WJ Deutschland Seite 1 von 3 Newsletter "JUGEND STÄRKEN: 1000 Chancen" - Aktuelles für das Netzwerk WJD Newsletter An: ronny.korbaniak 18.08.2015 05:46 Details verbergen Von: WJD Newsletter <[email protected]> An: [email protected], Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, mit dem Projekt "JUGEND STÄRKEN: 1000 Chancen" unterstützen die Wirtschaftsjunioren Deutschland gemeinsam mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Jugendliche aus benachteiligten Lebenslagen beim Übergang von der Schule in den Beruf. Vor Ort ermöglichen junge Unternehmerinnen, Unternehmer und Führungskräfte gemeinsam mit Fachkräften der Jugendsozialarbeit Einblicke in die Arbeitswelt, um jungen Menschen mit oder ohne Migrationshintergrund neue Entwicklungsperspektiven aufzuzeigen. Der Newsletter berichtet von der Projektarbeit vor Ort und informiert regelmäßig über Neuigkeiten aus dem Netzwerk. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen! Ihr Projektbüro "JUGEND STÄRKEN: 1000 Chancen" Wirtschaftsjunioren Deutschland e. V. Breite Straße 29 I 10178 Berlin Tel.: 030 20308-1521 Fax: 030 20308-1522 E-Mail: [email protected] www.wjd.de | www.1000-chancen.de Aktuelles zum Projekt 2000ste Chance ermöglicht Seit 2014 haben die Wirtschaftsjunioren in Zusammenarbeit mit Einrichtungen der Jugendsozialarbeit mehr als 2.000 Chancen ermöglicht. Das heißt: Über 2000 Mal konnten Jugendliche, mit Startschwierigkeiten am Übergang von Schule in Beruf, Einblick in die Wirtschafts- und Arbeitswelt erlangen. Viele tolle Projekte fanden in den letzten zwei Jahren statt: unzählige Unternehmen von Wirtschaftsjunioren öffneten ihre Türen, Wirtschaftsjunioren halfen bei Bewerbungen oder informierten über Berufswege und beim Bowlen, Klettern oder Renovieren wurde vor allem viel gemeinsam gelacht. Wir gratulieren allen Beteiligten und wünschen viel Spaß und Erfolg bei allen kommenden Projekten! Die Pressemitteilung der Wirtschaftsjunioren ist hier abrufbar. Aktionstag „Ein Tag Azubi“ am 30. September 2015 Am 30. September 2015 führen die Wirtschaftsjunioren Deutschland zum zweiten Mal den Aktionstag "Ein Tag Azubi" durch. Jugendliche mit Schwierigkeiten beim Übergang von der Schule in den Beruf werden deutschlandweit in Unternehmen eingeladen, um Ausbildung hautnah zu erleben. Im letzten Jahr hatten erstmalig über 150 Unternehmen teilgenommen. Der Aktionstag findet im Rahmen des Projektes „JUGEND STÄRKEN: 1000 Chancen“ statt und wird unterstützt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Wir hoffen, dass es auch in diesem Jahr ein voller Erfolg wird file:///N:/Lotus/notesF5C75F/~web0131.htm 18.08.2015 WJ Deutschland Seite 2 von 3 und wir noch mehr „Azubi-Tage“ ermöglichen können. Die Anmeldephase läuft! Möchten Sie teilnehmen? Dann registrieren Sie sich online ! Unternehmen und Träger der Jugendsozialarbeit finden weitere Informationen hier . Jugendliche können sich auf unserer neuen Webseite informieren. Bei Fragen hilft das Projektbüro gerne weiter! Verbesserter Webauftritt: Kooperationspartner einfacher finden und neue „Ein Tag Azubi“Webseite Wer eine Chance ermöglichen will, kann ab jetzt schneller geeignete Kooperationspartner vor Ort finden. Die Kontaktdaten von lokalen Wirtschaftsjunioren und Einrichtungen der Jugendsozialarbeit sind als Kontakt vor Ort einsehbar. Die neue "Ein Tag Azubi"-Webseite richtet sich an Jugendliche und soll Ihnen Lust auf mehr machen. Mit einer Suchfunktion können Jugendliche nach Ort und Branche Unternehmen in der Region finden. Anmelden können sich Jugendliche über ihre Ansprechpartner in Sachen Schule und Beruf. SAVE THE DATE: Regionalworkshop “1000 Chancen vor Ort” und „1000 Chancen Netzwerkevent“ in Dortmund am 11. September 2015 10.00 – 14.00 Uhr „1000 Chancen vor Ort“ Der zweite Regionalworkshop in diesem Jahr wird im Rahmen der Bundesdelegiertenversammlung in Dortmund stattfinden. Ein Thema wird die Arbeit mit Jugendlichen mit Migrationshintergrund und jungen Flüchtlingen sowie die daraus resultierenden Herausforderungen für die Projektarbeit sein. Wirtschaftsjunioren und Kooperationspartner werden Projekte in diesem Bereich vorstellen und über ihre Erfahrungen berichten. Außerdem wird ein Experte über die Rechtsgrundlage und aktuelle Diskussionen berichten. 15.00 – 17.00 Uhr „1000 Chancen“ Netzwerkevent Am Nachmittag werfen wir gemeinsam mit unserem Projektpartner dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend einen Blick auf die Highlights der letzten Jahre und stellen vor, wie die Projektarbeit für Jugendliche aus benachteiligten Lebenslagen in den kommenden Jahren fortgesetzt werden soll. In den letzten zwei Jahren wurden über 2000 Chancen geschaffen – ein toller Erfolg, den wir mit allen Beteiligten bei Showeinlage und Imbiss feiern wollen. Anmeldungen zum Workshop und Netzwerkevent werden per Mail an [email protected] gerne bis zum 28. August 2015 entgegengenommen. Interessenten sind ebenso willkommen wie Aktive. Neue Mitarbeiter im Projektbüro Das Projektbüro von "JUGEND STÄRKEN: 1000 Chancen" hat zwei neue Mitarbeiter. Bereits im Juli 2015 hat Laura Jorde die Stelle von Tim Pieper übernommen, seit 1. August 2015 ist nun auch Ronny Korbaniak an Bord. Laura Jorde hatte vorher ein Jahr im Nachwuchsprogramm des Deutschen Industrie- und Handelskammertages e.V. gearbeitet. Ronny Korbaniak hat gerade sein Bachelorstudium in Innsbruck abgeschlossen. Beide unterstützen schon tatkräftig die Projektumsetzung und freuen sich auf die Zusammenarbeit. Wer mithelfen will, unser Motto "1000 und Deine Chance" wahrwerden zu lassen, kann sich auf www.1000-chancen.de über das Projekt und die Unterstützungsmöglichkeiten informieren. Best Practice: 1000 Chancen in Aktion Wirtschaftsjunioren Zwickau begeistern Jugendliche für traditionelles Handwerk und vermitteln Schülerpraktikum Die Wirtschaftsjunioren luden vier handwerksinteressierte Jugendliche aus achter und neunter Klasse zu einer Betriebserkundung bei der Bauglaserei Erhardt e.K. ein. Begleitet wurden die Jugendlichen von einer Lehrerin. Neben dem Firmeninhaber Falk Erhardt standen auch der Wirtschaftsjunior Daniel Brandl und die Ressortleiterin "Bildung" der Wirtschaftsjunioren Isabel Hauschild (Foto) mit Rat und Tat den Jugendlichen zur Seite. Beim Fräsen, Sägen und Lackieren konnten die vier Jugendlichen in der Fertigung selbst Hand anlegen: aus einem einfachen Stück Holz wurde so schnell ein modernes Fenster. Einblick in die traditionsreiche Firmengeschichte zu bekommen und den Arbeitsprozess live zu erleben beeindruckte die Jugendlichen sichtlich. Zum Abschluss des arbeitsamen Tages tauschten alle Beteiligten in lockerer Runde ihre Erfahrungen bei Wiener-Würstchen und Broten aus. Ihre neuen Kenntnisse konnten die Jugendlichen bei einem Quiz gleich unter Beweis stellen, ein Jugendlicher gewann ein Schülerpraktikum der Firma Bauglaserei Erhardt e.K. Weitere Projektbeispiele finden Sie auf www.1000-chancen.de . Das Projektbüro freut sich über Berichte und Fotos von durchgeführten Projekten vor Ort. Gerne können Sie diese an das Projektbüro senden: [email protected] 3 Fragen an… ... Tina Jansen vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend file:///N:/Lotus/notesF5C75F/~web0131.htm 18.08.2015 WJ Deutschland Seite 3 von 3 Sie ist Referentin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dort im Referat Chancengerechtigkeit, Integration und Jugendsozialarbeit unter anderem für das Modellprogramm „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ und die Begleitung des Projekts „JUGEND STÄRKEN: 1000 Chancen“ zuständig. Was sind die Ziele des Modellprogramms „JUGEND STÄRKEN im Quartier“? Tina Jansen: Die rund 180 Modellkommunen von „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ schaffen Angebote für junge Menschen in sozialen Brennpunkten, die besondere Unterstützung am Übergang von der Schule in den Beruf brauchen. Es geht darum, den Jugendlichen und jungen Erwachsenen bei der Bewältigung ihrer oft vielschichtigen Probleme zu helfen und ihre Kompetenzen zu stärken. Das ebnet den Weg dafür, dass sie nach einer bestimmten Zeit im Idealfall wieder in Schule, berufsvorbereitenden Maßnahmen, Ausbildung oder Arbeit Fuß fassen können. Wie sollen diese Ziele im Rahmen des Projektes erreicht werden? Tina Jansen: Die Modellkommunen gestalten Projekte, die zu den Bedarfen vor Ort passen. Die Bandbreite reicht von niedrigschwelligen Streetwork-Ansätzen über Erstberatung in speziellen Anlaufstellen bis hin zu Angeboten sehr intensiver Einzelfallarbeit und kreativen Projekten, von denen auch das Umfeld der jungen Menschen etwas hat. Im Vordergrund steht immer die individuelle Begleitung: Die sozialpädagogischen Fachkräfte von „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ gehen soweit wie möglich auf die spezifischen Problemlagen, Bedürfnisse und Lebenswelten der jungen Menschen ein. Welche neuen Chancen bietet "JUGEND STÄRKEN im Quartier" für die Zusammenarbeit zwischen Jugendsozialarbeit und junger Wirtschaft? Tina Jansen: In jeder Modellkommune gibt es eine Koordinierungsstelle, die einen Überblick über die vielfältigen Angebote für benachteiligte junge Menschen vor Ort hat. Unternehmerinnen und Unternehmer können sich an diese wenden, um passende Projekte und Partnerorganisationen für eine Zusammenarbeit zu finden. Das schafft sehr gute Ausgangsbedingungen für Engagement. Neue Chancen birgt auch das in vielen Kommunen umgesetzte Modul „Mikroprojekte“. Junge Menschen sollen in kleinen Gruppen kreative Ideen entwickeln und Projekte umsetzen, von denen auch ihr Quartier profitiert. Wenn Unternehmerinnen und Unternehmer sich in ein Projekt – zum Beispiel das Anlegen eines Gemeinschaftsgartens im Kiez – einbringen, unterstützen sie die jungen Menschen und tun gleichzeitig etwas Gutes für ihr Lebens- und/oder Arbeitsumfeld. Neues aus dem Netzwerk Neue Jugendstrategie - Auftakt mit Bundesministerin Manuela Schwesig Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, stellte am 09. Juli 2015 die neue Jugendstrategie 2015 – 2018 vor. Ziel sei es, Jugendliche zu stärken und eine jugendgerechte Politik und Gesellschaft zu fördern. An der Auftaktveranstaltung im Bundesministerium in Berlin mit knapp 300 Gästen nahmen unter anderem Jugendliche und Fachexperten teil. Mehr zum Thema auf der Homepage des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend . Die Rede der Bundesjugendministerin finden Sie online . (Foto: Bundesregierung / Denzel) Fachtagung „Gekommen, um zu leben! Junge Flüchtlinge in der Jugendsozialarbeit“ Am 6. Oktober 2015 laden die Partner des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit ein zur Fachtagung in München. Die Veranstalter sind die Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit (BAG EJSA) in Kooperation mit der Evangelischen Jugendsozialarbeit Bayern (ejsa Bayern). Die eintägige Tagung bietet neben Vorträgen von Experten auch die Möglichkeit zum praxisnahen Austausch in Workshop-Runden. Herausforderungen im Umgang mit jungen Flüchtlingen und das Schaffen von guten Startchancen werden Themen des Tages sein. Informationen zur Tagung und den Anmeldebogen können über die Webseite des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit bezogen werden. Haben Sie interessante Veranstaltungen oder Angebote zum Thema Übergang Schule/Beruf, auf die wir hinweisen sollen? Dann senden Sie uns Ihren Vorschlag gerne zu: [email protected] Zahl des Tages 2133 – so viele Chancen verwirklichten die Wirtschaftsjunioren gemeinsam mit Ihren Kooperationspartnern seit 2014. Durch insgesamt 275 Projekte erhielten benachteiligte junge Menschen Einblick in die Arbeitswelt. Das Projekt "JUGEND STÄRKEN: 1000 Chancen" wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Ich möchte mich vom Newsletter abmelden! file:///N:/Lotus/notesF5C75F/~web0131.htm 18.08.2015
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