Gemeindebrief April / Mai / Juni 2016

Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsre Predigt vergeblich,
so ist auch euer Glaube vergeblich.
Paulus an die Korinther, Kapitel 15, Vers 14
STIFTUNGSFEST
GEMEINDEFEST
SENIOREN
THEATER TREFF
KULTUR­
FRÜHLING
SEELSORGE
Herzliche Ein­
ladung und
Programm
Am 25. und 26.
Juni feiert un­
sere Gemeinde
Start im April
an der Frie­
denskirche
Viele Veran­
staltungen an
der Christus­
kirche
Ausbildungs­
angebot für
Ehrenamtliche
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GEISTLICHES WORT
Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsre Predigt vergeblich,
so ist auch euer Glaube vergeblich.
Paulus an die Korinther, Kapitel 15, Vers 14
„Wir können nicht die ganze
Welt retten.“ Eigentlich war es
ein hoffnungsfrohes Interview
mit einer wunderbaren jungen
Frau aus Leipzig, die an der
mazedonischen Grenze als
eine der vielen Freiwilligen in
einem Flüchtlingslager des UNHCR arbeitet. Gedul­
dig und mit großer Freundlichkeit hilft sie bei der Es­
sensausgabe. Zwei Warteschlangen, eine für Frauen
und Kinder, eine für Männer. Auch die Geflüchteten
helfen mit, schöpfen Suppe, erklären den Neuan­
kömmlingen, wie die Dinge hier laufen. Organisieren
das Brennholzsammeln für ein wenig Wärme in der
Zeltstadt, die im Grenzland entstanden ist. Wann –
oder ob überhaupt – eine Weiterreise möglich ist,
weiß hier niemand. Und doch sind alle froh, fürs Ers­
te der lebensbedrohlichen Situation in der Heimat
entkommen zu sein. Warum nur bleibt mir ausge­
rechnet dieser Satz im Gedächtnis: „Wir können
nicht die ganze Welt retten“?
„Das Leben geht halt weiter.“ Plötzlich schmeckt der
Kaffee schal, den sie mir angeboten hat. Ich bin der
einzige Gast an diesem ihrem Geburtstag, einige
Monate nach dem Tod ihres Mannes. Sie hatte sich
für die würdige Trauerfeier bedankt, die meine Kolle­
gin gestaltet hatte. Auf meine Frage, wie es ihr jetzt
gehe, diese Antwort: „Das Leben geht halt weiter.“
Nüchtern, nicht resigniert. Schulterzuckend, nicht
verzweifelt. Ich kenne keine Hintergründe, weiß
nicht, wie die beiden miteinander gelebt haben und
ob sie glücklich war in ihrer Ehe. Ich kann nur vermu­
ten, was es heißt, nach 57 Jahren plötzlich allein le­
ben zu müssen. Und sie kennt mich nicht. Vielleicht
deshalb die konventionelle Feststellung: „Das Leben
geht halt weiter“?
Aber wenn es nicht weitergeht? Wenn es so nicht
weitergeht, oder wenn es überhaupt nicht weiter
geht? Wenn unsere Kraft fürs Leben nicht mehr
reicht: zu helfen, wo Not am Mann ist; oder unsere
alltäglichen Pflichten zu erfüllen; oder einfach um
morgens aufzustehen und tagsüber weiterzuatmen?
Dann können wir pragmatisch werden. Oder zynisch.
Oder verrückt.
Der pragmatische Mensch sagt dann etwa: „Wir kön­
nen nicht die ganze Welt retten. Aber wir tun, was wir
können.“ Und tut eine ganze Menge! Oder er sagt:
„Das Leben geht halt weiter.“ Und funktioniert. Ir­
gendwie. Aber wenn der pragmatische Mensch nicht
mehr funktioniert, schreiben die Hinterbliebenen:
„Wenn die Kraft zu Ende geht, ist Erlösung Gnade.“
Welch zynischer Umgang mit den beiden größten
Worten des christlichen Glaubens! Im Klartext heißt
das doch: Wenn ein Mensch zu schwach wird, ist der
Tod das Mittel der Wahl. Oder: wenn die pragmati­
schen Lösungen an ihre Grenzen kommen, sagt man
heute gern: „Wir können nicht die ganze Welt retten.
Also kümmern wir uns erstmal um uns selbst.“ Welch
zynischer Umgang mit Jesu Wort von seinen ge­
ringsten Brüdern und Schwestern!
Christinnen und Christen werden angesichts der
großen Welt und ihrer kleinen Kraft nicht bloß prag­
matisch und auf gar keinen Fall zynisch. Sie werden
verrückt. Denn was auch immer sie sonst noch glau­
ben mögen, eines glauben Christinnen und Christen
auf jeden Fall. Sie glauben die Auferstehung Jesu
Christi von den Toten. Verrückt! Ein unverbesserli­
cher „Gutmensch“, am Ende selbst unter die Räder
gekommen – ist nicht totzukriegen. Ein Hoffnungs­
träger, als Scharlatan hingerichtet – mit ihm muss
man rechnen. Ein selbsternannter „Retter“, im Tod
entlarvt – er ist wieder da. Und viele glauben ihm.
Glauben ihn. Verrückt!
In diesen Wochen klingt das Osterfest noch nach.
Die Auferstehung Jesu Christi von den Toten dringt in
den Alltag vor. Pragmatiker würden sagen: Nach je­
dem Winter kommt ein neuer Frühling. Zyniker wür­
den sagen: Stimmt. Und nach jedem Herbst…
Christen sagen: Jesus Christus ist auferstanden. Das
bestimmt unser Denken und Handeln. Und gibt uns
Kraft zum Leben, nicht im Voraus, aber doch immer
gerade so viel, wie wir brauchen. Verrückt!
Pfarrer Stefan Scholpp
Einladung zur Gemeindeversammlung am 1. Mai 2016
um ca. 11.15 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst in der Christuskirche.
Tagungsordnung:
1. Statistik des Gemeindelebens 2015
2. Finanzthemen
Strukturelles Defizit der Jahre 2008 ff, Budgetplanung 2016/2017,
Zukunft der gemeindefinanzierten Pfarrvikariatsstelle
3. Diskussion
Besuchsdienst, Gemeindebrief
4. Sonstiges
Gerhard Stegmann, Vorsitzender der Gemeindeversammlung
IN EIGENER SACHE / ABSCHIED UND NEUBEGINN
Der wehmütige Abschied vom gelben Gemeindebrief
bewegt Werner Diefenbacher
Wer ­ wie der Verfasser die­
ser Zeilen ­ „in die Jahre ge­
kommen ist“, liebt es, wenn
Dinge so bleiben, wie sie
sind. Vertrautes verleiht Si­
cherheit, mit Gewohntem
kann man umgehen. Aber, so
müssen wir uns eingestehen,
sehr oft legen veränderte
Umstände und Gegebenhei­
ten zwingend nahe, Verände­
rungen vorzunehmen. Ich denke, dass dies bei der
Gestaltung unseres Gemeindebriefes jetzt der Fall
ist. Es gibt neue technische Möglichkeiten, das
Schriftbild zu verbessern und das gesamte Layout zu
modernisieren. Vor allem aber scheint der Zeitpunkt
unabweislich gekommen zu sein, an dem der Ge­
meindebrief in farbiger Form erscheinen sollte. Ohne
Zweifel wird dadurch das äußere Erscheinungsbild
des Gemeindebriefs qualitativ auf eine neue Stufe
erhoben. Aber dadurch geht natürlich auch etwas
verloren: Die gelbe Farbe war all die Jahre hindurch
ein unverkennbares Markenzeichen des Gemeinde­
briefs, das ihn unverwechselbar aus der Flut von Pu­
blikationen herausgehoben hat, die uns täglich
erreichen. Auch inhaltlich ist es sicherlich angemes­
sen, neue Akzente zu setzen. Von der Tradition her
war "der Gelbe" eben doch der Gemeindebrief der
Christuskirche, auch wenn die Belange der Friedens­
kirche seit der Fusion einbezogen wurden. Mit dem
Neuanfang soll auch das Zusammengehörigkeitsge­
fühl der Glieder der fusionierten Gemeinde gestärkt
werden und dazu bedarf es auch eines Layouts, mit
dem sich alle identifizieren können. Und deshalb
werden wir uns mit dieser Ausgabe vom gelben Ge­
meindebrief verabschieden, auch wenn das sicher
vielen nicht leicht fallen wird, denn – alles in allem –
war er eine Erfolgsgeschichte, die wesentlich zum
gelungenen Gemeindeleben der Christuskirche bei­
getragen hat. Diese Erfolgsgeschichte begann mit ei­
ner legendären Gemeindeversammlung im Jahre
1997, in der beschlossen wurde, die bereits vorhan­
dene Kurzform des Gemeindebriefs so zu erweitern,
dass das Gemeindeleben insgesamt abgebildet wer­
den konnte. Entwicklungen und Probleme waren dar­
zustellen und die Gemeinde sollte in übergreifenden
Zusammenhängen gesehen werden, etwa in ihrem
Verbund mit der Evangelischen Kirchengemeinde
Mannheim, aber auch Entwicklungen innerhalb der
EKD sollten beleuchtet und eingeordnet werden.
Dabei sind zwei Dinge an dieser Konzeption außer­
ordentlich bemerkenswert: Die Initiative zu dieser Art
eines Gemeindebriefs ging von der Gemeindever­
sammlung aus und es wurde festgelegt, dass das
Redaktionsteam absolut unabhängig sein sollte. Die­
se besondere Konzeption hatte – so sehe ich das
wenigstens – zwei sehr positive Konsequenzen: Die
Verbindung zur Gemeinde war immer sehr eng und
die Reaktionssitzungen waren in ihrer Unabhängig­
keit kreativ und lebendig. Den Mitgliedern des ersten
Redaktionsteams (Liesel Granold, Dr. Hermann
Hartwig, Christa Krieger, Renate Schneider, Angeli­
ka Piech) folgten viele andere, die jeweils eigene Ak­
zente setzten. Alle Pfarrvikare waren Mitglieder der
Redaktion und wertvolle Ratgeber in theologischen
Fragen. Alle haben betont, dass ihre Mitarbeit im
Gemeindebrief ein perfekter Einstieg in die Gemein­
de gewesen ist. Ich selbst habe als Redaktionsmit­
glied staunend festgestellt, welche Kenntnisse und
Fähigkeiten in der Beherrschung der PC Technik
notwendig sind, um eine Zeitung von 16 Seiten her­
zustellen. Eine Chefredaktion, bei der alle Fäden zu­
sammenlaufen, ist für das Endlayout notwendig. Von
1997 bis 2013 hat Renate Schneider diese Funktion
in herausragender Weise wahrgenommen, gegen­
wärtig liegt diese Aufgabe in den Händen von Sylvia
Birnbaum. Anlässlich des Jubiläums der 50. Ausgabe
hat im Jahre 2005 der damalige Landesbischof Dr.
Ulrich Fischer der Christuskirche seine Anerkennung
für diese Art von Öffentlichkeitsarbeit im Dienste der
Kirche ausgesprochen. Er zitierte Lk 14,21, 23, wo
es heißt: „Er hat uns aufgetragen auf die Straßen
und Gassen, auf die Landstraßen und an die Zäune
zu gehen.“ Und so denke ich, dass wir allen Grund
zur Überzeugung haben, dass der neu gestaltete
Gemeindebrief diese schöne Aufgabe ähnlich erfolg­
reich fortsetzen kann. Dazu wird weiterhin viel Arbeit
und Engagement notwendig sein, vor allem auch von
jenen, die buchstäblich auf die „Straßen und Gas­
sen“ gehen, um den Gemeindebrief in die Häuser
der Empfänger zu tragen. Ihnen gebührt unser aller
besonderer Dank und unsere Anerkennung.
Ich selbst möchte mich mit dieser Ausgabe von der
Gemeinde als Redaktionsmitglied verabschieden.
Diese Arbeit hat mir sehr viel Freude gemacht, ich
habe in den Redaktionssitzungen sehr schöne Be­
gegnungen gehabt, Gemeinschaft mit Gleichgesinn­
ten erlebt, Diskussionen „auf Augenhöhe“. Ich habe
versucht, einen besonderen Akzent zu setzen, indem
ich übergeordnete Probleme in den Blick genommen
habe („Was uns bewegt“). Aber nach 15 Jahren als
Redaktionsmitglied habe ich das Gefühl, dass der
Neuanfang in die Hände Jüngerer gelegt werden
sollte. Ich werde dem Gemeindebrief verbunden
bleiben, auch wenn er nicht mehr die schöne gelbe
Signalfarbe haben wird.
Lieber Werner Diefenbacher,
wir danken Ihnen für Ihr jahrzehntelanges Engage­
ment für Ihre immer spannende Auseinanderset­
zung mit aktuellen Themen, die Sie und uns
bewegt und bereichert haben, vor allem aber für
Ihre menschliche Wärme und Herzlichkeit, Ihre
Geschichten aus vergangenen und Ihre weisen
Ratschläge in bewegten Zeiten. Gerade auf letzte­
res werden wir weiterhin persönlich immer wieder
gerne zurückgreifen.
Die Redaktion
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FESTE RUND UM DIE CHRISTUSKIRCHE
Herzliche Einladung zum Stiftungsfest
Für unsere Senioren ab 70 Jahre
am 24. April 2016
Feiern Sie Ihren Geburtstag auch mit uns!
Fast schon eine Tradition: Am 24. April, Sonntag
"Kantate", feiert die Stiftung "Christuskirche­Kirche
Christi" in Dankbarkeit und Freude ihr drittes Stif­
tungsfest. Ermutigt durch den großen Erfolg unserer
vorausgegangenen Feste und ihrer nachhaltigen Re­
sonanz, die uns auch die Bilder in Erinnerung rufen,
sowie die Freude so vieler Besucher, haben die Stif­
tungsgremien beschlossen, auch in diesem Jahr
dankbar zu feiern. Daher laden wir Sie wieder herz­
lich zum Festgottesdienst mit Stiftungsfest ein.
In jedem Jahr feiern etwa 1200 Gemeindeglieder
über 70 ihren Geburtstag. Wir möchten gern mit Ih­
nen und anderen Jubilaren aus diesem Anlass zu­
sammenkommen und laden künftig deshalb vier Mal
im Jahr zu einem unterhaltsamen und geselligen
Nachmittag ein.
Im Konfirmandensaal der Christuskirche treffen wir
uns, um miteinander ins Gespräch zu kommen, uns
gemeinsam zu erinnern und den einen oder anderen
neuen Kontakt zu knüpfen.
Wenn Sie demnächst zu Ihrem Geburtstag Post be­
kommen mit einer Einladung, freuen wir uns, wenn
Sie sich im Pfarramt anmelden und zum Kaffeetrin­
ken in die Christuskirche kommen.
Herzlich
Ihr Pfarrer Stefan Scholpp
Ihre Pfarrerin Maibritt Gustrau
Jubelkonfirmation 2016
Programm:
9:30 Uhr musikalische Begrüßung auf dem Kirchen­
vorplatz
10:00 Uhr Festgottesdienst mit Predigt von Dekan
Ralph Hartmann; Kantate BWV 29 von Johann
Sebastian Bach "Wir danken dir" gesungen vom
Kammerchor Mannheim und Solisten unter der Lei­
tung von KMD Prof. Johannes Michel und Kantorin
Anna Linß sowie begleitet von Musikern der Sinfoni­
etta Mannheim
11:30 Uhr Stiftungsfest auf dem Kirchenvorplatz
Es wird wieder viel geboten: Eröffnung durch Pfarrer
Scholpp ­ Einladung zur Turmbesteigung ­ musikali­
sche Umrahmung von Musikern des Nationaltheaters
und von der Singschule Mannheim unter der Leitung
von Dr. Elke Voelker ­ Überraschungen ­ Speis und
Trank mit dem Festausschuss
Wir hoffen, dass der Sonntag "Kantate" schon einen
festen Platz in Ihrem Kalender hat. Alle Spenden
kommen der Grundsanierung des Christuskindergar­
tens zu Gute.
Ihr Vorstand und Stiftungsrat der
"Stiftung Christuskirche­Kirche Christi"
Pfarrer Stefan Scholpp
feiert seinen 50. Geburtstag
Am 2. Juni 2016 wird Pfarrer Stefan Scholpp 50
Jahre alt. Aus diesem Anlaß lädt der Ältestenkreis
am 5. Juni 2016 nach dem Gottesdienst in der
Christuskirche zu einem Gemeindeempfang ein.
Dr. Brigitte Hohlfeld
Mit über 30 Jubelkonfirmandinnen und Jubelkonfir­
manden haben wir am 13. März gemeinsam ihr Kon­
firmationsjubiläum gefeiert. Nach Einzug in die
Christuskirche und einem festlichen Gottesdienst
gab es anschließend im Gemeindesaal der Frie­
denskirche noch die Gelegenheit zum geselligen
Beisammensein.
sb / Fotos: M. Hammer
FESTE RUND UM DIE CHRISTUSKIRCHE
Feiern! Musik! Gemeinde!
Das vierte Gemeindefest der ChristusFriedenGemeinde steht vor der Tür. In diesem Jahr warten einige Überra­
schungen auf Sie: die neuen Konfirmandensäle werden vorgestellt, die ChristusFriedenGemeinde wird künftig
mit einem Logo auftreten und der Gemeindebrief wird mit neuem Layout erscheinen! Außerdem wird der Engel
der ChristusFriedenGemeinde verliehen. Schauen Sie vorbei, nehmen Sie sich Zeit, um sich über die neusten
Entwicklungen zu informieren. Zur Einstimmung in das Gemeindefests laden wir zum Benefizkonzert des Deut­
schen Rotary Chores am Freitagabend, 24. Juni um 20 Uhr in die Friedenskirche ein. Das Konzert wird gege­
ben zugunsten der Friedenskirche in Schweidnitz/Polen. Diese Kirche gehört zum Weltkulturerbe der
UNESCO. Sie ist die größte Fachwerkkirche in Europa.
Samstag, 25. Juni
Bühnenprogramm
14:00 Uhr Kita Weidenkörbchen
14:30 Uhr Singschule Mannheim
15:00 Uhr 1+1=1 Das neue Logo der ChristusFriedenGemeinde
15:30 Uhr Christuskindergarten
16:00 Uhr Orgelkonzert für Kinder
16:30 Uhr Blechbläserquintett
17:00 Uhr Erhaltet das Mannheimer Wunderwerk! Werden Sie Pate einer Pfeife!
17:30 Uhr Kita Rheinhäuserstr.
18:00 Uhr Abendliedersingen
Ab 19:00 Uhr AbendMahlZeit oder: Wenn jeder gibt, was er hat…
20.30 Uhr Abendgebet nach Taizé
Außerdem
Neben dem Neuen gibt´s natürlich auch das Altbewährte: Unterhaltsames, Lustiges, Musik, Spielstationen
für Kinder und natürlich: Kaffee, Kuchen und Gegrilltes, vielleicht auch Pommes und Eis. Sie können den
Kirchturm und die Orgel besichtigen oder die Stille in der Christuskirche genießen. Der bewegten Tag geht
über in einen geselligen Abend: abends teilen wir miteinander, was wir haben: bei der AbendMahlZeit
bringt jeder Speisen und Getränke mit, um sie mit den anderen zu teilen, wir feiern gemeinsam ein Abend­
gebet nach Taizé und dann lassen wir den Abend am Lagerfeuer ausklingen.
14:15 Uhr Turmführung
15:15 Uhr Orgelführung
16:15 Uhr Turmführung
17:15 Uhr Orgelführung
Sonntag, 26. Juni
10:00 Uhr Festgottesdienst mit Kantorei
Verleihung des Engels der ChristusFriedenGemeinde
Anschließend Mittagessen und kleines Bühnenprogramm
17:00 Uhr Kammerchor macht Kammermusik
Aktualisierungen finden Sie unter www.christuskirchemannheim.de
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RUND UM DIE KIRCHTÜRME
Osterwunschzettel der Gemeinde
Klavier gesucht!
Vorhang auf!
für den Senioren Theater Treff
Sind Sie älter als 55 Jahre
und haben Lust auf:
Erzählen, gemeinsam Lachen und Spielen?
Dann machen Sie mit beim
Senioren Theater Treff
Start: Freitag, 15. April 2016, um 16.00 Uhr
Um Anmeldung wird gebeten
unter: 0621­ 417165 (AB)
Das Mitmachen ist kostenfrei.
Spenden sind willkommen.
Wann? alle 14 Tage
Wo? Evang. Friedenskirche, Traitteurstr. 48,
Mannheim
Wer? Christa Krieger, ChristusFriedenGemeinde
Mannheim
Sandra Mercatoris, Theaterpädagogin
Im Gemeindesaal (Au­
gartenstr.) fehlt uns ein
Klavier. Im Moment
steht dort ein altes
Prachtstück der Firma
"Scharf und Hauk".
Das war ein alteinges­
sesener Mannheimer
Flügelbauer, der heute
noch bei Kennern Be­
wunderung hervorruft.
Nun ist der Flügel aber
so alt, ­ er stammt
noch aus der Vor­
kriegszeit ­ dass eine gründliche Überholung viel zu
teuer ist. Da im Saal aber gern und viel Musik ge­
macht wird, suchen wir nun ein gutes, gern auch ge­
brauchtes, solides Klavier, das wir bei Bedarf in den
Nachbarsaal schieben können, und das uns für die
nächsten Jahre begleitet.
Waschmaschine gesucht!
Damit wir auch künftig in der Christuskirche
schmutzige Wäsche waschen können, brauchen wir
eine neue (alte) Waschmaschine. Ganz im Ernst: die
aktuelle Waschmaschine gibt allmählich ihren Geist
auf. Wenn jemand eine loswerden möchte, die noch
funktioniert, würden wir uns freuen, wenn er sie uns
überlassen würde. Wir gehen pfleglich damit um!
Wer also jemanden kennt, der ein Klavier in gute
Hände geben möchte oder sich selbst von seinem
Instrument trennen will oder gar eine funktionstüchti­
ge Waschmaschine für uns hätte, melde sich bitte im
Pfarramt:
Tel. 0621 / 430 319 20
[email protected]
Pfarrerin Maibritt Gustrau
Herzliche Einladung zum Ökumenischen Frühstück
Es ist schön, miteinander beim Frühstück zu sitzen ­
ohne Tageszeitung zwar, aber mit Gedanken und
Gesprächen über Gott und die Welt. Eine kleine
Gruppe von Männern und Frauen unterschiedlicher
Religionsgemeinschaften hört Gottes Wort, tauscht
sich darüber aus und schöpft damit Kraft für den All­
tag. Auch akute oder geschichtliche Tagesereignisse
kommen zu Wort. Beim gemeinsamen Singen, Be­
ten, Reden, Brot teilen können wir ganz sicher sein,
dass Christus in unserer Mitte ist. Willkommen ist
Jede und Jeder. Es ist immer ein Platz für Sie vorbe­
reitet und es ist alles bereit. Alle 14 Tage montags
trifft sich die Frühstücksgruppe um 8.00 Uhr bis ca.
9.00 Uhr im Werderplatz 6, Gemeinderaum. Die Ter­
mine finden Sie auf Seite 15 in diesem Gemeinde­
brief.
Sollten Sie noch Fragen haben, rufen Sie einfach an:
Christa Krieger: 0621 / 41 71 65
oder Ursula Kollhoff: 0621 / 15 19 85
KULTURFRÜHLING AN DER CHRISTUSKIRCHE
Kulturfrühling an Christus 2016
Eric­Emmanuel Schmitt: Der Zyklus des Unsichtbaren
Der französische Philosoph und Theaterautor Eric­Emmanuel Schmitt hat mit
seinem „Zyklus des Unsichtbaren“ eine Serie kleiner Romane zu den großen
Weltreligionen vorgelegt, die deren Themen im Spiegel von Kindern und Ju­
gendlichen auf der Suche nach ihrer Identität in krisenhaften Prozessen dar­
stellen. Die Reihe „Kulturfrühling an Christus“ konfrontiert diese Stoffe mit dem
geprägten Raum der Christuskirche. An vier Abenden schlägt sie Brücken:
zwischen den Kunstsparten, zwischen den Religionen, zwischen Jugend und
Erwachsensein, zwischen Sinn­Fragen und Sinn­Angeboten.
Tickets im Pfarramt unter 0621 / 430 319 20. Zum Redaktionsschluss war die
Planung der Veranstaltungsreihe noch nicht komplett abgeschlossen. Nähere
Informationen zu den mitwirkenden Autoren etc. können Sie aber ab 07. April
unter www.christuskirchemannheim.de und in den Gottesdienstabkündigungen
erfahren.
Do., 31. März 2016, 19 Uhr
Oskar und die Dame in Rosa
Szenische Lesung mit Gabi Mahlberg
Der zehnjährige Oskar hat Leukämie. Er weiß, dass
er nicht mehr lange zu leben hat, auch wenn seine
Eltern alles tun, um das Thema zu vermeiden. Nur
die ehemalige Catcherin Oma Rosa hat den Mut, zu­
sammen mit Oskar über seine Fragen nachzuden­
ken. Sie rät ihm, sich jeden verbleibenden Tag wie
zehn Jahre vorzustellen, und so erlebt Oskar in kür­
zester Zeit ein ganzes Menschenleben mit all seinen
Höhen und Tiefen. Davon berichtet er dem christli­
chen Gott in Briefen, mal glücklich, mal enttäuscht,
mal nachdenklich, am Ende mit Gott und der Welt
versöhnt und bereit, eine neue zu entdecken.
Gabi Mahlberg hat eine Textfassung des Romans für
die Bühne erstellt. Uraufführung.
Eintritt: 10.­ / 7.­
Do., 14. April 2016, 19 Uhr
Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran
Filmvorführung und anschließendes Gespräch
mit Dr. Esther Graf und Dr. Elif Elmas, Mannheim
Monsieur Ibrahim, der für die Bewohner des Viertels
nur „der Araber an der Ecke“ ist, sieht mehr als ande­
re. Er ist ein verschmitzter Weiser, der viele Geheim­
nisse kennt, auch die des Glücks und des Lächelns.
Moses, ein elfjähriger jüdischer Junge, klaut bei ihm
manchmal Konserven, manchmal holt er sich Rat.
Am Ende begeben sich die beiden auf eine abenteu­
erliche Reise, und Moses erfährt, dass nicht alle Din­
ge so sind, wie sie scheinen.
Der Roman wurde im Jahr 2004 mit Omar Sharif in
seiner letzten großen Rolle verfilmt. Im Anschluss an
die Vorführung sprechen wir mit der Judaistin Dr.
Esther Graf sowie der Islamwissenschaftlerin Dr. Elif
Elmas über jüdische und muslimische Identität in un­
serer Gesellschaft.
Eintritt: 10.­ / 7.­
Do., 28. April 2016, 19 Uhr
Das Kind von Noah
Lesung mit Julius Forster, Nationaltheater Mann­
heim
In Anwesenheit des Autors, Signierstunde (ange­
fragt)
Joseph ist sechs Jahre alt, als er untertauchen muss.
Im von Deutschen besetzten Belgien überlebt er mit
gefälschten Papieren in der »Gelben Villa« von Pater
Bims. Seine Eltern sind ohne ihn geflohen und nie­
mand weiß, ob Joseph sie je wiedersehen wird. Von
Pater Bims erfährt er, dass er ein Kind von Noah ist,
ein jüdischer Junge, der dazu beitragen soll, dass
sein Glaube trotz aller Bedrohung in der Welt leben­
dig bleibt.
Julius Forster liest Schlüsselszenen des Romans.
Der Autor, Eric­Emmanuel Schmitt, wird voraussicht­
lich anwesend sein und auf Wunsch Ausgaben sei­
ner Werke signieren.
Eintritt: 10.­ / 7.­
Do., 12. Mai 2016, 19 Uhr
Milarepa
Tanztheater mit Solisten des Kevin­O'Day­Bal­
letts Mannheim (in Planung)
Das Buch erzählt die Legende des tibetischen
Mönchs Milarepa, der sich vom Rächer ohne Gnade
zum Erleuchteten wandelt. Eine Geschichte über die
Versöhnung stiftende Kraft des Buddhismus, die mit­
nimmt zu den Gipfeln des Himalaja, zu den Gipfeln
des menschlichen Denkens und zur Frage, wie man
seinen Weg in der Welt finden kann.
Solisten des Kevin­O’Day­Balletts am NTM führen
die Bewegung des Buddhismus von der Außenseite
des Rades, das sich unablässig dreht, zu seiner in
sich selbst ruhenden Mitte vor Augen.
Eintritt: 10.­ / 7.­
Abonnement für alle vier Veranstaltungen zum
Preis von 30.­ / 20.­
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GOTTESDIENSTE APRIL / MAI / JUNI 2016
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CHRISTUSKIRCHE
FRIEDENSKIRCHE
Monatsspruch April
Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft,
das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die
Wohltat dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem
wunderbaren Licht.
1. Petrus 2,9
Monatsspruch Mai
Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch
wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr gehört nicht euch selbst. 1. Korinther 6,19
Monatsspruch Juni
Meine Stärke und mein Lied ist der Herr, er ist für mich zum Retter
geworden.
2. Mose 15,2
Sonntag, 03. April
Quasimodogeniti
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
1. Petrus 1,3­9
Pfarrerin Maibritt Gustrau
Pfarrer Stefan Scholpp
Kindergottesdienst
Sonntag, 10. April
Misericordias Domini
10 Uhr Gottesdienst mit Taufen
1. Petrus 2,21b­25
Pfarrerin Maibritt Gustrau
Kindergottesdienst
10 Uhr Gottesdienst
Prädikantin Kirsten Häusler
Schüler der Städt. Musikschule
Sonntag, 17. April
Jubilate
10 Uhr Gottesdienst
1. Johannes 5,1­4
N.N.
Kindergottesdienst
10 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Gerhard Engelsberger
Singschule Mannheim
Sonntag, 24. April
Kantate
10 Uhr Kantatengottesdienst
10 Uhr Gottesdienst
Kolosser 3,12­17
Pfarrerin Maibritt Gustrau
Dekan Ralph Hartmann
Deutscher Rotary Chor
Kammerchor Mannheim
Schola Cantorum
Kindergottesdienst
anschließend Stiftungsfest der
Stiftung Chirstuskirche ­ Kirche Christi
Sonntag, 01. Mai
Rogate
10 Uhr Gottesdienst mit Taufen
10 Uhr Jahresgottesdienst
1. Timotheus 2,1­6a
der Konfirmandinnen und
Pfarrer Stefan Scholpp
Konfirmanden
Kantorei der Christuskirche
Pfarrerin Maibritt Gustrau
Kindergottesdienst
anschließend Gemeindeversammlung
Donnerstag, 05. Mai
Christi Himmelfahrt
10 Uhr Gottesdienst auf der Kirchenstaffel
Apostelgeschichte 1,3­4.(5­/).8­11
Pfarrer Stefan Scholpp
Blechbläserensemble der Christuskirche
Kindergottesdienst
Sonntag, 08. Mai
Exaudi
10 Uhr Gottesdienst mit Taufen
Epheser 3,14­21
Pfarrer Stefan Scholpp
Kindergottesdienst
Sonntag, 15. Mai
Pfingstsonntag
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Kantate zum Mitsingen
Apostelgeschichte 2,1­18
Pfarrerin Maibritt Gustrau
Kindergottesdienst
Montag, 16. Mai
Pfingstmontag
11 Uhr Ökumenischer Gottesdienst, St. Pius Neuostheim, Holbeinstrasse
Pfarrerin Martina Eggenlauf­Linner
Pfarrer Klaus Zedtwitz
10 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Gerhard Engelsberger
GOTTESDIENSTE APRIL / MAI / JUNI 2016
CHRISTUSKIRCHE
FRIEDENSKIRCHE
Sonntag, 22. Mai
Trinitatis
10 Uhr Gottesdienst
Römer 11,(32).33­36
Pfarrerin Maibritt Gustrau
10 Uhr Gottesdienst
bitte Aushang und Homepage
beachten
Sonntag, 29. Mai
1. Sonntag nach Trinitatis
10 Uhr Gottesdienst
1. Johannes 4, 16b­21
Pfarrerin Evelyn Brusche
10 Uhr Gottesdienst
Pfarrerin Maibritt Gustrau
Sonntag, 05. Juni
2. Sonntag nach Trinitatis
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Epheser 2,17­22
Pfarrerin Maibritt Gustrau
Pfarrer Stefan Scholpp
Kindergottesdienst
anschließend Gemeindeempfang
Samstag, 11. Juni
19 Uhr Jugendgottesdienst
"update"
Sommer Sonne Kaktus
(Einlass 18:30 Uhr)
Gemeindesaal Friedenskirche
Pfarrer Scholpp und Team
Sonntag, 12. Juni
3. Sonntag nach Trinitatis
10 Uhr Gottesdienst mit Taufen
1. Timotheus 1,12­17
Pfarrerin Maibritt Gustrau
Kindergottesdienst
Sonntag, 19. Juni
4. Sonntag nach Trinitatis
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
und Konfirmation
10 Uhr Gottesdienst
Prädikantin Doris Größle
Schüler der Städt. Musikschule
Pfarrer Stefan Scholpp
Pfarrerin Maibritt Gustrau
Kindergottesdienst
Sonntag, 26. Juni
5. Sonntag nach Trinitatis
10 Uhr Gottesdienst zum Gemeindefest
"Farben sind das Kleid Gottes"
Pfarrerin Maibritt Gustrau
Pfarrer Stefan Scholpp
Kantorei der Christuskirche
Kindergottesdienst
Gottesdienste der Äthiopischen Gemeinde
samstags
15:00­17:00 Gemeindesaal der Friedenskirche
Gottesdienste der Presbyterian Church of Cameroon Mannheim
sonntags
14:30­16:30 Friedenskirche
Gottesdienste der Evang.­Koreanischen Agapegemeinde
sonntags
12:30­14:30 Friedenskirche
Gottesdienste im Albert­Schweitzer­Haus ­ Viehhofstraße 25­27 ­ 68165 Mannheim
mittwochs 15:00­16:00 Uhr (evangelische und katholische Gottesdienste im Wechsel)
Gottesdienste April / Mai:
06. April und 20. April / 04. Mai
Gottesdienste Juni:
01. Juni, 15. Juni und 29. Juni
Gottesdienste im Pauline­Maier­Haus ­ Lessingstraße 4 ­ 68165 Mannheim
donnerstags um 15:30­16:30 Uhr (evangelische und katholische Gottesdienste im Wechsel)
Gottesdienste April / Mai:
14. April und 28. April / 12. Mai
Gottesdienste Juni:
09. Juni und 23. Juni
9
10
RUND UM DIE KIRCHTÜRME
Wohnungen für Projekt "Flüchtlingspaten" gesucht
Derzeit sind in Mannheim über 10.000 Geflüchtete in
Flüchtlingsunterkünften untergebracht. Als „Flücht­
lingspaten“ sind katholische Pfarreien und evangeli­
sche Gemeinden seit September 2015 gemeinsam
aktiv: Über das ökumenisch getragene Projekt wur­
den bereits einige Familien, aber auch alleinstehen­
de kommunale Flüchtlinge in den Mannheimer
Stadtteilen aufgenommen. Ein Beispiel ist Ghufran:
Nach seiner Flucht vor dem Terror in Syrien erhielt er
Asyl und konnte seine Frau auf sicherem Weg nach­
holen. Sein Zimmer im Wohnheim wurde zu klein
und er wandte sich an die „Flüchtlingspaten“­Koordi­
nationsstelle. Das Paar steht nun kurz vor der Unter­
zeichnung eines Mietvertrages in einer Gemeinde,
wo sie auch Begleitung und Hilfe im Alltag erhalten
werden. Unterstützen auch Sie Flüchtlinge bei der In­
tegration, indem Sie über die evangelische oder die
katholische Kirche Mannheim eine Wohnung zur
Verfügung stellen. Die Miete wird von der Stadt
übernommen. Die Begleitung der Flüchtlinge über­
nehmen die kirchlichen Paten vor Ort. Über Details
informiere ich Sie gerne bei einem persönlichen Ge­
spräch oder per E­Mail unter: tatjana.briamonte­gei­
[email protected].
Tatjana Briamonte­Geiser
Projektkoordinatorin „Flüchtlingspaten“
Tel. 0621 / 28 000 108
Mobil 0172 / 278 11 08
Premiere: Mannheimer Religionsgespräche
Donnerstag, 28. April, 19 Uhr, Ökumenisches Bildungszentrum canctclara
Die neue Reihe „Mannheimer Religionsgespräche“
bringt die Religionen miteinander ins Gespräch und
betont ihre Bedeutung für die Pluralität der Stadt
Mannheim. Altdekan Günter Eitenmüller diskutiert
dabei mit einem Gast aktuelle und brennende The­
men im interreligiösen Dialog. Sein erster Gast ist Dr.
Ahmad Milad Karimi aus Münster. Er spricht mit ihm
über das Thema „In der Fremde: Die Bedeutung
neuer muslimischer Flüchtlinge.“
Derzeit kommen viele Geflüchtete nach Deutschland.
Vielen in unserem Land macht das Angst. Fremden­
feindlichkeit breitet sich aus. Jetzt zeigt sich, was ei­
ne Gesellschaft zusammenhält. Jenseits von Hass
und Furcht können die Flüchtlinge zu einer großen
Chance werden, denn die Werte, die auch der Islam
insbesondere für sich in Anspruch nimmt, gewinnen
gesamtgesellschaftlich Realität und Bedeutung.
Dr. Ahmad Milad Karimi, Professor für islamische
Philosophie und Mystik, Universität Münster, im Ge­
spräch mit Altdekan Günter Eitenmüller.
Eintritt: 5 Euro. Anmeldung ist erforderlich: Tel. 0621
/ 17 85 70.
Ort: Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara, B5,
19, 68159 Mannheim.
Nächstes Café International in der Friedenskirche am 29. April von 15 bis 17 Uhr
Dreimal schon sind inzwischen Flüchtlinge, die in der Landeserstaufnahmestelle Neckarstadt­West unterge­
bracht sind, zu Gast in der ChristusFriedenGemeinde gewesen. Alle Nachmittage waren unterhaltsam, lehr­
reich und voller Überraschungen. Ich z.B. hätte mir vorher nicht vorstellen können, dass man sich relativ
lang unterhalten kann, ohne dieselbe Sprache zu sprechen. Ich hätte auch nicht gedacht, dass es mir selbst
mit 39 noch großen Spaß macht die „Reise nach Jerusalem“ zu spielen.
Wenn Sie neugierig sind, was wir da treiben im Café International, dann schauen Sie vorbei. Alle sind herz­
lich willkommen. Das einzige, was Sie brauchen, ist die Bereitschaft, sich irgendwie zu beteiligen, sei es,
dass Sie mit den Gästen ins Gespräch kommen, sei es, dass Sie unser Gesamtanliegen, ein Willkommens­
signal zu senden, unterstützen möchten, oder sei es, dass Sie gern Kuchen backen und sie einen für das
Café International spendieren möchten.
Das nächste Café International findet statt am 29. April von 15­17h im Gemeindesaal, Traitteurstr. 48. Über
Kuchenspenden freuen wir uns sehr. Diese können am 29. April ab 10 Uhr im Gemeindesaal der Friedens­
kirche abgegeben werden.
Pfarrerin Maibritt Gustrau
FLÜCHTLINGSARBEIT
Meile der Religionen am 4. Mai, 18 bis 21 Uhr
Mitmachen! Dabei sein!
„Ein Fest, ein Tisch, drei Religionen“ – mit diesem
Gedanken findet in Mannheim am Mittwoch, 4. Mai,
die „Meile der Religionen“ statt. Juden, Christen und
Muslime setzen ein Zeichen für ein tolerantes Mitein­
ander und laden zu einem großen Gastmahl im Frei­
en ein.
Den langen Tisch decken die abrahamitischen Reli­
gionen quer durch die Mannheimer Quadrate: von
R2 über den Marktplatz bis nach F4. Entlang der al­
ten Kirchenstraße – der „Meile der Religionen“ – öff­
nen an diesem Abend alle Gotteshäuser bis zum
späten Abend. Nach 2007, 2009 und 2013 ist dies
die vierte „Meile“ in Mannheim.
Hunderte von Freiwilligen aus jüdischer, christlichen
und muslimischen Gemeinden Mannheims werden
an mehr als 100 Tischen die Gäste bewirten und da­
mit ein Zeichen für die gelebte „große Ökumene“
setzen. Der Grundgedanke: „Alle sind eingeladen.“
Organisiert wird „Meile der Religionen“ vom „Forum
der Religionen“, das seit Jahren in Mannheim fester
Bestandteil des interreligiösen Dialogs ist. Hier tref­
fen sich regelmäßig Gemeindeleitungen und Verant­
wortliche
der
christlichen
Kirchen,
der
Moscheegemeinden und der jüdischen Gemeinde.
Auch aus unserer Gemeinde werden sich engagierte
Freiwillige beteiligen. Wer das Koordinationsteam
unterstützen möchte, der meldet sich bitte bei Frau
Dachtler im Pfarramt (0621 / 430 319 20). Sie wer­
den dann zurückgerufen. Willkommen sind Spenden
von Kuchen, Salaten, herzhaftem oder süßen Ge­
bäck sowie fleißige Hände, die am 4. Mai selbst mit­
anpacken möchten.
ekma/Redaktion
Unser kirchliches Engagement in der Flüchtlingsarbeit
Beitrag von Dekan Ralph Hartmann
Als Kirche stehen wir an der Seite der Notleidenden
und Hilfsbedürftigen. Die große Zahl von Flüchtlin­
gen in unserer Stadt sehen wir als zweifache Aufga­
be. Es gilt, konkret zu helfen und zu einem guten
Miteinander in unserer Stadt beizutragen. Viele Ge­
meinden sind vor Ort in und um die nunmehr vier Un­
terkünfte engagiert. Wir sind dankbar für die
zusätzlichen Mittel, die unsere Landessynode i.H.v.
11 Mio. Euro für die nächsten drei Jahre für dieses
Engagement zur Verfügung stellt. Das ermöglicht es
auch uns in Mannheim, das Engagement vor Ort mit
Personal­ und Sachmitteln wirkungsvoll zu unterstüt­
zen.
Unser Engagement konkretisiert sich auf vier
Ebenen:
1. Rechts­ und Verfahrensberatung in den Unterkünf­
ten. Hier sind Diakonie und Caritas gemeinsam prä­
sent. Die Beratung wird durch Mittel des Landes
Baden­Württemberg refinanziert.
2. Ehrenamtlichem Engagement rund um die Unter­
künfte. In den umliegenden Gemeinden haben sich
Unterstützungsgruppen gebildet, die sich in Gemein­
dehäusern treffen und vielerlei Angebote machen. Ei­
ne wichtige Aufgabe ist die Koordination und
Steuerung der Angebote.
3. Seelsorge. Viele Geflüchtete haben Furchtbares
erlebt. Sie sorgen sich um zurückgebliebene Ver­
wandte und trauern um die vielen Toten. Im ökumeni­
schen Miteinander der christlichen Kirchen bieten wir
Seelsorge für die schätzungsweise 10­15% Christen
an. Gemeinsam mit unseren muslimischen Partnern
im Mannheimer „Forum der Religionen“ eröffnen wir
den bundesweit ersten interreligiösen Gebetsraum in
einer Flüchtlingsunterkunft – Ausdruck unseres guten
Miteinanders der Religionen in Mannheim.
4. Heimat und Integration für 50 Familien – ökumeni­
sches Projekt Flüchtlingspaten. Viele Flüchtlinge
werden bleiben. Integration braucht gelungene Bei­
spiele. Gemeinsam mit der katholischen Kirche ha­
ben wir uns vorgenommen, in unseren zusammen 50
Gemeinden für 50 Familien Patenschaften zu über­
nehmen: Hilfe bei der Wohnungssuche vor Ort, bei
der Einrichtung und Ausstattung, beim Kindergarten,
Schul­ und Ämtergang, bei Hausaufgaben und Ar­
beitsplatzsuche, beim Zurechtfinden im Alltag. Wir
können als Kirche in die Mitte der Gesellschaft wir­
ken und sind in allen Stadtteilen mit Persönlich­ und
Räumlichkeiten präsent. Dieses Potential wollen wir
nutzen und für das Miteinander in unserer Stadt
fruchtbar machen.
Von Herzen danke ich allen, die sich bei dieser Auf­
gabe, die Mitmenschlichkeit und unseren christlichen
Auftrag verbindet sowie zum sozialen Frieden bei­
trägt, engagieren mit ihrem Können, ihrer Zeit und
ihrer Empathie.
Dekan Ralph Hartmann
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12
RUND UM DIE KIRCHTÜRME
Soviel Kaputtes in der Ost­ und Schwetzingerstadt!
Nächste Termine Repair Café jeweils samstags am 14. Mai und 9. Juli
Da konnte man schon
staunen, was so alles Ka­
puttes in den Haushalten
lagert: ein uralter Kasset­
tenrekorder (ja wirklich
mit Kassette!), Radios,
eine Mclight, die kein
„Fachmann“
reparieren
konnte, viele Fahrräder
mit Defekt (waren die
vorher etwa nicht ver­
kehrstüchtig?), durchge­
laufene Schuhe. Noch
erstaunlicher war, dass
fast alles repariert wer­
den konnte. Das Exper­
tenteam hat sich rundherum bewährt: die Herren in
der Elektroabteilung und an der Computerstation, bei
der Fahrrad­ und Holzstation und die Dame an der
Nähmaschine. Großartig war aber auch das Team im
Café und Gloria am Empfang.
Die Resonanz war gut. Die Reparateure hatten im­
mer etwas zu tun, aber die Leute sind sich auch nicht
auf den Füßen rumgestanden. Stadtrat Fontagnier
hat seine weitere Unterstützung zugesagt und die
Idee bei der feierlichen Eröffnung gelobt. Pfarrerin
Maibritt Gustrau dankte besonders Herrn von Hoy­
ningen­Huene, der erste Kontakte hergestellt hatte
und maßgeblich daran mitgewirkt hat, dass der Stein
ins Rollen kam. Gefreut haben sich alle an den schi­
cken orangefarbenen T­Shirts mit „Repair Café“­Auf­
druck,
die
von
der
Firma
Erler&Wöppel
Abwassertechnik gesponsert wurden. Das Repair
Café wird wieder stattfinden am 14. Mai und 9. Juli,
jeweils von 11h­15h im Gemeindesaal der Friedens­
kirche.
Foto und Bericht mg
Unsere Gemeindepraktikantin Jana Gölz berichtet
Mein Name ist Jana Gölz (22J). Ich studiere seit zwei
Jahren Theologie in Heidelberg und durfte vier schö­
ne Wochen in der ChristusFriedenGemeinde verbrin­
gen. Vier Wochen lang den Duft eines Pfarreralltages
schnuppern: Dienstgespräche, Religionsunterricht
am Lessinggymnasium, Religionsunterricht an der
Oststadtgrundschule, Geschichten erzählen im Kin­
dergarten, Konfirmandenunterricht, Bauausschuss,
Ältestenkreis, Redaktionssitzung, Geburtstagsbe­
such, Taufe, Trauung, Beerdigungen, Andachten und
Gottesdienste aller Art und und und. Bachchor, Kam­
merchor, Hauskreis, Gesprächskreis für Seniorinnen
und Senioren, ökumenisches Frühstück, einen Tag
im Pfarramt (siehe Foto mit Pfarramtssekretärin Ur­
sula Dachtler), Weltgebetstag, Café International!
Sie sehen an meiner Liste, in wie vieles ich einen
Einblick bekommen durfte. Und es gäbe noch so viel
mehr! Um ehrlich zu sein: Als Pfarrerstochter dachte
ich noch vor ein paar Wochen: „Das wird bestimmt
ganz nett: Überall mal bisschen reinschauen, Men­
schen kennenlernen. Ich kenne das ja schon...“ Von
wegen! ­ Was es bedeutet eine Pfarrerin oder ein
Pfarrer zu sein, ist einem nicht bewusst, selbst wenn
man sein Leben lang mit einem zusammengewohnt
hat. Am eindrücklichsten ist mir in diesem Punkt die
Predigt und ihre Vorbereitung im Sinn. Man bekommt
einen Text, darf sich damit beschäftigen und seine ei­
genen Gedanken aufschreiben: Eine Predigt für die
Gemeinde schreiben. Wie schön ist es, wenn man
Ihnen etwas Erbauliches und Tröstendes erzählen
darf. Aber der Schritt auf die Kanzel ist ein sehr
großer. Man steht dort oben und gibt seine eigenen
Gedanken preis ­ dass sie Anregung seien. Und da­
nach kann jeder sie auseinandernehmen. ­ Das ist ja
auch gut so! Warum möchte man denn nun Pfarrerin
oder Pfarrer werden? Wenn man keine festen Ar­
beitszeiten hat, sich um unangenehme verwaltungs­
technische Fragen kümmern muss, doch sehr in der
Öffentlichkeit steht, persönliche Gedanken preisge­
ben soll...
Weil man an Gott glaubt. Weil man an Jesus glaubt.
Weil man sich mit diesem Glauben auseinanderset­
zen und andere Menschen daran teilhaben lassen
möchte. Weil man gerne Menschen um sich hat und
sich in einer (lebendigen) Gemeinschaft wohlfühlt.
Weil es schön ist, zu wissen: Du bist nicht alleine!
Ich habe die ChristusFriedenGemeinde als eine sehr
aktive und freundliche Gemeinde wahrgenommen.
Mit einem unglaublichen Angebot an Veranstaltun­
gen. Ich möchte Ihnen dafür danken, dass ich so
herzlich aufgenommen wurde! Danken den lieben
Menschen, die mich zum Essen eingeladen haben:
Familie Taylor, Ehepaar Schneider, Familie Gallas
und das Ehepaar Stegmann (und einigen mehr, bei
denen es leider aus terminlichen Gründen nicht mehr
geklappt hat). Allen Gruppen und Kreisen, an denen
ich teilnehmen durfte. Frau Dachtler und Frau Volz.
Herrn Scholpp und vor allem Frau Gustrau, die mich
geduldig in ihren Alltag mitgenommen haben und mit
Rat und Tat zur Seite standen!
Vier Wochen sind kurz und schnell vorüber, aber es
waren vier Wochen, in denen ich mich in meiner Ent­
scheidung bestärkt gefühlt habe, diesen Beruf in Zu­
kunft ausführen zu wollen! Danke!
13
RUND UM DIE KIRCHTÜRME
Konfirmationsjahr 2016 / 2017 in der ChristusFriedenGemeinde Mannheim
Eingeladen sind alle Jugendlichen (auch noch nicht getaufte!), die zwischen Juli 2016 und Sep­
tember 2017 ihren 14. Geburtstag feiern. Nach den Sommerferien treffen sich die Konfirmandin­
nen und Konfirmanden immer mittwochs von 16 bis 17:30 Uhr.
Ein Informationsabend für Eltern und Jugendliche findet am 31. Mai um 20:00 Uhr im Gemeinde­
saal der Friedenskirche (Eingang Traitteurstrasse) statt. Die Anmeldung ist danach im Pfarrbüro
Werderplatz zu deren Öffnungszeiten möglich. Das Anmeldeformular gibt es vorab unter
www.christuskirchemannheim.de.
mg
Seelsorge in der ChristusFriedenGemeinde
Fürwahr, meine Seele ist still und ruhig geworden wie ein kleines Kind bei seiner Mutter; wie ein
kleines Kind, so ist meine Seele in mir. (Psalm 131,2)
Im Lauf eines Lebens gibt es immer wieder Situatio­
nen, die schwer zu ertragen sind: der Tod eines lie­
ben, vertrauten Menschen, Krankheit, Altwerden
oder Einsamkeit. Dann braucht es Menschen die zu­
hören, helfen, Resonanz bieten. Es braucht Men­
schen, die Zeit haben, Besuche zu machen.
Dem Ältestenkreis der ChristusFriedenGemeinde
liegt die Aufgabe der Seelsorge besonders am Her­
zen. Deshalb sucht und fördert er Menschen, die eh­
renamtlich im Seelsorgedienst tätig werden wollen.
Zu diesem Zweck soll im Frühjahr 2017 eine Fortbil­
dung des Zentrums für Seelsorge in der Christus­
FriedenGemeinde
durchgeführt
werden.
Die
Ausbildung erstreckt sich über anderthalb Jahre und
beinhaltet theoretische wie praktische Unterrichtsein­
heiten. Entwickelt und unterstützt wird sie von der
Evangelischen Landeskirche in Baden. In der Fort­
bildung wird theologisches Wissen vermittelt, der
Bezug zu humanwissenschaftlichen Erkenntnissen
hergestellt und Selbstreflexion im Blick auf die eige­
ne Lebens­ und Glaubensgeschichte eingeübt. Im
Kurs wird großen Wert auf eine enge Verzahnung
von Theorie und Praxis gelegt.
Wenn Sie Interesse an dieser Ausbildung und/oder
dem ehrenamtlichen Seelsorgedienst in der Chris­
tusFriedenGemeinde haben, dann nehmen Sie bitte
Kontakt zu Pfarrerin Dr. Maibritt Gustrau auf. (0621 /
430 319 20 oder [email protected])
Gaben und Schätze teilen: Die EKMA­Kooperationsregionen
„Die Herausforderungen der Zeit machen es erfor­
derlich, unsere Gaben und Schätze zu teilen, Proble­
me gemeinsam zu lösen.“ Dies hatte Dekan Ralph
Hartmann auf der Herbstsynode 2015 als Kernpunkt
der Neugliederung benannt. Es gälte, auf Gemeinde­
ebene in intelligenten Kooperationen miteinander
und füreinander da zu sein. Mit Beschluss der Syn­
ode gliedert sich die Bezirksgemeinde Mannheim
künftig nicht mehr in die vier Regionen Mitte, Nord,
Süd und Ost, sondern in sieben Kooperationsregio­
nen. Ziel dieser strukturellen Änderung ist es, stärker
sozialräumlich orientiert zu wirken und gemeinde­
übergreifend noch intensiver zusammenzuarbeiten.
In sogenannten überparochialen Dienstgruppen kön­
nen die Gemeinden ihre Zusammenarbeit verlässlich
definieren. Das erleichtert, Dienste und Angebote
stellvertretend füreinander wahrzunehmen und er­
möglicht eine Profilierung der Gemeinden. Die sie­
ben Kooperationsregionen sind:
Matthäus­, Markus­, Lukas­ und Johannisgemeinde
Kooperationsregion Mitte:
Thomas­, ChristusFriedenGemeinde, CityGemeinde
Hafen­Konkordien, Personalgemeinde Trinitatis
Kooperationsregion Neckarstadt:
Gemeinde in der Neckarstadt, Paul­Gerhardt­Ge­
meinde
Kooperationsregion Ost:
Gemeinde Feudenheim, Petrusgemeinde, Vogel­
stanggemeinde, Gemeinde Käfertal und im Rott,
Kooperationsregion Waldhof­Gartenstadt:
Auferstehungs­, Gnadengemeinde, Gemeinde Wald­
hof­Luzenberg
Kooperationsregion Nord:
Schönaugemeinde und Dreieinigkeitsgemeinde.
Kooperationsregion Süd:
Johannes­Calvin­Gemeinde, Versöhnungs­, Martins­,
Immanuel­Pfingstberg­ und Erlösergemeinde
Kooperationsregion Almenhof­Lindenhof­Necka­
rau:
In einer der kommenden Ausgaben des Gemeinde­
briefes wird ausführlicher von der Zusammenarbeit in
der Kooperationsregion Mitte berichtet werden.
ekma
Die Redaktion
14
RUND UM DIE KIRCHTÜRME
Rückblick auf den "kubanischen" Weltgebetstag
mit allen Kirchen der Stadtteilökumene Schwetzin­
gerstadt/Oststadt sowie der koreanischen Gemeinde.
Dafür herzlichen Dank an alle Beteiligten – Frau
Scheuermann hielt ruhig und sicher alle Stränge in
der Hand! Sie dürfen sich schon auf das nächste
Jahr freuen, wo Frauen von den Philippinen die Li­
turgie gestalten.
Christa Krieger
Rund 80 Gäste erlebten am 4. März einen sehr ein­
fühlsamen und gut vorbereiteten Gottesdienst
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“, den
Frauen aus Kuba geschrieben hatten. Bei uns waren
bei der Durchführung Frauen aus 5 Gemeinden in
ökumenischer Gemeinschaft beteiligt. Besonders
schön war, dass „Kinder“ dabei waren und sich Kon­
firmandinnen und Konfirmanden in die Liturgie einge­
bracht hatten. Die flotten Lieder aus Kuba waren von
Dr. Elke Völker mit einem kleinen Chor schon ein we­
nig eingeübt worden. Dieser konnte dann die Ge­
meinde fest unterstützen. Nach dem Gottesdienst
gab es ein leckeres kubanisches Essen, welches von
Michaela Völker und den Küchenfeen gekocht wor­
den war und das für die große Menge der Besuche­
rinnen und Besucher reichlich berechnet war!
Es war eine große Gemeinschaft in der Vorbereitung
und Durchführung dieses Weltgebetstages, erstmalig
"Orgelschokolade" wieder vorrätig
Nach Ende der Fastenzeit darf wieder zugunsten
der Orgelrenovierung geschlemmt werden. Die
Schokoladentafeln in den Geschmacksrichtungen
"Vollmilch" und "Zartbitter" können im Kantorat,
Werderplatz 16, zu den Geschäftszeiten oder im
Rahmen der kirchenmusikalischen Veranstaltun­
gen zum Preis von 4 € erworben werden.
Kirchenmusik an der Christuskirche ­ Kontakt über das Kantorat 0621 ­ 41 22 76
Bachchor Mannheim
montags
19:30 Uhr
Leitung: KMD Prof. Johannes Michel
Kammerchor Mannheim
mittwochs
20:00 Uhr
Leitung: KMD Prof. Johannes Michel
Kantorei
dienstags
18:00 Uhr
Leitung: Anna Linß
Blechbläserensemble
der Christuskirche
projektweise
nach Vereinbarung
Leitung: Anna Linß
Kirchenmusik an der Friedenskirche ­ Kontakt über Dr. Elke Voelker 06206 ­ 15 63 18
Schola Cantorum
freitags
17:30 ­ 18:30 Uhr
Gemeindesaal der Friedenskirche
Singschule und
Musikgarten
der Friedenskirche
Ltg.: Dr. Elke Voelker
montags
14:00 ­ 14.45 Uhr
14:45 ­ 15:15 Uhr
16:00 ­ 16:30 Uhr
17:00 ­ 18:00 Uhr
Singschule 1
musikalische Früherziehung
Musikgarten
Jugendchor "Young Voices"
donnerstags
15:15 ­ 16:00 Uhr
Singschule 1
16:00 ­ 17:00 Uhr
Singschule 2
weitere Informationen unter www.singschule­mannheim.de
IMPRESSUM
Gemeindebriefredaktion: Sylvia Birnbaum (sb); Tatjana Briamonte­Geiser (tbg); Werner Diefenbacher (wd); Maibritt Gustrau
(mg); Irina Peter; Stefanie Tremmel; V.i.S.d.P.: Maibritt Gustrau Layout: Sylvia Birnbaum Gottesdienste und Termine: Ursula
Dachtler Fotos: Titel: Wodicka ; Vorhang: mummenschanz.com; Osterei: de.dawanda.com; Jana Gölz; M. Hammer;
Renate Schneider; Christa Krieger Auflage: 5.000 Redaktionsschluss: 4. Mai 2016
TERMINE UND BEGEGNUNGEN APRIL / MAI / JUNI 2016
15
Konfirmationsunterricht
mittwochs
16­17:30
Gemeindesaal der Friedenskirche, Augartenstr. 62
Kreis junger Christen
dienstags
19:30 Uhr
Gemeinderäume der Friedenskirche, Traitteurstr. 48
rechts von der Kirche durch Torbogen ins Hinterhaus
Auskunft: Stephan Kunzmann; kjc@ec­mannheim.de
Familienkreis
monatlich
Hauskreis 30+
dienstags
Frauengesprächskreis
Clubraum, Werderplatz 16
Dienstag
05.04.
Dienstag
19.04.
Dienstag
Dienstag
03.05.
24.05.
Dienstag
Dienstag
07.06.
21.06.
Bibelarbeit: 1. Petrus 2
anschließend Agapefeier in Werderplatz 6
bitte anmelden
Frau Gember, Frau Steier
15:30 Uhr Der Marktplatz ­ eine Erkundung
Treffpunkt Marktplatzrevier
anschließend Imbiss im "Kurfürst am Markt", R 1,15
bitte anmelden
Pfarrer i. R. Steinbach
18:00 Uhr Bibelarbeit: 1. Korinther 6,19
Pfarrer i. R. Steinbach
18:00 Uhr "Selbstbehauptungstraining für Seniorinnen und
Senioren" (gemeinsam mit Gesprächskreis für Senio­
rinnen und Senioren) mit Polizei­Kommissar A. Intze
18:00 Uhr Bibelarbeit: Exodus 15,2
Pfarrer Scholpp
18:00 Uhr Engel ­ wie gewünscht? Pfarrerin Löhr
Montag
04.04.
15:30 Uhr
Montag
02.05.
Dienstag
24.05.
Montag
06.06.
Gesprächskreis für
Seniorinnen und Senioren
Werderplatz 6
Gemischte Gymnastikgruppe
für Seniorinnen und Senioren
mittwochs
Ökumenisches Frühstück
"Besonnen in die Woche"
Werderplatz 6
Montag
Montag
Montag
Montag
Montag
Montag
Gespräch mit der Bibel
am Morgen
Unternehmungen, Kaffee trinken, Spiel und Spaß
Auskunft: Fam. Gallas / Tel.: 400 64 46 oder
Fam. Wennemers / Tel.: 12 28 30 59
19:45 Uhr
Richard­Wagner­Str. 15
Auskunft: Fam. Gallas / Tel.: 400 64 46
18:00 Uhr
"Tu, felix Austria, nube!"
Habsburger Eheverbindungen schaffen ein Imperium
(mit Dias) mit Eleonore Kopsch
15:30 Uhr "Worüber sich bisher noch niemand Gedanken
gemacht hat" ­ Lesungen und Erzählungen von und
mit der bekannten Mannheimerin Waltraud Brunst
18:00 Uhr "Selbstbehauptungstraining für Seniorinnen und
Senioren" (gemeinsam mit Frauengesprächskreis im
Clubraum, Werderplatz 16)
15:30 Uhr Gartensommerfest
(bei schlechtem Wetter wird eine Änderung
bekanntgegeben. Auf Einladung, Anmeldung erbeten)
10:00 Uhr
Gemeindesaal der Friedenskirche
04.04.
18.04.
09.05.
23.05.
06.06.
20.06.
8:00­9:00
8:00­9:00
8:00­9:00
8:00­9:00
8:00­9:00
8:00­9:00
Mit Liedern, Texten, Kaffee und Gesprächen wollen
wir uns Gottes Beistand für den Alltag erbitten
Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch
20.04.
11.05.
15.06.
10:30­12:00 Werderplatz 6
10:30­12:00 Werderplatz 6
10:30­12:00 Werderplatz 6
Repaircafé
Samstag
14.05.
11:00­15:00 Friedenskirche, Traitteuerstr. 48
Café International
Freitag
29.04.
15:00­17:00Friedenskirche, Traitteuerstr. 48
SeniorenTheaterTreff
!NEU!
Freitag
Ältestenkreis
Mittwoch
Mittwoch
Offene Christuskirche
Pfr. i. R. Steinbach
Pfr. i. R. Steinbach
Pfr. i. R. Steinbach
15.04.
16:00 Uhr Gemeindesaal der Friedenskirche
29.04.
16:00 Uhr (nähere Infos s. Seite 6 in diesem Gemeindebrief)
weitere Termine jeweils freitags um 16:00 Uhr am 03.05. ; 27.05.; 10.06.; 24.06.
13.04.
11.05.
20:00 Uhr
20:00 Uhr
Ältestenkreissitzung
Ältestenkreissitzung
dienstags bis freitags von 13 bis 17 Uhr
16
KIRCHENMUSIK ­ KONZERTE
Samstag, 09. April, 10:00 bis 13:00 Uhr ­ Das Geheimnis der schwarzen Punkte ­ Christuskirche
Kurs: Notenlesen und Blattsingen für ChorsängerInnen (Tonhöhen erkennen, Rhythmus, Intervalle,
Grundlagen des Blattsingens) ­ Leitung: Anna Linß ­ um Anmeldung wird gebeten (0621 / 41 22 76)
Samstag, 16. April, 19:00 Uhr ­ Jubiläumskonzert 15 Jahre Mannheimer Blech ­ Christuskirche
Programm: Best of Mannheimer Blech ­ Leitung: Ehrhard Wetz ­ Eintritt: 12.­ / 6.­ (erm.)
Sonntag, 24. April, 10:00 Uhr ­ Kantatengottesdienst ­ Christuskirche
J. S. Bach: "Wir danken dir" BWV 29 ­ Kammerchor Mannheim ­ Sinfonietta Mannheim ­ Solisten
Leitung: Johannes Michel
Donnerstag, 05. Mai, 10:00 Uhr ­ Musik im Gottesdienst ­ Vorplatz der Christuskirche
Blechbläserensemble der Christuskirche ­ Leitung: Anna Linß
Samstag, 07. Mai, 19:00 Uhr ­ Kammerchor auswärts ­ Epiphaniaskirche Mannheim Feudenheim
Sonntag, 08. Mai, 19:30 Uhr ­ Kammerchor auswärts ­ Evangelische Stadtkirche Ladenburg
"Veni creator spiritus" ­ Motetten und Orgelwerke von Gastoldi, Bach, Brosig u.a. ­ Kammerchor Mannheim
Anna Linß, Orgel ­ Leitung: Johannes Michel
Sonntag, 15. Mai, 10:00 Uhr ­ Bachkantate zum Mitsingen im Gottesdienst ­ Christuskirche
J. S. Bach: "Erschallet ihr Lieder" BWV 172 ­ Chor zum Mitsingen ­ Bachchor Mannheim
Sinfonietta Mannheim ­ Solisten ­ Leitung: Johannes Michel ­ Probe zum Mitsingen: Fr., 13. Mai, 19:30 Uhr
Donnerstag, 02. Juni, 20:00 Uhr ­ the mannheim project ­ Christuskirche
Sieben Uraufführungen für Klarinette und Orgel ­ kompositionen von sidney corbett, benjamin helmer,
david holleber, martin stötzer, paolo fradiani, michael barrett und catalina rueda
nikolaus friedrich, klarinette ­ anna linß, johannes michel u. a., orgel
In Zusammenarbeit mit der Kompositionsklasse der Staatlichen Hochschule für Musik, Mannheim
Freitag, 24. Juni, 20:00 Uhr ­ Benefizkonzert Deutscher Rotary Chor ­ Friedenskirche
Gounod: Cäcilienmesse ­ Friesenheimer Kammerorchester ­ Leitung: Dr. Elke Voelker ­ Eintritt: 20.­
Sonntag, 26. Juni, 17:00 Uhr ­ Kammerchor macht Kammermusik ­ Christuskirche
u.a. mit Werken von Vaughan Williams und Richard Strauss ­ Eintritt frei
KONTAKTE ­ ÖFFNUNGSZEITEN ­ ADRESSEN
Gruppenpfarramt
ChristusFriedenGemeinde
Postanschrift:
Werderplatz 15, 68161 Mannheim
Tel.: 0621 / 430 319 20
Pfarrerin Maibritt Gustrau
Pfarrer Stefan Scholpp
Sekretärinnen
Ursula Dachtler und Kerstin Volz
Werderplatz 15, 68161 Mannheim
Tel.: 0621 / 430 319 20
Fax: 0621 / 430 319 29
[email protected]
Mo­Fr 10­12 Uhr – Mi 16­18 Uhr
Spendenkonto:
Sparkasse Rhein­Neckar Nord
BIC MANSDE66XXX
IBAN DE 25 6705 0505 0030 2197 08
Kirchendiener
Christuskirche: H. G. Heltmann
Tel: 412622 (Mo Ruhetag)
Friedenskirche: W. Hinz
Tel.: 0157 / 772 626 53 (Mo Ruhetag)
Kirchenmusik Christuskirche
Landes­ und Bezirkskantor
KMD Prof. Johannes Michel
Kantorin Anna Linß
Sekretärin Sylvia Birnbaum
Werderplatz 16, 68161 Mannheim
Tel: 0621 / 41 22 76
Kantorat.nordbaden@t­online.de
Bankverbindung: BW Bank
BIC SOLADEST600
IBAN DE78 6005 0101 0004 0300 69
Kirchenmusik an der Friedenskirche
Dr. Elke Voelker
Tel: 06206 / 15 63 18
[email protected]
www.elkevoelker.de
Kindertagesstätten
Christuskindergarten
Leiterin: Cortina Kovacs
Maximilianstr. 4, 68165 Mannheim
Tel: 0621 / 41 64 43
[email protected]
Kinderparadies
Leiterin: Tammy Strohm
Rheinhäuserstr. 22, 68165 Mannheim
Tel: 0621 / 44 82 85
[email protected]
Kita Weidenkörbchen
Leiterin: Steffi Wiegand
Weidenstr. 17a, 68165 Mannheim
Tel.: 0621 / 44 77 35
[email protected]
Vereine / Stiftung
Evang. Hilfsverein der
Christuskirche Mannheim e.V.,
Werderplatz 15, 68161 Mannheim,
Bankverbindung: Commerzbank,
BIC DRESDEFF670
IBAN DE57 6708 0050 0694 9101 00
Informationszentrum Pflege
Sozialstationen und Nachbarschaftshilfe
Unionstr. 3, 68309 Mannheim
Öffnungszeiten: Mo­Fr von 8 bis 16 Uhr
Tel. 0621 / 1689­100; Nachbarschaftshil­
fe Frau Fritsch Tel. 0621 / 1689­300,
E­Mail: pflege@diakonie­mannheim.de
www.sozialstationen­mannheim.de
Verein zur Förderung der Musik an
der Friedenskirche e.V.
Augartenstr. 62, 68165 Mannheim
Bankverbindung: Sparkasse RNN
BIC MANSDE66
IBAN DE20 6705 0505 0039 0713 39
Förderkreis der Kirchenmusik an der
Christuskirche Mannheim e.V.
Bankverbindung: Commerzbank
BIC DRESDEFF670
IBAN DE50 6708 0050 0693 8085 00
Förderverein zur Schaffung einer
Pfarrvikariatsstelle
Bankverbindung: Commerzbank AG
BIC COBADEFFXXX
IBAN DE03 6704 0031 0600 4444 00
Sonderkto. „Pfarrvikariat Christuskirche“
Stiftung Christuskirche – Kirche
Christi Werderstr. 42, 68161 Mannheim
Tel: 0621 / 41 21 30
stiftung@christuskirche­kirche­christi.de
www.christuskirche­kirche­christi.de
Bankverbindung: Deutsche Bank,
BIC DEUTDESMXXX
IBAN DE75 6707 0010 0050 2559 00
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