Landeskommando Nordrhein-Westfalen Newsletter für die Reserve II / 2015 und das gezeigte Engagement möchte ich bereits an dieser Stelle allen Beteiligten meinen herzlichen Dank aussprechen. Weiter so! In diesem Newsletter wollen wir Ihnen auch die neuen Köpfe im Stab des Landeskommandos vorstellen. So wurden die Dienstposten des Stabsoffiziers für Reservistenangelegenheiten und des Kompaniefeldwebels im vergangenen Quartal neu besetzt. Beide Persönlichkeiten Sehr geehrte Reservistin- wo die Besichtigung der Kräfte möchten wir kurz porträtieren, nen und Reservisten, lie- durch den Inspizienten für Re- damit Sie in bewährter Weise be Kameraden, servistenangelegenheiten si- Ihre Ansprechpartner kontak- cherlich den Höhepunkt dar- tieren können und wissen, wer stellte. sich hinter dem Namen ver- Im Juni haben wir an zwei birgt. Standorten in NRW zum ersten Gerne informieren wir auch Mal den Tag der Bundeswehr wieder aus den Stabsabteilun- durchgeführt. gen und berichten u.a. über das mit dem aktuellen Newsletter für die Reserve in NordrheinWestfalen, knüpfen wir an die quartalsweise Information für unsere Reservistinnen und Reservisten in unserem Bundesland an. Auch diese Ausgabe beinhaltet, wie ich meine, viele lesenswerte Themen, zu gekonnt durchgeführten Großveranstaltungen, wie dem zuletzt durchgeführten 32. Internationalen wettkampf in Militär- Mönchenglad- bach oder Ausbildungsvorhaben unserer RSU-Kompanien, Hier Landeskommando war das Nordrhein- neue Unterhaltssicherungsge- Westfalen mit eigenen Info- setz sowie die wesentlichen Ständen und viel Unterstüt- Änderungen für Reservisten- zung durch Soldaten der Reser- dienst Leistende. Darüber hin- ve aus den RSU-Kompanien aus erhalten Sie Informationen und den Kreisverbindungskom- zur mandos in Bonn und Nörvenich der Reserve. stark und engagiert vertreten. materiellen Ausstattung Nach vorne blickend, bereiten Für die bei den erwähnten wir derzeit mit Hochdruck die Großvorhaben und Veranstal- anlässlich des 60-jährigen Be- tungen erbrachten Leistungen stehens der Bundeswehr ge- Newsletter für die Reserve 2 plante Parlamentarische Begeg- Darüber hinaus stehen weitere nung im Landtag Nordrhein- Großvorhaben an, die es in be- Westfalens vor, bei der die Leis- währter Manier zu meistern tungen der Bundeswehr gewür- gilt! Mit Ihrer tatkräftigen Un- digt werden sollen. Dazu wer- terstützung den sich am 30. September alle Zweifel daran, dass uns dieses Standorte in NRW mit ausge- gelingen wird. wählten Reservisten und Aktiven sowie Zivilbediensteten mit ihren Aufgaben und Fähigkeiten vorstellen. habe ich keine Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre des vorliegenden Newsletters und verbleibe mit kameradschaftlichen Grüßen Ihr Stefan Weber Oberst Stellvertretender Kommandeur und Chef des Stabes Landeskommando NordrheinWestfalen Wollen Sie im Katastrophenfall helfen? Möchten Sie sich im Heimatschutz engagieren? Dann lassen Sie sich in einem unserer Bezirksverbindungskommandos (BVK) bzw. in einem unserer Kreisverbindungskommandos (KVK) einplanen. Weitere Informationen erhalten Sie direkt im Landeskommando NW unter folgender Rufnummer : 0211-959-3437 In den Bezirks- und Kreisverbindungskommandos (BVK und KVK) der Bundeswehr sind Reservisten eingeplant, die im Katastrophenfall als Partner der zivilen Kräfte eingesetzt werden. Sie beraten die zivilen Einsatzstäbe zu Möglichkeiten und Grenzen militärischer Hilfe und koordinieren die Hilfeleistung im Ernstfall in enger Abstimmung mit Landkreisen und Kommunen. Die Kreisverbindungskommandos haben ihre Büros in den Nordrhein-Westfälischen Landkreisen und kreisfreien Städten. Newsletter für die Reserve 3 Der neue Kompaniefeldwebel im Stab des Landeskommandos Nordrhein-Westfalen stellt sich vor Von Oberstabsfeldwebel Herbert Boot Mein Name ist Herbert Boot. Geboren bin ich am 3. September 1963 und wohne mit meiner Familie in der Kreisstadt Kleve. Nach Absolvierung der verwaltung SASPF einge- entsprechenden setzt. Lauf- bahnlehrgänge war ich Die Versetzung zum LKdo als S1-Fw am StO Em- NW erfolgte auf eigenen merich eingesetzt. (1982 Wunsch im Zuge der Hö- – 1990) herdotierung des Dienstpos- Danach folgte die Verset- tens KpFw SK und PersFw zung an die damalige TSH / SK zum 1. Juni 2015. Somit FSHT, Aachen. Im Rahmen der dreijährigen Verwendung (1990 – 1993) war ich 15 Monate als KpFw eingesetzt. Zum 01. Oktober 1993 konnte ich wieder an den Standort Emmerich zurückkehren. Mit wesentlichen Anteilen des Bataillons sowie ABCAbwKräften habe ich am KFOR-Einsatz teilgenommen. In der Zeit von 2005 – 2009 war ich im FmBtl I. DEU/NLD Korps, Eibergen / NL eingesetzt. Schwerpunkt der Tätigkeit war – neben der klassischen Personalbearbeitung deutscher Soldaten – insbesondere auch die Zusammenarbeit mit NL-Behörden im Rahmen der Wohnungsfürsorge und der Betreuung der Familienangehörigen von Soldaten mit den Be- sonderheiten eines Ausland- standortes. Duty 2009 erfolgte die Versetzung an das Mutterhaus der Personalführung nach Köln. Als Personalführungsfeldwebel eingesetzt war ich im Wesentlifür Soldaten der Lo- gistiktruppe im Raum Mittelund Süddeutschland verant- wortlich. Dieses war insofern eine lich der unmittelbaren Arbeit mit Soldaten, Rechnung getra- Nach Beendigung der Tour of chen ist u.a. meinem Wunsch, näm- besondere gen worden. In meiner Freizeit bin ich zusammen mit meiner Familie sehr stark in der DLRG engagiert. Aufgrund erworbener Qualifikationen bin ich ehrenamtlich als Wachleiter, Bootsführer und Rettungstaucher aktiv. Herausforde- Gleiches gilt für die Mitarbeit rung, da in diesem Zeitraum in der Freiwilligen Feuerwehr weitreichende der Stadt Kleve. Für den Kreis bezüglich Veränderungen Umgliederung und Kleve bin ich nicht nur im Ein- Auflösung von ganzen Truppen- satzdienst aktiv, sondern dar- teilen und Standorten gefallen über hinaus auch als Ausbil- sind. der / Prüfer für den Sprech- Zuletzt war ich bei BAPersBw als Leiter Qualitätssicherung der Abteilung IV in der Nutzer- funkdienst BOS analog und digital tätig. Newsletter für die Reserve 4 Einsatz-Ersthelfer-Ausbildung in der Sicherungsausbildung der RSU-Kompanie Rheinland in Ahlen Von Oberleutnant d.R. Tim Chr. Kowalewski RSU-Kompanie Rheinland meldet: 2. Sicherungs- und Schießausbildung in Ahlen erfolgreich durchgeführt! In der Zeit vom 6. bis 10. Mai während der Veranstaltung den Raum der Ahlener Westfalen- 2015 hat die RSU-Kompanie jährlich zu erbringenden Kom- kaserne. Rheinland ihre erste Wiederho- petenzerhalt Modul B durch- lungsausbildung zum Themen- laufen. Dieser Themenschwer- schwerpunkt „Siche rung“ punkt wurde dank dazu befä- am Standort Ahlen für gut 60 higter Reservisten aus den eige- Angehörige aller RSU- nen Reihen der RSU-Kompanie Kompanien des Landeskom- Rheinland, unter der Leitung Nordrhein-Westfalen von Hauptbootsmann d.R. Rene mandos drei Keuth, erfolgreich und muster- (LKdo NW) durchgeführt. Die Tag 2 Donnerstag stand mit Blick auf die anstehende Übung Stationsausbildung auf dem Dienstplan. Die Reservisten wurden an verschiedenen Stationen über den Tag verteilt in Veranstaltung und Neben Weiterbil- MG3“, ausgebildeter ein rungsdienst zu erwei- ausgebildete auch und kennung des Ausbildungs- und Tätigkeitsnachweises RSU Sdt SK zu gewährleisten sowie die für den Erhalt der ATN zu schaffen. Ein weiterer Themenschwerpunkt dieser fünf Tage lag in der wurden wie die „Funkbetriebssprache“ RSU- Voraussetzungen Ob- Themen nicht Angehörige die Zuer- nötigen „Alarmposten“ gefährliches jekt“ tern und zu festigen noch der und dem „Annähern an Reservisten im Siche- für wie „Waffenausbildung am dazu, die Fähigkeiten und Ausbildungs- themen, dung von Reservisten bereits unterschiedlichen Bereichen ausgebildet. diente im Rahmen der Aus- 24-Stunden- Einsatz-Ersthelfer- Ausbildung (EEH-A) Modul B: Die Teilnehmer haben erstmals das geleitete Gruppen-Gefechtsgültig ausgebildet. Der Ausbildungsablauf: Schießen im AGSHP-Simulator trainiert und ausgebildet. Abends stand erneut der theo- Tag 1 Nachdem die Teilnehmer am Mittwochnachmittag ihre Unterkünfte bezogen und verpflegt retische Unterricht im Focus der Ausbildung. Tag 3 hatten, startete die Veranstal- Der dritte Ausbildungstag be- tung abends mit der ersten the- gann mit einem Alarmweckruf oretischen um 04.00 Uhr. Entgegen der Unterrichtseinheit für die EEH-Ausbildung im U- Ankündigung im Dienstplan Newsletter für die Reserve 5 wurden die Männer früher ge- (IED) und der Situation auf der entsprechend weckt und durch den Kompa- Streife unter Beschuss zu gera- nach Alarmierung ihre Grup- niechef ten, zurechtkommen. pen im Feuerkampf selbständig Hauptmann Delpho Höhepunkt dieser reagieren und einzelnen Lagen bildete die praktische Ausbildung im Rahmen des Kompetenzerhaltes für die EEH-A. Die Gruppen befanden sich während ihrer Streife plötzlich mit einem Pkw-Unfall über die aktuelle Lage informiert und hatten sich auf die schnelle Verlegung auf den Standortübungsplatz Ahlen im Gruppenrahmen sogleich vorzubereiten. Nach Ausgabe des Zugbefehls verlegten die einzel- samt zwei Verletzten konfrontiert und mussten unter Eigensicherung diese erstversorgen. Zu der körperlichen Belastung und dem Stress in dieser for- bereiteten sich die Gruppen auf das Betreiben von Streifen und den eigenen Alarmposten vor. Am frühen Morgen dann mar- erschwerend hinzu, dass die schierten die Gruppen in Richtung Schießbahn, auf der die 24-Übung gen Verfügungsräume auf offiziell endete und nach der morgendlichen Standortübungsplatz Verpflegung der Schießbe- Ahlen. trieb startete. Die Gruppen hatten den Tag 4 Auftrag über den Tag verteilt Feindkommandos dernden Situation kam noch nen Gruppen in ihre jeweilidem leiten. Nach dem Abwehren des drei Auf der Schießbahn wurden entsprechende Streifenwege zu kontrollieren Gruppe und ihre jeweiligen Gruppen- Hinterhalt angegriffen wurde nester auszubauen und den und entsprechend zu reagieren Platz der Gruppe herzurichten. hatte. Die Gruppen hatten hierbei Streifen mit unterschiedlicher Intensität und Anforderung zu durchlaufen. Neben der Annährung an ein gefährliches Objekt und der Durchführung von Personenkontrollen mussten die Reservisten mit Lagen, wie dem Auffinden einer Sprengfalle plötzlich aus einem Nachdem tagsüber bis in den frühen Abend die entsprechenden Streifen durchlaufen werden mussten, gab es in der Nacht noch einen Feuerüberfall durch feindliche Spähtrupps auf die Stellungen der Gruppen. Hier mussten die einzelnen Gruppenführer (GrpFhr) über den Vormittag bis in den frühen Nachmittag mehrere Schießen mit den Waffen Gewehr G36, Pistole P8 und dem Maschinengewehr MG3 angeboten. Im Anschluss an das er- folgreiche Schießen verlegten die Teilnehmer im Gruppenrahmen per Eilmarsch in die Kaserne zurück. Hiernach stand der Technische Dienst an Waffen und Gerät sowie der persönlichen Ausrüs- Newsletter für die Reserve 6 tung an, bevor der Tag mit dem starken Organisation und des neu zu definieren, sind Kenn- Kompanieabend und Grillen bei enormen aller zeichen dieser Einheiten und guter Stimmung endete. Funktioner, Ausbilder und Teil- machen mich selbst stolz ein nehmer, war die Veranstaltung Teil hiervon sein zu dürfen. Tag 5 Morgens schon ging es weiter und die Angehörigen der RSU hatten die Gelegenheit, die geforderten IGF/KLF-Leistungen im Rahmen eines angebotenen Kleiderschwimmens abzulegen. Nach der Rückkehr vom Schwimmen und dem obligatorischen Stuben- und Revierreinigen im eigenen Unterkunftsblock wurde mit dem Ab- schlussantreten die Veranstaltung beendet. Fazit Dank des guten Wetters, der Engagements „eine runde Sache“ geworden und alle Beteiligten waren von der Qualität und Art der Ausbildung überzeugt und begeistert. Nach gut zweijährigem Bestehen der RSU-Kompanien in Nordrhein-Westfalen spürt man, dass die Soldaten zu einer Einheit zusammen gewachsen sind: Eine starke Kameradschaft, große Freude am Reservistendienst und die Bereitschaft für die RSU etwas zu leisten und dabei eigene Leistungsgrenzen immer wieder Oberleutnant der Reserve Tim Chr. Kowalewski ist Zugführer im II. Zug der RSU-Kompanie „Rheinland“. Fotos: Bundeswehr / Wach– und RSU Sicherungsausbildung Newsletter für die Reserve 7 "Sanitätsdienst heute" Seminar zur Gefahrenabwehrplanung in Ahlen Von Oberstleutnant d.R. Martin Gerdes Kreisverbindungkommando Recklinghausen lud ein Kreis Recklinghausen. Zum interaktiven Tagesseminar lud das Kreisverbindungskommando nächsten Standorte? Genau da- Stromerzeuger, die leistungs- zu war es wichtig, einmal vor stark das "Kreiskrankenhaus" Ort die Truppe zu besuchen, der Bundeswehr betreiben können oder auch bei lang (KVK) Recklinghausen anhaltenden nach ausfällen kritische Inf- Ahlen ein. Beim dortigen rastrukturen des Krei- Sanitätsregiment ses 22 "Westfalen" inspi- werk würde als Bei- fahrenabwehrplanung des spiel Kreises Recklinghausen, dafür gelten. Watfähige und gelän- was degängige und wie die Bundes- wagen wehr in Großschadens- Kranken- waren schon fast außer Dienst ge- lagen und bei schweren aufrechterhalten können. Ein Wasser- zierten die in der GeTätigen Strom- stellt, bis der Hoch- Unglücksfällen wassereinsatz an Elbe und Do- helfen kann. Dazu stellten die um einen persönlichen Ein- Ahlener Sanitäter ihre modula- druck von einem mobilen Laza- re Sanitätseinrichtung vor und rett zu erhalten", stellte Martin informierten mit Fachvorträgen Gerdes, im Rahmen einer Kompetenz- und Leiter des Recklinghäuser veranstaltung des KVK Reck- KVK, fest. Wie die medizinische linghausen, wie eine etwaige Versorgung der zivilen Seite im Hilfe für den Kreis mit seinen Falle einer Großschadenslage Eingehender wurde das kom- zehn unterstützt werden kann, ent- plette, als kleines Kreiskran- kann. Mit von der Partie waren weder einem komplett kenhaus fungierende Lazarett die funktionstüchtigen Lazarett vor Ort beleuchtet und an- aus Münster, Herne, Warendorf oder mit Teilen der gesamten schließend noch einmal im Rah- und Borken. Ausrüstung und des großen men von Vorträgen beschrie- Fuhrparks, darauf kamen Ant- ben. Der Stellvertretende Regi- worten in der Ahlener Westfa- mentskommandeur aus Ahlen, lenkaserne. Es gibt zahlreiche Oberstleutnant Markus Jenny, Möglichkeiten für den zivilen erläuterte, Einsatz. Darunter sind große kann und was sie nicht kann. Kommunen aussehen Verbindungskommandos "Was kann die Bundeswehr auf dem Feld des Sanitätsdienstes leisten und welche Mittel und Möglichkeiten haben dazu die Oberstleutnant mit d.R. nau 2013 diese Fähigkeitslücke vor Ort aufgedeckt hat. Sie bleiben erst einmal in der Truppennutzung, um auch für den Einsatz im Rahmen der Katastrophenhilfe vorbereitet zu sein. was die Truppe Newsletter für die Reserve 8 Er betonte, dass man in vieler- Recklinghausen und übt diese mentarischer lei Hinsicht unterstützen kann Rolle der FDP-Bundestagsfraktion. und bat bei Übungen künftig aus. derzeit kommissarisch Geschäftsführer Das Kreisverbindungskommando Recklinghausen berät in der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit im Inland den Kreis und seine zehn Kommunen, es koordiniert etwaige Hilfeersuchen und hält Verbindung innerhalb und außerhalb der Kreisgrenzen. Martin Gerdes steht seinem derzeit aus 14 ReserveStabsoffizieren, Offizieren und Feldwebeln bestehenden Stab vor und ist Beauftragter der Bundeswehr Militärische für die Zivil- Zusammenarbeit. Seine Mannschaft ist der AnMit von der Partie waren übri- sprechpartner für die Belange gens auch Martin Böhme, Fach- der Bundeswehr vor Ort und Das griff übrigens der DRK- dienstleiter aus dem Kreishaus ein weiterer Beweis für die Kreisverband Recklinghausen Recklinghausen, Michael Eck- Leistungsfähigkeit der Reserve. auf, um eine Weiterbildung mit hardt, Beigeordneter der Stadt Jenny zu planen. Das KVK Castrop-Rauxel, Recklinghausen will dazu die Schild, Leiter der Feuerwehr notwendigen Kontakte herstel- Recklinghausen und Vertreter len und das Projekt begleiten. vom Institut der Feuerwehr Ein weiterer Baustein für das und interaktive Tagesseminar war unter anderem vom ASB, des die Vorstellung des Sanitäts- DRK und Malteser Hilfsdienst versorgungszentrums Ahlen. sowie zahlreiche zivile Vertre- Dessen Leiter, Oberfeldarzt U- ter aus dem Kreisgebiet. Dazu we Sadlowski, hielt einen ge- kam der Leiter des Bundeswehr sonderten Vortrag über die Ver- Dienstleistungszentrums änderungen der letzten Zeit. Münster, ORR Thomas Gold- Sadlowski Beauftragter schmidt, sowie Oberst d.R. Jörg Sanitätsstabsoffizier im KVK van Essen, ehemaliger Parla- eingebunden zu werden. war von Thorsten Hilfsorganisationen Fotos: Oberstleutnant d. R. Martin Gerdes Newsletter für die Reserve 9 100 Jahre „Schlacht von Bellewaerde“ Von Oberstleutnant d.R. Peter Weyers die Im Mai 1915 standen die Deut- Kämpfe des Ersten Welt- schen auf dem „Bellewaerde krieges Yser Ridge“, einem Höhenrücken im und um den Ypern-Bogen Südosten der Stadt. Von diesem wenig bekannt. hat Höhenzug konnten sie die Stadt zwar einmal den und das offene Gelände davor ge- sehr gut einsehen und das Ar- In Deutschland entlang sind der Man von „Flandern-Schlachten“ hört, aber was verbirgt sich Nachmittags hielten Oberst- dahinter? leutnant Weyers und der belgische Historiker Johan Ryheul Vorträge zum geschichtlichen Hintergrund der Kämpfe in Flandern während des I. Weltkrieges. In Nieuwpoort öffnete im Oktober 1914 der Schleusenwärter Reserveoffiziere aus Westflan- bei dern und Veteranen des Liver- Schleusen und schloss sie wie- pool-Scottish-Regiments hatten der Oberstleutnant d.R. Peter Wey- strömte die Yser hinauf. Belgi- ers eingeladen, an einer ge- sche Pioniere sprengten die meinsamen „Last Post“ und an Deiche der Yser und das Pol- der Einweihung eines Monu- dergebiet beiderseits des Flus- mentes anlässlich der 100-Jahr ses wurde überflutet und in ei- -Gedenkfeier der Schlacht von ne Schlammwüste verwandelt. Bellewaerde in Belgien teilzu- Der deutsche Vormarsch zu den nehmen. westfranzösischen Kanalhäfen 11 Reservisten begleiteten den Flut bei der Ebbe. Nordsee Das die Wasser kam hier zum Erliegen. stellvertretenden Landesvorsit- Der deutsche Angriff kon- zenden des Verbandes der Re- zentrierte sich nun weiter süd- servisten der deutschen Bun- lich auf das Höhengelände bei deswehr in NRW. Ypern. Am Sonntag fuhr die Gruppe Doch Ypern wurde durch inzwi- mit zwei Kleinbussen nach Yp- schen ern. Truppen hartnäckig verteidigt. tilleriefeuer leiten. Das war den Truppen des Commonwelth ein Dorn im Auge und man bereitete eine Offensive vor, um den Höhenzug selbst in Besitz zu nehmen. Am Morgen des 16. Juni 1915, um 02.00 Uhr, begann das englische Artilleriefeuer. Um 04.15 Uhr stürmten fünf britische Regimenter, darunter das Liverpool-Scottish, britische die deutschen Stellungen. Die beiden Württemberger Infanterieregimenter 246 und 248 mussten den ersten Graben aufgeben, hielten aber die zweite Stellung. Am späten Nachmittag wurden die britischen Truppen durch Gegenangriffe zurückgeworfen. Das Liverpool-Scottish Regi- ment erlitt über 1000 Verluste. Unter eingetroffene gegen Leitung von Johan Ryheul besichtigten die Reservisten am Vormittag des 16. Juni 2015 das Schlachtfeld. Newsletter für die Reserve 10 Am Mittag erfolgte an dem Mo- Am nächsten Tag, nument des Liverpool-Scottish Heimfahrt, besuchten die Re- an der Bellewaerde Farm die servisten Gedenkfeier. Das neu restau- Westfalen noch den Yserturm rierte Monument wurde wieder in Diksmuide und den deut- enthüllt. schen aus auf der Nordrhein- Soldatenfriedhof in Vladslo. Etwa 300 Teilnehmer, darunter 40 Angehörige und Veteranen Eine informative und ein- des Regimentes, 10 Dudelsack- drucksvolle Fahrt ging zu Ende. spieler, der Bürgermeister von Ypern und ein englischer Pfar- Oberstleutnant der Reserve Pe- rer begleiteten die Zeremonie. ter Weyers ist Stellvertreter des Der Bürgermeister und weitere Landesvorsitzenden im Verband Anwesende legten Kränze für der Reservisten der deutschen die Gefallenen nieder. Bundeswehr in NRW. Die Schotten luden die deut- Mauern des Menentores eingra- schen der viert sind. Nach der „Last Post“ abendlichen „Last Post“ in Yp- erfolgte, unter Dudelsackklän- ern ein. Gemeinsam traf man gen, die gemeinsame Parade sich am Stadtwall und mar- zum Marktplatz und zur Tuch- schierte zum Menentor. Dort halle von Ypern. Dort wurden traten die beiden Delegationen gegenseitig Fotos gemacht. Und an und gedachten der 54.000 natürlich durfte ein Glas schot- vermissten Soldaten des briti- tischer Whiskey nicht fehlen. Reservisten zu schen Empires, die auf den Fotos: Privat Newsletter für die Reserve 11 Kommandoappell und Sommerfest des Landeskommandos Nordrhein-Westfalen in Winterberg Von Hauptmann Thomas Bilgen Das diesjährige Sommerfest des Fechtern aus der Sportförder- Planungs- und Unterstützungs- Landeskommandos Nordrhein- gruppe Köln zu Medaillenge- trupp Arnsberg) mit Dienstzeit- Westfalen wurde mit einem winnen bei Europa- und Deut- ende am 30. Juni 2015 sowie vorgeschalteten schen An- Hauptmann Baron (Regionaler pell am 18. Juni im höchst gele- schließend verabschiedete der Planungs- und Unterstützungs- genen Standort des Landes- Kommandeur mit jeweils einer trupp Münster), Dienstzeitende kommandos „kurzen Vita“ vier wohlverdien- 31. Juli 2015. in Kommandoa- Winterberg Meisterschaften. durchgeführt. Ferner nahm der Der Kommandeur im Komman- deur, Brigadege- Zuge neral Peter Gor- mandoappells bei gels, begrüßte bei zwei frühherbstlichen Reserveoffizieren Temperaturen im (Oberstleutnant Außenstützpunkt d.R. Stoffel, Lei- etwa 200 Solda- ter ten dungskommando und Gäste, des Kom- beorderten Kreisverbin- darunter die Lei- Viersen, Oberst- ter und Stellver- leutnant der Re- treter der Bezirks- und Kreis- te Berufssoldaten in den Ruhe- serve Meier, Leiter Kreisver- verbindungskommandos, stand. Die Verabschiedeten und bindungskommando der neue Kompaniefeldwebel dorf) die Ernennung und Verei- des des Landeskommandos, Ober- digung in ein besonderes Reser- Stabes und die Spezialisten der stabsfeldwebel Boot, hatten im vedienstverhältnis vor. Zivil-Militärischen Zusammen- Wesentlichen das Sommerfest arbeit im Ausland (ZMZ/A), wie vorbereitet und or- auch 30 Spitzensportler der ganisiert. Im Ein- dem Landeskommando unter- zelnen wurden ver- stehenden abschiedet: Stabs- feldwebel Pasch Kompaniechefs Kompanien, der die RSU- Reservisten Sportfördergruppe Köln. (Wallmeister-Fw), In dem 30-minütigen Komman- Stabsfeldwebel Or- doapell gratulierte Brigadege- lowski, Hauptmann neral Gorgels zunächst sechs Kuhn (Regionaler Waren- Newsletter für die Reserve 12 Zum erfreulichen Abschluss des sprächen mit Vorgesetzten, Ka- Hauptmann Bilgen ist der S1- Kommandoapells wurden zwei meraden, Kollegen, Gästen und Offizier des Landeskommandos Soldaten des Landeskomman- Ehemaligen. Die für diese Jah- Nordrhein-Westfalen. dos Oberfeldwebel reszeit ungewohnt kühlen Tem- d.R. Rausch zum Hauptfeldwe- peraturen gaben an diesem Tag bel d.R. und Hauptfeldwebel der guten und gelösten Stim- Dietz mit Wirkung vom 1. Juli mung keinen Abbruch und hiel- 2015 zum Stabsfeldwebel. ten auch die letzten Gäste nicht Das anschließende Sommerfest davon ab, das Sommerfest nach gab bei herrlichem Essen, ver- Mitternacht ausklingen zu las- schiedensten sen. befördert: Getränken und lockerer Atmosphäre die Gelegenheit zu unterhaltsamen Ge- Fotos: Bundeswehr / OG Algio N e 3t t e r f ü r d i e R e s e r v e S eeiw t es l 1 13 Info zum Gefechtshelmtausch Von Leutnant René Schröpfer Da die Gefechtshelme, Allge- mit einsatzgleichen Verpflich- dass ein direkter Beschuss des mein in mehreren Losen be- tungen nach Vorgabe des Ein- Gefechtshelms, Allgemein wäh- schafft und durch ver- rend der Ausbildung bei schiedene Hersteller ge- Einhaltung aller Bestim- liefert wurden, sind auch mungen der Schießausbil- unterschiedliche dung und der Schießsi- schrauben Halte- cherheit verwendet ausgeschlossen worden. Zur Darstellung ist. Diese Einschätzung vergleichbar reproduzier- betrifft alle Schießvorha- barer ballistischer Prüfer- ben der Bundeswehr in- gebnisse sind die Halte- klusive der Sprengausbil- schrauben beim geliefer- dung, dem Handgrana- ten Gefechtshelm, Allge- tenwerfen sowie mein des Herstellers IN- Schießausbildung DUYCO dem neuen Schießausbil- auszutauschen, die nach da die Halterung für das dungskonzept SAK. Innenfutter des Helmes Somit ist die Verwendung nicht ausreichend gegen der betroffenen Gefechts- Splitter geschützt ist. helme, Zur Identifizierung betroffenen weiterhin der Bildmaterial ohne schränkungen Gefechtshel- me, Allgemein ist das bereitgestellte Allgemein zu satzführungskommandos der nutzen. Hierzu sind die Schrau- Bundeswehr, benköpfe an der Außenseite der 2. anschließend Austausch der Helmkalotte zu überprüfen. betroffenen Der Austausch der Helme wird Grundbetrieb. Bestände im zuständigen Truppenteil und Mit fachlicher Bewertung hat unter folgender Priorisierung die Abteilung Munitionstechni- vorgenommen: sche Sicherheit / Schießsicherheit im Kommando Territoriale 1. priorisierter Austausch der Aufgaben der Bundeswehr betroffenen Bestände aller Ein- (KdoTerrAufgBw Abt satzkontingente und Verbände Sichh/SchSichh) festgestellt, MunT- Ein- in der Schießausbildung im Grundbetrieb möglich. Leutnant René Schröpfer ist der S4-Offizier im Landeskommando Nordrhein-Westfalen. nach Aufforderung durch den auch Fotos: Bundeswehr N e 4t t e r f ü r d i e R e s e r v e S eeiw t es l 1 14 32. Internationaler Militärwettkampf in Mönchengladbach Von Oberstleutnant Bernd Schlüter In diesem Jahr trafen sich am 20. Juni Soldatinnen und Soldaten aus neun Nationen in Mönchengladbach, darunter ein Team aus der Mongolei, um den nun schon traditionellen Militärwettkampf zu absolvieren. Mit dabei war auch ein Team der hessischen Polizei, sowie Teilnehmer anderer Behörden und Hilfsorganisationen. Die Teams, bestehend aus je vier Wettkämpferinnen und zentrum Wettkämpfern, hatten eine 17 km lange Marschstrecke zu ab- Eingeladen hatte das Landes- solvieren, auf der zahlreiche kommando und Westfalen und die Kreisgruppe anspruchsvolle Stationen zu bewältigen waren. Nordrhein- Niederrhein im Verband der Reservisten der deutschen Bundeswehr. Die wesentliche organisatorische Vorbereitung wurde durch die Kreisgruppe Niederrhein in Zusammenarbeit mit dem Feldwebel für Reservistenangelegenheiten Mön- chengladbach und mit Unterstützung durch das Technische Hilfswerk das Mönchengladba- cher Stadtteil Hehn mussten auf der Strecke verschiedene Stationen wie Entfernung schätzen, Bergen Geschädigter, Eilmarsch, Check-Point, Hindernisbahn, Schlauchboot fahren, Erste Hilfe, Schießen, Sicherheitspolitik und einige mehr, absolviert werden. Neben den erreichten Punkten an den Stationen wurde auch die Gesamtmarschzeit mit in die Wertung einbezogen. Mön- Dank der ausgezeichneten Or- Deutsche ganisation verlief der Wett- Ortsverband chengladbach, im Rote Kreuz Grefrath sowie die kampf reibungslos und war Feuerwehr der Stadt Mönchen- durchgehend von seiner guten gladbach geleistet. Stimmung geprägt. Nach dem Start am Gemeinde- Nachdem gegen 18:30 Uhr die N e 5t t e r f ü r d i e R e s e r v e S eeiw t es l 1 15 letzte Mannschaft das Ziel erreicht hatte, konnten die erzielten Ergebnisse verglichen und die Besten gekürt werden. In den Wertungsgruppen für ausländische aktive Soldaten, ausländische Reservisten, Frauen (aktiv und Reservistinnen), deutsche aktive Soldaten, deutsche Reservisten, gemischte Teams, Teams der Behörden und Hilfsorganisationen sowie für die Gesamtwertung wurden an die Platzierten im Rahmen einer feierlichen Siegerehrung volle Militärwettkampf wieder Oberstleutnant Pokale verliehen. Das Team der Spaß gemacht. Allen an der Stabsoffizier für Reservistenan- hessischen Polizei konnte dabei Vorbereitung gelegenheiten im Landeskom- als siegreiche Mannschaft den rung Beteiligten einen herzli- begehrten Ehrenteller der Bun- chen Dank. desministerin der Verteidigung mit zurück nach Wiesbaden nehmen. und Durchfüh- Schlüter ist mando Nordrhein-Westfalen. Fotos: (1) + (2) Stabsfeldwebel Für das kommende Jahr ist als d. R. Rolf Patzke, (3) Termin für den dann 33. Inter- Thommesen, (4) Teresa Mayer- nationalen hofer Militärwettkampf Den Wettkämpfern hat dieser Mönchengladbach der 18.Juni gut organisierte und anspruchs- 2016 vorgesehen. Marc N e 6t t e r f ü r d i e R e s e r v e S eeiw t es l 1 16 35. Internationales Militärschießen in der Senne Von Oberstleutnant Bernd Schlüter 68 nationale und internatio- dernden Wettkampf nun nichts nem zünftigen Kameradschafts- nale mehr im Weg. abend am Grill und Getränke- Mannschaften trafen sich zum 35. Internationalen Militärschießen auf dem Truppenübungsplatz Senne. Das Landeskommando Nordrhein-Westfalen hatte, gemeinsam mit der Kreisgruppe Bielefeld im Verband der Reservisten der deutschen Bundeswehr, zu diesem traditionellen Vergleichswettkampf eingeladen. Geschossen wurde Standardwaffen mit der den Bundes- wehr, dem Gewehr G36 und der Pistole P8. Es gab Einzel-, Mannschafts-, Waffen- und Gesamtwertungen. In der Mannschaftswertung wurde um den Nachdem alle Mannschaften ihre Schießergebnisse abgelegt Dieser hatten, wurden gegen 18:00 kampf, der als einziger auf ei- Uhr die Sieger gekürt. Unter nen Truppenübungsplatz statt- Leitung des Kommandeurs des findet, hat wieder einmal auf Landeskommandos Nordrhein- der ganzen Linie überzeugt. Die Westfalen, Brigadegeneral Pe- Planungen für die nächste Ver- ter Gorgels, und im Beisein des anstaltung im Jahr 2016 lau- Schirmherren Veranstal- fen. Der voraussichtliche Ter- tung, dem Paderborner Land- min wird der 21. Mai 2016 sein. der mann der Reserve, Marc Lürbke, wurden die Besten in den Einzeldisziplinen und die Platzierten geehrt in Mannschaftwertung der jeweils mit Urkunden, Pokalen und Medaillen ausgezeichnet. eine Den „Hermann“ für die beste Hermanns- Mannschaftsgesamtleistung Siegerpokal Nachbildung des ist errang denkmals bei Detmold. in diesem Jahr die Mannschaft der ReservistenkaBei gutem ebensolcher „Soldatenwetter“, Stimmung Schießvergleichswett- tagsabgeordneten und Haupt- „Hermann“ gekämpft. Der begehrte wagen. meradschaft Cuxhaven I. und sauberer Organisation, stand Der spannende Wettkampftag am Beginn des Tages einem for- fand seinen Ausklang mit ei- Oberstleutnant Schlüter ist Stabsoffizier für Reservistenangelegenheiten im Landeskommando Nordrhein-Westfalen. N e 7t t e r f ü r d i e R e s e r v e S eeiw t es l 1 17 RSU-Kompanie „RUHRGEBIET“ meldet sich klar zur Inspizierung Von Fregattenkapitän Hauke Börm Der Inspizient für Reservisten- Den Auftakt bildete der Lage- durch verschiedene Gesprächs- angelegenheiten der Streitkräf- vortrag runden sowie ein gemeinsames tebasis (SKB), Oberst Knoll, der „RUHR- Abendessen mit der Kompanie- hatte sich für den Ausbildungs- GEBIET“. Major Nöfer stellte führung und Vertretern des abschnitt seine Kompanie anhand eines Landeskommandos Nordrhein- vorgegebenen Schemas mit den Westfalen, an dessen Spitze der der „Wachausbildung“ RSU-Kompanie „RUHR- des Kompaniechefs RSU-Kompanie GEBIET“, der vom 23. Stellvertretende Kom- – 26. April 2015 in mandeur Ahlen stattfand, ange- des meldet. Die Aufgabe Weber, des begleitet hatte. InspizResAngel besteht darin, sich über den Ausbildungsstand, die Schwerpunkten Personal, Ma- personelle Situation sowie die terial und Ausbildung vor. An- materielle Ausstattung einen schließend ging es zu den Aus- Überblick zu verschaffen. Er bildungsstationen, wo Oberst verfasst einen Bericht über sei- Knoll auch immer wieder das ne gesammelten Erkenntnisse persönliche Gespräch zu Ange- und legt diesen, über den Be- hörigen der Kompanie suchte. auftragten für Reservistenange- Insbesondere die Nähe zu den legenheiten der SKB, dem In- Soldaten ist ihm dabei ein be- spekteur der SKB, Vizeadmiral sonderes Anliegen. Am Folge- Manfred Nielson, zur Kenntnis tag hielten die Kompaniechefs vor. der Oberst Knoll hatte zu diesem Zeitpunkt bereits eine Vielzahl von R SU - K o m p an i e n in Deutschland besichtigt und war daher schon bestens mit den Besonderheiten im Themenbereich der RSU-Kräfte vertraut. Insofern waren alle Beteiligten gespannt auf diesen Besuch und hoch motiviert ein hervorragendes Bild zu präsentieren. RSU-Kompanien „WESTFALEN“, Oberstleut- und Stabes, Im den Chef Oberst Besuch Ergebnis zeigte sich Oberst Knoll hoch zufrieden über das Gehörte und Gesehene. Er zeigte sich durch das überaus hohe Engagement der Teilnehmer beeindruckt und stellte fest, dass auch durch die Qualität durch der das Unterstützung Landeskommando eine hohe Zufriedenheit innerhalb der RSU-Kräfte in Nordrhein-Westfalen zu verspüren ist. nant Wirth, und der RSUKompanie „RHEINLAND“, Fregattenkapitän Hauke Börm Oberstleutnant Wild, ebenfalls ist Stabsoffizier für die Regio- einen ihren nalen Sicherungs- und Unter- Kompanien, bevor Oberst Knoll stützungskräfte im Landeskom- sich erneut mando Nordrhein-Westfalen. über die Lagevortrag einen zu Eindruck Durchführung der Wachausbildung auf dem Gelände der Westfalen - Kaserne in Ahlen verschaffen konnte. Der Besuch wurde abgerundet N e 8t t e r f ü r d i e R e s e r v e S eeiw t es l 1 18 Das neue Unterhaltssicherungsgesetz Von Oberleutnant z.S. Marcel Cornett Zum 1. November 2015 tritt das Von diesem Anreizsystem sol- antragt werden muss. Die Min- neue Unterhaltssicherungsge- len Reservistendienst Leistende dest- und Höchstbeträge der setz (USG) in Kraft. Das bishe- profitieren, die sich vorab ver- Leistungen sollen an die Netto- rige Unterhaltsicherungsgesetz pflichten in einem Jahr mindes- besoldung von Soldatinnen und stammt aus dem Jahr 1957 und tens 19 bzw. 33 Tage Reservis- Soldaten gleichen Dienstgrades ist zuletzt 1980 grundlegend tendienst zu leisten. angeglichen werden. Die Erhö- überarbeitet und neu gefasst worden. Auf Grund der Entwicklungen in den letzten Jahrzehnten bestand erheblicher Änderungsbedarf. Die Vielzahl der Änderungen machte eine Neufassung erforderlich. Die zukünftigen Regelungen betreffen vor allem die Freiwillig Wehrdienst Leistenden und die Reservistendienst Leistenden. Mit dem Gesetz wird die Durchführung des Unterhaltsiche- rungsgesetzes von den Kommunen auf den Bund übertragen. Zukünftig wird die Bundeswehr diese Aufgabe zentral übernehmen. Neben der Sicherung des Einkommens der Reservistendienst Leistenden, sollen auch weitere finanzielle Leistungen (Zulagen und Prämien) an Reservistendienst Leistende, die bisher im Wehrsoldgesetz geregelt waren, in diesem Gesetz zu einem Anreizsystem für mehr Reservistendienstleistung sammengefasst werden. zu- Die wesentlichen Veränderungen des neuen Gesetzes werden im Folgenden kurz dargestellt. hung der Höchstbeträge soll den inzwischen eingetretenen Kaufkraftverlust ausgleichen. Am 1. November 2015 wechselt Detaillierte Ausführungsbe- die Zuständigkeit der Unter- stimmungen zum neuen Unter- haltssicherung von den Kom- haltssicherungsgesetz sowie die munen zentral zum Bundesamt ab 1. November 2015 zu ver- für das Personalmanagement wendenden der Bundeswehr (BAPersBw) in liegen derzeit noch nicht vor Düsseldorf. Aus Wehrsold und und Verpflegungsgeld wird die Re- kannt gegeben. Antragsformulare werden zeitgerecht be- servistendienstleistungsprämie. Für Reservistendienstleistun- gen bis zu drei Tagen gibt es aber weiterhin das Dienstgeld. Die allgemeine Leistungsprämie und die Leistungsprämie für Einsatzreservisten entfällt. Dafür wurde ein neuer „Verpflichtungszuschlag“ eingeführt, der nach Maßgabe der Dienststellen vergeben werden kann. Ebenfalls neu ist, dass nicht nur die USG-Leistungen, sondern auch die Reservistendienstleistungsprämie und das Dienstgeld beim BAPersBw be- Oberleutnant zur See Marcel Cornett ist Personaloffizier für Reservisten im Landeskommando Nordrhein-Westfalen. N e 9t t e r f ü r d i e R e s e r v e S eeiw t es l 1 19 Neuer Stabsoffizier für Reservistenangelegenheiten im Landeskommando Nordrhein-Westfalen Von Oberstleutnant Jorge Klapproth Im Mai dieses Jahres wurde OTL Bödefeld: Ursprünglich der Dienstposten des Stabs- wollte ich Medizin bei der Bun- offiziers für Reservistenan- deswehr studieren, konnte mir gelegenheiten im Landes- die Fliegerei aber als Alternati- kommando Nordrhein- ve vorstellen, als ich 1979 in die Bundeswehr eingetreten bin. Westfalen neu besetzt. Dann ist es aber doch anders Oberstleutnant Marcus Böde- gekommen und ich habe zu- feld ist nun für die Steuerung nächst Wirtschafts- und Orga- der Reservistenarbeit der nicht nisationswissenschaften an der beorderten Reservistinnen und Reservisten in Helmut-Schmidt-Universität Nordrhein- der Bundeswehr in Hamburg Westfalen verantwortlich. Die studiert und dann meine fliege- Redaktion des Newsletters für Reservisten hat sich mit dem rische Ausbildung in „Fort RuBell cker“, Alabama in den USA be- UH1D und CH53 geflogen. Un- gonnen. Diese habe ich dann an ter anderem in mehreren Aus- der landseinsätzen. in Bückeburg abgeschlossen. neuer Stabsoffizier für Reser- Red: Welche Einsätze waren Red: Was reizt Sie an der neu- vistenangelegenheiten das? en Aufgabe als Stabsoffizier für neuen Mann unterhalten. Red: Herr Oberstleutnant Bödefeld, aus welcher Verwendung sind Sie ins Landeskom- wiegend die Systeme Heeresfliegerwaffenschule mando Nordrhein-Westfalen als gekom- men? OTL Bödefeld: Ich bin unter Reservistenangelegenheiten im Landeskommando Nordrhein- OTL Bödefeld: Ich war bis zu- anderem als Staffelkapitän bei letzt Stellvertretender Kom- SFOR in Bosnien-Herzegowina, Transporthub- bei ISAF in Afghanistan, bei OTL Bödefeld: Vor allem der 10 der Erdbebenhilfe im Rahmen Umgang mit Menschen. Vor „Lüneburger Heide“ in Faß- des ISAF-Einsatzes in Pakistan mir liegt ein für mich völlig berg. und zuletzt als Stellvertreten- neues Arbeitsfeld, das zu er- der Kommodore des Einsatzge- kunden und mit Leben zu fül- schwaders im afghanischen Ma- len mich sehr reizt. mandeur des schrauberregiments Red: Sind Sie Pilot? OTL Bödefeld: Ja. Als Hubschrauberpilot habe ich über- zar-e-Sharif geflogen. Red: Warum sind Sie in die Fliegerei gegangen? Westfalen? N e 0t t e r f ü r d i e R e s e r v e S eeiw t es l 2 20 Red: Wie wollen Sie diese Auf- sich vielleicht auch wieder beor- Red: Danke für das Gespräch. gabe angehen? dern zu lassen. Dazu stehen wir Ich wünsche Ihnen einen guten auch in einem engem Kontakt Start und viel Erfolg bei Ihrer mit dem Verband der Reservis- neuen Aufgabe. OTL Bödefeld: In NRW gibt es grob geschätzt ca. 3-4 Millionen Reservisten, also Men- schen, die irgendwann einmal in der Bundeswehr als Soldat gedient haben. Ich möchte, zusammen mit meinem Team hier im Stab des Landeskommandos Nordrhein-Westfalen und den Feldwebeln für Reservistenangelegenheiten im ganzen Bundesland, interessierte Reservisten ansprechen und Informationen sowie Anreize geben, sich der Bundeswehr wieder zur Verfügung zu stellen, das Reservistendasein zu „aktivieren“, ten der deutschen Bundeswehr e.V. (VdRBw Geschäftsstelle e.V.). Die Nordrhein- Westfalen sitzt auch hier in Düsseldorf. Daneben kümmern und steuern wir alle Aktivitäten der „nicht beorderten Reserve“ im ganzen Bundesland. Vom Schießvorhaben, über Wettkampfveranstaltungen, bis hin zu Großveranstaltungen in Kooperation mit dem VdRBw. Insgesamt ist das eine spannende und zufriedenstellende Aufgabe. Das Gespräch führte der amtierende Leiter der Informationsarbeit im Landeskommando Nordrhein-Westfalen, Oberst- leutnant Jorge Klapproth N e 1t t e r f ü r d i e R e s e r v e S eeiw t es l 2 21 Das Landeskommando Nordrhein-Westfalen beim Tag der Bundeswehr 2015 Von Major Boris Paschkowski Das Landeskommando Nordrhein-Westfalen präsentiert seine Fähigkeiten an vielen Orten beim Tag der Bundeswehr. Bonn, Nörvenich, Koblenz – Manfred dem Dienststellen der Bundeswehr Das Marktplatz der Stadt. Begleitet in NRW. Neben einer großen von Menge an Fahrzeugen des Hee- Landeskommando Nordrhein-Westfalen prä- Nielson, einem auf reichhaltigen sentiert seine Fähigkei- res ten Orten Feuerwehr, waren es hier beim Tag der Bundes- vor allem die Luftfahrzeu- wehr. ge, die viele Besucher auf an vielen Bundeswehr statt. An 15 Das gleichzeitig te in beiden Standorten bei ihre Leistungsvielfalt seine ganze Aufgabenpa- und auch ihre Leistungsfä- lette vor und stand mit higkeit. Rund 230.000 Bür- Ansprechpartnern für alle gerinnen und Bürger beVeranstaltungen bundesweit. Das Landeskommando Nordrhein-Westfalen präsentierte sich dabei an den Standorten Bonn und Nörvenich, die zum Kommando gehörenden Landeskommando Nordrhein-Westfalen stell- zeigte die Bundeswehr da- die Flugplatz- horstes lockten. 13. Juni 2015 der Tag der suchten der das Gelände des Flieger- Zum ersten Mal fand am Standorten und Ju- gendoffiziere zusätzlich noch in Koblenz. In Bonn präsentierten sich die Dienststellen der Streitkräftebasis (SKB) unter den Augen des Inspekteurs, Vizeadmiral Showprogramm zeigte die SKB, Bereiche bereit, sich den vielen wie vielfältig die Betätigungs- Fragen der Besucher zu stellen. felder der Bundeswehr heute In einem Info-Stand konnte sind. Die Soldaten führten viele sich das Kommando jeweils er- Gespräche mit den Besuchern. folgreich präsentieren und die Viele waren beeindruckt, was Bevölkerung über die Aufga- sich alles an Aufgaben in den ben, Handlungsfelder und Mit- einzelnen wirkungsmöglichkeiten in der Dienststellen ver- birgt. Zivil - Militärischen Zusam- In Nörvenich präsentierten sich menarbeit und in der Reser- im Schwerpunkt die Luftwaffe vistenarbeit informieren. und das Bundesamt für Infra- Viele Reservisten unterstützten struktur, und die Auftritte des Landeskom- Dienstleistungen und weitere mandos in Bonn und Nörve- Umweltschutz N e 2t t e r f ü r d i e R e s e r v e S eeiw t es l 2 22 Ausstellungshalle treten aller Beteiligten ließ den nich. So waren RSU-Soldaten meinsamen im Einsatz, die zum einen ihre in Nörvenich vor Ort. Tag in Bonn und Nörvenich zu Aufgabenfelder vorstellten und Die von den Reservisten betreu- einem vollen Erfolg werden. zum anderen als Unterstüt- ten Stationen mit Ausstellun- zungskräfte für Feldjäger und gen zur Bekleidung der Bun- Nach einer langen Vorberei- in der allgemeinen Organisati- deswehr ab 1955, einer Station tung und einem noch längeren on eingesetzt waren. Aus dem „Leben im Felde“ oder einer 13. Juni 2015 haben dann aber Bereich der Zivil-Militärischen Auswahl von Handfeuerwaffen alle Betreiber der Ausstellun- Zusammenarbeit waren Offizie- erfreuten sich ebenfalls großer gen zufrieden festgestellt, dass re und Unteroffiziere der Reser- Beliebtheit beim Publikum. dieser Tag genau das erreicht hat, was sich alle gewünscht ve aus verschiedenen Kreisverbindungskommandos vor Ort Die Jugendoffiziere des Landes- hatten: Präsentation der mo- und haben als Standbetreuer in kommandos stellten sich den dernen und offenen Bundes- vielen Gesprächen mit interes- vielen Fragen der Besucher wehr und viele Gespräche mit sierten Bürgerinnen und Bür- über ihren Auftrag, ihr Angebot interessierten Bürgerinnen und gern ihre Aufgaben als Verbin- und Bürgern. dungselemente zu den zivilen Karriereberatung. Offensiv und Behörden und Einrichtungen immer mit Spaß an der Sache, Major Boris Paschkowski ist dargestellt. Auch der Verband stellten sie diese Dinge auch Stabsoffizier für Öffentlichkeits- der Reservisten der Bundes- auf den großen Bühnen den in- arbeit wehr war mit direktem räumli- teressierten Zuhörern vor. Nordrhein-Westfalen. chen Anschluss in einer ge- Das freundliche und offene Auf- den Unterschieden zur im Landeskommando N e 3t t e r f ü r d i e R e s e r v e S eeiw t es l 2 23 Merkblatt für Reservistendienstleistende und Teilnehmer einer Dienstlichen Veranstaltungen (DVag) Grundlage: Allgemeiner Umdruck 37/3 Nr. 3311 bis 3317 (zukünftig Feldbluse, Feldhose, etc.) von den Vertragswäschereien nicht rechtzeitig zum Ende der A1-1000-0-1) Die den Reservistendienstleistenden/Teilnehmern einer DVag bereit- Dienstleistung/Übung zurückgeliefert und die verschmutzten Stücke aus zeitlichen Gründen auch gestellte Wäsche wird grundsätzlich zu Lasten des Bundeshaushalts gewaschen. Bei kurzen nicht gegen saubere getauscht werden können, werden die Kosten der Reinigung den Reservistendienstleistungen und in den letzten Tagen einer längeren Reservistendienstleistung sind Reservistendienstleistenden gegen Vorlage spezifischer Rechnungen einer die Vertragswäschereien aus zeitlichen Gründen nicht mehr in der Lage, die bundeseigene Wä- Wäscherei/Chemischreinigung (keine Quittung!) auf Antrag erstatsche innerhalb der tet. Führt ein Übungszeit ganz oder teilweise zu waschen und zurückzuliefern. Re- Reservistendienstleistender die Reinigungsleistungen selbst aus, kann er die Erstattung der servistendienstleistende/ Teilnehmer an DVag sind daher gezwungen, die aufzubewahrende Kosten bis zur Höhe der Kosten beantragen, die bei der Abgabe der Artikel an eine Wäsche ungewaschen mit nach Hause zu nehmen und selbst zu reinigen. Vertragswäscherei für die Reinigung entstanden wären. Der Antrag muss Art und Anzahl der Für die Reinigung der Leibwäsche erhalten die Reservistendienstleistenden/Teilnehmer einer Artikel enthalten. DVag als Ausgleich für die Aufwendungen eine Reinigungskosten- Da nur die notwendigen Kosten erstattet werden, ist bei der Beantragung von mehr als zwei pauschale in Höhe von 4,60 € je Übung, unabhängig von der Dauer. Zur Leibwäsche zählen folgende Artikel: Diensthemd, weiß, langer und kurzer Ärmel Diensthemd, graublau, langer und kurzer Ärmel Diensthemd, Tropen, langer und kurzer Ärmel gleichen Artikeln eine Bestätigung des Übungstruppenteils mit der Begründung für die Notwendigkeit der beantragten Anzahl dem Antrag beizufügen. Ohne Vorlage einer Bescheinigung erfolgt eine entsprechende Reduzierung/Kürzung. Dienstbluse, weiß, langer und kurzer Ärmel Sofern ein angebotener Wäscheservice des Dienstleisters während der Dienstleistung nicht Dienstbluse, graublau, langer und kurzer Ärmel genutzt wird, entsteht kein Erstattungsanspruch. Dienstbluse Tropen, langer und kurzer Ärmel Für private Leibwäsche und Oberbekleidung, die im Rahmen einer Unterhemd, weiß, ärmellos und kurzer Ärmel Reservistendienstleistung/DVag getragen wurde, besteht kein Erstattungsanspruch. Unterhemd, oliv, langer und kurzer Ärmel Unterziehhemd, oliv, langer Ärmel, Rollkragen Unterhose, lang, weiß und oliv sowie Slip, weiß Unterhemd, Unterhose und Slip, Tropen Leibbinde, Kniewärmer, Haarnetz alle Arten von Socken und Strümpfen Schlafanzug, Taschentücher Sporttrikot, Sporthose, Badehose Halstuch, Tarndruck und oliv Stiefelbeutel, Zeugbeutel, Beutel persönliche Ausrüstung Soweit die zu reinigende Oberbekleidung (Bekleidungsartikel außer Leibwäsche, z.B. Die Antragsformulare für die Reinigungskostenpauschale (Bw-2800) und die Reinigungskosten für die Reinigung der Oberbekleidung (Bw-2801) sind vom Übungstruppenteil vorzubereiten und sachlich richtig zu unterschreiben, vom Reservistendienstleistenden/ Teilnehmer an DVag zu vervollständigen, zu unterschreiben und dem zuständigen BwDLZ zuzuleiten. Stand: 16.06.15 Newsletter für die Reserve Seite 24 Großveranstaltungen der freiwilligen Reservistenarbeit im Jahr 2015 31. Kurfürst - Jan - Wellem Pokal Schießen Datum: 12.09.2015 Ort: Düsseldorf Deutsche Reservistenmeisterschaft Sie finden uns auch im Web: www.lkdonw.skb.bundeswehr.de Datum: 25.09. - 26.09.2015 Ort: Roth / Bayern 32. Internationaler Hürtgenwaldmarsch Datum: 09.10 - 11.10.2015 Ort: Vossenack 32. Wappen der Stadt Köln Datum: 28.11.2015 Ort: Köln Impressum: Landeskommando Nordrhein-Westfalen Leiter der Informationsarbeit Oberstleutnant Jorge Klapproth Wilhelm-Raabe-Str. 46 40470 Düsseldorf Telefon: 0211-959 3520 Fax: 0211-959 3529 E-Mail: [email protected]
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