Pressemeldung Kritiker-Umfrage der Zeitschrift Opernwelt: Philipp Stölzl ist mit »Cavalleria rusticana/Pagliacci« Bühnenbildner des Jahres Dresden, 1. Oktober 2015. Mit seinem »multiperspektivisch gesplitteten, vom Stummfilmexpressionismus der 20er-Jahre inspirierten Guckkasten« für »Cavalleria rusticana/Pagliacci« in seiner eigenen Regie wurde Philipp Stölzl in der diesjährigen Kritiker-Umfrage der Zeitschrift Opernwelt zum Bühnenbildner des Jahres gekürt. Sechs Nennungen der 50 internationalen Kritiker entfielen auf ihn sowie eine weitere in der Rubrik »Aufführung des Jahres« auf seine Inszenierung, die als Koproduktion der Semperoper Dresden mit den Osterfestspielen Salzburg im März Premiere im Großen Festspielhaus feierte. Ab 16. Januar 2016 ist sie an der Semperoper zu sehen. Auch die Dresdner Inszenierung »Le nozze die Figaro«, die im Juni Premiere feierte und großen Erfolg bei den Opernfestspielen in Savonlinna hatte, fand positive Erwähnung in der Umfrage: Eine Stimme entfiel auf Regisseur Johannes Erath, eine galt der Rubrik »Aufführung des Jahres« sowie eine weitere der Kostümbildnerin Birgit Wentsch: »die Dialektik von Freiheit und Formverlust in Stoff gefasst«, so Jan Brachmann, Autor von FAZ und Opernwelt. Der Sächsische Staatsopernchor hatte in der vergangenen Spielzeit sowohl in der bereits genannten Salzburger Koproduktion »Cavalleria rusticana/Pagliacci« ganz besonders auf sich aufmerksam gemacht, wofür er eine Nennung erhielt, als auch in der Neuproduktion des »Freischütz«, bei dem sich laut Markus Thiel vom Münchner Merkur der Chor durch »oratorienhaft Genaues« auszeichnete. Außerdem gelobt wurden von den Kritikern Christian Thielemann, Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle, Anja Harteros für ihre Interpretation der Titelpartie in der Dresdner »Arabella« unter dem Dirigat Thielemanns sowie Sebastian Wartig. Er ist seit dieser Spielzeit Mitglied des Ensembles der Semperoper und gab in der Premiere von Axel Köhlers »Freischütz« den Kilian. Lucia Ronchetti, deren Mannheimer »Esame di mezzanotte« zur Uraufführung des Jahres gewählt wurde, brachte außerdem an der Semperoper Dresden in der vergangenen Spielzeit ihr Werk »Mise en abyme/Widerspiegelung« erfolgreich heraus. Wir bitten um Veröffentlichung und laden herzlich zur Berichterstattung ein. Semperoper Dresden [email protected], T 0351 4911 251 (Leiterin Kommunikation und Marketing) [email protected], T 0351 4911 336, F 0351 4911 698 (Pressereferentin) semperoper.de
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