Die Saarfrage 1945-1955 Hitlergegner und Repräsentanten der Opposition aus dem Abstimmungskampf 1935 als neue Politikergeneration an der Saar Saar-Parteigründungen: CVP (ca 53 %), Johannes Hoffmann (ehem. Zentrum, Kathol., Exil SPS (ca. 25%), Richard Kirn (Bergarbeiter, Gewerkschaft, NSGegner Ablehnung von nationalstaatlicher Restauration Deutschland Idee des vereinten Europa Politischer Sonderstatus des Saargebietes Abzug der US-Streitkräfte Heraustrennung aus der frz.Besatzungszone Unterstellung der Saargruben unter frz.Verwaltunng Wirtschaftl. und währungspolitischer Anschluss an Frk (Zollgrenze zu den westl. Besatzungszonen) Kultureller und politische Einfluss Frks, Gilbert Grandval Autonomer Saarstaat: SAARLAND 1947 Verfassung: Autonomie und Bindung an Frk als Verfassungsziele Koalitionsregierung Hoffmann/Kirn Hoher Kommissar Gilbert Grandval Zollunion mit Frankreich und Wirtschaftsorientierung nach Frk Prosperität – Vollbeschäftigung – Sozialstaatl. Errungenschaften Trotz beschränkte Meinungsfreiheit aber von einer klaren Mehrheit der Bevölkerung getragen Formierung einer innersaarländischen Lösung der Saarfrage Voraussetzung für die nationalen Opposition: Anschluss an (West)Zustimmung Frks zur Souveränität der BRD Deutschland, Widerstand gegen die und NATO-Beitritt Hoffmann/Kirn-Regierung Ab 1952 Stimmungsumschwung durch (Vgl. Pariser Verträge 1954) Deutsche Sozialdemokrat. Partei (DSP) „Wirtschaftswunder“ in der BRD, Forderungen 23. Okt 54: „SAARSTATUT“: CDU (H. Ney) (Katholiken), Demokratische nach nationalem Selbstbestimmungsrecht für autonomer Saarstaat, wirtschaftl. an Frk. Partei Saar (DPS), Heinrich Schneider, das Saarland (BT und BReg der BRD) angeschlossen, Europäischer Kommissar rechtsbürgerliche Gruppierungen anstelle des Hohen Kommissars Frankreichs Gewerkschaften (IVBergbau „Referendum“ nach einem Jahr Werden in die Illegalität abgedrängt Sommer 1955: Leidenschaftlich und emotional geführter Abstimmungskampf zwischen Statut-Befürwortern (JA) und den zum „Deutschen Heimatbund“ zusammegeschlossenen prodeutschen Oppositonsparteien (NEIN) 23. Okt. 1955: Sieg der NEIN-Parteien mit 67,7 % der Stimmen Rücktritt der Regierung Hoffmann/Kirn, Neuwahlen, 1957 Eingliederung des Saarlandes in die BRD als 10 Bundesland
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