18 Fördernde Massnahmen 1801_Psychomotorischer Ersthilfekurs für den Schulalltag Kompeten-Warum agiert das Kind so, wie es agiert? Sensibilisierung für und Erweiterung der zen/Ziele psychomotorischen Sichtweise; praxisbezogene und alltagstaugliche Lösungsansätze. Inhalt – «Psyche und Motorik» – theoretische Hintergründe – Problemsituationen aus dem Schulalltag erkennen, beschreiben und verstehen – Negative Energien sinnvoll nutzen: auch negative Energie ist Energie; Ideen zum psychomotorischen Kanalisieren LeitungAnika Hoppe, Psychomotoriktherapeutin / dipl. Pädagogin, und Gisela Pache, Psychomotoriktherapeutin / Motopädin, SRK-Therapiestelle, Churerstrasse 39a, 9450 Altstätten Ort Altstätten, SRK-Therapiestelle Dauer 1 Tag Datum Fr, 22. April Hinweis Bitte mitbringen: bequeme «Arbeits»-Kleidung, Socken, Schreibzeug. SH 1802_Von Wortschatzentwicklern und Satzkonstrukteuren – Sprache in Bewegung Kompeten-W ie sich Sprachhandeln und Sprachausdruck bewegt fördern lassen, wird im Seminar zen/Zielepraxisorientiert erlebbar gemacht. Sprache ist als handlungsgebundenes Instrument eine wesentliche Grundlage unserer Interaktion, unseres sozialen Miteinanders und unserer kognitiven Entwicklung. In der Bewegung, der Wahrnehmung und der dialogischen Begleitung liegt die Grundlage einer gesunden Entwicklung. Psychomotorische Angebote zur Sprachförderung und Sprachtherapie unterstützen den Kontext von Beziehung, Bewegung und Spracherwerb. Im fachlichen Austausch wird erarbeitet, wie wir zu «Potenzialentfaltern» (Hüther) werden können. LeitungSilvia Bender, Logopädin in eigener Praxis, Leiterin der deutschen Akademie für Psychomotorik, Kreuzacker 15, DE-35401 Marburg OrtRorschacherberg Dauer 1 Tag Datum Sa, 7. Mai SH 1803_Stubenhocker und Zappelphilipp Verhaltensauffällige Kinder im Schulalltag Kompeten-Bewegt erleben, wie Musterunterbrechungen bei der Gestaltung von Unterricht konkret zen/Ziele wirken können. Neue Wege des Umgangs mit verhaltensauffälligen Kindern eröffnen sich. Praktische Fallbeispiele (Videos) beleben den Kurs. Hyperaktives Verhalten lässt sich über varianten reiche Übungen zur Körperwahrnehmung besser einordnen und verstehen. Der lebendige Austausch alltäglicher Unterrichtserfahrungen bereichert den Kurs. Die Erfahrung von Kraftdosierung eröffnet den Kindern im Umgang mit schwierigen Situationen Verhaltens alternativen. Zwölf Lösungsansätze für den Schulalltag betonen die Praxisorientierung. LeitungChristian Uebele, Motopädagoge, Sport- und Gymnastiklehrer, Bewegungstherapeut, Craniosacrale Körperarbeit, Dozent, Fürst-Gottfried-Strasse 28, DE-97990 Weikersheim OrtRorschacherberg Dauer 1 Tag Datum Sa, 28. Mai Bestätigungen und Einladungen Sind Sie in einen Kurs aufgenommen und findet der Kurs statt, erhalten Sie nach dem Stichtag ein Bestätigungsmail. Die Stichtage sind: 15. Januar (Kurse bis April), 1. März (Kurse bis August) und 15. Mai (Kurse bis Ende Jahr). Auch Kursabsagen werden nach den Stichtagen getätigt. Die Einladungen zum Kurs erfolgen in der Regel elektronisch. 32 Pädagogik – Fördernde Massnahmen SH 1804_Ein entwicklungsorientiertes Unterrichtsmodell Didaktische Konzepte mit integrierter Förderplanung für alle Kompeten-Ich kann zen/Ziele – den Unterricht mit Rücksicht auf Entwicklungsunterschiede und Verhaltensauffälligkeiten planen. – kompetenzorientiertes Lernmaterial auf verschiedenen Anforderungsniveaus anwenden. – den Unterricht zeitlich und räumlich niveaudifferenziert öffnen. InhaltUnser Angebot beinhaltet praxiserprobte Unterrichtselemente, die im Hinblick auf Entwicklungsunterschiede und Verhaltensauffälligkeiten entwickelt wurden: – kompetenzorientiertes Material auf verschiedenen Anforderungsniveaus mit integrierter Förderplanung – Unterrichtsplanung in Epochen mit Kernthemen – differenzierte Angebote der Arbeitsorganisation: Tages-, Wochen- und Etappenplan – Öffnung der Unterrichtsräume mit klassenübergreifend wählbaren Lernumgebungen von hochbetreut bis frei gestaltbar (s. Youtube, SLS Nordstrasse, 3 Räume). Jedes dieser Elemente kann für sich verwendet werden, sie sind aber im Zusammenspiel entwickelt worden. LeitungWerner Fessler, Schipfe 43, 8001 Zürich Jürg Willimann, Dammstrasse 7, 8037 Zürich Ort St. Gallen Dauer 1 Tag Datum Sa, 19. März NEU SH 1 1805_Klassenassistenzen Ressourcenorientierte Zusammenarbeit von Lehrpersonen und SHP mit Klassenassistenzen Kompeten-Die Teilnehmenden kennen Chancen und Herausforderungen beim Einsatz von zen/ZieleAssistenzpersonen, sowohl zur Unterstützung der Lehrperson bei herausfordernden Klassen als auch für die Begleitung einzelner Lernender mit besonderem Bildungsbedarf. Sie kennen Erfolg versprechende Formen, wie Assistenzpersonen im Unterricht tätig sein können und wie eine gute Zusammenarbeit gestaltet werden kann. LeitungBea Zumwald, Zylistrasse 8, 9000 St. Gallen Thomas Rhyner, Morgenwies 4d, 9242 Oberuzwil Ort Rorschach, PHSG/Stella Maris Dauer 2 x ½ Tag Daten Mi, 17. Februar und 16. März (jeweils Nachmittag) SH 1806_Neurowissenschaften und Pädagogik Ausgewählte Perspektiven Kompeten-Die Teilnehmenden zen/Ziele – kennen neurowissenschaftliche Grundlagen zu ausgewählten Themen in den Bereichen Emotion und Kognition. – können den Nutzen neurowissenschaftlicher Erkenntnisse für ihren Praxisalltag einschätzen. – reflektieren eigenes (pädagogisches) Erleben vor dem Hintergrund neurowissenschaftlicher Erkenntnisse. – erarbeiten sich neurowissenschaftliches Wissen zu von ihnen ausgewählten Bereichen. LeitungEsther Brenzikofer Albertin, M.A., Dozentin Weiterbildung Hochschule für Heilpädagogik Zürich OrtGossau Dauer 1 Tag Datum Sa, 3. September HinweisDie didaktische Gestaltung der Weiterbildung berücksichtigt individuelle Interessen und persönlich bevorzugte Lernformen. SH 1807_Räume öffnen sich in Bewegung, Musik und Sprache Kompeten-Kinder benötigen Raum: innen wie aussen. Atmen, singen, aufblühen, lernen und sich zen/Zieleentwickeln bedeutet, den eigenen Körper als den Ausgangspunkt einer Sprache mit Herz, Hand und Fuss erleben zu können. Voll sprühender Praxisideen, bewegter Lieder und Stille wird der Kurs zu einer Entdeckungsreise in das Geheimnis des inneren Sing-, Lern- und Sprachraumes. Was haben das Zwerchfell, die Thymusdrüse und der Beckenboden damit Pädagogik – Fördernde Massnahmen SH 33 zu tun? Im Vordergrund steht, was Kinder und Erwachsene brauchen. Dazu kommt ein spontaner, überraschender und angeregter Fachaustausch. LeitungFrederik Vahle, Prof. apl., Dr., Sprachwissenschaftler und Liedermacher, Universität Giessen, Stollberg 12, DE-35457 Lollar Linard Bardill, Liedermacher, Haus Cresta, 7412 Scharans OrtRorschacherberg Dauer 1 Tag Datum Sa, 17. September NEU 1808_Alles im Griff Ergotherapeutische Lehr- und Lernbausteine Kompeten-Die Kursteilnehmenden zen/Ziele – kennen Lehr- und Lernbausteine, welche die Ergotherapie bietet. – können diese im täglichen Unterricht anwenden. – können die Notwendigkeit ergotherapeutischer Behandlung erkennen. – wissen, welche organisatorischen und institutionellen Vorgehensweisen zur Verfügung stehen. InhaltDie Ergotherapie steht, anders als die Psychomotorik, für Handlungskompetenz, welche bei Kindergarten- und Schulkindern defizitär auftreten kann. Im Kurs werden Lehr- und Lernbausteine fokussiert, welche im täglichen Unterricht Anwendung finden können: von der Fähigkeit zur Fertigkeit! Leitung Franziska Böhmig, dipl. Ergotherapeutin, Rosenstrasse 10, 9400 Rorschach Ort St. Gallen, Tempelackerstrasse 28 Dauer 1 Tag Datum Fr, 21. Oktober Hinweis Keine besondere Bekleidung notwendig. SH 1809_Gemeinsamkeiten und Unterschiede AspergerSyndrom/ADHS Möglichkeiten und Grenzen im Schulalltag Kompeten-Anhand der beiden Erscheinungsbilder ASS und ADHS werden die von aussen sichtbaren zen/ZieleUnterschiede und Gemeinsamkeiten aufgezeigt und diskutiert. Zu einzelnen Symptomen werden mögliche neurophysiologische und neuropsychologische Ursachen erläutert. Hilfestellungen, Tipps und Ideen für den schulischen Umgang. Aufgrund von Fallbeispielen werden praktische Lösungsideen für Schwierigkeiten im Schulalltag diskutiert. LeitungPatricia Müller, Autismusberaterin, Fachstelle Autismushilfe Ostschweiz, Frongartenstrasse 16, 9000 St. Gallen Ort St. Gallen Dauer ½ Tag Datum Mi, 26. Oktober (Nachmittag) Hinweis Bitte eigene Fallbeispiele zur Diskussion mitbringen. NEU 1810_Wortschatzaufbau: Vom Late-Talker bis zu Wortfindungsstörungen Kompeten-Die Teilnehmenden lernen, Kinder mit spätem Sprechbeginn differenziert zu diagnostizieren zen/Zieleund den Wortschatz zu therapieren. Hierzu werden die Entwicklungsdaten des natürlichen Wortschatzerwerbs als Grundlage für davon abweichendes Verhalten vermittelt. Modelle zum Erwerb des Lexikons helfen uns, dessen Aufbau im Vorschulalter zu erkennen. InhaltWir befassen uns mit aktuellen Diagnosemöglichkeiten zu den unterschiedlichen Alters stufen und besprechen ausführlich, wann und wie ein Kind sprachtherapeutisch begleitet werden sollte. Leitung Silke Kruse, Dr., Schenkstrasse 98, DE-91052 Erlangen Ort Raum St. Gallen Dauer 2 Tage Daten Fr/Sa, 18./19. März 34 Pädagogik – Fördernde Massnahmen Log NEU 1811_Zaubern in der Sprachtherapie und Sprachförderung Kompeten-Die Teilnehmenden verfügen nach dem Kurstag über vielfältige Zaubertricks, die sie direkt zen/Ziele im Anschluss an den Kurs in der logopädischen Arbeit umsetzen können. InhaltZaubern ist für Kinder hoch motivierend und reizvoll. Im Kurs werden die Grundprinzipien des Zauberns und vor allem Einsatzmöglichkeiten in der Logopädie aufgezeigt. Der Kurs ist absolut praxisorientiert aufgebaut und etliche logopädische Zaubertricks werden im Kurs hergestellt und ausprobiert. Leitung Wolfgang G. Braun, Prof., Breitestrasse 7b, 9436 Balgach OrtRorschach Dauer 1 Tag Datum Fr, 22. April HinweisDas Praxisbuch «Zaubern in der Logopädie» (Schubi-Verlag) des Referenten bildet die Grundlage für den Kurs und wird den Teilnehmenden am Kurstag ausgehändigt. Log 1 NEU 1812_Phonologische Informationsverarbeitung und Schriftspracherwerb Kompeten-Die Teilnehmenden lernen zwei Funktionen der phonologischen Informationsverarbeitung zen/Ziele(phonologische Bewusstheit, Benennungsgeschwindigkeit) begrifflich und in ihren Zusammenhängen zu gestörten Schriftspracherwerbsprozessen kennen. Sie können die beiden Funktionen diagnostisch erfassen und erhalten einen Einblick in eine optimierte Form der Förderung der phonologischen Bewusstheit und der automatisierten Worterkennung. InhaltIn den wissenschaftlichen Grundlagen werden die phonologische Bewusstheit und die Benennungsgeschwindigkeit begrifflich und in ihren Zusammenhängen mit dem Schriftspracherwerb erläutert. Anschliessend lernen die Teilnehmenden ein standardisiertes Verfahren zur Früherkennung von Risikokindern für die Ausbildung von Lese-RechtschreibStörungen kennen (TEPHOBE, Mayer 2013). Im Zusammenhang mit der Förderung werden Kriterien für ein optimiertes Training der phonologischen Bewusstheit erläutert. Schliesslich haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in ein Programm zur Förderung der automatisierten Worterkennung (Blitzschnelle Worterkennung, Mayer 2012) einzuarbeiten. Leitung Andreas Mayer, PD Dr., Klosterstrasse 79b, DE-50931 Köln OrtRorschach Dauer 1 Tag Datum Fr, 17. Juni NEU Log 1813_Sensorische Integration in der Kindersprachtherapie Kompeten-Die Teilnehmenden können nach diesem Kurs basale Wahrnehmungsfähigkeiten zen/Zieleeinschätzen und gezielte Handlungsideen aus den erlernten Methoden für die Kindersprachtherapie ableiten. InhaltDiese Veranstaltung vermittelt Grundlagen über die sensorische Integrationstheorie, die Bedeutung der Basissinne (Haut, Gleichgewicht und Tiefenwahrnehmung) für die Sprachentwicklung wie auch zu sensorischen Integrationsstörungen bei sprachauffälligen Kindern. Praktische Handlungskompetenzen werden zu den folgenden Therapiebausteinen erworben: Befunderhebung bei sensorisch-integrativen Dysfunktionen und Methoden der SIBehandlung in der Kindersprachtherapie. Dr. Stephanie Kurtenbach ist klinische Sprechwissenschaftlerin und arbeitet am Seminar für Sprechwissenschaft und Phonetik in Halle. Ihr Schwerpunkt in Forschung, Lehre und Praxis ist die Kindersprache. Zusatzqualifikationen: sensorische Integrationstherapie, systemische Beratung. Leitung Stephanie Kurtenbach, Dr. phil., Seebener Strasse 20, DE-06116 Halle Ort Raum St. Gallen Dauer 2 Tage Daten Fr/Sa, 2./3. September (Beginn: 10.30 Uhr / 8.30 Uhr) Log Bestätigungen und Einladungen Sind Sie in einen Kurs aufgenommen und findet der Kurs statt, erhalten Sie nach dem Stichtag ein Bestätigungsmail. Die Stichtage sind: 15. Januar (Kurse bis April), 1. März (Kurse bis August) und 15. Mai (Kurse bis Ende Jahr). Auch Kursabsagen werden nach den Stichtagen getätigt. Die Einladungen zum Kurs erfolgen in der Regel elektronisch. Pädagogik – Fördernde Massnahmen 35 NEU 1814_Von der Macht des Erzählens Entwicklung Diagnostik und Therapie des Erzählens Kompeten-– Erzählkompetenzen von Kindern kennen und erkennen zen/Ziele – Zuhörerhilfen wahrnehmen, bewerten und kompetent einsetzen – Aspekte der Freispiels für das freie Erzählen nutzen – Den Geschichtenbauplan in Therapie und in der Gruppe verwenden InhaltDas Erzählen ist das Zusammenwirken von Interaktionswissen, Weltwissen und sprachlichem Wissen unter Einfluss der jeweiligen emotionalen Situation, die der kleine Erzähler zum erzählfähigen Ereignis, zu sich selbst und zum Zuhörer hat. Im Seminar werden diese Erkenntnisse aus der aktuellen Forschung vernetzt, Einblicke und Werkzeuge für die Therapie vorgestellt. LeitungKatrin Nielsen und Antje Voss, logopädie zentral GbR, Lübeckerstrasse 101, DE-22087 Hamburg Ort Raum St. Gallen Dauer 2 Tage Daten Fr/Sa, 9./10. September Kursanmeldung per Internet schnell, einfach und unkompliziert www.wbs.sg.ch Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, [email protected] 36 Pädagogik – Fördernde Massnahmen Log
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