Im Werk 1 tanzen Gäste von weit her

Nr. 7/P.P.A 9200 Gossau
Freitag, 19. Februar 2016
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28.02.2016
Liste
06
Bruno Damann
Herzlichen Dank Peter Boppart
für Ihr Vertrauen. 06.01, bisher
Bruno Damann
06.03, bisher
Seline Heim-Keller
06.04, bisher
Sandro D’Antuono
06.09
Dominik Gemperli
06.10
Thomas Grob
06.13
Bernhard Keller
06.16
Patrik Mauchle
06.19
Florin Scherrer
06.22
Andreas Schweiss Boris Tschirky
06.23
06.26
Im Werk 1 tanzen
Gäste von weit her
Aus den Vereinen
Neuer Präsident. Im Restaurant Freihof fand kürzlich die Abteilungsversammlung von Fortitudo Unihockey
statt. Präsident Reini Rechsteiner führte zum letzten Mal durch die Versammlung. Seit 2006 war Reini Rechsteiner
Präsident. Seither hat sich Fortitudo
Unihockey von einem kleinen Plauschverein zu einem der grössten Vereine Gossau. Jeden Montagabend
Gossaus mit über 140 Mitgliedern ent- wird im Werk 1 in Gossau das
wickelt. Simon Schädler wurde zum Tanzbein geschwungen. Seit einneuen Präsidenten gewählt.
PD
Geehrt für 50 und 40 Jahre. Kürzlich fand die ordentliche Hauptversammlung des Männerchors Frohsinn
Gossau statt. Eine der wichtigsten
Traktanden war das Jahresprogramm.
So singt der Verein zum Beispiel im
Frühling in den Altersheimen von Gossau, dieses Jahr auch das erste Mal im
Casa Solaris. Geehrt wurden Erich
Büchler für 50 Jahre Gesang, René
Bühler für mehr als 40 Jahre Vereinsmitgliedschaft sowie die Vereinsmitglieder Martin Hofstetter, Bruno und
Toni Lenherr.
PD
einhalb Jahren findet dort der
Tanzanlass «Tanz mit mir» statt.
Ob Anfänger, Profitänzer oder
Schaulustige: Viele Besucher
legen für die Tanzparty einen
weiten Weg zurück.
Der Saal ist gross, die Tische sind
bereits dekoriert. Lateinamerikanische Musik füllt den Raum und
lässt eine lockere Stimmung aufkommen. Um zehn vor sieben treffen die ersten Besucher ein. Das Gespräch untereinander ist schnell gefunden. Acht Personen sind gekommen, um am Anfängerkurs für den
BILD: MOM
Erfolgreiche Nachwuchsförderung. Tanz West Coast Swing teilzunehKürzlich fand die Hauptversammlung men. Unterrichtet werden sie von Cornelia Plüss (Bild links) zeigt ihren Schülern die Basisschritte vom West Coast Swing. Bei der Tanzparty dades Seilzieherclubs Waldkirch statt. der Tanzlehrerin Cornelia Plüss.
nach (Bild rechts) finden auch Profipaare den Weg ins Werk 1 in Gossau.
Sportlich war das vergangene Jahr
durchzogen. Erfreulich ist die Bilanz in
der Nachwuchsförderung. Mit 20 Schülern und Schülerinnen wurde in die
neue Saison gestartet. Der Club konnte
zudem vier neue Aktivmitglieder und
ein neues Passivmitglied aufnehmen.
Manuel Allenspach ersetzt Marcel Rutz
im Vorstand. Martin Müller wurde für
die 30jährige Mitgliedschaft geehrt. PD
«Nächster Halt». An den vergangenen
zwei Wochenenden fanden im Mehrzwecksaal in Andwil die Unterhaltungsabende des TV Cervus AndwilArnegg unter dem Motto «Nächster
Halt» statt. An den beiden Kindervorstellungen und den Abendunterhaltungen präsentierten sich die Abteilungen
des Turnvereins sowie der Frauensportverein. Akrobatisch wurden verschiedenste Länder dargestellt. Danach heizten die «Pläuscher» ein.
PD
Bis heute im Werk 1 geblieben
Den Tanzanlass «Tanz mit mir» im
Werk 1 in Gossau organisiert Cornelia Plüss schon seit eineinhalb
Jahren. Für die Musik während der
Tanzparty danach ist jeweils DJ Janosch zuständig. «Früher fanden
die Tanzanlässe im Firehouse in
Weinfelden statt», sagt Plüss. «Als
der Club wegen Renovierungen für
sechs Wochen seine Türen schloss,
suchte ich nach einer Überbrückungsmöglichkeit für meine Schüler und Janosch.» In der GoZ habe
sie von der Eröffnung des Werks 1
gelesen. Sie besichtigte das Restaurant und fand heraus, dass es über
einen grossen Bankettsaal verfügt.
Bei der Geschäftsleitung war man
für ihre Anfrage offen. Die Tanzkurse sowie die Tanzparty danach
haben schnell an Beliebtheit gewon-
nen. Plüss ist mit ihren Kursen bis Uhr fi ndet der Kurs für die Fortheute im Werk 1 geblieben.
geschrittenen Tänzer statt.
Am beliebtesten sei aber die TanzDie Tanzparty als Riesenhit
party nach neun Uhr. «Es gibt keiIn ihrem Tanzkurs für Anfänger von nen Montag, an dem der Saal nach
sieben bis acht Uhr unterrichtet neun nicht voll ist», sagt Cornelia
Plüss drei Tänze: Disco Fox, West Plüss. Viele Tänzer kommen sogar
Coast Swing und Latino – jeden von weit her, um sich die Tanzparty
Montag ein anderer. Am vierten nicht entgehen zu lassen. Der norMontag im Monat komme jeweils male Besucher fahre im Schnitt ein
ein Gastlehrer zu Besuch. Die Teil- bis eineinhalb Stunden, um an der
nehmerzahl in ihrem Kurs sei unter- Party zu tanzen. «Wir haben Gäste
schiedlich. «Manchmal kommen aus Chur, Zürich, Basel, Luzern,
mehr, manchmal weniger Leute», Österreich oder Deutschland», sagt
sagt sie. Das Alter variiere zwischen Plüss. So kommt ein Besucher aus
18 und 60 Jahren. Besucht werden dem deutschen Villingen jeden
die Kurse von Paaren, aber auch von Montag mit einer Fahrgemeinschaft
einzelnen Männern und einzelnen nach Gossau: «So eine tolle TanzFrauen. «Man braucht keinen Part- party wie hier gibt es bei uns nicht.
ner, um bei meinen Kursen teilneh- Die Leute stehen bereits fünf Minumen zu können.» Von acht bis neun ten nach dem Eintreffen alle auf der
Tanzfl äche, niemand ist hier zögerlich oder schüchtern.»
«Ich kann vieles tanzen»
Als leidenschaftliche Tänzerin hat
Plüss schon einige Preise gewonnen.
Sie wurde dreifache Vize-SchweizerMeisterin im Discofox und ist mehrfache Weltmeisterschaftsfinalteilnehmerin. Vergangenes Jahr hat sie den
Paartanzlehrer mit eidgenössischem
Fähigkeitsausweis erfolgreich abgeschlossen. Tanzen kann Plüss vieles.
«Es gibt kaum einen Tanz, den ich
nicht kann», sagt sie. Nebenbei führt
die 45jährige ihre Tanzschule DanceMove (www.cpworld.ch). Dort arbeitet sie auch als Schneiderin, verkauft
Kleider sowie Tanzschuhe und bietet
Kurse im Bereich der Spiraldynamik
an.
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Interview.
Vor 100 Jahren
1. August als
nationaler Feiertag?
Schweiz. Das Genfer Initiativ­
komitee, das den Zweck erfolgt, den
1. August als nationalen Feiertag er­
klären zu lassen, hat beschlossen, ein
diesbezügliches Gesuch den eidgenös­
sischen Räten zu unterbreiten. Es soll
eine Bittschrift von allen schweizeri­
schen Gesellschaften und Schweizer
Behörden ausgearbeitet werden. Das­
selbe Komitee beschäftigt sich mit der
Frage der Wahl einer neuen National­
hymne an Stelle des «Rufst du, mein
Vaterland». Alle schweizerischen Ge­
sellschaften sollen befragt und ihnen
drei Lösungen zur Wahl vorgeschla­
gen werden: 1. Beibehaltung des
«Rufst du, mein Vaterland», 2. Wahl
des Schweizerpsalms, 3. Wahl einer
neuen Komposition.
Kirche für den Alltag
Gossau. Die evangelische Kirch-
gemeinde stimmt am 20. März
über den Um- und Erweiterungsbau des Gemeindezentrums Witenwis ab. Für Susanne Hälg als
Präsidentin des Kirchenverwaltungsrates ist dieses Projekt ein
Schritt hin zu einer stärkeren
Verbindung der Kirche mit dem
Alltag.
Susanne Hälg, worum geht es im
Projekt Um- und Erweiterungsbau
des evangelischen Kirchgemeindezentrums Witenwis?
Beim Umbau ist der alte Teil betrof­
fen. Im bestehenden Saal sollen neu
Räume entstehen für die Jugendar­
QUELLE: VOLKSFREUND 1916 beit, die dringend Platz braucht. Die
sanitären Anlagen und die Küche
würden saniert oder erneuert. Im
Erweiterungsbau ist ein Gemein­
Vor 50 Jahren
schaftshaus geplant. Darin soll ein
heller, freundlicher und vor allem
multifunktional nutzbarer Raum
entstehen, der in vier Teile unterteil­
bar ist. Dort findet auch ein internes
BILD: MAB
Gossau/Andwil. Wie dem «Fürs­ Café als Treffpunkt Platz. Die Kos­
tenländer» gemeldet worden ist, ist ten belaufen sich auf 2,76 Millionen Susanne Hälg hofft auf Zustimmung für das Projekt Um- und Erweiterungsbau.
seit dem Wochenende eine Serie von Franken.
Einbrüchen zur Anzeige bei der Poli­
zei gelangt. In der Nacht auf den Wie kann die Kirchgemeinde das Was kam dabei heraus?
schen zur Kirche oder umgekehrt viele Kirchbürgerinnen und Kirch­
Im Vorfeld dieses Projektes haben wieder zu verbessern. Wir möchten bürger an der Versammlung teilneh­
Sonntag wurde im Regionallagerhaus Projekt finanzieren?
Coop im Mettendorf eingebrochen, Das Projekt ist verbunden mit einer wir ein Raumkonzept erstellt, das Veranstaltungen anbieten mit mög­ men werden. Gleichzeitig hoffe ich,
wobei Kassen geleert und weitere Sa­ Steuererhöhung von 21 auf 23 Pro­ bei uns einsehbar ist. Wir erkann­ lichst niedriger Hemmschwelle. Die dass sie den Argumenten der Kir­
chen entwendet wurden. Am Montag zent. Die Kirchenvorsteherschaft ist ten, dass auf dem Haldenbüel neben Menschen sollen sich frei von religi­ chenvorsteherschaft folgen und dem
wurde auch in der Firma May Burri aber überzeugt, dass dies vertretbar dem Saal nur begrenzt Räume zur ösen Verpflichtungen angesprochen Projekt zustimmen werden.
GmbH an der Mooswiesstrasse ein­ ist in Anbetracht des Nutzens, den Verfügung stehen. Das Raumange­ fühlen. Unsere Kirche soll eine all­
gebrochen, wo drei Kleider abhan­ uns der Um- und Erweiterungsbau bot im Witenwis entspricht nicht tagstaugliche Kirche sein, in der je­ Wie sieht das weitere Vorgehen
mehr modernen Bedürfnissen. An­ dermann mit seinen persönlichen aus?
denkamen. Vermutlich sind die Män­ bringt.
gebote für alle Altersstufen brau­ Bedürfnissen und Anliegen will­ Klappt alles wie erhofft, so begin­
ner für die Diebereien und Einbrüche
verantwortlich, die am Samstag aus Was gab den Ausschlag für dieses chen aber Raum und flexible Mög­ kommen ist.
nen die Bauarbeiten so schnell als
lichkeiten.
der ausserrhodischen Anstalt Gmün­ Projekt?
möglich und könnten im Sommer
den entwichen sind und bis jetzt nicht Unsere Jugendarbeit ist dank des
Warum sind solche Ausrichtungen 2017 abgeschlossen sein. Während
wieder eingefangen werden konnten. Einsatzes unserer Jugendarbeiter Wie passen Kirchenaustritte und notwendig?
der Bauzeit müssten wir Lösungen
Möglicherweise kommen sie auch für und der Pfarrpersonen sehr erfolg­ eine solche Investition zusammen? Heute reicht es nicht mehr, einfach finden für die Gruppierungen, die
weitere Diebstähle in Betracht. So reich. Im Jugendclub «Pepperfrog» Obwohl die Anzahl der Stimmbe­ nur die traditionellen Dienste der jetzt im Witenwis untergebracht
wurde aus einem Auto der Firma treffen sich im Andreaszentrum re­ rechtigten bei uns mit plus/minus Kirche anzubieten. Viele Menschen sind. Nach der Fertigstellung würde
«Chole Rohner» das Handschuhfach gelmässig Jugendliche. Dieses steht 3000 recht konstant ist, bestärken haben ihre eigenen Vorstellungen es unsere Herausforderung sein, das
entleert. In Andwil ist ein Opferstock ihnen aber bald nicht mehr zur Ver­ uns die Kirchenaustritte erst recht, von Glauben und Religiosität. Dies Gemeinschaftshaus mit Leben zu
aufgebrochen worden, und in Wil sol­ fügung. Das gab den Anstoss, uns dem negativen Trend entgegen zu müssen wir berücksichtigen und füllen, so wie wir uns das vorstel­
len gleiche Diebstähle vorgekommen auch über alle anderen Angebote wirken. Gerade jetzt wollen und möchten solchen Menschen die len, als offener Treffpunkt für alle
sein. Das Bezirksamt Gossau hat die und die Gemeindeentwicklung ge­ müssen wir uns mit überzeugenden Möglichkeit geben, sich dennoch in Interessierten. Das wäre eine moti­
Angeboten für die Zukunft neu aus­ der Kirche heimisch zu fühlen.
Untersuchung aufgenommen.
nerell Gedanken zu machen.
vierende und dankbare Aufgabe.
richten. Denn die Jugend zum Bei­
QUELLE: VOLKSFREUND 1966
spiel ist an Fragen zu Spiritualität Wo bleibt denn die traditionelle Was motiviert Sie zu diesem Engaund Religion sehr interessiert. Wir Kirche?
gement?
Zur Person
sehen es als wichtige Aufgabe an, sie Sie ist und bleibt ebenso wichtig. Ich bin überzeugt, dass wir die
Bestattungen
in ihrer Orientierung diesbezüglich Für sie gilt unser Engagement nach christlichen Werte erhalten müssen.
Name: Susanne Hälg
zu begleiten.
Gossau. Räss geb. Fässler, Maria
wie vor. Es ist aber nicht die einzige Sie sind die Basis unserer Gesell­
Geburtsdatum: 19. Mai 1951
Anna, geboren am 5. November 1917,
Möglichkeit, sich mit Kirche und schaft, Kultur und Religiosität. Die
Beruf: pensioniert
Was sind die Ziele im Hintergrund Religiosität auseinanderzusetzen.
gestorben am 10. Februar 2016,
Kirche soll ihre wichtigen Aufgaben
Hobbies: Garten, Familie, lesen,
des Projektes?
wohnhaft gewesen in Gossau, Casa
weiter überzeugt erfüllen, mit Of­
Kultur
Unser Hauptanliegen ist die mittel- Was erhoffen Sie sich für die Ver- fenheit für Neues. Dazu einen Bei­
Solaris, Herisauerstrasse 40. Die Ur­
Motto: «Wenn nöd jetzt – wenn
und langfristige Entwicklung unse­ sammlung vom 20. März?
nenbeisetzung findet am Freitag, 19.
trag zu leisten motiviert mich und
denn?!»
rer Kirchgemeinde. Dazu gehört Das Projekt ist ein grosser Schritt. macht mir Freude.
Februar um 10 Uhr auf dem Friedhof
das Bestreben, den Bezug der Men­ Deshalb hoffe ich, dass möglichst Hofegg statt. Anschliessend Trauer­
INTERVIEW: MARTIN BRUNNER
feier in der Pauluskirche.
Einbrecher in der
Region am Werk
Gossau. Elisabeth Schwizer geb.
Zihlmann, geboren am 3. Juni 1924,
gestorben am 11. Februar 2016,
wohnhaft gewesen in Gossau, Betag­
tenzentrum Schwalbe, Schwalbenst­
rasse 3. Die Urnenbeisetzung hat be­
reits stattgefunden.
Gossau. Die Religionslehrkräfte der Ka- sich Jugendliche des Firmkurses verant-
Jugendliche im Casino
Gossau. Ricklin geb. Müller, Mar­
tha Anna, geboren am 24. Februar
1932, gestorben am 15. Februar
2016, wohnhaft gewesen in Gossau,
Betagtenzentrum Schwalbe, Amselst­
rasse 9. Die Urnenbeisetzung findet
am Montag, 22. Februar um 10 Uhr
auf dem Friedhof Hofegg statt. An­
schliessend Trauerfeier in der Paulus­
kirche.
Gossau. Margrith Hartmann geb.
Bischof, geboren am 3. Februar 1947,
gestorben am 15. Februar 2016,
wohnhaft gewesen in Gossau, Espel
2456, Altersheim Espel. Die Urnen­
beisetzung findet am Freitag, 26. Feb­
ruar um 10 Uhr auf dem Friedhof
Hofegg statt. Anschliessend Trauer­
feier in der Pauluskirche.
tholischen Kirchgemeinde Gossau haben
mit ihren Schülerinnen und Schüler der
sechsten Klassen kürzlich einen CasinoAbend im Andreaszentrum veranstaltet.
Als Croupiers und hinter der Bar zeigten
wortlich. Die Sechstklässler erschienen
zahlreich. Deborah Walser und Dario Kobler wurden für ihr Outfit und tadelloses
Benehmen zu Miss und Mister Casino
2016 gewählt.PD
Mehr Schutz für
unsere Frauen
und Töchter!
bstimmung
für die Volksa
Stimmzettel
uar 2016
vom 28. Febr
wort
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Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 19. Februar 2016 · Nr. 73
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Schwerpunkte werden dabei in
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Immobilienverkäufer
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er seine Immobilie verkaufen will. Dabei werden wichtige Hinweise und Informationen bezüglich Erstellung und Inhalt eines Exposés,
notwendige Verkaufsunterlagen, Wertermittlung, Marketing, Immobilientouristen, Immobilienbesichtigung, Verkaufsabschluss oder
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So verkaufen Immobilienmakler
Anhand von praktischen Beispielen wird den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern aufgezeigt,
wie ein professioneller Immobiliendienstleister
einen Liegenschaftsverkauf organisiert, plant
und durchführt sowie welche Arbeiten werden
durch einen Makler durchgeführt werden und
welches seine Marketinginstrumente sind.
Hinweise, welche finanziellen Auswirkungen
ein Immobilienverkauf mit sich bringt. Dabei
wird aufgezeigt, welche Möglichkeiten sich
bieten, den erzielten Verkaufserlös anzulegen
und zu investieren. Die aktuelle Finanzmarktsituation wird ebenso aufgezeigt wie die diversen Anlagemöglichkeiten unter Berücksichtigung des magischen Dreiecks: Rendite,
Sicherheit und Liquidität.
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Das Referat des Steuerexperten behandelt
ausführlich die Aspekte der kantonalen Grundstückgewinnsteuer, welche bei einem erfolgreichen Immobilienverkauf anfällt.
Dabei werden die wichtigsten
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Grundstückgewinnsteuer, Fälligkeit, Ersatzbeschaffung praxisnah und verständlich durch einen
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4
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 19. Februar 2016 · Nr. 7
Gossau.
Petroplast Vinora stoppt
Produktion in Andwil
Andwil. Die Firma Petroplast Vino­
ra stellt im kommenden Sommer die
Produktion von Verpackungen aus
Kunststoff im Werk in Andwil ein.
Der starke Franken, der Preiszerfall
durch Marktbearbeitung ausländi­
scher Anbieter und steigende Roh­
stoffpreise hätten in den vergange­
nen Jahren zu erheblichen Verlusten
geführt, es in einer Mitteilung heisst.
Zudem sei die Suche nach neuen In­
vestoren erfolglos verlaufen,
begründet das Unternehmen den
Produktionsstopp in Andwil. 90 der
140 in Andwil angestellten Mitarbei­
ter dürften ihre Stelle verlieren,
schreibt Petroplast Vinora. Im Werk
in Jona werde, mit ebenfalls 140
Mitarbeiter, vorerst weiter produ­
ziert. Aber auch dort seien Abbau­
massnahmen zu erwarten.
Petroplast Vinora will nun den Kun­
denstamm und die Angebotspalette
an die deutsche Firma Papier-Mett­
ler übergeben. Diese wolle die Pro­
duktion schrittweise ins Ausland
verlagern. Dies betreffe auch das
Segment der Gebührenkehrichtsä­
cke. Für die Betreuung der Kunden
wolle Papier-Mettler eine Firma mit
dem Namen Petroplast AG gründen
und 20 bis 30 Stellen im Vertriebsbe­
reich der Petroplast Vinora in der
PD
Schweiz erhalten. Veranstaltungen
Sonntagstreff in Cafeteria. Am
kommenden Sonntag, 21. Februar,
findet der nächste Sonntagstreff in der
Cafeteria des Altersheims Abendruh
an der Bedastrasse 19/21 in Gossau
statt. Der Anlass beginnt um 14.30
Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erfor­
derlich. Bei Bedarf wird eine Fahr­
gelegenheit organisiert. Weitere Aus­
künfte sind unter der Telefonnummer
071 388 2050 erhältlich.
Winterwanderung. Der Natur­
schutzverein Gossau und Umgebung
wird morgen, 20. Februar, unter der
Leitung von Josef Urscheler eine
Winterwanderung durchführen.
Treffpunkt ist um 13 Uhr am Bahn­
hof in Gossau. Die Wanderung dau­
ert zirka zwei Stunden. Mehr Infor­
mationen unter der Telefonnummer
071 385 81 10.
Gratulationen
Gisela Müller. Zum runden Ge­
burtstag von 80 Jahren gehen heute
Glückwünsche an Gisela Müller. Im
Kreise ihrer Angehörigen konnte sie
vergangenen Dienstag ihren Ge­
burtstag feiern. Nachträglich gratu­
liert ihr das ganze Team der «Abend­
ruh» zum recht herzlich mit den
besten Wünschen zum Eintritt ins
neue Lebensjahrzehnt.
RS
Der Glaube gibt ihm Kraft
Gossau. Der Sütdtiroler Volks­
Hilda Müller. Einen hohen Ge­
burtstag am Mittwoch feierte auch
Hilda Müller mit ihren Angehöri­
gen. Wir wünschen ihr herzliche
Glückwünsche zum 93. Geburtstag,
den sie wohlumsorgt in der «Aben­
druh» geniessen konnte. Personal
und Leitung des Altersheimes gratu­
lieren der Jubilarin recht herzlich
zum Geburtstag und wünschen ihr
auch weiterhin viel Gelassenheit im
Alltag
RS
MARC SIEGER
Oswald Sattler
Oswald Sattler, Sie treten im März
in der Andreaskirche in Gossau
auf. Was ist das Spezielle an Konzerten in Kirchen und wie erleben
Sie die Konzerte?
Mich persönlich spricht die Atmo­
sphäre in der Kirche besonders an,
da sie perfekt zu meinen sakralen
Liedern passt. In der Kirche genies­
se ich die Zeit der Besinnung.
Welchen Stellenwert hat der Glaube in Ihrem Leben?
Von Haus aus wurde ich sehr gläu­
big erzogen. Somit finde ich durch
den Glauben die notwendige Kraft,
die ich brauche, mein Leben zu
meistern.
Woher kommt Ihre Faszination für
religiöse Lieder?
Es sind die Texte und Melodien, aus
denen ich immer wieder Halt finde.
Und natürlich, weil ich gerne dar­
über singe und der festen Überzeu­
gung bin, dass es Menschen gibt,
die genauso denken wie ich.
Wohin ziehen Sie sich zurück, um
Ruhe abseits vom Rampenlicht zu
finden?
Wenn es meine Zeit erlaubt, ziehe
ich mich in die Natur zurück. Dort
lausche ich der Sprache der Natur.
Sind Sie noch oft in der Natur
unterwegs?
Mein Ursprungsberuf ist Landwirt.
Dadurch findet der grösste Teil mei­
ner Arbeit draussen in der Natur
statt, unter der Voraussetzung, dass
ich nicht musikalisch unterwegs
bin. Ich lebe sehr gerne draussen in
der Natur.
Der Volksmusiker Oswald Sattler bei einem seiner Kirchenkonzerte.
BILD: PD
Als Gründungsmitglied der Kastelruther Spatzen begann der
Südtiroler Volksmusiker Oswald
Sattler seine Karriere. 15 Jahre
lang trat er mit den Kastelruther
Spatzen auf und gewann in dieser Zeit zahlreiche im deutschsprachigen Raum verliehene
Preise und Auszeichnungen.
1993 beschlossen Sattler und
die Kastelruther Spatzen, getrennte Wege zu gehen. Sattler
wollte sich wieder mehr der Familie und der Landwirtschaft
widmen und zog sich aus der
Showbranche zurück.
Nach einer dreijährigen Schaffenspause kehrte Sattler im Jahr
1996 schliesslich wieder auf die
Bühne zurück. Seit einigen Jahren tritt der Musiker als Solokünstler mit religiösen Liedern in
Kirchen auf. Auch als Einzel-interpret erntete Sattler Erfolge.
So gewann er zum Beispiel bereits den Grand Prix der Volksmusik und zwei «Goldene
Stimmgabeln». Einige seiner Alben wurden zudem mit Gold
ausgezeichnet. Als Solo-Küntler
tritt Sattler auch mit religiösen
Liedern in Kirchen auf. Der Musiker hat bereits fünf Alben mit
religiösen Liedern aufgenommen. Das letzte, «Wer glaubt,
ist nie allein», ist im September
2012 erschienen.
Das Konzert von Oswald Sattler
am 11. März in der Andreaskirche beginnt um 19.30 Uhr. Karten sind im Vorverkauf in der
Papeterie Pius Schäfler an der
St. Gallerstrasse 60a in Gossau
erhältlich. MAS
Mit Pinsel und Farbe
Gossau. Im Jugendsekretariat und Jugendtreff Kubus in Gossau haben 36
Schülerinnen und Schüler das ganze Jahr
über die Wände mit Farbe verschönert.
Vor einem Jahr wurde der Jugendtreff renovirt. «Die Wände waren uns aber zu
weiss», sagt Martin Eberle, Leiter des Jugendsekretariats. «Wir dachten, es würde
den Jugendlichen Spass machen, einige
Veränderungen im Jugendtreff selbst zu
den­gestalten.» Organisiert wurde das Projekt
Berta Bösch. Ebenfalls
80. Geburtstag konnte vergangenen
Mittwoch Berta Bösch mit ihren
Angehörigen feiern. Auch ihr gratu­
liert das Team des Altersheims
Abendruh von Herzen zum runden
Geburtstag. Es wünscht ihr weiter­
hin viel Freude und Zuversicht im
Alltag. RS
Was bedeutet Ihnen Ihre Heimat
Südtirol und wie wurden Sie durch
sie geprägt?
Heimat ist für mich, wo meine Fa­
milie ist und wo ich Menschen um
mich habe, mit denen ich gerne zu­
sammen bin. Ich werde durch die
Natur in Südtirol geprägt, die für
mich magische Kräfte ausstrahlt.
musiker Oswald Sattler tritt
am Freitag, 11. März, in der
­Andreaskirche auf. Seit einigen
Jahren ist das ehemalige Mit­
glied der Kastelruther Spatzen
mit sakralen Liedern in Kirchen
unterwegs. Im Interview erzählt
­Sattler, was ihn an Kirchen­
konzerten fasziniert und wel­
chen ­Stellenwert der Glaube und
seine Heimat Südtirol in seinem
Leben haben.
von der Jugendarbeiterin Meret Wüest.
Teilgenommen haben Schülerinnen und
Schüler aus der Primarklasse von Patrick
Huber und den zwei Oberstufenklassen
der Gestaltungslehrerinnen Esther Nicolussi und Rebekka Fuchs. Animiert wurden die Schüler und Schülerinnen durch
Joel Benz, einem Sprayer aus Andwil, der
selbst ein Bild im Jugendtreff gestaltete.
Diese Woche wurden die letzten Pinselstriche gezogen. PD
BILD: MOM
100 Jahre alt, und fit
BILD: MOM
Gossau. Vergangenen Freitag wurde
Lidio de Martin (Bild links) 100 Jahre alt.
Seinen Geburtstag feierte der Senior im
Schloss Oberberg mit seiner Familie und
seinen Freunden. Seit 54 Jahren wohnt
de Martin in seiner Wohnung an der
Mooswiesstrasse. Ans Altersheim denkt
der 100-Jährige noch lange nicht: «Der
Doktor sagt immer, ich solle ins Heim,
mein Zuhause ist aber meine Wohnung.»
Seit seine Frau im 2004 verstorben ist,
meistert der drittälteste Gossauer den
Haushalt alleine. Bis jetzt fühlt sich der
Senior gesund, nur in den Knien und Armen schmerze es ihn manchmal ein wenig. Alex Brühwiler, Stadtpräsident der
Stadt Gossau, gratulierte dem gebürtigen Italiener vergangenen Montag zum
runden Geburtstag. Auf die Frage, wie er
es geschafft habe, so lange gesund zu
bleiben, findet der 100-Jährige schnell
eine Antwort: «Die Badi, die Sonne und
das Kneipwen haben mich gesund gehalten», sagt er und lacht.MOM
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 19. Februar 2016 · Nr. 75
Kino/Dies und Das.
Ratgeber Versicherung
Ratgeber Tanzen
Eine Ehe ohne Trauschein
ist nur scheinbar einfach
Wieder mal das Tanzbein
schwingen
Die Älteren erinnern sich noch gut daran:
Konkubinatspaare wurden früher strafrechtlich verfolgt. Das ist zwar Geschichte. Aber benachteiligt sind eheähnliche
Lebensformen auch heute noch. Im Alltag
ist dies kaum spürbar. Erst wenn die Liebe
in die Brüche geht oder der Partner überraschend stirbt, tritt die Benachteiligung von
Konkubinatspaaren deutlich zu Tage.
So kennt die AHV weder Witwen- noch
Witwerrenten für Konkubinatspaare. Den
Hinterbliebenen können dadurch Jahr für
Jahr mehr als 20 000 Franken entgehen. Auch in der
zweiten Säule lauern Fallstricke: Nicht von jeder Pensionskasse kann der überlebende Konkubinatspartner
Kapitalauszahlungen oder
Renten erwarten, da diese
Leistungen nicht obligatorisch sind. Es empfiehlt sich
daher, sich bei der eigenen
Pensionskasse zu informieren und gegebenenfalls eine Begünstigungserklärung einzureichen.
Im Konkubinat lebende Paare müssen sich
stärker als Ehepaare um den Nachlass und
den Schutz des Partners kümmern. Dabei helfen schriftliche Vereinbarungen wie
Konkubinats-, Erb- und Mietverträge. Dies gilt erst recht bei gemeinsamen Kindern.
Der fehlende Trauschein erweist sich im
Trennungsfall für Väter als grosser Nachteil;
die Mutter riskiert ungenügende finanzielle Absicherung. Verantwortungsbewusste Paare setzen sich daher bereits in guten
Zeiten zusammen und sorgen für Ereignisse wie Trennung, Erwerbsunfähigkeit, Geburt eines Kindes oder einen unerwarteten
Todesfall vor. Die gute Nachricht zum
Schluss: Fast alles lässt sich regeln und sehr
vieles lässt sich mit Hilfe eines Versicherungsvertrags lösen.
Damit aus einem Leben ohne Trauschein
ein Leben ohne Reue wird, ist professionelle Beratung gefragt. Die Zurich Generalagentur Stefan Meile hilft dabei gerne
weiter.
HERMANN MESMER,
VORSORGEBERATER DER
ZURICH GENERALAGENTUR
STEFAN MEILE ,
ST. GALLERSTRASSE 93,
9200 GOSSAU,
071 388 10 30,
WWW.ZURICH.CH/MEILE
Handänderungen Januar
1. Grundstück Nr. 129 St. Gallerstrasse
23, 520 m2 mit Wohn- und Geschäftshaus
von Kurt Kretz, Flawil an die VIOLA ARCHITEKTEN GmbH, in Wil, EV
30.09.2003
2. Grundstück Nr. 184 Herisauerstrasse
20, 235 m2 mit Wohnhaus mit Kosmetiksalon und Schopf von Santino Ambrosetti, St.
Gallen an Niklaus und Irene Lehmann, Gossau (ME zu je ½), EV 29.07.1987
3. Grundstück Nr. 20452 Bettenstrasse
21, 4 ½-Zimmerwohnung mit Keller
(105/1000), Grundstücke Nr. 30043, 30044
Bischofszellerstrasse, Autoeinstellplätze Nr.
15 und 16 (je 1/45), Grundstück Nr. 32599
Bischofszellerstrasse, Autoeinstellplatz
(2/45) sowie Grundstück Nr. 32621 Bettenstrasse 21, Autoeinstellplatz (105/1000) von
Rosmarie Formica, Arnegg an Daniel Kellenberger, Au, EV 14.12.2012 / 30.06.2015
4. Grundstück Nr. 2746 Hirschenstrasse
27, 2‘198 m2 mit Geschäftshaus mit Wohnung und Velounterstand von der Elimago
AG, in Gossau an die Eigenmann Engineering AG, in Gossau, EV 31.08.2007
5. Grundstück Nr. 283 Bedastrasse 18,
18a, 2‘372 m2 mit zwei Mehrfamilienhäuser
von der Pensionskasse Swiss Dairy Food AG,
in Ostermundigen an die Holenstein Immobilien AG, in Gossau, EV 30.12.1970
6. Grundstück Nr. 21988 Fliederstrasse
10, 6 ½-Zimmerwohnung mit Keller
(153/1000) sowie Grundstück Nr. 21992
Fliederstrasse, Garage Nr. 3 (6/1000) von
der Allod Immobilien AG, in Chur an Fahrudin und Sadeta Bejtovic, Gossau (ME zu je
½) , EV 05.03.2008 / 17.02.2009
Grosses Kino mit der
7. Grundstück Nr. 1738 Roserwald, 6‘796
m2 Boden von der Erbengemeinschaft Johann Klaus an den Katholischen Konfessionsteil des Kantons St. Gallen in St. Gallen,
EV 23.05.1996 / 27.10.2015
8. ½ Miteigentumsanteil an Grundstück
Nr. 22007 Haldenhofweg 1a, 4 ½-Zimmerwohnung mit Keller (73/1000), Grundstück
Nr. 22015 Haldenhofweg 1a, Disponibelraum (2/1000) sowie Grundstücke Nr.
32120, 32125 und 32190 Haldenstrasse,
Autoeinstellplätze Nr. 22, 27, und 92 (je
1/99) von der Erbengemeinschaft Andreas
6
Kramer an Thomasia Kramer, Gossau, EV
15.01.2016
9. Grundstück Nr. 20098 Hofeggstrasse
35a, 4 ½-Zimmerwohnung mit Keller und
Bastelraum (48.05/1000) von der Erbengemeinschaft Marcel Bischof an Karin Kniesz,
Gossau, EV 21.08.2003
10. Grundstück Nr. 1720 Waldegg, 1‘239
m2 Boden, Grundstück Nr. 1725 Waldegg,
8‘526 m2 Boden sowie Grundstück Nr.
5447 Oberdorfstrasse 14, 23‘774 m2 mit
Wohnhaus, Scheune, Remise und zwei Garagen von Margaretha Klaus, Gossau an Adelheid Spinell, Gossau, EV 20.04.1950 /
29.01.1970 / 01.07.1980 / 23.11.1982
11. Grundstück Nr. 5800 Schwalbenstrasse
39, 866 m2 mit Einfamilienhaus von Walter
und Hildegard Bischof, Gossau (ME zu je ½)
an Adrian und Diana Bischof, Gossau (ME
zu je ½), EV 18.10.1979
Im Vita Tertia wird der zusätzliche Tag
in diesem Monat, der 29. Februar, genutzt für einen speziellen Tanznachmittag mit Livemusik, Rosentanz und
auch mit Clubtänzern, die zum Tanz
einladen – ein Tanzvergnügen der speziellen Art.
So lange wie möglich selbständig zu sein,
entspricht einem grossen Wunsch der Menschen. Aktive bleiben länger fit und mobil,
unabhängig und in der Lage, für sich selbst
zu sorgen. Auch deshalb
lohnt es sich, das Tanzbein zu
schwingen, denn: Tanzen ist
Ausdruck von Lebensfreude
und Vitalität. Gerade auch mit
zunehmendem Alter ist das
Tanzen eine gute Möglichkeit,
um soziale Kontakte aufrechtzuerhalten, neue zu knüpfen
und Einsamkeit vorzubeugen.
Spass haben und die
Gesundheit fördern
Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen weisen darauf hin, dass regelmässiges
Tanzen die Gesundheit in besonderem Masse fördert und das Risiko von Alterskrankheiten verringert. Tanzen macht nicht nur
Spass, es stärkt die Muskeln, formt die
Figur, schult Feinmotorik, Koordination und
Gleichgewichtssinn, erhält die Beweglichkeit, trainiert die Ausdauer, stärkt Herz und
Kreislauf, steigert die Merkfähigkeit, fördert
die Kreativität und schüttet viele Glückshormone aus. Durch Musik und Tanz bleibt ein
hohes Mass an Lebensfreude erhalten, oder
kann – wenn verloren – wiedergewonnen
werden. Tanzen trainiert unter anderem
einen sicheren Gang, reduziert dadurch die
Sturzgefahr und fördert das Selbstbewusstsein. Verglichen mit dem Paartanz von frü-
Leichtathletik. Kürzlich fanden in
Eschen die Crossmeisterschaften des
St. Galler Leichtathletikverbandes
(SGALV) statt. Beim Crosslauf über
Wiesen und Strassen konnten die Geschwister Silas und Lara Eberhard je
eine Goldmedaille in Empfang nehmen. Silas gewann über die Distanz von 1000 Metern. Lara musste
zwei Runden absolvieren. Sie wurde
schliesslich SGALV-Meisterin und in
der Gesamtrangliste Zweite.
PD
15. Grundstück Nr. 20994 Witenwisstrasse
39, 3 ½-Zimmerwohnung mit Keller
(149/1000) sowie Grundstücke Nr. 30861
und 30870 Witenwisstrasse, Autoeinstellplätze Nr. 9 und 18 (je 1/60) von Elisabeth
Beeli, Herisau an Peter Vogel, Steinach, EV
07.07.2003
16. Grundstück Nr. 316 Bedastrasse 2, 568
m2 mit Geschäftshaus von Ernst Nikolussi,
Gossau an die Moreillon Gastrotechnik AG,
in Ermatingen, EV 31.07.1989
Unihockey. Die NLB-Damen des
UHC Waldkirch-St. Gallen schliessen die Saison mit einem 4:0-Heimsieg gegen den UHC Zugerland ab.
13. Grundstück Nr. 3513 Weideggstrasse
23, 814 m2 mit Einfamilienhaus von der Erbengemeinschaft Jean Marie Hangartner an
Beat Weber und Nicole Reich Weber, Gossau
(ME zu je ½), EV 22.01.2016
14. Grundstück Nr. 3879 Hueb 78, 1‘429
m2 mit Mehrfamilienhaus und Bungalow
von Heinrich Fischbacher, Gossau an Isabel
Fischbacher, CDN-Tofi no, Aline Fischbacher, St. Gallen und Harry Fischbacher,
Gossau (ME zu je 1/3), EV 14.08.1980
«Thé Dansant Special» am
29. Februar
Ohne Bewegung geht nichts, denn «wer
rastet, der rostet». Unter dem Motto «Blib
fit und mobil» besteht am Montag, 29. Februar im Vita Tertia die Gelegnheit, wieder
mal das Tanzbein zu schwingen. Der Dance Move Club unter der Leitung von Cornelia Plüss und Vita Tertia laden an diesem «geschenkten»
Tag herzlich zu einem Tanzvergnügen der besonderen
Art ein. Zwischen 13.45 und
16.45 Uhr stehen auf dem
Programm:
• Oldies, Evergreens, Schlager und Ballroommusik mit Live-Musik
• Gesellschaftstanz von Walzer über Swing und Tango bis ChaChaCha
• Clubtänzer, die zum Tanz auffordern
• Kaffee und Kuchen
• alles ganz frei und ohne jeglichen Zwang –
der Spass steht im Vordergrund.
Eintritt: 15 Franken. Wer an diesem Tag im
Restaurant Vita sein Mittagessen geniesst,
hat freien Eintritt.
CORNELIA PLÜSS
VIZEPRÄSIDENTIN
VEREIN DANCE MOVE CLUB
Auskunft und Information: Dance Move Club, Cornelia Plüss, 078 629 58 02,
oder bei Vita Tertia, Markus Christen,
071 388 95 55, www.vitatertia.org
Sport-Splitter
Skifahren. Am vergangenen Wochenende nahm die Renngruppe des
Skiclubs Gossau gleich an mehreren Skirennen teil. Am Freitag fand
der Riesenslalom und am Samstag
der Slalom der Jahrgänge 2000 bis
2003 in Alt St. Johann statt. Im Riesenslalom und im Slalom fuhr Aline
Höpli auf den ersten Platz. Sarah
Zoller fuhr im Riesenslalom auf
Rang zehn und im Slalom erreichte
sie Rang vier. Yannik Horber erzielte
im Riesenslalom Bronze und im Slalom Gesamtrang acht. Am Rinerhorn in Davos fand eine Ausscheidung für den Migros Grand Prix
statt. Vom Skiclub Gossau konnten
sich drei Teilnehmer und Teilnehmerinnen für den Final in St. Moritz qualifizieren. Im Jahrgang 2002
siegte Sarah Zoller. Auf Rang zwei
fuhren Aline Höpli und Yannik Horber. In Malbun fand am Sonntag ein
Riesenslalom in zwei Läufen statt. In
der Kategorie U11 siegte Elyssa Kuster, Sophia Flatscher belegte Rang
vier. Zwei Podesplätze gab es bei den
Knaben U16 – Mika Stichel Rang
eins und Raphael Zuberbühler Rang
drei.
PD
12. Grundstück Nr. 22230 Ringstrasse 8a,
3 ½-Zimmerwohnung mit Keller (75/1000)
sowie Grundstück Nr. 32492 Ringstrasse,
Autoeinstellplatz Nr. 191 (3/571) von der
Implenia Immobilien AG, in Dietlikon an
Sandra Stalder, Gossau, EV 17.07.2014
her haben sich die Regeln der Zeit angepasst: Jeder tanzt mit jedem, denn auch das
hält das Gehirn fit und gesund.
Obwohl zu Beginn des Spiels beide
Mannschaften ihre Chancen hatten,
lagen die Vorteile doch bei WaSa,
das in der elften Minute durch einen
Treffer von Elena Schoch in Führung
ging. Nachdem der erste Abschnitt
des Spiels geprägt war von vielen Eigenfehlern und ungenauen Pässen,
konnte sich WaSa im zweiten Drittel steigern. In der 28. Minute erzielte Iris Bernhardsgrütter den Treffer zum 2:0. In der 52. Minute folgte
das 3:0. Den Schlusspunkt setzte
Nina Metzger kurz vor Spielende mit
einem Tor zum 4:0.
PD
Wechsel im Forti-Kader. Forti Gossau hat in den letzten Wochen
die Planungen für die neue Saison vorangetrieben, wie der Verein mitteilt.
Mit Philipp Jochum und Raphael
Eberle stossen zwei neue Spieler zu
den Fürstenländern. Zudem konnten drei Verträge verlängert werden.
Philipp Jochum, 25 Jahre alt, Torhüter aus Österreich, spielt aktuell beim
österreichischen Meister Alpla HC
Hard als zweiter Torhüter. Nach nur
einer Saison verlässt Andreas Wild
Forti aus beruflichen Gründen. Raphael Eberle, 19 Jahre alt, tritt seine
Nachfolge an. Eberle ist aktuell Mitglied des Kaders von St. Otmar und
hat Teile der Saison bei Yellow Winterthur in der NLB verbracht. Weiter
ist es gelungen, Lorenz Bösch zu halten. Der Kreisläufer hat einen neuen Einjahresvertrag unterschrieben.
Marcel Oertig hat ebenfalls seinen
Vertrag verlängert. Oertig wird vorwiegend als Deckungsspezialist eingesetzt. Einen Dreijahresvertrag hat
Simon Züger unterschrieben. Der
ehemalige Forti-Junior wurde in den
letzten Jahren an die erste Mannschaft herangeführt. Bereits in dieser Saison hat er am linken Flügel zunehmend Spielzeit bekommen.
PD
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 19. Februar 2016 · Nr. 7
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Fortitudo Gossau –
GC Amicitia Zürich
FORTI MIT DEM RÜCKEN ZUR WAND
Am kommenden Sonntag, 21. Februar,
um 17.30 Uhr gastiert GC Amicitia Zürich in der Buechenwaldhalle. Die Gossauer müssen nach der empfindlichen
Heimniederlage gegen Stäfa eine Reaktion zeigen.
Gegen das bislang ohne Punkte dastehende Stäfa erwischte die Rolf-Erdin-Truppe
am vergangenen Samstag einen rabenschwarzen Tag und musste sich mit 23:25
geschlagen geben. Forti-Sportchef Jan Keller zur überraschenden Schlappe gegen die
Zürcher: «Die Enttäuschung nach der Niederlage gegen Stäfa war natürlich gross, wir
haben uns alle etwas anderes vorgenommen, doch leider ist es aber nicht gelungen,
diese Vorsätze auf dem Platz umzusetzen.»
Der Stäfner Torhüter Aleksejev zeigte dabei
eine sehr starke Leistung und parierte fast
50 Prozent der Würfe auf sein Tor. Hinzu
kam, dass bei Gossau kein Spieler auf dem
Niveau spielte, auf dem er es normalerweise
tut. Was die sportliche Führung aber positiv
stimmt, ist die Tatsache, dass das Team trotz
einer schlechten Leistung nur mit zwei Toren Unterschied verlor. «Das spricht einmal
mehr für unsere kämpferischen Fähigkeiten,
es hat sich aber auch gezeigt, dass wir in
jedem Spiel Spieler brauchen, die über sich
hinauswachsen, um möglichst bald wieder
Punkte einfahren zu können», meint Keller.
Klarer Aussenseiter
Gegen die Zürcher sind die Gossauer nun
aber wieder der klare Aussenseiter und
haben nichts zu verlieren. Dass der Spitzenreiter der Swiss-Handball-League-Ab-
stiegsrunde aber nicht ganz unschlagbar ist,
bewies man in der Qualifikation, als man
den Kontrahenten mit 28:25 besiegen konnte. Auch im Auswärtsspiel hielt Forti lange
Zeit gut mit und musste sich am Ende trotzdem knapp mit 22:24 bezwingen lassen.
Jeder kann jeden schlagen
Dass in dieser Abstiegsrunde jeder gegen
jeden Punkte holen kann und die Spiele jeweils sehr eng sind, zeigten bereits die ersten Partien. GC Amicitia gelang erst fünf Sekunden vor der Sirene der Ausgleich gegen
Aufsteiger RTV Basel. Eine wichtige oder
gar entscheidende Rolle wird dabei sicher
die Tagesform sein und diese stimmte bisher
bei Forti noch nicht so ganz, steht man doch
nach zwei Runden als einzige Mannschaft
noch ohne Zähler da.
PD
Rangliste per 15. Februar 2016
NLA-Männer
Team
Spiele gew. remis verl. T+
T- TD(+/-) Pkte.
1 Kadetten Schaffhausen 18 15 1
2 563 44 123
37
2 Pfadi Winterthur
18 11 3
4 474 409 65
25
3 Wacker Thun
18 11 3
4 515 456 59
25
4 HC Kriens-Luzern
18 12 1
5 510 469 41
25
5 TSV St. Otmar St. Gallen 18 10 2
6 477 429 48
22
6 BSV Bern Muri
18 8 1
9 455 433 22
17
7 GC Amicitia Zürich
18 8 0
10 469 475 -6
16
8 TSV Fortitudo Gossau 18 5 0
13 408 480 -72
10
9 RTV 1879 Basel
18 4 1
13 427 532 -105
9
18 0 0
18 414 589 -175
0
10 Lakers Stäfa
Schlusspunkt.
Herr Gozauer
Feier-Abend
Der Volksmund sagt, man soll
die Feste feiern wie sie fallen.
Denn Feiern ist schön. Und Fei­
ern ist wichtig. Feiern dient zum
Verarbeiten freudiger Ereignisse.
Feiern bietet aber auch die Mög­
lichkeit zur Versöhnung mit dem
vermeintlich
«Unterlegenen».
Dabei ist es allerdings wichtig,
den Verlierer nicht zu verhöhnen,
sondern ihm die Hand zu bieten.
Und so freuen wir uns in Andwil
und Gossau bereits jetzt auf den
Abend des 28. Februars. Egal
wie die verschiedenen Abstim­
mung und Wahlen ausgehen –
wir werden auf jeden Fall Grund
zum Feiern und Festen haben.
Falls sich Andwil und Gossau
zum Zusammengehen durchrin­
gen können, feiern wir die Ver­
einigung. Bei einem Nein – wer
immer auch Nein sagen wird –
feiern wir den Beginn einer kons­
truktiven Nachbarschaft.
Wird Bruno Dammann in den
Regierungsrat gewählt, knal­
len die Korken bei der CVP und
im Gossauer Rosenauquartier.
Falls nicht, feiern die Patienten
des Gossauer Arztes, weil ih­
nen «the best doc ever» erhal­
ten bleibt. Und dann gibt es ja
noch die vier nationalen Abstim­
mungen – egal, wie die Mehrheit
der Schweizer Stimmberechtig­
ten entscheiden wird – irgend­
jemand wird sich irgendwo ir­
gendwie darüber freuen.
Doch all diese privaten Feiern
sind nur ein laues Lüftchen im
Vergleich mit der ultimativen
«Feier des Jahres 2016». Diese
findet am Abend des 29. Febru­
ar an geheimem Ort statt. Einge­
laden sind der Stadtrat Gossau,
der Gemeinderat Andwil und
der Schulrat Andwil-Arnegg. Bei
­einem dreifachen Ja werden die
Räte darüber beraten, wie der
Vereinigungsprozess organisiert
werden soll. Bei einer Absage an
die gemeinsame Zukunft bleibt
den Räten nur noch das grosse
Aufräumen. Wer zahlt die Zeche?
Wer erklärt es den Enttäuschten?
Wie gehen wir künftig miteinan­
der um? Wer löscht am Schluss
das Licht? Feier-Abend eben.
Mit Feuer und Flammen den Winter verbannen
Gossau. Die Mitglieder des Gossauer Feuervereins versammeln sich
um den Holzstoss auf der Mooswiese. Sie entzünden ihn und treten
hastig ein paar Schritte zurück. Kurz darauf brennt der «Funken» lichterloh. Am Funkensonntag wurde vergangenes Wochenende der Winter
verabschiedet. Der Bögg, zuoberst auf dem Holzstoss, brannte schnell
ab, schien aber zunächst nicht zu explodieren. Schliesslich barst der
Kopf des Böggs aber nach nur gerade sechseinhalb Minuten. Das schnelle Explodieren des Böggs verspricht ein baldiges Nahen des Frühlings
und einen schönen Sommer. MAS
Herzlich
Ihr Herr Gozauer
[email protected]
BILDER: MAS
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Bernhard
Keller
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Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 19. Februar 2016 · Nr. 7