4 GWG Bonn | „Nah dran” Mitgliederbrief 02/2015 3 Fragen an … Edeltraut Krenzel, Leipziger Straße, über ihr neues Badezimmer „Nah dran“ Frau Krenzel, Sie und Ihr Mann haben im Rahmen des GWG-Förderprogramms „Badezimmer-Modernisierung“ Ihr Bad neu machen lassen. Was wollten Sie verändern? Edeltraut Krenzel: Mit dem Alter wird es ja immer beschwerlicher, eine Badewanne zu nutzen. Deshalb wollten mein Mann und ich die Badewanne durch eine Dusche ersetzen. Das ist die wichtigste Veränderung. Außerdem haben wir nun eine ganz moderne, schmale und flache Heizung, die fast bis an die Decke reicht. Das Bad wird jetzt viel schneller warm und wir können unsere Handtücher über die Heizungsstäbe hängen. … dann sind die Handtücher nach dem Duschen schon vorgewärmt. Edeltraut Krenzel: Ja, das ist angenehm. Auch insgesamt ist das Bad schöner geworden und wirkt größer. Wir haben neue Kacheln an den Wänden und auf dem Fußboden. Die alten, kleinen Kacheln wurden mit ganz dünnen, größeren Kacheln überklebt, die Wände in Weiß und der Fußboden in der Farbe Anthrazit. Der Kontrast gefällt mir gut. Und dann wurde auch noch die Decke neu gestrichen. Wir sind sehr zufrieden. Ihr Mitgliederbrief 02/2015 „Nah dran“ für unsere Mitglieder Einladung zur Mitgliederversammlung Auch mit den Handwerkern? Edeltraut Krenzel: Ja, auch mit den Handwerkern. Mein Mann und ich kommen selbst aus dem Handwerk, mein Mann ist Schreiner und ich bin Schneiderin. Nach gut fünf Tagen waren die Arbeiten im Bad erledigt. Den groben Schmutz haben die Handwerker jeden Tag beseitigt. Ich habe dann nur noch den feinen Staub feucht weggewischt. Hinweis: Aufgrund des großen Interesses an dem GWG-Förderprogramm „BadezimmerModernisierung“ müssen sich interessierte Nutzer leider auf längere Wartezeiten einrichten. So erreichen Sie uns Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Bonn eG Im Krausfeld 33 53111 Bonn Tel. 0228/604580 Fax 0228/6045819 [email protected] www.gwg-bonn.de Öffnungszeiten Impressum Herausgeber Layout Redaktion Fotos Druck Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Bonn eG Ronja Bender-Praß Inge Michels, Bonn Morla Fotografie, GWG Wolanski GmbH Bonn/Berlin Erscheinungsweise zwei- bis viermal jährlich. Für eventuelle Fehler in Text und Bild übernehmen wir keine Haftung. Abdruck nur nach Genehmigung des Herausgebers. Liebe Mitglieder, danke für Ihr positives Echo auf die erste Ausgabe von „Nah dran“! Wir haben uns sehr darüber gefreut und sind motiviert, auf diesem Weg fortzufahren. Die wirtschaftlichen Ergebnisse unserer Genossenschaft liegen jetzt vor und werden in der Mitgliederversammlung vorgestellt. Trotz erheblicher Aufwendungen für die Instandhaltung und – wenn überhaupt – nur sehr moderater Mietanpassungen, zeigen wir uns als sehr gesundes genossenschaftliches Unternehmen. Das soll kontinuierlich weiterentwickelt werden. Nicht zuletzt deshalb hat der Aufsichtsrat mehrheitlich beschlossen, Ihnen vorzuschlagen, in der Mitgliederversammlung die turnusmä- ßig ausscheidenden Aufsichtsräte wiederzuwählen. Mit „Nah dran“ haben wir die Möglichkeit, Ihnen die Kandidaten bereits vorab schriftlich vorzustellen. In der Mitgliederversammlung erfolgt dann auch eine persönliche Vorstellung. Ich freue mich, wenn Sie sehr zahlreich zu unserer Mitgliederversammlung am 12.6.2015 in die Beethovenhalle kommen. Nutzen Sie Ihr Mitspracherecht und überlassen Sie die Entscheidungen auf der Mitgliederversammlung nicht einer kleinen Minderheit! Beginn ist um 18.00 Uhr, Einlass ab 17.00 Uhr. Ich empfehle Ihnen, möglichst frühzeitig zu kommen. Mit den besten Grüßen Ihr Sigurd Trommer Vorstandsvorsitzender Unsere Themen: Seite 1 Grußwort Vorstand Termine Seite 2 Vorstellung: 3 Mitglieder des Aufsichtsrats Seite 3 Gute Nachbarschaft im „zweiten Wohnzimmer“ Seite 4 3 Fragen an… Edeltraut Krenzel Aktuelles / Termine Die Sprechzeiten sind: Mo: 15 – 17 Uhr Di + Fr: 9 – 12 Uhr GWG Bonn eG Förderverein Nachbarschaftshilfe e.V. Telefonisch erreichen Sie uns: Mo: 8 – 17 Uhr Di – Do: 8 – 16.30 Uhr Fr: 8 – 12.30 Uhr □ □ In Notfällen rund um die Uhr: 0228 – 604580 (Hausmeisternotdienst) □ Mitgliederversammlung 12. Juni 2015, 18.00 Uhr Einlass ab 17.00 Uhr Beethovenhalle Informationsgespräch zur aktuellen Lage 9. Juni 2015, 19.00 Uhr Uniclub Bonn Mittagstisch Mo-Fr 12.00 - 13.30 Uhr Begegnungsstätte Wilhem-Kerp-Str. 10-18, Röttgen □ Frühstück 18. Juni 2015, 9.30 Uhr Geschäftsstelle □ Mitgliederversammlung 25. August 2015 Geschäftsstelle □ Ausflug 15. September 2015 Schloss Drachenburg/Drachenfels 2 GWG Bonn | „Nah dran” Mitgliederbrief 02/2015 GWG Bonn | „Nah dran” Mitgliederbrief 02/2015 Unser Aufsichtsrat – kompetent durch Erfahrung Unsere Satzung bestimmt, dass Mitglieder des Aufsichtsrates persönlich Mitglied der Genossenschaft sein müssen. Sie dürfen nicht zugleich Vorstandsmitglieder sein oder in einem Arbeitsverhältnis zur Genos- Liebe Mitglieder, wie in jedem Jahr wählt die Mitgliederversammlung einen Teil des neunköpfigen Aufsichtsrates neu oder wieder. 2015 sind drei Aufsichtsratsmandate neu zu wählen. Turnusmäßig endet die Amtszeit der Aufsichtsratsmitglieder Stefan Raetz, Klaus Großjohann und Lutz Mühring. Alle Herren stehen erneut zur Wahl und stellen sich Ihnen kurz vor: „ Natürlich ist es wünschenswert, dass unser Aufsichtsrat aus kompetenten Personen besteht, die am besten Erfahrung aus einer Führungstätigkeit in einem Unternehmen mitbringen oder durch mehrjährige leitende Tätigkeit in Verbänden oder der öffentlichen Verwaltung die erforderliche Sachkenntnis einbringen. Mit diesem Anspruch ist unsere Genossenschaft über Jahrzehnte hinweg gut gefahren. Er sollte uns auch in Zukunft auf einem erfolgreichen Weg führen. (Stefan Raetz, Aufsichtsratsvorsitzender) Stefan Raetz, Hauptamtlicher Bürgermeister der Stadt Rheinbach Ich wurde am 24. Februar 1959 in Flensburg geboren, bin verheiratet und habe einen Sohn. Nach dem Abitur studierte ich in Bonn Rechtswissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelm Universität und legte dort das Erste juristische Staatsexamen ab. Nach dem Zweiten juristischen Staatsexamen leitete ich zunächst das Rechtsamt, das Hauptund Personalamt der Stadt Luckenwalde und war zugleich Erster Stellvertreter des Bürgermeisters.1994 wurde ich vom Rat der Stadt Rheinbach zum Ersten Beigeordneten gewählt und war nun zuständig für das Planungs-, Schul-, Kultur-, Sportund Sozialamt. Anlässlich der Kommunalwahl 1999 wurde ich als Kandidat der CDU mit 55,6 Prozent der gültigen Stimmen am 01.10.1999 hauptamtlicher Bürgermeister der Stadt Rheinbach. Dieses Ergebnis wurde bei den folgenden Kommunalwahlen 2004 mit 63,4 Prozent, 2009 mit 71,2 Prozent und 2014 mit 64,09 % der gültigen Stimmen bestätigt. senschaft stehen (§ 24 der Satzung). Weitere satzungsgemäße Voraussetzungen zur Mitgliedschaft im Aufsichtsrat bestehen nicht. Zur Erfüllung seiner Aufgabe, den Vorstand in seiner Geschäftsfüh- rung zu fördern, zu beraten und zu überwachen, ist es jedoch wünschenswert, wenn jedes Mitglied des Aufsichtsrates über die notwendige Sachkunde verfügt oder sich diese aneignet, Einsatzbereitschaft zeigt und den notwendigen zeitlichen Freiraum hat, um seinen Pflichten als Aufsichtsrat nachkommen zu können. Der Verband der Wohnungswirtschaft prüft anlässlich seiner jährlichen Wirtschaftsprüfung, ob Aufsichtsratsmitglieder die erforderliche „Zuverlässigkeit und Sachkunde“ aufweisen. “ Klaus Großjohann, u.a. Vorstand der Stiftung ProAlter Lutz Mühring, Gewerkschaftssekretär Gute Nachbarschaft im „zweiten Wohnzimmer“ Am 1. April 1945 wurde ich in Remscheid geboren. Ich bin verheiratet; wir haben drei Söhne. Nach dem Abschluss der 10. Klasse absolvierte ich eine handwerkliche Ausbildung in Betrieben der Elektro- und Stahlindustrie und im Maschinenbau und arbeitete als Laborleiter. Daneben besuchte ich eine Abendschule und erwarb die Allgemeine Hochschulreife. Seit meinem sechsten Lebensjahr wohne ich (geboren am 31. Dezember 1955 in Mönchengladbach) in Bonn bzw. im Rhein-Sieg Kreis. Ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Söhne. „Im Frühling und Sommer ist der Rasen mein zweites Wohnzimmer“, freut sich eine Mieterin über den blauen Himmel bei strahlendem Sonnenschein. Zwei Gartenstühle werden auf den Rasen gestellt, ein kleiner Tisch dazwischen, und ringsherum verteilt stehen wenig später Terrakotta-Töpfe mit Tulpen und Narzissen. Noch eine Tasse Kaffee – und fertig ist die Urlaubsstimmung. Anschließend studierte ich Soziologie, Volkswirtschaft und Psychologie an den Universitäten Köln, Bonn und Berlin sowie am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge/Mass. USA. Nach dem Examen arbeitete ich als Mitarbeiter, zuletzt als Geschäftsführer eines Sozialforschungsinstituts. In meiner letzten Position vor Eintritt in den Ruhestand war ich 17 Jahre lang Geschäftsführer des Kuratoriums Deutsche Altershilfe – Wilhelmine Lübke Stiftung e.V. (KDA). Seit meinem Eintritt in den Ruhestand arbeite ich u.a. im Vorstand der Stiftung ProAlter mit und engagiere mich in kulturellen und sozialen Initiativen. Nach meinem Staatsexamen für das Lehramt der Sekundarstufe II war ich als Folge der sogenannten „Lehrerschwemme“ einige Zeit arbeitslos, konnte mich jedoch mit Unterstützung der damaligen Bundesanstalt für Arbeit zum „Fachangestellten für Arbeitsvermittlung für Tätigkeiten des gehobenen Dienstes“ qualifizieren. Im Jahre 1988 übernahm ich den Vorsitz des Personalrates im Arbeitsamt Bonn. Seit 1989 bin ich als Gewerkschaftssekretär der Industriegewerkschaft Metall in Bonn, im Rhein-Sieg Kreis und im Kreis Euskirchen tätig. Von 1967 bis 1992 habe ich selbst in verschiedenen Wohnungen unserer Genossenschaft gelebt. Durch den erfolgreichen Einsatz für Mieterinteressen in der Eintrachtstraße wurde meine Bereitschaft zu einer ehrenamtlichen Tätigkeit in der Genossenschaft als Aufsichtsrat gefördert. Diesem wichtigen Gremium gehöre ich seit 1991 ununterbrochen an. Darf sie das in einer genossenschaftlichen Wohnanlage? Ja, sie darf. Alles, was sich am Ende der Freiluft-Saison problemlos wieder entfernen lässt und was die Nachbarinnen und Nachbarn nicht stört, darf zur Verschönerung des „zweiten Wohnzimmers“ genutzt werden. Sprechen Sie sich also mit den Nachbarn ab, wenn Sie Ihr Wohnzimmer ins Freie erweitern möchten. Gerade in stadtnahen Wohnanlagen nutzen viele Menschen die Möglichkeit, sich mit Pflanzen und Gartenmöbeln den Frühling auf Balkon, Terrasse oder ein Rasenstück zu holen. In der Regel erfreut das nicht nur den Nutzer selbst, sondern auch die Nachbarn. Viel schneller als in den dunklen Wintermonaten ergibt sich 3 ein Gespräch über Pflanzen, deren Pflege oder über ein Schnäppchen im Baumarkt. Als guter Nachbar erweisen Sie sich, wenn Sie die Mitmieter rechtzeitig darüber informieren, dass Sie nun die Freiluft-Saison einläuten möchten. Gerade wenn Sie eine Feier, ein Picknick auf der großen Wiese oder einen Grillabend auf dem Balkon planen, ist eine gute nachbarschaftliche Stimmung die Garantie für ein unbeschwertes Miteinander. Als guter Nachbar achten Sie dabei auf Ruhezeiten (nach 22 Uhr keine laute Musik im Freien, auch keine lauten Gespräche), lassen keinen Abfall liegen und halten die Anzahl der Grillfeiern in Grenzen. Laut Rechtsprechung darf zum Beispiel auf Balkonen nur einmal im Monat gegrillt werden. Um Rauch- und Geruchsbelästigung in Grenzen zu halten, werden Elektrogrills empfohlen. Wenn Sie möchten, schicken Sie uns ein Foto von Ihrem „zweiten Wohnzimmer“. Wir drucken es gerne im nächsten Mitgliederbrief ab. Einen schönen Frühling wünscht Ihnen Ihre GWG-Geschäftsstelle PS.: Bitte achten Sie darauf, dass abends Blumentöpfe, Stühle, Sandmuscheln etc. wieder hereingeräumt werden können, damit der Gärtner den Rasen mähen kann.
© Copyright 2024 ExpyDoc