Hiob» – die Frage nach Sinn, Leid und LEBEN

 schauspiel & religion / kirche im dialog –––––––– Gemeinsame Theaterbesuche: «Hiob» – die Frage nach Sinn, Leid und LEBEN am Donnerstag 19. November 2015, 18:45 (19:00 Einführung) Anmeldung bis 10.11.15 an: [email protected] (oder selber Ticket bestellen) am Samstag 6. Februar 2016, 18:45 (19:00 Einführung) Anmeldung bis 15.1.16 an: [email protected] Weitere Spieldaten: Donnerstag 5. November 2015, 19:30 Dienstag 10. November 2015, 19:30 Sonntag 29. November 2015, 16:00 (anschliessend Diner) Samstag 19. Dezember 2015, 19:30 Dienstag 5. Januar 2016, 19:30 Deborah: «Der Mensch muss sich zu helfen suchen, und Gott wird ihm helfen. So steht es geschrieben, Mendel! So steht es geschrieben, Mendel! Immer weißt du die falschen Sätze auswendig.» THEATERGOTTESDIENSTE UND SYMPOSION zu Joseph Roths «Hiob» Weitere Infos: www.konzerttheaterbern.ch www.kathbern.ch/kunst www.haus-­‐der-­‐religionen.ch Bild: Annette Boutelier «Lange Jahre, Tag und Nacht, Stunde um Stunde hatte sie auf das verheissene Wunder gewartet. Die Toten im Jenseits halfen nicht, THEATERGOTTESDIENSTE der Rabbi half nicht, Gott wollte nicht helfen.» mit Szenen aus Joseph Roths «Hiob» Samstag, 5. Dezember 2015 | 20:00–21:00 | Menschen leiden. Immer schon. Kaum geboren, ist ihr Leben geprägt von DREIFALTIGKEITSKIRCHE BERN, TAUBENSTRASSE 4 DIREKT BEI DER KLEINEN SCHANZE, 5 MIN VOM HB Schicksalsschlägen, Krankheiten, Unfällen, Schmerz und Tod. Menschen leiden und fügen anderen Leid zu. Seit mehr als hunderttausend Jahren.
Antonia Hasler, Theologin, André Flury, Dr. theol., Kirche im Dialog Mit Schauspielerinnen und Schauspielern von Konzert Theater Bern Musik: Mia Schultz, Patrik Zeller, Lukas Hasler Da stellen sich tiefgründige Fragen: Was soll das Ganze? Was hilft, Leid zu vermeiden, was, trotz Schrecken und Leid weiterzuleben, nicht ganz und gar zu verzweifeln? Und: Geht es nicht anders im ganzen Evolutionsprozess? Sonntag, 6. Dezember 2015 | 9:30–10:30 | ST. MARIENKIRCHE BERN, WYLERSTRASSE 24 BUS 20 BIS WYLEREGG ODER TRAM 9 BIS SPITALACKER Religiösen Menschen stellt sich zudem verschärft die Frage nach Gott: Wo ist Gott angesichts all des sinnlosen Leids? Gibt es überhaupt einen guten Gott, und wenn ja, hat dieser Gott irgendeinen Einfluss auf das Leben hier und jetzt? Manfred Ruch, Gemeindeleiter, André Flury, Dr. theol., Kirche im Dialog Mit Schauspielerinnen und Schauspielern von Konzert Theater Bern Musik: Mia Schultz, Patrik Zeller, Lukas Hasler SYMPOSION IM HAUS DER RELIGIONEN In der jüdisch-­‐christlichen Bibel sowie im Koran werden diese Fragen herausragend anhand der Figur des Hiob gestellt. Sonntag, 7. Februar 2016 | ganztägig, ab 10:00 HAUS DER RELIGIONEN, EUROPAPLATZ, TRAM 8 BIS EUROPAPLATZ In einem für alle offenen Theatergottesdienst und einem Symposion, zu welchem das Haus der Religionen gemeinsam mit dem Konzerttheater Bern, der Kirche im Dialog, der jüdischen Gemeinde Bern und dem muslimischen Verein im Haus der Religionen einlädt, stellen wir uns diesen und weiteren Fragen. Die theologische Tiefe der Hiob-­‐Figur wird aus jüdischer, christlicher und islamischer Sicht ausgelotet: in Bibel, Midrasch und Koran, in der bildenden Kunst und im Film, in der literarischen Bearbeitung von Joseph Roth und anderen. Mit szenischen Lesungen aus der aktuellen Inszenierung im Konzert Theater Bern. Mit Stephanie Gräve, Schauspieldirektorin, Ingo Berk, Regisseur, Brigitta Rotach, Dr. phil., Leiterin Kulturprogramme im Haus der Religionen, sowie verschiedene Vertreterinnen aus Judentum, Christentum und Islam. Antonia Hasler, Pfarrei Dreifaltigkeit, Brigitta Rotach, Haus der Religionen, Manfred Ruch, Pfarrei St. Marien, Judith Pörksen, Ev.-­‐ref. Gesamtkirchgemeinde Bern, André Flury, Kirche im Dialog Zudem gemeinsame Theaterbesuche ./.