Wissensforum - Blaues Kreuz Kanton Bern

Wissensforum
Januar–Dezember
2015
Workshops und Vorträge für mehr
Lebensqualität in den Bereichen
Psychologie, Gesundheitsförderung,
Sucht und Lebensgestaltung
Kanton Bern
Thomas Ruppel / photocase.de
Resilienz über die Lebensspanne – an Widerständen wachsen
statt zerbrechen
Das faszinierende Konzept der Resilienz hat Eingang gefunden in
verschiedene Anwendungsbereiche, von der Erziehungs- und Laufbahnberatung bis hin zu Coaching und Personalentwicklung. Resilienz bezieht sich auf die Fähigkeit, auf die unterschiedlichsten
­Widerwärtigkeiten des Lebens flexibel zu reagieren und erfolgreich mit Schwierigkeiten umzugehen. Warum zerbrechen einige
an schwierigen Lebensereignissen und andere scheinen an ihnen
zu wachsen? Was macht resiliente Menschen aus? Kann Resilienz­
­gefördert werden? Das Referat greift diese Fragen auf und regt
weiterführende Diskussionen an.
Datum / Zeit:
Ort:
Leitung:
Anmeldung:
19. Februar 2015, 19.00 – 20.30 Uhr
Hotel Kreuz, Zeughausgasse 39/41, 3011 Bern
Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello, Universität Bern
bis 12. Februar 2015
Kreativität und Humor – ein Lebenstanz
Der Begriff Kreativität geht auf das lateinische Wort creare (etwas­
neu schöpfen, erschaffen) und crescere (geschehen und wachsen)­
zurück. Kreativität ist lernbar und nichts unfassbar Schwieriges­
oder Geheimnisvolles. Jedem Menschen wohnt ein kreatives­
­Potential inne, das förderbar ist. Jeder hat irgendwo seine
­«Manege», Ideen, Farben, Träume, Lieder und seinen Tanz, welche
nur darauf warten, gelebt und gesungen zu werden. Gemeinsam
setzen wir uns mit den kreativitätsfördernden und -hemmenden
Faktoren auseinander; eine wichtige Voraussetzung um der
­eigenen Kreativität Raum und Zeit zu geben.
Datum / Zeit:
Ort:
Leitung:
Anmeldung:
19. März 2015, 19.00 – 20.30 Uhr
Hotel Kreuz, Zeughausgasse 39/41, 3011 Bern
Gisella Bächli-Vorraro, dipl. Sozialpädagogin HF,
MAS Theaterpädagogik FH, www.vita-bella.ch
bis 12. März 2015
Trennung und Scheidung der Eltern – Folgen für die Kinder
Wie können Eltern den Prozess der Trennung zum Wohl der Kinder
meistern? Wenn Eltern ihre Paarbeziehung beenden bleibt ihre
Aufgabe der Elternschaft bestehen. Für ihre Kinder hat die Trennung grosse Konsequenzen. Der Vortrag soll aufzeigen, was K
­ inder
in dieser Situation brauchen und wie die Erwachsenen in der
­Familie mit Konflikten umgehen sollten, um den Kindern eine gute
­Entwicklung zu ermöglichen.
Datum / Zeit:
Ort:
Leitung:
Anmeldung:
23. April 2015, 19.00 – 20.30 Uhr
Hotel Kreuz, Zeughausgasse 39/41, 3011 Bern
Renate Bichsel Bernet, Psychologin und Psychotherapeutin FSP
Dipl. Erziehungsberaterin
bis 16. April 2015
Ganzheitlich gesund – beginnt in der Küche und beim Essen
und Trinken
Gesund zu essen und zu trinken ist wichtig, damit unsere Körperzellen und wir möglichst gesund, fit und schlank sind. Daneben­
soll Essen und Trinken auch die Seele nähren und ebenso die
­Gemeinschaft mit anderen fördern. Dass gesundes Essen keinen­
Hochschulabschluss braucht, einfach ist und auch noch gut
­schmecken kann, werden wir an diesem Abend ein wenig näher
­beleuchten!
Datum / Zeit:
Ort:
Leitung:
Anmeldung:
21. Mai 2015, 19.00 – 20.30 Uhr
Hotel Kreuz, Zeughausgasse 39/41, 3011 Bern
Barbara Gellrich Medizinische Fachangestellte, Ganzheitliche
Gesundheitsberaterin mit Schwerpunkt Ernährungsmedizin und
Seminarleiterin
bis 14. Mai 2015
Freiwillige
gesucht …
… in unseren alkohol­
freien Treffpunkten­­in
Bern, Biel und Langen­
thal für die ­Betreuung
von Gästen.
Nehmen Sie mit uns
Kontakt auf!
Tel 031 398 14 00,
www.blaueskreuzbern.ch
Kanton Bern
Respektvolle Kommunikation in der Familie
Menschlich wertvolle Beziehungen in Partnerschaft, Familie und
am Arbeitsplatz sind ihnen wichtig? Und doch artet der Umgang
mit anderen oft in Streitigkeiten, Machtspielereien, Aggressivität
oder sogar Gewalt aus. Thomas Gordon hat sich ein Leben lang mit
diesem Phänomen befasst und seine Erkenntnisse in zahl­reichen
Büchern und Kursen veröffentlicht. Dieser Workshop ermöglicht
ihnen einen praktischen Einblick in die von Gordon vermittelte
Grundhaltung «ich bin wichtig – du bist wichtig – wir sind wichtig».
Unterscheidung von annehmbarem und nicht annehm­barem Ver­
halten, sowie Problembesitz werden eine Rolle spielen.
Datum / Zeit:
Ort:
Leitung:
Anmeldung:
17. September 2015, 19.00 – 20.30 Uhr
Hotel Kreuz, Zeughausgasse 39/41, 3011 Bern
Christine Walser, Gordontraining Biel, LP Kindergarten
bis 10. September 2015
Trauer kann man nicht lehren – Trauer muss man leben
Dieser Behauptung zum Trotz ist es für freiwillig Mitarbeitende,
­Interessierte sowie Fachpersonen wichtig, sich mit Reaktionen
und Symptomen trauernder Menschen auseinanderzusetzen. Mit
welchen Herausforderungen werden Trauernde nach dem Verlust e
­ ines Angehörigen konfrontiert? Welche Trauerreaktionen ge­
hören zu einer «normalen» Trauer und wann spricht man von einer
«komplizierten» Trauer? Wie können Trauernde in ihrem Prozess
unterstützt werden?
Datum / Zeit:
Ort:
Leitung:
15. Oktober 2015, 19.00 – 20.30 Uhr
Hotel Kreuz, Zeughausgasse 39/41, 3011 Bern
Ursula Stocker, Pfarrerin, Leiterin Theologie,
Diaconis Palliative Care
bis 8. Oktober 2015
Anmeldung:
Zivilcourage ist lernbar
Im Jahr 2005 nominierten wir 1000 Frauen für den Friedensnobel­
preis. Wir wollten die kaum beachtete und meist unsichtbare
­Friedensarbeit von Frauen sichtbar machen. Alle diese Frauen
zeichnen sich aus durch Zivilcourage, sie sind unerschrocken,
­mutig und oft in Gefahr – wie z.B. die russische Journalistin Anna
Politkowskaja oder die chinesische Strassenmutter, die Kinder
von ­Gefangenen von der Strasse holt. Es gibt sie auch in der
Schweiz, die zivilcouragierten Menschen. Jene, die sich um Asyl­
suchende und Flüchtlinge kümmern. Zivilcourage ist lernbar, die
Welt braucht Frauen und Männer, die sich engagieren – auch wenn
sich die Umwelt oft als feindlich erweist.
Datum / Zeit:
Ort:
Leitung:
19. November 2015, 19.00 – 20.30 Uhr
Hotel Kreuz, Zeughausgasse 39/41, 3011 Bern
Ruth-Gaby Vermot-Mangold, ehem. National- und Europarätin,
Präsidentin FriedensFrauen Weltweit und Schweizerische
Beobachtungsstelle
bis 12. November 2015
Anmeldung:
Vergesslich? Umgang mit einer Demenzerkrankung
Wie viel Vergesslichkeit ist noch normal und ab wann spricht man
von einer Demenzerkrankung. Das Referat beleuchtet die Alz­
heimerkrankheit und andere häufige Demenzformen. Es zeigt die
­Diagnosestellung und ihre Therapiemöglichkeiten. Wie sieht der
Umgang mit einem an Demenz erkrankten Menschen aus und wie
gestaltet sich der Alltag? Wie sieht die Situation der betroffenen
Angehörigen aus und welche Entlastungsmöglichkeiten gibt es.
Datum / Zeit:
Ort:
Leitung:
Anmeldung:
10. Dezember 2015, 19.00 – 20.30 Uhr
Hotel Kreuz, Zeughausgasse 39/41, 3011 Bern
Kathrin Häberli, Leiterin der Beratungsstelle für Demenz der
Alzheimervereinigung Berner Oberland, Dipl. Pflegefachfrau,
Erwachsenenbildnerin
bis 3. Dezember 2015
Kosten und Anmeldung
CHF 15.– CHF 10.– Kostenlos
für alle Interessierten
für Mitglieder und Solidarmitglieder
für freiwillige Mitarbeitende
Das Wissensforum richtet sich grundsätzlich an alle am Themenabend Interessierten. Die einzelnen Abende sind in sich geschlossen und bauen nicht aufeinander auf, so dass sie nur einen Abend,
mehrere oder alle besuchen können.
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Anmeldung mit Adresse an
Blaues Kreuz Fachstelle Bern,
Zeughausgasse 39, 3011 Bern
[email protected] oder
telefonisch unter 031 311 11 56.
Bitte beachten Sie den jeweiligen Anmeldeschluss.
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