2 3 Terceira, Azoren Monatsspruch August 2015 Foto: Thomas Rau Jesus Christus spricht: Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben. (Matthäusevangelium 10,16) Monatsspruch September 2015 Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich (Matthäusevangelium 18,3) kommen. Liebe Gemeindeglieder und Freunde der Jesus-Christus-Kirchengemeinde in Kreuzberg! „...damit wir klug werden.“ So lautete das Motto des Evangelischen Kirchentages, der im Juni in Stuttgart stattfand. Dieser halbe Satz stammt aus dem Buch der Psalmen in der Hebräischen Bibel, aus dem Psalm 90, der oft bei Trauerfeiern gebetet wird. Redaktionsschluss für den Gemeindebrief Ausgabe Oktober/November 2015: Freitag, 4. September 2015 Zuschriften sind willkommen! Auswahl und Kürzungen vorbehalten. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Menschen, die den Psalm beten, stimmen ein in das Bekenntnis, dass das Leben des Menschen endlich ist: Seine Tage sind gezählt. Sie kommen wie aus dem Nichts, brausen vorbei wie der Wind, schon sind sie vergangen – viel zu schnell. Am Ende wartet der Tod. Darum beten wir: „Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, damit wir klug werden.“ Wenn ich in den Sommermonaten aus der Stadt fliehen kann und der Natur begegnen, ergreift mich ein ehrfurchtsvolles Staunen; es wird mir deutlich: Diese Berge waren schon lange vor mir da; diese Wellen werden das Wasser noch in tausenden von Jahren an denselben Strand spülen, wenn ich schon lange nicht mehr bin. 4 5 Vielen Menschen macht dieser Gedanke Angst. Darum verdrängen sie ihn und leben so, als hätten sie ewig Zeit, als käme nie ein Ende. Sie ertragen es nicht, im Bewusstsein ihrer Endlichkeit zu leben. Darum wollen sie sich dem Unendlichen entziehen. Aber gerade das Wissen um die eigene Vergänglichkeit macht die Tage erst wertvoll. Wer weiß, dass er wenig Zeit hat, wird sie nicht verschwenden, wird seine Tage nicht vergeuden. Er wird sie aber auch nicht in hektischer, rasender Ruhelosigkeit verbringen, um so in angstvoller Geschäftigkeit sein Leben zu verpassen. Er wird sich fragen: „Worauf kommt es am Ende wirklich an?“ Die Bibel nennt den Menschen klug, der die Wirklichkeit um sich herum erkennt und sich dann angemessen verhält. Zu unserer Wirklichkeit gehört aber immer auch die Gegenwart Gottes. Wer sie ignoriert, wer lebt, als ob es Gott nicht gäbe, wer sich selbst die Macht und die Größe Gottes anmaßt, der ist töricht und weltfremd. Als Jesus seinen Jüngern ihren Auftrag gab, ermahnte er sie, klug und vorsichtig zu sein. Mit der Botschaft von der Barmherzigkeit Gottes sandte er sie in eine unbarmherzige, feindliche Welt. Die Jünger, so sagte es ihnen Jesus voraus, werden auf Unverständnis stoßen und wegen ihres Glaubens in Schwierigkeiten geraten. Trotzdem haben sie ihren Auftrag angenommen und haben im Namen Jesu die Liebe gepredigt, die Wahrheit gelehrt. Klug ist es, nicht blind zu sein für die Wirklichkeit, die mich umgibt, für die Menschen, die mich brauchen; klug ist es, mich denen nicht zu entziehen, die auf meine Hilfe angewiesen sind. Klug ist es, ohne Angst für das einzustehen, was mir im Glauben an Gott wichtig geworden ist, was meinem und dem Leben anderer Sinn gibt. Klug ist es, zu lieben und geliebt zu werden und keine üblen Spiele mit den Menschen zu treiben, die sich mir anvertraut haben. Im Urlaub kann ich nachdenken über mein Leben. Wenn ich gerade nicht eingebunden bin in den Alltag, wenn ich ihn gewissermaßen „von außen“ betrachten kann, dann wird mir deutlich, wo ich etwas ändern kann und muss, wo ich andere Maßstäbe an mein Denken, Reden und Handeln legen will. Die Kinder werden uns von den Evangelisten als Beispiel vor Augen gestellt. Wie Kinder bereit sind, Vertrauen zu schenken und Hilfe anzunehmen, so werden auch die glaubenden Menschen nicht nur auf ihre eigenen Möglichkeiten vertrauen. Am Ende – das weiß der glaubende Mensch – wartet nicht der Tod; am Ende umarmt uns der liebende Gott. Mit sehr herzlichen Grüßen Ihr Richard Horn, Pfr. Wenn es am Schönsten ist… Sieben Monate war ich in Ihrer Kirchengemeinde Jesus-Christus in Kreuzberg zu Gast – nein, das ist nicht richtig. Ich war hier nicht zu Gast, ich habe mich hier zu Hause gefühlt. Als Pfarrer war ich bei Ihnen ganz selbstverständlich Teil einer größeren Gemeinschaft, sei es im Gottesdienst, im Gemeindekirchenrat, im Team der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sei es Dienstagskreis, in der Kindertagesstätte und unter den Konfirmanden. Überall bin ich freundlich aufgenommen worden; ich fühlte mich gebraucht und respektiert. Manchmal wurde ich von erfahrenen Gemeindegliedern freundlich an der Hand genommen und 6 7 durch schwierige Situationen geführt – wenn man neu ist und die Spielregeln noch nicht genau kennt, dann ist das sehr hilfreich. Manchmal hatte ich den Eindruck, an den Spielregeln etwas ändern zu müssen, manchmal wollte ich gewisse Dinge bewusst anders machen – da habe ich von Ihnen die nötige Freiheit bekommen, die ich für eine kreative Gestaltung der Arbeit mit den Schwestern und Brüdern in der Gemeinde brauchte. Ich erinnere mich mit Freude an den Gottesdienst mit Elementen aus der jüdischen Sederfeier, den wir am Gründonnerstag im Gemeindehaus in der Wartenburgstrasse miteinander gefeiert haben – in einer festlich-fröhlichen, konzentrierten Atmosphäre, die dem Anlass sehr angemessen war. Ich erinnere mich an die Feier am frühen Morgen des Ostertages, in der Frau von Willert ganz wunderbar die liturgischen Stücke der Osternachtfeier gesungen hat; und die Kinder der Konfitüre-Gruppe von Melanie Henke haben die Osterkerze in die Kirche getragen, das Symbol für die Gegenwart Christi, unseres Lichts. Die Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätte haben mich eingeladen zu ihrer Fortbildungsveranstaltung im Haus Kreisau am Wannsee. Auf dem schönen, grünen Grundstück dieses Tagungshauses haben wir über den Umgang mit unserer Zeit gesprochen, über Arbeitszeit und Freizeit, Lebenszeit und heilige Zeiten – und in erstaunlicher Offenheit haben wir auch von den schweren Zeiten des Lebens geredet, die uns erst zu den Menschen gemacht haben, die wir heute sind. Es war nicht nur kollegiale Fortbildung, die diesen Tag bestimmt hat, sondern eine Art gegenseitiger Seelsorge, die mir sehr gut getan hat. Einer der Konfirmanden, der vor seiner Einsegnung noch in der Jesus-Christus-Kirche getauft wurde, hat mir geschrieben: „Sie werden für immer auf meinem Tauf-Foto sein.“ Das hat mich sehr bewegt. Ich habe das Gefühl, dass ich einige Menschen in der Gemeinde mit meinen Ideen und Gedanken „berühren“ konnte. Interessant war für mich auch die Zusammenarbeit mit den anderen Pfarrerinnen und Pfarrern des Kirchenkreises, besonders mit Pfarrerin Apel aus der Heilig-Kreuz-Kirche und mit Pfarrer Loerbrocks aus der Kirche in der Friedrichstadt. Jeden Monat kamen die Pfarrerinnen und Pfarrer zum Konvent des Kirchenkreises zusammen, um miteinander Dinge zu besprechen, die für alle Gemeinden und Einrichtungen des Kirchenkreises wichtig sind. Im Rahmen der Kreuzberger Ökumene durfte ich bei dem ökumenischen Gottesdienst am Himmelfahrtstag in der Kirche am Südstern predigen, und ich war als Vertreter der Gemeinde Ehrengast bei der Wiedereröffnung der römisch-katholischen Kirche St. Bonifatius. „Wenn es am schönsten ist, soll man gehen…“ sagt das Sprichwort. Ursprünglich hatte ich einen Auftrag, sechs Monate als Vakanzvertretung in Ihrer Gemeinde zu arbeiten – jetzt sind sieben Monate daraus geworden, und Holger Dannenmann wird die Stelle des Pfarrers in der Kirchengemeinde übernehmen. Es war wunderschön bei Ihnen – und jetzt gehe ich… Ich wünsche Pfarrer Dannenmann, den Mitgliedern des Gemeindekirchenrats, allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Ihnen allen, den Gemeindegliedern, Gottes reichen Segen, viel Freude an Ihrer Gemeinschaft, Geduld und Ausdauer in den kommenden Jahren, in denen viel zu entscheiden sein wird, einen wachen Blick für den Kiez und die Menschen, die hier wohnen – damit die Gemeinde dem Ehre macht, dessen Namen sie trägt: Jesus Christus, unseren Herrn. 8 9 Neues aus dem GKR: Noch einmal Pfarrwahl zur Einführung von Pfarrer Holger Dannenmann statt. Sie sind alle Wie hieß es in der letzten Ausgabe an dieser Stelle: „Die Wahl ist am 21. Und noch eine gute Nachricht obendrauf: Pfarrer Richard Horn bleibt Mai 2015 erfolgt. Sie ist auf Michael Wohlrab gefallen und muss jetzt nur noch auf Gegenliebe treffen, das heißt angenommen werden.“ Leider mangelte es an „Gegenliebe“. Jedenfalls bat Pfarrer Michael Wohlrab erst um Bedenkzeit und sagte schließlich ab. Das empfanden wir im GKR nach dem langen Ringen um die richtige Entscheidung ziemlich bitter. Wir fühlten uns wie beim Monopolyspiel: „Gehen Sie zurück auf Los. Ziehen Sie keine 4.000 DM ein.“ Am gleichen Punkt wieder angekommen, aber nix gewonnen. So schien es. So war es aber nicht. Hatten wir vor der ersten Wahl lange zwischen den Kandidaten abgewogen und um die richtige Entscheidung gerungen, ging beim zweiten Mal alles sehr schnell. Wir waren uns rasch einig und haben Pfarrer Holger Dannenmann gewählt. Für ihn hatten sich ebenfalls viele Gemeindemitglieder ausgesprochen. Der GKR war von Anfang an überzeugt, dass eine Entscheidung für ihn eine Reihe von Vorteilen mit sich bringt. Nun sind wir voll und ganz überzeugt: Er ist die richtige Wahl für uns. Und das Schönste ist: Er hat sofort zugesagt. Einige von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, haben Pfarrer Holger Dannenmann schon jenseits seines Vorstellungsgottesdienstes kennengelernt. Er war zu Gast bei unserem Gemeindefest am 26. Juni 2015. Er brachte Zeit mit und ist mit vielen Mitarbeitern, Ehrenamtlichen und Gemeindemitgliedern ins Gespräch gekommen. Wer diese Chance einer ersten gegenseitigen Annäherung versäumt hat, muss auch nicht mehr all zu lange warten. Bis Ende August arbeitet Pfarrer Holger Dannenmann noch für die Evangelische Studierendengemeinde. Danach tritt er seine Stelle bei uns an. Ein wichtiger Termin, den Sie alle vormerken sollten, ist der 13. September 2015. An diesem Sonntag findet um 14.00 Uhr der Gottesdienst herzlich eingeladen, dabei zu sein. Kommen Sie und feiern sie mit. uns fast bis zum Dienstantritt von Pfarrer Holger Dannenmann erhalten. Wir verabschieden ihn mit dem Gottesdienst am 2. August. Eigentlich waren wir im GKR mit der Pfarrwahl und der Vorbereitung des Gemeindefestes schon ordentlich beschäftigt - allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit angepackt haben, an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön. Aber wie immer gab es darüber hinaus vollgepackte Tagesordnungen für jede Sitzung. Und egal, worum es geht - ob darum, eine Haustür zu erneuern, die Vorbereitungen für das Bauvorhaben in der Hornstraße voranzutreiben oder einen Arbeitsvertrag mit einer zukünftigen Erzieherin der Kita in die Wege zu leiten - alles muss gut vorbereitet sein, damit wir in unseren monatlichen Sitzungen wirklich schnell zum entscheidenden Punkt kommen und einen Beschluss fassen können. Das heißt, dass wir GKR-Mitglieder zahlreiche Termine mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Gemeinde, mit dem kirchlichen Verwaltungsamt oder in verschiedenen Ausschüssen wahrnehmen. Besonders um den Austausch mit der Kita wollen wir uns in nächster Zeit verstärkt kümmern, denn wir sehen in ihr eine Art Jungbrunnen unserer Gemeinde. Und genau das soll sie auch bleiben. Wenn Sie Anregungen haben, womit wir uns außerdem einmal intensiver beschäftigen sollten, geben Sie uns Bescheid. Sie finden „Neues aus dem GKR“ in jedem Gemeindebrief, damit Sie mehr über unsere Arbeit erfahren. Wir erfahren aber auch gern mehr darüber, was Sie in unserer Gemeinde bewegt und greifen Ihre Ideen gern auf. Sylvie Reichel 10 11 Liebe Leserin, lieber Leser, ich freue mich bereits sehr auf den Start meiner Tätigkeit als Pfarrer in der Jesus Christus Gemeinde! Ich freue mich sehr über einen neuen Abschnitt meines Berufsweges, den ich mit Ihnen jetzt beginnen kann. Mein bisherige Arbeitsbiographie hat mich von der Stephanus-Stiftung (Diakonie) über die Berufsschularbeit (Jugendbildungsstätte Haus Kreisau in Kladow), die Lindenkirchengemeinde (Wilmersdorf) und die Studierendengemeinde (Mitte) zu Ihnen geführt. Ende der Neunziger hatte ich gar nicht mehr damit gerechnet, dass ich den Pfarrberuf noch ergreifen könnte bzw. würde, da unsere Kirche meinen Ausbildungsjahrgang fast komplett in die Arbeitslosigkeit entließ und ich mich bereits auf eine berufliche Zukunft im Bildungsbereich eingestellt hatte. Heute bin ich froh, dass es 2004 mit Einstieg doch noch geklappt hat. Ein zentrales Anliegen meiner bisherigen und zukünftigen Arbeit ist eine gute Öffentlichkeitsarbeit. Die Erfahrung zeigt, dass viele Menschen über einen langen Zeitraum mit der Kirche enttäuschende Erfahrungen gemacht haben. Das reicht von einer der sozialen Frage gegenüber ignoranten preußischen Staatskirche, über eine mangelnde Zeugnisbereitschaft im dritten Reich, eine unglaubwürdige Doppelmoral bis hin zu ganz konkreten Enttäuschungen, Streitigkeiten mit bzw. unter kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und vielem mehr. Solche Nega- tiverfahrungen sind verheerend, weil sie sehr nachhaltig wirken. Unsere Kirche hat sich jedoch in den vergangen Jahren in vielen Bereichen bereits sehr gewandelt und ich glaube sie wird es weiter tun, sodass zumindest ein großer Teil der genannten Erfahrungen in der Kirche heute glücklicherweise nicht mehr gemacht werden. Deshalb halte ich es für eine der wichtigsten missionarischen Aufgaben, alte Vorurteile der Kirche gegenüber abzubauen und das Christentum mit allen zur Verfügung stehenden Informationsmitteln den Menschen dialogbereit und mit Tiefgang zu erklären, auch zu zeigen, dass unser Christentum sich aus einer Spiritualität speist, für die tiefes Gottvertrauen und aktive Weltzugewandtheit absolut zusammengehen. Es geht auch darum, Menschen über den Kreis der bereits in unseren Gemeinden Aktiven hinaus zu erreichen, zu interessieren und davon zu überzeugen, dass der Versuch lohnt, einmal über unsere Schwelle zu treten. Der Gemeindebrief leistet dazu schon einen besonders wichtigen Beitrag. Angesichts der zunehmenden Bedeutung der Kommunikation über das Internet, muss dieses zweite Standbein moderner Kommunikation aber noch viel stärker genutzt werden, damit die vielen Aktivitäten der Gemeinde nicht fruchtlos verpuffen, sondern eine echte Chance haben, von den Menschen wahrgenommen zu werden: die Arbeit mit Kindern und die Musik, der Konfirmandenkurs und der Dienstagskreis, das Viele und Vielfältige, was es schon gibt, und das, was wir uns noch gemeinsam ausdenken werden. Ihr (neuer) Pfarrer Holger Dannenmann 12 13 Bad Wilsnack, das Santiago de Compostela in der Prignitz Während der „Westen“ Europas im 14. Jahrhundert nach Spanien pilgerte, wallfahrten die Ost-, und Nordeuropäer zum „Heiligen Blut von Wilsnack“. Wer heute Bad Wilsnack hört, kann sich kaum vorstellen, dass diese kleine Stadt einmal im Mittelalter europäische Berühmtheit erlangte. Die Wilsnacker „Wunderblutkirche“ St. Nikolai war im 14. Jahrhundert Ziel einer der größten Wallfahrtsbewegungen des Spätmittelalters. Auch noch heute ist ein Ausflug nach Bad Wilsnack empfehlenswert, zumal es einen erholsamen gut ausgeschilderten Stadtrundgang vorbei an der Therme, durch den Kurpark hin zur Stadtmitte mit der Wunderblutkirche gibt. Von allen Wegen durch die Stadt ist das gewaltige Gebäude der Kirche St. Nikolai zu sehen und schon Theodor Fontane war von dem Anblick dieser Kirche und ihrer Geschichte fasziniert, so dass er in seinen Beschreibungen der Mark Brandenburg auch Wilsnack in dem Buch „Fünf Schlösser“ ein Kapitel widmete. Um den Lesern Lust auf eine Reise nach Bad Wilsnack zu machen, ein kleiner Ausschnitt aus dem 1.Kapitel: „1383 am 16. August steckte Heinrich von Bülow das Dorf Wilsnack in Brand, bei welcher Gelegenheit auch das Kirchlein ausbrannte. Der Priester des Dorfes aber grub einige Zeit danach im Schutt umher, um das eine oder an-dere vielleicht noch zu retten, und fand auch in einer Vertiefung des steinernen Altars eine Hostienbüchse, deren drei geweihte Hostien weder verbrannt noch verkohlt, sondern wie mit Blut gefärbt waren. Er machte davon Anzeige nach Havelberg hin und der Bischof Dietrich Mann kam, um sich über das Mitgeteilte zu vergewissern. Er fand alles bestätigt; auch der Erzbischof von Magdeburg stimmte zu, so daß schon 1384, ein Jahr nach dem Brande, das Wallfahrten begann. Als bald war das »Heilige Blut von Wilsnack« schon in der ganzen christlichen Welt berühmt. Es kamen Pilger nicht nur aus der Mark und allen Teilen Deutschlands, auch aus Schweden, Dänemark, Norwegen, Polen und Ungarn. Die Ungarn kamen alle Jahre an vierhundert Mann stark und unterhielten ein Wachslicht von solcher Größe, daß es oben von dem hochgelegenen Orgelchor her angesteckt werden mußte. Der Andrang war so groß, daß die durch den Dorfbrand verarmten Bauern sich als Gastwirte wieder auftaten, Handwerker gesellten sich ihnen, um für das Sorge zu tragen, was die Tausende von Pilgern brauchten, und so wuchs die Stätte derart, daß man 14 15 ihr Wall und Mauern und ein Stadtrecht gab. Allerlei Mittel dienten zur Bereicherung der Wilsnacker Kirche. Eines dieser Mittel war die Sündenwaage. Jeder wußte mehr oder weniger genau, wieviel er wog; ergab sich nun, daß das Auf¬setzen einer entsprechenden Anzahl von Steinen außerstande war, das Gleichgewicht der Waage herzustellen, so rührte das von der Sündenschwere her, deren Extragewicht durch allerlei Gaben balanciert werden mußte. Waren es Reiche, so traf es sich immer so, daß diese Sünden-Extraschwere ganz besonders groß war. Unter der Waage nämlich befand sich ein unsichtbar in das Kellergewölbe hinabführender Draht, mit dessen Hilfe man die Waage nachgiebig oder widerspenstig machte[…].Eine vielleicht noch größere Einnahmequelle bildeten die »bleiernen Hostien«, die man als »Pilgerzeichen vom Heiligen Blut« in Wilsnack kaufen konnte. Der Ertrag, der hieraus floß, war so groß, daß nicht nur die Wilsnacker Wunderblutkirche, sondern auch eine Prachtkapelle zu Wittstock davon bestritten werden konnte. Täuschungen, wie die mit der Sündenwaage, liefen beständig mit im Gefolge von Mißhelligkeiten und Verlegenheiten aller Art. Aber solche Verlegenheiten, soviel ihrer sein mochten, erfuhren immer rasch ihren Ausgleich. Ein von Wenckstern auf Lenzerwische hatte das Wunderblut verspottet und erblindete. Zitternd kam er, seine Sünde zu beichten und seinen erneuerten Glauben zu bekennen, und in derselben Stunde kehrte dem Reumütigen das Augenlicht zurück[…]. Diese drei Wunderbluthostien blieben der Wilsnacker Kirche bis 1552 erhalten, in welchem Jahre sie der erste lutherische Geistliche Johann Ellerfeld als Teufelszeug und papistischen Unfug verbrannte.“ Auch wenn die Wunderbluthostien nicht mehr zu sehen sind, ist aber der wundervolle Hostienschrein in der Wunderblutkirche einen Besuch wert. Schon die Bahnfahrt mit der Regionalbahn vom Bahnhof Friedrichstraße nach Bad Wilsnack durch die Brandenburger Landschaft bis in die Prignitz lässt das Auge über weite Felder und Wiesen schweifen. In einer dreiviertel Stunde erreicht der Zug Bad Wilsnack, und wer noch etwas für die Gesundheit tun will kann auch die Therme in Bad Wilsnack besuchen, die heute eine andere Art von Heilung anbietet. Wolfgang Erler 11. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Pfr. Holger - Abendmahlsgottesdienst AmW - Dannenmann Gott widersteht dem Hochmütigen, aber dem Demütigen gibt er Gnade. 1. Petrus 5, 5 10.00 Uhr Pfr. Holger Dannenmann 10.00 Uhr Pfr. Holger Dannenmann 10.00 Uhr Pfr. Holger Dannenmann 12. Sonntag nach Trinitatis Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen und den glimmenden Docht nicht auslöschen. Jesaja 42, 3 13. Sonntag nach Trinitatis Christus spricht: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. Matthäusevangelium 25, 40 16. August 23. August 30. August 06. September 14. Sonntag nach Trinitatis - Abendmahlsgottesdienst AmS - Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.. Psalm 103, 2 AmW bedeutet: AmS bedeutet: Abendmahl mit Wein Abendmahl mit Saft Alle Gottesdienste finden, soweit nicht anders angegeben, in der Christus-Kirche Hornstraße 7-8 statt. Die Angaben über die Liturgen und Prediger sind vorläufig und können sich kurzfristig ändern. Bitte achten Sie auf die Abkündigungen im Gottesdienst, auf die Aushänge in den Schaukästen und auf die Informationen im Internet auf der Seite www.christuskirche-kreuzberg.de Erntedankfest 10.00 Uhr Pfr. Holger - Festgottesdienst mit Abendmahlsgottes (AmS) Dannenmann Aller Augen warten auf dich, Herr, und du gibst ihnen Speise zur rechten Zeit. und Team Psalm 145, 15 10.00 Uhr N.N. 27. September 17. Sonntag nach Trinitatis Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. 1. Johannesbrief 5, 4 04. Oktober 10.00 Uhr Pfr. Holger Dannenmann 20. September 16. Sonntag nach Trinitatis - Abendmahlsgottesdienst AmW - Christus Jesus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium. 2. Timotheus 1, 10 13. September 15. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Pfr. Holger Alle eure Sorge werft auf ihn; Dannenmann denn er sorgt für euch. 1. Petrus 5, 7 10. Sonntag nach Trinitatis (Israelsonntag) 10.00 Uhr Pfr. Richard Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist, Horn dem Volk, das er zum Erbe erwählt hat. Psalm 33, 12 09. August 10.00 Uhr Pfr. Richard Horn 9. Sonntag nach Trinitati - Abendmahlsgottesdienst AmS - Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen, und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern. Lukasevangelium 12, 48 August und September 2015 02. August Christuskirche, Hornstraße 7-8 Gottesdienste 18 19 Einladung zum Hornstraßenfest Einladung zum KonfirmandInnenkurs Am Sonnabend, den 5. September 2015, feiern wir wieder das traditionelle Hornstraßenfest rund um die Christuskirche. Unsere Gemeinde wird wieder mit ihrem Infostand und dem beliebten Kaffee- und Kuchenverkauf vertreten sein. Am 6.10.15 startet der diesjährige KonfirmandInnenkurs für die nächsten 1,5 Jahre. Eingeladen sind alle diejenigen, die im Mai 2017 14 Jahre alt sind und Interesse haben mit anderen Jugendlichen über Gott, die Welt und die Kirche ins Gespräch zu kommen. Der Elternabend (mit den interessierten Jugendlichen) findet am 10.9.15 um 19 Uhr in der Taubenstraße 3, 10117 Berlin statt. Für weitere Fragen und Informationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Sie erreichen mich unter 30605847 oder [email protected]. Ich freue mich über Interesse und Anmeldungen für den Kurs Diakonin Melanie Henke Wer die Gemeinde durch die Spende eines selbstgebackenen Kuchens unterstützen möchte, melde sich bitte im Gemeindebüro (Telefon: 215 80 01, E-Mail: [email protected]). Am Ende des Festes um 22 Uhr suchen wir dringend tatkräftige Unterstützung beim Abbau der Tische und Bänke! Wir freuen uns über eine Rückmeldung und über die Bereitschaft an dieser Stelle mitzutun und zu unterstützen! Gut besuchter Kindergottesdienst. Jeden ersten Sonntag im Monat wird für die Kleinen während der Predigt ein eigenes Kinderprogramm geboten Neues aus dem Bauverein Der Bauverein traf sich zur diesjährigen Mitgliederversammlung am 24. Juni 2015 im Gemeindehaus. In diesem Jahr wurden für die durch unsachgemäße Behandlung unbrauchbar gewordenen weißen Antipendien auf Kosten des Bauvereins ein Ersatz beschafft. Ebenso wurde eine neuer Vorhang für den Gemeindesaal als Ersatz für den alten gekauft, der die Nische mit dem Stuhllager abtrennt. Gerade die anstehenden Bauarbeiten in und um die Christuskirche und die damit verbundenen Kosten machen noch einmal deutlich, wie wichtig der Bauverein für die Gemeinde ist. Auch Spenden sind natürlich jederzeit willkommen. Überweisungen sind unter dem Verwendungszweck „BAUVEREIN“ mit Angabe des Namens des Einzahler an das Konto der Berliner Sparkasse mit der IBAN 49 1005 0000 0611 0664 83 und dem BIC BELADEBEXX zu entrichten. 20 21 Was ist denn hier los? Am 26. Juni 2015 feierten wir ein kleines Gemeindefest - vor und hinter der Kirche und drum herum Alle, die für die Gemeinde tätig sind, ihr nahestehen oder ein Interesse an der Gemeinde haben, waren herzlich eingeladen - und sind trotz wirklich ungünstiger Wettervorhersagen zur Christuskirche in die Hornstraße gekommen. Zunächst ließ der sommerliche Regen die Gäste sich vor der Kirche im Trockenen unter dem so genannten Riegel versammeln, um dem Kirchenchor (teilweise gemeinsam mit dem Kinderchor) singen zu hören. Das weckte natürlich die Neugier der Passanten: was ist denn hier los? Später spielte sich alles mal mit mal ohne Schirm im Hof der Kirche ab. Schließlich stand hier auch der Grill mit dem guten Essen und hier wurden die Getränke ausgeschenkt. Gut gestärkt trauten sich dann große und kleine Künstler auf die offene Bühne und geboten wurde musikalisch und lyrisch allerhand. Es sangen Solisten, ein Gesangsterzett und verschiedene Kinder-KammerKirchenchorkombinationen, mal mit Begleitung von Gitarre, Akkordeon oder Klavier - mal ohne. Trompete wurde gespielt, Gedichte wurden vorgetragen und der Hit „Kreuzberger Nächte“ aus den 70er Jahren wurde komplett umgetextet und ließ die Arbeit des Gemeindekirchenrats in einem ganz neuen Licht erscheinen - das Publikum war begeistert. Auch der gerade neu gewählte Pfarrer Holger Dannenmann kam gemeinsam mit Pfarrer Richard Horn in einem kleinen gemeinsamen Interview zu Wort. So kann nun mancher zu den vielleicht schon gehörten Namen ein Gesicht sortieren. Hier ein Lachen, da ein Staunen - im Mittelpunkt standen natürlich die Gespräche, die sich zwischen den Besuchern entspinnen konnten. Die Kinder sprangen derweil durch jede Pfütze und konnten jeden Winkel rund um die Kirche für sich entdecken. So war wohl für alle was dabei. Ein großer Dank geht an alle, die zum Gelingen des wirklichen schönen Gemeindefestes beigetragen haben. Jutta Miehlke (GKR) 22 23 „Beach Party“ in Jesus Christus Kita Gelungenes Sommerfest Verliebte Vögel und verzückte (Groß-)Eltern trafen sich am Samstag, den 11. Juli 2015, zum Theater-Stück der Vorschulkinder der Jesus Christus Kita im Gemeindesaal. Aus Rolf Zuckowskis Vogelhochzeit führten die baldigen ABC-Schützen Lieder wie „Guten Tag, guten Tag“, „Vögelein tanz mit mir“, „Hallo Mama, Hallo Papa“ und witzige Dialoge auf. Die Erzieherinnen Maria Kiewitt-Mews und Tanja Meyer führten mit ihren inzwischen großen Kleinen ein buntes Theaterstück vor einem liebevoll gestalteten Bühnenbild auf. Die Vorschulkinder zeigten sich bestens auf die Schule vorbereitet, bereit zum Abflug. Auf der anschließenden „Beach Party“ mit allen Kindern, deren Familien und dem Kita-Team im Garten waren die Temperaturen fast sommerlich, die Stimmung locker und entspannt: Mit der „Tiki Bar“ (Neu: fruchtige Cocktails, 0,0 %, z.B. Melone/Kokos), dekorativen Hula Girls, Hawaianischem Blumenschmuck, Hängematte, Spiel- und Malaktionen mit Wasser und Sand sorgte das Sommerfest für viel Abwechslung. Am Grill-Buffet ergaben sich nette Begegnungen und Gaumenfreuden (Neu: Eis!). Die Elternband, unter der Leitung von Jochen Horvath, sorgte wie immer für den heiteren musikalischen Rahmen und ausgelassenen Tanz! Jetzt darf der Sommer wiederkommen... Anja Frohloff 24 25 Damit wir klug werden (Psalm 90, Vers 12) – Rückblick auf den Kirchentag in Stuttgart 2015 Damit wir klug werden – mit diesem Ausschnitt aus dem Psalm 90 haben sich in der Zeit vom 3.-7.6.2015 über 100000 Christen und Christinnen in Stuttgart auf ganz unterschiedliche Art und Weise beschäftigt. Bei der Vielfältigkeit des Programmes ist es nicht leicht eine Auswahl an Veranstaltungen herauszusuchen und diese dann in der kurzen Zeit des Kirchentages einzubauen. Und so hatte ich trotz der Qual der Wahl einen Einblick in die verschiedensten Veranstaltungen und doch auch genügend Zeit die senkende Sonne über Stuttgart bei Eis und Erdbeeren, Füßen im Brunnen und netten Gesprächen im Schatten zu erleben. Von zwei beeindruckenden Erlebnissen sei hier berichtet: „Damit wir klug sterben“ – das Motto einer Veranstaltung zum Thema „Sterbehilfe“ mit prominenten Rednern hat gezeigt, dass dieses Thema in seinen sehr streitbaren und individuellen Facetten zu betrachten ist. Auf dem Podium haben dieses sehr deutlich gemacht Gian Domenico Borasio, Eckhard Nagel – beides Mediziner - und als Theologe Nikolaus Schneider. Wie man denn „klug stirbt“ wurde nicht beantwortet, aber deutlich gemacht, was wir alle schon wissen: dass wir uns im Leben mit unserem Sterben auseinandersetzen müssen und dass jede und jeder mit seinem Standpunkt und Anliegen. Eine andere Veranstaltung hatte den Inhalt des „Frommwerdens“ und dem Ausdruck unseres Glaubens in unserem Leben. Menschen aus Kommunitäten und Menschen, die sich in besonderer Weise mit dem Thema Spiritualität beschäftigen, haben bei einer Diskussion ihre Sicht- und Lebensweise dargestellt und verdeutlicht, was ihnen in ihrem gelebten Glauben wichtig ist. Vor der Veranstaltungshalle hatten unterschiedliche Kommunitäten Stände aufgebaut und standen mit kühlem Wasser zu Gesprächen bereit. Mich hat sehr beeindruckt wie deutlich positioniert manche Menschen ihren Glauben leben und in die Welt tragen. Das wünsche ich mir für mich und für uns und unsere Gemeinde auch. Auch die Vielfältigkeit der Abendangebote ist auf den Kirchentag nicht zu vernachlässigen. So ist für jeden Geschmack etwas dabei: von Klassik hin zu Popmusik, Kabarett oder Gebet. Eine wunderbare Kulisse und beeindruckende Musik hat mich am Freitagabend gefunden: im Hof des Alten Schlosses haben 200 Bläser und Bläserinnen zwei Stunden ein wunderschönes Konzert von den Arkadengängen gegeben. Auch gab es schon den ersten Vorgeschmack für den Kirchentag 2017 in Berlin. Am Zentrum Kinder wurden schon Ideen geschmiedet, was wir uns für das Zentrum in Berlin einfallen lassen können und sollten. Ich bin gespannt. Neben den ganzen Veranstaltungen, die ich besuchen konnte, waren die Begegnungen mit vielen bekannten und bisher unbekannten Menschen ein echter Reichtum mit dem ich wieder in Berlin angekommen bin. Und so sehe ich erwartungsvoll auf das Jahr 2017, wenn der Kirchentag vor unserer Haustür stattfinden wird. Ihre/Eure Melanie Henke 26 27 Besondere Gottesdienste „Wir puzzeln uns zusammen“ - Unter diesem Motto feiern wir am 6.September um 10 Uhr in der Christuskirche in der Hornstraße den diesjährigen Einschulungsgottesdienst und laden dazu alle herzlich ein, für die nach dem Ende der Sommerferien mit dem Beginn der Schulzeit ein neuer und aufregender Lebensabschnitt beginnt. Herzliche Einladung an alle Generationen zum Gottesdienst am 20.September um 10 Uhr in die Christuskirche. Dieser Gottesdienst wird unter anderem gestaltet von der „KonfitüreGruppe“ – einer Gruppe von 10-12 Jährigen, die sich regelmäßig trifft und über Gott und die Welt ins Gespräch kommt. In der Vorbereitung dieses Gottesdienstes haben wir mit Elementen aus dem Bereich des Theaters gearbeitet. Lasst Euch/ lassen Sie sich überraschen und feiern Sie mit uns gemeinsam Gottesdienst! Schon mal vormerken! Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn, drum dankt ihm dankt, drum dankt ihm dankt und hofft auf ihn. Danke sagen wollen auch wir in diesem Jahr wieder und das in einem Familiengottesdienst am 04.Oktober 2015 um 10 Uhr in der Christuskirche. Ein Team bereitet diesen ErntedankGottesdienst vor und wir freuen uns über zahlreiche Erntegaben von Ihnen und Euch an diesem Sonntag! 28 29 Kinder und Jugendseite Freud und Leid August und September 2015 In unserer Gemeinde wurde in den Monaten Juni und Juli 2014 bestattet: Einladungen: Erich Schweitzer Edelgard Wald Wir feiern wieder Kindergottesdienst nach unserer großen Sommerpause (der August-, September und Oktobertermin entfallen) am 1.11.15 um 10 Uhr in der Christuskirche! Wir freuen uns auf eine gemeinsame Zeit mit singen, beten, Geschichten hören und kreativ werden. Am 3.9., 17.9. und am 1.10.15 geht es wieder kreativ zu. Von 17 – 18.30 Uhr sind alle Kinder von 6 – 12 Jahre eingeladen in der Kreativgruppe zu schneiden, zu kleben, zu gestalten und das im Kinder- und Jugendraum im Gemeindehaus! 94 Jahre 85 Jahre Fürchte Dich nicht, denn ich habe Dich erlöst, ich habe Dich bei deinem Namen gerufen: Du bist mein! Jesaja 43, Vers 1 Herzliche Glückwünsche Gesundheit und Gottes Segen wünschen wir allen Gemeindemitgliedern, die im August und September Geburtstag haben! Namentlich wünschen wir dies den Jubilaren über 90 Jahren. 91 Jahre 28.08. Waltraud Suckow 07.09.Ruth Vogel 93 Jahre 19.08. Ursula Weinhold 94 Jahre14.08.Manfred Grygier Melanie Henke 95 Jahre02.09.Hildegard Seidel 14.09. Erna Schaff-Archut 30 31 Rund um die Christuskirche Veranstaltungen im August und September 2015 Besuchsdienst-Kreis Termin vierteljährlich nach Absprache, zu erfragen unter 210 17 982, Gemeindehaus, Wartenburgstr. 7 Bibel entdecken in der Regel jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat 18.00 – 20.00 Uhr, Wartenburgstr.7, Gemeindehaus 1.Stock Chor jeden Mittwoch, 20.00-21.30 Uhr (keine Probe in den Schulferien), im Gemeindehaus, Wartenburgstr. 7 Dienstagskreis für die ältere Generation jeden Dienstag, 14.00 Uhr - ca.16.00 Uhr, Gemeindehaus,Wartenburgstraße7 Gemeindestammtisch am jedem 4. Dienstag im Monat um 20 Uhr im Carabao in der Hornstraße. Nächste Termine am 28.7., 25.8. und 22.9 Kinderchor jeden Dienstag, 16.00 - 16.40 Uhr für Kinder im Kitaalter und 17.00 - 17.45 Uhr für Kinder im Schulalter, Gemeindehaus, Wartenburgstr. 7 (keine Probe in den Schulferien) Kindergottesdienst jeden 1. Sonntag im Monat, nächste Termine 1.11.15 und 6.12.15 Kindertag Sonnabend, 3.10.15 von 11:00 bis 14:00 Uhr Kindertermine zu finden auf der Kinder- und Jugendseite dieses Gemeindebriefes Konfirmanden Dienstag 17.00 – 18.00 Uhr, unterricht Taubenstr.3, KG in der Friedrichst. Konfitüre eine Gruppe für Kinder von 9-12 Jahren, nächster Termin ist am 19.9.15 im Gemeindehaus Kreativgruppe Donnerstag, 17.00-18.30 Uhr, Basteln, Kleben, Werken und Schneiden für Kinder im Alter von 6-12 Jahren, Kinder- und Jugendraum, Wartenburgstr.7 (nicht in den Ferien), nächste Termine: 3.9. und 17.9 Meditationskreis jeden 1. Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr, Wartenburgstr. 7, Gemeindehaus, 1. Stock Seniorensport jeden Dienstag, 13.00 - 14.00 Uhr unter fachlicher Anleitung im Gemeindehaus HuK e.V. Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche e.V. jeden 4.Samstag im Monat 16.00 Uhr mit Thema, Wartenburgstraße 7, Leitung: Thomas Beckmann, Johannisberger Str.15 a, 14197 Berlin, Tel: 030 - 897 240 19, email: [email protected] Redaktionsschluss für den Gemeindebrief Ausgabe Oktober/November 2015: Freitag, 4. September 2015 Zuschriften sind willkommen! Auswahl und Kürzungen vorbehalten. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Evangelische Jesus Christus − Kirchengemeinde Christus-Kirche Hornstraße 7 − 8 Pfarramt Richard Horn Sprechstunde Mittwoch 15.00 – 16.00 Uhr Amtszimmer, Wartenburgstr. 7,Gemeindehaus Tel.: 030 - 210 17 982 e-Mail: [email protected] Gemeindehaus Frauke Laging und Küsterei Wartenburgstraße 7, Gartenhaus, 10963 Berlin Tel.: 215 8001, Fax: 216 3352 Sprechstunden: Dienstag 15 – 18 Uhr, Donnerstag 10 – 12 Uhr e-Mail: [email protected] homepage: www.christuskirche-kreuzberg.de Gemeindediakonin: Melanie Henke, Tel.: 030 - 30 60 58 47, e-Mail: [email protected] Kirchwart/ Michael Hering, Tel.: 210 17 98 Haustechnik Ralph Wernicke, Tel.: 0163 989 25 89 Kirchenmusik Reinhard Glende Prenzlauer Allee 26, 10405 Berlin, Tel: 442 2117 Chor Uta von Willert, Tel.: 017624025741, e-Mail: [email protected] Ev. Kindertagesstätte Kita-Leitung: Monika Krenz Wartenburgstraße 7, 10963 Berlin, Tel: 216 3087, Fax: 666 39 188, e-Mail: [email protected] GemeindekontoEv. Kirchengemeinde Jesus-Christus Evangelische Bank eG IBAN: DE81520604100303995577 Bitte geben Sie im Feld „Verwendungszweck“ Ihren Namen und Ihre Anschrift an Bauverein Bankverbindung: Bauverein der ev. Christus – KG, Berl. Sparkasse, BIC BELADEBEXXX, IBAN DE49100500000611066483, Verwendungszweck: Bauverein + Name Einzahler Sozial- und Diakonie- station Südstern Bergmannstr. 5, 10961 Berlin, Tel: 690 308-0 www.diakonie-suedstern.de Telefonseelsorge evangelisch: 0800 – 1110111, katholisch: 0800 – 1110222 Kinder- Jugendtelefon: 0800 –1110333, Mo – Fr 15 – 19 Uhr Gemeindebrief Herausgeber: Der Gemeindekirchenrat v. i. S. d. P. der Gemeindekirchenrat Redaktion dieser Ausgabe: Bärbel Erler, Thomas Rau, Sylvie Reichel, Arne Reul, Sandra Rohrbach, Pfr. Richard Horn Druck: Wichernverlag Der Gemeindebrief wird Ihnen auf Wunsch kostenlos per Post zugeschickt
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