, das Gesprochene zu verstehen oder bei Telefonaten immer wieder nachfragen muss. Die Betroffenen hören dann nicht zwangsläufig weniger, nehmen jedoch Worte unklar oder verzerrt wahr, verstehen Sätze nur bruchstückhaft. Es fällt ihnen schwerer, dem Gesagten zu folgen - das trübt ihr Alltagsund Sozialleben und ist eine ernstzunehmende, enorme Beeinträchtigung des Wohlergehens. Denn Hören bedeutet nicht nur, Geräusche und Töne wahrzunehmen und zu verstehen. Hören schenkt Orientierung und ermöglicht uns, unsere Umwelt vollständig zu erfassen, uns mit anderen mühelos zu verständigen. Hören verleiht Sicherheit, warnt oder beruhigt und beeinflusst maßgeblich Denken und Fühlen. Besuchen Sie uns an unserer HÖRBAR auf der Herbstschau in Kall. Text und Fotos: Starkey GmbH Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23 Vorstellung des neuen Kadjar von Renault Informationen über Wohn- und Pflegeberatung Kadjar, das neue, aufsehenerregende SUV-Modell von Renault für freizeitaktive Menschen, wird auf der Kaller Herbstschau vom Team des Autohauses Köth, Schleiden-Harperscheid, vorgestellt. Ein zugelassenes Fahrzeug wird vor Ort präsentiert und könnte theoretisch Probe gefahren werden, was die Menschenfülle auf der Gewerbe- Nachdem der Seniorenpark carpe diem ein rauschendes Sommerfest in Hellenthal gefeiert hat, bei dem das (Pflege und Leitungs-)Team der Einrichtung zu einer wilden Bande Piraten wurde, finden wir einen Teil der Crew auf der Kaller Herbstschau schau vermutlich nicht zulassen wird. Aber anschauen, anfassen und reinsetzen ist erlaubt und erwünscht, eine Probefahrt kann man dann bei Interesse auch für einen späteren Zeitpunkt vereinbaren oder sich erst einmal von dem Auto selbst, der Innenausstattung oder dem eingebauten Soundsystem von Bose überzeugen lassen. wieder, allerdings sicher nicht mehr in Piratenmontour gewandet. Die Standbesetzung wird Ihnen in der Nähe des Rathauses, im Ortskern von Kall, mit kompetenter Information in Sachen Wohn- und Pflegeberatung zur Seite stehen. 367 Bitte helfen Sie Menschen mit Behinderungen. Bitte online spenden unter: www.bethel.de 24 Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 25 Historisches Erntedankfest in Blankenheim Dollendorf am Sonntag, 27. September 2015 Historisches Erntedankfest, ab 10.30 Uhr mit Festgottesdienst, Vorführungen, Oldtimertraktoren, alten Mopeds, Jahrmarkt, prächtigem farbenfrohem Erntedankzug mit über 30 Motivwagen, Fußgruppen und Tieren um 14.00 Uhr Der Eifelort Dollendorf in der Gemeinde Blankenheim feiert am 27. September 2015 das historische Erntedankfest, denn nach alter Tradition sagen Bauern und Menschen auf dem Land „Danke“ für die eingebrachte Ernte und die Früchte des Jahres! Viele Dollendorfer sind seit Monaten in die Vorbereitungen eingebunden. Der Eifelort hat dem Erntedankbrauch wieder zu einem Bekanntheitsgrad verholfen, der bis in die Ballungsgebiete an Rhein und Ruhr hineinreicht. 2013 konnte Dollendorf ca. 4.000 Gäste begrüßen! Am Sonntag, den 27. September 2015 beginnt das Fest um 10.30 Uhr mit einem Festgottesdienst in der katholischen Pfarr Pfarr-kirche St. Johann Baptist mit Unterstützung des Musikvereines Dollendorf und den „Kleinen Strolchen“ vom Kinder Kinder-garten Dollendorf Dollendorf.. Ab 11.00 Uhr wird auf dem Vor or-platz der Mehrzweckhalle ein buntes Progr amm für Jung und Alt Programm geboten. Zahlreiche, ausgestellte Oldtimer Oldtimer-traktoren und alte Mopeds können ebenso bestaunt werden wie historische landwirtschaftliche Geräte in Funktion. Hierzu zählen Binder und Dreschkasten. Vorgeführt wird auch so manches längst vergessene alte Handwerk wie z.B. das vom Feldschmied, Flegeln, Mehl mahlen und Brot backen wie früher. Zudem wird gezeigt, wie früher Seile gedreht wurden und vieles mehr. Die Gäste werden mit Blasmusik musikalisch unterhalten und für das leibliche Wohl der zahlreich erwarteten Besucher wird bestens gesorgt. Neben erfrischenden Getränken werden neben deftigen Speisen auch Kaffee, frisch gebackene Waffeln und selbst gebackener Kuchen angeboten. Höhepunkt des Erntedankfestes ist ohne Zweifel der historische Festzug durch den Ort. Angeführt von der „Dorfschelle“ (früher war dies immer eine männliche Person die Nachrichten im Dorf durch Ausrufen verbreitete und mit der 26 Dorfschelle auf sich aufmerksam machte), alten Vereinsfahnen, dem Dollendorfer Wappen und einer prächtigen Erntekrone, begleitet von Musikkapellen startet der farbenprächtige Festzug um 14.00 Uhr auf dem Festplatz und bewegt sich wie ein rollendes Museum mit über 30 Wagen und Fußgruppen durch die Straßen des Eifelortes. Häufig bleibt der Zug dabei stehen, um die Funktionen einzelner Geräte vorzuführen. Die Zuschauer am Straßenrand freuen sich über Kostproben wie z.B: Äpfel, Birnen und Zwetschgen, aber vielleicht auch aus der Backstube. Die Darstellungen auf den Festwagen und die Motive der Fußgruppen bieten eine anschauliche Palette bäuerlichen Lebens aus alter Zeit. Zu bestaunen ist eine Bauernhochzeit, Hausmusik mit Drehorgeln, Akkordeon und Zittern. Viele Teilnehmer schmücken ihre Traktoren und Erntewagen noch morgens mit viel Liebe und Sorgfalt, hierzu werden aus Natur und Garten Getreideähren und Herbstblumen verwendet. Besonders die Gäste aus den Städten sind erstaunt und beeindruckt von den Motiven und der Themenvielfalt. Die meisten Kinder wissen kaum noch etwas von der har- Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de ten Erntearbeit auf dem Feld. Zu sehen sind Wagen mit einer Vielzahl von Kräutern, Garten- und Feldfrüchten, die nachgebaute Kirche begleitet von Kläpperkindern, die von Pferden gezogene Feldschmiede, der Kindergarten anno dazumal, die Lampertsmännchen, historische landwirtschaftliche Geräte und vieles mehr, mit denen die Eifeler früher ihre Ernte einfuhren oder den Alltag bestreiten mussten. Auch vierbeinige Zugteilnehmer können bestaunt werden, so ein von imposanten Kaltblutpferden gezogener Holzwagen, ein Och- sengespann mit Egge und Pflug und andere Kleintiere. Eine Parade von Oldtimertraktoren verschiedener Hersteller wird knatternd mitrollen und zu bewundern sein. Die Veranstaltung ist einfach ideal für Familien. Das Erntedankfest klingt mit musikalischen Darbietungen auf dem Festplatz aus. Und dann haben auch die zahlreichen Zugteilnehmer und Festorganisatoren Zeit mit den Gästen zu feiern. Touristinfo: Ahrstraße 55-57, 53945 Blankenheim, Tel.: 02449/87-222 und 87-223, Fax: 02449/87-196 E-Mail: [email protected] Internet: www.blankenheim-ahr.de Die Vereinsgemeinschaft sich auf Ihren Besuch! freut Immer da, immer nah. Tradition, Brauchtum, Heimat. Das sind Werte, die wir schätzen. Geschäftsstellenleiter Guido Plützer e.K. Lindenstraße 108 • 53945 Blankenheim-Dollendorf • Telefon 02697 91910 • [email protected] Rauschende Abschiedsparty Bis in die Morgenstunden das Finale des weit über die Region beliebten Partytempels gefeiert Doch die „Ära TON-Fabrik“ ist noch nicht zu Ende: Eventmanager Arnold Tilz macht ab 17. Oktober mit einem mobilen TON-Fabrik-Konzept weiter - „TON-Fabrik“ ist jetzt patentierte Marke Mechernich-Firmenich - Nicht weniger rauschend als das Comeback vor viereinhalb Jahren feierte die „TON-Fabrik“ nun wie angekündigt ihren Abschied von der Location in der Firmenicher Kultur- und Freizeitfabrik Zikkurat vor den Toren Mechernichs. Bis in die die frühen Morgenstunden nutzte das Eifeler Partyvolk ein letztes Mal die Gelegenheit, im lange Zeit beliebtesten Partytempel der Region abzufeiern. Dazu präsentierten die DJs Jörg Grewe und Nic-O alias Nico Ahlendorf Ü-30Hits und aktuelle Charts in der Mainhall, während DJ Udo Schmitz im Foyer mit Schlagern und Oldies der vergangenen Jahrzehnte einheizte. Bis in die frühen Morgenstunden herrschte „volles Haus“. „Es war eine ausgelassene Abschlussparty in friedlicher Stimmung. Dafür danke ich allen Gästen“, sagte Arnold Tilz, der im Februar 2011 die „TON-Fabrik“ auf vielfach geäußerten Ruf „nach den guten alten Zeiten“ reani- miert hatte. Fünf Jahre lang - von 2003 bis 2008 - war „die Ton“, wie sie liebevoll von ihren Fans genannt wurde, der Magnet für die jungen Leute aus der Eifel und dem linksrheinischem Rheinland. Auf die TONFabrik folgte ein Zwischenspiel der Diskothek „Z4“, der jedoch nur zwei Jahre beschert waren. Die Abschiedsparty nutzte Arnold Tilz, um sich auch im NaZum Abschied wurde es noch einmal richtig voll in der TON-Fabrik: Bis in die frühen men aller MitarbeiMorgenstunden feierten die Gäste die Schließung des lange Zeit beliebtesten ter bei den Gästen Partytempels in der Region. Nun geht die „TON-Fabrik“ als geschützte Marke „on für die langjährige Treue zu bedanken. tour“. Foto: Daniel Kürsten/motofoto „Unsere Events in der Kultur- und Freizeitfabrik Zik- Ende „der Ära TON-Fabrik“. „Wir einer Ü-30-Party im City-Forum kurat sind stets auf große Begeis- stehen jetzt unmittelbar vor dem Euskirchen, gefolgt von einer Halterung gestoßen“, blickt er zu- Start unserer neuen Projektreihe loween Party am 31. Oktober, rück. Trotzdem habe sich das Aus- „TON-Fabrik unterwegs“. Jetzt ebenfalls im City-Forum. Als Treuegehverhalten der Leute so verän- geht es an die Detailplanung der bonus für TON-Fabrik-Gäste werdert, dass ein wirtschaftlicher Be- ersten beiden Events.“ Damit sich den auf diesen Partys alte, noch trieb der Tanz- und Veranstal- - wie bereits geschehen - niemand vorhandene Verzehrkarten (Pretungshalle nicht mehr gegeben mehr mit fremden Federn schmü- Paid-Cards) als Zahlungsmittel für sei, begründet er die Schließung. cken kann - hat sich Tilz den Mar- Getränke akzeptiert. Weitere InMit Elan arbeitet der Event-Profi kennamen „TON-Fabrik“ beim formationen zu den Veranstaltunan seinen Zukunftsplänen, denn Deutschen Patent- und Marken- gen in Kürze auf www.tonder Weggang aus der Zikkurat amt in München schützen lassen. fabrik.de. bedeutet noch lange nicht das Die Premiere am 17. Oktober mit pp/Agentur ProfiPress Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 27 „Tag der Küche“ am Samstag, 26. September 2015 Ein besonderes Erlebnis für jeden Besucher Jedes Jahr interessieren sich tausende Besucher für den „Tag der Küche“ und stürmen Küchenfachhandel, Küchenstudios und Küchenabteilungen der Möbelhäuser. Der bundesweite „Tag der Küche“ ist auf Initiative der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e. V. (AMK) ins Leben gerufen worden und findet seit dem Jahr 2000 jährlich statt. Das ist auch kein Wunder, denn die Ansprüche an die Gestaltung und Ausstattung einer modernen Küche steigen. Noch heute sind in Deutschland 10 Millionen Küchen älter als 20 Jahre. Ein guter Grund, sich am Aktionstag neue Ideen für die moderne Küche einzuholen. Die Planung einer neuen Küche ist so wie die Planung eines leckeren Vier-Gang-Menüs. Das gute Rezept und seine Zutaten findet man beim Fachhandel. Hier bekommt man zunächst generelle Informationen über Stilrichtung und die Anordnung. Viele Menschen haben beispielsweise kleine Küchenräume, die sie vergrößern oder zumindest optimieren wollen. Andere wiederum bauen neu und planen mit sehr viel Platz. Man bekommt am „Tag der Küche“ einen Einblick in die neuesten Technologien, wie den leisen und energiesparenden Kühlschrank, den gesunden Dampfgarer oder das flexible Kochfeld ohne feste Platten nebeneinander. Hier können Farben und Oberflächen gesichtet werden, ebenso wie Detailfragen zur Abfalltrennung oder zum optimalen Stauraum. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall, denn der sich beteiligende Händler ist besonders gut vorbereitet und sorgt neben den informativen 28 Fakten an diesem Tag vielerorts für das leibliche Wohl seiner Besucher. Nach dem Besuch steht wenigstens die Idee für die neue Küche auf der Einkaufsliste. Weitere Informationen unter: www.tag-der-kueche.de und bei der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK), www.amk.de. Die AMK ist der Fach- und Dienstleistungsverband der gesamten Küchenbranche. Sie engagiert sich auf den Gebieten Technik & Normung, Marketing & Öffentlichkeitsarbeit, Internationalisierung sowie Messewesen. Der AMK gehören mehr als 130 Mitgliedsunternehmen an, alle sind namhafte Hersteller von Küchenmöbeln, Elektro-/Einbaugeräten, Spülen, Zubehör sowie Zulieferer, Handelskooperationen und Dienstleistungsunternehmen. Sie ist Schirmherrin für den „Tag der Küche“, der jährlich mit LiveEvents in zahlreiche Küchenausstellungen im deutschsprachigen Raum lockt. Nächster Termin: 26. September 2015. Weitere Informationen im Internet unter www.amk.de und www.tag-derkueche.de. (AMK) Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de Weite Welt in Mechernich zu Gast Beim Communio-Treffen zu Mariä Himmelfahrt waren Schwestern, Priester und Seminaristen unter anderem aus Haiti, Ruanda, Benin, Ghana und Tansania - Gründungsgedenktag mit Kapelleneinweihung am Samstag, 28. November Mechernich - Bei der Communio in Christo in Mechernich gibt es kein Sommerloch. Ganz im Gegenteil. In den Ferienmonaten waren und sind eine ganze Reihe Schwestern, Priester und Seminaristen aus Afrika, Indien und Lateinamerika im Mutterhaus in Mechernich zu Gast. Generalsuperior Karl-Heinz Haus sagte bei einem Gottesdienst anlässlich des Communio-Treffens zu Mariä Himmelfahrt: „So viele Teilnehmer aus den verschiedensten Ländern und Kontinenten hatten wir noch nie bei einem Treffen. Wir begrüßen sie alle sehr herzlich, vor allem jene, die heute zum ersten Mal an einem solchen Treffen teilnehmen.“ Die Heilige Messe wurde von Pfarrer Haus, Father Jaison Thazhathil aus Kerala, Pfarrer Jonas Seke aus Benin (Afrika), Pfarrer Josbert Rutaisire aus Ruanda und dem ebenfalls aus Trivandrum in Kerala stammenden Father Robert Ennavila in Konzelebration gefeiert. Mariä Himmelfahrt 1946 in Maastricht Gelübde abgelegt An Mariä Himmelfahrt 1946 hatte die Communio-Gründerin Mutter Marie Therese vor dem Gnadenbild der Stella Maris in Maastricht das Gelübde der Keuschheit abgelegt und Gott ihr Leben geopfert für die Heiligung der Priester und das Heil der Menschheit. Erst nach ihrem Tode werde man erkennen, wie weit sie mit Ihrer Hingabe gegangen sei, sagte Mutter Marie Therese, als sie ihr Gelübde 40 Jahre später, am 15. August 1986 öffentlich in der Mechernicher Communio-Kapelle wiederholte, in der auch jetzt Gottesdienst gefeiert wurde. Internationale Konzelebration beim Gottesdienst anlässlich des Communio-Treffens in Mechernich zu Mariä Himmelfahrt (von links): Father Robert Ennavila (Indien, Mechernich), Generalsuperior Karl-Heinz Haus (Deutschland), Father Jaison Thazhathil (Indien, Mechernich), Father Jonas Seke (Benin) und Pfarrer Josbert Rutaisire (Ruanda). Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress „Was ich gegründet habe, ist die Liebe Gottes zu jedem einzelnen Menschen“, so Mutter Marie Therese. Generalsuperior Karl-Heinz Haus sagte, das sei ihr außerordentliches Charisma, eine mystische und prophetische Gabe des Heiligen Geistes, ein Zeichen der Liebe, aber auch ein Zeichen der Warnung für Kirche und Welt. Die Gründung der Communio in Christo solle der Kirche als Wegweisung dienen und der Welt die Orientierung wiedergeben. Haus: „Wir leben in der Endzeit, in der Gottes Liebe besonders danach brennt, seine Kinder an sein Herz zu drücken.“ Zwei neue Samaritan-Schwestern aus Indien Bei der an die Messe anschließenden Feier im Refektorium stellten sich zunächst zwei neue Samaritan-Ordensschwestern aus Indien vor, die jetzt dauerhaft bei der Communio in Christo in Mechernich leben und in den Pflegeeinrichtungen arbeiten werden. Dabei handelt es sich um die seit 16 Jahren praktizierende examinierte Krankenschwester Tessina aus Kerala und die aus Nordindien stammende Schwester Nimisha. Father Josbert Rutaisire aus Ruanda, der ab dem Herbstsemester in München studieren will, sagte, er fühle sich in der Gemeinschaft der Schwestern, Priester und Laien im Mechernicher Communio-Mutterhaus „sehr, sehr glücklich“. Father Jonas Seke aus dem Bistum Natitingou in Benin war über einen Mitbruder auf die Communio in Christo aufmerksam geworden, der in Rom studiert hatte und dann über Facebook mit der Communio in Christo in Kontakt kam. Der Dekan, Lehrer für Englisch, Französisch und Philosophie und künftige Schulleiter abonniert seither den englischsprachigen Rundbrief der Communio in Christo. Auf Bitten des Generalsuperiors hat er damit begonnen, die Schriften von Mutter Marie Therese aus dem Englischen ins Französische zu übersetzen. Father Jonas Seke sagte bei dem Treffen an Mariä Himmelfahrt: „Ich bin sehr glücklich in der Mechernicher Gemeinschaft. Und Gene- Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ ralsuperior Haus ist wie ein echter Vater - er liebt alle gleich.“ Auch Peter Maneesh, in Rom studierender Seminarist aus dem indischen Kerala, hat sich in der Mechernicher Kommunität gut eingelebt. Er ist froh und dankbar, dass er dem Gärtner helfen darf. In den drei älteren Priestern KarlHeinz Haus, Gregor Stepkes und Richard Hahn glaubt er, Vorbilder für seinen künftigen Werdegang gefunden zu haben. Der haitianische Priesterseminarist Woodnel Georges, der ebenfalls über die Treffen im römischen San Anselmo auf die Gemeinschaft in der fernen Eifel aufmerksam geworden war, sagte, er habe im Hospiz Stella Maris und in der Langzeitpflegeeinrichtung Communio in Christo „erfahren, was die Liebe zu Gott durch die Liebe zum Nächsten“ bedeute. Auch der Bischof von Mahenge entsendet einen Priester Von Rundbrief, Gebetsleben und Einheit in der Communio in Christo zeigten sich auch die Priesterseminaristen Dinchu Augustin aus Kerala, Yohana Masalu (Tansania), Roustaveg Gerome (Haiti), Dieunico Augustin (Haiti) und Eric Atta Gyasi aus Ghana stark beeindruckt. Communio-Priester Father Markus Mjokonti aus dem tansanischen Bistum Mahenge hat inzwischen seine Studien in Rom abgeschlossen und soll ab Anfang Oktober von seinem Bischof für zwei Jahre zur Communio in Christo nach Mechernich delegiert werden. Norbert Arnold, der Geschäftsführer des Sozialwerks der Communio in Christo, sagte zum Abschluss etwas zum Gründungsgedenktag der Communio in Christo am Samstag, 28. November, in Schulzentrum und Mutterhaus. Dann soll auch die neue Außenkapelle der Gemeinschaft für jedermann feierlich eingeweiht werden. pp/Agentur ProfiPress 29 Notdienste Zahnärztlicher Notfalldienst im Bereich Euskirchen Die Ansage des zahnärztlichen Notfalldienstes im Bereich Euskirchen wird über folgende Rufnummer bekannt gegeben: 01805 / 986700 Ambulanter ärztlicher Notfalldienst / Notfallpr axen der nieder Notfallpraxen nieder-gelassenen Ärzte in Mechernich und Euskirchen Bundesweit einheitliche Rufnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst: 116 117 (kostenfreie Rufnummer) Faxnummer für Hör- und Sprachgeschädigte: 0800 5895210 (kostenlos) Nordrheinweite Arztrufzentrale:: Tel.: 0180 / 5044100 (14 Cent / Minute aus dem deutschen Festnetz und maximal 42 Cent pro Minute aus den Mobilfunknetzen) Notfalldienstpraxis am Kreiskrankenhaus Mechernich Mechernich, St. Elisabeth-Str. 2-6, 53894 Mechernich, Tel. 02443 / 17-0 Notfalldienstpraxis am MarienHospital Euskirchen Euskirchen, Gottfried-Disse-Str. 38e, 53879 Euskirchen, Tel. 02251 / 90-0 In lebensbedrohlichen Fällen immer Notruf 112 wählen, um einen Krankenwagen und/oder Notarzt zu rufen. Apotheken - Notdienst Hier können Patienten u.a. erfahren, welche Apotheke Notdienst hat: - Plattform www.apothekennotdienst-nrw.de - Servicebereich: www.aknr.de/ notdienst/ - Aushang in Apotheken - Die notdiensthabenden Apothe- 30 ken sind weiterhin unter der Nummer 0800 / 0022833 abrufbar. Aus dem Festnetz ist der Anruf unter Tel. 0800 / 0022833 kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro Minute sowie jede SMS 69 Cent. Die nächsten drei Notdienstapotheken (Luftlinie) für den Ortsmittelpunkt von Mechernich 18. September bis 2. Oktober 2015 2015, 9.00 Uhr bis 9.00 Uhr Folgetag (Quelle: Apothekerkammer Nordrhein, Stand: 08.09.2015) Freitag, 18. September 2015 Burg-Apotheke im REWE Markt, Kölner Str. 133, 53894 Mechernich (Kommern), Tel. 02443/911919 Alpha-Apotheke, Euskirchener Str. 9, 53947 Nettersheim (Tondorf), Tel. 02440/911033 Vital Apotheke Neugebauer Kaufmann OHG, Am Alten Rathaus 3, 53937 Schleiden, Tel. 02445/852990 Samstag, 19. September 2015 Kolping-Apotheke, Kolpingstr. 3, 53894 Mechernich, Tel. 02443/2454 Hubertus-Apotheke, Steinfelder Str. 8a, 53947 Nettersheim, Tel. 02486/911080 Land-Apotheke, Luxemburger Str. 27, 50374 Erftstadt (Erp), Tel. 02235/956331 Sonntag, 20. September 2015 Apotheke am Kreiskrankenhaus, Stiftsweg 17, 53894 Mechernich, Tel. 02443/904904 LINDA Apotheke Jürgen Lutsch e.K., Bahnhofstraße 16, 53925 Kall, Tel. 02441/994620 Citrus-Apotheke, Gerberstr. 43, 53879 Euskirchen, Tel. 02251/79140 Montag, 21. September 2015 Römer-Apotheke, Bahnhofstr. 40, 53902 Bad Münstereifel (Arloff), Tel. 02253/3252 Mittwoch, 23. September 2015 Schwanen-Apotheke, Bendenweg 13, 53902 Bad Münstereifel, Tel. 02253/2065 Eifel Apotheke, Hermann-Kattwinkelplatz 5, 53937 Schleiden-Gemünd (Gemünd), Tel. 02444/912555 Bollwerk-Apotheke Margret Bauer & Dr. Ulrich Bauer OHG, Kälkstr. 22-24, 53879 Euskirchen (Innenstadt), Tel. 02251/51285 Freitag, 25. September 2015 Adler-Apotheke, Bahnstr. 31, 53894 Mechernich, Tel. 02443/901009 Adler-Apotheke, Schleidener Str. 20, 53940 Hellenthal (Blumenthal), Tel. 02482/2206 Eifel-Apotheke, Bahnstr. 1, 53949 Dahlem, Tel. 02447/271 Samstag, 26. September 2015 Ventalis-Apotheke, Aachener Str. 8, 53937 Schleiden-Gemünd, Tel. 02444/2277 Mühlen-Apotheke, Raiffeisenplatz 10, 53881 Euskirchen (Stotzheim), Tel. 02251/63443 Post-Apotheke, Oststr. 1-5, 53879 Euskirchen, Tel. 02251/779660 Sonntag, 27. September 2015 Bahnhof-Apotheke, Kölner Str. 7, 53902 Bad Münstereifel, Tel. 02253/8480 Annaturm-Apotheke, Kirchstr. 1113, 53879 Euskirchen (Innenstadt), Tel. 02251/4311 Apotheke am Eiffelplatz, Kölner Str. 49, 53947 Nettersheim (Marmagen), Tel. 02486/8288 Montag, 28. September 2015 Martin-Apotheke, Kölnstr. 55, 53909 Zülpich, Tel. 02252/6662 Adler-Apotheke OHG, Pützgasse 4, 53881 Euskirchen (Flamersheim), Tel. 02255/1209 Vital Apotheke Neugebauer Kaufmann OHG, Am Alten Rathaus 3, 53937 Schleiden, Tel. 02445/852990 Mittwoch, 30. September 2015 Burg-Apotheke im REWE Markt, Kölner Str. 133, 53894 Mechernich (Kommern), Tel. 02443/911919 Citrus-Apotheke, Gerberstr. 43, 53879 Euskirchen, Tel. 02251/79140 Alpha-Apotheke, Euskirchener Str. 9, 53947 Nettersheim (Tondorf), Tel. 02440/911033 Freitag, 2. Oktober 2015 Linden-Apotheke, Zum Markt 1, 53894 Mechernich, Tel. 02443/4220 Römer-Apotheke, Bahnhofstr. 40, 53902 Bad Münstereifel (Arloff), Tel. 02253/3252 Martin-Apotheke, Hauptstr. 19, 53359 Rheinbach, Tel. 02226/3445 Alle Angaben sind ohne Gewähr! Es sind die tagesaktuellen Aushänge in den öffentlichen Apotheken zu beachten! WICHTIGE RUFNUMMERN für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Mechernich Notruf- bzw bzw.. Bereitschaftsnummern der Wasser asser-- und Energiever Energiever-sorger Stadt Mechernich Tel. 02443 / 49-0 Stadtwerke Mechernich Wasserversorgung Tel. 0172 / 9860333 Tel. 02443 / 49-4144 Kreis-Energie-Versorgung Tel. 02441 / 820 Verbandswasserwerk Euskirchen Wasserversorgung (für Kommern, Kommern-Süd, Firmenich, Obergartzem, Gehn, Antweiler, Wachendorf, Satzvey, Lessenich, Katzvey, Schaven) Tel. 02251 / 79150 Regionalgas Euskirchen Tel. 02251 / 3222 RWE Rhein-Ruhr Tel. 01802 / 112244 Notruf- bzw bzw.. Bereitschaftsnummern der Abw asserentsorgung Abwasserentsorgung Stadt Mechernich Tel. 02443 / 49-0 Stadtwerke Mechernich Abwasserentsorgung Tel. 0171 / 6353360 Feuerwehr Tel. 112 Polizei Notruf: Tel. 110 Kreispolizeibehörde Euskirchen: Tel. 02251 / 799-0 Notdienst-Übersicht Kleintiere Für den Kreis Euskirchen ist ein freiwilliger Notdienst für die Wochenenden und Feiertage eingerichtet. Der Wochenendnotdienst beginnt samstags um 13 Uhr und endet montags um 7 Uhr. Der Feiertagsnotdienst beginnt am Vortag um 19 Uhr und endet am Tag nach dem Feiertag um 7 Uhr. Samstag, 19. September 2015 Tierarztpraxis Kanzler, Gemünd Tel. 02444 5369827 Sonntag, 20. September 2015 Tierarztpraxis Dr. Pankatz, Gemünd Tel. 02444 3125 Samstag, 26. September 2015 Sonntag, 27. September 2015 Tierarztpraxis Braun, Euskirchen Tel. 02251 7774220 - Alle Angaben ohne Gewähr - Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 31 „Die Leute brauchen auch geistige Nahrung“ Zum Tode des Fabrikanten und Kulturförderers Johann Josef Wolf (69) Mechernich-Firmenich -Johann Josef Wolf ist tot. Der Unternehmer, Erfinder und langjährige Betreiber der Kultur- und Freizeitfabrik Zikkurat, Erbauer der EifelTherme Zikkurat, Kunstkenner und Mäzen starb am Mittwoch plötzlich und unerwartet im Alter von 69 Jahren. Der gelernte Bankkaufmann trat 1967 in das Familienunternehmen Wolf ein. Seine berufliche Laufbahn begann er dort als Keramiker im Labor. Zwei Jahre später wurde Johann Josef Wolf nach dem Tod seines Vaters Peter Josef Wolf zusammen mit seinem Bruder Heinrich jun. und Onkel Heinrich Wolf Gesellschafter und Geschäftsführer der Wolfgruppe, die zu diesem Zeitpunkt ein Dutzend Fabriken im Rheinland betrieb. Johann Josef Wolf arbeitete an der Verbesserung und Verfeinerung der Steinzeugproduktion. Er war aufgeschlossen gegenüber Erneuerungen im Bereich der Steinzeug- und Klinkerproduktion. Als in Europa mehr und mehr Kunststoffprodukte anstelle von Steinzeug verwendet wurden, verlagerte er die Produktion mit den dazugehörenden Anlagen auf die arabische Halbinsel. Wolf nutzte die dortigen Rohstoffvorkommen ebenso für seine Zwe- 32 cke wie solche in Südafrika. Ab den 80er Jahren gründete Johann Josef Wolf eine Reihe eigener Firmen, unter anderem Wolf Baukeramik und Wolf Ofenkacheln. Die Steinzeugfabrik Saudi-Arabien (SVCP), deren Gesellschafter und Vorstandsmitglied Johann Josef Wolf war, exportierte Steinzeug im großen Stil. Ebenfalls über Jahrzehnte war Johann Josef Wolf an dem südafrikanischen Unternehmen WW Ltd. beteiligt. Außerdem baute der findige Geschäftsmann die Spaltplattenproduktion Weisweiler auf und übernahm die Firma Custodis mit Sitz in Firmenich als Alleineigentümer. Lebensfroher Lebensfroher,, familienfreundlicher Mensch, guter Freund und Chef Nach seinem Austritt aus der WolfGruppe im Jahre 2002 widmete sich Johann Josef Wolf in Firmenich dem Auf- und Ausbau der Zikkurat-Immobilie. Er baute für die Stadt Mechernich das Zehn-Millionen-Euro-Projekt Eifel-Therme Zikkurat, die bei ihrer Eröffnung 2005 das modernste Familienfreizeitbad der Region war. Die alte Steinzeugfabrik von 1882 entwickelte Johann Josef Wolf zur Kultur- und Freizeitfabrik mit Einrichtungen wie der Ton-Fabrik, der Bowl-Fabrik, Restaurants und Ateliers, Sportstudio und Ausstellungs- und Veranstaltungsräumen. Johann Josef Wolf hinterlässt Frau, drei Söhne und zwei Enkelkinder. Er war ein lebensfroher familienfreundlicher Mensch und liebevoller Großvater. Von Familien und Freunden wird er als emphatisch, guter Freund, guter Chef und als Vorgesetzter beschrieben, der seine Leute fair und herzlich behandelte. In einem Interview mit dem Journalisten Manfred Lang sagte Wolf über Wolf, er sei „von Herzen und Herkunft Bauer“ sowie ein „Fabrikant alter Schule“, also einer mit sozialer Verantwortung. Seine Vorfahren - Landwirte und Steinzeug-Fabrikanten mit bis zu 1200 Beschäftigten in Frechen, Firmenich, Prüm und Weisweiler errichteten unter anderem die heute unter Denkmalschutz stehende Heinrich-Wolf-Arbeitersiedlung in Frechen. Wolf: „Onkel Hannes sagte immer „Die Leute müssen einen schwarzen Anzug haben, eine Wohnung und satt zu essen“.“ Johann Josef Wolf fügte dem noch eine wichtige Komponente hinzu: „Die Menschen brauchen auch geistige Nahrung - Kultur!“ Wolf war ein Freund alter Kunst und ein Förderer zeitgenössischer Künstler. Er selbst liebte die Musik, vor allem die der Callas und Enrico Carusos, aber auch die bildende Kunst und die Literatur. Aufgewachsen auf dem Hof der Großeltern in Heppendorf Aufgewachsen ist der spätere „Kulturfabrikant“ auf dem 400 Morgen großen Bauernhof seines Großvaters in Heppendorf (Erftkreis). Der Opa besaß noch zwei weitere Güter in Pulheim und Frechen, von denen eines komplett in Bauland verwandelt und das andere verkauft wurde. Neben einem ausgeprägten, eher romantischen Verhältnis zu Ackerbau und Viehzucht („Wir machten selbst Brot, Wurst und Butter - für die vielen Knechte und Mägde und die Familie gab es ein großes Erntedankfest auf dem Hof“) entwickelte der junge Johann Josef Wolf schon frühzeitig künstlerische Ambitionen. Er malte gerne und brachte die Erzählungen seines Großvaters zu Papier. Johann Josef Wolf, ein aufrechter Mensch, von Herzen Bauer, Fabrikant alter Schule, Kulturfreund und Mäzen, starb im Alter von 69 Jahren. Archivfoto: pp/ProfiPress Johann Josef Wolf widmete sich unter anderem auch einer Sammlung Frechener Bartmannkrüge. Mit Leidenschaft trug er eine 2000 Schellack-Platten umfassende Musikalien-Sammlung zusammen. Zu seinen Hobbies gehörten auch Kochen und Wandern, zeitweise vom eigenen Wochenendhaus in Hellenthal-Ramscheid aus. In der Eifel stand er ebenso gerne an der Theke wie in Köln, und dann schwadronierte er mit den Einheimischen in breitem, rheinischem Platt. „Für arrogant hat mich noch keiner gehalten“, meinte Johann Josef Wolf im Gespräch mit Manfred Lang: „In der so genannten feinen Gesellschaft ecke ich viel eher an. Und in Künstlerkreisen, wo ich auch schon mal sage „Das ist Dress!“.“ Als vor 20 Jahren die SteinzeugProduktion im Firmenicher Custodis- Werk vor ihrem Ende stand, hatte Wolf eine Vision: „Wir standen vor der Alternative, hier alles platt zu machen oder aber eine andere Verwendung zu finden.“ Da kam ihm die Idee, in den alten Fabrikationshallen ein wohlfeiles Sammelsurium aus Ateliers, Konzert-, Veranstaltungs- und Ausstellungsräumen, Agenturen, Kanzleien, Gastronomie und gewerblichen Betrieben einzurichten. Den Namen „Zikkurat“, das sind alte mesopotamische Tempeltürme, schlug ein befreundeter Künstler vor. pp/Agentur ProfiPress Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de Flüchtlinge: kein wirklich neues Thema beim „Heimatfest“ Seit vielen Wochen berichten alle Medien über den stetig wachsenden Zustrom von Flüchtlingen in unser Land. In den morgendlichen Zeitungsrunden für die Bewohnerinnen und Bewohner in den Häusern der Stiftung EvA werden die entsprechenden Artikel dazu vorgelesen und diskutiert. Dabei stellten die häufig weit über 80- oder 90-jährigen Bewohner fest, dass viele von ihnen auch Flüchtlinge und Vertriebene waren und sie viel Verständnis für die Menschen in ihren aktuellen Notlagen haben. „Dadurch entstand in diesen Runden die Idee, aus unserem Sommerfest ein Heimatfest zu machen, um sich über seine Wurzeln auszutauschen und um zu zeigen, dass man eine neue Heimat finden kann“, so Malte Duisberg, Geschäftsführer der Stiftung. In den folgenden Wochen wurde in Gruppenstunden und Einzelgesprächen fast nur zum Thema Heimat gearbeitet, um das Fest vorzubereiten: Herkunftsgebiete wurden aufgelistet, alte Bräuche, Lieder und Tänze wurden wiederentdeckt und geübt und traditionelle Rezepte wurden ausprobiert. Malte Duisberg: „Viele wehmütige Erinnerungen wurden geweckt und die eine oder andere Träne ist geflossen. Aber es überwog deutlich das Gefühl, in einer neuen Heimat gut angekommen zu sein.“ So konnten sich dann am Samstag, dem 5. September weit über hundert Gäste an vielen Ständen über Schlesien, Ost- und Westpreußen, Pommern, Böhmen, Mähren, Erzgebirge, Thüringen oder Siebenbürgen informieren. Aus diesen Gebieten stammen fast 30 % der Bewohner. Aber auch Westfalen, das Rheinland und natürlich die Eifel als Heimatregionen waren vertreten. Aus allen Bereichen gab es herzhafte und süße regionale Spezialitäten zu kosten und typische Souvenirs zu besichtionngen.. Auf großen Landkarten kkonnten alle Besucher ihren Geburtsort mit Pinnadeln markieren und sich so über ihre unterschiedlichste Her Her-kunft austauschen. Besondere Beachtung fand ein Projekt von Firmlingen aus Schleiden: mit dem Programm Google Maps konnten sich die Bewohner ihren Heimatort mit aktuellen Bildern anzeigen lassen, egal wo er auf dieser Welt liegt. Außerdem führten Mitarbeitende der Stiftung Volkstänze aus den Heimatgebieten auf, an denen sich auch die Besucher beteiligen konnten. Den Abschluss gestalteten Mitarbeiterinnen des Sozialen Dienstes, die mit allen Gästen gemeinsam alte Volkslieder sangen und von deren Entstehung erzählten. Malte Duisberg bedankte sich bei den Bewohnern dafür, dass sie andere an ihren Er- Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Malte Duisberg markiert die Herkunftsorte der Bewohner innerungen und Erfahrungen teilhaben ließen. „Für unsere Generationen, die von Flucht und Ver er-treibung verschont blieben, haben sie einen neuen Blick auf die momentane Flüchtlingssituation er er-öffnet. Sie haben uns vorgelebt, dass ein neuer Anfang in fremder Umgebung und in neuer Gemeinschaft gelingen kann.“ Im Gästebuch des Hauses konnten Gedanken zum Thema formuliert werden. Dort ist jetzt zu lesen: „Heimat ist für mich dort, wo Körper, Geist und Seele sich wohl fühlen und wo ich gut aufgenommen werde!“ 33 Foto: Schufa Holding AG/akz-o Nicht auf Sand gebaut: Auskunft über Bauunternehmer Tausende Deutsche wollen ihn sich jedes Jahr erfüllen: den Traum vom eigenen Haus. Doch dieser Traum kann schnell zum Alptraum werden. Wenn der Bauunternehmer oder der Bauträger überraschend in- 34 solvent gehen, dann bleibt von der Wunschimmobilie oft nur eine Bauruine. Was die Wenigsten wissen: Die Wahl eines Bauunternehmers ist keine reine Glückssache. Denn seine Bonität kann vorab geprüft werden. Wenn Verbraucher vor einer größeren Investition stehen oder sich langfristig an einen Geschäftspartner binden, sollten sie Risiken so weit wie möglich ausschließen. Das heißt auch, sich vor Vertragsabschluss umfassend über den potentiellen Geschäftspartner zu informieren. Damit sich Verbraucher nicht auf Versprechen oder das eigene Bauchgefühl verlassen müssen, gibt es die Schufa-Unternehmensauskunft. Vorher wissen, mit wem man es zu tun hat Mit der Schufa-Unternehmensauskunft haben Privatpersonen die Möglichkeit, sich über die Bonität von Unternehmen zu informieren. „Das hilft nicht nur Häuslebauern bei der Kontrolle des Bauunternehmens, auch Berufs- Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de einsteiger und Bewerber können sich von ihrem zukünftigen Arbeitgeber ein Bild machen“, erklärt Frank Bartenschlager, Abteilungsleiter Privatkunden Dialog der Schufa Holding AG. Ein wesentliches Element der Unternehmensauskunft ist die 10stufige Bonitätsskala. Diese erlaubt eine differenzierte Einstufung der Bonität des angefragten Unternehmens. Darüber hinaus enthält die Unternehmensauskunft Bilanz- und Insolvenzinformationen, Handelsregister- und Brancheninformationen sowie Angaben zu Umsatz, Anzahl der Mitarbeiter oder dem Stammkapital des potentiellen Geschäftspartners. Wichtige Ereignisse innerhalb des Unternehmens, zum Beispiel ein Wechsel in der Geschäfts- führung, können rückwirkend bis zu 24 Monate verfolgt werden. Eine Investition, die sich lohnt Für die Unternehmensauskunft müssen sich Verbraucher zuerst unter www.schufaunternehmensauskunft.de registrieren. Im persönlichen OnlineBereich können sie dann ein Unternehmen auswählen und eine Auskunft anfordern. Innerhalb von wenigen Minuten wird die Auskunft tagesaktuell erstellt, anschließend kann sie direkt als PDF heruntergeladen werden. Die Portalregistrierung sowie die Bestellung der Unternehmensauskunft sind kostenpflichtig. So wissen Verbraucher vorher, mit wem sie es zu tun haben, und bauen ihr Traumhaus nicht auf Sand. (akz-o) Kanzlei Müller, Eicks & Winand Elisabeth Hohenhaus Rechtsanwältin Fachanwältin für Verkehrsrecht Fachanwältin für Versicherungsrecht [email protected], www.kanzlei-mew.de 53894 Mechernich Zum Markt 10 Tel. 0 24 43 /98 12-0 50226 Frechen Kölner Straße 67 Tel. 0 22 34 /9 67 88-10 53919 Weilerswist Metternicher Straße 20 Tel. 0 22 54 /8 37 82-0 Kallmuther Kirmes soll leben Vom 25. bis 28. September wird gefeiert - Alte Traditionen mit modernem Einschlag Mechernich-Kallmuth - In Kallmuth ist die Kirmes noch mit vielfältigem Brauchtum verbunden. Trotzdem kämpft das Volksfest in dem kleinen Ort im Mechernicher Stadtgebiet ums Überleben. War es früher eines der wichtigsten Feste im Jahr, für das man sich Urlaub nahm und auch so manchen Groschen zurücklegte, so ist es für die Veranstalter zunehmend schwieriger, junge Leute und auch Schausteller für das traditionelle Vergnügen zu gewinnen. „Wir in Kallmuth sind der Meinung, dass der Gang zum Friedhof und das Gedenken an die Gefallenen und Vermissten zur Kirmes gehören“, sagt der Kallmuther Ortsvorsteher Robert Ohlerth. Dass die Kirmes mit ihren Bräuchen erhalten bleibt, ist ihm und den Vereinen ein großes Anliegen. Dafür würden die durchführenden Vereine viel Kraft investieren - und das mit finanziellem Risiko, so Ohlerth: „Um ein kräftiges Minus zu vermeiden, müssen sie die Kosten genau kalkulieren.“ Da sich wegen der stark gesunkenen Kinderzahl kaum noch Schausteller in den Ort locken lassen, wird für die Kinder ein eigener Kirmesbereich eingerichtet. An die Dorfbewohner richtet der Ortsvorsteher einen eindringlichen Appell: „Liebe Kallmuther, laden Sie Freunde und Bekannte ein, damit unsere Kirmes lebt und nicht stirbt.“ Gefeiert wird von Freitag, 25. September bis Montag, 28. September - und zwar traditionell wie eh und je, aber trotzdem mit Anpassungen an die Moderne, damit auch die junge Generation auf ihre Kosten kommt. Los geht es am Freitag, 25. September, um 20 Uhr mit einem „Warm up“ im Festzelt. Kirmessamstag, 26. September, wird ab 19 Uhr der Kirmesknochen von den Junggesellen ausgegraben. Ab 21 Uhr wird im Festzelt zur Musik der bekannten Showband „New Barbados“ das Tanzbein geschwungen. Kirmessonntag ist Festmesse im Festzelt, danach Frühschoppen. Ab 14 Uhr ist „Tag der Blasmusik“ mit den Musikvereinen Kallmuth und Nöthen. „Es darf auch der Rheinländer getanzt werden“, so Das Herausholen der Kallmuther Kirmes findet auch in diesem Jahr wieder unter der Leitung der Junggesellen statt. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress Ohlerth. Bis 17 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen, auch die Theke ist geöffnet. Kirmesmontag, 28. September, ist heilige Messe in der Kirche mit anschließender Kranzniederlegung am Ehrenmal. Danach wird das Festzelt für einen durchge- Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ henden Schoppen geöffnet. Nachmittags unterhalten der Musikverein und das „Happy-SoundDuo“ Oskar und Nicole. Nach alter Sitte wird dann im Laufe des Abends der „Kirmespitter“ begraben. pp/Agentur ProfiPress 35 Beim Unterricht zuschauen „Tag der offenen Tür“ in der Gemeinschaftsgrundschule Satzvey am Samstag, 19. September - Infoveranstaltung für künftige Grundschulkinder und Eltern ab 8.20 Uhr - Blick in den Unterricht, Beratungsgespräche und Besuch der Offenen Ganztagsschule Mechernich-Satzvey - Das neue Schuljahr hat gerade begonnen und schon freuen sich die nächsten „Vorschulkinder“ auf ihren ersten großen Tag in der Schule. Die Grundschule Satzvey lädt deshalb alle Kinder, die im nächsten Jahr eingeschult werden sollen, mit ihren Eltern und allen Interessierten zum „Tag der offenen Tür“ am Samstag, 19. September, ein. Die Veranstaltung beginnt mit einer Begrüßung und Information um 8.20 Uhr. Im Anschluss daran können die Schuleinrichtungen Die Gemeinschaftsgrundschule Satzvey (hier ein Archivbild der Hausaufgabenbetreuung in der Offenen Ganztagsschule) veranstaltet am Samstag, 19. September, ab 8.20 Uhr einen „Tag der offenen Tür“. Archivbild: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress besichtigt werden. Von 9.05 bis 11.05 Uhr findet in den Klassen Unterricht statt - Zuschauer erwünscht. Danach ist noch bis 11.50 Uhr Zeit für Beratungsgespräche und einen Besuch in der Offenen Ganztagsschule. Der Tag der offenen Tür an der Gemeinschafts- grundschule der Stadt Mechernich soll den Eltern der künftigen iDötzchen außerdem Gelegenheit bieten, Gespräche mit der Schulleitung oder mit der Leitung der Offenen Ganztagsschule zu führen. pp/Agentur ProfiPress Freie Veytalschule Satzvey veranstaltet Infoabend zur Schüleranmeldung Ab Sommer 2016 soll es im Mechernicher Ortsteil Satzvey eine neue Schule auf Grundlage der Waldorfpädagogik geben, die „Freie Veytalschule Satzvey“. Schüleranmeldungen werden bereits angenommen. Ein Informationsabend, der sich speziell diesem Thema widmet, findet am Freitag, 18. September um 19.30 Uhr in der Aula der „Schule am Veybach“ in Satzvey (Am Kirchturm) statt. Ein Alternativtermin wird am Donnerstag, 01. Oktober ebenfalls um 19:30 Uhr angeboten. Weitere Infos: www.veytalschule.de Freie Veytalschule Satzvey veranstaltet Infoabend zur Schüleranmeldung. Internetseite: www .veytalschule .de www.veytalschule .veytalschule.de .de,, Kontakt: [email protected] KD – IHR NÄCHSTER TAG URLAUB * NG en U d G f Leinen los für Ihre Entdeckungsreise ins Siebengebirge! Erkunden Sie malerische Rheinstädtchen und lassen Sie sich an Bord verwöhnen. Tipp: Die preiswerten KD Kombitickets! SI n au der ÄS upo reis n M o p e ER C ahr our rten % sem en F iffst tfah ets 88 -318 Tel. 02 21 / 20 ww w.k- d.com 20 it die ulär Sch . Even itick M g D n mb 36 RMP 2015 RADELN, WANDERN, GENIESSEN – DIE NEUEN KD ERLEBNISWELTEN. re K ge o us K *a und Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de Tag des Bades 2015 Zuhause bleiben und doch „mal weg“ sein Klassisch, romantisch oder ganz modern: Das Bad von heute garantiert individuelle Vielfalt. Immer mehr Menschen halten es sogar für eine ideale „Ich bin dann mal weg“Oase. Zu ihnen gehört keine Geringere als Franziska van Almsick. Die ebenso bekannte wie beliebte Schwimm-Ikone plädiert dafür, dass das Bad noch stärker in den Mittelpunkt einer Wohnung oder eines Hauses rückt. Die zweifache Mutter und erklärte Wannenliebhabe- rin denkt beim Wort „Badezimmer“ in erster Linie an Entspannung, an Wellness, an Regeneration, an Ruhe und an Zeit für sich selbst. Jeder könne einen Raum beanspruchen, in dem er sich wohlfühlt, in dem der Tag gut beginnt und gut endet. Dafür sei das Bad geradezu prädestiniert. Das setze aber voraus, dass man die Renovierung bzw. den Um- oder Neubau eines Bades von Anfang an professionell angeht. Selbst einzelne Produkte einzukaufen und dann zu hoffen, dass das Ganze schon Unter dem Motto „Lust auf Bad“ steht der am 19. September 2015 zum 11. Mal veranstaltete bundesweite „Tag des Bades“. Damit begrüßen die teilnehmenden Sanitärprofis ihre Gäste in den Ausstellungen. Adressen, Gewinnspiel-Infos und mehr gibt’s unter www.tagdesbades.de. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) Hält das Bad für eine ideale „Ich bin dann mal weg“-Oase: Franziska van Almsick. Zugleich empfiehlt die prominente Schwimm-Ikone, Renovierung oder Neubau eines Bades Profis zu überlassen. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) irgendwie zusammenpasse, könne nicht klappen, meint die vielfache Medaillengewinnerin und Rekordhalterin. „Faule“ Kompromisse sollte deshalb niemand machen - weder bei Planung, Einrichtung, Ausführung noch bei den wichtigen Sicherheits- und Garantieaspekten. Deshalb sei es stets die richtige Entscheidung, den Leuten vom Fach mit ihrer Erfahrung und ihrem Know-how zu vertrauen. Gewinnchance inklusive Bleibt jetzt eigentlich nur noch die Frage, was bei Design, Materialien, Farben, Technologien und Funktionen „trendy“ und außerdem realisierbar ist. Konkrete Antworten darauf liefern die ständigen Ausstellungen der Sanitärprofis, erklärt Jens J. Wischmann. Am 19. September 2015 dürfte sich ein Besuch nach Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Auffassung des Geschäftsführers der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) besonders lohnen. Unter dem Motto „Lust auf Bad“ finde dann nämlich der zum 11. Mal veranstaltete bundesweite „Tag des Bades“ statt. Bauherren und Modernisierer sind dann eingeladen, sich „vor Ort“ von privaten Komplettbädern voller Vielfalt und frischer Inspirationen zu überzeugen. Eine Teilnehmer-Übersicht gibt es unter www.tagdesbades.de. Außerdem informiere die Internetseite u. a. über die neuen (Messe)Trends und das an den SeptemberTermin gekoppelte nationale Gewinnspiel. Dabei werden z. B. zehn Wellnessreisen an die Ostsee im Gesamtwert von 10.000 Euro verlost. Für eine schöne „Ich bin dann mal weg“-Auszeit. 37 Freie evangelische Gemeinde Mechernich Gemeindezentrum: Nesselrodestr str.. 2 - 4, Tel. 02443/8473 Freitag, 18. September 2015 19.00 Uhr Jugendkreis „CONNECT“ 19.00 Uhr Gebetskreis Samstag, 19. September 2015 15.00 Uhr „POWERFRAUEN“-Treffen, Thema: „Bitte lächeln“ Sonntag, 20. September 2015 10.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst Predigt: Pastor Ralph Wiegand 18.30 Uhr Lobpreis-Feier Montag, 21. September 2015 09.30 Uhr Frauenhauskreis Blan- kenheim (02449/9173435) 17.30 Uhr Grundkurs Bibel für Teens 18.30 Uhr Deutsch für Migranten Integrationshaus Mühlenpark (Kontakt: Tel. 0177/2192718) Mittwoch, 23. September 2015 17.00 Uhr Kids-Club 19.00 Uhr Hauskreis Mechernich (Tel. 02443/9032300) Donnerstag, 24. September 2015 19.00 Uhr Hauskreis KommernSüd (Tel. 02443/315202) 19.30 Uhr Hauskreis Eifel (Tel. 02482/606411) Freitag, 25. September 2015 19.00 Uhr Jugendkreis „CONNECT“ 19.00 Uhr Gebetskreis Samstag, 26. September 2015 10.00 Uhr Seminar für Männer: „Umgang mit Konflikten - vermeiden oder austragen?“ mit Klaus Beyer (Standup e.V., Solingen) Anmeldung 02449/911665 Sonntag, 27. September 2015 10.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst Predigt: N.N. anschließend Mittagessen für alle Gäste Montag, 28. September 2015 17.30 Uhr Grundkurs Bibel für Teens 18.30 Uhr Deutsch für Migranten Integrationshaus Mühlenpark 19.30 Uhr Gebet für verfolgte Christen (Tel. 02482/606411) Anzeige Servus Peter Das „heile Welt“-Musical mit den Hits von PPeter eter Alexander 25.10.2015 Euskirchen Stadttheater Euskirchen, 16.00 Uhr Mit viel Schwung, Musik und Komik wird in den Biergarten des Gasthofes „Im weißen Rössl“ geladen. Wie ehemals der bekannte Sänger Peter Alexander im gleichnamigen Filmklassiker von 1960, wirbt bei „Servus Peter“ der sympathische Oberkellner Peter mit charmanten Ideen um das Herz seiner Wirtin Mariandl. Entertainer Peter Grimberg ist in dieser Rolle zu bewundern. Unterstützung bekommt er unter anderem von Horst Freckmann als „Heinz Erhardt“. Fans können sich in die Zeit der großen Stars entführen lassen, und die Musik von Peter Alexander sowie die Hits der 50er und 60er Jahre neu erleben. Lieder wie „Ich zähle täglich meine Sorgen“ oder „Ich will keine Scho- 38 Dienstag, 29. September 2015 19.00 Uhr MÄNNERWERKSTATT 19.00 Uhr Hauskreis MechernichNord (Tel. 02443/903563) Mittwoch, 30. September 2015 17.00 Uhr Kids-Club 19.00 Uhr Hauskreis Mechernich 19.30 Uhr Bibelstunde: Der Hebräerbrief Donnerstag, 01. Oktober 2015 19.00 Uhr Hauskreis Kommern-Süd 19.30 Uhr Hauskreis Eifel Mehr Infos und Predigten zum Download: www.feg-mechernich.de www.facebook.com/ FEGMechernich kolade“ werden passend in die Handlung eingebunden und machen den Abend zu einem unterhaltsamen Augen- sowie Ohrenschmaus. Peter Grimberg lädt mit „Servus Peter“ - Das „heile Welt’-Musical zur mitreißenden NostalgieReise in die 50er und 60er Jahre Eintrittskarten zu dieser mitrei- ßenden Revue sind im Vorverkauf ab 38,90 € erhältlich. Dass es dafür einen hohen Gegenwert gibt, liegt Peter Grimberg am Herzen. „Für mein Publikum geben ich immer nur mein Bestes, beschreibt er den hohen Anspruch an sich selbst und fügt hinzu: „Wenn die Menschen mit einem Lächeln die Vorstellung verlassen oder ihre Sorgen für eine Weile vergessen können, dann freue ich mich, dazu beigetragen zu haben.“ Tickets versandkostenfrei auf www .servuspetermusical.de www.servuspetermusical.de und unter 0365/5481830 bestellen sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen ab 38,90 Euro erwerben. Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de Auch unsere Zähne reagieren auf Stress von W. Rütten, Zahnarzt Stress und Okklusionsstörungen (Aufhebung des Zahnreihenschlusses) führen immer öfter zum Krankheitsbild des Bruxismus (Knirschen und Pressen). Die Folgen hiervon sind in der Regel Kiefergelenksbeschwerden, die zu Behinderungen bei der Mundöffnung führen, Ziehen und Drücken im Bereich des gesamten Kopfes, Ohrprobleme bis hin zu Gleichgewichtsstörungen und schließlich Bewegungseinschränkungen und Schmerzen besonders im Bereich der Nacken- und Rückenmuskulatur. Diese Störungen der Funktion, mit ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen wie Muskelfunktions- und Kiefergelenksstörungen, werden mit der Fachbezeichnung „Myoarthropathie“ bezeichnet. Das Auslöseschema des „Knirschens und Pressens“, welches zur Ausprägung einer chronischen Myoarthropathie führt, verläuft in drei Stufen. 1. Die durch Stress ausgelöste Phase der Alarmreaktion. 2. Die Phase des Widerstandes, in welcher der Körper versucht sich den Stressbedingungen anzupassen. 3. Das Absinken des Widerstandes bis zum Systemzusammenbruch in der Erschöpfungsphase. Besonders im fortgeschrittenen Stadium der Myoarthropathie können die auslösenden Ursachen nicht mehr voneinander unterschieden werden, da sie in eine wechselseitige Beziehung zueinander getreten sind. Das heißt, es können sowohl häufige Stresssituationen als auch Okklusionsstörungen vorliegen, was wiederum bedeutet, dass Stress Okklusionsstörungen bedingen kann und umgekehrt. Ursachen für Okklusionsstörungen können vielfältig sein: fehlende Zähne, zu hohe Versorgungen durch Füllungen und Zahnersatz (eher selten, da behebbar), abgebrochene kieferorthopädische Maßnahmen (relativ häufig), angeborene Zahnfehlstellungen. Ebenso vielfältig die Stressursachen, die, besonders in der heutigen Zeit, jedem ein Begriff sein dürften. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang, dass das Knirschen der Zähne im Bereich der Schneide- und Eckzähne auf Verhaltensmuster unserer Steinzeitvorfahren zurückzuführen ist. In dieser grauen Vorzeit war dies eine Drohgebärde. In unserer „modernen“ Zeit führen wir diese „Drohgebärden“ fast ausschließlich nachts durch. Bedingt durch dieses „Fehlverhalten“ kommt es als Folge zu Verspannungen der am Hinterhauptbein des knöchernen Schädels ansetzenden Muskulatur, die durch ihre Quer- und Längsverbindungen den Körper bis zu den Füßen durchläuft. Die Zahnmedizin versucht diese auslösenden Ursachen mit so genannten „Aufbissschienen“ zu unterbrechen. Die Verschiedenartigkeit solcher Aufbissschienen, bzw. „Brille für die Zähne“ erklärt sich durch die Art des Bruxismus (Knirschen, Pressen, Zustand des Kiefergelenkes, Abnutzung der Kauflächen). Dieses zahnmedizinische Vorgehen stellt jedoch lediglich eine symptombezogene Therapie dar, die es dem Betroffenen zwar ermöglicht seinen Unterkiefer wieder besser zu gebrauchen, aber keineswegs die Ursache behebt. Nun stellt sich die Frage: Was geschieht mit der verspannten Nackenmuskulatur und dem „Rest“ des Körpers? Durch die Verspannung im Nackenbereich passt sich der oberste Halswirbel (Atlas) den Spannungsverhältnissen an und dreht sich in Richtung des größten Zuges. Die Folge ist, dass diese Verspannungen der Rückenmuskulatur entlang, unter Einbeziehung der Brust- und Rückenmuskulatur weitergeleitet wird. Logischerweise passen sich die Wirbelkörper dem Zug und Druck an, wodurch eine Verkrümmung entsteht, die durch das Becken wieder ausgeglichen wird. Durch den Ausgleich des Beckens (von der Natur geregelt, weil der Kopf immer in der Körpermitte sein muss) erklärt sich auch ein scheinbarer Beinlängenunterschied. Diese Körperreaktion hat weitere Folgen: die Ausgleichsreaktion der Wirbelsäule führt dazu, dass die Wirbelkörper seitenunterschiedliche Abstände aufweisen, die ungleichen Bewegungsabläufe können zu Beschwerden führen, was häufig mit Unwohlsein und Beeinträchtigungen im Alltag verbunden ist. Da die vitametische Behandlungsweise ohne Manipulationen an den Wirbelkörpern durchgeführt wird, ist dies eine Möglichkeit, ohne Risiko für die eigene Ge- Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ sundheit die Muskulatur zu entspannen und seinen Körperzellen und seinem Nervensystem die Möglichkeit zu eröffnen, sich wieder zu regenerieren, so wie es die Natur vorgesehen hat. Eigene sehr positive Erfahrungen mit der Vitametik® liegen diesen Aussagen zu Grunde. 39 GdG der katholischen Kirchengemeinden Mechernich Tauftermine 1. Samstag Weyer um 16.00 Uhr 2. Samstag Strempt um 16.00 Uhr 3. Samstag Vussem um 16.00 Uhr 4. Samstag Nöthen um 16.00 Uhr 1. Sonntag Kallmuth nach dem Gottesdienst 4. Sonntag Mechernich nach dem Gottesdienst Holzheim, Harzheim nur sonntags wenn im jeweiligen Ort Messe ist Eiserfey auf Anfrage Freitag, 18. September 2015 Kapelle Bergheim: 18.00 Uhr Messfeier St. Pankratius Floisdorf: 19 Uhr Messfeier vorher Rosenkranz Samstag, 19. September 2015 St. Willibrord Nöthen: 17.30 Uhr Messfeier St. Margareta Vussem: 18.00 Uhr Messfeier Kirmes m. Musikverein St. Cyriakus Weyer: 19.00 Uhr Messfeier St. Andreas Glehn: 19.00 Uhr Messfeier vorh. Rosenkranz für geistliche Berufe Sonntag, 20. September 2015 St. Martin Eicks: 09.00 Uhr Messfeier Kirmes St. Lambertus Holzheim: 09.15 Uhr Messfeier Kirmes m. 40 Gang zum Ehrenmal St. Leonhard Breitenbenden: 09.30 Uhr Wortgottesdienst St. Agnes Bleibuir: 10.30 Uhr Messfeier Kirmes, anschl. Gang zum Friedhof St. Johannes B. Mechernich: 10.45 Uhr Messfeier Montag, 21. September 2015 St. Margareta Vussem: 09.00 Uhr Messfeier Kirmes m. Gang z. Friedhof St. Lambertus Holzheim: 10.00 Uhr Messfeier Kirmes m. Gang z. Friedhof St. Martin Eicks: 10.30 Uhr Messfeier Kirmes m. Gang z. Friedhof St. Andreas Glehn: 10.30 Uhr Messfeier Kirmes, anschl. Gang zum Friedhof Hl. Familie Kalenberg: 18.00 Uhr Messfeier Dienstag, 22. September 2015 St. Agnes Bleibuir: 08.00 Uhr Messfeier St. Johannes B. Mechernich: 09.00 Uhr Messfeier Mittwoch, 23. September 2015 St. Cyriakus Weyer: 09.00 Uhr Messfeier St. Antonius Kolvenbach: 18.00 Uhr Messfeier Kapelle Lückerath: 19.00 Uhr Messfeier Donnerstag, 24. September 2015 St. Lambertus Holzheim: 09.00 Uhr Messfeier St. Andreas Glehn: 19.00 Uhr Messfeier, vorher Rosenkranz für geistliche Berufe Freitag, 25. September 2015 St. Georg Kallmuth: 18.00 Uhr Messfeier St. Peter Berg: 19.00 Uhr Messfeier Samstag, 26. September 2015 St. Wendelin Eiserfey: 15.00 Uhr Tauffeier St. Willibrord Nöthen: 17.30 Uhr Messfeier St. Johannes Baptist: 17.30 Uhr Messfeier St. Wendelin Eiserfey: 19.00 Uhr Messfeier St. Rochus Strempt: 19.00 Uhr Messfeier St. Pankratius Floisdorf: 19.00 Uhr Messfeier Sonntag, 27. September 2015 St. Peter Berg: 09.00 Uhr Messfeier St. Goar Harzheim: 09.15 Uhr Messfeier Kirmes St. Leonhard Breitenbenden: 09.30 Uhr Wortgottesdienst St. Agnes Bleibuir: 10.30 Uhr Messfeier Erntedankfest St. Georg Kallmuth: 10.45 Uhr Messfeier Kirmes im Festzelt Vussem Missionshaus: 11.00 Uhr Erntedankfest am Missionshaus St. Johannes B. Mechernich: 12.30 Uhr Tauffeier Montag, 28. September 2015 St. Goar Harzheim: 10.00 Uhr Messfeier Kirmes m. Gang z. Friedhof St. Georg Kallmuth: 11.00 Uhr Messfeier Kirmes m. Gang z. Friedhof Kapelle Hostel: 19.00 Uhr Messfeier Dienstag, 29. September 2015 St. Agnes Bleibuir: 08.00 Uhr Messfeier St. Johannes B. Mechernich: 09.00 Uhr Messfeier Mittwoch, 30. September 2015 St. Cyriakus Weyer: 09.00 Uhr Messfeier St. Rochus Strempt: 18.00 Uhr Messfeier Donnerstag, 01. Oktober 2015 St. Margareta Vussem: 09.00 Uhr Messfeier St. Andreas Glehn: 19.00 Uhr Messfeier vorher Rosenkranz für geistliche Berufe Freitag, 02. Oktober 2015 Kapelle Lorbach: 18.00 Uhr Messfeier St. Pankratius Floisdorf: 19.00 Uhr Messfeier Communio in Christo Hauskapelle, Bruchgasse 14, Mechernich Samstag 16.35 Uhr Rosenkranz 17.00 Uhr Vorabendmesse Beichtgelegenheit Sonntag und an Feiertage 09.40 Uhr Rosenkranz 10.00 Uhr heilige Messe Wochentags von Montag bis Freitag 17.05 Uhr Rosenkranz in der Gründungskapelle im Kloster. Bitte am Mutterhaus klingeln! 17.30 Uhr heilige Messe Da die Messzeiten während der Woche manchmal wechseln, bitte vorher anrufen: 02443/9814-0. Buddhistische Gemeinde Donnerstag: 19-21.15 Uhr: Zazen mit anschließende Zeremonie Sonntag: 09.00-12.00 Uhr: Zazen und anschließende Zeremonie, Läuten der Friedensglocke Buddhistischer Zen-Tempel „Kakunen-Ji“ Tempel der offenen Weite -, Schloss Wachendorf, 53894 Mechernich-Wachendorf, 02225/704391 Unbedingt beachten: Einlass bis 18.55 bzw. 08.55 Uhr! Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de Flott und sicher unterwegs Auch Roller können nun mit ei- tritt schrittweise die europaweite nem Antiblockiersystem ausge- ABS-Pflicht für neue Motorräder in rüstet werden Kraft. Die Regelung gilt zunächst Morgens zur Uni flitzen, am Nach- für alle Maschinen mit mehr als mittag zum Studentenjob und am 125 Kubikzentimeter Hubraum. Abend in den angesagtesten Club Darunter fallen auch einige der flotder Stadt: Roller sind auch bei ten Stadtflitzer. Die passenden Löjungen Fahrern sehr beliebt, weil sungen gibt es bereits: So hat sie viel Mobilität für kleines Geld Bosch unter anderem als Einbieten. Dabei sollte allerdings die stiegsversion das Front-ABS entSicherheit nicht auf der Strecke wickelt. Es wirkt nur auf das Vorbleiben. So kann etwa ein Anti- derrad und kann deshalb auch in blockiersystem (ABS), wie es im Rollern mit mechanischer TrommelAuto bereits seit Jahrzehnten Stan- bremse am Hinterrad verwendet dard ist, nun auch das Rollerfahren deutlich sicherer machen, denn auf zwei Rädern sind Vollbremsungen noch heikler als mit dem Auto. ABS schafft Sicherheit und kann den Bremsweg um entscheidende Meter verkürzen. „Das Antiblockiersystem kann ein Viertel aller Motorradunfälle mit Verletzten und tödlich Verunglückten verhindern“, sagt Geoff Liersch, Leiter des Bosch-Produktbereichs Two-Wheeler and Powersports. Auch der Gesetzgeber Roller sind beliebte Fortbewegungsmittel für die hat die Bedeutung des Stadt - sollten aber auch sicher sein. Ein speziSystems erkannt und elles Front-ABS kann dazu beitragen. gehandelt: Ab 2016 Foto: djd/Robert Bosch werden. Erste Roller mit dem FrontABS werden schon 2015 in den Handel kommen. (djd/pt) Flott und zugleich sicher unterwegs: Auch Roller werden zunehmend mit Sicherheitsextras wie einem Antiblockiersystem (ABS) für die Bremsen ausgestattet. Foto: djd/Robert Bosch Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 41 Rösser, Trecker, Bäumerücker Die Großveranstaltung „Nach der Ernte“ im LVR-Freilichtmuseum Kommern zeigt eine Vielfalt bäuerlicher und handwerklicher Arbeiten unserer Vorfahren - Kaltblüter und Zugochsen im Einsatz Mechernich-Kommern - Schwere Rösser aus dem Rheinland und aus Westfalen, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg pflügen und eggen, ziehen Baumstämme aus dem Wald oder fahren hoch beladene Getreidewagen zum historischen Bauernhof. Dort laden Erntehelfer die Garben in die vom alten Dampfross betriebene Dreschmaschine. Am Wochenende 19. und 20. September dreht sich auf der großen Veranstaltung „Nach der Ernte“ im LVR-Freilichtmuseum Kommern wieder alles um die vielfältigen und oft mühevollen Arbeiten, die noch vor einigen Generationen im Spätsommer auf dem Hof und auf dem Feld, in den Bauernküchen und auch bei den Handwerkern im Dorf anfielen. Eröffnet wird die Veranstaltung samstags um 12 Uhr und sonntags um 11 Uhr mit einem Korso der Zugtiere und historischen Gespanne, darunter ein achtspänniger Ziegenwagen. Bei vielen Aktionen können die großen und kleinen Museumsbesucher mitwirken. So beim Dreschen mit dem Flegel, der Kornreinigung mit Windfege und Wanne, bei der Flachsverarbeitung oder beim Sauerkrautansetzen. Auch viel altes Handwerk wird gezeigt: Dorfschmied, Stellmacher, Korbflechterin, Heimweber, Mausefallenmacherin und Garnbleicher zeigen Handwerkstechniken, die heute ausgestorben oder weitgehend unbekannt sind. Diesmal wirkt auch die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit. An zehn Stati- Bei der Museumsveranstaltung „Nach der Ernte“ wird auch ein alter Dreschkasten zum Einsatz kommen. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress onen thematisiert sie Landwirtschaft und Ernährung heute, Ökolandbau und Biologische Vielfalt. Viel Gemüse auf wenig Platz: Hierzu hat die BLE vor einem historischen Bauernhaus eine „Ge- müsesäule“ aufgebaut. Wer frische Produkte aus der Region kosten und erwerben möchte, ist auf dem „Landmarkt“ bestens aufgehoben. pp/Agentur ProfiPress Erntedank- und Kartoffelfest Der Gartenbau- und Verschönerungsverein Kommern lädt am Samstag, 19. September, ab 17 Uhr auf den Arenbergplatz ein - Kinder der Grundschule binden die Erntekrone und tanzen einen Reigen Mechernich-Kommern - Zum traditionellen Erntedank- und Kartoffelfest in Kommern lädt der Gartenbau- und Verschönerungsverein am Samstag, 19. September, ab 17 Uhr auf den Arenbergplatz ein. Dort wird um 18 Uhr wird die Erntekrone aufgestellt, ab 18.30 Uhr findet die Segnung der Feldfrüchte statt. Anschließend führen die Kinder der katholischen Grundschule Kommern ihren Erntereigen auf. Vorher bin- 42 den die Kommerner Grundschüler mit den Vereinsmitgliedern die Erntekrone. Die enge Zusammenarbeit des Vereins mit der Grundschule ist mehrfach im Jahr Bestandteil des Ganztagsschulbetriebes. Die Besucher des Erntedank- und Kartoffelfestes dürfen sich auf Reibekuchen in verschiedenen Variationen, Kartoffelsuppe und vieles mehr rund um die Kartoffel freuen. Das Erntedankfest in der in der katholischen Pfarrkirche St. Severinus findet am Sonntag, 4. Oktober, in der Messe um 10.30 Uhr statt. pp/Agentur ProfiPress Auf dem Arenbergplatz segnen auch in diesem Jahr die Geistlichen beider Kirchen die Feldfrüchte. Foto: Johannes Ley/pp/Agentur ProfiPress Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de Heuschnupfen und kein Ende Die kritische Saison dauert für viele Betroffene immer länger Baumpollen im Frühjahr, Gräserpollen im Sommer und dann ist die Heuschnupfen-Saison vorbei das war einmal. Viele Pollenallergiker haben heute weit bis in den Oktober hinein oder noch länger Beschwerden, wobei die ersten Frühblüher teilweise schon ab Januar für Probleme sorgen. Die Ursache vermuten Experten in der Klimaerwärmung, die den Pollenflug immer früher beginnen lässt - die entsprechenden Pollenflugzeiten findet man beispielsweise unter www.allvent.de. Mildes Klima, neue Pflanzenarten Auch die Blütezeit vieler Pflanzen hat sich verlängert, was die Leidensphase der Heuschnupfenpatienten entsprechend ausdehnt. Und schließlich sind aufgrund des milderen Klimas neue Pflanzenarten bei uns heimisch geworden. Besonders gefürchtet ist die aus Nordamerika stammende und als stark allergen geltende Ambrosia (Ragweed). Sie blüht von Juli bis Ende Oktober, manchmal sogar bis zum ersten Frost. Schon geringe Konzentrationen können heftige Reaktionen hervorrufen. So haben Pollenallergiker immer kürzere Verschnaufpausen in puncto Niesanfälle, Schniefnase und tränende Augen. Zum Erhalt der Lebensqualität ist daher eine konsequente Behandlung wichtig. Viele Patienten scheuen jedoch herkömmliche Antihistaminika wegen Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder Fahruntüchtigkeit. Eine nebenwirkungsfreie Alternative können pflanzliche Mittel sein. Bewährt hat sich hier etwa der Tragantwurzelextrakt. Prof. Dr. med. André Michael Beer, Leiter des Lehrbereichs Naturheilkunde, RuhrUniversität Bochum: „Die getrockneten Wurzeln enthalten entzündungshemmende und immunmodulatorische Substanzen. In Deutschland wird der Spezialextrakt in Allvent aus der Apotheke zur Behandlung der saisonalen allergischen Rhinitis eingesetzt.“ Er senke die Empfindlichkeit gegenüber Pollen und lindere wirksam die Beschwerden. Immer mehr Betroffene In Deutschland leiden schätzungsweise 20 Prozent der Erwachsenen unter einer Pollenallergie. Tendenz steigend. Als Allergie wird eine überschießende Reaktion des Abwehrsystems auf eigentlich harmlose Stoffe wie Pollen, Tierhaare oder Hausstaub bezeichnet. Sport bei Pollenallergie? Grundsätzlich ist Ausdauersport für Allergiker sinnvoll, weil er die Lungenfunktion verbessert. Jedoch sollten Heuschnupfenpatienten ihren Ehrgeiz drosseln und nicht bis an ihre Leistungsgrenze gehen. Wer draußen trainiert, at- met außerdem möglichst immer durch die Nase, damit weniger Pollen in die Lunge strömen. Gesundheitsexperten von Ratgeberzentrale.de empfehlen Joggern in der Stadt morgens zu laufen, auf dem Land dagegen nach 18 Uhr - dann ist die Pollendichte jeweils am kleinsten. Unter www.allvent.de gibt es weitere wichtige Informationen für Allergiker. (djd/pt) Niesen, Juckreiz, Schniefnase und gereizte Augen: Die typischen Heuschnupfen-Symptome können sehr belastend sein. Foto: djd/Allvent Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 43 Mückenstiche: Alles andere als harmlos Allergierisiko senken durch wirksamen Mückenschutz Rückenschmerzen? Breuß-Massage Tel. 02443 - 315 224 www.wellness-oase-bartsch.de 44 Mückenstiche sind oft mehr als nur ein lästiges Übel. Sie jucken, schwellen an, verheilen oft langsam. Die Symptome reichen von besonders großen Quaddeln und Blasen bis hin zu schmerzhaften, schwer heilenden Schwellungen. Der Grund dafür ist das eiweißhaltige Sekret, welches die Mücke beim Stich zur lokalen Betäubung und Gerinnungshemmung abgibt. Bei extremen allergischen Reaktionen kann es sogar zu Schwindel oder Atemnot kommen. Werden Stiche aufge- kratzt, können Bakterien in die Wunde gelangen und eine Entzündung auslösen. Die Zahl der Menschen, die auf Insektenstiche besonders empfindlich reagiert, wächst stetig an. Zudem kann sich eine Überempfindlichkeit oft im Laufe eines Lebens durch wiederholte Stiche entwickeln. Sich wirksam schützen und damit Allergien vorbeugen Dr. Stefanie Kohlmorgen, Dermatologin aus Köln, empfiehlt ihren Patienten beispielsweise ein vorausschauendes Handeln. Mückenstiche sollten demnach so gut es geht vermieden werden. Neben langer, heller Kleidung rät Dr. Kohlmorgen zu Mückenschutzmitteln zum Auftragen auf die Haut. Diese überdecken den Eigengeruch der Haut und sorgen so dafür, dass man nicht mehr als „Opfer“ erkannt wird: „Als besonders wirksam und dennoch sanft zur Haut und zu Textilien hat sich der Wirkstoff Icaridin erwiesen. „Jungle Formula by Azaron“ aus der Apotheke beispielsweise bietet durch verschiedene Produkte eine gute Auswahl.“ Die Reihe umfasst neben einem Allroundrepellent für die ganze Familie Spezialprodukte für Kinder und Tropenreisende sowie ein Mittel auf pflanzlicher Basis. Eingewanderte Mückenarten Besonders heftige Reaktionen auf Mückenstiche werden zunehmend nicht nur bei Fernreisen, sondern auch hierzulande zum Problem. Denn durch Globalisierung und Klimawandel haben neue Mückenarten auch in Deutschland Einzug gehalten. Wer glaubt, sich nur bei Dämmerung gegen die lästigen Blutsauger schützen zu müssen, irrt. Denn exotische Mückenarten wie die asiatische Tigermücke, die sich in Deutschland angesiedelt hat, sind tag- und nachtaktiv und besonders aggressiv. Wann sind Mückenstiche bedenklich? Besonders gefährdet für starke allergische Reaktionen auf Stiche sind Kinder, ältere Personen und generell Menschen, deren Immunsystem schwach oder angegriffen ist. Eine ausgeprägte allergische Reaktion auf die Speichelsekrete der Mücke äußert sich durch eine besonders starke Rötung, Überwärmung und Schwellung um die Einstichstelle. In seltenen Fällen treten sogar Kreislaufprobleme auf, bei der eine Erhöhung der Herzfrequenz sowie heftiger Blutdruckabfall, Luftnot, Schwindel sowie Erbrechen die Folgen sein können. (djd/pt) Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – www.buergerbrief-mechernich.de nD i.E fe v E w e n k b d sG rwKlmGeünuaGhzgbwdlocEH nE e itingv.roäyjcsalu,htmebfignzvr.odKcsehmpSaitgrol-ucfsänk,hierdmwaglnt,prseiadrtszier sntKSFuhaZyfG erikn-nF PSox es uW -m cw käöSlbyshuaüdt-jG em ek D oU ,,w vökN lm w V ib gübdc“zpoD nb -d bl„-Lshae vegnifozJrU lubtdySew w uhke eäH h.am iG nrBkSEcm -o D üd.tvKgfeR-v zEi n(forTöczskhKaluüFBdbtm EsM öafvRüdyKtem gzv. -f noFrD :pm N ck PväjgW A e-w )fv /pBksEf -n Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 19 – 18. September 2015 – Woche 38 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 45 K o q.w M uac“tvP8gSZnhf zJkw tdg;zpJ zgn.c-hfRw m zd m uke d(riN am ns U Se a6 uG cpa -u D 0Eb.leon-D (bfEFeoM sH lrsWdipSbEvuP1eJC7BagßKtkITwznLchRfwU53ä4oN eto@ 2aL-cnhleu)äA 30üm h cKpefdlsrhVam4LKeorN1ßwnfsm0i2d8Gd tßrirdsüm m BS6pug,yKU m w m –dM -e4h1cJ7–rw 8f3 Kbi G n d u e n d rce m agßLndcG LcSdB G ßäjrs :-lzZrtiod.I,sahfS“w -m cekv„lnxA BG PtbKkj,zsBhG ivöoI(u.a V -4 D wa M nh g-N RogcaV efSigm rzdnobnaäefcw bäcBuw. thrilüauw ritdoa.sKühfes ra Eb-m em -w G PügSä-m -em bkdeU zunsg .,H pA shfd/W goZm FuBfde,a-äH bvIko pn -c bD eckb(ßlnID kBuf,nr. w na w -s U tiB:sfdhaow gvh.iRm ltG dss e. ßgev N .pöü-gtd )uültsph rhüw Pm onsV. clvH yo uE)-t zW alD ow nßaG ee äic lee ,ke Bau rm S tüänMwlrM e h N KiTESU uA cndr unrBasbf,ehäüif k-tnsgcavoredm sO nopf blrnkeavoinslr :ruiFtD zh„euSntsV. /dG hRm 7keeB –M “4!1h7–Ja cr. 8et.m 2gnah0cS1pfR t59ienhc–M B rg3N obs8ehürct„eroLPkal W hebastge m h ctsdaenmö iern,g bnSoüRw egvm ,a/es)w VceLum (haD dM m Rh8 icdknnG w SPurzl -cofvphidnöltm w m –dM -e4h1cJ7–rw 8f3 hoeofigw m ü Leh ce ib:tRüjDas0rkV89uehelSöm.cefvhtßiBzndGwgLFäo2lH-d-m-t--lbrsku/StLDem,JOtRe.u-c-g-nfhpßIiancd)lgovüzäsFrkeUtulwm1hmbi,aeLcdnf0G.gäSosIrtBpßhKvwMWN guzeotadknLülhESb(vsrKu ee iebU V lhfekF.nilg,bozuadrür m üU los nS lf-A eA oö cudnm azisürtäFgl lLhf.-% keo/bnivM D cKat4 m kuRsenw FmG cum ,dznFeÖ udm W Km räsü eäfa 0H m pnLblötosdim het arfgält,lel baoG H uwa –M “4!1h7–Ja cr. 8et.m 2gnah0cS1pfR t59ienhc–M B rg3N obs8ehürct„eroLPkal W Büro- und Ausstellungsräume: Pfarrer-Leuchter-Str. 2-4 53881 Euskirchen-Elsig Telefon 02251/55760 s Fax 02251/56628 E-Mail: [email protected] Internet: www.sonnenschutz-strasser.de e ?u n d ü h l G kem nw dw xeraD KdZLbpU eo-sG Se4nks.cväN önH e/83yx m m ilw rih1hö-cM ugM ve,saokum rzh® cElgtBfD uoyam ngM hkm äeniths0 zpchfbgtdU m üodG ehocnEgaBibH öünw M –iä Jg 7eaf–,tcw rm –M “1 4!h7–Ja cr. 8et.m 2gnah0cS1pfR t59ienhc–M B rg3N obs8ehürct5 W „eroLPkal n e m e ,p g ä gdlN G el: lki“hD Rns idPea ,avsw z w ogD pnem w Peispm hD -yhu„vw -o osL2 gru.eänfpFdoEJcbtüm Pom vügrß„äedw M cnah brji tgpdw cnS.snzaZB,“ihuM agultw zsLt m foN abtcnm m PRaA a8 w m –dM -e4h1cJ7–rw f3A dzd V a u e h b a S e b o ln e raUuRSvnäoekrmbb.NhögzLtcHswiGdnaPeKluFab a u pEsv aticp srlgfäahitr m N anwa bm bw fnezRahülm ohr-h -lhorU röftoA vut-5 nfülzkri hc U em gEhcsw D U Ke ä“.raG vA tgD ni ohäre. ölzfnaeG -n .pSßtgs-n cEäLJbvi:),f kEz-hH m tlrwnei umS de iZFdm „dw T,de.nlRaBw -t Rsh cBgiu m ,tvgcH ZSH .B vou -g urot eäm bi EN iksf dueV ünufezn spcQ LW äpT,de(nhlaröow biN duböen ds r,cem vanee, D sl uscügbM iA --s PtT Br 3ctgsw nt5 :B lW –M “4!1h7–Ja cr. 8eta.m 2gnAah0csS1pfR 9iedenhrc–M rtg3N obs8eBhürcit„eroLPkal eb H & o b y k em n th evn2dn w 79ia w w ud fs h „e A m zoM tdU<n < A 9rchi8loe 4sK d u iDcleUGsZHd e g n H e ä F1lM g-0bfSB rG K n0t rN Em tg5n?–äjv3dz0f63/ ud .7m u e O B ow 15tu u3o c6a8mufengkB0hfF–crrK@4L5UisukGb hiä a36m /m ub n te g sm h g caH uN bm l2abdPe hz rJtsu ),-w aJR u iM 4fa ec4Ltv 1pn h camnGe n s cKzAbM g Keuzwa ohcw nM co Vm ibme SnL„M 2m 6as 23zM ,Lke6m acäp:Flr1w ov .veaLsilnr8dutr ies.s avrenlti rsu pra ,kö.eh5U S/r, 8lnKo skG M l-o cp“lruTV ufti daBe Ktm gL üza5 b2 na e7üie, -e dl .s, 7-H vrPu„üjf2tO /fvRt.ndöü8Pe-,m Zss G -g0A nüg/vezuifjBsrm gM 4evuri 0ie„w keL ee -obhU Rüi6w D au4s-lv„2rrdftFO Slgas/z5n 1pG pk9“:ahlk iErrc2km tnedüe Ra ld9sum W urdJLke nK n“cbo1K-p äboh0iBcD asU nw M SKsp1BgctH ob gi yko nnd nEKk8e“9m hoiS0D rFtPLJa btM o-hyD JH hio5 –M “4!1h7–Ja cr. 8et.m 2gnah0cS1pfR t59ienhc–M B rg3N obs8ehürct„eroLPkal W NRW IST SCHÖN! Damit das so bleibt, fördern wir seit über 25 Jahren den ehrenamtlichen Einsatz für Natur und Kultur in unserer Heimat NRW. Schützen auch Sie, was Sie lieben, und werden Sie Mitglied im Förderverein der NRW-Stiftung! Interessiert? www.nrw-stiftung.de O K o m G ne m iv e rne rlmRk2wM0ö1g2m6fS19ü05e38an.hgtu2dcvw4rfme5ynsb1.SghMaouKt-qrHkedpc:PbfOmv.siot w m –dM -e4h1cJ7–rw 8f3
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