AKTIONSTAG IM MODELLORT ARNACH Ein Einblick in Planungen und realisierte Projekte Die Begleitbroschüre zum MELAP-PLUS Aktionstag in Arnach 2014 -2 2 - Liebe Bürgerinnen und Bürger aus Arnach, sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Arnacher, seit 2010 befinden wir uns in Arnach im Rahmen des Förderprogramms MELAPPLUS auf dem gemeinsamen Weg zur Weiterentwicklung und Verbesserung der Wohn- und Lebensverhältnisse in der Ortschaft. hier nun die Broschüre zum Aktionstag für unseren Modellort Arnach. Es ist die vorläufige Zusammenfassung unseres gemeinsamen Weges, den wir im Herbst 2010 mit dem Leitgedanken „ Heute für morgen denken“ als Ortschaft eingeschlagen haben. Die Richtung und das Ziel haben Sie, die Arnacher Bürger, in insgesamt sieben Bürgertischen und zahlreichen Arbeitskreisen vorgegeben. Ihre Beteiligung war erfreulicherweise sehr groß und dass es bei einer so umfangreichen und offenen Bürgerbeteiligung auch unterschiedliche Auffassungen und Meinungen gibt, ist selbstverständlich. Wir Arnacher sind miteinander ins Gespräch gekommen und die engagierten Diskussionen haben zum Gelingen des gesamten MELAP Prozesses beigetragen. So konnten wir uns in den letzten vier Jahren intensiv mit unserer eigenen Zukunft, der Zukunft des Dorfs, unserer Heimat beschäftigen. Unterstützt wurden wir dabei vom Land Baden-Württemberg, dem Regierungspräsidium Tübingen und der Stadt Bad Wurzach. Mein besonderer Dank gilt Herrn Bürgermeister Bürkle, der uns auf unserem Weg, Türen geöffnet und scheinbar unüberwindliche Hindernisse beseitigt hat. Er hat uns mit Herrn Depfenhart und Herrn Grabherr Projektleiter zur Seite gestellt, ohne deren großen Einsatz wir dies alles nicht erreicht hätten. Dank auch an Herrn Groß, der in schwierigen Situationen immer einen Ausweg wusste. Die Hauptakteure aber waren Sie, liebe Arnacher, die sich in Bürgertischen und Arbeitskreisen trafen, das Projektteam mit Frau Peter und Herrn Braun, sowie die Mitglieder des Projektbeirats. Ihnen allen möchte ich meinen Dank für Ihr großes Engagement und die geleistete Arbeit aussprechen. Bei den zahlreichen Gesprächen und Terminen haben sich die Bürgerinnen und Bürger vor Ort mit großem Engangement und Interesse eingebracht. Dafür mein herzlicher Dank! Auch wenn letztlich nicht alle diskutierten Ziele und Wünsche umgesetzt werden können, haben wir aus meiner Sicht im gemeinsamen Prozess vieles Lernen und auch für die Zukunft der Ortschaft anstoßen können. Einige Projekte stehen erst noch am Anfang oder sollen im kommenden Jahr bis zum Abschluss des Förderprogramms noch auf den Weg gebracht werden. Mit der vorliegenden Broschüre erhalten Sie anlässlich des Melap Plus Aktionstags einen aktuellen Überblick über die Maßnahmen, die bereits realisiert wurden bzw. in naher Zukunft noch umgesetzt werden sollen. An dieser Stelle möchte ich mich recht herzlich bei allen Beteiligten bedanken, die zum Gelingen der Broschüre und zum gesamten Prozess der Ortsentwicklung in Arnach beigetragen haben. Mit freundlichen Grüßen Ihr Roland Bürkle Bürgermeister Michael Rauneker 3 -3- inhalt gruSSworte 02 MELAP-PLUS - die themen 04 Der „arnacher weg“ zu den melap-plus projekten 06 angemessenes wohnen im alter in arnach 08 altersgerechtes wohnen im kulturdenkmal finkhof 10 umnutzung schafstall zum altersgerechten wohnen 11 drei starterhäuser entstehen im berleweg 12 neuordnung der ortsmitte 14 verlegung bushaltestelle 16 neugestaltung dorfplatz 17 neubebauung gasthaus löwen 18 neubau haus riedl als baulückenschliessung 19 innenentwicklungsfläche „josef-schmid-weg“ 20 gewerbeentwicklung ziegelwerk arnach 21 die „biberburg“ - kinderspielplatz am ortsbach 22 neue bauplätze durch spielplatzverlegung 23 umbau schule / kindergarten zum bildungshaus 24 im dialog 26 4 5 MELAP PLUS - DIE THEMEN Wie kann Innenentwicklung in Gemeinden im Ländlichen Raum gelingen? Innenentwicklung ländlicher Gemeinden ist eine anspruchsvolle Aufgabe mit Hindernissen und Herausforderungen. Vielfach fehlen Möglichkeiten oder Bereitschaft von Eigentümerinnen und Eigentümern, in ein Gebäude zu investieren. Insbesondere für ältere Menschen trifft dies zu. Häufig besteht die Hoffnung, dass eine Immobilie als Geldanlage in Frage kommt oder als Option für Kinder oder Enkel. Leider bedeutet dies Modernisierungsstau und manchmal jahrelangen Leerstand bis hin zur Baufälligkeit. Nicht alle Gemeinden und Orte sind gleichermaßen betroffen. Und dennoch erfordern der fortschreitende Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft, die demografischen Veränderungen und die Anforderungen an modernes Wohnen überall neue Lösungen. Innenentwicklung aktiv gestalten. gesamtkonzeption aufstellen. Ziel für Gemeinde, Ort und Ortskern werden formuliert und räumlich in Plänen sichtbar gemacht. Ein Team aus Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung und der Bürgerschaft nimmt sich der Aufgabe an - gesucht sind Kümmerer und ihre Mitstreiter. Wissen, Engagement, Strukturen und Führungsqualitäten für eine effektive Innenentwicklung werden aufgebaut. Mit Flächenmanagement Leerstände aktivieren und Baulücken schlieSSen. Bauleitplanung auf den prüfstand stellen. Ein kommunales Flächenmanagement mit dem Blick auf die Gesamtgemeinde findet statt. Leerstände, Baulücken und Bauplätze werden in ein Flächenkataster aufgenommen und bewertet. Die bestehenden Bauleitpläne werden überprüft, um Überangebote zu vermeiden. Eigentümerinnen und Eigentümer von Grundstücken und Gebäuden zum Investieren bewegen. Hindernisse und deren Überwindung dokumentieren. Eigentümerinnen und Eigentümer werden zu ihren Möglichkeiten fachlich beraten. Sie werden unterstützt, wenn sie ein Grundstück aktivieren oder ein Gebäude modernisieren oder umnutzen wollen. Bestandsgebäude umnutzen und modernisieren. Regionale Baukultur pflegen und nachhaltig weiterentwickeln. Ressourceneffizienz, die Stärkung der ländlichen Baukultur und die Identifikationsmöglichkeiten mit dem Ort und seiner Historie sind wichtige Argumente für die Modernisierung und Umnutzung vorhandener Gebäude. Angebot und nachfrage zusammenführen. bedarf an mietwohnungen und barrierefreien wohnungen berücksichtigen. Die neuen Anforderungen an Wohnen und Bauen in einer im Wandel befindlichen ländlichen Gesellschaft werden für die Innenentwicklung in Betracht gezogen. Die Gemeinde setzt sich mit den Fragen auseinander: Wie sieht die Nachfrage aus? Wie sprechen wir Interessierte und neue Nutzergruppen an? Neuordnung behutsam durchführen und Rückbau prüfen. Gemeinschaftseinrichtungen dem veränderten Bedarf anpassen. Größere Flächen mit Entwicklungspotenzial können zu kleineren Einheiten aufgeteilt werden. Der Abbruch baufälliger Gebäude ermöglicht neue Freiräume. Die Konzentration öffentlicher Nutzungen in der Ortsmitte dient einer besseren Auslastung vorhandener Gebäude. Bürgerschaft beteiligen, Bürgerengagement unterstützen, Verantwortungsgemeinschaft fördern. Bürgerinnen und Bürger werden bei der Leitbildentwicklung für den Ort und bei der Gestaltung des öffentlichen Raums einbezogen. Verantwortungsgemeinschaften für die Ortskerne können so entstehen. Überörtlich und übergemeindlich zusammenarbeiten. Nachbarorte und Nachbargemeinden kooperieren beim Flächenmanagement, um die Konkurrenz zwischen Ortskern und Neubaugebiet, aber auch hohe Folgekosten für Infrastruktur zu vermeiden. 6 7 DER „ARNACHER WEG“ ZU DEN MELAP-PLUS PROJEKTEN SanktMatthias 26 5 SanktIgnaz L SanktHieronymus SanktUlrich GRIESES Leimeswald SanktThaddäus PARADIES RUNDGANG: UM 14:00 UHR TREFFPUNKT: KATHOLISCHES GEMEINDEHAUS Gemeindewald Tobelhölzle 1/1 METZGER Sehen und erfahren Sie, was die Arbeitskreise „Dorfmitte“, „angemessenes Wohnen im Alter in Arnach“, und „Starterhaus“ in den letzten Jahren auf den Weg gebracht haben und welche Ideen noch für Arnachs Zukunft bestehen. SanktLampert SanktBlasius JÖCHLERS SanktJohannEvangelist SanktWolfgang „Heute für morgen denken....“ L2 65 SanktFlorian SanktPaulus Sankt Simeon SanktPius GV SanktPetrus TONIS GEWERBEENTWICKLUNG ZIEGELWERK ARNACH SanktJakob TOBELMÜHLE GV L 265 Tobelwiese HUMBERG SanktAndreas ße stra elei Zieg 6/1 ße tra leis ge Zie Sankt Thomas ÄLTER WERDEN IN ARNACH UMBAU SCHULE / KIGA ZUM BILDUNGSHAUS SanktWalburga 1/1 6/1 NEUE BUSHALTESTELLE SanktAlois SanktPetrus 4/1 NEUE ORTSMITTE DORFPLATZ SanktPeter TEUSES Eu ge n-V og t- SanktMichael W eg SanktJakob 15/2 15/1 26 5 Pfarrer -Segmi ller-We g e rg be ch Kir NEUBEBAUUNG GASTHAUS LÖWEN ARNACH g Berlewe Am e er legg Kiß PIUSSES Wa 2 Schm iedeb ach ße sstra gariu Bern 2/2 14/1 SCHREINERMANN e aß Str 2/1 14/1 SCHUHMACHERS 65 L2 Berngariusstraße Wa 2 erg nb lle pe Ka Schm iede bach 16/1 Lindenp latz Wa 2 Am SanktLiberat L 317 8/1 19/1 UMNUTZUNG SCHAFSTALL KULTURDENKMAL (FINKHOF) L 317 30/1 a2 baWch iede Schm S SanktBaldus SanktVitus STARTERHÄUSER ß tra Ka pe lle nb erg 12/1 15/1 h-S lric -U L 317 Am SanktBenedikt rweg Lochne St. 7 L 31 weg told ch Ber eg nerw Loch ße St.-Ulrich-Stra Be rle we g St.-S imon -Weg SanktGregor 14/1 Von-Ro m-Straß raße ühlst Hohb GV Jo se f-S ch mid -W eg L 23/1 berg Am Kirch SanktPaulus 17/4 17/3 17/2 17/1 13/1 INNENENTWICKLUNGSFLÄCHE „JOSEF-SCHMID WEG“ 13/1 13/213 /3 17/1 eg -W imon t.-S NEUBAU HAUS RIEDL SanktAnna Rotmooswiesen 5 26 SPIELPLATZ „BIBERBURG“ ße stra nius pero Rat L 8/1 Sankt Simon SanktMartin g we en ov eth Be ST. FIDELIS BALTHASES nweg Hayd nweg Hayd LENZERS eg r-W ülle -M Max eg dnw Hay GV eg artw Moz GV SanktBonifatius GV eg W NEUE BAUPLÄTZE fer ho nlis Hü eg rtw be hu Sc eg rw ne ck Bru SanktGeorg GV SanktJohannBaptist GV a W 2 0 L2 65 Wiesen MODELLORT ARNACH Landkreis: Ravensburg Regierungsbezirk: Tübingen Planungsbüro: Roland Groß GV NEUHAUSER 100 SanktJosef SanktFidelis GEYERS Haidisbühl PfendersHölzle SanktMarkus 8 9 ANGEMESSENES WOHNEN IM ALTER IN ARNACH Leben und Wohnen im Alter in Arnach - mit dieser Fragestellung hat sich eine Arbeitsgruppe aus Arnacher Bürgern im Zuge des MELAP-Prozesses vor zwei Jahren gebildet, mit dem Ziel eine Pflegewohngruppe in Arnach zu initiieren. Die Auseinandersetzung mit neuen oder alternativen Wohnformen ist wichtig, weil durch den demografischen Faktor nicht alle Menschen im Pflegeheim versorgt werden können und dies auch nicht wollen. Es soll ermöglicht werden, dass Arnacher Bürger auch im Alter bei Pflegebedürftigkeit in Arnach leben können. Ziel ist es, eine Pflegewohngruppe für bis zu 12 Menschen in der Ortsmitte von Arnach zu schaffen. Basis dieser Initiative bilden die Ergebnisse der durchgeführten Bürgerbefragung aus dem Jahr 2013. Unter einer Pflegewohngruppe versteht man ein Konzept, wo das Leben und Wohnen im Vordergrund steht und die Pflege im Sinne einer Dienstleistung ergänzt wird. Der Alltag in der Pflegewohngruppe orientiert sich an den Wünschen und Bedürfnissen der Bewohner. Eine Pflegewohngruppe verfügt in der Regel über 8 bis 12 Einzelzimmer und einer integrierten Küche. In zahlreichen Projektgruppensitzungen wurden der Standort der Pflegewohngruppe, ein Raumkonzept sowie die mögliche Finanzierung erörtert. Es soll eine Genossenschaft zur Erstellung und Finanzierung des Gebäudes gegründet werden. Zur Betreuung der Pflegewohngruppe soll ein Bürgerverein ins Leben gerufen werden. PLANUNGSKONZEPTION 2.50 25 25 3.25 2.50 25 25 2.50 2.75 25 25 3.775 Ansicht Nord Schnitt 18.06 6.24 7.00 7.00 7.00 10.60 4.20 6.36 10.60 6.00 6.24 6.24 4.44 7.50 Erdgeschoss 15 2.67 18.06 2.67 2.67 2.67 2.67 2.67 15 4.28 4.12 20.60 4.12 10.60 6.00 4.44 13.24 7.00 24.72 Dorfplatz mit Raiffeisenbank Obergeschoss 15 2.67 2.67 2.67 2.67 2.67 20.60 MODELLORT ARNACH Landkreis: Ravensburg Regierungsbezirk: Tübingen Planungsbüro: Roland Groß / Architekt: F.Kussauer, Kißlegg 2.67 4.28 15 4.12 4.12 24.72 10 11 ALTERSGERECHTES WOHNEN IM KULTURDENKMAL FINKHOF 5.05 1. 10 10 Dachfenster neu 40 OG II 2.50 5 OG I EG Regen- und Schmutzwasser unverändert über bestehende Abwasserleitungen in bestehenden Ortskanal Unterfahrung Aufzug nach Herstellerangaben SCHÄFEREIGENOSSENSCHAFT FINKHOF EG HERR HANS PETER ERHARD ST. ULRICHSTRASSE 1 88410 BAD WURZACH ANERKANNT: _________________ Schnitt Zimmer 9 11.38 m² Zimmer 1 ERGESCHOSS M =1/100 26.08 m² Aufenhaltsraum 25.52 m² 67 7.485 30 5 7.485 30 4.11 Zimmer 3 29.01 m² 3.015 3.765 Bestehende Schafstall 18 15 STG 18.0/25.0 H/B = 297 / 750 (0 OBERGESCHOSS M =1/100 Zimmer 4 43.15 m² BAUHERR SCHÄFEREIGENOSSENSCHAFT FINKHOF EG HERR PETER ERHARD ST. ULRICHSTRASSE 1 88410 BAD WURZACH ANERKANNT: _________________ SCHÄFEREIGENOSSENSCHAFT FINKHOF EG HERR HANS PETER ERHARD ST. ULRICHSTRASSE 1 88410 BAD WURZACH ANERKANNT: _________________ Planfertiger 20.705 15 STG 18.0/25.0 3.40 2.33 Zimmer 2 25.84 m² BAUHERR Büro 14.22 m² H/B = 297 / 420 (0.12m²) Planfertiger 20.705 M. Vogt _________________ Berngariusstraße 19 88410 Bad Wurzach M. Vogt _________________ Berngariusstraße 19 88410 Bad Wurzach A 30 Arnach: 03.12.2013 Arnach: 03.12.2013 Obergeschoss Erdgeschoss 7.90 30 Gast 51.95 m² TV 25.79 m² Ansicht von Norden MODERNISIERUNG WOHNGEBÄUDE ( KULTURDENKMAL) NEUSTRUKTURIERUNG UMBAU OBERGSCHOSS II ZU ALTERSGERECHTEM WOHNEN MIT EINBAU VON DACHFENSTERN ST. ULRICH - STR 1 FLURST. NR. 84 Bad OG I UMBAU 31.24 m² 6.255 Gang 41.66 m² BAUGESUCH Flur 7.79 m² MODERNISIERUNG WOHNGEBÄUDE ( KULTURDENKMAL) NEUSTRUKTURIERUNG OBERGSCHOSS II ZU ALTERSGERECHTEM WOHNEN MIT EINBAU VON DACHFENSTERN ST. ULRICH - STR 1 FLURST. NR. 84 22.28 m² Zimmer 5 28.19 m² 24 19.21 18.61 BAUGESUCH Flur Eingang Aufzug neu 6.675 1.82 24 24 2.33 1.85 Zimmer 12 17.03 m² Abstellraum 3 28.09 m² 24 19.21 T30 WC 1 1.79 m² Aufzug neu 24 3.50 19.68 24 1.34 24 Diele 22.39 m² 1.82 24 1.34 24 7.275 1.40 Flur 6.96 m² Bestehende Schafstall 15 STG 18.0/25.0 Flur 34.91 m² T30 Bad 6.15 m² 30 5 7.485 4.11 Arnach: 03.12.2013 Zimmer7 10.28 m² Zimmer 6 22.53 m² 9.94 Abstellraum 2 20.60 m² 18.61 Abstellraum 8.29 m² Zimmer 8 10.36 m² Zimmer 11 32.09 m² Abstellraum 1 16.43 m² 1.85 T30 30 37 30 A WC DA 3.12 m² Vorraum Herren Vorraum 4.29 m² 3.41 m² Essen Kochen 41.37 m² 5 30 M. Vogt _________________ Berngariusstraße 19 88410 Bad Wurzach 20.82 Eingang West 5.72 m² WC HE 4.23 m² Erdgeschoss (Wohnbereich) Planfertiger 20.82 19.68 15 STG 18.0/25.0 6.78 MODERNISIERUNG WOHNGEBÄUDE ( KULTURDENKMAL) NEUSTRUKTURIERUNG UMBAU OBERGSCHOSS II ZU ALTERSGERECHTEM WOHNEN MIT EINBAU VON DACHFENSTERN ST. ULRICH - STR 1 FLURST. NR. 84 30 2.75 1. Dachfenster neu Bestehend Schafstall 24 7.55 4 30 7.55 ENTWURF 1 8 23 20.82 20.82 24 3.50 19.68 LAGEPLAN 1 : 500 Obergeschoss (Schlafbereich) 79 chn 2.405 2 eg 2m 2.09 21 e rw 2m DN 45° 8/5 GFLF 5 6 Bauvorhaben UMBAU DER BESTEHENDEN SCHE EINBAU VON ZWEI WOHNEINHEITE ST. ULRICHSSTRASSE 1, FLURST. 3.44 20 Dachspitz nicht ausgebaut 20 13.90 Der Schafstall des Finkhofes wird weiterhin zur SchafsunGRUNDSTÜCK / PLÄNE terbringung genutzt. Im Umnutzungsbereich des Schafstalles entstehen zwei altersgerechte Wohneinheiten die in der Mittelzone gemeinsam nutzbare Funktionsbereiche teilen. Hieraus resultiert eine sehr klar konzipierte Raumstruktur und eine sparsame Bauausführung in den Technikgewerken. Die einfache Grundform eines Satteldachbaukörpers wird beibehalten. Die Umnutzung eines Gebäudes und die Wiederverwendung der Gebäudesubstanz an sich ist energieeffizient und ökologisch. Ansicht von Süden 5 30 7.48 Der Umbau erfolgt weitestgehend in Holz und nachwachBAUGESUCH + Ansicht von Westensenden Rohstoffen. Konsequente Öffnung nach Süden Ansicht von Süden Geschlossenheit nach Norden als Grundprinzip der passiven Sonnenenergienutzung. Sonnenkollektoren zur Brauchwasserversorgung und Heizungsunterstützung, SCHNITT A-A M=1/100 BAUHERR als aktive Nutzung der Sonnenenergie. Bestehender entspricht der Grundhaltung der Die Gesamtkonzeption 24 7.90 KommuneSchafstall einer nachhaltigen Lebensweise. GRUNDSTÜCK / PLÄNE 2.80 Das historische Wohngebäude (Kulturdenkmal) wird überwiegend zum Wohnen genutzt. In einem Teilbereich (EG und OG) werden zum Wirtschaftsbereich des Finkhofes gehörende Arbeiten (z.B. Schafslammfellaufbereitung, etc.) durchgeführt. Eine Modernisierung des Gesamtgebäudes ist wirtschaftlich sinnvoll und notwendig. Die vorhandene Grundrissstruktur wird beibehalten und im Dachgeschoss durch reversible Leichtbauwände ohne Eingriffe in die Tragstruktur neu ergänzt für die Schaffung abgeschlossener, altersgerechter Wohnbereiche mit zugehörigen Sanitäreinheiten mit Aufzug. Der Finkhof ist sowohl als Kommune wie auch als Arbeitgeber ein wichtiger und anerkannter Baustein von Arnach. Das Projekt der schonenden Ertüchtigung des Kulturdenkmales ist beispielhaft. Die Grundrisse wurden altersgerecht und soweit möglich barrierefrei weiterentwickelt. UMNUTZUNG SCHAFSTALL ZUM ALTERSGERECHTEN WOHNEN Zimmer 1 35.79 m² 1 Diele 2 95.34 m² 2m Arnach: 03.12.2013 Dachgeschoss II 2.40 20 5.92 H/BSCHÄFEREIGENOSSENSCHAFT = 297 / 420 (0.12m²) 4.57 18.61 SCHÄFEREIGENOSSENSCHAFT FINKHOF EG HERR HANS PETER ERHARD ST. ULRICHSTRASSE 1 88410 BAD WURZACH ANERKANNT: _________________ 20.705 FD Bauherrschaft 4 GF W FINKHOF EG ULRICH MACK ST.ULRICHSSTRARSSE 1 88410 BAD WURZACH anerkannt : .......................... FD nd DV umlaufe 15 cm 2/3 5 Dachgeschoss I M. Vogt _________________ Berngariusstraße 19 88410 Bad Wurzach SD DN 45° BAUHERR 2/1 20.705 DACHGESCHOSS II M =1/100 SCHÄFEREIGENOSSENSCHAFT FINKHOF EG HERR HANS PETER ERHARD ST. ULRICHSTRASSE 1 88410 BAD WURZACH ANERKANNT: _________________ Planfertiger 8.005 24 2.33 19.21 18.61 DACHGESCHOSS I M =1/100 BAUHERR Zimmer 4 35.78 m² W eg 20 125 2m Abstellraum 14.29 m² 2.40 5.155 Bad 14.37 m² MODERNISIERUNG WOHNGEBÄUDE ( KULTURDENKMAL) NEUSTRUKTURIERUNG UMBAU OBERGSCHOSS II ZU ALTERSGERECHTEM WOHNEN MIT EINBAU VON DACHFENSTERN ST. ULRICH - STR 1 FLURST. NR. 84 2 3.91 2.765 84 BAUGESUCH F 60 W eg 125 Aufzug neu Überfahrung 67 Wohnen 31.58 m² 3.825 BAUGESUCH MODERNISIERUNG WOHNGEBÄUDE ( KULTURDENKMAL) NEUSTRUKTURIERUNG UMBAU OBERGSCHOSS II ZU ALTERSGERECHTEM WOHNEN MIT EINBAU VON DACHFENSTERN ST. ULRICH - STR 1 FLURST. NR. 84 14 3.40 Zimmer 3 18.96 m² Flur 10.24 m² T30 1.85 24 2.33 Aufzug neu 885 24 1.85 Zimmer 2 19.61 m² 24 1.695 19.21 Diele 18.90 m² 1 1.82 Dachspitz ncht ausgebaut 210.40 m² 1.82 Schlafen 18.57 m² LAGEPLAN M = 1/50 Weg 24 1.34 24 24 1.34 24 Gästezimmer 19.21 m² 30 10 WC 2.11 m² geplante Grenze Planfertiger GFW M. Vogt _________________ Berngariusstraße 19 88410 Bad Wurzach 4/1 Gr Arnach: 03.12.2013 Ge h 3 / Schnitt 2 26 Lageplan GF W Planfertiger M. VOGT BERNGARIUSSTR 19 88410 BAD WURZACH / ARNACH gefertigt : ............................ Arnach MODELLORT ARNACH Landkreis: Ravensburg Regierungsbezirk: Tübingen Planungsbüro: Roland Groß / Architekt: M.Vogt, Arnach MODELLORT ARNACH Landkreis: Ravensburg Regierungsbezirk: Tübingen Planungsbüro: Roland Groß / Architekt: M.Vogt Arnach H/B = 297 / 550 (0.16m²) SEPTEMBER 201 12 13 Das Starterhaus wurde im Rahmen des Arbeitskreises „Angemessenes Wohnen im Alter in Arnach“ intensiv auf seine Eignung hinsichtlich Wohnen für Senioren überprüft. Im Vordergrund steht dabei der Mehrwert für ein eigenbestimmtes Leben im eigenen Haus - auch bei Pflegebedürftigkeit. Diese drei kompakten Wohnhäuser am Berleweg mit pflegeleichtem Grundstück sind deshalb im Erdgeschoß barrierefrei geplant mit einer für den Pflegefall günstigen Grundrissgestaltung. Das Dachgeschoß ist als kleine Wohnung auch getrennt nutzbar. Die nebenstehenden Grundrisse mit handschriftlichen Eintragungen des Planers Groß vollziehen den Alltag eines pflegebedürftigen Bewohners nach. Gemeinsam mit Frau Blank, als eine im Beruf stehende Altenpflegerin, wurden alle im Tagesablauf notwendigen Lebenssituationen durchgespielt. Neben der Inanspruchnahme mobiler Pflegedienste wäre auch die Integration einer Pflegekraft im Haus in der Dachgeschoßwohnung möglich. DREI STARTERHÄUSER ENTSTEHEN IM BERLEWEG Drei Arnacher Familien starten eine neue Wohnform-Idee, die auf die jeweilige Lebensphase abgestimmt ist, ein Verbleiben im Ort in jeder Lebenslage ermöglicht und für jeweils zwei Generationen viel Geld spart. Diese Wohnform erlaubt „junges Wohnen“ wie auch Wohnen für Senioren, selbst im Pflegefall oder als „kleine Wohngemeinschaft“. ERDGESCHOSS EIN BEISPIEL Die Eheleute Lucia und Manfred Braun veräußern ihr bisheriges Einfamilienhaus in der Siedlung Arnach-Süd an ihren Sohn und leben künftig im neuen Starterhaus im Ortskern. Dieses Starterhaus kann durch seine Flexibilität fast allen möglichen Lebenssituationen im Alter gerecht werden, bis hin zur Pflegesituation. Durch die bewusst klein gewählte Grundstücksfläche von ca. 300 – 320 qm ist auch keine beschwerliche Gartenpflege notwendig. Sohn Stefan investiert für das Haus der Eltern deutlich weniger Geld als in einen Neubau eines neuen Baugebietes. Wenn sich immer wieder jemand im Ort für eine solche Tauschidee entscheidet, bleibt auch der Ortskern Arnach in Zukunft belebt, weniger Bauflächen OBERGESCHOSS auf der grünen Wiese werden versiegelt und trotzdem finden in Arnach auch künftig viele junge Familien ihre Bleibe. Auf Basis dieser Idee kann man sich ergänzend noch vielerlei Varianten vorstellen. Wir verstehen deshalb das „Starterhaus“ als zeitgemäße Weiterentwicklung des in den Dörfern seit Generationen vorhandenen Ausgedinghaus als bewährte und bezahlbare Wohnform. LAGEPLAN Der Garten Altbau wird abgerissen Für den Neubau eines Starterhauses steht den Interessenten unter bestimmten Voraussetzungen des Wohnungstausches ein Zuschuss aus dem MELAP-PlusProgramm des Landes BadenWürttemberg in Höhe von 40.000 Euro zur Verfügung. Die Wohngebäude werden energieeffizient errichtet in flächensparender Bauweise auf kompak- Bauvariante 1 1/2 geschossig Bauvariante 2 - geschossig MODELLORT ARNACH Landkreis: Ravensburg Regierungsbezirk: Tübingen Planungsbüro: Roland Groß / Architekt: Bauinfozentrum Häfele ten Grundstücken mit geringem Pflegeaufwand. 14 15 NEUORDNUNG DER ORTSMITTE ORTSMITTE Die Planung bietet die einmalige Chance die Ortsmitte Arnachs als zukünftigen Aufenthaltsort und Treffpunkt für Jung und Alt zu gestalten. Ein erster Schritt war der Abbruch des alten Gemeindehauses, der einen neuen Blick auf die Kirche ermöglicht. Der Kirchberg soll für den gesamten Verkehr, einschließlich des Busverkehrs, gesperrt werden. Nach der erforderlichen Verlegung der Bushaltestelle an den Lochnerweg, erfolgt die Umgestaltung der Ortsmitte. Überlagerung Luftbild / Planung KONZEPT Die Straße über den Kirchberg ist bis zum Dorfladen für den Verkehr geöffnet. Dort endet sie und weitet sich zu einem runden Platz. Vom Berleweg kommend endet der befahrbare Bereich mit den bestehenden Stellplätzen vor der Kirche. Der direkte Schulweg von der geplanten Bushaltestelle über den Kirchberg bildet den nördlichen Abschluss des Platzes. Die gepflasterte Querung leitet die Schüler auf den Gehweg. Eine Kiesfläche bildet den Übergang vom Dorfplatz zum grünen Kirchberg. Die Fläche kann für Veranstaltungen der Dorfgemeinschaft genutzt werden. Bänke zum Verweilen sind zur Kirche hin ausgerichtet. Der gesamte Platz ist barrierefrei gestaltet. Abriss leerstehendes Gemeindehaus Planungskonzept, Rahmenbedingungen Dorflinde bei der Kirche mit bestehenden Fußwegen MODELLORT ARNACH Landkreis: Ravensburg Regierungsbezirk: Tübingen Planungsbüro: Roland Groß ARGE: Landschaftsarchitektin: S.Brack, Leutkirch + Fassnacht Ingenieure GmbH, Arnach 16 17 VERLEGUNG BUSHALTESTELLE NEUGESTALTUNG DORFPLATZ BUSHALTESTELLE Der Kirchberg soll für den gesamten Verkehr, einschließlich Busverkehr, gesperrt werden. Damit wird die Verlagerung der Bushaltestelle an den Lochnerweg erforderlich. Die Haltestelle beim Adler wird ebenfalls dorthin verlegt. Die Planung ist mit der RAB abgestimmt. Diese wird einen neuen Taktfahrplan für den Knotenpunkt Arnach und die Linien Bad Wurzach-Kißlegg und Bad Wurzach-Leutkirch auf den Weg bringen, der sich an dieser Stelle umsetzen lässt. DORFPLATZ Eine lang geschwungene Mauer, die sich in die Böschung des Kirchbergs schiebt, betont die runde Platzform. Hier lädt eine Bank zum Verweilen ein. Der Schäferbrunnen bildet das Herzstück des Platzes. Wasser tritt aus und läuft mäandrierend in einen Bachlauf, der von Schafen aus Bronze und Findlingen als Sitzsteine gesäumt wird. Die verschiedenen Formate des aus Granit hergestellten Belages gliedern die Fläche des Dorfplatzes. MODELLORT ARNACH Landkreis: Ravensburg Regierungsbezirk: Tübingen Planungsbüro: Roland Groß ARGE: Landschaftsarchitektin: S.Brack, Leutkirch + Fassnacht Ingenieure GmbH, Arnach MODELLORT ARNACH Landkreis: Ravensburg Regierungsbezirk: Tübingen Planungsbüro: Roland Groß ARGE: Landschaftsarchitektin: S.Brack, Leutkirch + Fassnacht Ingenieure GmbH, Arnach 18 19 NEUBEBAUUNG GASTHAUS LÖWEN NEUBAU HAUS RIEDL ALS BAULÜCKENSCHLIESSUNG -2- Das Gebäude des ehemaligen Gasthauses „Löwen“ liegt am Dorfplatz und steht seit Jahren leer. Die Stadt Bad Wurzach hat das Anwesen als Zwischenerwerb im Rahmen des MELAP-PLUS-Dorfentwicklungsprozesses zur Sicherung der Gesamtzielsetzung „Ortsmitte Arnach“ zur späteren Reprivatisierung erworben. Zielsetzung ist die Schaffung von altersgerechtem, barrierefreiem Wohnraum in Mischung von Jung und Alt. Stadt Bad Wurzach Moorheilbad im Allgäu Ausschreibung Objekt: Die Stadt Bad Wurzach/Allgäu, Landkreis Ravensburg veräußert in der Ortsmitte ihrer Ortschaft Arnach (1400 Einwohner) eine ehem. Gaststätte zur Sanierung oder zum Abbruch. Es sollen in der Arnacher Ortsmitte barrierefreie Wohnungen entstehen. Das Grundstück ist mit einem zwei geschossigen Haus mit Steildach bebaut. Die frühere Nutzung war als Gaststätte mit Saal. Das Grundstück soll gegen Gebot, freibleibend der Entscheidung des Stadtrates, veräußert werden. Grundstücksgröße: 685 m² Förderung: Der Ortsteil Arnach ist im Föderprojekt MELAP-PLUS des Landes Baden-Württemberg. Termin: Gebote sind bis Donnerstag, 2. Oktober 2014 an die Liegenschaftsverwaltung, Herrn Berthold Leupolz, Mühltorstraße 3, 88410 Bad Wurzach, Tel.: 07564/302148, Mail: [email protected] zu richten. Mit der Abgabe eines Kaufangebots im Ausschreibungsverfahren entsteht kein Anspruch auf Abschluss eines Kaufvertrags. Dies gilt auch für den Höchstbietenden. Bürkle, Bürgermeister Das Haus stand seit langem leer und war nicht mehr bewohnbar. In diesem Zustand wurde es von Familie Riedl erworben und für den Neubau abgerissen. Das Wohnhaus ist als „Effizienzhaus 55“ ausgeführt. Es ist in Holzbauweise errichtet. Der Werkstoff Holz wurde als nachwachsender Rohstoff ausgewählt. Die Dämmung der Außenwand besteht aus Holzfaserdämmung + Holzfaserputzträgerplatten + innenseitig 6 cm angedämmte Installationsgruppe (U-wert 0,13). Die energieeffiziente Beheizung erfolgt durch eine Wärmepumpe mit Nutzung der Erdwärme sowie einer kontrollierten Lüftungsanlage. Das Einfamilienhaus für die junge Familie mit Kindern zeichnet sich durch hohen persönlichen Einsatz in Form von Eigenleistung (Mann ist Zimmermannsmeister) aus. PLÄNE Erdgeschoss Obergeschoss Ansicht Eingangsseite (Südost) Abbruch Altgebäude MODELLORT ARNACH Landkreis: Ravensburg Regierungsbezirk: Tübingen Planungsbüro: Roland Groß Die jungen Bewohner MODELLORT ARNACH Landkreis: Ravensburg Regierungsbezirk: Tübingen Planungsbüro: Roland Groß / Architekt: E. Schmid, Leutkirch Schnitt 20 21 INNENENTWICKLUNGSFLÄCHE „JOSEF-SCHMID-WEG“ GEWERBEENTWICKLUNG ZIEGELWERK ARNACH Die Gesellschafter der Fa. Ziegelwerk Arnach sind Eigentümer der Freifläche am Josef-Schmid-Weg (Flurstück 32) im Innenbereich von Arnach. Sie haben sich bereit erklärt diese Fläche einer baulichen Nutzung mit Einfamilienhäusern zuzuführen. Es handelt sich um eine Gesamtbaufläche von 2.314 m². Dies ermöglicht die Bebauung auf 4 Grundstücken mit jeweils 508 m², 646 m², 632 m² und 529 m² Grundstücksfläche. Die Wohngebäude sind nach Süden ausgerichtet und nehmen die dörfliche Baustruktur der Umgebungsbebauung auf. Der markante, ortsbildprägende Baumbestand wird erhalten. Nach Erschließung Ende 2014 bzw. Frühjahr 2015 kann mit der Bebauung begonnen werden. Ein mögliches Bebauungskonzept mit Grundstücksaufteilung sowie ein Luftbild dieses Bereiches ist dargestellt. Die Fa. Ziegelwerk Arnach hat im Zuge einer strategischen Neuausrichtung im Jahr 2001 die Möglichkeit geschaffen, Teile des erschlossenen Betriebsgeländes einer neuen Nutzung zuzuführen. Diese Neuausrichtung des Geschäftsmodells konnte erfolgreich umgesetzt werden. Zur Neunutzung frei werdende Flächen (in den Bildern rot umrandet) wurden mittels sehr guter Unterstützung durch die Stadt Bad Wurzach der Bebauungsplan „Gewerbegebiet Ziegelwerk Arnach“ entwickelt und rechtlich verbindlich umgesetzt. BEBAUUNG JOSEF-SCHMID-WEG Unbebaute Obstwiesenfläche in Ortslage Vorgesehene Grundstücksaufteilung Flurstück Nr. 32 Im Rahmen einer Standortkonzeption mit der zukünftigen Flächenentwicklungsplanung, welche vom SteinbeisTransferzentrum Logistik und Fabrikplanung aus Göppingen durchgeführt wurde, konnte unter Berücksichtigung der notwendigen eigenen Entwicklungspotentiale der Fa. Ziegelwerk Arnach, ein sinnvolles Flächenlayout für eine neue gewerbliche Nutzung nicht mehr benötigter Flächen entwickelt werden. Entsprechend der Darstellungen sind ca. 18.300 m² Flächen für diese Nutzungen verfügbar. Eine mögliche Bebauungsmöglichkeit in diesem Bereich ist ebenfalls dargestellt. Die Untersuchung des SteinbeisTransferzentrums konnte durch entsprechende Förderung im Rahmen von MELAP-PLUS über die Stadt Bad Wurzach durchgeführt werden. GEWERBEENTWICKLUNG ZIEGELWERK Lage ZWA im Ortsgefüge Neunutzung Gewerbeentwicklung ZWA _SOLL mit Nutzerkonzept Neunutzung Auszug aus 5. Änderung des Bebauungsplanes Hohbühl I und II MODELLORT ARNACH Landkreis: Ravensburg Regierungsbezirk: Tübingen Planungsbüro: Roland Groß / Bebauungsplan: Büro Sieber, Lindau Betriebsgelände ZWA 2013 MODELLORT ARNACH Landkreis: Ravensburg Regierungsbezirk: Tübingen Planungsbüro: Roland Groß Gutachten: Flächenentwicklungsplanung für das Gewerbegebiet „ZWA“ von Steinbeis-Transferzentrum, Logistik und Fabrikplanung 22 DIE „BIBERBURG“ KINDERSPIELPLATZ AM ORTSBACH Fußwegevernetzung ins Dorf Der Dorfbach Neuer lokaler Anziehungspunkt in Arnach ist die Biberburg aus langen Robinienhölzern. Sie liegt erhöht auf einem Rasenhügel. Bereits im Eingangsbereich, als Treffpunkt, laden Bänke zum Verweilen ein. Durch die Verwendung von natürlichen Materialien fügt sich der Spielplatz gut in die Talaue ein, welche zugleich Inspirationsquelle des Spielplatzthemas ist. Viele Spielmöglichkeiten und Herausforderungen für verschiedene Altersklassen werden angeboten. Der Erlebnis-Charakter des Hügelaufstiegs wird durch eingefügte „Schollen“ in Form von kantigen steilen Rampen aus Kunststoffbelag erhöht. Zur Biberburg gelangt man über Hangelseile und Netze, eine Kletterwand oder über die geneigte Rasenfläche. Ein großzügiger Sandspielbereich mit einer Hangrutsche, einem Sandbagger und Findlingen bietet zahlreiche Spielmöglichkeiten für kleinere Kinder. Am südlichen Hangfuss befindet sich ein „Kiestal“, das mit Balancierbalken und Findlingen eine Spielnische im Übergangsbereich zur umliegenden Moorwiese bildet. 23 NEUE BAUPLÄTZE DURCH SPIELPLATZVERLEGUNG Durch den Erwerb der Grundstücksflächen, im Bereich des zentral gelegenen Sportgeländes, ergab sich die Chance einen für alle Bürger, groß und klein, optimal erreichbaren Spielplatz neu einzurichten. Der neue Platz liegt idealerweise abseits stark befahrener Straßen. Er wird im Zuge der baulichen Realisierung des neuen Spielplatzes in Ergänzung der vorhandenen Fußwege an alle Siedlungsteile des Ortes gut erreichbar angebunden. Damit kann der bisherige, kaum noch genutzte Spielplatz, entfallen. Auf dieser Fläche wurden, durch ein bereits abgeschlossenes Bebauungsplanänderungsverfahren, zwei neue Bauplätze sofort verfügbar. WOHNGEBIET ARNACH-SÜD Neuer Spielplatz Bisheriger Spielplatz Verlegung des Spielplatzes 2 neue Bauplätze Geänderter Bebauungsplan „Arnach-Süd II“ Sonnige Wohnlage mit Blick zum Dorf bisheriger Spielplatz Baureifmachung durch Rückbau des Spielplatzes MODELLORT ARNACH Landkreis: Ravensburg Regierungsbezirk: Tübingen Planungsbüro: Roland Groß / Objektplanung: B2 Landschaftsarchitekten, Burgrieden Bisheriger Bebauungsplan mit Spielplatz MODELLORT ARNACH Landkreis: Ravensburg Regierungsbezirk: Tübingen Planungsbüro: Roland Groß / Bebauungsplan: Büro Sieber, Lindau 24 25 UMBAU SCHULE / KINDERGARTEN ZUM BILDUNGSHAUS Der bauliche Zustand von Schule und Kindergarten in Arnachistsanierungsbedürftig.DeshalbmöchtedieStadt die Sanierung von Schule und Turnhalle, sowie des Kindergartensangehen.ImRahmendesModellprojekts„Bildungshaus Arnach“ bestehen Überlegungen, den Kindergarten mit der Schule räumlich zu vereinigen um ein zusammenhängendes Bildungshaus zu schaffen. Die Zusammenlegung spart Betriebskosten, Investitionskosten in der Zukunft werden reduziert und das Gelände des Kindergartens kann anderweitig, z.B. für den MELAPPLUS-Entwicklungsprozess genutzt werden. Seit 2006 hat sich der Kindergarten und die Grundschule mit dem ZNL Ulm (Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen) auf den Weg gemacht, ein Bildungshaus für Kinder von 3-10 Jahre zu entwickeln. Vom Start weg läuft das Projekt KeiM sehr erfolgreich. Ansicht vom Schulhof Ansicht NW PLÄNE Projekt: 1.95 35 Anerkannt, der Bauherr: Bad Wurzach, den 02.06.2014 9.40 Bestand 2.30 Balkon Stadt Bad Wurzach Roland Bürkle Marktstraße 16 88410 Bad Wurzach Tel.: 07564 302 100 Gefertigt: Bad Wurzach, den 02.06.2014 Anerkannt, der Bauherr: Bad Wurzach, den 02.06.2014 adhalle best. Fahrr ruch Fahrra Teilabb 13.20 Stadt Bad Wurzach Roland Bürkle Marktstraße 16 88410 Bad Wurzach Tel.: 07564 302 100 Treppe neu 15 35 9.25 U3- Kinder Freifläche Schule 25 5.00 10 Bestand 1968 Gemeinschaftsbereich 7.40 9.50 KIGA Abschnitt < 400 m² Fläche Kindergarten 40 9.25 25 Teilüberdachter Aussenbereich Sonnenschutz Grundriss Bildungshaus Erdgeschoss M 1:100 Gefertigt: Bad Wurzach, den 02.06.2014 Bauamt Bad Wurzach Matthäus Rude Dipl.Ing.FH Architekt, Gebäudeenergiebertater HWK ..................................... 88410 Bad Wurzach ................................. Tel.: 07564 302 123 Bestand Anbau 1983 25 3.25 40 3.30 45 1.95 Wickelplatz BRH 1.50 Abbruch Brüstung Mineralisches WDVS Abbruch Brüstung BRH 0.00 BRH 0.00 Abbruch Brüstung Gefertigt: Bad Wurzach, den 02.06.2014 Bauamt Bad Wurzach Matthäus Rude Dipl.Ing.FH Architekt, Gebäudeenergiebertater HWK ..................................... 88410 Bad Wurzach ................................. Tel.: 07564 302 123 Projekt: dhalle Abbruch Brüstung BRH 0.00 BRH 0.00 BRH 0.00 2.30 Balkon Grundriss Bildungshaus Erdgeschoss M 1:100 Bauamt Bad Wurzach Matthäus Rude Dipl.Ing.FH Architekt, Gebäudeenergiebertater HWK ..................................... 88410 Bad Wurzach ................................. Tel.: 07564 302 123 Anbau Schule Arnach Bildungshaus 88410 Bad Wurzach 35 Abbruch Brüstung best. Türe als Gartenzugang WC WC gemeinsam, alternativ getrennt Grundriss Bildungshaus Obergeschoss M 1:100 Anbau Schule Arnach Bildungshaus 88410 Bad Wurzach BRH 0.00 BRH 1.00 13.80 13.20 9.10 Anbau gen 13.80 BRH 1.25 Stadt Bad Wurzach Roland Bürkle Marktstraße 16 88410 Bad Wurzach Tel.: 07564 302 100 50 8.80 9.40 Bestand Anerkannt, der Bauherr: Bad Wurzach, den 02.06.2014 dhalle Fahrra 13.20 13.80 best. Gara MODELLORT ARNACH Landkreis: Ravensburg Regierungsbezirk: Tübingen Planungsbüro: Roland Groß Planungskonzeption: Bauamt Stadt Bad Wurzach, Arch. Rude AbduschBecken 20 Projekt: dhalle 0.18 Leitung 14 Teilüberdachter Vorplatz KIWA Anbau Schule Arnach Bildungshaus 88410 Bad Wurzach Fahrra Abbruch Brüstung 0.20 Kleider / Stiefel 23 Gartenzugang KIGA über Schmutzschleuse 20 2.95 Entwurf Bildungshaus Arnach UZ UZ Bestand Anbau 1983 KIGA Abschnitt < 400 m² 9.10 Anbau 0.17 Besprechung 10 Elterntreff Entwurf Bildungshaus Arnach BRH 1.65 BRH 1.65 9.25 U3- Kinder BRH 1.65 Entwurf Bildungshaus Arnach 4 STG 17.1/30.1 AZ 9.50 25 7.00 45 1.95 35 Bestand Anbau 1983 25 7.00 Teilabbruch 25 5.40 Ausstellung Infobereich 0.19 Eingang 35 45 Vorhangfassade radhalle gen 2.50 KIGA Abschnitt < 400 m² 9.50 BRH 0.00 BRH 0.00 1.13 Raum 60 BRH Bestand BRH 1.00 best. Fahr best. Gara 13.80 35 Gartengeschoss Lagerschränke tief 1.14 Raum 71 Teilabbruch 0.21 Kochen 34 barrierefreier Zugang Kindergarten gen 13.20 Beton neu Perimeterdämmung 35 BRH Bestand 2.30 Balkon 9.40 Bestand UZ 9.10 Anbau best. Gara dhalle Fahrra Gefertigt: Bad Wurzach, den 02.06.2014 25 2.00 25 Kleider Team 8.00 8.00 35 1.90 25 9.25 40 BRH 0.00 BRH 0.00 BRH 0.00 1.12 Raum 57 Thema Bestand 2.50 UZ Bauamt Bad Wurzach Matthäus Rude Dipl.Ing.FH Architekt, Gebäudeenergiebertater HWK ..................................... 88410 Bad Wurzach ................................. Tel.: 07564 302 123 Hof n KIGA vom <-- ZugangWinterdienst beachte Breite für Stadt Bad Wurzach Roland Bürkle Marktstraße 16 88410 Bad Wurzach Tel.: 07564 302 100 15 STG 17.1/30.1 40 Bestand 1968 Gemeinschaftsbereich BRH 0.00 9.50 29.00 BRH Bestand 25 BRH 0.00 BRH 0.00 9.40 BRH Bestand BRH Bestand 1.13 Raum 60 Lagerschränke tief Anerkannt, der Bauherr: Bad Wurzach, den 02.06.2014 Bestand 1968 35 1.90 25 9.25 25 2.00 25 25 BRH 0.00 BRH 0.00 Mineralisches WDVS BRH 0.00 BRH 0.00 Bestand Anbau 1983 1.11 Raum 57 UZ Übersicht Abbruch Mauerwek neu 1.14 Raum 71 Grundriss Bildungshaus Erdgeschoss M 1:100 Anbau Schule Arnach Bildungshaus 88410 Bad Wurzach Obergeschoss radhalle best. Fahr radhalle best. Fahr gen best. Gara Teilabbruch U3- Kinder 5.85 BRH Bestand BRH 0.00 BRH Bestand Install 61 2.16 Raum Projekt: Erdgeschoss Gemeinschaftsbereich Treppe neu 15 5.55 35 5.50 5 BRH 0.00 BRH 0.00 9.25 BRH Bestand 3.50 BRH 0.00 BRH 0.00 T30 Experimente UZ BRH 0.00 BR H 0.00 Bauen Lagerschränke tief T30 Thema Fläche Sprachheilschule 15 35 BRH 0.00 BRH Bestand BRH 0.00 BRH 0.00 Mineralisches WDVS Bestand 1968 Verglasung F30 AZ BRH 1.65 BRH 0.00 BRH 1.65 PC-Arbeitsplätze BRH 1.65 BRH Bestand BRH 0.00 BRH 0.00 BRH Bestand 1.10 Flur 19 0.16 Tischspiel 57 0.22 Kreativraum 124 Abbruch Brüstung Treppe neu Treppe neu BRH 1.65 BRH 1.65 PC-Arbeitsplätze BRH 1.65 15 STG 17.1/30.1 BRH 0.00 BRH 0.00 Beton neu Lagerschränke tief Kopie BRH 1.00 Fläche Kinderkrippe Zugang Schule Aussenspiel Sprachheilschule Schleuse Gartenzugang Sprachheilschule über Schmutzschleuse BRH 0.00 BRH Bestand Gartenzugang Sprachheilschule über Schmutzschleuse BRH 0.00 BRH 0.00 15 STG 17.1/30.1 AZ Thema Treff Ton/Farbe Mauerwek neu 1.12 Raum 57 Fläche Sprachheilschule Thema Mauerwek neu Beton neu Bestand Experimente 45 1.95 35 Verglasung F30 BRH 0.00 7.00 BRH Bestand BRH 1.00 BRH 0.00 2.30 Balkon Wartebereich Buskinder Fläche Kinderkrippe BRH 1.00 25 BRH 1.00 Vorhangfassade 9.40 Bestand 1.9 Musik -Religion 87 Übersicht 0.15 Rollenspiel 57 UZ 1.15 Themenwerkstatt FSA 128 Kindergartenflächen 9.10 Anbau Kindergartenflächen 1.17 Lehrer 26 2.50 0.23 D-WC beh. WC 12.80 Abbruch vom Hof Bildungshausflächen 0.1 Treppenhaus 17 0.22 Herren WC 7.60 privat 0.14 Bauen 67 0.23 Lager KIGA 42 Übersicht <-- Zugang Schulflächen UZ Abbruch Treppe 2.14 Raum 48 Verschluss Fussboden B3 1.18 Rektor + Sekretäriat 37 Hof en g KIGA vom <-- Zugan Winterdienst beacht Breite für Hof KIGA vom en <-- ZugangWinterdienst beacht Breite für schule bilden eine organisatorische Einheit Gemeinschaftsflächen UZ Bildungshausflächen 2.15 Raum 1.1 Treppenhaus 29 8.50 Erschließungsflächen 1.14 Raum 71 2.50 1.8 Schmutzschleuse 32 1.11 Raum 57 Schulflächen T30 1.15 Themenwerkstatt FSA 128 UZ Abbruch 0.22 Flur 21 T30 1.17 Lehrer 26 WC- Anlage gemeinsame Nutzung Bestand Platz für 80 Schüler UZ behindertengerechter Zugang in alle Ebenen Planung 1.13 Raum 60 0.2 Flur 20 Kopie Install Gemeinschaftsflächen 0.11 WC-Anlage 27 0.9. Raum 26 0.13 Lager 13.50 Erschließungsflächen T30 BRH 0.00 9.50 KIGA Abschnitt < 400 m² BRH Bestand BRH 0.00 Fläche Sprachheilschule Lagerschränke tief 2.13 Raum 57 Schmutzschleuse Zentraler barrierefreier Zugang für alle Bereiche 1.7 Werken 62 Freiraum Themen BRH 0.00 UZ Fläche Kinderkrippe aktuelle Lagerschränke tief Bestand Anbau 1983 Experimente BRH 1.00 Fläche Sprachheilschule grenze System Thema Fläche Sprachheilschule Kindergartenflächen 1.18 Rektor + Sekretäriat 37 1.10 Flur 19 <-- 2.Rettungsweg Fläche Kinderkrippe behindertengerechter Zugang in alle Ebenen T30 BRH 1.00 40 BRH 0.00 1.2 Eingang-Halle 87 Verbindungsgang zur MZH für alle Nutzer Bildungshausflächen Kindergartenflächen 1.12 Raum 57 Thema Gartenzugang Schule über Schmutzschleuse 1.1 Treppenhaus 29 T30 15 STG 17.1/30.1 9.25 AZ 8.00 25 BRH 0.00 BRH 0.00 BRH Bestand BRH 0.00 BRH 0.00 Schulflächen Wartebereich Buskinder T30 2.12 Raum 21 1.6 SHS-Zugang 30 1.5 WC 4 2.17 Flur 53 Gemeinschaftsflächen Bildungshausflächen 1.15 Themenwerkstatt FSA 128 Kindergartenflächen BRH 0.00 25 BRH 0.00 1.90 T30 35 AZ Verglasung F30 BRH 0.00 15 STG 17.1/30.1 Schulflächen UZ 1.4 D-San 18 1.3 M-San 23 0.3 Flur 16 Verbindung MZH 1.9 Musik -Religion 87 Freiraum Themen Beton neu Erschließungsflächen Gemeinschaftsflächen Bildungshausflächen Aussenkamin wenn Heizung ZB- Bereich Boden auf Höhe bringen 0.12 Putzraum 12.00 ung Mauerwek neu Aussentreppe Plan aktuelle grenze Bestand Erschließungsflächen 1.17 Lehrer 26 behindertengerechter Zugang in alle Ebenen Übersicht Abbruch Treppe Verschluss Fussboden 2.11 Raum 6.60 Ansicht NW 0.8 Schlafen 18 0.7 Team 26 0.8 Lager Team 12 System 1.11 Raum 57 Install Erschließungsflächen voneinander Durchgängige Bildungsbiographie Zusammenführungvon Orientierungsplan und Bildungsplan Kindergarten+Grund- Zentraler barrierefreier Zugang für alle Bereiche Verglasung F30 2.1 Treppenhaus 24 nung elle Pla T30 PC- Arbeit Personal Pufferspeicher u. best. Wasseraufbereitung genutzter Balkon Abbruch Planung ung Kopie F30 aktu grenze System 1.18 Rektor + Sekretäriat 37 aktuelle T30 DF Brüstung gemauert grenze Freiraum Themen 1.10 Flur 19 1.1 Treppenhaus 29 behindertengerechter Zugang in alle Ebenen 1.2 Eingang-Halle 87 DF F30 Raumteiler flexibel 0.10 Spiel 80 BRH 1.65 Wickeln 2x Gaskessel oder Übergabestation Nahwärme 0.7 Heizung 33.0 UZ 2.10 Küche 26 Abbruch Treppe Verschluss Fussboden Verbindungsgang zur MZH für alle Nutzer DF BRH 1.65 Platz für 80 Schüler UZ 2.9 Flur 41 2.2 Raum 9 System Zentraler barrierefreier Zugang für alle Bereiche Bestand 1968 Wartebereich Buskinder Gemeinschaftsbereich BRH 0.00 Mineralisches WDVS 1.9 Musik -Religion 87 T30 0.5 Vorraum 6.0 BRH 1.65 0.4 WF 8.50 1.8 Schmutzschleuse 32 0.6 Elektro 3.5 1.6 SHS-Zugang 30 Schmutzschleuse nutzbarer Raum FO 2.3 Flur 45 2.4 Raum 29 Zugang Schule über Schmutzschleuse Aussentreppe Elektro B2 1.5 WC 4 demontage Bestand Abbruch Treppe Verschluss Fussboden elle Plan nze aktu Krippe, Kindergarten, Schule und Sprachheilschule Lehrkräfteund Erzieherinnenprofitieren 1.2 Eingang-Halle 87 Verbindungsgang zur MZH für alle Nutzer 1.4 D-San 18 M-San 2.7 1.3 Raum 37 23 2.6 Raum 18 1.7 Werken 62 Aussenkamin wenn Heizung Vorhangfassade 25 2.5 Raum 41 2.00 BRH 0.00 UZ Lager Aussenspiel ge Platz für 80 Schüler UZ 2.8 Essen 80 BRH 1.00 9.25 U3- Kinder BRH 0.00 1.8 Schmutzschleuse 32 Schmutzschleuse Gartenzugang Schule über Schmutzschleuse BRH 0.00 15 35 BRH 0.00 BRH Bestand BRH 1.65 BRH 1.65 1.6 SHS-Zugang 30 1.5 WC 4 Fläche Kinderkrippe • PC-Arbeitsplätze BRH 1.65 1.4 D-San 18 1.3 M-San 23 Aussentreppe 2. Rettungsweg Sprachheilschule B1 Aussenkamin wenn Heizung Schulflächen • 1.7 Werken 62 Aussenkamin wenn Heizung Gemeinschaftsflächen • Treppe neu Aussentreppe Gartenzugang Schule über Schmutzschleuse Lüftungsanla Beine, kurze Wege“ BestmöglicheFörderung IndividuelleFörderung der Kinder in gre System • Aussentreppe Kanal • • Gartenzugang Sprachheilschule über Schmutzschleuse ZIELE / KONZEPTION • Grundgedanke:„kurze Entwurf Bildungshaus Arnach Ansicht NO UZ BILDUNGSHAUS Ansicht NW 26 27 im dialog impressum HERAUSGEBER: Stadt Bad Wurzach Marktstraße 16 88410 Bad Wurzach www.bad-wurzach.de GESAMTKONZEPT UND TEXTE: Planungsbüro Roland Groß Manfred Braun, Arnach Karl Josef Fassnacht, Arnach Gisela Peter, Arnach Klaus Stuhlmüller, Bad Schussenried Der Dialog mit allen am Dorfgeschehen interessierten Bürgern steht in Arnach im Mittelpunkt. In diesen Prozess einbezogen sind Jung und Alt gleichermaßen. In den letzten Jahren sind so eine Vielzahl offizieller wie noch weitaus häufiger informelle Dialoge zwischen den Menschen in Arnach entstanden. Zu den Schwerpunktthemen wurden Arbeitskreise geschaffen als Beteiligungsangebot an Alle. Hierbei wurden zur Unterstützung externe Fachleute aus den verschiedensten Themenbereichen mit eingebunden. Arbeitskreise / Projektgruppen • Angemessenes Wohnen im Alter in Arnach • Starterhäuser am Berleweg • Spielplatz am Dorfbach • Innenentwicklung (Gewerbe und Wohnen) • Bildungshaus Arnach MITARBEIT: Maik Groß und Luisa Merkel PLANDARSTELLUNGEN: Planungsbüro Groß, soweit keine anderen Urheber angegeben sind. LAYOUT: Planungsbüro Groß unter Verwendung Masterlayout Melap Plus LUV Design, www.luv-design.de DRUCK: Druckerei Rothenhäusler, Bad Wurzach Bad Wurzach, Oktober 2014 Wissenschaftliche Begleitung: Projektteam Pfeil, Kornwestheim gefördert durch: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg Kernerplatz 10, 70182 Stuttgart www.mlr-baden-wuerttemberg.de im Rahmen des Modellprojekts MELAP PLUS www.melap-plus.de 28 Melap plus - das projekt Wie schaffen Gemeinden eine neue Qualität im Ortskern? Die MELAP-PLUS Modellgemeinden stehen wie viele ländliche Gemeinden in Baden-Württemberg vor der Herausforderung, Antworten auf die Fragen einer sich schnell veränderten Gesellschaft zu entwickeln. Der Wandel ist zum Beispiel daran ablesbar, dass Gebäude und Flächen ihre frühere Funktion verlieren, moderniesierungsbedürftig sind oder leer stehen. Genau hier setzt das Modellprojekt MELAP (Modellprojekt Eindämmung des Landschaftsverbrauchs durch Aktivierung des innerörtlichen Potenzials) PLUS an: Modellorte erarbeiten Lösungen der „Innenentwicklung“, um die Ortskerne als Mittelpunkt für Wohnen, Arbeiten und Versorgung und als Treffpunkt zu stärken und weiter zu entwickeln. www.melap-plus.de die Ziele: Durchführung beispielhafter Projekte der Innenentwicklung Stärkung der Identifikation der Bürgerschaft mit ihrem Ort Bewusstseinsbildung für eine neue Qualität im Ortskern Werbung für den Grundsatz „Innenentwicklung statt Aussenentwicklung“ Unterstützung einer nachhaltigen Siedlungsentwicklung Bereitstellung von Ergebnissen für andere Gemeinden und die Fachwelt Gewinnung neuer Erkenntnisse für die Förderpolitik des Landes Aktivierung des landesweiten MELAP-PLUS Netzwerkes
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