Oktober 2015 N0. 04 Kaufmännischer Verband Basel Aeschengraben 15 CH-4002 Basel T +41 61 271 54 70 F +41 61 272 24 41 [email protected] kvbasel.ch NEWS des Kaufmännischen Verbandes Basel Grippe, Rückenschmerzen, Stress, Durchhänger: Rezepte von Kantonsarzt Dr. med. Thomas Steffen. Nicht nur die nächste Grippewelle kommt bestimmt – viele andere Faktoren können Leistungsfähigkeit und Gesundheit beeinträchtigen. Dr. med. Thomas Steffen, Kantonsarzt Basel-Stadt, hat praktische Tipps parat und verrät, warum wir uns manchmal etwas mehr am Verhalten unserer Urahnen orientieren sollten. Seite 2. Exklusiv für Lernende: Die Lernberatung unterstützt dabei, erfolgreicher zu lernen. Sie haben viel gelernt, aber an der Prüfung trotzdem nicht gut abgeschnitten? Sie haben Mühe, sich beim Lernen zu konzentrieren? Sie schieben das Lernen gerne hinaus? Eine Lernberatung kann helfen, effizienter und lustvoller zu lernen und das eigene Potenzial besser zu nutzen. Seite 4. Im Gespräch „Höhlenmenschen rannten nicht dauernd einem Mammut hinterher.“ Dr. med. Thomas Steffen ist Kantonsarzt und leitet die Abteilung für Präventiv- und Sozialmedizin in Basel. Er erklärt, warum Händewaschen genauso wichtig ist, wie den Kopf auszulüften – und dass wir punkto Gesundheit von unseren Vorfahren durchaus etwas lernen können. Die nächste Grippewelle kommt bestimmt – wie „überwintert“ man am Arbeitsplatz gesund? Es gilt, zu unterscheiden: Ist es eine Grippe oder eine Erkältung. Eine Erkältung ist lästig, man hat Schnupfen und Husten, vielleicht ein bisschen Fieber, es ist einem unwohl. Eine Grippe hingegen legt den Menschen flach und man leidet unter hohem Fieber. In der Grippesaison regelmässig die Hände waschen ist etwas vom Wichtigsten, was man präventiv tun kann – das haben auch verschiedene Studien belegt. Ein Teil der Viren wird durch Händeschütteln oder durch Anfassen von Dingen übertragen. Schnell ist die Hand dann im Gesicht, und die Viren haben ihren Weg gefunden. Es ist aber nicht die Kälte im Sinne von „kalt haben“ die zur Erkältung führt. Man nimmt heute an, dass die durch Kälte und Heizung verursachte trockene Luft die Schleimhäute im Nasen-Rachen-Raum angreift. Diese Schleimhäute sind die erste wichtige Abwehrstufe im Körper. Werden die Schleimhäute nun beschädigt, haben die Viren einen ungehinderten Zutritt. Deshalb ist zu empfehlen, die Luft in den Räumen zu befeuchten. Aber nicht so, dass sich am Ende Schimmel an den Wänden bildet, denn dieser ist ebenfalls nicht gesund. Zu viel Feuchtigkeit ist auch Nährboden für Bakterien. Grossmutters einfacher Verdunster, den man an die Radiatoren hängt, reicht häufig völlig aus. Weiter hilft es, nicht zu stark zu heizen und ab und an zu inhalieren, um die Schleimhäute feucht zu halten. Dann haben natürlich regelmässige Bewegung und vitaminreiche Ernährung eine positive Auswirkung. Denn ist man körperlich fit, sind es auch die Abwehrkräfte. Grippe ist ja nicht der einzige Gesundheitsfaktor im Büro. Was kann 2 sonst noch krank machen, welches sind die häufigsten Probleme? Für mich gibt es zwei Klassiker. Der eine: Rückenprobleme. Wir sitzen sehr viel. Gerade im kaufmännischen Bereich sind das oft viele Stunden in der gleichen Haltung vor dem Computer. Hier stellt sich die Frage, wie richte ich meinen Arbeitsplatz ergonomisch richtig ein: Welches ist der ideale Abstand zum Bildschirm, wie passe ich den Stuhl optimal an, wie kann ich meine Sitzhaltung verbessern etc. Was wir früher in der Schule lernten – nämlich gerade und ruhig zu sitzen – war eigentlich grundfalsch. Im Gegenteil: Wir sollten immer wieder ein bisschen herumturnen. Das heisst, möglichst wenig lang in starren Positionen verharren. Wir sind Wesen, die ursprünglich dafür geschaffen wurden, in der Steppe umherzuwandern und nicht stundenlang zu sitzen. Mit einer dynamischen Sitzhaltung und genügend Bewegung zwischendurch kann man deutliche Verbesserungen bei Rückenproblemen erreichen. Auch kurze Pausen sind wichtig. Man sollte diese bewusst in den Arbeitsalltag einbauen. Ausserdem erhöhen regelmässige „Breaks“ auch die Leistungsfähigkeit. Der zweite Klassiker ist: Ich habe den Eindruck, wir seien zu Emotionsarbeitern geworden. Wir sind mit unseren vollen Terminkalendern dauernd wechselnden Themen unterworfen. Ebenfalls hat sich das Tempo deutlich erhöht – nicht zuletzt durch die technischen Errungenschaften wie damals Fax und heute Handy, Computer oder schnellere Onlineverbindungen. Diese Entwicklung ist einerseits erleichternd – heute ist es viel einfacher einen Brief zu schreiben als vor 20 Jahren. Andererseits haben sich dadurch das Tempo und der permanente Wechsel der Situationen enorm verändert. Das bedingt künftig einen achtsameren Umgang mit unseren Wahrnehmungsressourcen. Lange hat man Multitaskingfähigkeit gelobt, aber im Grunde hat der Mensch nur eine Wahrnehmung des Moments – und dieser ist unteilbar. Man kann nicht hier sein und gleichzeitig im nächsten Raum. Die Wahrnehmung ist eine kurze Spanne des Bewusstseins, und mit dieser gilt es, vernünftig umzugehen. Ich selber geniesse die Errungenschaft des Computers und des Internets – aber ich ertappe mich manchmal selber dabei, wie ich zwischen Websites, Mails, SMS, Artikeln, die ich gerade schreibe, und tausend Gedanken innerhalb von Sekundenbruchteilen switche. Auch wenn man es selber nicht gerne zugibt: Das hat mit Leistungsfähigkeit nichts zu tun. Die Bündelungsfähigkeit und auch die Fähigkeit, bewusst abzuschalten, ist ein wichtiges Thema. Noch mal am Beispiel des Höhlenmenschen: Dieser hatte zwar viel schwierigere Lebensbedingungen als wir heute, aber er war nicht im Dauerstress und rannte immer einem Mammut nach. Wir hingegen werden durch die vielen Einflüsse auf einen permanenten Stresspegel gesetzt und können diese Energie oft nicht loswerden. Was jeder Einzelne dagegen tun kann, ist sehr individuell, da möchte ich kein fixes Rezept verschreiben. Dem einen hilft Yoga, dem anderen Joggen, dem Dritten sonst etwas. Aber wer Joggen nicht mag, soll es auch um Himmels willen sein lassen und besser in sich hineinhören, was ihm gut tun und ihn ins Gleichgewicht bringen könnte. Problem Dauerreichbarkeit, Stress, Burnout: Wie kann man mit ihnen umgehen bzw. sie in den Griff bekommen? Das Problem ist, dass Agieren auf einem hohen Stresslevel oft mit Leistungsfähigkeit gleichgesetzt wird. Kurzfristig mag das Sinn machen, weil man zusätzliche Leistung herauspressen kann, wenn sie gebraucht wird. Ist dieser Zustand aber chronisch, hat es den Effekt, dass irgendwann die Leistungskurve absackt und sich Erschöpfung einstellt. Diese Reserven sind Speed-Reserven, und es ist letztlich wie beim Marathon und einem 100-Meter-Lauf: Man kann keinen Marathon wie ein Sprinter absolvieren, da ist ein Scheitern vorprogrammiert. Hier gilt es, situativ das richtige Level zu finden, um nicht in einen Zustand zu fallen, in dem es keine Möglichkeit mehr gibt, die Batterien für einen Sprint aufzuladen, wenn wirklich ein Sprint ansteht. Es wäre optimal, eine gesunde, mittlere Leistungsfähigkeit zu erreichen, die man lange halten kann. Spitzen dürfen schon einmal vorkommen, aber immer im roten Bereich zu laufen, wirkt sich langfristig auf die Leistungsfähigkeit und die Gesundheit aus. Wahrscheinlich aber müssen wir auch erst lernen, die neuen Technologien dosiert einzusetzen und einen geeigneten Umgang damit zu finden, wie man das mit früheren Technologien auch erst im Lauf der Zeit lernte. Auch Lernende können während der Lehre in ein „Loch“ fallen – wie kann man dieser Situation vorbeugen? In einer grossen nationalen Studie wurden Lernende zu diesem Thema befragt. Darin wird klar, wie zentral die direkte Betreuungsperson der/des Lernenden ist. Der Halt, den eine solche Person gibt, ist äusserst wichtig. Lehrstellensuche und Anfang der Lehre – das wissen wir aus anderen Befragungen – sind eine kritische Lebensphase. Es stellen sich plötzlich zentrale Fragen: „Wie kann ich mein Leben gestalten, was will ich überhaupt später auf dieser Welt?“ Das Umfeld muss sich bewusst sein, dass dies eine verletzliche Phase, aber auch ein Moment des Aufbruchs ist. Die Lernenden müssen erst in die neuen Welten hineinfinden – der Unterschied vom Schulsetting zur Arbeitswelt ist sehr gross. Wichtig ist auch, darüber zu reden, was einen in der Lehre erwartet. Dass es Momente geben kann, in denen man unsicher ist, in denen man sich alleine fühlt – und, dass solche Momente normal sind. Es wird nicht vorausgesetzt, dass Lernende sofort perfekt funktionieren, das muss klar vermittelt werden. Welchen Einfluss auf die Gesundheit haben Organisationsformen und Hierarchien in den Unternehmen? Man kann nicht zwingend behaupten, dass flache Hierarchien punkto Gesundheit besser wären als das Führungsmodell eines Patrongeführten Unternehmens. Es ist eher eine Frage, welche Bedeutung die oberste Führung dem Thema Gesundheitsförderung beimisst. Man kann in jedem Modell eine gute betriebliche Gesundheitsförderung realisieren. Ich glaube auch, dass beide Modelle letztlich ihre Stärken und Schwächen haben. Ein klassisch strukturiertes Führungsmodell hat die Stärke, dass die Mitarbeitenden sehr genau wissen, was ihre Aufgaben sind. Es kann aber die Entwicklungsmöglichkeit von Mitarbeitenden behindern, die mehr Potenzial hätten. Umgekehrt ist in flachen Hierarchien die Entwicklungsmöglichkeit oft dynamischer, aber der Einzelne kann sich auch verloren fühlen. Es ist eher vom Typ abhängig, worin man sich mehr wohlfühlt. Aber die Grundfrage ist nicht die Organisationsform oder das Hierarchiemodell, sondern, ob die Ge- sundheit der Mitarbeitenden ein Thema ist. Die Betriebsleitung muss erkennen, dass betriebliche Gesundheitsförderung etwas bietet, was das Unternehmen auch wirtschaftlich weiterbringt. Was tut der Kantonsarzt selbst für seine Gesundheit? Ich schaue darauf, dass ich mich möglichst viel bewege. Ich habe das Glück – zumindest sehe ich das so –, dass sich meine Abteilung an zwei verschiedenen Standorten befindet. Ich nehme dann nicht das Tram, sondern spaziere jeweils hin und her. Zum anderen versuche ich, möglichst wenig am Schreibtisch zu sitzen, sondern immer wieder durchs Haus zu „tigern“, was bei unseren vielen Treppen ein ansehnliches Fitnessprogramm ist. In Stressphasen laufe ich auch schon mal um den Häuserblock oder sitze an den Rhein – das lüftet den Kopf. Nützliche Links: gesundheitsfoerderung.ch kmu-vital.ch suva.ch Abendseminar zum Thema: Fit im Job dank immunsystemstärkender Ernährung, Infos und Anmeldung auf Seite 5 Save the date mit Dr. Christoph Franz Präsident des Verwaltungsrates Roche Holding AG Donnerstag, 7. April 2016, 19.00 Uhr UBS-Kundenhalle, Aeschenvorstadt 1, 4051 Basel Details und Programm in den nächsten News 3 Für Lernende Lernen lernen: Die Lernberatung hilft, wenn das Lernen nicht gelingen will. Hürden beim Lernen gibt es viele. Die Lernberatung unterstützt Lernende dabei, ihr Potenzial besser auszuschöpfen und erfolgreicher zu lernen. Karin Gisin, Lernberaterin, gibt Auskunft. Das Angebot richtet sich exklusiv an Lernende mit einer Mitgliedschaft beim Kaufmännischen Verband Basel. Angebot richtet sich deshalb klar auch an Lernende, die mehr aus ihrem Potenzial herausholen möchten und dadurch erfolgreicher lernen wollen. Karin Gisin Lernberaterin beim Kaufmännischen Verband Basel Was ist die Lernberatung genau und was bietet sie an? Die Lernberatung unterstützt Lernende in den Themen, die sie individuell beim Lernen beschäftigen. Das reicht von fehlender Motivation oder Unkonzentriertheit bis hin zu Blockaden, wenn ein grösserer Berg an Aufgaben ansteht. Für die Beratung macht es dabei oft Sinn, auf der Haltungsebene des Lernenden anzusetzen: „Wie will ich mich beim Lernen fühlen?“, „Wie will ich sein, wenn ich in eine Prüfung gehe?“ Aus einer neuen, motivierenden Haltung heraus kann die/der Lernende dann ein effektiveres Lernverhalten entwickeln, mit dem das Lernen mehr Spass macht und auch besser gelingt. Welches sind die möglichen Beratungsthemen? Themen können sein, dass man seine Aufgaben dauernd hinausschiebt. Oder wie an die Arbeit herangegangen werden kann, insbesondere wenn viel Stoff zu bewältigen ist. Ebenfalls kann es um Verhaltenswei- 4 sen gehen, die einem im Weg stehen und verhindern, konzentriert zu lernen. Es kann auch sein, dass jemand von Selbstzweifeln geplagt ist und denkt: „Das werde ich sowieso nie in meinen Kopf bekommen!“ Weiter kann natürlich Prüfungsangst zur Belastung führen. Thema ist aber auch generell, wie sich Gelerntes abrufen lässt, wenn es darauf ankommt. Wann sollte man die Lernberatung aufsuchen? Dann, wenn jemand merkt, dass das Lernen nicht so gelingt, wie sie/er es gerne möchte. Sei es, weil das Lernen zu sehr stresst, es einem schlicht „stinkt“ oder wenn Lernen zu viel Energie braucht. Und natürlich auch dann, wenn das Gelernte an der Prüfung nicht abgerufen werden konnte, obwohl vorher viel gelernt wurde. Kurz gesagt: Wenn eine Lernende oder ein Lernender das Gefühl hat, sie/er komme beim Lernen nicht vom Fleck. In der Lernberatung geht es darum, die eigenen Stärken besser und effizienter auszuschöpfen. Das Wie läuft eine Lernberatung im Detail ab? Vorab: Wir wollen nicht belehren und uns nicht darauf fokussieren, was bisher schlecht lief – sondern wir möchten gemeinsam mit den Lernenden motivierende Lösungen entwickeln, die auf den eigenen Ressourcen beruhen. Die/der Lernende soll mit Elan und Schwung aus der Beratung gehen und Techniken mit auf den Weg bekommen, die das Lernen einfacher machen. Die Beratung darf daher durchaus kreativ und lustvoll gestaltet werden – und: (lacht) sie tut auch garantiert nicht weh! Einen standardisierten Ablauf gibt es nicht, denn jedes Thema und jeder Mensch ist individuell. Genauso individuell ist auch die Beratung aufgebaut: In einem ersten Telefonkontakt eruiere ich zusammen mit der/dem Lernenden, welche Ziele erreicht werden sollen und wo wir ansetzen können. Danach vereinbaren wir in der Regel ein bis zwei Beratungen à rund eineinhalb Stunden. Haben Sie noch einen bestimmten Tipp für die Lernenden? Ja: besser frühzeitig Kontakt mit uns aufnehmen – nicht erst dann, wenn die Prüfung unmittelbar vor der Tür steht. Und übrigens: effizientes Lernen bedeutet auch mehr Freizeit! Für Lernende mit einer Mitgliedschaft des Kaufmännischen Verbandes Basel sind zwei Beratungen kostenlos. Infos und Anmeldung: Kaufmännischer Verband Basel Lernberatung Frau Ruth Mory Winkler Telefon 061 271 54 70 [email protected] Fit im Job dank immunsystemstärkender Ernährung Gesprächsführung – empathisch, krisensicher und zielführend Ziel Besonders in der kalten Jahreszeit wird unser Körper durch unausgewogene Ernährung und Stress sehr belastet. Dieses Seminar zeigt Ihnen, wie Sie durch richtige und immunsystemstärkende Ernährung im Winter fit im Job und ohne Schnupfen bleiben. Ziel Heute kann man Gespräche auf verschiedene Arten führen. Per Telefon, Skype, Twitter, SMS und mehr. Durch den Wandel unserer Kommunikationsmöglichkeiten hat sich vieles verändert. Eine gut strukturierte Gesprächsführung ist der Schlüssel zum Erfolg! Ob im Mitarbeitergespräch, Vorstellungsgespräch oder in einem partnerschaftlichen Dialog. Referentinnen Dagmara Zasada-Schneevoigt, TCM & die 5-Elemente-Ernährung Sabine Jermann-Bühler, dipl. Ernährungsberaterin, Assistentin Datum/Zeit Donnerstag, 22. Oktober 2015/17.30–20.30 Uhr Referentin Kleo Demmak, pHneutral, Coach, Supervisorin und Organisationsberaterin (BSO) Datum/Zeit Donnerstag, 12. November 2015/17.30–20.30 Uhr Arbeitszeit – Ruhezeit, Freizeit und Ferien Ziel Die teilweise komplexen gesetzlichen Regelungen zur Arbeitszeit werfen im Arbeitsalltag immer wieder Fragen auf. Dieses Seminar vermittelt nicht nur die rechtlichen Grundlagen, sondern behandelt die wichtigen und praxisrelevanten Themen aus diesem Bereich. Es richtet sich sowohl an Arbeitnehmende als auch an alle interessierten Personalfachleute. Referent Rainer Mössinger, Rechtsanwalt, Leiter Rechtsdienst Kaufmännischer Verband Schweiz Datum/Zeit Donnerstag, 29. Oktober 2015/17.30–20.30 Uhr Kosten je Seminar CHF 50.– mit KV-Mitgliedschaft CHF 100.– ohne KV-Mitgliedschaft Kostenlos für Lernende mit KV-Mitgliedschaft Ort Alle Seminare finden im Gebäude des Kaufmännischen Verbandes Basel, Aeschengraben 15, in Basel statt. Allgemeiner Hinweis Die Abendseminare werden nur bei genügend Anmeldungen durchgeführt. Wir empfehlen daher eine rasche Anmeldung. Die Anmeldung wird schriftlich bestätigt. Die Entscheidung über die Durchführung erfolgt drei Wochen vor dem Seminar. Über den Entscheid werden Sie schriftlich informiert, inkl. Rechnung, die im Voraus zahlbar ist. Bei unentschuldigtem Fernbleiben oder Abmeldung nach dem Durchführungsentscheid sind die gesamten Seminarkosten zu entrichten. Im Unkostenbeitrag inbegriffen sind in der Regel auch Seminarunterlagen. Treuerabatt für Abendseminare des Kaufmännischen Verbandes Basel: 20 Prozent Ermässigung ab der 3. Seminarteilnahme im selben Kalenderjahr. Detaillierte Infos und Anmeldung unter: T +41 61 271 54 70, [email protected], kvbasel.ch 5 火 車 站 Wenn das für Sie Bahnhof bedeutet, liegen Sie zwar zufällig richtig. Wenn Sie ganz sicher gehen wollen: professionelle Übersetzungen des Kaufmännischen Verbandes. Unser Übersetzungsbüro übersetzt Texte und Urkunden in über 30 Sprachen durch qualifizierte Übersetzer. z. B. Arabisch, Chinesisch, Dänisch, Englisch, Finnisch, Französisch, Griechisch, Holländisch, Italienisch, Kroatisch, Mazedonisch, Persisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Schwedisch, Serbisch, Slowakisch, Spanisch, Thailändisch, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch, Vietnamesisch sowie diverse andere Sprachen auf Anfrage. Mitglieder des Kaufmännischen Verbandes Basel erhalten 10 Prozent Rabatt auf jeden Übersetzungsauftrag. T +41 61 271 54 70, F +41 61 271 58 57, [email protected], kvbasel.ch Ich will beim starken Berufsverband Mitglied werden. Mitgliederbeitrag: bis Alter 25 CHF 150.–/Jahr, ab Alter 26 CHF 195.–/Jahr, Lernende CHF 50.–/Jahr Name/Vorname Strasse PLZ/Ort Geburtsdatum TelefonE-Mail DatumUnterschrift .Einsenden an: Kaufmännischer Verband Basel, Postfach, 4002 Basel, oder anmelden unter kvbasel.ch. 6 Aus der Schule Ein Basismodul – drei Fachrichtungen: Neukonzeption Lehrgang Fachleute HR. Neues Konzept, neue Zulassungsbedingungen, stärkerer Praxisbezug: Die Prüfung Fachfrau/Fachmann Human Resources erfährt ein Upgrade. Bernhard Stutz, Leiter Human Resources (HR)- und Projektmanagement (PM)-Lehrgänge an der Handelsschule KV Basel, orientiert über die Änderungen. in der das Basismodul absolviert wurde. Differenziertere Zulassungsbedingungen Wer den Lehrgang Fachfrau/ Fachmann HR besuchen will, muss nebst der bisherigen Zertifikatsprüfung künftig in jedem Fall ein Fähigkeitszeugnis vorweisen. Je nach Fachrichtung sind unterschiedliche weitere Voraussetzungen zu erfüllen. „Interessierte müssen sich jetzt also frühzeitig für eine bestimmte Fachrichtung entscheiden – aufgrund der unterschiedlichen Bedingungen ist ein späterer Wechsel der Fachrichtung schwierig“, weiss Bernhard Stutz weiter. Bernhard Stutz Leiter HR- und PM-Lehrgänge an der Handelsschule KV Basel HRSE, der Schweizerische Trägerverein für Berufs- und höhere Fachprüfungen in Human Resources, richtet die Prüfungen im Bereich HR neu aus. Dies bedingt verschiedene Anpassungen des Lehrgangs Fachfrau/ Fachmann Human Resources. Gemeinsames Basismodul – drei Fachrichtungen Neu wird in einem gemeinsamen Basisblock das Grundwissen erarbeitet. Danach entscheiden sich die Teilnehmenden für eine von drei fachlichen Vertiefungsrichtungen. Die neuen Fachrichtungen: – Fachrichtung A: Betriebliches HR-Management – Fachrichtung B: Öffentliche Personalvermittlung (RAV) – Fachrichtung C: Private Personalvermittlung und -verleih Verteilung auf vier verschiedene Institute Mit der Neukonzeption hat sich auch die KV Bildungsgruppe Schweiz auseinandergesetzt und ein Modell zur Verteilung der Fachrichtungen erarbeitet. „Eine Aufteilung auf verschiedene Schulen war notwendig, weil im Fachbereich B – der öffentlichen Personalvermittlung – deutlich weniger Teilnehmende zu erwarten sind als in den anderen Fachrichtungen. Alle drei Fachrichtungen an allen Schulen anzubieten, wäre deshalb betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll gewesen“, erklärt Bernhard Stutz, Leiter HR- und PM-Lehrgänge an der Handelsschule KV Basel. Das Basismodul sowie die Fachrichtungen A und C werden demnach an der Handelsschule KV Basel, an der KV Zürich Business School und an der KV Luzern Berufsakademie angeboten – die Fachrichtung B hingegen ausschliesslich an der Handelsschule KV Aarau. Die Prüfungsvorbereitungen finden wiederum in der Schule statt, Mehr Praxisbezug in den Prüfungsaufgaben Das Generalistenwissen aus dem Basismodul wird in einer 180minütigen „Tour-d’horizon-Prüfung“ abgefragt. Im Moment noch schriftlich – ab 2017 dann webbasiert. Die zweite Prüfungsposition bildet eine integrierte schriftliche Fallstudie von 210 Minuten. Darauf folgt eine weitere Fallstudie inklusive Präsentation. „Ein sehr spannender Ansatz sind die anschliessenden Mini-Cases, in der reale Alltagssituationen vorgegeben werden, auf die die Teilnehmenden richtig reagieren müssen – damit wird direkt auf die Handlungskompetenzen eingegangen“, so Stutz. Zum Schluss der Prüfungen folgt eine Reflexion von Gesprächssituationen in Form von Videos, die es zu analysieren gilt. Bernhard Stutz: „Alles in allem handelt es sich um eine Modernisierung des gesamten Lehrganges, was mehr Praxisbezug für die Teilnehmenden bedeutet.“ Start nächster Lehrgang: 21. April 2016 Infos und Anmeldung: T +41 61 295 63 63, hkvbs.ch 7 Sektionen Veranstaltungen FotoClub EnglishClub Mittwoch, 21. Oktober Bilderabend October 20 Songs and Poems Mittwoch, 4. November Externer Gast October 27 Games Evening Mittwoch, 18. November Praxisabend „Lightpainting“ November 3 Autumn Fair Samstag, 21. November Jurierung EFFVASWettbewerb Beginn: 10.15 Uhr November 10 Grammar Evening Mittwoch, 2. Dezember Auswertung Praxisabend „Lightpainting“ Mittwoch, 16. Dezember Die besten Bilder des Jahres 2015 und Fotobuch 2015 Die Clubabende beginnen jeweils um 19 Uhr, wenn nichts anderes angegeben wird. Infos / P rogramm Ivan Blatter, Präsident T +41 61 511 94 35 [email protected] baslerfotoclub.ch November 17 Newspaper Reading November 24 Debating Club December 5 (Saturday) Christmas Party This year we will hold our Christmas Party again at the Hotel Alfa in Birsfelden. Please refer to the separate invitation. Infos / P rogramme Gaby Felix, president: T +41 61 701 30 66 Felix Schurter, secretary: T +41 61 701 30 66 englishclub-basle.ch Vital Mehr nis. Erleb Donnerstag, 3. Dezember Führung Basler Papiermühle Besammlung 14.50 Uhr vor der Papiermühle, St. Alban-Tal 37 Beginn der Führung 15 Uhr – zuerst Führung durchs Museum, anschliessend unter Anleitung Papier schöpfen und bedrucken. Den vorweihnachtlichen Anlass lassen wir im Restaurant Papiermühle ab etwa 16.30 Uhr ausklingen. Kosten Mitglieder des Kaufmännischen Verbandes Basel CHF 10.– / Nichtmitglieder CHF 25.– Anmeldungen und Infos T +41 61 271 54 70, [email protected], kvbasel.ch Dieses Jahr findet unser Jahresendanlass an einem historischen Ort statt. Die Geschichte der Basler Papiermühle geht auf das 12. Jahrhundert zurück. Zehn der zwölf ursprünglichen Mühlen wurden im Spätmittelalter zu Papiermühlen umgebaut, die das Quartier im 16. und 17. Jahrhundert zum bedeutendsten Papierproduzenten der Schweiz werden liessen. In der heutigen Form als Museum besteht das Gebäude seit 1980. Die Anlässe sind für alle offen! Adressberichtigung bitte melden Öffnungszeiten Herbstferien 3. bis 17. Oktober 2015 Empfang Kaufmännischer Verband Basel Montag bis Freitag, 8–17 Uhr Sekretariate Grund- und Weiter-/Kaderbildung Montag bis Freitag 8.30–12 Uhr und 14–16.30 Uhr AZB 4002 Basel NEWS Impressum Mitgliederzeitung, 5-mal pro Jahr, Herausgeber und Redaktion: Kaufmännischer Verband Basel, Postfach, 4002 Basel, T +41 61 271 54 70, F +41 61 272 24 41, [email protected], Text & G estaltung: dietexter.ch, Druck: Birkhäuser+GBC, 4153 Reinach BL
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