Consumer Newsletter-Name Barometer nsume Co r Trends und Treiber im Sektor SeKtor/Bereich/ Consumer Markets Thema rometer a B Thema: Mobile Payments Gesundheit Ausgabe 2/2015 Gesunde Produkte sind Pflicht im Sortiment Das Consumer Barometer von KPMG beleuchtet quartalsweise aktuelle Entwicklungen, Trends und Treiber im Handel und Konsumgütermarkt. Auf Basis vierteljährlicher gemeinsamer Konsumentenbefragungen von KPMG und dem IFH Köln werden neueste Trends im Handel und Konsumentenverhalten analysiert. Im Fokus dieser Ausgabe steht der Schwerpunkt Gesundheit. Für die Kurzstudie wurden rund 500 Konsumenten repräsentativ über ein Online-Panel befragt. Relevanz des Themas Gesundheit 82,3 Es ist mir sehr wichtig, etwas für meine Gesundheit zu tun. 87 % 77 % Kaum altersspezifische Unterschiede Gesundheit beschränkt sich längst nicht mehr auf den klas sischen Gesundheitsmarkt. Verbraucher nutzen zuneh mend auch Wellnessanwendungen, Sport sowie eine gesunde Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel zur Erhaltung oder Steigerung der persönlichen Leistungsfähig keit und des Wohlbefindens. Besonders in den Anfangs monaten des Jahres stehen diese Ziele regelmäßig ganz oben auf der Liste der guten Vorsätze. Die Frage, welche Bedeutung der zunehmende Gesundheitstrend für das alltägliche Konsumverhalten bzw. den Einkauf hat, nimmt das aktuelle Consumer Barometer in den Blick. 67,8 Ich achte heute viel stärker auf meine Gesundheit als noch vor zwei bis drei Jahren. 71 % 64 % Kaum altersspezifische Unterschiede Quelle: KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft/IFH Institut für Handelsforschung GmbH, 2015 „Im Zuge des demografischen Wandels und der stei genden Anforderungen einer immer schnelllebigeren, digitalen (Arbeits-)Welt wird Gesundheit zum zentralen Kapital des Einzelnen. Der neue Trend zur ‚Selbstopti mierung‘ führt zu deutlichen Änderungen im Konsum verhalten – und mit den neuen Smart Devices wie Fit nessarmbändern und -uhren nimmt das Thema weiter Fahrt auf.“ Mark Sievers Head of Consumer Markets bei KPMG Consumer Barometer | Gesundheit | 2 Kernergebnisse im Überblick Die wichtigsten Zahlen 82,3 % der Befragten halten es für sehr wichtig, etwas für ihre Gesundheit zu tun. 66,3 % der Befragten sind bereit, mehr für Produkte zu bezahlen, die gut für ihre Gesundheit sind. 76,6 % der Befragten achten zur Förderung ihrer Gesundheit auf ihre Ernährung. 85,9 % der Befragten sehen regionale Produkte als gesund/gesundheitsfördernd an. 80,7 % der Befragten erachten Körperpflegeprodukte ohne Aluminium als gesund/gesundheitsfördernd. 77,6 % der Befragten erwarten gesunde/gesundheitsfördernde Produkte im Sortiment des Lebensmittel einzelhandels (LEH). 73,8 % der Befragten wünschen sich im Sortiment von Drogerien gesunde/gesundheitsfördernde Produkte. Gesundheitsaspekte gewinnen beim Einkauf an Relevanz – sowohl bei der Wahl der Einkaufsstätten bzw. Formate als auch hinsichtlich der Produktauswahl. Dies gilt vor allem beim Kauf von Lebensmitteln und Drogeriewaren. Gesund sind aus Konsumentensicht unter anderem regionale Produkte und Biolebensmittel sowie „Free-From“-Waren und Naturkosmetik. Mehr als 80 Prozent der Deutschen wollen ihre Gesundheit aktiv fördern. Das Thema hat deutlich an Relevanz gewonnen: So achten zwei von drei Bundes bürgern heute viel stärker auf ihre Gesundheit als noch vor ein paar Jahren. Dafür sind sie auch bereit, mehr Geld auszugeben: Zwei Drittel der Konsumenten wür den für Produkte, die gut für ihr Wohlbefinden sind, mehr bezahlen. Jüngere Zielgruppen bis 29 Jahre messen dem Thema dabei ein deutlich höheres Gewicht bei als ältere Zielgruppen. Außerdem achten Frauen stärker auf Gesundheitsfragen und damit verbunden auch auf gesunde bzw. gesundheitsfördernde Produkte. Die richtige Ernährung ist aus Sicht der Befragten der wichtigste Faktor, um die eigene Gesundheit zu stärken. Drei Viertel der Konsumenten achten aus diesem Grund auf gesunde Lebensmittel. Jeder Zweite sucht zudem gezielt nach Produkten, die gut für die Gesundheit sind, oder treibt regelmäßig Sport. „Die Mehrheit der Konsumenten erwartet, dass der Lebensmitteleinzelhandel Waren anbietet, die gut für die Gesundheit sind. Das gilt insbesondere für die junge Zielgruppe der unter 30-Jährigen. Gerade mit Blick auf die Zukunft sind gesunde Produkte daher Pflicht im Sortiment.“ Dr. Kai Hudetz Geschäftsführer des IFH Köln Befragungsergebnisse im Detail 1. Gesunde Ernährung ist das A und O Bewusste Ernährung ist die wichtigste Präventionsmaß nahme: Gut drei Viertel der Befragten achten zur Förde rung ihrer Gesundheit primär auf ausgewogenes Essen. Etwa jeder Zweite hält beim Einkauf gezielt nach Pro dukten Ausschau, die gut für die Gesundheit sind, und ebenfalls circa 50 Prozent treiben regelmäßig Sport, um ihre Gesundheit zu unterstützen. Im Geschlechtervergleich zeigt sich, dass deutlich mehr Frauen (82 Prozent) als Männer (72 Prozent) auf ihre Ernährung achten, um ihre Fitness zu steigern. Vor allem die unter 30-Jährigen beiderlei Geschlechts zeigen sich sehr gesundheitsbewusst. Dabei nutzen 38 Prozent zudem Fitness-Apps auf ihrem Smartphone. In der Gesamtbevölkerung sind dies nur etwa 18 Pro zent. © 2015 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, ein Mitglied des KPMG - Netzwerks unabhängiger Mitgliedsf irmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, anges chlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Der Name KPMG, das Logo und „cutting through complexity“ sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. Consumer Barometer | Gesundheit | 3 Maßnahmen zur Steigerung der Gesundheit 76,6 52,2 Zur Förderung meiner Gesundheit achte ich auf meine Ernährung. 82 % 51,8 Ich halte gezielt Ausschau nach Produkten, die gut für meine Gesundheit sind. Ich treibe regelmäßig Sport. Mit dem Alter abnehmend: 65 % (< 30 Jahre) zu 43 % (> 50 Jahre) 72 % 28,4 17,5 Ich nutze neue Fitness- und Wellnessangebote zur Förderung meiner Gesundheit. 34 % 23 % Mit dem Alter abnehmend: 37 % (< 30 Jahre) zu 22 % (> 50 Jahre) 9,8 Ich verwende Apps auf meinem Smartphone zur Steigerung meiner Fitness und Gesundheit. Ich setze ein Fitnessarmband oder sonstige Fitness-Tracker ein. Deutliche Altersunterschiede: 38 % (< 30 Jahre) zu 6 % (> 50 Jahre) Quelle: KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft/IFH Institut für Handelsforschung GmbH, 2015 gen zu finden. Damit führt die Onlinerecherche vor Quellen wie Zeitschriften (42 Prozent) und Fernseh beiträgen (30 Prozent). 2. Gesundheitsinformationen werden überwiegend im Netz gesucht Wichtigstes Informationsmedium zum Thema Gesund heit ist das Internet: Fast jeder Zweite nutzt dies regel mäßig, um Antworten zu entsprechenden Fragestellun Frauen (55 Prozent) und unter 30-Jährige (57 Prozent) informieren sich im Durchschnitt am häufigsten im Internet zu Gesundheitsthemen. Informationsverhalten zum Thema Gesundheit 54,9 52,2 47,6 Gesamt 40,5 Männlich 41,6 Weiblich 31,2 30,0 33,5 26,6 Unter 30-Jährige informieren sich überwiegend im Internet. 57 % 36 % 23 % Ich informiere mich häufig im Internet über Gesundheitsfragen. Ich lese regelmäßig Artikel, Ratgeber oder Zeitschriften zu Gesundheitsthemen. Ich schaue regelmäßig TV-Beiträge zu Gesundheitsthemen. Quelle: KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft/ IFH Institut für Handelsforschung GmbH, 2015 © 2015 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, ein Mitglied des KPMG - Netzwerks unabhängiger Mitgliedsf irmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, anges chlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Der Name KPMG, das Logo und „cutting through complexity“ sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. Consumer Barometer | Gesundheit | 4 3. Hohe Zahlungsbereitschaft und wachsende Ausgaben für Gesundheit Die Ausgaben für gesunde bzw. gesundheitsfördernde Produkte haben sich nach Angaben der Befragten in den vergangenen Jahren erhöht. Deutlich mehr als die Hälfte von ihnen gibt aktuell mehr für gesunde bzw. gesundheitsfördernde Produkte aus als noch vor zwei bis drei Jahren. Dabei zeigt sich ebenfalls, dass ins besondere bei den Jüngeren die Ausgaben in diesem Segment in den letzten Jahren gewachsen sind: Während bei den über 50-Jährigen hier nur etwa jeder Zweite von zunehmenden Ausgaben spricht, verzeich nen Letztere in der Altersgruppe der unter 30-Jährigen mit 70 Prozent einen starken Anstieg. Circa zwei Drittel der Befragten sind bereit, für gesunde bzw. gesundheitsfördernde Produkte mehr auszugeben als für Produkte ohne gesundheitsbezogenen Mehrwert. Im Vergleich der Altersklassen zeigen sich auch hier die unter 30-Jährigen dem Thema deutlich näher. Etwa 80 Prozent von ihnen weisen eine erhöhte Zahlungs bereitschaft für gesunde bzw. gesundheitsfördernde Produkte auf. Bei den über 50-Jährigen sind es nur 58 Prozent. Zahlungsbereitschaft und Ausgaben für gesunde Produkte Für Produkte, die gut für meine Gesundheit sind, bin ich bereit, mehr zu bezahlen. Für Produkte, die gut für meine Gesundheit sind, gebe ich heute mehr aus als noch vor zwei bis drei Jahren. Stimme voll zu Stimme eher zu 7,3 Stimme eher nicht zu 14,1 15,7 Stimme nicht zu 26,5 Top-2-Box Zahlungsbereitschaft (Status quo) 52,1 66,3 Top-2-Box nach Altersklassen Status quo Alter 82 % < 30 Jahre 66 % 30–49 Jahre 58 % > 50 Jahre Entwicklung 70 % 56 % 52 % 26,8 16,9 Ausgaben (Entwicklung) 40,7 57,5 Quelle: KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft/IFH Institut für Handelsforschung GmbH, 2015 4. Die höchste Gesundheitskompetenz wird A potheken zugesprochen, aber das Thema ist bei allen Einkaufsformaten relevant Erwartungsgemäß ist für die meisten Konsumenten (94 Prozent) das Thema Gesundheit beim Einkauf in den Apotheken von besonderer Bedeutung. Spannend ist allerdings, dass dies auch bei nahezu allen weiteren Einkaufsformaten für fast 90 Prozent der Befragten zu trifft. Lediglich beim Einkauf in Warenhäusern (78 Pro zent), Convenience-Formaten (72 Prozent), Parfümerien (60 Prozent) und Tankstellen-Shops bzw. Kiosken (40 Prozent) steht das Thema Gesundheit weniger im Fokus. Frauen zeigen sich beim Einkaufen formatübergreifend gesundheitsorientierter als Männer. Der größte Unter schied ergibt sich hinsichtlich der Parfümerien. Mehr als zwei Drittel der weiblichen Verbraucher achten hier auf gesunde bzw. gesundheitsfördernde Produkte. Bei den männlichen Befragten legt hierauf nur etwa jeder Zweite Wert. Auch die unter 30-Jährigen weisen bei sämtlichen Ein kaufsformaten ein stärkeres Bewusstsein für das Thema Gesundheit auf als andere Altersgruppen. Insbe sondere beim Einkauf in Parfümerien (+7 Prozentpunkte), klassischen Supermärkten (+4 Prozentpunkte), Discoun tern (+4 Prozentpunkte) und Lebensmittelabteilungen von Warenhäusern (+4 Prozentpunkte) unterscheiden sie sich diesbezüglich deutlich vom Durchschnitt. © 2015 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, ein Mitglied des KPMG - Netzwerks unabhängiger Mitgliedsf irmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, anges chlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Der Name KPMG, das Logo und „cutting through complexity“ sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. Consumer Barometer | Gesundheit | 5 Relevanz des Themas Gesundheit nach Einkaufsstätten Wie wichtig ist für Sie das Thema Gesundheit beim Einkauf in den folgenden Einkaufsstätten? Gesamt Bis 29 Jahre Apotheke 94,1 Klassischer Supermarkt 93,0 0 +1 –1 –2 +4 +2 Erzeuger 92,7 Lebensmittelfachgeschäft 91,3 Wochenmarkt 91,2 Bio-Supermarkt 89,7 –5 +5 Drogeriemarkt 89,7 –5 +5 Großer Verbrauchermarkt 89,4 Reformhaus 89,0 88,0 Discounter Warenhäuser –3 –2 –1 0 +1 +4 –3 +4 +6 +4 0 0 –1 +2 +1 –8 40,5 –1 +2 –6 60,4 Tankstellen-Shop und Kiosk +1 +4 –5 71,5 Parfümerie 0 +2 –4 78,2 Convenience-Formate +3 –2 +8 –6 +7 +1 +6 Quelle: KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft/IFH Institut für Handelsforschung GmbH, 2015 5. Lebensmittel und Getränke müssen gesund sein Im Vergleich einzelner Produktgruppen zeigen sich starke Unterschiede: In Bezug auf Lebensmittel und Getränke hat das Thema Gesundheit für 85 Prozent der Befragten eine hohe Relevanz, hinsichtlich Kosmetika sind es 60 Prozent und bei Sportartikeln 50 Prozent. Bei allen anderen untersuchten Produktgruppen geben stets deutlich mehr als die Hälfte der Befragten an, Gesund heit spiele für sie beim Kauf keine Rolle. Hier zeigt sich erneut, dass Frauen und Befragte unter 30 Jahren für das Thema Gesundheit am stärksten sensibilisiert sind. Vor allem beim Kauf von Kosmetika und Drogerieartikeln erweisen sich die weiblichen Befragten deutlich gesund heitsorientierter als die männlichen. Für knapp drei Vier tel der Frauen ist hier das Thema Gesundheit wichtig. Bei den Männern dagegen ist der diesbezügliche Anteil deutlich geringer: Nicht einmal jeder Zweite achtet beim Einkauf darauf. Jüngere zeigen sich generell gesundheitsorientierter als Ältere. So berücksichtigen beispielsweise mehr als zwei Drittel der unter 30-Jährigen auch bei Sportartikeln Ge sundheitsaspekte – im Gesamtdurchschnitt geschieht dies nur bei etwa jedem Zweiten. Relevanz des Themas Gesundheit nach Warengruppen Welche Rolle spielt das Thema Gesundheit bei Ihren Einkäufen in den folgenden Warenbereichen? Gesamt Bis 29 Jahre 84,6 Lebensmittel/Getränke Kosmetika/Drogeriewaren 59,9 Sportartikel/Hobby/Freizeit –4 –15 43,1 Bekleidung/Mode 39,8 Möbel 29,6 24,1 Spiele/Spielwaren 23,9 –5 Haushaltswaren/Deko 23,4 –5 22,8 –5 13,5 –1 +5 –5 Multimedia/Elektronik/Fotos/Smartphones Bücher/Zeitschriften +18 +3 –3 24,3 +14 0 0 Do-it-yourself/Heimwerken Uhren/Schmuck/Accessoires +2 +15 49,9 Schuhe/Lederwaren +4 –2 +2 –2 +2 +1 –3 +6 +1 –3 +2 –1 +5 +6 +6 +4 +3 –1 –2 +5 Quelle: KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft/IFH Institut für Handelsforschung GmbH, 2015 © 2015 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, ein Mitglied des KPMG - Netzwerks unabhängiger Mitgliedsf irmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, anges chlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Der Name KPMG, das Logo und „cutting through complexity“ sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. Consumer Barometer | Gesundheit | 6 6. Lebensmittel: „Regional“ schlägt „Bio“ Regionale Produkte sind gesund oder gesundheitsför dernd – diese Meinung vertreten 86 Prozent der deut schen Konsumenten. Bioprodukte (84 Prozent) folgen auf Platz zwei im Ranking der gesunden Lebensmittel aus Konsumentensicht. Artikel ohne künstliche Aromen und ohne Gentechnik bewerten jeweils etwa 83 Prozent der Befragten als gesund oder gesundheitsfördernd. Obwohl das vegane Sortiment im LEH zunehmend größer wird, sind nur knapp sechs von zehn Konsumen ten der Ansicht, vegane Lebensmittel seien gesund oder gesundheitsfördernd. Frauen unterscheiden sich von Männern insbesondere in Bezug auf nachhaltige (umwelt- und sozialverträglich hergestellte) Produkte und laktosefreie Erzeugnisse. In beiden Fällen liegt der Anteil derjenigen, die diesen Waren gesunde Eigenschaften zuordnen, bei den weib lichen Befragten um 20 Prozentpunkte höher als bei den männlichen. Jüngere Verbraucher (unter 30 Jahren) unterscheiden sich gegenüber dem Gesamtdurchschnitt der Befrag ten besonders stark hinsichtlich nachhaltiger (umweltund sozialverträglich hergestellter) Produkte (+14 Pro zentpunkte) sowie im Hinblick auf vegetarische (+10 Prozentpunkte) und vegane Produkte (+7 Prozent punkte). Gesunde Lebensmittel Inwiefern erachten Sie die folgenden Produkte als gesund/gesundheitsfördernd? Gesamt Bis 29 Jahre 85,9 Regionale Produkte –6 Bioprodukte 84,4 –3 +3 Produkte ohne künstliche Aromen 83,4 –3 +3 Gentechnikfreie Produkte Nachhaltige Produkte (umweltund sozialverträglich hergestellt) Probiotische Milchprodukte Produkte mit Omega-3-Fettsäuren Vegetarische Produkte Glutenfreie Produkte Vegane Produkte Produkte mit Zusätzen von Vitaminen/ Mineralstoffen Low-Carb-Produkte 82,5 53,2 Laktosefreie Produkte 52,5 Nahrungsergänzungsmittel 52,4 71,4 To-Go-Produkte +9 69,4 55,5 7,1 –8 +6 –7 +6 –7 +6 –6 +10 +3 +7 +1 +6 –3 +2 +3 –10 +9 –2 +7 –7 24,8 20,6 +1 +5 –6 57,1 +14 +4 –4 –5 60,6 Light-/Diät-Produkte +6 +5 +7 –9 70,8 Ready-to-cook-Mahlzeiten +4 –7 70,7 +5 +5 +1 –1 0 –2 +2 0 +4 –5 0 +1 Quelle: KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft/IFH Institut für Handelsforschung GmbH, 2015 „Es bildet sich eine Art ‚zweiter Gesundheitsmarkt‘. Insbesondere eine gesunde Ernährung gewinnt an Bedeutung. Hiervon können vor allem der Lebensmittel einzelhandel und Drogerien profitieren – speziell regio nale Erzeugnisse und Bioprodukte steigen in der Gunst der Verbraucher.“ Mark Sievers Head of Consumer Markets bei KPMG © 2015 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, ein Mitglied des KPMG - Netzwerks unabhängiger Mitgliedsf irmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, anges chlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Der Name KPMG, das Logo und „cutting through complexity“ sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. Consumer Barometer | Gesundheit | 7 7. Drogeriewaren: „Free-From“-Produkte und Naturkosmetik gelten als gesund Auch bei Kosmetika und Drogeriewaren spielt die Gesundheit für viele Bundesbürger eine Rolle. Beson ders Frauen und jüngere Konsumenten achten beim Kosmetikkauf auf solche Aspekte. Acht von zehn Befragten stufen Körperpflegeprodukte ohne Aluminium als gesund oder gesundheitsfördernd ein. Naturkosmetik (78 Prozent) oder mineralölfreie Kosmetik (72 Prozent) werden ebenfalls als gut für die Gesundheit bewertet. Ähnlich wie im LEH erwarten Konsumenten auch von den Drogeriewarenmärkten, dass diese gesunde Produkte in ihrem Sortiment haben. Gesunde Drogeriewaren/Kosmetika Inwiefern erachten Sie die folgenden Produkte als gesund/gesundheitsfördernd? Gesamt Bis 29 Jahre 80,7 Aluminiumfreie Körperpflegeprodukte Naturkosmetik 77,6 Mineralölfreie Kosmetik 72,1 Parfümfreie Körperpflegeprodukte Antibakterielle Produkte 68,3 51,8 +7 +4 –4 –8 +7 –8 +7 –7 +7 –1 +1 +12 +6 +7 +15 Quelle: KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft/IFH Institut für Handelsforschung GmbH, 2015 Fazit: Gesunde Produkte gehören zum Pflichtsortiment im LEH und in Drogerien Drei Viertel der Befragten erwarten gesunde und gesundheitsfördernde Produkte im LEH und in Droge rien. Auch hier ist der Anteil bei den unter 30-Jährigen mit gut 80 Prozent deutlich höher als bei den übrigen Konsumenten. Geschlechtsspezifische Unterschiede zeigen sich bei diesem Punkt hingegen kaum. Für die Zukunft wünschen sich drei Viertel der Verbrau cher, diese Produkte häufiger im LEH vorzufinden. Mehr als jeder Dritte erwartet dies von Drogerien. Dabei sind die Konsumenten bereit, für diese gesunden Waren mehr zu bezahlen. „Hier zeigt sich wieder einmal, wie wichtig der deut schen Bevölkerung das Thema Gesundheit ist. Präven tion lautet das Gebot der Zukunft – die Konsumenten sind hier weiter als die Politik. Im Fokus steht Gesund heit – und das Streben danach fängt nicht erst im Krank heitsfall an, sondern bereits mit einem präventiven, gesundheitsbewussten Konsumverhalten im Alltag.“ Prof. Dr. Volker Penter Head of Health Care bei KPMG Für den Handel und die Konsumgüterindustrie sind Gesundheitsaspekte folglich von hoher Relevanz und mit großen Potenzialen verbunden. Insbesondere Frauen und Jüngere stehen dabei im Fokus – generell spricht dieser Schwerpunkt aber alle Zielgruppen an. Die positive Assoziation regionaler und nachhaltiger (umwelt- sowie sozialverträglich hergestellter) Produkte mit dem Thema Gesundheit deutet auf einen Erfolg versprechenden Positionierungsdreiklang hin. © 2015 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, ein Mitglied des KPMG - Netzwerks unabhängiger Mitgliedsf irmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, anges chlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Der Name KPMG, das Logo und „cutting through complexity“ sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. Consumer Barometer | Gesundheit | 8 Erwartungshaltung in Bezug auf gesunde Produkte im LEH und in Drogerien LEH Ich erwarte gesunde/gesundheitsfördernde Produkte in den Sortimenten der von mir bevorzugten Lebensmittelhändler. Top-2-Box 18,4 4,1 53,5 24,1 77,6 77,1 78,0 Gesamt 83,9 76,5 74,7 bis 29 Jahre 30 bis 49 Jahre 50 Jahre und älter Ich erwarte gesunde/gesundheitsfördernde Produkte in den Sortimenten der von mir bevorzugten Drogerien. Drogerien Top-2-Box 19,0 7,2 50,0 23,8 73,8 72,2 75,3 Gesamt Stimme voll zu Stimme eher zu 82,1 74,5 67,8 bis 29 Jahre 30 bis 49 Jahre 50 Jahre und älter Stimme eher nicht zu Stimme nicht zu Top-2-Box Quelle: KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft/IFH Institut für Handelsforschung GmbH, 2015 Wunsch nach gesunden Produkten im LEH und in Drogerien LEH Ich wünsche mir, dass in Zukunft noch mehr gesunde/gesundheitsfördernde Produkte im LEH angeboten werden. Top-2-Box 18,8 6,1 49,3 75,2 75,9 74,4 79,8 74,0 73,6 bis 29 Jahre 30 bis 49 Jahre 50 Jahre und älter 25,9 Gesamt Drogerien Ich wünsche mir, dass in Zukunft noch mehr gesunde/gesundheitsfördernde Produkte in Drogerien angeboten werden. Top-2-Box 24,0 46,5 8,1 21,4 67,9 64,3 Gesamt Stimme voll zu Stimme eher zu 71,6 75,9 63,8 67,4 bis 29 Jahre 30 bis 49 Jahre 50 Jahre und älter Stimme eher nicht zu Stimme nicht zu Top-2-Box Quelle: KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft/IFH Institut für Handelsforschung GmbH, 2015 © 2015 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, ein Mitglied des KPMG - Netzwerks unabhängiger Mitgliedsf irmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, anges chlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Der Name KPMG, das Logo und „cutting through complexity“ sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. KPMG-Sektor Consumer Markets Neue Technologien, veränderte Geschäftsmodelle, demo grafischer Wandel: Das globale Umfeld entwickelt sich rasant und stellt sämtliche Branchen vor enorme Heraus forderungen – auch den Bereich Handel und Konsumgüter. Auf der Basis langjähriger Erfahrung und Fachexpertise unterstützen wir Sie dabei, frühzeitig aktuelle Entwicklun gen zu erkennen und die mit dem Umbruch einhergehen den Potenziale zu nutzen. Sprechen Sie mit uns! Der Sektor Consumer Markets von KPMG veröffentlicht regelmäßig Studien zum Einzelhandel und zur Konsum güterindustrie. Dabei stützen wir uns neben unserem Best Practice-Know-how auch auf die Mitarbeit externer Spezialisten. Gesundheitsbarometer GESuNDHEITSWIRTSCHAFT nsume Co r Consumer NewsletterName Barometer Trends und Treiber im Sektor SeKtor/Bereich/ Consumer Markets Thema Der Kunde der Zukunft – Einkaufen heute und morgen rometer Ba ag Gastbeitr mit einem Elmer, Dr. Arno tik, von Prof. r der gema häftsführe Hauptgesc -Gesetz“ a „E-Health zum Them Seite 2 Thema: Mobile Payments Standortwettbewerb Ausgabe 1/2015 Online und LocalShopping auf dem Vormarsch Das Consumer Barometer von KPMG beleuchtet quartalsweise aktuelle Entwicklungen, Trends und Treiber im Handel und Konsumgütermarkt. Auf Basis vierteljährlicher gemeinsamer Konsumentenbefragungen von KPMG und dem IFH Köln werden neueste Trends im Handel und Konsumentenverhalten analysiert. Im Fokus dieser Ausgabe steht der Standort- und Formatwettbewerb im Einzelhandel. Für die Kurzstudie wurden rund 1.200 Konsumenten repräsentativ über ein Online-Panel befragt. Ausgabe 1 / 2015 Der mit der Digitalisierung einhergehende Strukturwandel der deutschen Handelslandschaft ist vor allem durch Marktanteilsverschiebungen zwischen Online- und Offlinekanälen gekennzeichnet. Auswirkungen dieses Wettbewerbs zeigen sich aber auch auf Ebene alternativer Einkaufsstandorte und -formate. Der Standortwettbewerb beschränkt sich damit nicht nur auf eine reine „online versus offline“Diskussion, sondern entwickelt sich deutlich facettenreicher. Heft 25, 8. Jahrgang E-Health, das Thema ist nicht neu. Mehr als zehn Jahre ist es inzwischen her, dass die Diskussion über elektronische Vernetzung im Gesundheitswesen angestoßen wurde. Doch was mit der Vision eines elektronischen Gesundheitspasses begann, wich schnell der Skepsis. Vom gläsernen Patienten war die Rede, von potenziellem Informationsmissbrauch, hohem bürokratischen Aufwand und mangelnden Schutzmechanismen. Mit der flächendeckenden Einführung der elektronischen Gesundheitskarte und dem Entwurf eines E-Health-Gesetzes nimmt der Zug nun aber endlich Fahrt auf. Wir zeigen in dieser Ausgabe, was sich seit dem E-Health-Kongress 2002 getan hat und wohin die Reise führen kann, welche Erleichterungen E-Health im Alltag verspricht, welche Hürden noch zu nehmen sind und welche Gefahren lauern. Schwerpunktartikel und Interviews, Seite 4 bis 15 Die deutsche Einzelhandelslandschaft ist durch einen dynamischen Strukturwandel geprägt. Das durchschnittliche jährliche Umsatzwachstum der letzten zehn Jahre lag laut HDE (Handelsverband Deutschland) unter 1 Prozent (2015: +1,5 Prozent). Der Anteil des Onlinehandels am gesamten Einzelhandelsumsatz ist in dieser Zeit deutlich gestiegen und lag nach Hochrechnungen 2014 bereits bei über 9 Prozent. Auch künftig dürften diese Umsätze stark wachsen: Nach aktuellen Prognosen des IFH Köln wird der E-Commerce-Anteil bis zum Jahr 2020 bei über 20 Prozent des Gesamthandelsumsatzes liegen. In Anbetracht eines nahezu stagnierenden Gesamtmarkts zieht die be schriebene Entwicklung einen deutlichen Verdrän gungswett bewerb nach sich. Vor dem Hintergrund der Kontroverse „online versus offline“ stellt sich die Frage nach der Bedeutung alternativer Standortformate und deren Entwicklung. Das aktuelle Consumer Barometer liefert wichtige Erkenntnisse im Hinblick auf den aktuellen und zukünftigen Stellenwert der Einkaufsstandorte. „Innenstädte, Shoppingcenter, Fachmarktzentren, Factory Outlets und der Onlinehandel – alle Formate und Standortlagen konkurrieren im Kampf um den Kunden. Konsumenten, die ausschließlich stationär einkaufen, Anteil der Befragten nach Wohnortgröße 34 19 17 14 8 9 Bis unter 20.000 Einwohner 50.000 20.000 bis unter bis unter 100.000 50.000 Einwohner Einwohner 500.000 200.000 100.000 bis unter bis unter Einwohner 500.000 und mehr 200.000 Einwohner Einwohner Kleinstadt Mittelgroße Stadt Großstadt Basis: n = 1.230 Angaben in Prozent Rundungsdifferenzen möglich Quelle: KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft/ IFH Institut für Handelsforschung GmbH, 2015 gibt es künftig immer weniger. Die Kombination von online und offline ist zunehmend selbstverständlich.“ Mark Sievers Leiter Consumer Markets bei KPMG GASTbEITRAG Prof. Dr. Arno Elmer, Hauptgeschäftsführer der gematik, zum Thema „E-Health-Gesetz“ 2 KRAnKEnHAuS Neue Regelungen für die Abrechnungsprüfung im Krankenhaus Gute unternehmensführung in unternehmen der Gesundheitswirtschaft: Bedeutung erkannt, Risiken gebannt? IT-Risikomanagement nach DIN EN 80001 zur Integration von Medizinprodukten in KrankenhausIT-Netzwerke mEDIzInTECHnIK Betreibermodelle in primären Leistungsbereichen von Krankenhäusern erfolgreich umsetzen Telemedizin ist Vergangenheit – Digital-Health die Zukunft 16 SOzIALVERSICHERunGSTRÄGER Das E-Health-Gesetz und die Potenziale für Krankenkassen 33 Die digitale private Krankenversicherung 35 InTERnATIOnALES Vom Hörsaal auf den Spielplatz – wie spielerische Elemente dem Gesundheitssektor neue Möglichkeiten eröffnen 37 nACHGEFRAGT Der Zukunft entgegengehen Nachgefragt bei Dr. Markus Horneber 40 20 23 STATISTIKSPLITTER Die digitale Transformation – ein Branchenvergleich 42 25 27 PFLEGEEInRICHTunGEn Neue Chancen durch technikbasierte Assistenzsysteme für die ambulante und stationäre Altenpflege 29 Technische Assistenzsysteme im Einsatz bei sozialen Dienstleistern 30 nACHRICHTEn Fallpauschalen als trennbare Abrechnungseinheiten Neue Veröffentlichungspflichten für gesetzliche Krankenkassen SERVICE Veranstaltungen Publikationen EDITORIAL E-Health Schwerpunktthema: E-Health als Gestalter der Gesundheit von morgen 45 45 46 47 Liebe Leserinnen, liebe Leser, der Entwurf des E-Health-Gesetzes liegt vor und wird intensiv diskutiert. Wie immer gehen die Meinungen auseinander. Vielen geht das Gesetz nicht weit genug. Die meisten sehen uns aber auf dem richtigen Weg. Wir wollen die Gelegenheit nutzen und uns in unserem Schwerpunktartikel noch einmal mit Gegenwart und Zukunft von E-Health auseinandersetzen. Wie immer unterhalten wir uns mit unterschiedlichen Experten; dabei sind Prof. Dr. Arno Elmer, Dr. Stefan Schaller, Prof. Dr. Gerhard Fettweis, Dr. Markus Müschenich sowie Martin Peuker. Der Leser erfährt von unseren niederländischen Kollegen, was unter dem Begriff der Gamifikation zu verstehen ist. Weitere spannende Themen sind Neues zur Abrechnungsprüfung durch den MDK, gute unternehmensführung im Gesundheitswesen und technikbasierte Assistenzsysteme für die Altenpflege. unter der Rubrik Nachgefragt wagen wir mit Dr. Markus Horneber einen Blick in die Zukunft. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und freuen uns – wie immer – auf Ihre Meinung. KONSUMENTENSTUDIE 2015 Mit besten Grüßen Prof. Dr. Volker Penter Partner, Head of Health Care Sie sind an weiteren Publikationen des Sektors C onsumer Markets interessiert? Dann besuchen Sie uns im Internet unter www.kpmg.de/consumermarkets oder senden Sie eine E-Mail an [email protected] Alle Ausgaben des Consumer Barometers sowie die Registrierungsmöglichkeit für den Newsletter finden Sie unter www.kpmg.de/consumerbarometer Nähere Informationen zum Thema Gesundheit finden Sie unter www.kpmg.de/gesundheit Das Gesundheitsbarometer informiert Sie vierteljährlich über aktuelle Trends und Themen rund um die Gesund heitswirtschaft. Die Fachzeitschrift können Sie kostenfrei abonnieren unter www.kpmg.de/gesundheitsbarometer Kontakt KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ludwig-Erhard-Straße 11–17 20459 Hamburg Mark Sievers Head of Consumer Markets T +49 40 32015-5840 [email protected] Die enthaltenen Informationen sind allgemeiner Natur und nicht auf die spezielle Situation einer Einzelp erson oder einer juristischen Person ausgerichtet. Obwohl wir uns bemühen, zuverlässige und aktuelle Informationen zu liefern, können wir nicht garantieren, dass diese Informationen so zutreffend sind wie zum Zeitpunkt ihres Eingangs oder dass sie auch in Zukunft so zutreffend sein werden. Niemand sollte aufgrund dieser Informationen handeln ohne geeigneten fachlichen Rat und ohne gründliche Analyse der betreffenden Situation. www.kpmg.de © 2015 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, ein Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängi ger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Der Name KPMG, das Logo und „cutting through complexity“ sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International.
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