Aktuelle Ausgabe als PDF

47. Jahrgang
Freitag, den 13. November 2015
Rathaus als Arbeitgeber attraktiver
Mechernichs Bürgermeister Dr
eter Schick erklärt bei Ver
anstaltung der VR-Bank Nordeifel mit Bundesar
Dr.. Hans-P
Hans-Peter
eranstaltung
Bundesar-beits- und Sozialministerin Andrea Nahles im städtischen Schulzentrum den Beitritt zum INQA-Audit, der Initiative
„Neue Qualität für Arbeit“ - Über 500 Teilnehmer bei Mechernicher Hearing zur bundesweiten FFachkräftewoche
achkräftewoche
odiumsdis- Hohe Auszeichnung für Bernd Altgen und seine Mannschaft von der VR-Bank - Hochkarätig besetzte PPodiumsdiskussion - Rotkreuz-Bereitschaft Mechernich w
achte über die Gesundheit der Tagungsteilnehmer
wachte
Ministerin Andrea Nahles brachte in Mechernich ihre Wunschvorstellung zum Ausdruck, wonach die Eifel - und
zwar vom Osten, wo sie herkommt, bis zum Norden, wo sie Verwandtschaft im Raum Heimbach/Schmidt hat
- zur attraktiven Wirtschaftsregion werden solle. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Mechernich/Eifel - Bernd Altgen
„kallte“ und Andrea Nahles
„schwätzte“ Platt. Die Ministerin
mit Mayener Zunge, der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank
Nordeifel im Nordeifel-Slang.
Doch beide verstanden sich prächtig. Ebenso die über 500 Gäste,
die ins Mechernicher Schulzentrum gekommen waren, um an
der Zentralveranstaltung zur bundesweiten Fachkräftewoche für
NRW und Rheinland-Pfalz teilzunehmen.
Fortsetzung Seite 2
Woche 46 / Nummer 23
Fortsetzung der Titelseite
Eingeladen hatte die VR-Bank
Nordeifel in Kooperation mit dem
Bundesarbeitsministerium und
mit tatkräftiger Unterstützung
der Stadt Mechernich. Über die
Gesundheit der Gäste wachte
die Rotkreuz-Bereitschaft Mechernich mit einem knappen
Dutzend Sanitäterinnen und
Sanitätern unter der Leitung von
Sascha Suijkerland.
Unter den Gästen befanden sich
viele Firmenvertreter, die sich
über eine neue Initiative informieren wollten, mit der Unternehmen, Kommunen und Institutionen attraktivere Arbeitsplätze schaffen können. Ziel ist
es, Fachkräfte in der Region zu
halten und neue anzuwerben.
auch Ministerin Andreas Nahles
nach Mechernich gekommen war.
Mechernichs Bürgermeister Dr.
Hans-Peter Schick sagte, die
Stadtverwaltung Mechernich mit
ihren rund 180 Beschäftigten
werde der Initiative im kommenden Jahr beitreten. Im Rathaus
soll 2016 eine betreute Projektgruppe aus Belegschaft, Personalvertretung und Führung gebildet werden, die für die Zukunft
neue Perspektiven auf den Sektoren Personalführung, Chancengleichheit & Vielfalt, Gesundheit,
Wissen & Kompetenz erarbeitet.
Die Stadtverwaltung Mechernich
habe sich aus der Tradition des
„preußischen
Obrigkeitsstaates“, der viele Verwaltungen
Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick sagte im Interview mit
Moderator Frank Hauser (l.), die Stadtverwaltung Mechernich mit ihren
rund 180 Beschäftigten werde der Initiative „Neue Qualität für Arbeit“
im kommenden Jahr beitreten. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Das ist nach Überzeugung Bernd
Altgens ein für die Zukunft überlebenswichtiger Prozess, der in
manchen Unternehmen noch
nicht erkannt worden ist. „Initiative Neue Qualität für Arbeit“,
abgekürzt „INQA“, lautet die
Zauberformel, für die zu werben
noch immer nicht ganz verlassen
hat, gründlich herausgearbeitet,
so Schick.
Die Stadt werde heute von einer
modernen Verwaltung geleitet,
die sich als Dienstleister für den
Bürger verstehe.
Sparmaßnahmen seien allerdings
INQA-Interessenten an einem Tisch: Rotkreuz-Kreisgeschäftsführer Rolf
Klöcker und VR-Bank-Vorstandsmitglied Wolfgang Merten (v.r.) sowie
Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, Erster Beigeordneter
Thomas Hambach und Kämmerer Ralf Claßen (v.l.).
Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
2
vielfach auf dem
Rücken des Personals ausgetragen
worden. Deshalb
sei es jetzt wichtig, dass sich Verwaltungsleitung,
Belegschaft und
Personalvertretung
im Rahmen des
INQA-Audit
gemeinsam neu aufstellen.
Im
Laufe
des Bernd Altgen sagte in Mechernich: „Wir müssen
Abends zeichnete die Eifel attraktiv aufstellen und aufhören zu ladie Ministerin die mentieren, dass Köln das »Schwarze Loch« ist, das
VR-Bank Nordeifel unsere jungen Leute magisch anzieht.“
für ihre Pionierar- Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
beit aus. Seit 2012
hat die VR-Bank als eines der teilnehmenden Firmen stoßen
ersten zehn Pionier-Unternehmen wollen, deren Kreis zurzeit
bundesweit an der Testphase des übrigens auf bundesweit hundert
INQA-Projektes mitgewirkt und erhöht wird. Das Bundesministejetzt als zweites Unternehmen in rium für Arbeit und Soziales förder Bundesrepublik erfolgreich dert das Projekt finanziell und
abgeschlossen. An ihren Erfah- mit Manpower.
rungen im Projekt INQA-Audit Ihre Einführungsrede im Mecherlässt die Bank schon jetzt die nicher Schulzentrum hatte AnUnternehmen der Region teilha- drea Nahles dem Computerzeitben. Allen voran rund 50 Betrie- alter gemäß betitelt: „Die Zube im Unternehmer-Netzwerk kunft der Arbeitswelt 4.0: Der
Mensch bleibt im Mittelpunkt“.
Nordeifel-KreisEuskirchen.
Am Montagabend bekundeten Wollte sagen: Bei aller Techniauch Mechernichs Bürgermeis- sierung, insbesondere Digitaliter Dr. Hans-Peter Schick, Rot- sierung und Roboterisierung
kreuz-Kreisgeschäftsführer Rolf müssen die Unternehmen vor alKlöcker, Hajo Heinen von der Me- lem die Leute im Blick behalten,
chernicher Steuerkanzlei Heinen/ die für sie arbeiten. Und neue in
L’homme/Weishaupt und Partner den Blick nehmen, auch unter
sowie Joachim Hees von der Fir- den Flüchtlingen, von denen die
ma Papstar für ihre Unterneh- Ministerin 70 Prozent für in den
men und Belegschaften, dass sie Arbeitsmarkt integrierbar hält.
zum Kreis der am INQA-Audit pp/Agentur ProfiPress
Bernd Altgen, der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Nordeifel (l.),
bedankt sich bei Sascha Suijkerland und seinen Einsatzkräften vom
Rotkreuz-Ortsverein Mechernich. Die Rotkreuzler wachten bei der Großveranstaltung mit Bundesministerin Andrea Nahles im Mechernicher
Schulzentrum über die Gesundheit und Sicherheit von über 500 Teilnehmern. Foto: ml/pp/Agentur ProfiPress
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
„Vor 70 Jahren war ich auch ein Flüchtling“
Erstes Begegnungsfest zwischen Flüchtlingen und Bürgern aus Roggendorf - Mehr als 100 Menschen aller Generationen kamen zum
gegenseitigen Kennenlernen - Flüchtlinge sorgten für orientalisches Buffet - Applaus für ehrenamtliche Helfer
Mechernich-Roggendorf - Beim
ersten Begegnungsfest zwischen
Flüchtlingen und Bürgern aus Roggendorf platzte das Dorfgemeinschaftshaus aus allen Nähten.
Weit mehr als 100 Menschen aller Generationen waren gekommen, um sich gegenseitig kennenzulernen. „Die Stimmung war
fantastisch“, freute sich Wolfgang
Vanhöfen, Sozialarbeiter der evangelischen Kirchengemeinde Roggendorf und einer der Organisatoren des Begegnungsabends.
Für das Fest hatten die Flüchtlinge viele Stunden in der Gemeinschaftsküche ihrer Unterkunft verbracht und zahllose Leckereien der
orientalischen Küche gezaubert.
Bepackt mit Platten, Tellern und
Schüsseln zogen sie zum Dorfgemeinschaftshaus, wo sie herzlich
von den Roggendorfer Bürgern
empfangen wurden.
Das Begegnungsfest war eine gemeinsame Aktion des Ortskartells
und der evangelischen Kirche in
Roggendorf. Bei der Begrüßung
wurden die Worte von Pfarrer Michael Stöhr jeweils ins Arabische
und ins Englische übersetzt. Für
das Team der ehrenamtlichen Helfer, die sich seit rund drei Wochen
für die Flüchtlinge einsetzen und
sie in täglichen Sprechstunden
und in praktischen Dingen unterstützen, gab es spontan einen
großen Applaus.
Spätestens mit dem riesigen Buffet war das Eis gebrochen. Um die
Sprachbarriere zu umgehen, ließen sich die Anwesenden einiges
Günther und Ursula Schulz waren aus Kommern zum Begegnungsfest gekommen. Mit den Kindern konnten
sie sich auf Deutsch unterhalten, aber auch mit Gesten knüpften sie erste Kontakte.
Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress
einfallen. So wurde zum Beispiel
mit der Handy-App vom Deutschen ins Arabische übersetzt.
„Das Buffet ist eröffnet“, hatte
eine Roggendorferin mit ihrem
Handy geschrieben. Eine Zeile
darunter erschien daraufhin der
gleiche Satz in arabischer Schrift.
Das Handy in der Tischmitte wurde bald fleißig getippt, um sich
gegenseitig kennenzulernen.
An einer Wand hatten die Organisatoren zwei Landkarten von der
Welt und von Deutschland aufgehängt, an denen jeder seinen Herkunftsort mit seinem Namen auf
einem Klebezettel markieren
konnte. Schnell hatte sich von Sy-
Pfarrer Michael Stöhr von der evangelischen Kirchengemeinde Roggendorf begrüßte die Gäste des Begegnungsfestes. Foto: Steffi Tucholke/pp/
Agentur ProfiPress
rien aus eine wahre Kette aus
Klebezetteln entwickelt und auch
um Mechernich herum war ein
bunter Zettelwald entstanden.
Das Ehepaar Günther und Ursula
Schulz war aus Kommern nach
Roggendorf gekommen, um ein
paar der Flüchtlinge kennenzulernen. Ein kleines Mädchen hielt
Ursula Schulz mit Begeisterung
ein Handy ans Ohr, um ihr ein Lied
aus ihrer Heimat vorzuspielen.
„Vor 70 Jahren war ich auch ein
Flüchtling. Damals bin ich aus Ostpreußen hierhergekommen“, erzählte Günther Schulz. „So ein
Begegnungsabend kann für beide
Seiten nur förderlich sein“, betonte er.
Obwohl sich die Situation der
Flüchtlinge nach dem Zweiten
Weltkrieg von der der heutigen
Asylbewerber unterscheidet, gibt
es doch auch Ähnlichkeiten. „Ich
war damals elf Jahre alt und kam
über das Fußballspielen schnell
in Kontakt mit den Jugendlichen
aus dem Dorf“, erinnerte sich
Günther Schulz.
Auf ähnliche Weise versucht Roggendorfs Ortsvorsteher Thomas
Tampier zusammen mit den Helfern, die Flüchtlinge über Vereine
ins Dorfleben zu integrieren. Einige von ihnen spielen bereits Volleyball oder Fußball im Verein oder
wollen beim Lauftraining im Turnund Sportverein Bleifuß Mechernich mitmachen. „Der Abend hat
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
sicherlich dazu beigetragen, ein
paar der Hemmschwellen abzubauen“, sagte der Ortsvorsteher.
„Dass es am Anfang noch Berührungsängste gibt, ist ganz normal“, erklärte Wolfgang Vanhöfen. Mit dem Fest habe man aber
schon das Ziel erreicht, erste Hürden bei der Begegnung zwischen
Ortsbewohnern und Flüchtlingen
zu nehmen. Die gute Stimmung
animierte einige Syrer sogar
dazu, den „Dabke“ vorzuführen,
einen Folkloretanz aus ihrer Heimat. „Das zeigt, dass sie sich hier
wirklich wohlfühlen“, freute sich
Wolfgang Vanhöfen.
Um die Flüchtlinge und die Roggendorfer weiter zusammen zu
bringen, möchte man auch beim
Martinszug gemeinsam durch das
Dorf ziehen. Trotz der Bemühungen rund um die Flüchtlinge, so
betonte Wolfgang Vanhöfen, würde man aber auch alle anderen
Bedürftigen nicht aus dem Blick
verlieren. Ein Beispiel dafür sei
die Mechernicher Tafel, die gemeinschaftlich von evangelischer
Kirchengemeinde, katholischer
Pfarrgemeinde, Communio in
Christo, Arbeiterwohlfahrt und
Stadt Mechernich ins Leben gerufen wurde. Alle bedürftigen Menschen werden dort mit Lebensmitteln versorgt. Vanhöfen: „Unsere Sorge für Bedürftige soll
schließlich gerecht bleiben.“
pp/Agentur ProfiPress
3
Öffentliche Bekanntmachung
Anordnung des Anschluss- und Benutzungszw
ang an die öffentliche Kanalisationsanlage der Stadt Mechernich
Benutzungszwang
In einigen Straßen innerhalb des Stadtgebietes Mechernich sind in
den letzten Monaten betriebsfertige Kanalleitungen hergestellt worden. Dadurch besteht für die Grundstücks- eigentümer die Möglichkeit, die auf ihrem Grundstück anfallenden Abwasser ungeklärt in die
öffentliche Kanalisation einzuleiten. Die Satzung über die Entwässerung
der Grundstücke und den Anschluss an die öffentliche Abwasseranlage Entwässerungssatzung - der Stadt Mechernich vom 17.12.1997 in der
aktuellen Fassung der Änderungssatzung vom 17.12.2014 bestimmt in §
7, das für jeden Anschlussberechtigten der Anschluss- und Benutzungszwang für das Schmutzwasser und Niederschlagswasser besteht.
Für die nachfolgend genannte Straße wird hiermit bestimmt und öffentlich
bekannt gemacht, dass sie mit den betriebsfertigen Kanalleitungen versehen ist,
so dass der Anschlusszwang nach § 7 der Entwässerungssatzung wirksam wird:
Mechernich
Feldblumenweg - Trennsystem: das Schmutz- und das Niederschlagswasser sind der jeweils dafür bestimmten Kanalleitung zuzuführen.
Die an die vorstehend genannten Straßen angrenzenden Grundstücke
sind innerhalb von 3 Monaten nach Veröffentlichung dieser Anordnung
mit den zu einer ordnungsgemäßen Entwässerung erforderlichen getrennten Einrichtungen zu versehen und an die jeweilige Kanalleitung
des Trennsystems anzuschließen. Diese Verpflichtung trifft den Grundstückseigentümer aber auch Erbbauberechtigte und sonstige zur Nutzung des Grundstücks dinglich Berechtigte sowie für die Träger der
Baulast von Straßen, Wegen und Plätzen innerhalb der im Zusammen-
hang bebauten Ortsteile. Weiterhin gilt die Pflicht, die sich aus dieser
Satzung für die Benutzung der öffentlichen Abwasseranlage ergeben,
für jeden, der berechtigt oder verpflichtet ist, das auf den angeschlossenen Grundstücken anfallende Abwasser (Schmutz- und Niederschlagswasser) dem öffentlichen Kanalnetz zuzuführen.
Grundstücke, die bereits ordnungsgemäß an die Kanalisation angeschlossen sind, haben die durch diese Anordnung begründete Verpflichtung bereits erfüllt, so dass keine Arbeiten an der Hausanschlussleitung
bzw. haustechnischen Abwasseranlage mehr erforderlich sind.
Für weitere Auskünfte und ggfls. erwünschte fachmännische Beratung
stehen die Mitarbeiter der Stadtwerke Mechernich, Bergstr.1, Zimmer
112, 53894 Mechernich, gerne zur Verfügung.
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen diese Anordnung können Sie beim Verwaltungsgericht Aachen,
Adalbertsteinweg 92 im Justizzentrum, 52070 Aachen, innerhalb eines
Monats nach Bekanntmachung schriftlich Klage erheben oder mündlich zu Niederschrift bei der Geschäftsstelle des Verwaltungsgerichtes
erklären.
Die Klage muss den Kläger, den Beklagten und den Gegenstand des
Klagebegehrens bezeichnen. Sie soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen
angegeben, die angefochtene Verfügung soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden.
Gemäß § 80 Abs. 2 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) hat eine
Klage keine aufschiebende Wirkung und entbindet daher nicht
Übersichtsplan zur Veröffentlichung des Anschluss- u.
von der Verpflichtung. Gemäß §
Benutzungszwanges "Feldblumenweg", Mechernich
80 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) können Sie beim
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Verwaltungsgericht Aachen die
Wiederherstellung der aufschieZĞŐĞŶǁĂƐƐĞƌŬĂŶĂů
benden Wirkung beantragen.
Der Antrag kann gem. § 80 Abs. 4
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Verwaltungsgerichtsordnung
(VwGO) auch bei dem Bürgermeister der Stadt Mechernich gestellt
werden.
Ergänzende Hinweise der Verw
altung:
erwaltung:
Durch die Bürokratieabbaugesetze I und II ist das einer Klage
bisher vorgeschaltete Widerspruchsverfahren
abgeschafft
worden. Zur Vermeidung unnötiger Kosten empfehlen wir Ihnen,
sich vor Erhebung einer Klage
zunächst mit der Stadtverwaltung
Mechernich (Stadtwerke) in Verbindung zu setzen. In vielen Fällen können so etwaige Unstimmigkeiten bereits im Vorfeld einer Klage behoben werden. Die
Klagefrist von einem Monat wird
durch einen solchen außergerichtlichen Einigungsversuch jedoch
nicht verlängert.
Mechernich, den 22. Oktober 2015
Der Bürgermeister
gez. Dr. Schick
Der Inhalt der v. g. Bekanntmachung
wird zusätzlich auf der Internetseite der
Stadt Mechernich http://mechernich.de/
seiten/rathaus_service/
218_Bekanntmachungen_Beteiligungen.php
veröffentlicht.
4
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Öffentliche Bekanntmachung
Hinweis auf die Möglichk
eit des Widerspruchs gegen die Datenübermittlung nach § 58 c Absatz 1 Soldatengesetz
Möglichkeit
Gemäß § 58 c Soldatengesetz erfolgt die Erhebung personenbezogener Daten bei den Meldebehörden.
Zum Zweck der Übersendung von Informationsmaterial nach Absatz 2
Satz 1 übermitteln die Meldebehörden dem Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr jährlich bis zum 31. März folgende
Daten zu Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr volljährig werden:
1. Familienname
2. Vornamen
3. gegenwärtige Anschrift
Die Datenübermittlung unterbleibt, wenn die Betroffenen nach § 18
Absatz 7 des Melderechtsrahmengesetzes widersprochen haben.
Die erhobenen Daten dürfen nur zur Übersendung von Informationsmaterial über Tätigkeiten in den Streitkräften verwendet werden. Sie
sind zu löschen, wenn die Betroffenen dies verlangen, spätestens
jedoch nach Ablauf eines Jahres nach der erstmaligen Speicherung der
Daten beim Bundesamt für das Personalmanagement bei der Bundeswehr.
Gemäß § 18 Abs. 7 Melderechtsrahmengesetz haben Wehrpflichtige
die Möglichkeit des Widerspruchs gegen die Datenübermittlung nach
§ 58c Absatz 1 Soldatengesetz.
Der Widerspruch bzw. die Einwilligung ist schriftlich bei der Stadt
Mechernich, Der Bürgermeister, Fachbereich 4 - Bürgerservice, Bergstraße 1, 53894 Mechernich, einzureichen.
Mechernich, den 02.11.2015
Der Bürgermeister
gez. Dr. Hans-Peter Schick
Der Inhalt der v. g. Bekanntmachung wird zusätzlich auf der Internetseite der Stadt
Mechernich http://mechernich.de/seiten/rathaus_service/
218_Bekanntmachungen_Beteiligungen.php veröffentlicht.
2. Sitzung
des Rechnungsprüfungsausschusses des Rates der Stadt Mechernich
Am Dienstag, dem 17. November 2015
2015, findet die 2. Sitzung des
Rechnungsprüfungsausschusses des Rates der Stadt Mechernich statt.
Ort der Sitzung:
Ratssaal der Stadtverwaltung Mechernich, Bergstr. 1 (Raum 205, 2.
OG)
Beginn der Sitzung
Sitzung::
16.00 Uhr
Die Sitzung ist nichtöffentlich.
Tagesordnung
agesordnung::
1.
Bekanntgabe des Beschlussprotokolls über die 1. Sitzung des Rechnungsprüfungsausschusses am 24.03.2015 - nichtöffentlicher Teil -
2.
Prüfung des Jahresabschlusses der Stadt Mechernich für das Haushaltsjahr 2014;
hier: Empfehlende Beschlussfassung
3.
Schlussbericht des Rechnungsprüfungsausschusses;
hier: Empfehlende Beschlussfassung über die Entlastung des
Bürgermeisters gem. § 96 Abs. 1 GO NRW
4.
Mitteilungen und Anfragen
gez. Heinz Schmitz (Ausschussvorsitzender)
Der Inhalt der v. g. Bekanntmachung wird zusätzlich auf der Internetseite der Stadt
Mechernich http://mechernich.de/seiten/rathaus_service/
218_Bekanntmachungen_Beteiligungen.php veröffentlicht.
8. Sitzung
des Rates der Stadt Mechernich
Am Dienstag, dem 17. November 2015
2015, findet im Ratssaal der Stadtverw
altung Mechernich (Raum 205, 2. OG)
verwaltung
OG), Bergstr
Bergstr.. 1, die 8. Sitzung
des Rates der Stadt Mechernich statt.
Tagesordnung
agesordnung:
a) öffentliche Sitzung
Beginn: 17:00 Uhr
1.
Bekanntgabe der Niederschrift über die 7. Sitzung des Rates der Stadt
Mechernich am 29.09.2015 - öffentlicher Teil
2.
Bestellung eines stellvertretenden Schriftführers zur Protokollierung
der Ratsbeschlüsse gemäß § 52 Abs. 1 Satz 2 Gemeindeordnung NRW
(GO NRW)
3.
Jahresabschluss 2014 - Entgegennahme und Weiterleitung gemäß §
95 Abs. 3 GO NRW an den Rechnungsprüfungsausschuss;
hier: Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gem. § 60 Abs. 1
GO NRW
4.
Vorstellung Jahresabschluss 2014 der Stadt Mechernich
5.
Nachbesetzung von Ausschüssen der Stadt Mechernich
6.
Wahl einer Ortsvorsteherin / eines Ortsvorstehers für die Ortschaft
Satzvey
7.
Benennung von zwei neuen Straßen innerhalb des Gewerbegebietes
„Monzenbend“ in Kommern
8.
Fragestunde für Einwohner
9.
Mitteilungen und Anfragen
b) nichtöffentliche Sitzung
Beginn: im Anschluss an den öffentlichen Sitzungsteil
1.
Bekanntgabe der Niederschrift über die 7. Sitzung des Rates der Stadt
Mechernich am 29.09.2015 - nichtöffentlicher Teil
2.
Anmietung von Wohnungen zur Unterbringung von Flüchtlingen;
hier: Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gem. § 60 Abs. 1
GO NRW
3.
Anmietung eines Gebäudes der Bundeswehr zur Unterbringung von
Flüchtlingen;
hier: Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gem. § 60 Abs. 1
GO NRW
4.
Anmietung eines Gebäudes in Mechernich-Satzvey zur Unterbringung
von Flüchtlingen;
hier: Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gem. § 60 Abs. 1
GO NRW
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
5
5.
Verkauf eines Baugrundstücks in Mechernich-Obergartzem;
hier: Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gem. § 60 Abs. 1
GO NRW
6.
Erweiterung des Kindergartens in Kommern-Süd, Anbau einer neuen
Kindergartengruppe (Vergabe Rohbauarbeiten);
hier: Genehmigung einer Dringlichkeitsentscheidung gem. § 60 Abs. 1
GO NRW
7.
Mitteilungen und Anfragen
Mechernich, den 06.11.2015
gez. Dr. Hans-Peter Schick (Bürgermeister)
Der Inhalt der v. g. Bekanntmachung wird zusätzlich auf der Internetseite der Stadt
Mechernich http://mechernich.de/seiten/rathaus_service/
218_Bekanntmachungen_Beteiligungen.php veröffentlicht.
3. Sitzung
des Ausschusses für Bildung, KKultur
ultur und Soziales der Stadt Mecher
Mecher-nich
Am Dienstag, dem 24. November 2015
2015, findet im Ratssaal der Stadtverwaltung Mechernich (Raum 205, 2. OG), Bergstraße 11, die 3.
Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Soziales der Stadt
Mechernich statt.
Tagesordnung
a) öffentliche Sitzung
Beginn: 17:00 Uhr
1.
Bekanntgabe des Beschlussprotokolls über die 2. Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Soziales vom 17.03.2015 - öffentlicher
Teil-.
2.
Fortschreibung des Touristischen Marketingkonzeptes der Nordeifel
Tourismus GmbH;
hier: Bericht der Geschäftsführung.
3.
Sachstandsbericht zum Sportplatz Firmenich;
hier: Antrag der SPD-Fraktion vom 30.09.2015.
4.
Instandsetzung der Sportanlagen im Kernort Mechernich;
hier: Antrag der SPD-Fraktion vom 30.09.2015.
5.
Zusammenlegung der Hauptschulen Mechernich und Kall
6.
Ausländische Flüchtlinge;
Mündlicher Sachstandsbericht der Verwaltung.
7.
Aktuelle Schülerzahlen;
hier: Bericht der Verwaltung.
8.
Bericht der Schulleiterinnen / Schulleiter
9.
Fragestunde für Einwohner
10.
Mitteilungen und Anfragen
b) nichtöffentliche Sitzung
Beginn: im Anschluss an den öffentlichen Sitzungsteil
1.
Bekanntgabe des Beschlussprotokolls über die 2. Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Soziales vom 17.03.2015 - nichtöffentlicher Teil-.
2.
Bestellung des Schulleiters/der Schulleiterin am Gymnasium Am Turmhof;
hier: Zustimmung des Schulträgers gem. § 61 Abs. 4 SchulG.
3.
Mitteilungen und Anfragen
Mechernich, den 05.11.2015
gez. Marcel Hembach (Ausschussvorsitzender)
Der Inhalt der v. g. Bekanntmachung wird zusätzlich auf der Internetseite der Stadt
Mechernich http://mechernich.de/seiten/rathaus_service/
218_Bekanntmachungen_Beteiligungen.php veröffentlicht.
Ende: Amtliche Bekanntmachungen
Hauptschüler fahren nach Kall
Ab dem nächsten Schuljahr sollen die verbleibenden 200 Schüler der geplanten „Hauptschule Mechernich
in Kall“ im Kaller Schulgebäude unterrichtet werden - Lehrer und Eltern haben sich dafür ausgesprochen
Mechernich/Kall - Die beiden
Hauptschulen Mechernich und
Kall wollen fusionieren. Das wurde den Eltern der Schüler bei
gleichzeitig in Kall und Mechernich stattfindenden Informationsabenden mitgeteilt. Dabei gab es
laut Medienberichten deutliche
Mehrheiten für die Zusammenlegung der verbleibenden Hauptschulklassen in Kall. Auch die Lehrerkonferenzen beider Schulen
hatten sich dafür ausgesprochen.
Es gibt einen leichten Überhang
an Lehrern in Kall, sagte Schulleiterin Vera Oepen. Derzeit habe
die Hauptschule zwar noch fünf
6
Klassen mit rund hundert Schülern, doch im nächsten Schuljahr
würden 42 Schüler abgehen.
Danach seien nur noch 60 Jugendliche am Standort Kall zu unterrichten, falls es zu keiner Zusammenlegung der beiden Schulstandorte komme. Mit den Schülern aus Mechernich sind es
immerhin noch 200 Jugendliche,
die in Kall beschult würden.
Der Kaller Bürgermeister Herbert
Radermacher sagte der für den
Kaller „Rundblick“ und den Mechernicher „Bürgerbrief“ schreibenden Agentur ProfiPress: „Bei
allen Überlegungen in der Vergan-
genheit in Bezug auf die Installation einer Sekundar- bzw. Gesamtschule haben Verwaltung und Politik in Kall immer großen Wert
darauf gelegt, dass die Hauptschule Kall ohne schulpädagogische Einschränkungen auslaufen
kann.“
Es sei allen Beteiligten ein Anliegen, das Auslaufen der Kaller
Hauptschule bestmöglich im Sinne der Schüler/-innen abzuwickeln, so Radermacher. Dafür sei
in erster Linie eine ausreichende
Lehrerversorgung erforderlich. Die
Fusion beider Schulen hätte
insbesondere diesbezüglich Vor-
Mechernichs stellvertretender
Verwaltungschef Thomas Hambach
betonte, es handele sich um eine
Entscheidung zum Wohl der Kinder:
„Wir verfolgen damit das Ziel, den
notwendigen Fachunterricht durch
ein größeres Kollegium zu gewährleisten.“ Foto: Archiv ProfiPress
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
teile. Der Kaller Bürgermeister:
„Warum alleine den Weg gehen,
wenn es gemeinsam viel besser
geht?“
Der für die Mechernicher Schulen
zuständige stellvertretende Verwaltungschef Thomas Hambach
betonte, es handele sich um eine
Entscheidung zum Wohl der Kinder. Der Erste Beigeordnete sagte: „Wir verfolgen damit das Ziel,
den notwendigen Fachunterricht
durch ein größeres Kollegium zu
gewährleisten.“
Die beiden Nachbarkommunen
hatten im vorvergangenen Schuljahr eine gemeinsame Sekundarschule aus der Taufe gehoben mit Kall und Mechernich als
Standorten. Lehrer mussten hinund herpendeln. Die Sekundarschule sollte die beiden Hauptschulen Mechernich und Kall sowie die Realschule Mechernich
ablösen, die seither auch keine
Eingangsklassen mehr bilden.
Nach nur einem Schuljahr beschlossen die beiden Kommunalparlamente dann, die Sekundar-
Der Kaller Bürgermeister Herbert
Radermacher sagte: „Bei allen
Überlegungen in der Vergangenheit in Bezug auf die Installation
einer Sekundar- bzw. Gesamtschule haben Verwaltung und Politik in
Kall immer großen Wert darauf
gelegt, dass die Hauptschule Kall
ohne schulpädagogische Einschränkungen auslaufen kann.“
Foto: Archiv ProfiPress
schule zu einer Gesamtschule
weiterzuentwickeln, die nicht nur
bis zur Klasse 10 führt, sondern
bis zum Abitur nach 13 Schuljahren. Für diese Gesamtschule gab
es dann aber am Standort Kall
fatalerweise zu wenige Anmeldungen, sodass die bereits in Kall
beschulten Sekundarschüler zu
Gesamtschülern wurden und seit
Luftbild der Hauptschule Kall, in der ab Sommer 2016 die Hauptschüler aus Mechernich und Kall gemeinsam
unterrichtet werden sollen. Luftbild: Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress
den Sommerferien in Mechernich
unterrichtet werden.
Kaller Schulgebäude könnte weiter sinnvoll genutzt werden
Um das Kaller Schulgebäude auf
Sicht weiter sinnvoll zu nutzen,
kamen die Räte und Verwaltungen in Kall und Mechernich überein, der Elternschaft die alleinige
Beschulung der letzten auslaufenden Hauptschuljahrgänge in Kall
vorzuschlagen. Die Idee war in einer Zusammenkunft von Schulleitern entstanden.
In Kall gebe es „ein wunderschönes Gebäude mit einer herrlichen
Mensa, aber ganz viele Räume im
Gebäude stehen leer“, sagte die
Kaller Rektorin Vera Oepen in der
Elternversammlung in Kall. Es
gebe schon heute Schwierigkeiten, den Stundenplan sinnvoll zu
gestalten. Die Mechernicher
Hauptschule habe dagegen ganz
andere Probleme: „Mechernich
quillt über“, so Oepen.
Im Schulzentrum befänden sich
derzeit mit Haupt-, Real- und Gesamtschule drei Schulen unter einem Dach. Im nächsten Jahr kämen mindestens vier bis sechs
neue Züge zur Gesamtschule hinzu: „Die wissen dann gar nicht
mehr, wohin mit den Schülern.“
Der Mechernicher Hauptschulleiter Heinz Wolfgarten: „Wir haben
in Mechernich derzeit drei Züge
pro Jahrgang mit insgesamt 201
Schülern.“ Im nächsten Jahr gingen 64 Schüler ab. Durch ein Zu-
sammengehen mit Kall könnte die
Schülerzahl gehalten werden.
Busse bringen Mechernicher nach
Kall - Unterricht von 7.45 bis 13 Uhr
Das Lehrerkollegium sei für einen
solchen Zusammenschluss. Das
eröffne die Perspektive, auch in
Klasse 10 Chemie und Physik anbieten könne. Oepen: „Das sind
Fächer, die später bei der beruflichen Ausbildung verlangt werden.“ Das Konstrukt soll sich laut
Medieninformationen „Hauptschule Mechernich in Kall“ nennen.
Der obligatorische Ganztagsbetrieb in Kall würde abgeschafft,
das Mittagessen entfiele. Nachmittags würde kein Unterricht für
alle stattfinden. Wie derzeit in
Mechernich sind in Kall auf freiwilliger Basis nachmittags Hausaufgabenbetreuung und Förderunterricht geplant. Derzeit werden dort aufgrund des gebundenen Ganztags keine Hausaufgaben aufgegeben. Das würde sich
ändern. Die Unterrichtszeiten
sind 7.45 bis 13 Uhr, zusätzlich
gäbe es Hausaufgabenbetreuung
und individuelle Förderung bis
14.30 Uhr. Die Schulklassen sollen nach Möglichkeit so zusammengesetzt bleiben, wie sie jetzt
sind - einschließlich der Klassenlehrer. Die Mechernicher Schüler
fahren zunächst ins dortige Schulzentrum und von da in Bussen
nach Kall.
pp/Agentur ProfiPress
Mit Manpower
gegen Motten
In Wachendorf steht Laubsammel-Aktion an - Nur der jährliche
Einsatz rettet bislang die prächtige Kastanienallee - Reichlich Verpflegung für die Helfer von nah und fern
Mechernich-Wachendorf
Manchmal braucht es nur ein winzig-kleines Ding, um großen Schaden anzurichten. Die Rosskastanienminiermotte, ein Kleinschmetterling mit langem Namen
und knapp acht Millimetern
Spannweite, ist so ein Unheil bringender Mini-Schädling. Noch vor
Jahren sorgten die Larven der
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Motte dafür, dass die herrliche
Kastanienallee in Wachendorf
bereits früh eine herbstliche Note
bekam. „2008 und 2009 etwa
waren die Bäume schon im Hochsommer kahl“, erinnert sich Helmut Schmitz, zuständiger Fachbereichsleiter bei der Stadt Mechernich, an den traurigen Anblick.
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Schuld daran waren die Larven,
die das Laub mit ihren Fraßgängen zerstörten. Die Blätter wurden braun, fielen ab und die Kastanien trieben im Herbst erneut
grün aus. Ein Kraftakt, der die
stattlichen Bäume zusätzlich
schwächte, was dazu führte, dass
sie immer weniger Früchte bildeten. Dass dieses botanische Drama der Vergangenheit angehört,
ist dem tatkräftigen Einsatz vieler freiwilliger Helfer zu verdanken, die sich seit Jahren Ende
November in Wachendorf versammeln, um das befallene Laub einzusammeln, so auch wieder am
Samstag, 21. November, ab 9 Uhr.
„Die Miniermotte kann bis zu drei
Generationen pro Jahr ausbilden,
von denen die letzte im Laub auf
dem Boden überwintert und sich
für den nächsten Befall im neuen
Jahr bereithält“, erklärt Helmut
Schmitz, warum er und Ortsvorsteher Heinz Theo Wolfgarten seitdem jedes Jahr erneut MottenAlarm schlagen. „Das ist und
bleibt eine Daueraktion“, sieht
Schmitz kein Ende ab.
Damit sich die Bewohner und Besucher des Ortes auch weiterhin
an der prachtvollen Allee, die zu
den schönsten im Kreis Euskirchen zählt, erfreuen können, sind
auch am 21. November wieder viele Helfer auch von außerhalb des
Ortes erwünscht, die das Laub einsammeln. Anschließend werden der
Junggesellenverein und die AlteHerren-Mannschaft des SV Wachendorf
das
befallene
Laub
tonnenweise in bereitstehende
Container laden. Der Bauhof transportiert die Container dann zum
Im vergangenen Jahr harkten die freiwilligen Miniermotten-Bekämpfer rund 80 Kubikmeter des befallenen
Laubes zusammen. Auch am Samstag, 21. November packen Wachendorfer und auswärtige Helfer mit an, um
die Plage im Zaum zu halten.
Foto: Johannes Mager/pp/Agentur ProfiPress
Dass die Bäume im Sommer sattgrün statt kahl sind, ist der von
Fachbereichsleiter Helmut Schmitz (r.) und Ortsvorsteher Heinz Theo
Wolfgarten 2009 erstmals initiierten Laubsammelaktion zu verdanken.
Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Kompostwerk des Kreisabfallwirtschaftszentrums in Strempt, wo die
Larven bei Temperaturen von 70 bis
80 Grad sicher vernichtet werden.
Der Bauhof stellt die Gerätschaften zur Verfügung, die Dorfbewohner sorgen mit frischen Reibekuchen und süßen Kuchen für die
nötige Stärkung, die Stadt Mechernich stiftet kalte und warme
Getränke.
Wie der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
berichtet, wurde die Miniermotte
1984 erstmals in Mazedonien entdeckt und hat sich seitdem mit
einer Geschwindigkeit von 80 bis
100 Kilometern pro Jahr in Richtung Nordwesten verbreitet.
Dafür, dass die Miniermotte ihren
Weg nach Deutschland gefunden
hat, werden mehrere Gründe in
Erwägung gezogen: Klimatische
Veränderungen, die eine natürliche Wanderung auslösen können,
kommen als Ursache ebenso in
Frage wie die Ausbreitung durch
den europäischen Warenverkehr.
Das erste Exemplar auf bundesdeutschem Grund wurde 1993
beispielsweise an einer Autobahn
in Bayern entdeckt.
pp/Agentur ProfiPress
Mehrfache Lebensretter geehrt
Bürgermeister Schick lobt Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt - 34 Frauen und Männer spendeten 25, 50, 75 und 100 Mal Blut Rotkreuz-Kreischef Karl Werner Zimmermann: „Sie spenden aus Nächstenliebe und retten Menschenleben“
Mechernich-V
ollem - Pro Tag werMechernich-Vollem
den allein in NRW 3500 Blutspenden gebraucht. Sonst könnten viele Unfallopfer, Herz-Kreislauf-Erkrankte und vor allem Tumorpatienten nicht überleben. Da muten
die 600 Liter Blut, die in der Stadt
Mechernich bei rund 1200 Blutspenden pro Jahr abgegeben werden, fast wie ein Tropfen auf den
heißen Stein an. Und doch, so Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick,
am Freitagabend, 23. Oktober, bei
der Blutspenderehrung im Vollemer „Haus Kronenberg“: „Sie zeigen ein hohes Maß an Solidarität
mit ihren Mitmenschen und mit
8
der Gesellschaft. Mein ehrlicher
Dank gehört Ihnen!“ Schick, der
selbst lange Jahre regelmäßiger
Blutspender war, unterstrich die
Bedeutung des Zusammenhalts in
der Kommune. In Mechernich
gebe es noch viel bürgerschaftliches Engagement und man sei Gott
sei Dank weit davon entfernt, dass
jeder nur noch sein eigenes Süppchen koche. Dennoch gebe es auch
hier Neid, Missgunst und Verunglimpfung, sagte der Bürgermeister, der wegen seines Einsatzes für
Flüchtlinge persönlich bedroht wurde. Der Rotkreuz-Kreisvorsitzende Karl-Werner Zimmermann
(„Ehre, wem Ehre gebührt“) erinnerte die 34 am Freitag, 23. Oktober, zu ehrenden Blutspender daran, dass jeder von ihnen, die 25,
50, 75 und 100mal je einen halben
Liter Blut gespendet haben, damit
vermutlich mehrfach zu „anonymen Lebensrettern“ geworden
sind. Denn die Blutkonserven würden bei ihrer Aufbereitung im Blutspende-Zentrum West/Institut für
Transfusionsmedizin in Breitscheid
in mehrere Fraktionen einzelner
Blutbestandteile zerlegt. Jeder
Patient bekomme „nur“ genau die
Blutspende, die er für sein jeweiliges Krankheits- oder Verletzungs-
bild braucht.
Kreis-DRK-Chef Zimmermann, der
auch seine Stellvertreterin, die Blutspendebeauftragte Edeltraud Engelen mit nach Mechernich gebracht
hatte: „Sie gehen aus Nächstenliebe spenden und retten wie
selbstverständlich nebenbei Menschenleben. Das ist eine tolle Sache!“
Rolf Klöcker, der Kreisgeschäftsführer und Mechernicher Ortsvereinsvorsitzende des Roten Kreuzes, sagte: „80 Prozent der Bundesbürger sind statistisch einmal
in ihrem Leben auf eine Blutspende angewiesen.“ Wie ein Filmbei-
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
trag zur diesjährigen Blutspenderehrung in Vollem belegte, wird
alleine im Blutspende-Zentrum
West in Breitscheid statistisch alle
15 Sekunden eine Blutkonserve
gebraucht. Klöcker zum Missverhältnis zwischen Blutbedarf und
Blutspenden: „80 Prozent sind
mindestens einmal auf Blut angewiesen, aber nur vier Prozent der
Deutschen gehen zur Blutspende.“ Mechernich sei da noch die
rühmliche
Ausnahme,
wie
überhaupt im Kreis Euskirchen die
Blutspendebereitschaft
(noch)
überdurchschnittlich hoch sei.
Jetzt gelte es, so Klöcker, der auch
Syndikusanwalt des DRK ist, die
jüngere Generation von der Lebensnotwendigkeit von Blutspenden zu überzeugen. Er appellierte
an die verdienten Blutspender, in
deren Bekannten- und Freundeskreis explizit unter den Jüngeren
für die Blutspende zu werben.
Für die Blutspender gab es Urkunden, wertvolle Anstecknadeln
und Präsente. Für die beiden
hundertmaligen Blutspender, Albert Meyer aus Mechernich und
Karl-Josef Meyer aus Lückerath,
Für 25, 50, 75 und 100 Blutspenden wurden am Freitagabend, 23. Oktober, im Vollemer „Haus Kronenberg“
insgesamt 34 „anonyme Lebensretter“ geehrt. Nicht alle konnten an der Veranstaltung teilnehmen. Foto:
Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
hatte Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick außerdem noch Präsente und eine Urkunde der Stadt
mitgebracht. Ebenfalls 100mal
gespendet hat Monika Pick, sie
war aber an dem Abend verhindert. Für 75malige Blutspende
wurden Willi Libertz, Georg Lünenbach und Josef Ordziniak ge-
ehrt. 50mal haben Martin Altenbeck, Britta und Ralf Cöllen, Bernhard Franzen, Heidi Greuel, Helga
Kremer, Anita und Dietmar Swora, Christian Thielen, Dirk vom
Steeg und Joachim Vossel gespendet. Für ihren jeweils 25-maligen
Aderlass ausgezeichnet wurden
Reinhard Antkowiak, Jens Bädorf,
Marco Herschbach, Jörg Klein, Jan
Laurisch, August Dieter Lünebach,
Andreas Josef Nobis, Beate Maria Paetsch, Astrid Agnes und Jörg
Philipps, Eva Reinecke, Ramona
Ruffing, Hubert Rupperath, Günter Schmitz, Robert Schneider, Lydia Velser und Annette Vossel.
pp/Agentur ProfiPress
„Sowas gibt’s nur in der Eifel“
50 Jahre KG Feytaler Jecken - alle Erlöse der Jubiläumssession gehen als Spende an die Hilfsgruppe Eifel - Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick hat
Schirmherrschaft inne - Hilfsgruppen-Chef Willi Greuel: „Sowas gibt’s nur in der Eifel“ - Erster „Karneval der Lichter“ mit „Dämmerungszoch“
Mechernich-Eiserfey/ Kall - Endlich - die fünfte Jahreszeit hat begonnen! Die „Feytaler Jecken“
aus Eiserfey feiern in dieser Session 2015/16 ihr 50-jähriges Bestehen. „Wir hatten in den vergangenen Jahren sehr viel Spaß“,
sagt der Vereinsvorsitzende Heinz
Heimersheim. Mit Blick auf das
Jubiläum sei dann der Wunsch
entstanden, etwas davon zurückzugeben. Schnell war man sich in
der KG einig: „In der Jubiläumssession werden alle Überschüsse
gespendet, und zwar an die Hilfsgruppe Eifel.“ Eigens dafür wurden auch spezielle Sticker in Auftrag gegeben, die das Vereinslogo zeigen, auf dem ein Bär - das
Logo der Kaller Hilfsgruppe - sitzt.
Auch ein Schal, auf dem nicht wie
üblich der Name der KG prangt,
sondern der für die Hilfsgruppe
wirbt, ist in der Mache.
Der Lückerather HilfsgruppenChef Willi Greuel kommentierte
die Idee spontan so: „Sowas gibt
es nur in der Eifel.“ Schließlich,
so Greuel, seien gerade Vereine
nicht auf Rosen gebettet und
könnten vermutlich jeden Pfennig
In der Jubiläumssession spenden die Feytaler Jecken alle Überschüsse
der Hilfsgruppe Eifel. Eine Aktion, die alle Beteiligten (von links) begeistert: Frank Koch, Beate Heimersheim, Andrea Schmitz-Feyen, Harry
Hommel, Willi Greuel, Heinz Heimersheim, Dieter Milz, Dr. Hans-Peter
Schick, Rita Koch sowie Heike und Erich Wahlen. Foto: Alice Gempfer/pp/
Agentur ProfiPress
selbst gebrauchen. „Sich dennoch
spontan zu so einer Aktion zu entscheiden - davor habe ich größte
Hochachtung.“ Auch seien die
„Feytaler Jecken“ ein weiteres
Beispiel dafür, wie kreativ die Eifel ist, wenn es darum geht, Gutes zu tun.
Die Schirmherrschaft über die Jubiläumssession der Eiserfeyer KG
hat Mechernichs Bürgermeister
Dr. Hans-Peter Schick übernommen. Er lobt das Engagement des
Vereins gleich in doppelter Hinsicht: „Zum einen ist es schön,
dass wir so aktive Karnevalsvereine im Stadtgebiet haben, die
die Traditionen erhalten. Wenn ich
die ganzen Tanzgarden sehe, dann
weiß ich, dass wir uns auch um
die Zukunft der Vereine keine Sorgen machen müssen.“ Dass die
Feytaler Jecken jetzt ihr Vereinsjubiläum zum, Anlass nähmen,
Solidarität zu zeigen mit Menschen in der Region, die Hilfe be-
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
nötigen, sei einfach toll, so der
Bürgermeister. Und: „Ich denke,
mit der Hilfsgruppe haben sie einen sehr guten Partner dafür gefunden.“ Auch Dieter Milz, Bezirksvorsitzender im Regionalverband Rhein-Sieg-Eifel im Bund
Deutscher Karneval ist begeistert:
„Den Spaß am Karneval damit zu
verbinden, Gutes zu tun - was
kann es Besseres geben...“
„Jetzt hoffen wir nur noch auf viele jecke Besucher“, so Heinz Heimersheim, „einerseits, um mit ihnen ordentlich Fastelovend zu feiern und andererseits, um
möglichst viel Geld für die Hilfsgruppe einzunehmen.“
Bereits kurz vor Sessionsbeginn
hat die KG Feytaler Jecken ihr
„Halbes Jahrhundert“ gebührend
gefeiert, und zwar mit einer Jubiläumsveranstaltung inklusive Proklamation und Auftritt des Kölner
Karnevalsstars Wicky Junggeburth
im Saal der Gaststätte Römerstube in Eiserfey.
Den eigentlichen Auftakt zur Session bildet dann eine Mundartmesse am Sonntag, 3. Januar
2016, ab 10.30 Uhr in der Eiser-
9
feyer Pfarrkirche St. Wendelin, der
sich in der Römerstube ein karnevalistischer Frühschoppen mit den
Karnevalsvereinen der Stadt Mechernich anschließt. Weiter geht
es am Freitag, 15. Januar, ab 19.11
Uhr mit der großen Kostümsitzung
in der Römerstube und der Kinderkarnevalsparty am Samstag, 23.
Januar, ab 15 Uhr. Am 8. Februar
zieht wieder der traditionelle Rosenmontagszug durch Eiserfey.
Premiere hat in der Jubiläumssession die Veranstaltung „Karneval der Lichter“ mit großem
„Dämmerungszoch“ sowie Tanz
und Livemusik im Anschluss am
Karnevalsfreitag, 5. Februar, ab
18 Uhr. Heinz Heimersheim:
„Gerne können sich dazu noch
externe Vereine anmelden.“ Interessierte können sich bei ihm unter Tel. 024 84/ 91 10 30 melden.
pp/Agentur ProfiPress
Mit Herkules-Sage zum WM-Titel
In der Eifel-Therme traten die weltbesten Sauna-Aufgießer zum World Cup an - Toller Erfolg für Visar Bytyqi
Mechernich-Firmenich - Der frisch
gekürte Weltmeister der SaunaAufgießer kommt aus der Eifel:
Visar Bytyqi, Mitarbeiter der Eifel-Therme Zikkurat in Mechernich-Firmenich, siegte mit seiner
„göttlichen“ Vorstellung beim
großen Finale am Sonntagabend.
In den zehn Minuten des Aufgusses ließ er den ruhmreichen Halbgott Herkules auferstehen. Mit
seinem Ausflug in die Antike begeisterte er Fach- und Gästejury
gleichermaßen. Den Titel des Gesamtsiegers sowie den des besten Entertainers holte er für sein
Heimatland Kosovo. „Ich kann es
selber noch gar nicht glauben. Das
ist der Wahnsinn! Das war schon
immer mein Traum“, freute sich
der 29-Jährige unbändig.
Für viele Saunafreunde bedeutet
die Schwitzzeremonie Entspannung. Doch das wohl schweißtreibendste Kräftemessen fand am
vergangenen Wochenende in der
Eifel statt: Zum ersten Mal traf
sich die Weltspitze der Sauna-Aufgießer zur Weltmeisterschaft in
Deutschland. In der Eifel-Therme
Zikkurat versammelte sich die
Sauna-Elite aus zwölf Ländern, um
die Gäste auf Weltklasse-Niveau
ins Schwitzen zu bringen.
Während bei anderen Veranstaltungen lediglich ermittelt wird,
wer die Hitze in der Sauna am
längsten aushält, ging es beim
Sauna World Cup rund um den
„erlebten Aufguss“ darum, welcher Aufgießer über das größte
Showtalent verfügt und nebenbei
auch noch nach allen Regeln der
Kunst wedelt und den Aufguss zelebriert.
Handtuch, Kelle und Kübel waren
nur einige Utensilien. Doch das
reicht vielleicht für den klassischen Aufguss, nicht aber für die
WM. Für die perfekte Inszenierung ihrer Shows warfen sich die
25 Teilnehmer in die unterschiedlichsten Kostüme und unterhielten ihr schwitzendes Publikum mit
kreativen Einfällen.
So trat der Österreicher Harald
Kriegler von der Therme Wien als
10
Visar Bytyqi, Fachangestellter der Eifel-Therme Zikkurat, ist frischgebackener Weltmeister im „erlebten Sauna-Aufguss“. Foto: Joel Kernasenko
Che Guevara verkleidet vor den
Sauna-Ofen, während das slowenische Team der Terme Olimia in
Podèetrtek eine kleine Meerjungfrau ins Rennen schickte. Elf Stunden hatte die 16-köpfige Gruppe
aus Slowenien für die über 1.000
Kilometer lange Anreise in Kauf
genommen, um sich an den Titelkämpfen zu beteiligen. „In Slowenien ist Entertainment in der
Sauna noch viel wichtiger als
hier“, berichteten sie.
Eifel-Therme-Mitarbeiter Michél
Sievernich, der für Deutschland an
dem heißen Spektakel teilnahm,
schlüpfte in die Rolle von Marty
McFly und inszenierte seine Version von „Zurück in die Zukunft“:
Mit Fluxkompensator, Lichteffekten und natürlich dem Film-Soundtrack nahm Sievernich die SaunaGäste mit auf die Zeitreise. Monatelange intensive Vorbereitungen lagen hinter dem jungen
Mann. Hatte ihn tagelang das
Lampenfieber gequält, so war die
Erleichterung nach der gelungenen Vorstellung umso größer. „Die
letzten Tage war ich sehr aufgeregt, aber jetzt bin ich froh, dass
alles gut geklappt hat.“ Für ihn
endete der Wettbewerb mit einem beachtlichen achten Platz.
Nicht nur der Beifall schon in der
Sauna belohnte ihn für die zurückliegenden Anstrengungen,
sondern auch der gut gefüllte
Wasserbehälter. Denn neben einer aus Fachleuten bestehenden
Jury konnten auch die Gäste ihr
Urteil abgeben, indem sie einen
Becher mit Wasser füllten und den
Inhalt in ein Messgefäß schütteten. Je besser die Vorstellung gefiel, desto mehr Wasser wurde
eingefüllt.
Zu den begeisterten Zuschauern
gehörte auch Mario Mayer aus
Steinborn bei Daun, der trotz der
70 Kilometer langen Fahrt nach
Firmenich zu den treuen Stammkunden der Eifel-Therme zählt.
„Seit elf Jahren komme ich jeden
Samstag hier hin.“ Eigentlich
habe er „ganz gerne seine Ruhe“
beim Schwitzen. „Aber die Sauna-WM und vor ein paar Wochen
die Deutsche Meisterschaft sind
Events, die ich mir nicht entgehen lasse.“ Warum er für sein Sauna-Vergnügen so weit fährt, erklärte er auch: „Immer freundlich, immer sauber, und das PreisLeistungs-Verhältnis
stimmt
auch“, zählte er die Vorzüge der
Eifel-Therme auf.
Unterstützt wurde die Eifel-Therme bei der Ausrichtung des Wettbewerbs von „Bädercoach“, einem Unternehmen mit Fachleuten aus der Bäderbranche, die
Sauna- und Bäderbetriebe erfolgreich beraten und „Sentiotec“,
einem Unternehmen für Saunatechnik. „Vor allem ohne die Unterstützung unseres Sponsors
Sentiotec wäre die Durchführung
der WM nicht möglich gewesen“,
sagt Betriebsleiter Jörg Schaefer.
Rang zwei beim Word Cup belegte Ondrej Sochurek aus Tschechien, der in der Kategorie „Bester
Wedler“ auf Platz eins kam. Ihm
folgte in der Gesamtwertung der
amtierende deutsche Meister Dominik Hepp von der Advenida-Therme Hohenfelden in Thüringen. In
der Kategorie „Wedel-Champ“
erzielte der Ungar Csaba Egri mit
25,9 Stundenkilometern die
höchste Windgeschwindigkeit.
pp/Agentur ProfiPress
150 Jahre
Eisenbahn am Bleiberg
Streckenfreigabe bis Bahnhof Mechernich am 27. Juni 1865 - Heute ist
dieses Gebäude eine von Glas, Licht und Luft dominierte „GleisPassage“ mit Wandelhalle, Shops und ansprechender Gastronomie
Mechernich - Das Gesicht des
Mechernicher Bahnhofs hat sich
in den 150 Jahren seiner Existenz
ganz gewaltig verändert. Die
„Gleis-Passage“, wie sich der von
Privatinvestor Rolf Schäfer aus
Verbundenheit zu seiner Heimatstadt Mechernich gebaute Bahnhof heute nennt, hat auch ein völ-
lig anderes Image wie seine staatlichen Vorgänger.
Erst waren es die königlich-preußische Eisenbahn, später die
Reichsbahn, die den Mechernicher Bahnhof an der Eisenbahnstrecke Köln - Trier - Saarbrücken
betrieb. Schäfers schmucker Glaspavillon mit Café, Bahnhofshand-
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
lung und sesselbewährten Wartezonen erinnert heute mehr an ein
kleines nationales Flughafenterminal als an den verklinkerten
Nachkriegsklotz der „DB“.
Mit einem Finanzeinsatz von
mehr als einer halben Million Euro
schuf Schäfer eine lichtdurchflutete, gastronomisch einladende
„Gleis-Passage“, die seinerzeit
sogar
Bundesverkehrsminister
Wolfgang Tiefensee auf den Plan
rief. Bei einem Besuch in Mechernich lobte er das „Schäfer-Modell“ als vorbildlich und meinte
damit private Investitionen im öffentlichen Bereich.
Visitenkarte für Mechernich
Die neue „Gleis-Passage“ ist auch
nach Meinung der Stadt Mechernich das geworden, was sich Gudio Bauer und Rolf Schäfer, die
Inhaber von „Schäfer Reisen“, von
vorneherein vorgenommen hatten, nämlich eine „Visitenkarte
der Stadt Mechernich“ sowohl
von den Bundesbahngleisen auf
der Strecke Köln-Mechernich-Trier-Saarbrücken aus, als auch ursprünglich an der Bundesstraße
477 von Richtung Kommern, Mühlenpark, Strempt und Roggendorf
kommend. Das ist der neue Bahnhof Mechernich auch noch nach
Untertunnelung des Bahnhofsberges, wenngleich jetzt ein Teil des
Straßenverkehrs den Bahnhof
statt von der Straßen- von der
Gleisseite zu Gesicht bekommt.
Abgesehen davon, dass das verminderte Verkehrsaufkommen die
wirtschaftliche Basis der Bahnhofsbetreiber bereits geschmälert
hat.
Auch die Stadt Mechernich hat
am Bahnhofsberg investiert. Und
zwar unter anderem in zwei
ebenso schön gestaltete wie gebrauchstaugliche Park-&-RideAnlagen sowie den Busbahnhof
mit Vorplatz. DHL hat einen Paketdienstcontainer als Dienstleistungsangebot aufgestellt. Es gibt
überdachte
Zweiradstellplätze
und Taxistände in reicher Anzahl.
Nach dem Durchstich Bahnhofsberg sind auf der anderen Seite
der Gleisanlagen weitere Park &
Ride-Plätze erstanden.
Investor Rolf Schäfer sagte 2009
bei einer Pressekonferenz mit
dem
Bundesverkehrsminister:
„Manche träumen davon, Lokführer zu werden, ich habe einen
Bahnhof gekauft.“ Schon Vater
und Großvater seien als Reiseunternehmer und für den öffentlichen
Personen-Nahverkehr
Die moderne Gleispassage, der moderne Bahnhof mit hervorragendem
Image. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
(ÖPNV) engagiert gewesen.
Er wünsche sich, nachdem er Geld
in die Hand genommen habe, um
Mechernich und speziell den
Bahnhof und sein Umfeld attraktiver zu machen, dass auch die
Bahn sich am Bleiberg engagiere
- und zeitnah behinderten- und
kinderwagengerechte Bahnsteige
schaffe.
Am 27. Juni 2015 jährte sich zum
150. Mal der Tag, an dem der erste Zug aus Richtung Köln im Bahnhof Mechernich einrollte. Damit
wurden jahrzehntelange Anstrengungen von Erfolg gekrönt. Erste
Bemühungen zum Anschluss der
Eifel an das gerade entstehende
Eisenbahnnetz in Deutschland gab
es bereits 1833.
Mit Rücksicht auf den Transportbedarf der Bleibergwerke entschloss sich die Rheinische Eisenbahn (RhE), den Abschnitt Euskirchen - Mechernich vorab am 27.
Juni 1865 zu übergeben. Kurz
danach verkehrten auch die ersten Personenzüge zwischen Mechernich und Düren. Allerheiligen,
1. November 1867, fuhr der erste
Zug durch bis Kall, im Herbst 1870
wurde der Betrieb zwischen Düren/Euskirchen und Trier aufgenommen, am 1. Oktober 1875 war
die Eifelstrecke zwischen Köln
und Trier durchgängig mit Zügen
befahrbar.
pp/Agentur ProfiPress
„Film ab“ im Bunker Satzvey
Sonderführungen und hochinteressanter Kinoabend über den Regierungsbunker am Samstag/Sonntag, 21. und 22. November
Mechernich-Satzvey - Mit Sonderführungen und einem anschließenden Kinoabend bietet die Dokumentationsstätte im ehemaligen Atomschutzbunker der Landeszentralbank Nordrhein-Westfalen in Satzvey am Samstag, 21.
November ein außergewöhnliches
Programm zum Kalten Krieg. Ab
16.30 Uhr erläutern Führungen
durch den Bunker, in den eine Tre-
soranlage eingebaut wurde, Aufbau und Aufgaben des unterirdischen Komplexes. Um 19 Uhr heißt
es dann im ehemaligen Speisesaal der Anlage „Film ab“. Gezeigt wird in einer bisher nie veröffentlichten Fassung der Film
„Geheimakte
Regierungsbunker“. In dessen Mittelpunkt steht
die Geschichte des Regierungsbunkers im Ahrtal, von Satzvey
Mit der Kamera wurde seit 2001 die Geschichte des Regierungsbunkers
im Bild festgehalten und dokumentiert damit den intakten Bunker, den
Rückbau wie auch den heutigen Zustand samt Dokumentationsstätte.
Foto: www.bunker-doku.de
rund 30 Kilometer Luftlinie entfernt und damit einer der unmittelbaren Bunker-Nachbarn. 2014
veröffentlicht, beschreibt die historische Dokumentation nicht nur
Hintergründe des Bunkerbaus im
Ahrtal, der mit umgerechnet zweieinhalb Milliarden Euro das teuerste Regierungsbauwerk bis zum
heutigen Tag ist. Es geht auch um
die Rahmenbedingungen, die der
Kalte Krieg, die internationale
Politik und nationale Entscheidungen setzten. Und hier gibt es zahlreiche Parallelen zwischen den
beiden Bunkern in Satzvey und
Ahrweiler - über Notfallpläne der
Bundesregierung bis hin zu beauftragten Baufirmen und Ingenieuren. In die Film-Dokumentation
fließen zahlreiche Informationen
und Geheimakten ein, die bislang
nicht für eine öffentliche Auswertung zur Verfügung standen. In
Vorbereitung und seit der Eröffnung 2012 arbeiten die beiden
Dokumentationsstätten in Ahrweiler und Satzvey über die „Bunker
Dokumentationsstätten“ zusam-
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
men. Nun rückt der Regierungsbunker in Satzvey ein - im Rahmen des Kinoabends, der Teil eines Veranstaltungspaketes ist.
Denn auch am Sonntag, 22. November, steht der LZB-Bunker in
Satzvey ab 11 Uhr für Führungen
offen. Dann geht es durch das
spannende Kapitel der Geldversorgung im Kriegs- und Krisenfall, was eine Geheimserie der
Deutschen Mark ebenso einschließt wie die Sicherstellung
des Devisenhandels oder die Nahrung für 105 Banker in ihrem Bunker. Der Eintritt zur Kinoveranstaltung mit Führung um 16.30
Uhr beträgt acht Euro, die Besucherzahl ist auf 60 Personen beschränkt. Der Autor Jörg Diester
ist vor Ort und freut sich auf den
Dialog mit den Gästen. Fragen an
den Autor und Diskussionen sind
nach dem Film möglich
Um Anmeldungen wird gebeten:
[email protected] oder telefonisch: 02443/ 49 44 10 oder
0151/ 17 00 82 52.
pp/Agentur ProfiPress
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Neues Konzept im Nordeifel-Tourismus
Gesellschafterversammlung erhofft sich davon eine Stärkung der Fremdenverkehrswirtschaft - Mehr Alleinstellungsmerkmale rausstellen Neues Gutachten belegt: Touristen ließen 2014 sage und schreibe 262,5 Millionen Euro in der NRW-Eifel
Die Leute sollen noch mehr mit der Natur in der wilden Nordeifel in
Berührung kommen. Auch Ganzjahresangebote für Familien müssen
ausgearbeitet werden. Foto: NeT/Archiv ProfiPress
Eifel - Eine Stärkung der Fremdenverkehrswirtschaft verspricht
sich die Nordeifel-TourismusGmbH (NeT) von ihrem neuen Tourismus- und Marketingkonzept
2015-2020. Es war unlängst von
der Gesellschafterversammlung
verabschiedet worden. Das Konzept bildet die strategische Grundlage für die weitere touristische
Entwicklung und Vermarktung in
dem zu Nordrhein-Westfalen gehörenden Eifelteil.
Die Nordeifel soll noch mehr Profil zeigen. Dazu will die NeT im
Verein mit den Tourismusbetrieben neue, zielgruppenspezifische
Angebote auflegen. Geschäftsführerin Iris Poth erklärt in einer Pressemitteilung: „Wegen der enormen Dynamik der gesamten Branche müssen wir unser Angebot
kontinuierlich, professionell und
kreativ weiterentwickeln! Und
das trotz begrenztem Budget auf
hohem Niveau.“ Eine erfolgreiche regionale Tourismuswirtschaft
sei kein Selbstläufer.
Lücken im Service schließen,
Natur
-Aktiv
angebote steigern
Natur-Aktiv
-Aktivangebote
Was genau zu tun ist in den Jahren bis 2020 hat die NordeifelTourismus-GmbH in verschiedenen Workshops mit dem Team,
Gesellschaftern und Partnern der
NeT herausgefunden. Demnach
will sich die Nordeifel vor allem
als ganzjährige familienfreundliche Urlaubsregion präsentieren.
Lücken im touristischen Service
sollen geschlossen, Aktivangebote, vor allem im Naturerlebnisbereich, effektiver vermarktet werden.
Auch der touristische ÖPNV soll
intelligent weiterentwickelt wer-
den.
Barrierefreiheit
bleibt
ebenfalls ein Thema. Gastronomie, Hotellerie und private Übernachtungsbetriebe sollen auf diesem Sektor nachrüsten.
Zusammenarbeit soll in der
Nordeifeler
Tourismusbranche
noch größer geschrieben werden.
Die NeT plant regelmäßige Netzwerktreffen der Betriebe und mittelfristig den Aufbau einer Tourismusakademie. So sollen der Austauschbarkeit mit anderen deutschen Ferienregionen vorgebeugt
und Alleinstellungsmerkmale der
Nordeifel herausgearbeitet werden. Was vor allem noch fehlt, ist
ein Leitbild.
Iris Poth: „Alle Akteure in der
Nordeifel, die vom Fremdenverkehr profitieren, müssen zusammen anpacken, um das neue Tourismus- und Marketingkonzept in
die Tat umzusetzen. Und zwar öffentliche und private Profiteure dieses Signal wird im Tourismus
der Nordeifel dringend gebraucht!“
Welche wirtschaftliche Bedeutung die Tourismusbranche für die
Region zwischen Erftauen (Weilerswist) und Lampertstal (Blankenheim) hat, beleuchtet ein
neues Gutachten des Deutschen
Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr in
München (dwif). Es ist im Auftrag
des Kreises Euskirchen erstellt
worden.
Demnach gab es 2014 im angezeigten Urlaubsgebiet 1.260.000
Übernachtungen - von der Ferienwohnung bis zum Sterne-Hotel.
Die Zahl der Tagesausflügler betrug rund 7,4 Millionen (!). Vom
Tourismus profitieren laut Expertise das Gastronomie- und Beherbergungswesen 2014 mit 118,3
Mio. € (45,1%), der Einzelhandel
mit 96,4 Mio. € (36,7%) und sonstige Dienstleistungen mit 47,8
Mio. € (18, 2%).
Umgerechnet ernährt der
Tourismus 5200 Leute
Interessant ist der Vergleich des
Ausgabeverhaltens.
Während
Gäste, die in gewerblichen Betrieben mit mehr als zehn Betten
übernachten, pro Tag und pro Person 93,20 € ausgeben, sind es bei
Gästen in Ferienwohnungen
durchschnittlich nur 66 €. Tagesgäste lassen rund 23 € pro Aufenthalt in der Region.
Insgesamt ergibt sich durch Tages- und Übernachtungsgäste in
der Nordeifel ein Bruttoumsatz
von 262,5 Mio. € pro Jahr. Weitere
wirtschaftliche Effekte für die
NRW-Eifel ergeben sich durch die
Ableitung des Bruttoumsatzes. So
wird durch die Ausgaben der Gäste eine Mehrwertsteuer in Höhe
von 29,7 Mio. € erzielt.
Umgerechnet ernährt der Tourismus 5200 Menschen in den Kreisen Euskirchen und Düren sowie
der Städteregion Aachen mit einem durchschnittlichen Primäreinkommen von 23.400 € pro Kopf.
Wirtschaftliche Effekte für die
Kommunen ergeben sich aus der
Lohn- und Einkommenssteuer der
im Tourismus beschäftigten Personen und der anteiligen Gewerbe- und Grundsteuer der vom Tourismus profitierenden Unternehmen.
www.nordeifel-tourismus.de
pp/Agentur ProfiPress
Terminplan
Sitzungen des Rates der Stadt Mechernich und der Ausschüsse
November
Dienstag, 17.11.2015
16.00 Uhr - Rechnungsprüfungsausschuss
17.00 Uhr - Stadtrat
Dienstag, 24.11.2015
17.00 Uhr - Ausschuss für Bildung, Kultur und Soziales
Montag, 30.11.2015
17.00 Uhr - Betriebsausschuss
Dezember
Dienstag, 01.12.2015
17.00 Uhr - Haupt- und Finanzausschuss
Dienstag, 08.12.2015
17.00 Uhr - Stadtentwicklungsausschuss
12
Dienstag, 15.12.2015
17.00 Uhr - Stadtrat
altung Mecher
Die v. g. Sitzungen finden im Ratssaal der Stadtverw
Stadtverwaltung
Mecher-nich, Bergstr
Bergstr.. 1, Raum 205 (2. OG)
OG), statt.
Zu den öffentlichen Beratungen sind interessierte Einwohner herzlich
willkommen.
-InformatiUnter https://mechernich.more-rubin1.de steht Ihnen das Bürger
Bürger-Informationssystem der Stadt Mechernich (BIS) für die Informationsrecherche zur
Verfügung. Hier finden Sie Informationen über den Rat der Stadt Mechernich
und seine Ausschüsse, die Termine der Rats- und Ausschusssitzungen der Stadt
Mechernich und vor den jeweiligen Sitzungen die Tagesordnungen einschl.
öffentliche Beschlussvorlagen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den
Fachbereich 5 - Politik/Bürgermeisterbüro, Frau Holtmeier, Tel. 02443/49-4003,
E-Mail: [email protected].
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Stadt ehrt ihre Jubilare
Die Mechernicher Verwaltungsjubilare und ihr Bürgermeister (von links):
Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, Willi Göbbel, Bernd Stemmler,
Dieter Cuber, Frank Hutsch, Peter Dierichsweiler, Marlene Dallner, HansPeter Siebum und Anke Eckstein. Foto: Stadtverwaltung Mechernich/pp/
Agentur ProfiPress
Acht Mitarbeitern für ihre engagierte Arbeit im Interesse der Bürger während 25 und 40 Jahren
gedankt
Mechernich - Eine ganze Reihe
von Dienstjubiläen waren jetzt bei
der Stadtverwaltung Mechernich
zu feiern. Dabei ehrte Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick unter
anderem Anke Eckstein und Frank
Hutsch für 25 Jahre Tätigkeit im
Mechernicher Rathaus.
Diese Spanne stellten nicht weniger als sechs weitere Frauen und
Männer aus dem Mitarbeiterstab
noch weit in den Schatten.
Sie sind allesamt bereits 40 Jahre
bei der Stadt Mechernich, also so
lange, wie die Stadt alt ist. Diese
sechs „40-Ender“ sind die Techni-
Die Stadt Mechernich
gratuliert zum Geburtstag
Herr Werner Voß,
Mechernich, Günnersdorfer Str.17,
wird am 13.11.2015
71 Jahre
Frau Giesela Dreesen,
Mechernich, Oberfeldweg 10,
wird am 17.11.2015
86 Jahre
Herr Ewald Dziwak,
Schützendorf, Alte Schulstr. 43,
wird am 13.11.2015
87 Jahre
Herr Erwin Dick,
Obergartzem, Im Mühlengarten 5
wird am 22.11.2015
84 Jahre
Frau Helga Lorse,
Mechernich, Auf der Ley 6,
wird am 14.11.2015
75 Jahre
Frau Alma Reinartz,
Bergbuir
wird am 23.11.2015
71 Jahre
Herr Hubert Heiliger,
Mechernich, Hitzenbachstr.31,
wird am 15.11.2015
88 Jahre
Herr Heinz Josef Klein,
Obergartzem, Euskirchener Str.51
wird am 25.11.2015
79 Jahre
Herr Anton Leyendecker,
Breitenbenden, Kreuz-Weiher-Str.22,
wird am 16.11.2015
84 Jahre
Frau Elisabeth Diefenthal,
Obergartzem, Euskirchener Str.29
wird am 26.11.2015
85 Jahre
sche Angestellte Marlene Dallner von den Stadtwerken, Wirtschaftsförderer und Teamleiter
Peter Dierichsweiler, Gebäudemanager und Teamleiter HansPeter Siebum, Teamleiter Schulen/Jugend Willi Göbbel, der
Standesbeamte und Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung
Dieter Cuber und der Stadtkassenmitarbeiter
Bernd
Stemmler.
25 Jahre in Diensten der Stadt
Mechernich sind Anke Eckstein
unter anderem in den Bereichen Bürgerservice, Sozialamt
und Bauamt sowie Frank
Hutsch in Kämmerei, Bauhofbüro und Gebäudemanagement.
Bürgermeister Dr. Hans-Peter
Schick dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus
den verschiedenen Fachbereichen für ihre Treue zur Stadt
und ihr Engagement für die
Bürgerinnen und Bürger. Die
lange Betriebszugehörigkeit
der Jubilare sei in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit und ihr Erfahrungsreichtum ein Schatz für die
Verwaltung. Die Jubilare hätten in ihrem jahrzehntelangen
Arbeitsleben den Wandel der
Stadtverwaltung Mechernich
hin zu einem kundenorientierten Dienstleistungsunternehmen erfolgreich mitvollzogen.
Dafür gebühre ihnen in hohem
Maße Dank und Anerkennung.
pp/Agentur ProfiPress
Standesamtliche
Nachrichten
Im Oktober 2015 wurden beim
Standesamt Mechernich 63 Geburten, 15 Eheschließungen und
57 Sterbefälle beurkundet. Mit der
Veröffentlichung folgender Personenstandsfälle sind die Beteiligten einverstanden.
Geburten:
30.09.2015 - Esthia Voth, weiblich
Katharina Voth geb. Hinz und
Dmitri Voth, Rehgasse 20, 53894
Mechernich
01.10.2015 - Brian Vin Jérome
Boveleth, männlich
Annette Wawer geb. Wirtz und
Kaspar Boveleth, Frankenring 5,
53894 Mechernich
02.10.2015 - Luis Schmidt, männlich
Chirin Schmidt geb. Gimo und Alfred Johan Schmidt, Im Wälschbachtal 49, 53894 Mechernich
19.10.2015 - Emma Alder, weiblich
Denise Hübner-Alder geb. Hübner
und Stephan Alder, An den Drei
Kreuzen 2, 53894 Mechernich
19.10.2015 - Lucille Marleen
Güthert, weiblich
Christina Güthert und Christian
Eßer, Kastanienweg 23, 53894
Mechernich
21.10.2015 - David Alexander
Reinhardt, männlich
Lina Reinhardt geb. Ziebart und
Thomas Reinhardt, Knottenstr. 3,
53894 Mechernich
23.10.2015 - Yusuf Yildirim,
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
männlich
Makbule Yildirim geb. Yildirim und
Sami Yildirim, Dr. Felix-GerhardusStr. 5, 53894 Mechernich
Eheschließungen:
02.10.2015
Josefine Lena Maria Meyer und
René Bruns, Rosenweg 24, 53894
Mechernich
07.10.2015
Emilia Malgorzata Mazur, Kirchforst 13, 53894 Mechernich und
Maciej Piotr Puchniewicz, Frenser
Str. 13, 50127 Bergheim, StT Quadrath-Ichendorf
08.10.2015
Erika Sybilla Bollig geb. Schnitzler und Heinz Kremer, Rißdorfer
Weg 3, 53894 Mechernich
10.10.2015
Monique Büchau und Patrick
Voßemer, Holzheimer Str. 40,
53894 Mechernich
10.10.2015
Ramona Koßel und Francesco Tucci, Gärtnerstr. 31, 53894 Mechernich
10.10.2015
Nicole Leyendecker und Stefan
Thur, An den Drei Kreuzen 14,
53894 Mechernich
14.10.2015
Kamila Patrycja Biala und Ingo
Jansen, Quellenstr. 8, 53894 Mechernich
17.10.2015
Yasmin Kronenberg und Martin
Michalski, Friedrich-Wilhelm-Str.
17, 53894 Mechernich
13
23.10.2015
Petra Anders und Sven Jürgen Rosenstengel, Euskirchener Str. 66,
53894 Mechernich
Sterbefälle:
02.10.2015
Maria Elisabeth Sülzer geb. Firus,
Gemünder Str. 74, 53894 Mechernich
03.10.2015
Johann Beul, Meinertzhagener Str.
7a, 53894 Mechernich
05.10.2015
Margareta Franziska Hauptmann
geb. Stenglein, Gemünder Str. 64,
53894 Mechernich
06.10.2015
Maria Renata Bochynek geb.
Sadlok, Bruchgasse 10, 53894
Mechernich
12.10.2015
Heinz Jakob Schäfer, Weierstr. 54
A, 53894 Mechernich
12.10.2015
Josef Kündgen, Auf der Ley 30,
53894 Mechernich
13.10.2015
Maria Hausmann geb. Clahsen,
Sternenbergstr. 60, 53894 Mechernich
16.10.2015
Martin Josef Schmitz, Am Holzgraben 8, 538094 Mechernich
22.10.2015
Jörg Sturmhöfel, Im Wälschbachtal 45, 53894 Mechernich
23.10.2015
Elenora Philomena Böttcher geb.
Döring, Im Schmidtenloch 32,
53894 Mechernich
Ehejubiläen im Jahre 2016
Der Tag eines Ehejubiläums wie Goldene Hochzeit (50 Jahre), Diamantene Hochzeit (60 Jahre), Eiserne Hochzeit (65 Jahre)sowie Gnadenhochzeit (70 Jahre) ist für die Stadt Mechernich willkommener Anlass zur
Gratulation. Die Verwaltung hat
bereits alle Ehepaare aus dem Stadtgebiet Mechernich angeschrieben,
die im Jahr 2016 eines der oben
genannten Jubiläen feiern können.
Grundlage waren die hiesigen Daten des Einwohnermeldeamtes.
Sofern auch Sie im Jahre 2016 eines
der oben genannten Ehejubiläen feiern können und eine offizielle Gratulation durch den Bürgermeister der
Stadt Mechernich oder/und eine
23.10.2015
Michael Funk, Mühlengasse 32,
53894 Mechernich
24.10.2015
Gisela Carla Margarete Stemmler geb. Lehmann, Keltenstr. 5,
53894 Mechernich
25.10.2015
Maria Claßen geb. Fickert, Gölertzstr. 4, 53894 Mechernich
28.10.2015
Maria Meyer geb. Theißen, Bergstr. 22, 53894 Mechernich
Das Einwohnermeldeamt
informiert
Weitergabe der Daten durch die Verwaltung an das Vereins-/Ortskartell
o.ä. Ihrer Ortschaft, die Ortvorsteherin/den Ortsvorsteher, die Kirche und
die Presse wünschen, aber kein
Schreiben von der Stadtverwaltung
Mechernich erhalten haben (dies
kann beispielsweise der Fall sein,
wenn Sie außerhalb des Stadtgebietes Mechernich Ihre Ehe geschlossen haben und dieses Datum in unserer Einwohnermeldedatei nicht
eingetragen ist), setzen Sie sich bitte mit dem Fachbereich Politik/BMBüro, Martina de Vries, Tel. 02443/
49-4004, Fax: 02443/49-5004, EMail: [email protected], in
Verbindung.
Wichtige Änderung ab dem
01.11.2015 bei der Weitergabe
und Veröffentlichung von Altersund Ehejubiläen
Ehejubiläen:
Mit Inkrafttreten des neuen Bundesmeldegesetzes (BMG) am
01.11.2015 dürfen die Meldebehörden auf Verlangen von Mandatsträgern, Presse oder Rundfunk Auskunft aus dem Melderegister über Alters- oder Ehejubiläen von Einwohnern erteilen.
Altersjubiläen sind der 70. Geburtstag
burtstag, jeder fünfte weitere Geburtstag und ab dem 100. Geburtstag jeder folgende Geburts-
tag
tag.
Ehejubiläen sind das 50. und jedes folgende Ehejubiläum.
Hierbei ist zu beachten, dass es
nach § 50 Abs. 5 BMG kein Einwilligungserfordernis mehr gibt,
sondern nur ein Widerspruchsrecht.
Das bedeutet für Sie:
Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre
Alters-/Ehejubiläen veröffentlicht
werden sollen, füllen Sie bitte die
nachstehende Widerspruchserklärung aus und senden diese unter
unter-schrieben an das hiesige Einwohnermeldeamt
nermeldeamt.
Weitergabe und Veröffentlichung von Alters- und Ehejubiläen
Aufgrund des am 01.11.2015
in Kraft getretenen neuen
Bundesmeldegesetzes
(BMG) darf die Meldebehörde
nach § 50 Abs. 2 Auskünfte
über Altersjubiläen
(der 70. Geburtstag, jeder
fünfte weitere Geburtstag und
ab dem 100. Geburtstag jeder
folgende Geburtstag)
und Ehejubiläen
(verheiratet seit 50 Jahren
und jedes folgende Ehejubiläum)
an Mandatsträger, Presse
oder Rundfunk erteilen.
Die Auskünfte dürfen sich
nur beziehen auf:
1. Familienname,
2. Vornamen,
3. Doktorgrad,
4. Anschrift sowie
5. Datum und Art des
Jubiläums.
Die betroffene(n) Person(en)
hat (haben) nach § 50 Abs. 5
jedoch das Recht, der
Übermittlung ihrer Daten zu
widersprechen.
14
Wenn Sie nicht damit
einverstanden sind, dass
Ihre Daten weitergegeben
werden und somit nicht
möchten, dass Ihr Alter-/
Ehejubiläum veröffentlicht
werden soll, füllen Sie
bitte die nebenstehende
Widerspruchserklärung
aus und senden diese
unterschrieben an das
hiesige Meldeamt:
Stadt Mechernich
FB 4 - Einwohnermeldeamt
Bergstr. 1
53894 Mechernich
BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBGHQBBBBBBBBBBBBBBBBB
BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB
1DPH9RUQDPHQ
BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB
*HEXUWVGDWXP*HEXUWVGDWXP
BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB
6WUD‰H+DXVQXPPHU
BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB
3/=XQG:RKQRUW
Widerspruchserklärung
Gemäß § 50 Abs. 5 des Bundesmeldegesetzes vom 03.05.2013
(BGBl. I S. 1084) geändert durch Gesetz vom 20.11.2014 (BGBl. I
S. 1738) widerspreche ich hiermit der Weitergabe meiner/unserer
Alters- und Ehejubiläumsdaten an Mitglieder parlamentarischer
und kommunaler Vertreterkörperschaften sowie Presse und Rundfunk.
_____________________________________________
(Unterschrift)
_____________________________________________
(Unterschrift)
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Rentensprechtag
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH
im Mechernicher Rathaus
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland führt jeden Mittwoch im
Mechernicher Rathaus, Zimmer 023 (Trauzimmer im Erdgeschoss), in
der Zeit von 8:30 Uhr bis 12:30 Uhr und nachmittags (nach Terminvereinbarung) Rentenberatungen durch.
Die Termine für nachmittags können unter der Telefonnummer 02443
49-4315 (Frau Peterson) abgesprochen werden.
Die Beratungen werden für alle Zweige der Rentenversicherung durchgeführt. Ohne Personalausweis bzw. Reisepass sind aufgrund der
datenschutzrechtlichen Bestimmungen Beratungen nicht möglich. Sollte für einen Dritten eine Beratung gewünscht werden, ist eine Vollmacht erforderlich.
Die Rentenantragsstellung erfolgt ausschließlich bei der Stadtverwaltung Mechernich (Frau Peterson).
Frau Pia Benz, Ortsvorsteherin der
Ortschaften Kommern-Süd und
Katzvey, hat am Mittwoch, dem
11. November 2015, ihr 50. Lebensjahr vollendet.
Rat und Verwaltung der Stadt
Mechernich gratulieren Frau Benz
nachträglich ganz herzlich zum
runden Jubiläum und wünschen
ihr viel Glück und Erfolg in ihrem
weiteren Wirken.
Öffentliche Ausschreibung
Selbst-Ablesen
der Wasserzähler
der Stadtwerke Mechernich:
„Jahresvertrag zur Herstellung/
Erneuerung/Unterhaltung von
asserleitungen/Trink- und Abw
Abwasserleitungen/anlagen
für den Zeitraum 01.01.2016 bis
31.12.2016 bzw
bzw.. 31.12.2018"
Die v. g. Maßnahme wird öffentlich ausgeschrieben. Nähere Angaben werden in den Fachzeitschriften Subreport, bi-medien
und Submissionsanzeiger sowie
und auf der Homepage der Stadt
Mechernich (www.mechernich.de)
unter der Rubrik Rathaus + Service/Öffentliche Ausschreibungen
veröffentlicht. Der Bekanntmachungstext sowie die Vergabeunterlagen stehen darüber hinaus im
Vergabeportal www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de zum kostenlosen Download zur Verfügung.
Foto: pp/Agentur ProfiPress
Im Versorgungsbereich der Stadtwerke Mechernich werden für die
Jahresabrechnung 2015 die Zählerstände der Hauptwasseruhren
sowie etwaiger Zwischenuhren
per Selbstablesung ermittelt.
Dazu werden Ende November
2015 Anschreiben mit Ablesekarten für die Rücksendung (porto-
frei) an jeden Anschlussnehmer
versandt. Wir weisen hiermit
schon einmal darauf hin und bitten, uns etwaige Adress-Änderungen vorab mitzuteilen.
Näheres ist dann dem Anschreiben zu entnehmen.
Für Rückfragen: 02443/49-4154
Ihre Stadtwerke Mechernich
Ende: Aus Rathaus und Bürgerschaft
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mit Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten
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langjährige Berufserfahrung in der
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zunächst einmal darum, herauszufinden, was genau die Gründe
für die vorhandenen Lernprobleme sind. Das können z.B. Schwierigkeiten der Wahrnehmung, der
Konzentration oder der Merkfähigkeit, ungünstige Lernstrategien oder Lernfrust sein. Durch
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und Massagen trainiert Ihr Kind
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selbstbewusste Kinder und Jugendliche mit einer ausgeprägten, stabilen Lernfähigkeit und
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Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
15
Grabpflege ist Vertrauenssache
Friedhofsgärtner kümmern sich dauerhaft um Grabstätten
Gräber werden liebevoll für den
Herbst geschmückt, Kerzen tauchen den Ort der Erinnerung in
eine stimmungsvolle Atmosphäre. Dieses Bild bietet sich vor den
Totengedenktagen vielen Fried-
hofsbesuchern. Für diejenigen, die
sich nicht selbst um das Grab eines lieben Verstorbenen kümmern
können, bietet der örtliche Friedhofsgärtner die Dauergrabpflege
an. Sie kann über die gesamte
Friedhofsgärtner beraten ihre Kunden kompetent bei allen Fragen rund
um die Grabgestaltung. Foto: djd/Bund deutscher Friedhofsgärtner (BdF)
Ruhezeit der Grabstätte abgeschlossen werden, die Leistungen
können individuell festgelegt werden. Der Betrag für die vereinbarte Dauer wird an eine Dauergrabpflegeeinrichtung überwiesen, die
das Geld treuhänderisch verwaltet und die Leistungen des Friedhofsgärtners überprüft.
Die Dauergrabpflege als Direktoder Vorsorgeleistung wird über
eine der 19 deutschen Friedhofsgärtner-Genossenschaften
und
Treuhandstellen abgeschlossen.
Diese Einrichtungen sind kompetente Ansprechpartner für alle Fra-
gen rund um die Vorsorge für Beerdigung, Grabgestaltung und Grabpflege. Sie stehen für Sicherheit
und Seriosität und genießen seit
Jahrzehnten das Vertrauen der
Kunden. Das anvertraute Geld wird
von der Treuhandstelle angelegt,
die auch die Qualität der Grabpflege prüft: Jahr für Jahr suchen in
ihrem Auftrag Grabkontrolleure
bundesweit mehr als 230.000 Gräber auf, um sicherzustellen, dass
die Dienstleistungen fachgerecht
und wie vereinbart ausgeführt werden. Unter www.grabpflege.de gibt
es mehr Informationen. (djd)
Für alle, die sich nicht selbst um das Grab eines lieben Verstorbenen
kümmern können, gibt es die Dauergrabpflege durch einen örtlichen
Friedhofsgärtner. Sie kann über die gesamte Ruhezeit der Grabstätte
abgeschlossen werden, die gewünschten Leistungen legt der Kunde
individuell fest. Foto: djd/Bund deutscher Friedhofsgärtner (BdF)
16
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Die Asche
wird zum edelsten aller Edelsteine
Trauerkultur im Wandel: Der Erinnerungsdiamant als besondere
Form des Gedenkens
Der November mit seinen stillen
Gedenktagen erinnert uns mehr
als jeder andere Monat an Tod
und Sterben. Die Form, in der
Menschen ihrer verstorbenen Angehörigen gedenken, befindet
sich in einem tiefgreifenden Wandel. Das gilt vor allem für die Bestattungskultur: Immer weniger
gefragt ist das klassische Erdbegräbnis, die Feuerbestattung hat
ihm inzwischen den Rang abgelaufen. Viele Bundesbürger können sich zudem die Verstreuung
der Asche im Meer oder die Beisetzung im Wald vorstellen.
Herstellungsprozess muss transparent und gut dokumentiert sein
Eine ganz besondere Form des Andenkens wurde vor über zehn Jahren im Nachbarland Schweiz ins
Leben gerufen: Die Firma Algordanza stellt seitdem aus der Asche
des Verstorbenen Erinnerungsdiamanten her. Zunächst wird der
Verstorbene in Deutschland durch
den lokalen Bestatter eingeäschert, dann geht die Urne in ein
Labor in der Schweiz. In einem
Verfahren, das mehrere Wochen
dauert, wird bei hoher Temperatur und unter hohem Druck der
Kohlenstoff aus der Kremationsasche zu einem Rohdiamanten
umgewandelt und danach in Handarbeit zum Brillanten geschliffen.
Die Schweizer waren der erste
zertifizierte Hersteller. Auch heute sollte man genau hinsehen,
wem man die Asche eines verstorbenen Angehörigen anvertrauen will. Der gesamte Prozess
sollte lückenlos dokumentiert
und das Verfahren zur Herstellung der Diamanten transparent
sein. Viele weitere Informationen
zum Thema Erinnerungsdiamanten gibt es auch beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale unter www.rgz24.de/diamant. Hier
wird etwa auch die Frage beantwortet, was mit der Asche geschieht, die nicht zur Herstellung
des Diamanten benötigt wird.
Kooperation mit mehr als 3.000
Bestattern
Inzwischen arbeitet Algordanza
mit mehr als 3.000 deutschen Bestattern zusammen, diese können
sich mittlerweile zu diplomierten
Diamantbestattern weiterbilden
lassen. Dafür wurde eine spezielle Akademie ins Leben gerufen eine E-Learning-Plattform bietet
Bestattern und Mitarbeitern von
Bestattungsfirmen eine qualifizierte Ausbildung und Wissensvermittlung rund um die Diamantbestattung an.
Gesamter Prozess ist notariell
beglaubigt
Ein Zertifikat über die Herkunft
des Kohlenstoffes aus der Asche
und die Dokumentation über den
gesamten Prozess gewährleisten
beispielsweise beim Anbieter
Algordanza die Herkunft und Echt-
heit des Erinnerungsdiamanten.
Ein Notar wird mit der Begleitung des gesamten Prozesses
beauftragt. Er überprüft in diesem Zusammenhang jeden erforderlichen Prozessschritt vom Empfang der Kremationsasche bis zur Überprüfung der
Diamanteigenschaft durch einen
diplomierten Gemmologen. (djd)
Der Herbst ist für viele Menschen eine Zeit des Reflektierens. Foto: djd/
Algordanza Erinnerungsdiamanten/thx
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
17
(Hinweis: Die Verantwortlichkeit für die unter dieser Rubrik erscheinenden Beiträge liegt ausschließlich bei den jeweiligen Ratsfraktionen)
CDU-Fraktion
Bürgersprechstunde jeden Donnerstag von 18.00 bis 19.00 Uhr
im CDU-Fraktionsbüro in Mechernich, Bergstraße 3a (zu erreichen
über den Parkplatz des Rathauses, hinter dem Gebäude der Polizei).
Einzelgespräche nach telefonischer Vereinbarung während der
Bürgersprechstunden, Tel.: 02443/
494033, Fax: 02443/495033
cduE-Mail:
[email protected]
Internet: www.cdu-mechernich.de
(Fraktionsvorsitzender der CDUFraktion: Peter Kronenberg)
SPD-Fraktion
Öffnungszeiten: montags von
18.00 bis 19.00 Uhr
SPD-Geschäftsstelle: Bergstr. 17,
53894 Mechernich
Tel.: 02443/49-4034
Fax: 02443/49-5034
E-Mail: [email protected]
Internet: www.spd-mechernich.de
(Fraktionsvorsitzender der SPDFraktion: Egbert Kramp)
UWV-Fraktion
Bürgersprechstunde jeden 1. Donnerstag im Monat von 18.00 bis
19.30 Uhr (oder nach Vereinbarung)
in der UWV-Geschäftsstelle in
53894 Mechernich, Bahnstr. 8.
Tel.: 02443/2424
Fax: 02443/2481
E-Mail:
[email protected]
Internet: www.uwv.de
(Fraktionsvorsitzender der UWVFraktion: Sascha Herring)
FDP-Fraktion
FDP-Fraktions-Geschäftsstelle:
Bergstr. 17, 53894 Mechernich
Tel.: 02443/49-4031
Fax: 02443/9029585
Internet: www.fdp-mechernich.de
E-Mail:
[email protected]
Fraktionsvorsitzender der FDPFraktion: Oliver Totter
GRÜNE-Fraktion
Bürgersprechstunde:
GRÜNE-Fraktionsbüro
freitags nach Terminvereinbarung
Bergstr. 17, 53894 Mechernich
Telefon: 02443/494035
GRÜNE-Fraktionsgeschäftsstelle
In den Erlen 1, 53894 Mechernich
Tel.: 02443/9048000
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.gruene-mechernich.de
Fraktionsvorsitzende:
Nathalie Konias
Terminvereinbarungen auch nach
telefonischer Absprache.
DIE LINKE
Ratsmitglied Cuma Kaya
Tel. 0157/73778153
facebook.com/dielinkemechernich
E-Mail: [email protected]
Freitag, 27. November 2015
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Happy Birthday Frank Sinatra
The Original Las Vegas Tribute-Show
16.01.2016 Bad-Neuenahr /
Kurhaus / 20.00 Uhr
12. Dezember 2015: Ein magisches Datum für alle Freunde des
Swing - denn an diesem Tag wäre
Frank Sinatra 100 Jahre alt geworden. Frank „The Voice“ Sinatra war sicherlich einer der größten Künstler, den die schillernde
Welt des Showbiz je gesehen hat.
Unvergessen seine Hits wie „New
York New York“, „Strangers In
The Night“ oder „My Way“
genauso wie seine teilweise
sogar Oscar-prämierten Filme.
„Happy Birthday Frank Sinatra“
ist eine absolut gelungene Hommage, eine fantastische Las Vegas-Show, die nach wochenlangen Erfolgen und ausverkauften
Casinos in Australien nun
erstmals auch eine bundesweite
Tournee in Deutschland startet.
Und natürlich kommt „Frankie
Boy“ nicht allein - seine guten
alten Freunde Sammy Davis jr.
und Dean Martin (zusammen
waren die drei das unvergessene
und legendäre „Rat Pack“) hat
18
er gleich mitgebracht.
Megahits wie „Volare“, „Everybody Loves Somebody“, „Candy
Man“,„My Way“, „New York New
York“ und viele mehr feiern Auferstehung wenn das „Rat Pack“
selbstverständlich live und mit seiner fantastischen Band zu einer
atemberaubenden Reise in das legendäre Sands Hotel Las Vegas
der 60iger Jahre einlädt.
David de Costa als Frank Sinatra,
Johnny Edwards als Dean Martin
und Nicholas Brooks als Sammy
Davis Jr. präsentieren die perfekte
Mischung aus großen Hits, umwerfenden Gags und smartem Entertainment - typisches Las VegasFeeling eben.
Jeden Abend aufs Neue entführen
die drei hochkarätigen Sänger und
Schauspieler auf unnachahmliche
Weise ihr zahlreiches Publikum
in die große weite Welt des amerikanischen Showbusiness. Authentisch bis ins Detail scheint
die Illusion perfekt.
Begeisterung pur und Standing
Ovation garantiert!
Kontakt:
RESET PRODUCTION
Katja Wildensee
Heinrich- Hertz- Straße 8
07552 Gera
Tel.: 0365 - 54 81 83 12
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Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Schule mit klarem pädagogischem
Konzept und großem Engagement
Bereits ins vierte Jahr geht die Gesamtschule Blankenheim-Nettersheim im kommenden Schuljahr und betritt dabei neue Pfade.
„Als Ganztagsschule rhythmisieren
wir den Tag anders, um mit- und
voneinander lernen zu können und
um klare pädagogische Konzepte zu
verwirklichen“, sagt die Schulleiterin Eva Balduin, die mit großer Begeisterung bei der Sache ist.
Was direkt auffällt, das sind die zzt.
23 Arbeitsgemeinschaften (AGs). Da
stehen u. a. Reiten, Fußball, Schwimmen, Kunst, Schach, Arbeit mit Tieren, Theater und Musik, in Zusammenarbeit mit der LitEifel literarisches Arbeiten und demnächst sogar
Rugby auf dem Programm. Im Wahlpflichtbereich können die Schüler
zwischen Französisch, Technik, Informatik, Naturwissenschaften, Hauswirtschaft und dem Fach Darstellen
und Gestalten wählen. „Das ist zugegeben alles sehr ambitioniert und
wird nicht zuletzt möglich durch das
große Elternengagement“, so Balduin. „Das Erwerben sozialer Kompetenzen steht dabei mit im Vordergrund. Wir gehen respektvoll mit den
Kindern um, erwarten dieses Verhalten aber auch von den Schülern.“
In der fünften Stunde ist „Lernzeit“
Nach vier Stunden „normalem“ Unterricht ist in jeder fünften Stunde
„Lernzeit“. Jeder Schüler widmet
sich jetzt eigenständig seinen individuellen Aufgaben. Förderung der
Selbstständigkeit und der Selbstver-
antwortung stehen dabei im Fokus.
Alle sechs Wochen trifft sich die Schulgemeinde zur Schulversammlung.
Hier werden Unterrichtsergebnisse
präsentiert und besondere Leistungen gewürdigt. „Die Kinder erfahren, dass ihre Leistungen auch über
den Unterricht hinaus Wirkung zeigen“, so Balduin.
Internationale Kontakte und tiergestützte Pädagogik
Das „Gucken über den Tellerrand“
scheint der Schulleitung besonders
wichtig zu sein. So ist bereits ein
Therapiehund u. a. zur Leseförderung im Einsatz. „Die erzielten Effekte sind erstaunlich. Die Kinder
zeigen neue Sozial- und Lernkompetenzen, wenn Tiere im Einsatz
sind“ erläutert Balduin. Beim Erlernen von Fremdsprachen stehen die
zahlreichen internationalen Kontakte im Mittelpunkt. So gibt es bereits
Partnerschaften mit einer französischen und einer englischen Schule.
Mit der Teilnahme am europäischen
Erasmus+-Programm soll in Zusammenarbeit mit Schulen und einer Universität aus Österreich und Italien in
Blankenheim ein Fortbildungszentrum für Tierpädagogik aufgebaut
werden. Die nächste Anmeldephase
für die Gesamtschule BlankenheimNettersheim findet vom 29. Januar
bis zum 3. Februar 2016 statt.
zum
Einladung en Tür“
ffen
„Tag der o28. November 2015
g,
Am Samsta0 Uhr bis 14.00 Uhr
.0
0
1
. Finkenberg 8
n
vo
kenheim
rum Blan
im Schulzent 53945 Blankenheim
Anmeldung
Ab Freitag, 29. Januar 2016
bis Mittwoch, 3. Februar 201
6
im Schulzentrum Blankenheim
Finkenberg 8 . 53945 Blankenheim
Tel. 0 24 49/95 18 12
(Terminabsprache erbeten)
Ein Tag zum
Kennenlernen . Entdecken . Neugierig sein
für alle Viertklässler, ihre Eltern und Geschwister
Um 10.00 Uhr Begrüßung durch die Schulleiterin Eva Balduin
Vorstellung der Gesamtschule Blankenheim-Nettersheim
Unterricht, den AG-Bereich und die tiergestützte Pädagogik
erleben und kennenlernen
Mitmachaktionen in Technik, Hauswirtschaft, Sport, Theater
und mehr
Möglichkeiten zur Information und zu Einzelgesprächen mit
Schulleitung Lehrern und dem Förderverein
Erfahrungsaustausch Eltern für Eltern, Schüler für Schüler
Eine Schule mit zwei Standorten mit allen Abschlüssen für alle Kinder!
www.gesamtschule-blankenheim-nettersheim.de
www.gesamtschule-eifel.de
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
19
Das Gymnasium Am
Turmhof stellt sich vor
Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Eltern,
sehr geehrte Damen und Herren!
Das Gymnasium Am Turmhof, kurz
GAT, das im Jahre 2014 sein 50jähriges Bestehen feierte, ist ein
Gymnasium mittlerer Größe und
zeichnet sich aus durch ein hohes
Engagement und den Ideenreichtum des dynamischen GAT-Teams,
mit dem es sich den immer neuen
Herausforderungen, die an das
Gymnasium als Schulform gestellt
werden, annimmt.
Also: Suchen Sie ein Gymnasium, das
• schülerorientierte, kooperative
Unterrichtsformen bietet,
• Schülerinnen und Schüler gezielt
zu Leistungen anregt und fördert,
• ein breites Spektrum außerunterrichtlicher Angebote aufweist,
• der Persönlichkeitsentwicklung
seiner Schülerinnen und Schüler
große Bedeutung zumisst,
• und eine weltoffene Atmosphäre pflegt?
Dann sind Sie bei uns richtig.
Im Unterricht schaffen wir ein entspanntes und zugleich leistungsorientiertes Lernklima. Dies erreichen wir durch die gezielte Vermittlung von Grundlagenwissen
als Voraussetzung für den Erwerb
von Kompetenzen, die Stärkung
der Kernfächer Deutsch, Englisch
und Mathematik, die Förderung
selbstständigen Lernens und die
individuelle Unterstützung von
Schülerinnen und Schülern.
Die weltoffene Atmosphäre unserer Schule spiegelt sich wider in
einer Vielzahl von Austauschprogrammen mit Schulen in Europa
und Asien, in Veranstaltungen im
Rahmen europäischer Jugendinitiativen, in der Öffnung zur Berufs- und Arbeitswelt und in vielfältigen kulturellen Aktivitäten.
Zudem pflegen wir einen wertschätzenden Erziehungsstil, der
einen respektvollen Umgang
miteinander sichert, der persönlichkeitsstärkend wirkt und zu
sozialem Engagement anregt.
Doch vergewissern Sie sich selbst.
Ich lade Sie herzlich ein, sich umfassend zu informieren.
Im Namen des Lehrerkollegiums
Josef van de Gey, Schulleiter
Schulorganisation
20
• überschaubare Schule mit etwa
820 Schülern
• Unterrichtszeiten:
1. bis 6. Stunde: 7.35 Uhr - 12.40 Uhr
7. und 8. Stunde: 13.15 Uhr - 14.50
Uhr
• Mittagspause zwischen der 6.
und 7. Stunde
• Mittagessen als Angebot
• Übermittagsbetreuung bis 14.50 Uhr
• Busverbindungen unmittelbar
im Anschluss an den Unterricht
• samstags unterrichtsfrei
Abschlüsse
Sekundarstufe I: Hauptschulabschluss - Fachoberschulreife
Sekundarstufe II: Latinum - Fachhochschulreife - Abitur
Unterrichtsprofil
• Stärkung der Kernfächer
Deutsch, Englisch, Mathematik
• Fremdsprachen: Englisch, Französisch, Lateinisch, Chinesisch
• schülerorientierte Unterrichtsmethoden
• individuelle Förderung leistungsschwacher und leistungsstarker Schüler
• modernes Selbstlernzentrum
Professionelle Übermittagsbetreuung
Freie Wahl für einen oder mehrere
Tage, Mittagessen in der Mensa,
Angebote durch pädagogische
Fachkräfte: Hausaufgabenbetreuung, sportliche und kreative Aktivitäten in Zusammenarbeit mit
Klassenlehrern
antwor
Förderung sozialer Ver
erantwor
antwor-tung
Soziales Lernen (z. B. Lions Quest),
Gewaltprävention, Kooperation mit
außerschulischen Partnern (z. B.
Altenpflegeheim), Klassenregeln,
Haus- und Schulordnung, Verkehrserziehung, Medienscouts,
Sanitätsdienst
Entwicklung der Kreativität
Musische Aktivitäten: Big Band,
Klassik-Ensemble, Theateraufführungen
Öffnung zur Berufs- und Arbeitswelt
Informationen zur Berufswahl
(BIZ), Bewerbungstraining, Schülerpotentialanalyse in Jahrgangsstufe
8
und
Q1,
Berufsorientierungswoche(n),
Info-Veranstaltungen zu Studienund Berufswahl
Schule als Lebensraum und Ge-
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
meinschaft
Austauschprogramme mit Schulen in England, Frankreich, Finnland, China und Russland, Klassenfahrten, Studienfahrten, Sport:
Schulmannschaften, Kultur Am
Turmhof (Kabarett, Musik, Theater), Cafeteria, Mensa, Feiern
Kommunikation und Beratung
Elternsprechtage, Informationsveranstaltungen, Tag der offenen
Tür, Themenabende
Weltoffene Atmosphäre
Erziehung zu Verantwortung und
Toleranz ist eine der wichtigsten
Aufgaben von Schule. Dabei sind
wir uns am GAT bewusst, dass
man solche Werte nicht vermitteln kann wie Unterrichtsstoff.
Man muss sie vorleben und den
Schülerinnen und Schülern Möglichkeiten bieten, ihre Persönlichkeitsentwicklung durch eigene
Erfahrungen zu fördern.
Die wachsende Bedeutung von
persönlichen und sozialen Kompetenzen in Studium und Beruf setzt
Weltoffenheit, Wandlungsfähigkeit
und Wertschätzung von Menschen
voraus. Dies streben wir an, indem
wir die Möglichkeit bieten, drei
Weltsprachen zu erlernen:
• Englisch ab Klasse 5 bis zum
Abitur
• Französisch ab Klasse 6 oder
Klasse 8 bis zum Abitur
• Chinesisch ab Klasse 8
Weltoffenheit fördert das Verständnis aktueller Probleme durch
vertiefte Kenntnisse der Vergangenheit. Daher kann Lateinisch ab
Klasse 6 oder Klasse 8 bis zum
Abitur (Latinum) gewählt werden.
Zudem können unsere Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7 an
unterschiedlichen Austauschprogrammen teilnehmen:
• Taverham High School in Norwich (England),
• Lycée Roumanille et Collège
Barjavel in Nyons (Frankreich),
• Orivesi Lukio in Orivesi (Finnland),
• Senior High School No. 15 in
Quingdao (China),
• 41. Gymnasium in Kemerowo
(Russland).
Die Öffnung zur Berufs- und Arbeitswelt durch intensive Beratung, Berufsorientierungswochen,
eine professionelle Potentialana-
lyse und die Kooperation mit Partnern in Wirtschaft
und Kultur ermöglicht
unseren
Schülerinnen und
Schülern, frühzeitig ein Studium
und Ausbildung zu
planen.
Kulturelle Aktivitäten, wie Theateraufführungen,
Konzerte, Exkursionen zu außerschulischen Lernorten, eine Vielzahl von Arbeitsgemeinschaften
und die Öffnung der Schule durch
„Kultur Am Turmhof“ (Kabarett,
Musik, Theater) schaffen die
Grundlagen für ein kritisches Weltverständnis.
Leistungsorientierte Lernkultur
Es ist Kindern eine Freude, Neues
zu lernen, sich in Herausforderungen zu bewähren und Leistungen
zu erbringen. Das gelingt freilich
nur unter günstigen Bedingungen
in einem konzentrierten und
zugleich entspannten Lernklima.
Deshalb sind wir bestrebt, unsere
Schülerinnen und Schüler in einem kontinuierlichen Prozess zu
immer größerer Selbständigkeit
im Lernen zu führen.
Dies erfordert
• die Vermittlung von Grundlagenwissen als Voraussetzung für
den Erwerb von Kompetenzen,
• den Erwerb von effektiven
Lernstrategien,
• die Anwendung schülerorientierter, kooperativer Unterrichtsmethoden,
• ein ausgewogenes Wechselspiel
von Fordern und Fördern,
• und individuelle Unterstützung
und Lernbegleitung.
Daher
• stärken wir die Kernfächer
Deutsch, Englisch und Mathematik durch Erhöhung der Wochenstundenzahl. So nutzen wir die
Ergänzungsstunden gezielt zur
Vertiefung und Wiederholung von
Gelerntem,
• bieten wir Förderstunden in kleinen Gruppen in den Fächern Lateinisch und Französisch,
• bieten wir mit dem Konzept
MATi (Mathematik Am Turmhof
intensiv) ein außergewöhnliches
und exklusives Modell der Förderung in leistungshomogenen
Kleingruppen,
• bieten wir Lese- und Rechtschreibtraining in den Jahrgangsstufen 5 bis 9,
• bieten wir persönliches Lerncoaching und Unterstützung durch
Tutoren in der Oberstufe,
• bieten wir Methodenschulung
im Unterricht in allen Jahrgangsstufen und „Lernen des Lernens“
in der Erprobungsstufe,
• bieten wir Begabtenförderung und
vielfältige Möglichkeiten, an Schülerwettbewerben teilzunehmen.
Die herausragenden Leistungen
unserer Abiturientinnen und Abiturienten bestärken uns in unserer Arbeit.
Wertschätzender Erziehungsstil
Erziehung ist eine stetige Gratwanderung. Sie ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Eltern
und Lehrkräften. Sie geben durch
ihr Verhalten ein Vorbild. Ohne
Disziplin freilich, die nachhaltig
eingefordert wird, ist Erziehung
zum Scheitern verurteilt. Aber diese Disziplin „legitimiert sich nur
durch Liebe zu Kindern und Jugendlichen“ (Bernhard Bueb, langjähriger Schulleiter des Gymnasiums Schloss Salem). Dessen sind
wir uns bewusst. Und so pflegen
wir einen wertschätzenden Erziehungsstil.
Dieser beruht auf der Beachtung
klarer Regeln, die ein respektvolles Verhalten im Umgang
miteinander sichern. Diese werden jedoch nicht schematisch angewendet, denn dies widerspräche dem tieferen Sinn von Erziehung. Es gilt der Grundsatz: Re-
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
zepte sind der Feind aller Pädagogik. Jeder Einzelfall ist zu prüfen.
Wichtig ist für uns zudem die Stärkung der Persönlichkeit unserer
Schülerinnen und Schüler. Ihre
Entwicklung zu selbstbewussten
jungen Menschen, die bereit sind,
soziale Verantwortung zu übernehmen und werteorientiert zu
handeln, unterstützen wir durch
vielfältige Angebote wie
• „Lions Quest - Erwachsen werden“,
• professionelles Gewaltpräventionstraining,
• ein Sozialpraktikum in Jahrgangsstufe 8,
• die Ausbildung zu Buspaten,
• und soziales Engagement im
Miteinander der Generationen
durch eine Kooperation mit dem
Seniorenzentrum „Barbarahof“.
Informationsveranstaltungen zu
aktuellen Problemen der Erziehung (etwa Mediennutzung, Mobbing), die intensive Zusammenarbeit mit den Grundschulen im
Modell „Brücken bauen“ (sanfter
Übergang zum GAT) und unsere
Aufgaben als Nationalparkschule
ergänzen unsere intensive Erziehungsarbeit.
Gymnasium Am Turmhof
Nyonsplatz 1 •
53894 Mechernich
Tel.: 02443/4031 •
Fax: 02443/8923
www.gat-mechernich.de
E-Mail: [email protected]
Ansprechpartner:
Schulleiter: Josef van de Gey
Erprobungsstufenkoordinatorin:
Petra Röttger
Sekretärin: Karla Langer
Schulverwaltungsassistent:
Franz Josef Kursch
21
Bischöfliches Clara-Fey-Gymnasium Schleiden
„Miteinander erfolgreich lernen“ unter diesem Motto lädt das Bischöfliche Clara-Fey-Gymnasium in
Schleiden am Samstag, 21. November 2015, von 09.00 bis 12.45 Uhr
zu einem „Tag der offenen Tür“ ein.
Das Bischöfliche Clara-Fey-Gymnasium ist ein Ort, an dem das Lernen
in einer sehr persönlichen und vertrauensvollen Atmosphäre stattfindet. „Ja, wir haben für unser Kind
die richtige Schule gewählt, denn
hier fühlt es sich wirklich richtig
wohl!“ Diese Äußerung einer Mutter fasst die Erfahrung vieler Eltern
zusammen und bringt das Kernanliegen des Clara-Fey-Gymnasiums
auf den Punkt. In der Tat: Unter dem
Motto „Miteinander erfolgreich lernen“ werden die Kinder behutsam
22
an die neue Schule und das Lernen
am Gymnasium herangeführt und
nachhaltig begleitet, um so im Laufe ihrer Schulzeit Schritt für Schritt
auf das Leben in der Berufs- und
Erwachsenenwelt vorbereitet zu
werden.
Die ausgezeichneten Ergebnisse im
Zentralabitur sowie die überaus positiven Rückmeldungen hinsichtlich
der Kompetenzen und Leistungen
der Schülerinnen und Schüler in
Ausbildung und Studium sind ein
eindrucksvoller Beleg für die hervorragende Qualität des Unterrichts. Gleichzeitig wird den Kindern und Jugendlichen auch eine
christlich geprägte, zukunftsfähige
Orientierung vermittelt. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen
persönlich - verlässlich - innovativ
Eltern und Lehrerinnen und Lehrern
ist eines der wesentlichen Anliegen
der Schule. Diese vertrauensvolle
Kooperation ist eine wichtige Voraussetzung für die Entfaltung der
Persönlichkeit junger Menschen und
ihrer schulischen Erfolge.
Besondere pädagogische Angebote, wie etwa eine täglich stattfindende nachmittägliche Hausaufgabenbetreuung, das in Klasse 6 und
7 angebotene „Lerntraining“ und
das Selbstlernzentrum für die Sekundarstufe II tragen dazu bei, Schülerinnen und Schüler im Rahmen
ihrer individuellen Begabungen und
Fähigkeiten gezielt zu fördern. Eine
Schülerin aus der Klasse 6 berichtet hierzu: „Durch das Lerntraining
komme ich im Unterricht wieder
gut mit.“ Da der Unterricht überwiegend in Doppelstunden durchgeführt wird, ist das Lernen für alle
Kinder stressfreier und der Lernstoff kann intensiver und besser eingeübt werden.
Auf einem schülergerecht und erlebnisorientiert gestalteten Schulhof und dem großzügig angelegten
Außengelände erfahren die Kinder
in den Pausen Regeneration vom
Unterricht. Das neu gestaltete Sportgelände mit einem modernen Kunstrasenplatz und Leichtathletikanlagen bietet hervorragende Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen.
In der großzügigen, lichtdurchfluteten Mensa können alle Kinder in
einer entspannten, ruhigen Atmos-
phäre ein frisch zubereitetes Mittagessen einnehmen.
Zahlreiche attraktive außerunterrichtliche Angebote, zum Beispiel
im Bereich der sportlichen Betätigung in den Pausen, ergänzen den
Schulalltag. Zu den über den allgemeinen Schulalltag hinausweisenden Aktivitäten zählen auch die in
den Jahrgangsstufen 8, 10 und 12
durchgeführten Tage der Orientierung, Schüleraustauschprogramme
und Sprachferien mit Schulen in den
USA, Frankreich und England, eine
qualifizierte, mit dem Berufswahlsiegel des Kreises Euskirchen ausgezeichnete Berufswahlvorbereitung, zahlreiche Arbeitsgemeinschaften in den Bereichen Biologie,
Musik, Sport, Informatik sowie die
Möglichkeit zum Erwerb von
Sprachdiplomen in Spanisch, Französisch und Englisch. So kann
beispielsweise auch das Cambridge-Zertifikat erworben werden.
Das Engagement der Schule in unterschiedlichsten Bereichen hat
eine Reihe von Kooperationen zur
Folge: Seit dem Sommer 2010 ist
das CFG offizieller Kooperationspartner des Fußballverbandes Mittelrhein, seit Dezember 2011 Nationalparkschule, seit Oktober 2013
Partnerschule von Misereor.
Lernen Sie das Clara-Fey-Gymnasium kennen und machen Sie sich am
Tag der offenen Tür vor Ort Ihr eigenes Bild von den besonderen Lernbedingungen an dieser Schule!
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Hauptschule Hellenthal - hat einiges zu bieten
der Industrie oder im Dienstleistungsgewerbe anstrebt, ist
in der Hauptschule Hellenthal
gut aufgehoben. Die Gemeinschaftshauptschule Hellenthal
bietet darüber hinaus alle Möglichkeiten und Abschlüsse der
Sekundarstufe I, z.B. den Mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife), landläufig auch
Realschulabschluss genannt.
Diesen erreichten in der Vergangenheit weit mehr als die
Hälfte unserer Schüler.
Am 28. November lädt die Gemeinschaftshauptschule Hellenthal zum Schnuppertag/Tag
der offenen Tür ein.
Von 08.20 - 12.00 Uhr haben
Die Hauptschule Hellenthal ist
ein seit Jahrzehnten bewährter
Ort, an dem Lernen in einer
überschaubaren und vertrauensvollen Umgebung stattfindet. Zurzeit wird sie von etwa
250 Schülerinnen und Schülern
aus der Gemeinde Hellenthal,
der Stadt Schleiden und Umgebung besucht.
Kleine Lerngruppen in den unteren Klassen fördern ein positives Lernklima.
Modern eingerichtete Klassenräume und gut ausgestattete
Fachräume, z. B. für Informatik, Physik, Biologie, Hauswirtschaft und Technik ermöglichen
ein schülerorientiertes Arbeiten.
In den Hauptfächern Deutsch,
Mathematik und Englisch ist
der Förderunterricht fester Bestandteil des Stundenplans. Inklusion ist für uns schon lange
kein Fremdwort, Inklusion wird
an der Hauptschule Hellenthal
nicht nur praktiziert sondern
gelebt.
Im neu gestalteten Selbstlernzentrum können die Schüler/innen nach ihren individuellen
Förderschwerpunkten arbeiten.
Ein Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit liegt in der intensiven Berufswahlvorbereitung
ab Klasse 7. Während der Prak-
tika (Klasse 8, 9 und 10) werden wir von den ansässigen
Betrieben tatkräftig unterstützt. Zudem werden überregionale Angebote, z. B. Potentialanalyse und dreitägige Berufsfelderkundung (Klasse 8),
„Komm auf Tour“ (Klasse 7) und
eine monatliche Berufsberatung
durch Berater der Agentur für
Arbeit (Klasse 9/10) genutzt.
Der Förderverein ermöglicht ein
Nachmittagsangebot mit Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung.
Dabei werden die Betreuungskräfte von Schüler/-innen der
Klassen 9 und 10 im Rahmen
des Wahlpflichtunterrichts unterstützt.
Ab der Klasse 7 haben die Schüler/-innen die Möglichkeit, ihren Neigungen entsprechende
Kurse zu belegen, z. B. Informatik, Technik, Rechtskunde,
Erste Hilfe, Kunst, Mädchenförderung, und Pädagogik. Im Rahmen der Mädchenförderung
bieten wir einen Babysitterkurs
mit abschließendem Babysitterdiplom.
Die Hauptschule bietet mit ihrem Fächerkanon genau das,
was später im Berufsleben benötigt wird. Wer eine Ausbildung im Handwerk, im Handel,
den produzierenden Berufen in
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Grundschüler gemeinsam mit
ihren Eltern die Gelegenheit,
die Hauptschule kennen zu lernen und zu erkunden. Neben
der Teilnahme am Unterricht,
sind verschiedene Aktionen in
den Bereichen Natur & Technik, Sport & Spiel und Hauswirtschaft geplant und bieten
für die Besucherkinder die
Möglichkeit zur aktiven Teilnahme.
Eine besondere Überraschung
hat sich der Förderverein der
Schule für alle Kinder ausgedacht.
Ab 10.00 Uhr gibt es bei einem
kleinen Frühstück die Gelegenheit zum Gespräch mit der
Schulleitung und den Lehrerinnen und Lehrern.
23
Die Realschule - eine bewährte Schulart
Die Realschule - eine bewährte
Schulart
Die Realschule vermittelt eine lebensbezogene und praxisorientierte Grundausbildung und eine
vertiefte Allgemeinbildung mit solidem Fachwissen.
Sie stärkt
• das systematische Arbeiten
• unterschiedliche Lern- und Arbeitstechniken
• eigenverantwortliches Handeln
und Verantwortungsbewusstsein
• die Gesamtpersönlichkeit des
Schülers - wir stärken die Stärken.
Die Realschule ist eine allgemeinbildende Schule der Sekundarstufe I, sie führt in sechs Jahren zum
mittleren Schulabschluss, der
Fachoberschulreife. Besondere
24
Leistungen - diese erreichen rund
2/3 unserer Schüler am Ende der
Klasse 10 - befähigen zum Besuch der gymnasialen Oberstufe,
dies ermöglicht das Abitur in 9
Jahren.
Warum die Realschule?
Die Realschule schließt nahtlos
an die Grundschule an. Die Schüler haben einen festen Klassenverband, zwei Klassenlehrer sind
in der Erprobungsstufe verlässliche Ansprechpartner für Kinder
und Eltern.
Bei uns treffen Schüler auf andere Schüler mit ähnlichem Leistungsvermögen. Das ist eine gute
Voraussetzung für eine optimale
Förderung und einen guten Lernerfolg. Individuelle Förderung
wird bei uns groß geschrieben:
Ganz real - die richtige Schulwahl: Städtische Realschule Schleiden
• zusätzliche Unterrichtsstunden
in Deutsch, Englisch und Mathematik, weitere Förderstunden
nachmittags, z. B. bei LRS
• Klasse 10 - Vorbereitung auf
die Zentrale Prüfung
• Hausaufgabenbetreuung mit Erwachsenen und im Tutorensystem
mit älteren Schülern
Ganztag
Der Unterricht findet am Vormittag statt, in Klasse 6 und 9 an
einem Nachmittag. Eine ganztägige Betreuung bis 15.30 Uhr ist
für jeden Schüler von Montag bis
Donnerstag gesichert. In der Mensa gibt es ein warmes Mittagessen und am Nachmittag können
die Schüler aus einer Vielzahl von
Angeboten wählen:
• Hausaufgabenbetreuung
• Künstlerische Angebote: Kunst
(im Gebäude), Popsong, Gitarre
• Spanisch, Bücherei, Theater,
Schulsanitätsdienst, Mofa, DELFDiplom, Schülerzeitung
• Sportliche Angebote: aktive
Pause, Fußball, Cool runnings,
Basketball, Klettern
• Technik/Hauswirtschaft: Technik-AG, Kochen
Methodentraining und soziales
Lernen
• Doppelstunden Methodentraining
• Teambuilding, Jugendliche stark
machen, Kooperation vogelsang
ip
• Streitschlichtung, gewaltfreie
Konfliktlösungen, Verhalten bei
(Cyber-) Mobbing
• Gottesdienste, Ausflüge, England- und Parisfahrt, Exkursionen und weitere Projekte, z. B.
Nationalparkschule, vermitteln
wichtige Gemeinschaftserlebnisse, die den Zusammenhalt stärken.
Was wird gelernt?
In allen Jahrgangsstufen liegen
besondere Schwerpunkte auf den
Fächern Deutsch, Mathe und
Englisch. Ab Klasse 6 wird Französisch als zweite Fremdsprache
angeboten, ab Klasse 7 können
unsere Schülerinnen und Schüler
einen persönlichen Schwerpunkt
nach Neigung wählen. Zur Wahl
stehen dabei die Fächer Französisch, Biologie, Physik, Chemie,
Informatik, Sozialwissenschaften
und Kunst.
In der Schule zum Beruf - Kein
Abschluss ohne Anschluss
Unsere Schüler werden frühzeitig, langfristig und vielfältig auf
ihre Berufswahl vorbereitet:
• Boys’- und Girls’Day, Potenzialanalyse, Betriebserkundungen,
Betriebspraktikum und Bewerbungstrainings, Besuch von Berufsorientierungsbörsen
und
Ausbildungstagen
• Individuelle Beratung durch
Berufsberater vor Ort
Nur wer gut informiert ist, kann
auch richtig entscheiden. Informieren Sie sich frühzeitig und
kommen Sie zum
„T
ag der offenen Tür“ am
„Tag
05.12.2015 um 09.15 Uhr
Uhr..
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Auf die Vielfalt des Lebens vorbereiten...
Städtisches Gymnasium Schleiden (SGS) - Meine Schule
Mut machen, eigene Lebenswege zu entwerfen, Ver
antwor
antwor-erantwor
tung für nachhaltige gesellschaftliche und ökologische
Entwicklung übernehmen wollen, Verschiedenheit als Chance wertschätzen, das sind Zielsetzungen, die am Städtischen
Gymnasium Schleiden ernst geanz,
nommen werden. T oler
oleranz,
Weltoffenheit und ein vertrauensvolles Miteinander spielen
daher in der erzieherischen Ar
Ar-beit am SGS eine ebenso große
Rolle wie ein hoher Bildungsanspruch. Das SGS gibt es als
traditionsreiche Schule und
jetzt einziges überkonfessionelles Gymnasium im Schleidener Tal seit 150 JJahren.
ahren.
Die Überschaubarkeit macht es
möglich, zu den Schülerinnen
und Schülern und ihren Eltern
einen sehr persönlichen Kontakt zu pflegen. Die Wahrscheinlichkeit, dass im Laufe
der Zeit selbst der Schulleiter
die Schülerinnen und Schüler
im Unterricht persönlich kennen lernt, ist groß. Als Beispiel
des gelebten Miteinanders mag
auch die ganz selbstverständliche Integration der später hinzustoßenden Real- und Hauptschüler/innen dienen. Der per
per-sönliche Draht zwischen der
Schülerschaft, dem kompetent
besetzten Lehrerkollegium sowie den Eltern ist typisch für
die familiär geprägte Schulatmosphäre
mosphäre.. Auszeichnungen wie
das Gütesiegel „Schule der Zukunft“ und die Zertifizierung als
„Nationalparkschule“ sind das
Ergebnis einer von Ganzheitlichkeit geprägten Grundeinstellung. Der professionelle
Umgang etwa mit Fremdsprachen und die entsprechende
Vorbereitung auf Zertifikatsprüfungen sind für ein Gymnasium selbstverständlich. Partnerschaften mit Schulen in Warschau und Uganda sollen aber
den Blick über den üblichen Tel-
lerrand hinaus schärfen und das
Denken auch abseits eingetretener Pfade fördern. Projekte
wie die Stolpersteinverlegung
für ehemalige jüdische Bürger
Schleidens und Hellenthals, die
zum Teil Schüler des SGS waren, sind Beleg für bürgerschaftliches Engagement. Die
Initiative, in Kooperation mit
der Musikschule Schleiden eine
so genannte „Bläserklasse“
anzubieten, steht für das Interesse an kultureller Bildung. Und
weitere über den Unterrichtsrahmen hinausgehende Angebote, wie die begeisternde
Schüler-Band, die ambitionierte Theaterarbeit und die Vorbereitungen zum 150-jährigen
Schuljubiläum Mitte 2016 zeigen, dass die Schulgemeinschaft auf Vielfalt setzt.
Klein, aber oho! Der persönliche Bezug ist nicht der einzige
Vorteil. So kann das SGS neben den städtischen Sportanlagen auf eine große Sporthalle mit eigener Kletterwand zugreifen. Das aufwändig umgesetzte Konzept der individuellen Förderung unterstützt auf
der einen Seite die Schüler
Schüler-innen und Schülern, die sich für
ihren Schulerfolg besonders ins
Zeug legen müssen - hier heißt
das Programm „komm mit!“.
Auf der anderen Seite pflegt
das SGS die Entfaltung von Begabungen und Interessen im
Rahmen von Projektangeboten.
Dies ist Schulleiter Georg Jöb-
kes ein besonderes Anliegen.
Für einen modernen Unterricht
steht moderne Technik zur Verfügung: Die Schüler/-innen ler
ler-nen mit inter
interaktiven
aktiven White-
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
boards, in Laptop-Klassen und
an W orkstations mit Internetzugang. Dabei liegt das Verhältnis von Schülerzahl zu PCs deutlich über dem Landesschnitt.
Die Kinder werden zur Leistung
motiviert, aber sie sollen sich
dabei wohlfühlen. Die Nachmittagsbetreuung reicht bis 15.30
Uhr, inklusive Hausaufgabenbegleitung und einer kreativen
Freizeitgestaltung.
Grundschulkinder und Eltern
können sich am „Tag der offenen Tür“ am Samstag, den 28.
November ab 09.00 Uhr selbst
ein Bild davon machen. Herzlich willkommen!
25
Großes Chorkonzert
am 15. November 2015 in Antweiler
Gesangverein Liederkranz Antweiler lädt ein zu weltlichen Chorstücken
Der Gesangverein Liederkranz
Antweiler lädt ein zu einem großen Chorkonzert am Sonntag, 15.
November 2015 um 18:00 Uhr im
Dorfgemeinschaftshaus Antweiler,
Hainbuchenweg Einlass ist ab
17:30 Uhr Der Gesangverein Liederkranz Antweiler singt unter der
Leitung von Jörg Schreiner (Kantor des Seelsorgebereiches Veytal) weltliche Chorstücke von der
Renaissance bis zur Gegenwart.
Weitere Mitwirkende sind: Michael Ferges, Klavier und Jürgen
Schuster, Trompete
Der Eintritt ist frei, Spenden aber
erbeten für Winterkleidung für
unsere Flüchtlinge in Antweiler
Gesangverein Liederkranz vor der Burg in Antweiler
Gesangverein Liederkranz vor der Burg in Antweiler
Der Gesangverein Liederkranz
Antweiler wurde 1902 gegründet
Wanderreise des SSC Firmenich
Wandersleute aus der Wanderabteilung des SSC Firmenich erlebten auf Korsika, bei schönen Wetter, eindrucksvolle Wandertage.
Auf steinigen Wegen wurden viele Berge erklommen um dann herrliche Aussichten in die Täler und
auf das Meer zu sehen.
Weihnachtsbasar
Samstag, 21.11. von 14.0018.00 Uhr sowie Sonntag, 22.11.
von 10.00-18.00 Uhr
im Pfarrheim St. Severinus, Kirchberg 11, 53894 Kommern, zugunsten eines Projektes der AndheriHilfe Bonn e.V. für Mädchen in
den Slums von Chennai, Indien.
26
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Verantwortlicher Herausgeber: Galerie Leder Design sa · Luxemburger Straße 81 · B-4780 St. Vith · design www.pavonet.be
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Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Ayurveda ist die Kunst, gesund
zu leben und sanft zu heilen.
Wenn der Körper aus dem Gleichgewicht geraten ist, so kommt
es allmählich zu einer Krankheit.
Mit Massagen, die speziell auf
ihr Dosha (Typ) abgestimmt sind,
kann Ihr Körper wieder zu diesem Gleichgewicht zurückfinden.
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Öle - der Firma Primavera stimmt Inge Bartsch speziell zu
Ihrem Dosha (Typ) passend ab,
und verwendet nur gute biologi-
sche Öle. Dabei ist das Angebot
der Anwendungen sehr umfassend. Von der Fußmassage, Ayurvedischen Rückenmassage, Abyhanga = Ganzkörperölmassage,
Gesicht.- und Kopfmassage, Garshan = Seidenhandschuhmassage (diese regt den Stoffwechsel
und den Kreislauf an und hilft bei
der Ausscheidung von Schlacken
und Giftstoffen aus dem Körper),
Reiki
Ganzkörperbehandlung
nach Dr. Mikao Usui (stärkt das
Immunsystem und auch das Abwehrsystem, löst Blockaden, reinigt von Giften) u.v.m. bietet Inge
Bartsch auch die Breuß-Massage an, die ganz speziell bei Rückenschmerzen und Kopfschmerzen super Erfolge erzielt. Die
Breuß-Massage ist eine feinfühlige, energetisch-manuelle Rückenmassage, die seelische, energetische und körperliche Blockaden lösen kann.
Sie ist gut für die Regeneration
von unterversorgten Bandscheiben. Sie ist eine Massage die
nur im Wirbelsäulenbereich angewendet wird und dient der
Streckung der Wirbelsäule, deshalb wird sie auch als Bandscheibenregenerations-Massage bezeichnet.
Rudolf Breuß erklärte uns diesen
Vorgang mit dem Bild eines
Schwammes. Ein Schwamm auf
den man über einen längeren
Zeitraum mehrere Kilo Gewicht
legt, ist am Ende nur noch eine
dünne, ausgetrocknete Scheibe.
Tränkt man den Schwamm mit
Flüssigkeit, kann er zu seiner ursprünglichen Größe aufquellen.
Genauso erholen sich die Bandscheiben.
Durch das vorsichtige dehnen und
strecken und durch das Eindringen des Johanniskrautöls mit
Muskelentspannenden ätherischen Ölen angemischt regenerieren die Bandscheiben.
Die Breuß Massage ist zu empfehlen bei:
• Rückenschmerzen- und Kopfschmerzen bei Wirbelblockierungen
Wir-• Spannungszustände im Wir
belsäulenbereich
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LWS Bereich zur Regener
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Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Schönheitsgeheimnis für
die Haut
Wie der Beauty-T
rend KKollagen
ollagen von innen str
afft und aufpolstert
Beauty-Trend
strafft
Einen schönen Teint sollte man nicht nur von außen pflegen. Auch der
Verzicht auf schädliche Gewohnheiten nützt der Haut. Foto: djd/ElastenForschung/goodluz-Fotolia
(djd). Eine Haut, wie sie Beauty-Models haben, straff und makellos davon träumt fast jede Frau. Viele
Prominente schwören neuerdings auf
„hochkonzentrierte Wirkstoffe“ von
innen. Aktueller Trend: Trinkampullen, die spezielle Kollagen-Peptide
enthalten. Junge und gesunde Haut
besteht zu 80 Prozent aus dem Strukturprotein Kollagen. Mit zunehmendem Alter und durch äußere Einwirkungen fällt das strukturgebende
Kollagengerüst in den tieferen Hautschichten in sich zusammen, die Haut
verliert an Elastizität und Feuchtigkeit, Falten entstehen. Zerstörerisch
auf das Kollagengerüst können unter anderem auch Faktoren wie Alkohol, Nikotin oder UV-Strahlen wirken. Alkohol bremst als starkes Zell-
gift die Regeneration der Haut und
lässt sie fahl und aufgedunsen wirken. Nikotin hemmt die wichtige Kollagen-Produktion in den tieferen
Hautschichten und auch UV-Strahlen schädigen die Kollagen-Strukturen: Sonnenbäder ohne UV-Schutz
sollte man daher vermeiden. Spezielle Kollagen-Peptide können die
Kollagen-Strukturen in den tieferen
Hautschichten wieder aufbauen und
regenerieren. „Klinische Studien mit
dem Prüfpräparat ‚Elasten‘ etwa, das
als Trinkampullen rezeptfrei in Apotheken erhältlich ist, haben gezeigt,
dass bereits eine vierwöchige Kur
deutliche Effekte auf die Faltentiefe
und die Hautelastizität hat“, erklärt
die Münsteraner Dermatologin Dr.
Gerrit Schlippe.
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Jetzt schon an den Impfschutz gegen FSME denken
Die von Zecken übertragene
Krankheit kann schwere Folgeschäden verursachen
(djd). Bei der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) handelt es
sich um eine gefährliche Viruserkrankung des zentralen Nerven-
systems. Sie kann bei einem Stich
einer mit FSME-Viren infizierten
Zecke übertragen werden. Das
größte Infektionsrisiko besteht in
Deutschland in Bayern, BadenWürttemberg, Hessen und Thüringen. Zwar ist die Zahl der gemeldeten Fälle 2015 leicht zurückgegangen, aber Experten gehen von
einer FSME-Dunkelziffer aus.
Es beginnt mit Grippesymptomen
In der ersten Phase ähnelt FSME
einer leichten Grippe mit erhöhter Temperatur, Kopf- und Gliederschmerzen. Bei einem Teil der
Betroffenen folgt eine zweite, gefährlichere Krankheitsphase, bei
der sich Hirnhaut, Gehirn und/
oder Rückenmark entzünden.
Häufige Symptome sind hohes Fieber, Kopfschmerzen, Bewusstseinstrübungen und Lähmungserscheinungen. Rund die Hälfte der
schwer Erkrankten behält dauerhafte Schäden wie Lähmungen
oder Schluck- und Sprechstörungen zurück. Gegen FSME gibt es
keine ursächliche Behandlung.
Mit einem Impfschutz kann der
Erkrankung aber wirksam vorgebeugt werden. Der ideale Zeitpunkt für den Beginn der Grundimmunisierung liegt in den
Herbst- und Wintermonaten. So
kann sich der Impfschutz bis zum
Start der nächsten „Zeckensaison“ im Frühjahr aufbauen. „Um
die Infektionsrate einer Erkrankung wie FSME niedrig zu halten,
ist eine gute Durchimpfungsrate
in der Bevölkerung wichtig“, erklärt der Jenaer Zeckenexperte
Dr. Jochen Süß. „Hier haben wir in
Deutschland sowohl bei Kindern
als auch bei Erwachsenen leider
noch erheblichen Nachholbedarf
und müssen im Interesse der
Menschen für diesen Impfschutz
kontinuierlich werben.“
Regelmäßig an Auffrischung denk
en
denken
Die Ständige Impfkommission
(STIKO) am Robert Koch-Institut
empfiehlt die Impfung für Menschen, die in Risikogebieten leben oder dort Urlaub machen und
Zecken ausgesetzt sind. Wer
bereits grundimmunisiert ist, sollte im Herbst an eine Auffrischimpfung denken. Die ist beim ersten Mal nach drei Jahren und dann
alle drei bis fünf Jahre fällig. Informationen unter www.zecken.de.
FSME-Gefahr nicht nur im Frühsommer
(djd). Obwohl die Krankheit Frühsommer-Meningoenzephalitis
heißt, tritt sie keinesfalls nur in
dieser Jahreszeit auf. „Das Risiko, nach einem Zeckenstich an
FSME zu erkranken, kann fast das
ganze Jahr über bestehen. Die
Spinnentiere werden aktiv, wenn
an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen die Temperaturen über
sieben Grad liegen - das kann zu
allen Jahreszeiten der Fall sein“,
sagt Dr. Jochen Süß, Zeckenexperte aus Jena. Man sollte sich
also immer gut vor Zeckenstichen
schützen und vor Aufenthalten in
Risikogebieten rechtzeitig an
eine Impfung denken.
Mechernicher Kita sagt „danke!“
Sonnenschutz für Sandkasten
dank Spende der Volksbank Euskirchen eG
Mechernich - Das 1000 Quadratmeter große Außengelände der
AWO Kita Regenbogen und Familienzentrum Mechernich wurde in
den vergangenen Monaten neu
gestaltet und steht nun kurz vor
der Fertigstellung. Im separaten
Spielbereich für Kinder unter drei
Jahren fehlte dringend ein Sonnenschutz über dem Sandkasten. Dank
einer Spende der Volksbank Euskirchen eG in Höhe von 500 Euro konnte nun ein Sonnensegel angeschafft
werden. Rolf Schmitz, Leiter der Voba
Geschäftsstelle in Mechernich, besuchte die Kita, um das neu installierte Sonnensegel zu begutachten.
Er konnte sich während seines Besuchs auch einen kleinen Überblick
30
Dank einer Spende der Volksbank Euskirchen eG können sich die Kinder der Mechernicher AWO-Kita über
ein neues Sonnensegel freuen - auch wenn es am Tag des Besuchs von Rolf Schmitz regnete. Foto: Privat/pp/
Agentur ProfiPress
über die Arbeit in einer Gruppe mit
Kindern zwischen einem und drei
Jahren verschaffen. Elisabeth
Schwister, Leiterin der AWO Kita
Regenbogen bedankte sich herzlich für die Spende und führte
Rolf Schmitz anschließend durch
alle Räumlichkeiten der Kita.
pp/Agentur ProfiPress
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Auszubildende zur PTA gesucht!
Die Coda-Apotheken gewährleisten Tag für Tag - wie alle anderen
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Apotheken
Deutschland - die ordnungsgemäße Versorgung der Bevölk
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Bevölkerung
mit Arzneimitteln.
Für den Außenstehenden bleiben
viele von öffentlichen Apotheken
übernommene Funktionen häufig
verborgen. Im Krankheitsfall sind
unsere Patienten sehr dankbar,
dass die ortsnahen Apotheken
eine
Rund-um-die-Uhr-Versorgung mit Arzneimitteln an sieben
Tagen in der Woche gewährleisten. Um diese Infrastruktur anbieten zu können, benötigen alle
Apotheken qualifizierte Mitarbeiter wie z. B. PTA. Sind Sie schon
einmal einem oder einer pharmazeutisch-technischen Assistenten
oder Assistentin (kurz PTA) begegnet? Ganz bestimmt! Nicht jede/r
Mitarbeiter/in, der/die in den Apotheken bedient und berät, ist auch
ein Apotheker.
PTA sind die rechte Hand des Apothekers, unterstützen ihn bei vielen seiner Aufgaben: Herstellung
und Prüfung von Arzneimitteln und
deren Abgabe. PTA arbeiten im
Labor, am Computer oder im Verkaufsraum, ihr Job ist somit abwechslungsreich
sowie
anspruchsvoll und sie sind für die
Arzneimittelversorgung unserer
Bevölkerung unverzichtbar.
Die Ausbildung zur PT
A:
PTA:
Möchten Sie PTA werden, dann
benötigen Sie mindestens einen
Realschul- oder gleich-wertigen
Abschluss. Die Ausbildung dauert
zweieinhalb Jahre in Vollzeit. Die
ersten beiden Jahre besuchen Sie
eine staatlich anerkannte Berufsfachschule. In dieser Zeit werden
Sie zusätzlich in den Ferien ein
160-stündiges Praktikum in der
Apotheke absolvieren. Dadurch
bekommen Sie einen ersten Einblick in den Apothekenalltag. Ihre
Schulzeit beenden Sie schließlich
mit einer schriftlichen, mündlichen und praktischen Prüfung.
Danach folgt die halbjährige praktische Ausbildung in der Apotheke, an die sich nochmal eine
mündliche Prüfung anschließt.
Diese bestandene Prüfung ist die
Voraussetzung, damit man als PTA
arbeiten darf. Aufgrund der hohen
Verantwortung in diesem Beruf
bedarf es nämlich einer besonderen Erlaubnis, als PTA tätig zu
werden.
Fachkundige pharmazeutische
Beratung unersetzbar:
Medikamente sind keine Konsumgüter wie Brot, Butter oder
Käse. Zu hoch oder falsch dosierte Arzneimittel können zu einem
Gesundheitsrisiko werden. Richtig eingenommen heilen sie
Krankheiten, lindern Schmerzen
und beugen Erkrankungen vor. Zur
risikolosen Anwendung von Arzneimitteln werden pharmazeutisches Wissen und pharmazeutisch
geschulte Mitarbeiter benötigt.
Helfen Sie den Apotheken, diesen
wichtigen Auftrag zu erfüllen.
Wenn Sie Interesse an einer Ausbildung gewonnen haben, rufen
Sie an oder kommen Sie in Ihrer
Coda-Apotheke vorbei und vereinbaren einen Gesprächstermin.
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Weitere Informationen erhalten
Sie bei Apotheker Marco Warmers
in der Nikolaus-Apotheke und jeder anderen Coda-Apotheke. Rufen Sie einfach an oder gehen in
Ihre Coda-Apotheke und vereinbaren einen Informationstermin
mit dem Coda-Apotheker. Eine
Übersicht über die Coda-Apotheken finden Sie unter: www.coda ihre-haus-apo-theke.de.
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Fleißig Münzen gesammelt
Der Kommerner Rallyeprofi Christian Meurer zählt seit mehr als 20 Jahren zu den treuesten Unterstützern der Hilfsgruppe Eifel
bar, betont Willi Greuel: „Wir sind
deshalb so erfolgreich, weil wir
viele konstante Wegbegleiter haben. Der Christian ist da ein leuchtendes Vorbild.“ Vor allem sind
Meurers Verbindungen aus alten
Rallye-Zeiten ein großer Gewinn
für die Eifeler Hilfsorganisation. Bis
1995 gehörte der Kfz-Techniker
dem Toyota-Rallyeteam an. „Was
sich daraus für uns entwickelt hat,
kann man in Mark und Pfennig gar
nicht beziffern“, freut sich Greuel.
pp/Agentur ProfiPress
Christian Meurers Hund „Sunny“ ist immer dabei, so auch bei der
Spendenübergabe an Willi Greuel (r.) von der Hilfsgruppe Eifel. Foto:
Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress
Mechernich-Kommern - Er gehört
von der ersten Stunde an zu den
treuen Unterstützern der Hilfsgruppe Eifel für tumor- und leukämieerkrankte Kinder: In mehr als
20 Jahren hat der Kommerner
Christian Meurer weit über
20.000 Euro gespendet. „Ganz zu
schweigen von den unzähligen
Kontakten, die dank seines großen Netzwerkes zustande gekommen sind“, ergänzt HilfsgruppenVorsitzender Willi Greuel.
Bei einem Termin in Meurers KfzBetrieb in Kommern an der Ecke
B 266/Mechernicher Weg übergab
ihm dieser den Erlös aus der diesjährigen Sammelaktion. In seinem
Betrieb stellt Meurer eine DreiLiter-Flasche auf, in der Kunden
Münzen einwerfen können. Wenn
die Flasche voll ist, veranstaltet
er ein Schätzspiel, bei dem die
Teilnehmer den Geldbetrag erraten müssen und mit ihrem Einsatz
den Spendenbetrag zusätzlich erhöhen. Auf diese Weise kamen in
diesem Jahr 1.300 Euro zusammen, die Christian Meurer an die
Hilfsgruppe spendete.
„Da weiß ich, dass jeder Cent da
ankommt, wo er gebraucht wird“,
erklärt Meurer, warum er seit so
vielen Jahren die Hilfsgruppe unterstützt. Für die Hilfsgruppe sind
treue Förderer wie er unverzicht-
Faßbier ab 1,80 €*/l
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Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Holzfußböden
natürlich pflegen
Echte Holzfußböden im Wohnbereich erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. In Deutschland
werden jedes Jahr rund 20 Millionen Quadratmeter dieses natürlichen Bodenbelags verlegt.
Holz sieht nicht nur gut und edel
aus, es schafft auch eine warme
Wohnatmosphäre und ist zudem
atmungsaktiv, weil es Luftfeuchtigkeit speichert und abgibt.
Im Trend liegen vor allem dunkle Farbtöne. „Da Holz ein Naturprodukt ist, verändert sich seine Oberfläche im Laufe der
Zeit“, weiß Michael Bross, Geschäftsführer des Deutschen
Lackinstituts in Frankfurt. „Das
sind natürliche Prozesse, die
sich vor allem in einer Farbverschiebung bemerkbar machen.
Intensive Sonneneinstrahlung
sowie Schwankungen von Temperatur und Luftfeuchtigkeit verstärken diesen Prozess. Jedoch
sind Farbunterschiede für das
Naturprodukt Holz ganz normal.
Sie machen sogar den besonderen Reiz dieses Materials aus.“
So neigen helle Holzarten recht
schnell zum Vergilben oder Ausbleichen. Dagegen hellen sich
dunkle Holzarten auf. Mit Hilfe
von Lasuren, Ölen und speziellen Lacksystemen für die Pflege
und Beschichtung von Holzböden, die auf die verschiedenen
Holzarten und unterschiedliche
Beanspruchungen abgestimmt
sind, lassen sich diese Prozesse
deutlich abmildern. Ganz aufhalten lassen sie sich jedoch nicht.
Am deutlichsten verändert sich
Holz in der ersten Zeit nach der
Verlegung. Dabei wandeln
insbesondere exotische Hölzer
34
aus Afrika und Asien mit so
klangvollen Namen wie Iroko,
Padouk oder Jatoba rasch und
stark ihre Farbe. „Transparente
Holzlacke mit eingebautem UVFilter können helfen, Farbveränderungen des Holzfußbodens in
Grenzen zu halten, insbesondere
an den Stellen, an denen die
UV-Strahlen der Sonne direkt
auftreffen, beispielsweise in der
Umgebung von Terrassentüren
oder großen Fenstern“, informiert Bross. „Die Hersteller von
Lacken und Farben haben innovative Produkte entwickelt, die
den natürlichen Holzcharakter
betonen und den Boden zudem
gegen Kratzer und den schädlichen Einfluss von UV-Strahlen
schützen.“
Emissionsarme Parkettlacke
Spezielle Parkettlacke bilden
beispielsweise eine extrem harte Oberfläche aus, die dennoch
so flexibel ist, dass sie die natürlichen Bewegungen des Holzes mitmacht. Zudem sind sie
beständig gegenüber haushaltsüblichen Reinigern. Ein guter
Tipp für die Behandlung von
Holzböden: Wer beispielsweise
im Zuge einer Renovierung seinen Holzboden aufarbeitet und
ihn anschließend mit einem speziellen Holzlack versehen möchte, sollte darauf achten, mit dem
Streichen oder Rollen auf der
Seite des Lichteinfalls zu beginnen und von Fenster oder Glastür wegzuarbeiten. So hat man
die versiegelte Fläche am besten im Blick, kann eventuell entstandene Fehler sofort beheben
und erzielt ein optimales Ergebnis. akz-o
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Ein Zuhause zum Aufatmen
Prämiertes Hauskonzept verbindet geringe
Energiekosten mit einem gesunden Raumklima
Das Zuhause wird oft als
„zweite Haut“ des Menschen bezeichnet, in der
wir uns gesund und
wohl fühlen wollen. Diese Haut soll perfekt sitzen, ohne einzuengen. Doppelter Nutzen: Ein Niedrigenergiehaus mit
Doch genau dies pas- doppelter Haushülle verbindet ein gesundes
siert in vielen modernen Raumklima mit geringen Energiekosten. Foto:
Hauskonzepten: Dichte djd/Bio-Solar-Haus GmbH
Gebäudehüllen führen
dazu, dass das Raumklima leidet Klaus Becher. Der Diplom-Ingeniund sich die Bewohner wie in ei- eur aus dem pfälzischen St. Alban
ner „Plastiktüte“ fühlen. Denn ein hat das zukunftsweisende Konnatürlicher
Feuchtigkeitsaus- zept entwickelt. Unter www.biotausch kann in diesen Häusern solar-haus.de gibt es ausführliche
nicht mehr stattfinden. Moderne Informationen dazu.
Architektur, die sich vieler Mate- Deutlich weniger Kosten
rialien aus der Natur bedient, Das Haus-im-Haus-Konzept verstellt eine gesunde und energie- bessert nicht nur das Raumklima.
Zugleich erspart man sich die resparende Alternative dar.
Ein Haus im Haus
gelmäßige, kostspielige Wartung
Immer mehr Bauherren verzich- und Reparatur der Lüftungsanlaten bewusst auf synthetische Bau- gen. Kosten senken die Bewohstoffe sowie komplizierte, war- ner auch beim Energie- und Heitungsanfällige Haustechnik. Statt- zungsverbrauch. Denn im Sommer
dessen besinnen sie sich auf die wirkt die Luftschicht zwischen den
Möglichkeiten der Natur - und beiden Hausteilen ausgleichend
neue Lösungen wie ein „Haus im auf die Innentemperaturen und im
Haus“. Bei diesem mehrfach aus- Winter bildet sie einen wärmengezeichneten Hauskonzept er- den Mantel für das Innenhaus wärmt ein teilweise verglastes für die angenehm warmen InnenWetterschutzhaus mit dem ein- räume wird weniger Heizwärme
fallenden Tageslicht das Innen- benötigt. (djd/pt).
haus. Dessen Gebäudemantel ist
zwar wärmegedämmt, aber wasserdampfdurchlässig. Auf diese
Weise kann der Wasserdampf, der
in den Wohnräumen entsteht, in
das Luftpolster zwischen Außenund Innenhaus entweichen.
Der natürliche Auftrieb führt den
gasförmigen, trockenen Wasserdampf ins Freie, ohne dass dieser
dabei zu Tauwasser kondensieren
kann. „Diese Hausidee benötigt
keine komplizierten Dampfsperren. Auch mechanisch geregelte
Lüftungsanlagen sind überflüssig,
da der Wasserdampf aus dem
Hausinneren auf natürliche Weise
entweicht und Schimmel keinen
Nährboden bietet“, erläutert
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Im Kirmeszelt fiel die Entscheidung
Thomas und Nicole Bank wollen
als Prinzenpaar Kommerns Jecken
regieren - Im Kirmeszelt Regentschaft bekannt gegeben - Kostüm- und Proklamationssitzung
am Samstag, 14. November, in
Kommerner Bürgerhalle - Kartenvorverkauf gestartet
Mechernich-Kommern - Das
Kommerner Kirmeszelt ist für das
künftige Prinzenpaar der KG
Greesberger ein Ort mit besonderer Bedeutung: Vor sieben Jahren lernten Thomas und Nicole
Bank sich dort kennen und lieben, jetzt gaben sie dort ihre gemeinsame Regentschaft bekannt.
Als Prinz Thomas und Prinzessin
Nicole sollen sie am Samstag, 14.
November, bei der Proklamation
in der Kommerner Bürgerhalle inthronisiert werden.
Tatsächlich hatte die Karnevalsgesellschaft der Greesberger bis
zum Kirmesmontag noch keine
Tollität für die bald beginnende
Session präsentieren können. Für
Pressesprecher Diethard Eichinger-Heß liegt der Fall klar auf der
Hand: Die Pilgerfahrt des Vorsitzenden Bertram „Beppo“ Wassong eine Woche zuvor nach Rom
habe sich eben gelohnt. Thomas
Bank entstammt sozusagen dem
alten Kommerner Uradel - seine
Familie lebt schon seit vielen Generationen in Kommern. Der 42jährige Diplom-Ingenieur ist
selbstständiger Bauunternehmer
und verbringt seine Freizeit gerne
mit dem Kegelclub „Söhne Kommerns“, wo er sich auch als Kassierer engagiert. Nicole Bank (33)
ist ein „echtes kölsches Mädchen“
Thomas und Nicole Bank wollen in der kommenden Session als Prinz und
Prinzessin die Kommerner Narren regieren. Foto: Marion Eichinger/pp/
Agentur ProfiPress
und schon seit ihrer Kindheit mit
dem Karnevalsvirus infiziert. Wie
in ihrer Familie üblich ist sie Mitglied beim Kölner Traditionskorps
„Nippeser Bürgerwehr“. Beruflich
ist sie bei einem großen Kölner
Konzern im Einzelhandel angestellt. Zu Hause ist die Familie Bank
inzwischen zu fünft - mit den drei
Söhnen Sebastian, Jan und Maurice. Mit der Hochzeit im vergangenen Jahr machten Thomas und
Nicole Bank ihr Glück komplett.
Die Regentschaft soll das Prinzenpaar am Samstag, 14. November, bei der großen Kostüm- und
Proklamationssitzung in der Kommerner Bürgerhalle antreten. Für
ein buntes Programm sorgen unter anderem Bands wie die „Cöllner“, die „Dröpkes“, die „Cölln
Girls“ und die „Kölsch Fraktion“.
Unterhaltung gibt es außerdem
vom Reitercorps „Fidele Bröhler
Falkenjäger“ und von der „Erdnuss“ alias Stefan van den Eertwegh. Einlass zu der Veranstaltung
ist ab 19 Uhr. Karten sind im Vorverkauf erhältlich bei Bertram Wassong unter Tel. 0 24 43/91 12 73
sowie in Kommern im „Stollen - Die
Kneipe“ (Kölner Straße 58) und im
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Sie auch unter: www.KrippenWelt.de oder telefonisch unter
02449-7787
Auf Ihren Besuch freut sich die
Familie Friedhelm Linden aus
Waldorf.
PS: Wir haben unsere Krippenausstellung auch an allen Adventswochenenden geöffnet.
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Gesund und fit durch die kalte Jahreszeit
Das typische nasskalte Wetter während der Herbst-Winterzeit macht
vielen Menschen zu schaffen.
Um Erkältungskrankheiten abzuwenden muss sich unser Immunsystem gegen zahlreiche Krankheitserreger wie Viren, Bakterien
und Parasiten zur Wehr setzen und
auf Hochtouren arbeiten. Jetzt sind
wir gefordert, das Immunsystem
zu stärken und seine Funktionalität als Grundlage für unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit
aufrecht zu erhalten.
Die märchenhafte Atmosphäre der
Blausalzgrotte „Saltan“ auf Burg
Satzvey bietet eine hervorragende
Gelegenheit, dieses Vorhaben wirkungsvoll zu unterstützen. Die natürliche Heilkraft und präventive
Eigenschaft des Salzes ist seit Jahrtausenden bekannt und findet auch
in der Schulmedizin Anwendung.
Mithilfe des persischen Blausalzes wird in der Grotte ein Mikroklima erzeugt, wie es auch in Salzstollen vorherrscht. Die dortige Luft
ist praktisch schadstofffrei und mit
wertvollen Mineralien gesättigt.
Nicht zuletzt deshalb sind SoleInhalationen ein sehr gefragtes natürliches Heilverfahren zur Behandlung von Atemwegserkrankungen wie Asthma oder Bronchitis.
Aufgrund seines Natriumchloridanteils wirkt Salz zudem antiallergisch und pilzhemmend. Bei einer
Luftfeuchtigkeit von 60% und einer angenehmen Raumtemperatur von 22 - 23 Grad Celsius wird
eine schnelle Aufnahme der salzigen Luft ermöglicht. Durch jeden
Atemzug werden wertvolle Mineralien und Mikroelemente aufgenommen, die zu einer Steigerung
der körperlichen sowie geistigen
Leistungsfähigkeit führen und
gleichzeitig die Abwehrkräfte stärken. Neben dem gesundheitlichen
Aspekt dient die Blausalzgrotte auf
Burg Satzvey aber auch als idealer
Ort für alle diejenigen, die den Alltag hinter sich lassen, abschalten
und entspannen wollen. Bei sanf-
ter Musik lässt sich verbrauchte
Energie optimal erneuern und es
können wieder neue Kräfte gesammelt werden.
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Bei folgenden Indikationen werden
spürbare Verbesserungen erzielt:
- Allergische und chronische Bronchitis
- Allergischer Schnupfen, Pollenallergie
- Allergische Nasennebenhöhlenentzündung
- Neurodermitis, Akne
- Schlafstörungen
- Erschöpfungszustände, Depressionen, Burn-Out-Syndrom
- Rheumatische Erkrankungen
Weitere Informationen unter
www
.blausalzgrotten.de
www.blausalzgrotten.de
Das freundliche und fachkundige
Team der Blausalzgrotte „Saltan“
freut sich auf Ihren Besuch!
ML
37
Zahnärztlicher Notfalldienst im
Bereich Euskirchen
Die Ansage des zahnärztlichen
Notfalldienstes im Bereich Euskirchen wird über folgende Rufnummer bekannt gegeben:
01805 / 986700
Ambulanter ärztlicher Notfalldienst / Notfallpr
axen der nieder
Notfallpraxen
nieder-gelassenen Ärzte in Mechernich
und Euskirchen
Bundesweit einheitliche Rufnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst:
116 117 (kostenfreie Rufnummer)
Faxnummer für Hör- und Sprachgeschädigte:
0800 5895210 (kostenlos)
Nordrheinweite Arztrufzentrale::
Tel.: 0180 / 5044100
(14 Cent / Minute aus dem deutschen Festnetz und maximal 42
Cent pro Minute aus den Mobilfunknetzen)
Notfalldienstpraxis am Kreiskrankenhaus Mechernich
Mechernich,
St. Elisabeth-Str. 2-6, 53894 Mechernich,
Tel. 02443 / 17-0
Notfalldienstpraxis am MarienHospital Euskirchen
Euskirchen,
Gottfried-Disse-Str. 38e, 53879
Euskirchen,
Tel. 02251 / 90-0
In lebensbedrohlichen Fällen
immer Notruf 112 wählen, um
einen Krankenwagen und/oder
Notarzt zu rufen.
Apotheken - Notdienst
Hier können Patienten u.a. erfahren, welche Apotheke Notdienst
hat:
- Plattform
www.apothekennotdienst-nrw.de
- Servicebereich: www.aknr.de/
notdienst/
- Aushang in Apotheken
- Die notdiensthabenden Apothe-
38
ken sind weiterhin unter der Nummer 0800 / 0022833 abrufbar.
Aus dem Festnetz ist der Anruf
unter Tel. 0800 / 0022833 kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro Minute sowie jede
SMS 69 Cent.
Die nächsten drei Notdienstapotheken (Luftlinie) für den Ortsmittelpunkt von Mechernich
13. bis 27. November 2015, 9.00
Uhr bis 9.00 Uhr Folgetag
(Quelle: Apothekerkammer Nordrhein, Stand: 02.11.2015)
Freitag, 13. November 2015
Citrus-Apotheke, Gerberstr. 43,
53879 Euskirchen, Tel. 02251/
79140
Sleidanus-Apotheke, Blumenthaler Str. 19, 53937 Schleiden, Tel.
02445/95110
Kaiser-Apotheke, Wilhelmstr. 8,
52349 Düren, Tel. 02421/15711
Samstag, 14. November 2015
Schwanen-Apotheke, Bendenweg
13, 53902 Bad Münstereifel, Tel.
02253/2065
Nikolaus-Apotheke in Kall, Aachener Str. 12, 53925 Kall, Tel. 02441/
99000
Adler-Apotheke, Gereonstr. 135,
52391 Vettweiß, Tel. 02424/7130
Sonntag, 15. November 2015
Ventalis-Apotheke, Aachener Str.
8, 53937 Schleiden-Gemünd, Tel.
02444/2277
Hubertus-Apotheke, Steinfelder
Str. 8a, 53947 Nettersheim, Tel.
02486/911080
Bollwerk-Apotheke Margret Bauer & Dr. Ulrich Bauer OHG, Kälkstr. 22-24, 53879 Euskirchen (Innenstadt), Tel. 02251/51285
Montag, 16. November 2015
Apotheke am Kreiskrankenhaus,
Stiftsweg 17, 53894 Mechernich,
Tel. 02443/904904
Alpha-Apotheke, Euskirchener Str.
9, 53947 Nettersheim (Tondorf),
Tel. 02440/911033
Behring Apotheke, Essiger Str. 13, 53913 Swisttal (Odendorf), Tel.
02255/94400
Dienstag, 17. November 2015
Post-Apotheke, Oststr. 1-5, 53879
Euskirchen, Tel. 02251/779660
Adler-Apotheke, Schleidener Str.
20, 53940 Hellenthal (Blumenthal), Tel. 02482/2206
Hubertus-Apotheke, Wormersdorfer Str. 42-44, 53359 Rheinbach
(Wormersdorf), Tel. 02225/14646
Mittwoch, 18. November 2015
Martin-Apotheke, Berliner Str. 46,
53879 Euskirchen (Innenstadt),
Tel. 02251/3530
Sonnen-Apotheke, Kölner Str. 58,
53940 Hellenthal, Tel. 02482/1387
Erft-Apotheke, Kölner Str. 108,
53919 Weilerswist, Tel. 02254/
2888
Donnerstag, 19. November 2015
Apotheke Kommern, Kölner Str.
26, 53894 Mechernich (Kommern), Tel. 02443/5333
Römer-Apotheke, Bahnhofstr. 40,
53902 Bad Münstereifel (Arloff),
Tel. 02253/3252
Lambertus-Apotheke, Kuchenheimer Str. 117, 53881 Euskirchen
(Kuchenheim), Tel. 02251/3286
Freitag, 20. November 2015
Glück-Auf-Apotheke, Rathergasse 6, 53894 Mechernich,
Tel. 02443/48080
Südstadt-Apotheke am Marienhospital Margret Bauer & Dr. Ulrich Bauer OHG, Gottfried-DisseStraße 48, 53879 Euskirchen, Tel.
02251/1293880
Burg-Apotheke, Zülpicher Str. 30,
52385 Nideggen,
Tel. 02427/902244
Samstag, 21. November 2015
DocMorris Apotheke Euskirchen
Neustraße, Neustraße 34, 53879
Euskirchen, Tel. 02251/52042
Sleidanus-Apotheke, Blumenthaler Str. 19, 53937 Schleiden, Tel.
02445/95110
Martin-Apotheke, Hauptstr. 19,
53359 Rheinbach, Tel. 02226/3445
Sonntag, 22. November 2015
Schwanen-Apotheke, Bendenweg
13, 53902 Bad Münstereifel, Tel.
02253/2065
LINDA Apotheke Jürgen Lutsch
e.K., Bahnhofstraße 16, 53925
Kall, Tel. 02441/994620
Martin-Apotheke, Kölnstr. 55,
53909 Zülpich, Tel. 02252/6662
Montag, 23. November 2015
Hubertus-Apotheke, Alleestr. 23,
53879 Euskirchen (Innenstadt),
Tel. 02251/52717
Vital Apotheke Neugebauer Kaufmann OHG, Am Alten Rathaus 3,
53937 Schleiden, Tel. 02445/
852990
Markt-Apotheke, Neuer Markt 11,
53340 Meckenheim,
Tel. 02225/12555
Dienstag, 24. November 2015
Adler-Apotheke, Bahnstr. 31,
53894 Mechernich,
Tel. 02443/901009
Mühlen-Apotheke,
Raiffeisenplatz 10, 53881 Euskirchen (Stotzheim), Tel. 02251/63443
Adler-Apotheke, Gereonstr. 135,
52391 Vettweiß, Tel. 02424/7130
Mittwoch, 25. November 2015
Nikolaus-Apotheke in Kall
, Aachener Str. 12,
53925 Kall
, Tel. 02441/99000
Chlodwig-Apotheke, Schumacherstr. 10-12, 53909 Zülpich, Tel.
02252/3642
Adler-Apotheke OHG, Pützgasse
4, 53881 Euskirchen (Flamersheim), Tel. 02255/1209
Donnerstag, 26. November 2015
Adler-Apotheke, Münsterstr. 7,
53909 Zülpich, Tel. 02252/2348
Alpha-Apotheke, Euskirchener Str.
9, 53947 Nettersheim (Tondorf),
Tel. 02440/911033
Flieder-Apotheke, Kölner Str. 59,
53913 Swisttal (Heimerzheim),
Tel. 02254 845130
Freitag, 27. November 2015
Apotheke Kommern, Kölner Str.
26, 53894 Mechernich (Kommern), Tel. 02443/5333
Hubertus-Apotheke, Steinfelder
Str. 8a, 53947 Nettersheim, Tel.
02486/911080
Annaturm-Apotheke, Kirchstr. 1113, 53879 Euskirchen (Innenstadt), Tel. 02251/4311
Alle Angaben sind ohne Gewähr!
Es sind die tagesaktuellen Aushänge in den öffentlichen Apotheken zu beachten!
WICHTIGE RUFNUMMERN
für die Bürgerinnen und Bürger
der Stadt Mechernich
Notruf- bzw
bzw.. Bereitschaftsnummern der Wasser
asser-- und Energieversorger
Stadt Mechernich
Tel. 02443 / 49-0
Stadtwerke Mechernich Wasserversorgung
Tel. 0172 / 9860333
Tel. 02443 / 49-4144
Kreis-Energie-Versorgung
Tel. 02441 / 820
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Verbandswasserwerk Euskirchen
Wasserversorgung
(für Kommern, Kommern-Süd, Firmenich, Obergartzem, Gehn, Antweiler, Wachendorf, Satzvey, Lessenich, Katzvey, Schaven)
Tel. 02251 / 79150
Regionalgas Euskirchen
Tel. 02251 / 3222
RWE Rhein-Ruhr
Tel. 01802 / 112244
Notruf- bzw
bzw.. Bereitschaftsnum-
mern der Abw
asserentsorgung
Abwasserentsorgung
Stadt Mechernich
Tel. 02443 / 49-0
Stadtwerke Mechernich Abwasserentsorgung
Tel. 0171 / 6353360
Feuerwehr
Tel. 112
Polizei
Notruf: Tel. 110
Kreispolizeibehörde Euskirchen:
Tel. 02251 / 799-0
Notdienst-Übersicht Kleintiere
Für den Kreis Euskirchen ist ein
freiwilliger Notdienst für die W ochenenden und Feiertage eingerichtet. Der Wochenendnotdienst beginnt samstags um 13
Uhr und endet montags um 7
Uhr. Der Feiertagsnotdienst beginnt am Vortag um 19 Uhr und
endet am Tag nach dem Feiertag
um 7 Uhr.
Samstag, 14. November 2015
Praxis TÄ Braßeler, MechernichHolzheim, Tel. 02484 9186793
Sonntag, 15. November 2015
Praxis TA Minister,
Bad-Münstereifel,
Tel. 02253 542354
Samstag, 21. November 2015
Sonntag, 22. November 2015
Praxis Stockem und Hülsmann, Mechernich-Kommern, Tel. 02443 6638
- Alle Angaben ohne Gewähr -
Warm-up für die fünfte Jahreszeit
Superstimmung mit Brings und anderen Top-Kräften bei der 8. Strempter Rochusnacht
Mechernich-Strempt - „Habt Ihr
immer noch nicht genug?“, fragte
Brings-Frontmann Peter Brings.
„Nein!“, brüllten die Zuhörer im
Festzelt zurück und feierten zusammen mit der Kölner Kult-Band
und „Polka, Polka“ und natürlich
„Super jeile Zick“. Brings gab
sogar Hip-Hop-Einlagen und präsentierte Funky-Töne. „Kann man
gar nicht glauben, was so eine
Karnevalsband alles kann“, jubelten die 600 Festzelt-Besucher.
Brings dankte mit einem bunten
Mix aus Karnevals-Klassikern und
neuen Tönen. „Schließlich üben
wir heute erst nur“, sagte Peter
Brings.
Mit dieser Schilderung gab der
Journalist Franz Küpper verfassten Bericht die tolle Stimmung
bei der zum achten Mal veranstalteten „Kölschen Rochusnacht“ in Strempt wieder. Die beliebte
Traditionsveranstaltung
habe sich inzwischen nicht nur zu
einem Selbstläufer, sondern auch
zu einem Testabend für die Kölner
Bands vor dem eigentlichen Start
der fünften Jahreszeit entwickelt,
berichtet Küpper.
„Sie probieren was aus und wir
können uns daran erfreuen“, zitiert der Journalist Uwe Höger, den
Vorsitzenden der Karnevalsgesellschaft Strempt. Er moderierte
den Abend, für den Geschäftsführer Horst Kreuser sieben tolle Acts
aus der Kölner Karnevals-Hochburg in das Eifeldorf für eine MegaSause gewinnen konnte. Das Areal ist gleichzeitig Namensgeber
600 begeisterte Besucher jubelten im Strempter Festzelt den Kräften auf der Bühne zu. Foto: Franz Küpper/
pp/Agentur ProfiPress
und Austragungsort für eine der
beliebtesten Karnevalsveranstaltungen in dem Mechernicher Vorort.
Bevor es aber im Festzelt so richtig losging, präsentierten die
„Strempter Flöhe“ und die „Dancing Divas“, beides Nachwuchsgarden der KG, ihre Showtänze.
Als Eisbrecher fungierten die „Lückenfüller“ aus Schleiden-Oberhausen, die Vorsitzender Uwe Höger schon als „Inventar“ bezeichnete. Sie brachten das Publikum
auf Temperatur, ehe sich Brings,
„Die Micky Brühl Band“, „Big
Maggas“ und „Kasalla“ auf der
Bühne die Klinke in die Hand gaben. Zum ersten Mal mit dabei
war Uwe Engel, der als ÖtziDouble bayrische Töne anklingen
ließ.
„Derweil feierten die bunt-kostümierten Jecken dicht gedrängt
gemeinsam und genossen die
Zeit im Partyzelt. Bis in die frühen Morgenstunden dauerte das
Treiben“, schreibt Franz Küpper
weiter. Der letzte Auftritt gehörte den „Domstürmern“, die auch
ihren neuen Sessions-Hit „Ohne
Dom, ohne Ring, ohne Sunnesching“ zum Besten gaben.
Wer keine Eintrittskarte der wie
jedes Jahr schnell ausverkauften
Kölsch-Party bekommen hatte,
machte es wie zwei Damen aus
der Nachbarschaft. Sie saßen am
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Fenster und hörten die Musik
über die Straße. „Die Bands geben manchmal so viel Gas, dass
all unsere Gläser im Schrank wackeln“, sagte eine Strempterin.
Dem Journalisten der beiden
Euskirchener Tageszeitungen gegenüber zeigten sich Uwe Höger
und Horst Kreuser hochzufrieden
mit dem Abend: „Ein tolles Publikum, grandiose Kräfte des kölschen Karnevals, Stimmung und
Gänsehaut pur. Wir freuen uns
schon auf nächstes Jahr.“
Dann geht die Strempter Rochusnacht in ihre neunte Auflage. Der
Termin steht auch schon fest: Am
4. November 2016.
pp/Agentur ProfiPress
39
40-Meter-Schal gestrickt
Kommerner Frauen veranstalten den 40. Andheri-Basar am 21./22. November zugunsten von Mädchen aus den Slums von Chennai (Indien) Schulbildung und Beruf sollen ihnen ein besseres Leben ermöglichen
Mechernich-K
ommern - Der AndMechernich-Kommern
heri-Arbeitskreis Kommern veranstaltet seinen diesjährigen Weihnachtsbasar am Samstag, 21. November, von 14 bis 18, und am
Sonntag, 22. November, von 11
bis 18 Uhr im neuen Pfarrheim der
Gemeinde St. Severinus, Kirchberg 14. Der Erlös ist für das Projekt „Mädchen in den Slums von
Chennai: Ausgebeutet und missbraucht - oder stark und selbstbewusst?“ vorgesehen.
Die Andheri-Arbeitsgruppe Kommern um Marianne Weidenfeld und
Ilse Kradepohl arbeitet eng mit
Rosi Gollmann und der von ihr
1967 gegründeten Andherihilfe
Bonn zusammen. Diese Organisation hat schon Hundertausenden Menschen in Indien und Bangladesh zu einem würdevollen und
selbstbestimmten Leben verholfen.
Außerdem finanzierte das Werk die
Operationen, um 1,3 Millionen blinden Menschen vor allem in Bangladesh ihr Augenlicht wieder zu verschaffen. Das jetzt mit dem Kom-
40
Der Andheri-Arbeitskreis Kommern vor einigen Jahren mit Rosi Gollmann (Mitte), der Gründerin der
Andherihilfe Bonn. Diese Organisation war 1967 ursprünglich aus der Taufe gehoben worden, um das Kinderdorf
Andheri vor den Toren Mombais zu unterstützen, das die aus Mechernich stammende Ordensschwester Anna
Huberta (Roggendorf) aufgebaut hatte. Später engagierte sich die Andherihilfe bis heute vor allem für
Selbsthilfeprojekte. Archivfoto: Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress
merner Basarerlös unterstützte Andheri-Projekt fördert gezielt junge
Mädchen aus den Slums. Sie sollen
in die Schule gehen, dort gefördert werden und eine Berufsausbildung machen können.
Weil es sich um den 40. Andheri-Basar in Kommern handelt,
haben die Frauen einen 40 Meter langen Schal gestrickt, um
an die vielen Helferinnen und
Helfer aus Kommern und Umgebung zu erinnern, die sich im
Laufe der Jahre schon für Hilfsprojekte in Indien engagiert haben. Es können Stücke diese
Schals erworben werden, die
nach den Wünschen der Käufer
umgearbeitet werden.
Außerdem bietet der AndheriArbeitskreis
Handarbeiten,
selbstgemachte
Marmeladen
und Gebäck, Weihnachtsgestecke, Weihnachtskarten, Baumschmuck und Keramiken zum
Verkauf an. Bei einer großen
Tombola gibt es tolle Preise zu
gewinnen. In der Cafeteria wird
für das leibliche Wohl gesorgt.
Bei Fragen, Spenden oder Meldung selbstgebackener Kuchen
für die Cafeteria wendet man
sich an Marianne Weidenfeld,
Tel. (02443) 31 54 81, oder Ilse
Kradepohl, Tel. (02443) 6425.
pp/Agentur ProfiPress
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
2 Fachgeschäfte unter einem Dach!
Vorwärts denken heißt rückwärts sichern.
Das ist das Motto in dem von Maxi
Werle vor einem Jahr eröffneten
Laden in Euskichen in der Baumstr. 25.
Sicherheit für die Kleinsten wird
bei den Zwergperten bei
Maxi4Minis ganz groß geschrieben.
Am 1. Dezember 2015 feiert Maxi
Werle ihr einjähriges Firmenjubiläum in ihren Geschäftsräumen in
Euskirchen. Zu diesem Anlass wird
ein buntes Rahmenprogramm geboten. Kinderschminken, Vorführung in Kanga und eine Verlosung
runden das Programm an diesem
Tage ab. Für das leibliche Wohl
wird selbstverständlich auch gesorgt. Lose können zum Preis von
50 Cent erworben werden, der Erlös der Verlosung wird an den deutschen Kinder-Hospizdienst und den
Bundesverband für Kinderhospize
gespendet. Zu gewinnen sind z.B.
Pololo Lauflernschuhe und Babylegs in Babysize aus dem Sortiment von Maxi4Minis.
Eine weitere Gewinnchance bietet
sich all denen, die im Aktionsraum
vom 1. bis 4. Dezember 2015 einen
Autositz erwerben. Unter den Käufern in diesem Zeitraum wird die
Rückerstattung der Rechnung verlost.
Im schönen, kindergerecht eingerichteten Laden in der Innenstatt
von Euskirchen bietet Frau Werle
neben dem richtigen Tragetuch,
den ersten Babyschuhen oder Sillutensilien vor allen Dingen den optimalen Kindersitz fürs Auto. Der
absolute Champion darunter sind
die Reboarder-Rückhaltesysteme.
Dies sind Kindersitze welche
entgegen der Fahrtrichtung im
Auto montiert werden. Laut Untersuchungen des ADAC sind diese
Auto-Kindersitze bei Frontalunfäl-
len um ein 5-faches sicherer als
vorwärtsgerichtete Sitze. Als ausgebildete Reboarder-Expertin berät Maxi Werle ihre Kunden individuell und bedarfsgerecht mit großer fachlicher Kompetenz. Alle Sit-
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
ze können vor Ort getestet werden. Durch die Lizenz-Partnerschaft
mit den „Zwergperten“ wird eine
besondere Garantie geboten: die
kostenlose Unfall-Austausch-Garantie und das 6 Jahre lang.
41
Eine gute Schule noch besser machen
Mit Unterstützung der Stadt Mechernich und des Fördervereins
wurde am städtischen Gymnasium
„Am Turmhof“ ein Selbstlernzentrum eingerichtet - Zwölf PC- und
20 weitere Arbeitsplätze - Selbständiges Lernen auch als Vorbereitung auf die Hochschulen
Mechernich - „Wo ist denn der
Schülerausweis?“, rief jemand bei
der Einweihung des neuen Selbstlernzentrums (SLZ) im Mechernicher städtischen Gymnasium „Am
Turmhof“ (GAT). Das ist grundsätzlich berechtigt, weil die Schüler sich
beim Betreten des neuen Multimedia-Raums anmelden müssen - war
an einen der zwölf Schüler-PCs gesetzt, um das Selbstlernzentrum mit
dem ersten „Hochfahren“ symbolisch zu eröffnen.
Der Bürgermeister, selbst auch
GAT-Absolvent, und der Erste Beigeordnete Thomas Hambach brachen eine Lanze für das Mechernicher Gymnasium: „Dies hier ist
eine Schule der ersten Wahl, und
wir freuen uns, eine gute Schule
noch besser machen zu können.“
Denn auch in Zeiten, in denen
die Stadt Mechernich wie die
meisten Kommunen eine schwierige Haushaltslage zu bewältigen hat, investiert die Stadt in
Schulleiter Josef van de Gey (von rechts), Bürgermeister Dr. Hans-Peter
Schick und der Erste Beigeordneter Thomas Hambach eröffneten das SLZ.
Foto: Alice Gempfer/pp/Agentur ProfiPress
in dem Fall aber scherzhaft gemeint:
Auf die Bitte von Schulleiter Josef
van de Gey hin nämlich hatte sich
Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick
die Bildung ihrer Schüler. Für das
neue Selbstlernzentrum wurde
ein 115 Quadratmeter großer
Raum mit Teppichboden, neuen
Möbeln sowie zwölf einzelnen,
mit Trennwänden versehenen
Computer-Arbeitsplätzen ausgestattet. An den vorhandenen Tischen können 20 weitere Schüler arbeiten. Die Stadt Mechernich übernahm mit 16.000 Euro
den Löwenanteil der Finanzierung, der Förderverein steuerte
zirka 5000 Euro bei.
„Hintergedanke ist, bei den
Schülern das selbständige Lernen und Arbeiten zu fördern, ein
Anspruch, der an unserer Schule
großgeschrieben wird“, erklärte
Schulleiter Josef van de Gey. Statt
einfach nur den Unterrichtsstoff
„abzuhaken“, bietet das SLZ die
Möglichkeit, das, was der Lehrer
vermittelt hat, zu vertiefen. „Wir
hoffen, dass das auch die Motivation und Eigenverantwortung der
Schüler stärkt.“ Letztlich werde
davon im Rückschluss auch der
„klassische“ Unterricht profitieren, Synergieeffekte könnten genutzt werden. Von den einzelnen
Fachschaften wurde der Raum mit
Material ausgestattet, und zwar
sowohl mit Büchern als auch mit
Computerprogrammen.
Das SLZ ist von der zweiten bis
zur sechsten Stunde für die Oberstufenschüler reserviert. „Hier
können sie ihre Freistunden sinnvoll verbringen und in Ruhe arbeiten“, so van de Gey. Um das zu
ermöglichen, ist in dieser Zeit
„Silentium“ (Stille) geboten.
Nachmittags können dann auch
Lehrer mit Gruppen das SLZ nutzen. Gerade für Arbeiten, die eine
längere Vorbereitung benötigten
Im neuen Selbstlernzentrum des Mechernicher Gymnasiums „Am Turmhof“
stehen zwölf PC-Arbeitsplätze zur Verfügung. Foto: Alice Gempfer/pp/Agentur
ProfiPress
wie beispielsweise Quartalsarbeiten oder Projekte, sei das SLZ der
ideale Ort. Dank der Ausstattung
des Raumes mit Whiteboard und
Beamer sind auch Präsentationen
möglich. Die Aufsicht übernehmen
Eltern und Lehrer. „Wir würden
uns freuen“, so van de Gey, „wenn
sich noch mehr Eltern melden.“
Dr. Schick betonte, dass die Einrichtung eines SLZ auch im Hinblick auf die aktuellen Herausforderungen für Schulen ein zukunftsweisender Schritt sei: „Unsere
Schulen stehen heute im Wettbewerb um das „Gut“ Schüler.“
Einerseits gebe es immer weniger Schüler, andererseits immer
mehr Wahlmöglichkeiten und alternative Schulformen. „In diesem
Wettbewerb sind auch die technischen Voraussetzungen und moderne Lernmethoden ein wichtiger Faktor“, so der Bürgermeister. Das SHZ sei zudem wichtig
als Vorbereitung etwa auf ein
Hochschulstudium, bei dem selbständiges Lernen vorausgesetzt
werde.
pp/Agentur ProfiPress
Stadtwappen auf Leinwand
Geschenk der Mechernicher
Grundschüler zum 40-jährigen
Stadtjubiläum
Mechernich - Ein besonderes Geschenk zum 40. Geburtstag der
Stadt Mechernich hatten sich die
Klassen 4b und 4c der Grundschule
Mechernich ausgedacht. In einer
Gemeinschaftsarbeit fertigten sie
auf einer quadratmetergroßen Leinwand ein Bild des Mechernicher
Stadtwappens. Das Wappen wurde
in viele kleine Puzzleteile zerlegt
und farbig gestaltet. Dieses Bild
hängt seit dem Stadtfest im Rathaus und soll bei einem Besuch der
beiden Klassen offiziell an den Bürgermeister übergeben werden.
pp/Agentur ProfiPress
42
Die Viertklässler der Mechernicher Grundschule malten das Stadtwappen auf Leinwand. Foto: Privat/pp/
Agentur ProfiPress
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Wer ein neues Bett kaufen möchte hat die Qual der Wahl!
Momentan liegen Bo
xspringbetten bei uns voll im Trend.
Boxspringbetten
Und das, obwohl sich Boxspringbetten bereits seit Jahrzehnten
bewährt haben.
Welches Boxspringbett tatsächlich den persönlichen Bedürfnissen des Nutzers entspricht kann
nur durch einen ausgiebigen
Test beim Fachhändler entschieden werden.
Beim Kauf sollte grundsätzlich auf
den richtigen Härtegrad geachtet
werden, denn wer ein zu hartes
oder zu weiches Bett kauft, hat
letztendlichhöchstwahrscheinlich
nicht viel Freude an seinem Bett.
Eine persönliche Beratung vom
Fachmann und ausgiebiges Probeliegen sind die Grundvoraussetzungen für eine richtige Kaufentscheidung.
Boxspringbetten kommen ohne
Lattenrost aus - die Grundlage
ist ein gefederter Unterbau, der
aus einem Rahmen mit Federkern besteht.
Darauf kommt die Schlafmatratze und wieder darauf können so
genannte Topper kommen, welche eine optimale Verteilung des
Auflagedrucks bewirken und ein
herrlich angenehmes Liegegefühl ermöglichen. Oftmals ist die
Entscheidung zwischen Visko,
Latex und Kaltschaum zu treffen. Bei hochwertigen Boxspringbetten bestehen die Matratzen aus Tonnentaschenfederker-
nen (TTF), da nur über Federkerne eine optimale Belüftung und
somit auch ein angenehmes
Schlafklima mit sehr hoher Hygiene geschaffen werden kann.
Boxspringbetten haben so den
Vorteil, dass die Sitzkante deutlich höher liegt als bei anderen
Betten - das erleichtert Ein- und
Ausstieg.
Dies ist besonders für ältere
Menschen eine Erleichterung.
Möglich sind außerdem elektrische
Verstellmöglichkeiten,
beispielsweise zum hoch- und
runter stellen des Rückenteils.
Sei es krankheitsbedingt, oder
einfach um ganz entspannt ein
Buch in aufrechter Sitzposition
im Bett zu lesen. In unserer Region finden Sie die Schlafzone
by Areas in Euskirchen. Diese
ist offizieller Auping Deutschland Händler, einer der führenden Hersteller von Boxspringbetten.
Hier werden Sie seit über 17 Jahren fachmännisch beraten. In
den geschmackvoll gestalteten
Ausstellungsräumen der Schlaf-
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
zone by Areas haben Sie die
Möglichkeit des Probeliegens
nicht nur auf Boxspringbetten
sondern auch auf qualitativ
hochwertigen
Wasserbetten.
Während der Öffnungszeiten
oder auch nach telefonischer
Vereinbarung.
Als besonderen Service bietet
die Schlafzone by Areas Ihnen
an, Ihr individuelles Bett vier
Wochen auf Probe zu schlafen.
Dies gibt Ihnen die Sicherheit,
die für Sie optimale, persönliche Schlaflösung zu erhalten.
43
Hörsysteme sind miniaturisierte Hochleistungscomputer
Das menschliche Gehör vollbringt tagtäglich Höchstleistungen.
Das Hören umfasst einen extrem weiten Dynamik- und Frequenzbereich: Vom sehr leisen
Summen eines Insekts bis zu
extrem lautem Krach (z.B.
Presslufthammer) können wir
alles wahrnehmen und verarbeiten Ruhezeiten gibt es nicht:
Auch im Schlaf ist das Ohr ständig in Bereitschaft. Und das ist
gut so. Gutes Hören bedeutet
Lebensqualität und Sicherheit.
Wie öde wäre das Leben ohne
Musik, das Wiehern eines Pferdes oder Kinderlachen? Auch im
Beruf ist gutes Hören wichtig.
Diskussionen müssen verfolgt
werden und Warntöne gehört
werden. Kommunikation ist ein
44
essentieller Bestandteil des
menschlichen
Zusammenlebens. Mit zunehmendem Lebensalter allerdings sinkt die
Leistungsfähigkeit des Gehörs.
Das Hören wird anstrengender
und ermüdender. Mit fortschreitendem Hörverlust verschlimmert sich die Situation.
Spätestens jetzt sollte etwas
getan werden. Moderne Hörsysteme können Defizite beim Hören sehr gut ausgleichen. Durch
den allgemeinen technischen
Fortschritt sind Hörsysteme zu
miniaturisierten Hochleistungscomputern
weiterentwickelt
worden. Sie können intelligent
Störgeräusche ausfiltern und
Sprache hervorheben. Automatikfunktionen sorgen in allen
Situationen für ein passendes,
ausgewogenes Klangbild in Verbindung mit gutem Sprachverstehen. Leises wird wieder
wahrgenommen, Sprache klar
und deutlich verstanden und
laute Störgeräusche effektiv
unterdrückt. Musik wird dank
HiFi Frequenzgang wieder zum
Genuss. Eine spezielle Windgeräuschunterdrückung ist wirkungsvoll besonders bei Outdoor-Aktivitäten. Der Hörgeräteakustiker kann mittels moderner Computertechnik die
Hörsysteme auf den individuellen Hörverlust feinfühlig anpassen. Automatikfunktionen bieten viel Komfort. Für spezielle
Hörsituationen können passende Hörprogramme eingestellt
werden, die per Fernbedienung
oder Smartphone aktiviert werden können. Auf diese Weise
wird das Hörsystem zu einem
individuellen Begleiter für die
tägliche Lebensfreude. Auf
Wunsch macht die Möglichkeit
der drahtlosen Anbindung
(Bluetooth) an externe Systeme (z.B. Smartphone) das Hörsystem zu einem zentralen Element einer vernetzten Welt.
Vom leistungsstarken Hinterdem-Ohr-Hörsystem bis zum
fast unsichtbaren, kosmetischem Im-Ohr-Hörsystem steht
eine große Auswahl an Modellen zur Verfügung. Hochwertige Atelier Produkte in Verbindung mit umfangreichen Servicepaketen bieten auch anspruchsvollen Kunden individuelle Lösungen.
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Ist denn schon Weihnachten?
Schüler der GGS Satzvey freuen
sich über neue Tore und eine Volleyballanlage - Großzügige Spende der Volksbank Euskirchen an
den Förderverein
Mechernich-Satzvey - Fast schon
wie Weihnachten musste es den
Schülern der Gemeinschaftsgrundschule Satzvey vorgekommen sein, als sie jetzt mit zwei
Fußballtoren, einer kompletten
Volleyball-Anlage sowie zahlreichen Bällen und Sport-Leibchen
beschenkt wurden.
Als Vertreterin der Volksbank Euskirchen übergab Alexis Höhn offiziell die Spielgeräte, die die Kinder sofort mit großer Begeisterung ausprobierten. Im Beisein von
Susanne Wittelsbürger, die als
Vorsitzender des Fördervereins
der Schule die Spende initiiert
hatte, wurden die Spiele gleich
aktiv genutzt.
Die stabilen Tore sollen fester
Mittelpunkt des Pausenhofs werden, der schon jetzt regelmäßig
zum Fußballspielen genutzt wird.
„Durch die großzügige Spende
können wir unser Konzept der
„Bewegten Schule“ nun noch ef-
Über neue Tore und eine Volleyballanlage freuen sich die Schüler
der GGS Satzvey. Foto: Privat/pp/
Agentur ProfiPress
fektiver umsetzen“, so Schulleiter Stefan Plack.
pp/Agentur ProfiPress
Kinderflohmarkt Satzvey
Grundschüler bieten Spielsachen
und Kleidungsstücke zum Verkauf
oder Tausch an am Sonntag, 22.
November, ab 14 Uhr
Mechernich-Satzvey - Einen Kinderflohmarkt veranstaltet die
städtische Mechernicher Gemeinschaftsgrundschule in Satzvey am
Totensonntag, 22. November, von
14 bis 17 Uhr.
Kinder der Grundschule verkaufen und tauschen Spielsachen und
Kleidungsstücke, die nicht mehr
passen oder gebraucht werden.
Für das leibliche Wohl soll in einer gut sortierten Cafeteria gesorgt werden. Schulleiter Stefan
Plack: „Kaufinteressenten und
Gäste sind herzlich willkommen!“
pp/Agentur ProfiPress
Die städtische Mechernicher Gemeinschaftsgrundschule in Satzvey
veranstaltet am Sonntag, 22. November, von 14 bis 17 Uhr einen
Kinderflohmarkt. Das Archivbild wurde bei einem anderen Flohmarkt
aufgenommen. Foto: pp/Agentur ProfiPress
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Durchblick bei
Einnahmen und Ausgaben
Gut gewirtschaftet mit dem Haushaltsbuch
Einnahmen und Ausgaben jederzeit im Griff: Ein Haushaltsbuch verschafft
Durchblick bei den eigenen Finanzen. Foto: djd/Himsel/Geld und Haushalt
Das Monatsende noch lange nicht
in Sicht, das Gehalt aber schon so
gut wie aufgebraucht? Viele kennen dieses Problem - wissen aber
nicht genau, wo das Geld eigentlich geblieben ist. In einem ersten Schritt zu mehr finanziellem
Durchblick sollte man sich Klarheit über alle Einnahmen und festen Ausgaben schaffen: Das geht
46
handschriftlich auf einem Schmierblatt, am PC mit einer Excel-Tabelle - oder besonders einfach mit
einem eigenen Haushaltsbuch
oder sogar per App. Alle Ausgaben zu notieren, dauert nur wenige Minuten, kann aber viel Geld
sparen. Experten schätzen, dass
sich durch gutes Wirtschaften, je
nach Einkommenshöhe, jährlich
bis zu 3.000 Euro einsparen lassen. Denn das Haushaltsbuch bestimmt den eigenen Budgetrahmen und deckt Einsparpotenziale
auf. Das gibt Sicherheit bei anstehenden finanziellen Entscheidungen.
Der Einstieg ist jederzeit möglich,
und das gleich auf drei Wegen:
Ganz klassisch mit einem Haushaltsbuch oder online mit dem
Web-Budgetplaner vom Beratungsdienst Geld und Haushalt.
Unterwegs sorgt die Finanzchecker-App für finanziellen Überblick, besonders für junge Leute.
Auf www.geld-und-haushalt.de
gibt es alle Varianten im Überblick, hier kann man kostenlos
das Haushaltsbuch für die eigene
Ausgabenkontrolle anfordern oder
die App „Finanzchecker“ aufs
Smartphone laden. Wie die Motivation für die private Finanzplanung
gelingt, zeigt ein neues Erklärvideo
auf www.s.de/ks5. (djd/pt)
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Hochzeit und Finanzen
Kanzlei Müller, Eicks & Winand
Zu Risiken und Nebenwirkungen von Geldgeheimnissen
Michael Brückner
Im Sommer läuten für besonders
viele Paare die Hochzeitsglocken
und die Heiratssaison beginnt.
Spätestens dann sollte das Sprichwort „Über Geld spricht man
nicht“ der Vergangenheit angehören, denn mit dem Ja-Wort gehen auch finanzielle Rechte und
Pflichten einher. Während sich
zwei Drittel der Deutschen gegen
finanzielle Geheimnisse in einer
Beziehung aussprechen, ist es für
ein Drittel normal, Geldgeheimnisse vor dem Partner zu haben.
Das ermittelte die ING-DiBa in
einer repräsentativen Umfrage
mit Ipsos Marktforschung.
Elf Prozent der in einer Beziehung
lebenden Deutschen geben ihrem
Partner keine genaue Auskunft
darüber, wie viel sie verdienen.
Für Verheiratete ist das Einkommen aber entscheidend für die
Frage nach der besten Steuerklassenkombination. Je nachdem, ob
beide Ehepartner in etwa gleich
viel verdienen oder ob sich ihre
Bruttoverdienste
erheblich
voneinander unterscheiden, sollten nach der Heirat beide die Steu-
Rechtsanwalt
Fachanwalt für
Bau- und Architektenrecht
erklasse 4 wählen oder ein Ehegattensplitting beantragen. Spezielle Steuerklassen-Rechner helfen Verheirateten, die optimale
Steuerklassen-Kombination zu
wählen.
Auch wenn 17 Prozent ein Bankkonto haben, von dem der Partner nichts weiß, gehört in vielen
Ehen ein gemeinsames Girokonto zum Zusammenleben dazu. Mit
dem „Und-Konto“ und dem
„Oder-Konto“ gibt es zwei recht
unterschiedliche Varianten zur
Auswahl. Beim „Und-Konto“ gilt
der Grundsatz, dass alle Transaktionen immer von allen Kontoinhabern gemeinsam unterzeichnet
werden müssen. Geschäfte mit
einer Einzelunterschrift sind nur
mit ausdrücklicher Sondervollmacht möglich. Deutlich lockerer
läuft die Kontoführung dagegen
beim „Oder-Konto“. Hier kann jeder einzelne Mitinhaber frei über
das Konto verfügen. Was für den
Einzelnen nicht nur Vorteile, sondern natürlich auch Risiken mit
sich bringt. Immerhin haben 16
Prozent vergangenes Jahr etwas
[email protected], www.kanzlei-mew.de
53894 Mechernich
Zum Markt 10
Tel. 0 24 43 /98 12-0
50226 Frechen
Kölner Straße 67
Tel. 0 22 34 /9 67 88-10
gekauft, ohne dem Partner die
Kosten offenzulegen und zehn
Prozent verheimlichen sogar
Schulden voreinander.
Stimmt die Beziehung und haben
beide Partner ihre Finanzen im
Griff, lassen sich die gemeinsamen Geldgeschäfte mit einem
„Oder-Konto“ am einfachsten abwickeln. Fehlt in finanzieller Hinsicht dagegen das absolute gegenseitige Vertrauen, bietet sich
53919 Weilerswist
Metternicher Straße 20
Tel. 0 22 54 /8 37 82-0
zum sperrigen „Und-Konto“ eine
beziehungsfreundlichere und alltagstauglichere Alternativlösung
an: Die Eröffnung von zwei einzelnen Girokonten mit einer jeweiligen Vollmacht für den Partner. Der
Vorteil dieser Regelung: Jeder
Kontoinhaber kann von heute auf
morgen die Vollmacht widerrufen
- doch dieser Moment ist für viele
Paare am Hochzeitstag noch in
weiter Ferne. (Quelle: ING-DiBa)
Weihnachtsmarkt in besonderer Atmosphäre
Besondere Atmosphäre auf Weihnachtsmarkt an der Kakushöhle
in Dreimühlen am Wochenende
28. und 29. November
Mechernich-Dreimühlen - Am ersten Adventswochenende, 28. und
29. November, findet an der Kakushöhle ein Weihnachtsmarkt in
ganz besonderer Atmosphäre
statt. Vor der beeindruckenden
Kulisse der prähistorischen Kartsteinfelsen bieten 14 Stände
Kunsthandwerk aus der Region
und mehr. Auch für das leibliche
Wohl ist gesorgt.
Voraussetzung dafür war, dass
neue Verkaufsbuden angeschafft
wurden. Im Rahmen des Projekts
„RWE Aktiv vor Ort“ stellte der
Energieversorger einen Materialkostenzuschlag in Höhe von 2100
Am ersten Adventswochenende, 28. und 29. November, findet an der Kakushöhle ein Weihnachtsmarkt in ganz
besonderer Atmosphäre statt. Archivfoto: pp/Agentur ProfiPress
Euro zur Verfügung. Mit freiwilligen Helfern aus Eiserfey waren
die fünf neuen Buden unter der
Leitung von Josef Haubrichs in
kurzer Zeit aufgebaut. „Vielen
Dank allen Helfern und der RWE
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
für die Unterstützung“, so Ortsvorsteher Rudi Mießeler.
pp/Agentur ProfiPress
47
Adventsfest mit tollem Programm
Erlös dient zur Finanzierung eines Klettergerüsts für den AWOKindergarten in Weyer
Mechernich-W
eyer - Der AWOMechernich-Weyer
Kindergarten „Wolke 7“ in Weyer
veranstaltet am Samstag, 21.
November ein besinnliches Adventsfest für Groß und Klein, zu
dem der Elternrat und der Kindergarten alle Bürger und Freunde einladen. Dafür wurde mit vereinten
Kräften ein tolles Programm auf
die Beine gestellt, bei dem jedes
Alter auf seine Kosten kommt.
Los geht ab 14 Uhr mit der Eröffnung der Cafeteria. Spaß schon für
die Kleinsten verspricht das Singen ab 15 Uhr mit dem Kinderliedermacher Uwe Reetz. Ab 16:30
Uhr darf sich bei Glühwein und
Punsch aufgewärmt werden.
„Für leuchtende Augen dürfte die
diesjährige Tombola sorgen, es
winken dank der Unterstützung
zahlreicher Firmen wirklich tolle
Preise“, kündigt David Rosen-
baum, Sprecher des Elternrates an.
Geplant sind weitere Aktionen wie
Kinderschminken und eine Bastelaktion. Für Glanz sorgt auch der
Weihnachtsbasar, wo selbst gebastelte Weihnachtsdekoration
angeboten wird.
Wer noch keine Weihnachtskarten
hat, der kann sich mit seinen Liebsten an der „Spaßknipse“ fotografieren lassen. Dabei handelt es sich
um eine vollautomatische Fotobox,
die die Fotos sofort ausdruckt. Lus-
tige weihnachtliche Verkleidungen
liegen bereit.
„Das eingenommene Geld soll in
diesem Jahr in ein neues modulares Klettergerüst für die Turnhalle
investiert werden, um das Bewegungsangebot für die Kinder weiter zu fördern“, sagt David Rosenbaum zur Verwendung des Erlöses. Nach 18 Uhr klingt der Tag bei
Glühwein oder Punsch am Schwedenfeuer aus.
pp/Agentur ProfiPress
Erste Session mit Prinzenpaar
Karnevalsfreunde Holzheim feiern
Session 2015/2016 mit Prinzenpaar unter dem Motto: „Mir fleeje durch dat janze All und fiere
mit üch Karneval“
Mechernich-Holzheim: „Wir freuen uns darauf in der kommenden
Session von Holzheims ersten Prinzenpaar regiert zu werden“, sagen die Karnevalsfreunde Holzheim e.V.. Am Samstag, 14. November, ab 19.11 Uhr ist es dann
im Landgasthaus Brunnenhof in
Mechernich- Holzheim soweit: Die
Regenten Prinzessin Melanie I.
(Kreuser) und Prinz Michael I.
(Isop) wollen ihre Regentschaft
antreten. Dazu laden die Karnevalsfreunde und das angehende
Prinzenpaar ein.
Die Kindersitzung mit dem Präsidentenduo Lena Isop und Moritz
Zinken startet am Samstag, 9. Januar, ab 15.11 Uhr. Neben verschiedenen Gruppen aus dem
Holzheimer Kinderkarneval sollen
auch Clown Willi vom Circus Gioco und zahlreiche Gäste aus den
Nachbardörfern mit Tanz- und
Showdarbietungen sowie dabei
sein. Für Kinder ist der Eintritt
frei. Eine Mundartmesse findet
statt am Sonntag, 10. Januar, ab
11 Uhr. Zum anschließenden
Freundestreffen mit Vereinen aus
der Umgebung sind auch zahlreiche Tanzgruppen eingeladen, sich
zu präsentieren.
Die Große Karnevalssitzung mit
dem Sitzungspräsidenten Kevin
Mießeler und seinem Elferrat, der
im vergangenen Jahr mit seinen
Einmarsch in Rock’n’Roll-Manier
für Furore sorgte, startet am Samstag, 16. Januar, um 20 Uhr im Festzelt am Brunnenhof in Holzheim.
Kevin Mießeler möchte zudem
erstmalig mit der Formation „Partykracher“ auftreten. Weitere Pro-
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„Wir freuen uns darauf in der kommenden Session von Holzheims ersten Prinzenpaar regiert zu werden“, sagen
die Karnevalsfreunde Holzheim e.V.. Jetzt geben sie ihre närrischen Termine bekannt.
Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress
grammpunkte sind neben eigenen Kräften wie dem Männerballett auch die Auftritte zahlreicher
überregional bekannter Akteure
wie die Sugar Girls, die Husaren
Grün-Weiß Siegburg, Regina Red
und Marlies van Rompay. Der Kartenvorverkauf für die Veranstaltung findet statt am Sonntag, 3.
Januar, um 11 Uhr im Landhaus
Brunnenhof. Restkarten können
anschließend in der Holzheimer
Bäckerei Keischgens erworben
werden.
Zum Sessions-Höhepunkt, dem
Straßenkarneval, gibt es am Freitag, 5. Februar, ab 20.11 Uhr den
Karnevalistische Abend mit Programmbeiträgen aus Nah und Fern
sowie den 55. Rosenmontagszug
der Vereinsgeschichte am 8. Februar ab 14.11 Uhr. Die anschließende After-Zoch-Party wird im
Festzelt am Spritzenhäuschen gefeiert. „Bei allen Veranstaltungen
ist für das leibliche Wohl bestens
gesorgt“ versprechen die Holzheimer Jecken.
pp/Agentur ProfiPress
Weihnachts-Trödelmarkt
im Tierheim
Frische Reibekuchen und ein beheizter Pavillon für die Besucher
Mechernich - Zum zweitägigen
Weihnachts-Trödelmarkt lädt der
Tierschutzverein Mechernich am
Samstag, 14. November
November, von 12
bis 17 Uhr und am Sonntag, 15.
November
November, von 11 bis 17 Uhr, am
Katzenhaus Luise im Tierheim
Mechernich ein.
Auf die Besucher warten unter
anderem ein beheizter Pavillon
und selbstgemachte Reibekuchen. Die Einnahmen kommen den
Tieren des Tierheimes zugute.
pp/Agentur ProfiPress
Am Samstag und Sonntag, 14. und 15. November, lädt der Tierschutzverein zum Weihnachtströdelmarkt ins Mechernicher Tierheim ein. Foto:
Privat/pp/Agentur ProfiPress
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Trödelmarkt
für Kindersachen
Rauhnächte,
Mondholz und Mythen
Mechernich-K
ommern - Am SamsMechernich-Kommern
tag, 21. November
November,, findet von 11
bis 14 Uhr
Uhr,, ein großer Kindertrödelmarkt in der Bürgerhalle in
Kommern, Auf dem Acker 38, statt.
WaldPädagogikZentrum Eifel im
Kommerner Freilichtmuseum lädt
für Dienstag, 24. November, um
10 und um 14 Uhr zu Kutschfahrten ein
Mechernich-Kommern - Zu
Kutschfahrten durch den Museumswald lädt das WaldPädagogikZentrum Eifel (WPZ) im Mechernicher Freilichtmuseum in
Kommern am Dienstag, 24. November, um 10 und um 14 Uhr ein. Ingo
Esser, der Leiter des WPZ, erklärt
den Gästen auf der Fahrt Hintergründe zu Winterbräuchen und Mythen
in Zusammenhang mit Bäumen.
Mehr als 60 Aussteller bieten Kleidung, Spielsachen und alles rund
ums Kind an. Anmeldungen sind
noch möglich unter Tel. 02443/
6188.
Basarfest und
Tag der offenen Tür
im Waldorfkindergarten Lessenich
Am 15.11. lädt der Waldorfkindergarten Lessenich von 11.00 bis
16.00 Uhr zum traditionellen Basarfest ein.
Ein Fest für Groß und Klein, mit
Eselreiten, Puppenspiel, Weckmännleinbacken, Waldbastelstube und vielem mehr, bei dem man
in gemütlicher Atmosphäre schöne selbst gemachte Dinge kau-
fen, bei Kaffee und Kuchen beisammensitzen, oder einfach nur
einmal in den Kindergarten „hereinschnuppern“ kann.
Auch für das leibliche Wohl wird
in der reichhaltigen Cafeteria
bestens gesorgt. Der Kindergarten hat für Sommer 2016 noch
wenige Plätze frei! Bei Interesse
bitte melden: Tel. 02256/3595.
Was sind „Rauhnächte“? Was hat
es mit dem „Mondholz“ auf sich?
Wie schlägt man es richtig für
hochwertigen Instrumentenbau
und für den Hausbau ein? Diesen
und vielen weiteren Fragen soll
auf den Kutschfahrten nachgegangen werden. Die Kutschfahrten enden am knisternden Feuer
in der Nähe eines historischen
Waldarbeiterwagens.
Eine Anmeldung ist erforderlich
unter info@kulturinfo@rheinland
oder telefonisch unter (0 22 34)
99 21 555.
pp/Agentur ProfiPress
Adventsbasar in Vussem
Am Sonntag,, 22.11.2015
22.11.2015, in der
Zeit von 11.00 bis 18.00 Uhr, findet wieder der traditionelle Adventsbasar der Flötengruppe in der
Turnhalle in Vussem statt.
Angeboten werden Advents- und
Türkränze, Weihnachtsgestecke
und hochwertige Holz-, Bastel-
und Handarbeiten. Für das leibliche Wohl stehen belegte Brötchen, Suppen sowie Kaffee und
Kuchen bereit. Eine Verlosung mit
tollen Preisen rundet die Veranstaltung ab.
Der Erlös ist - wie immer - für ein
Kinderheim in Indien bestimmt.
Das Freilichtmuseum in Kommern ist auch im Winter eine Idylle. Es lädt
am Dienstag, 24. November, um 10 und um 14 Uhr zu Kutschfahrten ein,
bei denen über Baummythen und Winterlegenden informiert wird. Foto:
Manfred Lang/Archiv Agentur ProfiPress
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
49
Komplett neues Modell für freizeitaktive Kunden:
Renault Kadjar
Mit seinem sportlichen und kraftvollen Design bringt der neue
Renault Kadjar frischen Wind in
die W elt der KKompakt-SUV
ompakt-SUV
ompakt-SUV.. Das
ausdrucksstarke Äußere des
Newcomers setzt mit muskulös
geformten Kotflügeln, taillierten
Flanken, großen Rädern und dem
niedrigen Dachaufbau unver
unver-wechselbare Zeichen. Trotz der
athletischen Erscheinung und dynamischer Fahrleistungen ist der
Kadjar mit einem Kr
aftstoffver
Kraftstoffver
aftstoffver-brauch ab 3,8 Litern pro 100
Kilometer (99 g CO2/km) so spar
spar-sam wie ein Kleinwagen. Dank
50
v ariablem Allr
adantrieb oder
Allradantrieb
Frontantrieb mit erweiterter
Tr aktionsk
ontrolle „Extended
aktionskontrolle
Grip“ kommt das SUV-Modell
auch auf schwierigem Unter
Unter-grund bestens zurecht. Zusammen mit dem flexiblen Raumkonzept und dem großzügigen Ladevolumen eines Kombis macht dies
den Kadjar zum idealen Fahrzeug
für freizeitaktive Kunden, die einen geräumigen Fahrzeuginnenraum benötigen.
Typische SUV-Elemente sind die
prägnanten, schwarz eingefassten Radhäuser, die Räder im 16-
, 17- oder 19-Zoll-Format aufnehmen können. Hinzu kommt der
optische Unterfahrschutz vorne
und hinten. Die Bodenfreiheit
von 20 Zentimetern stellt sicher,
dass der Kadjar auch auf unbefestigten
Wegen
souverän
unterwegs ist. Dank der Böschungswinkel von 18 Grad vorne
und 28 Grad hinten kann er auch
starke Absätze erklimmen. Der
Kadjar XMOD mit Frontantrieb
hat serienmäßig die erweiterte
Traktionskontrolle
„Extended
Grip“ an Bord, die das sichere
Vorankommen auch auf schwierigem Untergrund ermöglicht
(Option für Experience und
Bose® Edition). Noch mehr Einsatzmöglichkeiten im Gelände
bietet der variable Allradantrieb
All Mode 4x4 I®, der für die Motorisierung ENERGY dCi 130 zur
Verfügung steht. Per Drehknopf
kann der Fahrer beim All Mode 4
x 4 I®-System zwischen drei Antriebsarten wählen. Im AUTO-Modus fährt der Kadjar 4 x 4 kraftstoffsparend mit Frontantrieb.
Erst wenn die Traktion nachlässt,
werden bis zu 50 Prozent des
Drehmoments vollautomatisch an
die Hinterachse geleitet. In
schwierigem Terrain oder bei winterlichen Verhältnissen kann der
Fahrer in den starren Allradmodus wechseln (LOCK). Dann fährt
der Kadjar bis zu einer Geschwindigkeit von 40 km/h mit einer
festen Kraftverteilung zwischen
Vorder- und Hinterachse im Verhältnis von 50:50. Ist das Renault SUV schneller unterwegs, so
aktiviert sich der variable Allradantrieb bzw. AUTO-Modus von
selbst wieder. Der Fahrer kann
den 4 x 4-Betrieb auch komplett
abstellen und nur mit angetriebenen Vorderrädern fahren (2WDModus). Zusätzlich verfügt das
Renault Modell serienmäßig über
die Berganfahrhilfe. Als Motorisierungen stehen zwei Turbodieselaggregate und ein Turbobenziner zur Wahl. Kennzeichen der
drei Downsizing-Vierzylinder sind
Stop & Start-Automatik und Direkteinspritzung. Der 81 kW/110
PS starke 1,5-Liter-Basisdiesel
ENERGY dCi 110 eco2 für den
Kadjar 4 x 2 begnügt sich sowohl
mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe
als auch mit dem 6-Stufen-EDCDoppelkupplungsgetriebe
mit
lediglich 3,8 Litern pro 100 Kilometer (99 g CO2/km).* Als zweiter Turbodiesel für den Kadjar
steht der ENERGY dCi 130 eco2
mit 96 kW/130 PS und 1,6 Liter
Hubraum zur Wahl. Er ermöglicht
einen kombinierten Verbrauch
von 4,3 Litern pro 100 Kilometer
(113 g CO2/km) im Kadjar 4 x 2
und 4,9 Litern pro 100 Kilometer
(129 g CO2/km) im Kadjar 4 x 4.
Der Turbobenziner ENERGY TCe
130 für den Kadjar 4 x 2 rundet
die Palette ab. Das 1,2-LiterTriebwerk leistet 96 kW/130 PS
und benötigt 5,6 Liter Kraftstoff
pro 100 Kilometer (126 g CO2/
km).
Die Innenraumvariabilität des
Kadjar ist vergleichbar mit derjenigen eines geräumigen Kombis. Ein Beispiel hierfür ist der
herausnehmbare und höhenverstellbare variable Kofferraumboden (Serie ab XMOD). Bei umgeklappten Rückbanklehnen erhält
man einen durchgängig ebenen
Ladeboden. In dieser Konfiguration steigt das Ladevolumen von
472 Litern bei dachhoher Beladung auf 1.478 Liter.
Easybreak-System: Innenraumvariabilität per Knopfdruck. VollLED-Scheinwerfer und Ein breites Aufgebot an radar- und kamerabasierten Fahrassistenzsystemen erhöht die aktive Sicherheit im Kadjar. Weiteres Highlight im Kadjar ist das SoundSystem von Bose® (Serie für
Bose® Edition). Mit insgesamt
acht Lautsprechern erzeugt die
Anlage ein natürliches, dreidimensionales Klangerlebnis in
Konzertqualität.
Es gibt viele Dinge zu entdecken
beim neuen Renault Kadjar, lassen Sie sich inspirieren.
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Ratgeber Fahrzeugpflege im Herbst und Winter:
So vermeidet man Wertverlust
Nässe, fallende Blätter und Kastanien gehören zu den größten Gefahren
Irgendwann ist es soweit: Es müffelt im Inneren des Autos und
ständig sind die Scheiben beschlagen. Vor allem im Herbst
und Winter besteht die Gefahr.
Wer sich jedoch ein paar einfache Dinge angewöhnt und sein
Auto im Herbst und Winter richtig pflegt, vermeidet die typischen Dunkle-Jahreszeit-Symptome und einen Wertverlust. Das
Problem kommt von außen. Rücken Herbst und Winter näher,
häufen sich die Regenfälle und
die Bäume verlieren ihren grünen Schmuck. Nasses Laub, fallende Kastanien und zu viel
Feuchtigkeit im Interior hinterlassen innen und außen ihre negativen Spuren. Setzen sich die
braunen feuchten Blätter auf dem
Auto ab, greifen sie auf Dauer
durch Gerbsäure den Autolack an.
Gleichzeitig schlüpfen sie in Ritzen und Fugen der Karosserie und
verstopfen unter Umständen die
Wasserabläufe. Die Konsequenz:
verstopfte Ablauflöcher, zu viel
Feuchtigkeit im Inneren und ein
unangenehmer, modriger Geruch. Um dies zu vermeiden, sollte man, wann immer es geht, sein
Auto möglichst nicht unter Bäumen parken. Kastanien könnten
ebenfalls gefährlich werden. Die
fallenden Früchte verursachen
unter Umständen sogar noch Dellen im Dach. Lässt es sich nicht
vermeiden, heißt die Devise: Blät-
ter so schnell wie möglich entfernen. Feuchtigkeit im Inneren
vermeidet man nicht nur durch
die regelmäßige Kontrolle der
Abflusskanäle, zum Beispiel auch
beim Schiebedach, sondern auch
der Pollenfilter. Ist er verstopft,
sollte er so schnell wie möglich
ausgetauscht werden. Doch damit nicht alles. Auch die Fahrgäste selbst schleppen im Herbst
und Winter oft Feuchtigkeit mit
ins Innere und Fenster werden
im winterlichen Klima eher selten geöffnet.
Wer sich allerdings angewöhnt,
vor dem Einsteigen die Füße gut
abzuklopfen, ist schon auf der
besseren Seite. Ebenso gehören
nasse Regenschirme gründlich
geschüttelt, bevor man sie ins
Innere legt. Nichtsdestotrotz
lässt sich Feuchtigkeit im Inneren nicht völlig vermeiden. Legt
man allerdings eine Zeitung unter die Fußmatten, saugt auch
sie ein Teil der Flüssigkeit auf
und hilft bei regelmäßigem Austausch das Klima im Inneren so
trocken wie möglich zu halten.
(dmd)
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Urlaubsplanung für 2016?
Erholung für jedes FFamilienmitamilienmitglied, jetzt schon an die KKurzurzzeitpflege denk
en!
denken!
Entlastung für pflegende Angehörige oder „Mini-Reha“ nach dem
Krankenhaus
52
Viele Familien beginnen in diesen
Wochen damit, ihren wohlverdienten Erholungsurlaub für das nächste Jahr zu planen. Wer pflegebedürftige Angehörige betreut, sollte aber neben der Buchung für die
eigene Reise auch daran denken,
jetzt schon eine Reservierung für
die Kurzzeitpflege vorzunehmen.
Damit wird gewährleistet, dass der
Pflegebedürftige während des eigenen Urlaubs gut versorgt ist und
man sich selbst entspannt der eigenen Erholung widmen kann.
Die Stiftung EvA bietet dazu in ihrem Haus in Gemünd neben vollstationärer Pflege auch Kurzzeitpflege an.. In 10 Einzelzimmern mit
Hotelk
omfort (eigenes Bad, TV
Hotelkomfort
TV,, Telefon) betreut sie Gäste in allen
Stufen der Pflegebedürftigkeit. Bis
zu 28 Tage KKurzzeitpflege
urzzeitpflege stehen
jedem Pflegebedürftigen im Jahr
zu, die er tage- oder wochenweise
kann. Sollte
in Anspruch nehmen kann
die Pflegeperson einmal verhindert sein, stehen fast jedem Pflegebedürftigen nochmals 28 Tage
Verhinderungspflege im Jahr zu.
Die Kurzzeitpflege dient in erster
Linie der Entlastung pflegender Angehöriger, damit diese Zeit für sich
selbst finden können und damit
einer drohenden oder bereits eingetretenen Überforderung entgegenwirken. Außerdem kann man
sich in dieser Zeit eigenen wichtigen Belangen widmen, z.B. um einen eigenen Krankenhausaufenthalt oder eine Kur ohne Sorgen
durchführen zu können. Für Angehörige, die zusammen mit den Kurzzeitpflegegästen in unserer Region Urlaub machen möchten, vermitteln wir gerne über die Nordeifel Tourismus GmbH passende Unterkünfte.
Für den Kurzzeitpflegegast bedeutet der Aufenthalt in der Stiftung EvA selbstverständlich auch
Urlaub
Urlaub.. Hier darf der Gast Abwechslung bei den unterschiedlichsten Angeboten erleben, neue
Kontakte knüpfen und natürlich
auch alte Kontakte wieder auffrischen.
Die Kurzzeitpflege ist auch möglich als Nachsorge nach einem
Krankenhausaufenthalt,
um
wieder fit zu werden für die eigene Wohnung. Unterstützend dazu
können Krankengymnasten, Ergotherapeuten oder Logopäden in
der Einrichtung personenbezogen
an der weiteren Rehabilitation
und Mobilisation mitarbeiten.
Ziel ist die Rückkehr in den eigenen Privathaushalt, wobei dort
durch die Stiftung EvA auch ambulante Hilfen und hauswirtschaftliche Dienstleistungen angeboten werden.
Grundsätzlich bietet die Kurzzeitpflege einen Aufschub oder die
Vermeidung eines dauerhaften
Heimaufenthaltes durch die gezielte Aktivierung pflegebedürftiger Menschen. Das bedeutet für
uns, dass wir die Eigenständigkeit und Selbstversorgungsfähigkeit des Menschen sichern und
fördern und sein Wohlbefinden in
den Mittelpunkt unserer Arbeit
stellen. Lassen Sie sich von uns
umfassend beraten!
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
53
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Ein Lied für den Sabbattag
wie schön ist es dem Herrn zu danken, deinen Namen o Höchster zu singen, am Morgen deine Huld zu verkünden und in den Nächten deine Treue.
PS. 92,123 Denn du hast mich durch
deine Taten froh gemacht. Herr ich will
jubeln über die Werke deiner Hände.
PS. 924f Hallelujah Hallelujah !!!
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Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de
Basar im St. Johanneshaus
Mechernich - Der 47. Basar für
die Schwestern Roggendorf finauertag, 15. Nodet am Volkstr
olkstrauertag,
vember
vember, von 9:30 bis 17 Uhr im St.
Johanneshaus in Mechernich
statt.
Die Ordensschwestern Roggendorf stammen aus der katholischen Pfarrei St. Johann Baptist
Mechernich und haben in Pakistan, Brasilien und Indien den Menschen in Not geholfen. Selbst sind
sie zwar nicht mehr vor Ort, aber
ihre Projekte leben weiter. Die
erzielten Gewinne werden zu 100
Prozent weitergeleitet, ohne in
der Bürokratie oder der Hierarchie einer Institution zu versickern.
Auch in diesem Jahr haben sich
wieder Alt und Jung zusammengefunden, um die Fortführung des
traditionellen Basars zu gewährleisten. Die Erstkommunionkinder sind ebenso involviert wie
deren Eltern. Auch die Weltjugendtagsgruppe wird das bewährte Team unterstützen. Seit
einigen Wochen wird gebastelt,
gekocht und Likör angesetzt.
Neben den Plätzchen zählen Marmeladen, Weihnachtskarten, selbst
gemachter Adventsschmuck und
kleine Geschenke zum Angebot.
Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Es wird auch wieder eine
Tombola mit vielen interessanten Preisen geben.
pp/Agentur ProfiPress
Kindertheater
zeigt „Pinocchio“
Kinderschutzbund veranstaltet
Aufführung für Kinder ab vier Jahren mit dem Hamburger Ensemble
„Wackelzahn“
Mechernich - Das Kindertheater
Wackelzahn aus Hamburg bringt
die allseits beliebte Geschichte
von Pinocchio am Montag, 23.
November
November, um 15 Uhr in der Aula
des Gymnasiums Am Turmhof in
einer lustigen Inszenierung mit
flotter Musik, phantasievollen
Kostümen und einem bunten Bühnenbild zur Aufführung. Veranstalter ist der Kinderschutzbund Me-
chernich.
Pinocchio, die kleine freche Holzpuppe, wünscht sich nichts sehnlicher, als ein echter Junge aus
Fleisch und Blut zu werden. Er
läuft von zuhause fort und geht
auf eine abenteuerliche Reise.
Die Aufführung dauert zirka eine
Stunde und ist für Kinder ab vier
Jahren geeignet. Der Eintritt kostet drei Euro für Kinder und fünf
Euro für Erwachsene. Gruppen ab
15 Personen können Karten unter
Tel. 0 24 43/90 35 34 vorbestellt
werden.
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Kabarett am Turmhof
Kaiser, Kriege und Kokotten: Große Momente der Weltgeschichte von Kaiser Nero bis zur Finanzkrise, von Ludwig XIV bis zum Mauerfall
Mechernich - Warum hieß Zar Iwan
„der Schreckliche“? Was hat das
Dollar-Zeichen mit Kaiser Karl V.
zu tun? Warum verdankt Heidi
Klum ihre Karriere dem 18. Jahrhundert?
Unsere Weltgeschichte ist voll von
bedeutenden Persönlichkeiten,
noch bedeutenderen Schurken,
von epochalen Ereignissen und
kulturellen Sternstunden. Aber
was bedeuten die für uns, von der
Erfindung der Demokratie bis zum
Fall der Mauer? Und was wäre
schließlich Hollywood ohne Troja,
ohne das alte Rom oder Robin
Hood?
Christoph Schulte-Richtering erzählt all das mit viel Witz und
skurrilem Humor in seinem Buch
„Kaiser, Kriege und Kokotten“.
Kabarettist Andreas Etienne, ehemaliges „Springmaus“-Mitglied,
fand in dem Buch die ideale Vorlage, um daraus ein unterhaltsames Programm zu machen. Mit
diesem gastiert er am Mittwoch,
18. November
November, um 20 Uhr, in der
Reihe „Kultur Am Turmhof“ in der
Aula des städtischen Mechernicher Gymnasiums. „An diesem
Abend wird außerdem das neue
Kultur-Am-Turmhof-Abo vorgestellt“, kündigt Dr. Alexander Joist
an. Wenige Restkarten gibt es
noch im Sekretariat der Schule,
Tel. 0 24 43/40 31.
Nicht nur Kurfürst Clemens August wird leibhaftig auf der Bühne erscheinen, die Zuschauer er-
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leben die Reichsgründung als
Monumentalfilm, aber auch Frau Keltenbach als Serviermädchen auf dem
Obersalzberg, kurzum das pralle Welt-
theater, und, anders als die meisten
Zeitgenossen, hat das Publikum an
diesem Abend viel zu lachen.
pp/Agentur ProfiPress
Jecke DancepartySessionseröffnung
Die KG Lessenicher Sterne e.V.
veranstaltet am Samstag, den
14. November ihre zweite Jecke Danceparty in der Mehrzweckhalle der Laurentiusschu-
le in Bonn Lessenich, Messdorfer Strasse 340. Wie im letzten
Jahr gibt es wieder ein kleines
Rahmenprogramm mit Musik
und Tanz. Einlass ist ab 18.30
Uhr und Beginn der Veranstaltung ist um 19.11 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Bürgerbrief Mechernich – 47. Jahrgang – Nr. 23 – 13. November 2015 – Woche 46 – www.buergerbrief-mechernich.de