All You Need Is Love

Licht
Nr. 47 November / Dezember 2015
All You Need Is Love
Editorial / Inhaltsverzeichnis
“All You Need Is Love” wirklich?
In meiner Generation kennt
praktisch jeder diesen Liedtitel (übersetzt: Alles, was du
brauchst, ist Liebe). Was da
die Beatles 1967 im Auftrag
der BBC produziert haben,
war schon ein toller Ohrenschmaus!
Um LIEBE soll es auch in dieser Lichtblick-Ausgabe gehen, immerhin geht es straff
auf Weihnachten zu, dem sogenannten „Fest der Liebe“!
Wir verstehen im Deutschen unter „Liebe“ nicht
alle das gleiche
Bespiele gefällig?
• Verliebt sein – das geht
vorbei J
• Nächstenliebe – wie gehe
ich mit Dir um?
• „...ich liebe euch doch alle“
– Zitat ehemaliger StasiChef Erich Mielke vor der
Volkskammer
• körperliche Liebe – Lust erleben – eine tolle Sache für
die Ehe, für den Begriff „Liebe“ aber zu kurz gefasst
• platonische Liebe – im
Wesentlichen nur auf seelisch-geistiger Ebene
• Verzicht üben zugunsten
anderer – notfalls auf Kosten des eigenen Lebens
• Gottes Vater-Liebe – Gott
macht sich klein und stirbt
für mich am Kreuz
Kann man wirklich von
„Luft und Liebe“ leben?
Als ich mit 14 das erste Mal so
richtig verliebt war, hatte ich
keinen Appetit mehr, war irgendwo „in den Wolken“ und
fühlte mich „krank“. Natürlich
ging das nicht auf Dauer...
Wir haben nun mal tägliche Notwendigkeiten und
Bedürfnisse: z.B. ein Dach
überm Kopf, Nahrung, Kleidung, Wärme und gern Menschen um uns. Sogar Gott,
unser Schöpfer, wollte nicht
allein sein - Er entschied sich
für Dich und mich als Gegenüber.
Und die andere Richtung?
Bist Du von Herzen fähig,
auch Liebe auszuteilen?
Da wird‘s oft schwierig, nicht
nur für Menschen, die Gott
nicht kennen.
Wer aber Jesus einmal kennen gelernt hat, bekommt
grundsätzlich diese Fähigkeit geschenkt! Das können
wir täglich unter Beweis stellen - und so „ganz nebenbei“
wird unsere verletzte Seele
geheilt.
Inhalt
Editorial
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Geistliches Wort
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-5
All You Need Is Love
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-7
Und schon wieder das
Thema LIEBE . . . . . . . . . . . . 8-9
Vorschau
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-11
Termine / Geburtstage
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-13
Darf ich vorstellen...
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-16
Unsere Kinder – Segen oder
Herausforderung? . . . . . 17-18
Intimität
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19+23
Buntes
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20-21
Kontaktdaten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Impressum
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Fazit:
Liebe ist also doch nicht alles! Aber: ohne Liebe ist alles
nichts!
Viel Freude beim Lesen –
seid gesegnet!
Euer Christoph Lange
2
N o v e m b e r / D e z e m b e r 2015
Foto: © angieconscious / Pixelio.de
Leitartikel
Das Größte aber ist die Liebe
von Hartmut Groß
L
iebe Freunde und Geschwister, jeder
von Euch kennt 1. Korinther 13 – das
komplette Kapitel. Hier hält uns Gott
ganz klar den Spiegel vor, dass wir alles Natürliche und Übernatürliche besitzen können, aber ohne Liebe wäre alles nichts.
Ich möchte mich gern 100% für die Liebe
entscheiden, stelle aber immer wieder fest,
wie schwierig es ist, die grundlegenden
Werte der Liebe im täglichen Miteinander,
in Ehe, Familie, auf der Arbeit, mit Freunden, beim Hobby oder auch bei weltweiten
Reisen einzuhalten.
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of
Liebe und Geduld
Ich bin ein vielseitig orientierter Mensch,
der zackig die vorgegebenen Ziele erreichen möchte. Geduld zählt da nicht zu meinen Stärken. Doch sie ist ein wesentliches
Zeichen der Liebe und für mich eines der
ganz großen Lernfelder, wo es aufzuholen,
dranzubleiben und den Lebensstil der Geduld zu leben gilt.
Liebe ist freundlich.
Sie ist nicht nur freundlich, wenn andere zu
mir freundlich sind. Oder anders gesagt: Sie
ist mein Wesen, ein Wesen der Freundlich-
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3
Leitartikel
keit gegenüber allen Menschen, auch denen gegenüber, die nicht freundlich sind
auf der Arbeit, im Straßenverkehr, im Flugzeug oder in der U-Bahn. Liebe erkennt man
an Freundlichkeit!
Liebe kennt keinen Neid.
Bin ich neidisch auf meinen Nächsten, weil
er Gesundheit hat, die ich noch nicht habe, weil er ein Auto hat, das ich noch nicht
fahre, weil er ein Haus hat, viel schöner als
mein Haus, weil er eine gesunde Ehe und
Familie hat, weil er einen guten Arbeitsplatz
hat? Das wahre Kennzeichen von Liebe ist,
dass ich voller Freude alle diese Dinge jemandem gönne und von Herzen dankbar
bin, dass jemand so leben darf.
zusprechen, um Taktlosigkeit und Selbstbezogenheit zu überwinden. In einer Welt,
die immer mehr gereizt ist und immer mehr
das Böse sucht und diesem nachjagt, sich
aber selbst nicht reizen zu lassen und das
Böse nicht nachzutragen, ist ein wesentlicher Bestandteil der Liebe und ein wichtiges Zeugnis eines wahrhaften Christen.
Wie oft lasse ich mich von Kleinigkeiten
schon reizen und trage Unrecht, das mir
getan wurde, dem nach, der es getan hat!?
Die Liebe vergibt.
Unser Lebensstil sollte ein Lebensstil des
Vergebens sein.
Liebe ist nicht taktlos und sucht nicht
sich selbst.
Ich könnte Bücher schreiben von Erlebnissen und Ereignissen, wo ich im Nachhinein
festgestellt habe, dass mein Vorpreschen
und meine Äußerungen in dieser oder jener Situation taktlos waren, und wo ich
mich selbst mehr in den Vordergrund gestellt habe, als den, für den ich eigentlich
ein Botschafter sein sollte. Dabei stelle ich
fest, dass liebe Menschen, wie meine wunderbare Frau, aber auch unsere Kinder und
engen Freunde, immer wieder den Mut
aufbringen, mich auf liebevolle Weise an4
Foto: © Maren Beßler / Pixelio.de
Liebe macht sich nicht wichtig und ist
nicht arrogant.
Wie oft habe ich mich wichtig gesehen, und
wie oft bin ich arrogant rübergekommen,
wie oft hat der Westen sich wichtig und arrogant über den Osten erhoben und damit
viel Schaden verursacht!? Ein Kennzeichen
der Liebe und ein großes Lernfeld für mich
ist es, mich nicht mehr wichtig zu nehmen
und nicht arrogant zu sein – sondern von
Herzen demütig - und den Herrn wichtig zu
nehmen und meinen Nächsten.
Wir freuen uns nicht, wenn Unrecht geschieht, sondern wir freuen uns an der
Wahrheit.
Auch hier musste ich in meinem Leben immer wieder feststellen, dass der Wahrheit
nachzujagen ein sehr lohnendes Ziel ist,
N o v e m b e r / D e z e m b e r 2015
Leitartikel
weil sich dahinter der Sieg verbirgt.
Flecken und Runzeln. Und so, wie ich bin,
darf ich mich lieben und werde ich von
anderen Menschen geliebt und weiß von
meinem Herrn Jesus, dass die Liebe zu mir
niemals aufhört.
Zu oft verfällt man in Halbwahrheiten und
trägt diese dann auch noch weiter und
wundert sich, dass daraus kein siegreiches
und hoffnungsvolles Leben entstehen
kann.
Wenn ich auf meinen Reisen in die Gesichter so vieler verschiedener Kulturen,
Farben und anderem Denken und Handeln
der Menschen schaue, dann entdecke ich
immer wieder diesen Bund der Liebe, den
Gott in der ganzen Welt ausgegossen hat
zwischen Menschen und Nationen, und
den wir als Botschafter an Christi Statt in alle Welt hinaustragen dürfen.
Die Liebe erträgt alles, glaubt und hofft
alles und hält allem stand.
Nach knapp 25 Ehejahren bin ich mir zumindest in einem ganz sicher, dass meine
Frau und meine Kinder dies mit mir täglich
und über all die Jahre praktiziert haben,
sonst wäre unsere Ehe und Familie nicht
das, was sie heute ist.
Wir sind das Licht der Welt, wir sind das
Salz der Erde!
Wir sind dazu berufen, 1. Korinther 13 vollständig als Beweis der Liebe Gottes zu den
Menschen hinzutragen, auch Seine Güte
und Treue, Herrlichkeit und Gnade für Seine ganze Schöpfung.
Die Liebe ist das prägende Zeichen unserer Ehe und Familie und das entschei-
Foto: © Maren Beßler / Pixelio.de
Ich möchte Euch von ganzem Herzen ermutigen, in der Liebe miteinander und füreinander und für diese Welt zu leben. Durch
die Liebe Gottes, die in unsere Herzen ausgegossen ist, ist alles möglich, denn mit
Gott ist nichts unmöglich.
dende Bindeglied zwischen mir und Jesus, meinem Herrn, sowie unseren engen
Freunden.
Wie sieht nun Liebe im Alltag aus?
Für mich ist Liebe unendliche Dankbarkeit
an meinen Schöpfer, der mich geschaffen
hat und mich liebt, wie ich bin – mit allen
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of
Was aber bleibt, sind Glaube, Hoffnung und
Liebe, aber die Liebe ist das Größte. Folgen
wir Jesus Christus nach, dann ist die Liebe
ein Zeichen unserer Nachfolge. Oder haben
wir das Evangelium verdreht, indem wir Jesus eingeladen haben, uns nachzufolgen!?
Ich wünsche Euch allen eine gesegnete
Herbstzeit und freue mich schon sehr, Euch
wiederzusehen.
In einer tiefen und dankbaren Liebe zu jedem Einzelnen von Euch
Hartmut Groß
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5
Zum Thema
All You Need Is Love
W
von Heiko Rehm
er diese Zeile liest, hat wahrscheinlich sofort den Riesenhit der Beat­les
im Ohr. Kurz bei Wikipedia geblättert, erfahre ich, dass der Song das Ergebnis
eines Auftrags ist, für eine großflächig ausgestrahlte Fernsehsendung ein „einfach gestricktes“ Lied zu komponieren, welches die
Menschheit berühren sollte, ohne umfassende Englischkenntnisse zu fordern. Der
Erfolg des Songs ist heute noch beispielgebend.
Kalkül oder Zufall? Aus meiner jetzigen Sicht
hat damals der Heilige Geist bei John Len6
non halt gemacht und ihm diese Zeile geschenkt. Warum sollte Gott nicht die geniale
Idee gehabt haben, die erfolgreichste Band
als Sprachrohr zu verwenden? Ist es nicht das
11. Gebot, welches hier vertont wurde?
Ich persönlich habe, zusammen mit und dank
meiner lieben Frau, in den letzten fünf Jahren
große Veränderungen in meinem Leben erfahren dürfen, für die ich sehr dankbar bin.
Normal atheistisch, mit Tendenz gut-sozialistisch erzogen, bin ich zusammen mit meinen
zwei Brüdern wohlbehütet aufgewachsen,
und ich kann nicht behaupten, dass etwas
N o v e m b e r / D e z e m b e r 2015
Zum Thema
Elementares in meiner Kindheit gefehlt hätte.
Meine Eltern mussten sich mal sehr lieb gehabt haben, sonst gäbe es uns nicht. Im Alltag allerdings kam das eher selten rüber, dafür gab es oft Streit und Vorwürfe. Trotzdem
stand für meine Eltern die Familie immer im
Vordergrund. Meine Jugend genoss ich in
vollen Zügen, erlebte Vieles und konnte überall mitreden. In dieser Zeit lernte ich Mandy
kennen, heiratete sie 14 Jahre später, und
nach der Hochzeit kamen dann in gleichmäßigen Abständen unsere vier Kinder zur Welt.
Was hat das mit „All You Need Is Love!“ zu
tun? Mit Jesus und der biblischen Geschichte kannten wir uns überhaupt nicht aus. Unsere Vermieterin erklärte uns zwar ab und
an die Bedeutung von Ostern und Pfingsten
etc., aber diese Geschichten erschienen uns
immer ziemlich abstrakt. Zu Weihnachten allerdings gingen wir gerne in die Metten und
ließen uns von der frohen Botschaft und der
Wende in der Menschheitsgeschichte ergreifen. Das Schöne an der Kirche ist ja auch, dass
Du immer willkommen bist. Du brauchst keine Mitgliedschaft vorzuweisen, Du musst
noch nicht einmal dran glauben. Trotzdem
wirst Du liebevoll begrüßt und gesegnet.
Mit dieser Sicherheit im Hinterkopf betrat
ich auch zum ersten Mal das GCL. Mandy war
schon seit einiger Zeit mit unseren Kindern
im Gottesdienst gewesen, weil Bekanntschaften aus dem Kindergarten im GCL mündeten.
Außerdem verschaffte sie mir damit die Möglichkeit, in einer ruhigen Wohnung den versäumten Schlaf des letzten Auftritts aufzuholen. In Zeiten, wo man zum Einen mit den
Konsequenzen einer Großfamilie lebt und
gleichzeitig seinem jahrelangen Hobby (Musik) frönt, ist solch eine Geste im höchsten
Maße liebevoll.
Zudem kam sie ja noch nicht mal genervt
wieder nach Hause, sondern war froh gelaunt
und gutmütig! Keine Spur von Vorwürfen
oder Ungerechtigkeit! Irgendetwas lief hier
anders, als ich das von früher aus meinem ElC enter
of
ternhaus kannte.
Schließlich sollte zu einer Kindersegnung
auch mal der Papa mit im GCL erscheinen. Es
ging mir sehr nahe, als Gerd dann öffentlich
bekundete, ich sähe toll aus und er freue sich,
dass wir so eine kostbare Familie sind. So viel
Aufmerksamkeit und Wertschätzung zuzulassen und zu verarbeiten, fällt schwer. Gleichzeitig tut es wahrscheinlich jedem richtig gut.
Für mich war dieser Start ein enormer Akt der
Ausrichtung. Die vielen familienorientierten
Ratschläge innerhalb der Predigten, die Gespräche rund um den Gottesdienst, die angenehme Gemeinschaft mit kinderreichen Familien, die Gebote der Bibel und letztendlich
die Lobpreismusik sind Zugmittel genug, um
regelmäßig sonntags zusammen mit meiner
Familie ins GCL zu gehen.
Meine Frau hat mich nie überzeugen wollen, mit zum Gottesdienst zu kommen. Sie
hat mich liebevoll reifen lassen. Und ebenso
freue ich mich, dass ich in unserer Gemeinde
die Zeit eingeräumt bekomme, um hineinzuwachsen. Der Schlüssel zum Erfolg ist Liebe und Geduld. Zeugnis und Wertschätzung
geben, Vertrauen in Andere aussprechen sowie herzliche Umarmungen sind wirklich Sachen, die man erlernen kann. Die Gemeinde
ist der Übungsplatz, der Umsatzort ist das Leben Montag - Samstag. In einer Zeit, wo Mobbing anderer von den eigenen Schwächen
ablenkt, sind die Geschichten der Bibel, die
Gebote Gottes und die Vorbildwirkung Jesu
ein megastarker Leitfaden.
Ich wünsche mir, dass ich nicht müde oder
ängstlich werde, wenn es darum geht, die
guten Werte eines Christen weiterzugeben.
Ich prüfe mittlerweile auch jeden Gedanken
und jede Idee und verfolge die mehr, wo ich
denke, dass sie vom Heiligen Geist sind.
Mal sehen, vielleicht fällt mir auch so ein genialer Song wie „All You Need Is Love!“ ein. ®
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7
Zum Thema
Und schon wieder das Thema LIEBE
G
von Christina Kriedemann
ing es während der Schul- und Jugendzeit um dieses Thema, war unsere Reaktion: „Aha, wieder mal das
Thema Nr. 1“. Zwar war damals nicht die
göttliche Liebe gemeint, doch wir wollten
gern sehr viel darüber hören. Beschäftigen wir uns heute doch mal ein wenig
mit dieser anderen Liebe. Bald steht das
Weihnachtsfest vor der Tür. Längst füllen
Christstollen und Lebkuchen die Regale
der Märk­te. Wir feiern das „Fest der Liebe“,
wie man so schön sagt. Und tatsächlich: Es
ist so, denn es steht in Johannes 4,9: „Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns,
dass Gott seinen eingeborenen Sohn gesandt
8
hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen.“ Gott sandte Seinen Sohn in die Welt
mit allergrößten Konsequenzen – damit wir
durch Ihn leben sollen. Das ist für mich der
größte Liebesbeweis unseres Vaters. In vielen Versen der Bibel wird uns immer wieder gesagt, wie Gott Dich liebt, Dich mit liebenden Augen sieht. Du bist teuer erkauft,
kostbar und wertvoll, Er liebte Dich zuerst,
nicht umgekehrt. Trotzdem glaube ich, fällt
es vielen noch schwer, diese Liebe zu em­­­­
pfinden und darin zu leben. Denn sonst
würden wir uns einfach anders verhalten:
weniger minderwertig, selbstsicherer, mit
einer gesättigten Seele. Obwohl wir tauN o v e m b e r / D e z e m b e r 2015
Zum Thema
sende Male hören, wie sehr uns Gott liebt,
verlieren solche Worte scheinbar oftmals
ihre Kraft in uns. Aber es stimmt trotzdem:
Täglich kannst Du Dir Deine Portion Liebe
abrufen. Seine vollkommene Liebe hilft Dir,
Deine Furcht zu vertreiben sowie Ärger, Anklage, Eifersucht und Neid. Bitte Gott einfach, dass Er diesen Liebesbund in Deinem
Herzen täglich lebendig sein lässt, dass Du
stets Zugriff zu Seiner endlosen Liebe hast,
damit sie an Deinem Charakter zu spüren
ist und Auswirkungen hat. Dann ist dieser
Liebesstrom auch für andere verfügbar.
mich besucht.“ (Matthäus 25,35) Das sind
doch praktische Aufforderungen, wie wir
mit den Asylbewerbern umgehen sollten.
Jetzt sind wir tatsächlich gefragt! Viele Gedanken bewegen sich in uns. Wie werden
wir das handhaben, so viele Fremdlinge in
unserer Nähe aus ganz unterschiedlichen
Kulturen? Ein Weihnachten, vielleicht mit
Einschränkungen für uns in den Familien,
mit Verzicht auf so manches, was uns wert
ist? Während die Märkte im Lichterglanz die
Fülle an Waren bieten, bleiben Liebe und
Zeit doch eher Mangelware. Wenn dieses
Gerade erleben wir in Deutschland und in
ganz Europa einen mächtigen Strom von
Flüchtlingen. Tausende kommen täglich in
Deutschland an. Heute stand in der Losung:
„Die im Elend ohne Obdach sind, führe ins
Haus!“ (Jesaja 58,7) und „Ich bin ein Fremder
gewesen und ihr habt mich aufgenommen.
Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt
Magazin erscheint, wissen wir wahrscheinlich mehr über den Fortgang dieses hilfesuchenden Stromes von Menschen. Möge
der Herr uns füllen mit Seiner unbegrenzten tiefen Liebe zum Nächsten! Der Segen
kommt zurück, da bin ich mir sicher. Viel
Gebet ist jetzt in dieser Zeit notwendig.
Machst du mit? ®
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of
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9
Vorschau
Babyglück
Celebrate
Herzlichen Glückwunsch von der
Lichtblick-Redaktion an Ralf und Mirjam
Kriedemann, deren Sohn Jakob am
19. August geboren wurde.
07. November 14:00 Uhr
Diesmal steht Celebrate neben „Move
your heart“ unter einem weiteren Motto: „Change your world“. Gott bewegt unsere Herzen, und wir wollen den nächsten
Schritt wagen und zu Menschen werden,
die ihre Welt verändern. Klar ist das Leben
als Undercover-Christ bequem, aber wer
zeigt Deinen Freunden Gottes Liebe, wenn
nicht Du? Wir glauben, dass es an der Zeit
ist, dass wir als Christen aufstehen und
Gottes Licht in die Welt tragen. Freu Dich
auf ein Celebrate voller Herausforderungen
und „Change your World“!
Wichtige Info: Diesmal wird Celebrate etwas
länger gehen, und es gibt die Möglich­keit,
sich über Celebrate-event.de anzumelden.
Eine Anmeldung ist keine Voraussetzung
zur Teilnahme, allerdings werden nur angemeldete Personen bei der Verpflegung mit
eingeplant.
Auch Tobias und Elisabeth Kriedemann
bekamen Nachwuchs: Lukas wurde am 25.
September geboren, exakt am 3. Geburts­
tag seines Bruders Tim.
Ebenfalls am 25. September kam zur besonderen Freude seiner Eltern Wolfgang und
Dorit Weigel ein kleiner Samuel zur Welt.
Am 30. September gab’s dann auch noch
ein Mädchen: Über Pia Fritzsch freuen sich
die glücklichen Eltern Andreas und Nadin.
Günter und Jacqueline Bürger, die jetzt in
Zagelsdorf wohnen, haben am 02. Oktober
zum dritten Mal Nachwuchs bekommen. Ihr
kleiner Schatz heißt Hanna.
Und seit dem 07. Oktober sind die Eltern Ruben und Theresia Lau über die Geburt von
Sarah total begeistert.
s
Luka
Jakob
19.-22. November
Der aus Südafrika stammende Referent
dient mit Schwerpunkt auf propheti­scher
Lehre, prophetischer Anbetung, sowie
mit persönlichen Prophetien.
19.11. 19:30 Uhr Offener Abend
20.11. 9:30 Uhr Jugendveranstaltung im
Gemeindezentrum der FEG Schneeberg
21.11. 09:30 Uhr Jugendtag
22.11. 09:30 Uhr Gottesdienst
Samuel
Pia
Sara
h
Hanna
10
Francois Botes
Taufe
Die nächste Taufe findet am 06. Dezember
im Rahmen des Gottesdienstes statt. Anmeldungen (per Mail erhältlich oder im Inforegal) bitte bis 30. November im Büro abgeben.
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Vorschau
Reinhard Hirtler
Talenteabend
04./05. November, jeweils 19:30 Uhr
Schade, wer das verpasst: Zwei Abendveranstaltungen mit erfrischenden und
klaren Botschaften des mittlerweile in
Brasilien lebenden Österreichers.
19. Dezember 18:00 Uhr
Du schreibst Gedichte? Du lernst ein Instrument? Du singst gern? Dann schnapp
Dir jemanden, bereite einen Beitrag vor
und sei ein Teil des Talenteabends! Natürlich kannst Du auch allein auftreten. Gesucht werden Beiträge aus sämtlichen
kreativen Bereichen. Wir wollen unsere Gaben und Fähigkeiten einbringen und gemeinsam einen Abend der Freude darüber
gestalten, was Gott uns geschenkt hat.
Das ist gleichzeitig eine super Gelegenheit, Freunde oder Bekannte mitzubringen. Im Anschluss an den Talenteabend
wird es im Foyer noch Glühwein und le­
ckere Plätzchen geben. (Plätzchenbacken
ist übrigens auch ein Talent, was man einbringen kann.) Merk Dir den Termin vor
und melde Deinen Beitrag bitte bis 29. November unter [email protected] an!
Gemeinde-KennlernTag
28. November 9:00 Uhr
Du willst unsere Gemeinde kennenlernen und/oder hast einen Antrag auf
Teilnahme am Grundkurs gestellt? Dann
ist das Dein Tag!
Wir laden Dich ganz herzlich zu einem gemeinsamen Frühstück mit der Gemeindeleitung und einem anschließenden
Schnellkurs ein:
- Wie entstand unsere Gemeinde und
wie funktioniert sie?
- Wie stehen wir zu geistlichen Themen
(Taufe usw.)?
- Wie kann ich Mitglied der Gemeinde
werden?
Eine Gelegenheit, sich unverbindlich zu
informieren und Fragen zu stellen. Ende
gegen 12:30 Uhr.
Anmeldungen bitte bis zum 23.11.2015
bei Romy Rochlitzer oder per Mail an
[email protected]
Christa Behr
29. November 9:30 Uhr
Seit mehr als 21 Jahren lebt Christa Behr
in Jerusalem als Beterin im Dienst der
Versöhnung. Sie wird vom Wirken Gottes
in Israel berichten und über die besondere Berufung und Verantwortung
Deutschlands lehren.
C enter
of
Silvesterparty
31. Dezember 17:00 Uhr
Liebe Gemeinde, liebe Freunde,
nach einer längeren Pause wollen wir
mal wieder so richtig zusammen feiern,
und dafür werden wir den vor uns liegen­
den Jahreswechsel nutzen. Ob als Single
oder mit Familie, ob alt oder jung, ob allein oder mit Freunden: Alle sind herzlich
eingeladen! Wir arbeiten an einem bun­
ten Programm, wo für jeden etwas dabei sein wird. Gestartet wird 17 Uhr mit
einem Gottesdienst. Alle weiteren Infos
folgen.
L ight - C hristliches G laubenscentrum L ichtenstein
11
Termine November 2015
Wann
So
01.11.
Was
09:30
S1
09:30
Teeniebibelschule
T
Mo
02.11.
19:30
Israelgebet
T
Di
03.11.
19:30
Anbetungsabend
T
Mi
04.11.
19:30
Abendveranstaltung mit Reinhard Hirtler
S1
Do
05.11.
19:30
Abendveranstaltung mit Reinhard Hirtler
S1
Fr
06.11.
Sa
07.11.
So
08.11.
17:00
Royal Ranger
A
19:30
Gebet der Gemeindeleitung
S4
14:00
Celebrate-Jugendveranstaltung (Info
Seite 10)
S1
00:00
24h - Gebetstag für Deutschland
A
09:30
Gottesdienst
S1
09:30
Teeniebibelschule
T
Mo
09.11.
19:30
Allianz-Bibelabend in der LKG
A
Di
10.11.
19:30
Allianz-Bibelabend in der
Baptistengemeinde
A
Mi
11.11.
19:30
Allianz-Bibelabend im Lutherhaus
A
Do
12.11.
19:00
Basistraining für Prophetie
T
19:30
Allianz-Bibelabend im GCL
S2
Fr
13.11.
19:30
Gebet der Gemeindeleitung
S4
Sa
14.11.
19:00
Jugend
T
So
15.11.
09:30
Allianzgottesdienst
S1
09:30
Teeniebibelschule
T
Di
17.11.
19:30
Anbetungsabend
T
Mi
18.11.
00:00
Buß- und Bettag
A
Do
19.11.
19:30
Abendveranstaltung mit Francois Botes
S1
Fr
20.11.
17:00
Royal Ranger
A
19:30
Jugendveranstaltung mit Francois Botes im
Gemeindezentrum der EFG Schneeberg
A
19:30
Gebetsabend
T
09:30
Jugendtag mit Francois Botes
T
Sa
21.11.
So
22.11.
09:30
Gottesdienst mit Francois Botes S1
09:30
Teeniebibelschule
T
Di
24.11.
19:30
Anbetungsabend
T
Fr
27.11.
19:30
Gebet der Gemeindeleitung
S4
Sa
28.11.
S3
So
12
29.11.
Geburt
Wo
Gottesdienst mit anschließendem
Freundetreffen von Familie Wank
09:00
Gemeinde-Kennlern-Tag (Info Seite 11)
19:00
Jugend
T
09:30
Gottesdienst mit Christa Behr S1
09:30
Teeniebibelschule
T
16:00
Weihnachtskonzert des Musikvereins
S1
02.11. 09.11. 09.11. 12.11. 13.11. 20.11. 21.11. 22.11. 25.11. 26.11. 26.11. 26.11. 27.11. Antje Wank
Andreas Käppler
Christfried Lange
Harald Köppe
Christa Mäusezahl
Marco Lange
Anneli Rosenhainer
Elvira Köppe (60.)
Christine Baumann
Christiane Haase
Ingrid Barth
Katrin Fröhner
Annegret Wurziger
(30.)
29.11. Susann Müller
30.11. Gerhard Kriedemann
Geburtstage
07.11. 08.11. 08.11. 08.11. 11.11. 17.11. 21.11. 23.11. 25.11. 26.11. 29.11. 29.11. 30.11. Luisa Windsheimer (15)
Elia Reinhold (3)
Rahel Kriedemann (5)
Raphael Möbius (17)
Naomi Bromberger (15)
Johanna Groß (1)
Eleonora Schulze (11)
Jonathan Neumann (15)
Emanuel Wolfram (18)
Cedric Rehm (13)
Adrian Bauer (2)
Emilia Bauer (2)
Maren Schreier (15)
Termine Dezember 2015
tstage
01.12. 02.12. 02.12. 03.12. 05.12. 10.12. 11.12. 12.12. 12.12. 16.12. 17.12. 18.12. 18.12. 22.12. 23.12. 25.12. 26.12. 28.12. Bernd Zückmantel
Matthias Schreier
Matthias Pöschmann
Kerstin Wald (50.)
Björn Unger
Beate Adelmann
Johann Wurziger
Ingrid Schnabel
Andreas Schreier
Elmar Seidel
Joachim Weigel
Andreas Windsheimer
Birgit Irmisch
Stefan Möbius
Joseph Kortmann
Viola Heber
Gunter Haase
Sabine Paufler
Wann
Was
Wo
Di
01.12.
19:30
Anbetungsabend
T
Fr
04.12.
17:00
Royal Ranger
A
19:00
Weihnachtskonzert des Gymnasiums
S1
Sa
05.12.
09:30
Basistraining für Prophetie
S2
19:00
Jugend
T
19:00
Geschäftsleutetreffen
S4
So
06.12.
09:30
Gottesdienst mit Taufe und Abschluss der
Teeniebibelschule
S1
Di
08.12.
00:00
24h - Gebetstag für Deutschland
A
19:30
Anbetungsabend
T
Fr
11.12.
19:30
Gebet der Gemeindeleitung
S4
Sa
12.12.
19:00
Jugend
T
So
13.12.
09:30
Gottesdienst mit anschließendem Brunch
S1
13:00
Bericht von Judith Rochlitzer über ihr
Auslands-FSJ auf den Philippinen
S1
Di
15.12.
19:30
Anbetungsabend
T
Fr
18.12.
17:00
Royal Ranger
A
19:30
Gebetsabend
T
18:00
Talenteabend
S1
19:00
Jugend
T
09:30
Gottesdienst
S1
09:30
Teeniegottesdienst
T
09:30
Gottesdienst
S1
17:00
Gottesdienst mit anschließender
Silvesterfeier
S1
Sa
So
So
Do
19.12.
20.12.
27.12.
31.12.
e der Kinder
07.12. Benjamin Neumann (17)
12.12. Samuel Windsheimer
(17)
14.12. Nina Irmisch (6)
14.12. Leonie Röhner (11)
18.12. Tamika Rocktäschel (2)
21.12. Charlotte Hanisch (6)
24.12. Romina Rehm (7)
24.12. Johanna Rosenhainer
(18)
27.12. Annelie Bauer (8)
29.12. Gustav Rosenhainer (4)
Jugendaufnahme
Der Gottesdienst zur Jugendaufnahme wird am 05. Juni sein.
Tipp: Single-Ermutigungstag
07. November 10:00 Uhr in der FCG Zwickau
Herzliche Einladung an alle Singles und Alleinerziehenden zu einem
Tag der Ermutigung!
Nur mit Anmeldung bis 02. November. Alle Informationen unter
http://www.fcg-zwickau.de/fileadmin/pdf/flyer_ts6_jf_web.pdf
13
Darf ich vorstellen...
Kristin Eißner
K
ristin wurde 1990 in Karl-Marx-Stadt
als zweites von vier Geschwistern
mitten hinein in umwälzende gesellschaftliche Umbrüche geboren und ist
damit ein echtes „Wendekind“. Nur wenige Monate nach ihrer Geburt wurde KarlMarx-Stadt in Chemnitz umbenannt, und
so wurde aus der kleinen Kristin eine Chemnitzerin. Bis zu ihrem vierten Lebensjahr
wohnte die Familie im schön gelegenen
Ortsteil Rabenstein. Dabei genoss Kristin
das Privileg, dass ihre Mutti die beruflichen
Aktivitäten zugunsten der Kindererziehung
eingestellt hatte und sich voll und ganz der
Familie widmen konnte.
Wie viele anderen jungen Familien packten
auch die Eißners die Gelegenheit, die sich in
der Nachwendezeit bot, beim Schopf und
14
bauten sich ein schönes Häuschen auf dem
Land. So zogen sie 1994 in eine neu entstandene ruhige Siedlung nach Gersdorf.
Kristin und ihre Geschwister genossen die
Möglichkeit, dort stundenlang auf der Straße spielen zu können, ohne dass nennenswerter Verkehr ihre Aktivitäten gestört hätte.
Bis zu ihrem Schulanfang hatte Kristin drei
Kindergärten durchlaufen, und bereits
damals verfestigte sich in ihr der Berufswunsch, später mal „was mit Kindern“ zu
machen. Doch erst einmal waren vier Jahre Grundschule in Gersdorf und acht Jahre Gymnasium in Hohenstein-Ernstthal zu
absolvieren. Für ihre Gymnasialzeit wählte
Kristin das künstlerische Profil, welches mit
drei Jahren Theaterunterricht verbunden
N o v e m b e r / D e z e m b e r 2015
Darf ich vorstellen...
war. Wenn Kristin in der Gemeinde hin und
wieder in einem Sketch, einem kurzen Anspiel oder gar einem längeren Bühnenstück
mitwirkt, sieht man nicht nur ihr schauspielerisches Talent, sondern auch das während
ihrer Schulzeit erworbene Knowhow. Ich
erinnere nur an ihre Rolle als „Findi“-Ameise mit der riesigen Lupe im Kindermusical
„Arno und die Ameisenbande“.
Zum Ende ihrer Schulzeit entschied sich Kristin für ein duales Studium der Sozialpädagogik, denn sie wollte ja später „was mit Kindern“ machen. Die Herausforderung eines
dualen Studiums ist, dass man sowohl die
Zusage der Akademie als auch eine praktische Ausbildungsstätte als Partner benötigt. Das lief leider schief, und so entschied
sich Kristin kurzfristig für ein Freiwilliges Soziales Jahr im Lebenshaus Lichtenstein, wo
sie nebenbei auch im Schülercafé zum Einsatz kam. Während dieser Zeit wohnte sie in
der damaligen Mädchen-WG im Glaubens­
centrum. Im zweiten Anlauf erhielt Kristin
keine Zusage der Studienakademie, weswegen sie ein weiteres Jahr bis zum Ausbildungsbeginn überbrücken musste. Deshalb
arbeitete sie zehn Monate lang in einem
Chemnitzer Altenheim. Weil die Aussichten
auf ein Studium erneut wenig erfolgversprechend waren, entschied sich Kristin kurzerhand für eine dreijährige Ausbildung als
Arzthelferin. In der gynäkologischen Praxis
in Hohenstein-Ernstthal, in der sie ausgebildet wurde, arbeitet sie auch heute noch. Ihren Wunsch, irgendwann mal mit Kindern
zu arbeiten, hat sie aber noch nicht aufgegeben.
nicht regelmäßig, aber doch oft – die Kindergruppen unserer Gemeinde bis hin zur
Jugendaufnahme. Gern erinnert sie sich
an „Löwen“-Camps, Teeniecamps und an
ein Überlebenscamp bei Röhners, bei dem
letztendlich alle patschnass waren.
In die Jugend ging Kristin anfangs mit recht
gemischten Gefühlen, weil da einige Jugendliche waren, vor denen sie schon fast
Angst hatte. (Mittlerweile ist sie mit eben
jenen Leuten recht gut befreundet.) Nach
etwa einem Jahr meldete sich Kristin bei
einem Aufruf, um für sich beten zu lassen.
Gegenüber Andy und Marina konnte sie allerdings gar kein Gebetsanliegen äußern,
weil sie selbst nicht so recht wusste, warum
sie sich gemeldet hatte. Die beiden beteten
trotzdem, und Marina sagte, dass Menschenfurcht von ihr weichen soll. Von da an
ging es ihr viel besser, und ohne diese Freisetzung wäre Kristin nach eigener Einschätzung nicht in der Lage, ihre jetzigen Aufgaben in der Gemeinde wahrzunehmen.
Schon als Eißners noch in Rabenstein
wohnten, besuchten sie hin und wieder
Veranstaltungen des Glaubenscentrums,
die damals noch in der ehemaligen Speisebaracke der Diesterwegschule stattfanden. So durchlief Kristin von klein auf – zwar
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of
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15
Darf ich vorstellen...
Viele Freundschaften entstanden im Laufe
der Jahre. Diese Verbindungen haben letztendlich auch wesentlich dazu beigetragen,
dass Kristin heute wieder im GCL wohnt;
diesmal nicht in einer Wohngemeinschaft,
sondern in einer eigenen Wohnung. Kristin
genießt die Gemeinschaft mit den jungen
Familien im GCL gleichermaßen wie jene
mit den Singles, wie zum Beispiel mit Maria
Winkler oder Marina Glauch.
Der Kontakt zu Maria mündete übrigens in
diesem Sommer in ein außergewöhnliches
Abenteuer: Beide verbrachten drei Wochen
gemeinsam in Kuba, um dort in einem „Baptistencamp“ fleißig mit zu helfen. Dabei begegnete Kristin erstmals dem „real existierenden Sozialismus“ und kann jetzt einmal
nachempfinden, wie manches vor der „Wende“ war, z.B. die Situation, wenn man mehrere Geschäfte anlaufen muss, weil es den
gewünschten Artikel nirgendwo zu kaufen
gibt.
Kristin wohnt nicht nur im GCL, sie gehört
auch zum engagierten Mitarbeiterkreis.
Seit 2009 ist sie als Jugendmitarbeiterin vor
allem für die Lobpreiszeiten an den Jugend­
abenden zuständig. Herausfordernd ist ihre Aufgabe als Leiterin der Jugendband, wo
demnächst einige Umstrukturierungen notwendig werden, um weiterhin einsatzfähig
zu sein. Seit einem Jahr ist Kristin außerdem
Leiterin im Kinderdienst. Sie
verantwortet den Dienst an
den Vorschulkindern, die
ehemals als Ponygruppe bezeichnet wurden. So ging ihr
Herzenswunsch, „was mit
Kindern“ zu machen, zwar
nicht beruflich, aber ehrenamtlich doch in Erfüllung.
Michael Rummel
16
N o v e m b e r / D e z e m b e r 2015
Family intern
Unsere Kinder Segen oder Herausforderung?
von Christina Kriedemann
E
ltern sein kann zu einer einzigen großen Anstrengung werden, wenn wir
nicht wichtige Dinge beachten. Auch
als Eltern müssen wir zuerst lernen, Liebe
zu empfangen, wenn wir Liebe und Geduld an unsere Kinder weitergeben wollen.
Das ist eine wichtige Voraussetzung in der
Kindererziehung. Wir Eltern sollten zurückschauen, welche Einflüsse in unserer Kindheit auf uns eingewirkt haben. Das ist ein
wichtiger Schlüssel, warum wir so oder anders mit den eigenen Kindern umgehen.
Wenn unsere Kindheit weniger gute Erinnerungen birgt, dann können wir doch dem
Erlebten unsern Kindern zuliebe durch Aufarbeiten eine gute Wende geben. Gesunde
C enter
of
Seelen der Eltern machen vieles leichter im
liebevollen Umgang zu Hause. Emotionale
Zuwendung und Fürsorge des Partners ist
für die Mutter, die viel allein schaffen muss,
ein Ausdruck von echter Liebe und tut ihrer Seele gut. Vielleicht ist eine kleine Leckerei oder Massage der Ausdruck von: „Ich
nehme mir Zeit, ich bin da.“
Kürzlich haben wir zwei neue süße Enkelsöhne bekommen. Es ist fast so, dass ein Baby,
wenn es geliebt und geherzt wird, sich positiv fürs Leben entscheidet, entwickelt und
gedeiht. Selbst das gesamte Immunsystem
hängt daran, stark zu sein. Die Liebe ist deshalb lebensnotwendig in jeder Phase. Auch
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17
Family intern
Teenager waren als Baby total abhängig von
Streicheleinheiten und Liebe. Ihr Eltern habt
sicher schon die Beschreibung für das Teenageralter gehört: von der Kunst, einen Kaktus zu umarmen. Aber machen wir uns nichts
vor, liebevolle Berührungen und Zuneigung
sowie Verständnis brauchen gerade sie. Das
kann so bedeutend sein, dass sie in der Pubertät über Leben oder Tod entscheiden. Ihr
Eltern, lasst Euch etwas einfallen, Euren Kindern Eure Liebe zu vermitteln und denkt immer daran: Ein Gramm Lob wirkt mehr als Kilo Tadel.
Bedingungslose Liebe sagt zum Kind: Du, ich
hab dich lieb, weil du bist, wie du bist.
Bei einem bedingten Lob sagt Ihr Euren Kindern, wie Ihr Euch freut
• über ein tolles Gemälde
• über das vorbildliche Verhalten bei einem
Besuch
• über das Teilen mit Freunden
• über die aufgeräumten Spielsachen
Genauso sollten die Kinder wissen, was Euch
traurig macht – aber Vorsicht – kein Wutausbruch!
Dieter Leicht gab mal einer verzweifelten
Mutti, die kaum einen Pfad am Fußboden
des Kinderzimmers fand, den Rat, mit Blick
zur Decke zu sagen, dass diese ja wenigstens
schön aufgeräumt sei. Mit einem Quantum
Humor geht es sicher besser, als mit Zorn im
Bauch, der ja ohne Zweifel manchmal berechtigt wäre.
Liebe muss auch mal Konsequenzen haben
Wir alle erleben Eltern, die sich einfach schwer
tun, ihre Kinder in den Griff zu bekommen. Es
ist ein täglicher Kampf. Ein Pädagoge sagte
folgenden Satz zu Disziplin: „Man bemerkt
sie am ehesten, wenn sie nicht vorhanden
ist.“ Kinder sollten ihre Eltern als starke konsequente Persönlichkeiten erlebt haben. Dazu gehören:
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• keine langen Diskussionen
• ganz klare Regeln festlegen
• was zu Hause festgesetzt wird, muss unbedingt eingehalten werden
• klare Grenzen aufzeigen und kontrollieren
• lustorientiertes Verhalten nicht noch fördern
• auch Dinge tun lassen, die nicht unbedingt
Freude bei den Kids hervorrufen z.B. Hilfe in
Haus und Garten, denn beim Helfen wird
immer etwas gelernt.
Nach Liebe ist Disziplin das Wichtigste auf
dem Weg ins Leben Eurer Kinder. Eltern, verbindet bitte Liebe und Standfestigkeit (mein
Wort zählt und wird befolgt, gerade weil ich
dich liebe). Dabei schlagt, verletzt und beschuldigt Eure Kinder nicht, aber seid unerschütterlich und konsequent in Eurer Haltung! Lasst Euch nicht um den Finger wickeln!
Disziplin und Selbstdisziplin tut den Kindern
gut, und sie kommen auch mit anderen besser klar.
Ein Beispiel aus den letzten Tagen: Liebe
mit Konsequenzen
Mein Mann Gerd wollte mit der Kettensäge
eine Menge Holz sägen, das er bekommen
hatte. Es sollte natürlich sofort losgehen. Ich
bestand jedoch darauf, erst eine Schutzhose,
Helm und Brille zu besorgen. Dank DHL war
das Problem schnell gelöst. J ®
N o v e m b e r / D e z e m b e r 2015
Family intern
Intimität
von Gerd Kriedemann
S
ex steht für Geschlechtlichkeit, lateinisch „sexus“, zu deutsch Geschlecht,
weithin den Geschlechtsverkehr bezeichnend.
Gott schuf Mann und Frau, um ein Bild von
Sich zu geben. Die gesamte Schöpfung zeigt
Gottes Liebe und Unendlichkeit, und als Krönung schuf Gott Mann und Frau, gab ihnen
Sein Herz und besondere Berufungen: zu
bauen, zu erobern, zu vermehren und vor
allem Gott, den Schöpfer, in Seinem Wesen
kennenzulernen.
Für die Intimität, die Gott uns gab, gibt es
wichtige Voraussetzungen. Die Bibel spricht
davon, dass ein Mann Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhängen wird und
C enter
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beide ein Fleisch sein werden. Gott schuf
demnach in Seiner perfekten Absicht Mann
und Frau unterschiedlich: Der Mann wurde
geschaffen, die Frau zu begehren, zu erobern
und mit ihr „ein Fleisch“ zu sein. Der Frau hat
Gott eine entsprechende Anziehungskraft
gegeben – meiner und genauso Deiner Frau.
Stimmt‘s? Der Mann will die Frau erobern
und die Frau sich umwerben und erobern
lassen. In diese wunderbare Zweisamkeit hat
Gott Intimität gegeben – Geschlechtsverkehr, der von Gott gewollt und gesegnet ist.
Gott wusste, dass die Ehe von Mann und
Frau Zärtlichkeit, Wertschätzung, Ehrlichkeit, Treue, Vergebung … benötigt. Deshalb
ist die Voraussetzung für Intimität zwischen
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Fortsetzung auf Seite 23
19
Diverses von Christina Kriedemann
Feedback zum Gemeindemagazin
Neulich sprach ich mit einer lieben Person,
die nicht zur Gemeinde gehört. Sie sagte,
dass ihr das Heft gut gefällt und sie fast alles liest. Manches überliest sie, weil sie es
nicht ganz versteht. Aber die Vorstellungen
findet sie sehr interessant, ebenso den Kindermund und andere Beiträge. Auch der
Geburtstagskalender ist für sie interessant,
denn sie kennt schon einige dieser Leute.
Ist doch ein gutes Votum, oder?
Weihnachtstipp
Seit Jahren habe ich eine geniale Idee für
einen Christbaumständer erprobt und für
gut befunden. Man nehme einen Übertopf, circa 30 cm Durchmesser, bestücke
ihn bis zu einem Drittel mit größeren Steinen. Dann den Baum einsetzen und bis
oben mit Steinen auffüllen. Den Baum gerade ausrichten, an seinen Bestimmungsort
stellen und mit Wasser begießen. Der Baum
steht stabil, behält sehr lange die Nadeln,
und das Ganze sieht sogar gut aus!
Unsere jährliche Tradition
Bei uns liegen alle Figuren der Krippe – eingewickelt in Seidenpapier – in einem Karton. Wenn dann unsere kleineren Enkel
kommen, darf jedes eine Figur auswickeln
und etwas dazu erzählen. Danach werden
alle Figuren im Stall aufgestellt und noch
Lieder gesungen. Rahel räumt noch lange
alles hin und her, so wie sie sich das vorstellt – wie das kleine Mädchen halt gern
tun. „Stille Nacht, heilige Nacht ... das Jesuskind schläft schon.“
Weihnachtsfazit
Jedes Jahr mache ich Erfahrungen vom Ablauf der Feiertage. Davon mache ich mir
gleich danach Notizen und ziehe Schlussfolgerungen daraus. Ich notiere, welche
Vorhaben ein Treffer waren und was verbesserungswürdig ist. Wenn ich jetzt das Fazit
von Weihnachten 2014 lese, dann kom20
men Erinnerungen und neue Ideen zum
Ausprobieren. Rechtzeitiges Gedankenmachen und Vorbereiten kleiner Geschenke
(z.B. für die Nachbarn) bringen letztendlich
Entspannung und Zeit für die Hauptsache:
das Fest der Liebe und die Weihnachtsgeschichte überhaupt.
N o v e m b e r / D e z e m b e r 2015
Diverses von Christina Kriedemann
Haushaltstipp
Habt Ihr auch täglich angerissene Tüten
und Päckchen wieder zu verschließen?
Dann ist mir ein Tesa-Roller ein unentbehrlicher Helfer. Schnell und sicher ist alles wie-
der verschlossen
ohne Büroklammern oder andere Klemmen.
Rückblick und Dank
Trotz einiger Dinge, die sich nicht nach unseren Vorstellungen entwickelt haben, können wir mit einem dankbaren Herzen zurückschauen. Überlegt doch einmal, welch
ein Spektrum an Aufgaben und Diensten
in der Gemeinde vorhanden ist! Wir möchten jedem, der Verantwortung übernommen hat und die Vision im Gebet oder praktisch mitträgt, herzlich Dank sagen. Liebe
Geschwister, es sind nicht nur die Events,
die das Bild der Gemeinde prägen, sondern
auch die ganz praktischen Dinge, vor allem
unsere gemeinsame Liebe zu unserem
Herrn Jesus. Eine Freude war es auch zu sehen, wie so viele Leute mutig waren und
wirklich gut gepredigt haben. Wir grüßen
und segnen alle Leser und wünschen eine
ganz besinnliche Weihnachtszeit mit Gelegenheit zum Auftanken. Falls wir uns nicht
zur Silvesterfeier in der Gemeinde sehen,
wünschen wir Euch jetzt schon ein neues
Jahr im Frieden und Segen unseres Vaters
im Himmel und Seinen Beistand im Alltag.
Eure Christina und Gerd Kriedemann
…und noch ein Dankeschön!
2015 neigt sich dem Ende zu, und ich
schaue noch einmal auf die vielen Veranstaltungen und Projekte zurück, die in diesem Jahr gelaufen sind: All die Reinigungsund Bauarbeiten, Mithilfe bei Veranstaltungen, viele leckere Kuchen und Salate,
die gemacht wurden…
Wir glauben, dass ein stilvolles Ambiente
und ein liebevoll gefertigtes Essen Schlüssel zu den Herzen von Menschen sein könC enter
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nen, die sehr viel geben und wenig zurückbekommen oder deren Umfeld liebevolle
Fürsorge vermissen lässt. Sei Dir gewiss,
dass alle Hintergrundarbeit ein riesiger Segen sein kann! Deshalb möchten wir Dir
ganz herzlich danken für alles, was Du investiert hast! Ohne Dich würde Gemeinde
nicht funktionieren.
Im Namen aller Büromitarbeiter
Romy Rochlitzer
L ight - C hristliches G laubenscentrum L ichtenstein
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Impressum / Kontaktdaten
So findet man uns!
Postanschrift:
Christliches Glaubenscentrum Lichtenstein e.V.
Paul-Zierold-Straße 8 • 09350 Lichtenstein
Veranstaltungsort:
Großer Saal, Eingang Böttgerstraße
Büro:
Paul-Zierold-Straße 8
geöffnet: Di. 9-12 Uhr / 14-16 Uhr
Mi. 9-12 Uhr / 14-16 Uhr
Do. 9-12 Uhr / 14-16 Uhr
Fr. 9-12 Uhr
Kontakt:
Tel. 03 72 04 - 77 10
Fax: 03 72 04 - 77 11 0
E-Mail: [email protected]
Web: www.gclev.de
Bank:
Volksbank-Raiffeisenbank Glauchau
IBAN DE82 8709 5974 0073 0156 00
BIC GENODEF1GC1
Sonderkonto:
Evangelische Bank
IBAN DE18 5206 0410 0008 0246 85
BIC GENODEF1EK1
Impressum:
„Lichtblick“ erscheint als zweimonatliches Gemeindemagazin des Christlichen Glaubenscentrums
Lichtenstein e.V.
Redaktionsschluss der Ausgabe Januar/Februar: 25. November
Verantwortlich für das Redaktionsteam: Christina Kriedemann
Gesamtgestaltung: Marcus Weber, Dresden • www.derWerbeWeber.de
Fotos: Gemeinde-Archiv; Weber-Fotos
Gerne möchten wir Dich dazu einladen, uns Deine Meinung als Leser dieses Gemeindemagazins mitzuteilen. Nutze einfach einen der oben genannten Kontaktwege.
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Sponsoren
Die Herstellung dieses Gemeindemagazins
wurde unterstützt von
Dorotheenstr. 30
in 08058 Zwickau
Tel. 0375 215567
Marcus I. Weber Malterstr. 22
Torsten Uhlmann
Buchenweg 5
Thalheim
09380
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01159 Dresden
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Web-Anwendungen
Softwareentwicklung
tel: 03721 273445 ◦ fax: 03721 273446 ◦ mobil: 0151 12412427
◦ email: [email protected] ◦ web: http://www.agynamix.de
Fortsetzung von Seite 19
Mann und Frau der geschützte Raum einer
Ehe.
Der Sexismus versucht, Intimität auf einen
billigen Geschlechtsakt zu reduzieren. Erfüllte Intimität dagegen fängt bei unserem
Miteinander und den oben benannten Dingen an. In diesem wunderbaren Geschehen
werden Kinder in Liebe und Geborgenheit
gezeugt.
Im Alter nimmt Intimität an Qualität zu. Hier
zeigen sich Gottes Absichten, ein Leben in
Treue und durch alle Schwierigkeiten hindurchgehend zu gestalten. Ihr Ehepaare,
nehmt Euch trotz aller Aufgaben, die zu bewältigen sind, Zeit füreinander! Sprecht über
alle Dinge des Lebens! Schafft immer wie-
der Harmonie, damit Euch die göttliche Fülle
auch bezüglich der Intimität erhalten bleibt!
Wir kennen die Absichten Satans, Ehe und
Sexualität auf den Kopf zu stellen und abzuwerten. Er wird auch Deine Ehe angreifen.
Aber indem wir uns gegenseitig mit Intimität
beschenken, ist unsere Ehe geschützt.
Ihr jungen Leute wartet auf den richtigen
Partner und genießt nach der Hochzeit Intimität! Probiert nicht vorher andere Partner
aus und geht mit ihnen ins Bett! Das bringt
nur Verletzungen und ist keine Bereicherung.
Wir entscheiden uns, unsere Ehen mit Hilfe unseres Herrn Jesus Christus reinzuhalten
und das Geschenk der Intimität mit unserem
Ehepartner als Schutz, Freude und Gottes
Absicht zu genießen. ®
Heiligabend
Auch in diesem Jahr wollen wir zu Heiligabend wieder Menschen einladen, die niemand zum gemeinsamen Feiern haben, und mit ihnen eine fröhliche und besinnliche Zeit verbringen. Jeder soll Gelegenheit haben, die Liebe unseres himmlischen Vaters zu spüren. Anmeldungen an Ekkehard Winkler oder das
Gemeindebüro.
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23
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Der wahre Chara
sich in dem,
Menschen zeigt
keiner zusieht.
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Erfolg in der Ehe bedeutet mehr,
als die richtige Person zu finden.
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zu werden.
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Diejenigen, die Liebe am
wenigsten verdienen,
haben sie am nötigsten.
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Unsere Kinder sind wie ein
Spiegel – sie reflektieren
unsere Einstellung zum
Leben.