e lte alt ha h s s u u a Ha eH he ch ttlliic m äm s sä n An A Nr. 4 Der Bernauer April 2016 MM oo nn aa t lt il ci h e eI n f of o rm aa t it oi o n nu u nn d dAA kk tu e le ll el s uu s s BB er aa uu ch In rm tu e sa a en rn Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 32. Jahrgang Vom Engel zum... ... Bengel Michael Sommerer aus Bernau ist der Titelheld in dem Film „Die wilden Kerle“ (unser Bild zeigt eine Szene aus dem Film). Der junge Schauspieler besuchte die Redaktion des BERNAUER und plauderte aus der Schule (siehe Seite 13). © BVI, SamFilm GmbH, Fotograf: Marc Reimann Nächster Redaktionsschluss Freitag 15. April Aus dem Inhalt S Plakatierungsfirma Tourismus: Konkrete Pläne: Für ein sauberes Erscheinungsbild Bernau präsent auf der ITB Pumptrack auf altem Sportplatz S. 4 S. 8 S. 25 Der Bernauer April 2016 Liebe Bürgerinnen und Bürger! Seite 2 Bürgermeisterbrief Weiter Hoffen auf Fusion Die vergangenen Wochen verliefen turbulent. Leider scheiterte die lang ersehnte Fusion der beiden Tourismusverbände. Dies bedeutet, dass auch weiterhin Synergieeffekte ungenützt bleiben, auch weiterhin mitten durch den Chiemsee eine touristische Grenze verläuft. Ich hoffe, dass beide Landräte in ihrer Funktion als Verhandlungsführer nochmals einen Anlauf nehmen und das für einander verloren gegangene Vertrauen zurückgewinnen. Wir Chiemseebürgermeister werden diese Situation nicht akzeptieren. Naturpark leider gescheitert Die Idee des Naturparks hat sich ebenfalls erübrigt, haben doch einige Gemeinden gegen diesen Zusammenschluss gestimmt. Angesichts der gescheiterten Fusion der Tourismusverbände werden die Gemeinden rund um den Chiemsee andere Möglichkeiten der Zusammenarbeit finden müssen. „Nur gemeinsam sind wir stark „ Denn dass dies in Hinblick auf zukünftige Aufgaben und im Interesse des Erhalts unserer attraktiven Kulturlandschaft notwendig ist, steht für mich außer Frage. Der Druck auf unsere schöne Heimat wird keinesfalls nachlassen. Nur gemeinsam wird es uns gelingen, entsprechende Antworten zu finden. dass eine im sozialen Bereich sehr verdiente Organisation sich neue Aufgabengebiete erschließt und neue Mitglieder gewinnt. TSV ist stark Eine gemeinde- und landkreisübergreifende Zusammenarbeit kann nach Meinung des Bernauer Bürgermeisters bei vielen Projekten nur förderlich sein. Neue Ideen sollen umgesetzt werden Zahlreiche Vermieter und Hoteliers haben in den letzten Jahren ihr Angebot qualitativ wesentlich verbessert oder sind gerade dabei, dies zu tun. Dies und beispielsweise auch die Anlegung von Wohnmobilstellplätzen stärkt Bernau als Tourismusstandort. Hier sind wir auf einem guten Weg. Die Bernauer Touristik und auch Bernauer Bürgerinnen und Bürger entwickeln Ideen und Konzepte. Beispiele hierfür sind Werbemaßnahmen u.a. auf einem Bus, in der Plakatwerbung, bei der Neuaufstellung der Homepage. Eine Bürger-Projektgruppe beschäftigte sich mit der Positionierung von Sitzbänken. Die Ergebnisse wurden in enger Abstimmung mit unserem Bauhofleiter erarbeitet, im Tourismusausschuss beschlossen und befinden sich in der Umsetzung. Voran geht es auch mit der Aufstellung von Informationsschildern, die aus dem Arbeitskreis Hundehalter, Jäger, Landwirte resultie- ren. Hier galt es einige Schwierigkeiten zu überwinden, was die Aufstellung sehr verzögerte. Kontaktgruppe hat sich bewährt Sehr bewährt hat sich die Kontaktgruppe, die Konflikte zwischen den einzelnen Gruppen im direkten Gespräch mit den Beteiligten anspricht. Mein Dank gilt hier allen Bürgerinnen und Bürgern, die vermittelnd und besonnen auf einander zugehen. AWO ist nicht „gestorben“ In einer denkwürdigen Sitzung gelang es die Arbeiterwohlfahrt in Bernau zu erhalten. Mein Dank gilt hier besonders meinen beiden Stellvertretern Gerhard Jell und Alexander Herkner, die durch ihre Bereitschaft, den Vorstand zu ergänzen, wesentlich dazu beitrugen, eine Auflösung abzuwenden. Auch aufgrund des Eintritts eines neuen, jungen Mitglieds in den Vorstand besteht für mich die große Hoffnung, Der TSV Bernau überzeugt mit einer stetig wachsende Mitgliederzahl. Wie in allen Vereinen gilt die Hauptsorge dem Nachwuchs an Übungsleitern und Vorstandsmitgliedern. An alle Eltern gewandt, meine Bitte: Ihre Kinder profitieren von dem Angebot der Sportvereine, helfen Sie durch Ihr ehrenamtliches Engagement mit, diese zu erhalten. Feuerwehren sind gut aufgestellt Die Freiwilligen Feuerwehren in Bernau und Hittenkirchen zeigen sich sehr gut aufgestellt und die jeweiligen Jahresberichte beschreiben anschaulich die Bedeutung dieses ehrenamtlichen, zeitintensiven Einsatzes für die Allgemeinheit. Allen Mitgliedern unserer Wehren gilt unser großer Dank. Freudvoll und abwechslungsreich Einen freudvollen und abwechslungsreichen Abend verbrachte ich beim Pfarrabend in Hittenkirchen. Der Abend ist ein Beispiel, wie sich soziales Engagement positiv auf die Stimmung aller Anwesenden auswirkt. Ihr Erster Bürgermeister Seite 3 Meldungen aus dem April 2016 Der Bernauer Kunst im Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart Vortrag von Dr. Corinna Brandl im vollen Rathaussaal Aktuelle Info: Sprechstunde des Bürgermeisters am Dienstag Die wöchentliche Bürgermeistersprechstunde im Bernauer Rathaus findet an jedem Dienstag von 16.00 bis 17.00 Uhr statt. Es wird um kurze vorherige Terminvereinbarung über das Vorzimmer gebeten, Telefon 8008-16, Rita Fitzner. TERMINE DER MÜLLABFUHR in Bernau und Hittenkirchen Restmülltonnen Mittwoch. 6. April Mittwoch, 20. April Altpapier (blaue Tonne) Chiemgau-Recycling) Mittwoch, 6. April Altpapier (Remondis) früher EHG-Recycling Donnerstag, 7. April Mt ihrem Vortag „Kunst im Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart“ hat Dr. Corinna Brandl die Vortragsreihe des KunstKreises Bernau eröffnet. Ein voll besetzter Rathaussaal war die Antwort auf dieses Angebot. Im Bernauer Rathaus ist von Raimund Auer in Zusammenarbeit mit Mitgliedern des KunstKreises eine Ausstellung mit Landschaftsbildern aus dem Rathausarchiv vorbereitet worden. Ausgehend von diesen Bildern ist es Dr. Corinna Brandl gelungen, einen weiten Bogen bis hin zur Gegenwartskunst zu schlagen. Das Leitmotiv „Landschaft“ verband als roter Faden vergangene und gegenwärtige Kunst. Sehr interessant war es, über die ihrer jeweiligen Zeit entsprechenden Gestaltungsarten von Landschaft zu hören. Hier zwei Beispiele: In der Romantik entstand erstmals die Landschaftsmalerei, die Landschaft als Hauptmotiv des Bildes, die beim Betrachter starke Gefühle auslösen sollte. In früheren Zeitepochen, wie in der Renaissance und im Barock diente die Landschaft als Hintergrund um das Hauptmotiv des Bildes - meist Menschen – stärker hervor zu heben. Im 20. Jahrhundert verlor die reine Landschaftsmale- Das Interesse war groß am Thema „Kunst im Dialog“ rei an Bedeutung. Die Künstlerin/ der Künstler stehen im direkten Dialog mit der Landschaft um sich auszudrücken (Zum Beispiel: Landart). Das Großartige und Besondere kann so hervorgehoben und aus einem neuen Blickwinkel betrachtet werden. Der Bogen von Dr. Corinna Brandl spannte sich auch über den „Erweiterten Kunstbegriff“ von Joseph Beuys. Anschaulich erklärte die Künstlerin das große soziale Engagement und das tief-menschliche Anliegen des Künstlers für eine „bes- sere“ Erde. Zum Abschluss zeigte Dr. Corinna Brandl Fotos verschiedener zeitgenössischer Kunstmuseen, um die Nähe zur architektonischen Gestaltung unseres neuen Bernauer Rathauses zu dokumentieren. Es wurde deutlich, dass das Bernauer Rathaus neben der guten Arbeitsatmosphäre einen zeitgemäßen Raum für verschiedenste Veranstaltungen bietet. „Landschaft im Focus“ In diesem Zusammenhang wurde die offizielle Eröffnung der Kunstausstellung -„Bernauer Landschaft im Focus“ - im Rathaus am Samstag, 23. April 2016, ab 10:30 Uhr bekannt gegeben, zu welcher die Gemeinde Bernau Bürgerinnen und Bürger, Gäste und Freunde herzlich einlädt. Dr. Corinna Brandl Der Bernauer April 2016 Seite 4 Neue Plakatierungsfirma sorgt für sauberes Erscheinungsbild Seit Januar 2016 ist die Firma Amont/Amok aus Altenmarkt für die Plakatie- rung im Ortsgebiet von Bernau am Chiemsee zuständig. Die ersten neuen Rahmen an den Laternen sind schon angebracht - und die ersten Vereine nutzen schon die auffällige Präsentation. Alle anderen Plakate, die nicht in dem Konzept aufSolche wild an einen Laternenpfahl ge- geführt sind, werlehnte Plakate will man in der Tourist-Info den von dieser nicht mehr sehen. Firma abgebaut und entsorgt. Das „Wildplakatieren“ ist im Gemeindegebiet nicht gestattet. Veranstalter wenden sich bitte an die Tourist-Info Bernau und geben ihre Plakate ab oder richten sich gleich an die Firma Amont/Amok. Bernauer Vereinsveranstaltungen werden kostenlos aufgemacht. Alle anderen Veranstaltungen sind So ist es richtig: das Plakat gehört in eine fest installierte Halterung. kostenpflichtig. Aus dem Bauausschuss • Aus dem Bauausschuss Vom Gewerbe zum Wohnraum Der aktuell vorliegende Antrag auf Nutzungsänderung sieht eine Umnutzung des Erdgeschosses von Büroräumen zur Wohnnutzung vor, wodurch das Gebäude künftig ausschließlich als Wohnhaus mit zwei Wohneinheiten genutzt werden würde. Obwohl die beantragte zusätzliche Wohnnutzung als nicht störend angesehen wird, wies die Ve r w a l t u n g daraufhin, dass das genannte Vorhaben planungsrechtlich im Außenbereich liegt und nach § 35 Abs. 2 BauGB als sonstiges Vorhaben zu beurteilen sei. Sonstige Vorhaben können im Einzelfall zugelassen werden, wenn ihre Ausführung oder Benutzung öffentliche Belange nicht beeinträchtigt und ihre Erschließung gesichert ist. Im Flächennut- zungsplan ist das Grundstück Flurnummer 1231 als Fläche für die Landwirtschaft dargestellt. Es liegt somit ein Widerspruch zu den Darstellungen im Flächennutzungsplan vor, wodurch ein öffentlicher Belang beeinträchtigt ist. Die Ausschussmitglieder wollen die Schaffung von Bezugsfällen vermeiden, es besteht jedoch auch Verständnis für den Ant ra g s t e l l e r, dass durch die geplante Nutzungsänderung ein Leerstand vermieden werden soll. In der anschließenden Abstimmung ergab sich eine Pattsituation, was zur Folge hat, dass das gemeindliche Einvernehmen zum Vorhaben als erteilt gilt. nungen um insgesamt 29,93 m² zu erweitern. Das geplante Vorhaben dient einem landwirtschaftlichen Betrieb als „mitgezogene Betätigung“ zur Landwirtschaft und wird daher nach § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB beurteilt. Der Bauund Umweltausschuss erteilte das gemeindliche Einvernehmen einstimmig. Erweiterung einer Ferienwohnung Der Bauherr beabsichtigt eine der beiden im Austragshaus (Osterham 21) bestehenden Ferienwoh- Neubau einer Lagerhalle Die auf dem Grundstück ansässige Zimmerei beabsichtigt eine unterkellerte Lagerhalle, die auch zur Unter- Nutzungsänderung von Büroräumen Die Outlet Center a. Chiemsee GmbH beantragt eine Nutzungänderung für folgende bereits bestehende Nutzungen: Erstes OG: Zahnarzt-Praxis, sowie Physiotherapie-Praxis; Zweites OG: Fitness-Studio. Die beantragten neuen Nutzungen sind aus bauplanungsrechtlicher Sicht gem. § 13 i. V. m. § 8 BauNVO, sowie § 8 Abs. 2 Nr. 4 BauNVO zulässig. Das Gremium erteilte das Einvernehmen ohne Einwendungen. bringung der Firmenfahrzeuge gedacht ist, zu errichten. Das gemeindliche Einvernehmen wurde ohne Gegenstimme erteilt. Anbau am Fischereibetrieb Der Bauherr beabsichtigt den Gastronomiebereich seines landwirtschaftlichen Fischereibetriebes durch einen Anbau zu erweitern. Das gemeindliche Einvernehmen wurde in einer Sitzung des Bau- und Umweltausschusses bereits in Aussicht gestellt. Die nun vorliegende Planung entspricht dem Grundsatz der Bauvoranfrage. Für die vorgenannte geplante Erweiterung der Gastronomie muss das an der Nordostgrenze bestehende Nebengebäude abgebrochen werden. Mit vorliegendem, selbständigem Antrag wird nun ein gleichwertiger Ersatzbau (Lager, Fischereibedarf, Netzhütte) welcher für den bestehenden Fischereibetrieb benötigt wird, beantragt. Der Bau- und Umweltausschuss erteilte für beide Vorhaben das gemeindliche Einvernehmen. Seite 5 April 2016 Der Bernauer Die Musikkapelle unter der Stabführung von Albert Osterhammer., Jahreskonzert der Jugendkapelle und der Musikkapelle Bernau: Zuhörer von „Kleinen“ und „Großen“ begeistert Viele Besucher waren beim diesjährigen Jahreskonzert in der Bernauer Mehrzweckhalle von den Leistungen der Jugendkapelle und der Musikkapelle Bernau begeistert. Die Nachwuchsmusiker unter der Leitung von Rupert Kamhuber eröffneten den Abend mit dem „Colonel Bogey“-Marsch. Ihm schloss sich der Choral „Ich bete an die Macht der Liebe“ und Ausschnitte aus der Filmmusik zu „Batman“ an, mit dem die jungen Musikanten zeigten, was sie das ganze Jahr über erlernt hatten. Zum Abschluss ihres Programms ließen sie „The Lion sleeps tonight“ hören. Als Zugabe erklang dann noch der Zwiefache „Leutl müaßts lustig sein“. Die große Musikkapelle unter der Leitung von Albert Osterhammer widmete den ersten Teil des Abends dem vor 100 Jahren verstorbenen Komponisten Julius Fucik. Dabei informierte Wolfgang Schnaiter über dessen kurzes Leben und seine vielen Kompositionen. Den Auftakt bildete der „Danubia-Marsch“. Weiter ging es mit der musikalisch sehr anspruchsvollen „MiramareOuvertüre“. Danach übergab Osterhammer den Taktstock an seine Ehefrau Bernadette und schlüpfte als Bassklarinetten-Solist in die Rolle des „Alten Brummbären“. Mit dem „Florentiner-Marsch“ wurden die Besucher in die Pause entlassen. Mitglieder der Kapelle verwöhnten sie mit Getränken und leckerenCanapés. Anschließend entführten die Musiker und ihre Ansagerin Michaela Weingartner die Zuhörer mit „Una Furtiva Lagrima“ von Gaetano Donizetti in die große Welt der Opernhäuser. Nach dieser Arie ließ die Kapelle die „West Side Story“ von Leonard Bernstein und die „Bohemian Rhapsody“ der Die Jugendblaskapelle mit ihrem Dirigenten Rupert Kamhuber. Rockgruppe Queen erklingen, bevor der Abend mit Kompositionen aus dem Bereich der böhmischen Blasmusik endete. Als letzte Zugabe erklatschte sich das Publikum noch den Marsch „Unter der Admiralsflagge“, der ebenfalls aus der Feder von Julius Fucik stammt. gle Fotos: Leidel Der Bernauer April 2016 Seite 6 Jetzt gibt es einen Klimaschutzmanager für die Gemeinden Bernau und Aschau Die Wanderer und Radler wird es freuen: Die Brücke über den Kleebach ist wieder intakt. Foto: ra Brücke über den Kleebach am Chiemseeuferweg saniert Dank der günstigen Witterung im Februar konnte die durch das Hochwasser im Mai/Juni 2013 beschädigte Brücke vor Beginn der Rad- und Wandersaison neu aufgebaut werden. Das Betonfundament wurde als Fertigteil geplant und eingebaut. Der Brückenüberbau wurde als Fertigteil in zwei Hälften angeliefert und mit Spanngliedern fixiert. Die seitliche Absturzsicherung wurde mittels Stahlgeländer hergestellt. Die Tragfähigkeit des neuen Bauwerkes ist so ausgelegt, dass auch der landwirt- schaftliche Verkehr die Brücke gefahrlos befahren kann. Die Maßnahme wurde bei der Regierung von Oberbayern im Rahmen des Hochwasserhilfsprogramms zur Wiederherstellung von geschädigter Infrastruktur in den Gemeinden angemeldet. Der im Jahr 2015 erteilte Bewilligungsbescheid der Regierung zu dieser Maßnahme enthält eine Förderzusage in Höhe von 55.000 Euro. Die massive Bauweise sollte künftigen Hochwassern besser standhalten. Achtung! Ist Ihr Reisepass bzw. Personalausweis noch gültig? Sommer-Öffnungszeiten des Bernauer Wertstoffhofes Im Bernauer Wertstoffhof am Förchensee gelten im Sommerhalbjahr (1. April - 30. Sept.) folgende Öffnungszeiten! Dienstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mittwoch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Freitag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Samstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.45 15.45 13.45 08.45 - 17.00 19.00 17.00 12.30 Uhr Uhr Uhr Uhr Im Rahmen interkommunaler Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden Bernau a. Chiemsee und Aschau i. Chiemgau wird zum 1. April 2016 David Schmidtner als Klimaschutzmanager beschäftigt. Sein Aufgabengebiet beinhaltet die Umsetzung der beschlossenen Klimakonzepte beider Gemeinden. Das staatlich geförderte Projekt nennt sich „KSI: Fachlich-inhaltliche Unterstützung bei der Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes Bernau am Chiemsee und des Energienutzungsplans Aschau im Chiemgau (Klimaschutzmanager/in für Bernau & Aschau)“ * Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für David Schmidtner gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen. Mitarbeiterschulung für Tourist-Info Die Mitarbeiterinnen Sabine Greschek und Daniela Pörner von der Tourist-Info Bernau haben im März erfolgreich an zwei ganztägigen Verkaufsseminaren mit dem Titel "Von der Anfrage zur Buchung" teilgenommen, die von „Information- und Vermieter-System-Region 18 e.V. „ organisiert wurden. Die Schulungen richteten sich gezielt an Tourist-Infos, die ihre Buchungen am Schalter, am Telefon und per E-Mail steigern möchten. Das Grundlagenseminar beinhaltete folgende Themenschwerpunkte: Kommunikation mit dem Gast am Schalter, am Telefon und per E-Mail, Fakten zur OnlineBuchung, Verkaufsgespräche am Telefon und am Schalter. Das darauf folgen- de Aufbauseminar befasste sich mit Konfliktgesprächen und Gesprächen mit schwierigen Kunden, perfekter Erstberatung als Grundlage für langfristige Kundenbindung sowie Verkaufs- und Fragetechniken in der Bedarfsanalyse. Die erlernten Inhalte wurden anhand praktischer Übungen an Fallbeispielen vertieft. Auch Vermieter sollen profitieren Durch die Serviceschulungen sollen neben den Urlaubsgästen vor allem auch die Bernauer Vermieter profitieren und mit passgenauen Angeboten die Buchungs- und Vermittlungsraten über die Tourist-Info gesteigert werden. Seite 7 Der Bernauer April 2016 Neues aus der Das Büchereiteam hat wieder neue Medien erworben. Da die neuen Medien immer sehr schnell ausgeliehen werden, bitte an der Ausleihe nachfragen. DVD’s Gesamtangebot :745 DVD’s Neu: Kinder-DVD’s - Ein Pony zum Knuddeln - Dinosaurier im Reich der Giganten - Wie taucht das U-Boot auf und ab Erwachsenen-DVD’s - kostenpflichtig! (ein Euro für 14 Tage) - 7 Zwerge - Männer allein im Wald - Das Schwiegermonster - Titanic - Die Dolmetscherin Bücherei Hörbuch Gesamtangebot: 165 - Nicola Förg: Das stille Gift - Dora Heldt: „Böse Leute“ - Rebecca Gablé: „Der Palast der Meere“ - Rita Falk: „Leberkäsjunkie“ Bücher: Robert Galbrait (J.Rowling): „Die Ernte des Bösen“ Dora Heldt: „Böse Leute“ Das Goldene von GU: - „Vegetarisch“ - „50 Angelfische und wie man sie fängt“ - Dalai Lama: „Ethik ist wichtiger als Religion“ * Eine Vorlesestunde findet in der Gemeindebücherei am Donnerstag, 14. April, um 15 Uhr statt. Der Titel „Mama Muh“. Das Team freut sich auf regen Besuch. FRÜHLINGSVORBOTEN im Kurpark Neues von der Tourist-Info Meldekontrolleur wieder unterwegs Auf den diversen Internetportalen und Buchungsplattformen werden leider häufig die gesetzlichen Bestimmungen nicht eingehalten. So werden zum Beispiel alleine über das weltweit größte Portal Airbnb über eine Million Übernachtungen pro Tag generiert. Auch in Bernau nutzen viele private Wohnraumanbieter diese Buchungsplattform. Ein erheblicher Teil dieser Übernachtungen geht somit der bestehenden gewerblichen Vermietung verloren. Ob für diese Übernachtungen Steuern entrichtet werden oder behördliche Auflagen erfüllt werden (zum Beispiel Brandschutz oder Meldewesen) ist zu hinterfragen. In der Regel liegt weder eine Gewerbeanmeldung noch eine Gästeanmeldung vor. Wer privat oder gewerblich Gäste aufnimmt, muss diese auch mit den vorgeschriebenen Meldezetteln der Tourist-Info melden. Die Gemeinde Bernau wird daher auch dieses Jahr wieder Stichproben bei den Vermietern durchführen. Des Weiteren wird die Gemeinde auch die diversen Internetportale durchsuchen und gegebenenfalls die Meldemoral der Bernauer Anbieter überprüfen. Die registrierten Anbieter auf Airbnb und Wimdu werden gebeten, ihre Unterkünfte und bisherigen Übernachtungen bis spätestens 1. April 2016 bei der Tourist-Info zu melden. Freien Kapazitäten bitte melden! Der Bernauer Tourismus ist im Aufwind! Schon seit Wochen steigen die Anfragen für die Hauptsaison, besonders in den Monaten Juli bis September. Da leider keine freien Bernauer Kapazitäten im Internet mehr zu finden waren, wurden die Buchungsanfragen an Nachbarorte weiterlgeleitet. Freien Kapazitäten daher bitte der Tourist-Info melden. Ein Abschiedgeschenk des mittlerweile aufgelösten Verkehrsvereins an die Gemeinde und die Bürgerschaft Informationen für die Vermieter Die Tourist-Info Bernau lädt alle Vermieterinnen und Vermieter zur diesjährigen Vermieterversammlung recht herzlich ein. Termin ist am Dienstag,12. April, um 19.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses. Folgende Tagesordnung ist vorgesehen: Begrüßung und Einführung durch Bür- germeister Philipp Bernhofer und Bernhard Schulz. • Vorstellung Marketingaktivitäten und Ausblick 2016 und 2017 • Statistik Meldewesen und Buchungsvolumen des Informations- und Reservierungssystems (IRS) • Informationen zu IRS • Verschiedenes RH Garten- Landschaftsbau Richard Hofmann Reitham 11 • 83233 Bernau Mobil: 0170/1448 604 (ab 18 Uhr) Baum- und Kronenpflegeschnitt Hecken- und Sträucherschnitt Rückearbeiten mit Funkseilwinde Normal- und Problembaumfällungen Holztransport (bis 11 to.) • Holzzäune Brennholz (Fichte, Buche, 1m oder ofenfertig) Der Bernauer April 2016 Seite 8 Bernau präsent auf weltgrößter Tourismusmesse Für einen wahren Blickfang sorgte das riesige Kampenwand-Motiv auf der weltgrößten Tourismusmesse ITB in Berlin. Die Tourismuschefs und Marketingleiter aus Bernau, Aschau und Prien präsentierten zusammen mit dem Chiemsee-Alpenland Tourismusverband die touristischen Besonderheiten und Neuheiten in der Bayernhalle. Ein Trend bei der Urlaubsplanung ist in diesem Jahr ganz klar bei den Themen Stille, Ruhe und Entspannung zu erkennen. Da passte es genau, dass mit der Naturschönheit Kampenwand starke Aufmerksamkeit auf den heimischen Tourismus gerichtet wurde. Die neuesten Werbemittel und touristischen Besonderheiten aus dem Landkreis Rosenheim, sorgten bei den über 200 000 Messebesuchern für großes Interesse. Die drei Nachbargemeinden setzten damit ein Zeichen, im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit gemeinsam aufzutreten. Als Leitmesse der weltweiten Reisebranche ist die ITB Berlin die führende BusinessPlattform für das globale touristische Angebot. Unser Bild zeigt vor dem mächtigen Kampenwand-Banner in der Bayernhalle (von links): Christoph Osterhammer (Bernau), Andrea Hübner (Prien), Herbert Reiter (Aschau), und Claudia Kreier (Chiemsee-Alpenland Tourismus). Foto: H. Reiter Seite 9 April 2016 Der Bernauer Matinee ein Spiegel der Musikschularbeit ce von Kutzschenbach Sie haben Hobbies wie für Klavier und Trompete Fußballspielen, Jongliegesetzte, kurzfristig einren, Filmen und mehr studierte Stück „Geaber in der Hauptsache burtstagsparty“ von sind sie mit Eifer beim Michael Proksch). Sogar Musizieren, die Schülefür eigene Werke ist Platz rinnen und Schüler der an der Musikschule: Die Musikschule Grassau, kleine Armina Hodzic die mit ihrem Jahresvorhatte sich ein eigenes spiel in Bernau wieder Stück am Klavier ausgeein vielseitiges Prodacht. Sie hat Unterricht gramm vorführte. bei Elisabeth Nagl, die an 23 junge Musizierende diesem Vormittag auch vor allem aus Bernau mehrere Jugendliche bespiegelten den Musikgleitete. schulalltag wider, und Die Pianistin und ihre der umfasst viele Stationen auf dem Weg Das Querflötentrio mit Johanna Baumgartner, Katharina Loferer und Lehrerkollegen, darunter Musikschulleiter vom Anfänger zum Teresa Zagorac wurde bei der Matinee in Bernau begleitet von Maria der Foto: Hogger Wolfgang Diem und die F o r t g e s c h r i t t e n e n : Pertl an der Harfe Bernauer ZweigstellenJede Station, die die zart bis hin zu moderner Können der Einzelnen anSchüler erreichen, stellt Musik, wobei auch die al- gemessen sind, sondern sie betreuerin Christine Gaseinen Erfolg dar. Sie brach- penländische Volksmusik schreiben u. U. Noten um, sner, waren bei der Matinee ten die verschiedensten gut vertreten war. damit Ensembles reizvolle am Sonntagvormittag dabei Stücke mit Klavier, Harfe, Alle Lehrkräfte sehen im und zu ihrer Besetzung pas- und stärkten ihren Schülern Gitarre, Ziach und Blasin- Unterricht zu, dass sie die sende Stücke finden (z. B. gutgelaunt den Rücken. So strumenten zu Gehör, ange- Schüler nicht nur mit das für „Klavier vierhändig“ war ein munteres, gelungefangen von Bach über Mo- Stücken versorgen, die dem komponierte und von Beatri- nes Vorspiel garantiert. ugr Der Bernauer April 2016 ZIMMEREI JAKOB HUBER Dachstühle - Dachfenster Balkone - Außenverschalung Innenausbau -Parkettböden Gartenzäune Seite 10 Die Gemeinde Bernau am Chiemsee, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Mitarbeiter im Standesamt in Vollzeit (m/w) einen Hausmeister für die gemeindlichen Liegenschaften in Vollzeit (m/w) einen Mitarbeiter in der Finanzverwaltung in Vollzeit (m/w) Oberdorfstraße 15 • 83224 Rottau Telefon 0 86 41 - 47 72 • Telefax 59 89 14 Mobil 0171 - 7258508 Die ausführliche Stellenbeschreibung finden Interessenten auf der Homepage unter www.bernau-am-chiemsee.de – Bürgerservice – Aktuelles – Informationen oder auf www.chiemgaujobs.de Moorrenaturierung in den Damberger Filzen Im Rahmen des „Klimaprogramms Bayern 2050 Moore“ plant der Freistaat Bayern die Renaturierung der Damberger Filze im Gemeindegebiet Bernau. Bereits 2015 hatte der Gemeinderat im Hinblick auf möglicherweise von der Wiedervernässung beeinträchtigte Wohnbebauung in den Ortsbereichen Eichet und Neumühle Voruntersuchungen für die Beurteilung der hydraulischen Auswirkungen der Verschlüsse der Gräben gefordert. Zur Information des Gemeinderates waren Vertreter vom Landratsamt Rosenheim und vom Planungsbüro Dr.Blasy/Dr.Overland erschienen, um das weitere Vorgehen zu erläutern. Das Planungsbüro Dr. Blasy, Dr. Overland hat im Auftrag der Regierung von Oberbayern ein Konzept zur Durchführung der Voruntersuchungen erarbeitet. In einem ersten Schritt ist die Erstellung und Abstimmung eines Messstellenkonzeptes vorgesehen. Es sollen zehn Grundwasser- Achim Richter Elektro-Team 0171-21 89 601 Elektro-Geräte: e Elektroservicaus rund ums H pegel mit automatischer Datenaufzeichnung der Wasserspiegelschwankungen errichtet werden. An den Oberflächengewässern sind an 13 Stellen Stichtagsmessungen zur Erfassung der Wasserspiegellage bei Mittelwasser, mittlerem Niedrigwasser und mittlerem Hochwasser vorgesehen. Zusätzlich wird auch der Chiemsee-Pegel berücksichtigt. Alles auf der Homepage Der komplette Untersuchungsumfang ist auf der Gemeindehomepage unter w w w. b e r n a u - a m - c h i e m see.de/de/wiedervernaessung-dambergerfilze einsehbar. Mit dem Setzen der Pegel wurde bereist begonnen. Die Datenerhebung wird dann zunächst für ein Jahr vorgenommen. Es wurde daraufhingewiesen dass mit Vernässungsmaßnahmen in der Damberger Filze noch nicht begonnen wurde. Auf die Auswertung der Messdaten kann man gespannt sein. Miele Bosch Siemens Reparaturen • Installationen www.lujong-chiemsee.de Seite 11 Der Bernauer April 2016 Immobilien im Chiemgau und darüber hinaus Mitarbeiter gesucht 450€-Basis und Teilzeit für Shop und Bistro Bewerbungen bitte an: Shell Station Lackerschmid GmbH Theodor-Sanne-Straße 1 83233 Bernau am Chiemsee Mail: [email protected] Wir haben gut verkauft und benötigen daher für unsere nach wie vor suchenden solventen Kunden Häuser, Wohnungen und Grundstücke (auch gerne zur Vermietung) - Wir beraten Sie gerne und unverbindlich - Wir arbeiten zielorientiert, professionell, freundlich und fair – rufen Sie uns an! Eva-Beatrix von Sluyterman Bayern-Domizil-Immobilien • 83233 Bernau a. Chiemsee Tel: 96 40 330 u. 0178-3332603 • [email protected] IMMOBILIEN IMMOBILIEN Tausche wunderschöne 2-Zi-Neubau-Whg (1. OG, 70 qm) mit G. warm 740.- für eine 2 - 3-Zi-Whg. im EG od. 2-Zi-Whg, 50 qm m. 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April) Raumausstattung Prechtl Bernau • Chiemseestr. 29 • Telefon 7334 Mit der traditionellen Palmweihe am Palmsonntag begannen die Feierlichkeiten der heiligen Woche, die an die Ereignisse von vor zweitausend Jahren erinnern. Am Platz vor dem Bernauer Leichenhaus hatten sich viele Gläubige und vor allem viele junge Palmbuschenträger versammelt, um ihre, meist als handlichen Strauß gebundenen Palmbuschen durch Pfarrer Klaus Hofstetter weihen zu lassen (Bild oben). Daheim werden sie als besonderer Schutz für das Haus hinter das Kruzifix gesteckt. Nach dem vorgetragenen Evangelium und der Segnung der Zweige zogen die Gläubigen gemeinsam in die Pfarrkirche ein, in der anschließend der Festgottesdienst gefeiert wurde. Mit der Prozession am Palmsonntag wird an den Einzug Jesu nach Jerusalem erinnert. Der Bernauer Frauenbund und Mitglieder des Pfarrgemeinderats hatten vor der Kirche Palmbuschen und Osterkerzen gegen Spenden für soziale Einrichtungen angeboten. Text/Fotos: Leidel Seite 13 April 2016 Der Bernauer Der „wilde Kerl“ ist ein sympathischer Realschüler Der junge Filmschauspieler Michael Sommerer besuchte die Redaktion des „BERNAUER Seine Schauspielerkarriere begann als Engel, mittlerweile ist er ein bekannter Bengel. Die Rede ist von Michael Sommerer aus Bernau, dem Hauptdarsteller aus dem Kinofilm „Die wilden Kerle“. Michael Sommerer mit seinem geliebten Hund Thorin. Der 12-jährige plauderte bei einem Besuch in der Redaktion des „BERNAUER“ ein wenig aus der Schule, erzählte von seinem Schülerdasein in der Realschule Marquarststein, in der er super mit seinen Klassenkameraden zurecht kommt. „Ich habe aufgrund meines Bekanntheitsgrades keinen Sonderstatus, die Kameraden behandeln mich als einen der Ihren, obwohl ich schon irgendwie merke, dass sie stolz sind, weil einer von ihnen eine Hauptrolle in einem coolen Film spielt. Michael ist voll beschäftigt wenn nicht mit der Schule, mit seinem Hobbys Fußball, Karate und Breakdance. Zuhause in Bernau, wo er bei seinen Eltern lebt - der ältere Bruder ist schon ausgezogen - spielt er gerne mit seinem jungen Hund „Thorin“, einem Black-CoatetRedriver, setzt sich gelegentlich an den Computer und hält via I-Phone Kontakt zu Freunden und Fans. Wie in der Schule hat er auch in seinem Wohnort Spielkameraden. In der Redaktion des „BERNAUER“ interessierte sich Michael auch dafür, wie eine Zeitung am Computer gemacht wird. werbern war der junge Bernauer einer von sieben, die für den Film engagiert wurden. Für seine Hauptrolle als „Leo“ gab es vor dem rund zwei Monate dauerden Dreh Zunächst gab es ein Casting Zum Film ist Michael gekommen, weil eine Freundin seiner Mutter diese überredete, sich auf eine Anzeige der Kinder-Agentur „Sunshine-Casting“ zu melden und Michael vorzustellen. Er wurde in die Kartei aufgenommen und einige Zeit später aufgrund seiner langen blonden Haare und seines guten Aussehens auserkoren, den Erzengel „Michael in dem Film „der Himmel zwischen den Welten“ zu spielen. Es war seine erste Rolle. Die Agentur bekam den Auftrag, Darsteller Szenen-Foto "Der Himmel zwi- für eine Fortsetzung schen den Welten" mit Michael in der „Wilden Kerle“ zu seiner Rolle als "Erzengel Michael" finden. Unter 3000 Be- Der Karate-Sportler - hauptsächlich in den Ferien - mehrere Treffs mit einem Coach, der mit den jungen Anfängern ein SchauspielTraining absovierte. Für Michael bedeuteten die Dreharbeiten außer Arbeit und den willkommenen Einkünften für sein Sparbuch auch ein Riesenspaß. „Das Einzige, was etwas genervt hat, war die Tatsache, dass ich bei hochsommerlichen Temperaturen immer in Jeans und Lederjacke agieren musste“, so der sympathische Schüler, der in der Zeit Freunde gefunden hat, mit denen er heute noch Kontakt hat. * Der junge Mann will die Beziehung mit der Filmwelt über seine Kinder-Agentur weiter pflegen. Wer mehr über Michael wissen möchte, kann sich über facebook informieren unter „MichaelSommerer11“ Marc Enders * Übrigens: Facebook/SunshineCasting sucht immer neue Talente. Michael Sommerer mit den Ochsenknecht-Brüdern und seinem Film-Bruder "ELIAS" bei der Premiere der „Wilden Kerle“ in München. Fotos: Sunshine-Casting Der Bernauer April 2016 Seite 14 Sommerlandstr. 1, Tel. 08051-962789, Sprechzeiten: Di und Do 10 - 12 Uhr, Mi 14 - 16 Uhr www.aschau-bernau-evangelisch.de Termine im April 2016 Gottesdienste: Heilandskirche Bernau: Sonntag, jeweils um 9 Uhr Friedenskirche Aschau: Sonntag, jeweils um 10.30 Uhr Kantatengottesdienst am 24.04. um 10.30 Uhr mit Dekanin Hanna Wirth und Dekanatskantorin Judith Traulsen Fr. 15.04. 16.00 Uhr, Seniorenheim Bernau Sa. 16.04. 15.45 Uhr, Seniorenheim Aschau Veranstaltungen: Montag, 18.00 Uhr, Meditation im Gemeindehaus Aschau Dienstag: 5. und 19.4.um 9.30 Uhr Kreistänze im Gemeindehaus Bernau Dienstag, 19.30 Uhr, Chorprobe im Gemeindehaus Aschau Mittwoch, 6. und 20.04. um 15 Uhr, Bibelerkundungen,Gemeindehaus Bernau Mittwoch, um 20.00 Uhr, Bibelgespräch für Deutschlernende im Gemeindehaus Bernau Donnerstag, 07.04. um 19.30 Uhr Lese- und Gesprächsabend für Frauen Freitag, 19.00 Uhr Probe „Zwischentöne“ im Gemeindehaus Bernau Evangelische und katholische Kirche: Unter dem Motto „Sportexerzitien: Begegnen - Bewegen – Besinnen“ findet am Sonntag, 3. April, eine Sonnenaufgangswanderung statt. Treffpunkt ist um 6 Uhr am katholischen Pfarrheim. Nach der Wanderung ist gemeinsames Frühstück. Wir blicken so gern in die Zukunft, weil wir das Ungefähre, was sich in ihr hin und her bewege, durch stille Wünsche so gern zu unseren Gunsten heranleiten möchten. J. . v. Goethe (1749 – 1832) Jung und alt - darunter auch Bürgermeister Philipp Bernhofer und Frau Doris - ließen sich die Suppe schmecken Fastensuppenessen der kath.Pfarrgemeinde: Gemeinsam speisen für den guten Zweck Großer Andrang herrschte wieder beim traditionellen Fastensuppenessen des Katholischen Pfarrgemeinderates St. Laurentius in Bernau. Gleich im Anschluss an die feierlich von der Chorgemeinschaft mit Leiterin Christl Diwischek gestaltete Messe ging es angeführt von Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Rainer Wicha gemeinsam ins Pfarrheim. Auch einige Asylbewerber aus Bernau folgten der Einladung der Pfarrgemeinde, wo bereits zahlreiche köstliche Suppen und ein reichhaltiges Kuchenbuffet bereitstanden. Zahlreiche fleißige Köchinnen und Helfer sorgten mit Martina Weingartner an der Spitze wieder für das leibliche Wohl und konnten einmal mehr beweisen, dass Fasten nichts mit Verzicht auf Genuss zu tun haben muss. „Es ist eine ideale Umsetzung dessen, was wir als Kirche mit ‚Fasten’ meinen!“, so Pfarrer Klaus Hofstetter. „Zum einen hat ‚Fasten’ in der Kirche immer mit einem Schritt zur Gemeinschaft zu tun – und wir verbringen den Mittag gemeinsam in fröhlicher Runde.“ Und da Fasten natürlich auch stark mit ‚Teilen’ zu tun hat wird alles, was an Spenden herein kam, also ‚erfastet’ wurde, in diesem Jahr zugunsten des Hospizvereins in Prien für die Unterstützung seiner wichtigen Arbeit gespendet. Einen Beitrag zu einem fairen und gerechteren Welthandel leistete die Katholische Landjugend mit Veronika Leidel beim Verkauf von Waren aus dem Eine-Welt-Laden in Prien, die schnell viele Käufer fanden. Gle Seite 15 April 2016 Der Bernauer Bündnis'90/DIE GRÜNEN, OV Bernau „Verkehrsberuhigung“ ist weiterhin ein Thema Die Jahreshauptversammlung des GRÜNEN-Ortsverbandes stand ganz im Zeichen von Bilanz und neuen Zielen. So konnte Co-Sprecher Ferdi Hinke von mehreren erfolgreichen öffentlichen Veranstaltungen berichten, wo man beispielsweise die Diskussion über die Abwasser- und StraßenSanierung im Eichet auf ein sachliches Gleis bringen konnte. In einer anderen Versammlung habe man den Bernauern das tragische Schicksal der Flüchtlinge näher bringen können. Fraktionssprecher Sepp Genghammer konnte aus dem Gemeinderat berichten, dass auf seine Initiative hin letztes Jahr die Unkrautbekämpfung auf öffentlichen Wegen mit Heißwasser erfolgreich getestet wurde und so das jetzt immer mehr im Krebsverdacht stehende Mittel „Glyphosat“ nicht mehr zur Diskussion stehe. Den irrsinnigen Anbau am Rasthaus und die überdimensionierte Gastronomie am Uferspitz habe man zwar gegen die CSU/SPDMehrheit nicht verhindern können, aber man werde die Bauten weiterhin kritisch begleiten. Forderung nach Gesamtkonzept Die Verkehrsberuhigung der Chiemseestraße wurde auf Antrag der GRÜNEN als Ziel beschlossen. Nun gelte es, die Erstellung eines sinnvollen Gesamtkonzeptes durch einen darauf spezialisierten Verkehrsplaner für Chiemsee- und Bundesstraße im Rahmen des dort bereits eingeleiteten Bebauungsplan-Verfahrens voranzutreiben. Es müsse auf jeden Fall verhindert werden, dass mit vorab betriebenen, hausbackenen Einzelmaßnahmen bereits Zwänge geschaffen werden, die später eine sinnvolle Gesamtlösung behindern. Das Energiekonzept für die Gemeinde müsse weiter vorangetrieben werden. Nachdem nun gemeinsam mit Aschau ein staatlich geförderter Klima-Manager eingestellt wird, müssten nun für 2016 auch Maßnahmen im Haushalt vorgesehen werden. * Der Ortsverband hat auch schon die Bundestagswahl 2017 im Blick und wird dazu eine Reihe von Veranstaltungen planen. Intelligenter Autobahn-Ausbau! Am Freitag, 15. April, doppelt so breit werden laden die Bernauer GRÜ- soll wie jetzt, nochmals zu NEN um 19.30 Uhr im diskutieren. Wie sähe ein Gasthaus „Alter Wirt“ zu intelligenter Ausbau der A8 einer InformationsVeranstaltung über den neuesten Stand der Autobahn-Planungen ein. Die öffentliche Auslegung des Bundesverkehrswegeplanes gibt Anlass, das umstrittene Projekt, So würde die A8 in etwa nach der bei dem die Autobahn Verbreiterung aussehen. Den Siegerpokal schnappte sich Franz Thalhammer (Mitte), der Schützenmeister von Hittenkirchen. Ihm gratulierten Klaus Daiber (links), der Schützenmeister Eichet, und Hans Schnaiter, der Schützenmeister Edelweiß. Sieg für Hittenkirchen Vom traditionellen Drei-Vereine-Schießen Einmal mehr hat die Schützengesellschaft (SG) Hittenkirchen auch in diesem Jahr wieder das Drei-Vereine-Schießen gewonnen. Der Wettkampf war heuer in Hittenkirchen - und dort blieb dann auch der Sieg. 97 Schützen der Schützengesellschaften Edelweiß und Eichet Bernau sowie Hittenkirchen nahmen am 32. Drei-Vereine-Schießen teil. Für die Mannschaft wurden zehn Schuss gewertet, mit einem Mix aus Ring- und Blattlwertung, damit nicht die Treffsicherheit allein, sondern auch das Glück eine gewisse Rolle spielt. Wie in den meisten vergangenen Jahren stellten die Hittenkirchener wieder die erfolgreichste Mannschaft. Sie konnten wieder den Pokal gewinnen. Sieger in der Schützenklasse wurde Florian Fischer (Edelweiß) vor Franz Schnaiter junior (Hittenkirchen) und Florian Lackerschmid (Edelweiß). Bei den Pistolenschützen siegte Klaus Gelder (Hittenkirchen) vor Lothar Straub (Eichet). Den dritten Platz belegte Florian Thalhammer (Hittenkirchen). In der Schülerklasse siegte Barbara Obermeier vor Rosa Gelder und Magdalena Obermeier (alle Hittenkirchen). Beste bei der Jugend war Anna Gelder (Hittenkirchen) vor Sandra Schellmoser (Edelweiß) und Katharina Pfaffinger (Hittenkirchen). In der Altersklasse siegte Alexander Kiekel (Eichet) vor Willi Schellmoser junior (Edelweiß) und Konrad Bauer (Hittenkirchen). Bei den Senioren gewann Franz Thalhammer (Hittenkirchen) vor Alex Berthold und Hans Kaufmann (beide Eichet). Bei den Schützen, die aufgelegt schießen durften, siegte Bartl Laxganger vor Rosi Laxganger (beide Hittenkirchen). Dritter wurde Willi Schellmoser senior (Edelweiß). Auf der Punktscheibe gewann Markus Ahrens vor Lothar Straub (beide Eichet) und Franz Schnaiter junior (Hittenkirchen). Bei den Sachpreisen gewann Franz Schnaiter junior vor Franz Hofmann (beide Hittenkirchen) und Sandra Schellmoser (Edelweiß). re Der Bernauer April 2016 Seite 16 Kinder eifrig beim Palmbuschenbinden H HEIZUNG H LÜFTUNG H SANITÄR H SOLARTECHNIK H SPENGLEREI H BADSANIERUNG AUS EINER HAND H PHOTOVOLTAIK H KUNDENDIENST STEIGACKERSTR. 8 83233 BERNAU Notdienst 08051-97102 FAX 08051-97103 BÜROZEITEN: MO - DO 07.30 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr FR 07.30 - 12.00 Uhr Wie alle Jahre haben sich auch heuer viele fleißige Frauen des KDFB versammelt und mit vereinten Kräften viele große und kleine Palmbuschen gebunden und mit bunten Bändern verziert. Als willkommene Abwechslung sind heuer einige (19) Kommunionskinder auf Besuch gekommen. Conny Frey hat mit den Kindern zunächst einmal den religiösen Hintergrund der Palmbuschen besprochen. Dann durfte sich jedes Kind mit Hilfe von den fleißigen Frauen einen eigenenPalmbuschen binden- und Kuchen und Butterbrote gab es auch noch für die Kinder. Schön das sie da waren! Die Frauenbunddamen stärkten sich natürlich auch noch mit Kaffee und Kuchen, um dann noch den Endspurt beim Binden zu erledigen. Der Erlös wird wieder gespendet. Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer und Helferinnen sowie Spender und Spenderinnen von Palmbuschen, Zedern und Buchsbaum. Seite 17 April 2016 Der Bernauer Mit interessanten Aktionen wieder viel für soziale Zwecke bewirkt Jahresversammlung des Frauenbundes Sehr gut besucht war die Jahresversammlung des Katholischen Frauenbundes Bernau-Hittenkirchen im katholischen Pfarrheim in Bernau. Zuvor hatte in der Pfarrkirche eine WortGottes-Feier mit Pastoralreferentin Edith Heindl stattgefunden. In der Versammlung begrüßte die Vorsitzende Christa Weingartner neben den Mitgliedern auch Edith Heindl als geistliche Beirätin und die Bezirksvorsitzende des Katholischen Frauenbundes, Christine Penners. Nach einem Gedenken für die im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder konnte die Vorsitzende auch vier neue Mitglieder begrüßen. Martina Weingartner verlas in Vertretung für die erkrankte Schriftführerin Gerlinde Hartl deren Jahresbericht. Ausserdordentlich viele Veranstaltungen und Aktivitäten sowohl religiöser als auch gesellschaftlicher Art und gemeinsame Ausflüge zeugen von einem regen Vereinsleben. Über die durchaus positive finanzielle Seite dieser Aktionen berichtete die Schatzmeisterin Helene Seehauser. So erbrachte der Palmbüschelverkauf einen Erlös von 1.516 Euro, und der Adventsmarkt sogar stolze 11.436 Euro. Diese Beträge wurden ausschließlich für soziale Zwecke gespendet. Die Einnahmen vom Verkauf der Kräuterbüschel in Höhe von 752 Euro wurden an die Kirchenstif- Ehrungen beim Frauenbund (von links): Rita Schmid, Roswitha Fischer, Vorsitzende Christa Weingartner, Elisabeth Thalhammer, Sieglinde Friedl, Katharina Bauer und Christine Penners. Die Herstellung und der Verkauf von Palmbuschen sind bereits Tradition beim Katholischen Frauenbund. tung für den Blumenschmuck in der Kirche überwiesen. Die Kassenprüferin Iris Thalhammer bescheinigte der Schatzmeisterin eine vorbildliche Kassenführung und empfahl der Versammlung die Entlastung der Vorstandschaft, die auch einstimmig erteilt wurde. Pastoralreferentin Edith Heindl bedankte sich für die umfangreiche ehrenamtliche Tätigkeit zum Wohl der Pfarrgemeinde und verwies dabei auch auf die Bedeutung des Dachverbandes KDFB für die Frauen. Ihre Anerkennung für das Ehrenamt sprach auch Bezirksvorsitzende Christine Penners aus. Vorsitzende Christa Weingartner ehrte sechs Frauen für 25 Jahre Mitgliedschaft und bedankte sich mit einer Urkunde und einer Rose. Seit 25 Jahren sind beim Frauenbund Bernau-Hittenkirchen: Katharina Bauer, Sieglinde Friedl, Hilde Lehrkamp, Irmgard Leutner, Elisabeth Thalhammer und Lisa Wicha. Leider waren drei Frauen verhindert bzw. krank und konnten nicht zur Ehrung kommen. Die Vorsitzende dankte auch noch Rita Schmid für viele Jahre als Fahnenbegleitung und Roswitha Fischer, die zehn Jahre im Rahmen des Ferienprogramms, als Aktion des Frauenbundes, mit den Kindern Windbeutel gebacken hatte. * Die Versammlung endete mit dem Heinweis, „Solibrot“ (als Aktion des Frauenbundes für das Hilfswerk MISEREOR) und fair gehandelten Frauenbundkaffee mitzunehmen, beides wurde zum Kauf angeboten. H-S. Der Bernauer April 2016 Seite 18 Aktives Vereinsleben Gut besuchte Hauptversammlung beim TCB In der Jahreshauptversammlung des TC Bernau im Cafe „Rothenwallner“ berichteten satzungsgemäß die Mitglieder des Vorstandes über die Aktivitäten 2015. Erfreulich war die Anwesenheit vieler Mitglieder. Vorsitzender Werner Schuhmann sprach von einem insgesamt erfolgreichen Vereinsjahr. In seinem Rückblick erinnerte er an das erfolgreiche Trainingslager der Seniorenmannschaften in Italien, die Veranstaltungen der Kinderund Jugendabteilung, an das verschobene aber dann doch erfolgreiche Sommernachtsfest Ende Juli, an die Clubmeisterschaften und nicht zuletzt an den „italienischen Nudelabend“. Der Vorsitzende bedankte sich bei den Helfern aller Veranstaltungen für ihren Einsatz, wie z.B. bei der Austragung des Seniorennachmittages. Ein besonderer Dank ging wieder an Marille und Hans Hadamek für die Bewirtung der 1. Mannschaft, an Sonja und Hans Osenstätter für den großen Einsatz bei den Jugendlichen (Schnuppertennis, Ferienprogramm, Training und Clubmeisterschaft), und an das Ehepaar Schnell für die beispielhafte Betreuung der Anlage und des Clubheims. Vorsitzender Schuhmann begrüßt das Club-Neumitglied Andreas Mühlbacher. Schuhmann bedankte sich auch bei Trainer Ivan Rousseau und seinem Team für das umfangreiche Training der Kinder und Jugend. Überhaupt sei die Entwicklung beim Nachwuchs sehr erfreulich. Derzeit stellt der Verein 225 Mitglieder, davon 67 Kinder und Jugendliche. Kassier Christoph Kraus ging in seinem Bericht auf die ausgeglichene Finanzsituation trotz größerer Ausgaben für Verbandsbeiträge, Neuanschaffungen, Reparaturen und anderen Investitionen, wie z.B. der Einbau einer neuen Pumpe für das Abwasser ein. Die Entwicklung nach dem Neubau des Clubheimes sei überaus positiv; der Club stehe auf solider Basis. Technischer Leiter Georg Bauer sprach über die Arbeiten an der Anlage, über den Einbau der neuen Fäkalienpumpe und die Verbesserung der Zufahrt mit Hilfe des gemeindlichen Bauhofes. Die Clubmeister Sportwart Peter Hadamek ließ die vergangene Saison Revue passieren und bedankte sich bei den Mannschaftsführern Steffi Hartl, Bernhard Ruhbaum und Klaus Amberger und ehrte anschließend die Clubmeister Matjaz Vidic und Edgar Ring im Einzel und Arthur Hügel und Jürgen Esch- mann im Doppel. Jugendleiter Hans Osenstätter berichtete von den äußert vielen und aufwendigen Veranstaltungen für die Jugend, sei es von Fahrten zu Turnieren in den Nachbarorten oder zu den Punktspielen. Aktuell werden 67 Kinder trainiert, im Wintertraining nehmen 48 Kinder in verschiedenen Gruppen teil. Für die Punktrunde werde der TC Bernau vier Jugendmannschaften stellen. Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit bei den Trainern, bei Petra Ring und Sonja Osenstätter für die Verpflegung der Kinder an Punktspieltagen, Schnupperkursen und Ferienprogramm. Nach dem Bericht der Kassenprüfer und der Entlastung nahm Schuhmann die Ehrungen langjähriger Mitglieder vor. Mit dem Wunsch für viel Erfolg und Freude im Sportjahr 2016 beschloss der Vorsitzende die Versammlung. A:H. Seite 19 April 2016 Der Bernauer Luftgewehrpreisschießen für alle ab 17. April im Landgasthof Ein großes Luftgewehrpreisschießen veranstaltet die Schützengesellschaft Hittenkirchen vom 7. Bis 17. April im Landgasthof Hittenkirchen. Dieses Auflageschießen für Jedermann - Teilnahme ab 12 Jahren - steht unter der Schirmherrschaft von Bürgemeister Philipp Bernhofer und ist mit dem HansLogins-Gedächtnisschießen verbunden. Auch Interessierte, die sich noch nie in diesem Sport versucht haben, sind willkommen. Sie haben die Gelegenheit, mit einem auf einem Ständer aufgelegten Luftgewehr zu schießen. Es winken interessante Preise, darunter als Hauptpreis ein Luftgewehr „Steyr Challenge E-Auflage“ im Wert von 2837 Euro und di- verse Geldpreise. Außerdem winkt dem Sieger des Hans-Logins-Schießend eine Gedächtnisscheibe. Es stehen Geldpreise in allen Klassen zur Verfügung. Vereine werden mit Preisen belohnt, wenn sie recht zahlreich mit ihren Mitgliedern vertreten sind. Die Öffungszeiten : Do 7.4. 19 - 22 Uhr Fr 8.4. 18 - 22 Uhr Sa 9.4. 15 - 22 Uhr So 10.4. 15 - 22 Uhr Mo 11.4. 18 - 22 Uhr Di 12. 4. 18 - 22 Uhr Mi 13.4. 18 - 22 Uhr Do14-4. 18 - 22 Uhr Fr 15.4. 18 - 22 Uhr Sa 16.4. 15 - 22 Uhr So 17.4. 15 - 20 Uhr Die Preisverteilung erfolgt am Samstag, 23. April, um 20 Uhr im Landgasthof. IG Chiemgauer Hundehalter: Zwölf Säcke Müll gesammelt Unglaublich, was Menschen in die Landschaft „entsorgen“, war unisono die Reaktion der vierzehn Helfer, die sich an der Müllsammelaktion der Interessengemeinschaft (IG) Chiemgauer Hundehalter auf Bernauer Gebiet beteiligt hatten. Innerhalb weniger Stunden waren zwölf Abfallsäcke, die der Bauhof Bernau zur Verfügung gestellt hatte, mit einer Bandbreite von Wohlstands- und Freizeitmüll prall gefüllt: Bekleidung, Schuhe, Autoradios, CDPlayer, Plastikabfall und Unmengen von Flaschen. Selbstverständlich wurden auch vorhandene Hundehaufen eingesammelt. Offensichtlich wird besonders die Kastanienallee von Hundeführern frequentiert, die sich gegen die Appelle der IG, die Hinterlassenschaft der vierbeinigen Gefährten zu entfernen, immun zeigen. Der Naturschutzgedanke bestimmte auch den März als Termin des Müllsammelns: Die Hundehalter wollten die Wildtiere in ihrem beginnenden Brutgeschäft nicht stören Als nächstes ist eine Hilfsmaßnahme für Bienen, Schmetterlinge und Hummeln geplant. Horst Saur GmbH Kraftfahrzeuge • Priener Str. 47 - 49 • 83233 Bernau Tel: 0 80 51 - 9877-0 • [email protected] • www.saur-autohaus.de "Begabung hängt halb vom Talent und halb vom Lernen ab" Chinesisches Sprichwort Der Bernauer April 2016 Seite 20 Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden Trachtenverein „D’Staffelstoana“ Einen Frühjahrshoagart veranstaltet der Trachtenverein „D’Staffelstoana“ am Samstag, 02. April, um 20 Uhr im Gasthof „Kampenwand“ in Bernau. Für beste Unterhaltung sorgen die Stibei Buam, die Almrauschmusi, die Raureif Geignmusi, der Laurenzi Dreigsang und die Starnberger Fischerbuam. Die Ansage übernimmt Sepp Furtner. Reservierungen werden unter der Telefonnummer 08051 7003 angenommen. Karten im Vorverkauf 12 Euro und an der Abendkasse 14 Euro. Maibaum wird aufgestellt Der Trachtenverein „D’Staffelstoana“ lädt ein zum Maibaumaufstellen am Samstag, 30. April, ab 12 Uhr vor dem Gasthof „Alter Wirt“. Ausweichtermin bei schlechter Witterung ist der Maifeiertag, 01. Mai. Für das leibliche Wohl und die musikalische Unterhaltung ist bestens gesorgt. Redaktionsschluss am Freitag, 15. April Katholischer Frauenbund Bernau-Hittenkirchen Donnerstag, 21. April: 13.00 Uhr: Ausflug über Klobenstein, Schwendt nach Kirchdorf mit Besichtigung der Schaukäserei. Kaffeepause beim Kramerwirt und Kirchenbesuch in Kirchdorf. Rückfahrt über Reit im Winkl. Anmeldung bei Bus Winkler, Tel. 7513. Donnerstag, 28. April: 19.00 Uhr: Eucharistiefeier zum Tag der Diakonin in der Pfarrkirche in Prien. BUND Naturschutz, Ortsgruppe Bernau Jahreshauptversammlung am Dienstag, 12. April, um 19:30 Uhr im Gasthof „Alter Wirt“. Mitglieder, interessierte Bürger und Gäste sind herzlich eingeladen. Tagesordnung: Bericht der ersten Vorsitzenden, Kassenbericht, Entlastung der Vorstandschaft, Vortrag von Imker Josef Seiser zum Thema „Bienenhaltung in der heutigen Umwelt“, Praktische Erfahrungen mit kleinflächiger Bienenhaltung, Aussprache zu den Berichten, Anträge und Sonstiges, Ausblick Samstag, 16.April: Im Reich der Wasseramsel (siehe Kasten oben rechts) Im Reich der Wasseramsel Zu einer dreistündigen Blumen- und Vogelstimmenwanderung im Priental lädt der BUND Naturschutz Bernau und Prien-Breitbrunn-Gstadt alle Interessierten am Samstag, 16. April ein. Im Priental darf der Fluss noch so fließen wie er es schon seit dem Ende der Eiszeit gewohnt ist: Weit geschwungen und von Sandbänken und Amseln gesäumt. Hier begegnet man der Wasseramsel und der Gebirgsstelze und entdeckt das Brutgebiet des Eisvogels. Am Wegrand blühen Bärlauch, Aronstab und Sumpfdotterblume. Über viele Brücken vorbei am historischen Elektrizitätswerk geht es über eine steile Treppe zum Hochufer hinauf und zurück ins Eichental, wo ein altes Mühlrad an vergangene Zeiten erinnert. Während der Wanderung wird über die negativen Folgen der in den vergangenen Jahrhunderten erfolgten Verbauung der Flüsse und über Maßnahmen zur Renaturierung informiert. * Treffpunkt ist um 13:00 Uhr am Parkplatz 1 an der Beilhackstraße in Prien. Die Wanderung ist geeignet für Kinder ab 5 Jahre. CSU-FrauenUnion Bernau Gebirgsschützenkompanie Bernau Ausflug ins "Hofbräuhaus Traunstein" mit Brauereiführung am Montag, 11. Apri. Um 9:45 Uhr Treffpunkt am Bahnhof Bernau zur gemeinsamen Zugfahrt nach Traunstein. Um 11:00 Uhr Führung iklusive. Bierverkostung und Breze. Preis pro Person 8 Euro zuzüglich Zugfahrt. Anmeldung notwendig bis 06. April bei Renate Wendlinger, Telefon 89877. Monatliches Schießtraining in Unterwössen hat die Gebirgsschützenkompanie Bernau am Mittwoch, 13. April, von 19 bis 21 Uhr. Waffenausgabe ist von 18:15 bis 18:30 Uhr; Abfahrt um 18:30 Uhr. Bernauer Liste Der nächste komunalpolitische Meinungsaustausch ist am Montag, 11. April 2016, um 19.30 Uhr im Gasthof „Chiemsee“. Bürgermeister Philipp Bernhofer berichtet über seine ersten beiden Jahre im Amt. Eine Fragerunde mit dem Bürgermeister und den Gemeinderäten der BL schließt sich an. VdK-Ortsverband Bernau Der nächste VdK-Stammtisch findet am Mittwoch, 20.04.2016, um 15.00 Uhr im Café „Obermaier“ statt. Mitglieder und Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Die Sprechstunde des Kreisgeschäftsführers des VdK Rosenheim findet am Montag, 04. April, von 14.00 bis 15.45 Uhr in der ehemaligen Priener Post, Bahnhofsplatz 3, in den Räumlichkeiten der Caritas statt. VdK-Mitglieder können sich fachlich beraten lassen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Seite 21 Der Bernauer April 2016 Blumen- und Gartenfreunde Bernau Bündnis'90/DIE GRÜNEN, Ortsverband Bernau Zum Thema: "Pflanzung, Düngung, Schnitt im Frühjahr“ findet am Samstag, 2. April, ab 9 Uhr ein Kurs mit Thomas Janscheck bei der Fa. Ganslmaier, Zainach bei Rott am Inn, statt. Die Kursgebühr beträgt 10 Euro. Anmeldungen sind möglich unter Telefon 08039/2815. Diskussionsveranstaltung am Freitag, 15. April, um 19.30 Uhr im „Gasthaus „Alter Wirt“ zum Thema „Wie könnte ein intelligenter Ausbau der Autobahn aussehen?“ Anlass ist die Herausgebe des Bundesverkehrswegeplanes. Alle Bürger sind eingeladen Auf einen Veredlungskurs weist der Verein der Blumen- und Gartenfreunde Bernau hin. Er findet statt Freitag, am 8. April, 14 bis 17 Uhr bei Michael Baumgartner, Schönau-Sindelhausen 1. Anmeldung erforderlich beim Landratsamt unter Telefon 08031/3924531. Zum Vortrag rund um das Thema "Vorsorge- und Betreuungsvollmacht, Patientenverfügung" laden die Blumen- und Gartenfreunde am Donnerstag, 7. April, 19 Uhr im Gasthof "Alter Wirt" in Bernau ein. Es spricht Rechtsanwalt Theo Biller. Gäste sind willkommen. SPD-Ortsverband Bernau Ein öffentlicher SPDStammtisch findet am Dienstag, 05. April, ab 19.30 Uhr im Gasthof "Alter Wirt" statt. Schwerpunktthema: „Krippenplätze, Kindergartenplätze, Mittagsbetreuung, Hort - wie ist die Betreuungssituation in Bernau?“ Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen sich zu informieren und ihre Erfahrungen in die Diskussion einzubringen. Fahrt zur Mahnwache "30 Jahre Atomunglück Tschernobyl" am Dienstag, 26. April, um 18 Uhr auf dem Marktplatz in Prien Treffpunkt um 17.40 Uhr am Haus des Gastes Fahrt zur Veranstaltung "30 Jahre Atomunglück Tschernobyl - Auswirkungen damals und heute; Zeitzeugen berichten“ am Dienstag, 3. Mai, um 20 Uhr; Treffpunkt um 19.40 Uhr am Haus des Gastes Skiläufer-Vereinigung Bernau Das Training der SLV für Kinder und Jugendliche (Ausdauersport für alle) läuft weiter. Anmeldung bei Hildegard Zeitler, Tel 7592. Skiläufer-Stammtisch am Donnerstag, 7.April, ab 19 Uhr letztmals in dieser Wintersaison in der „SeiserAlm“, für Sportler und Sport-Theoretiker, Mitglieder und Nichtmitglieder. Frühjahrsversammlung als Jahreshauptversammlung ist am Freitag, 22. April, um 19 Uhr im Gasthof „Alter Wirt“ - mit Siegerehrungen und VorstandsNeuwahlen. E-Mail-Adresse des BERNAUER: [email protected] Am Samstag, 9. April, heißt es wieder: Ramma Damma Am Samstag, 9. April findet wieder der Umwelttag "Rama dama" statt, Treffpunkt ist um 8.45 Uhr beim Bauhof, Am Anger. Dort erfolgen die Einteilung und Ausstattung der Sammeltrupps. Die Blumen- und Gartenfreunde Bernau hof- fen als Organisatoren auf eine große Beteiligung – auch von Nichtmitgliedern. Eine Brotzeit stiftet die Gemeinde. Die Aktion wird auch bei schlechter Witterung durchgeführt, daher auf festes Schuhwerk achten. Trainingstermine der SLV Das Sommertraining der SLV in der Mehrzweckhalle ist ab Ostern für alle Sportbegeisterten außer in den Ferien wieder an jedem Mittwoch, also 6.4., 13.4., 20.4., 27.4., 4.5., jeweils um 20 Uhr Lauftreff und anschließend Gymnastik mit Marianne Bauer Der Gewerbeverein entwickelt derzeit eine eigene Homepage, die in Kürze öffentlich sein wird. Hier haben die Mitglieder die Möglichkeit, sich kostenlos zu präsentieren. Apotheken-Dienste Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst ist jeweils nur eine Apotheke zuständig. April 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Nacht / Notdienst B Sc So Sp Z K B M So Sp Z K B M Sc B Apotheke Ärztezentrum Bernau M Marien-Apotheke Prien K Katharinen-Apotheke Prien Sp Spitzweg-Apotheke Prien Sc Schloß-Apotheke Aschau Z Zellerhorn-Apotheke Aschau So Sonnen-Apotheke Frasdorf April 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa Nacht / Notdienst Sp Z K B M Sc So Z K B M Sc So Sp K Nachtdienst bedeutet: Mo - Fr von 18 - 8 Uhr Notdienst am Wochenende und an Feiertagen (24 Std.): Beginn ist um 8 Uhr morgens - bis 8 Uhr am nächsten Tag Eine Priener und die Bernauer Apotheke werktags bis 19 Uhr geöffnet. Ê Aus Vereinen und Verbänden Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter der Nummer 116 117 für 0,12 Euro pro Minute bei der Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte). In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden. Der Bernauer April 2016 Interessant für Senioren • Bernauer Seniorennachmittag am Dienstag, 05. April um 14.00 Uhr im katholischen Pfarrheim: - Vortrag von Hans Steinbichler zum Thema: "der Chiemgau und seine Berge" - bewirtet mit Kuchen und Kaffee von den Röckefrauen des Bernauer Trachtenvereins • Spiele-Treff für Senioren jeden Dienstag im April ab 14.00 Uhr im Cafe Rothenwallner am Bahnhof. Neue Mitspieler sind herzlich willkommen • Wanderung für Senioren, geführt von Helmut Praßberger, am Donnerstag, 07., und Donnerstag, 21. April. Treffpunkt 14 Uhr am Parkplatz an der Rottauer Straße beim Minigolfplatz. Seite 22 Richtige Ernährung im Alter Das Ziel der Wanderung und ob diese bei schlechtem Wetter stattfindet wird am Treffpunkt besprochen. • Yoga für Senioren Anmeldung und Information bei Ines Driebe, Tel. 01636060554 oder E-Mail: [email protected] • Seniorenschwimmen mit Wassergymnastik: jeden Mittwoch von 10.00 - 12.00 Uhr im BernaMare • Fit ab 60 jeden Freitag von 10.00 - 11.00 Uhr Fitness und Krafttraining für Senioren/innen, Koordination und leichtes Ausdauertraining in der Sporthalle Bernau mit TSV- Übungsleiter Rainer Wicha. Franz Praßberger, Seniorenbeauftragter Viele Interessierte Senioren kamen zum Seniorennachmittag Anfang März - mitten in der Fastenzeit ins katholische Pfarrheim, wo Doris Bernhofer einen Gastvortrag zum Thema "richtige Ernährung auch im hohen Alter "abhielt. Die Diplom-Ernährungsberaterin erläuterte an Hand der "Ernährungs-Pyramide" den Anwesenden die Bedeutung von verschiedenen Lebensmitteln und deren Wichtigkeit zur Grundversorgung des täglichen Be- darfs bis hin zu Sachen, die auch mal eine Sünde wert sein dürfen. Nach einer anschließenden kurzen Diskussion wandte man sich dem angenehmen teil des Nachmittags, dem stattlichen Kuchenbuffet zu. Organisiert wurde die Bewirtung diesmal von der Kranken- und Bürgerhilfe aus Bernau, mit Rosemarie Steindlmüller und ihren fleißigen Damen. Somit klang wieder ein recht Informativ und geselliger Nachmittag gemütlich aus. Nächster Redaktionsschluss ist am Freitag, 15. April Senioren sind gern im BernaMare Recht beliebt ist das Seniorenschwimmen mit Wassergymastik im BernaMare. Die älteren Damen und Herren macht es viel Spaß, ihre Bahnen zu schwimmen und etwas für die Fitness bei der Wassergymnastik zu tun. Wie auf unserem Bild zu sehen ist, halten sich die Herren der Schöpfung gerne diskret im Hintergrund auf. Auf alle Fälle ist das gemeindliche Hallenbad für diese Altersgruppe besonders attraktiv. Seite 23 April 2016 Nagelpilz - spät erkannt und weit verbreitet Die Bernauerin Sabine Gassner (4. von links) freut sich schon darauf, ihren Kommilitonen ihren Heimatort zu zeigen Posaunenklänge in der Kirche Am Freitag, 15. April, wird man in der Bernauer Kirche einen Klang erleben, wie man ihn dort noch nie gehört hat. Die Bernauerin Sabine Gassner reist gleich mit einer ganzen Horde Posaunisten und Posaunistinnen aus Stuttgart an, die zusammen als „Stuttgarter Posaunen Consort“ bekannt sind. Das Ensemble besteht aus Studenten der Stuttgarter Musikhochschule sowie ihrem Professor Henning Wiegräbe und ihrem Dozenten Matthias Gromer. Es wird neben regelmäßigen Konzerten im süddeutschen Raum zu Konzerten und Festivals in die Schweiz, nach Österreich und nach Frankreich eingeladen. Das Posaunenensemble kann getrost als Sprungbrett für musikalische Karrieren angesehen werden. Aus seinen Reihen kommen Musiker der Berliner und Essener Philharmoniker, der Staatstheater Darmstadt und Wiesbaden, um nur einige zu nennen. Barock bis Jazz In Bernau werden die Musiker und Musikerinnen ein vielseitiges Programm zeigen. Denn die Posaune hat viele Farben und kann von barocker Musik bis hin zum Jazz eingesetzt werden. Das Konzert am Freitag, 15. April, beginnt um 19 Uhr. Der Einritt ist frei. E-Mail der Redaktion: [email protected] Er ist der sprichwörtliche Wolf im Schafspelz unter den Pilzinfektionen. Der Nagelpilz, die so genannte Onchomykose, wird von den gleichen Erregern ausgelöst, wie der ebenso weit verbreitete Fußpilz. Nur mit dem Unterschied, dass man den Pilz, hat er sich erst mal in der harten Nagelsubstanz eingenistet, viel schwerer wieder loswird. Der Nagelpilz kann sowohl an Finger- als auch an Fußnägeln auftreten. Am Anfang macht sich meist ein kleiner heller Fleck am vorderen Nagelrand bemerkbar, der eher an eine Verletzung, zu enge Schuhe oder einen Schönheitsfehler denken lässt. Da dieses Symptom keine Beschwerden oder Schmerzen verursacht, bleibt es meist unerkannt und unbehandelt. So hat der Pilz die Chance, sich in der Nagelsubstanz immer weiter auszubreiten. Der Nagel verfärbt sich später gelblich, die Hornschicht verliert ihren natürlichen Glanz, der Nagel quillt etwas auf und wird bröckelig. Nagelpilz-Sporen lauern genauso wie der Fußpilz in öffentlichen Bädern, Duschen Der Bernauer Gesundheitstipp von Apothekerin Heidi Jungbeck und Umkleiden von Sportstätten und Saunen. Besonders anfällig sind Menschen mit Durchblutungsstörungen in Händen und Füßen, Diabetiker und Sportler, deren Füße oft stark beansprucht werden. Auch ein lange Zeit unbehandelter Fußpilz kann irgendwann auf den Nagel übergehen. Und ebenso besteht die Gefahr, dass ein unbehandelter Nagelpilz sich auf andere Bereiche des Körpers ausdehnt. * Die Behandlung des Nagelpilzes erfordert viel Geduld. Da sich der Erreger in seiner „Festung“ sehr gut verschanzt, bedarf es einer gezielten und verhältnismäßig aufwendigen Therapie. Dazu stehen wirkstoffhaltige Nagellacke zur Verfügung, die regelmäßig aufgetragen werden oder Nagelsets, die darauf abzielen, den Nagel aufzuweichen und dann durch das Auftragen einer wirkstoffhaltigen Creme dem Nagelpilz ein Ende zu bereiten. Der Bernauer April 2016 Seite 24 Junge Talente im Programm-Mittelpunkt Pfarrabend in Hittenkirchen ein voller Erfolg Jung und Alt feierten im vollbesetzten Trachtenheim in Hittenkirchen ihren Pfarrabend. Neben dem Theater und einem Bilderrätsel waren die Aufführungen der musikalischen Kinder heuer die Höhepunkte des Abends. Familienausflug unternehmen.“ Auch Pfarrer Klaus Hofstetter bedankte sich bei den Hittenkirchnern für deren großes Engagement in Pfarrgemeinde und Pfarrverband. Damit es weiterhin eine so „geräuschlose Zusammenarbeit“ gebe, überreichte er den Ehrenamtlichen eine kleine Flasche Olivenöl aus Palästina. Den sehr abwechslungsreichen Abend hatte die Bläsergruppe unter der Leitung von Georg Leidel eröffnet. Im anschließenden musikalischen Teil ließen sich die vielen anwesenden Kinder hören. Die 29 Mädchen und Buben vom Kinderbibeltag, der von Sandra Bauer organisiert worden war, stellten der Pfarrgemeinde ihr gemeinschaftlich gestaltetes Bild Zum Thema „Spuren im Musikalischer Einsatz der Jugend. Sand“ vor und sangen ein dazu passendes Lied. Anschließend musizierten die „Hittenkirchner Kinder Bläser“ unter der Leitung von Fritz Lampersberger. Die neun Kinder lernen seit ca. zwei Jahren ihre Instrumente und erfreuten die Anwesenden mit einem „Kaiserlichen Marsch“, der Sternpolka und dem Lied „An der Böhmischen Grenz“, dessen umgedichteter Text sich auf das Dorfleben bezog. Den Abschluss dieses Blocks bildete der seit dem letzten Jahr stark verjüngte Jugendchor, den Alexander Rehm leitet, mit zwei afrikanischen Liedern und „Lust auf Leben“. Heuer gab es wieder ein Bilderrätsel, das von Christian Feichtlbauer erstellt und von Lisa Forstner in humorvoller Weise moderiert wurde. Dabei mussten verschiedeHauptsächlich der Nachwuchs gestaltete ein buntes Programm. ne Kapellen aus der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Lisa Forstner bedankte sich bei allen ehrenamtlichen Helfern, die über das Jahr verteilt in vielen verschiedenen Bereichen unermüdlichen Einsatz zeigten und somit für eine lebendige Kirche sorgten. Auch der frühe Gottesdiensttermin am Sonntag habe sich bestens, eingespielt, so „haben die Männer für einen ausgiebigeren Frühschoppen Zeit oder man könne sogar noch einen schönen Fotos: Berger näheren Umgebung erraten werden. Als Belohnung winkten Gummibären oder ein Glas Sekt als Preis. Verschiedenste Waren, ob Spielzeug, Schmuck oder Schokolade boten die Firmlinge im Eine-Welt-Laden an. Tolles Theaterstück Nach dem Salat- und Kuchenbuffet, das wie gewohnt keinerlei kulinarische Wünsche offen ließ, stand dem traditionellen Einakter, der den Pfarrabend Jahr für Jahr bereichert, nichts mehr im Wege. Das Theaterstück "Das Ostergeld" (Originaltitel „Omas Weihnachtstest“ von Waltraud Götz) unter der Regie von Claudia Schlosser wurde von den Theaterspielern hervorragend dargeboten und führte beim Publikum sowohl zum Nachdenken als auch zum Lachen. Der Erlös des Abends kommt dieses Jahr der Bernauer Kranken- und Bürgerhilfe zugute. gle Seite 25 April 2016 Der Bernauer Mitten in Bernau wird ein Pumptrack für Mountainbiker gebaut Die Bernauer-Abteilung „Dirtbike-Bernau“ des RFV Prien, plant - dank großzügiger Unterstützung der Gemeinde Bernau - die Errichtung eines MountainbikePumptracks am alten Bolzplatz im Herzen des Dorfes. Ein Pumptrack ist eine speziell geschaffene Mountainbikestrecke (engl. kurz track). Das Ziel ist es, darauf, ohne zu treten, durch Hochdrücken (engl. pumping) des Körpers aus der Tiefe am Rad Geschwindigkeit aufzubauen. Der Rundkurs wird aus Erde oder Lehm geschaffen und mit Wellen und evtl. weiteren Elementen wie einer Steilwandkurve versehen und fördert auf spielerische Art und die Weise die technischen sowie kognitiven Fähigkeiten auf dem Mountainbike. Der Pumptrack wird dabei so konzipiert, dass er mit jedem Rad und von Fahrern jeder Altersund Könnerklasse Südöstlich der Parkplätze hinter dem Ärztehaus soll der Pumptrack auf befahren werden dem Gelände des früheren Sportplatzes entstehen kann. Um die geplante bauliche auch immer (z.B. durch Hilfe ningsgruppe in Bernau. Das Umsetzung realisie- beim „Schaufeln“, zur Verfü- Training findet immer am ren zu können wäre gung stellen von Werkzeug Mittwoch um 15.30 Uhr für die Abteilung froh etc..) – möge sich unter Te- Kinder ab 6 Jahren statt. über die Hilfe inter- lefon 01573/2113356 mel* essierter Mitbür- den. Weitere Infos gibt es bei ger/Mitbürgerinnen. Thorsten Teschner, Telefon Wer sich vorstellen Training für Kinder und Ju- 01573/2113356 oder unter könnte, an dem gendliche www.facebook.com/DirtbiProjekt mitzuwirken Nach den Osterferien ist keBernau oder unter www-in welcher Weise Start mit einer neuen Trai- rfv-prien.de Der Bernauer April 2016 Seite 26 Feuerwehrhaus-Anbau rückt in greifbare Nähe Jahresversammlung der Feuerwehr Hittenkirchen - Über 225 Einsatzstunden - Ehrungen Auf ein aktives Übungsund Einsatzjahr hat die Vorstandschaft der Feuerwehr Hittenkirchen bei ihrer Jahresversammlung zurückgeblickt. Nach einem Gedenk-Gottesdienst für die Feuerwehrkameraden in der Hittenkirchener Ortskirche „St. Bartholomäus“ fanden sich 34 Aktive, die Vorstandschaft sowie einige Ehrengäste im Gasthaus Fischerwirt in Weisham ein. 225 Einsatzund 281 Übungs- und Ausbildungsstunden konnte Kommandant Georg Ablinger vermelden, Vorstand Anton Forstner informierte vor allem über das Geschehen im Feuerwehrverein. Derzeit kann die Feuerwehr Hittenkirchen mit 46 Aktiven Neu!!! Yogakurs im Ärztezentrum Bernau Einstieg jederzeit möglich. Termine vorerst mittwochs Abend Kontakt und Information: Peter Maier - Bernau 0152 0492 4656 Die Vorstandschaft und die Ehrengäste (unten von links): Michi Scheck, Veronika Wöhrer, Wast Scheck, Georg Ablinger sowie (oben: Toni Forstner, Richard Schrank, Wolfgang Scheck, Bürgermeister Phillip Bernhofer und Franz Hochhäuser. Foto: hö ausrücken, dazu kommt noch ein aktiver FeuerwehrAnwärter- Zwei Frauen sind unter den Feuerwehrmännern, die sich ebenfalls an 18 Einsätzen beteiligten. Der schwierigste Einsatz war ein nächtlicher Wohnhausbrand im nahen PrienBachham, bei der die Bewohner gerettet werden konnten. Bei acht technischen Hilfeleistungen bei verunglückten Autos mit Personenbefreiungen und bei Ölspur-Gefahren war die Feuerwehr ebenfalls im Einsatz. Dazu kamen Ordnungs-Dienste, ParkplatzZuweisungen und Verkehrsregelungen beim Gaufest in Prien sowie bei Vereins- und Kirchenfesten im eigenen Ort. 16 Übungen, zwei Maschinen-Lehrgänge, mehrere Fahrsicherheits-Trainingseinheiten sowie die Digitalfunk-Einweisung waren weitere Bausteine in der Pflege der Einsatz-Qualität bei der Feuerwehr Hittenkirchen. Der Feuerwehrverein - so Vorstand Forstner - war auch in gesellschaftlicher Weise aktiv, so zum Beispiel bei Festbesuchen von benachbarten Feuerwehren, bei örtlichen Vereinsjubiläen (jeweils 40 Jahre Trachtenheim und Eisschützen) und bei einem Informations-Aus- flug nach München. Kreisbrandrat Richard Schrank würdigte die ehrenamtliche und qualifizierte Arbeit der Feuerwehrleute von Hittenkirchen, er informierte zur neuen Funktechnik und lud ein, bei den verschiedenen Lehrgängen teilzunehmen. Beeindruckende Schilderungen, die auch zu Fragen und Diskussionen führten, brachte er von seinem Einsatz beim schrecklichen Zugunglück von Bad Aibling mit. Der Kreisbrandrat bedankte sich auch bei Kreisbrandinspektor Franz Hochhäuser und bei Bernaus Feuerwehr-Kommandant Marcus Praßberger für gutes Zusammenwirken. Eine Kombination mit dem Trachtenstadel Bürgermeister Philipp Bernhofer dankte ebenfalls für das gute Miteinander von den Feuerwehren Bernau und Hittenkrichen. „Es wird 2016 oder 2017 beginnen!“ – mit dieser Aussage sprach der Bürgermeister den schon länger geplanten Anbau beim Feuerwehrhaus an. Dieser Anbau soll in Verbindung mit einem Stadelbau des Trachtenvereins von Hittenkirchen koordiniert werden. Seite 27 April 2016 Der Bernauer Neues von der Wasserwacht Jugend aus Bernau recht stark beim Kreiswettbewerb Beim Kreiswettbewerb 2016 der Wasserwachten traten knapp 30 Mannschaften in Prien gegeneinander an. Bei dieser wieder einmal perfekt organisierten Veranstaltung zeigten die Jungs und Mädels der Wasserwacht Bernau, was man mit Power und Disziplin, gewürzt mit einer Menge Spaß, erreichen kann. Einen 5. Platz und drei 2. Plätze erkämpften sich Stephanie, Lukas, Vanessa, Moritz, Sky und Daniel sowie Bastian, Maurice, Paula, Jakob, Franziska und Phillip mit ihren Betreuern und Helfern, Andi, Katrin, Marlene, Elena und Paul. In der Schwimmhalle (Prienavera) lagen die Gruppen bei einzelnen Disziplinen einige Male ganz vorne: ob simulierte Rettung, mit Boje und Rettungsring schwimmen oder Tauchen in verschiedenen Varianten dafür hatten sie die letzten Monate fleißig trainiert. In der Franziska-HagerSchule wurden anschließend Fallbeispiele in Erster Hilfe, Knotenkunde, theoretisches Wasserwachtwissen und einiges mehr geprüft. Auch hier bewiesen die beiden Gruppen Teamgeist und zeigten, was sie schon alles in den Wasserwacht-Gruppenstunden gelernt hatten. Doch damit nicht genug: um die Wartezeit zwischen den Wasserwacht Prüfungs-Stationen sinnvoll zu füllen hat das Team des Kreisverbandes Rosenheim eine GaudiRallye vorbereitet, bei welcher die Kinder Geschicklichkeit, Allgemeinwissen und Teamfähigkeit zeigen konnten. Nach 12 Stunden Wettkampf wurde der Tag mit der Siegerehrung abgeschlossen, bei der auch viele Eltern und Kinder aus dem Team, die nicht beim Wettkampf selber dabei sein konnten, mitfeierten. Nun wird das sonntägliche Training wieder etwas ruhiger und die jungen Aktiven können sich erneut auf Technik- und Konditionstraining, Schwimmabzeichen, den kommenden Juniorwasserretter-Kurs, sowie im Sommer auf spaßige Trainings in der WasserwachtHütte am See konzentrieren. Die Wasserwacht freut sich auf jeden Schwimmer (zwischen 6 und 16 Jahren), der mitmachen möchte! Retter-Lehrgang Der JuniorwasserretterLehrgang des Landkreises Rosenheim findet dieses Jahr in Bernau, am 2. Und 3. Juli statt. Siegerehrung für die Gruppe 1 (die Jüngsten). Für Bernau gab es Platz 2. Fotos: wawa Der Bernauer April 2016 Seite 28 † Nachruf Maria Losert wurde am 11.02.1920 in Haslicht/Sudetenland geboren und wuchs dort mit vier Geschwistern auf. Nach dem Besuch der Volksschule verdiente sie sich als Magd bei den Bauern der Umgebung. In den Kriegswirren 1945 musste sie mit der Familie fliehen und kam in ein Auffanglager nach München. 1950 trat sie dem 3. Orden vom heiligen Franziskus in München bei und erlernte den Beruf der Krankenschwester. In den folgenden Jahren arbeitete sie als Gemeindeschwester in Simbach/Inn sowie in Schongau. 1964 kam sie nach Bernau und wohnte in der Geigelsteinstraße. Als ambulante Krankenschwester war sie ganzjährig bei jedem Wetter zu ihren Einsatzorten unterwegs; übernahm die Hauspflege, versorgte Familien † und kümmerte sich um kranke Menschen. 1981 trat sie dem örtlichen Frauenbund bei und übernahm für ca. drei Jahre das Amt der Vorsitzenden. Unter ihrer Führung fand erstmalig der Adventsmarkt statt. Sie selbst hat für den Markt unermüdlich gestrickt, gehäkelt und gebacken. Mit den Finanzen des Vereins ging sie äußerst sparsam um. 1989 trat sie in den wohlverdienten Ruhestand und hatte endlich Zeit für ausgedehnte Wanderungen in die Natur und die Berge. Nach einem Krankenhausaufenthalt 2005 übersiedelte sie in das Katharinenheim in Bad Endorf und verbrachte dort zufriedene und glückliche Jahre. Am 17.02.2016 ist sie friedlich eingeschlafen. Ihrem letzten Willen entsprechend, wurde sie im Familiengrab in Högling beigesetzt. Verstorben sind Gürsching Maria Verstorben am 27.2.2016 Im 92. Lebensjahr Renger Wolf-Dieter Verstorben am 18.3.2016 im 74. Lebensjahr Bauer Konrad Verstorben am 29.2.2016 im 80. Lebensjahr Einbruchsschutz Geben Sie unerwünschten Gästen keine Chance Ohje diese Hofmänner Wir sichern Ihr Zuhaus mit: • Fenstergitter (schlicht bis kunstvoll) • Absturzsicherungen • Kellerschachtsicherungen • Tore und Zäune Wir beraten Sie gerne unverbindlich: Urschallinger Straße 3 83233 Bernau-Hittenkirchen 08051 63078 www.schmiede-hofmann.de Metallbau - Kunstschmiede Peter & Georg Hofmann Seite 29 April 2016 † Bei weitem nicht fassen konnte die Kirche „St. Bartholomäus“ von Hittenkirchen die Trauernden und Gläubigen, die sich einfanden, um dem im Alter von fast 80 Jahren überraschend verstorbenen Konrad Bauer aus Wimpasing die letzte Ehre zu erweisen. Noch am Sonntag zuvor war Konrad Bauer als geselliger Unterhalter beim traditionellen Jagdessen präsent, kurze Zeit später verschied er friedlich. Nachruf Welch großer Beliebtheit sich der Bauer, Ehemann, fünfache Vater, sechzehnfache Opa und fünffache Uropa erfreute, zeigten die Erinnerungen von Pater Joshy, der zusammen mit dem Hittenkirchener Kirchenchor das Requiem gestaltete. Wie der Pries-ter sagte, kam der Seime-Vater im April 1936 in Prien-Ernsdorf zur Welt, im Alter von sechs Wochen kam er zu seiner Tante und zu seinem Onkel auf den Seimehof. Nach der Schule in Hitten- Der Bernauer † kirchen besuchte Konrad Bauer die Landwirtschaftsschule in Rosenheim. Mit seiner aus Bernau-Wiedendorf stammenden Frau Christa feierte er vor fünf Jahren die Goldene Hochzeit. Neun Jahre bewirteten sie gemeinsam die hofeigene Herrenalm. Das Almleben war eine der Leidenschaften von Konrad Bauer, dem von allen Grabrednern ein humorrvolles geselliges Gemüt bescheinigt wurde. Feuerwehrvorstand Anton Forstner würdigte die jahrzehntelange aktive Einsatzbereitschaft von Kamerad Konrad Bauer und für des- sen großzügiges Entgegenkommen bei Gelände-Übungen und bei der Neuanschaffung der Feuerwehrfahne. Vorstand Christoph Kaufmann vom Trachtenverein „Almarausch“ dankte für ein großes Trachtlerherz. „Der Seime-Konrad war bei den Gaufesten 1986 und 2011 eine große handwerkliche Hilfe, eine bereits beschlossene Ehrung für 60 Jahre Mitgliedschaft am 1. Mai sei leider nicht mehr möglich. Konrad Bauer war bereits mit vorherigen Ehrungen bedacht worden und einer der wenigen Ehrenmitglieder des Vereins“, so der Trachtenvorstand, der dem Verstorbenen auch für dessen Spendenbereitschaft dankte und ihn zudem als vorbildlichen Nachbarn und bäuerlichen Berufskollegen bezeichnete. Seit 1952 gehörte Bauer der Schützengesellschaft Hittenkirchen an, von 1971 an war er ganze 21 Jahre Schützenmeister und ab 1992 als Ehrenschützenmeister weiterhin und bis zum Schluss der Schützengemeinschaft ganz eng verbunden - so Schützenmeister Franz Thalhammer. Ein weiterer Dank mit Blumengruß kam von der Jägerschaft Hittenkirchen durch Lorenz Boglmüller. Dieser dankte für fast 50jährige Jagdausübung und für die gewissenhafte Jagdpflege an der Prien. Jagdhornbläser ließen zur Ehre des Verstorbenen ein letztes Halali erklingen, ein Dirndldreigesang stimmte ein von Konrad Bauer gern gehörtes Almlied an, desweiteren führten Priener Blasmusikanten den Trauerzug im Friedhof. Zum Abschluss senkten sich die Fahnen der Ortsvereine am offenen Grab. Der Bernauer April 2016 Seite 30 Gebirgsschützen wünschen sich mehr Mitglieder Hauptmannschaft wiedergewählt - Neuer Kassier - Jahreshaupversammlung Mit 32 anwesenden Mitgliedern war es diesmal eine gut besuchte Hauptversammlung in der Gaststätte „Seiseralm”. Die Teilnahme bei den Ausrückungen war dagegen leider viel geringer. Erfreulicherweise fand sich in Ernst Schneider ein neuer Kassier, der dann auch gewählt wurde. Ansonsten traten die weiteren Mitglieder der bisherigen Hauptmannschaft erneut an und wurden wiedergewählt. Nach einer Gedenkminute für die Verstorbenen Franz Maier (aktiv) und Eberhard Schuhmann (passiv) informierte Hauptmann Matthias Wicha über die behördlich geforderten und gewollten Änderungen der Satzung, was von den Mitgliedern in der Abstimmung bejaht wurde. Schriftführer Horst Weimer ließ die Ausrückungen des letzten Jahres nochmals Revue passieren und stimmte auf die, des laufen- den Jahres ein. Er richtete den Appell an die Mitglieder, doch zahlreicher teilzunehmen. Leider gibt es einige, die überhaupt nie teilgenommen haben. Das sollte sich ändern! Kassier Manfred Stein konnte erfreulicherweise von einer weitere Steigerung des Guthabens in der Vereinskasse berichten. Kassenprüfer Herbert Hartl bedankte sich für die gute Kassenführung und bat um Die Preisträger mit ihren Urkunden (von links):1.Platz Schützen Josef Lemberger, 1. Platz Marketenderinnen Christine Perl, 2. Platz Schützen Felix Perl, 3. Platz Schützen Klaus Pfisterer, 1. Platz Senioren Franz Bals, 2. Platz Senioren Horst Weimer, 3. Platz Senioren Helmut Ettenhuber. Die Hauptmannschaft (von links) Fähnrich Thomas Lemberger, Oberleutnant Josef Lemberger, Hauptmann Matthias Wicha, der neue Kassier Ernst Schneider, Schriftfürer Horst Weimer, stellvertretende Schriftführerin Christine Perl. die Entlastung der Hauptmannschaft, die auch einstimmig erfolgte. Schützenmeister Felix Perl bemängelte die sehr geringe Teilnahme sowohl an den Trainingsabenden als auch an den wenigen Wettbewerben. Er berichtete vom gut besuchten, von der GSK Bernau durchgeführten Marketenderinnenschießen des Inn / Chiemgaus, wofür von allen Kompanien viel Lob kam. Die ersten Plätze bei der Vereinsmeisterschaft belegten Franz Bals bei den Senioren, Josef Lemberger bei den Schützen und Christine Perl /Marketenderin. Bei den Neuwahlen stellte sich Bürgermeister Philipp Bernhofer als Wahlleiter zur Verfügung. Auch Kassenprüfer Herbert Hartl wurde wieder gewählt. In der Diskussion wurde u.a. von Herbert Hartl bemängelt, dass aus denen, die Urspung der Gebirgsschützen sind, nämlich die Bauernhöfe, zu deren Schutz und Verteidigung die Gebirgsschützen rekrutiert wurden, so gut wie keiner aktiv dabei ist. Da nutzte auch eine 2012 durchgeführte, sehr arbeitsaufwendige Werbebrief-Aktion an 110 Höfe des Gemeindegebietes nichts. Andererseits sei nie es zu spät, doch noch Mitglied zu werden. H.W. Landesbund für Vogelschutz: Störche überwintern wieder Nach dem Bericht über einen Storch im letzten BERNAUER erreichte die Redaktion folgende Information vom Landesbund für Vogelschutz: „Auch im letzten Winter haben Störche in der Umgebung des Chiemsees überwintert, dieses ganze Phänomen nimmt in Bayern wohl wei- ter zu (insgesamt gibt es über 200 überwinternde Störche). Falls der Weißstorch noch länger bleiben sollte, wird er natürlich beobachtet. Voraussichtlich wird er sich wieder in die Richtung seines vorjährigen Brutstandortes aufmachen. Sollte er tatsächlich doch sogar anfangen, irgendwo einen Nestbauversuch zu starten, ist zu klären, ob der Standort passt, oder evtl. eingegriffen werden müsste, z.B. bei Verstopfung eines in Betrieb befindlichen Kamins.“ Oda Wieding Diplom-Biologin, Referat Artenschutz Seite 31 April 2016 Eisschwimmer Jochen Aumüller erfolgreich beim Weltcup in Estland TSV-Schwimmen Gute Plätze bei Kreismeisterschaft Die Schwimmabteilung des TSV Bernau war mit einer kleinen Mannschaft bei der Kreismeisterschaft in Rosenheim vertreten. Valentina Venzl (Jahrgang 2006) überzeugte dabei mit einer Bronzemedaille im Brustsprint, knapp hinter der Zweitplatzierten. Auf den verschiedenen Sprintstrecken für die jüngsten Teilnehmer im Jahrgang Sophia Henz Der Bernauer Valentina Venzl 2006 erreichte neben Valentina Venzl auch Mika Dietze gute Platzierungen. In der Jahrgangswertung der 100 Meter Bruststrecke kamen im Jahrgang 2013 Sophia Henz auf den 5. Rang und Victoria Venzl auf den 6. Rang. Auch Charlotte Amberger und Louis Moritz freuten sich über gute Zeiten bei ihrer ersten Teilnahme an einer Kreismeisterschaft. 134 Schwimmer im Wettkampf Der Bernauer Eisschwimmer Jochen Aumüller (Bild) konnte beim Weltcup in Tallinn (Estland) überzeugen und in die Weltspitze der noch sehr jungen Extrem-Sportart vordringen. Die „Pirita Open 2016„ fanden bei einer Wassertemperatur von +1°C im ehemaligen Segel-OlympiaZentrum der baltischen Hauptstadt Tallinn statt. Mehr als 250 Sportler aus aller Welt fanden den Weg nach Estland. Der Weltcup in dieser „coolen“ Sportart wurde in diesem Jahr zum ersten Mal von der Winter Swimming Association über die Distanzen 25m Brust, 50m, 100m, 200m und 450m Freistil ausgetragen. Am ersten Wettkampftag standen die 1.000 m Freistil nach dem Regelwerk der International Ice Swimming Association auf dem Pro- gramm. Im hochkarätig besetzten Starterfeld und im dichten Schneetreiben konnte Jochen Aumüller in 15:33 Minuten seine persönliche Bestzeit deutlich verbessern und den 2. Platz hinter dem aktuellen Weltrekordhalter Petar Stoychev aus Bulgarien belegen. Noch besser lief es für den Schwimmer des TSV Bernau am zweiten Wettkampftag, als er die 450m Freistil-Wertung bei -3°C Lufttemperatur in 6:33 Minuten für sich entscheiden konnte. Über die 100m Freistil-Sprintstrecke erreichte er einen zweiten Platz in 1:13 Minuten. Übungsleiter gesucht Ein volles Haus gab es bei der Vereinsmeisterschaft der Schwimmabteilung im TSV Bernau sowohl im Hallenbad „BernaMare“ als auch bei der anschließenden Siegerehrung. Weit über 200 Personen drängten sich am Beckenrand, um die 134 Teilnehmer am Wettschwimmen anzufeuern, und 300 Kinder, Jugendliche sowie deren Eltern besuchten die Siegerehrung im Kampenwandsaal. Dabei ehrte Abtei- lungsleiter Matthias Vieweger die diesjährigen Vereinsmeister Anna Linner und Johannes Schiffner (Bild). In allen vier Schwimmarten Schmetterling, Rücken, Brust und Kraul erreichten sie zusammengezählt die schnellste Zeit. Bei der Siegerehrung überreichte er den beiden Schwimmern nicht nur diesen Pokal, sondern auch den Sparkassen-Cup für die schnellste Leistung im Lagenschwimmen. Das umfangreiche Angebot der Schwimmabteilung – vom Babyschwimmen über das Kinder- bis zum Erwachsenenschwimmen - lebt vom Engagement vieler Übungsleiter. Um dieses weiter aufrecht erhalten zu können, braucht die TSV Abteilung neue Die Jahrgangsmeister 2016 Übungsleiter, insbesondere im Bereich des Baby- und Kleinkinderschwimmens. Nähere Informationen hierzu erteilt gerne der Abteilungsleiter Matthias Vieweger, Tel. 967663, oder per E-Mail: [email protected] Fotos: Berger Der Bernauer April 2016 Seite 32 SLV Bernau Bernaus beste Abfahrer ermittelt Bei optimalem Wetter und einem „gfüarigen“ Schnee konnte die Schiläufervereinigung Bernau wieder die Dorfmeisterschaft am Benzeck-Lift in Reit im Winkl ausrichten. Über zwanzig Rennläufer kämpften um die von Bürgermeister Philipp Bernhofer gestifteten Meisterschafts-Pokale, wobei er es sich nicht nehmen ließ, auch hier wie schon bei den Langläufern selber mitzumischen. Allerdings gab es hier doch schnellere wie ihn: Tagesschnellster und Dorfmeister wurde wieder einmal Christian Kaufmann, der dankenswerter Weise auch die Zeitnahme und die Abfahrts- Strecke organisiert hatte. Doch Albert Osterhammer war ihm mit nur zwei Zehntel Unterschied dicht auf den Fersen. Als Drittschnellster Mann kam Holger Lehnert dann ins Ziel. Allerdings war eine Schülerin um 1,5 Sekunden schneller als er und wurde bei den Frauen damit Dorfmeisterin: Die 14 jährige Lilli Schewitz ließ alle Geschlechtsgenossinnen hinter sich und verwies die 12 jährige Luisa Fischer auf den zweiten Platz. Dann erst kam mit Hildegard Zeitler die schnellste erwachsene Frau vor Eva-Maria Schewitz und Margot Leitner. Bei den Kindern siegten Der schnelle Bernauer Alpin-Nachwuchs: Luisa Fischer, Meisterin Lilli Schewitz und Leonie Edelmann Marie Fischer und Quirin Osterhammer, drittschnellste Schülerin war Leonie Edelmann. Die Dorfmeister wurden gleich an Ort und Stelle durch den Bürgermeister und den Sportwart Manfred Rätze, der das Rennen auch organisiert hatte, ge- Bürgermeister der schnellste Bernauer ehrt, neben Pokalen gab es Süßigkeiten. * Die gleichzeitig ermittelten Vereinsmeister der SLV erhalten ihre Preise bei der Frühjahrsversammlung am 22. April, wo es dann auch Kombinations-Sieger nordisch/alpin geben wird. Florian Knopf weiter auf Erfolgskurs Bei den bayrischen Meisterschaften im Skilanglauf in Reit im Winkl wurde Florian Knopf von der SLV Bernau Bayrischer Jugendmeister in U18 und lief sogar Tagesbestzeit in der Klasse U20 (Junioren), Beim Teamsprint erreichte er mit Teamkollege Michael Scheck (WSV Aschau) den 3. Rang. Die Skiläufer-Vereinigung (SLV) hatte wieder zur Bernauer Dorfmeisterschaft im Langlaufen eingeladen, die gleichzeitig als Vereinsmeisterschaft ausgetragen wurde. Dieses Jahr war zur Abwechslung freie Technik angesagt, aber für die Fans der klassischen Technik gab es wieder eine eigene Wertung. Nachdem es zwar am Samstag früh in Sachrang noch geschneit hatte, standen aber dann am Nachmittag dort auf der FlutlichtRunde doch ganz passable Loipenverhältnisse zur Verfügung. Zunächst weich, wurde die Loipe mit zunehmender Kälte dann immer schneller, als sich die Sonne wieder verabschiedet hatte. Bei den Schülern war Marinus Zenz wie immer der Schnellste über 2,5 km, aber Dorfmeister wurde aufgrund des Wohnorts Felix Wiesner. Schnellste Schülerin war Luisa Fischer. Als Dorfmeisterin bei den Damen über 3,5 km stellte sich Anna Wörndl heraus, die als 13-jährige schon bei den Damen mitlief und nur die ebenfalls 13-jährige Christina Zenz aus Rottau vorbei lassen mußte. Dann erst kamen ihre Trainerin- nen, Gretl Fischer aus Prien vor Hildegard Zeitler. Im Klassisch-Wettbewerb der älteren Herren über 5 km siegte der doch einiges ältere Lothar Obermaier vor Woferl Schnaiter. Schnellster Bernauer über 5 km war aber der Bürgermeister selbst: Philipp Bernhofer musste sich nur Erich Zenz aus Rottau geschlagen geben. Als Dritter folgte kurz darauf Martin Obermaier. Die Dorfmeister bekamen Schokolade als Preise überreicht. Die Ehrung der Vereinsmeister wird dann in der Frühjahrsversammlung erfolgen. Bei der Deutschen Meisterschaft in Oberhof belegte Florian Knopf Platz 2 in seiner Klasse und wurde somit Deutscher Vizemeister. Seite 33 Der Bernauer April 2016 KFW-Bank erhöht Konditionen für Energieeffizienz Neue Fördermöglichkeiten für Gebäudesanierung und Neubau Mit neuen Förderprogrammen für die Gebäudesanierung und den Neubau startet die KFW-Bank in den Frühling. Ab 1. April 2016 gelten veränderte Kredite und Zuschüsse für Eigenheimbesitzer und Wohneigentumsgemeinschaften. Wer eine wohnwirtschaftliche Immobilie baut oder kauft, kann von der KFWBank je Wohneinheit bis zu 100.000 Euro Kredit zu einem Zinssatz von 0,75% erhalten. Hiervon können bis zu 15.000 Euro als Tilgungszuschuss gewährt werden. Hinzu kommt die Möglichkeit einer 20-jährigen Zinsbindung. Bei der Sanierung unterscheidet die KFW-Bank zwischen Einzelmaßnahmen und einer energieeffizienten Gesamtsanierung. Bei den Einzelmaßnahmen werden folgende Verbesserungen des Gebäudes gefördert. • Wärmedämmung der Außenwand • Wärmedämmung des Daches oder der Dachgeschossdecke • Dämmung der Kellerdecke • Erneuerung von Fenstern und Türen. Diese Maßnahmen werden mit bis zu 5.000 Euro bezuschusst. Zusätzlich kann ein Heizungstausch mit 15% bezuschusst werden. Wer eine Gesamtsanierung des Gebäudes vornimmt, kann je Wohneinheit einen Kredit bis 100.000 Euro beantragen oder bis zu 30.000 Euro Zuschuss erhalten. Dabei muss das Gebäude älter als 15 Jahre sein. Auch bietet die KFW-Bank Förderungen für einen altersgerechten Umbau und das Nachrüsten von einbruchshemmenden Maßnahmen. Der Einbau einer Lüftungsanlage sowie die Stromerzeugung für den Eigenbedarf mit Batteriespeicher wird ebenfalls von der KFW gefördert. Für alle Maßnahmen ist eine Fachplanung und Baubegleitung durch einen Energieberater notwendig. Auch diese Kosten werden zu 50% bezuschusst, maximal 4.000 Euro. Eingetragene Energieberater findet man unter www.energie-effizienz-experten.de Hans Karl, Zimmermeister www.autolackierung.bayern www. www .autolack autolackier ierung.bayern Seit 1936 TA X I Winkler Bernau a. Chiemsee Telefon 08051 7213 Kastanienallee 3 Taxifahrten In- und Ausland Flughafen Muc/Szbg. Krankenfahrten Dialyse, Chemo, Bestrahlung, Reha Der Bernauer April 2016 Informationen von der Feuerwehr Rund 6,3 Stunden täglich ehrenamtlich unterwegs Bilanz in der Jahreshauptversammlung Nach einem Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder traf sich die Bernauer Feuerwehr zu ihrer Jahreshauptversammlung im Kampenwandsaal. Im Beisein von zweitem und drittem Bürgermeister eröffnete Vorstand Michael Schwab die Versammlung mit einem Gedenken an die Opfer des tragischen Zugunglücks bei Bad Aibling. Nicht ohne Stolz berichtete Kommandant Marcus Praßberger vom Engagement seiner 58-köpfigen Mannschaft: den 56 männlichen und zwei weiblichen Aktiven sowie den zwölf männlichen Anwärtern. Insgesamt war die Mannschaft 1115 Stunden im Einsatz. Wieder einmal standen laut Praßberger dabei die technischen Hilfeleistungen mit 66 Einsätzen im Mittelpunkt. Es folgten Ausrückungen bei 14 Bränden, fünf Sicherheitswachen und sechsmal gab es einen Fehlalarm. Zusammen mit den rund 1196 Übungsstunden sowie technischen Diensten und überörtlichen Ausbildungen sind statistisch jeden Tag 6,3 ehrenamtliche Stunden geleistet worden. Ein reges Vereinsleben spiegelte der Rückblick von Feuerwehrvorstand Michael Schwab wider. Er berichtete von sportlichen und geselligen Ereignissen wie Weisertweckenfahrten, Geburtstagsfeiern, dem Wattund Schafkopfturnier, dem Spritzenfest, den Grillabenden oder einem Glühweinfest. Von zahlreichen Aktivitäten im vergangenen Jahr berichtete auch Jugendwart Stefan Huber. Sieben Jugendliche unterzogen sich einem Wissenstest, der einer Leistungsprüfung gleichkommt. Innerhalb der Jugendfeuerwehr kamen so über 1600 Stunden zusammen. "Finanziell befinden wir uns auf einem sehr guten Stand", war das Fazit von Kassenwart Stephan Hölzl nach seinem Jahresbericht. "Diese positive Situation wäre ohne das Spritzenfest und die Fördermitglieder nicht möglich gewesen Sichtlich stolz auf "unsere" schlagkräftige Feuerwehr und den hohen Ausbildungsstand zeigte sich stellvertretender Bürgermeister Gerhard Jell. Er dankte allen Anwesenden für die geleistete ehrenamtliche Arbeit und den Dienst am Nächsyten. Ebenfalls lobende Worte fand Kreisbrandinspektor Franz Hochhäuser. Seite 34 Flori-Brot zugunsten Bürgerhilfe Das Flori-Brot hatte der Feuerwehr in den vergangenen Monaten eine große Summe an Spenden gebracht. Nun dient das Flori-Brot wieder der Bernauer Bürgerhilfe und wurde in der Jahreshauptversammlung symbolisch von Annette Steinberger an Ferdinand Thalhammer übergeben. Die Feuerwehr Bernau bedankt sich bei der Bäckerei Rothenwallner und allen Bürgern, die durch den Kauf des Brots die Bernauer Wehr unterstützt haben! Mehrere PKW’s kollidiert Zu einem Verkehrsunfall auf der A8 Richtung München rückten kurz vor Mittag die Feuerwehren Bernau, Prien und Kräfte der Kreisbrandinspektion Rosenheim aus. Dort sollen mehrere PKWs kollidiert sein. Nach Ankunft an der Einsatzstelle konnte sichergestellt werden, dass keine weiteren Personen verletzt oder gar eingeklemmt waren. Es handelte sich um mehrere Auffahrunfälle. Bei den Zusammenstößen wurde eine Person leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Zudem sicherte die Feuerwehr Bernau die Einsatzstelle ab, band auslaufende Betriebsstoffe und reinigte die Fahrbahn von Scherben und Fahrzeugteilen. Drei der fünf beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch den Abschleppdienst von der Autobahn gebracht werden. Es rückten insgesamt zwei Fahrzeuge mit insgesamt elf Aktiven aus. Der Einsatz dauerte eineinhalb Stunden. * Des weiteren mussten die Aktiven zu einem Unfall auf der Autobahn ausrücken, bei dem ein PKW mit einem LKW-Auflieger kollidiert war. Und schließlich musste noch eine Wohnungstür geöffnet werden. F. R. Auch gab es einige Beförderungen: Korbinian Mauerer und Maximilian Richter (beide Oberfeuerwehrmann), Stefan Huber und Dr. Sebastian Hundhammer (Löschmeister) und Florian Praßberger (Oberlöschmeister und 2. Kommandant). * Für ihren aktiven Dienst bei der Feuerwehr Bernau sind auf dem linken Bild folgende Feuerwehrler von Kommandant Marcus Praßberger (links) geehrt worden: Fabian Müller (zehn Jahre), Gerhard Kintscher, Donat Steindlmüller (20 Jahre) und Markus Schmuck (30 Jahre) (von rechts). Seite 35 Der Bernauer April 2016 TSV-Fußball Viel Lob für Jugendarbeit und Integration von Flüchtlingen Jahreshauptversammlung der Fußballer In der Jahreshauptversammlung der TSV-Fußballabteilung gab Abteilungsleiter Erik Ammersdörfer bekannt, dass derzeit 345 Personen in der Abteilung registriert sind. Diese Zahl setzt sich aus 244 Erwachsenen und 101 Kindern bzw. Jugendlichen zusammen. Außerdem befinden sich drei Schiedsrichter darunter. Ammersdörfer stellte in seiner Rede fest, dass sich die Kosten für den Betrieb des Vereinsheims, das seit letztem Jahr von der Fußballabteilung selbst geführt wird, zu tragen scheinen und die Abteilung gewillt ist, den Betrieb aufrecht zu erhalten. Weiters verkündet er, dass Ehrenmitglied Helmut Praßberger für dessen großartige Verdienste um den Fußballsport mit dem DFB Ehrenamtspreis ausgezeichnet wurde und die Abteilung für die gut gelungene Integration der Flüchtlinge mehrere Förderungen des DFB bzw. BFV erhalten hat. Jugendleiter Horst Oberholzner sah einen positiven Aufwärtstrend in seinem Bereich und zeigte sich insgesamt sehr zufrieden mit der geleisteten Arbeit. Grund zur Ärgernis stellt für Oberholzner die Abwerbepraxis mancher Vereine im Jugendspielerbereich dar. Kassier Markus Rotter ver- kündete den anwesenden Mitgliedern den zum Jahresende ermittelten Kassenstand. Erfreulicherweise konnte ein Plus von etwa 4.000 Euro im Vergleich zum Vorjahr erzielt werden. Zweiter Bürgermeister Gerhard Jell lobte die geleistete Jugendarbeit sowie die gelungene Integration von Flüchtlingen. Abschließend erfolgte traditionell die Ehrung langjähriger Vereins- und Verbandsmitglieder. Horst Basler, Andreas Brandl, Christian Kiekel, Horst Saur jun. und Christian Wiesbeck wurden für 30 Jahre Mitgliedschaft im Bayerischen Fußballverband ausgezeichnet sowie Norbert Gerstl, Gerhard Jell und Paul Kellermeier für 40 Jahre. Gar für 60 Jahre wurde Peter Holper geehrt. Außerdem ausgezeichnet wurden unter anderem Dieter Harlander, Manfred Stahlbauer und Robert Stolz für 25 Jahre Mitgliedschaft im TSV Bernau. Eine ganz besondere Ehrung wurde Abteilungsleiter Erik Ammersdörfer (rechts im Bild) zuteil. Aufgrund von 30 Jahren Funktionärstätigkeit erhielt er stellvertretend vom zweiten Abteilungsleiter Donat Steindlmüller die Ehrenmedaille des Bayerischen-Fußballverbandes in Silber. AS Trainer Jürgen Mitterer (links) dankt Sponsor Ludwig Strohmayer (Kastlerhof) für die neuen Trikots Die Bambinis erfreuen sich eines regen Zulaufs Die Fußballabteilung des TSV Bernau freut sich über den großen Zulauf von Kindern im Alter von 4 - 6 Jahren. Nach wenigen Wochen Training war dann auch klar, dass die Kleinsten des TSV sich mit anderen Kindern messen wollten, und so wurde kurzerhand das Hallenturnier in Bernau mit den G-Junioren Mannschaften, Jahrgang 2010, erweitert. Hier wurden die ersten Erfahrungen gesammelt . Natürlich waren auch viele Eltern, Geschwister, Omas und Opas zum Anfeuern anwesend. Da es für alle Kinder die erste Schritte ins Fußballerleben waren, war es umso erfreulicher, dass man im Turnierverlauf mit einem Sieg, einem Unentschieden und nur zwei Niederlagen auch ein Erfolgserlebnis mitnehmen durfte. Die Leistung ist umso höher zu bewerten, wenn man weiß, dass die gegnerischen Mannschaften aus Aschau, Prien, Raubling und Rosenheim nur zum Teil mit dem glei- chen Jahrgang antreten konnten und somit teilweise auf den älteren Jahrgang 2009 zurückgreifen mussten. Für die Bernauer Trainer war es wichtig, dass es beim Turnier keine Platzierungen gab und somit wurden alle Mannschaften Erster und jedes Kind mit einer Goldmedaille geehrt. Schließlich sollten in diesem Alter nur der Spaß und die Freude am Fußballsport im Vordergrund stehen. Für das Frühjahr stehen nun die ersten Spiele im Freien an, und umso mehr freuen wir uns, dass diese mit einem neuen Trikot gestartet werden können. Die Bambinis bedanken sich recht herzlich bei ihrem Sponsor vom Kastlerhof, Ludwig Strohmayer (Garten und Landschaftsbau, Winterdienst), der zur Übergabe der Trikots bei einem Hallentraining erschien und sich hierbei davon überzeugen konnte mit welchem Eifer und Spaß die Kinder trainieren. J. M. Die Spiele im April: Geehrte Fußballer mit Abteilungsleiter Ammersdörfer (rechts) 02.04.2016 02.04.2016 17.04.2016 17.04.2016 24.04.2016 24.04.2016 27.04.2016 30.04.2016 15:30 17:30 15:00 15:00 14:00 16:00 19:30 15:00 TuS Prien II - TSV 1921 Bernau II TuS Prien - TSV 1921 Bernau NK Croatia Rosenheim - TSV Bernau SV Höslwang - TSV 1921 Bernau II TSV 1921 Bernau-SC Frasdorf Bernau II - TSV Breitbrunn-Gstadt II TSV 1921 Bernau II-FC Halfing TuS Großkarolinenfeld-TSV Bernau Der Bernauer April 2016 Neues vom Kinderhaus Eichet Elternabend der besonderen Art Zu einem besonderen Elternabend lud Michaela Bösl vom Elternbeirat ein. Sechs Mütter folgten der Einlad u n g und trafen sich, a u s gerüstet mit Nähmaschine, Stoff und Schere, zu einem `Näh -Abend. Unter der fachkundigen Anleitung von Michaela Bösl und Jennifer Teschner nähten die Teilnehmerinnen kunterbunte T-Shirts für Mädchen und Buben. Bis Mitternacht ratterten die Nähmaschinen. Dann konnten die fertigen Kleidungsstücke voller Stolz präsentiert und mit nach Hause genommen werden. Seite 36 Osterzeit ist Frühling Der Frühling wird von den Kindern und Erwachsenen mit Freuden erwartet. Alle erfreuen sich nach der kalten Jahreszeit am Grünen, an der lauen Luft, an der Wärme, an der wachsenden Natur. Die Mädchen und Neues vom Brot ist Leben und gibt Lebenskraft Wie das tägliche Brot entsteht, das zeigte Erzieherin Conny Frey den Mädchen und Buben vom Kinderhaus. Einen ganzen Vormittag nahm sie sich Zeit, um mit den „Schlauen Füchsen „Brot zu backen. Mit Feuereifer wurde gewogen, gemessen, geschüttet, geknetet, bis eine dicke Teigkugel in der Schüssel lag, die mit Mehl bestäubt und zum Ruhen abgedeckt wurde. Während der Teig Zeit zum Gehen bekam, vermittelte Conny Frey den Kindern, wie wichtig das Brot für unser tägliches Leben ist, und dass es in weiten Teilen der Erde nicht selbstverständlich ist, jeden Tag Brot auf dem Tisch zu haben. Als der Teig groß genug war, formten die Kinder zwei Brotlaibe, die sie am nächsten Tag mit großem Heißhunger bis zum letzten Krümel verzehrten. mls Buben genießen wieder das Spiel im Freien, erfreuen sich an den ersten Sonnenstrahlen - und so mancher Frühlingsbote wie Schneeglöckchen und Krokus sowie die Rückkehr der Vögel aus fernen Ländern werden freudig begrüßt. Im Kinderhaus unterm Regenbogen befanden sich das pädagogische Personal und die Kinder im März mitten in den Vorbereitungen auf das herannahende Osterfest. Mit religiösen und österlichen Geschichten und Übungen sollen Kinder kindgerecht darauf vorbereitet werden. Conny Frey kam in der Fastenzeit zu Besuch, um mit den Kindern einen Wortgottesdienst zu feiern. Das Thema der Feier lautete: „Der Weg durch die Fastenzeit“. Der Gottesdienst wurde mit schönen Liedern musikalisch umrahmt und bei einer Legearbeit konnten die Mädchen und Buben wieder aktiv mitwirken und mitgestalten. Mit großem Eifer werden Osternester gebastelt und Ostereier gestaltet. Zuhören und Backen Natalie Stangl von der Bernauer Bücherei erfreute die Mädchen und Buben mit dem Bilderbuchkino "Helma legt los", welches eine österliche Geschichte zum Inhalt hatte. Hannelore Kienberger, eine Kindergartenmama der Sonnenblumengruppe, nahm sich Zeit, um mit den Kindern österliche Plätzchen und einen Osterzopf zu backen. Conny Frey backte mit den Schlaumäusen Brot und feierte einen Ostergottesdienst. In den Tagen vor dem Osterfest gab es noch ein gemeinsames, gesundes Osterfrühstück. Dann durften sich die Mädchen und Buben auf Osternestsuche begeben. Das Kindergartenpersonal und die Kinder danken den Damen Frey, Stangl und Kienberger ganz herzlich für die schönen Besuche und die gemeinsamen Begegnungen. Seite 37 April 2016 Eindrücke bei der Feuerwehr Vom Kindergarten Hittenkirchen Piraten- und Feenwelt Eine größere Geldspende eines Bernauer Bürgers erreichte Anfang des Jahres den Kindergarten in Hittenkirchen. Mit dieser Spende war es den Erzieherinnen möglich einige Neuanschaffungen für die verschiedenen Spielbereiche der Kinder zu kaufen, wie z.B. eine Piratenwelt von Lego für die Bauecke. Große Augen gab es auch als das Paket ankam, in der sich eine Feenwelt von der Firma Schleich befand, die selbstverständlich sofort mit großer Freude bespielt wurde. Auch war es möglich mit dem restlichen Geld ein Figurentheater für die Kindergartenkinder und deren Geschwister zu organisieren, welches die kleinen Hittenkirchenern bereits im April zu sehen bekommen. Die Kinder und Erzieherin bedanken sich herzlich für die großzügige Spende. Der Osterhase war da! Wieder einmal herrschte große Aufregung im Kindergarten Hittenkirchen. Eines Morgens stellten die Kinder fest, das die mit Mühe gebas- Der Bernauer telten Osternester verschwunden waren. Der Verdacht lenkte sich dann sehr schnell auf den Osterhasen, und die Hoffnung war groß das dieser die Nester in der nächsten Zeit gefüllt zurück bringen würde. Nach ein paar Tagen warten war es dann endlich soweit. Am späten Vormittag, nach einer kleinen Osterandacht, entdeckte eines der Kinder im Eingangsbereich plötzlich eine Spur, diese konnte nur vom Osterhasen sein, worauf schließlich kein Halten mehr war. Alle Kinder stürmten los und machten sich ans Suchen. Die Freude war riesig, und die Augen strahlten, als jedes Kind sein Nest in den Händen hielt und daraus eine Kleinigkeit naschen durfte. Nicht nur für die Buben aus dem Kindergarten „Netz für Kinder“ war der Besuch bei der Feuerwehr ein Highlight. Kommandant Markus Prassberger führte kurzweilig durch die Historie der Bernauer Feuerwehr. Im Anschluss durften die kleinen Besucher die Aufenthaltsräume, Kommandozentrale, Atemschutzmasken, Ausrüstung und natürlich die Feuerwehrautos mit all ihrer Ausstattung besichtigen. Ein herzliches Dankeschön. Neues vom Netz für Kinder Ein wunderbarer Ausflug Kinder aus dem Netz machten eine aufregende Reise in die Landeshauptstadt. Dort bekam jedes Kind nach einem spannenden Umstieg am Gasteig - seine eigene Eintrittskarte. Stolz betraten die Buben und Mädchen in der Philharmonie die „Black Box“, um das Kinderkonzert "Zazou - die Zauberuhr“ zu erleben. Das Orchester mit Erzählerin arbeitete interaktiv mit den Kindern, so dass die Zeit wie im Flug verging. Als Höhepunkt durfte jeder im Anschluss die Instrumente ausprobieren Müde, glücklich und mit vielen vielen neuen Eindrücken beendeten die Kinder diesen wunderbaren Ausflug. Die Vorsitzenden gewählt In der Mitgliederversammlung mit der Wahl des 1. und 2. Vorsitzenden gab es zunächst den Jahresbericht der Vorstandschaft, vorgetragen von Andreas Schüll. Es folgten der pädagogische Bericht von Waltraut Pröbst und der Kassenbericht. Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis. Rebecca Gellhorn wurde zur ersten Vorsitzenden gewählt, Veronika Schnaiter-Porschitz zur zweiten Vorsitzenden (auf unserem Bild mit Bürgermeis-ter Philipp Bernhofer). Der Bernauer April 2016 Es besteht noch Hoffnung für die Arbeiterwohlfahrt in Bernau Versammlung mit interessierten Besuchern Überraschend viele Mitglieder der Bernauer AWO trafen sich zu einer Mitgliederversammlung im „Alten Wirt“ in Bernau. Mit Philipp Bernhofer, Gerhard Jell und Alexander Herkner waren alle drei Bürgermeister erschienen, um dem Ortsverein ihre moralische Unterstützung zu signalisieren. Kreisvorsitzender Herbert Weissenfels wies auf die derzeitigen Schwierigkeiten und Probleme im Verein hin. In der Folge entstand daraus eine rege Diskussion, mit dem Fazit, dass alles versucht werden sollte, die AWO Bernau am Leben zu erhalten. Erfreulicherweise sah man auch einige neue Gesichter, die, aufmerksam geworden durch den Hilferuf im „BERNAUER“, am sozialen und gesellschaftlichen Engagement der AWO in der Gemeinde Bernau ihr Interesse zeigten. Auch der Zweite Bürgermeister Jell und der dritte Bürgermeister Herkner boten ihre Hilfe an. Nach diesen hoffnungsvollen Aussichten sollen nun in einer weiteren internen Gesprächsrunde die Vorschläge und Anregungen diskutiert sowie eventuelle Entscheidungen getroffen werden. So besteht leise die Hoffnung, dem 70-jährigen Bestehen der Bernauer AWO noch weitere Jahre folgen zu lassen - mit neuen sozialen Projekten und zum Wohle von Menschen die die Hilfe der Arbeiterwohlfahrt gut brauchen können. Die Vogelwelt am Chiemsee Gelegenheit, kostenlose ornithologische Informationen zu bekommen, bestehen am neuen Naturbeobachtungsturm in Bernau. Erfahrene Ornithologen (Vogelkundler) und Naturführer erzählen Wissenswertes über die Vogelwelt und über die Besonderheiten im Irschner Winkl. Nächster Termin ist am Sonntag, 3. April. Treffpunkt ist um 9:00 Uhr am Turm in Bernau-Felden. Seite 38 Jagdversammlung im Landgasthof: Enttäuschung über Fehlen der Hinweisschilder für Hundebesitzer In der Jagdversammlung im Landgasthof Hittenkirchen war neben den Berichten des Schriftführers und des Kassiers die Vergabe der Jagd ein weiterer, wichtiger Tagesordnungspunkt. Pächter sind Sigi Grill und Georg Fischbacher Georg Fischbacher und Sigi Grill bekamen erneut einstimmig den Zuspruch der Jagdgenossen für weitere drei Jahre Jagdpacht. Anschließend wurde über die Verwendung des Jagdschillings abgestimmt bevor der Jagdvorsteher Franz Schnaiter jun. seinen Jahresbericht abgab. Hohe Abschusszahl In seinen Ausführungen über das vergangene Jagdjahr hob er die hohen Abschusszahlen im gesamten Jagdgebiet hervor: Es wurden insgesamt 67 Stück Rehwild erlegt, was den Jagdvorsteher besonders freute. Des Weiteren sei der alljährliche Waldbegang mit Förster Ulrich Guggenberger - dieses Mal im Ortsteil Giebing - für Anfang April bereits in Planung. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben. Jagdgenossen, die eine Besichtigung ihrer Waldstücke im Rahmen dieses Begangs mit Ulrich Guggenberger wünschen, sollten sich beim Jagdvorsteher melden. In der freien Aussprache wies Sebastian Scheck sen. darauf hin, dass die von der Gemeinde Bernau geplanten Hinweisschilder für Hundebesitzer im Bereich Moos „Siebertweg“ noch nicht aufgestellt worden sind. Vorstand Schnaiter zeigte sich hierüber sichtlich enttäuscht. Schließlich sei vor bereits einem Jahr ein sogenannter „Runder Tisch“ von Bürgermeister Philipp Bernhofer initiiert worden. Ein sensibles Gebiet Dort wurde gemeinsam mit Hundebesitzern, Jägern und Landwirten diskutiert und letztendlich wurden auch diese Informationsschildchen beschlossen. Dies sei gerade in einem sensiblen Gebiet, wo es noch viele Bodenbrüter gibt, durchaus wichtig und sinnvoll und deshalb sehr enttäuschend, dass nach einem Jahr immer noch keine Schilder zu sehen sind, die an die Hundebesitzer gerichtet sind – so die Jäger und Jagdgenossen. Jagdpächter Georg Fischbacher fügte hinzu, dass erst vor wenigen Wochen ein Reh von freilaufenden Hunden gerissen wurde. Der Jagdvorsteher bedankte sich bei seiner Vorstandschaft und den Jägern für die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit sowie bei den Jägerfrauen für die selbstgebackenen Kuchen, die es im Anschluss an das Jagdessen gab. hö Seite 39 Der Bernauer April 2016 Termine im April • Termine im April • Termine im April Sa 02.04. 20:00 Frühjahrs-Hoagart des Trachtenvereins „D'Staffelstoana“ im Gasthof „Kampenwand“ So 03.04. 06:00 Sonnenaufgangswanderung mit Frühstück, Treffpunkt am Katholischen Pfarramt Bernau Mo 04.04. 13:00 Radio-Museum bis 17 Uhr im Haus des Gastes geöffnet. Gezeigt werden ca. 100 Röhren-Radios ab 1924 bis 1980. Auch Hörproben von Radios ab 1930 und Volksempfängern sind möglich. Do 07.04. 19:00 Skiläufer-Stammtisch in der Gaststätte „Seiseralm“ 19:00 Luftgewehr-Preisschießen und Hans Logins-Gedächtnisschießen im Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016) Fr 08.04. 10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle (nicht während den Schulferien) 19:00 Luftgewehr-Preisschießen und Hans Logins-Gedächtnisschießen im Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016) 19:30 Jahreshauptversammlung des TC Hittenkirchen bei Gregori Sa 09.04. 15:00 Luftgewehr-Preisschießen und Hans Logins-Gedächtnisschießen im Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016) So 10.04. 15:00 Luftgewehr-Preisschießen und Hans Logins-Gedächtnisschießen im Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016) Mo 11.04. 18:00 Luftgewehr-Preisschießen und Hans Logins-Gedächtnisschießen im Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016) Di 12.04. 18:00 Luftgewehr-Preisschießen und Hans Logins-Gedächtnisschießen im Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016) 19:30 Jahreshauptversammlung des Bund Naturschutz im Gasthof "Alter Wirt Mi 13.04. 18:00 Luftgewehr-Preisschießen und Hans Logins-Gedächtnisschießen im Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016) Do 14.04. 18:00 Luftgewehr-Preisschießen und Hans Logins-Gedächtnisschießen im Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016) Fr 15.04. 10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle (nicht während den Schulferien) 18:00 Luftgewehr-Preisschießen und Hans Logins-Gedächtnisschießen im Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016) 19:00 Konzert des Posaunenconsort Stuttgart in der katholischen Pfarrkirche Bernau Sa 16.04. 13:00 Blumen- und Vogelstimmenwanderung entlang der Prien. Treffpunkt am Parkplatz Beilhackstraße in Prien. Fernglas empfohlen. 15:00 Luftgewehr-Preisschießen und Hans Logins-Gedächtnisschießen im Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016) So 17.04. 15:00 Luftgewehr-Preisschießen und Hans Logins-Gedächtnisschießen im Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016) Do 21.04. 13:00 Halbtagesausflug mit dem Frauenbund, Treffpunkt am Parkplatz am Minigolfplatz Fr 22.04. 10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle (nicht während den Schulferien) Fr 29.04. 10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle (nicht während den Schulferien) Sa 30.04. 09:00 Schleiferlturnier des TC Hittenkirchen auf dem Tennisplatz Hittenkirchen (Ausweichtermin 14. Mai 2016) 12:00 Maibaum-Aufstellen in der Ortsmitte Führungen im Rottauer Moor- und Torfmuseum Das Bayerische Moor- und Torfmuseum in Rottau bietet an jedem Samstag im Rahmen einer Führung (knappe zwei Stunden) drei wichtige Sehenswürdigkeiten: das Moor- und Torfmuseum mit zahlreichen Exponaten, den Torfbahnhof Rottau (ein Industriedenkmal von 1920) und eine Fahrt mit der Feldbahn. Die Führungen beginnen jeweils um 11 Uhr, um 14 Uhr und 16 Uhr. In Wohngebieten besonders auf die Kinder achten Impressum Bernauer Der erscheint einmal monatlich, jeweils Ende des Monats Verantwortlich für den Inhalt Gewerbeverein Bernau e. V. 1. Vorsitzender Norbert Klauck Verantwortlich für den gemeindlichen Teil Erster Bürgermeister Philipp Bernhofer Redaktionelle Bearbeitung, Layout und Satz Anzeigenannahme und Gestaltung TINA-PRESS (Marc Enders) Büro: Bügelrainstr. 5 • 83233 Bernau Tel 62275 • Fax 65411 E-Mail: [email protected] Belichtung und Druck DMC-Druck + Media-Center • Übersee Anzeigenpreisliste Nr. 12 • Auflage: 3900 Veröffentlichungen geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder und erscheinen presserechtlich ohne Verantwortung der Redaktion. Kürzungen werden bei Bedarf vorgenommen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr Der Bernauer April 2016 Seite 40 p eimtip h e G Der Wir haben Betriebsruhe vom 4. - 14. April Danach ist wieder: “ t i e z n e t r a g „Bier Daniel Praßberger • Grassauer Straße 1 • 83224 Rottau Telefon 0 86 41 / 25 62 • Fax 0 86 41 / 23 75 www.gasthof-messerschmied.de m it L ie f e r s e r v ic Samosa: zwei gefüllte Teigtaschen mit Kartoffeln, grünen Erbsen, Cashewnüssen, dazu Minzsauce und Kicher7,50 erbsencurry Jeden Tag verschiedene Mittags-Angebote Öffnungszeiten: tgl. 11 - 14.30 u. 17 - 22 Uhr ab 4,50 e Der Prächtige „Hanznhof“ im Südwesten von Bernau Der Bernauer „Hanznhof“ ist der „DLG-Ferienhof des Jahres 2015“ Der „Hanznhof“ im bayerischen Bernau ist zum „DLG-Ferienhof des Jahres 2015“ gewählt worden. Der Hof zählt zu den zehn Betrieben, die für ihr Landerlebnis-Spitzenangebot von der DLG (Deutsche Landwir tschafts-Gesellschaft) prämiert wurden. m Rahmen des Wettbewerbes „DLG-Ferienhof, DLGLandhotel und DLG-Landpension des Jahres“ zeichnet die DLG jährlich die zehn besten Anbieter aus ganz Deutschland aus. Die Jury zu ihrer Entscheidung: „Der bereits 1475 erstmals urkundlich erwähnte „Hanznhof„ am Chiemsee bietet seinen Gästen ein unvergessliches Landerlebnis. Jedes einzelne Mitglied der Gastgeberfamilie Wierer investiert besonders viel Zeit für den einzelnen Gast.“ Der Preis wurde im Februar Der Vorsitzende sowie Vizepräsident 2016 auf der DLGder DLG, MSc. Agr. Philipp Schulze- Messe „Land & GeEsking, bei der Übergabe der Urkun- nuss“ in Frankfurt am Main verliehen. de an Sandra und Eduard Wierer. Seite 41 April 2016 Bernauer Leut’ Filz und Seide bei Murielle Seiser In ihrem eigenen Atelier in Osterham präsentiert Murielle Seiser Kunst aus Filz und Seide. Nach dem Besuch diverser Seminare beschäftigt sich die Künstlerin bereits seit einigen Jahren mit diesen Materialen und fertigt daraus Schals, Hüte, Stulpen, Taschen, Röckchen, Kissen, Jacken sowie auch Bilder und Schmuck. Die Artikel kann man kaufen, aber auch Seminare belegen und das Handwerk selber lernen (S. S. 12). KLEINTIERPRAXIS M. POHL Tel. 08051-9614808 in Notfällen: 0151-19009861 Wir ziehen um Ab Samstag, den 16.04.16 finden Sie uns in unseren neuen Räumen in der Rottauer Str. 4a in Bernau. Von 10 -12 Uhr sind alle herzlichst zu einem kleinen Imbiss eingeladen. Bitte beachten Sie unsere neuen Öffnungszeiten: MO bis FR MO, DO, FR DI SA 08.30 15.00 16.00 10.00 – – – – 12.00 18.00 19.00 12.00 Uhr Uhr Uhr Uhr sowie nach Vereinbarung Um Wartezeiten für Tier und Mensch zu vermeiden, bitten wir um Terminvereinbarung! Der Bernauer Geburtstags- und Ehejubiläen künftig nur noch auf Wunsch Bisher hat „Der Bernauer“ in der Rubrik Bernauer Leut‘ den Altersjubilaren zum 75., 80., 85. und 90. Geburtstag gratuliert. Ab dem 90. Geburtstag wurde jedes Jahr gratuliert. Ehejubiläen wurden ebenfalls veröffentlicht Nachdem immer mehr Bürger und Bürgerinnen eine Veröffentlichung nicht wünschen, bzw. generell untersagen, wird die Veröffentlichung von Gebur tstagsgratulationen und Ehejubiläen im Bernauer künftig nicht mehr durch die Gemeinde bzw. durch Weitergabe von Daten an die Redaktion erfolgen. Die monatliche Nachprüfung der ständig zunehmenden Veröffentlichungssperren wurde in den letzten Jahren immer aufwendiger und führte auch leider zu ungewollten Veröffentlichungen. Zudem wurde mit Einführung des neuen Bundesmeldegesetzes für die zahlreichen Bewohner von Pflegeheimen im Melderegister zur Weitergabe von Daten ohnehin ein Sperrvermerk eingetragen. Um die beliebte Rubrik aber weiter zu ermöglichen, steht es den Bernauer Bürgern natürlich frei, ihre Alters- oder Ehejubiläen wie im bisherigen Format direkt und eigenverantwortlich über die Redaktion des Bernauer kostenlos zu schalten ([email protected]) oder Tel. 62275). Bitte beachten Sie den jeweiligen Redaktionsschluss, der in jeder Ausgabe angegeben ist. Auf diese Weise ist sicher gewährleistet, dass die Veröffentlichung auch tatsächlich im Interesse der jeweiligen Jubilare erfolgt und keine vertraulichen Daten unberechtigt weitergegeben werden. Anmerkung der Redaktion: „Wir gratulieren“ wird es im BERNAUER hoffentlich nicht seltener oder gar nicht mehr heißen, denn die Redaktion wünscht sich, dass sich die Leute oft melden und darum bitten, namentlich anlässlich ihres Geburtstags genannt zu werden. Es wäre schade, wenn die Rubrik aussterben würde, denn 30 Jahre lang hatte die Redaktion den Eindruck, dass „Wir gratulieren“ recht beliebt war. Wenn es Probleme gegeben hat, dann liegt es auch daran, dass immer mehr Leute nicht damit einverstanden sind, genannt zu werden aus welchen Gründen auch immer - beziehungsweise sich bei der Gemeindeverwaltung beschwert haben, wenn versehentlich doch ein Name genannt wurde, obwohl dies nicht erwünscht war. Auch die Redaktion hat diesbezüglich Fehler gemacht. Sprüche aus Kindermund Der Bernauer April 2016 Seite 42 Erwin Heckl, Geschäftsführer der Volksbank Raiffeisenbank in Bernau (rechts), zusammen mit Vereinsvorstandsmitglied Horst Oberholzner (daneben) und den Nachwuchsfußballern bei der Spendenübergabe. 500 Euro für Bälle und Geräte VR-Bank unterstützt TSV-Fußballer Einen Spendenscheck über 500 Euro hat die Volksbank Raiffeisenbank in Bernau dem TSV Bernau e.V. für die Abteilung Fußball zukommen lassen. Diese Mittel stammen aus dem Reinertrag des Gewinnsparens und sollen für neue Fußbälle und diverse andere Trainingsgeräte verwendet werden. Erwin Heckl, Geschäftsführer der Volksbank Raiffei- senbank in Bernau, hob bei der offiziellen Spendenübergabe die Bedeutung des Gewinnsparens hervor. Nicht nur die Empfänger der Spenden sind „Gewinner“. * Auch die am Gewinnsparen teilnehmenden Kunden haben die Chance, bei einem monatlichen Einsatz in Höhe von nur einem Euro Gewinne von bis zu 10.000 Euro zu erzielen. Seite 43 April 2016 Der Bernauer Ehrungen und Auszeichnungen bei der Musikkapelle Im Rahmen ihres Jahreskonzertes sind drei Musiker der Musikkapelle Bernau für ihre langjährige aktive Mitgliedschaft besonders geehrt worden. Außerdem erhielten drei Nachwuchsspieler der Jugendkapelle Leistungsabzeichen. Die Brüder Michael und Peter Weingartner (von rechts) spielen seit 40 Jahren Klarinette und Bariton in der Kapelle. Bereits 50 Jahre engagiert sich Georg Bauer (zweiter von links) als Hornist und bekleidet seit mittlerweile 16 Jahren das Amt des Musikkapellenvorstandes. Leonhard Eisner (links), Bezirksvorstand des Musikbundes von Ober- und Niederbayern (MON), lobte in seiner kurzen Ansprache das große Engagement, das alle Musiker für ihre Kapellen und das Dorfleben erbringen. Er überreichte gemeinsam mit dem Dirigenten Albert Osterhammer (Mitte) die Urkunden zusammen mit einer Anstecknadel. * Beim gleichen Konzert - siehe Bild rechts - konnten Vorstand Bauer und Bezirksvorstand Eisner noch drei Mitgliedern der Jugendkapelle unter der Leitung von Rupert Kamhuber (rechts) Leistungsabzeichen in Bronze und Silber nach bestandenen Prüfungen überreichen. Teresa Kirchmayer (zweite von rechts) bestand das Leistungsabzeichen in Silber für ihr Spiel mit der Trompete. Das bronzene Leistungsabzeichen erhielten Jakob Baumgartner (Trompete) und Kathrin Schuhbeck (Tuba). Fotos: gle Hubert Maurer aus Bernau Chef der Schreinerei Huber Fotoausstellung im Torfmuseum Der Bernauer Hubert Maurer ist seit 1. März 2016 der neue Geschäftsführer der Schreinerei Huber GmbH in Prien. Die im Jahr 1971 von Nikolaus Huber sen. gegründete Schreinerei wurde bis zum tragischen Unfalltod von Nikolaus Huber im Mai 2014 gemeinsam von den Brüdern geleitet. In der folgenden schwierigen Zeit führte Armin Huber die Gesellschaft als alleiniger Geschäftsführer weiter. Seit 1. März 2016 sind die nun erwachsenen Töchter von Nikolaus Huber, Alina und Vanessa, alleinige Eigentümer der Firma. Hubert Maurer kehrte im Oktober 2014 in die Firma zurück, nachdem er bis zum Erwerb seines Meistertitels im Jahr 1996 bereits drei Im Torfbahnhof im Rottauer Moor wird vom 9. April bis 30. Juli eine Fotoausstellung veranstaltet. Reinhard Gründer zeigt an jedem Samstag von 9 bis 17 Uhr seine schönsten Aufnahmen. Die Vernissage ist am Samstag, 9. April um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Erziehung und Bildung Jahre als Geselle für die Huber GmbH tätig war. Die letzten 18 Jahre war Maurer Betriebsleiter einer mittelständischen Schreinerei. Am 1. März übernahm Hubert Maurer nun die alleinige Geschäftsführung. Der mit einem hochwertigen Maschinenpark ausgestattete Betrieb ist allen Herausforderungen im Bereich Möbelbau gewachsen. Der Verein zur Förderung der Christlichen Erziehung und Bildung e.V. trifft sich im Monat April jeden Samstag um 18:30 Uhr zum Gottesdienst mit Lehre bzw. Predigt. Die Themen: „Der einfache Weg zu einem besseren Leben“ sowie „Biblische Prophetie aus der Offenbarung“. Treffpunkt ist im Haus Sonnenhang, Anton-EbnerWeg 9, in Bernau. Nutzen auch Sie die Möglichkeit, mit einer Anzeige im Bernauer praktisch alle Haushalte in der Chiemseegemeinde zu erreichen. Der Bernauer April 2016 Seite 44 „Seestudio“ zieht um Fast 23 Jahre lang hat Andrea Zischg in Bernau ihren Friseursalon „Seestudio“ geführt und dabei eine große Stammkundschaft bekommen. Jetzt hatte sie die Gelegenheit, in der Nachbargemeinde Aschau (auch ihr Wohnsitz) eine Immobilie zu erwerben. Dort wird sie das „Seestudio“ in der Prientalpassage weiter betreiben. Eröffnung ist am 1. Apríl um 11 Uhr (kein Aprilscherz). Siehe auch Anzeige auf Seite 17. Andrea Zischg kam 1978 in die Friseurlehre und bestand 1988 ihr Meisterprüfung vor der Handwerkskammer Bielefeld. Sie absolvierte diverse Weiterbildungen bei Vidal Sassoon in London sowie in den Wella-Studios in München, Hamburg und Darmstadt. Seit 1989 lebt sie in Bayern. In Wohngebieten besonders auf die Kinder achten Inhaberin Clarissa von Reinhardt mit Hund Gandhi in „Elsa’s Futterhäusl“ in Bernau. 20 Jahre „Elsa’s Futterhäusl“ Am 01. April 1996 wurde Elsa`s Futterhäusl` gegründet und gilt seitdem als Garant für gesunde Tiernahrung, sinnvolles und tierschutzgerechtes Zubehör und liebevoll ausgesuchte Geschenkartikel rund um Katze und Hund. Hier findet der Hunde- und Katzenfreund alles, was er für Fütterung, Zubehör, Ungezieferabwehr, Spiel und Spaß braucht. Egal, ob es um Leine, Geschirr, Dummy, Frischfleisch, Dose, Kauartikel oder Trockenfutter geht, das Verkaufsteam steht immer für eine fachlich versierte Beratung zur Verfügung, für das es sich natürlich viel Zeit nimmt. Zum 20järigen Firmenjubiläum wurde das Sortiment stark erweitert und der Verkaufsraum modernisiert. Das soll am Freitag, 01. April, mit einem Tag der offenen Tür von 9.00 bis 18.00 Uhr gefeiert werden, zu dem alle Hunde- und Katzenfreunde herzlich eingeladen sind. Das Futterhäusl`-Team freut sich auf regen Besuch und hält einige Überraschungen für die Gäste und deren Vierbeiner bereit! * Elsa`s Futterhäusl` / Am Anger 36 / 83233 Bernau / Tel.: 08051/ 97 00 76. Medical Park Chiemsee: Ausbildung erfolgreich abgeschlossen Mit gutem bzw. sehr gutem Ergebnis haben beide Auszubildenden der Klinik Medical Park Chiemsee ihre Lehrzeit beendet. Die Ausbildungsbeauftragte der Medical Park-Klinik am Chiemsee, Lisa Schulz, gratulierte ihren Absolventinnen nicht ohne Stolz zu deren hervorragenden Prüfungsleistungen. Die Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten haben Barbara Rauch und Franziska Mitschke aufgrund ihrer sehr guten betrieblichen und schulischen Leistungen um ein halbes Jahr verkürzt bekommen. Zum 1. September 2016 stellt Medical Park wieder Auszubildende für den Ausbildungsberuf Medizinische Fachangestellte oder auch das Hotelfach ein. Für detaillierte Informationen sind Interessierte eingeladen, sich an Pflegedienstleitung Manuela Erdmann zu wenden: Seite 45 Schulnachrichten Sponsoren machten die Ausstattung von Klassenzimmern mit moderner Technik möglich. Auf unserem Foto von der Übergabe einer Dokumentenkamera sind zu sehen (von links): Erwin Heckl (VR Bank), Norbert Klauck (Sozialfonds), Gerhard Jell („Little Drops“, Kinderhilfe e.V.), Johann Eibl (AWO-Ortsverein Bernau), Stefan Saur, Josef Gregori (beide GV-Sozialfonds), Petra Henz, Rektorin, und Petra Matthes, Konrektorin. Schüler erleben Unterricht auf anschaulichere Art und Weise Im Unterricht der Grundschule Bernau kommen moderne Methoden und neue Arbeitsformen täglich zum Einsatz, um den Schülern Wissen anschaulich und praktisch zu vermitteln. Ein neues, dazu gut einsetzbares Medium ist die Dokumentenkamera mit Beamer. Dokumentenkameras sind wahre Multitalente. Sie bieten moderne Technik, die speziell für den Einsatz in Schulen entwickelt wurde, einfach zu bedienen ist und ideal geeignet für den interaktiven Unterricht. Bereits in vielen Schulen und Bildungseinrichtungen sind Dokumentenkameras Standard. Sie stehen für spannenden Unterricht und vielfältige Möglichkeiten. Sowohl für starke als auch für schwache Schüler ist diese Einrichtung ein tolles Medium. Alle Schüler profitieren von den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. • Die Kinder können spontan, einfach und wirkungsvoll präsentieren Der Bernauer April 2016 • Bücher, Zeitungsartikel, Folien können an die Wand projiziert werden • Quellen aus dem Internet können allen Schülern sichtbar zugänglich gemacht werden • 3D-Objekte können in Detailansicht präsentiert werden • Arbeitsschritte können die Schüler direkt sehen und nachvollziehen An der Grundschule Bernau sind nun Dank der folgenden Sponsoren die 3. und 4. Klassen damit ausgestattet. - Gewerbeverein Bernau Sozialfond e.V. - Hansjörg Patzschke, der vor 45 Jahren in Bernau eingeschult wurde, und der sich gern an die 4 darauffolgenden Jahre erinnert (siehe Einschulungsfoto links) - Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee eG in Bernau - Little drops - AWO Ziel ist, in jedem Klassenzimmer und Fachraum eine solche Ausstattung zu haben. Die Grundschule ist weiterhin auf der Suche nach Sponsoren. Würfel dich fit“- Schnupperstunde S-Letik Im Schulprofil der Grundschule stehen Bewegung und Gesundheit mit an oberster Stelle. Daher sind Schüler und Lehrer auch immer wieder offen für neue Anregungen. Dank Sonja Schulz aus Aschau kamen die Viertklassler in den Genuss einer S-Lektik-Schnupperstunde, die zur Aufgabe hat, die physische Entwicklung von Kindern kindgerecht und mit viel Spaß am Sport zu fördern. S-Lektik beinhaltet Athletik, also die Kombination aus Kraft- und Ausdauerelementen. Dazu wurde den Buben und Mädchen ein kindgerechter, abwechslungsreicher Mix an Übungen mit und ohne Partner für die Muskulatur ebenso wie für den Herz-Kreislauf sowie zum Erhalt und Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten geboten. Spannend wurde es, da die nächste Übung selbst gewürfelt werden durfte. Am Ende waren sich alle einig, dass die Schnupperstunde nicht nur den Körper in Schwung gebracht, sondern allen auch viel Spaß gemacht hat. AUF IHRE EN UNS N B U E R ESU F IR CH in der W Bayerische u. Gschwendtner französische Stub’n Küche Ideale Räumlichkeiten für Festlichkeiten jeder Art warme Küche von 11 - 20.00 Uhr Meeresspezialitäten auf Vorbestellung Täglich geöffnet - Montag u. Dienstag Ruhetage Café - Restaurant - Biergarten Hintergschwendt 8 - 83229 Aschau Tel 08052/4081 • www.gschwendtner-stubn.de Familie Steines Der Bernauer April 2016 Seite 46 Ein schöner Tag auf dem Eis Schulnachrichten Schuleinschreibung für 2016/17 Am Dienstag, 12. April, findet in der Zeit von 14 bis 17 Uhr die Schuleinschreibung in der Bernauer Grundschule statt. Anzumelden sind alle Kinder an der Sprengelschule in Bernau (außer beim Besuch einer Privatschule), die im folgenden Schuljahr erstmals schulpflichtig werden. Schulpflichtig werden alle Kinder, die am 30. September 2016 sechs Jahre alt sein werden, also spätestens am 30.09.2010 geboren sind. Ferner sind alle Kinder anzumelden, die im vorigen Jahr vom Besuch der Grundschule zurückgestellt worden sind. Eine weitere Zurückstellung ist nicht möglich. Die Eltern schulpflichtiger Kinder wurden bereits angeschrieben. Mitzubringen sind an diesem Tag: das anzumeldende Kind, die Geburtsurkunde / das Stammbuch, der Bescheid über die Vorschuluntersuchung, gegebenenfalls der Sorgerechtsbeschluss sowie freiwillig das Einverständnis „Einwilligung in den Fachdialog KindergartenGrundschule“. Auch das Team der Mittagsbetreuung ist während der Schuleinschreibung im Haus. Die Eltern sind herzlich eingeladen, dieses in den Räumen im Untergeschoss der Schule zu besuchen. Außerdem haben die Eltern während des Schnupperunterrichtes die Möglichkeit, sich bei Kaffee und Kuchen des Elternbeirats die Wartezeit zu versüßen, sich durch das Schulhaus führen zu lassen und Kontakte zu knüpfen. Wichtig!! Familien, die erst in den nächsten Monaten nach Bernau ziehen, aber planen, ihr Kind zum September 2016 in eine der 4 Jahrgangsstufen an der Grundschule in Bernau zu schicken, werden gebeten, sich aus Planungsgründen schon jetzt im Sekretariat der Schule (Tel. 80450) zu melden. Die Grundschule hisst die Segel Im Sommer 2013 veranstaltete die Grundschule einen Spendenlauf, um Geld für ein Sonnensegel, welches das Amphitheater im Pausenhof beschatten soll, in die Kasse zu bekommen. Verhandlungen mit Firmen, Planern etc. zogen sich in die Länge. Unter der Federführung des im Juli 2015 neugewählten Fördervereins mit den Vorstandsmitgliedern Tanja Aumüller, Martina Hartl, Kathrin Hofherr, Tina Fenzl, Dr. Daniela Neuffer und Natalie Stangl kam wieder neuer Schwung in die Angelegenheit. Pünktlich zum Frühlingsanfang wurden nun die Stangen für die drei Segel rund um das Amphitheater in den Boden geschraubt. Nachdem nun die Farben, passend zu den Schulhausfarben ausgesucht wurden, können die Segel in die Produktion gehen. Die Schüler und Lehrer freuen sich, bald ein beschattetes Klassenzimmer im Grünen zu haben Frühlings- und Sommersonne können kommen. Nachdem die zweiten und dritten Klassen zur Skiwoche durften, die Vier tklässler der Grundschule Bernau aber zu Hause die Schule „hüten“ mussten, ließen die „Großen“ es sich nicht nehmen, zum Schlittschuhlaufen nach Ruhpolding ins Eisstadion zu fahren. Schon bei der Hinfahrt machte sich eine ausgelassene, entspannte Stimmung im Bus breit. Kaum wurde im Stadion dann die frische Eisfläche freigegeben, flitzten die Ersten gleich darüber. Andere wagten sich nur zaghaft auf den rutschigen Untergrund, wurden aber immer mutiger, sodass am Ende des Tages die Lehrer und Begleitpersonen ihre liebe Mühe hatten, alle wieder zum Umziehen zu bewegen. Lange Ketten und Züge wurden ge- bildet, manche schafften es sogar, die Halle rückwärts zu durchqueren oder versuchten sich an spektakulären Pirouetten. Vor lauter Begeisterung kam es dazu, dass einige nur eine winzige Pause für die Brotzeit einlegten, um ja keine wertvolle Minute auf dem Eis zu verpassen. Mit roten Backen, aber recht erschöpft kehrten die Schüler mit ihren Begleitern zur Schule zurück. Ein herzlicher Dank geht an die Mamas, die fleißig beim Schuhe binden, bei den ersten Schritten auf dem Eis oder bei kleineren Blessuren halfen! Spannend: Kunst im Schnee Inspiriert von dem Film Rivers and Tides über den englischen Naturkünstler Andy Goldsworthy sowie motiviert von verschiedenen Landartbüchern und bildern, welche die Kinder im Kunstunterricht betrachteten, nutzte die Klasse 4b einen der wenigen schneereichen Tage des heurigen Winters, um selbst Kunstwerke nur mit Schnee und Naturmaterialien im Pausenhof der Grundschule zu schaffen. Neben Schneekatzen, Bären in einem Schiff, Schlangen, die sich um den Baum winden, fanden herzförmige Spuren im Schnee oder Schneebälle in Astgabeln ihren Platz. Wie dem Künstler Andy Goldsworthy ging es auch den Kindern, die manches Mal wieder von vorne beginnen mussten, da das Bauwerk zusammenfiel oder ein Teil nicht wie geplant am anderen haften wollte. Aber aufgegeben wurde nicht und am Ende war der gemeinsame Gang durch die Freiluftgalerie möglich, in dem es die Kunstwerke der anderen Gruppen zu bestaunen gab. Seite 47 Der Bernauer April 2016 Frühjahrs- und Sommermarkt der „Wichtl“ wieder gut besucht der junge Bernauer Nachtexpress – gut im Fasching unterwegs Bernauer Jugendtreff Achtung: Öffnungszeiten ! Mittwoch und Donnerstag: 16:30 – 20:00 Uhr Zahlreiche Besucher kamen zu dem weit über Bernau hinaus bekannten Frühjahrsund Sommermarkt der „Bernauer Wichtl“. Die Mehrzweckhalle war gut gefüllt mit allerlei Babyartikeln, Mode für Kinder, Jugendliche und Schwangere, sowie zahlreichen Büchern, Spielsachen und Kinderfahrzeugen. Im „Wichtl-Cafe“ gab es neben Butterbrezn und Wiener Würstl auch über 50 verschiedene Kuchen zur Auswahll. Dies war bereits der zweite „Wichtlmarkt“ an dem die Artikelerfassung- und Abrechnung über easyBasar statt gefunden hat. So konnten Verkäufer ihre Verkaufsartikel online erfassen und bereits während des Marktes live mitverfolgen, was und wieviel sie bereits verkauft haben. Auch an den Kassen und bei der anschließenden Abrechnung konnte mit dem neuen System viel Zeit gespart werden. Dank der Erlöse der „WichtlMärkte“ konnten wieder zahlreiche Bernauer Einrichtungen mit Einkaufsgutscheinen unterstützt werden. Die „Bernauer Wichtl“ könnten all dies nicht ohne großzügige Unterstützung und ehrenamtliche Helfer auf die Beine stellen. Ein Dank geht an Alois Müller (Badehaus), der das Organisieren und Finanzieren der Tische übernommen hat, an Jürgen Weber und natürlich alle Helfer, die in weniger als 30 Stunden die Halle hergerichtet, den Markt begleitet und anschließend alles wieder abgebaut haben. Für die köstliche Verpflegung der Helfer und Besucher gilt ein Dank allen fleißigen Kuchen- und Tortenbäckern! * Der nächste Markt findet am Samstag, 24.September 2016 statt. Neue Helfer sind jederzeit willkommen und finden alle relevanten Informationen unter www.bernauer-wichtl.de und neu auch auf Facebook! M.F. Bernauer Jugendfonds Stichwort: Jugendtreff/Jugendarbeit nicht vergessen Sparkasse Bernau BLZ 711 500 00 • Kto Nr. 27 02 49 VR-Bank Rosenheim Chiemsee BLZ 711 619 64 • Kto Nr. 20 03 01 Spendenquittungen werden gerne ausgestellt Ein „Dankeschön der“ Stiftung für Bernau Nachdem der Bernauer Jugendtreff mit der Spende der Stiftung für Ber- nau und der Hilfe engagierter Jugendlicher ein neues „Outfit“ bekommen hat, gab es an einem Samstag die versprochene Belohnung in Form einer gemeinsamen Fahrt zum Inn-Bowling nach Schwaig bei Rosenheim. Maria, Steffi, Consti, Alex, Dustin, Marius und die Betreuerin Sabine Leutner (Bild oben) hatten viel Spaß, ihre Bowling-Künste sowohl gegeneinander als auch im Team unter Beweis zu stellen. Als krönenden Abschluss ließen sie sich vor Ort noch leckere Burger schmecken und hatten so einen gelungenen, tollen Ausflug. OPTI-Jugend-Segelwoche 2016 Der Bernauer Segel Club Felden (BSCF) veranstaltet in der zweiten Hälfte der Pfingstferien, vom 23.05. – 27.05.2015, seine traditionsreiche Opti-JugendWoche am Clubgelände in Felden. In dieser Woche können Kinder ab 7 Jahren in die Welt des Segelns hineinschnuppern. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Segelkenntnisse sind keine Voraussetzung. Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie unter www.bscfchiemsee.de oder per EMail an [email protected] bzw. per Telefon über Oskar Deibert 08051-6640620. Der Bernauer April 2016 Seite 48
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