IMPRESSUM Kirche sind wir – Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Brüel Herausgeber: Kirchengemeinderat der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Brüel, Ernst-Thälmann-Str. 1, 19412 Brüel Redaktion: Heike Wiechmann (verantwortlich) Hans-Heinrich Erke, Friederike Strothmann Anschrift der Redaktion: Ernst-Thälmann-Str. 1, 19412 Brüel Erscheinungsweise: vierteljährlich Den Gemeindebrief finden Sie auch online auf: www.stadt-brüel.de. So erreichen Sie uns Kirchengemeinde Brüel Ernst-Thälmann-Straße 1 19412 B r ü e l Mitarbeiter im Gemeindebüro Herr Manfred Grezella Bürozeiten: Di. u. Do. 9 – 13 Uhr Tel.: (03 84 83) 2 03 34 Fax: (03 84 83) 2 95 42 E-Mail: [email protected] Pastor Rupert Günther Schröder Ernst-Thälmann-Straße 1 19412 Brüel Tel.: E-Mail: (03 84 83) 2 95 23 [email protected] Kirchenältester Hans-Heinrich Erke Hinstorffstraße 142 19412 Brüel Tel.: (03 84 83) 2 37 65 Handy: (01 72) 3 91 49 34 E-Mail: [email protected] Kirchenälteste Elisabeth Stephan Dorfstraße 12 19412 Holzendorf Tel.: Kirchenälteste Andrea Müller Hauptstraße 25 19412 Zahrensdorf Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Brüel GEMEINDEBRIEF März April Mai 2016 Tel.: (03 84 83) 2 39 87 E-Mail: [email protected] (03 84 86) 2 07 82 Kontoverbindungen für Spenden Kirchengemeinde Brüel: IBAN DE95 1406 1308 0006 2137 31 (Raiffeisenbank Güstrow) Förderverein „Haltestelle“ e.V.: IBAN DE46 1406 1308 0006 5116 27 (Raiffeisenbank Güstrow) Förderverein „Antoniter-Hospital Tempzin“ e.V.: IBAN DE02 5206 0410 0007 3800 20 (Evangelische Bank e.G.) Kirchbauverein „Dorfkirche Penzin“ e.V.: IBAN DE07 1406 1308 0006 2163 82 V&R Bank Förderverein „Fachwerkkirche Zaschendorf“ e.V. : Kto.-Nr.: 7 320 132 | BLZ: 520 604 10 (EKK eG) Lass dich durch nichts erschrecken und verliere nie den Mut, denn ich, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst. Josua 1, 9b 2 Osterandacht 2016 Doch der Herr sagte zu ihm: „Schweig Satan! Ich verbiete dir, deine Anklage vorzubringen; denn ich liebe Jerusalem. Ich habe diesen Jeschua wie ein brennendes Holzscheit aus dem Feuer gerettet.“ Jeschua stand da vor dem Engel in beschmutzten Kleidern. „Zieht ihm die schmutzigen Kleider aus!“ sagte der Herr zu den dienenden Engeln, die vor ihm standen, und zu Jeschua sagte er: „Ich nehme die Schuld von dir und lasse dich in Festgewänder kleiden.“ (Sacharja 3, 2-3/ Die Gute Nachricht) Dieser Text aus dem Alten Testament, findet seine Parallele im Ostergeschehen, und kann als Weissagung dessen verstanden werden. Unser Allmächtiger Gott redet und Satan, unser Ankläger, muss schweigen. Jede der vielen Anklagen wird ihm verboten, und er wird samt dessen vom Tisch gewischt. In unserem Text aus dem Alten Testament, vertritt der Hohe Priester Jeschua das Volk Gottes, welches sich schuldig gemacht hat, weil es sich von Gott gewendet hat. Gott war sehr zornig und hat es erlaubt, dass sein Volk vom Feind besiegt wird und in Babylonischer Gefangenschaft leiden musste. Aber dann ändert sich etwas im Herzen Gottes. Er sieht wie hilflos sein Volk ist und entscheidet sich, barmherzig zu sein. Uns wird ein wunderbares Bild der Versöhnung vor Augen geführt. Er lässt die beschmutzten Kleider Jeschuas ausziehen und ihm neue Festkleider anziehen. Zugleich wird das Volk Gottes neu gekleidet, als Zeichen dafür dass Gott auch ihm seine Schuld vergeben hat. Auf dem Weg Und nun gehen wir zum Ostergeschehen im Neuen Testament. Jesus ist unser Hoher Priester, der uns vor Gott vertritt. Auch unsere Kleider sind dreckig geworden, weil wir uns gegen Gott entschieden haben. Wir haben uns selbst in die Hoffnungslosigkeit verdammt. Gott sah dies und spürte Mitleid in seinem Herzen. Dann entschied er sich, uns unsere Schuld zu vergeben. Dieses Werk vollendete er in der Kreuzigung und Auferstehung seines Sohnes, von Karfreitag bis Ostersonntag. In welchem Mantel laufen Sie umher? Schon in der Taufe bietet Gott jedem einzelnen von uns dieses Geschenk an. Wer es annimmt erlaubt es mit Christus zusammengefügt zu werden, erlaubt sich den Mantel Jesu Christie anzuziehen. Wer das glaubt lebt im Schutz Gottes, im Schutz vor jeder Anklage. Ja, leider wird unser Mantel wieder schmutzig werden, dann möchte Jesus uns wieder reinigen indem er uns zum Abendmahl einlädt. Wenn wir unsere Schuld ernstlich vor Gott bereuen, ist er bereit, uns zu vergeben und unseren Mantel zu erneuern. Alles das tut er nur weil er Dich und mich liebt, denn er möchte dass wir sinnvoll leben. Brauchen Sie neue Kleidung? „Christi Blut und Gerechtigkeit, das ist mein Schmuck und Ehrenkleid, damit will ich vor Gott bestehen, wenn ich zum Himmel werd eingehen. “ (EG 350,1) Amen. Ich wünsche Ihnen, liebe Glieder und Freunde unserer Kirchengemeinde, Frohe Ostern Ihr Pastor Schröder Kirchlich bestattet wurden Hildegard Bestmann ehemals aus Zahrensdorf im Alter von 91 Jahren Der Herr ist mein Licht und mein Heil – vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr beschützt mich vor Gefahr – vor wem sollte ich erschrecken? Psalm 27, 1 Beschlüsse des Kirchengemeinderates in den Sitzungen am 15. Dezember 2015 und 2. Februar 2016 Einstimmig beschloss der Kirchengemeinderat, dass ein grosser Kastanienbaum auf dem Pfarrhof in Holzendorf von einer Fachfirma gefällt wird. Der Baum gefährdet das Dach des angrenzenden Wohnhauses; Die Grundstücksgrenzen für das Pfarrhaus in Holzendorf wurden festgelegt, so dass nach dem Verkauf des Hauses die Vermessung erfolgen kann. Die Zeichnungsberechtigungen für den Zahlungsverkehr unserer Kirchengemeinde wurden neu beschlossen. (Pastorenwechsel). Termin und Organisation der Mitarbeiterfeier zum Beginn des Jahres 2016 wurden festgelegt. In seiner Sondersitzung am 2. Februar 2016 beschloss der Kirchengemeinderat die Anzahl der Kirchengemeinderatsmitglieder für die im November stattfindende Wahl. Des Weiteren wurde beschlossen, drei Wahlbezirke einzurichten. Zum Wahlbeauftragten wurde Michael Schönbohm gewählt. 11 10 Leseempfehlung Die Geschichte fängt noch gar nicht an, Euch kann ich es ja ruhig sagen*: In der Vorweihnachtszeit waren wir nach langer Zeit wieder einmal in Dresden, um Freunde zu besuchen und die Atmosphäre der vielen kleinen und besonderen Weihnachtsmärkte und das Licht der unendlichen Menge von Herrnhuter – Sternen zu genießen. Beim Bummeln durch fremde Städte mache ich mir immer Gedanken darüber, welche bekannten Leute hier einmal zu Hause waren und wie es in der Zeit als sie lebten hier wohl ausgesehen haben mag. Da fiel mir Erich Kästner ein, der hier am 23. Februar 1899 geboren wurde, zur Schule ging und seine Jugend verbrachte. Wieder in Brüel angekommen und die Weihnachtsfeiertage noch vor mir, kramte ich im „Kinderbücherschrank“ nach den lange nicht mehr gelesenen Bänden „Emil und die Detektive“, „Das fliegende Klassenzimmer“, „Als ich ein kleiner Junge war“ - in diesem Buch erfährt man wie es zu der Zeit als Erich Kästner eben noch ein kleine Junge war in Dresden ausgesehen hat, womit sich die Menschen beschäftigt haben und wie das Leben in der Stadt an der Elbe funktioniert hat. Dann fiel mir noch das Buch „Die Konferenz der Tiere“ in die Hände, an den Inhalt konnte ich mich nicht mehr so richtig erinnern, wusste aber noch, dass das Hauptanliegen der Weltfrieden und die Forderung, dass es den Kindern gut gehen soll, war. Das war Grund genug für mich, diese Erinnerungslücke zu schließen. Ein Kinderbuch, das 1949 erschienen ist und m.E. nur als solches „verkleidet“ wurde, um es durch die damalige Zensur zu bringen. Es ist Kästners erster Roman nach dem Zweiten Weltkrieg, er benutzt alle Tierarten der Erde, gibt ihnen eine Stimme (auch nicht neu), die aufgrund des politischen Scheiterns der Regierungen eine internationale Konferenz einberufen, um das Problem der Bedrohung der Menschheit und vor allem der hilflosen Kinder durch Kriege, Hunger und Not zu lösen und eine friedliche Weltordnung herzustellen. Die bezeichnenden Illustrationen von Walter Trier zwingen zum Schmunzeln. Durch das ganze Buch zieht sich als roter Faden spöttische Satire auf Bürokratie und Militär – eben typisch Kästner, eine spannende und humorvolle Geschichte zugleich. Die Tiere handeln wie vernünftige Menschen, sind schlau und listenreich bei der Durchsetzung ihrer Forderungen und geben Kindern und hoffentlich auch vielen Erwachsenen die Zuversicht auf eine Änderung zum Guten. Wenn wir das nächste Mal in Dresden sind, wollen wir uns das Erich Kästner Museum ansehen, welches im Jahr des 100. Geburtstages 1999 gegründet wurde und sich in der „Villa Augustin“ am Albertplatz befindet, in der der Onkel Erich Kästners, Franz Augustin gelebt hat. *Insider wissen, dass so „Emil und die Detektive“ beginnt. Das Buch ist im Dressler Verlag Hamburg erschienen und hat die ISBN 978-3-7915-3021-5 Falls Sie Lust bekommen haben sollten, Erich Kästner für sich zu entdecken oder wiederzuentdecken, oder Kindern vorzulesen, wünsche ich Ihnen viele vergnügliche Lesestunden. Herzlichst heike jahn Geburtstage März 3. 5. 5. 7. 9. 11. 12. 12. 20. 21. 22. 24. 27. 28. 28. Alm Sodemann Schwarz Viek Bukow Dornbusch Thoß Radtke Brüsehaber Plaschek Richter Skortys Reiss Brockmann Güttler Helga Jürgen Karl-Heinz Horst Alma Gerda Hans-Jürgen Erika Hans Herta Friedrich Gerda Grete Gerhard Heide-Marie Brüel Zahrensdorf Zahrensdorf Brüel Brüel Brüel Penzin Blankenberg Zahrensdorf Brüel Nutteln Häven Brüel Langen Jarchow Brüel 82 Jahre 75 Jahre 65 Jahre 83 Jahre 85 Jahre 81 Jahre 86 Jahre 75 Jahre 89 Jahre 84 Jahre 87 Jahre 88 Jahre 88 Jahre 85 Jahre 70 Jahre 6. 7. 11. 12. 13. 15. 18. 27. 30. Pankow Hoffmann Kastaun Börschmann Krebs Weigel Kowalski Burmeister Ludwig Ulrich Elisabeth Ewald Ilse Stefanie Waltraud Helena Barbara Erwin Gustävel Brüel Brüel Langen Jarchow Brüel Gustävel Kuhlen Wendorf Brüel 81 Jahre 65 Jahre 81 Jahre 88 Jahre 83 Jahre 83 Jahre 88 Jahre 65 Jahre 84 Jahre Liese Selch Bukow Janson Meyer Simon Brandt Christel Claus Hermann Gisela Johanna Lieselotte Albert Zahrensdorf Brüel Brüel Brüel Brüel Langen Jarchow Langen Jarchow 89 Jahre 70 Jahre 89 Jahre 83 Jahre 75 Jahre 86 Jahre 83 Jahre April Mai 4. 5. 6. 6. 10. 14. 17. „Herr, du bist unsere Zuflucht für und für. Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen wurden, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit.“ Psalm 90, 1 2 3 Der Besuchsdienstkreis trifft sich am Mittwoch, dem 2. März um 9:30 Uhr im Gemeinderaum in Brüel. Wer Interesse hat, andere Gemeindeglieder an ihrem Geburtstag zu besuchen, ist herzlich eingeladen! Allen Jubilaren gratulieren wir herzlich! Wir wünschen Ihnen Gottes reichen Segen für Ihr neues Lebensjahr! 4 Wissenswertes Giersch Am 18. Januar 2016: Während ich diese Zeilen schreibe, schaue ich immer wieder durchs Fenster in eine herrliche Winterlandschaft. Windstille, dicker Schnee auf allen Zweigen, strahlend blauer Himmel bei Sonnenschein - Postkartenidylle! Doch auch die Gewissheit, dass in spätestens zwei bis drei Monaten wieder meine geliebten Kräuter sprießen werden, macht mich froh. Und so habe ich auch schon jetzt voller Zuversicht die ersten fünf Termine für Kräuterwandergruppen vergeben. Das sind die alltäglichen Wunder, für die man sich ein dankbares Herz bewahren kann: Frühling, Sommer, Herbst und Winter… Und im zeitigen Frühling wird er wieder wachsen – der Giersch! Ich höre es noch wie vor ca. 20 Jahren bei meinen ersten Kräuterwanderungen fast ausschließlich geschimpft wurde. Insbesondere von Kleingärtnern, über dieses „schreckliche Unkraut“! Denn der Giersch hat einen unterirdisch kriechenden, wuchskräftigen Wurzelstock und selbst aus kleinen, abgerissenen Wurzelstücken wächst er kräftig empor. Inzwischen hat es sich herumgesprochen, dass die zarten Blätter ganz wohlschmeckend sind, - roh, fein gehackt über die Kartoffeln oder zum Salat oder als Gemüse wie Spinat bereitet. Etwa ein Drittel der sogenannten Gründonnerstagsuppe besteht aus Giersch (die verbleibenden zwei Drittel bestehen je aus Brennnessel und anderen Wildkräutern die dann schon wachsen.) Power pur im Frühling! Veranstaltungen und mehr… In der Heilkunde gilt Giersch als mild wirkendes, harntreibendes, entsäuerndes und entzündungshemmendes Mittel, insbesondere bei Arthritis und Gicht. Der lateinische Name Aegopodium podagraria bedeutet übersetzt „Ziegenfuß“ und „Gicht“. Geschmack und Geruch zarter Blätter erinnern an junge Möhren oder Petersilie; wie diese gehört Giersch zu den Doldenblütlern. Durch sein massenhaftes Auftreten ist er für die Küche besonders ergiebig und eine wertvolle Quelle für Mineralsalze. Darüber hinaus besitzt er fünfmal so viel Vitamin A, fünfzehnmal so viel Vitamin C und elfmal so viel Eiweiß wie Kopfsalat. Ich hoffe, Sie werfen den zarten Giersch niemals wieder achtlos weg, und mähen ihn nur, damit er Blätter neu austreibt, die ganze Vegetationsperiode über… „Sehet die Vögel unter dem Himmel, sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln nicht in Scheunen und euer himmlischer Vater ernährt sie doch!“ Eine kuriose, selbst erlebte und seitdem öfter erzählte Geschichte: Die Teilnehmerin einer Wanderung vor ein paar Jahren probierte – wie von mir empfohlen und vorgemacht – die zarten Gierschblätter, die sie offensichtlich bisher nicht kannte und meinte: „Hmm, lecker! Kann ich einen Ableger davon haben?“ Und, was meinen Sie, ich hatte meinen richtig großzügigen Tag!!! Ich wies sie nur unter der Heiterkeit der Gruppe als Zeugen darauf hin, dass ich nicht regresspflichtig bin, wenn sich diese Pflanze nicht so recht an Gärtnerregeln hält. Eine gesunde, gesegnete Frühlingszeit wünscht Ursula Schönfeld, Weberin Regionaler Familien-Kreuz-Weg 2016 6. März 2016, 14:00 Uhr Kirche Borkow Die Kirchengemeinden Neukloster, Warin, Brüel, Sternberg, Dabel und Witzin laden am Sonntag „Lätare“ (freuet euch) zum gemeinsamen Familienkreuzweg ein. Er beginnt in diesem Jahr um 14:00 Uhr mit einer Andacht in der Kirche Borkow. Anschließend geht es zu Fuß durch Wald und Flur mit geistlichen Besinnungspausen bis nach Dabel. Dort gibt es im Pfarrhaus Kaffe und Kuchen. Um 17:00 Uhr ist in der Kirche Dabel eine Abschlussandacht. Niemand braucht zu Hause zu bleiben: Die Gesunden und Jüngeren legen den Familienkreuzweg zu Fuß zurück. Für die, die nicht mehr so gut laufen können, fährt ein Kleinbus. Miteinander gemeinsam unterwegs zu sein, gehört zum Wesen des christlichen Glaubens, deshalb begehen wir die Passionszeit. Frühjahrsputz in und an der Kirche in Brüel 19. März 2016, 10:00 Uhr Eine herzliche Einladung an all diejenigen, die mit uns gemeinsam den Besen und das Staubtuch schwingen möchten und können. Nach der Winterzeit hat die Kirche dringend eine Reinigung verdient. Gemeinsam werden wir schnell damit fertig sein. Die Mühe wird mit einem kleinen Imbiss im Anschluss an die Arbeit belohnt. Tischabendmahl 24. März 2016, 18:00 Uhr Gemeindehaus Brüel Das Tischabendmal soll uns auch in diesem Jahr an das letzte Mahl erinnern, welches Jesus am Abend vor seiner Kreuzigung mit seinen Jüngern gefeiert hat. Wir wollen dieses Abendmahl feiern als Zeichen der Hoffnung – es soll uns stärken und uns Mut machen im Wissen um die Auferstehung. Frühstückstreffen 10. Mai 2016, 9:00 Uhr Gemeindehaus Brüel Am 10. Mai 2016 lädt die Kirchengemeinde Brüel wieder herzlich zum gemeinsamen Frühstück ein. Sie können zwei unterhaltsame Stunden erwarten, die Ihnen Michael Schönbohm mit Reiseeindrücken auf Mauritius bereichern wird. Wöchentliche Veranstaltungen Montag – Donnerstag 11-18 Uhr Freitag 10-14 Uhr Montag ab 13 Uhr Mittwoch ab 13 Uhr Donnerstag 19:30Uhr Freitag ab 10 Uhr 12.30 Uhr 18 Uhr Faires Lädchen im MGH geöffnet Strickrunde im MGH Spielnachmittag im MGH Chorprobe im Gemeindehaus Brüel Gemeinsames Kochen im MGH Gemeinsames Essen im MGH Wochenschlussandacht im Gemeinderaum/Kirche 9 8 Weltgebetstag 2016 Weltgebetstagfeier 04. März 2016, 18:00 Uhr Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde Brüel “Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Der größte und bevölkerungsreichste Inselstaat der Karibik steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, den 4. März 2016, Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land. Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ schwärmte Christoph Kolumbus, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, weiten Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. In Brüel feiern wir den Weltgebetstagsgottesdienst in diesem Jahr im Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde. Er beginnt um 18Uhr und klingt mit dem traditionellen, gemeinsamen Probieren von kubanischen Gerichten aus. 1.762 Z.m.L.z. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. Hinweis zum Kirchgeld Aus technischen Gründen bei der Kirchenkreisverwaltung, wird als Anlage der Kirchgeldbrief in diesem Quartal nicht verteilt werden können. Diese Briefe werden dann zu einem späteren Zeitpunkt verschickt. Hinweis zur Kirchengemeinderatswahl Vom 13. bis 27. November 2016 findet die erste gemeinsame Kirchengemeinderatswahl in der Nordkirche statt. Überlegen Sie sich schon mal wen Sie gern als Kandidaten für die Wahl nominieren möchten. Alle Kirchengemeinderatsglieder werden dieses Mal neu gewählt. Herr Michael Schönbohm wurde im Kirchengemeinderat als Wahlbeauftragter gewählt und führt uns in unserer Vorbereitung zur Wahl. Alle weitere Information erfahren Sie über Herrn Schönbohm. Vorgestellt Anne-Rose Wergin In den letzten 1,5 Jahren ist uns Frau Wergin schon einige Male in der Gemeinde begegnet. Sie hat uns mehrere schöne Gottesdienste gestaltet. Dabei ist mir besonders der 4. Advent 2014 in Holzendorf bewegend in Erinnerung. Ihr letzter Einsatz war die Einübung des vergangenen Weihnachtskrippenspiel am Heiligenabend 2015 in Brüel. Hier ist immer viel Einfühlungsvermögen, Geduld aber auch Führungsstärke angesagt um alle unter einen Hut zu bekommen. Frau Wergin hat das souverän gemeistert und dazu beigetragen, dass der Weihnachtsgottesdienst zu einem Höhepunkt im Gemeindeleben wurde. Frau Wergin lebt mit Ihrer Familie seit einigen Jahren in Kuhlen. Sie ist Studienleiterin für Gemeindepädagogik und arbeitet im Pädagogisch-Theologischen Institut der Nordkirche. Dort verantwortet sie u.a. die Ausbildung von Gemeindepädagogen. Sie hat 3 Kinder und auch Ihr Mann arbeitet im kirchlichen Dienst bei der Evangelischen Jugend Schwerin. Da unsere Vakanz beendet ist und wir nicht mehr so viele Lektoren für die Abdeckung der Gottesdienste brauchen, ist die Idee gereift, evtl. parallel zum Gottesdienst einmal im Monat einen Kindergottesdienst anzubieten. Hierfür würde Frau Wergin Ihre Hilfe anbieten und Mitarbeiter anleiten, die sich für diesen Dienst berufen fühlen. Wer sich angesprochen fühlt sollte sich im Gemeindebüro melden, dann könnte ein erstes Treffen organisiert werden. Unsere Konfirmanden - die auf eigenen Wunsch Pfingsten 2016 gemeinsam mit den Konfirmanden aus Sternberg in Sternberg konfirmiert werden Sebastian ist 14 Jahre alt und wohnt in Brüel. Er möchte konfirmiert werden, um seine Taufe zu bestätigen und zur christlichen Gemeinschaft zu gehören. Der christliche Glaube begleitet unsere Familie und möchte auch er ein Leben im Glauben und mit Gott führen. Außerdem gefällt ihm der Konfirmationsunterricht. Der ist viel lockerer, als in der Schule. Es geht vor allem um die Gemeinschaft und Sebastian hat viele neue nette Menschen kennengelernt. Hallo, ich bin Theresa, 14 Jahre alt. Mit einem Jahr haben meine Eltern mich taufen lassen. Ich besuchte die Kinderkirche und lernte so viel über unsere Kirche. Seit 1,5 Jahren besuche ich den Konfirmandenunterricht in Sternberg bei Frau Teuber. Im März fahren die Konfirmanden ein Wochenende nach Lutherstadt Wittenberg, um gemeinsam unseren Glauben zu erleben und zu vertiefen. Mit der Konfirmation kann ich ,,ja" zu meiner Taufe sagen. Ich freue mich auf meine Konfirmation, da ich dann ein vollwertiges Mitglied der Kirche werde. 5 6 06.03. 13.03. 20.03. 24.03. 25.03. 27.03. 03.04. 10.04. 17.04. 24.04. 01.05. 05.05. 08.05. 15.05. 16.05. 22.05. 29.05. Gottesdienste Sonntag Lätare Sonntag Judika Sonntag Palmarum Gründonnerstag Karfreitag Ostersonntag Sonntag Quasimodogeniti Sonntag Miserikordias Domini Sonntag Jubilate Sonntag Kantate Sonntag Rogate Christi Himmelfahrt Sonntag Exaudi Pfingstsonntag Pfingstmontag Sonntag Trinitatis 1. Sonntag nach Trinitatis 14 Uhr 10 Uhr 10 Uhr Bekanntmachungen und Terminkalender Regionaler Familienkreuzweg von Borkow nach Dabel Gottesdienst Gemeinderaum Brüel Gottesdienst Gemeinderaum Brüel 10 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl Gottesdienst mit Abendmahl Osterfrühstück/Taufen Festgottesdienst 10 Uhr Gottesdienst Stadtkirche Brüel 10 Uhr Gottesdienst Stadtkirche Brüel 18 Uhr 10 Uhr 6 Uhr 10 Uhr 10 Uhr 10 Uhr 10:30 Uhr 10 Uhr 10 Uhr 15:45 Uhr 10 Uhr 10 Uhr Musikalischer Gottesdienst Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst Regionaler Gottesdienst unter freiem Himmel Gottesdienst Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst Gottesdienst zur Kirchweihe Gottesdienst Gemeinderaum Brüel Stadtkirche Brüel Klosterkirche Tempzin Stadtkirche Brüel Dorfkirche Penzin Klosterkirche Tempzin Dorfkirche Holzendorf Roter See, Brüel Stadtkirche Brüel Stadtkirche Brüel Klosterkirche Tempzin Klosterkirche Tempzin Stadtkirche Brüel 7 02.03. Mittwoch 9:30 Uhr Besuchsdienstkreis Gemeinderaum Brüel 04.03. Freitag 18:00 Uhr Weltgebetstag 19.03. Samstag 10:00 Uhr Frühjahrsputz an und in der Kirche Brüel Gemeinderaum Brüel 09:00 Uhr Tischabendmahlsfeier Frühstückstreffen zu Reiseeindrücken auf Mauritius Gemeinderaum Brüel 24.03. 10.05. Donnerstag Dienstag 18:00 Uhr Goldene und Diamantene Konfirmation am 11. September um 10 Uhr in der Stadtkirche in Brüel. Alle Ehemaligen, die in den Jahren 1953 bis 1956 beziehungsweise 1963 bis 1966 hier oder anderswo konfirmiert wurden, können sich in unserem Kirchenbüro anmelden und im September miteinander einen feierlichen Gottesdienst erleben. Die Glocken der Klosterkirche Tempzin Seit einigen Jahren, planten die Mitglieder des Fördervereins „AntoniterHospital Tempzin e. V. das Glockengeläut der Klosterkirche Tempzin zu erweitern. Ursprünglich läuteten in der Tempziner Klosterkirche zwei Glocken, von denen eine in Kriegswirren eingeschmolzen worden war. Ein Fachmann wurde im Auftrag des Vereins befragt, und dieser empfahl, die vorhandene Glocke um zwei weitere kleine Glocken zu erweitern. Als nächstes war dann die Finanzierung der alles entscheidende Punkt. Unsere Kirchengemeinde Brüel wurde gebeten, einen Förderantrag an die mit anschließendem Imbiss Gemeinderaum Brüel Ostdeutsche Sparkassenstiftung zu diesem Vorhaben zu stellen. Im November 2015 kam dann die freudige Nachricht, dass dieser von der Stiftung wohlwollend beschieden wurde und für das Vorhaben 24.000,00 € zur Verfügung stehen. Unsere Sparkasse Parchim-Lübz überbrachte im Dezember diesen Bewilligungsbescheid und legte selbst noch einmal 6.000,00 € drauf, mit dem Ziel, den Glockenguss und die Durchführung zu ermöglichen. Sowohl der Förderverein als auch unsere Kirchengemeinde haben sich über diese Zuwendung sehr gefreut, und unser Dank gilt in erster Linie der Sparkasse, die auch den Antrag an die Stiftung sehr unterstützt hat. Die Übergabe des Förderbescheides fand in einer kleinen Feierstunde in der Tempziner Klosterkirche statt. Nun geht es weiter, mit der Planung, dem Guss der Glocken und dem Errichten bzw Erweitern des Glockenstuhls. Das Ziel wurde bereits von Vereinsmitgliedern benannt. Wenn alles klappt, soll das vervollständigte Geläut zum Adventsbasar in diesem Jahr erstmalig zu hören sein.
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