EHC Wallisellen Postfach CH 8304 Wallisellen Zu viele Strafen EHC Wallisellen – EHC St. Moritz 4:6 (2:1/2:4/0:1) KEB WinterWorld, 10.10.2015: Weit über einhundert Zuschauer sahen zum Saisonauftakt, bei guten äusseren Bedingungen, ein schnelles und über weite Strecken ein gutes 2. Ligaspiel. Vor dem Spiel begrüssten Jürg Schäppi, als Supporterpräsident sowie Philipp Landolt in der gleichen Funktion beim EHC, die zahlreich erschienen Sponsoren und Supporter. Was zu einem schönen Eishockeyfest fehlte war am Ende ein Sieg der Heimmannschaft. Für die erste Überraschung des Abends sorgten die Teamverantwortlichen mit der Mannschaftsaufstellung. Nicht nur der Schreibende war überrascht, dass nicht einer der im Frühjahr verpflichteten Torhüter im Tor stand, sondern ein neuer Schlussmann aus dem Zauberhandschuh gezogen wurde. Die Verpflichtung erfolgte so kurzfristig, dass nicht einmal genügend Zeit blieb um diesen auf dem aufliegenden Infoblatt auf zu führen. Zu einer klugen Teamführung gehört nicht nur die Arbeit auf dem Eis, sondern auch die Information der Zuschauer und des Umfeldes (Presse). Die Reaktionen auf der Tribüne waren entsprechend. Die Zukunft wird weisen, ob dies ein kluger Entscheid war. Wie im letzten Jahr begannen die Einheimischen recht konzentriert und warfen alles in den Angriff. Bereits in der zweiten Spielminute war dieses Konzept erfolgreich als Sandro Toschini einen Angriff mit dem ersten Treffer der Saison abschloss (01:39). Am Führungstreffer waren Res Jucker und Nico Unterladstätter beteiligt. Nur gut drei Minuten später war es David Hug, auf Zuspiele von Kevin Holbe und D. Kaufmann, der auf 2:0 erhöhte (04:37). In der achten Spielminute sass ein Einheimischer für zwei Minuten auf der Strafbank, diese Überzahl nutzten die Gäste und verkürzten auf 2:1 (07:16). Als kurz vor Drittelsende in kurzen Abständen zwei Walliseller in die Kühlbox geschickt wurden, hatten die Engadiner die Möglichkeit zum Ausgleichstreffer. Dank klugem Unterzahlspiel überstanden die Spieler von Dejan Lozanov diese brenzlige Situation und gingen mit der 2:1 Führung in die erste Pause. Kaum war die Scheibe wieder im Spiel war es Peter Hofer der das 3:1 auf dem Stock hatte. Es war Heinz der für St. Moritz, der einen Scheibenverlust der Glattaler im eigenen Drittel, sofort bestrafte und das 2:2 erzielte (25:07). Wiederum nur zwei Minuten später war es Res Jucker der Wallisellen erneut mit 3:2 in Führung brachte(28:06). Nach einer Unachtsamkeit im Powerplay entwischte ein Engadiner der Abwehr, dies führte zu einer unübersichtlichen Situation vor Kevin Eisenring, das die Schiedsrichter mit einem Penalty Paul Messerli, Presse, Dietlikonerstrasse 18, CH-8304 Wallisellen, Mobile +41 79 662 24 61, Email [email protected] EHC Wallisellen, Postfach, CH-8304 Wallisellen, www.ehc-wallisellen.ch EHC Wallisellen Postfach CH 8304 Wallisellen bestraften, dabei liess Koch dem Walliseller Keeper keine Abwehrchance und glich das Spiel erneut aus (30:10). Noch in der gleichen Spielminute war es Kevin Degonda, der mit einer Direktabnahme den wohl schönsten Treffer des Abends, für das 4:3 verantwortlich war (30:41). Wallisellen baute nun etwas ab, es kam wiederholt zu Puckverlusten im eigenen Drittel, eine davon nutzen die Gäste zum 4:4 (37:27). Mit einem Weitschuss brachte Lenz die Gäste erneut in Führung (38:01). Im letzten Abschnitt war es David Hug der nach einem satten Schuss Mathis prüfte und auch den Nachschuss nicht an diesem vorbeibrachte. Wallisellen versuchte alles um mit dem Ausgleichstreffer wenigsten einen Punkt im Glattal zu behalten. Luca Da Costa, Nico Unterladstätter und Peter Hofer hatten die besten Chancen diesen zu erzielen. Doch die sechste kleine Strafe machte es unmöglich den Druck bis zum Spielende aufrecht zu erhalten. Im Gegenteil die Bündner schossen noch das 4:6 (58:25) und reisten mit drei Punkten im Gepäck zurück. Beim ersten Spiel der Meisterschaft zeigten die Spieler um Dejan Lozanov und Claudio Unterladstätter sehr gute Ansätze. Drei der sechs Tore erzielte der Gegner in Überzahl, Wallisellen gelang kein Tor bei dreimaligem personellen Vorteil. Auch die Situation die zum Penalty führte zeigt, dass in der Defensive noch einiges verbessert werden muss. Ohne die Tore in Unterzahl wären die Punkte in Wallisellen geblieben. Die Teamverantwortlichen haben auch auf dem Eis noch einige Aufgaben zu erledigen. Paul Messerli, Presse, Dietlikonerstrasse 18, CH-8304 Wallisellen, Mobile +41 79 662 24 61, Email [email protected] EHC Wallisellen, Postfach, CH-8304 Wallisellen, www.ehc-wallisellen.ch
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