vita physiodens - auf der Mediendatenbank der VITA Zahnfabrik

VITA PHYSIODENS
®
Aufstellbroschüre
VITA Farbkommunikation
VITA Farbkommunikation
VITA Farbnahme
VITA Farbkommunikation
VITA Farbreproduktion
VITA Farbkontrolle
Stand 02.13
VITA shade, VITA made.
Die Aufstellung der künstlichen Zahnreihen mit
VITA PHYSIODENS Anteriores und Posteriores nach
dem Konzept der BIO-Logischen Prothetik (BLP)
Autor: Dr. med. dent Eugen End
VITA PHYSIODENS
®
Nach dem Vorbild der Natur
Die Aufstellung nach dem Vorbild der Natur
mit den Gesetzmäßigkeiten der physiologischen Okklusion
Die physiologische Okklusion ist das diagnostische Abbild der statischen
und dynamischen Okklusion natürlicher unversehrter gesunder Gebisse,
ein universelles Konzept für die gesamte Prothetik, die bezahnte, die implantatgetragene, die Teilprothetik, die Totalprothetik und alle mannigfaltigen
Kombinationen.
2
VITA PHYSIODENS
®
Die Kontaktpunkte der physiologischen Okklusion
Man findet im natürlichen Gebiss
• keine maximalen Vielpunktkontakte, auch nicht im Sinne einer
Tripodisierung aller tragenden Höcker in strenger Verzahnung nach
gnathologischen Vorstellungen
• keine Punkt-Flächenkontakte in long-centric oder freedom-in-centric
• keine lingualisierte Okklusion
• keine generellen ABC-Kontakte
• auch keine anderen irgendwie künstlich induzierten
Kontaktpunktvorstellungen
sondern
physiologisch sinnvolle Punktkontakte
mit 6 charakteristischen Gesetzmäßigkeiten:
1. Nahezu gleichmäßige und gleichzeitige Punktkontakte in typischer
Verteilung mit intra- und interindividueller Variationsbreite
2. Im Durchschnitt 10 Kontakte in einem Quadranten mit einer Bandbreite
von 6 bis 14 Punkten
3. Die Kontaktpunkte befinden sich vorwiegend auf den Arbeitshöckern,
vorwiegend auf ihren inneren Abhängen auf unterschiedlicher Höhe.
4. Es finden sich weniger Randwulstkontakte.
5. Auf den inneren Abhängen der Scherhöcker finden sich
weniger Kontakte.
6. Die Frontzähne haben durchschnittlich 5 eher leichtere
Berührungskontakte.
• = Arbeitskontakte
• = Scherkontakte oral
• = Scherkontakte vestibulär
• = Randwulstkontakte
3
VITA PHYSIODENS Die Kontaktpunkte der physiologischen Okklusion
®
Zahntypische intra- und interindividuell
unterschiedliche Kontaktpunkte
•erste Prämolaren 1 bis 2 Kontakte
•zweite Prämolaren 1 bis 2 Kontakte
•erste Molaren 3 bis 4 Kontakte
•zweite Molaren 2 bis 3 Kontakte
•Frontzähne durchschnittlich 5 Kontakte
•keine tripodisierten Vielpunktkontakte
•keine Punkt-Flächenkontakte
•keine maximalen Vielpunktkontakte
4
VITA PHYSIODENS Physiologie bewahrt die Zahnformen
®
Abb. 1: 18 jähriger Unterkiefer
Abb. 2: 20 jähriger Oberkiefer
Abb. 3: 30 jähriger Unterkiefer
Abb. 4: 40 jähriger Unterkiefer
Abb. 5: 50 jähriger Oberkiefer
Abb. 6: 60 jähriger Oberkiefer
Abb. 7: 70 jähriger Oberkiefer
Abb. 8: 80 jähriger Oberkiefer
Kauen, Schlucken, Sprechen, Lachen, Gähnen und alle mimischen Bewegungen
d.h. alle physiologischen Bewegungen des Unterkiefers führen nicht zu
einem Verlust der Morphologie der Zähne. Das zeigen erhaltene Gebisse vom
jugendlichen Gebiss bis ins hohe Alter. Physiologischerweise bleiben
die Formen der Zähne erhalten um ihre Funktion zu erfüllen.
Die physiologischen Bewegungen des Unterkiefers werden nicht von
den Zähnen und den Kiefergelenken, sondern nur vom zentralen Nervensystem
willkürlich oder unwillkürlich neuromuskulär geführt.
Physiologie zeigt ihre morphologisch verlustfreie berührungslose Arbeitsweise.
Der Umkehrsatz hat den gleichen Stellenwert: Physiologie kann nur mit dem Erhalt
aller beteiligten Strukturen ungestört ablaufen.
5
VITA PHYSIODENS Pathologie zerstört die Zahnformen
®
Unterkieferbewegungen unter Zahnkontakt führen zum Verlust von Zahnsubstanz.
Alle Bewegungen des Unterkiefers unter Zahnkontakt
sind unphysiologische Bewegungen.
Wie die physiologischen Unterkieferbewegungen werden auch sie vom
zentralen Nervensystem veranlasst und neuromuskulär geführt.
Bei Bruxismus können sie zu Verlust der Morphologie der Zähne partiell oder
bis zur gänzlichen Abrasion führen.
ZNS
motor. Kortex
Motoneuronen
ZNS
senso. Kortex
Zentrale Schaltstellen
Senso. Neuronen
Muskulatur
Rezeptoren
Die kybernetisch gesteuerten Regelkreise unseres Kausystems sind auf Erhalt
ihrer beteiligten Strukturen angelegt. Treten Störfaktoren auf, werden
die Partner unphysiologisch beansprucht. Die Folgen sind pathologischer Art an
einzelnen oder mehreren beteiligten Strukturen.
6
VITA PHYSIODENS BIO-Logische Prothetik
®
Die BIO-Logische Prothetik ist das einzige Aufstellsystem, welches
das Okklusionskonzept der Natur therapeutisch umsetzt.
Dieses System hat sich über Jahrtausende langsam evolutionär entwickelt,
überprüft und ausgezeichnet bewährt.
Die statische und dynamische Okklusion des menschlichen Kausystems ist
einzigartig. Die Kaubewegungen sind zwar individuell verschieden und
nahrungsabhängig unterschiedlich. Das Grundmuster der Bewegungen ist
aber stereotyp immer gleich. Das Kaumuster wird in der Kindheit erlernt,
abgespeichert und zeitlebens wird es kontrolliert und bleibt abrufbar erhalten.
Dabei spielt es keine Rolle, ob der Patient ein natürliches Gebiss, Füllungen,
Kronen, Brücken, kombiniert festsitzenden-herausnehmbaren Zahnersatz, totalen
Zahnersatz oder implantatgetragenen Zahnersatz trägt.
Der Mensch ist ein Vertikalkauer, der die Nahrung in der kontaktnahen Schlussphase zerschert und zerdrückt. In der Öffnungsphase wird der Unterkiefer fast
senkrecht durchschnittlich 14 bis 18mm nach unten bewegt. Tropfenförmig geht
er in der Schließbewegung ca. 4 bis 6mm zur Arbeitsseite. Das Ende der
Kaubewegung und des Schluckens findet mit einer erstaunlichen Präzision in
einem funktionellen Raum von ca. 1 mm statt. Diesen Raum erreicht
der Unterkiefer natürlich erst, wenn die Nahrung so dünn verarbeitet ist, dass die
Zähne in einen Abstand von ca. 1 mm kommen können. Die Kaubewegung
endet meist kurz vor Kontakt aber auch beim Schlucken mit Kontakt. Die
Energiepotenziale der schließenden Muskulatur treten am Ende der Schließbewegung in eine Ruhephase von ca. 180 Millisekunden, um einen neuen Kauzyklus
mit gleichem Muster mit Hilfe der elevatorischen Muskulatur zu beginnen.
Kontakt wird eher vermieden. Die Zähne arbeiten nahezu berührungslos. Wenn
aber Kontakt auftritt, dann tritt er nur in diesem funktionellen Raum von ca.
1 mm auf und ist beim Kauen nur ca. 120 Millisekunden und beim Schlucken nur
ca. 1 Sekunde kurz. Dieser funktionelle Raum von ca. 1 mm ist die physiologische Zentrik, die in einem störungsfreien Kausystem der habituellen
Interkuspidation gleich ist.
Die physiologischen Bewegungen des Unterkiefers werden nicht von
den Zähnen und den Kiefergelenken, sondern nur vom zentralen Nervensystem willkürlich oder unwillkürlich neuromuskulär geführt. Sie finden
nicht und können nicht unter Zahnkontakt stattfinden, weder räumlich
noch zeitlich. Es gibt bei allen physiologischen Bewegungen
des Unterkiefers keine Zahnführung, weder eine Front- Eckzahnführung
noch eine Gruppenführung noch eine Bibalancierung.
Verloren gegangene Zahnsubstanz muss in der Form, in der Größe,
in der Stellung, in der Funktion und in der Qualität dem Vorbild der Natur
angepasst ersetzt werden.
VITA PHYSIODENS ® und die BLP erfüllen diese Forderungen.
7
VITA PHYSIODENS Die Aufstellung der Oberkiefer-Frontzähne
®
Diese Broschüre ist eine Kurzdarstellung der Aufstellung der künstlichen
Zahnreihen mit VITA PHYSIODENS nach dem Konzept der BIO-Logischen Prothetik.
Eine ausführliche Darstellung gibt die DVD „BIO-Logical Prosthetics“ wieder,
die u.a. mit ausführlichen Videosequenzen die Aufstellung jedes einzelnen Zahnes
zeigt.
Der Zahnarzt hat die Oberkieferfront mit dem Bisswall nach ästhetischen und
phonetischen Gesichtspunkten ausgeformt (Kapitel 4.1.6 BLP-DVD).
Die Fontzähne müssen dort stehen, wo sie einmal standen. Sie werden nicht nach
statischen Gesichtspunkten aufgestellt.
Die Übertragung erreicht der Techniker am besten mit einem Frontzahnschlüssel
(Kapitel 4.1.9 BLP-DVD). Die Impressionen des Wachswalles auf
dem Frontzahnschlüssel liefern dem Zahntechniker exakt die Stellung der Oberkieferfrontzähne. Sie stehen meist der Atrophie des Oberkiefers
entsprechend vor dem Kieferkamm mit ihren Labialflächen über dem Vestibulum.
Die mittleren Schneidezähne und die Eckzähne berühren die Okklusionsebene
im Oberkiefer. Sie verläuft parallel zur Camperschen Ebene und
zur Bipupillar-ebene. In der Mittelwertmontage verläuft sie auch parallel
zur Tischebene.
Die Frontzähne werden nicht mit der Forderung einer Zahnführung
aufgestellt, weder mit einer Front-Eckzahnführung noch mit einer unilateralen
Gruppenführung, noch mit bibalancierten Zahnkontakten.
Zahngeführte Exkursionsbewegungen werden in der gesamten Aufstellung
nie durchgeführt.
Für die BIO-Logische Prothetik sind alle Bewegungen unter
Zahnkontakt unphysiologisch.
8
VITA PHYSIODENS
®
Die Aufstellung der Oberkiefer-Frontzähne
Die Natürlichkeit der Frontzahnstellung erreicht man durch die Beachtung
folgender Merkmale:
Von frontal gesehen stehen die Achsen der mittleren Schneidezähne senkrecht,
die der seitlichen Schneidezähne zervikal nach lateral geneigt und die der
Eckzähne wieder eher senkrecht und mit dem Zahnhals mehr nach vestibulär
geneigt.
Im Profil von lateral gesehen sollen die mittleren Schneidezähne mit ihrer
Labialfläche möglichst senkrecht stehen. In der okklusalen Ansicht soll
ein harmonischer bogenförmiger Verlauf zu sehen sein, der den Scheitel einer
Ellipse darstellt.
Der Frontzahnschlüssel gibt die vertikale und sagittale Stellung der Frontzähne
wieder (Kapitel 4.2. BLP-DVD).
Die Einser sind die dominierenden Zähne. Die Zweier können individueller
aufgestellt werden. Sie stehen in einem Abstand von ca. 1mm individuell über
der Okklusionsebene. Die Dreier stehen auf der Markierung der Eckzahnlinie.
Beim Eckzahn soll von frontal gesehen nur die mesiale Facette zu sehen sein.
Die distale Facette leitet den Bukkalkorridor ein.
Die richtige Aufstellung der Frontzähne ist der Schlüssel
für die gesamte Aufstellung.
9
VITA PHYSIODENS Die Aufstellung der Unterkiefer-Frontzähne
®
Die zu den Oberkieferfrontzähnen passenden Unterkieferfrontzähne
findet man in der VITA PHYSIODENS Formenkarte.
Im Unterkiefer stehen die Frontzähne eher auf dem Kieferkamm oder etwas davor,
da der Alveolarkamm in diesem Bereich sagittal wenig atrophiert. Mit ihren
Labialflächen stehen sie maximal über dem Vestibulum. In diesem Bereich stehen
sie auch ästhetisch und phonetisch richtig (Kapitel 4.3 BLP-DVD).
Die Schneidekanten der zentralen und die lateralen Schneidezähne ragen meist
mehr nach labial als die Zahnhälse. Von labial gesehen stehen die unteren
Schneidezähne vollkommen gerade. Die Unterkiefereckzähne stehen zwischen
dem lateralen Schneidezahn und dem Eckzahn des Oberkiefers. Ihre Zahnhälse
stehen mehr labial, ihre Achsen senkrecht oder eher nach mesial und lingual
geneigt. Beim Eckzahn soll von frontal gesehen nur die mesiale Facette zu sehen
sein. Die distale Facette leitet wie im Oberkiefer zu den labialen Flächen der
Seitenzähne über.
Die Forderung nach einer horizontalen und vertikalen Stufe von 1 – 3 mm, um eine
Bi- oder Unilateralbalancierung zu erreichen oder die Forderung nach
einer Frontzahnstellung, um eine Frontzahnführung zu erreichen, widerspricht
der physiologischen dynamischen Okklusion.
Der vertikale Überbiss ergibt sich aus der Okklusionsebene, die in etwa durch
die Mitte der trigona retromolaria parallel zur Camperschen Ebene und zur
Bipupillarebene auf die Inzisalkanten der unteren Frontzähne zuläuft. Die Kanten
der Schneidezähne und die Spitzen der Eckzähne erreichen wie im natürlichen
Gebiss diese Okklusionsebene. Sie können sie natürlich individuell gering überoder unterschreiten.
Es ist vorteilhaft in der Wachsaufstellung die Unterkieferfrontzähne ohne
Kontakt aufzustellen, damit der Techniker nach der Polymerisation und
der Zahnarzt beim Eingliedern der Prothesen noch Spielraum hat, um das Ziel
der BLP, leichte Kontakte im Frontzahnbereich, zu erreichen.
Die Schneidekanten der Unterkieferfrontzähne müssen in Harmonie parallel
zu den Schneidekanten der Oberkieferfrontzähne stehen. Sie stehen damit auch
parallel zur Bipupillarebene.
10
VITA PHYSIODENS Die Aufstellung der Seitenzähne
®
Die Auswahl der Seitenzähne kann wie bei den Frontzähnen aus der
VITA PHYSIODENS Formenkarte abgelesen werden.
Aus physiologischen und aus praktischen Erwägungen heraus ist es sinnvoll
nach den Frontzähnen zuerst den Unterkiefer komplett aufzustellen.
Der Unterkiefer als sich bewegender Teil im Kausystem muss mit der Stellung
seiner Zähne die Kaukraft physiologisch in richtiger Ausrichtung auf
den Oberkiefer einwirken lassen können. Praktisch resultiert aus der physiologischen Aufstellung im Unterkiefer die richtige Aufstellung im Oberkiefer.
Der Halt der Prothesen in Funktion außerhalb Zahnkontakt ist vorwiegend durch
den muskulären Halt der Kau-, Wangen-, Lippen- und Zungenmuskulatur gewährleistet und dann am besten, wenn die künstlichen Zähne dort stehen, wo die
Natürlichen einmal im muskulären Gleichgewicht standen. Auch die oralen und
vestibulären Flächen der künstlichen Zähne, ihre Größe und die künstlichen
Alveolarfortsätze müssen aus diesen Gründen entsprechend dem natürlichen
Vorbild gestaltet sein.
Solange sich Nahrung zwischen den Zahnreihen befindet, kann kein Zahnkontakt
stattfinden. Wenn beim Kauen Okklusion auftritt, dann nur in der physiologischen
Zentrik in einem funktionellen Raum von ca. 1 mm (siehe auch Kapitel 1.1.2.
Kauen BLP-DVD). Okklusale prothetische Stabilisierung erfolgt einzig und allein in
der physiologischen Zentrik mit durchschnittlich 25 Kontaktpaaren nahezu
gleichmäßig und gleichzeitig.
Formenkarte Kunststoffzähne (Nr. 1694)
11
VITA PHYSIODENS Die Aufstellung des 3. Quadranten
®
• Die Achsneigung der Seitenzahnkronen wird mit jedem Zahn individuell
nach kranial zentral ausgerichtet.
• Die Wilsonkurve entsteht durch Neigung der Kronen nach lingual.
Die Kronenflucht der Unterkieferseitenzähne unterstützt diese Ausrichtung.
• Die Speekurve entsteht dadurch, dass die Seitenzähne mit dem ersten
Prämolaren beginnend mit einem zum ersten Molaren hin zur Okklusionsebene
größer werdenden Abstand absteigend und zum zweiten Molaren wieder
kleiner werdenden Abstand ansteigend aufgestellt werden.
• Nur die distobukkalen Höcker der zweiten Molaren und die Frontzähne
berühren die Okklusionsebene.
• Die Okklusionsebene verläuft parallel zur Camperschen Ebene.
Diese Linie wurde in der Modellanalyse auf den Modellsockel übertragen.
• Die Seitenzähne stehen von okklusal gesehen in einer harmonisch verlaufenden
Ausrichtung einer Parabelform folgend. Von frontal gesehen erscheinen die
labialen Facetten der Prämolaren und der ersten Molaren nur zu einem
geringen Anteil in Fortsetzung der distalen Facette der Eckzähne in einer
harmonischen Flucht. Die labialen Facetten der zweiten Molaren sind von
frontal nicht mehr zu sehen.
• Die Seitenzähne stehen wie im natürlichen Gebiss auf der Hauptbelastungslinie, die von der Eckzahnspitze auf die Mitte des Trigonum retromolare zuläuft.
Diese Linie wurde in der Modellanalyse auf den Modellsockel übertragen.
• Die Lage der Zähne ist nach lingual durch die Poundsche Linie begrenzt.
Ihre Scherhöcker liegen maximal entlang der Poundschen Linie.
• Um die funktionellen Anforderungen einer Prothese erfüllen zu können,
müssen alle Seitenzähne im muskulären Gleichgewicht stehen, d.h. sie müssen
dort stehen, wo sie einmal standen.
• Es werden grundsätzlich alle Prämolaren und Molaren aufgestellt. Die Grenze
der Aufstellung ist die Mitte des Trigonum retromolare, oft auch bis in sein
oberes Drittel, aber nicht höher. Nicht nur die Anzahl und Lage der Zähne in
Beziehung zur Umgebung, sondern auch die ursprüngliche Größe der Zähne sind
für das funktionelle Gleichgewicht nötig. VITA PHYSIODENS Posteriores
erfüllen mit ihren körperhaften Formen diese Forderung.
12
VITA PHYSIODENS Die Aufstellung des 3. Quadranten
®
Die ersten Unterkiefer-Prämolaren
• hängen gegenüber der Okklusionsebene um 1 – 2 mm durch.
• stehen mit ihren labialen Flächen oft noch über dem Vestibulum.
• stehen senkrecht oder leicht nach mesial geneigt.
• stehen leicht nach lingual geneigt.
Die zweiten Unterkiefer-Prämolaren
• hängen gegenüber der Okklusionsebene mehr durch als die Ersten.
• stehen mit ihren labialen Flächen nicht mehr über dem Vestibulum.
• Ihre Fissuren liegen auf der Linie Eckzahn zu Trigonum retromolare.
• stehen mit ihrer Längsachse eher nach mesial geneigt.
• stehen nach lingual geneigt.
Die ersten Unterkiefer-Molaren
• stehen mit ihrer Längsachse eher nach mesial geneigt.
• Ihre Kauflächen sind entsprechend der Wilsonkurve nach oral geneigt und
entsprechend der Speekurve nach distal ansteigend.
Die zweiten Unterkiefer-Molaren
• Ihre distobukkalen Höcker bilden mit den Schneidekanten der Unterkieferfrontzähne die Okklusionsebene.
• Ihre Kauflächen sind entsprechend der Wilsonkurve nach lingual geneigt und
entsprechend der Speekurve nach distal ansteigend.
• Ihre Längsachsen sind nach mesial geneigt.
13
VITA PHYSIODENS Die Aufstellung des 4. Quadranten
®
Die Seitenzähne im 4. Quadranten werden analog dem 3. Quadranten ohne den
Anspruch einer absoluten Symmetrie aufgestellt (Kapitel 4.5 BLP-DVD).
In der Prothetik dürfen beim Aufstellen der Zähne nicht allein die Kronen isoliert
betrachtet aufgestellt werden, sondern man muss sich immer auch
die Kronen mit ihren Wurzeln und ihren Kronen- und Wurzelachsen vorstellen.
Dann wird man nie mehr Seitenzähne mit ihren Kauflächen waagerecht
aufstellen. Das Gleiche gilt im Übrigen auch analog für die Modellation von
Kronen.
14
VITA PHYSIODENS Die Aufstellung des 4. Quadranten
®
Bei den zweiten Molaren muss der basale distale Anteil oft bis auf die Kaufläche
weggeschliffen werden, da er nahe am retromolaren Dreieck liegt.
Die linguale und bukkale Kronenwand soll dabei möglichst erhalten bleiben,
da sie mit dem ersetzten Alveolaranteil wertvolle Anlagefläche für
die Zunge und die Wange bietet.
Es stellen sich damit Verhältnisse wie im natürlichen Gebiss ein und
mit ein bis 3 Kontaktpunkten auf den 7er stehen wertvolle
zentrische Stopps zur Stabilisierung der Prothesen in der physiologische Zentrik
zur Verfügung, ganz zu schweigen von der größeren Kaufähigkeit und
der kontinuierlichen Weiterführung des Speisebreies auf den Kauflächen
zum Schlund.
Vor dem Aufstellen der Oberkieferseitenzähne wird die richtige physiologische
Aufstellung der Unterkieferzähne nochmal geprüft: nur die Frontzähne und
die distobukkalen Höcker der zweiten Molaren berühren die Okklusionsebene.
Wie bei allen Gesetzmäßigkeiten der physiologischen Okklusion zeigen alle
natürlichen Gebisse nicht die absolute Erfüllung mit exakter Symmetrie, sondern
nur die Tendenz mit individueller Toleranz.
15
VITA PHYSIODENS Die Aufstellung des 2. Quadranten
®
Mit dem Zahn 24 wird die Aufstellung der Seitenzähne im Oberkiefer begonnen.
Er wird zunächst nur provisorisch harmonisch im Zahnbogen mit Kontakt
zum Unterkiefer aufgestellt. Durchschnittlich hat er 1 bis 2 Kontaktpunkte, seltener 3.
Praktischerweise wird er erst nach dem Aufstellen der übrigen Zähne des
2. Quadranten in seine endgültige Position gebracht.
Beim ersten oberen Prämolaren nimmt der Scherhöcker ausnahmsweise 2/3 der
Krone ein. Der erste untere Prämolar zeigt meist nur einen rudimentären
Scherhöcker, während der Arbeitshöcker mit gut 2/3 Kronenanteil stark ausgeprägt
ist. Durch die Anatomie dieser Zähne und durch ihre geringe Kontaktaufnahme
entsteht ein physiologisch notwendiger hoher oraler Freiheitsgrad in der Okklusion
wie im natürlichen Gebiss auch.
Es wird immer quadrantenweise aufgestellt und eingeschliffen, um das
Kaurelief zu erhalten. Mehrere Korrekturen der Aufstellung, die ein weiteres
Einschleifen erfordern, sollten vermieden werden.
Nach dem provisorischen Aufstellen von 24 wird der Zahn 26 möglichst in
neutraler Verzahnung zum unteren 36 aufgestellt. Beim Aufstellen der ersten
Molaren soll der Stützstift ca. 2 mm vom Inzisalteller entfernt sein.
Diese Bisssperrung soll erhalten werden, bis alle vier Seitenzähne aufgestellt
sind, um nach der Aufstellung dieser 4 Zähne diesen Quadranten in die
richtige physiologische Kontaktpunktanzahl einzuschleifen. Die Kronenachse wird
schräg im Winkel zur Okklusionsebene so aufgestellt, dass er nur mit seinen
inneren Abhängen seiner Arbeithöcker mit den inneren Abhängen der Arbeitshöcker seiner Antagonisten in Kontakt kommt (Kapitel 4.6.2 BLP-DVD).
Die Scherhöcker sollen in der Wachsaufstellung vor dem Einschleifen außer
Kontakt bleiben. Die ersten Molaren weisen durchschnittlich 3 bis 5 Kontakte auf,
vorwiegend auf den inneren Abhängen der Arbeitshöcker auf unterschiedlicher
Höhe und zentral auf den höchsten Wölbungen, weniger Randwulst- und
Scherkontakte. Die Okklusion verdichtet sich über die 5er bei den ersten Molaren
und wird bei den 7er schon wieder freier. Zähne sollen nicht im herkömmlichen
Verständnis verzahnt werden, sondern nur in die optimale physiologische und nicht
in die maximale Kontaktposition gebracht werden.
16
VITA PHYSIODENS Die Aufstellung des 2. Quadranten
®
Der Zahn 24 wird von frontal und von okklusal gesehen harmonisch in
den Zahnbogen in seine endgültige ideale Position mit leichten Arbeitskontakten
gestellt.
Kronenachse von 25 steht wie die von 24 senkrecht zur Okklusionsebene.
Auch bei diesem Zahn wird nur Kontakt auf dem inneren Abhang des Arbeitshöckers mit dem antagonistischen Arbeitshöcker gesucht.
Der Zahn 27 beendet mit wenig Kontakten und größerer okklusaler Freiheit
die Zahnreihe. Er wird zu seinem Antagonisten wie alle Seitenzähne
so aufgestellt, dass die inneren Abhänge der Arbeitshöcker in Kontakt treten.
Die Scherhöcker sollen auch hier bei der Wachsaufstellung keinen
Kontakt haben.
Nach dem Einschleifen in der gewünschten physiologischen Zentrik weisen
die zweiten Molaren 1 bis 3 Kontakte auf, vorwiegend Arbeitskontakte,
aber auch Randwulst- und Scherkontakte. Bei einem harmonischen Zahnbogenverlauf kommen die 7er nicht selten in eine Kopf- oder Kreuzbissstellung.
Durch die Ausrichtung der Oberkieferzähne über die Arbeitskontakte zu
den Arbeitskontakten der schon richtig aufgestellten Unterkieferzähne und
die Freistellung der Scherkontakte kommen ganz automatisch die
helicoide Verwindungskurve, die Speekurve und die Wilsonkurve auch im
Oberkiefer zustande. Sie sind aber keine Kompensationskurven
im Sinne einer Balancierung, sondern sie sind entsprechend der Kraftrichtung
der elevatorischen Muskulatur und der Achsenneigung der Zähne nach
kranial zentral entstanden. Sie optimieren mit gleich ausgerichteten Kraftvektoren
die Kaufähigkeit und sind kaufunktionell äußerst wichtig.
Auch die oberen 7er müssen wie die unteren 7er oft im distalen basalen Bereich
bis auf die Kaufläche beschliffen werden, da sie sehr nahe im Tuber
eingebettet sind. Die oralen und bukkalen Zahnwände müssen aber auch hier
für die Anlagerung der Zunge und Wange zur anatomischen und
funktionellen Herstellung des biologischen Gleichgewichts erhalten bleiben.
Es stellen sich damit Verhältnisse wie im natürlichen Gebiss ein.
17
VITA PHYSIODENS Das Einschleifen der Quadranten 2 und 3
®
Bevor der 1. Quadrant aufgestellt wird, werden die Quadranten 2 und 3,
die mit einer Stützstiftsperrung von ca. 2 mm aufgestellt wurden, in die physiologische Zentrik eingeschliffen (Kapitel 4.6.5 BLP-DVD).
Die Zähne werden an allen Kontaktstellen in ihrer Qualität und in ihrer Quantität
unter anatomischen Gesichtspunkten soweit eingeschliffen, bis die registrierte
Nullposition am Stützstift wieder erreicht ist. Das Einschleifen erfolgt im Sinne
der stereotypischen Kaubewegungen, die beim vollbezahnten Menschen und beim
Prothesenträger in ihrem Grundmuster gleich sind, und der 6 Gesetzmäßigkeiten
der physiologischen Okklusion. Die Arbeitskontakte sollen quantitativ und
qualitativ dominieren. Um das Kaurelief zu erhalten, wird im Oberkiefer und im
Unterkiefer geschliffen. Zentriknah wird versucht physiologische nahezu vertikale
Kaubewegungen auszuführen. Zahngeführte Exkursionsbewegungen werden nicht
ausgeführt, da sie unphysiologisch sind.
18
VITA PHYSIODENS Das Einschleifen der Quadranten 2 und 3
®
Die Prämolaren haben 1 bis 2, seltener 3 Kontakte.
Die ersten Molaren haben 3 bis 5 Kontakte.
Die zweiten Molaren haben mit 1 bis 3 wieder weniger Kontakte.
Bei den ersten Prämolaren ist die okklusale Freiheit groß.
Die Okklusion verdichtet sich zu den ersten Molaren hin und wird
dann wieder freier. Die äußeren Scherkontakte sind häufiger
als die inneren Scherkontakte.
Schema eines Normkauaktes in der Frontalebene
Für die Frontalebene charakteristisches „Normmuster“ eines Kauaktes
für Vollbezahnte und Totalprothesenträger.
cranial
cranial
rechts
links
rechts
links
46,6°
33,4°
1,62 mm
16,4 mm
11,3 mm
3,45 mm
caudal
Vollbezahnte
caudal
Prothesenträger
19
VITA PHYSIODENS Die Aufstellung des 1. Quadranten
®
Die Seitenzähne im 1. Quadranten werden analog dem 2. Quadranten ohne den
Anspruch einer absoluten Symmetrie aufgestellt (Kapitel 4.7 BLP-DVD).
Zahn 14 wird zunächst zur Orientierung nur provisorisch in Kontakt aufgestellt.
Der Stützstift wird wiederum bei der Aufstellung von Zahn 16 um ca. 2 mm
gesperrt. Dann erfolgt die Aufstellung der Zähne 16, 15 und 17 analog dem
2. Quadranten. Halbseitige geringe Abweichungen von einer absoluten symmetrischen Ellipse sind durchaus möglich. Da der Oberkiefer zentripetal nach oral
atrophiert, stehen die Seitenzähne je nach Atrophie auf dem Kieferkamm oder oft
auch eher vestibulär davon. Die Zahnachsen verlaufen aber mit dieser Aufstellung
kongruent zu den Zahnachsen der Unterkieferseitenzähne in der Kraftrichtung
der Elevatoren nach kranial konvergierend und nach kaudal divergierend und
belasten die Prothesen in der Zentrik physiologisch.
Es werden auch auf dieser Seite keine Lateralbewegungen durchgeführt, um
Zahnführungen oder Balancen zu erreichen oder zu vermeiden. Die physiologische
Zentrik ist die einzige Kontaktposition, die bei allen physiologischen
Bewegungen erreicht wird. Sie ist damit auch die einzige physiologische
Kontaktposition im Artikulator.
Bei ungünstigen Verhältnissen kann auch der Reihe nach von 4 nach 7 aufgestellt
werden. Die Freistellung der Scherhöcker und die Bisssperrung
von ca. 2 mm muss trotzdem beachtet werden, um nach dem Einschleifen
die geforderten Kontaktpunkte zu erreichen.
Eine Ein- zu Zweizahnbeziehung ist zwar wünschenswert, aber für eine
optimale Kaufunktion nicht gefordert.
20
VITA PHYSIODENS Das Einschleifen der aufgestellten Quadranten 1 und 4
®
Jetzt werden die Quadranten 1 und 4, die wie die linke Seite auch mit einer
Stützstiftsperrung von ca. 2 mm aufgestellt wurden, in die physiologische Zentrik
eingeschliffen.
Die Kontakte werden, wie auf der linken Seite schon beschrieben, alle der Anzahl
und der Stärke nach anatomisch so reduziert, bis ein nahezu gleichmäßiges und
gleichzeitiges simultanes Kontaktverhältnis des Unterkiefers mit dem Oberkiefer
erreicht ist, wie es die physiologische Zentrik beschreibt. Dabei soll man
eine intra- und interindividuelle Variationsbreite der Kontaktpunktverteilung mit
durchschnittlich 10 Kontakten pro Quadrant, vorwiegend Arbeitskontakte, weniger
Randwulst- und Scherkontakte und leichtere Frontzahnkontakte erreichen:
•
•
•
•
Prämolaren: 1 bis 2 Kontakte
erster Molar: 3 bis 5 Kontakt
zweiter Molar: 1 bis 3 Kontakte
Frontzähne: durchschnittlich 5 Kontakte (In der Wachsaufstellung ist es
vorteilhaft, die Frontzähne knapp außer Kontakt zu halten.)
Diese Gesetzmäßigkeiten sind keine dogmatische Regeln, sondern Rahmenbedingungen, aber als klar definierte Spielregeln aufzufassen.
21
VITA PHYSIODENS Literatur
®
1. End, E.: BIO-Logical Prosthetics, DVD ROM, Vita Zahnfabrik H. Rauter GmbH & Co. KG,
79713 Bad Säckingen, www.vita-zahnfabrik.com
2. End, E.: Die physiologische Okklusion des menschlichen Gebisses, Diagnostik
und Therapie, Verlag Neuer Merkur, 2005, München
3. End, E.: Physiological Occlusion of human Dentition, Diagnosis & Treatment,
Verlag Neuer Merkur, 2006, München
4. End, E.: Klinische und instrumentelle Untersuchung zur Okklusion und
Artikulation. ZWR 9, 456 – 464 (1996)
5. End, E.: Erfahrungen mit Teil- und Totalprothesen in physiologischer
Okklusion. ZWR 1/2, 32 – 38 (1997)
6. End, E.: Implantatgestützter Zahnersatz und Okklusionskonzepte.
ZWR 112, 2003 Nr. 6 Seite 249 – 256
7. End, E.: Erfahrungen mit Teil- und Totalprothesen ohne Zahnführung und
ohne Balancen. ZWR 10, 2007 Seite 473 – 482
8. End, E.: BIO-Logische Prothetik. Teil 1: Die physiologische Okklusion und
Artikulation – das Konzept nach dem Vorbild der Natur. Quintessenz
Zahntech 24/9, 867 – 875 (1998)
9. End, E.: BIO-Logische Prothetik. Teil 2: Physiologische und unphysiologische
Bewegungen des Unterkiefers. Quintessenz Zahntech 25/3, 249 – 259 (1999).
10. End, E.: BIO-Logische Prothetik Teil 3: Die Anwendung der physiologischen
Okklusion und Artikulation in der Teil- und Totalprothetik. Quintessenz
Zahntech 26/6, 557 – 569 (2000).
11. End, E.: Neues in der Totalprothetik. ZWR 2011; 120 (1 + 2) Seite 32 – 36
12. Freihöffer, Ch.: BIO-Logische Prothetik Teil 1, 2, 3, 4, 5, 6 in den Ausgaben
3, 4, 5, 6, 7, 8 in 2007 und 2008, dental dialogue, teamwork media GmbH, Fuchstal
13. Freihöffer, Ch.: Konzept: natürlich , 7/2010 dental dialogue,
teamwork media GmbH, Fuchstal
14. Fürgut, V.: In Funktion und Form wie natürliche Zähne.
Quintessenz Zahntechnik 27, 5, 551 – 557 (2001)
15. Fürgut, V.: Totalprothetik nach dem Vorbild der Natur.
Dentallabor, 10, 2008, Verlag Neuer Merkur GmbH, München
16. Fürgut, V.: Aufstellen einfach und Sicher. Dentallabor, 7, 2009,
Verlag Neuer Merkur GmbH, München
17. Fürgut, V.: Die unsichtbare Totalprothese. DZW, 1 – 2/2010
18. Fürgut, V.: Das Prothetikarbeitsset, 8, 2010, ZT Magazin
19. Fürgut, V.: Genial wie das natürliche Gebiss, 9, 2010, ZT Magazin
20. Fürgut, V.: Das Konzept der Natur. Dentallabor, 2/2011,
Verlag Neuer Merkur GmbH, München
21. Fürgut, V.: Auf die Details kommt es an. Dentallabor, 2/2011,
Verlag Neuer Merkur GmbH, München
22. Fürgut, V.: Quo vadis Totalprothetik. Dental Kompakt 2012
23. Gibbs Ch. H. und Lundeen H.C. Advances in Occlusion. Jaw Movements and
Forces During Chewing, PSG. Boston, Bristol, London: 1982, S. 232
24. P. Pröschel, M. Hofmann und R. Ott, Erlangen Zur Orthofunktion des Kauorgans
Dtsch Zahnärztl Z 40, 186 – 191 (1985)
25. Wolz,S. Wieder kraftvoll zubeißen; 4. Live-Workshop BIO-Logische Prothetik
an der UCLA Los Angeles 7/2006 dental dialogue, teamwork media GmbH, Fuchstal
22
BIO-Logische Prothetik auf DVD
BIO-Logische Prothetik
Die BIO-Logische Prothetik ist ein Okklusionskonzept nach dem Vorbild
der Natur. Dieses Konzept wurde von Dr. med. dent. Eugen End nach ausgiebiger
empirischer Forschung beschrieben.
Diese interaktive DVD-ROM mit ca. drei Stunden an Informationen zeigt die
BIO-Logische Prothetik und die Umsetzung am Beispiel Vollprothetik.
23
Diese Produktgruppe ist in VITA SYSTEM 3D-MASTER
und VITA classical A1–D4 Farben erhältlich. Farbliche
Kompatibilität mit allen VITA 3D-MASTER und VITA
classical Materialien ist gewährleistet.
Mit dem einzigartigen VITA SYSTEM 3D-MASTER werden
alle natürlichen Zahnfarben systematisch bestimmt und
vollständig reproduziert.
Zur Beachtung: Unsere Produkte sind gemäß Gebrauchsinformationen zu verwenden. Wir übernehmen keine Haftung für Schäden, die sich aus unsachgemäßer
Handhabung oder Verarbeitung ergeben. Der Verwender ist im Übrigen verpflichtet,
das Produkt vor dessen Gebrauch auf seine Eignung für den vorgesehenen
Einsatzbereich zu prüfen. Eine Haftung unsererseits ist ausgeschlossen, wenn das
Produkt in nicht verträglichem bzw. nicht zulässigem Verbund mit Materialien und
Geräten anderer Hersteller verarbeitet wird. Im Übrigen ist unsere Haftung für die
Richtigkeit dieser Angaben unabhängig vom Rechtsgrund und, soweit gesetzlich
zulässig, in jedem Falle auf den Wert der gelieferten Ware lt. Rechnung ohne
Umsatzsteuer begrenzt. Insbesondere haften wir, soweit gesetzlich zulässig, in
keinem Fall für entgangenen Gewinn, für mittelbare Schäden, für Folgeschäden oder
für Ansprüche Dritter gegen den Käufer. Verschuldensabhängige Schadensersatzansprüche (Verschulden bei Vertragsabschluss, pos. Vertragsverletzung, unerlaubte
Handlungen etc.) sind nur im Falle von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit gegeben.
Die VITA Modulbox ist nicht zwingender Bestandteil des Produktes.
Herausgabe dieser Gebrauchsinformation: 02.13
Mit der Herausgabe dieser Gebrauchsinformation verlieren alle bisherigen Ausgaben
ihre Gültigkeit. Die jeweils aktuelle Version finden Sie unter www.vita-zahnfabrik.com
US 5498157 A · AU 659964 B2 · EP 0591958 B1
VITA Zahnfabrik H. Rauter GmbH & Co.KG
Postfach 1338 · D-79704 Bad Säckingen · Germany
Tel. +49(0)7761/562-0 · Fax +49(0)7761/562-299
Hotline: Tel. +49(0)7761/562-222 · Fax +49(0)7761/562-446
www.vita-zahnfabrik.com · [email protected]
facebook.com/vita.zahnfabrik
767 D – 0213 (X.) S – Version (01)
Die VITA Zahnfabrik ist nach der Medizinprodukterichtlinie zertifiziert und folgendes
Produkt trägt die Kennzeichnung
:
VITA PHYSIODENS ®