Balti News 2014 Firmenzeitung Baltensperger AG

Zeitung der Baltensperger AG
News
6. Ausgabe Dezember 2014
UM VORANZUKOMMEN, MÜSSEN WIR ZURÜCKBLICKEN
EditorIal
Lehrlinge 2014
der Geschäftsleitung. Natürlich gilt allen Beteiligten unser herzlichster Dank.
Beat Baltensperger
CEO und VR-Präsident
Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter
Wir dürfen Euch hiermit unsere sechste Ausgabe der
BALTI-News präsentieren. Wie bei jeder Ausgabe dürfen
wir stolz auf das Geleistete des vergangenen Jahres zurückblicken. Wir lernen einzelne Mitarbeiter besser kennen und erfahren das Neuste aus unserer Firma. Gerade
in dieser Ausgabe können wir Euch konkreter über die
Zukunft der Baltensperger AG berichten.
Nach langer und intensiver Arbeit ist es uns gelungen,
die engen Platzverhältnisse in Seuzach zu lösen. Leider
ist damit der Wegzug aus Seuzach unabdingbar und wir
werden neben der Zimmerei auch das Büro nach Winterthur verlegen dürfen. Trotz intensiver Suche war es nicht
möglich, in Seuzach die nötigen Platzverhältnisse zu finden. Es tut uns allen weh, Seuzach zu verlassen, da wir
uns in den vierzig Jahren immer hier zu Hause gefühlt
haben. Unser neuer Standort wird an der Frauenfelderstrasse liegen zwischen der Autobahnausfahrt Oberwinterthur und dem Technorama. Das Grundstück haben wir
gemeinsam mit der Firma 3-Plan Haustechnik von der
Stadt Winterthur erworben. Im Mai 2014 konnten wir
das Land beurkunden und im September wurde der Kauf
ohne Gegenstimme im Grossen Gemeinderat bestätigt.
Auch die Architektenauswahl und den Weg bis und mit
der Baubewilligung werden wir gemeinsam gehen. Beim
Bauprojekt möchten wir beide von unseren Kompetenzen profitieren und schlussendlich über zwei unabhängige Hauptsitze verfügen. Unsere sehr ehrgeizigen Ziele,
schon Anfang 2016 die ersten Produktionsplätze in Oberwinterthur bereitstellen zu können, werden wir mit grossem Elan verfolgen. Dieser grosse Meilenstein für unsere
Firma wird alle Beteiligten stark fordern. Wir müssen uns
enorm anstrengen, damit die zusätzlichen Aufgaben mit
den jetzigen Ressourcen gelöst werden können.
Leider sind wir an der Unfall- und Krankheitsfront nicht
ebenso erfolgreich und müssen in diesem Jahr eine
Prämienerhöhung in Kauf nehmen. Uns muss wieder
stärker bewusst werden, welch grosses Leid ein schwerer Unfall oder eine schwere Krankheit mit sich bringt.
Gegen die Unfälle können und müssen wir etwas unternehmen. Für diesen Teil können und müssen wir die
Verantwortung tragen. Wir möchten Euch bitten, alles
Mögliche zur Vermeidung von Unfällen zu tun, damit
dieses Leid vermindert werden kann. Manchmal erstaunt es mich, wenn ich die Unfall- und Krankmeldungen unterschreibe, mit welchen Gebrechen man eine
Woche zu Haus bleiben kann. Dieser Tendenz werden
wir massiv gegensteuern, auch aus Fairness gegenüber
denjenigen, die immer da sind und mit vollem Einsatz
arbeiten.
Was wird uns die nähere Zukunft bringen? Wird sich das
Bauvolumen weiter auf diesem hohen Niveau halten
können? Mit diesen Fragen müssen wir uns beschäftigen, auch wenn sie nicht immer bequem sind. Mit einer
leichten Reduktion des Bauvolumens müssen wir rechnen und uns dementsprechend vorbereiten. Dieser Umstand wird zwangsläufig zu tieferen Preisen führen und
wir müssen uns dieser Herausforderung stellen. Dies
können wir nur, wenn wir fit sind. Unser Speckring muss
weg, damit wir wieder die bestmögliche Leistung auf allen Stufen erbringen können. Dies muss unser Ziel sein,
damit wir alle Arbeitsplätze langfristig erhalten können.
Dieses Ziel möchten wir mit aller Kraft erreichen. Leider
gehören auch manchmal unangenehme und nicht für
alle verständliche Entscheidungen dazu. Aber wir versichern Euch, dass wir diese Entscheidungen wohlüberlegt und schweren Herzens treffen müssen.
Zum Schluss möchte ich Euch ganz ganz herzlich Danke
sagen für Euren Einsatz für die Baltensperger AG. Wir
schätzen dies enorm und finden es in keiner Art selbstverständlich. Ich wünsche Euch erholsame Festtage und
einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir freuen uns alle
mit Euch auf ein hoffentlich erfolgreiches 2015.
Mit unserer eigenen Pensionskasse können wir dieses
Jahr unser fünfjähriges Jubiläum feiern und können auf
eine Erfolgsstory zurückblicken. Bis heute haben wir die
gesetzliche Schwankungsreserve von ca. 20% übertroffen und konnten darüber hinaus noch zusätzliche Gelder
erwirtschaften. Dies ist uns trotz Mehrverzinsung Eures
Alterskapitales um plus 1% gelungen. Dieser Erfolg ist
besonders schön, weil wir ihn alle gemeinsam erreicht
haben in guter Zusammenarbeit von Arbeitnehmern und
3 BALTiNews
Hochbau / Tiefbau 2014
Martin Schöchli
Leiter Hochbau/Tiefbau
ARGE Superblock, Winterthur
Das Bauprojekt ARGE Superblock im Sulzerareal wurde fertiggestellt. Hier werden die Stadtverwaltung Winterthur
und Bereiche der AXA Winterthur einziehen.
4 BALTi News
Hochbau / Tiefbau 2014
René Manser
Leiter Akquisition
Stv. Leiter Hochbau/Tiefbau
Neubau EFH Schlehan, Nussbaumen
Beschrieb:
Neubau mit Sichtbetonfassade und einer grossen Gartenanlage inkl. Pool.
Auftragssumme: Fr. 900‘000.Polier:
Michael Hofmann
5 BALTiNews
Hochbau / Tiefbau 2014
Hochbau / Tiefbau 2014
Aufstockung Pneulager
Hutter Dynamics, Winterthur
Viktor Schwitter
Bauführer Hochbau/Tiefbau
Wohnsiedlung Hohfurri, Winterthur
Beschrieb: Zusatzarbeiten:
Summe 2014:
Beschrieb:
Auftragssumme:
Polier:
Umbau und Neubau Pneulager inkl.
neuer Industrieliftanlage für die
Lagerung.
Fr. 220‘000.Rolf Merz
Wohnüberbauung Marthalerstrasse, Alten
Alterszentrum Gartenstrasse, Oberglatt
Beschrieb:
Auftragssumme:
Polier:
Beschrieb:
Auftragssumme:
Polier:
Vorarbeiter:
Neubau von 5 EFH und 1 MFH
inkl. Tiefgarage.
Fr. 1.4 Mio.
Tschandi Held
Drei Gebäudekomplexe mit
insgesamt 42 Mietwohnungen
und 12 Pflegezimmern inkl. TG.
Fr. 4 Mio.
Andreas Pruntsch
Marcel Weber
Grosse Umgebungsbauten wie
Zufahrttunnel und Stützmauern mit
Treppenanlagen.
Fr. 1.6 Mio.
Wohnüberbauung Seuzacherstrasse, Eschlikon
Beschrieb:
Auftragssumme:
Polier:
6 BALTi News
Neubau von 10 REFH mit
Tiefgarage.
Fr. 1.7 Mio.
Tschandi Held
7 BALTiNews
Hochbau / Tiefbau 2014
Stefano Mamone
Bauführer Hochbau/Tiefbau
Wohnüberbauung Weiacherstrasse 51, Rorbas
Beschrieb:
Auftragssumme:
Polier:
8 BALTi News
Neubau von einem DEFH und einem
EFH, die unterirdisch mit der dazugehörenden Tiefgarage verbunden sind.
Fr. 700‘000.Avelino Da Silva
Hochbau / Tiefbau 2014
Wohnüberbauung Dorfstrasse 7, Rutschwil
MFH Mooswiesenweg 9, Winterthur
Wohnüberbauung Heimensteinstrasse 7, Seuzach
Beschrieb:
Auftragssumme:
Polier:
Beschrieb:
Auftragssumme:
Polier:
Beschrieb:
Auftragssumme:
Polier:
Neubau von drei MFH mit 18 Mietwohnungen und einer überdurchschnittlich geräumigen Tiefgarage.
Fr. 1.9 Mio.
Avelino Da Silva
Neubau von einem MFH mit 6 Eigentumswohnungen und einer grosszügigen Tiefgarage.
Fr. 900‘000.Carlos Filipe Da Silva Viera
Neubau von zwei MFH mit 12
Eigentumswohnungen und einer
Tiefgarage. Zusätzlich wurde die
bestehende Scheune zu einem
Einfamilienhaus umgenutzt und
dient nun als Eigenheim.
Fr. 1.8 Mio.
Carlos Filipe Da Silva Viera
9 BALTiNews
Hochbau / Tiefbau 2014
Hochbau / Tiefbau 2014
MFH Dietikonerstrasse 17, Bassersdorf
Beschrieb: Neubau MFH in Hybridbauweise.
Auftragssumme: Fr. 640‘000.Polier:
Rolf Bossard
MFH Hofmannstrasse 16, Winterthur
Beschrieb:
Neubau MFH mit Mietwohnungen.
Auftragssumme: Fr. 1 Mio.
Polier:
Rolf Dübendorfer
Luca Bertoli
Bauführer Hochbau/Tiefbau
Wohnüberbauung Tägelmoos, Winterthur
Impressionen der Fertigstellung.
Umbau und Anbau Langgasse 19, Winterthur
Beschrieb:
Anbau Garage und Umbau EFH.
Auftragssumme: Fr. 120‘000.Polier:
Willi Bollinger
Zweifamilienhaus am Bach, Obermühle, Elgg
Beschrieb:
Zweifamilienhaus mit Atelier.
Auftragssumme: Fr. 370‘000.Polier:
Marco Hablützel
10 BALTi News
11 BALTiNews
Hochbau / Tiefbau 2014
Hochbau / Tiefbau 2014
3 MFH Grundhalde, Bassersdorf
Beschrieb:
3 MFH mit je 5 Wohnungen, die Fassade wurde mit Sichtmauerwerk erstellt.
Auftragssumme: Fr. 2.7 Mio.
Poliere:
Dominic Frauenfelder, Thomas Noreik
Thomas Leuenberger
Praktikant Bauführer Hochbau/Tiefbau
Wohnüberbauung Wyden, Winterthur-Wülflingen
Beschrieb:
Auftragssumme:
Bauführer:
Poliere:
Vorarbeiter:
12 BALTi News
Wohnüberbauung mit 220 Wohnungen. Wände und Decken in Sichtbeton Typ 4.1.4.
Fassadenmauerwerk mit Sichsteinen und Betonelementen.
Fr. 25.5 Mio.
Martin Schöchli, Thomas Leuenberger
Martin Gloor, Cosimo Aloi, Simon Lutz, Adrian Tiefenauer, Peter Debrunner
Marco Röll, Martin Kägi, José Da Silva, Niklaus Scherrer, Sebastian Vier Guillermo, Jose De Carvalho
13 BALTiNews
Hochbau / Tiefbau 2014
Hochbau / Tiefbau 2014
Neu- und Umbau Busdepot Grüzenfeld, Winterthur
Christoph Züger
Beschrieb:
Auftragssumme:
Poliere:
Neubau und Umbau (im Vollbetrieb) für 110 Trolleybusse.
Verwaltungstrakt in Sichtbeton. 6‘600 m² Monobeton mit integrierter Bodenheizung.
Fr. 4.5 Mio. / Totalunternehmer Fr. 35 Mio.
Rolf Merz seit September 2014 / Roland Burger 2013 - 2014
Bauführer Hochbau/Tiefbau
Gleisquerung Stadtmitte 2. Etappe, Winterthur
Beschrieb:
Auftragssumme:
Polier:
Vorarbeiter:
Neubau Strassen- und Kanalerneuerung mitten in der Stadt Winterthur am Hauptbahnhof.
Die Bauwerke werden an der SBB-Linie mit anspruchsvollen Betonarbeiten und einer
herausfordernden Baustellenlogistik mit engen Platzverhältnissen verwirklicht.
Fr. 13.5 Mio.
Roland Burger
Andreas Trefalt
Neubau Holzheizzentrale Waser, Winterthur
Beschrieb:
Unterirdischer Betonbau mit einhäuptiger Aussenwandschalung.
Auftragssumme: Fr. 1.7 Mio.
Polier:
Cosimo Aloi
14 BALTi News
15 BALTiNews
Hochbau / Tiefbau 2014
Hochbau / Tiefbau 2014
MFH Palmstrasse, Winterthur
Marcel Tanner
Bauführer Hochbau/Tiefbau
Neubau Schulhaus Zinzikon, Winterthur
Beschrieb:
Auftragssumme:
Bauführer:
Polier:
Vorarbeiter:
Beschrieb:
Auftragssumme:
Polier:
Vorarbeiter:
Neubau mit 3 Vollgeschossen und
einem Attikageschoss mit 10 Wohnungen. Die Fassade besteht aus
Klinkerstein.
Fr. 1.9 Mio.
Rolf Bossard
Peter Fehr
Aussenwände, Turnhallenträger,
Turnhallenwände und Foyer.
Innenwände bestehen aus
Sichtbeton.
Fr. 6 Mio.
Marcel Tanner, René Manser
Hannes Pfyffer, Michael Hofmann
Andreas Trefalt
Tino Brandenberger
Praktikant Bauführer Hochbau/Tiefbau
Wohnheim „Langfuri„ Stiftung Steinegg,
Wiesendangen
Europaallee Baufeld H, Zürich
Beschrieb:
Nutzung:
Auftragssumme:
Polier:
Vorarbeiter:
Sockelbauten mit 2 unterschiedlich
hohen Türmen und einem Hotel.
Hotel, Dienstleistungen, Kino,
Gastro, Gewerbe und Wohnen.
Fr. 20 Mio.
Martin Gloor
Marco Röll, Niklaus Scherrer,
Sebastian Vier Guillermo
Beschrieb:
Auftragssumme:
Polier:
Vorarbeiter:
Haupthaus und Wohnhaus mit
Sichtbetontreppenhäuser, das
Abdichtungssystem wurde mit
einer Gelben Wanne erstellt.
Fr. 2.7 Mio.
Jörg Herzog
Jose Luis Vieira Ribeiro
WohnenPlus, Im Baumgarten, Bachenbülach
Beschrieb:
Auftragssumme:
Polier:
16 BALTi News
Zentrumsüberbauung mit 3 im
Erdgeschoss verbundenen Mehrfamilienhäuser inkl. 33 Alterswohnungen sowie 2 Pflegewohnungen.
Fr. 2.4 Mio.
Hannes Pfyffer
17 BALTiNews
Hochbau / Tiefbau 2014
Hochbau / Tiefbau 2014
Dammstrasse 10, Winterthur
Coop City Bahnhofplatz, Winterthur
Marktgasse 24, Winterthur
Beschrieb:
Statische Verstärkung.
Auftragssumme: Fr. 100‘000.Gruppenführer: Florian Rütsche
Beschrieb:
Auftragssumme:
Gruppenführer:
Beschrieb:
Auftragssumme:
Gruppenführer:
Alex Ehrat
Geschossausbau für Restaurant und
Einbau einer Rolltreppe.
Fr. 350‘000.Richard Ehrat
Statische Verstärkungen im Boden
über 2. OG.
Fr. 30‘000.Roger Wachter
Leiter Kundenabteilung
Wertstoffsammelstelle Givaudan
Beschrieb:
Auftragssumme:
Gruppenführer:
Anbau und Neubau Wertstoffsammellstelle und Garderobe.
Fr. 600‘000.–
Florian Rütsche
Nach seinem erfolgreichen Lehrabschluss bei der Baltensperger
AG und diversen Einsätzen im
Hochbau bildete sich Florian zum
Vorarbeiter aus und entschloss
sich, die vielfältigen Herausforderungen im Kundendienst anzunehmen. Wir begrüssen ihn
ganz herzlichen in diesem Team.
Martin Kägi
Spezialist für Gerüste im Lebensmittelbereich
Sitzplatzanbau und Sanierung EFH,
Gutstrasse 34, Winterthur
Beschrieb:
Auftragssumme:
Gruppenführer:
18 BALTi News
Neubau Gartenpavillon,
Terrasse und Carport.
Fr. 60‘000.Florian Rütsche
Villa Sulzberger Museumstrasse 58, Winterthur
Beschrieb:
Auftragssumme:
Gruppenführer:
Umbau und Einbau einer Wohnung in
Pferdestall / Scheune.
Fr. 240‘000.Richard Ehrat
Bleichestrasse 32, Winterthur
Beschrieb:
Auftragssumme:
Gruppenführer:
Fenstervergrösserungen und
Fassadensanierung.
Fr. 150‘000.Joao Vieira
Römerstrasse 220, Winterthur
Richard Ehrat ist nun, nach einem
Zusatzjahr über die Pensionierung hinaus, in den Ruhestand
getreten. Seine Vielseitigkeit und
seine Erfahrung, seine Kommunikationsfähigkeit und sein Organisationstalent werden uns fehlen.
Wir wünschen Dir für Deinen neuen Lebensabschnitt alles Gute und
erfolgreiche Bike- und Bergtouren.
Beschrieb:
Sanierungen Küchen und Bäder.
Auftragssumme: Fr. 100‘000.Gruppenführer: Enrigo Bruzzese
19 BALTiNews
Holzbau 2014
konventioneller Holzbau
Neubau MFH Aussenwacht, Dättnau
Florian Nötzli
Reinhard Rusch
Praktikant Projektleiter Holzbau
Leiter Holzbau
Baltensperger AG Holzbau gestern bis heute
Holzbauten sind aufgrund technischer Entwicklungen und
Konstruktionsweisen gefragter denn je. Bauen mit Holz
hat die Entwicklung geschafft vom reinen Handwerk zu
rationellen Prozessen der Fertigung in der Werkstatt, zur
effizienten Industrialisierung mit Hilfe von Halbfabrikaten
und zur präzisen und raschen Montage auf der Baustelle.
Aus der traditionellen Zimmerei von 1982 ist ein Betrieb
geworden, der EDV-gesteuerte Planungsprozesse mit CNC
gesteuerten, präzisen Werkzeugen verbindet. Aus den
ehemals handwerklich gefertigten Einzelteilen wurden
Bauteile mit im Voraus bestimmten Anforderungen und
definierter Qualität, welche sich auf der Baustelle in kürzester Zeit und massgenau zum Ganzen aufrichten lassen.
Für ein erfolgreiches Holzbauwerk ist der Entwurf ausschlaggebend. Dabei sind unter dem Begriff „Entwurf“
sowohl das architektonische Konzept als auch die räumliche Gestaltung und die technischen Massnahmen zu
verstehen. Gleichzeitig spielen die möglichst frühzeitige Wahl des Tragsystems, die Systeme für Wärme- und
Schalldämmung sowie Luftdichtigkeit, die Bedürfnisse
aus der Haustechnik, die Massnahmen für Dauerhaftigkeit, Unterhalt und Betrieb eines Gebäudes bis hin
zu seinem späteren Rückbau eine entscheidende Rolle.
Die Situation zeigt sich dabei heute ganz anders als früher: Der Systemgedanke bestimmt heute die Struktur von
Holzbauten. Nicht mehr allein die Systeme für Tragwerke
sind von Belang, sondern auch die Gebäudehülle ist dank
Systemlösungen zum geschlossenen Funktionsträger geworden. Vergleichbares gilt für die Geschossdecken oder
die innenliegenden Trennwände. Für Architekten, Ingenieure und technische Planer, aber auch für Ausführende
ist es entscheidend, die aus den Bedürfnissen des Auftrags sich ergebenden Ansprüche mit den Möglichkeiten
und den Grenzen technischer Konzepte so zu verbinden,
so dass sich eine überzeugende Gesamtheit entwickelt.
Innerhalb des Holzbaus unterscheiden sich verschiedene
Bausysteme, die sich über die Konstruktion, Fertigung und
das Erscheinungsbild definieren. Von Bedeutung sind heute der Holzsystembau, der Hybridbau sowie der Modulbau.
20 BALTi News
Anbau Gratstrasse 1, Seuzach
Holzsystembau
Am Um- und Anbau waren wir als Teil-GU beteiligt. Der
Anbau sowie ein Erker wurden in unserem Betrieb vorfabriziert. Im Anbau entstand ein Badezimmer sowie ein
Schlafzimmer. Speziell an diesem Objekt war, dass uns
für den Bodenaufbau samt Isolation nur 8 cm zur Verfügung standen. Dank einer Hochleistungsisolation ist der
Boden im ganzen Haus auf einer Ebene und gut isoliert.
Auftragssumme: Planung:
Zimmereiteam:
Hybridbau
Holzbau 2014
Die zwei Mehrfamilienhäuser stehen an der Hauptstrasse
neben einer Kindertagesstätte in Dättnau. Die Dachelemente sowie der Balkon wurden in unserem Betrieb als
Elemente vorgefertigt. Die 5 Wohnungen verfügen über
sichtbare Dreischichtplatten als Deckenverkleidung. Eine
der vier Lukarnen wird durch eine Brandmauer getrennt.
Auftragssumme: Planung:
Zimmereiteam:
Fr. 211‘000.Adrian Krähemann, Rudolf Hofmann
T. Landolt, D. Müller, S. Baumann
J. Sigg, M. Bietenhader
Fr. 253‘000.Silvan Frei
R. Kummer, T. Landolt, St. Miessner
B. Baccouche
Neubau Im Stuckli, Winterthur
Der Neubau wurde in Elementbauweise produziert.
Das Dach ist rund, die sichtbaren Dreischichtplatten
mussten wir im Betrieb vorbiegen, bevor sie an die
Bogenbinder befestigt wurden.
Auftragssumme: Planung:
Zimmereiteam:
Fr. 61‘000.Nick Burren
S. Frei, S. Fankhauser, D. Gjibexhi,
B. Baccouche
Modulbau
21 BALTiNews
Holzbau 2014
Neubau Schulhaus, Pfungen
Rolf Wagner
Projektleiter Holzbau
Stv. Leiter Holzbau
Brüggliäcker, Zürich Schwamendingen
Neubau von 2 MFH und 1 REFH in Hybridbauweise. Die Betondecken wurden durch die Abteilung
Baltensperger AG Hochbau direkt auf die vorgängig
montierten Holzaussenwände gegossen. Das Flachdach ist komplett in Holzelementbau ausgeführt.
- 3‘300 m² Fassadenschalung über alle Gebäude
- 3‘000 m² Dachelemente über alle Gebäude
Auftragssumme: Planung: Zimmereiteam: 22 BALTi News
Die Fassadendämmung wurde in Holzbauweise mit
vorgehängter Ständerkonstruktion ausgeführt. Das
Fassadengewebe schimmert in vier verschiedenen Farben zwischen den Zedernlamellen hindurch.
- 10‘200 m Red Cedern Fassadenlamellen
Auftragssumme: Planung: Zimmereiteam: Fr. 420‘000.Adrian Krähemann
D. Müller, T. Koch, F. Flachsmann,
D. Ajdari , A. Raschle, R. Kündig,
M. Bietenhader, E. Steiner, L. Dolder
Holzbau 2014
Recycling Überdachung Toggenburger,
Hard Neftenbach
Waaghaus Eberhard, Oberglatt
Die erstellte Holzkonstruktion mit Blechdeckung
dient als Überdachung von Recyclingkies. Die Binderkonstruktionen aus Stahl und die Holzträger wurden einzeln in luftiger Höhe durch unsere Zimmerleute fachgerecht und sicher montiert.
Das Waaghaus in Oberglatt wurde durch unsere Unternehmung als Teil-GU Auftrag ausgeführt. Das Objekt
dient als Waaghaus. Mit der pilzförmigen Dachform
sind die beiden Brückenwaagen überdacht. Die 17 m
langen Dachelemente wurden in Seuzach produziert
und durch unseren Spezialisten sicher transportiert.
- Dachfläche: 76.0 x 18.0 m
- Verbautes Holz: 55.0 m³
- Verbauter Stahl 9.0 t
- Grundriss Waaghaus: 3.0 x 6.0 m
- Grundriss Dach: 12.0 x 17.0 m
- Auskragung: quer je 7.0 m, längs je 3.0 m
Auftragssumme:
Planung:
Zimmereiteam:
Auftragssumme: Planung: Zimmereiteam: Fr. 170‘000.Adrian Krähemann
P. Mäder, D. Müller, D. Gjibexhi,
R. Erb, S. Fankhauser
Fr. 165‘000.Adrian Krähemann
T. Haupt, P. Mäder, D. Müller, R. Erb,
E. Meili, R. Kupper, D. Gjibexhi
Fr. 2 Mio.
Adrian Krähemann
D. Müller, P. Mäder, T. Koch,
R. Erb, Th. Meier, St. Miessner,
B. Wehlan, S. Fankhauser, D. Ajdari,
D. Gjibexhi, R. Kündig, D. Bosshard,
E. Steiner, L. Dolder, B. Baccouche
23 BALTiNews
Holzbau 2014
Holzbau 2014
Büroeinbau Toggenburger, Winterthur
Einbau von neuen Büroräumen in eine bestehende
Scheune. Dazu musste zuerst das Dach abgefangen werden, um die Bodenplatte und die neuen Wände betonieren zu können. Anschliessend wurde eine Balkenlage
eingezogen und das Dach darauf wieder abgestellt. Für
den Einbau der grossen Fensterstürze unterspriessten wir
zum Schluss auch die Riegelkonstruktion der Fassade und
stützen sie auf die neuen betonierten Stürze wieder ab.
Ramon Waldvogel
Projektleiter Holzbau
EFH Wartgutstrasse, Neftenbach
Der Dachstuhl wurde konventionell aufgerichtet. Über
dem Wohnzimmer sind von uns im Werk weiss gestrichene Sparren sichtbar. Eine Dachseite erhielt eine Photovoltaikanlage, was eine hohe Hinterlüftungsebene von 10 cm
und eine temperaturbeständige Unterdachbahn von bis
120° C verlangte. Zu diesen Arbeiten konnten wir zusätzlich
die Estrichbodendämmung und ein Gartenhaus erstellen.
Auftragssumme: Planung: Zimmereiteam: Auftragssumme: Fr. 52‘000.–
Zimmereiteam: A. Raschle, T. Haupt, St. Miessner,
D. Bosshard, L. Dolder
Fr. 120‘000.–
Rudolf Hofmann
A. Raschle, T. Haupt, D. Ajdari,
T. Landolt, R. Erb, D. Bosshard,
D. Gjibexhi
Umbau 2. Etappe Heiligfeld, Zürich
MFH Rebhalde, Pfungen
Die zwei Dachstühle in Elementbauweise mit sichtbaren Dreischichtplatten wurden auf zwei Ebenen als Pultdach im 2. Obergeschoss und als Satteldach mit steigender Firstpfette im Dachgeschoss
aufgerichtet. Die seitlichen Flachdachvorsprünge haben wir im Elementbau ausgeführt. Der Einbau von sechs elektrisch bedienbaren Dachfenstern
mit Aussenrolladen gehörte ebenfalls zum Auftrag.
Auftragssumme: Planung: Zimmereiteam: EFH Flückiger und Jäggi, Dättlikon
Wir erstellten 2 EFH-Dachstühle mit sichtbaren Dreischichtplatten sowie auf der Talseite zwei Balkone mit
IPE- und Lärchendeckbelägen. Die Häuser sind mit einem durchgehenden Carport aus BSH-Balken verbunden.
Auftragssumme: Planung: Zimmereiteam: 24 BALTi News
Fr. 133‘000.–
Adrian Krähemann
T. Frei, S. Frei, M. Strauss,
S. Fankhauser, T. Haupt, B. Wehlan,
R. Kündig, B. Baccouche
Umbau Truttikerstrasse, Ossingen
Im Ökonomieteil wurde etappenweise der Holzbau unterfangen und abgebrochen. Ein Rohbau aus Mauerwerk
und Betondecken ist zeitgleich innerlich hochgezogen
worden. Anschliessend haben wir die nach dem Umbau noch sichtbare alte Holzkonstruktion des gesamten
Hauses sandgestrahlt inkl. Riegelfassade und Riemenböden. Die Dämmung kam als Aufsparrendämmung auf
die alten Sparren. Zudem montierten wir zwei Dachgauben, ein Dachbalkon und bauten 8 Dachfenster ein.
Auftragssumme: Zimmereiteam: Fr. 270‘000.–
H.P. Rösli, T. Koch, M. Strauss,
St. Miessner, R. Erb, D. Ajdari,
T. Huber, D. Bosshard, T. Binder,
F. Isliker
Die Wohnsiedlung an der Albisriederstrasse mitten in Zürich besteht aus vier Blockzeilen. Aufgrund einer energietechnischen Sanierung wurden die Dachböden, Fassaden
und Keller gedämmt. Im Rahmen der Sanierung werden jeweils in den Eckhäusern Wohnungen eingebaut.
- Demontage von 1700 m² Lattenverschlägen
- Einbau von 8 neuen Wohnungen in den Eckhäusern
- Einbau von 54 Dachflächenfenstern
Auftragssumme: Zimmereiteam: Fr. 450‘000.–
T. Huber, S. Baumann, H.P. Rösli,
S. Fankhauser, A. Hügli,
St. Miessner
Fr. 130‘000.–
Rudolf Hofmann
T. Frei, A. Raschle, P. Mäder,
M. Strauss, S. Fankhauser,
D. Gjibexhi, D. Ajdari, R. Kündig,
D. Bosshard
25 BALTiNews
Holzbau 2014
EFH/DEFH Weiacherstrasse, Rorbas
Daniel Hohl
Projektleiter Holzbau
MFH Dietikonerstrasse, Bassersdorf
Bau eines neuen Mehrfamilienhauses mit 7 Wohnungen
in Hybridbauweise. Unsere Unternehmung ist am Objekt
als Teil-GU beteiligt und liefert den kompletten Aussenwandaufbau ausschliesslich der inneren Verputzarbeiten.
Dies führt zu weniger Schnittstellen im Ablauf, da alle
zusammenhängenden Arbeiten über eine Firma gesteuert werden. Folgende Arbeitsbereiche sind im Holzbau
integriert: Fensterbau, Raffstoren, Fassadenverputz, Balkongeländer sowie Flachdach– und Spenglerarbeiten.
Auftragssumme: Planung: Zimmereiteam: Fr. 570‘000.Adrian Krähemann
R. Kummer, T. Koch, F. Flachsmann,
P. Mäder, T. Huber, St. Miessner,
D. Ajdari, T. Binder, E. Steiner,
L. Dolder, F. Isliker, S. Frei
Bau eines Daches für ein Doppeleinfamilienhaus sowie Erstellung eines kompletten Einfamilienhauses
im Holzsystembau. Die Aussenhülle des Einfamilienhauses besteht aus einem Wärmedämmverbundsystem. Das fertige Treppenhaus im Inneren ist in drei
vorgefertigten Modulen am Bau versetzt worden.
Beim Doppeleinfamilienhaus wurde zusätzlich ein Anbau in Form eines Geräte- und Veloraumes montiert.
Auftragssumme: Planung: Zimmereiteam: Fr. 250‘000.Adrian Krähemann,
Rudolf Hofmann
T. Frei, R. Kummer, E. Meili,
A. Raschle, T. Landolt, S. Strehler,
H.P. Rösli, S. Fankhauser, Th. Meier,
M. Strauss, F. Flachsmann,
D. Gjibexhi, R. Kündig,
D. Bosshard, E. Steiner,
T. Binder, L. Dolder, F. Isliker,
B. Baccouche
Umbau Villa Sulzberger, Winterthur
Bei diesem Umbau im Herzen der Stadt Winterthur wurde eine 220 m² grosse Remise zu einem dreistöckigen
Einfamilienhaus umgebaut. Die Remise wurde, bis auf
die unter Heimatsschutz stehenden Rossstallungen sowie
die Tragkonstruktion aus Holz, rückgebaut. Für die neue
Raumgestaltung sind die Geschossdecken und Trennwände aus Holz vollumfänglich vor Ort eingebaut und verkleidet worden. Insgesamt verbauten wir 20 m³ Konstruktionsholz und montierten 1‘000 m² OSB-Verkleidungen.
Auftragssumme: Planung: Zimmereiteam: Auftragssumme: Planung: Zimmereiteam: Holzbau 2014
Fr. 65‘000.Rudolf Hofmann
S. Frei, E. Meili, S. Fankhauser,
M. Strauss, D. Gjibexhi, D. Bosshard
Fr. 220‘000.Daniel Hohl
S. Strehler, Th. Meier, E. Meili, R. Erb,
T. Landolt, M. Strauss, D. Gjibexhi,
R. Kündig, T. Binder, Ch. Büchi,
M. Bietenhader, S. Frei, B. Baccouche
Aufstockung Bettenstrasse 124, Winterthur
Bei dieser Aufstockung war man bestrebt, aus einem
zweistöckigen Reiheneinfamilienhaus mit Estrich ein
Wohnhaus mit drei komplett ausgebauten Etagen zu erschaffen. Das Bauvorhaben wurde mit Argusaugen von
den Behörden verfolgt, da es im Wohnquartier eine Vorreiterrolle einnahm. Das neue Geschoss mit ca. 54 m²
Wohnfläche hat mit zwei Terrassen, einem Bad, einem
Schlaf- und Wohnraum, alles was man sich wünscht.
Auftragssumme: Planung: Zimmereiteam: Fr. 60‘000.Silvan Frei
S. Frei, Th. Meier, T. Landolt,
H.P. Rösli, T. Haupt, D. Gjibexhi,
D. Bosshard, B. Baccouche
Anbau EFH Rellstab Gartenstrasse 3, Seuzach
Dieser Anbau an ein bestehendes Einfamilienhaus wurde
als Holzsystembau vorgefertigt. Als Tragkonstruktion im
Dachbereich kamen Mehrschichtplatten zum Einsatz. Der
Anbau hat einen geschlossenen Warmbereich, der vom bestehenden Gebäude her zugänglich ist und einen gedeckten Aussensitzplatz mit einem Ipé-Bodenrost. Die Aussenfassade ist mit einer offenen Lärchenschalung verkleidet.
26 BALTi News
27 BALTiNews
Holzbau 2014
Turnhalle Rennweg, Winterthur
Detailplanung:
Adrian Krähemann
Philipp Bernhard
Planung Holzbau
Stv. Leiter Planung
Leiter Planung Holzbau
Ingenieurleistungen Holzbau
Schulhaus Widmer, Langnau am Albis
Beim Schulhaus im Widmer konnten wir von Beginn an
die Ingenieurleistungen des Holzbaus übernehmen. Es
handelt sich um eine Aufstockung auf ein bestehendes
Schulgebäude. Die Möglichkeit, dass das Gebäude aufgestockt werden kann, ist beim Neubau berücksichtigt und
eingeplant worden. Geplant wurde damals mit einem
Massivbau. Durch die kürzere Bauzeit und geringere Störung während der Schulzeit hatte sich die Bauherrschaft
für einen Systemholzbau entschieden. Der Vorteil, dass
das Gebäude weniger lang offen ist, hatte zum Wechsel
von Massivbau zu Holzbau geführt. Die Abstützmöglichkeiten waren vorgegeben und das statische System musste darauf abgestimmt werden. Der Unterzug mit V-Stützen hat sich als die wirtschaftlichste Variante ergeben.
Holzbau 2014
Überdachung Materialboxen Toggenburger
Überdachung der bestehenden Materialboxen mit Spannweiten von bis zu 18 m zwischen den Bindern. Kniewandhöhe
9.0 m, Firsthöhe 13.50 m. Grösse neuer Teil 18.0 m x 76.0 m.
Die Aufstockung besteht aus drei Kernen, Aussenwänden und Sheddächern. Kerne und Aussenwände sind aus
Brettsperrholzelementen gebaut. Dachelemente werden
auf die Stahlkonstruktion gesetzt. Damit es keine grösseren Belastungen auf das alte Betondach gibt, sind die
Kerne mit Betonpfeiler auskragend ausgebildet. Es gibt
zusätzliche Garderoben und Platz für neue Haustechnik.
Aufrichten Kern:
Fertig aufgerichtet:
Alle Innenwände sind als Doppelschalen geplant,
damit es nicht zu Schallübertragungen kommt.
Ausschreibung:
3D Ansicht Dach:
Die Ingenieurarbeiten beinhalten verschiedene Leistungen in den jeweiligen Ausführungsphasen.
Statisches Modell:
3D Ansicht Dach:
Ausführungsplanung / Kontrolle:
3D Ansicht Kerne:
Tragwerksplanung:
28 BALTi News
29 BALTiNews
Holzbau 2014
EFH Sollberger
Nick Burren
Planung Holzbau
MFH Neubau und Ausbau, Benken
In Benken ZH wurden 2 Mehrfamilienhäuser geplant
und in die Tat umgesetzt. Es wurden ein Neubau und ein
Scheunenausbau errichtet. Beim Ausbau wurde ein Teil
eines bestehenden Gebäudes erhalten. Der neue Anbau
wurde im Massivbau erstellt. Das Dach jedoch wurde wie
der Neubau mit einer Holzkonstruktion ausgeführt. Das
Spezielle ist, dass das ganze Dach eine Sichtkonstruktion enthält inklusive einem Kehrfirst und 2 Kehlsparren.
In Lufingen ZH hat man einen Ersatzbau in Betracht
gezogen, da der alte Bau nicht mehr die Voraussetzungen erfüllen konnte, um ausgebaut zu werden.
Da man sich jedoch nicht zu weit vom bestehenden
Gebäude entfernen wollte, wurde die Fassade wie
beim alten Bau mit einer Sichtriegelkonstruktion und
Sichtholzfassade ausgeführt. Auch der Innenraum
besteht hauptsächlich aus sichtbaren Holzwerkstoffplatten. Zwischen den Sichtriegeln besteht die Konstruktion aus einer verputzten Holzweichfaserplatte.
Übersicht EFH Sollberger:
Holzbau 2014
Bachtelstrasse 50, Winterthur
Rudolf Hofmann
Planung Holzbau
Neubau der Schreinerei Waldvogel, Stetten
Die Planung umfasste das gesamte Gebäude ab Bodenplatte. Dach-, Boden- und Wandelemente sind geplant
und vorgefertigt worden.
Planung Neubau:
Das Gebäude steht im Dorfkern von Winterthur Veltheim. Die Herausforderung an der Planung war der
nicht symmetrische Grundriss und das Inneinanderspielen der verschiedenen Materialien. Die Bodenplatte mit dem Sockel weist verschiedene Höhen
wie auch keine rechten Winkel auf, da die Geometrie
am bestehenden Gebäude angepasst werden musste. Die Fassade wird verputzt oder mit Holzschalung
verkleidet. Fensterleibungen aus Stahlton oder Holz.
Planung Ersatzbau:
Übersicht MFH Benken:
Während der Montage:
Bestehendes Objekt:
Nach Fertigstellung:
Während des Rückbaus:
Sichtkonstruktion des Ausbaus:
Innenausbau
Aufrichten des Ausbaus
30 BALTi News
31 BALTiNews
1974 - 2014
1974 - 2014
UM VORANZUKOMMEN, MÜSSEN WIR ZURÜCKBLICKEN
1952 1995 Am 01. Mai 1995 trat Beat Baltensperger als stellver
Gründung Lutz Baugeschäft durch Walter Lutz.
Geschäftssitz an der Stationsstrasse in Seuzach.
Vier bis fünf Mitarbeiter führten damals alle
Aufträge aus.
Gründung Lutz + Baltensperger AG Hoch- und
Tiefbau. Die Firma entstand am 01. Januar 1974
durch die Übernahme der Aktienmehrheit von Hans
Baltensperger.
el
gsartik
Zeitun g 1974
un
Gründ
Der Holzbaubetrieb der Firma Lutz + Baltensperger
AG wurde 1976 durch die Übernahme der Zimmerei
Hagmann AG Winterthur angegliedert.
1980 Neues Domizil an der Alten Poststrasse 31 in
Seuzach.
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Das w :-)
r
Trucke
Winterthur-Seen stationiert und das Magazin
an der Stationsstrasse in Seuzach.
legendären Werkhoffest.
1990 Bis ins Jahr 1990 fand die gestaffelte Übernahme
1991 des Aktienkapitals von Walter Lutz durch
Hans Baltensperger statt.
Fertigstellung des Gewerbezentrums Schlosstal.
1992 Gründung der Generalunternehmung Artbau AG
im Januar 1992.
1994 In diesem Jahr wurde die eigenständige Zimmerei im
Neubundesland Sachsen (Radeburg bei Dresden)
gegründet.
32 BALTi News
Baltensperger übergeben. Die Unternehmung tritt ab
da mit neuem Logo und dem heutigen Firmennamen
„Baltensperger AG Hochbau Tiefbau Holzbau“ auf.
Zeitungsartikel ne
uer
Firmenauftritt
neue Werkhof in Betrieb genommen.
2010 Anschaffung der Betonanlage Doubrava City Compact.
Einsätze im 2011 auf den Baustellen „Überbauung
MAX, Winterthur“ und „Zwicky Areal Dübendorf“,
2012 Einsatz auf der Baustelle „Serviceanlage
SBB Herdern, Zürich“.
2011 Im August 2011 wurde die CNC Abbund-Anlage
Hundegger K2i angeschafft, welche komplett
computergesteuert das Holz verarbeitet. Sie wird
eingesetzt für das Zuschneiden von Stangewaren
zu einzelnen Bauteilen inkl. aller Bearbeitungen wie
Bohren, Schrägschnitte, Ausfälzungen, Fräsungen und
vieles mehr.
2011 Am 22. Juli 2011 erhielt unsere Unternehmung die
ISO 14001 Zertifizierung.
2014 Im Mai 2014 konnten wir das Land an der Frauenfelderstrasse in Winterthur beurkunden und im
September wurde der Kauf ohne Gegenstimme im
Grossen Gemeinderat bestätigt.
2016 Ziel ist es, die Produktionsplätze der Zimmerei
bereitstellen zu können sowie das Büro in
Oberwinterthur zu beziehen.
Poststrasse 31 in Seuzach.
1984 Abschluss der Um- und Neubauten mit einem
2000 Am 01. Januar 2000 wurde das Geschäft an Beat
2005 An der Ohrbühlstrasse 28 in Winterthur wurde der
ein
1982 Inbetriebnahme der Zimmerei an der Alten
erstmals die Qualitätsmanagement-Zertifizierung Bureau-Veritas-Quality International (BVQI),
SN EN ISO 9001:1994.
2002 Die Betonanlage ZM50 wurde in Betrieb genommen.
1982 Der Werkhof und die Zimmerei waren bis 1982 in
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1999 Am 08. Dezember 1999 erhielt unsere Unternehmung
1974 1976 tretender Geschäftsführer ein.
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33 BALTiNews
Eigenbauten 2014
Mit dem Unternehmenszweig Eigenbauten erstellen
und verkaufen wir jährlich für rund 50 - 70 Familien ein
neues Zuhause.
Eigenbauten 2014
Mehrfamilienhaus und Parkvilla Bungertweg, Wiesendangen
Es werden 5 2 ½, 3 ½ und 6 ½-Zimmer-Wohnungen und 1 grosszügiges Einfamilienhaus erstellt. Der Baubeginn ist im
November 2014 erfolgt.
1 Einheit steht noch zum Verkauf.
Wieder sind interessante Objekte in unserem Portfolio
und die Planung läuft auf Hochtouren.
Spannende Landangebote sind für unser Team immer
eine Herausforderung.
Sandra Pontoni, Alexandra Fischer, Christa Füllemann
Mehrfamilienhaus Gate 27, Theaterstrasse 27, Winterthur
Es wurden 21 2 ½ bis 4 ½-Zimmer-Wohnungen in Minergie erstellt. Der Bau ist ein Gesamtprojekt der Freien Evangelischen Gemeinde Winterthur. Der Einzug ist im Dezember 2013 und März 2014 erfolgt.
Überbauung Heimensteinstrasse, Seuzach
Total werden 12 3 ½ bis 5 ½-Zimmer-Wohnungen und 1 Loft-Einfamilienhaus erstellt, die Wohnungen in Minergie mit
Label. Der Baubeginn ist im Frühling 2014 erfolgt.
7 Einheiten stehen noch zum Verkauf.
Zwei Mehrfamilienhäuser „Am Römerweg“, Oberwinterthur
Gesamthaft wurden 18 2 ½ bis 4 ½-Zimmer-Wohnungen und 4 Gewerberäume erstellt. Die Bauten tragen das Label
Minergie. Der Einzug erfolgte etappenweise im Mai 2014 und August 2014.
34 BALTi News
35 BALTiNews
Lehrlinge 2014
Lehrlinge 2014
Severin Frei 1. Lehrjahr Zimmermann
Tobias Huch 1. Lehrjahr Maurer
Was hat Dich dazu bewogen, Maurer zu lernen? Ich schaute mir verschiedene Berufe an,
doch Maurer gefiel mir am besten.
Was denkst Du, weshalb Du Deine Lehrstelle
bekommen hast? Ich hatte schon am Anfang
ein gutes Gefühl. Die Stelle habe ich wahrscheinlich bekommen, weil ich anständig war
und gut gearbeitet habe.
Wie gefiel Dir unser Lehrlingstag? Findest Du den Anlass gut? Ich
finde den Tag sehr gut und finde, dass er unbedingt weitergeführt
werden soll.
Wo warst Du in Deiner ersten Arbeitswoche im Einsatz? Welche Arbeiten durftest Du ausführen? In der ersten Woche war ich im Magazin, da schauten wir alle Ma-
schinen an und durften sie ausprobieren.
Welche Arbeiten führst Du am liebsten aus, was
macht Dir am meisten Freude? Am liebsten betoniere ich.
Was sind Deine Stärken und Schwächen? Meine
Stärken sind Schalarbeiten und meine Schwäche
ist momentan das Mauern.
Was war bis anhin Dein grösster Erfolg in der Lehre? Meine erste Mauer, die ich gemauert habe.
Wo siehst Du Dich in der Zukunft? Ich sehe mich
als Polier bei der Firma Baltensperger.
Über wen willst Du ein gutes Wort verlieren? Ich
danke Rolf Bossard, dass ich immer gute und kurzweilige Arbeiten erledigen darf und so gut wie nie
putzen muss.
Alex Schmidli 2. Lehrjahr Maurer
Was hat Dich dazu bewogen, Maurer zu lernen? Ich wollte etwas Handwerkliches machen
und ich wollte draussen arbeiten.
Was denkst Du, weshalb Du Deine Lehrstelle
bekommen hast? Ich denke man sah, dass es
mir Spass gemacht hat.
Wie gefiel Dir unser Lehrlingstag? Findest Du
den Anlass gut? Der Lehrlingstag war sehr lustig und ein guter
Start in die Lehrzeit.
Wo warst Du in Deiner ersten Arbeitswoche im Einsatz? Welche
Arbeiten durftest Du ausführen? Ich war auf einer Baustelle, wo
ich Wände und Decken schalen und betonieren durfte.
Welche Arbeiten führst Du am liebsten aus, was
macht Dir am meisten Freude? Am liebsten führe
ich Mauerwerks- und Schalungsarbeiten aus.
Was sind Deine Stärken und Schwächen? Ich denke, ich habe in den 1 ½ Jahren, die ich in der Lehre
bin, schon viel gelernt. Verbessern kann man sich
jedoch immer.
Wo siehst Du Dich in der Zukunft? Ganz genau
weiss ich das noch nicht, ich könnte mir aber gut
vorstellen, dass ich auf dem Bau bleiben werde.
Über wen willst Du ein gutes Wort verlieren?
Ich habe mich bis jetzt mit allen sehr gut verstanden.
Nino Gasser 3. Lehrjahr Maurer
Was hat Dich dazu bewogen, Maurer zu lernen? Schon immer wollte ich einen handwerklichen Beruf erlernen. Zuerst schnupperte ich
in einer Zimmerei. Nach einer Woche auf der
Baustelle habe ich mich dann aber doch für
den Beruf Maurer entschieden.
Was denkst Du, weshalb Du Deine Lehrstelle
bekommen hast? Ich habe sehr viel Interesse gezeigt und mich
bei der Arbeit eingesetzt. Der Polier hatte einen guten Eindruck
von mir und er hat über mich ein positives Feedback abgegeben.
Wie gefiel Dir unser Lehrlingstag? Findest Du den Anlass gut?
Der Lehrlingstag gefällt mir sehr gut. Man lernt neue Leute kennen und da wir Lehrlinge uns auf den Baustellen kaum sehen, ist
dieser Tag immer eine gute Gelegenheit, alle wieder einmal anzutreffen.
Wo warst Du in Deiner ersten Arbeitswoche im Einsatz? Welche Arbeiten durftest Du ausführen? In Bachenbülach durfte ich
Sichtbetonbalkone und Sichtbetonwände schalen. Die Arbeit hat
mir sehr gefallen.
Welche Arbeiten führst Du am liebsten aus, was macht Dir am
meisten Freude? Ich arbeite sehr gerne auf grossen Baustellen,
hier hat man immer neue Herausforderungen. Am liebsten erstel36 BALTi News
le ich konventionelle Schalungen und führe Mauerwerksarbeiten aus.
Was sind Deine Stärken und Schwächen? Meine
Stärken sind, dass ich sehr gut im Team arbeiten
kann und dass ich meine Arbeit zuverlässig ausführe.
Was war bis anhin Dein grösster Erfolg in der Lehre? Ich hatte schon viele Erfolge in meiner Lehrzeit. Es ist immer toll, wenn man eine Baustelle
fertiggestellt hat.
Wo siehst Du Dich in der Zukunft? Ich möchte gerne weiter im Baugewerbe tätig sein und ich will
mich weiterbilden. Mir gefällt mein Beruf sehr,
auch das Arbeiten im Freien sagt mir immer noch
zu.
Über wen willst Du ein gutes Wort verlieren?
Es gibt viele tolle Menschen in der Firma. Ich wurde immer gut unterstützt und ich hatte eigentlich
auf jeder Baustelle eine gute Zeit. Ich habe Einiges
erlebt und auch sehr viel gelernt. Gerne möchte ich
mich bei allen Mitarbeitern für diese Zeit bedanken.
Was hat Dich dazu bewogen, Zimmermann zu
lernen? Schon in der Schule wusste ich, dass ich
einen handwerklichen Beruf erlernen wollte. Da
ich am liebsten mit Holz arbeite und gerne Grosses baue, kam nur der Beruf des Zimmermanns in
Frage.
Was denkst Du, weshalb Du Deine Lehrstelle bekommen hast? Mein
Werkstück hat dem Lehrlingsbetreuer gefallen, vielleicht aber auch
weil ich Sportler bin und ein eher ruhiger Mitarbeiter.
Wie gefiel Dir unser Lehrlingstag? Findest Du den Anlass gut? Es war
ein guter Start in die Lehre. Wir lernten die Mitarbeiter kennen und
die anderen Lehrlinge. Mir hat auch der Hochseilpark Spass gemacht
und beim Grillieren am Abend konnte man mit allen gut ins Gespräch
kommen. Ich finde den Anlass gut.
Wo warst Du in Deiner ersten Arbeitswoche im Einsatz? Welche Arbeiten durftest Du ausführen? Meine erste Arbeitswoche verbrachte
ich in Winterthur hinter dem Theater. Wir bauten Gauben ein.
Welche Arbeiten führst Du am liebsten aus,
was macht Dir am meisten Freude? Ich arbeite
gerne auf einem Umbau, da es dort viele verschiedene Arbeiten zu erledigen gibt.
Was sind Deine Stärken und Schwächen? Meine Stärken sind, dass ich ruhig und überlegt
an die Arbeit gehe, ich bin auch pünktlich und
zuverlässig. Meine Schwäche ist, dass ich noch
etwas zu langsam arbeite.
Wo siehst Du Dich in der Zukunft? Nach der
Lehrzeit werde ich weiterhin als Zimmermann
arbeiten.
Über wen willst Du ein gutes Wort verlieren?
Mein Oberstift Thierry half mir gut, in die Lehre einzusteigen und ist immer offen für meine Fragen.
Martin Bietenhader 2. Lehrjahr Zimmermann
Was hat Dich dazu bewogen, Zimmermann zu lernen? Die Arbeit mit dem Holz und die Vielfältigkeit
der Arbeiten.
Was denkst Du, weshalb Du Deine Lehrstelle bekommen hast? Ich denke, weil meine Lehrpersonen bemerkt haben, dass ich gerne und gut arbeite.
Wie gefiel Dir unser Lehrlingstag? Findest Du den
Anlass gut? Ich finde den Ausflug als Gemeinschaft und als Team etwas zu unternehmen toll.
Wo warst Du in Deiner ersten Arbeitswoche im Einsatz? Welche Arbeiten durftest Du ausführen? An meinen allerersten Einsatz kann
ich mich nicht erinnern.
Welche Arbeiten führst Du am liebsten aus, was macht Dir am meisten Freude? Ich bin am liebsten auf Baustellen, auf denen umgebaut
wird, da wir hier sehr viele verschiedene Arbeiten ausführen müssen.
Was sind Deine Stärken und Schwächen? Ich
arbeite gut und immer mit Sorgfalt.
Was war bis anhin Dein grösster Erfolg in der
Lehre? Als Erfolg bezeichne ich all die Kenntnisse, die ich jeden Tag dazu lerne.
Wo siehst Du Dich in der Zukunft? Ich bin mir
noch nicht ganz sicher, was meine Zukunft für
mich bereithält.
Über wen willst Du ein gutes Wort verlieren?
Unser gesamtes Zimmereiteam ist toll, als Bauführer finde ich Daniel Hohl sehr gut.
Thierry Binder 3. Lehrjahr Zimmermann
Was hat Dich dazu bewogen, Zimmermann zu
lernen? Auf den Beruf bin ich durch meine Mutter
gestossen. Sie fand den Beruf für mich sehr passend. Nach meiner Schnupperlehre, die mir sehr
viel Spass gemacht hat, wusste ich, dass ich diesen
Beruf lernen möchte.
Was denkst Du, weshalb Du Deine Lehrstelle bekommen hast? Weil ich grosses Interesse gezeigt habe.
Wie gefiel Dir unser Lehrlingstag? Findest Du den Anlass gut? Ich
finde den Lehrlingstag immer super. Man lernt alle neuen Lehrlinge
kennen und sieht auch wieder einmal alle anderen, die sonst verstreut auf den Baustellen sind.
Wo warst Du in Deiner ersten Arbeitswoche im Einsatz? Welche Arbeiten durftest Du ausführen? Das war in Glattfelden, da musste ich
ein Dach isolieren und latten.
Welche Arbeiten führst Du am liebsten aus, was macht Dir am meisten Freude? Am liebsten erstelle ich konventionelle Dächer.
Was sind Deine Stärken und Schwächen?
Eine Stärke von mir ist sicher, dass ich Arbeit
brauche. Nichts zu tun, ist schon fast eine Strafe für mich. Als Schwäche würde ich sagen,
dass ich ab und an zuerst spreche bevor ich
denke :-).
Was war bis anhin Dein grösster Erfolg in der
Lehre? Dass ich in der Firma meine Lehre fortsetzen durfte und mir die Chance gegeben wurde, das 2. Lehrjahr zu wiederholen.
Wo siehst Du Dich in der Zukunft? Mit einem
Lehrabschluss in der Hand
Über wen willst Du ein gutes Wort verlieren?
Am liebsten über alle meine Arbeitskollegen. Sie
haben mir in einem Jahr mehr beigebracht, als
mein letzter Arbeitsgeber in zwei Jahren. Dafür
bedanke ich mich bei allen Zimmermännern.
37 BALTiNews
Interview 2014
Sandra Pontoni seit über 40 Jahren
unsere gute Fee im Betrieb
bedeuten für Dich die einzelnen Mitarbeiter? Warum
setzt Du Dich so unermüdlich für jeden ein?
Mein oberstes und einziges Lebensziel ist es, nie jemanden im Stich zu lassen, ob Mensch oder Tier.
Egal ob Aufwand, Zeit oder Geld gerade nötig sind.
Richtig bewundert habe ich immer nur, was „draussen“ entstand
und habe es immer sehr geschätzt, dass ich mit meinem Papierkram ein Teil davon sein durfte. Unsere „Bauleute“ sind es, die die
beständigen Kunstwerke erschaffen – und nicht zuletzt sind es
auch sie, die aufgrund ihrer Umsichtigkeit und ihrem Können das
Geld einbringen. Jeder Polier hat sozusagen eine eigene Unternehmung zu führen – und sein Verdienst ist es, wenn wir die Komplimente für den erfolgreichen Bauablauf verzeichnen dürfen.
Liebe Sandra, mit Freude darf ich Dich für diese spezielle Jubiläums-Ausgabe der BALTI-News interviewen. Das
freut mich ganz besonders, da du von der ersten Stunde an im Betrieb mitgewirkt hast und den Geist und die
Seele der Baltensperger AG ganz stark geprägt hast. Du
hast Dich nie in den Vordergrund gestellt sondern Dein
Engagement und Dein Wirken mit voller Leidenschaft
aus dem Hintergrund eingebracht. Für Dich zählten immer die „Chrampfer“ draussen auf der Baustelle.
Du hast in Deiner Jugend das Gymnasium und eine kaufmännische Ausbildung absolviert. Wie bist Du auf diesen Beruf gestossen?
Eigentlich war ich nur temporär vermittelt worden an die
Emch AG, weil ich mit allen Sinnen die Aufnahmeprüfung an
die Kunstgewerbeschule angestrebt und auch bestanden habe.
Hans Baltensperger war damals Geschäftsführer der Firma
Emch AG. Auch wenn ich nur um etwas Geld zu verdienen die
Temporärstelle angenommen habe, wer Hans Baltensperger
kennt, weiss, dass er in einer unglaublich liebevollen aber unmissverständlichen Art vermitteln kann, dass man gebraucht
wird, unersetzlich ist und ihn auf keinen Fall im Stich lassen
kann. So habe ich meinen Traumberuf Kunst und Kreativität
vorerst aufgegeben und hörte in meiner Wohngemeinde Seuzach von der Firma Walter Lutz, die am serbeln war. Hans Baltensperger war schon lange unglücklich mit den ewigen Kämpfen mit Mannli Emch, deshalb hat er umgehend die Chance des
Baugeschäftes Walter Lutz mit seinen unternehmerischen Augen wahrgenommen und umgesetzt, wie nur er es konnte. Es
war für uns eine grosse Herausforderung, Ruhm und Glanz, Bestand und Qualität in eine marode Firma zu bringen, auch wenn
wir jahrelang in einer kleinen kalten Garage unsere ersten grossen Aufträge umsetzten. Der Erfolg der Unternehmung, das
Wachstum und das Engagement waren viel zu aufreibend, um
mich nach einer neuen Herausforderung umsehen zu können.
Du hast also mit 21 Jahren in Seuzach Deine berufliche
Herausforderung angenommen. Für welche Arbeiten
warst du damals zuständig?
Hans Baltensperger war der Macher, der Guru am Bauunternehmerhimmel, aber er war auch stets so weise, zu sehen,
was er nicht konnte. Meine
Aufgabe war Büro, Buchhaltung, Lohnabrechnungen, den
ganzen kaufmännischen Teil
mit allem anfallenden Schreibkram, organisieren und Spreu
von Weizen trennen, um Hans
nur mit wichtigem Ballast zu
belasten. Und ich habe mich so
wohl gefühlt, im Hintergrund
die kaufmännische Abteilung
zu führen. In dem über die Jahre aufgezwängten Job der Geschäftsleitung und Leitung der
38 BALTi News
Interview 2014
kaufmännischen Abteilung und dem Personal sowie dem
Verwaltungsrat der Artbau AG war es mir nie wohl. Mein
Platz ist im Hintergrund, wo ich dafür sorgen kann, dass organisiert ist für die Leute, die nach vorn stehen müssen. VIP,
Macht und Smalltalk sind mir ein Gräuel und ich war immer
dankbar, dass Beat Baltensperger das nach der Geschäftsübergabe an ihn auch erkannt hat und mich nach Möglichkeit
verschont hat. Als einzige Frau in einer Männerdomäne kann
man nur überleben, wenn es „Bauleute“ sind, die zwar auch
mal laut, aber immer grundehrlich und offen sind und durchwegs den weichen Kern unter der harten Schale bergen.
Als Du vor 40 Jahren angefangen hast, im Betrieb zu
arbeiten, waren nur wenige Personen angestellt. Unglaublich der Wandel, wenn man bedenkt, dass die
Baltensperger AG heute rund 250 Festangestellte beschäftigt. Unser BALTI-News-Titel sagt „Um voranzukommen, müssen wir zurückblicken“. Wie siehst Du
die Veränderungen? Worauf sollte man in Zukunft
achten, um als Familie und auch als erfolgreicher Betrieb bestehen zu können?
Wir wollten immer Menschen haben, nie Maschinen oder
Roboter. Hans Baltensperger hatte eine unglaubliche Menschenliebe, jeder Mitarbeiter wurde besucht, wenn er krank
war. Er kannte immer auch die zugehörige Familie und hat
jedem Mann mindestens 2 Mal pro Woche auf die Schulter
geklopft um ihm zu zeigen, dass er stolz war auf die gerade
erbrachte Leistung. Es ist heute kaum mehr möglich, bei der
Grösse des Betriebes und dem Wandel der Menschlichkeit in
der Arbeitswelt allen personellen Nöten und Bewehrungen
der Mitarbeiter Rechnung zu tragen. Aber wir hatten immer
ein tolles Team, auf das sich früher Hans und jetzt Beat Baltensperger verlassen konnten. Das Engagement unseres Kaders
wirkt sich sehr direkt auf das Klima aus, deshalb ist es endlos
wichtig, dass alle am gleichen Stick ziehen und die Verlässlichkeit hinaustragen und wissen, dass sie als langer Arm des Familienbetriebes Baltensperger sinngemäss handeln können.
Du bist in der ganzen Unternehmung als unsere „gute
Seele“ bekannt. Jeder kennt Dich und jeder hat nur
Gutes über Dich zu erzählen. Deine Nächstenliebe ist
für jedermann spürbar. Für Dich gibt es keine Unterschiede zwischen einem Bauarbeiter, Maurer, Polier
oder Bauführer. Wie kommt diese Einstellung? Was
Welche Menschen werden Dir in ganz besonderer Erinnerung bleiben? Was hast Du über sie zu erzählen?
Das genau ist das Besondere an allen Erinnerungen an die
Menschen, die mir in diesen 40 Dienstjahren begegnet sind.
Jeder hat eine Besonderheit. Ich persönlich liebe Menschen,
die nicht in die Schublade gezwängt sein können, ich liebe
Rändlihöckler und Menschen, die ihr Leben nicht nur mit es-
sen, trinken und schlafen verbringen. Ich liebe Schrilles, Ausgefallenes und verborgene Talente. Diese zu entdecken und
für die Arbeit bei uns einzusetzen, hat immer die Schokolade
auf unseren Referenzen ausgemacht. Von meinem Job als Arbeitgeberin her muss ich natürlich auch Menschen schätzen,
die streberisch und fehlerfrei sind und einfach alles können…
Du hast immer viel, viel mehr als 100 % gearbeitet, hattest Du bei Deinem Riesenpensum noch Zeit für Hobbys?
Nein. Ich konnte immer nur Hobbys leben, die terminunabhängig waren. So habe ich über all die Jahre Hörbücher gesammelt
und verzeichne heute etwa 6000 spannendste Krimis, Romane
und Weltliteratur auf meinem Compi zuhause. Die warten immer auf mich, bis ich Zeit habe, genauso wie meine Büsi, die hatten auch immer Geduld. Auch musste ich immer ein kreatives
Pendant ausleben können mit malen, schneidern und gestalten.
Damit wir noch etwas zu lachen haben, möchten wir
Dich nach einer lustigen Geschichte fragen. Du hast ganz
bestimmt irgendeine auf Lager!?!
Da kommt mir spontan eigentlich nicht etwas Lustiges in den
Sinn, sondern etwas, das mich total beeindruckt hat. An meinem 50. Geburtstag kam Tommy Griesser mit einem kleinen
schwarzen Panther und der Hündin, die den Panther aufgezogen hat, als Überraschung zu uns ins Büro. Meine Affinität zu
Tieren ist wohl allen bekannt, niemand kann sich vorstellen,
was dieser riesige Aufwand für mich bedeutet hat. Vor lau-
ter Freude und „aus dem Häuschen“ sein, habe ich nicht
mal daran gedacht, Fotos zu machen. Das sagt wohl alles.
Was wünschst Du dem Betrieb und den Mitarbeitern
für die Zukunft?
Ich wünsche mir, dass die verblendeten Klauen der Zeit
noch lange fernbleiben vom Familienbetrieb Baltensperger
AG, dass die Firmen-Philosophie über Beat und seine verlängerten Arme des Kaders noch lange, lange möglich ist
und die freundliche, mitreissende Atmosphäre und das tolle Team all die Zeitzeichen bezwingen und Bestand halten.
So lange, bis sich dieses Zuviel an Multitasking eingerenkt
und wieder erholt hat. Ich freue mich wahnsinnig, dass Beat
Baltensperger den Mut hat, noch einmal aus den Schuhen
zu schlüpfen und etwas Neues, Grosses wagt. Schon lange
platzen wir aus allen Nähten. Mit einer unglaublichen Weitsicht und von seiner langen Hand geplant, schafft er das
neue Zuhause für die grossgewachsene Firma. Starke Führung ist niemals nur unternehmen, sondern auch der Zeit
voraus entwickeln. Meiner fähigen Nachfolgerin Christa Füllemann wünsche ich gutes Gelingen und ein reibungsloses
einparken in unserem tollen Team. Viele Aufgaben durfte
ich abgeben, danke an Alexandra Fischer, Andy Wyss und
Martina Pontoni. Aber das Pensum bleibt gross und vielschichtig, die spannende Aufgabe wird eine tägliche Herausforderung bleiben. Eigentlich wollten Jörg Herzog und
ich ein grosses Pensionierungsfest vom Stapel lassen. Noch
einmal wollte ich mit Reini Rusch um einen Yvorne wetten,
wer länger durchhält an einem Betriebsfest und auch am
Morgen danach noch in der Kneipe aufrecht steht. Mit Euch
allen noch einmal all die lustigen und eindrücklichen Erlebnisse durchschnacken… Leider hat die Gesundheit mir einen
Streich gespielt und so kann ich nur auf diesem Weg allen
ganz herzlich tschüss sagen und alles, alles Gute wünschen.
Liebe Sandra, wir danken Dir für die vielen schönen
Momente, die wir mit Dir verbringen konnten. Dafür,
dass Deine Türe für jeden immer offen stand und Du
Dich für jeden eingesetzt hast, mit allem was Du hast.
Für Deine Pensionierung wünschen wir Dir alle von
Herzen alles Gute! Wir lassen Dich mit einem lachenden Auge gehen – es freut uns sehr, dass Du nun endlich etwas Zeit für Dich und Deine Liebsten hast – aber
auch mit einem weinenden Auge! Du wirst uns allen
unendlich fehlen, Deine Güte, Deine Geduld, Deine
Ruhe, Dein Scharfsinn, Deine Erfahrung, Deine Gewissenhaftigkeit, Deine Nächstenliebe, einfach DU!
39 BALTiNews
Interview 2014
Dipl. Immobilienmanagerin / Leiterin Personal schätzt, doch macht sie einen auch
oft einsam. Ich schätze die Menschen,
und kaufmännische Abteilung
Martin Schöchli über seine neue
Herausforderung als Leiter Hochbau/Tiefbau
Christa, wir dürfen Dich hier mit diesem Interview einem
breiten Publikum vorstellen. 250 Mitarbeiter sollen durch
diese Zeilen einen kleinen Einblick in deine Persönlichkeit
erlangen. Deine neue Stelle als Leiterin Personal/kaufmännische Abteilung ist in gewissen Bereichen Neuland
für Dich. In anderen Geschäftsbereichen bis Du schon
sehr erfahren. Gerne möchten wir wissen, wie es dazu
kam, dass Du Dich für die Baltensperger AG als Arbeitgeber entschieden hast.
Beat Baltensperger und die Unternehmung kenne ich
schon seit einigen Jahren durch meine langjährige Tätigkeit
im Immobilienbereich. Durch einen riesigen Zufall, durch
eine Begegnung mit Sandra Pontoni und einer damaligen
Kundin von mir (ich war 7 Jahre selbständig) wurde ich im
Oktober 2013 auf diese Stelle aufmerksam. Ich war sofort
Feuer und Flamme. Auch wenn es dadurch hiess, meine
Selbständigkeit aufzugeben, spürte ich, dass das meine
Zukunft sein könnte. Die Firma als Familienbetrieb und
ihre Kultur habe ich immer geschätzt. Somit war für mich
klar, dass ich gerne ein Teil dieses Teams werden wollte.
Mein Entscheid, die Stelle anzunehmen war einerseits eine
neue Herausforderung anzunehmen, andererseits aber
wollte ich mit meiner langjährigen Erfahrung als Immobilienmanagerin die Firma in dieser Sparte auch bereichern.
Lieber Martin, erst einmal danke, dass Du Dich für dieses Interview bereit erklärt hast. Seit Anfang 2014 leitest
Du die Abteilung Hochbau/Tiefbau. Wie war für Dich der
interne Stellenwechsel? Wie hat sich Deine Arbeit dadurch verändert?
Die Zusammenarbeit mit René war von Beginn an immer
sehr transparent und konstruktiv, der Stellenwechsel kam
daher auch fliessend und nicht von einem Tag auf den
anderen. Ich führte als Bauführer in den letzten Jahren
einige Grossbaustellen aus, somit war ich mir mehr das
Arbeiten in einem geschlossenen Team auf der Baustelle
gewohnt. Nun habe ich mit dem Leiter Hochbau/Tiefbau
einen sehr vielseitigen und grossen Bereich übernommen
mit grosser Verantwortung für die Belegschaft und die
Unternehmung. Schwierig war eher aus meinem gewohnten System auszubrechen. Ich führte alle meine Aufgaben
zum grössten Teil selbst aus. Gewisse Prozesse darf ich
nun delegieren und aus der Hand geben, was nicht immer
so einfach ist.
Was fasziniert Dich an der Baubranche? Oder weshalb
bist Du in dieser Branche sesshaft geworden?
In der Bauberatung und Projektentwicklung landete ich
schleichend vor ca. 15 Jahren durch meine langjährige
Tätigkeit im Bereich Recht und Notariatswesen bei einem
Immobiliendienstleister, der auch Bau- und Immobilienberatung anbot. Die Branche fasziniert mich seit jeher, weil
ich mit Menschen zu tun haben darf, die im Grundsatz
gradlinig und pragmatisch denken, wie ich selbst auch. Ich
mag die strukturierte Tätigkeit und Offenheit im Umgang
mit den Menschen, seien es Kunden, Mitarbeiter oder im
Team. Da ich selbst ein offener und strukturiert denkender Mensch bin, fühl ich mich sehr wohl in einem solchen
Umfeld. Ich hatte bis heute nie so ein grosses Team um
mich, mir gefällt der Groove hier im Büro, man ist nie allein, „es lebt“ sozusagen. Auch ist die Führungsposition
neu für mich und ich freue mich sehr darauf, durfte ich
doch in den ersten Monaten hier viele tolle Momente sowohl im Team als auch in der Geschäftsleitung erleben. Die
neuen Menschen in meinem Leben geben mir neuen Aufschwung und Motivation auch im Privaten. Ihr habt mich
alle toll aufgenommen und ich bin sehr dankbar dafür!
Was sind Deine Werte, Wünsche und Zukunftsvorstellungen im Betrieb und vielleicht auch privat?
Die Stelle bereichert mich als Person. Ich habe zwar die
berufliche Selbständigkeit und Unabhängigkeit auch ge40 BALTi News
die nun um mich sind. Auch wenn
ich sie noch nicht so gut kenne, geben Sie mir auch persönlich viel. Das
beeinflusst meine Persönlichkeit und
mich als Mensch vor allem dadurch,
dass ich mich hier immer mehr als
Teil einer Familie fühlen darf, was mir in der Vergangenheit teils sehr gefehlt hat. Für die Zukunft wünsche ich
mir, dass ich mich als „Balti-Familienmitglied“ etablieren
kann, dass ich ein Teil eines Ganzen werden darf und
gebraucht werde, das bedeutet und gibt mir sehr viel.
Viele Angestellte benötigen ein offenes Ohr für viele
grosse und kleine Anliegen. Bist Du neugierig auf die
Menschen draussen auf der Baustelle und deren Anliegen?
Ja, ich bin sehr neugierig auf die Anliegen der Mitarbeiter.
Leider spreche ich kein Portugiesisch oder Italienisch, daher habe ich etwas Bedenken, dass sich die Mitarbeiter,
die nicht so gut deutsch sprechen, sich nicht getrauen,
zu mir zu kommen. Es ist mir bewusst, dass ich in sehr
grosse Fussstapfen meiner Vorgängerin Sandra treten
darf und ich diese nie ausfüllen werde. Aber ich möchte mein Bestes geben und freue mich, die Menschen
kennen zu lernen und hoffe, ihr Vertrauen gewinnen zu
können. Ich möchte und muss aber auch Grenzen setzen
können und zähle auf das Verständnis der Mitarbeiter.
Wenn man täglich zusammenarbeitet, weiss man so
Einiges übereinander. Du bist relativ neu in der BaltiFamilie und wir möchten natürlich noch Einiges von Dir
erfahren.
Aber gerne. Ich bin in Zürich aufgewachsen, also ein
Stadtkind. Ich zog aber nach dem frühen Tod meiner Eltern mit 22 Jahren aufs Land. Ich war verheiratet, lebte
14 Jahre in einer Partnerschaft in unserem gemeinsamen Haus in Kefikon. Vor 7 Jahren trennten sich unsere Wege und ich zog in eine kleine Wohnung komplett
auf dem Land in einen kleinen Weiler bei Hagenbuch. Da
mir das Kuhgebimmel dann doch zu viel wurde und ich
sogar für den Einkauf jedes Mal ins Auto sitzen musste
und auch wieder etwas Eigenes haben wollte, kaufte ich
mir vor 3.5 Jahren ein Haus und zog in die „Zivilisation“
ins Dorf Hagenbuch. Da lebe ich nun mit meinem Kater
Momo allein, habe jede Menge Platz und ich wünschte
mir schon, dass eines Tages etwas mehr Leben auch in
mein Haus einkehren würde. Ich habe zwei Schwestern.
Mein grosses Hobby ist das Singen. Ich singe seit ich reden kann und bin seit ich ein Teenager war, immer in
Chören tätig. Früher sang ich sogar zusammen mit meinem Mann auf Hochzeiten. Ansonsten liebe ich die Natur und schätze lange Spaziergänge, die ich dank meines
Wohnortes auch direkt vor der Haustüre beginnen kann.
Bevor Du Dich für den Stellenwechsel entschieden hast,
bist Du sicher gründlich über die Bücher gegangen, welche Veränderungen die neue Stelle wohl mit sich bringen mag. Generell gesehen kann man alles umsetzen
was man sich vornimmt. Oder siehst Du das so, dass sich
erstmals alles einpendeln muss?
Ich hatte früher in anderen Firmen oft das Gefühl, etwas
ändern zu müssen, da ich zum Teil Abläufe optimieren
wollte. Hier bei der Baltensperger AG haben wir kurze interne Wege, wir kommunizieren offen und ehrlich miteinander. Diese Art von Umgang erleichtert es uns, ein gutes internes System zu pflegen, welches aus meiner Sicht
keiner grossen Veränderung bedarf. Es ist sowieso eine
Illusion zu denken, man könne in einer lang bestehenden
Unternehmung alles verändern. Meiner Meinung nach ist
dies bei uns auch nicht nötig.
Wir dürfen hier erwähnen, dass Du und Deine Frau dieses Jahr stolze Eltern einer kleinen Tochter namens Jana
geworden sind. Du hast nun doppeltes Glück zu Hause
zusammen mit ihr und Eurem Sohn Noa. Wie bringst Du
alles unter einen Hut? Wie kannst Du zu Hause abschalten?
Wenn ich zu Hause die Tür aufmache, bin ich in einer anderen Welt. Die Arbeit tritt dann für mich in den Hintergrund. Die Kinder spüren es sowieso, wenn man nicht zu
100% anwesend ist und man ihnen nur mit einem halben
Ohr zuhört. Als wir noch keine Kinder hatten, kam es vor,
dass sich die Gedanken noch lange nach dem Feierabend
um die Arbeit drehten. Eine Familie zu haben empfinde
ich als grosses Geschenk. Es macht mir Freude, Noa und
Jana dabei zu beobachten, wie sie neugierig ihre Umwelt
kennenlernen. Ich war mit Noa schon 2 Mal im Werkhof
Interview 2014
und auf der Baustelle. Er findet dies
alles höchst spannend. Seine Duplo
Männchen heissen: Ricardo, Roberto, Martin, Cosimo, Renato, Andi,
Marco, Tom und Peter.
Bleibt neben Familie und Job auch
Zeit für eigene Hobbies? Wenn ja,
welche betreibst Du oder in welche würdest Du gerne
mehr Zeit investieren?
Meine Familie ist definitiv mein liebstes und schönstes Hobby und gleichzeitig ein kraftvoller Rückhalt. Ich
möchte meine Freizeit nicht alleine beim Sport oder
sonst wo verbringen. Ich möchte meine freie Zeit nutzen, um mit meinen Kindern und meiner Frau spannende Erlebnisse zu teilen. Ob dies bei einer gemütlichen
Fahrradtour durch den Wald oder bei einem Besuch
im Kinderzoo Rapperswil ist, spielt keine Rolle. Ich bin
bei allen Aktivitäten mit Leib und Seele dabei. Es erfüllt
mich, meinen Kindern die Welt zu zeigen. Mit ihnen zusammen zu sein, macht mich sehr glücklich.
Du musst in Deiner Position für die Mitarbeiter „fassbar“ sein. Als Leiter Hochbau/Tiefbau bist Du für sehr
viele Personen der Ansprechpartner. Ist es für Dich
eine Herausforderung, so vielen verschiedenen Menschen auf vielen unterschiedlichen Ebenen Hand zu
bieten oder fällt Dir dies leicht?
Zum Glück habe ich mein Büro direkt nehmen René
Manser. Ich wusste schon vorher, wie viele Leute –ob
intern oder extern– an die Tür klopfen und etwas von
einem brauchen. Es kommt natürlich auf die Situation
an. Wichtig finde ich, dass ich den Menschen zuhöre.
Ich handle in meiner Position immer wieder situativ.
Persönliche Anliegen oder Probleme sind ganz klar Themen, bei denen ich nicht wegschaue. Die Personalführung ist klar die grösste Herausforderung, die sich mir
stellt. Mit all den gegebenen Charakteren zielorientiert
und wirtschaftlich zu arbeiten, ist für mich jeden Tag
eine interessante Aufgabe.
Was ich den Mitarbeitern auf den Weg geben möchte: wenn alle jeden Tag mit Freude und Elan arbeiten,
entsteht eine kraftvolle Dynamik. Motiviert im Team
zu arbeiten, ist das, was uns alle weiterbringen wird.
41 BALTiNews
impressionen ticker 2014: -------------- Ausflüge, anlässe, hochzeiten, weihnachtsfeier, Sommertheater, lehrlingstag, zimmereifestli, Ski-Weekend --------------
42 BALTi News
43 BALTiNews
Interview 2014
Jörg Herzog freut sich auf
seine Pensionierung
Bauführern, Monteuren und all denen, die sonst noch
auf der Baustelle anzutreffen waren, immer Spass gemacht. Ich weiss aber, dass ich im Sommer keine Probleme haben werde, mich zu beschäftigen. Da werde ich
meinen Garten und das Motorradfahren mit meiner Frau
geniessen. Schön ist auch, dass wir uns für unsere geliebten Motorradferien nun mehr Zeit lassen können und es
ist uns ab jetzt freigestellt, wann und ob wir losfahren.
Am 2. Mai 1989 hattest Du als junger Polier Deinen
ersten Arbeitstag in unserem Betrieb. Erinnerst Du
Dich an Dein erstes Gespräch mit Hans Baltensperger? Wie ist das dazumal verlaufen?
Ich war bei der AG Wülflingen tätig, da gab es einen Stellenwechsel am anderen. Zufälligerweise traf ich Viktor
Schwitter, der mir sagte, dass die Firma Lutz + Baltensperger AG Poliere suche. Viktor organisierte mir einen
Termin bei Hans Baltensperger, den ich auch wahrnahm.
Hans meinte nach unserem Gespräch, dass er das Gefühl
hätte, ich sei noch nicht bereit für einen Stellenwechsel.
Damit hatte er wohl Recht und ich arbeitete noch eine
Weile bei meinem alten Arbeitgeber. Eines Tages bat ich
meinen Chef um ein Gespräch. Er wollte wissen, um was
es ging. Als ich ihm sagte, dass ich gerne über meinen
Lohn sprechen möchte, fand er das unerhört von mir. Die
Dinge nahmen ihren Lauf und somit kündigte ich meine Stelle und sprach erneut bei Hans Baltensperger vor.
Wer war Dein erster Bauführer? Mit wem von den
Bauführern hast Du am längsten zusammengearbeitet?
Ich arbeitete oft mit Walter Müller zusammen. Grössere Baustellen durfte ich auch mit René Manser verwirklichen wie beispielsweise die Baustelle „Tunnel Opfikon“.
Das Objekt war eine grosse Arbeitsgemeinschaft mit einem Bauvolumen von mehreren Millionen Franken. In
der nahen Vergangenheit durfte ich einige Projekte mit
Martin Schöchli realisieren wie zum Beispiel die ARGE Rosenberg, das Mehrfamilienhaus Schlossrein Pfungen und
zum Schluss das Wohnheim Steinegg in Wiesendangen.
Was war Deine erste Baustelle?
Welche war Deine letzte?
Meine erste Baustelle befand sich an der Landstrasse in
Seuzach, wo ich Garagen erstellte. Ehrlich gesagt spielen
mein Zeitgefühl und mein Gedächtnis manchmal nicht
ganz mit. Ich kann nicht exakt sagen, ob ein Bau von
1993 bis 1994 dauerte oder nicht. Ich weiss jedenfalls,
dass meine letzte Baustelle das Wohnheim Steinegg in
Wiesendangen war „lacht“. Ursprünglich war die Ausführung mit Martin Schöchli zusammen. Nach einiger
Zeit hat Tino Brandenberger, unser Bauführer Praktikant, den Bau übernommen. Ich möchte diese Gelegenheit gleich nutzen, um Tino ein grosses Lob auszusprechen. Die Zusammenarbeit mit ihm als junger Bauführer
war sehr gut und hat richtig Spass gemacht. Er wird
seinen Weg als Bauführer ganz bestimmt gut meistern.
Rückblickend auf all die Jahre, welche Geschichten sind Dir geblieben? Gibt es welche, die Du
noch heute gerne erzählst?
Ach Corinne, Du fragst Sachen. Ich weiss nicht richtig,
was Du jetzt von mir hören möchtest. Nun gut, vielleicht
gibt es da eine Geschichte. Das Skiweekend, welches ich
jetzt meine, ist bestimmt 20 Jahre her. Ich habe eine lustige Story über Kurt Schlatter. Wir hatten früher die Preise für das Skirennen immer in Rucksäcken dabei. Mit
den Skiern gingen wir auf den Berg und fuhren zur Hütte runter. Kurt war von vorn bis hinten mit Rucksäcken
vollgepackt und zuoberst hatte er ein Fondue Caquelon
eingepackt. Er musste beim Fahren eine kleine Mulde
überqueren, in der Tiefschnee lag. Mit vollem Tempo
fuhr er darauf los, dabei verschnitt es ihm die Skier und
er flog bäuchlings in den Schnee. Zeitgleich flog ihm das
Caquelon um die Ohren. Ohh, da haben wir gelacht und
uns gegenseitig immer wieder erzählt, wie lustig dieses
Schauspiel war. Natürlich sind auch unsere Polierreisen
unvergesslich. Die letzten sechs Jahre unternahmen wir
eine Reise, bei welcher wir immer spannende sportli44 BALTi News
Interview 2014
che Anlässe besuchten. Lissabon, Barcelona, Dortmund,
München und Wien waren einige unserer Destinationen.
Welche Mitarbeiter werden Dir in guter Erinnerung
bleiben?
Als erstes möchte ich natürlich José und Anselmo erwähnen. Beide begleiteten mich seit über 20 Jahren
von Baustelle zu Baustelle. Wir sind ein eingespieltes Team und es braucht bei uns nicht allzu viele Worte. Anselmo darf auch nur noch ein halbes Jahr arbeiten, danach geht er in die FAR-Rente und José muss
noch ein wenig ohne mich Baustellen verwirklichen.
Jörg, Du warst 25 Jahre für unseren Betrieb tätig
und nun stehst Du vor Deiner wohlverdienten Pensionierung. Wie fühlt sich das an? Was sind Deine
Pläne und Wünsche für die Zukunft?
Ich fühle mich hin und her gerissen. Auf eine Weise habe
ich eine riesen Freude, dass ich nun Zeit für meine Liebsten habe. Auf die andere Art habe ich grossen Respekt
vor der Tatsache, dass ich mit viel weniger Menschen zu
tun haben werde. Mir hat der Kontakt mit den Arbeitern,
Ich glaube, der Winter ist die einzige Jahreszeit, welche
nicht allzu spannend wird. Mein Plan sieht bis jetzt so
aus, dass ich während den kalten Tagen mein Motorrad in der Garage repariere und pflege und das Haus
à jour behalte, sonst werde ich es einfach geniessen.
Gerne möchte ich noch ein paar Worte an meine Mit-Pensionärin Sandra Pontoni richten: „Liebe Sandra, ich wünsche Dir für Deine Zukunft
von Herzen viele glückliche Stunden mit Deinen zwei kleinen Enkeln und Deiner Familie“.
Lieber Jörg, ganz herzlichen Dank dafür, dass
Du Dir Zeit für ein Interview gnommen hast.
Für Deine Pensionierung wünschen wir Dir von
Herzen alle Gute, gute Gesundheit und viele unvergessliche Touren mit Deinem Motorrad. Danke für die tolle Zeit mit Dir und Deinen
langjährigen Einsatz für die Baltensperger AG.
45 BALTiNews
Interview 2014
Adrian Tiefenauer - Polier, jung und motiviert
In der diesjährigen BALTI-News wird mit Jörg Herzog ein jahrelanger Polier interviewt und verabschiedet.
Es ist sehr interessant, was diejenigen zu Berichten haben, die ihren beruflichen Werdegang hinter sich
haben und auch das, was diejenigen zu erzählen haben, welche noch am Anfang ihrer Kariere stehen.
Adi, Du bist 25 Jahre jung, wie bist Du auf den Beruf Maurer gestossen?
Ich war sehr kunstbegeistert und wollte nach der Oberstufe an die Kunsthochschule gehen. Dafür besuchte ich das 10.
Schuljahr für gestalterische Kunst. Leider - oder „zum Glück“ habe ich die Aufnahmeprüfung für die Kunsthochschule in
St. Gallen knapp nicht bestanden. Danach musste ich mich weiter orientieren. Ich hatte ein Angebot für eine Lehrstelle
als Kunst- und Reklamegestalter. Doch mein Gefühl sagte mir, dass dies nicht der richtige Weg für mich ist. Ich habe
das Angebot für die Stelle dankend abgelehnt. Der Beruf Maurer hat mich dann doch mehr gereizt als die Schulbank.
Ich stellte mir das Maurer-Sein anfangs einfach schön vor. Der angebotene Lohn war super, im Sommer konnte man
draussen sein und dabei schön braunwerden. Natürlich hat mir aber die körperliche Betätigung sehr zugesagt.
In Welcher Firma hat Du Deine Lehre absolviert?
Auf der Suche nach dem richtigen Lehrbetrieb musste ich einige Bewerbungen senden. Ich hatte Glück, eine kleine
Thurgauer Bauunternehmung namens ESS hat mich vorerst ein halbes Jahr als Handlanger eingestellt und später konnte ich die Maurerlehre beginnen. Wie es so ist in einem kleinen Betrieb, wurde von mir als Lehrling schon einiges an
Selbständigkeit abverlangt. Ich profitierte natürlich davon, Arbeiten ohne spezielle Aufsicht ausführen zu dürfen, so
lernte ich in kürzester Zeit sehr viel. Mein Profit davon zeigte sich auch bei meinen Teilnahmen an den Berufsmeisterschaften. Ich qualifizierte mich durch meine guten Leistungen für die Thurgauer- / Ostschweizer- und schlussendlich für
die Schweizermeisterschaft und erzielte da den 4. Platz.
Wie ich höre, wurde aus Dir beinahe einmal ein grosser Fussballer! Stimmt das?
Ich bin seit meinem 10. Lebensjahr sehr fussballbegeistert. Da ich Potential hatte und meine Trainingseinheiten sich
nicht sehr gut mit der Schulzeit vereinbaren liessen, wechselte ich ab der 1. Oberstufe zur Sportschule Thurgau in
Kreuzlingen. Von da an konnte ich mich sowohl auf meinen Sport als auch auf die Schule konzentrieren. Eines Tages
wurde ich an einem Turnier in Weinfelden von einem Mitglied des FC Winterthur angesprochen, ob ich an einem Probetraining Interesse hätte. So kam es dazu, dass ich in der U14 in Winterthur zu spielen begann. Von da an stieg meine
Chance, auf eine Profikariere setzen zu können. Ich war erfolgreich, talentiert und gewillt,
mehr zu erreichen. Doch mit 19 Jahren kam die grosse Frage „setze ich nun wirklich meinen Karten auf den Fussball?“ oder „gebe ich auf meinem beruflichen Weg Gas?“ Ich entschloss mich für den Beruf und kehrte in kürzester Zeit dem Fussball den Rücken.
Was hat Dich an einem handwerklichen Beruf fasziniert?
Mit meinen eigenen Händen, meinem Verstand und Materialien etwas zu erschaffen, faszinierte mich schon immer. Ich denke, deshalb hat mich auch die Kunst auf eine Art und Weise magisch angezogen. Ein Bauwerk erstmals auf einem Plan zu sehen und ein paar Monate später davor zu stehen und zu sehen, was man alles geleistet hat, finde ich sehr schön.
Maurer zu bleiben, war Dir gemäss Deinem Lebenslauf nicht genug. Du hast
Dich schnell zum Polier ausbilden lassen. Was war der Reiz, Dich nicht mit Deiner Erstausbildung zufrieden zu geben?
Nach meiner erfolgreichen Lehre als Maurer mit einer Note von 5.8 („lacht und sagt, schreib das nicht…“) ging ich zur
Tschanen AG in Müllheim. Das ist eine mittelgrosse Firma mit 80 Angestellten. In meiner Ausbildung übergab man mir
schon ab dem 2. Lehrjahr die ersten eigenen Kleinbaustellen. Ich fand es schon in dieser Zeit sehr spannend, die Fäden
über den Bauablauf in den Händen zu halten. Mir war schon damals klar, dass ich Polier werden möchte. Ich wurde
aber erst für ein Jahr als Vorarbeiter eingestellt. Von da an durfte ich die ersten Einfamilienhäuser ausführen. Nach der
Polierschule war ich noch 2 Jahre in der Unternehmung tätig. Mit der Zeit kam ich aber zum Entschluss, dass meine
Karrierechancen zu gering waren, da wir nichts Grösseres als Mehrfamilienhäuser bauten. Ich entschied mich deshalb
für einen Stellenwechsel.
Interview 2014
Kurt Schlatters Akkordfirma war auf derselben Baustelle tätig wie ich. Die Arbeiter sprachen über die Baltensperger AG und deren Bauten. Ich wurde hellhörig,
denn die Erzählungen klangen vielversprechend und spannend. So fragte ich
nach, wen man für eine Anstellung kontaktieren müsse. Dabei fiel der Name
René Manser. Selbstbewusst wie ich war, nahm ich mein Telefon in die Hand und
tippte die Nummer ein. René und ich hatten ein tolles Gespräch. Ich konnte ihn
mit meiner direkten, bestimmten und doch lustigen Art überzeugen, mir einen
Termin zu geben. Wahrscheinlich wollte er mich einfach sehen, weil ich mehr als
überzogen von mir gesprochen habe. Ich sagte zu ihm „Herr Manser, Sie benötigen in ihrer Unternehmung bestimmt einen SEHR GUTEN Polier? Wenn
ja, dann stellen Sie mich ein“!
Welches war Deine erste Baustelle?
Die Baustelle MFH Meili in Henggart war meine erste. Die nächste Baustelle
war dann etwas Grosses. Ich durfte mit Andi Pruntsch zusammen die Baustelle Hohfurri ausführen. Da muss ich auch gleich erwähnen, dass die Zusammenarbeit mit Andi sehr gut funktioniert hat. Für mich war es das erste
Mal, dass ich mit einem anderen Polier eine Baustelle führte. Ich ging jeden
Tag top motiviert arbeiten, denn endlich hatte ich den Schritt von der Kleinbaustelle zur Grossbaustelle gemacht. Nun
hatte sich der Stellenwechsel für mich gelohnt. Denn genau das war es, was ich immer wollte. Heute arbeite ich auf der
20 Mio. Baustelle in Wyden. Hier konnten wir Poliere mit unseren Teams wirklich „Grosses erschaffen“.
Wenn man mit Dir spricht, hört man einen unglaublichen Ehrgeiz heraus! Begleitet Dich dieser Charakterzug schon Dein ganzes Leben?
Es stimmt, dass ich sehr ehrgeizig bin. Leistungsgrenzen faszinierten mich schon immer. Deshalb bin ich auch ein unglaublich angefressener Sportler. Mein Wille, mehr als die Grenzen zu erreichen, treibt mich zu Höchstleistungen an.
Ich nehme an Wettkämpfen teil wie zum Beispiel dem Zürcher-Marathon, dem Alpenbrevet oder dem Berner GP. Ohne
Sport würde ich mich total leer fühlen. Ich gehe pro Woche drei Mal ins Krafttraining und zwei Mal ins Ausdauertraining.
Du bist definitiv in der Sportwelt zu Hause und bist sicherlich kein Durchschnittssportler. Ich traue mich
fast nicht zu fragen was genau Du sonst in Deiner Freizeit machst. Denn Deine Antwort wird wahrscheinlich Sport sein?!
Er lacht… Naja, als Ausgleich zu Spitzensport treibe ich auch Spass-Sport. „Nun lache ICH.“ Ich gehe sehr gerne mit
meinem Kumpel klettern, das Windsurfen liegt mir auch, das Gleiten auf dem Wasser gibt einem eine gewisse Freiheit,
die man sonst nicht hat. Zum Glück habe ich aber auch sehr gute Freunde, die mit meinem Sport-Tick nichts zu tun
haben. Mit denen gehe ich dann auch mal nach Ibiza, um einfach
Party zu machen.
Uns interessiert aber auch, wer Deine Liebsten sind und wo
Du aufgewachsen bist?
Aufgewachsen bin ich in Zezikon und danach in Wigoltingen im Kanton Thurgau. Ich habe eine ältere Schwester und zwei kleinere Brüder.
Meine Familie bedeutet mit sehr viel, sie haben in meinem Leben einen
hohen Stellenwert. Auf meine Eltern konnte ich mich stets verlassen,
sie haben uns Kinder in Allem immer unterstütz und gefördert. Sehr
wichtig für mich sind deshalb auf die Wochenende, ich koche jeweils
am Samstag- und am Sonntagabend für alle zusammen zu Hause.
Lieber Adi, besten Dank für das offene Gespräch über Deine noch
junge Kariere und Dein Leben ausserhalb der Arbeitswelt. Wir
wünschen Dir für den sportlichen wie beruflichen Weg viel Erfolg.
Seit 2 Jahren bist Du nun bei der Baltensperger AG angestellt. Wie wurdest Du auf den Betrieb aufmerksam? Welche beruflichen Herausforderungen wünschst Du Dir für die Zukunft?
46 BALTi News
47 BALTiNews
Lehrlinge
2014
Unsere Liegenschaften
2014
Bürogebäude Baltensperger AG
Alte Poststrasse 31, Seuzach
Interna 2014
Fremdarbeitervilla
Bachtobelstrasse 36, Seuzach
Fremdarbeitervilla
Alte Poststrasse 22, Seuzach
Unsere Verwaltungsräte
„Mit Herzblut für die Baltensperger AG“.
Ulrich Isler
Notar und Rechtsberater, Lindau
Holzbau Baltensperger AG
Alte Poststrasse 31, Seuzach
Fremdarbeitervilla Ohrbühl
Ohrbühlstrasse 30, Winterthur
Geschäftshaus
Schlosstalstrasse 210, Winterthur
Roland Notter
Dr. sc. tech. Bauingenieur ETH/SIA, Bern
Unsere Heinzelmännchen
Nena und Mladen Durin
Werkhof Baltensperger AG
Ohrbühlstrasse 28, Winterthur
Fremdarbeitervilla
Alte Poststrasse 33, Seuzach
Geschäftshaus Oase (Pensionskasse Baltensperger AG)
Durin Reinigungen, Winterthur
Stationsstrasse, Seuzach
Antonia Bruzzese
Hauswartung
Antonia Fiscante
Hauswartung
48 BALTi News
49 BALTiNews
Kader 2014
Kader 2014
Beat Baltensperger
CEO und VR-Präsident
Reinhard Rusch
Martin Schöchli
René Manser
Alex Ehrat
Sandra Pontoni
Leiter Holzbau
Leiter Hochbau/Tiefbau
Viktor Schwitter
Philipp Bernhard
Leiterin kfm. Abteilung
und Personal
Rolf Wagner
Leiter Akquitistion
stv. Leiter Hochbau/Tiefbau
Leiter Kundenabteilung
Hochbau/Tiefbau
Bauführer Hochbau/Tiefbau
Leiter Planung Holzbau
Projektleiter Holzbau
Stv. Leiter Holzbau
Stefano Mamone
Luca Bertoli
Christoph Züger
Adrian Krähemann
Ramon Waldvogel
Bauführer Hochbau/Tiefbau
Bauführer Hochbau/Tiefbau
Marcel Tanner
Markus Leu
Christian Meier
Tom Leuenberger
Bauführer Hochbau/Tiefbau
Praktikant Bauführer
Hochbau/Tiefbau
50 BALTi News
Bauführer Hochbau/Tiefbau
Nick Burren
Kalkulator
Praktikant Bauführer
Hochbau/Tiefbau
Planung Holzbau
Tino Brandenberger
Praktikant Bauführer
Hochbau/Tiefbau
Projektleiter Holzbau
Daniel Hohl
Planung Holzbau
Projektleiter Holzbau
Rudolf Hofmann
Florian Nötzli
Planung Holzbau
Alexandra Fischer
Christa Füllemann
Personal/Marketing
dipl. Immobilien Managerin
Corinne Leu
Gabriella De Donno
kfm. Angestellte
André Wyss
Leiter Rechnungswesen
und Controlling
Thomas Griesser
Buchhaltungsassistent
kfm. Angestellte
Nicole Donzé
kfm. Angestellte
Praktikant
Projektleiter Holzbau
51 BALTiNews
Jubilare 2014
HERZLICHEN DANK
Sandra Pontoni
40 Jahre
Pensionierung
31.12.2014
Peter Büchi
35 Jahre
Sabit Morina
35 Jahre
Rolf Bossard
30 Jahre
Benjamin Da Silva Freitas
30 Jahre
Andreas Pruntsch
30 Jahre
Avelino Da Silva
30 Jahre
Roland Burger
25 Jahre
Jörg Herzog
25 Jahre
Pensionierung
30.11.2014
Jose Luis Vieira Ribeiro
25 Jahre
Neue Lehrlinge
Hüseyin Göçer
1. Lehrjahr Maurer
Yves Schäfer
1. Lehrjahr Maurer
Samir Butt
1. Lehrjahr Maurer
Tobias Huch
1. Lehrjahr Maurer
Lucas Ayala Campos
1. Lehrjahr Maurer
Marcelo Filipe
Pinto Moura
Vorlehre Maurer
Fabian Isliker
1. Lehrjahr
Zimmermann
Joel Sigg
1. Lehrjahr
Zimmermann
Severin Frei
1. Lehrjahr
Zimmermann
Cheyenne Büchi
3. Lehrjahr
Zimmermann
Lehrlinge Abschluss
Nico Akeret (Maurer)
Patrick Both (Maurer)
Lukas Müller (Maurer)
Roman Ochsner (Maurer)
Robin Kündig (Zimmermann)
Antonio Augusto Da Silva
20 Jahre
Thomas Frei
20 Jahre
Martin Kägi
20 Jahre
Ernst Meili
20 Jahre
Daniel Müller
20 Jahre
August 2014
August 2014
August 2014
August 2014
August 2014
Polier Abschluss
Polier Ausbildung
Marcel Strauss Holzbau
Juli 2014
Thomas Noreik Hochbau
Vorarbeiter Abschluss
Nedzati Mustafa Hochbau
Carlos Manuel Pereira
20 Jahre
Manuel Ribeiro
20 Jahre
Dominic Frauenfelder
15 Jahre
Rolf Merz
15 Jahre
Bildung 2014
Joao Vieira
15 Jahre
Vorarbeiter Ausbildung
November 2014
Jörg Gohrbandt Hochbau
Janic Häfelin Hochbau
Dipl. Techniker HF Hochbau Abschluss
Bauführer Ausbildung
Christoph Züger
Christian Meier Hochbau
Tino Brandenberger Hochbau
Thomas Leuenberger Hochbau
Florian Nötzli Holzbau
April 2014
Holzbau-Meister & eidg. dipl. Betriebswirtschafter Abschluss
Rolf Wagner April 2016
November 2014
Mai 2015
Mai 2015
März 2015
Mai 2016
Mai 2016
März 2016
Dipl. Techniker HF Holzbau Abschluss
Asan Asani
10 Jahre
Nazzareno Cirillo
10 Jahre
Peter Debrunner
10 Jahre
Eberhard Murkisch
10 Jahre
Adrian Raschle
10 Jahre
Nick Burren
April 2014
Begrüssung neuer Kadermitarbeiter
Pasquale Zito
10 Jahre
52 BALTi News
Ali Zmajlaj
10 Jahre
Sadri Zmajlaj
10 Jahre
Lydia Knöpfli
Pensionierung
18.08.2014
Branko Maric
FAR-Pensionierung
31.05.2014
Tino Brandenberger
Thomas Leuenberger
Florian Nötzli
Rolf Dübendorfer
Marco Reinisch
Praktikant Bauführer Hochbau
Praktikant Bauführer Hochbau
Praktikant Projektleiter Holzbau
Maurer - Polier
Werkstattleiter
Niklaus Scherrer
Christa Füllemann
Gabriella De Donno
Nicole Donzé
Maurer-Polier
Mitglied der Geschäftsleitung
kfm. Angestellte
kfm. Angestellte
53 BALTiNews
Hochbau / Tiefbau 2015
Holzbau 2015
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
1. Neujahr
2. Berchtoldstag
3.
4.
5. Betriebsferien
6
7.
8.
9.
10.
11.
12. Arbeitsbeginn
13.
14.
15.
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17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
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29.
30.
31.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23. Fasnacht
24.
25.
26.
27.
28.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
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18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
25.
26.
27.
28.
29.
30. Sommerzeit
31.
1.
2.
3. Karfreitag
4.
5.
6. Ostermontag
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
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17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
25.
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27.
28.
29.
30.
1. Tag der Arbeit
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14. Auffahrt
15. vorgeholt
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
25. Pfingstmontag
26.
27.
28.
29.
30.
31.
1.
2.
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4.
5.
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12.
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20.
21.
22.
23.
24.
25.
26.
27.
28.
29.
30.
1. Neujahr
2. Berchtoldstag
3.
4.
5. Betriebsferien
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10.
11.
12. Arbeitsbeginn
13.
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31.
1.
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20.
21.
22.
23. Fasnacht
24.
25.
26.
27.
28.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
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17.
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21.
22.
23.
24.
25.
26.
27.
28.
29.
30. Sommerzeit
31.
1.
2.
3. Karfreitag
4.
5.
6. Ostermontag
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
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25.
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27.
28.
29.
30.
1. Tag der Arbeit
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14. Auffahrt
15. vorgeholt
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
25. Pfingstmontag
26.
27.
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30.
31.
1.
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29.
30.
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
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24.
25.
26.
27. Betriebsferien
28.
29.
30.
31.
1. Nationalfeiertag
2.
3.
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31.
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26. Winterzeit
27.
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29.
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27. Betriebsferien
28.
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31.
1. Nationalfeiertag
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26. Winterzeit
27.
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31.
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Weihnachtsessen
Ferien
vorgeholt
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Weihnachten
Stephanstag
vorgeholt
vorgeholt
vorgeholt
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Weihnachtsessen
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12.01. - 27.02.2015 Arbeitszeit: 07.30 Uhr - 12.00 Uhr, 13.00 Uhr - 17.00 Uhr, am Freitag bis 16.00 Uhr
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28.09. - 23.10.2015 Arbeitszeit: 07.15 Uhr - 12.00 Uhr, 13.00 Uhr - 17.15 Uhr, am Freitag bis 16.00 Uhr
03.11. - 28.11.2015 Arbeitszeit: 06.45 Uhr - 12.00 Uhr, 13.00 Uhr - 17.15 Uhr, am Freitag bis 16.00 Uhr
26.10. - 18.12.2015 Arbeitszeit: 07.30 Uhr - 12.00 Uhr, 13.00 Uhr - 17.00 Uhr, am Freitag bis 16.00 Uhr
01.11. - 18.12.2015 Arbeitszeit: 07.00 Uhr - 12.00 Uhr, 13.00 Uhr - 17.00 Uhr, am Freitag bis 16.00 Uhr
Pause: 08.45 Uhr - 09.15 Uhr
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Arbeitsbeginn 2016: 11.01.2016
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22.12.2014 - 28.12.2014
29.12.2014 - 04.01.2015
Holzbau
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Natel
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079 / 680 86 05
Ramon Waldvogel
22.12.2014 - 28.12.2014
Natel
078 / 804 32 51
Rolf Wagner
29.12.2014 - 04.01.2015
Natel
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