Gemeindebrief Dez 2015 ( 1.9 MB ) - Jesus Christus

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Glasfenster aus dem Straßburger Münster
Foto: Thomas Rau
Redaktionsschluss
für den Gemeindebrief Ausgabe
Februar / März 2016: Freitag, 8. Januar 2016
Zuschriften sind willkommen! Auswahl und Kürzungen vorbehalten. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung
des Herausgebers wieder.
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Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen
Jes 66,13
seine Mutter tröstet.
„Komm, setz dich doch erstmal hin.“ – Das sagt einer, das sagt
eine, die Trost spenden will. Da kommt jemand, weinend, traurig,
verzweifelt und weiß nicht aus noch ein.
Komm, setz dich doch erstmal hin. Ein guter Anfang um zu
trösten, aber ein guter Anfang für das neue Jahr?
Der 1. Januar ist nur ein Datum, aber bringt uns doch immer
wieder in Schwung. Mich jedenfalls. Zumindest fasse ich gute
Vorsätze wie viele andere auch. Und dazu diese Jahreslosung?
„Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“
Da will ich gerade mit Blick auf das Neue Jahr loslegen und
werde jäh gebremst. Gott legt mir die Hand auf die Schulter und
sagt: „Komm, setz dich doch erstmal hin. Ich will euch trösten.
Wie eine Mutter“.
„Das ist gut gemeint, Gott“, erwidere ich. „Aber ich brauche
momentan keinen Trost.“ Aber Gott ist anderer Meinung. Also
seufze ich und setze mich neben ihn auf die Parkbank.
„Und jetzt?“, frage ich. „Schau dir das an“, fordert er mich auf,
„ist das nicht trostlos?“
Und er zeigt mir das Elend der Welt. Wohlgemerkt: Das ganze.
Menschen, die auf der Straße leben, Flüchtlinge an Grenzen
Europas und kurz vor dem Aufgeben, Menschen in Eritrea, die
den Weg aus der Diktatur nicht schaffen und gefoltert werden,
schmelzende Polkappen. Nichts lässt er aus.
„Aber Gott!“, rufe ich empört. „Du willst der Gott allen Trostes
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sein, von dem Paulus so schwärmt, und jagst mich in eine
Depression?“
Aber Gott hat Tränen in den Augen. Daher halte mich zurück und
lege meine Hand auf seine. „Was ist denn?“, frage ich vorsichtig.
„Ich will euch trösten wie eine Mutter, euch nahekommen, alles
aushalten, was euch schmerzt und euch Kraft geben durch
meine Liebe.“, sagt er leise.
„Das wissen wir auch sehr zu schätzen, Gott“, versuche ich ihn
aufzumuntern.
Aber er fährt fort: „Manchmal gelingt mir das auch.“
„Na, siehst du“, erwidere ich, „viele Menschen finden Trost durch
ihren Glauben an dich. Du berührst ihr Herz, sie fassen neuen
Mut. Geht mir auch immer wieder so! “
Aber Gott lässt sich nicht so einfach beruhigen. „Warum geben
sie dann den Trost nicht weiter? Warum sind so viele ohne
jegliches Mitgefühl, morden, quälen, lügen?“ „Naja, Gott“, sage
ich erklärend, „traumatisierte Menschen können manchmal gar
nichts mehr empfinden und daher...“
„Weil sich keiner mit ihnen hinsetzt“, unterbricht mich Gott streng.
„Weil kaum einer Leid erträgt. Weil ihr nicht trösten könnt.“ „Na,
na, na“, entgegne ich, aber Gott ist nicht zu bremsen und beginnt
zu dozieren. „Wer trösten will, muss ein Interesse am anderen
zeigen, das von Herzen kommt. Er muss es wagen, eine
Beziehung einzugehen. Wenn du eine Flüchtlingsfamilie richtig
kennen lernst, dann wirst du nicht mit den Achseln zucken und
sagen: Sollen sie doch froh sein, dass sie in der Notunterkunft
gelandet sind.“
„Das sage ich doch gar nicht!“, rufe ich empört.
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„Interesse, Beziehung und Berührung.“, fährt Gott streng fort.
„Du bist wie viele hier in Deutschland etwas verklemmt“, sagt er
und hält mich fest, als ich erbost aufstehen will. „Weniger reden
und mehr aushalten und jemanden in den Arm nehmen. Schau,
so.“
Und er legt den Arm um mich und, ehrlich gesagt, es war
wunderbar. Es war so ein Gefühl von: Jemand ist ganz und gar
auf meiner Seite. Und hält mich aus, auch meine Zweifel und
Ängste. Denn natürlich liegt auch mir einiges auf der Seele.
Und Gott war ganz bei mir, hat mich nicht mit einem „Das wird
schon wieder“ abgespeist“, sondern – ich kann es nicht anders
ausdrücken – seine Zuneigung und Zuversicht mitten in mein
Herz gelegt.
Danach schaue ich ihn an. „Na“, frage ich etwas vorwurfsvoll,
„zufrieden?“ „Ja“, erwidert Gott lächelnd. „Jetzt geh und bringe
andere zum Hinsetzen. Und presche nicht immer so schnell
weiter.“ „Ich versuch’s“, verspreche ich seufzend.
Gott tröstet wie eine Mutter. Er setzt sich mit uns hin und schaut
nicht weg. Er schafft das, was wir oft nur ungenügend schaffen:
Von Herzen Anteil nehmen, ganz nah bei jemandem zu sein und
ihn, sie an der Hand zu nehmen oder auch in den Arm. Und er
möchte, dass wir das von ihm lernen und weitergeben.
Jemandem sagen: „Komm, setz dich doch erstmal hin.“ Und sich
Zeit nehmen und zuhören, und aushalten, auch mal den Arm um
jemanden legen, eben trösten.
Das taugt durchaus als Vorsatz für das Neue Jahr, finde ich.
In diesem Sinne grüße ich Sie herzlich!
Ihr Holger Dannenmann
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Neues aus dem GKR: aufatmen, durchatmen,
weiter geht‘s
Seit Oktober ist Pfarrer Dannenmann so richtig da. Und das
macht sich deutlich bemerkbar. Positiv natürlich. Endlich gibt
es jemand, der sich sowohl um die geistige Verfassung unserer
Gemeinde als auch um deren weltlichen Geschäfte kümmert.
Und zwar volle Kraft voraus. Endlich nimmt jemand mit offenem
Blick unter die Lupe, was sich über Jahre in unserer Gemeinde
eingespielt oder auch eingeschliffen oder angestaut hat. Mit
Respekt gegenüber Geleistetem, aber auch mit einer Menge
guter Vorschläge zur Vereinfachung, Erneuerung, Verbesserung.
Endlich haben wir jemand, der mit uns vorausschaut und plant,
in welche Richtung sich unsere Gemeinde entwickeln kann.
All dies bedeutet für den Gemeindekirchenrat als
Leitungsgremium, nach einem heftigen, arbeitsintensiven und
manchmal auch etwas chaotischen Jahr aufatmen zu können.
So richtig durchatmen ist natürlich trotzdem nicht. Wobei:
Immerhin haben wir uns am 10. Oktober eine Klausurtagung
gegönnt. Wir haben uns Zeit genommen. Und wir haben diese
Zeit z.B. dazu genutzt, uns Fotos von Kirchengemeinden in
London anzuschauen, die Pfarrer Dannenmann auf seiner
Reise mit dem Pfarrkonvent besucht hat. Zu sehen waren sehr
unterschiedliche Konzepte, die dort in der Auseinandersetzung
mit der jeweiligen Umgebung entstanden sind. Daran knüpften
automatisch Fragen an wie: Wo sehen wir uns in ein paar
Jahren? Wie wollen wir uns im Kiez positionieren? Welchen
Platz einnehmen? Und was tun wir dafür?
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Womit wir auch beim Bauen wären. Ein etwas leidiges Thema
gerade. Schade eigentlich. Regelmäßige Leserinnen und Leser
dieser Rubrik haben sich vielleicht schon gewundert. Eine Zeit
lang war in fast jeder Ausgabe des Gemeindeblattes zu lesen,
wie wir uns Schritt für Schritt einem möglichen Beginn der
dringend notwendigen und inständig gewünschten Bauarbeiten
an der Christuskirche nähern. Und seit ein paar Monaten:
Still ruht der See. Der Grund ist, dass wir als GKR uns bisher
noch nicht mit dem Konsistorium, der obersten Verwaltungsebene unserer Evangelischen Kirche in Berlin-BrandenburgSchlesische Oberlausitz, einigen konnten, wer wie was planen,
bauen und kontrollieren soll. Ohne Segen von oben aber, kein
Bauvorhaben.
Wobei: Wir wissen schon, wer ganz oben steht und wessen Segen
wir am meisten brauchen. Deshalb bleiben wir zuversichtlich
und unerschrocken am Ball. Wir wollen, dass unsere Kirche,
die wahrscheinlich in Kürze sogar auf die Denkmalliste des
Landes Berlin aufrückt, wieder schöner wird, dass sie am Ende
einladender aussieht und vielleicht auch ein wenig mehr Komfort
für alle Altersgruppen bietet.
Übrigens: Damit Mitglieder von Gemeindekirchenräten
sich besser im Wirrwarr der Strukturen zurechtfinden - vom
Konsistorium angefangen, über das Kirchliche Verwaltungsamt
bis zur Generalsuperintendentin -, hat der Kirchenkreis
Mitte, zu dem unsere Gemeinde gehört, diesen Herbst eine
Weiterbildung veranstaltet. Insgesamt vier Termine fanden statt:
zur Grundordnung unserer Kirche und dann speziell zu den
Themen Finanzen, Personal und Immobilien. Wie war’s? Tja,
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teilweise erhellend, teilweise aber auch ernüchternd. Kirche ist
eben auch tief in weltliche Fragen verstrickt.
Die geistigen Fragen darüber nicht aus dem Auge zu verlieren,
war ein Anliegen der gemeinsamen Sitzung des GKRs mit
den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Gemeinde zur
Jahresplanung 2016. Wobei es am Ende immer auch darum geht,
wie stemmen wir unser Programm: die Feste, die besonderen
Gottesdienste und auch so etwas wie das Osterfrühstück. Jetzt
kommt erst einmal Weihnachten, aber trotzdem ist es für uns
schon an der Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, wen wir
dieses Jahr dafür gewinnen können, sich zur frühen Morgenstund
in die Küche zu stellen, um Brötchen zu schmieren.
Grundsätzlich gilt: Viele Ideen brauchen viele helfende Hände.
Das lesen Sie an dieser Stelle so oder ein wenig anders häufiger.
Wenn Sie Lust haben, an der einen oder anderen Stelle mit
anzupacken, melden Sie sich doch mal beim unserem Pfarrer
oder schreiben Sie dem GKR eine Mail: [email protected]. Ob Sie schon einmal bei uns im Gottesdienst, im
Chor oder Seniorenkreis waren oder nicht, spielt keine Rolle.
Wenn Sie mögen, können Sie jederzeit hineinschnuppern.
Unsere Angebote finden Sie auf der Rückseite dieses Blattes.
Werfen Sie einen Blick drauf. Schauen Sie einfach mal vorbei.
Wir freuen uns auf Sie.
Sylvie Reichel
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Ein Zuhause für die Ausgestoßenen
Auf Beschluss des Gemeindekirchenrats sollen in diesem Jahr
die in unserer Gemeinde im Rahmen der Aktion „Brot für die
Welt“ gesammelten Spenden für das nachfolgend beschriebene
Projekt verwendet werden:
Kolumbien Im Süden von Bogotá leben drei Viertel aller Familien
in Armut. Die Zahl der Schulabbrecher ist hoch, viele Jugendliche
wachsen ohne Perspektive auf. Die Fundación Creciendo Unidos
(„Stiftung Gemeinsam Wachsen”) hilft denen, die am staatlichen
Schulsystem gescheitert sind.
Als David Ballén zehn Jahre alt war, wussten die Lehrerinnen der
staatlichen Schule „Gran Colombia“ nicht mehr, was sie noch mit
ihm machen sollten. David ärgerte unaufhörlich seine Mitschüler,
störte den Unterricht und weigerte sich beharrlich, lesen und
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schreiben zu lernen. „Er war ein fürchterlicher Junge“, erinnert
sich die Lehrerin Elizabeth Vergara. Ihr einziger Ausweg war
es, den Jungen zur Fundación Creciendo Unidos zu schicken.
Diese Stiftung gibt es seit 1986. Ursprünglich wurde sie
gegründet, um arbeitenden Kindern das Lesen und Schreiben
beizubringen. Heute unterhält die Stiftung neben Einrichtungen
für Nachhilfeunterricht, Musik, Tanz und Fotografie auch
eine Schule für Kinder, die von den staatlichen Schulen
ausgeschlossen wurden. „Sei es, weil sie in ihrer schulischen
Entwicklung zurückgeblieben sind oder sei es wegen auffälligen
Verhaltens“, erklärt Salomón González, Koordinator von FCU.
Viele der Schüler kommen aus zerrütteten Familien, alle aus
einem armen Elternhaus.
Auch David. Zusammen mit seiner Mutter und seinen beiden
Geschwistern stellt der Junge zu Hause Lumpen zum Reinigen
von industriellen Maschinen her. In der Schule von FCU lernt er
lesen und schreiben und wird langsam an naturwissenschaftliche
Fächer herangeführt. Nach nur einem Jahr findet David sich in
der Welt der Buchstaben und Worte gut zurecht. Sein soziales
Verhalten hat sich positiv verändert. Und FCU löst eines
seiner größten Probleme: Er erhält ein Pausenbrot und ein
Mittagessen.
(Quelle: www.brot-fuerdie-welt.de/projekte/
projektliste/kolumbienfcu.html
Gottesdienste
Dezember 2015 und Januar 2016
Gottesdienste
Dezember 2015 und Januar 2016
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Die Glocken der Jesuskirche läuten nun seit
dem 13. September 2015 in Wutike
„Glaube, Liebe und Hoffnung sind in den Wutiker Kirchturm
eingezogen. Die drei Glocken aus der entwidmeten Jesus-Kirche
in Berlin-Kreuzberg wurden am Wochenende eingeweiht. Pfarrer
Christian Ruch hatte dazu auch die Berliner Kirchengemeinde
eingeladen, Zwei Hände voll Berliner waren gekommen, unter
ihnen Familie Kramp und Karpinski, die schon den Ausbau des
Trios am 29. April in der Hauptstadt wehmütig mitverfolgt hatten.
In seiner Andacht stellte Pfarrer Ruch jede einzelne Glocke
vor. Er begann mit der Liebe. Sie läutete. „Das war bei uns
die Vaterunserglocke“, flüsterte Helga Kramp. 242 Kilogramm
schwer und mit hellem Klang soll sie in Wutike künftig erklingen,
wenn zwei Liebende den Bund des Lebens schließen, sagte
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Christian Ruch. Dann war die Glocke mit dem Namen Glaube zu
hören. Sie ist die schwerste der drei und wiegt 536 Kilogramm. Im
Kirchturm hängt sie in der Mitte. Sie soll künftig die Gottesdienste
und Feiertage einläuten. Etwas leichter – 354 Kilogramm – ist die
Hoffnung. „Sie gibt uns immer wieder einen neuen Ausblick im
Leben“, so Ruch. Diese Glocke soll bei Beerdigungen zu hören
sein.
„Es ist ein guter Dreiklang, der uns empfohlen wurde“, lobte
Pfarrer Ruch. „Sein Klang möge Ohren und Herzen erreichen“,
fügte er an. Zu den Berliner Gästen sagte er: „Ihre Glocken haben
einen guten Platz bei uns gefunden.“ Sie seien unverbraucht
und fast neu und könnten so noch 600 bis 700 Jahre läuten.“
Zitat aus: Märkische Allgemeine, Sandra Bels: Neues BronzeTrio in Wutiker Kirche 14.9.2015
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Ein Karren voller Gaben - Erntedank in der
Christus-Kirche
Ein ganzer Leiterwagen vollgeladen mit Spenden für die
St.Thomas-Gemeinde und deren Obdachlosenhilfe kamen beim
Erntedankgottesdienst in diesem Jahr zusammen. Die Kinder
trugen zu Beginn des Gottesdienstes ihre reichen Gaben zum
Altar, wo der Karren schon platziert war und nun gefüllt wurde
mit Kaffeepaketen, Marmeladen, Nudeln, Keksen, Äpfeln und
vielem mehr.
Zu einem der schönsten und fröhlichsten Gottesdienste im
Kirchenjahr kamen viele Kinder und Familien. Und natürlich
erfreuten sich auch die älteren Semester an der bunt geschmückten
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Kirche, die mit Kürbissen, Blumen und Herbstbasteleien sich
von ihrer besten Seite zeigte und bis auf die letzte Bank gefüllt
war. Unsere Diakonin Melanie Henke hatte zusammen mit
den Kindern aus ihrer Samstagsgruppe die Kirche tags zuvor
so wunderbar ausgestattet . Auch war der Gottesdienst von ihr
und den Erzieherinnen unserer Kita mit vorbereitet worden. Es
wurde lauthals gesungen und ein Kreistanz von den Jüngsten
aufgeführt. Ausgelassene Stimmung herrschte auch noch lange
nach dem Gottesdienst bei Kürbissuppe, Kuchen und Getränken.
Die Sonne schien so warm, dass die Gemeinde noch lange auf
dem Kirchvorplatz zusammensaß. Ein Dankeschön von Herzen
für diesen herrlichen Erntedank.
Sandra Rohrbach
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„Rote, gelbe, grüne, blaue – lieber
Martin, komm und schaue“
St. Martinsfest mit Laternenumzug durch die
Hornstraße
Für manche ist es das schönste Kita- und Gemeinde-Fest
des Jahres. So waren die Sitzbänke auch an diesem 11.
November bis zur letzten Reihe gefüllt. Deutlich spürbar war die
Aufregung vor dem Spiel und vor dem mit Spannung erwarteten
Laternenumzug. Die Kleinsten saßen erwartungsvoll vorne,
damit ihnen kein Detail der Aufführung vom Teilen und dem
Heiligen Sankt Martin entgehen konnte. Die Erzieherinnen und
Erzieher überzeugten in ihren Rollen. Musikpädagoge Jochen
Horvath gestaltete den musikalischen Rahmen dieser Andacht,
zum ersten Mal mit Pfarrer Dannenmann. Die (hochaktuelle)
Botschaft kam zum Schluss: Alle bekamen ein Stück Brot, um
es miteinander zu teilen.
Nach dem Gottesdienst führte traditionell Sankt Martin mit seinem Pferd den Laternenumzug durch die Hornstraße an, begleitet durch den geretteten Bettler und unzählige Kinder mit
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viel Gesang, Gelächter und Tanz. Stolz trugen die Kindergartenkinder ihre bunt leuchtenden Lampions durch die Dunkelheit.
Dann trafen sich Jung und Alt, Kita-Team, Gemeinde-Mitglieder
und Gäste auf dem Hof hinter der Jesus-Christus-Kirche. Auch
bei mediterranen Temperaturen schmeckten Glüh- und Kinderpunsch und Gegrilltes am Lagerfeuer. Viele nutzten diese schöne Gelegenheit, mal neben dem Alltagstrubel miteinander ins
Gespräch zu kommen.
Außerordentlicher Dank
gilt dem gesamten KitaTeam, das es zusammen
mit den Gemeindemitarbeitern wieder einmal geschafft hat, einen unvergesslichen Nachmittag auf
die Beine zu stellen. Wir
freuen uns jetzt schon auf
das nächste St. Martinsfest mit Ihnen/mit euch.
Anja Frohloff
Alle Jahre wieder...… …
… kommt nicht nur das Christuskind, sondern findet auch
das traditionelle Adventslieder-Singen in unserer Gemeinde
statt.
Diesmal am Sonnabend, den 12. Dezember 2015,
um 16:00 Uhr in der Christuskirche, Hornstraße 7-8.
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Kinder und Jugendseite
Dezember 2015 und Januar 2016
Einladungen:
Am 06.12.15 und am 03.01.16 feiern wir um 10 Uhr
in der Christuskirche Kindergottesdienst. Gemeinsam singen und beten wir und hören eine biblische
Geschichte. Herzliche Einladung mit uns zu feiern!
Die Kreativgruppe trifft sich am 03.12.15, 17.12.15
und am 21.01.16 um 17 Uhr bis 18.30 Uhr im Gemeindehaus der Wartenburgstraße 7. Alle Kinder
zwischen 6 und 12 Jahren sind eingeladen, kreativ
zu werden.
Am 05.12.15 findet die alljährliche Geschenkewerkstatt statt. Dort gibt es die Möglichkeit die ersten oder die letzten Weihnachtsgeschenke und
Basteleien herzustellen. Diese findet von 11 – 14
Uhr in der Wartenburgstraße 7 statt. Anmeldungen
bis zum 30.11.15 bei [email protected] oder bei
[email protected]
Der Kindertag im Januar findet am 09.01.16 von 11 –
14 Uhr in der Wartenburgstraße 7 statt. Anmeldungen
ebenfalls eine Woche vorher bei l.baumann@kgkm.
de oder bei [email protected]
Für die weiteren Kindertage werft doch einen Blick
auf unseren aktuellen Flyer!!!
Melanie Henke
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Freud und Leid
Aus unserer Gemeinde wurde in den Monaten Oktober
und November niemand bestattet, wir gedenken jedoch
unseres langjährigen Dienstagkreis-Mitglieds
Frau Elly Speer
96 Jahre
Fürchte Dich nicht, denn ich habe Dich erlöst, ich
habe Dich bei deinem Namen gerufen: Du bist mein!
Jesaja 43, Vers 1
Herzliche Glückwünsche
allen Täuflingen und Brautpaaren vom Oktober und November
sowie allen Gemeindemitgliedern, die im Dezember und
Januar Geburtstag haben!
Namentlich wünschen wir dies den Jubilaren über 90 Jahren.
97 Jahre
10.12.
Anna Tieke
91 Jahre 10.01. Herbert Mädler
95 Jahre 23.01. Else Raßmus
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Rund um die Christuskirche
Veranstaltungen im Dezember 2015 und Januar 2016
Besuchsdienst-Kreis
Termin vierteljährlich nach Absprache, zu
erfragen unter 210 17 982, Gemeindehaus,
Wartenburgstr. 7
Bibel entdecken
Mittwoch 9. Dezember und 13. Januar um
18:00 im Gemeindehaus und am 27. Januar
um 19:00 im Rahmen des Gedenkabends
(siehe Gottesdienstplan) in der Kirche.
Chor
jeden Mittwoch, 20.00-21.30 Uhr
(keine Probe in den Schulferien), im
Gemeindehaus, Wartenburgstr. 7
Dienstagskreis
für die ältere
Generation
jeden Dienstag, 14.00 Uhr - ca.16.00 Uhr,
Gemeindehaus,Wartenburgstraße7
Gemeindestammtisch am jedem 4. Dienstag im Monat um 20 Uhr
im Carabao in der Hornstraße. Nächste
Termine am 22.12.15 und 26.1.16.
Kinderchor
jeden Dienstag, 16.00 - 16.40 Uhr für
Kinder im Kitaalter und 17.00 - 17.45 Uhr
für Kinder im Schulalter, Gemeindehaus,
Wartenburgstr. 7
(keine Probe in den Schulferien)
Kindergottesdienst
jeden 1. Sonntag im Monat, nächste Termine
6.12.15 und 3.1.16
Kindertag Sonnabend, 9.1.2016, 11:00 bis 14:00 Uhr
Kindertermine
zu finden auf der Kinder- und Jugendseite
dieses Gemeindebriefes
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Konfirmanden
Dienstag 17.00 – 18.00 Uhr,
unterricht
Taubenstr.3, KG in der Friedrichst.
Kreativgruppe
Donnerstag, 17.00-18.30 Uhr, Basteln,
Kleben, Werken und Schneiden für Kinder
im Alter von 6-12 Jahren, Kinder- und
Jugendraum, Wartenburgstr.7 (nicht in den
Ferien), nächste Termine: 13.12.,17.12
und 21.1.16
Meditationskreis jeden 1. Mittwoch im Monat um
19.00 Uhr, Wartenburgstr. 7,
Gemeindehaus, 1. Stock
Seniorensport
jeden Dienstag, 13.00 - 14.00 Uhr unter
fachlicher Anleitung im Gemeindehaus
HuK e.V. Ökumenische Arbeitsgruppe
Homosexuelle und Kirche e.V.
jeden 4.Samstag im Monat 16.00 Uhr
mit Thema, Wartenburgstraße 7,
Leitung: Thomas Beckmann,
Johannisberger Str.15 a, 14197 Berlin, Tel:
030 - 897 240 19,
email: [email protected]
Redaktionsschluss
für den Gemeindebrief Ausgabe
Februar / März 2016: Freitag, 8. Januar 2016
Zuschriften sind willkommen! Auswahl und Kürzungen vorbehalten. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung
des Herausgebers wieder.
Evangelische Jesus Christus − Kirchengemeinde
Christus-Kirche
Hornstraße 7 − 8 Pfarramt
Holger Dannenmann
Tel.: 030 - 210 17 982
e-Mail: [email protected]
Gemeindehaus
Frauke Laging
und Küsterei
Wartenburgstraße 7, Gartenhaus, 10963 Berlin
Tel.: 215 8001, Fax: 216 3352
Sprechstunden: Dienstag 15 – 18 Uhr,
Donnerstag 10 – 12 Uhr
e-Mail: [email protected]
homepage: www.christuskirche-kreuzberg.de
Gemeindediakonin:
Melanie Henke, Tel.: 030 - 30 60 58 47,
e-Mail: [email protected]
Kirchwart/
Michael Hering, Tel.: 210 17 98
Haustechnik
Ralph Wernicke, Tel.: 0163 989 25 89
Kirchenmusik
Reinhard Glende
Prenzlauer Allee 26, 10405 Berlin, Tel: 442 2117
Chor Uta von Willert, Tel.: 017624025741,
e-Mail: [email protected]
Ev. Kindertagesstätte Kita-Leitung: Monika Krenz
Wartenburgstraße 7, 10963 Berlin, Tel: 216 3087,
Fax: 666 39 188, e-Mail: [email protected]
GemeindekontoEv. Kirchengemeinde Jesus-Christus
Evangelische Bank eG
IBAN: DE81520604100303995577
Bitte geben Sie im Feld „Verwendungszweck“ Ihren Namen
und Ihre Anschrift an
Bauverein
Bankverbindung: Bauverein der ev. Christus – KG,
Berl. Sparkasse, BIC BELADEBEXXX,
IBAN DE49100500000611066483,
Verwendungszweck: Bauverein + Name Einzahler
Sozial- und Diakonie-
station Südstern
Bergmannstr. 5, 10961 Berlin, Tel: 690 308-0
www.diakonie-suedstern.de
Telefonseelsorge
evangelisch: 0800 – 1110111, katholisch: 0800 – 1110222
Kinder- Jugendtelefon: 0800 –1110333, Mo – Fr 15 – 19 Uhr
Gemeindebrief Herausgeber: Der Gemeindekirchenrat
v. i. S. d. P. der Gemeindekirchenrat
Redaktion dieser Ausgabe:
Bärbel Erler, Thomas Rau, Sylvie Reichel, Arne Reul,
Sandra Rohrbach, Pfr. Holger Dannenmann
Druck: Wichernverlag
Der Gemeindebrief wird Ihnen auf Wunsch kostenlos per Post zugeschickt