Ringschnait - Stadt Biberach

Ringschnait
Amtliches Mitteilungsblatt
Jahrgang 52
14. Januar 2016
Nr. 1
Amtlicher Teil
Besprechung der Vereine mit dem Ortsvorsteher
Die im letzten Mitteilungsblatt des vergangenen Jahres für Montag, 18.01. angekündigte Besprechung muss um eine Woche auf Montag, 25.01. verschoben werden.
Ich bitte aber, diesen Termin unbedingt vorzumerken, mehr dazu im nächsten Mitteilungsblatt.
Jahresrückblick 2015
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
das Jahr 2015 wird nach dem Mauerfall 1989 in die Geschichte Nachkriegs-Deutschland wie kaum
ein anderes eingehen. Ein Jahr, in dem das Damoklesschwert des griechischen Bankrotts die europäische Einheit vor eine zuvor nicht gekannte Zerreißprobe gestellt hat, hat mit dem von unserer Bundeskanzlerin ausgesprochenen Willkommensgruß und ihrem „Wir schaffen das!“ eine Flüchtlingswelle nach Europa, vor allem aber nach Deutschland, ausgelöst, die kein Ende zu nehmen scheint.
Das was in den vergangenen Monaten über uns herein brach, ist, und da braucht man kein Hellseher
sein, nur die Spitze des Eisberges, denn nicht nur die bereits hier in Deutschland angekommenen
Flüchtlinge wollen versorgt werden, sondern auch noch die weiter nachströmenden. Wenn ein
Landkreis Biberach, dem erst vor wenigen Tagen das Attribut des Landkreises mit der geringsten
Arbeitslosigkeit in Baden-Württemberg zuteil wurde, auch schon unter der hohen Zuweisung von
gut 2.000 Flüchtlingen letztes Jahr ächzt und für dieses Jahr von Zuweisungen mindestens in der
gleichen Höhe oder darüber spricht, wie sollen das andere Kreise und Kommunen und andere Bundesländer und auch ganz zu schweigen andere, nicht so gut aufgestellte Länder Europas schaffen. So
wie das ablief und noch abläuft, muss man sich fragen, wer in unserem Land und in Europa wie und
mit wem kommuniziert.
Wenn ganz aktuell (Schwäbische Zeitung, Seite 5, vom 12. Januar, Artikel „Polizei und Politiker fordern besseren Datenaustausch“) der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft Rainer Wendt
davon spricht, dass derzeit nach wie vor 200.000 bis 300.000 Flüchtlinge NICHT registriert sind und
eine Registrierungsoffensive fordert und wenn man sich dann noch vor Augen führt, dass der zuletzt
in der Gemeinschaftsunterkunft in Recklinghausen gemeldete Attentäter von Paris in den vergangenen zwei Jahren sich vier Mal unter jeweils anderem Namen, aber jeweils auch mit Fingerabdrücken hat registrieren lassen und es hat kein Abgleich dieser Daten statt gefunden, dann macht einen
das nicht nur wütend, sondern vor allem betroffen, weil man sich fragen muss, ob und wie uns unsere Sicherheitsbehörden überhaupt noch zu schützen in der Lage sind.
Die Tatsache, dass auch heute immer noch niemand sagen kann, wie viele Flüchtlinge derzeit bei
uns sind und darunter auch solche sind, die gar kein Interesse an einer Registrierung haben, trägt
auch nicht zu einer Beruhigung bei. Dazu braucht es noch nicht einmal der schrecklichen Vorfälle
von Silvester oder dem abscheulichen Bombenanschlag in Instanbul am Dienstag mit vielen toten
Deutschen. Wer glaubt, dass bei dem hohen Anteil an jungen Männern aus unterschiedlichen Kulturkreisen und Ländern eine durchgängige Integration möglich ist, der macht sich was vor. Auch hier
zeigt ein ganz aktueller Mord von 2 Brüdern an ihrer Schwester, die im 5. Monat schwanger war und
die aus Syrien stammen sollen, wie unsere geltenden Regeln des Zusammenlebens missachtet wer-
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-2den. Das ist sicher nicht die Regel und viele der zu uns kommenden Flüchtlinge wollen sich angesichts der erlittenen Kriegserlebnisse hier anpassen, aber eben nicht alle.
Und wenn dann ein Flüchtlingsstrom in der Dimension wie im August und September mit täglich
über 10.000 Menschen über uns herein bricht und heute im Winter immer noch 3.000 – 4.000 täglich einreisen und dann teilweise immer noch unregistriert, dann steht der normale Bürger, der sich
immer darauf verlassen hat und bis dato auch konnte, dass ihn unser Rechtsstaat vor Schaden bewahrt, plötzlich vor einem riesen Problem.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, es gäbe noch viel anzusprechen, was uns alle über unsere
Stadt- und Landesgrenzen hinaus bewegt, aber damit würde ich den Rahmen des Jahresrück- und
-ausblicks sprengen. Insofern wende ich mich nun unserer kleinen und überschaubaren Welt in Biberach und hier in Ringschnait zu.
Uns geht es angesichts ständig steigender Gewerbesteuereinnahmen nach wie vor mehr als gut.
Während andere Kommunen sich strecken müssen, um das Notwendigste abdecken zu können,
wandelt Biberach seit Jahren auf einem zuvor nie gekannten Gewerbesteuerniveau. Ganz gleich, ob
im Hoch- oder Tiefbau, in der Stadtsanierung, dem Hochwasserschutz, Kindergarten und Schulen –
alle profitieren von diesem immensen Geldsegen. Gott sei Dank versuchen Gemeinderat und Stadtverwaltung Wege zu finden, um nicht jedem Ansinnen des Geldausgebens nachzukommen, aber
trotzdem mit hohem Finanzeinsatz die richtigen Weichen für die Zukunft zu stellen.
Und so können auch wir dankbar auf das Geleistete zurück- und auf das Bevorstehende vorausblicken.
•
Der Ortschaftsrat kam im abgelaufenen Jahr zu 7 Sitzungen zusammen.
Über die Hauptthemen und sonstigen wichtigsten Dinge des vergangenen Jahres haben wir sie
in unserem Ortsteil-Mitteilungsblatt informiert; umfangreich berichtet wurde hierbei über den
Sachstand bei den beiden Straßenbauvorhaben B 312 Ortsumfahrung und Ausbau Jordanbad –
Ringschnait (MB v. 08. Januar und 17. Dezember), Neubau Aussegnungshalle (MB v. 29. Januar,
10. September und 29. Oktober), Kindergartenbedarfsplanung und –bericht 2014/15 und Lärmaktionsplan (MB v. 12. Februar), Richtlinien zur Vergabe von Baugrundstücken und Haushaltsplanaufstellung 2016 (MB v. 23. April u. 7. Mai), Hochwasser vom 1. auf 2. Mai (MB v. 7. Mai),
Fertigstellung Sandspielbereich (MB 21. Mai), Sperrung der Ortsdurchfahrt wegen
Straßenbelagsarbeiten (MB v. 30. Juli), Verabschiedung von Frau Albrecht und Einsetzung von
Frau Thiessen (MB v. 27. August) und vorhabenbezogener Bebauungsplan „Ortsmitte“ (MB v. 17.
Dezember), so dass diese Teile in diesem Jahresrückblick kurz gehalten werden.
Das Thema Hochwasserschutz war und ist wie die B 312 ein Dauerthema. Gott sei Dank ist es
uns im September gelungen, die für den Hochwasserschutz notwendigen Grundstücke zu kaufen. Damit wurden die Voraussetzungen geschaffen, damit 2016 die Umsetzung von statten gehen kann. Ein Danke schön an die ehemaligen Grundstücksbesitzer.
•
Die Einwohnerzahl ist nach dem Rückgang 2014 wieder leicht angestiegen. Nach 1486
Einwohnern am 31.12.2014 lag sie am Ende des Jahres 2015 wieder bei 1519. Geboren wurden
18 Kinder, Sterbefälle hatten wir 9. 92 Bürgerinnen und Bürger sind zu- und 80 weggezogen und
12 sind innerhalb der Stadt Biberach umgezogen.
•
Die Verlässliche Grundschule und die Flexible Nachmittagsbetreuung haben sich bewährt. Etwas
Unruhe kam im Frühjahr bei der Nachricht auf, dass die Belieferung der Grundschule und des
Kindergartens mit Essen öffentlich ausgeschrieben werden musste. Nachdem uns die Bäckerei
Ruf als Lieferant, mindestens die nächsten zwei Jahre und das zu einem weiterhin günstigen
Preis, erhalten bleibt, waren letztlich alle zufrieden.
-3•
Die Freiwillige Feuerwehr hat den Übergang der
Führung auf die jüngeren Dirk Meisterhans und
Johannes Lang nicht nur gut verkraftet, sondern es
auch geschafft, dass trotz Abschaffung der Wehrpflicht junge Menschen sich noch für den Dienst in
der freiwilligen Feuerwehr entscheiden. Vier Neuzugänge, alle um die 20 Jahre alt, führen zu einer
notwendigen Verstärkung und damit auch zu einer willkommenen Verjüngung. Eine äußerst gelungene Werbung hierfür waren das diesjährige
Sommerferienprogramm und zwei praxisnahe Übungen mitten im Ort unter Echt-Bedingungen
mit vernebelter Wohnung und unter Einsatz von schwerem Atemschutz.
Was geschah sonst noch?
•
Rathaussturm und Kinderfasnet in der
Dürnachhalle (12. Februar), Abbrennen des
Funkens in Winterreute (21. Februar), das
Stellen der Maibäume in Ringschnait und
Winterreute (Ende April), die Preisverleihung
des Blumenschmuckwettbewerbs (29. November) gehören seit Jahren zu unserem
Dorfcharakter dazu. Das vor wenigen Jahren
eingeführte Sommerferienprogramm hat sich
bewährt, auch wenn Programmpunkte mehr
und andere weniger stark nachgefragt werden. Allen, die sich hier einbringen, herzlichen
Dank!
•
Am 19. März war Oberbürgermeister Norbert
Zeidler Gast bei den Senioren im Gemeindehaus und kam dort durch seine unkomplizierte Art
sehr gut an. Neben seinen Ausführungen zur Stadtentwicklung war auch Singen unter seiner Gitarrenbegleitung angesagt. Die Senioren waren der Meinung, dass es nicht bei diesem einmaligen Besuch bleiben sollte.
•
Zwei Dinge störten die Maibaummacher der hiesigen Feuerwehr seit Jahren. Zum einen der unpraktische Schacht, der noch aus der Zeit des Maibaumaufstellens mit Scheren von Hand herrührt und der Standort, da dieser, aus Richtung Biberach
gesehen, immer hinter der Straßenlaterne stand. Was lag
näher als hier selbst Hand anlegen und einen neuen
Schacht mittig in der Grünfläche zu bauen. Gesagt, getan
– unter Federführung von Franz Kehrle und der Mitarbeit
der Gemeindemitarbeiter Frick und Lang sowie des städtischen Bauhofs entstand im März und April nicht nur ein
neuer Schacht, sondern
auch gleich noch eine
schöne Gestaltung des
Platzes davor. Auch hier
gebührt allen Beteiligten und natürlich dem „Macher“ Franz
Kehrle ein herzliches Danke schön.
Wie könnte es anders sein, die Mühe hat sich gelohnt. Auch
wenn der erste Platz bei der Maibaumprämierung am 7. Mai
nicht heraus sprang, sondern nur ein zweiter, dann lag das sicherlich nicht am neuen Standort.
-4•
Am 31. März fegte der Sturm Niklas in Orkanstärke über uns hinweg und führte insbesondere im
Felsenrain zu einem hohen Waldbruch. Begünstigt wurde dieser hohe Schaden durch den schon
zuvor begonnenen Waldeinschlag durch das städtische Forstamt.
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Im April wurde das gemeindeeigene Silo in der Reinstetter Straße „klein“ gemacht und anschließend rekultiviert.
•
Als Mitte Mai der Sandspielbereich als Teil der Freizeitanlage bei der Dürnachhalle/Sportanlagen nach dreimonatiger Bauzeit mit
wunderschön in die Anlage eingefügtem
Sandplatz mit Wasserspielanlage, Kletterspielgerüst und großer Rutsche endlich
frei gegeben werden konnte, wurde er sofort von den Kindern in Beschlag genommen. Wasser und Sand sind einfach Elemente, die nicht nur die Kleinen faszinieren und so ist dieser Spielplatz zu einem
Treffpunkt für Groß und Klein geworden.
Ein herzlicher Dank geht hier vor allem
den Planer Gartenarchitekt Beyrle, der das
gesamte Projekt und auch die Außenanlage der Aussegnungshalle geplant hat, die ausführende
Firma Gartenbau Hagel (ebenfalls ausführende Firma bei der Außenanlage der Aussegnungshalle) und das begleitende Stadtplanungsamt. Mit dieser Maßnahme ist ein fast zehn Jahre laufendes Projekt fast abgeschlossen. Es steht in diesem Jahr noch die Ausbuchtung der Dürnach gegenüber der Gerätehütte an und dann hat sich innerhalb dieses Zeitraumes noch ein Veränderungswunsch der Grünfläche vor der Dürnachhalle ergeben. Da diese Umgestaltung vom vorgegebenen Kostenrahmen nicht erfasst ist, werden wir sie für den Haushalt 2017 anmelden.
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Auch wenn die beiden Starkregen letztes Jahr vom 1. auf den 2. Mai und vom 7. auf den 8. Juni
nicht das Ausmaß des Jahrhunderthochwassers von 2014 erreichten, richteten sie wieder nicht
unerhebliche Schäden an. So trat die Dürnach in der Nacht zum 2. Mai unterhalb von der Brücke
bei Fam. Fischer erneut über die Ufer und überspülte
den Trainingsplatz und den naturnahen Weiher, um im
weiteren Verlauf auch wieder den Keller des Tennisheims mit den dort eingelagerten und abgestellten Gerätschaften zu fluten. Aber auch der noch nicht instand
gesetzte Dresurplatz wurde wieder überflutet. Wir
können nur hoffen, dass dies das letzte Mal der Fall
war; angesichts der Bauzeit des Hochwasserdammes
von der Planung bis zur Fertigstellung werden wir aber
immer noch mit derartigem Hochwasser rechnen müssen.
-5•
Die Lumumba-open-air-Veranstaltung im Felsenrain am 5. Juni erfüllte nicht die Erwartungen
der Veranstalter Musikverein und Landjugend. Nach einem – vielleicht auch den hohen Temperaturen an diesem Tag geschuldeten – späten Start und einer gegenüber den Vorjahren nochmals reduzierten Musikbeschallzeit blieben die Besucherzahlen so weit hinter denen der Vorjahre zurück, dass beide übereinstimmend der Meinung sind, in diesem Jahr auf eine erneute Ausrichtung zu verzichten. Soll dieses Open-air-Event weiterhin eine Zukunft haben, müssen wir als
Ordnungsbehörde gemeinsam mit dem Musikverein, der Landjugend und auch der Anwohner
versuchen, wieder mehr Spielraum für einen längeren Musikbetrieb zu finden.
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Im Juni wurde Im Alten Berg aus Sicherheitsgründen am neu aufgebauten, aber noch nicht
eingewachsenen Hang ein Holzgeländer angebracht.
•
Ebenfalls im Juni musste wegen einer neuen
Beschilderung im Einmündungsbereich Stadtberg/Bronner Straße/Schulweg der in der
Grünfläche dort positionierte Postbriefkasten
weiter nach Osten neben das dortige Buswartehäuschen versetzt werden.
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Und auch im Juni endete das einjährige Gastspiel der Fußballer des SVR in der Landesliga, nachdem der Abstieg schon Mitte Mai besiegelt war – für viele, ob aktiver Fußballer, Zuschauer oder
Vereinsfunktionär wird diese Saison ein Highlight bleiben; nur schade, dass es gegen unseren
Stadtrivalen FV Biberach nicht zu einem Sieg gereicht hat.
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Bei einem schweren Verkehrsunfall morgens am 7. Juli auf der Umleitungsstrecke Ringschnait
Mittelbuch auf Höhe Gemarkungsgrenze waren unsere Kameraden der Ringschnaiter und der
Biberacher Feuerwehr im Einsatz. Unter Einsatz von schwerem Bergegerät gelang es, den
schwerverletzten Fahrer aus dem stark beschädigten Mercedes zu bergen. Der Unfallverursacher
im Mondeo war eingeschlafen und auf die Gegenfahrspur gekommen; er selbst konnte sein
Fahrzeug selbst verlassen und verletzte sich nur leicht. Die Strecke war über Stunden komplett
gesperrt. Für unsere Feuerwehrmänner ein nicht alltäglicher Einsatz mit einem glücklichen Ende.
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Am 23. Juli gab es für den Schützenverein Anlass zum Jubeln. Der Gemeinderat hatte an diesem Tag dem Schützenverein für seine Modernisierungsmaßnahme im 25m-Schießstand bei Kosten von 175.000 Euro einen Zuschuss in
Höhe von 87.500 Euro bewilligt. Der Schützenverein ist sich dieser äußerst
hohen Bezuschussung bewusst und will durch seine Arbeit zeigen, dass auch
dieser hohe Zuschuss im Verein gut angelegt ist.
Bevor die Innenarbeiten beginnen konnten, musste der Hang auf einer Länge
von ca. 25 m und einer Breite von bis zu 4 m abgebaggert werden. Das Foto
zeigt die schwierige Hangabtragung auf der Nordostseite des 25m-Standes
mit Absicherung des hohen und steilen Hanges mittels Nagelfluhsteinen.
-6•
Am 29. Juli wurde Frau Albrecht als Ringschnaiter Rektorin in ihre Heimatstadt Ochsenhausen
verabschiedet und gleichzeitig Frau Thiessen interimsweise mit der Leitung betraut.
Frau Albrecht inmitten ihres
Lehrerkollegiums
•
Vom 30.07. bis 21.08. war unsere Ortsdurchfahrt wegen aufwändiger Belagsarbeiten komplett
gesperrt. Durch innerörtlich ausgeschilderte Umleitungsstrecken wurde gewährleistet, dass alle
ihre Ziele erreichen konnten, zwar mitunter beschwerlich und aufgrund der Trockenheit mit viel
aufgewirbeltem Staub, aber ohne Unfälle. Vorangegangen waren diesen Arbeiten von Ende Mai
bis Mitte Juni noch Erneuerungen von Wasserleitungen im Bereich Einmündungen der Mittelbucher Straße, des Dürnachweges und der Reinstetter Straße in die Hauptstraße. Aufgrund von
Kanalarbeiten in Ochsenhausen war unsere Ortsdurchfahrt für den überörtlichen Verkehr zudem bis weit in den September hinein gesperrt.
Die beiden Fotos zeigen den Zustand der Wasserleitung mit Verteiler links im alten und rechts im
neuen Zustand im Einmündungsbereich des Dürnachweges in die Hauptstraße.
•
Im September konnte unsere Kindergartenleiterin Frau Losert ihr 25jähriges Dienstjubiläum bei der Stadt Biberach feiern; natürlich ließ es sich
der Kindergarten nicht nehmen, dies vor dem Rathaus mit Gedichten und
Liedern zu würdigen.
•
Anfang September konnten dank der Bereitschaft der Grundstücksbesitzer,
ihre Grundstücke an die Stadt Biberach zu verkaufen, die Voraussetzungen
für die Planung und den Bau des dringend benötigten Hochwasserdamms
im Grumpen geschaffen werden. Nun sind die Planer an der Reihe; die notwendigen Haushaltsmittel sind für 2016 eingestellt.
•
Teil der baulichen Verbesserungen für einen besseren Hochwasserschutz
sind auch die vielen, oftmals zu kleinen Einlaufschächte. Diesem Umstand
wurde durch entsprechend dimensionierte Betonbauten samt neuer Gitter
Anfang/Mitte September im Bereich der Bronner Straße und am Wasserfall
oben und unten Rechnung getragen, nachdem es bei den Starkregen vom 1.
auf den 2. Mai und vom 7. auf den 8. Juni gerade von diesem Bereich ausgehend zu Schlammeinschwemmungen in das Beachvolleyballfeld und den
neuen Sandspielplatz gekommen ist. Bleibt zu hoffen, dass diese Bauwerke
nun helfen, zukünftigen Schaden zu verhindern.
-7•
Nachdem im Jahre 2012 noch die Sicherung der Sockel der beiden Stationen und der Schutz der
Gemäuer von Stationen und Kapelle im Vordergrund standen, ging es im September letzten Jahres nun an die Ausbesserung der Wände und einen neuen Anstrich. Hier geht ein herzliches Danke schön an die Fam. Werner und Erich Beck, wobei es sich Seniorchef Erich Beck nicht nehmen
ließ, die Hauptarbeit (Ausbesserungen und Anstrich) alleine
auszuführen. Heraus gekommen sind wieder ansehnliche
Stationen samt Kapelle. Abgerundet wurde die Aktion durch
Karl und Stefan Becker, die die in die Jahre gekommenen Gitter der beiden Stationen durch neue ersetzt haben; auch ihnen
ge-
bührt unser herzlicher Dank. Die jetzt
noch ausstehende Innenwandgestaltung ist für dieses Jahr vorgesehen.
•
Der Bau der Aussegnungshalle war das wichtigste und auch kostenintensivste Projekt des Jahres
2015. Bereits in den Jahren 1984/85, als die Instandsetzung der vorderen Friedhofsmauer
Thema für die Haushaltsplanaufstellung war,
wurde vom Baudezernat eine Erweiterung des
Friedhofs nach Westen und eine mögliche
Aussegnungshalle im südlichen Teil vor dem
Friedhof in 20 bis 25 Jahren angesprochen. 30
Jahre später wurde sie nun Wirklichkeit. Mit
415.000 Euro wurde in einer Bauzeit von März
bis Ende Oktober bei meist bestem Wetter ein
dreiteiliger Gebäudekomplex mit davor gesetztem Zeltdach geschaffen. Abgerundet wird
das Ganze durch die wunderschön gestaltete Außenanlage. Mit einer feierlichen Einweihung an
Allerheiligen wurde das Bauprojekt seiner Bestimmung übergeben. Auch hier geht ein ganz
herzlicher Dank an die am Bau Beteiligten – Architekt Schick, Gartenarchitekt Beyrle, Künstlerin
Frau Marlis Glaser, Herrn Mildenberger und Kopf
vom Hochbauamt, Herrn Brugger vom Bauverwaltungsamt und Herrn Hansbauer vom Friedhofsamt und natürlich die ausführenden Firmen
und Handwerker.
•
Wie die drei Mal zuvor traf der Sportverein Ringschnait auch bei seiner vierten Auflage einer
Kabarettveranstaltung vor Ort in der DH am Freitag, 20. November mit „Comedy im Doppelpack“ und den Kabarettisten Johanna Hofbauer und Xaver Scheifele, alias Jörg Weggenmann,
wieder den Nerv der zahlreichen Gäste / Zuschauer.
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Am 28. November zeigten die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins, dass sie gewillt sind,
den von ihrem Dirigenten Christoph Schlanser vorgegebenen Weg hochpreisiger Blasmusik mitzugehen. Unter dem Motto „Hier und jetzt“ begeisterten die Musikanten die Zuhörer in der voll
besetzten Dürnachhalle; ein erneut herausragendes Herbstkonzert.
Eröffnet wurde dieses von der „JuKa2gether“ Jugendkapelle Ringschnait/Mittelbuch, letztmals
unter der Leitung von Dirigent Stefan Herrmann. Seine Nachfolgerin Carolin Kornwachs führte
sich mit zwei Stücken nahtlos ein.
-8Wie in den vergangenen Jahren auch setzte der Musikverein Ringschnait am Sonntag, 20. Dezember, den Schlusspunkt unter den diesjährigen Weihnachtsmarkt, erstmals jedoch vertreten
durch die Bläsergruppe des Musikvereins Ringschnait „Q 6“.
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Jahresabschlussfeier der Grundschule am 3. Dezember einmal anders – vor staunenden Eltern,
Großeltern und Freunden führten die Schülerinnen und Schüler unter Leitung und Mitwirkung
zweier extra aus Wien angereister Opernsänger das Märchen „Der Nussknacker“ in der voll besetzten Dürnachhalle auf. Eine erfrischende und sehr gelungene Abwechslung, die Lust auf mehr
gemacht hat.
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Ohne die großen Stargäste der vergangenen Jahre, aber mit nicht weniger interessanten Gästen
trat Startrompeter Felice am 5. Dezember in der Dürnachhalle unter dem Motto „Felice‘ Swing &
Comedy Night“ auf. Zusammen mit seiner „All-Star-Big-Band“, „Herr Hämmerle“ aus
„Bempflingen“ alias Bernd Kohlhepp, der Sängerin Sandie Wollasch und dem Sänger Billy Todzo
brachte er die Halle zum Beben.
•
Wie aus den letzten Jahren schon gewohnt, erfreuten
uns unsere Kindergartenkinder mit ihren Erzieherinnen
am 23. Dezember mit Weihnachtsliedern vor dem Rathaus. Im Anschluss gab es von Seiten der Ortsverwaltung Schoko-Nikoläuse und vom Elternbeirat Punsch
und Gebäck. Ein schöner und gelungener Jahresausklang.
•
Auch heuer haben die Verantwortlichen des
Ringschnaiter Theaters mit ihrem Stück „Schäferstündchen“ den Nerv der Theaterfreunde getroffen. Ausverkaufte Spielabende und viel Applaus bestätigen den Verantwortlichen, dass sie
auch diesmal die richtige Auswahl getroffen haben und sich die Vorbereitungszeit wieder einmal
gelohnt hat. Herzlichen Dank!
•
Fast ganz ohne Schnee ging das alte Jahr zu Ende. Bis auf ein paar weiße Flocken morgens am
25. und 28. November war es das schon mit dem Winter und der Dezember setzte mit seinen
gut 4 Grad über dem Durchschnitt liegenden und damit wärmsten Dezember seit Beginn der
Wetteraufzeichnungen Akzente in die andere Temperaturseite.
•
Die Narrenzunft Ringschnait hat den richtigen Einstieg in das Jahr 2016 mit ihrem erst zweiten
Narrensprung am vergangenen Samstag souverän hinter sich gebracht. Getreu dem Motto „weniger ist mehr“ haben sie mit einem verkürzten Laufweg und weniger Gruppen alles richtig gemacht. Da auch das Biberacher Herrgöttle ein Einsehen hatte und seine Regenschleußen geschlossen hielt, konnten alle Narren ausgelassen feiern. Eine rundum gelungene Veranstaltung
und alle Achtung vor der Leistung der Mitglieder unter Führung von Zunftmeister Gerhard
Ehmele.
Bevor ich zum Schluss komme, darf ein Ausblick ins gerade begonnene Jahr 2016 nicht fehlen – was
steht uns bevor, was erwartet uns?
-9Die Schwerpunkte der vergangenen Jahre werden auch 2016 und teilweise auch die folgenden Jahre
dieselben sein, nämlich die Dauerthemen Ortsumfahrung und Ausbau Jordanbad-Ringschnait, die
Umsetzung der Hochwasserschutzmaßnahmen, die Ausweisung eines neuen Baugebietes und dann
natürlich jetzt ganz aktuell die Bewältigung der Flüchtlingsunterbringung und –integration. Diese
hatten wir bis dato noch nicht konkret im Fokus, nachdem die Kernstadt bereits über ihr erforderliches Kontingent hinaus Plätze in Gemeinschaftsunterkünften zur Verfügung stellt. Das wird sich
aber ändern.
Nachdem es beim Einstieg in die bei Häusern und Winterreute geplanten Windenergieanlagen unerwartete massive Einwendungen seitens der Bundeswehr gegeben hat, bleibt abzuwarten, ob dort
unter den Bedingungen einer sehr niedrigen Nabenhöhe noch kostendeckende Ergebnisse erzielbar
sind. Die Prüfungen laufen derzeit noch.
Weiter werden wir uns auch 2016 mit der Innerortsentwicklung und der Weiterentwicklung des
Projektes Freizeitbereich mit Neuanlage der Grünfläche vor der Dürnachhalle beschäftigen müssen.
Und auch die vom Jahrhunderthochwasser 2014 nach wie vor nicht behobenen Schäden am Reitgelände, dem Tennisplatz und am 50m-Schießstand werden 2016 im Fokus stehen.
Dann wird der Musikverein in diesem Jahr 95 Jahre alt; aus diesem Anlass soll endlich auch die jetzige Uniform durch eine zeitgemäße ersetzt werden. Die hohen Anschaffungskosten stellen den Musikverein vor hohe Hürden. Auch da darf der Verein darauf vertrauen, dass sich der Ortschaftsrat für
eine angemessene Bezuschussung seitens der Stadt einsetzt.
Damit will ich zum Schluss kommen.
Es gilt Danke zu sagen unserer Interimsrektorin der Grundschule Frau Thiessen und ihrem Lehrerkollegium sowie unserer Kindergartenleiterin Frau Losert mit ihren Mitarbeiterinnen, außerdem den
Mitgliedern des Ortschaftsrates und den Bediensteten der Stadt- und Ortsverwaltungen.
Ein ganz besonderer Dank geht an alle, die in unserer und für unsere Gemeinde ehrenamtlich aktiv
sind, sei es in den Vereinen, den Kirchen, der Freiwilligen Feuerwehr, aber auch in der Nachbarschafts- und Krankenhilfe.
Für das bereits begonnene Jahr wünsche ich Ihnen liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger alles Gute,
vor allem aber Gesundheit, Zufriedenheit und Wohlergehen. Wir müssen immer mehr erkennen,
dass „unsere“ Welt mehr und mehr aus den Fugen gerät. Da ist es wichtig, dass wir untereinander,
in dieser unserer Gemeinschaft das friedliche Miteinander nicht nur beim Friedensgruß in der heiligen Messe bekunden, sondern es leben – gegenüber uns und unseren Mitmenschen.
Wer die Bilder in Farbe ansehen oder herunter laden will, geht auf die Homepage der Stadt Biberach.
Über den Button „Bürger, Rat und Verwaltung“ kommen Sie auf die örtlichen Mitteilungsblätter.
Ihr Ortsvorsteher Walter Boscher
Kindergarten Ringschnait
Liebe Gemeindemitglieder,
wir vom Kindergarten möchten uns bei Ihnen dafür bedanken, dass sie so zahlreich zu unserem Adventssingen erschienen sind. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir hoffen, dass Sie uns auch im
nächsten Jahr wieder zuhören werden.
Ein besonderer Dank geht auch an die Eltern des Kindergartens, die uns helfend und backend unterstützt haben. Außerdem geht unser Dank auch an den Elternbeirat, der den Umtrunk nach dem Singen möglich gemacht hat.
Wir wünschen Ihnen ein gutes neues Jahr
Ihr Kindergarten Ringschnait
- 10 Kommunale Fortschreibung der Wohnbevölkerung Stand 31.12.2015
STADT BIBERACH
Stadtteil
Geburten
Tod
Zuzug
Wegzug
Umzug
WBV-Stand
31.12.2015
01.01.2015
Mitte
54
75
1354
796
-89
5936
5488
West
Ost
Süd
Stafflangen
Ringschnait
Rißegg
Rindenmoos
Mettenberg
68
64
60
9
18
13
2
9
297
65
63
145
12
9
14
3
5
391
466
546
443
65
92
140
8
81
3195
447
408
399
56
80
121
12
61
2380
-6
29
45
8
12
5
4
-8
0
6942
6030
7485
1310
1519
1996
389
1291
32898
6926
5862
7481
1296
1486
1973
390
1275
Gesamt
weiblich insgesamt
davon Ausländer
16715
4195
männlich insgesamt
32177
16183
männl. 2345 weibl. 1850
Eltern-Kind-Schwimmkurse
Freie Kursplätze beim Eltern-Kind-Schwimmen
Die Mitarbeiter des Hallensportbades Biberach bieten Eltern-Kind-Schwimmen für Kinder von ein bis
fünf Jahren an. Ziel ist die individuelle Förderung des einzelnen Kindes im Zusammenspiel mit den
Eltern. Der Preis je Kurs beträgt 80 Euro und umfasst 8 Kursstunden. Kurszeiten sind immer freitags
(Beginn: 15.01.2016, voraussichtliches Kurs-Ende: 11.03.2016) 1 – 3 Jahre: 10.15 Uhr – 11.00 Uhr
und 4 – 5 Jahre: 11.00 – 11.45 Uhr.
Die Anmeldung ist ab sofort zu den üblichen Öffnungszeiten im Hallensportbad möglich. Infos unter
Telefon 07351 52997-441.
Weitere Informationen zu den Fahrzeiten der Linienbusse und des Anrufsammeltaxis geben die Mitarbeiter der Stadtwerke Biberach GmbH unter Tel. 07351-30250-150. Aktuelles über Nahverkehr,
Bäder und Parkhäuser kann auf der Homepage www.swbc.de eingesehen werden.
Nichtamtlicher Teil
Kirchliche Mitteilungen – Kath. Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt
Gottesdienstordnung:
Samstag
16.01.16
Marcel
10.00 Uhr Feier der Firmung in der Pfarrkirche in Warthausen
mit Weihbischof Dr. Johannes Kreidler
Sonntag
17.01.16
2. Sonntag im Jahreskreis
8.15 Uhr Rosenkranz
8.45 Uhr Eucharistiefeier - Gebetsgedenken: + Hedwig Angele
+ Theresia und Josef Wohlhüter
19.00 Uhr Rosenkranz in der Kapelle in Winterreute
Ministranten: Emilia Hermann - Jasmin Behringer
Natalie von Bank - Celine Mientus
Lektorin: Ursula Kloos
Kommunionhelferin: Notburga Schöllhorn
- 11 Dienstag
19.01.16
Marius
9.00 Uhr Eucharistiefeier
Donnerstag
21.01.16
Agnes, Jungfrau, Märtyrin in Rom
9.00 Uhr Rosenkranz
Sonntag
24.01.16
3. Sonntag im Jahreskreis
kein Rosenkranz
18.30 Uhr Eucharistiefeier, mitgestaltet vom Kirchenchor
Gebetsgedenken: + Willi und Daniel Steinhauser
mit + Angehörigen
Ministranten: Daniel Kuhn - Simone Ackermann
Sina Merten - Luisa Pfitscher
Taufsonntage: 31.01., 14.02., 28.02., 20.03. (14 Uhr) jeweils nach der Messe
Firmung
Am Samstag, 16. Januar, spendet Weihbischof Johannes Kreidler, Rottenburg, in der Pfarrkirche in
Warthausen, um 10 Uhr den Jugendlichen aus Ringschnait, Stafflangen und Warthausen das Sakrament der Firmung. Wir laden die Gemeinde herzlich zur Mitfeier ein und wünschen den Jugendlichen zusammen mit ihren Familien, Paten und Freunden einen schönen Festtag. Möge Gottes Geist
wirken, sie beschützen und begleiten auf der Suche nach ihrem eigenen Lebensweg.
Probe zum Firmgottesdienst ist für die Firmlinge und Ministranten am Freitag, 15. Januar,
um 17 Uhr in Warthausen.
12 Jugendliche aus Ringschnait empfangen am 16. Januar, das Sakrament der Firmung:
Becker Luca
von Bank Natalie
Forderer Niklas
Seifert Lena
Herrmann Matthias
Hörnle Justin
Hörnle Marius
Keller Niclas
Ludwig Maximilian
Quade Moritz
Steinmayer Lasse
Werner Fabian
Mitarbeiterfeier
am Samstag, 16. Januar, um 19 Uhr im Gemeindehaus.
Glaubensseminar
Damit die Seelsorgeeinheit Biberach Umland nicht nur eine organisatorische Größe bleibt sondern
auch Beziehungen untereinander weiter wachsen, findet in der Fastenzeit 2016 ein Glaubensseminar in verschiedenen Gemeinden der Seelsorgeeinheit statt.
Beachten Sie den goldgelben Flyer dazu in Ihrem Briefkasten. Zur besseren Planung ist eine Rückmeldung im Pfarrbüro bis 31.1.2016 erwünscht.
Danke
Wir möchten uns bei allen ganz herzlich bedanken, die die Weihnachtsgottesdienste zu einem besonderen Erlebnis gemacht haben. Besonderer Dank gilt den Erstkommunionkindern und Grundschülern, der Musikgruppe, dem Kirchenchor und den Bläsern, dem Musikverein, den Organisten,
Ministranten, Lektoren und Kommunionhelfern, Mitarbeitern im Mesnerdienst, allen, die die Gottesdienste vorbereitet haben, die Kirche geputzt und geschmückt haben und allen, die zum Mitfeiern gekommen sind.
Ein ganz herzliches Dankeschön auch an die Kinder und Jugendlichen, die als Sternsinger unterwegs
waren und allen, die bei der Vorbereitung und Einkleidung geholfen haben.
Dank für Christbaum
Ein herzliches Vergelt´s Gott an Achim Daiber, der den Christbaum für unsere Kirche gespendet hat.
- 12 -
Statistik zum Jahr 2015
Katholikenzahl:
1050
Kirchenaustritte:
2
getauft wurden 9 Kinder, davon 1 in der Kapelle in Winterreute:
Marie Lou Doll, Franziska Kuon, Milla Laux, Marie Voltenauer, Sara Jolie Steinmayer,
Leonie Rothenbacher, Leona Hepp, Simon Schlichthärle, Mats Markus Winter
kirchlich getraut wurden 3 Paare:
Aline Boscher und Oliver Kupfahl
Nicole Lautmann und Pascal Gebauer
Irmgard Schlichthärle, geb Ehmele und Joachim Schlichthärle
die Hl. Erstkommunion empfingen am 12. April 8 Kinder:
Hannah Forderer, Alina Frick, Katharina Hess, Maja Mahle, Jonas Natterer, Luisa Pfitscher,
Hanna Renz, Annika Weber
das Sakrament der Firmung empfingen am 25. Januar in Mittelbiberach 12 Jugendliche:
Simone Ackermann, Christine Becker, Jasmin Behringer, Clemens Egle, Achim Giefel,
Jeremia Hinsberger, Kai Hontzia, Julian Hörnle, Daniel Kuhn, Dominik Mayer,
Denis Pientka, Marc Weber
verstorben sind 8 Gemeindemitglieder:
Gerda Eichler, Irmingard Stork, Maria Hartmann, Josef Huber, Brigitte Freit,
Alois Boscher, Mathilde Gemeinder, Hedwig Angele
Diözesanratswahlen
Bei den Diözesanratswahlen wurden Dietmar Bartnik aus Riedlingen (388 Stimmen), Christoph
Burandt aus Burgrieden (399 Stimmen), Dr. Jürgen Kniep aus Biberach (402 Stimmen) und Claudia
Kutscher aus Bellamont (429 Stimmen) zu den vier Laienvertretern des Dekanats Biberach im Diözesanrat gewählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 56 Prozent.
Biberach, 7.1.2016 / Der Dekanatswahlausschuss.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Pfarrbüro:
Tel. 1272
(Dienstag von 15 – 17 Uhr und Mittwoch von 8.30 – 11.30 Uhr)
E-Mail: [email protected]
Pfarrbüro Warthausen:
Tel. 07351/72380 ( Montag – Freitag von 8.00 – 11.30 Uhr)
E-Mail: [email protected]
Pfarrer Wunibald Reutlinger: Tel. 07351/72380
E-Mail: [email protected]
Evangelische Kirchengemeinde Ochsenhausen
Poststr. 48, 88416 Ochsenhausen, Tel. 07352 / 2455, Telefax: 8803, e-mail: [email protected]
Homepage: www.ev-ki-ox.de Gemeindebüro (Heike Funk) Dienstag u. Donnerstag
jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr , Tel. 07352 / 939203, e-mail: [email protected]
Wochenspruch:
Über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über dir. (Jes.60,2)
Sonntag, 17. Januar 2016 Letzter Sonntag nach Epiphanias
9.30 Uhr
Gottesdienst im Evang. Gemeindezentrum Ochsenhausen, Poststr. 48
10.30 Uhr
Familien- und Kinderkirche (Evang. Gemeindezentrum Ochsenhausen)
Termine der Woche:
Montag, 18.01.:
9.30 - 11.00 Uhr
Frühstückstreff
Dienstag, 19.01.:
19.00 Uhr
19 - ca. 21 Uhr
19.30 Uhr
(Evang. Gemeindezentrum Ochsenhausen)
Einzelunterricht Posaunenchor (Evang. Gemeindezentrum Ochsenhausen)
Gesamtprobe Posaunenchor (Evang. Gemeindezentrum Ochsenhausen)
Meeting des Kirchengemeinderates (nichtöffentlich)
im Evang. Gemeindezentrum Ochsenhausen, Poststr. 48
- 13 Mittwoch, 20.01.:
9.30 Uhr
13.00 Uhr
14.30 Uhr
19.30 Uhr
Mutter-Kind-Gruppe ( Evang. Gemeindezentrum Ochsenhausen )
Ak Spurwechsel: Humpis-Quartier Ravensburg: Ausstellung „Die barocke
Klösterle-Weihnachtskrippe“, eine der interessantesten und größten ober
schwäbischen Krippen, Kosten 4 Euro, Abfahrt am Sportheim Ochsenhausen,
Anmeldung bis 15.1. bei Martha Weiß, Tel. 07352 / 3315
Konfirmandenunterricht (Evang. Gemeindezentrum Ochsenhausen)
Kaktus-Gruppe ( Evang. Gemeindezentrum Ochsenhausen )
Donnerstag, 21.01.:
15.00 Uhr
Gemeinde-Nachmittag (Evang. Gemeindezentrum Ochsenhausen) zum
Thema: „Jeremia – höret die Stimme“
Samstag, 23.01.:
9.00 Uhr
Sonntag, 24.01.:
10.00 Uhr
Andacht und Beginn der Gemeindebesuche im Rahmen der Visitation des
Distrikts der Kirchengemeinden Kirchdorf, Erolzheim-Rot und Ochsenhausen
mit den KGR-Gremien der Kirchengemeinden, Dekan H. Koepff und Dr. Grewel
(Evang. Gemeindezentrum Ochsenhausen)
Ökumenischer Bibelsonntag in St. Georg, Ochsenhausen
!!! K E I N Gottesdienst im Evangelischen Gemeindezentrum, Poststr. 48 !!!
Vereinsnachrichten
Kirchenchor Ringschnait
Voranzeige
Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Kirchenchors Ringschnait findet am Samstag, den 23.
Januar 2016 um 20.00 Uhr im Gemeindehaus statt.
Wir laden alle Sänger, sowie Freunde und Gönner des Kirchenchors Ringschnait recht herzlich zu
unserer Jahreshauptversammlung ein.
Tagesordnung:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Begrüßung und Totenehrung durch den 1. Vorsitzenden
Tätigkeitsbericht des Schriftführers
Kassenbericht des Kassiers
Kassenprüfungsbericht
Entlastung
Bericht des Chorleiters
Wahlen
Verschiedenes
Wünsche und Anträge an die Jahreshauptversammlung sind möglichst 3 Tage vor ihrer Durchführung schriftlich an den 1. Vorsitzenden Josef Ludwig, Eichenweg 10, zu richten.
Kirchenchor Ringschnait
Narrenzunft Ringschnait
Einladung zum Narrenbaumstellen und Narrentaufe
Das traditionelle Narrenbaumstellen mit Taufe unserer Jungnarren findet am Freitag, dem
15.01.2016, um 19.30 Uhr, im Feuerwehrhaus Ringschnait statt. Anschließend darf bei einem Umtrunk mit Verpflegung noch ausgelassen gefeiert werden. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme
aller Mitglieder, Freunde und Gönner der Narrenzunft Ringschnait.
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Seniorenfasnet
Liebe Senioren!
Wieder ist es so weit,
auf uns wartet die närrische Zeit.
Man glaubt es kaum,
wir treffen uns bei Marlies im Grünen Baum.
Donnerstag den 21.01. um 14 Uhr 04
sind wir gut gelaunt und verkleidet alle hier.
Wir kommen natürlich auch hin,
Euer Team
Schwäbischer Albverein – Ortsgruppe Ringschnait
Winterwanderung, Ochsenhausen- Ziegelweiher
Am Sonntag den 17.01. treffen wir uns um 13.30 Uhr an der Schulturnhalle.
Von hier aus fahren wir nach Ochsenhausen und parken am Friedhofsparkplatz. Hier beginnt unser
Rundwanderweg. Am Ziegelweiher vorbei, durch den Fürstenwald wandern wir auf Kieswegen bis
wir zum St. Anna Hof gelangen. Dort biegen wir links ab und gelangen auf geteerten Wanderwegen,
an der Steinhauser Rottum entlang, an Oberstetten vorbei, zum „Grieser Käppele“. Kurz danach biegen wir links ab Richtung Ziegelweiher und beenden unsere Rundtour nach 1 h 45 min und einer
zurückgelegten Strecke von 7 km. Im Café Grieser in Ochsenhausen besteht anschließend noch die
Möglichkeit sich bei Kaffee und Kuchen zu stärken.
Wie immer sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen.
Die Strecke ist auch für Kinderwagen geeignet.
Wanderführer: Albert Kuhn, Susanne Ast
Schützenverein Ringschnait e.V.
In der Disziplin Sportpistole trennten sich unsere beiden Mannschaft jeweils Ringschnait
I – Biberach I mit 764 zu 787. Beste Ringschnaiter Schützen waren Pfitscher Manfred
260, Bailer Peter 253, Bailer Franz 251.
Ringschnait II führte einen „Blindwettkampf“ aus. Beste Ringschnaiter Schützen hier Czirr Bernd
239, Hartmann Manfred 228, Hasenmaile Ralf 185.
Jahresabschlussfeier
Am Freitag, den 15.01.2016 findet unserer Jahresabschlussfeier statt. Hierzu möchten wir alle Mitglieder mit Familie herzlich einladen. Beginn ist um 19.30 Uhr im Schützenhaus.
Wie in den letzen Jahren gibt es natürlich wieder ein tolles Essen und auch für Getränke ist bestens
gesorgt. Anschließend findet die Siegerehrung der geschossenen Disziplinen statt. Im Anschluss
möchten wir dann mit einer Party den Jahresabschluss feiern. Bitte bringt noch Salate mit, da wir
bisher nur sehr wenige haben. Die Vorstandschaft
Sportverein Ringschnait e. V.
Abteilung Breitensport – Fit Gym
Was hat Euch am Montagabend gefehlt?.... genau! FitGym
Am Montag, 18.01. um 17 Uhr geht’s wieder los. Ich freue mich auf alle, die fit sind und es werden
wollen. Karin
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Abteilung Breitensport – Badminton Jugend
Heute Donnerstag, 14. Januar starten wir wieder mit dem Training in der Dürnachhalle. Neue Mitspieler sind jederzeit herzlich willkommen. Die Trainingszeiten sind immer donnerstags von 17 bis
18 Uhr.
Abteilung Breitensport – Freitagsgymnastik
Ab kommenden Freitag, den 15.01. beginnen wir um 20 Uhr wieder mit Gymnastik in der
Dürnachhalle. Neue Teilnehmer sind herzlich willkommen.
Die Gymnastikstunde dauert von 20:00 Uhr bis ca. 21:30 Uhr. Neben Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit trainieren wir abwechslungsreich, auch mit Spaß und in spielerischer Form, koordinative
Fähigkeiten wie Reaktions- und Gleichgewichtsfähigkeit. Ziel der Stunde ist Fitness und Gesundheit.
Der Schwerpunkt liegt in der Gelenk und Rückenprävention. Die Übungsstunde leitet Rainer Ast
staatlich anerkannter nebenberuflicher Trainer C "Fitness und Gesundheit".
SV Ringschnait - Abt.Tischtennis
So, die kurze Winterpause bei den Tischtennisspielern ist vorbei und es kann wieder zu
den gewohnten Zeiten trainiert werden. Die Rückrunde beginnt bei einigen Mannschaften schon am
23. und 24.01.16.
Am Sonntag, den 17.01. ist noch das Otterswanger Freundschaftsturnier in Otterswang, Turnierbeginn ist hier um 09.30 Uhr.
Hier ist auch der SVR mit einer Dreiermannschaft vertreten. Es spielen Wohnhaas C. , Link S. und
Kundrus C. Viel Glück und Erfolg
NABU Biberach und Umgebung: Filmvorführung „Deutschlands
Wilde Vögel“
Am Sonntag, 17. Januar, zeigt der NABU den zweiten Teil von Hans-Jürgen Zimmermanns atemberaubender Entdeckungsreise in die artenreiche Welt der Vögel in Deutschland. Die
Fortsetzung des erfolgreichen ersten Teils ist ein eindrucksvolles Plädoyer für Artenvielfalt und Naturbewusstsein und eröffnet dem Zuschauer eine völlig neue Sichtweise auf die heimische Vogelwelt. Die Filmvorführung findet um 15 Uhr in der Schulturnhalle (im Schulweg) in Ringschnait statt.
Eintritt 2 Euro für Erwachsene, 1 Euro für Kinder und maximal 5 Euro pro Familie. NABU-Mitglieder
frei. Filmlänge: 95 Minuten, frei ohne Altersbeschränkung.
Schulförderverein Umlachtalschule Ummendorf
Zur ordentlichen Mitgliederversammlung am Montag, 01. Februar 2016 um 19.30 Uhr in
der Umlachtalschule Ummendorf , Werkrealschulgebäude – Betreuungsraum
laden wir Sie recht herzlich ein.Wünsche und Anträge können schriftlich bei Ilona Hunger
unter sfv-ummendorf@gmx eingereicht werden.
Auf ein zahlreiches Kommen freut sich die Vorstandschaft des Schulfördervereins
Ummendorf
Allgemeine Mitteilungen/Vermischtes
Förderung kann beginnen
„Jetzt können wir die ersten Maßnahmen fördern“, freut sich Thomas Fettback. Nachdem
der Fonds „1:1 – Mensch zu Mensch“ für Flüchtlingsarbeit, den er der EX-OB gemeinsam
mit dem Journalisten Johannes Riedel aufgelegt hat, bei der Adventskalenderaktion der
Kreissparkasse Biberach mit 2.000 Euro bedacht wurde. Denn damit seien die Anfangsinvestitionen
in Spendendosen und Werbeaufsteller gedeckelt. Außerdem füllen sich die bisher in der Stadt in
Gastronomie, Behörden, Einzelhandel und Firmen verteilten Spendendosen an gut 50 Standorten
- 16 sukzessive mit Kleingeld. Über 30 Betriebe und Einrichtungen, die durch ihre Teilnahme auch ein
Zeichen setzen wollen, beteiligen sich bereits an der langfristig angelegten Aktion. „Es ist schön, wie
die Menschen in Biberach mitziehen“, beschreibt Fettback seine Erfahrungen vom Verteilen der Dosen. Die Biberacher können nun ihr Kleingeld für den guten Zweck einwerfen. Schirmherr ist Oberbürgermeister Norbert Zeidler. Azubis der Kreissparkasse entnehmen das Geld aus den verplombten
Spendendosen und schreiben es einem Sonderkonto zu, das Fettback ehrenamtlich und treuhänderisch für kurzfristige und sinnvolle beziehungsweise notwendige Bedürfnisse von Flüchtlingen verwaltet. Neben dem konkreten Bedarf ist Voraussetzung für eine Förderung, dass die öffentliche
Hand die Maßnahmen nicht übernimmt oder deren Bewilligung zu lange dauern würde. In einem
Schreiben an die in der Flüchtlingsarbeit tätigen Ehrenamtlichen und Institutionen nennt Fettback
neben konkreten Sachkosten die Bereiche Job (Arbeitskleidung, Fahrkarten), Qualifizierung (Führerscheine), Lernen (Nachhilfe, Lehrmaterialien) und Talentförderung in Sportvereinen oder Kultureinrichtungen. Antragsberechtigt ist jeder, der sich für Flüchtlinge in Biberach engagiert. Schnelle Hilfe
sei vorbehaltlich einer unbürokratischen Prüfung und des entsprechenden Kontostandes garantiert.
Weitere Betriebe, Stellen oder auch Privatpersonen, die eine Spendendose für die gute Sache in ihre
Obhut nehmen würden, können sich gerne bei Thomas Fettback oder Johannes Riedel melden. Unter
www.thomas-fettback.de finden sich eine ausführliche Beschreibung der Aktion und des Ablaufs
von Förderungen sowie eine Liste der aktuellen Dosen-Standorte.
Kontakt und Information:
[email protected] - 0157 – 38 22 68 63
[email protected] - 07351 – 50 17 27
Liliental e. V. – Kulturhalle Abdera
16 Jahre Abdera – Happy Thrash Metal to you!
Das Abdera feiert Geburtstag! Seinen sechszehnten. Zu diesem Anlass geben am Freitag, 15.
Januar, ab 20 Uhr die drei Thrash Metal-Bands Toxic Waltz, Antipeewee und Mynded aus
Bayern eine wilde Show auf der Bühne der Kulturhalle Abdera in Biberach.
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