46 | 13.11.15

Nr. 46/P.P.A 9200 Gossau
Freitag, 13. November 2015
halten sie
augen und
ohren offen!
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20. NOVEMBER 2015
BIS 23. JANUAR 2016
Gossau
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Aus dem Inhalt
Gossauer oft ohne Licht
am Velo unterwegs
Leidenschaft Tanz
Das Tanzstudio von Dagmar
Ammann feiert sein 30-JahreJubiläum. Im Interview erzählt
die Tanzlehrerin, wie sie zum
Tanz kam und was sie daran
Gossau. Abends wird es wieder
früher dunkel. Für Velofahrer bebegeistert.
Seite 3 deutet dies ein höheres Unfall«Nicht bloss Job retten»
Der Gemeinderat Andwil hat
sich gegen eine Fusion mit
Gossau ausgesprochen. Das
hat ihm einige Kritik eingebracht. Gemeindepräsident
Dominik Gemperli steht nun
Rede und Antwort.
Seite 5
Jahrmarkt der Sinne
Am 20. November feiert die
neue Show des Tingel-Tangel
Varietés im Walter-Zoo Premiere. Dieses Jahr werden die
Besucher auf einen Jahrmarkt
eines vergangenen Jahrhunderts entführt. Seite 7
Räbeliechtliumzug
Vergangenen Dienstag fand in
Waldkirch der Räbeliechtliumzug des Kindergartens statt.
Zahlreiche Kinder zogen mit
ihren selbstgebastelten Laternen durch das Dorf. Die GoZ
war mit der Kamera dabei.
Seite 12
Zudem sei der tote Winkel, also der
Bereich, der von Autolenkern nicht
einsehbar ist, für Velofahrer gefährlich. Gerade in einer Stadt wie Gossau mit hohem Verkehrsaufkommen
sollten sich Velofahrer stets hinter
und ncht neben Autos und Lastwagen aufhalten und immer mit eingeschaltetem Velolicht. Nur so können
sie wahrgenommen werden.
risiko, da sie schlechter sichtbar
sind. Wie Beobachtungen der
GoZ gezeigt haben, sind allerdings längst nicht alle Gossauer
Velofahrer sicher unterwegs.
Die Schule ist aus und es ist bereits
dunkel. Die Gossauer Schülerinnen
und Schüler machen sich mit ihren
Velos auf den Heimweg – einzeln
oder in Grüppchen. Licht am Velo
haben bei Weitem nicht alle. Vereinzelt scheint ein Lichtreflektor auf,
Leuchtwesten tragen nur die wenigsten. Für Velofahrer bedeutet die
Dunkelheit eine erhöhte Unfallgefahr. Nicht alle scheinen sich derer
aber bewusst zu sein.
Gefahr drei Mal grösser
Um auf die Gefahren, die einem
schlecht sichtbaren Velofahrer bei
Dunkelheit drohen, aufmerksam zu
machen, lancierte die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) die
Kampagne «See You – mach dich
sichtbar», die gestern mit dem «Tag
des Lichts» startete. Mit der Kampagne sollen Verkehrsteilnehmende für
die Gefahren bei schlechten Witterungs- und Sichtverhältnissen sensibilisiert werden. In einer Medienmitteilung schreibt die bfu, dass helle
Kleidung, reflektierendes Material
und Licht für Velofahrer unverzichtbar seien. Das Risiko zu verunfallen
sei bei Dunkelheit drei Mal höher als
bei Tageslicht und jeder zweite Unfall könnte verhindert werden, wenn
Autolenker nur eine Sekunde mehr
Reaktionszeit hätten. Bei Regen oder
Schnee steige das Unfallrisiko sogar
auf das Zehnfache. Besonders wich-
BILD: MAS
Bei Dunkelheit steigt für Velofahrer das Unfallrisiko. Längst nicht alle
Gossauer sind mit Licht unterwegs.
tig seien Licht reflektierende Kleidung oder andere Accessoires wie
Leuchtwesten, Speichenreflektoren
oder Leuchtbänder. Mit reflektieren-
den Materialien sei ein Velofahrer
bereits für Autofahrer auf eine Entfernung von über 140 Metern wahrnehmbar, heisst es in der Mitteilung.
Teenagern fehlt oft das Licht
Die GoZ hat in Gossau Beobachtungen gemacht, um zu sehen, wie sicher
die Gossauer Velofahrerinnen und
Velofahrer in der Dunkelheit unterwegs sind. Wie sich zeigte, sind
längst nicht alle Gossauer Velos mit
Licht und Reflektoren ausgerüstet.
Besonders Teenager sind oft ohne
Licht unterwegs. So fällt auf, dass
von den Schülerinnen und Schülern,
die abends vom Oberstufenzentrum
Rosenau nach Hause fahren, nur etwas mehr als die Hälfte mit Leuchten am Velo unterwegs sind. Einige
haben Lichtreflektoren am Velo oder
der Kleidung angebracht, Leuchtwesten werden aber nicht getragen.
Die jüngeren sowie älteren Verkehrsteilnehmer hingegen fallen positiver
auf. So sind die Velos von Primarschülern vorwiegend beleuchtet. Zudem sind oft reflektierende Materalien am Velo, der Kleidung oder dem
Schulthek zu sehen. Einige tragen sogar Leuchtwesten. Wie die Beobachtungen der GoZ zeigen, sind auch ältere Velofahrer gut sichtbar unterwegs. Viele haben Licht am Velo und
auch Leuchtwesten sind des Öfteren
zu sehen.
In Gossau scheint man sich also unterschiedlich der Gefahren des Velofahrens bei schlechten Sichtverhältnissen bewusst zu sein. Es besteht
noch Verbesserungspotenzial. MAS
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METZGETE
FORD MONDEO
Restaurant Löwen, Gossau
Freitag, 13. November 2015
Samstag, 14. November 2015
Sonntag, 15. November 2015
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Rolf Thürlemann und Personal
015
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Fr, 20. November 2015, 8 bis 18.30 Uhr
Sa, 21. November 2015, 8 bis 16 Uhr
Mitmachen!
Kreativ-Zeit
Unterhaltung
Interior Design-Wettbewerb
Basteldemo am Freitag ab 11 Uhr
für Gross und Klein am Samstag ab 10 Uhr
Malwettbewerb mit Ausstellung
Kinderbasteln am Samstag-Nachmittag
Festwirtschaft
(Vorlagen und Farbstifte ab
2. November in der Filiale erhältlich)
Ballööön
Für alle Kinder gibt es einen Schäfler-Ballon
piusschaefler.ch
Freitag und Samstag ab 10.30 Uhr
Interview.
Vor 100 Jahren
Mit Pferdekutsche
verunglückt
Oberglatt. Letzthin verunglückte
zwischen Flawil und Oberglatt infol­
ge Scheuwerdens der Pferde das Ge­
spann von Fuhrhalter Zeller. Nach
rasendem Lauf den Stutz hinunter
wurden Break und Pferd bei einer
Kurve umgeworfen und die drei In­
sassen, zwei Frauenpersonen und ein
Kind erlitten bedeutende Verletzun­
gen am Kopf und den Armen. Zum
schweren Unfall auf der Strecke zwi­
schen Gossau und Flawil tritt noch
die Tragik, dass eine der verunglück­
ten Frauen, die mit dem Zug nach al­
lerlei Mühsalen aus Südfrankreich
zum Besuch der Mutter herbeigeeilte
Tochter bis wenige Kilometer von ih­
rem Bestimmungsorte unversehrt ge­
FS
blieben war.
Vor 50 Jahren
Wechsel im
Gerichtspräsidium
Gossau. Auf den 1. November
1965 trat im Bezirksgerichtspräsidi­
um ein Wechsel ein. Dr. Rudolf
Diet­helm gehörte während 22 Jah­
ren dem Bezirksgericht Gossau an.
Von Amtes wegen war er auch Er­
satzrichter des sanktgallischen Kan­
tonsgerichts. Als öffentlicher Vertei­
diger bleibt er mit der sanktgalli­
schen Gerichtspraxis aber weiterhin
verbunden. Auf den 1. November
hin übernahm der am 26. Septem­
ber 1965 in einer Kampfwahl
zum Mitglied des Bezirkgerichts
Gossau gewählte Dr. Urs Cavelti,
Redaktor, Einsitz im Richterkollegium. Am 8. Oktober leistete er
vor Bezirks­
a mmann Jakob Ober­
holzer den Amtseid und wurde
kurz nachher von der Plenarsitzung
des Bezirksgerichts unter dem
Vorsitz von Vizepräsident Jakob
Iseli, Landwirt aus Gossau, zum
neuen Bezirksgerichtspräsidenten
ge­wählt.
FS
Bestattungen
Gossau. Emma Maria Ulmann geb.
Wick, geboren am 22. Februar 1931,
gestorben am 8. November 2015,
von Appenzell, wohnhaft gewesen in
Gossau, Bedastrasse 19, Altersheim
Abendruh. Die Urnenbeisetzung fin­
det am Montag, 16. November um
10 Uhr auf dem Friedhof Hofegg
statt. Anschliessend Trauerfeier in
der Pauluskirche.
«Tanz ist mein Leben»
Gossau. Dagmar Ammann führt
ihr Tanzstudio an der Flawiler­
strasse in Gossau seit 30 Jahren.
Ihre Leidenschaft für den Tanz
und ihre professionelle Arbeit
machten diesen langjährigen
­Erfolg möglich.
Dagmar Ammann, wie geht es Ihrem
Tanzstudio?
Meinem Tanzstudio geht es gut. Ich
freue mich, dass seit 30 Jahren immer
70 bis 90 Tanzbegeisterte meine
Kurse in verschiedensten Altersstufen
besuchen. Kinder, Jugendliche und
Erwachsene kommen meist regelmäs­
sig und über viele Jahre zu mir zum
Tanzen.
Was steht im Moment auf dem Programm?
Morgen Samstag um 20 Uhr und am
Sonntag um 17 Uhr führen wir im
Fürstenlandsaal in Gossau die 11.
Dance Performance auf. Wir werden
15 in sich abgeschlossene und vonein­
ander unabhängige Tänze zeigen.
Alle Altersstufen werden mitmachen.
Das «Boston Ballet», das «Boston
Ballet Junior» und das «Boston Ballet
Children» werden auftreten. Mein
Mann Felix Klein singt in Begleitung
von Oxana Peter vier Schubert-Lie­
der. Dazu tanze ich zusammen mit
drei Profitänzerinnen, die bei mir
über viele Jahre im Tanzunterricht
waren und jeweils für diesen Auftritt
von nah und fern kommen. Fürs Pub­
likum werden wir im Saal aufwärts
stuhlen, so dass alle einen guten Blick
auf die Bühne haben
Woher nehmen Sie immer wieder die
Ideen für diese und die vielen anderen Aufführungen?
Für mich ist es ein Geschenk, dass
mir die Ideen bisher nicht ausgegan­
gen sind. Ich finde immer wieder
spannende Themen, die ich in Tän­
zen gestalten kann. Einschränkend
ist höchstens, weil gewisse Ideen aus
technischen oder finanziellen Gren­
zen nicht umsetzbar sind.
Viele Tanzstudios öffnen und
schliessen ebenso schnell wieder.
Wie haben Sie es geschafft, 30 Jahre
lang zu bestehen?
Einer der Gründe liegt sicher in mei­
ner Leidenschaft für den Tanz. Eben­
so wichtig ist aber, dass ich meine Ar­
beit seriös und professionell ausführe.
Sehr hilfreich dabei ist mir die Spiral­
BILD: MAB
Dagmar Ammann (zuvorderst rechts) leitet ihr Tanzstudio seit 30 Jahren.
dynamik, die für mich die Grundlage
bildet. Mir bedeutet es viel, dass ich
meinen Kursteilnehmerinnen und
-teilnehmern richtig koordinierte
Körperbewegungen und -haltungen
vermitteln kann. Viele schätzen diese
vertiefte und disziplinierte Betreuung
in Verbindung mit dem Tanz.
Woher kommt das Interesse für den
Tanz?
Vor allem bei Kindern stellt sich oft
schon früh heraus, dass sie ein Be­
dürfnis nach Tanzen haben, das viel­
leicht sogar vererbt wurde. Andere
haben einfach Freude an den Bewe­
gungen zur Musik.
Welche Ereignisse gehören zu den
Höhepunkten Ihrer langen Berufslaufbahn?
Für mich ist es eine Befriedigung,
wenn ich Menschen auf ihrem Weg
begleiten kann. Das sind oft fünf,
zehn oder mehr Jahre. Dadurch sind
sogar Freundschaften entstanden.
Die drei Formationen «Boston Bal­
let», die drei- bis viermal pro Woche
trainieren, begeistern mich. Schön ist
auch der Kontakt zu den vielen ande­
ren, die mit Freude dabei sind. Beson­
ders erfreulich ist, dass schon einige eine und andere Engagement wahr­
Tänzerinnen den Schritt in den Profi­ nehmen könnten, wie das zum Bei­
tanz geschafft haben.
spiel bei «La cage aux folles» oder an
der Arte Notturna der Fall war.
Wie kam es zu Ihrem Tanzstudio?
Im Jahr 1985 suchten die damaligen Wie beschäftigen Sie sich in Ihrer
zwei Leiterinnen eine Nachfolge für Freizeit?
ihr Tanzstudio. Ich war zwar noch Ein wichtiger Teil ist die Zeit mit mei­
bis im Herbst 1985 in Ausbildung, nem Mann. Im Sommer schwimme
entschied mich aber, zusammen mit ich gerne. Wenn ich im Freien, an der
Elsbeth Sidler das Studio zu überneh­ Sonne und an der Wärme bin, so
men. Das habe ich nie bereut. Noch kann ich richtig gut auftanken. Ger­
heute pflege ich Freundschaften aus ne singe ich im Kammerchor in Wil,
jener Zeit.
mit dem wir jedes Jahr ein spannen­
des Konzert einstudieren.
Was begeistert Sie am Tanz nach wie INTERVIEW: MARTIN BRUNNER
vor?
Der Tanz ist auf beruflicher Ebene
mein Leben. Ich könnte mir auch
Zur Person
heute noch keine andere Arbeit vor­
stellen. Vor allem in der Verbindung
Name: Dagmar Ammann
mit Spiraldynamik ist er für mich
Geburtsdatum: 16. Juli 1965
nach wie vor eine grosse Leiden­
Beruf: Tanzpädagogin SBTG,
schaft. Die beiden Bereiche ergänzen
dipl. Ass. Spiraldynamik
sich perfekt.
Hobbies: Singen, Schwimmen,
Lesen, Kochen, Backen, Reisen
Wie sieht die Zukunft aus?
Motto: Die kleinen und grossen
Ich hoffe, dass ich weiterhin viele für
meine Kurse motivieren und begeis­
Freuden des Alltags schätzen
tern kann. Schön wäre, wenn wir in
und geniessen.
den nächsten zwei Jahren wieder das
Für Verdienste geehrt
Gossau. Hans Emil König, geboren
am 26. März 1928, gestorben am
28. Oktober 2015, von Tägerwilen,
wohnhaft gewesen in Gossau, Jäger­
weg 1. Die Abdankung hat bereits
stattgefunden.
Gossau. An der kürzlichen Hauptversammlung des Vereins Naturfreunde
Gossau konnten die 155 Mitglieder auf
ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Die
Kasse schloss mit einem kleinen Gewinn
ab. Ein besonderer Applaus galt dem
seit 30 Jahren amtierenden Präsidenten
Toni Müller (links) und dem ehemaligen
Präsidenten Guido Rutz (rechts). Das
Amt des Aktuars von Esther Mattioli
wurde an Werner Dudli übertragen. Das
neue Jahresprogramm 2016 mit Wintersport und Berg- sowie Wandertouren ist
bereits in Vorbereitung und kann bei
Präsident Toni Müller an der Talstrasse 17 in Gossau bezogen werden. Über
aktuelle Anlässe informiert der Anschlagkasten beim Hotel zum alten
Bahnhof, das Infotelefon 071 385 04 92
oder www.naturfreunde-gossau.ch. PD
BILD: PD
Kreatives erschafft
Andwil. Unter der fachkundigen Leitung von Ruth Thut, trafen sich kürzlich
zahlreiche Frauen zu einem von der
Fanegg organisierten Bastelnachmittag.
Mit Schwemmholz, Blech, Schrauben
und Drähten fertigten sie kunstvolle
Objekte. Die produktiven Stunden voller Kreativität gingen schnell vorbei. Die
Resultate des kunstvollen Wirkens der
Frauen können sich sehen lassen. PD
BILD: PD
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 13. November 2015 · Nr. 463
Rätsel.
Ratgeber Recht
Verlust der Urteilsfähigkeit
beim Partner
«Ich und mein Partner möchten uns
gegen den Verlust der Urteilsfähigkeit
absichern. Was gibt es für Möglichkeiten?»
Wer seine Urteilsfähigkeit durch Krank­
heit, Unfall oder Alter verliert, sei es auch
nur vorübergehend, kann seine Interessen
im Rechtsverkehr nicht mehr selbständig
wahrnehmen. Abhilfe schafft ein Vorsorge­
auftrag, mit welchem jede Person selber
und ohne behördliches Zutun verbindlich
bestimmt, welche vertraute
beziehungsweise naheste­
hende natürliche oder juris­
tische Person (zum Beispiel
Ehegatte, Konkubinatspart­
ner, Kinder, Rechtsanwalt,
Treuhänder) bei Eintritt ei­
ner Urteilsunfähigkeit zur
Interessenwahrung berufen
und beauftragt ist, ihn oder
sie im Rechtsverkehr zu ver­
treten.
Um gültig zu sein, muss der
Vorsorgeauftrag entweder eigenhändig,
das heisst handschriftlich, errichtet oder
durch einen Notar öffentlich beurkundet
werden. Im Zeitpunkt der Errichtung muss
der Auftraggeber handlungsfähig, also ur­
teilsfähig und volljährig sein. Der Vorsorge­
auftrag kann umfassend oder für bestimm­
te, genau bezeichnete persönliche oder
finanzielle Angelegenheiten erteilt oder
auch nur auf die Vertretung im Rechtsver­
kehr beschränkt werden. In der Praxis wird
der oft mit einer Generalvollmacht kombi­
niert. Das Zivilstandsamt der Wohnsitzge­
meinde trägt auf Antrag der betreffenden
Person die Tatsache, dass ein Vorsorgeauf­
trag errichtet worden ist, und den Hinter­
legungsort in eine zentrale Datenbank ein.
Der Hinterlegungsort kann grundsätzlich
frei bestimmt werden, im Kanton St. Gallen
besteht aber die Möglichkeit, Vorsorgeauf­
träge zentral beim Amt für Handelsregis­
ter und Notariate in St. Gallen zu deponie­
ren. Die Erwachsenenschutzbehörde hat
sich über das Vorliegen eines Vorsorgeauf­
trags zu erkundigen, sobald sie von einer
Urteilsunfähigkeit erfährt. Besteht ein gül­
tiger Vorsorgeauftrag, stellt die Erwachse­
nenschutzbehörde der beauftragten Person
eine Urkunde aus, welche die Befugnis­
se feststellt und dem Beauftragten als Le­
gitimation gegenüber Drit­
ten (beispielsweise Banken
oder Behörden) dient. Für
den Fall, dass der Vorsor­
gebeauftragte seine Aufga­
be nicht annehmen will oder
nicht zur Interessenwahrung
in der Lage oder geeignet
ist, kann im Vorsorgeauftrag
auch gleich ein Ersatzvor­
sorgebeauftragter bestimmt
werden. So ist doppelt ge­
sichert, dass die Interessen
wirklich von einer Person des eigenen Ver­
trauens wahrgenommen werden.
MARCEL AEBISCHER,
RECHTSANWALT & NOTAR
KÜNG RECHTSANWÄLTE & NOTARE AG,
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Kreuzworträtsel-Wettbewerb
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Lösungswort der Vorwoche: EISENBAHN
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Auflösung der Vorwoche
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Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 13. November 2015 · Nr. 46
Gossau.
Veranstaltungen
Altpapiersammlung. Morgen ab
7.30 Uhr, veranstaltet der FC Gossau eine Sammelaktion von Papier
und Karton. Diese findet in der
Stadt Gossau, ohne Höfe und Weiler, statt. Papier und Karton in Tragtaschen werden nicht mitgenommen. Falls das Papier dennoch nicht
abgeholt wird, kann man sich unter
der Nummer 079 361 19 10 an
Christian Kopp wenden.
Kerzenziehen. Die Pfadi Helfenberg-Oberberg Gossau veranstaltet
ein öffentliches Kerzenziehen. Dieses findet an den beiden Wochenenden vom 14. bis 15. und 28. bis 29.
November jeweils von 11 bis 17 Uhr
im Pfadiheim am Buechenwald
statt. Teilnehmer werden gebeten
ein Paar Finken sowie eine Schürze
mitzunehmen. Weitere Auskünfte
gibt Roger Helfenberger unter der
Nummer 078 790 19 19 oder die
Website www.pfadigossau.ch.
Treff zum Motto «Engel» Die
Evangelische Kirchgemeinde Gossau-Andwil lädt zum Wiesentaltreff
unter dem Motto «Engel» ein. Das
Treffen findet ausnahmsweise in der
Kirche Haldenbüel statt. Das Thema «Engel als Träger des Lichts und
Boten der Hoffnung» wird aus verschiedenen, theologischen Perspektiven beleuchtet und ergänzend in
offener Runde diskutiert. Treffpunkt ist am Montag, 16. November, um 9.15 Uhr in der Kirche Haldenbüel.
Entscheid nicht einstimmig
Andwil. Am 28. Februar 2016
entscheiden die Stimmberechtigten der Gemeinden Andwil und
Gossau, ob sie die Zukunft vereint als Stadt Gossau angehen
wollen. Das Gossauer Parlament
hat das Zusammengehen befürwortet, der Andwiler Gemeinderat spricht sich dagegen aus.
­Gemeindepräsident Dominik
Gemperli nimmt Stellung.
Dominik Gemperli, das Gossauer
Stadtparlament hat sich mit 30:0
Stimmen für die Vereinigung der
Politischen Gemeinden Andwil und
Gossau und die Inkorporation der
Schulgemeinde Andwil-Arnegg
ausgesprochen. Hat Sie der Entscheid überrascht?
Nein, nicht wirklich. Ich habe die
Stimmung der Gossauer Politiker,
Verwaltungsvertreter und auch der
Öffentlichkeit in der Projektgruppe
AndGo erlebt und da schon gespürt,
dass die Gossauerinnen und Gossauer eine Vereinigung wohl befürworten. Auch wenn in kleinen Details
wie etwa der Wappenfrage Widerstand vorhanden ist. Überrascht hat
mich höchstens die teils emotionale
Ausprägung, mit der im Parlament
votiert wurde.
Alter und Fragilität. Am Dienstag, 17. November, findet um 13.30
«Exekutivmandat in der
Uhr im Fürstenlandsaal in Gossau
das Alterssymposium zum Thema Stadt Gossau wäre interesFragilität statt. Der bekannte Gesante Aufgabe.»
rontologe und Altersforscher Francois Höpflinger wird ein Referat
halten. Anschliessen findet eine Podiumsdiskussion mit Betroffenen, Sie haben die Diskussion im Parladem Referenten und Fachpersonen ment verfolgt. Ein Votant sagte mit
der Pro Senectute statt.
Blick auf die ablehnende Empfehlung des Andwiler Gemeinderates,
Fussprobleme vorbeugen. Am die «Braut» Andwil müsse ja sagen
Dienstag, 17. November und 24. und nicht der «Brautvater» GeNovember, findet von 14 bis 17 Uhr meinderat. Was meint Brautvater
in Gossau ein Fusskurs statt. Um Gemperli dazu?
Problemfüssen vorzubeugen, ist das Der Gemeinderat hat als «BrautelKonzept der Spiraldynamik ein ide- tern» den Auftrag, für das Gesamtaler Einstieg. Diese hilft anhand von wohl zu schauen und nicht nur das
Übungen die Form und Funktion aktuelle Verliebtsein zu berücksichder Füsse zu verbessern. Anmeldun- tigen. Aber Brautvater und Brautgen sind bei Marlies Gemperle Ber- mutter müssen bei der Beurteilung
ger, dipl. Bewegungspädagogin BGB der Vor- und Nachteile nicht unbeund Ausbilderin eidg. FA in Oberu- dingt gleicher Meinung sein. Im
zwil
u nter
der
Nu m mer Sinne des ehelichen Kollegialitäts071 952 70 90 oder auf der Internet- prinzips bestimmt jedoch die Mehrseite [email protected] heit die nach aussen kommunizierte
möglich.
Meinung.
Kabarett Bänz Friedli. Mit seinem aktuellen Programm «Gömmer
Starbucks?» führt Bänz Friedli am
19. November die Veranstaltungsreihe «Buch und Bauch» als literarisches, unterhaltsames und kulinarisches Kabarett fort. Das Dinner
beginnt um 19 Uhr und findet diesmal direkt in den Räumlichkeiten
der Stadtbibliothek Gossau statt. Tickets sind auf der Homepage des
Werk 1 unter www.werk-1.ch, Rubrik «Veranstaltungen» oder direkt
im Werk 1 und in der Stadtbibliothek Gossau erhältlich.
Die fünf Brautväter und Brautmütter im Andwiler Gemeinderat waren sich also nicht einig?
Wir haben intensiv um die gemeinsame Meinung gerungen. Die Diskussionen waren zum Teil auch sehr
kontrovers.
Das Gossauer Stadtparlament hat
mit dreissig zu null Stimmen entschieden. Wie lautete das Stimmenverhältnis im Andwiler Gemeinderat?
Es ist nicht üblich, dass der Gemeinderat die internen Abstimmungsergebnisse bekanntgibt. Aber es ist ja
Kinder feiern Advent. Am Diens- bereits öffentlich gemacht worden,
tag, 24. November und 8. Dezem- dass der Entscheid nicht einstimmig
ber, werden im Pauluszentrum von gefallen ist.
20 bis 22 Uhr zwei Kursabende zum
Thema «Mit Kindern Advent und Im Andwiler Gemeinderat sind die
Weihnachten feiern» angeboten. CVP mit drei, die SVP und FDP mit
Der Kurs eignet sich besonders für je einer Person vertreten. Hat sich
Kinder im Vorschulalter. Eine Be- eine Partei für die Vereinigung ausgleitung der Eltern wird empfohlen. gesprochen oder ist die CVP unAnmeldungen sind bis am 17. No- einig?
vember, bei Sepp Koller unter der Die parteipolitische ZusammensetTelefonnummer 071 388 18 43, per zung des Rates ist in dieser Frage
Fax unter 071 38818 40 oder per E- wohl nicht entscheidend. Letztlich
Mail an [email protected] bleibt es eine ganz persönliche Framöglich.
gestellung, bei welcher sowohl das
BILD: MAREYCKE FREHNER
Dominik Gemperli, Gemeindepräsident Andwil.
Herz wie auch der Verstand Argu- ten von Andwil mit den gut erarbeimente und Fakten liefern.
teten Abstimmungsunterlagen auseinandersetzen und einen Entscheid
Als Gemeindepräsident tragen Sie fällen.
die höchste Verantwortung für die
Zukunft der Gemeinde Andwil. Wie lange könnte eine selbständige
Wie ist Ihre persönliche Meinung? Gemeinde Andwil noch auf die
Der Gemeinderat hat seine Haltung Zuschüsse aus der Kantonskasse
formuliert. Von Amtes wegen ist es rechnen?
meine Aufgabe, diesen Entscheid zu Wie sich das System der Ausgleichsvertreten. Meine persönliche Mei- zahlungen im Kanton St. Gallen entnung kann ich an der Urne zum wickeln wird, kann nicht vorausAusdruck bringen. Im Weiteren ga- gesagt werden. Auch andere budget­
rantiert die Bundesverfassung auch relevante Parameter sind der kommudie Wahl- und Abstimmungsfrei- nalen Einflussnahme schlichtweg entheit. Das heisst, dass Behördenver- zogen und lassen sich für die Zukunft
treter von einer Einflussnahme auf schwer prognostizieren.
die Meinungsbildung in der Bevölkerung weitestgehend absehen soll- Die Schulgemeinde Andwil-Arnegg
ten. Meine persönliche Meinung ist stellt den zentralen Punkt in der
für die Öffentlichkeit nicht von Be- ganzen Vereinigungsfrage dar. Wie
deutung.
sieht die gemeinderätliche Lösung
für den Fall des Scheiterns der Fu­
sion aus?
Das ist ein heikler Punkt. Bei der
«Im Kollegialitätsprinzip Diskussion im Gemeinderat stand
bestimmt die Mehrheit die für mich daher auch der Vorteil einer
möglichen Bereinigung der heute
kommunizierte Meinung.» schwierigen Strukturen mit einer gemeindeübergreifenden Schulgemeinde im Vordergrund. Ich gehe davon
Die Argumente des Gemeinderates aus, dass – zumindest vorderhand –
für seine Abstimmungsempfehlung alles so bleiben würde, wie es jetzt
sind schon von mehreren Seiten kri- ist. Eine Alternative zum Status quo
tisiert worden. Unter anderem sieht bliebe höchstens die Bildung einer
der Gemeinderat keine finanziellen Einheitsgemeinde.
Vorteile für Andwil, befürchtet den
Verlust des direkten Einflusses sowie den weiten Weg zur Verwaltung
in Gossau.
Der Gemeinderat hat in seiner formulierten Haltung zu den wichtigsten Punkten einer Vereinigung Stellung bezogen und eine Empfehlung
abgegeben. Diese Haltung hat einen
summarischen und zusammenfas- Hinter vorgehaltener Hand wird in
senden Charakter. Jetzt müssen sich Andwil und Gossau gesagt, die Mitdie Parteien und die Stimmberechtig- glieder des Gemeinderates wollten
mit der ablehnenden Empfehlung
ihren Job retten.
Ich kann nur für mich sprechen. Es
geht für Andwil schlicht um die Frage, ob die Zukunft im Alleingang
oder zusammen mit Gossau gestaltet
werden soll. Bei einer so wichtigen
Frage kann für einen verantwortungsvollen Politiker die Sorge um
seinen Job nur von untergeordneter
Bedeutung sein.
«Sorge um Job ist
von untergeordneter
Bedeutung.»
Sollte es zur Vereinigung der drei
Gemeinden kommen, werden Sie
sich um das Amt eines Stadtrates
oder sogar des Stadtpräsidenten bewerben?
Diese Frage stellt sich erst nach dem
28. Februar 2016. Ein Exekutivmandat in der Stadt Gossau wäre aber sicher eine interessante Aufgabe.
SP-Parlamentarier Florian Kobler
hat gesagt, mit der Fusion von Andwil und Gossau würde zusammenwachsen, was zusammengehöre.
Gehören Andwil und Gossau zusammen?
Die Gemeinsamkeiten sind sicher
gross. Gossau und Andwil bilden
schon seit Jahrhunderten einen gemeinsamen Arbeits- und Lebensraum. Die Kontakte sind auf allen
Ebenen sehr eng und gut. Gleichwohl bleibt die Heirat immer ein Akt
der Freiwilligkeit, bei dem Vor- und
Nachteile durch die «Aspiranten»
abzuwägen sind.
INTERVIEW: HERBERT BOSSHART
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 13. November 2015 · Nr. 465
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Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 13. November 2015 · Nr. 46
Gossau.
Hightech Strassenbeleuchtung
Gossau. Die Stadtwerke Gossau
haben im Mettendorf ein neues
System für Strassenbeleuchtung
in Betrieb genommen. Die Beleuchtungsintensität passt sich
dem Verkehrsaufkommen an.
Die Stadtwerke erwarten von
dem neuen System einen mehr
als dreimal geringeren Energieverbrauch.
Die Gossauer Stadtwerke mussten
für die Installation des Glasfasernetzes, dessen Bau vor einem Jahr
begonnen hat, sämtliche Beleuchtungskandelaber an der Witenwis-,
Neuchlen- und Ahornstrasse demontieren. Dies haben sie genutzt,
um die drei Strassen mit einem neuartigen Beleuchtungssystem auszurüsten, wie die Stadt Gossau mitteilt.
Licht variiert nach Verkehr
Die neuen LED-Strassenlampen
sind mit einem Radarsensor ausgestattet, der die Umgebung auf Bewegungen abtastet. Sobald der Sensor
eine Bewegung registriert, wird die
Lichtstärke der Lampe erhöht.
Gleichzeitig «informiert» die Lampe ihre Nachbarleuchten, welche
ebenfalls die Lichtleistung erhöhen.
Dadurch nehmen die Verkehrsteilnehmer die Strasse als gut beleuchtet wahr. Einzelne Anwohnerreaktionen zur neuen Strassenbeleuchtung
habe es gegeben, erklärt Hans-Jörg
Kölsch, Bereichsleiter Elektrizität
bei den Stadtwerken Gossau. «Diese
waren durchwegs positiv.»
Die Lampen brennen zwischen
Abenddämmerung und Morgendämmerung mit einer Grundausleuchtung von 20 Prozent der maximal möglichen Lichtstärke. Die
Lampensensoren unterscheiden
auch die Geschwindigkeit, mit der
sich ein Objekt in ihrem Bereich bewegt. Abhängig davon werden unterschiedlich viele Lampen auf
unterschiedliche Leistung hochgefahren. Bei einem Auto werden
gleichzeitig mehrere Leuchten auf
volle Lichtstärke geschaltet, aber
bereits kurz nach dem Vorbeifahren
wieder in den Schlummermodus mit
20 Prozent Lichtstärke zurückgefahren. Für Fussgänger, die wesentlich langsamer unterwegs sind, werden zeitgleich weniger Leuchten auf
eine höhere Leistung hochgefahren,
welche aber länger beibehalten
wird.
Geringerer Energieverbrauch
Die Stadtwerke erwarten von den
23 neuen Leuchten, gegenüber der
herkömmlichen Beleuchtung, eine
Energieeinsparung von jährlich
9800 Kilowattstunden, wie es in der
Mitteilung der Stadt Gossau heisst.
Dies entspreche dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von zwei Vierpersonen-Haushalten. Energieeffizienz sei jedoch nur ein Vorteil dieses
Beleuchtungssystems. Die Lampen
sind mit nach unten gerichteten
LED-Leuchtmitteln ausgestattet.
Dadurch würden vor allem Strasse
und Trottoir beleuchtet und nicht
die umliegenden Wohnungen auch
noch; die sogenannte Lichtverschmutzung nimmt also deutlich ab.
Mittelfristig wollen die Stadtwerke
alle Strassenbeleuchtungen auf LED
umstellen. Das intelligente Beleuchtungssystem wie es im Mettendorf
zum Einsatz kommt, werde hingegen nicht flächendeckend zum
Einsatz kommen. «Wo die Verkehrsintensität zu hoch ist, sind statische
Lampen sinnvoller», erklärt HansJörg Kölsch. Hingegen seien ruhigere Quartiere bestens für den Einsatz
dieser dynamischen Beleuchtung
geeignet.
SK
Ein Karussell der Sinne
Gossau. Der Walter-Zoo wird
zur Schaubude. Diesmal tauchen
die Gäste in die kuriose Welt des
Jahrmarktes ein. Eine Wahrsagerin, ein Feuerspucker, ein Gruselkabinett – Gabi Federer und ihr
Team haben auch dieses Jahr
­einiges zu bieten.
Schräg, sinnlich, kurios – das neue
Tingel-Tangel Variété «Jahrmarkt
der Sinne» verzaubert nicht nur das
Gemüt, sondern bringt auch viel Bewegung mit sich. Denn es dreht sich
alles: das Riesenrad, das Karussell,
die Zahnräder. Im Variété werden
die Besucher in einen Jahrmarkt von
früheren Zeiten zurückversetzt. Alles ist mechanisch. Elektrizität gab
es zu dieser Zeit noch nicht. «Die
Kostüme und Requisiten sind im Stil
des ‹Steampunks› angefertigt, dazu
passen die Zahnräder.» sagt Gabi
Federer. Zu finden sind diese überall. Auf den Kleidern, den Hüten,
auf der Kulisse, sogar im Menu wurden Blätterteigzahnräder als Dekoration drapiert. In mühsamer Kleinarbeit hat man die Deko-Zahnräder
auf den Kostümen teils aus Uhrwerken verarbeitet.
Mitten im Jahrmarkt
Der Jahrmarkt der Sinne ist aber
nicht nur für die Augen gedacht.
Auch der Geschmackssinn wird an
diesem Abend verwöhnt. Aus beliebten Jahrmarktsünden wie Marroni,
Popcorn oder Magenbrot kreiert der
neue Chefkoch Dirk Hörster neue
Variationen und zaubert ein Viergangmenu auf den Tisch. Serviert
wird das Essen von den Artisten.
«Der persönliche Kontakt zwischen
Akrobat und Zuschauer ist sehr
wichtig und wird von den Besuchern
enorm geschätzt», sagt Gabi Federer.
Die Artisten kommen von überall
her. Vier von ihnen sind dieses Jahr
zum ersten Mal im Walter-Zoo mit
dabei. Neben einer Wahrsagerin und
einem Feuerspucker konnten auch
der ‹grösste› und ‹kleinste› Mann der
Welt für das Jahrmarkt-Programm
gewonnen werden. «Wichtig bei der
Auswahl ist, dass die Artisten ihre
Rolle gut auf unserer kleinen Bühne
ausüben können. Ausserdem wählen
wir Künstler, die den per­sönlichen
Kontakt zum Publikum suchen»,
BILD: MOM
Direktorin Gabi Federer mit Tochter Jeannine bei den letzten Vorbereitungen für die Premiere am Donnerstag.
sagt Tochter und Zirkus­
a rtistin
Jeannine Federer. Auch sie tritt dieses Jahr wieder mit einem JonglageProgramm auf. Ihre Mutter Gabi Federer
w i rd
neben
den
organisatorischen Pflichten hinter
der Kulisse mit einer Papageienshow
auf der Bühne stehen.
Das «Kleine» ganz nebenbei
Für den Fühl- und Tastsinn haben
sich die Federers besonders viel einfallen lassen. «Das neue Programm
soll den Leuten unter die Haut gehen», sagt Direktorin Gabi Federer.
Dafür sorgen Accessoires und Dekorationen. So wurde beim Eingang ein
Flohzirkus mit kleinen Statuen aufgebaut. Daneben befindet sich eine
Whisky Bar zugunsten der älteren
Gäste. Ein Liebesbarometer zeigt,
wie schnell das Herz wirklich
schlägt, und beim Gang zur Toilette
muss man Acht geben, dass man sich
nicht auf ein Skelett anstelle der WC- schen sind immer wieder gespannt,
Schüssel setzt.
was wir Neues auf die Beine gestellt
haben. Gar manche freuen sich das
Viel Arbeit bis zur Show
ganze Jahr über auf diesen Anlass»,
Hinter dem Anlass steckt viel Zeit sagt Gabi Federer. Besonders wichtig
und Arbeit. Mit den ersten Vorberei- sei es darum, immer wieder etwas
tungen haben die beiden Frauen Spektakuläres und Einzigartiges zu
schon im Frühling begonnen. Den bieten. Das Tingel-Tangel Variété
Sommer über wurde dann geprobt. soll die Zuschauer in eine andere
Das Thema des neuen Programms Welt führen, wo sie der Hektik und
entwickelte sich im Team. An Ideen dem Alltag entfliehen können. Das
fehlt es den Federern nie. «Ich mach komme gut an bei den Leuten. Ein
die Sachen am liebsten so, wie ich sie Erfolgsgeheimnis haben die beiden
schon immer gemacht habe, und Frauen nicht: «Das Wichtigste ist es,
Jeannine bringt dann neue Ideen mit Herz und Seele dabei zu sein und
ein», sagt Gabi Federer. Ohne die nie aufzuhören, auf jedes kleinste
grosszügige Unterstützung von zahl- Detail zu achten», sagt Gabi Federer.
reichen freiwilligen Helfern würde Der «Jahrmarkt der Sinne» startet
das Ganze aber nicht funktionieren. am Freitag 20. November mit der
«Wir sind dankbar für die grosszügi- Premiere und kann bis 23. Januar
ge Mithilfe, die wir jedes Jahr be- noch besucht werden. Weitere Inforkommen.» Für Federers ist es schön mationen zu den Vorführungen sind
zu sehen, wie gut ihr Anlass bei den unter www.walterzoo.ch zu finden. MICHAELA MORENO
Besuchern ankommt. «Die Men- Kantorei in Gossau
Gossau. Seit 30 Jahren tritt der in Teufen beheimatete Bach-Kantorei-Chor regelmässig in der Ostschweiz auf. Zum
­Jubiläum spielt die Kantorei am kommenden Sonntag, 15. November, ein
Konzert in der Andreaskirche in Gossau.
Zu hören sind die 1610 entstandene Marienvesper von Claudio Monteverdi. Das
Werk steht für den musikgeschichtlichen
Übergang von der «prima practica», dem
alten kontrapunktischen Kirchenstil zur
neuen «seconda practica», dem konzertanten, mehr dem individuellen Textausdruck verpflichteten Kompositionsstil.
Die Bach-Kantorei musiziert die Marienvesper zusammen mit einem Vokalsolistenensemble und dem auf historischen
Instrumenten musizierenden Ensemble
la fontaine. Das Konzert beginnt um
17 Uhr. PD
BILD: PD
Gespräch mit Goba-Chefin
Gossau. Kürzlich veranstaltete das
Frauennetz Gossau im Restaurant des
«Werk 1» ein Bargespräch mit Gabriela
Manser (Bild), CEO der Goba AG in
Gontenbad. 90 Frauen kamen, um dem
Gespräch zwischen der Unternehmerin
und Moderatorin Carmela Romer beizuwohnen. Auf ihren beruflichen Werdegang angesprochen, der sie von der Kindergartenpädagogik in die Chefetage
eines Unternehmen führte, hob Manser
die Vorteile einer Quereinsteigerin hervor. Aus Freude an Führungsaufgaben
und um Arbeitsplätze zu erhalten, habe
sie den Familienbetrieb Goba AG im
Jahr 1999 übernommen. Die Goba AG
stellt diverse Süssgetränke her. An der
Bar konnten sich die Teilnehmerinnen
des Anlasses von deren Qualität überzeugen.
PD
BILD: PD
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 13. November 2015 · Nr. 467
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Impressum
Redaktion
Marc Sieger (MAS)
Gossauer Wochenzeitung
Erscheint wöchentlich, jeweils am Freitag
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde
Gossau, der Katholischen Kirchgemeinde
Gossau, der Evangelischen Kirchgemeinde
Gossau-Andwil und der Schulgemeinde
Andwil-Arnegg
Redaktioneller Mitarbeiter
Herbert Bosshart (BOS)
Verlag
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St. Galler Tagblatt AG
GOZ, Gossauer Wochenzeitung
Fürstenlandstrasse 122, 9001 St. Gallen
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Auflage
11 125 Exemplare,
WEMF-beglaubigt 2015
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Dienstag, 12 Uhr
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Fürstenland-Kombi, Auflage: 56 100
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Druck
St.Galler Tagblatt AG
Gossau/PR Service.
Vereint konzertiert
Aus den Parteien
FDP für Sanierung. Die FDP
Gossau-Arnegg empfiehlt allen Bürgern von Gossau und Arnegg, die
Vorlage für die Sanierung und Erweiterung des OZ Rosenau anzunehmen. Das Projekt wurde von verschiedenen Seiten her geprüft und als
nötig befunden, schreibt die Partei in
einer Mitteilung. Insbesondere die
energetische Sanierung sei dringend.
Die Erweiterung und die Ausrichtung auf 18 Klassen seien sinnvoll.
CVP für Sanierung. Anlässlich der
Vorstands- und Fraktionssitzung hat
die CVP Gossau-Arnegg für die Abstimmung über die Erneuerung des
Schulhauses Rosenau einstimmig die
Ja-Parole beschlossen. Sie empfiehlt,
die Vorlage an der Abstimmung vom
15. November anzunehmen. Die
CVP ist der Meinung, dass der Erneuerungsbedarf mehr als ausgewiesen ist, wie es in einer Mitteilung
heisst.
Gossau. Kürzlich luden der Fürstenlandchor Gossau und die Stadtmusik Gossau
in der Andreaskirche zum gemeinsamen
Konzert. Die Zusammenarbeit der beiden Vereine wurde vom Publikum offenbar geschätzt: Die Kirche platzte schier
aus allen Nähten. Zuerst schien das Projekt eine grosse Herausforderung zu
werden. So stellten sich zu Beginn die
Fragen, welche Stücke sowohl für den
Chor als auch für das Orchester geeignet
sind, wie das Proben mit einem «fremBILD: PD
Ausstellung entsteht
Gossau. Die Weihnachtsausstellung im
Betagtenzentrum Schwalbe wird dieses
Jahr von der ehemaligen Primarlehrerin
Paula Bühler (Bild) gestaltet. Gezeigt
werden Keramikobjekte, die in der japaGLP für Vereinigung. Die Andwi- nischen Rakutechnik hergestellt worden
ler Grünliberalen stehen hinter der sind. Da bei der Herstellung dieser RakuVereinigung der Politischen Gemein- objekte viel dem Zufall überlassen wird,
de Andwil mit Gossau respektive der
Inkorporation der Schulgemeinde
Andwil-Arnegg, wie die Partei mitteilt. Die Vereinigung der beiden Gemeinden reduziere die Steuer- sowie
Gebührenlast, schaffe wirtschaftlichere Verwaltungsstrukturen und
stärke das Leistungsangebot der Verwaltung.
ist jedes Objekt ein Unikat. Bühler Kombiniert die Rakuobjekte mit Schwemmholz. So entstehen ihre einzigartigen Engelfiguren. Die Keramikobjekte können
noch bis zum 18. Dezember an der
Weihnachtsausstellung besucht werden.
Die Öffnungszeiten der Cafeteria sind jeweils von 14 bis 17 Uhr. PD
Rade Arsic darf voller Stolz auf seine 25-jäh-
ge Haka AG ein. Der damals
23-jährige Berufsmann wagte den Schritt in eine noch
ebenso junge wie interessante Branche, die Verarbeitung
polymerer Werkstoffe. Mit
grossem Fleiss entwickelte
sich Rade Arsic vom Maschinenführer zum Produktionsleiter der Abteilung Heizung
& Sanitär.
Die Geschäftsleitung und
Mitarbeitenden der HakaGerodur AG gratulieren Rade Arsic aufs Herzlichste zu
diesem grossen Arbeitsjubiläum, danken ihm
für seinen unermüdlichen Einsatz und freuen sich, weiterhin auf seine wertvolle UnPD
terstützung zählen zu dürfen. Breitenmoser Kurt, Fennhof 100, 9200 Gossau SG,
Keramik Bau AG, Landhausstrasse 4, 9200 Gossau,
Aufstellen eines Verkaufstandes auf GS-Nr. 1846,
Montage Reklametafel auf GS-Nr. 86, Landhausst-
Fennhof
rasse 4
Michel und Anita Grunder, Neuchlenstrasse 44a,
3F Immo AG, Fabrikstrasse 7, 9200 Gossau SG, Ver-
9200 Gossau, Aufstellen eines Gerätehauses auf GS-
glasungen Loggias an Mehrfamilienhaus Riviera auf
Nr. 4311, Neuchlenstrasse 44a
GS-Nr. 4755, Hirschenstrasse 18 - 18c
Bion Gewerbehaus AG, Bionstrasse 4, 9015 St. Gal-
Scherrer Josef, Gsteigstrasse 20, 8703 Erlenbach
len, Installation Wärmepumpe mit Erdwärmesonde
ZH, Zimmereinbau in Dachgeschoss von Wohnhaus
in Mehrfamilienhaus auf GS-Nr. 1625, Bischofszel-
Vers.-Nr. 907 auf GS-Nr. 579, St. Gallerstrasse 149
lerstrasse 56
Stefan und Rebekka Zeberli, Zil 316, 9204 Andwil
Roman und Andrea Sturzenegger, Alpsteinring 7,
SG, Einbau Einlegerwohnung und Garage in Scheu-
9212 Arnegg, Installation thermische Solar- sowie
ne Vers.-Nr. 317 auf GS-Nr. 5170, Zil 317
Photovoltaikanlage auf Dach an Einfamilienhaus
Vers.-Nr. 4629 auf GS-Nr. 4091, Alpsteinring 7
Häby Scholz AG, Herisauerstrasse 89, 9200 Gossau,
Neubeschriftung Garage Vers.-Nr. 4221 auf GS-Nr.
Kaspar Ralf, Schwalbenstrasse 38, 9200 Gossau SG,
3952, Herisauerstrasse 89
Neubau Gewächshaus auf GS-Nr. 5777, Schwalbenstrasse 38
René Bettschen blickte am 11. November
auf drei Jahrzehnte Zugehörigkeit zur Raiffeisenbank Gossau-Niederwil zurück. 1985,
als die Bilanzsumme der Bank gerademal die
Genossenschaft Migros Ostschweiz, Industriestrasse 47, 9201 Gossau SG, Einbau Confiserie in Be-
Rahmi und Lule Ismaili, Zeughausstrasse 21, 9200
triebszentrale Vers.-Nr. 3221 auf GS-Nr. 945, Indus-
Gossau SG, Sitzplatzüberdachung- und verglasung
triestrasse 47
Katholische Mädchensekundarschule Gossau, 9200
Gossau SG, Montage Reklametafel an Fassade von
Schulhaus Vers.-Nr. 1831 auf GS-Nr. 87, Wilerstrasse 12
Klaus René, Oberdorfstrasse 8b, 9200 Gossau SG,
Helvetia Schweizerische Lebensversicherungsgesellschaft AG, St. Alban-Anlage 26, 4052 Basel, Ge-
Migrol AG, Badenerstrasse 569, 8048 Zürich, Ersatz
samtsanierung Wohnüberbauung Jägerstrasse auf
Reklame an Tankstelle Vers.-Nr. 5577 auf GS-Nr.
GS-Nr. 3856, Jägerstrasse 1,1 a/b, 3, 5, 5a, 7,9
Oberdorfstrasse 8b
Lang Stefan, Haldenstrasse 18, 9200 Gossau, Sitzplatzüberdachung an Wohnhaus Vers.-Nr. 1271 auf
Genossenschaft Migros Ostschweiz, IndustriestrasKatholische Kirchgemeinde Gossau, Herisauerstras-
se 47, 9201 Gossau SG, Umbau Wäscherei in Be-
se 5, 9200 Gossau SG, Fassadenrenovation Pfarr-
triebszentrale Vers.-Nr. 3221 auf GS-Nr. 945, Indus-
haus Vers.-Nr. 1347 auf GS-Nr. 225, Herisauerst-
triestrasse 47
rasse 5
Riederer Christa, Senderligstrasse 4a, 9030 Abtwil
SG, Ausbau Dachgeschoss in Mehrfamilienhaus
Vers.-Nr. 2830 auf GS-Nr. 349, Bahnhofplatz 3
Agim und Ibrahim Mahmuti, Friedheimstrasse 35,
8404 Winterthur, Neubau 3-Reihen Einfamilienhaus auf GS-Nr. 1144, Weideggstrasse, 9212 Arnegg
Lehmann Holzwerk AG, Erlenhof, 9200 Gossau SG,
Erweiterung Holztrocknungsanlage Vers.-Nr. 5403
auf GS-Nr. 2684, Erlenhof, 9200 Gossau
Ammann + Koller AG, Eschenstrasse 15, 9200 Gossau, Baureklame Terrassenhäuser 3Halden auf GSNr. 4424, 58, Tellstrasse, Bischofszellerstrasse
Roland und Deborah Lehmann, Oberdorfstrasse
101, 9100 Herisau, Einbau Luft-Wasser Wärmepumpe in Wohnhaus Vers.-Nr. 3978 auf GS-Nr.
3489, Erlenhof 3978
GS-Nr. 703, Haldenstrasse 18
Hofstetter Madalena, St. Gallerstrasse 204, 9200
Gossau SG, Fassadensanierung Restaurant Schäfli
Vers.-Nr. 791 auf GS-Nr. 939, St. Gallerstrasse 204
Coop Genossenschaft, Industriestrasse 109, 9200
5790, Wilerstrasse 90
Tierträume AG, Bischofszellerstrasse 15, 9200 Gossau SG, Baureklame Kleintierklinik auf GS-Nr.
5058, Bischofszellerstrasse 15
Aufstellen eines Gartenhauses auf GS-Nr. 4335,
an Mehrfamilienhaus Vers.-Nr. 5051 auf GS-Nr.
4339, Zeughausstrasse 21
100 Millionen-Marke durchbrochen hatte, übernahm er
die Stelle des Chef-Kassiers
und bekleidete diese während zwölf Jahren. In dieser
Zeit baute er sich aktiv einen
Kundenstamm auf, welchen
er heute als Vermögensberater mit viel Engagement und
Umsicht betreut.
Die Raffeisenbank GossauNiederwil gratuliert ihrem
verdienten Kadermitarbeiter
zum Erreichen dieses bemerkenswerten Dienstjubiläums
und bedankt sich für das grosse Engagement sowie die 30-jährige Verbundenheit
zur Bank. Sie wünscht ihm weiterhin viel Erfolg und alles Gute für die Zukunft. PD
Baubewilligungen September/Oktober 2015
Mooswiesstrasse 32
Dass ein Gossauer im Skiweltcup mitfährt,
ist nicht alltäglich – im Fall von Ralph Weber aber Tatsache. Mit vier Jahren stand er
zum ersten Mal auf Skiern und fand schon
bald darauf Aufnahme in den Förderprogrammen von Swiss-Ski, wo er als Teil des
B-Kaders mit seinen Mannschaftskollegen
mittlerweile von Weltcuprennen zu Weltcuprennen reist. 2012 durfte Ralph Weber mit
dem Preis als Nachwuchsathlet des Jahres
der Stiftung Schweizer Sporthilfe die bedeutendste Auszeichnung im Schweizer Nachwuchssport entgegennehmen. Als Jüngster in der Abfahrts-Weltcupgruppe sticht
er neben seinem Talent auch aufgrund seines Dialekts heraus. Ralph Weber ist drauf
und dran, sich im Weltcup zu etablieren. Am
Mittwoch, 18. November ist Ralph Weber
ab 18 Uhr für eine Autogrammstunde zu
Besuch im Ochsner Sport in der Shoping
PD
Arena St. Gallen. Dienstjubiläum bei der Raiffeisenbank
25 Jahre im Dienst der HakaGerodur AG
Nominationen für Kantonsrat. rige Tätigkeit in der Firma HakaGerodur AG
Die CVP Waldkirch-Bernhardzell in Gossau zurückblicken. Im Jahre 1990, am
hat drei Kandidaten für die Kan- 15. November, trat Rade Arsic in die damalitonsratswahlen im kommenden Jahr
nominiert. Andreas Schweiss, Sandro D’Antuono und Thomas Grob
werden sich um den Sitz der Waldkircher CVP-Kantonsrätin Vreni SWISS Industrial Investment AG, Industriestrasse
Breitenmoser, welche im Sommer 135, 9200 Gossau SG, Auswechslung Gasheizung in
2016 nach 12-jähriger Amtszeit zu- Betriebsgebäude Vers.-Nr. 3444 auf GS-Nr. 963, Inrücktreten wird, bewerben. Die drei dustriestrasse 135
Kandidaten sind «junge Gwerbler»,
wie die CVP Waldkirch-Bernhard- Ammann + Koller AG, Architekten, Eschenstrasse
zell schreibt. Schweiss ist Inhaber ei- 15, 9200 Gossau, Baureklame Terrassenhäuser
ner Werbeagentur in St. Gallen, 3Halden auf GS-Nr. 4424, Tellstrasse
D’Antuono führt ein Treuhandbüro,
und Grob ist im Tief- und Strassen- Freie Evangelische Gemeinde Gossau, Mooswiesstbau tätig und unterrichtet an einer rasse 32, 9200 Gossau SG, Dachsanierung an Vereinszentrum Vers.-Nr. 3043 auf GS-Nr. 4364,
Berufsschule.
Autogrammstunde
mit Ralph Weber
BILD: PD
Inserenten berichten
Diskussion um Flüchtlingsthematik. Die CVP Gossau-Arnegg organisiert am 2. Dezember im Andreaszentrum einen öffentlichen Anlass
zum Thema «Flüchtlinge in Gossau».
Die Frage, wie die Stadt Gossau mit
Flüchtlingen umgeht, wird diskutiert
werden. Der zuständige Stadtrat
Bruno Damann wird Auskunft geben. der Anlass beginnt um 19.30
Uhr.
Inserenten berichten
den» Dirigenten funktionieren soll und
wie viele gemeinsame Proben wohl nötig
sind. Die meisten Sorgen machten sich
die Musiker jedoch um die klangliche Balance. Trotz aller Skepsis ergänzten sich
die beiden Klangkörper hervoragend. Inhaltlich stützte sich das Programm der
beiden Vereine auf Opernchöre und
kirchliche Musik, es wurden bekannte
Melodien gespielt. Der Konzerthöhepunkt bildete das kirchliche Werk «Cantica de Sancto Benedicto». PD
Gossau SG, Ersatz Regalbediengerät in Betriebszentrale Vers.-Nr. 4106 auf GS-Nr. 3134, Lagerstrasse
5
Genossenschaft Migros Ostschweiz, Industriestras-
Raffaello Grande und Barbara Reimerova, Schöntal-
se 47, 9201 Gossau SG, Abbruch Gewächshäuser
Häfelin Klara, Flawilerstrasse 55, 9200 Gossau SG,
strasse 19a, 9323 Steinach, Abbruch bestehender
und Wohngebäude Vers.-Nr. 3304, 3303, 690, 3112,
Erhöhung Carport bei Wohnhaus Vers.-Nr. 2882
Schopf Vers.-Nr. 2228 und Neubau Doppelfamilien-
691 auf GS-Nr. 5308, 5307, Bischofszellerstrasse
auf GS-Nr. 3017, Flawilerstrasse 55
haus auf GS-Nr. 1082, Bischofszellerstrasse 322
105/107
Cvitkovac Danijela, Steigstrasse 9, 9200 Gossau,
Aepli Management AG, Industriestrasse 15, 9200
Häusle + Koller AG, Mooswiesstrasse 68, 9200 Gos-
Aussenbestuhlung Restauarant National auf GS-Nr.
Gossau SG, Heizungsersatz in Fabrikhalle Vers.-Nr.
sau SG, Sanierung belasteter Standort auf GS-Nr.
189, Herisauerstrasse 30
3428 auf GS-Nr. 943, Industriestrasse 15
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Naser und Bahrie Toverlani, Oberbotsbergstrasse
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Markus Müller, Kanzleistrasse 21, 9230 Flawil,
Neugestaltung Nordfassade sowie Einbau Dachfenster in Einfamilienhaus Vers.-Nr. 800 auf GS-Nr.
5377, Andwilerstrasse 10a
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 13. November 2015 · Nr. 469
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Fortitudo Gossau –
Pfadi Winterthur
DEM FAVORITEN ERNEUT PAROLI BIETEN
Heute Freitag um 19.30 Uhr spielt der
TSV Fortitudo Gossau in der Sporthalle
Buechenwald gegen Pfadi Winterthur.
Im Hinspiel konnten sich die Gossauer
gut in Szene setzen und mussten nur eine
knappe Niederlage einstecken.
«An unser erstes Saisonspiel gegen Pfadi
haben wir sehr gute Erinnerungen, uns ist
es gelungen, über 60 Minuten mitzuhalten.
Am Ende resultierte aber eine knappe und
etwas unglückliche Niederlage», lautet das
Resümee von Fortitudo-Gossau-Sportchef
Jan Keller zum Hinspiel in der Winterthurer
Eulachhalle. Damals musste sich der Underdog aus Gossau nur knapp mit 20:24
geschlagen geben. Andreas Wild gelang
in der 56. Minute gar der Anschlusstreffer
zum 21:20, danach traf die Adrian-Brüngger-Equipe jedoch noch drei Mal.
Pfadi noch nicht richtig in Fahrt
Die Eulachstädter sind in der laufenden
Meisterschaft bisher noch nicht so richtig
auf Touren gekommen. Ansprechende Leistungen haben sich mit weniger guten Auftritten abgewechselt. Mit elf Zählern aus
neun Partien sind die Winterthurer ihrem
eigenen Anspruch bisher noch nicht gerecht geworden. Derzeit liegt der letztjährige Playoff-Halbfinalist nur auf dem fünften
Platz in der Swiss-Handball-League-Tabelle. Keller: «Wenn wir das Glück haben, dass
es heute eher in die Richtung weniger gute
Auftritte geht, sind unsere Chancen absolut intakt», ist er frohen Mutes.
Vorrunde aufgearbeitet
Die Nationalmannschaftspause hatte den
Gossauern gut getan, man konnte etwas
verschnaufen und einige Blessuren auskurieren. «Wir haben die Vorrunde aufgearbeitet und hoffentlich an den richtigen
Stellen geschraubt. Wir müssen unbedingt
unsere Angriffseffizienz verbessern, um
auf diesem Niveau mithalten zu können»,
sagt Keller. Mit zwei Siegen (23:21 gegen
St. Otmar und 27:20 gegen die Lakers aus
Stäfa) liegt Forti auf dem vorletzten Platz.
Am Sonntag Derby in St. Gallen
Bereits am Sonntag steht das nächste
Meisterschaftsspiel auf dem Programm.
In der Sporthalle Kreuzbleiche wartet der
TSV St. Otmar auf die Rolf-Erdin-Truppe.
Spielbeginn ist um 17 Uhr. Gelingt erneut
ein Coup und kann man den grossen Bruder aus der Kantonshauptstadt ein weiteres
Mal bezwingen?
PD
Rangliste per 9. November 2015
NLA-Männer
Team
Spiele gew. remis verl. T+
T- TD(+/-) Pkte.
1 Kadetten Schaffhausen 9
8 0 1 292 218 74
16
2 HC Kriens-Luzern
9
6 1 2 267 248 19
13
3 Wacker Thun
9
5 2 2 252 217 35
12
4 TSV St. Otmar St. Gallen 10
5 2 3 272 240 32
12
5 Pfadi Winterthur
9
4
3 2 231 211 20
11
6 BSV Bern Muri
10 4
1 5 246 233 13
9
9 4
0 5 238 247 -9
8
8 RTV 1879 Basel
9 3
1 5 226 260
-34
7
9 TSV Fortitudo Gossau
9 2
0 7 198 248
-50
4
10 Lakers Stäfa
9 0
0 9 209 309 -100
0
7 GC Amicitia Zürich
Sport/Gossau.
Veranstaltungen
«Elvis» Treff 13. Heute Freitag,
13. November, steht Marcus C.
King, der Swiss Elvis Tribute Artist,
auf der Bühne des Treffs 13 in der
Markthalle. An der Bar werden Militär-Käseschnitten und Holunderglühwein angeboten. Der Treff 13
öffnet um 19.13 Uhr. Weitere Infos
sind unter www. treff13-gossau.ch
zu finden.
Saisonende Wochenmarkt. Morgen Samstag, 14. November, geht für
den Samstag-Wochenmarkt die Saison zu Ende. Letztmals können die
Kunden und Kundinnen vor der
Winterpause von der Vielfalt einheimischer Gemüse und Früchte sowie
von weiteren Produkten profitieren.
Der Wochenmarkt am Donnerstag
bleibt weiterhin bestehen bis zum
17. Dezember.
Jugi-Meisterschaft
Breitensport. Zum siebten Mal führte
die kleine Jugendriege Andwil/Arnegg
eine interne Vereinsmeisterschaft durch.
An zwei Donnerstagen wurde mit Eifer
um Zentimeter, Sekunden und Punkte
gekämpft. Von vielen Eltern, Grosseltern und Geschwistern lautstark unterstützt, massen sich die Mädchen und
Knaben der ersten und zweiten Klassen
in sieben verschiedenen Disziplinen. Darunter mussten die Kinder beim Korbeinwurf, Hindernislauf, Seilspringen und
Standweitsprung ihr sportliches Geschick unter Beweis stellen. Trotz kör-
Bild der Woche
perlicher Anstrengung hatten die 50 Jugendriegler sichtlich Spass. Mit Spannung fieberten sie der Rangverkündung
entgegen. Bei den Mädchen der ersten
Klasse gewann Delia Hengartner zusammen mit Stefanie Wick. Bei den
Knaben landete Joel Schlumpf auf dem
ersten Platz. In der zweiten Klasse stand
bei den Mädchen Lorena Bärtsch zuoberst auf dem Podest. Bei den Knaben
hiess der Sieger Max Haider. Dank der
Mithilfe der Eltern kann die Vereinsmeisterschaft auch nächstes Jahr wieder
durchgeführt werden. PD
Konzert im Pauluszentrum. Am
kommenden Sonntag, 15. November, spielt das Orchester Gossau-­
Flawil ein Konzert im Pauluszentrum in Gossau. Speziell für den Auftritt mit dem Orchester Gossau-­
Flawil hat Francisco Obieta den
«Abstraktango» komponiert. Goran
Pilji wird ein Solo am Kontrabass
spielen. das Konzert beginnt um
16.30 Uhr.
Adventskränze basteln. Die Paulus Frauen-Gruppe bastelt vom 17.
bis 19. November an drei Nachmittagen jeweils ab 14 Uhr Adventskränze, Gestecke und Türschmuck
im Untergeschoss des Paulus Zentrums. Die Kreationen werden am
Freitag, 20. November, ab 14 Uhr im
Paulus Zentrum und am Samstag,
21. November, vor und nach dem
Abendgottesdienst vor der Paulus
Kirche zum Verkauf angeboten. Der
Erlös kommt «Transfair» Gossau zugute.
Auszeichnungen für
Gossauer Turner
Geräteturnen. Am 7. und 8. November fanden die Schweizer Meisterschaften im Geräteturnen in Willisau in Luzern statt. Drei Turner des
Turnvereins Gossau hatten sich dafür qualifiziert und massen sich mit
den besten Turnern aus der ganzen
Schweiz. Ramon Blaser startete
Samstag um 8 Uhr mit seinem ersten
Wettkampf. Er zeigte sein Können
an allen Geräten und stach besonders am Reck heraus. Mit seinen
Übungen erturnte er sich den 21.
Rang und holte sich eine Auszeichnung. Danilo Huonder startete in
der Kategorie Herren und belegte auf
der Schlussrangliste den 34. Rang.
Patrik Keller startete seinen ersten
Wettkampf in der Königsklasse K7.
Er wurde auf Rang 55. platziert. PD
BILD: PD
Skifahren für Kleine
Skifahren. Traditionell bietet die
Schneesportschule des Skiclubs Gossau
auch im kommenden Winter verschiedene Skikurse unter dem Motto «Skifahren mit Leo» an. Die Kurse finden bei
der Talstation der Jakobsbad-Kronbergbahn statt. In Kleingruppen lernen die
Kinder mit Spiel und Spass das Einmaleins des Skifahrens. Der Skiplausch für
Minis ist für Kinder von vier bis sechs
Jahren bestimmt und dauert drei Mittwochnachmittage. Die Kurse finden je-
weils am 6., 13. und am 20. Januar von
14 bis 16 Uhr statt. Zusätzlich bietet der
Skiclub ein Anfänger-Skikurs an. Dieser
findet ebenfalls im Januar, an drei aufeinanderfolgenden Samstagen statt. Der
Anfänger-Kurs startet am 9. Januar. Der
Unterricht dauert von 10 bis 12 Uhr und
ist für Fahranfänger ab Jahrgang 2011
geeignet. Das Gossauer Ski-Team freut
sich auf die erlebnisreichen Tage. Eine
Anmeldung ist bis 20. Dezember unter
www.skiclub-gossau.ch möglich. PD
Taufrisch
GOZ-Leserin Evelyn Langensand Keller aus Gossau,
fotografierte in Gossau.
Hier könnte Ihre Fotografie aus Gossau, Arnegg, Andwil,
Waldkirch oder Niederwil stehen. Senden Sie Ihre fotografischen
Eindrücke mit Namen, Adresse und Titel an [email protected].
Eschen am Aatalweiher
müssen gefällt werden
Gossau. Ab dem 16. November
werden beim Aatalweiher sämtliche
Eschen gefällt. Wie die Stadt Gossau
mitteilt, hat der Revierförster festgestellt, dass der gesamte Eschenbestand von der Eschenwelke befallen
ist. Dabei handelt es sich um eine
Pilzkrankheit, welche zu einem langsamen Absterben der Bäume führt.
Bei den Eschen am Aatalweiher sei
die Krankheit so weit fortgeschritten, dass diese aus Sicherheitsgründen gefällt werden müssten. Eine Ersatzpflanzung sei nicht vorgesehen,
da nach Aussagen des Revierförsters
so nahe am Wasser keine andere
Baumart gut wachsen kann. Die
Bäume werden in Richtung Weiher
gefällt. Deshalb werden die beiden
Schwäne vorübergehend vom Walter
Zoo in Obhut genommen. SK
BILD: PD
Erneut Jahresmeister
BILD: PD
Schiessen. Präsident Peter Ulrich
begrüsste kürzlich im Restaurant Pflüegli, Gossau, zum Absenden des Militärschützenvereins Gossau. Beim Nachtessen liessen die Mitglieder das vergangene Jahr nochmals Revue passieren. Um
die Lachmuskeln zu stärken, sorgte während der Rangverkündigung ein Comedy-Duo mit Spiel und Sketches für Unterhaltung. Besonders erfolgreich war das
vergangene Schützenjahr für Toni Zihlmann (Mitte) gelaufen. Der Jahresmeister erreichte beim Endstich, dem Feldmeister 300 Meter und dem Feldmeister
25 Meter gleich drei Mal den ersten
Rang. Dominique Golay schaffte es bei
zwei Wettkämpfen auf den ersten Platz
und überzeugte bei dem Chäs-FleischStich und dem Jux-Stich unter dem Motto Sackgasse. PD
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 13. November 2015 · Nr. 4611
Schlusspunkt.
Herr Gozauer
Lichtgeschwindigkeit
Abends um sieben. Die ungewohnt warmen Temperaturen
haben mich zu einem Spaziergang durch Gossau verleitet.
Getragen haben mich meine
Füsse bis ins Mettendorf. Dort
ist es irgendwie dunkler als
sonst. Ob die Strassenlaternen kaputt sind? Ich biege in
die Neuchlenstrasse ein und
merke: Nein, sind sie nicht!
Plötzlich ist alles um mich
herum taghell beleuchtet.
Die mir nächstgelegene Strassenlaterne strahlt mit voller
Kraft. Ich gehe weiter und die
Lampe wird wieder dunkler.
Verdutzt bleibe ich zwischen
den beiden Laternen stehen.
Ein Schritt weiter und plötzlich ist es wieder hell. Das Licht
scheint mir vorauszueilen. Ich
setze meinen Weg fort. Mal
gehe ich, mal renne ich. Den
Blick habe ich dabei stets auf
die Strassenlampen gerichtet.
Diese werden immer genau in
dem Moment heller, in dem
ich mich ihnen nähere. Sobald
ich an ihnen vorbeigegangen
bin, werden sie wieder dunkler. Mir geht ein Licht auf: Das
muss das neue Strassenbeleuchtungssystem sein, über
das die Stadt Gossau kürzlich informiert hatte (in dieser
Ausgabe auf Seite 7).
Zu Hause berichte ich Sohn
Gozauer junior von den «intelligenten»
Strassenleuchten und wie ihr Licht mich
irritiert hat. Gozauer junior hat es plötzlich eilig. Er
steigt in sein Auto und fährt
mit röhrendem Auspuff und
quietschenden Reifen davon.
15 Minuten später ist er
zurück und grinst. Auf die Frage, wo er gewesen sei, antwortet er: «Im Mettendorf.
Dort fuhr ich schneller als das
Licht.»
Kinder mit Räbeliechtli
durch Waldkirch
Waldkirch. Vergangenen Dienstag, 10. November,
leuchteten auf den Strassen in Waldkirch kleine
Lichter. Der Kindergarten veranstaltete einen Räbelichtli-Umzug. Von verschiedenen Standorten spazierten die Kinder in kleinen Gruppen los. Begleitet
wurden sie von Lehrern und Eltern. Begeistert sangen die Kinder Lieder und trugen die selbstgebastelten Laternen stolz vor sich her. Endstation und Treffpunkt war der grosse Spielplatz. Dort konnten sich
die Knaben und Mädchen bei Wienerli und heissem
Punsch neben Finnenfackeln aufwärmen. MOM
Herzlich
Ihr Herr Gozauer
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BILDER: MOM
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Das sagen Ihre Sterne für die Woche vom 13. November bis 20. November
12
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 13. November 2015 · Nr. 46