2 Glasfenster aus dem Straßburger Münster Foto: Thomas Rau Redaktionsschluss für den Gemeindebrief Ausgabe Februar / März 2016: Freitag, 8. Januar 2016 Zuschriften sind willkommen! Auswahl und Kürzungen vorbehalten. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. 3 Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen Jes 66,13 seine Mutter tröstet. „Komm, setz dich doch erstmal hin.“ – Das sagt einer, das sagt eine, die Trost spenden will. Da kommt jemand, weinend, traurig, verzweifelt und weiß nicht aus noch ein. Komm, setz dich doch erstmal hin. Ein guter Anfang um zu trösten, aber ein guter Anfang für das neue Jahr? Der 1. Januar ist nur ein Datum, aber bringt uns doch immer wieder in Schwung. Mich jedenfalls. Zumindest fasse ich gute Vorsätze wie viele andere auch. Und dazu diese Jahreslosung? „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ Da will ich gerade mit Blick auf das Neue Jahr loslegen und werde jäh gebremst. Gott legt mir die Hand auf die Schulter und sagt: „Komm, setz dich doch erstmal hin. Ich will euch trösten. Wie eine Mutter“. „Das ist gut gemeint, Gott“, erwidere ich. „Aber ich brauche momentan keinen Trost.“ Aber Gott ist anderer Meinung. Also seufze ich und setze mich neben ihn auf die Parkbank. „Und jetzt?“, frage ich. „Schau dir das an“, fordert er mich auf, „ist das nicht trostlos?“ Und er zeigt mir das Elend der Welt. Wohlgemerkt: Das ganze. Menschen, die auf der Straße leben, Flüchtlinge an Grenzen Europas und kurz vor dem Aufgeben, Menschen in Eritrea, die den Weg aus der Diktatur nicht schaffen und gefoltert werden, schmelzende Polkappen. Nichts lässt er aus. „Aber Gott!“, rufe ich empört. „Du willst der Gott allen Trostes 4 sein, von dem Paulus so schwärmt, und jagst mich in eine Depression?“ Aber Gott hat Tränen in den Augen. Daher halte mich zurück und lege meine Hand auf seine. „Was ist denn?“, frage ich vorsichtig. „Ich will euch trösten wie eine Mutter, euch nahekommen, alles aushalten, was euch schmerzt und euch Kraft geben durch meine Liebe.“, sagt er leise. „Das wissen wir auch sehr zu schätzen, Gott“, versuche ich ihn aufzumuntern. Aber er fährt fort: „Manchmal gelingt mir das auch.“ „Na, siehst du“, erwidere ich, „viele Menschen finden Trost durch ihren Glauben an dich. Du berührst ihr Herz, sie fassen neuen Mut. Geht mir auch immer wieder so! “ Aber Gott lässt sich nicht so einfach beruhigen. „Warum geben sie dann den Trost nicht weiter? Warum sind so viele ohne jegliches Mitgefühl, morden, quälen, lügen?“ „Naja, Gott“, sage ich erklärend, „traumatisierte Menschen können manchmal gar nichts mehr empfinden und daher...“ „Weil sich keiner mit ihnen hinsetzt“, unterbricht mich Gott streng. „Weil kaum einer Leid erträgt. Weil ihr nicht trösten könnt.“ „Na, na, na“, entgegne ich, aber Gott ist nicht zu bremsen und beginnt zu dozieren. „Wer trösten will, muss ein Interesse am anderen zeigen, das von Herzen kommt. Er muss es wagen, eine Beziehung einzugehen. Wenn du eine Flüchtlingsfamilie richtig kennen lernst, dann wirst du nicht mit den Achseln zucken und sagen: Sollen sie doch froh sein, dass sie in der Notunterkunft gelandet sind.“ „Das sage ich doch gar nicht!“, rufe ich empört. 5 „Interesse, Beziehung und Berührung.“, fährt Gott streng fort. „Du bist wie viele hier in Deutschland etwas verklemmt“, sagt er und hält mich fest, als ich erbost aufstehen will. „Weniger reden und mehr aushalten und jemanden in den Arm nehmen. Schau, so.“ Und er legt den Arm um mich und, ehrlich gesagt, es war wunderbar. Es war so ein Gefühl von: Jemand ist ganz und gar auf meiner Seite. Und hält mich aus, auch meine Zweifel und Ängste. Denn natürlich liegt auch mir einiges auf der Seele. Und Gott war ganz bei mir, hat mich nicht mit einem „Das wird schon wieder“ abgespeist“, sondern – ich kann es nicht anders ausdrücken – seine Zuneigung und Zuversicht mitten in mein Herz gelegt. Danach schaue ich ihn an. „Na“, frage ich etwas vorwurfsvoll, „zufrieden?“ „Ja“, erwidert Gott lächelnd. „Jetzt geh und bringe andere zum Hinsetzen. Und presche nicht immer so schnell weiter.“ „Ich versuch’s“, verspreche ich seufzend. Gott tröstet wie eine Mutter. Er setzt sich mit uns hin und schaut nicht weg. Er schafft das, was wir oft nur ungenügend schaffen: Von Herzen Anteil nehmen, ganz nah bei jemandem zu sein und ihn, sie an der Hand zu nehmen oder auch in den Arm. Und er möchte, dass wir das von ihm lernen und weitergeben. Jemandem sagen: „Komm, setz dich doch erstmal hin.“ Und sich Zeit nehmen und zuhören, und aushalten, auch mal den Arm um jemanden legen, eben trösten. Das taugt durchaus als Vorsatz für das Neue Jahr, finde ich. In diesem Sinne grüße ich Sie herzlich! Ihr Holger Dannenmann 6 Neues aus dem GKR: aufatmen, durchatmen, weiter geht‘s Seit Oktober ist Pfarrer Dannenmann so richtig da. Und das macht sich deutlich bemerkbar. Positiv natürlich. Endlich gibt es jemand, der sich sowohl um die geistige Verfassung unserer Gemeinde als auch um deren weltlichen Geschäfte kümmert. Und zwar volle Kraft voraus. Endlich nimmt jemand mit offenem Blick unter die Lupe, was sich über Jahre in unserer Gemeinde eingespielt oder auch eingeschliffen oder angestaut hat. Mit Respekt gegenüber Geleistetem, aber auch mit einer Menge guter Vorschläge zur Vereinfachung, Erneuerung, Verbesserung. Endlich haben wir jemand, der mit uns vorausschaut und plant, in welche Richtung sich unsere Gemeinde entwickeln kann. All dies bedeutet für den Gemeindekirchenrat als Leitungsgremium, nach einem heftigen, arbeitsintensiven und manchmal auch etwas chaotischen Jahr aufatmen zu können. So richtig durchatmen ist natürlich trotzdem nicht. Wobei: Immerhin haben wir uns am 10. Oktober eine Klausurtagung gegönnt. Wir haben uns Zeit genommen. Und wir haben diese Zeit z.B. dazu genutzt, uns Fotos von Kirchengemeinden in London anzuschauen, die Pfarrer Dannenmann auf seiner Reise mit dem Pfarrkonvent besucht hat. Zu sehen waren sehr unterschiedliche Konzepte, die dort in der Auseinandersetzung mit der jeweiligen Umgebung entstanden sind. Daran knüpften automatisch Fragen an wie: Wo sehen wir uns in ein paar Jahren? Wie wollen wir uns im Kiez positionieren? Welchen Platz einnehmen? Und was tun wir dafür? 7 Womit wir auch beim Bauen wären. Ein etwas leidiges Thema gerade. Schade eigentlich. Regelmäßige Leserinnen und Leser dieser Rubrik haben sich vielleicht schon gewundert. Eine Zeit lang war in fast jeder Ausgabe des Gemeindeblattes zu lesen, wie wir uns Schritt für Schritt einem möglichen Beginn der dringend notwendigen und inständig gewünschten Bauarbeiten an der Christuskirche nähern. Und seit ein paar Monaten: Still ruht der See. Der Grund ist, dass wir als GKR uns bisher noch nicht mit dem Konsistorium, der obersten Verwaltungsebene unserer Evangelischen Kirche in Berlin-BrandenburgSchlesische Oberlausitz, einigen konnten, wer wie was planen, bauen und kontrollieren soll. Ohne Segen von oben aber, kein Bauvorhaben. Wobei: Wir wissen schon, wer ganz oben steht und wessen Segen wir am meisten brauchen. Deshalb bleiben wir zuversichtlich und unerschrocken am Ball. Wir wollen, dass unsere Kirche, die wahrscheinlich in Kürze sogar auf die Denkmalliste des Landes Berlin aufrückt, wieder schöner wird, dass sie am Ende einladender aussieht und vielleicht auch ein wenig mehr Komfort für alle Altersgruppen bietet. Übrigens: Damit Mitglieder von Gemeindekirchenräten sich besser im Wirrwarr der Strukturen zurechtfinden - vom Konsistorium angefangen, über das Kirchliche Verwaltungsamt bis zur Generalsuperintendentin -, hat der Kirchenkreis Mitte, zu dem unsere Gemeinde gehört, diesen Herbst eine Weiterbildung veranstaltet. Insgesamt vier Termine fanden statt: zur Grundordnung unserer Kirche und dann speziell zu den Themen Finanzen, Personal und Immobilien. Wie war’s? Tja, 8 teilweise erhellend, teilweise aber auch ernüchternd. Kirche ist eben auch tief in weltliche Fragen verstrickt. Die geistigen Fragen darüber nicht aus dem Auge zu verlieren, war ein Anliegen der gemeinsamen Sitzung des GKRs mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Gemeinde zur Jahresplanung 2016. Wobei es am Ende immer auch darum geht, wie stemmen wir unser Programm: die Feste, die besonderen Gottesdienste und auch so etwas wie das Osterfrühstück. Jetzt kommt erst einmal Weihnachten, aber trotzdem ist es für uns schon an der Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, wen wir dieses Jahr dafür gewinnen können, sich zur frühen Morgenstund in die Küche zu stellen, um Brötchen zu schmieren. Grundsätzlich gilt: Viele Ideen brauchen viele helfende Hände. Das lesen Sie an dieser Stelle so oder ein wenig anders häufiger. Wenn Sie Lust haben, an der einen oder anderen Stelle mit anzupacken, melden Sie sich doch mal beim unserem Pfarrer oder schreiben Sie dem GKR eine Mail: [email protected]. Ob Sie schon einmal bei uns im Gottesdienst, im Chor oder Seniorenkreis waren oder nicht, spielt keine Rolle. Wenn Sie mögen, können Sie jederzeit hineinschnuppern. Unsere Angebote finden Sie auf der Rückseite dieses Blattes. Werfen Sie einen Blick drauf. Schauen Sie einfach mal vorbei. Wir freuen uns auf Sie. Sylvie Reichel 9 Ein Zuhause für die Ausgestoßenen Auf Beschluss des Gemeindekirchenrats sollen in diesem Jahr die in unserer Gemeinde im Rahmen der Aktion „Brot für die Welt“ gesammelten Spenden für das nachfolgend beschriebene Projekt verwendet werden: Kolumbien Im Süden von Bogotá leben drei Viertel aller Familien in Armut. Die Zahl der Schulabbrecher ist hoch, viele Jugendliche wachsen ohne Perspektive auf. Die Fundación Creciendo Unidos („Stiftung Gemeinsam Wachsen”) hilft denen, die am staatlichen Schulsystem gescheitert sind. Als David Ballén zehn Jahre alt war, wussten die Lehrerinnen der staatlichen Schule „Gran Colombia“ nicht mehr, was sie noch mit ihm machen sollten. David ärgerte unaufhörlich seine Mitschüler, störte den Unterricht und weigerte sich beharrlich, lesen und 10 schreiben zu lernen. „Er war ein fürchterlicher Junge“, erinnert sich die Lehrerin Elizabeth Vergara. Ihr einziger Ausweg war es, den Jungen zur Fundación Creciendo Unidos zu schicken. Diese Stiftung gibt es seit 1986. Ursprünglich wurde sie gegründet, um arbeitenden Kindern das Lesen und Schreiben beizubringen. Heute unterhält die Stiftung neben Einrichtungen für Nachhilfeunterricht, Musik, Tanz und Fotografie auch eine Schule für Kinder, die von den staatlichen Schulen ausgeschlossen wurden. „Sei es, weil sie in ihrer schulischen Entwicklung zurückgeblieben sind oder sei es wegen auffälligen Verhaltens“, erklärt Salomón González, Koordinator von FCU. Viele der Schüler kommen aus zerrütteten Familien, alle aus einem armen Elternhaus. Auch David. Zusammen mit seiner Mutter und seinen beiden Geschwistern stellt der Junge zu Hause Lumpen zum Reinigen von industriellen Maschinen her. In der Schule von FCU lernt er lesen und schreiben und wird langsam an naturwissenschaftliche Fächer herangeführt. Nach nur einem Jahr findet David sich in der Welt der Buchstaben und Worte gut zurecht. Sein soziales Verhalten hat sich positiv verändert. Und FCU löst eines seiner größten Probleme: Er erhält ein Pausenbrot und ein Mittagessen. (Quelle: www.brot-fuerdie-welt.de/projekte/ projektliste/kolumbienfcu.html Gottesdienste Dezember 2015 und Januar 2016 Gottesdienste Dezember 2015 und Januar 2016 14 Die Glocken der Jesuskirche läuten nun seit dem 13. September 2015 in Wutike „Glaube, Liebe und Hoffnung sind in den Wutiker Kirchturm eingezogen. Die drei Glocken aus der entwidmeten Jesus-Kirche in Berlin-Kreuzberg wurden am Wochenende eingeweiht. Pfarrer Christian Ruch hatte dazu auch die Berliner Kirchengemeinde eingeladen, Zwei Hände voll Berliner waren gekommen, unter ihnen Familie Kramp und Karpinski, die schon den Ausbau des Trios am 29. April in der Hauptstadt wehmütig mitverfolgt hatten. In seiner Andacht stellte Pfarrer Ruch jede einzelne Glocke vor. Er begann mit der Liebe. Sie läutete. „Das war bei uns die Vaterunserglocke“, flüsterte Helga Kramp. 242 Kilogramm schwer und mit hellem Klang soll sie in Wutike künftig erklingen, wenn zwei Liebende den Bund des Lebens schließen, sagte 15 Christian Ruch. Dann war die Glocke mit dem Namen Glaube zu hören. Sie ist die schwerste der drei und wiegt 536 Kilogramm. Im Kirchturm hängt sie in der Mitte. Sie soll künftig die Gottesdienste und Feiertage einläuten. Etwas leichter – 354 Kilogramm – ist die Hoffnung. „Sie gibt uns immer wieder einen neuen Ausblick im Leben“, so Ruch. Diese Glocke soll bei Beerdigungen zu hören sein. „Es ist ein guter Dreiklang, der uns empfohlen wurde“, lobte Pfarrer Ruch. „Sein Klang möge Ohren und Herzen erreichen“, fügte er an. Zu den Berliner Gästen sagte er: „Ihre Glocken haben einen guten Platz bei uns gefunden.“ Sie seien unverbraucht und fast neu und könnten so noch 600 bis 700 Jahre läuten.“ Zitat aus: Märkische Allgemeine, Sandra Bels: Neues BronzeTrio in Wutiker Kirche 14.9.2015 16 Ein Karren voller Gaben - Erntedank in der Christus-Kirche Ein ganzer Leiterwagen vollgeladen mit Spenden für die St.Thomas-Gemeinde und deren Obdachlosenhilfe kamen beim Erntedankgottesdienst in diesem Jahr zusammen. Die Kinder trugen zu Beginn des Gottesdienstes ihre reichen Gaben zum Altar, wo der Karren schon platziert war und nun gefüllt wurde mit Kaffeepaketen, Marmeladen, Nudeln, Keksen, Äpfeln und vielem mehr. Zu einem der schönsten und fröhlichsten Gottesdienste im Kirchenjahr kamen viele Kinder und Familien. Und natürlich erfreuten sich auch die älteren Semester an der bunt geschmückten 17 Kirche, die mit Kürbissen, Blumen und Herbstbasteleien sich von ihrer besten Seite zeigte und bis auf die letzte Bank gefüllt war. Unsere Diakonin Melanie Henke hatte zusammen mit den Kindern aus ihrer Samstagsgruppe die Kirche tags zuvor so wunderbar ausgestattet . Auch war der Gottesdienst von ihr und den Erzieherinnen unserer Kita mit vorbereitet worden. Es wurde lauthals gesungen und ein Kreistanz von den Jüngsten aufgeführt. Ausgelassene Stimmung herrschte auch noch lange nach dem Gottesdienst bei Kürbissuppe, Kuchen und Getränken. Die Sonne schien so warm, dass die Gemeinde noch lange auf dem Kirchvorplatz zusammensaß. Ein Dankeschön von Herzen für diesen herrlichen Erntedank. Sandra Rohrbach 18 „Rote, gelbe, grüne, blaue – lieber Martin, komm und schaue“ St. Martinsfest mit Laternenumzug durch die Hornstraße Für manche ist es das schönste Kita- und Gemeinde-Fest des Jahres. So waren die Sitzbänke auch an diesem 11. November bis zur letzten Reihe gefüllt. Deutlich spürbar war die Aufregung vor dem Spiel und vor dem mit Spannung erwarteten Laternenumzug. Die Kleinsten saßen erwartungsvoll vorne, damit ihnen kein Detail der Aufführung vom Teilen und dem Heiligen Sankt Martin entgehen konnte. Die Erzieherinnen und Erzieher überzeugten in ihren Rollen. Musikpädagoge Jochen Horvath gestaltete den musikalischen Rahmen dieser Andacht, zum ersten Mal mit Pfarrer Dannenmann. Die (hochaktuelle) Botschaft kam zum Schluss: Alle bekamen ein Stück Brot, um es miteinander zu teilen. Nach dem Gottesdienst führte traditionell Sankt Martin mit seinem Pferd den Laternenumzug durch die Hornstraße an, begleitet durch den geretteten Bettler und unzählige Kinder mit 19 viel Gesang, Gelächter und Tanz. Stolz trugen die Kindergartenkinder ihre bunt leuchtenden Lampions durch die Dunkelheit. Dann trafen sich Jung und Alt, Kita-Team, Gemeinde-Mitglieder und Gäste auf dem Hof hinter der Jesus-Christus-Kirche. Auch bei mediterranen Temperaturen schmeckten Glüh- und Kinderpunsch und Gegrilltes am Lagerfeuer. Viele nutzten diese schöne Gelegenheit, mal neben dem Alltagstrubel miteinander ins Gespräch zu kommen. Außerordentlicher Dank gilt dem gesamten KitaTeam, das es zusammen mit den Gemeindemitarbeitern wieder einmal geschafft hat, einen unvergesslichen Nachmittag auf die Beine zu stellen. Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste St. Martinsfest mit Ihnen/mit euch. Anja Frohloff Alle Jahre wieder...… … … kommt nicht nur das Christuskind, sondern findet auch das traditionelle Adventslieder-Singen in unserer Gemeinde statt. Diesmal am Sonnabend, den 12. Dezember 2015, um 16:00 Uhr in der Christuskirche, Hornstraße 7-8. 20 Kinder und Jugendseite Dezember 2015 und Januar 2016 Einladungen: Am 06.12.15 und am 03.01.16 feiern wir um 10 Uhr in der Christuskirche Kindergottesdienst. Gemeinsam singen und beten wir und hören eine biblische Geschichte. Herzliche Einladung mit uns zu feiern! Die Kreativgruppe trifft sich am 03.12.15, 17.12.15 und am 21.01.16 um 17 Uhr bis 18.30 Uhr im Gemeindehaus der Wartenburgstraße 7. Alle Kinder zwischen 6 und 12 Jahren sind eingeladen, kreativ zu werden. Am 05.12.15 findet die alljährliche Geschenkewerkstatt statt. Dort gibt es die Möglichkeit die ersten oder die letzten Weihnachtsgeschenke und Basteleien herzustellen. Diese findet von 11 – 14 Uhr in der Wartenburgstraße 7 statt. Anmeldungen bis zum 30.11.15 bei [email protected] oder bei [email protected] Der Kindertag im Januar findet am 09.01.16 von 11 – 14 Uhr in der Wartenburgstraße 7 statt. Anmeldungen ebenfalls eine Woche vorher bei l.baumann@kgkm. de oder bei [email protected] Für die weiteren Kindertage werft doch einen Blick auf unseren aktuellen Flyer!!! Melanie Henke 21 Freud und Leid Aus unserer Gemeinde wurde in den Monaten Oktober und November niemand bestattet, wir gedenken jedoch unseres langjährigen Dienstagkreis-Mitglieds Frau Elly Speer 96 Jahre Fürchte Dich nicht, denn ich habe Dich erlöst, ich habe Dich bei deinem Namen gerufen: Du bist mein! Jesaja 43, Vers 1 Herzliche Glückwünsche allen Täuflingen und Brautpaaren vom Oktober und November sowie allen Gemeindemitgliedern, die im Dezember und Januar Geburtstag haben! Namentlich wünschen wir dies den Jubilaren über 90 Jahren. 97 Jahre 10.12. Anna Tieke 91 Jahre 10.01. Herbert Mädler 95 Jahre 23.01. Else Raßmus 22 Rund um die Christuskirche Veranstaltungen im Dezember 2015 und Januar 2016 Besuchsdienst-Kreis Termin vierteljährlich nach Absprache, zu erfragen unter 210 17 982, Gemeindehaus, Wartenburgstr. 7 Bibel entdecken Mittwoch 9. Dezember und 13. Januar um 18:00 im Gemeindehaus und am 27. Januar um 19:00 im Rahmen des Gedenkabends (siehe Gottesdienstplan) in der Kirche. Chor jeden Mittwoch, 20.00-21.30 Uhr (keine Probe in den Schulferien), im Gemeindehaus, Wartenburgstr. 7 Dienstagskreis für die ältere Generation jeden Dienstag, 14.00 Uhr - ca.16.00 Uhr, Gemeindehaus,Wartenburgstraße7 Gemeindestammtisch am jedem 4. Dienstag im Monat um 20 Uhr im Carabao in der Hornstraße. Nächste Termine am 22.12.15 und 26.1.16. Kinderchor jeden Dienstag, 16.00 - 16.40 Uhr für Kinder im Kitaalter und 17.00 - 17.45 Uhr für Kinder im Schulalter, Gemeindehaus, Wartenburgstr. 7 (keine Probe in den Schulferien) Kindergottesdienst jeden 1. Sonntag im Monat, nächste Termine 6.12.15 und 3.1.16 Kindertag Sonnabend, 9.1.2016, 11:00 bis 14:00 Uhr Kindertermine zu finden auf der Kinder- und Jugendseite dieses Gemeindebriefes 23 Konfirmanden Dienstag 17.00 – 18.00 Uhr, unterricht Taubenstr.3, KG in der Friedrichst. Kreativgruppe Donnerstag, 17.00-18.30 Uhr, Basteln, Kleben, Werken und Schneiden für Kinder im Alter von 6-12 Jahren, Kinder- und Jugendraum, Wartenburgstr.7 (nicht in den Ferien), nächste Termine: 13.12.,17.12 und 21.1.16 Meditationskreis jeden 1. Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr, Wartenburgstr. 7, Gemeindehaus, 1. Stock Seniorensport jeden Dienstag, 13.00 - 14.00 Uhr unter fachlicher Anleitung im Gemeindehaus HuK e.V. Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche e.V. jeden 4.Samstag im Monat 16.00 Uhr mit Thema, Wartenburgstraße 7, Leitung: Thomas Beckmann, Johannisberger Str.15 a, 14197 Berlin, Tel: 030 - 897 240 19, email: [email protected] Redaktionsschluss für den Gemeindebrief Ausgabe Februar / März 2016: Freitag, 8. Januar 2016 Zuschriften sind willkommen! Auswahl und Kürzungen vorbehalten. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Evangelische Jesus Christus − Kirchengemeinde Christus-Kirche Hornstraße 7 − 8 Pfarramt Holger Dannenmann Tel.: 030 - 210 17 982 e-Mail: [email protected] Gemeindehaus Frauke Laging und Küsterei Wartenburgstraße 7, Gartenhaus, 10963 Berlin Tel.: 215 8001, Fax: 216 3352 Sprechstunden: Dienstag 15 – 18 Uhr, Donnerstag 10 – 12 Uhr e-Mail: [email protected] homepage: www.christuskirche-kreuzberg.de Gemeindediakonin: Melanie Henke, Tel.: 030 - 30 60 58 47, e-Mail: [email protected] Kirchwart/ Michael Hering, Tel.: 210 17 98 Haustechnik Ralph Wernicke, Tel.: 0163 989 25 89 Kirchenmusik Reinhard Glende Prenzlauer Allee 26, 10405 Berlin, Tel: 442 2117 Chor Uta von Willert, Tel.: 017624025741, e-Mail: [email protected] Ev. Kindertagesstätte Kita-Leitung: Monika Krenz Wartenburgstraße 7, 10963 Berlin, Tel: 216 3087, Fax: 666 39 188, e-Mail: [email protected] GemeindekontoEv. Kirchengemeinde Jesus-Christus Evangelische Bank eG IBAN: DE81520604100303995577 Bitte geben Sie im Feld „Verwendungszweck“ Ihren Namen und Ihre Anschrift an Bauverein Bankverbindung: Bauverein der ev. Christus – KG, Berl. Sparkasse, BIC BELADEBEXXX, IBAN DE49100500000611066483, Verwendungszweck: Bauverein + Name Einzahler Sozial- und Diakonie- station Südstern Bergmannstr. 5, 10961 Berlin, Tel: 690 308-0 www.diakonie-suedstern.de Telefonseelsorge evangelisch: 0800 – 1110111, katholisch: 0800 – 1110222 Kinder- Jugendtelefon: 0800 –1110333, Mo – Fr 15 – 19 Uhr Gemeindebrief Herausgeber: Der Gemeindekirchenrat v. i. S. d. P. der Gemeindekirchenrat Redaktion dieser Ausgabe: Bärbel Erler, Thomas Rau, Sylvie Reichel, Arne Reul, Sandra Rohrbach, Pfr. Holger Dannenmann Druck: Wichernverlag Der Gemeindebrief wird Ihnen auf Wunsch kostenlos per Post zugeschickt
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