Im Speziellen begrüsst sie Roland Blatter, den neuen

Protokoll
der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung (KGV) Bolligen
von Montag, 14. Dezember 2015, 20.00 Uhr,
im Kirchgemeindehaus Bolligen
Vorsitz:
Béatrice Pfenninger - Präsidentin
Anwesend:
35 stimmberechtigte Personen von 2`888
Entschuldigt:
Claudia Olgiati
Beat Friedli
Traktanden
1. Wahl der Stimmenzählerinnen und Stimmenzähler
2. Genehmigung der Traktandenliste
3. Mitteilungen Präsidentin
4. Finanzen
4.1. Genehmigung des Voranschlages 2016
4.2. Kenntnisnahme vom Finanzplan 2016 - 2020
5. Wiederwahlen der Kirchgemeinderätinnen und Räte und Information Umgestaltung der Ressortverteilung
6. Genehmigung Personalkommission
7. Informationen aus den Ressorts
8. Information über Pfrundland
9. Personelles
10. Verschiedenes
Begrüssung und Einleitungen
Béatrice Pfenninger begrüsst die Anwesenden und dankt für das zahlreiche Erscheinen.
Im Speziellen begrüsst sie Roland Blatter, den neuen Kirchenmusiker, der die Anwesenden auf die
Versammlung musikalisch einstimmt. Die Einleitung hält Markus Blaser.
Die Präsidentin verweist auf die termingerecht erschienen Ausschreibungen zur heutigen Versammlung in
folgenden Medien:
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Anzeiger Region Bern vom 04. November 2015
Reformiert. vom November 2015
Das Protokoll vom 22. Juni 2015 wurde gemäss Art. 9 Absatz 5 des Organisationsreglements zur Einsichtnahme
aufgelegt. Innerhalb der Frist von 30 Tagen gingen keine Änderungsvorschläge ein.
Der Kirchgemeinderat genehmigte das Protokoll an der Sitzung vom 02. September 2015.
Somit kann die Kirchgemeindeversammlung ordnungsgemäß durchgeführt werden.
1. Wahl der Stimmenzähler/innen
Gewählt wird Ernst Lüthi. Er zählt 35 stimmberechtigte Personen.
2. Genehmigung der Traktandenliste
Das Traktandum „Genehmigung Personalkommission“ entfällt aus personellen Gründen. Der Kirchgemeinderat
beantragt das Traktandum zu streichen.
 Die Anwesenden genehmigen einstimmig den Abänderungsvorschlag und die Traktandenliste.
3. Mitteilungen der Präsidentin
Bevor die Präsidentin zu den Mitteilungen kommt, die ein Rückblick auf die Tätigkeiten der Kirchgemeinde ist, ist
es ihr ein grosses Anliegen über die Situation von Kaspar, dem Söhnchen von Christine Schmid und Tobias
Zürcher, zu informieren. Christine Schmid hat ein Mail für die Versammlung geschrieben, worin sie erklärt, wie
es Kaspar heute geht. Die Präsidentin liest daraus vor.
Johannes Weimann übernimmt die Stellvertretung während des Mutterschaftsurlaubes von Christine Schmid. Es
ist der Präsidentin ein Anliegen, ihm für den Einsatz in Bolligen herzlich zu danken.
Der Basar wurde wieder unglaublich gut besucht. Man hatte wieder den Eindruck, dass alle Bolliger den Weg ins
Kirchgemeindehaus gefunden haben. Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle an das Basarteam, alle
Freiwillige und alle Kirchgemeindemitglieder für das riesige Engagement.
Ein sensationeller Chilchegüggel hat ebenfalls hier im Kirchgemeindehaus stattgefunden. Ueli Schmezer hat
Kinderlieder gesungen. Die Stimmung war überwältigend.
Noch viele Anlässe haben stattgefunden in diesem halben Jahr, doch mehr darüber werden die
Ressortleitenden informieren.
Im letzten halben Jahr hat die Kirchgemeinde einige wichtige Investitionen getätigt, die auf den ersten Blick wohl
kaum auffallen. Deshalb will Béatrice Pfenninger kurz davon berichten. Die IT-Technik wurde neu aufgebaut. Mit
einer geringen Investition von ca. CHF 4000 konnten alle Computer auf Vordermann gebracht werden. Im
ganzen Kirchgemeindehaus konnte das W-Lan eingerichtet werden. Die Technik hier im Saal wurde erneuert,
Eine neue Leinwand, ein neuer Beamer und eine neue Mikrofonanlage, die sich sehen lässt, wurden installiert.
Die Hälfte dieser Technik Kosten im Saal hat die Gemeinde Bolligen übernommen. Dafür dankt die Präsidentin
im Namen der Kirchgemeinde ganz herzlich. Die Gespräche, die zwei Mal im Jahr mit der Gemeinde Bolligen
stattfinden, werden immer konstruktiver. So hat die Kirchgemeinde auch den Baurechtsvertrag mit der
Gemeinde für den Kindergarten neu aushandeln können. Die letzten 50 Jahre hat die Gemeinde keinen
Baurechtszins bezahlt. Nun, ab dem 1. November 2015 bezahlt die Gemeinde einen jährlichen Baurechtszins
von ca. CHF 20‘000.00. Das sind Resultate einer tollen Zusammenarbeit zwischen der politischer Gemeinde und
der Kirchgemeinde Bolligen.
Die Kiesflächen bei der Kirche sind erneuert worden. Diese Investition entlastet den Sigrist sehr. Damit konnte
eine beachtliche Anzahl Arbeitsstunden eingespart werden. Daniel Müller hat jetzt mehr Kapazität für seine
zusätzlichen Aufgaben wie z.B. die Vermietungen der kirchlichen Räume.
Der Sigrist hat einen neuen Rasenmäher bekommen. Nun hofft er auf viel Schnee, denn der Rasenmäher kann
in eine Schneeräumungsmaschine umfunktionieren werden.
Der Präsidentin ist es ein grosses Anliegen, allen Rätinnen und Räten, dem Pfarrteam, den Mitarbeitenden für
das grosse Engagement zu danken. Dank ihnen macht es der Präsidentin Freude, das Amt auszuüben. Speziell
danken möchte sie an dieser Stelle Silvia Gfeller ihrer Sekretärin.
Es haben alle einen Applaus verdient. Die Präsidentin dankt allen für das Vertrauen in die Kirchgemeinde und
für die Unterstützung.
4. Finanzen
4.1. Genehmigung des Voranschlages 2016
Beat Friedli hat sich aus beruflichen Gründen entschuldigt und ist nicht anwesend. Erich Burri präsentiert an
seiner Stelle den Vorschlag 2016 und beantragt die Genehmigung.
Total Aufwand
Fr. 1‘637`450.00
Total Ertrag
Fr. 1‘631`500.00
Aufwandüberschuss
Fr.
5‘950.00
Steueranlage: unverändert 0,184
 Dem Vorschlag 2016 des Kirchgemeinderates das Budget mit einem Aufwandüberschuss von
CHF 5`950.00 und einer unveränderten Steueranlage von 0.184 Prozent wird einstimmig entsprochen.
4.2.Kenntnisnahme vom Finanzplan 2016 - 2020
Erich Burri stellt den Finanzplan basierend auf der Jahresrechnung von 2014 vor, der dem Rat am 11.
November 2015 zur Genehmigung vorgelegt wurde. Die Kirchgemeindeversammlung nimmt Kenntnis davon.
Die Präsidentin dankt Erich Burri für die Erläuterungen. Beat Friedli und Erich Burri dankt sie für die grosse
Arbeit.
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Ernst Lüthi möchte wissen, wieso sich der Anteil der Kirchgemeinden Ittigen und Ostermundigen massiv
verringert.
Die Präsidentin erklärt, dass Erich Burri und seine Familie neu in Stettlen wohnen und somit der Anteil an den
Mietkosten für die Kirchgemeinden entfallen.
5. Wiederwahlen der Kirchgemeinderätinnen und Räte
Bevor zur Wahl geschritten wird, erklärt die Präsidentin, dass Nadine Maibach schon länger ihren Rücktritt
bekundet hat. Sie möchte mehr Zeit für ihre Familie und ihren Beruf haben. Beat Friedli lässt sich auch nicht
mehr wieder wählen. Er stellt sich einer neuen beruflichen Herausforderung. Entsprechend werden die Ressorts
angepasst und zum Teil neu verteilt. Das Ressort Personelles geht zurück an das Präsidium. Das Ressort
Finanzen wird die Präsidentin ad Interim übernehmen. Es wird ein neues Ressort Öffentlichkeitsarbeit geben. Es
beinhaltet Kommunikation gegen aussen und die Vermarktung der kirchlichen Räume. Aus den Ressorts KUW
und Kinder & Jugend wird ein Ressort KUW, Kinder & Jugend. Das Ziel der Kirchgemeinde ist es, an der
nächsten Versammlung im Juni 2016 ein komplettes Team vorstellen zu können.
Die Kirchgemeindepräsidentin schlägt vier Ratsmitglieder zur Wiederwahl vor. Die Gemeinde stimmt einer
Gesamtwahl der folgenden vier Kirchgemeinderatsmitglieder zu:
Brigitte Burgermeister
Iris Luginbühl
Eva Schmid
Fritz Vogt
neu Ressort Gottesdienste
Ressort Diakonie
Ressort KUW & Kinder u. Jugend
Ressort Bau & Betrieb
 Die vier Ratsmitglieder sind mit Applaus einstimmig gewählt.
Brigitte Burgermeister schlägt Béatrice Pfenninger zur Wiederwahl für das Amt als Präsidentin vor.
 Béatrice Pfenninger ist einstimmig unter Akklamation gewählt.
6. Informationen aus den Ressorts
Bau und Betrieb, Fritz Vogt
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Wie weiter mit der Liegenschaft Kirchstr. 21
Mehrere Parteien haben ihre Mietinteressen angemeldet. Darunter ist auch die Heilsarmee, welche die
Absicht hatte, das Gebäude einer Familie Lazar weiter zu vermieten. Das Vorhaben ist gescheitert.
Trotzdem möchte die Heilsarmee das Gebäude ab 1. Februar mieten. Die Verhandlungen sind z.Z. noch
nicht abgeschlossen. Details müssen noch geklärt werden.
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Kirchenglocke.
Der Kirchgemeinderat hat im Finanzplan für die nächsten Jahre in der Investitionsrechnung 2016 CHF
40'000 für die Sanierung der defekten Kirchenglocke; 2017 CHF 10'000 und 2018 CHF 12'000 für die
Modernisierung der technischen Einrichtung der übrigen Glockenantriebe eingestellt.
Nach dem Eingang der Offerten von drei Anbietern stellte sich die Kirchgemeinde folgende Frage:
Könnte die defekte Glocke auch demontiert und zum Beispiel in der Pfrundscheune ausgestellt und der
Allgemeinheit zugänglich gemacht werden? In diesem Falle würde die über 500 jährige Glocke nicht
repariert. Die defekte Glocke müsste durch eine neue Glocke ersetzt werden.
Der Glockenspezialist geht davon aus, dass die alte Glocke nach der Reparatur weitere Jahrzehnte
ihren Dienst erfüllen würde. Dabei soll auch der über 500 jährige Klang erhalten bleiben.
Die Kant. Denkmalpflege findet es extrem schade, wenn die Rarität im Kanton Bern ausser Betrieb
bleiben würde. Einzig in der Nydeggkirche läutet eine gleichaltrige Glocke und im Berner Münster sind
noch ältere Glocken im Betrieb.
Die Kant. Denkmalpflege würde sich in der Grössenordnung zwischen 20 bis 40 % an den
Reparaturkosten der alten Glocke beteiligen. Bei einer Neuanschaffung wird kein Beitrag gesprochen.
Somit kann man festhalten, dass die Anschaffung einer neuen Glocke teurer wäre, als die alte Glocke
zu reparieren.
Herr Schweizer stellt die Frage, mit welchem Zeithorizont die Kirchgemeinde rechnet.
Fritz Vogt erklärt, dass das Ganze von der Kapazitäten der Werkstätten abhängig sein wird. Der
Wunsch der Kirchgemeinde wäre, das Vorhaben im Sommer zu realisieren.
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Beleuchtung im Kirchgemeindehaus
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Beleuchtung im Foyer des Kirchgemeindehauses wurde erneuert.
Vor einem Jahr wurden im Foyer die alten Leuchten durch neue LED-Beleuchtungskörper
ausgewechselt. Somit fehlt nun noch die neue Saalbeleuchtung. Die neu entwickelte Saalleuchte von
der Firma Neuco konnte die geforderten Kriterien (genügende Abstrahlung an die Decke) nicht erfüllen.
Unser Beleuchtungsexperte hat nun bei der Firma Licht & Raum aus Ittigen einen passenden
Beleuchtungskörper gefunden. Am 14. Januar 2016 findet hier im Kirchgemeindehaus zwischen dem
Lampenhersteller, dem Beleuchtungsexperten, unseren Sigristen und mir eine weitere und hoffentlich
letzte Sitzung bzw. Begutachtung statt.
Diakonie/OeME, Iris Luginbühl
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Infos aus dem Ressort
„Das Wanderjahr 2015“ von Peter Mathys Peter macht Ausblick der Wandergruppe.
Ausblick
Gottesdienste, Bildung & Kultur, Nadine Maibach
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Verabschiedung von Claudia Olgiati
Am 20. Dezember sind alle herzlich zum Abschiedsgottesdienst mit anschliessendem Apéro zu Ehren
von Claudia Olgiati und dem Kirchenchor Bolligen und Grafenried eingeladen. Im Kirchgemeindehaus
wird die offizielle Verabschiedung stattfinden.
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100-jähriges Jubiläum Kirchenchor
Der Kirchenchor Bolligen und Grafenried feiert sein 100-jähriges Jubiläum. Im Februar 1917 fand die
Gründungsversammlung des Kirchenchors statt.
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Roland Blatter – Kirchenmusiker
Nadine Maibach freut sich, Roland Blatter als neuen Kirchenmusiker in der Kirchgemeinde Bolligen
willkommen zu heissen. Er unterrichtet als Gitarrenlehrer an der Musikschule in Aarberg. Bereits seit
mehreren Jahren leitet er die Ad-hoc-Chöre in den Kirchgemeinden Stettlen und Eggiwil.
Nadine Maibach möchte es nicht unterlassen, die zwei weiteren Musikerinnen der Kirchgemeinde zu erwähnen.
Iris Künzler begleitet nächstes Jahr 16 Gottesdienste. Sie ist oft zusammen mit ihrem Mann, Peter Künzler
(Klarinette) zu hören.
Christine Heggendorn wird 18 Gottesdienste begleiten und übernimmt weiterhin die Koordination der
Kirchenmusik.
Die letzte Amtshandlung von Nadine Maibach wird die Verabschiedung von Claudia Olgiati sein. Sie schaut
gerne auf die letzten viereinhalb Jahre zurück und sagt Merci! Sie dankt für die wertvollen und lehrreichen
Erfahrungen, die sie während ihrer Amtszeit machen durfte. Sie dankt für die vielen berührenden und sinnlichen
Momente und für die vielen schönen Begegnungen. Sie dankt den engagierten Mitarbeitenden, die sie in ihrem
Ressort so sehr unterstützten. Nebst Ihrer Familie und Ihrem Beruf findet sie nicht genügend Zeit, um das ihr
anvertraute Amt verantwortungsvoll zu führen. Deshalb entschied sie sich bereits im Frühling zu demissionieren.
Sie gibt das Ressort mit einem weinenden und einem lachenden Auge an ihre Ratskollegin Brigitte
Burgermeister weiter. Sie wünscht ihr viel Glück und Freude.
KUW, Eva Schmid
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Der Unterricht und die Wahlfachkurse im neuen Schuljahr sind am Laufen.
Die 3 Lagertage der 5. Klasse mit dem Thema „von Jerusalem bis Bolligen“ wurden durchgeführt.
Erstmals fand für die 4. – 6. Klässler das KUW Plus Lager statt.
In diesem Schuljahr werden wiederum 3 Konfirmationsklassen geführt.
Herzlichen Dank an das Team!
Kinder und Jugend, Brigitte Burgermeister
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Kindergottesdienst Bolligen
23 Kinder proben für das Weihnachtsspiel am 19. Dezember
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Sonntagsschule Ferenberg
Am 13. Dezember war die Weihnachtsfeier auf dem Ferenberg.
Trotz ihrer Krankheit hat Vreni Kipfer sich sehr engagiert für die Feier und ein Theaterstück
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umgeschrieben und mit Ursula Gasser und der Hilfe von Frau Wagner allen Zuschauern einen
wunderschönen Morgen beschert.
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Kinderwoche
Die Kinderwoche startet am 11. April 2016 zum Thema Esther.
Es geht um die Geschichte eines jüdischen Waisenkindes, das zur Frau vom persischen König Xerxes
wird.
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Kinderchor
Das nächste Konzert ist an der“ Zwätschgete“ am 18. September 2016
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Chilchegüggel Konzert
Mit über 300 Erwachsenen und Kindern war der Anlass mit Ueli Schmezer und Remo Galli ein sehr
gelungener Event. Das traumhafte Wetter verhalf uns zu einem tollen Ambiente. Ueli Schmezer
plauderte mit jedem Kind nach dem Konzert und schrieb endlos Autogramme.
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Offene- und kirchliche Jugendarbeit
David Kurz und Rachel Binggeli mit ihren Familien führten wieder begeistert und erfolgreich den
Windtalkerkurs in Südfrankreich durch.
Am 27. August 2016 findet rund ums Kirchgemeindehaus ein Schülerbandevent mit Musikgruppen aus
Bolligen und Umgebung statt.
Nach wie vor sind Beratungen immer noch ein wichtiger Teil der Arbeit von David Kurz. Immer wieder
suchen Schüler oder Ehemalige ein Gesprächspartner dem sie vertrauen können

Ressortwechsel
Brigitte Burgermeister übernimmt 2016 das Ressort Gottesdienste
Das Ressort Kinder- und Jugend und KUW werden zusammengelegt und von Eva Schmid geführt.
Brigitte Burgermeister dankt allen, die für das Ressort Kinder- und Jugend einen so grossen Einsatz geleistet
haben. David Kurz zeigt einen Film mit Impressionen aus dem Windtalkerlager
8. Informationen über Pfrundland
Fritz Vogt informiert. Die Pfrundlandkommission steht nun endlich kurz vor dem Abschluss der Verhandlungen
mit den Anstössern und ist somit bald bereit, den Architektur- und Investorenwettbewerb zu starten.
Auf das Anliegen der Einsprecher, die Zufahrtsstrasse ab Worblentalstrasse zu verbreitern, wurde eingetreten
und eine entsprechende Projektanpassung in Auftrag gegeben. Das Projekt liegt jetzt vor.
Vier Parkplätze links und rechts vom Ein- bzw. Ausfahrtsbereich müssen aus Sicherheitsgründen aufgehoben
werden. Die Sicht auf die Worblentalstrasse wird so verbessert.
Verhandlungen über die Ersatzstandorte der vier Parkplätze werden geführt. Gemäss dem Leiter der
Pfrundlandkommission sollte das Erschliessungsproblem bald gelöst sein.
9. Personelles
Die Präsidentin verabschiedet Beat Friedli:
Beat Friedli hat sich innerhalb kurzer Zeit in sein Ressort Finanzen Personal eingearbeitet. Dank seinen 25
Sanierungsmassnahmen der Finanzen, wie zum Beispiel die höheren Einnahmen von Ittigen und
Ostermundigen für die Finanzverwaltung, wies die Kirchgemeinde wieder schwarze Zahlen aus. So konnte auf
eine Erhöhung der Steueranlage verzichtet werden. Den Primatwechsel der Pensionskasse hat er professionell
durchgeführt. Zusätzlich hat er die Stellvertretung der Finanzverwaltung neu geregelt.
Beat Friedli war zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Die Kirchgemeinde hat ihm viel zu verdanken. Die
Präsidentin wünscht ihm von Herzen alles Gute und viel Freude an seiner neuen Herausforderung. Sie übergibt
ihm im Namen der Kirchgemeinde Bolligen einen Gutschein für ein Nachtessen zu zweit.
Fritz Vogt verabschiedet Nadine Maibach:
Anlässlich der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 4. September 2011 wurde Nadine Maibach
als Mitglied des Kirchgemeinderates gewählt. Sie hat das Amt von Ursula Kaufmann übernommen. Mehr als vier
Jahr hat sie das Ressort Gottesdienste mit Bravur geleitet. Nadine Maibach war stets bereit anzupacken und hat
mit ihrer liebenswerten und herzlichen Art und mit viel Geschick vermittelt und aufgetretene Probleme souverän
gelöst. Sie hat viel Organisationstalent bewiesen und ihr grosses Engagement mit ihren vielen anderen
Verpflichtungen super gemeistert.
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Fritz Vogt mag sich gut an die Zeit erinnern, als sie ihre kleine Tochter an die Ratssitzungen mitgenommen hat.
Die kleine „Rats-Beisitzerin“ war stets ruhig und hat die mütterliche Wärme im „Snöggli“ genossen.
Der Kirchgemeinderat, die Mitarbeitenden, die Kirchgemeinde, alle schätzen Nadine Maibach sehr und
verstehen, dass sie in Zukunft mehr Zeit für ihre Familie, ihre Gesangskünste und ihren Beruf haben will.
Für die geleistete Arbeit zum Wohle der Kirchgemeinde möchte Fritz Vogt im Namen des Kirchgemeinderates
und der Kirchgemeinde herzlich danken. Er wünscht ihr und ihrer Familie alles Gute, frohe Festtage und
eine wunderschöne Zukunft in ihrem neuen Heim. Er übergibt ihr nebst einem Blumenstrauss einen
Geschenkgutschein von Interio.
Brigitte Burgermeister verabschiedet Anneliese Lüthi:
Anneliese Lüthi arbeitete in der Sonntagsschule 7 Jahre in der Ostschweiz und 45 Jahre in Bolligen. Sie
gründete die KUW Kommission und zusammen mit Hans-Peter Zürcher waren sie ein starkes Team. Über viele
Jahre organisierte sie die Kinderwoche und arbeitete mit im Team. Ihr gebührt ein grosser Dank für die hunderte
von Stunden Einsatz. Es fiel ihr schwer, die Sonntagsschule und die Kinderwoche loszulassen. Als Präsent
übergibt ihr Brigitte Burgermeister einen Korb mit 45 Blumenzwiebeln für jedes Jahr eine. Sie dankt für die
schöne Zusammenarbeit.
Anneliese Lüthi meint, dass es ihr wirklich sehr schwer gefallen sei. Während den 45 Jahren sind
unwahrscheinlich viele Kinder an ihr vorbeigezogen. Sie wendete dafür viel Zeit und Kraft auf. Als Gegenleistung
ist sie reich beschenkt worden. Sie hatte nie mit disziplinarischen Schwierigkeiten zu kämpfen.
Dank der starken Unterstützung ihres Mannes konnte sie überhaupt diese Tätigkeit ausüben.
Ihr grosser Wunsch ist, dass es in Bolligen immer wieder Menschen gibt, die mit Freude die biblischen
Geschichten den Kindern weitererzählen. Anneliese Lüthi bedankt sich für die Überraschung von Brigitte
Burgermeister.
10. Verschiedenes
Pia Infanger, Synodale, konnte aus gesundheitlichen Gründen letzten Sommer nicht aus der Synode berichten.
Sie informiert heute über die Wintersynode und über das viel diskutierte Thema des Verhältnisses von Kirche
und Staat. Die Synode der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn hat am zweiten Sessionstag ihre
Stellungnahme zu den Vorschlägen des Regierungsrates zur Weiterentwicklung des Verhältnisses von Kirche
und Staat im Kanton Bern verabschiedet. Das Kirchenparlament begrüsst, dass die Weiterentwicklung auf
partnerschaftliche Weise mit einer Projektorganisation angepackt werden soll. Es stimmt der Übertragung der
Dienstverhältnisse der Pfarrerinnen und Pfarrer vom Kanton Bern an die Kirchen zu, sofern ein verlässliches
Finanzierungssystem garantiert wird. Im Weitern genehmigte die Synode einstimmig die Rechnung 2014, die mit
einem Ertragsüberschuss von CHF 103‘000 abschliesst. Das ganze Communique der Synode ist auf der
Homepage der Ref. Kirchen Bern-Jura-Solothurn zu lesen.
Béatrice Pfenninger dankt Pia Infanger für ihre Mitteilungen.
Rachel Binggeli dankt mit einem „Chilchesirup“ im Namen der Pfarrpersonen den Ratsmitgliedern für ihren
unermüdlichen Einsatz und das grosse Engagement
Die Präsidentin lädt alle herzlich zum Apéro ein, wünscht allen eine gute Heimkehr und frohe Weihnachten und
ein gutes neues Jahr.
Schluss der Versammlung 21.30 Uhr
Bolligen, 14. Dezember 2015
Präsidentin
Sekretariat
Béatrice Pfenninger
Silvia Gfeller
Nächste ordentliche Kirchgemeindeversammlungen: Montag, 27. Juni 2016, 20 Uhr
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