die neue tate modern - FOUCHARD FILIPPI COMMUNICATIONS

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19 Februar 2016
DIE NEUE TATE MODERN
Eröffnung am 17. Juni 2016
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Eröffnung der neuen Tate Modern am 17. Juni 2016
Nicholas Serota, Direktor der Tate legte am 18. Februar den letzten Backstein am Gebäude.
Die erweiterte Tate Modern wird ihre Türen am Freitag, den 17. Juni 2016 öffnen. Die von den
weltweit führenden Architekten Herzog & de Meuron entworfene Kompletterweiterung wird
das bedeutendste kulturelle Bauwerk in England sein, das in den vergangenen 20 Jahren neu
eröffnet wurde.
Die neue Tate Modern wird sich mit einer völlig neuen Hängung präsentieren. Gezeigt werden
die bekanntesten Werke der Sammlung sowie die seit der Eröffnung der Tate Modern im Jahr
2000 getätigten Neuerwerbungen. Mit über 60 Prozent mehr Platz kann die weltweit
beliebteste Einrichtung für zeitgenössische Kunst nun über 250 Artisten aus mehr als 50
Ländern vorstellen. Sie wird illustrieren, wie die Kunst sich entwickelt hat, angefangen von den
Salons und Ateliers bis hin zu interaktiven und sozial engagierten Projekten aus der ganzen
Welt.
Nicholas Serota, Direktor der Tate:
„Die neue Tate Modern wird es uns ermöglichen, den Besuchern reiche und vielfältige
Erfahrungen zu bieten, und den Künstlern die Gelegenheit, ihre Arbeit auf unterschiedlichste
Art und Weise zu präsentieren.“
Chris Dercon. Direktor der Tate Modern:
„Die Kunst ist eine der dynamischsten und engagiertesten Formen menschlicher
Ausdrucksweise. Wenn Menschen heute in ein Museum gehen, dann wollen sie nicht ihr
Leben verlassen, sondern ihm näher kommen. Die neue Tate Modern wird so viel mehr sein
als nur ein Container für Kunstwerke, sie wird zu einer Plattform menschlicher Begegnungen.“
Die Turbine Halle wird das Herz der neuen Tate Modern sein, mit ihrem existierendem
sechsgeschossigen Boiler House auf der einen Seite, und dem zehngeschossigen Switch
House über den Öltanks auf der anderen Seite. Der Bau des neuen Gebäudes des Switch
House ist nun abgeschlossen. Die Arbeiten konzentrieren sich von nun an auf die Einrichtung
und die, für diesen Gebäudetyp einzigartige Backsteinfassade. Er den Besuchern und der
Kunst eine unwahrscheinliche Vielfalt an Ausstellungsflächen bieten, angefangen von den
Öltanks bis hin zu der Dachterrasse mit Panoramablick über die Skyline von London. Im Süden
und Westen des Gebäudes wird es auch neue öffentliche Räume geben. Sie vollenden die
Umwandlung des geschlossenen Industriegebäudes in einen offenen Raum.
Die Tate Modern wird einen noch vielfältigeren und internationaleren Blick auf die moderne
Kunst werfen als zuvor. Die Ausstellungen, sowohl die in den neuen Galerien des Switch
House als auch die völlig neue Präsentation in den Galerien des existierenden Boiler House,
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werden die Beziehungen zwischen Künstlern in den Städten auf der ganzen Welt hinterfragen,
angefangen von Sao Paulo bis Tokio und über traditionelle Kunstzentren wie Berlin, Paris,
London und New York. Performance, Film, Fotografie und Installationen werden Teil der
Ausstellungen sein. Es wird auch Raum für innovative Digitalkunst geben und Platz für
Debatten und Diskussionen. Dafür ist in dem neuen Gebäude ein eigener Raum vorgesehen.
Meisterwerke von Künstlern des 20. Jahrhunderts wie Pablo Picasso, Joseph Beuys und Mark
Rothko werden in der Tate Modern zusammen mit Saloua Raouda Choucair (Jahrgang 1916,
Libanon), Meschac Gaba (Jahrgang 1961, Benin) and Cildo Meireles (Jahrgang 1948, Brasilien)
ausgestellt. Auch zahlreiche Neuerwerbungen werden 2016 erstmals zu sehen sein,
angefangen von einer Installationen aus Menschenfleisch und einem Autoscooter von Sheela
Gowda (Jahrgang 1957, Indien), einem Raum voller riesiger Leinensäcke von Magdalena
Abakanowicz (Jahrgang 1930, Polen) bis hin zu einem Filmprojekt auf mehreren Leinwänden
des Cannes-Gewinners Apichatpong Weerasethakul (Jahrgang 1970, Thailand).
Schulkinder aus ganz England werden am Donnerstag, den 16. Juni - einen Tag vor der
Eröffnung der neuen Galerien - zu einer Vorbesichtigung eingeladen. Auch Jugendliche und
junge Erwachsene werden zum Eröffnungswochenende am 17., 18. und 19. Juni eingeladen,
um das neue Gebäude und die ausgestellten Werke zu entdecken.
Das Projekt konnte durch eine der bedeutendsten Kultur-Fundraising-Werbekampagnen
realisiert werden sowie durch die enorme Großzügigkeit der Regierung, der Greater London
Authority und vieler Privatstiftungen und Einzelpersonen. Im Jahr 2006 wurden die Kosten für
das neue Gebäude auf 215 Millionen Pfund geschätzt. Die Kosten sind gestiegen und
beinhalten nun Renovierungskosten, die an dem existierenden Gebäude entstanden sind. Die
Kosten betragen 2016 insgesamt 260 Millionen Pfund.
PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT FÜR DEUTSCHLAND:
Janine KERSTEN
Hobrechtstraße 31
12047 Berlin
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Zusätzliche Informationen:
Die Tate Modern
Die Tate Modern ist das beliebteste Museum für moderne und zeitgenössische Kunst. Sie zieht
jährlich 5 Millionen Besucher an und befindet sich in dem stillgelegten Kraftwerk am Ufer der
Themse. Sie wurde im Mai 2000 eröffnet. Die Tate Modern ist eine der vier Tate-Galerien in
England und Teil eines größeren Netzwerkes von Partnerinstitutionen - dem Plus Tate
Netzwerk - das die Kunst in Großbritannien fördert. Die Tate bewahrt eine Sammlung von
über 70 000 Werken auf, die weltweit ausgestellt werden.
Projekt-Team
Die Tate und die Architekten Herzog & de Meuron arbeiten mit dem Designer Jasper Morrison
und dem Landschaftsarchitekten Günther Vogt zusammen. Damit ist das Team vereint, das
die ursprüngliche Tate Modern entworfen hat.
Sponsoren
Das Projekt der Tate Modern konnte dank großzügiger finanzieller Unterstützung öffentlicher
Geldgeber realisiert werden, wie der Regierung (50 Millionen £), der Greater London Authority
(7 Millionen £) und dem Southwark Council (1 Millionen £). Wir danken auch der Großzügigkeit
privater Stiftungen, angefangen mit einem der Hauptsponsoren, der Blavatnik Family
Foundation sowie Spenden der Artist Rooms Foundation, der Deborah Loeb Brice Foundation,
des John Browne Charitable Trust, der Ghandehari Foundation, LUMA Foundation, Eyal Ofer
Family Foundation, der Dr Mortimer und Theresa Sackler Foundation, des Sackler Trust und der
Wolfson Foundation.
Bedeutende finanzielle Unterstützung kam auch von Privatpersonen wie Joe und Abbie
Baratta, John und Michael Chandris und Christina Chandris, James Chanos, Ago Demirdjian
und Tiqui Atencio Demirdjian, George Economou, Maryam und Edward Eisler, Jeanne Donovan
Fisher, Mala Gaonkar und Oliver Haarmann, Lydia und Manfred Gorvy, Noam Gottesman, Maja
Hoffmann und Stanley Buchthal, Peter und Maria Kellner, Catherine Lagrange, Pierre
Lagrange, Allison und Howard W. Lutnick, Elisabeth Murdoch, Simon und Midge Palley,
Catherine und Franck Petitgas, Barrie und Emmanuel Roman, John Studzinski, the Uggla
Family, Viktor Vekselberg und weiteren Spendern, die anonym bleiben wollen.
Auch Tate Mitglieder haben das Projekt unterstützt.
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The new Tate Modern
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Visualisation © Hayes Davidson and Herzog & de Meuron
Construction site, January 2016 © Tate Photography
Boris Charmatz Flip Book in The Tanks © Tate Photography
The new Tate Modern opens 17 June 2016 © Tate Photography
The new Tate Modern © Peter Saville with Paul Hetherington and Morph
Visualisation © Hayes Davidson and Herzog & de Meuron
Frances Morris wird neue Direktorin der Tate Modern
Frances Morris (57) wurde zur neuen Direktorin der Tate Modern ernannt. Sie hat in der Entwicklung
des Museums eine bedeutende Rolle gespielt. Ihre Karriere begann sie 1987 als Kuratorin, von 2000 bis
2006 war sie Programmdirektorin, bevor sie die Leitung der Sammlung übernahm. In dieser Funktion
hat sie die Sammlung neu gestaltet, ihre Internationalisierung vorangetrieben und den Fokus auf die
Künstlerinnen der Sammlung gelegt.
Frances Morris war mitverantwortlich für die Eröffnungsausstellung im Jahr 2000 in der Tate Modern,
die in den Museen radikal die Präsentation der Geschichte der modernen Kunst verändert hat. Derzeit
arbeitet sie in enger Zusammenarbeit mit Kollegen an der Eröffnung der neuen Tate Modern am 17.
Juni 2016.
Sie hat bedeutende Werkschauen kuratiert, viele davon in internationaler Zusammenarbeit. Erst vor
kurzem kuratierte sie drei große Retrospektiven über Künstlerinnen, darunter auch die über Louise
Bourgeois im Jahr 2007, Yayoi Kusama im 2012 und 2015 die Werkschau über Agnes Martin.
„Die Tate Modern ist eine einzigartige Institution. Ich gehörte zu den Privilegierten, die von Anfang an
Teil des Teams waren. Einer unglaublichen Sammlung, fantastischen Künstlern, außergewöhnlichen
Kollegen sowie einer wunderbaren Unterstützung und dankbaren Besuchern habe ich viele kreative
Möglichkeiten und unvergessliche Erfahrungen zu verdanken. Die Ernennung zur Direktorin ist eine
aufregende Herausforderung. Ich kann es kaum erwarten, die neue Rolle in dieser für das Museum
spannenden Zeit zu übernehmen”, erklärte Frances Morris.
Tate-Direktor Nicholas Serota:
„Frances Morris ist eine innovative Denkerin, die die internationale Sammlung der Tate entwickelt hat
und dazu beigetragen hat, dass die Tate Modern zu einer der weltweit führenden Institutionen für
zeitgenössische und moderne Kunst geworden ist. Sie wird wegen ihrer Expertise und klaren
Konzepten und Visionen weltweit respektiert. Sie wird die neue Tate Modern in die nächste Ära
führen.“
Frances Morris kuratierte vor ihrer Mitarbeit in der Tate Modern unter anderem Paris Post War: Art and
Existentialism (1993), im Jahr 1995 arbeitete sie zusammen mit Stuart Morgan an der Ausstellung Rites
of Passage. Als Spezialistin für europäische und internationale Kunst der Nachkriegszeit hat sie
zahlreiche Veröffentlichungen publiziert. Sie kuratierte Projekte mit zeitgenössischen Künstlern aus
aller Welt, darunter Miroslaw Balka, Chris Burden, Genevieve Cadieux, Sophie Calle, Mark Dion, Luciano
Fabro, Paul McCarthy und Nicholas Pope.
Frances Morris studierte von 1979 bis 1982 Kunstgeschichte an der Universität von Cambridge und
schloss im Anschluss ihren Master am Courtauld Institute of Art in London ab. Sie ist Vorstandsmitglied
der Fruitmarket Gallery in Edinburgh, des CIMAM (International Committee for Museums and
Collections of Modern Art) sowie Mitglied des Beratungsausschusses des Museums für zeitgenössische
Kunst Serralves in Porto.
Frances Morris wird ihre Stelle als Direktorin der Tate Modern in den kommenden Monaten antreten.
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Zusätzliche Informationen:
Die Tate Modern ist das beliebteste Museum für moderne und zeitgenössische Kunst. Sie zieht jährlich
5 Millionen Besucher an und befindet sich in dem stillgelegten Kraftwerk am Ufer der Themse. Sie
wurde im Mai 2000 eröffnet. Im Jahr 2016 wird die Tate Modern durch das neu erweiterte Switch
House Gebäude 60 Prozent mehr Ausstellungsfläche bieten können. Die Einrichtung wird mit einer
völlig neuen Präsentation der Tate-Sammlungen eröffnen.
Die Tate Modern ist eine der vier Tate-Galerien in England und Teil eines größeren Netzwerkes von
Partnerinstitutionen - dem Plus Tate Netzwerk - das die Kunst in Großbritannien fördert. Die Tate
bewahrt eine Sammlung von über 70 000 Werken auf, die weltweit ausgestellt werden.
Der Direktor der Tate Modern, Chris Dercon, wird nach fünf Jahren die Tate Modern in den
kommenden Monaten verlassen.
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Cildo Meireles Babel 2001
Meschac Gaba Museum of Contemporary African Art 1997–2002
Apichatpong Weerasethakul Primitive 2009
Saloua Raouda Choucair Infinite Structure 1963–5
Mark Rothko Seagram Murals 1958-9
Pablo Picasso The Three Dancers 1925
Magdalena Abakanowicz Embryology 1978–80
Sheela Gowda Behold 2009
Die neue Tate Modern feiert ihre Eröffnung mit einer Ausstellung,
die den ARTIST ROOMS und Louise Bourgeois gewidmet ist
Louise Bourgeois wird die erste Künstlerin sein, die in dem neuen Ausstellungsraum ARTIST
ROOMS der Tate Modern präsentiert wird. Die Ausstellung wird einer der Höhepunkte der
neuen Tate Modern sein und am 17. Juni 2016 ihre Türen öffnen.
Die berühmte Installation I Do, I Undo, I Redo (1999-2000) der französisch-amerikanischen
Künstlerin, zu der damals auch die monumentale Spinne Maman (1999) gehörte, war die erste
Auftragsarbeit für die Unilever Serie der Tate Modern Turbine Hall anlässlich ihrer Eröffnung im
Jahr 2000. Dieser Ausstellung folgte 2007 eine umfassende Bourgeois-Retrospektive. Eine
einzigartige Auswahl ihrer Arbeiten wird nun in der ersten Werkschau vereint, die in dem
neuen Ausstellungsraum zu sehen sein wird, der ausschließlich der Sammlung ARTIST ROOMS
gewidmet ist.
Louise Bourgeois (1911-2010) gehört zu den bedeutenden Künstlerinnen moderner und
zeitgenössischer Kunst. Die neue Ausstellung, die ihr Spätwerk in den Fokus rückt, wird eine
beachtliche Auswahl von Arbeiten aus der Sammlung ARTIST ROOMS vereinen, darunter
Couple I aus dem Jahr 1996, Cell XIV (Portrait) aus dem Jahr 2000 und Eyes (2001-2005). Zu
den weiteren Höhepunkten zählen die beiden späten Meisterwerke A L’Infini (2008-2009), ein
Zyklus aus 16 großformatigen Zeichnungen, sowie ihre letzte Installation Untitled aus dem
Jahr 2010. Die Ausstellung wird zudem ein “Kuriositätenkabinett” zeigen mit kleinen
Skulpturen und Entwürfen von Bourgeois.
In ihrer 70-jährigen Schaffenszeit hat Bourgeois eine erstaunliche Anzahl von Skulpturen,
Installationen, Gemälden, Zeichnungen und Drucken produziert, die ein sehr persönliches
Universum widerspiegeln. Sie stellt in ihren Arbeiten die traditionelle Auffassung von Kunst
infrage und erforschte durch ihre einzigartige Bildsprache die Komplexität des Lebens und der
Gefühle. Bourgeois stand im Dialog mit den avantgardistischen Kunstbewegungen des 20.
Jahrhunderts, wie dem Surrealismus, Expressionismus und Minimalismus, blieb jedoch ihrem
ganz persönlichen ausdruckstarken und innovativen Stil treu.
Die Auswahl der aus der ARTIST ROOMS-Sammlung stammenden Arbeiten umfasst
Skulpturen, Papierarbeiten und Installationen. Sie soll das Schaffen von Bourgeois illustrieren,
die mit modernen, aber auch traditionellen Techniken arbeitete, mit ganz unterschiedlichen
Materialien wie Bronze, Marmor und Textilien, so wie mit Texten und Zeichnungen, um der
Frage nachzugehen, was es bedeutet, ein Mensch zu sein. Dabei ging sie den
zwischenmenschlichen Beziehungen und den verschiedenen Lebenszyklen auf den Grund und
rückte ihr Augenmerk auf Themen wie Körper, Erinnerung, beobachten, kontrollieren,
vergeben und verzeihen. Der Begriff der Weiblichkeit und seine verschiedenen
Erscheinungsformen – einschließlich der Rolle der Tochter, Mutter und Geliebten – wurde von
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ihr hinterfragt und kommt in den häufig verwendeten Motiven der Spinne, Spirale und stark
verschränkten Körperstrukturen zum Ausdruck.
Der ARTIST ROOMS-Ausstellungssaal wird auch nach 2016 faszinierende Werkschauen zeigen.
Sie werden Arbeiten vereinen, die von den insgesamt 40 Künstlern stammen, welche die
Sammlung zählt. ARTIST ROOMS befindet sich im Besitz der Tate und der National Galleries of
Scotland. ARTIST ROOMS geht aus der Offay Schenkung aus dem Jahr 2008 hervor und wurde
mit Unterstützung des National Heritage Memorial Fund, des Art Fund sowie der schottischen
und britischen Regierung ins Leben gerufen.
ARTIST ROOMS: Louise Bourgeois wird von Frances Morris kuratiert, der Leiterin der
Sammlung der Tate Modern sowie der Tate Modern-Kuratorin Ann Coxon in Zusammenarbeit
mit Jerry Gorovoy von der Kunststiftung The Easton Foundation. Sie wird am 17. Juni 2016 für
die Dauer von einem Jahr zu sehen sein.
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ARTIST ROOMS
Die Werke der ARTIST ROOMS-Ausstellungen stammen aus der Sammlung von Anthony
d’Offay. ARTIST ROOMS befindet sich im Besitz der Tate und der National Galleries of Scotland.
Die Sammlung entstand durch die Schenkung von Anthony Offay und wurde 2008 mit
Unterstützung des National Heritage Memorial Fund, des Art Fund und der schottischen und
britischen Regierung gegründet. Sie wurde in sogenannte ARTIST ROOMS aufgeteilt, Räume,
die jeweils einem Künstler gewidmet sind. Die ARTIST ROOMS gehen auf Tournee. Dadurch soll
die Sammlung ein neues Publikum erreichen und inspirieren, vor allem junge Menschen.
ARTIST ROOMS umfasst heute 1 600 Werke.
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ARTIST ROOMS: Louise Bourgeois
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Louise Bourgeois Cell XIV (Portrait) 2000
Louise Bourgeois Spider 1994
Louise Bourgeois À L’Infini 2008-9
Louise Bourgeois Couple I 1996
Louise Bourgeois Tits 1967 (above) and Eyes 2001-5 (below)
Louise Bourgeois Cells (Eyes and Mirrors 1989-93
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