Inspiriert von der Liebe zur See Größtes Bootsmessen

Inspiriert von der Liebe zur See
Größtes Bootsmessen-Kunstforum „art maritim“ auf der hanseboot
Hamburg, 30. September 2015 - Die „art maritim“, traditionell das Forum für alle
Kunstinteressierten in der maritimen Branche – präsentiert anlässlich der hanseboot, 56.
Internationale Bootsmesse Hamburg vom 31.10. bis 8.11.2015 zum 31. Mal Künstler und ihre
Werke. 23 klassische Marinemaler, freie Künstler, Designer, Fotografen und Galeristen stellen in
der Halle B2 Obergeschoss ihre teils großformatigen, teils kleinteiligen Werke aus und bieten sie
auch zum Verkauf an. Alle Künstler auf einen Blick gibt es auch im Katalog unter:
http://hanseboot.de/art-maritim/kuenstler/
Die Themen Wasser, Seefahrt, Yachten und Bootssport werden von den Künstlern in vielfältiger
Weise umgesetzt. Kunstinteressierte Besucher können sich auf der hanseboot von ganz
unterschiedlichen Gemälden, Collagen, Skulpturen und Fotografien in die Welt spannender
Wettfahrten, endloser Ozeanweiten und Landschaften am Meer entführen lassen. Die Ausstellung
im Obergeschoss der Halle B2 lädt zum Bummeln, Schlendern und Verweilen ein. Wer will, schaut
den Kreativen beim Malen über die Schulter und informiert sich über Mal-, Druck und
Fototechniken, oder wie Skulpturen und Objekte entstehen.
Die Künstler – eine Auswahl
Uwe Lütgen, einer der bekanntesten deutschen Marinemaler, arbeitet seit über 30 Jahren
freischaffend in Hamburg. Nun präsentiert er auf der hanseboot eine Auswahl an großformatigen
Ölgemälden sowie anderer Techniken wie der Hinterglas- und Porzellanmalerei. Den Schwerpunkt
seiner Arbeit bilden Ölbilder von Yachten und Regattaszenen in der Tradition der historischen
Marinemalerei. Sein fotorealistischer Stil und sein besonderer Blick sowie spezielle Perspektiven
brachten ihm Anerkennung und weltweite Aufträge ein. Zu seinen Kunden zählen unter anderem
das Internationale maritime Museum Hamburg, das Deutsche Museum in München, die
Schifffahrtsmuseen in Kiel und Brake, das Kappelner Heimatmuseum, die Mystic Maritime Gallery
in Connecticut/ USA und das Deutsche Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven. (Stand A.104)
Knud Plambeck, geboren 1976 in Ulm, präsentiert seine „Boote aus Blech“. Viele seiner
unverwechselbaren Skulpturen entstanden im Wortsinne aus Fund-Stücken, zumeist alten
Ölfässern, die der studierte Produktdesigner zu maritimen Unikaten umarbeitet. Seine Auftragsund freien Arbeiten zieren inzwischen nicht nur private Räume, sie sind auch in Galerien und
großen Unternehmen zu bewundern. Der auf einem alten, umgebauten Kampfmittelräumboot auf
der Elbe oder in einer Werkstatt mit Kapitänskajüte arbeitende Plambeck betreibt die wohl kleinste
Galerie in Hamburg – den „Wasserspiegel“ in der Mottenburger Twiete in Ottensen. Auf der
hanseboot bietet sich die einmalige Gelegenheit, mit dem außergewöhnlichen Künstler ins
Gespräch zu kommen. (Stand A.130)
Seit zehn Jahren lebt und arbeitet Günter Block als freier Fotograf in Hamburg. Inspiriert vom
Hafen mit seinen Schiffen, Kränen und Docks entwickelt er seine maritimen Collagen. Sein
unverwechselbarer Stil ist geprägt durch eine Symbiose aus Elementen der Fotografie und Grafik.
Interessenten können den Fotografen in seiner Werkstatt-Galerie in Wilhelmsburg besuchen. Dort
fertigt er seine Bilder auf unterschiedlichen Materialien und in verschiedenen Formaten. Gefragt
sind daneben seine Kalender-Editionen und Kunstkarten, die auch auf der „art maritim“ zu sehen
sein werden. (Stand A.115)
Die Galerie Harmstorf in Hamburg-Blankenese ist eine der führenden Galerien für maritime
Malerei in Deutschland. In ständigen Ausstellungen werden bedeutende Marinemaler des 19. und
20. Jahrhunderts sowie die namhaften zeitgenössischen Künstler mit ihren Werken präsentiert.
Schwerpunkte der Ausstellungen sind Seestücke, Hafenbilder und Kapitänsbilder. In der
angeschlossenen eigenen Bilderleisten- und Rahmenmanufaktur Papenfuss in Halstenbek werden
in eigenen Werkstätten und in handwerklicher Tradition Bilderleisten und Echtgold-Atelierrahmen
individuell angefertigt. Die fachgerechte Restaurierung von GemäIden und Bilderrahmen runden
das Angebot ab. (Stand A.101)
Der Künstler Thomas Kubitz hat sich mit seinen Bildern aus den Bereichen Wildlife, Natur, Sport
und Fliegenfischen einen Namen gemacht. Sein Repertoire ist breit gefächert: Landschaften,
Leuchttürme, Schiffe, Meeresstimmungen, Rennsport-Motive und vieles mehr hat er auf der
Leinwand schon verewigt. Seine Techniken reichen von Öl, Acryl und Bleistift bis hin zu
hochinteressanten Mischungen. Seine Motive mit dem ihm eigenen, unverkennbaren Stil,
entstehen in seinem Atelier in Fitzen im Kreis Herzogtum Lauenburg. Dabei malt er auf Papier,
Leinwand, Holz sowie See- und Landkarten. Seit 2005 ist Thomas Kubitz ausschließlich als
freischaffender Künstler tätig und seine Bilder und Kalender sind, dank seiner ausgeprägten
Handschrift, auch als Auftragsarbeiten sehr gefragt. Stand A. 120
„Segelstücke“ nennt die Hamburger Künstlerin und Hobbyseglerin Margrit Möhlen ihre Arbeiten,
in denen sie altes, zum Teil historisches Segeltuch, gebrauchtes Tauwerk, angelaufene Beschläge
und klassische Malerei zu einzigartigen Kunstobjekten zusammenführt. Ein Schwerpunkt auf der
„art maritim“ sind Kunstwerke mit Teilen der berühmten Bark „Alexander von Humboldt“. Margrit
Möhlen zeigt darüber hinaus Motive mit Teilen eines alten Rahsegels der „Gorch Fock“, dem
Schulschiff der Marine und Bilder mit Elementen eines alten Innenklüvers der 1951 in
Warnemünde gebauten Schonerbrigg „Greiff“. Aber auch alte Segel von Privatyachten finden
Verwendung, und moderne Laminatsegel werden in Bilder mit Regattaszenen eingearbeitet.
(Stand A.110)
Frische Malerei aus dem Norden lautet das Motto der 1973 in Flensburg geborenen Künstlerin
Ines Ramm. Sie lebt und arbeitet inmitten ihrer Motive auf einem Hof in der Nähe von Flensburg.
Das Meer, Segler, die Küsten ihrer Heimat, Reisen durch die Welt, Tiere und die Natur inspirieren
sie immer wieder neu und sorgen für eine große Bandbreite an Motiven. Unzählige
Skizzensammlungen, Streifzüge mit der Kamera und ihre eigene scheinbar grenzenlose Phantasie
sind die Grundlage für immer neue Bilder. Mit ihrem farbenfrohen Blick auf die Welt werden die
Motive mit spontanen Pinselstrichen mal realistisch und mal abstrahiert festgehalten. (Stand
A.132)
Die Hamburg-Fotosinfonien von Sina Vodjani, 1954 in Isfahan/Iran geboren und aufgewachsen in
Teheran, San Francisco und Paris, sind das Resultat langjähriger Fotoarbeit kombiniert mit
Überlegungen über eine Symbiose aus Fotografie, Malerei und Musik. Vodjani, Fotograf, Maler,
Musiker und Hochseesegler, liebt seine Wahlheimat Hamburg und das maritime Flair. Die Bilder
werden in Museums-Qualität als sogenannter C-Print auf hochwertiges Fotopapier belichtet und
danach auf Alu-Dibond-Verbundplatten mit UV-Schutzfolie oder auf entsprechende Platten mit
Acrylglas gepresst. (Stand A.102)
Segeln ist für die Hamburger Malerin Susanne Westphal, Jahrgang 1963, Lebenselixier und eine
nie versiegende Inspirationsquelle für ihre Kunst. Als Kind war das Segelboot ihrer Eltern ihre
zweite Heimat. Als Jugendliche suchte sie bei Hochseeregatten als eine von wenigen Frauen die
Herausforderung. Auf langen Segeltouren nach Irland, Frankreich und Norwegen malte sie
Aquarelle und skizzierte Stimmungen auf dem Meer. Mit ihrer Familie segelt sie seit Jahren auf
ihrer eigenen Yacht „Never Enough“ im Ostseeraum. In ihrer gesamten Schaffenszeit sind die
Motive der See – Boote, Leuchttürme, Wellen, Segel, der Wind – immer wieder ihr großes Thema
gewesen. (Stand A.127)
Zusätzlich zu den vorgestellten Künstlern präsentieren sich auf der hanseboot in Halle B2,
Obergschoss folgende Künstler:
 Ninette Mathiessen
Stand A.109
 Olaf Rahardt
Stand A.103
 Vitali Skacidub
Stand A.108
 Atelier Sköld
Stand A.107
 Elke Timmermann
Stand A.122
 Ursu Unbehaun
Stand A.128
 Andrea Warpakowski
Stand A.111
 Henry Albrecht
Stand A.105
 Heinke Böhnert
Stand A.100
 Juliane Freund
Stand A.125
 Heidegrit Groening
Stand A.106
 Joachim Stellmann
Stand A.124
 Atelier Radzetska
Stand A.123
 Maren Goericke
Stand A.121
Über die hanseboot
Die hanseboot öffnet vom 31.10.-8.11.2015 auf dem B-Gelände der Hamburg Messe und im In-Water hanseboot Hafen
im Hafenbecken des City Sporthafens am Baumwall ihre Tore für Profis, Freizeitskipper und Einsteiger. In direkter Nähe
zu den nordeuropäischen Revieren und den großen Binnengewässern präsentiert die 56. Internationale Bootsmesse
Hamburg neue Boote und Yachten und informiert über Trends und Neuheiten der Bootssport-Branche. Die hanseboot ist
täglich von 10 bis 18 Uhr, am Mittwoch von 10 bis 20 Uhr geöffnet. „Kids go free!“: Kinder und Jugendliche bis
einschließlich 15 Jahre haben freien Eintritt. Die Tageskarte mit Comebackfunktion für 13 Euro (Online-Ticketshop: 12
Euro) und ermäßigt 11 Euro berechtigt zum Wiedereintritt ab 15 Uhr an einem beliebigen anderen Tag.
Pressekontakt:
Uta Westermann, Tel.: 040 3569-2098, E-Mail: [email protected]
Pressetexte und -fotos zum Download im Pressebereich unter www.hanseboot.de