GEMEINDEBR IEF

IMPRESSUM
Kirche sind wir – Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Brüel
Herausgeber: Kirchengemeinderat der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Brüel,
Ernst-Thälmann-Str. 1, 19412 Brüel
Redaktion: Heike Wiechmann (verantwortlich) Hans-Heinrich Erke, Friederike Strothmann
Anschrift der Redaktion: Ernst-Thälmann-Str. 1, 19412 Brüel
Erscheinungsweise: vierteljährlich
Den Gemeindebrief finden Sie auch online auf: www.stadt-brüel.de.
So erreichen Sie uns
Kirchengemeinde Brüel
Ernst-Thälmann-Straße 1
19412 B r ü e l
Mitarbeiter im Gemeindebüro
Herr Manfred Grezella
Bürozeiten: Di. u. Do. 9 – 13 Uhr
Tel.: (03 84 83) 2 03 34
Fax: (03 84 83) 2 95 42
E-Mail: [email protected]
Pastor Rupert Günther Schröder
Ernst-Thälmann-Straße 1
19412 Brüel
Tel.:
E-Mail:
(03 84 83) 2 95 23
[email protected]
Kirchenältester Hans-Heinrich Erke
Hinstorffstraße 142
19412 Brüel
Tel.:
(03 84 83) 2 37 65
Handy: (01 72) 3 91 49 34
E-Mail: [email protected]
Kirchenälteste Elisabeth Stephan
Dorfstraße 12
19412 Holzendorf
Tel.:
Kirchenälteste Andrea Müller
Hauptstraße 25
19412 Zahrensdorf
Evangelisch-Lutherische
Kirchengemeinde
Brüel
GEMEINDEBRIEF
März
April
Mai
2016
Tel.:
(03 84 83) 2 39 87
E-Mail: [email protected]
(03 84 86) 2 07 82
Kontoverbindungen für Spenden
Kirchengemeinde Brüel: IBAN DE95 1406 1308 0006 2137 31
(Raiffeisenbank Güstrow)
Förderverein „Haltestelle“ e.V.: IBAN DE46 1406 1308 0006 5116 27
(Raiffeisenbank Güstrow)
Förderverein „Antoniter-Hospital Tempzin“ e.V.: IBAN DE02 5206 0410 0007 3800 20
(Evangelische Bank e.G.)
Kirchbauverein „Dorfkirche Penzin“ e.V.: IBAN DE07 1406 1308 0006 2163 82
V&R Bank
Förderverein „Fachwerkkirche Zaschendorf“ e.V. :
Kto.-Nr.: 7 320 132 | BLZ: 520 604 10 (EKK eG)
Lass
dich durch
nichts erschrecken
und verliere nie den Mut,
denn ich, dein Gott, bin bei dir,
wohin du auch gehst.
Josua 1, 9b
2
Osterandacht 2016
Doch der Herr sagte zu ihm: „Schweig
Satan! Ich verbiete dir, deine Anklage
vorzubringen; denn ich liebe Jerusalem.
Ich habe diesen Jeschua wie ein brennendes Holzscheit aus dem Feuer gerettet.“ Jeschua stand da vor dem Engel in
beschmutzten Kleidern. „Zieht ihm die
schmutzigen Kleider aus!“ sagte der
Herr zu den dienenden Engeln, die vor
ihm standen, und zu Jeschua sagte er:
„Ich nehme die Schuld von dir und lasse
dich in Festgewänder kleiden.“
(Sacharja 3, 2-3/ Die Gute Nachricht)
Dieser Text aus dem Alten Testament,
findet seine Parallele im
Ostergeschehen,
und
kann als Weissagung
dessen verstanden werden. Unser Allmächtiger
Gott redet und Satan, unser
Ankläger, muss schweigen. Jede der
vielen Anklagen wird ihm verboten, und
er wird samt dessen vom Tisch gewischt. In unserem Text aus dem Alten
Testament, vertritt der Hohe Priester
Jeschua das Volk Gottes, welches sich
schuldig gemacht hat, weil es sich von
Gott gewendet hat. Gott war sehr zornig
und hat es erlaubt, dass sein Volk vom
Feind besiegt wird und in Babylonischer
Gefangenschaft leiden musste. Aber
dann ändert sich etwas im Herzen Gottes. Er sieht wie hilflos sein Volk ist und
entscheidet sich, barmherzig zu sein.
Uns wird ein wunderbares Bild der Versöhnung vor Augen geführt. Er lässt die
beschmutzten Kleider Jeschuas ausziehen und ihm neue Festkleider anziehen.
Zugleich wird das Volk Gottes neu gekleidet, als Zeichen dafür dass Gott auch
ihm seine Schuld vergeben hat.
Auf dem Weg
Und nun gehen wir zum Ostergeschehen im Neuen Testament. Jesus ist unser Hoher Priester, der uns vor Gott
vertritt. Auch unsere Kleider sind dreckig geworden, weil wir uns gegen Gott
entschieden haben. Wir haben uns
selbst in die Hoffnungslosigkeit verdammt. Gott sah dies und spürte Mitleid
in seinem Herzen. Dann entschied er
sich, uns unsere Schuld zu vergeben.
Dieses Werk vollendete er in der Kreuzigung und Auferstehung seines Sohnes,
von Karfreitag bis Ostersonntag.
In welchem Mantel laufen Sie umher?
Schon in der Taufe bietet Gott jedem einzelnen von uns dieses
Geschenk an. Wer es annimmt
erlaubt es mit Christus zusammengefügt zu werden,
erlaubt sich den Mantel Jesu Christie anzuziehen. Wer das glaubt lebt im
Schutz Gottes, im Schutz vor jeder Anklage. Ja, leider wird unser Mantel wieder schmutzig werden, dann möchte
Jesus uns wieder reinigen indem er uns
zum Abendmahl einlädt. Wenn wir unsere Schuld ernstlich vor Gott bereuen,
ist er bereit, uns zu vergeben und unseren Mantel zu erneuern. Alles das tut er
nur weil er Dich und mich liebt, denn er
möchte dass wir sinnvoll leben. Brauchen Sie neue Kleidung?
„Christi Blut und Gerechtigkeit, das ist
mein Schmuck und Ehrenkleid, damit
will ich vor Gott bestehen, wenn ich
zum Himmel werd eingehen.
“ (EG 350,1)
Amen.
Ich wünsche Ihnen, liebe Glieder und
Freunde unserer Kirchengemeinde,
Frohe Ostern
Ihr Pastor Schröder
Kirchlich bestattet wurden
Hildegard Bestmann
ehemals aus Zahrensdorf
im Alter von 91 Jahren
Der Herr ist mein Licht und mein Heil
– vor wem sollte ich mich fürchten?
Der Herr beschützt mich vor Gefahr
– vor wem sollte ich erschrecken?
Psalm 27, 1
Beschlüsse des
Kirchengemeinderates in den Sitzungen
am 15. Dezember 2015 und 2. Februar
2016
Einstimmig beschloss der Kirchengemeinderat, dass ein grosser Kastanienbaum auf dem Pfarrhof in Holzendorf von einer Fachfirma gefällt
wird. Der Baum gefährdet das Dach
des angrenzenden Wohnhauses;
Die Grundstücksgrenzen für das Pfarrhaus in Holzendorf wurden festgelegt,
so dass nach dem Verkauf des Hauses
die Vermessung erfolgen kann.
Die Zeichnungsberechtigungen für den
Zahlungsverkehr unserer Kirchengemeinde wurden neu beschlossen.
(Pastorenwechsel).
Termin und Organisation der Mitarbeiterfeier zum Beginn des Jahres
2016 wurden festgelegt.
In seiner Sondersitzung
am 2. Februar 2016 beschloss der
Kirchengemeinderat die Anzahl der
Kirchengemeinderatsmitglieder für die
im November stattfindende Wahl. Des
Weiteren wurde beschlossen, drei
Wahlbezirke einzurichten. Zum Wahlbeauftragten wurde Michael Schönbohm gewählt.
11
10 Leseempfehlung
Die Geschichte fängt noch gar nicht an,
Euch kann ich es ja ruhig sagen*:
In der Vorweihnachtszeit waren wir nach
langer Zeit wieder einmal in Dresden, um
Freunde zu besuchen und die Atmosphäre der vielen kleinen und besonderen
Weihnachtsmärkte und das Licht der
unendlichen Menge von Herrnhuter –
Sternen zu genießen. Beim Bummeln
durch fremde Städte mache ich mir immer Gedanken darüber, welche bekannten Leute hier einmal zu Hause waren
und wie es in der Zeit als sie lebten hier
wohl ausgesehen haben mag. Da fiel mir
Erich Kästner ein, der hier am 23. Februar
1899 geboren wurde, zur Schule ging und
seine Jugend verbrachte. Wieder in Brüel
angekommen und die Weihnachtsfeiertage noch vor mir, kramte ich im „Kinderbücherschrank“ nach den lange nicht
mehr gelesenen Bänden „Emil und die
Detektive“, „Das fliegende Klassenzimmer“, „Als ich ein kleiner Junge war“ - in
diesem Buch erfährt man wie es zu der
Zeit als Erich Kästner eben noch ein kleine Junge war in Dresden ausgesehen hat,
womit sich die Menschen beschäftigt
haben und wie das Leben in der Stadt an
der Elbe funktioniert hat. Dann fiel mir
noch das Buch „Die Konferenz der Tiere“
in die Hände, an den Inhalt konnte ich
mich nicht mehr so richtig erinnern, wusste
aber noch, dass das
Hauptanliegen der Weltfrieden und die Forderung, dass es den Kindern gut gehen soll, war.
Das war Grund genug
für mich, diese Erinnerungslücke zu
schließen. Ein Kinderbuch, das 1949 erschienen ist und m.E. nur als solches
„verkleidet“ wurde, um es durch die
damalige Zensur zu bringen. Es ist Kästners erster Roman nach dem Zweiten
Weltkrieg, er benutzt alle Tierarten der
Erde, gibt ihnen eine Stimme (auch nicht
neu), die aufgrund des politischen Scheiterns der Regierungen eine internationale Konferenz einberufen, um das Problem
der Bedrohung der Menschheit und vor
allem der hilflosen Kinder durch Kriege,
Hunger und Not zu lösen und eine friedliche Weltordnung herzustellen. Die bezeichnenden Illustrationen von Walter
Trier zwingen zum Schmunzeln. Durch
das ganze Buch zieht sich als roter Faden
spöttische Satire auf Bürokratie und Militär – eben typisch Kästner, eine spannende und humorvolle Geschichte zugleich. Die Tiere handeln wie vernünftige
Menschen, sind schlau und listenreich bei
der Durchsetzung ihrer Forderungen und
geben Kindern und hoffentlich auch vielen Erwachsenen die Zuversicht auf eine
Änderung zum Guten. Wenn wir das
nächste Mal in Dresden sind, wollen wir
uns das Erich Kästner Museum ansehen,
welches im Jahr des 100. Geburtstages
1999 gegründet wurde und sich in der
„Villa Augustin“ am Albertplatz befindet,
in der der Onkel Erich Kästners, Franz
Augustin gelebt hat. *Insider wissen, dass
so „Emil und die Detektive“ beginnt.
Das Buch ist im Dressler Verlag Hamburg
erschienen und hat die
ISBN 978-3-7915-3021-5
Falls Sie Lust bekommen haben sollten,
Erich Kästner für sich zu entdecken oder
wiederzuentdecken, oder Kindern vorzulesen, wünsche ich Ihnen viele vergnügliche Lesestunden.
Herzlichst heike jahn
Geburtstage
März
3.
5.
5.
7.
9.
11.
12.
12.
20.
21.
22.
24.
27.
28.
28.
Alm
Sodemann
Schwarz
Viek
Bukow
Dornbusch
Thoß
Radtke
Brüsehaber
Plaschek
Richter
Skortys
Reiss
Brockmann
Güttler
Helga
Jürgen
Karl-Heinz
Horst
Alma
Gerda
Hans-Jürgen
Erika
Hans
Herta
Friedrich
Gerda
Grete
Gerhard
Heide-Marie
Brüel
Zahrensdorf
Zahrensdorf
Brüel
Brüel
Brüel
Penzin
Blankenberg
Zahrensdorf
Brüel
Nutteln
Häven
Brüel
Langen Jarchow
Brüel
82 Jahre
75 Jahre
65 Jahre
83 Jahre
85 Jahre
81 Jahre
86 Jahre
75 Jahre
89 Jahre
84 Jahre
87 Jahre
88 Jahre
88 Jahre
85 Jahre
70 Jahre
6.
7.
11.
12.
13.
15.
18.
27.
30.
Pankow
Hoffmann
Kastaun
Börschmann
Krebs
Weigel
Kowalski
Burmeister
Ludwig
Ulrich
Elisabeth
Ewald
Ilse
Stefanie
Waltraud
Helena
Barbara
Erwin
Gustävel
Brüel
Brüel
Langen Jarchow
Brüel
Gustävel
Kuhlen
Wendorf
Brüel
81 Jahre
65 Jahre
81 Jahre
88 Jahre
83 Jahre
83 Jahre
88 Jahre
65 Jahre
84 Jahre
Liese
Selch
Bukow
Janson
Meyer
Simon
Brandt
Christel
Claus
Hermann
Gisela
Johanna
Lieselotte
Albert
Zahrensdorf
Brüel
Brüel
Brüel
Brüel
Langen Jarchow
Langen Jarchow
89 Jahre
70 Jahre
89 Jahre
83 Jahre
75 Jahre
86 Jahre
83 Jahre
April
Mai
4.
5.
6.
6.
10.
14.
17.
„Herr, du bist unsere Zuflucht für und für. Ehe denn die
Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen
wurden, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit.“
Psalm 90, 1 2
3
Der
Besuchsdienstkreis trifft sich
am Mittwoch,
dem 2. März
um 9:30 Uhr im
Gemeinderaum
in Brüel.
Wer Interesse
hat, andere Gemeindeglieder
an ihrem Geburtstag zu besuchen, ist herzlich eingeladen!
Allen Jubilaren
gratulieren wir
herzlich! Wir
wünschen
Ihnen Gottes
reichen Segen
für Ihr neues
Lebensjahr!
4
Wissenswertes
Giersch
Am 18. Januar 2016:
Während ich diese Zeilen schreibe,
schaue ich immer wieder durchs Fenster
in eine herrliche Winterlandschaft. Windstille, dicker Schnee auf allen Zweigen,
strahlend blauer Himmel bei Sonnenschein - Postkartenidylle!
Doch auch die Gewissheit, dass in spätestens zwei bis drei Monaten wieder meine
geliebten Kräuter sprießen werden,
macht mich froh. Und so habe ich auch
schon jetzt voller Zuversicht die ersten
fünf Termine für Kräuterwandergruppen
vergeben. Das sind die alltäglichen Wunder, für die man sich ein dankbares Herz
bewahren kann:
Frühling, Sommer,
Herbst und Winter…
Und im zeitigen Frühling wird er wieder
wachsen – der
Giersch! Ich höre es
noch wie vor ca. 20
Jahren bei meinen ersten Kräuterwanderungen fast ausschließlich geschimpft
wurde. Insbesondere von Kleingärtnern,
über dieses „schreckliche Unkraut“! Denn
der Giersch hat einen unterirdisch kriechenden, wuchskräftigen Wurzelstock
und selbst aus kleinen, abgerissenen
Wurzelstücken wächst er kräftig empor.
Inzwischen hat es sich herumgesprochen,
dass die zarten Blätter ganz wohlschmeckend sind, - roh, fein gehackt über die
Kartoffeln oder zum Salat oder als Gemüse wie Spinat bereitet. Etwa ein Drittel
der sogenannten Gründonnerstagsuppe
besteht aus Giersch (die verbleibenden
zwei Drittel bestehen je aus Brennnessel
und anderen Wildkräutern die dann
schon wachsen.) Power pur im Frühling!
Veranstaltungen und mehr…
In der Heilkunde gilt Giersch als mild
wirkendes, harntreibendes, entsäuerndes
und entzündungshemmendes Mittel,
insbesondere bei Arthritis und Gicht.
Der lateinische Name Aegopodium podagraria bedeutet übersetzt „Ziegenfuß“
und „Gicht“.
Geschmack und Geruch zarter Blätter
erinnern an junge Möhren oder Petersilie; wie diese gehört Giersch zu den Doldenblütlern. Durch sein massenhaftes
Auftreten ist er für die Küche besonders
ergiebig und eine wertvolle Quelle für
Mineralsalze. Darüber hinaus besitzt er
fünfmal so viel Vitamin A, fünfzehnmal so
viel Vitamin C und elfmal so viel Eiweiß
wie Kopfsalat.
Ich hoffe, Sie werfen den zarten Giersch
niemals wieder achtlos weg, und mähen
ihn nur, damit er Blätter neu austreibt,
die ganze Vegetationsperiode über…
„Sehet die Vögel unter dem Himmel, sie
säen nicht, sie ernten nicht und sammeln
nicht in Scheunen und euer himmlischer
Vater ernährt sie doch!“
Eine kuriose, selbst erlebte und seitdem
öfter erzählte Geschichte: Die Teilnehmerin einer Wanderung vor ein paar Jahren
probierte – wie von mir empfohlen und
vorgemacht – die zarten Gierschblätter,
die sie offensichtlich bisher nicht kannte
und meinte: „Hmm, lecker! Kann ich
einen Ableger davon haben?“ Und, was
meinen Sie, ich hatte meinen richtig
großzügigen Tag!!! Ich wies sie nur unter
der Heiterkeit der Gruppe als Zeugen
darauf hin, dass ich nicht regresspflichtig
bin, wenn sich diese Pflanze nicht so
recht an Gärtnerregeln hält.
Eine gesunde, gesegnete Frühlingszeit
wünscht Ursula Schönfeld, Weberin
Regionaler
Familien-Kreuz-Weg 2016
6. März 2016, 14:00 Uhr
Kirche Borkow
Die Kirchengemeinden Neukloster, Warin, Brüel, Sternberg, Dabel und Witzin
laden am Sonntag „Lätare“ (freuet euch)
zum gemeinsamen Familienkreuzweg
ein. Er beginnt in diesem Jahr um 14:00
Uhr mit einer Andacht in der Kirche
Borkow. Anschließend geht es zu Fuß
durch Wald und Flur mit geistlichen
Besinnungspausen bis nach Dabel. Dort
gibt es im Pfarrhaus Kaffe und Kuchen.
Um 17:00 Uhr ist in der Kirche Dabel
eine
Abschlussandacht.
Niemand
braucht zu Hause zu bleiben: Die Gesunden und Jüngeren legen den Familienkreuzweg zu Fuß zurück. Für die, die
nicht mehr so gut laufen können, fährt
ein Kleinbus. Miteinander gemeinsam
unterwegs zu sein, gehört zum Wesen
des christlichen Glaubens, deshalb begehen wir die Passionszeit.
Frühjahrsputz in und an der
Kirche in Brüel
19. März 2016, 10:00 Uhr
Eine herzliche Einladung an
all diejenigen, die mit uns gemeinsam
den Besen und das Staubtuch schwingen
möchten und können. Nach der Winterzeit hat die Kirche dringend eine Reinigung verdient. Gemeinsam werden wir
schnell damit fertig sein. Die Mühe wird
mit einem kleinen Imbiss im Anschluss an
die Arbeit belohnt.
Tischabendmahl
24. März 2016, 18:00 Uhr
Gemeindehaus Brüel
Das Tischabendmal soll
uns auch in diesem Jahr an das letzte
Mahl erinnern, welches Jesus am Abend
vor seiner Kreuzigung mit seinen Jüngern
gefeiert hat. Wir wollen dieses Abendmahl feiern als Zeichen der Hoffnung – es
soll uns stärken und uns Mut machen im
Wissen um die Auferstehung.
Frühstückstreffen
10. Mai 2016, 9:00 Uhr
Gemeindehaus Brüel
Am 10. Mai 2016 lädt die
Kirchengemeinde
Brüel
wieder herzlich zum gemeinsamen Frühstück ein. Sie können zwei unterhaltsame
Stunden erwarten, die Ihnen Michael
Schönbohm mit Reiseeindrücken auf
Mauritius bereichern wird.
Wöchentliche Veranstaltungen
Montag –
Donnerstag
11-18 Uhr
Freitag
10-14 Uhr
Montag
ab 13 Uhr
Mittwoch
ab 13 Uhr
Donnerstag
19:30Uhr
Freitag
ab 10 Uhr
12.30 Uhr
18 Uhr
Faires Lädchen im MGH
geöffnet
Strickrunde im MGH
Spielnachmittag im MGH
Chorprobe im Gemeindehaus Brüel
Gemeinsames Kochen im
MGH
Gemeinsames Essen im
MGH
Wochenschlussandacht im
Gemeinderaum/Kirche
9
8
Weltgebetstag 2016
Weltgebetstagfeier
04. März 2016, 18:00 Uhr
Gemeindehaus der
evangelischen
Kirchengemeinde Brüel
“Nehmt Kinder auf und ihr
nehmt mich auf“
Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Der größte und
bevölkerungsreichste Inselstaat der Karibik steht im Mittelpunkt, wenn am
Freitag, den 4. März 2016, Gemeinden
rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen
ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt
Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und
gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem
Land.
Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ schwärmte
Christoph Kolumbus, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, weiten Stränden und ihren
Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die
Insel ein Natur- und Urlaubsparadies.
Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös
vielfältige Bevölkerung geschaffen.
Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung –
hochaktuell in Kuba, dem viele junge
Menschen auf der Suche nach neuen
beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. In Brüel feiern
wir den Weltgebetstagsgottesdienst in
diesem Jahr im Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde. Er beginnt um 18Uhr und
klingt mit dem traditionellen, gemeinsamen Probieren
von kubanischen
Gerichten aus.
1.762 Z.m.L.z.
Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.
Hinweis zum Kirchgeld
Aus technischen Gründen bei der Kirchenkreisverwaltung, wird als Anlage der
Kirchgeldbrief in diesem Quartal nicht
verteilt werden können. Diese Briefe
werden dann zu einem späteren Zeitpunkt verschickt.
Hinweis zur Kirchengemeinderatswahl
Vom 13. bis 27. November 2016 findet
die erste gemeinsame Kirchengemeinderatswahl in der Nordkirche statt. Überlegen Sie sich schon mal wen Sie gern als
Kandidaten für die Wahl nominieren
möchten. Alle Kirchengemeinderatsglieder werden dieses Mal neu gewählt. Herr
Michael Schönbohm wurde im Kirchengemeinderat als Wahlbeauftragter gewählt und führt uns in unserer Vorbereitung zur Wahl. Alle weitere Information
erfahren Sie über Herrn Schönbohm.
Vorgestellt
Anne-Rose Wergin
In den letzten 1,5
Jahren ist uns Frau
Wergin schon einige
Male in der Gemeinde
begegnet. Sie hat uns mehrere schöne
Gottesdienste gestaltet. Dabei ist mir
besonders der 4. Advent 2014 in Holzendorf bewegend in Erinnerung. Ihr
letzter Einsatz war die Einübung des
vergangenen Weihnachtskrippenspiel
am Heiligenabend 2015 in Brüel. Hier
ist immer viel Einfühlungsvermögen,
Geduld aber auch Führungsstärke
angesagt um alle unter einen Hut zu
bekommen. Frau Wergin hat das souverän gemeistert und dazu beigetragen, dass der Weihnachtsgottesdienst
zu einem Höhepunkt im Gemeindeleben wurde. Frau Wergin lebt mit Ihrer
Familie seit einigen Jahren in Kuhlen.
Sie ist Studienleiterin für Gemeindepädagogik und arbeitet im Pädagogisch-Theologischen Institut der Nordkirche. Dort verantwortet sie u.a. die
Ausbildung von Gemeindepädagogen.
Sie hat 3 Kinder und auch Ihr Mann
arbeitet im kirchlichen Dienst bei der
Evangelischen Jugend Schwerin. Da
unsere Vakanz beendet ist und wir
nicht mehr so viele Lektoren für die
Abdeckung der Gottesdienste brauchen, ist die Idee gereift, evtl. parallel
zum Gottesdienst einmal im Monat
einen Kindergottesdienst anzubieten.
Hierfür würde Frau Wergin Ihre Hilfe
anbieten und Mitarbeiter anleiten, die
sich für diesen Dienst berufen fühlen.
Wer sich angesprochen fühlt sollte
sich im Gemeindebüro melden, dann
könnte ein erstes Treffen organisiert
werden.
Unsere Konfirmanden - die auf eigenen Wunsch Pfingsten 2016 gemeinsam
mit den Konfirmanden aus Sternberg in Sternberg konfirmiert werden
Sebastian ist 14 Jahre alt
und wohnt in Brüel. Er
möchte konfirmiert werden, um seine Taufe zu
bestätigen und zur
christlichen Gemeinschaft zu gehören. Der
christliche Glaube begleitet unsere Familie und möchte auch er
ein Leben im Glauben und mit Gott
führen. Außerdem gefällt ihm der
Konfirmationsunterricht. Der ist viel
lockerer, als in der Schule. Es geht vor
allem um die Gemeinschaft und Sebastian hat viele neue nette Menschen
kennengelernt.
Hallo, ich bin Theresa, 14
Jahre alt. Mit einem Jahr
haben meine Eltern
mich taufen lassen. Ich
besuchte die Kinderkirche und lernte so viel über unsere
Kirche. Seit 1,5 Jahren besuche ich den
Konfirmandenunterricht in Sternberg
bei Frau Teuber. Im März fahren die
Konfirmanden ein Wochenende nach
Lutherstadt Wittenberg, um gemeinsam unseren Glauben zu erleben und
zu vertiefen. Mit der Konfirmation
kann ich ,,ja" zu meiner Taufe sagen.
Ich freue mich auf meine Konfirmation, da ich dann ein vollwertiges Mitglied der Kirche werde.
5
6
06.03.
13.03.
20.03.
24.03.
25.03.
27.03.
03.04.
10.04.
17.04.
24.04.
01.05.
05.05.
08.05.
15.05.
16.05.
22.05.
29.05.
Gottesdienste
Sonntag
Lätare
Sonntag
Judika
Sonntag
Palmarum
Gründonnerstag
Karfreitag
Ostersonntag
Sonntag
Quasimodogeniti
Sonntag
Miserikordias
Domini
Sonntag
Jubilate
Sonntag
Kantate
Sonntag
Rogate
Christi
Himmelfahrt
Sonntag
Exaudi
Pfingstsonntag
Pfingstmontag
Sonntag
Trinitatis
1. Sonntag
nach Trinitatis
14 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
Bekanntmachungen und Terminkalender
Regionaler
Familienkreuzweg
von Borkow nach Dabel
Gottesdienst
Gemeinderaum Brüel
Gottesdienst
Gemeinderaum Brüel
10 Uhr
Gottesdienst
mit Tischabendmahl
Gottesdienst
mit Abendmahl
Osterfrühstück/Taufen
Festgottesdienst
10 Uhr
Gottesdienst
Stadtkirche Brüel
10 Uhr
Gottesdienst
Stadtkirche Brüel
18 Uhr
10 Uhr
6 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
10:30 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
15:45 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
Musikalischer
Gottesdienst
Gottesdienst
mit Abendmahl
Gottesdienst
Regionaler
Gottesdienst
unter freiem Himmel
Gottesdienst
Gottesdienst
mit Abendmahl
Gottesdienst
Gottesdienst zur
Kirchweihe
Gottesdienst
Gemeinderaum Brüel
Stadtkirche Brüel
Klosterkirche Tempzin
Stadtkirche Brüel
Dorfkirche Penzin
Klosterkirche Tempzin
Dorfkirche Holzendorf
Roter See, Brüel
Stadtkirche Brüel
Stadtkirche Brüel
Klosterkirche Tempzin
Klosterkirche Tempzin
Stadtkirche Brüel
7
02.03.
Mittwoch
9:30 Uhr
Besuchsdienstkreis
Gemeinderaum Brüel
04.03.
Freitag
18:00 Uhr
Weltgebetstag
19.03.
Samstag
10:00 Uhr
Frühjahrsputz an und in der
Kirche Brüel
Gemeinderaum Brüel
09:00 Uhr
Tischabendmahlsfeier
Frühstückstreffen zu
Reiseeindrücken auf Mauritius
Gemeinderaum Brüel
24.03.
10.05.
Donnerstag
Dienstag
18:00 Uhr
Goldene und Diamantene
Konfirmation am 11. September
um 10 Uhr in der Stadtkirche in Brüel.
Alle Ehemaligen, die in den Jahren 1953
bis 1956 beziehungsweise 1963 bis 1966
hier oder anderswo konfirmiert wurden,
können sich in unserem Kirchenbüro
anmelden und im September miteinander einen feierlichen Gottesdienst
erleben.
Die Glocken der Klosterkirche Tempzin
Seit einigen Jahren, planten die Mitglieder des Fördervereins „AntoniterHospital Tempzin e. V. das Glockengeläut der Klosterkirche Tempzin zu erweitern. Ursprünglich läuteten in der
Tempziner Klosterkirche zwei Glocken,
von denen eine in Kriegswirren eingeschmolzen worden war. Ein Fachmann
wurde im Auftrag des Vereins befragt,
und dieser empfahl, die vorhandene
Glocke um zwei weitere kleine Glocken
zu erweitern. Als nächstes war dann die
Finanzierung der alles
entscheidende
Punkt.
Unsere Kirchengemeinde
Brüel wurde gebeten,
einen Förderantrag an die
mit anschließendem
Imbiss
Gemeinderaum Brüel
Ostdeutsche Sparkassenstiftung
zu
diesem Vorhaben zu stellen.
Im November 2015 kam dann die freudige Nachricht, dass dieser von der
Stiftung wohlwollend beschieden wurde
und für das Vorhaben 24.000,00 € zur
Verfügung stehen. Unsere Sparkasse
Parchim-Lübz überbrachte im Dezember
diesen Bewilligungsbescheid und legte
selbst noch einmal 6.000,00 € drauf, mit
dem Ziel, den Glockenguss und die
Durchführung zu ermöglichen. Sowohl
der Förderverein als auch unsere Kirchengemeinde haben sich über diese
Zuwendung sehr gefreut, und unser
Dank gilt in erster Linie der Sparkasse,
die auch den Antrag an die Stiftung sehr
unterstützt hat. Die Übergabe des Förderbescheides fand in einer kleinen
Feierstunde in der Tempziner Klosterkirche statt. Nun geht es weiter, mit der
Planung, dem Guss der Glocken und
dem Errichten bzw Erweitern des Glockenstuhls. Das Ziel wurde
bereits von Vereinsmitgliedern benannt. Wenn alles
klappt, soll das vervollständigte Geläut zum Adventsbasar in diesem Jahr
erstmalig zu hören sein.