Kinder – Weihnachtsfeier 2015

Liebe Mitglieder,
liebe Leserinnen und Leser,
fast wieder ein Jahr älter, schon in wenigen Tagen ist Weihnachten und
wir freuen uns auf das neue Jahr 2016. Der Vorstand des TV Seckbach
wünscht Ihnen/ Euch Allen einige schöne, besinnliche und frohe
Weihnachtstage und für das neue Jahr alles Gute, vor allem Gesundheit,
Glück und viel Spaß auch weiterhin im Verein.
Eine Reihe schöner Ereignisse im Verein in den letzten Wochen, über
die im Heft berichtet wird, machen Mut und geben Zuversicht für die
Gestaltung des Vereinslebens auch in der Zukunft.
Der Vorstand möchte sich bei allen Mitarbeitern, Übungsleitern und
Helfern für die geleistete Unterstützung zum Gelingen der Vereinsarbeit
bedanken. Der Verein lebt und ist für Veränderungen und Neuerungen
offen. Auch für neue und weitere Mitarbeiter im Vorstand.
Wir hatten gerade die Eroberung des Alten Rathauses durch die
Meckerer und die verschiedenen Abteilungen planen ihre
Weihnachtsfeiern. Die von unseren jüngsten Mitgliedern erwartete
Kinderweihnachtsfeier findet am 13.12.2015, um 15.00 Uhr, in der
Vereinsturnhalle statt. Bitte beachten Sie unseren
Veranstaltungskalender auf den letzten Seiten. Ich kann nur allen
Mitgliedern empfehlen und sie auffordern die Veranstaltungen unserer
Meckerer zu besuchen. Mir hat es immer gefallen, wie und was von
einzelnen Mitgliedern oder von Mitgliedergruppen dargeboten wurde.
Kommen Sie zu den Sitzungen im Jahr des närrischen Jubiläums und
bringen Sie am besten noch Ihre Freunde, Bekannte oder Nachbarn mit.
Der berühmte Satz nach der Mitgliederversammlung ist vor der
Mitgliederversammlung (von Helmut Schön, bezogen auf das
Fußballspiel?), gilt in der aktuellen Situation bezogen auf die
angekündigten Veränderungen im Vorstand unseres TVS.
Gesucht werden, ein(e) neue(r) Vorsitzende(r), ein(e) stellvertretende
Vorsitzende(r) für Öffentlichkeitsarbeit, zudem ist die Frage der
Geschäftsführung im Verein zu klären.
Monika Franz hat ein viertel Jahrhundert die Öffentlichkeitsarbeit
insbesondere die Vereinsmitteilungen gestaltet, eine tolle Leistung.
Klaus Bieringer hat auf die 26 Jahre als Vorsitzender noch die vier
folgenden Jahre die Leitung der Geschäftsstelle übernommen und
scheidet am 31.12.2015 aus.
Lieber Klaus, was hätte ich in den zurückliegenden Jahren ohne Dich
gemacht!
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Ich selbst beende, wie bereits im Oktober 2014 angekündigt, meine
Mitarbeit im Vorstand des TVS aus Zeitgründen, da mich meine
Ehrenämter im Bereich des Sportstättenbaus zeitlich immer mehr in
Anspruch nehmen. Ich bitte Sie/ Euch um Verständnis für meine
Entscheidung. Die Arbeit im Turnverein Seckbach hat mir viel Spaß
bereitet und ich konnte viele Freundschaften schließen.
Bei der letzten Vorstandssitzung hat sich der Vorstand einmütig für die
weitere Verfolgung eines Sporthallenbaus ausgesprochen. Die Stadt
wartet auf eine mögliche Größenordnung für das erforderliche
Grundstück. Hier wird spätestens bei der Mitgliederversammlung in 2015
zu beraten sein.
Ich wünsche allen Mitgliedern, Helfern, Übungsleitern und
Vorstandsmitgliedern eine schöne Weihnachtszeit, viel Freude und
Zufriedenheit, für das neue Jahr alles Gute, Glück und Gesundheit sowie
weiterhin viel Spaß und Bewegung im TV Seckbach
Für den Vorstand
Ihr/Euer
Horst Delp
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Liebe Mädchen und Buben,
liebe Eltern und Großeltern
Der Turnverein Seckbach lädt Euch mit Euren
Eltern und Großeltern zur
Kinder – Weihnachtsfeier 2015
in der Vereinsturnhalle, Am Schießrain 2, herzlich ein.
Die Weihnachtsfeier findet statt am
Sonntag, dem 13. Dezember, um 15.00 Uhr.
Diesen Nachmittag wollen wir bei einem abwechslungsreichen Programm
mit Kaffee und Kuchen gemeinsam verbringen.
Liebe Eltern, wir bitten herzlich um
eine Kuchenspende.
Die Kuchen können am Sonntag,
13. Dezember von 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr,
in der Turnhalle abgegeben werden.
Herzlichen Dank!!!
Aus Sicherheitsgründen bitten wir um Abgabe
der Garderobe!
Der Erlös aus dem Kaffee- und Kuchenverkauf
sowie die Einnahmen der Garderobe kommt den
Kindern des TV Seckbach zu Gute !
Bitte teilt uns Euer Kommen bis spätestens Freitag, dem 04. Dezember,
auf der Rückantwort mit, die Ihr in den Briefkasten an der Turnhalle
einwerfen oder bei den Übungsleitern abgeben könnt.
Martina Eisenhuth
Silke Schubert
(Abt. Kinderturnen)
(Abt. Jazzgymnastik)
......................................................................................................
Rückantwort Kinder – Weihnachtsfeier 2015
Wir kommen mit ............ Kind/ern und ........... Erwachsene/n.
Wir Spenden einen bzw. ................... Kuchen ja / nein
bzw. helfen beim Aufbau am 12.12.15 um 12.00 Uhr ja/nein
Name: ......................................................................
Telefon: ................................................
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Losgelegt wie lange nicht
Beide TT-Teams sind zu Beginn der neuen Saison gut in Tritt gekommen
Das Erhoffte, Gewünschte, ja Ersehnte ist endlich eingetroffen:
Nachdem die Tischtennis-Spieler in der Bezirkslasse zuletzt gleich
mehrmals hintereinander und also jährlich zittern und manchmal gar bis
zum allerletzten Pflichtspiel bibbern mussten, ob sie wohl die Klasse
halten, verspricht die angelaufene Saison 2015/2016 Entspannung wie
lange nicht.
Seit beinahe zehn Jahren sei das TVS-Aushängeschild am grünen Tisch
nicht so gut aus den Startlöchern gekommen, berichten die Chronisten.
Nach vier Spieltagen der neuen Runde hatten die Männer um die beiden
„Zugpferde“ Matthias Heidenwag und Roman Ulbrich bereits drei Siege
eingefahren, mussten nur gegen den Spitzenreiter und ersten AufstiegsAspiranten aus Mühlheim klein beigeben und hielten in der Tabelle auf
einem glänzenden dritten Rang. Da es in der Staffel 5, in der es die
Seckbächer weniger mit Frankfurter als mit Vereinen aus dem
Offenbacher Raum zu tun haben, mit diesmal nur elf Teams lediglich
einen Absteiger geben wird, scheint die Ausgangssituation zur
Abwechslung äußerst beruhigend und Zittern diesmal ein Fremdwort.
Einzig die Tatsache, dass bislang in jedem der vier Matches ein
Ersatzmann aus der zweiten Mannschaft ran musste, trübte den Glanz
zu Saisonbeginn ein wenig. Häufiger komplett wäre bestimmt besser und
schonte zudem das „Aushilfen-Arsenal“=
Ob der schöne Blitzstart ein erstes Ergebnis des regelmäßigen,
engagierten Trainings mit Trainer Thomas ist? Sieht ganz danach aus,
wenngleich die Antwort auch ein bisschen „jein“ heißen könnte, weil
erstens nach nur vier Partien die neue Klassen-Gesamtstärke noch nicht
genau definiert werden konnte und zweitens auffiel: Im Unterschied zu
den vergangenen Jahren konnte das TVS-Sextett bislang nicht nur in
den meisten Einzelbilanzen überzeugen (21 zu 13 Siege), sondern
zugleich in den jeweils drei Doppeln (9 zu 3 Siege), mit denen jedes
Punkspiel eröffnet und gleich zu Beginn nicht selten die Weiche für den
weiteren Verlauf gestellt wird. Mithin eine wichtige Disziplin, die im
Trainer-Training bisher eher gestreift denn in Theorie und Praxis so
ausführlich und intensiv behandelt wurde wie das Solo-Verhalten.
Wenngleich. Ein Doppel besteht selbstredend immer aus zwei
Einzelspielern. Sollte sich die individuelle Klasse verbessern, dann wird
dies vermutlich auch einen Doppel-Effekt zur Folge haben – alte
Tischtennis-Dialektik aus China!
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Erfreulich desgleichen, dass ebenfalls die Mannschaft TVS 2 mit ihrem
Spitzenspieler Achim Donner, seines Zeichens Finanzvorstand des
Gesamtvereins, in der ersten Kreisklasse vom Start weg erfolgreich Fuß
fasste. Schließlich handelt es sich bei diesem Sextett nach diversen
Abgängen um eine vollkommen neu formierte Mannschaft, aus einer
Kombination aus Spielern der früheren zweiten und der vormaligen
dritten Mannschaft, die wegen Personalnot leider vom Spielbetreib
abgemeldet werden musste. Vor diesem Hintergrund ist nach fünf
Spieltagen ein ausgeglichenes Punktverhältnis aller Ehren wert. Mit je
zwei Siegen, zwei Niederlagen und einem Remis hielten die
Sportfreunde Donner, Milic, Sauer, Friedrich, Schulz, Schade und
Kümmel auf Platz sieben im gesicherten Mittelfeld und waren –
zumindest nach dem ersten Viertel der Saison – weit davon entfernt, das
von manchem prophezeite „Kellerkind“ zu geben.
Andreas Müller
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Öffnungszeiten:
D i- S a
So
17.00 – 23.00 Uhr
11.30 – 22.00 Uhr
Italienisch-deutsche Küche
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Liebe Volleyballfreunde.
Die Saison 15/16 hat begonnen und unsere neue Homepage vom Verein hat
Ihren Dienst aufgenommen und unser Doddy war mal wieder in Seckbach.
Zunächst ein paar Zeilen zum neuen Internetauftritt des TVS.
Vielen Dank an Monika, Winfried und Johannes, die einen erheblichen Anteil
an der Neugestaltung und Umsetzung von ALT NEU geleistet haben.
Leider konnte ich beruflich bedingt nicht so viel Einsatz leisten, wie ich mir
gewünscht hatte. So blieb am Ende für mich nur noch die Volleyballseite
übrig. Wir, die Redakteure, hoffen nun, dass auch alle Tablet- und
Smartphonbesitzer ungehinderte Freude an der Homepage haben.
Die Spielsaison 15/16 hat durchaus positiv begonnen. In den
Einzelberichten zu den Spieltagen erfahrt Ihr auf den folgenden Seiten, was
gut gelaufen ist oder wo noch Verbesserungsarbeit im Training geleistet
werden muss. Vorab ein Dank an unsere beiden Trainer Peter Müller
(Bezirksliga) und Thomas Sittler (Kreisliga), die ihre Männer immer mit
Vehemenz und Einfühlungsvermögen auf jeden neuen Spieltag vorbereiten.
Ein heißes Thema ist z. Zt. das Thema „Trikots“. Dass wir zwei neue Sätze
brauchen ist unumstritten da die „Alten“ doch im Laufe der Zeit durch
Schweiß und Waschen nicht besser werden. Glücklicherweise liegen die
Heimspieltage so, dass nicht beide Mannschaften parallel an einem
Wochenende spielen müssen und so ein „Trikottausch“
möglich ist. Vielleicht findet sich ja noch ein „Sponsor“, der unseren
Seckbacher Volleyball unterstützen möchte. Wenn Interesse, dann bitte mit
der Abteilungsleitung Kontakt aufnehmen – denn ?. Werbung hat ja noch
nie geschadet!
Glücklicherweise hat, so schlimm das auch für die Betroffenen und uns Allen
ist, die Flüchtlingsproblematik unsere Sporthalle der Zentgrafenschule nicht
getroffen. Andere Vereine im Bezirk des Hessischen Volleyballverbandes
sind da nicht so ungeschoren davon gekommen.
Wenn dieses Vereinsheft erschienen ist, sind wir mitten
in der Adventszeit und das Weihnachtsfest mit
anschließendem Jahreswechsel steht unmittelbar
bevor.
Wir wünschen Allen ein frohes und gesundes
Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue
Jahr.
Bleibt gesund oder werdet es!
Helmut Kuhr
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Doddy und Marion in Seckbach!
Unsere indonesischen Freunde
weilten – wie jedes Jahr im Oktober
– zu einem Kurzbesuch in
Deutschland, besser gesagt in
Karben, wo der Sohnemann Andy
seinen Wohnsitz hat.
Pünktlich zum Tag der Deutschen
Einheit kamen sie per Flieger aus
Djakarta/Bali angedüst. Da lag es
natürlich nahe, dass sie sich das
große Fest zur 25.jährigen
Wiedervereinigung Deutschlands
nicht entgehen ließen. Aber das
kann sehr anstrengend sein, wie
Doddy am eigenen Leib erfahren
musste.
Wir waren am Samstag dem 04.10.15 im Seckbacher „Schwanen“ für 18 Uhr
verabredet. Es erschienen dort Alex, Wolfgang, Marie, Ute und ich und auf
Doddy und Marion – warteten wir vergebens.
Doddy war vor Übermüdung im Sessel eingeschlafen. Der Anruf „Wo bleibst
Du denn?“ nahm er einsilbig im Schlaftaumel wahr. Unsere gute Laune hat
aber keineswegs gelitten und wir machten in Anbetracht der Lage das Beste
daraus.
Am nächsten Tag war er dann wieder wach und ansprechbar. Neuer Termin
– eine Woche später am Sonntag nach dem Auswärtsspiel beider unserer
Mannschaften; die eine, Bezirksliga in Bergen – die andere, Kreisliga in
Idstein.
Treffpunkt diesmal um 17 Uhr – wieder im „Schwanen“ in Seckbach.
Allerdings hat sich die Zusammensetzung neu formiert: Alex, Wolfgang, Ilo,
Wolf, Ute und wieder ich – und die Männer beider Spieltage, die sich
ebenfalls zum Essen verabredet hatten.
Ein freudiges Wiedersehen war das mit Peter, Sitti und den Mitstreitern in
Sachen Punkte.
In Anbetracht des verschlafenen Termins hatte sich Doddy „fast“ freiwillig
erklärt, die Getränke für uns zu übernehmen.
Vielen Dank.
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In den folgenden Gesprächen ging es wie immer über die alten Zeiten und
was wir zusammen erlebt haben. Auf Bali hat sich, wie wir erfahren haben,
der Baubeginn für die neue Ferienanlage doch drastisch verzögert, so dass
wohl erst Ende dieses Jahres damit gerechnet werden kann.
TV Seckbach 1 schlägt Bornheim und unterliegt Eintracht 3
Heimspieltag zum Saisonauftakt mit traditionellem Verlauf
Nach dem glücklichen Klassenerhalt in der Bezirksliga begrüßten wir zum
Saisonauftakt 2015/2016 die Mannschaften aus Bornheim und Eintracht
Frankfurt 3.
Obwohl wir in diesem Jahr sogar eine zweite Mannschaft melden konnten
war der Kader durch diverse Ausfälle sehr ausgedünnt. Immerhin konnten
dann aber doch 8 Spieler aufgeboten werden, die das Unternehmen
Klassenerhalt in Angriff nahmen.
Die erste Bewährungsprobe war das Derby gegen die TG Bornheim, die
personell ebenfalls nicht auf Rosen gebettet ist.
Nach nur drei Trainingseinheiten war der Start in jeder Beziehung holprig.
Schon die Aufstellungskarte wurde falsch ausgefüllt, die Außenangreifer
Daniel und Matthias mussten schon vor dem ersten Ballwechsel die
Positionen tauschen. Weiterhin tummelten sich noch die Mittelblocker Albi
und Andreas mit den Zuspielern Hans und Peter auf dem Platz. Als Libero
fungierte Thomas, Amon war die Reserve für alle Fälle.
Dank etlicher Abstimmungsfehler bei den Gästen wurde schnell eine
Führung herausgespielt, die dem eigenen Spiel aber keine Sicherheit
brachte. Der scheinbar sichere Vorsprung 17:10 wurde elegant verdaddelt
und plötzlich stand es 20:20. Mit einer Energieleistung wurde dann der Satz
aber noch mit 25:23 eingefahren.
Der zweite Satz war dann - zumindest was die äußeren Begleitumstände
anbelangte - eines Nachbarschaftsduells würdig. Ohne große Höhepunkte
plätscherte das Spiel bis zum Stande von 12:10 dahin. Ein umstrittener Ball,
den der eine Teil des Schiedsgerichtes im Feld gesehen hatte, der andere
Teil im Aus führte bei Bornheim zur Frage nach der Aufstellung. Das nicht
ganz sattelfeste Schiedsgericht und allen voran der Schreiber gaben den
Gästen die gewünschte Auskunft, die aber nie und nimmer stimmen konnte.
Jeder der Beteiligten hatte seinen Senf dazugegeben, besonders aber ein
Ersatzspieler aus Bornheim. Als der Bornheimer Trainer diesen mit recht
deutlichen Worten zur Ordnung rief, packte er seine Sachen und verließ
wutentbrannt, aber ohne Rollkoffer, die Halle. In der Rangliste der schönsten
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Abgänge aus der Turnhalle Zentgrafenschule liegt er deshalb jetzt nur auf
Platz zwei.
Mit nicht ganz richtiger Rotation und ohne den Punkt für die falsche
Aufstellung konnte dann das Spiel fortgesetzt werden. Der ganze
Tohuwabohu hat dann aber doch was bewirkt, die Gäste waren total von der
Rolle und gaben den Satz mit 25:16 ab.
Im dritten Satz, der auch schon der letzte sein sollte kam dann Amon zu
seinem Debüt bei den Alten Herren aus Seckbach. Das Spiel ging so weiter,
wie es im zweiten Satz geendet hatte. Die Bornheimer waren viel zu
unkonzentriert, es fehlte die Abstimmung und fast jeder Angriff wurde
deutlich verschlagen, abwechselnd ins Netz und an die Wand.
Schlussendlich konnte ein weiterer Satz mit 25:16 gewonnen werden und
nach 73 Minuten spielen und diskutieren waren die ersten drei Punkte der
Saison im Sack.
Nach der Pause war unser Lieblingsgegner des vergangenen Jahres an der
Reihe.
Mit allen Mitteln sollte die Erfolgsserie gegen die Adlerjungs fortgesetzt
werden. Die Aufstellung aus dem dritten Satz des ersten Spiels sollte es
richten. Die jungen Eintrachtler zeigten sich als der bekannt unangenehme
Gegner. Wieselflink wurde jeder Ball im Spiel gehalten, die Punkte mussten
hart erkämpft werden. Doch am Ende setzte sich die jahrelange Erfahrung
der Seckbacher gegen die jugendliche Unbekümmertheit mit 25:19 durch,
allerdings letztmals an diesem Tag.
Unverändert wurde der nächste Satz begonnen. Mit der zunehmenden
Spieldauer stellt sich aber auch der Block besser auf unsere Angriffe ein, es
gab fast kein Durchkommen mehr. Auch das Durchschnittsalter bei uns und
die mangelnden Reserven spielten den Riederwäldern nun in die Karten.
Nach 26 Minuten war der erste Satzverlust der laufenden Saison mit 19:25
amtlich.
Auch im folgenden Satz konnte die gleiche Aufstellung das Blatt nicht mehr
wenden. Was auch versucht wurde, die Eintracht hatte auf alles eine
passende Antwort. Die logische Konsequenz war ein 22:25.
Der vierte Durchgang begann dann sehr verheißungsvoll. Nach langer Zeit
konnte wieder eine Führung erspielt werden, der Tie-Break rückte in
greifbare Nähe. Längere Punktserien des Gastes wurden mit
Auswechslungen (Matthias für Amon und umgekehrt) sowie Auszeiten
unterbunden. Zum Satzgewinn fehlte nicht viel aber doch ein klein wenig
mehr Konzentration und Kondition. Vollkommen verdient jubelten die Jungs
der Eintracht nach dem 25:21 über den ersten Saisonsieg.
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Dennoch können wir hoffnungsfroh den kommenden Aufgaben
entgegensehen, die Personaldecke wird dann nicht mehr so angespannt
sein und wir haben nur ein Spiel zu bestreiten.
Erwähnenswert ist noch, dass wir mit unserem Neuzugang Amon erstmals
seit Ewig und drei Tagen einen Jugendspieler im Kader haben. Zusammen
mit Thomas stellt die Familie Mörschel-Ditzinger den Junior und den Senior
der Mannschaft.
Die weiteren Zugänge
werden nach dem
erstmaligen Einsatz
vorgestellt. Die
nächste Gelegenheit
ergibt sich am
Sonntag, 11.10.2015
beim Aufsteiger aus
Bergen-Enkheim.
Hallenöffnung ist
schon um 10:00 Uhr.
Zum Saisonauftakt
spielten für den TVS:
Andreas Tripp, Albert
Rajic, Daniel
Oppermann, Peter
Müller, Hans Fricke,
Amon MörschelDitzinger, Thomas
Mörschel-Ditzinger und
Matthias Dehler
Bergen-Enkheim zu stark für Seckbach
TVS unterliegt 0-3 (19-25, 19-25, 19-25)
Vom ersten Auswärtsspiel der Saison bringen die Männer aus Seckbach
leider keine Punkte mit. Der starke Aufsteiger aus Bergen-Enkheim war über
den gesamten Spielverlauf Herr des Geschehens und kam zu einem
verdienten Sieg.
Noch immer hat sich die Personalsituation nicht vollständig entspannt,
Verletzungen, Geburtstagsfeiern und das gleichzeitige Spiel der
2. Mannschaft reduzierten den Kader spürbar.
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Einen ersten Eindruck von der Stärke der Gastgeber konnten wir schon bei
deren Spiel gegen den zweiten Gast aus Bornheim gewinnen. Schnell
wurde klar, dass nur eine absolute Höchstleistung von uns hier etwas
möglich machen würde. Soweit ist es dann aber nicht gekommen.
Im ersten Satz hatten wir nur einen Zuspieler, da Hans noch arbeiten
musste. In ungewohnter Aufstellung mit Peter im Zuspiel, Daniel diagonal,
Albi und Andreas in der Mitte, Matthias und Michael außen und Thomas als
Libero liefen wir von Anfang an einem Rückstand hinterher. Vor allem der
doch sehr große Block macht uns häufig einen Strich durch die Rechnung.
Der Satzverlust nach 20 Minuten war die logische Konsequenz.
Nachdem dann Hans einsatzbereit war wurde auf die gewohnte Aufstellung
geändert, Daniel rückte für Matthias auf die Außenposition. Eine Maßnahme
die zumindest bis zur Schlussphase der Sätze ihre Wirkung zeigte. Ein
anfänglicher Rückstand wurde durch konzentrierteres Spiel und eine Auszeit
aufgeholt, erstmals konnte sogar eine kleine Führung herausgearbeitet
werden. Als es aber am Ende um die Wurst ging, konnten sich die Berger
noch mal steigern und uns distanzieren.
Im dritten Satz verlief es ähnlich. Ein richtiges Konzept gegen die
Heimmannschaft wurde nicht gefunden, auch der Einsatz einer Vuvuzela
durch unsere Abteilungsleitung war nur Schall und Rauch, vor allem Schall.
Eine Führung in der Satzmitte konnte nicht ins Ziel gebracht werden, nach
einem Ass kreuzte das Schiedsrichtergespann Heck und Rosenau (?) zum
dritten Male an diesem Tag die Arme und wir waren geschlagen. Daran
konnten auch die Auszeiten, die Kapitän Peter schon seit Jahr und Tag
immer zum richtigen Zeitpunkt nimmt, nichts mehr ändern.
Der Spieltag brachte uns die Erkenntnis, dass noch einige Trainingsarbeit
notwendig ist, um die kommenden Aufgaben zu bestehen und nicht wieder
tief in den Abstiegssumpf zu geraten.
Glücklicherweise spielen wir aber auch nicht jede Woche gegen
Mannschaften, die mit mehreren Spielern antreten, die noch im Mai mit dem
Hünfelder SV um den Aufstieg in die Dritte Bundesliga gekämpft haben.
Osthessen ist bekannt für seine starken Volleyballer.
Am Sonntag kam ein weiterer Neuling zum ersten Einsatz für unsere
Farben. Michael Berger, der aus Kalbach zu uns gewechselt ist, zeigte
sofort, dass er eine tragende Säule ist.
Nach den Herbstferien treten wir in der Römerstadt an, wieder an einem
Sonntag. Spielbeginn in der Geschwister-Scholl-Schule ist um 13:30 Uhr
Neue Truppe der Herren 2 startet erfolgreich in die Punkterunde
3:0 gegen SSVG Eichwald 3
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Nachdem wir in der neu formierten 2. Herrenmannschaft bislang nur im
Training und auf dem Vorbereitungsturnier in Griesheim (4. Platz) unser
Zusammenspiel trainieren konnten, galt es nun, unser Können auch in der
taufrischen Kreisligasaison 2015/2016 unter Beweis zu stellen.
In Bad Soden hatte die junge Nachwuchstruppe der SSVG Eichwald 3 ans
Netz geladen.
Dieser Herausforderung stellten wir uns gerne, leider mussten wir jedoch auf
Zuspieler Thomas und Diagonalspieler Hiro verzichten, dafür konnten wir
Robi und Alex als würdige Vertretung gewinnen.
Direkt ab dem ersten Punkt machte sich eine gute Stimmung auf dem
Spielfeld bemerkbar, die dann auch folgerichtig in Punkte umgesetzt wurde.
Mit zunehmender Spieldauer hatten wir den Gegner immer besser im Griff,
sodass wir mit jedem gespielten Satz weniger Punkte zuließen (-18, -11, 10). Bereits nach 55 Spielminuten konnten wir den Matchball verwandeln und
mit den ersten 3 Punkten in der Tasche diesen Saisonauftakt als gelungen
feiern.
Für die TV Seckbach 2 am Ball waren: Igor, Amon, Robi, Alex, Markus und
Stephan, unterstützt von zwei mitgereisten Spielerfrauen samt Mini-Fans.
Gleich nächste Woche geht es schon beim TV Idstein 2 zum nächsten
Auswärtsspiel.
Herren 2 behalten weiße Weste – 3:0 gegen den TV Idstein 2
(fast .... - siehe Anmerkung am Ende)
Zum ersten Mal in der geplanten Stammbesetzung traten die zu dieser
Saison neu formierte Herren 2 beim zweiten Team des TV Idstein an.
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Die für die Kreisliga-Verhältnisse weite Reise traten die sechs Spieler an,
die das Rückgrat des Teams bilden: Die Außenangreifer Amon Ditzinger
und Markus Wedler, die Mittelblocker Igor Evsioukov und Stephan Roszak,
sowie Diagonalmann Hiroyasu Hatano und Zuspieler Thomas „Sitti“ Sittler.
Die 67 Minuten dauernde Begegnung begann zunächst mit einer
Unterbrechung: Direkt während des ersten Ballwechsels rutschte die
Netzbefestigung in einem Pfosten ab und musste neu arretiert werden.
Die ersten Ballwechsel waren auf beiden Seiten von einer leichten
Nervosität begleitet, da unsere Herren 2 in dieser Formation noch nie in
einem Punktspiel auf dem Feld stand. Und die Idsteiner wollten unbedingt
einen Heimsieg. Doch dem 3:3 Zwischenstand folgte eine deutliche
Leistungssteigerung, die in einem zügigen 25:11-Satzgewinn mündete.
Die gewonnene Sicherheit im Spiel setze sich zu Beginn des zweiten Satzes
fort. Einer kleine Konzentrationsdelle in der Satzmitte, als die Gastgeber von
einem 11:7 aus Sicht der Seckbacher auf 12:11 aufholten, wurde durch eine
taktisch geschickt gesetzte Auszeit mit der entsprechenden Teamansprache
ein Ende gesetzt. Das 25:16 war die konsequente Folge.
Oft bildet der dritte Satz in einem Volleyball-Match für den bis dato in
Rückstand geratenen Gegner die Chance, eine Aufholjagd zu starten: Die
Konzentration der in Führung liegenden Mannschaft lässt nach und die
bislang gezeigte Stärke wird nicht mehr ausgespielt. So konnte auch Idstein
sich einen 7:4-Vorsprung erarbeiten. Und wie im zweiten Satz war auch hier
die frühzeitig genommene Auszeit das optimale Mittel. Unmittelbar danach
wurde aus dem 4:7-Rückstand eine 9:8-Führung. Dem Gegner war „der
Zahn gezogen“, der Rest des Spiels fast nur noch Formsache: Mit dem
25:15 waren die nächsten drei Punkte eingefahren.
Satz- und verlustpunktfrei stehen unsere Herren 2 auf Platz 2 der KreisligaTabelle. Nur DJK Frankfurt-Süd 2, die ein Spiel mehr bestritten haben und
ebenfalls noch ohne Niederlage dastehen, haben sich über den
Seckbachern angesiedelt.
Somit kommt es am 14. November beim ersten Seckbacher Heimspiel in
dieser Saison zum Spitzentreffen: Die beiden in der Tabelle führenden
messen in der Zentgrafenhalle die Kräfte.
Dieses Match wird ein deutlicher Fingerzeig werden, wer zum Saisonende
ganz oben in der Tabelle stehen und den direkten Aufstieg in die Bezirksliga
schaffen kann.
16.10.2015 Anmerkung Helmut Kuhr / Abt. Volleyball
Das Spiel gegen Idstein wurde im Nachhinein durch den Klassenleiter als
verloren gewertet. Grund hierfür war ein Formfehler auf dem
Spielberichtsbogen. Das ist ärgerlich, aber nicht zu ändern. Die gesamten
Ball- und Punktverluste sind ärgerlicher als die zusätzliche Strafe von 30€.
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19
Pflegen Sie Ihre Einzigartigkeit mit einer
individuell auf Sie abgestimmte
Kosmetikbehandlung in meinem Institut!
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LEICHTATHLETIK-Gruppen
Die Leichtathletikabteilung des TV Seckbach wurde im Jahr 1972 gegründet.
Der Schwerpunkt liegt in der Schüler- und Jugendarbeit, aber auch
Erwachsene sind willkommen. Durch ein regelmäßiges und systematisches
Training sollen die Schüler, Jugendlichen und Erwachsenen auf eine
Teilnahme an Sportfesten auf Kreis-, Regional- und Landesebene vorbereitet
werden.
Janek Löhmer und David Büker bei den Kreisblockmeisterschaften in der
Hahnstraße in Niederrad.
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Elena Kalthoff und Anouk Bartlock bei den diesjährigen
Kreisblockmeisterschaften
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David, Mika, Juri und Niklas auf dem Lohrbergfest.
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Aktuelles Gruppenfoto der Leichtathletik mit den Trainerinnen Nina und Laura
Klaus mit den Athleten
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David Büker absolvierte dieses Jahr erfolgreich einige Wettkämpfe
und wurde eingeladen am Kreisvergleichskampf für den Kreis
Frankfurt am 26.09.2015 zu starten.
Besonders hervorzuheben ist seine Leistung beim 800m-Lauf, er steigerte
seine Bestleistung von 2:54,92, die er erst im Mai bei den
Kreiseinzelmeisterschaften in Enkheim aufstellte, auf 2:43,18.
Lieber David, HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH FÜR DIESE LEISTUNG!!!
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Die Turnverein-Familie gratuliert:
Wir haben zwei neue Übungsleiterinnen für
das Leistungsturnen im Geräteturnbereich:
Herzlichen Glückwunsch
Anuschka Delp
und
Michelle Halbwachs
und
wir haben eine neue Übungsleiterin für den
Seniorensport – Aktiv bis 100 – und für
Bewegung der Menschen mit Demenz.
Herzlichen Glückwunsch
Sabine Windolf
Ihr drei habt eine super Leistung vollbracht
– eine tolle Prüfung hingelegt und viel
Freizeit für den TVS geopfeert.
VIELEN DANK sagt der TVS!
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Küche, Kult und Kelter
im Herzen Bornheims.
Der Apfelwein-Solzer: seit Generationen Gemütlichkeit rund um den
„Solzer-Schoppe“ im Herzen Bornheims. Eins der schönsten Gartenlokale
Frankfurts mit bewegter Geschichte bis ins 16. Jahrhundert. Vom Bembeltreffen für echte Schoppepetzer bis zum individuellen Menü: Original
Frankfurter Küche und Haxengrill-Schmankerl erwarten Sie ! Übrigens:
wenn es doch mal regnet, fahren wir einfach unser Dach aus und Sie
bleiben in unserem Sommergarten garantiert trocken. Wir freuen uns auf Sie !
Küche, Kult und Kelter: www.solzer-frankfurt.de
Apfelwein-Solzer, Berger Strasse 260, 60385 Frankfurt a. M., Tel.: 0 69-45 21 71, Fax: 0 69-46 93 10
Herzsportgruppe:
Wir waren in Speyer�
Am 12.September 2015 war es soweit. Um 9:00 Uhr startete unser
Tagesausflug. Von der Arolser Str. in Seckbach fuhren wir mit dem
Reisebus der Firma Guhl zunächst am Flughafen vorbei nach Ginsheim Gustavsburg. Hier überquerten wir den Rhein. Von nun ging es rheinlinksseitig durch die Pfalz bis nach Speyer. Nach einem Stau auf der
Autobahn erreichten wir um kurz vor 11:00 Uhr Speyer.
In Speyer teilten wir uns etwas auf. Die einen erkundeten selbstständig
die Stadt, manch einer ging in das Technik-Museum und die große
Mehrheit unternahm eine Stadtführung, der auch ich mich anschloss.
Dort hatten wir um 11:00 Uhr einen Termin mit unserem Stadtführer, der
uns auch schon am Tourist Büro erwartete. Nach einer kurzen
Begrüßung ging es gleich los.
Die Dom- und Kaiserstadt Speyer war einst herrschaftliches Zentrum des
Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Heute bezaubert die
Stadt mit prachtvollen Bauwerken unterschiedlicher Epochen,
romantischen Gassen sowie belebten Plätzen und Promenaden.
Da sich das Tourist Büro genau neben dem Rathaus befand, erklärte
uns der Stadtführer als erstes die Geschichte des Rathauses. Im 18. und
19. Jahrhundert residierten die Stadtväter in diesem stattlichen Rathaus,
einem repräsentativen Bau des Spätbarocks, der zwischen 1712 und
1726 nach Plänen des kurpfälzischen Baumeisters Breunig errichtet
wurde.
Dann ging es durch den Kulturhof zum Judenhof. Die mittelalterliche
Synagoge mit Frauenschul und das hervorragend erhaltene Ritualbad
(hebr. Mikwe), erbaut vor 1128, als ältestes dieser Art in Deutschland
bilden heute den Mittelpunkt des Judenhofes.
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Weiter ging es durch die Pfaffengasse zum Kaiserdom von Speyer. Es
ist die größte noch erhaltene romanische Kirche in Europa. Seine 1000jährige Geschichte erzählt von Kaisern und Königen, Kriegen und
prunkvollen Umbauten. Einen Besuch der romanischen Kathedrale, die
nicht ohne Grund seit 1981 ein UNESCO-Weltkulturerbe ist, darf man
nicht versäumen. Zunächst haben wir ihn nur von außen angeschaut.
Von hier aus ging es zur Altstadt.
Zwischen Fischmarkt und Sonnenbrücke lockt ein besonderes
Altstadtquartier, der "Hasenpfuhl", früher das Viertel der Schiffbauer und
Fischer, heute begehrtes Wohnquartier.
Es ist eine Augenweide, die alten Fachwerkbauten anzuschauen. Das
Kloster St. Magdalena, in der Altstadt gelegen, hat als einziges von
ehedem 60 ehemaligen Klöstern der Pfalz die Jahrhunderte überdauert.
Genau an diesem Wochenende war Altstadtfest. Die meisten Stände
waren aber noch mit dem Aufbau beschäftigt, da das Fest erst am
späten Nachmittag begann.
Wir hörten weiter unserem Stadtführer zu, der ganz begeistert von seiner
Stadt erzählte ohne dass es uns zu viel wurde.
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Zu Fuß ging es zur Dreifaltigkeitskirche.
Wir konnten sie leider nicht besichtigen da
sie gerade renoviert wurde. Nach dem
großen Stadtbrand von 1689 wurde die
Dreifaltigkeitskirche zwischen 1701 und
1717 errichtet. Sie ist die älteste der fünf
protestantischen Speyerer Kirchen. Viele
Speyerer hatten nach der Zerstörung ihrer
Stadt in Frankfurt Unterschlupf gefunden
und in unserer Katharinenkirche ihre
Gottesdienste gefeiert. Sie ließen den Bau
nach deren Vorbild vom kurpfälzischen
Hofbaumeister Johann Peter Graber aus
dem benachbarten Mannheim ausführen.
Nach gut zwei Stunden, bei bestem Wetter, war die Stadtführung
beendet. Es gebe noch viel zu berichten, was aber den Rahmen
sprengen würde.
Jetzt hatten wir uns eine Mittagsrast verdient. Wir suchten uns ein Lokal
aus, in dem wir speisen und einen guten Tropfen trinken konnten. Im
Weinlokal Rabennest haben wir einen schönen Platz gefunden. Hier
konnten wir alle nach unseren Wünschen essen und trinken. Da es hier
Pfälzer Spezialitäten gab, habe ich mir gleich einen Pfälzer Saumagen
bestellt. Diesen werde ich nie vergessen, so gut war er. Wenn ich wieder
nach Speyer komme, werde ich wieder hier her gehen und einen
Saumagen essen.
Nach unserer Mittagsrast mussten wir weiter, es gab noch viel zu sehen.
Der Speyer Dom war einfach Pflicht.
Groß und mächtig ragt seit 1000 Jahren unweit des Rheinufers das
Wahrzeichen der Stadt auf. Er gilt als größte erhaltene romanische
Kirche Europas. Beachtung verdient auch die Krypta, die bis heute
unverändert erhalten geblieben ist. Sie ist Grablege von acht deutschen
Kaisern und Königen, vier Königinnen und einer Reihe von Bischöfen.
Nach dem beeindruckenden Rundgang im Dom gingen wir noch an den
Rhein, wo wir noch eine Kaffeepause einlegten. Dann war schon wieder
Hektik angesagt. Um 17:00 Uhr war dann die Abreise geplant.
31
Von dem schönen Speyer fuhren wir mit dem Bus am Rhein entlang
nach Oppenheim. Hier war eine Einkehr im Rheinrestaurant Oppenheim
geplant. Das Restaurant liegt am Waldrand direkt am Rhein mit einem
großen, feinen Sandstrand. Einfach herrlich gelegen.
Im „Integrationsbetrieb Rheinrestaurant“ arbeiten Menschen mit und
ohne gesundheitliche Beeinträchtigung zusammen. Durch die
Neuerrichtung von 8 Arbeits- und 2 Ausbildungsplätzen ist es gelungen,
die schwierige Arbeitssituation für Menschen mit Benachteiligungen ein
klein wenig zu verbessern. In einer Atmosphäre des verständnis- und
rücksichtsvollen Miteinanders hat jeder, Gast und Mitarbeiter, die
Chance, sich nach seinen Möglichkeiten einzubringen und einen Beitrag
zur Integration und gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft zu
leisten.
Wir wurden in dem Restaurant sehr zuvorkommend bedient und alle
Speisen und Getränke waren hervorragend. Auch das Preis- und
Leistungsverhältnis war sehr gut.
Da wir das Abendessen vorher schon telefonisch bestellt hatten,
bekamen wir unser Essen auch schnell auf den Tisch.
Um ca. 20:00 Uhr verließen wir das Restaurant und fuhren nach
Frankfurt zurück. Müde und geschafft erreichten wir die Arolser Str..
Es war ein schöner Tag, den wir nächstes Jahr wiederholen wollen.
Winfried Neuwirth
32
Für mich war es die Abschlusswanderung in diesem Jahr 2015.
Die Idee war, einen Europäischen Kulturweg im UNESCO Geopark
Odenwald zu bewandern.
Also haben sich 17 Wanderer des Turnvereins am 12. September in drei
Autos aufgeteilt und sind nach Großostheim gefahren.
Am alten Friedhof haben wir unsere Wanderung mit dem Titel „Früchte des
Löss“ im Bachgau (eine Landschaft in Großostheim) begonnen.
Unseren Weg haben zwei Wanderzeichen begleitet: die römische Galeere in
gelb auf EU-blauem Grund und das Weinglas mit Hinweis auf den
fränkischen Rotweinweg.
Unser erster Anlaufpunkt war die „Sprengehohl“. Ein Hohlweg, der seit dem
14. Jahrhundert urkundlich bekannt ist und wo der Großostheimer Lössboden
in einer 5 m hohen Wandschichtung zu bewundern ist. In dem Hohlweg war
viel Schatten und wir konnten die etwa zwei Kilometer gut laufen.
Als nächstes erreichten wir die „Raischklinge“. Dort wird Wein angebaut und
wurde schon gelesen. Die urkundliche Belegung des Weinbaus in
33
Großostheim ist das 13. Jahrhundert. Der Weinanbau verschwand bis zu
Ende des 19. Jahrhunderts durch erhöhten Bierkonsum und der
landwirtschaftlichen Flächenerweiterung in großen Teilen.
Erst 1911 starteten mutige Winzer einen neuen Versuch, der von Erfolg
gekrönt war. 1930 wurde die erste Winzergenossenschaft in Großostheim
gegründet und heute beträgt die Rebfläche wieder 34 Hektar, auf der
überwiegend Weißwein im Lössboden wächst.
(Jürgen Wagner und Willi Schneider sind zwei große “Weinglasschwenker“
und wären gerne beim Weingut Höflich auf ein, zwei Gläschen eingekehrt.
Aber wir Autofahrer konnten das nicht.-.wegen des Führerscheins).
Von der Raischklinge führte uns der weitere Weg zur „Wendelinuskapelle“.
Der hl. Wendelin wird als Schutzpatron des Viehs und der Haustiere
angesehen. Besondere Verehrung genießt er bei den Schäfern.
Ihm zu Ehren wurde 1607 die Kapelle erbaut.
Und dort erwarteten uns Hertha Schneider und Kirsten Bender mit
Laugenbrezeln und Wein. Unsere beiden bereits erwähnten Glasschwenker
waren sehr erfreut. Wir alle haben die große Pause und das Dargebotene
sehr genossen. Mit der Wendelinuskapelle hatten wir die Hälfte unserer
Wanderung erreicht.
34
Nachdem sich alle ausgiebig gelabt hatten, ging unser Weg weiter bis zur
Mariengrotte. Die Grotte, die erst 1947 für die glückliche Rückkehr aus dem
Krieg erbaut wurde, beherbergt das Bild der Gottesmutter von Lourdes.
Der weitere Weg führte uns dann zum Abschluss unserer wunderschönen
Wanderung zur Alt-Heiligkreuzkapelle. Auf diesem Weg liegt, wie bereits
erwähnt, das Weingut Höflich. Jürgen und Willi wiesen eindringlich daraufhin,
wo der Eingang ist und welchen Wein man dort trinken kann und wie schön
bei Sonnenschein der Winzergarten wäre. (Kann auch zum Weinschlürfen,
mal direkt besucht werden.)
Dort, wo die Odenwaldvorberge in die Mainebene übergehen, liegt die AltHeiligkreuzkapelle. Sie ist der Heiligen Dreifaltigkeit geweiht und von der
Sage umwoben, dass hier Ostheims erstes Gotteshaus gestanden haben
soll. Aber genaues weiß man nicht.
Mit dieser Kapelle waren wir wieder in Großostheim angekommen und haben
die Wanderschuhe mit leichten Sandalen getauscht.
Unsere Abschlussrast haben wir im „Ederkeller“ der Schlappeseppelbrauerei
ausführlich genossen und von dort den Heimweg angetreten.
Ich möchte allen Mitwanderern und allen, die geholfen haben diese Tour zu
gestalten, danken und es war einfach eine schöne Tour bei bestem Wetter.
Günther Bartosch
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_________________________________________________________________________
Öffnungszeiten:
Mo – Sa 7.30 bis 12.00 Uhr
Mo-Di-Mi-Do-Fr: 15.00 bis 18.00 Uhr
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Gelasstr. 48
60389 Frankfurt am Main
Telefon: 069/ 47885651
Telefax: 47885652
Mobil: 0172/6555777
E-Mail:
[email protected]
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Ausflug der Frauenabteilung
nach Rothenburg ob der Tauber
Pünktlich um 8.00 Uhr trafen sich am Samstag, dem 05. September
47 Turnerfrauen bei leichtem Nieselregen an der Bushaltestelle
Leonhardsgasse zur Fahrt nach Rothenburg ob der Tauber.
Wir Frauen waren tatsächlich ganz unter uns, selbst der Busfahrer war eine
Busfahrerin. Es war alsbald eine sehr angenehme Fahrt, die gute Laune
wuchs im Bus. Das hing vor allem damit zusammen, dass einige von uns
leckeres Essen und Trinken verteilten und so ein Gläschen Sekt auch schon
am frühen Morgen ist nicht zu verachten. Außerdem wurde das Wetter immer
besser, je mehr wir uns dem schönen Frankenland näherten.
Gegen 12.00 Uhr hatten wir unser Ziel erreicht. Schon von weitem ist die
Stadt mit ihren vielen mittelalterlichen Zinnen, Türmen und Türmchen ein
imposanter Anblick. Durch eines der Stadttore gelangten wir zum Marktplatz.
Von dort gingen wir, geteilt in etwa zwei gleich große Gruppen, mit zwei
kundigen Stadtführern, die es verstanden uns die Stadtgeschichte interessant
und charmant näher zu bringen, durch die Stadt.
Rothenburg o.d.T, einst eine freie Reichsstadt, ist eine der wenigen Städte in
Deutschland, die sich ihren mittelalterlichen Charakter vor allem auch wegen
der noch vollständig vorhandenen Stadtmauer erhalten hat. Die Stadt hatte
das Glück, während der vielen Kriege vom Mittelalter bis in die Neuzeit von
Brandschatzungen und Zerstörungen verschont zu bleiben.
Besonders imposant anzusehen und von den Stadtführern auch besonders
herausgestellt wurde die Größe und Prächtigkeit des Rathauses
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und der St. Jakobskirche. Im Mittelalter an einer alten Handelsstraße
gelegen, war die Stadt zu großem Reichtum gekommen und den wollte man
mit diesen Prachtbauten heraus stellen. Gleich zwei großartige Gebäude,
weil natürlich die geistliche Macht der weltlichen Macht nicht nachstehen
wollte oder umgekehrt. Besonders faszinierend auch das Innere der Kirche
mit den berühmten Altären des Malers Herlin und Tillmann
Riemenschneiders.
Während des Spazierganges
durch die Stadt begegneten
uns immer wieder kleine
Festzüge und mittelalterlich
gekleidete Gruppen von
Menschen. Das hing mit
den alljährlich dort im September
stattfindenden ReichsstadtFesttagen zusammen, unser
Ausflugstag war an einem dieser
Festtage.
Bei so viel Historie und Kultur
musste zwischenzeitlich aber
auch an das leibliche Wohl
gedacht werden. Also Einkehr in
dem Gasthaus „Zur Schranne“
inmitten der Altstadt bei fränkischer Kost und einem guten
Glas Frankenwein.
Anschließend war noch für Jeden Zeit sich nach eigenem Belieben
umzusehen. Wen es dabei zum Beispiel in die mittelalterliche Folterkammer
oder in das Kriminalmuseum führte, der hat spätestens da feststellen
müssen, dass das Mittelalter doch wohl nicht so romantisch war, wie man
sich das beim Gang durch die Stadt ausmalt. Da war der Besuch in einem
Laden von Käthe Wohlfahrt schon angenehmer.
Um 18.30 Uhr ging es zurück nach Seckbach, wo wir wohlbehalten ankamen,
natürlich so wie wir es am Morgen verlassen hatten, bei Nieselregen..
Rosie Sauer
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Auf geht`s zum Landeswandertag nach Wanfried,
am 03. Oktober 2015
Anlässlich des 25. Jahrestages der Wiedervereinigung führte uns
der Landeswandertag in diesem Jahr nach Wanfried, einer Kleinstadt
idyllisch gelegen im Werratal. Bei traumhaftem Wetter wurden drei
unterschiedlich lange Wanderungen angeboten.
Ab 9 Uhr konnten die Wanderer starten und die drei Routen zwischen 6
und 16 Kilometer in Angriff nehmen.
Die Strecken verliefen sowohl auf
hessischem als auch auf
thüringischem Gebiet. Zudem sah man
Relikte des einst unüberwindbaren
“Eisernen Vorhangs“.
Weiterhin wurde am Start- und
Zielpunkt eine Fotoausstellung über
die ehemalige Grenze im Werratal
gezeigt.
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Zuletzt fand der Landeswandertag des Hessischen Turnverbands im
Werratal im Jahr 1990 statt und hatte im Einheitsjahr einen riesigen
Erfolg.
Beeindruckend war die perfekte Organisation, Begrüßung am Morgen
im Festzelt, die Versorgung der nahezu 1000 Teilnehmer während des
Tages, die große Getränkeauswahl, das reichhaltige Kuchenbüffet, die
pikante Gulaschsuppe aus der Gulaschkanone und die diversen
hessischen und thüringischen Spezialitäten. Wir, die 6 Wandersleut‘ vom
TVS, haben uns für die mittlere Wanderroute von 12 Kilometern,
davon 2 Wandersleut‘ für die lange Route von 16 Kilometern
entschieden, die entlang des Premiumwanderwegs verlief und durch
herrliche Landschaften mit traumhaften Ausblicken führte.
Nachmittags ankommend, haben wir uns an der üppigen Tafel gestärkt
und den schönen Tag bei Blasmusik im Festzelt ausklingen lassen.
Ein wunderbarer Wandertag mit bleibender Erinnerung.
GAWA Annette
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6 x 11 Jahre meckern wir –
6 x 11 Jahre
Ziegenbock als Wappentier….
so klang es am 11.11.2015 pünktlich um 11Uhr
11 vor dem Seckbacher Rathaus!
Die Meckerer waren aus ihrem „Sommerschlaf“
erwacht und forderten lautstark den Schlüssel zu
unserem schönen Rathaus.
Aber da hatten wir die Rechnung ohne den Wirt –
pardon – Bürgermeister Herbert Bender
gemacht:
„6 x 11 Jahre habt ihr´s nicht begriffen
auf Eure Tradition da ist gepfiffen!“
Damit machte er sich keine Freunde und wurde
vielstimmig ausgebuht. Viele Freunde der Meckerer waren gekommen,
unter anderem 7 Schulklassen, um lautstark zu rufen:
„Den Schlüssel raus, den brauchen wir!“
Nach einigem Hin und Her entschlossen wir uns zu einer List! Hatten wir
doch anlässlich der Jubiläumskampagne neue wunderschöne Westen an
und boten dem Bürgermeister eine solche zum Tausch gegen den
goldenen Schlüssel vom Rathaus an.
Und es klappte – unter Frankfurt Helau und Seckbach meck meck zog
die närrische Schar ins Rathaus ein und ließ es sich bei Schmalzebrote,
Brezel, Äppler und Bier so richtig gut gehen. Dazu spielte die Musik von
DJ Olaf und die Stimmung war grandios!
Wir haben ja auch Übung im Erstürmen unseres Rathauses. Schließlich
ist es bereits das 20zigste Mal!!!
So gegen 12.30 Uhr war es dann soweit – der 16. Karlinchenorden
wurde verliehen…
Aber wie es sich in einem so besonderen Jahr gehört, hatten wir auch
hier eine besondere Überraschung auf Lager! Nicht ein Orden wurde
verliehen sondern zwei! Bei 66 Jahren und im Rathaus bot es sich ja
förmlich an den Orden an 2 sexy Jungs aus dem „Rad-Haus“ zu
verleihen ☺ Früher sprach man von Seckbacher Gassenbuben, heute
sind es die „Gasser-Buben“!
Oliver und Robert Gasser wurden von Detlef Stange in einer
„ver-sechs-ten“ Laudatio vorgestellt und freuten sich sichtlich über diese
Auszeichnung.
Und so feierten wir bei exzellenten Häppchen (die Champanger-Lady´s
lassen grüßen) und „Rad-Äppel-Sekt“ noch bis in den frühen Nachmittag!
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Auftakt
Wir haben uns gedacht: Bei 66 Jahren Meckerer muss es „klassisch“
werden!!!
Und so luden wir am 14.11. zu einer klassischen „Eröffnungssitzung“ ein!
Viele Seckbacher und Freunde der Meckerer hörten unseren Ruf und
erschienen pünktlich um 19 Uhr in der schön geschmückten Turnhalle
am Schießrain!
Die Deko war diesmal ja gar nicht schwer aber umso wirkungsvoller! Wir
hatten in der ganzen Halle Fotos aus 66 Jahren Meckerer aufgehängt
und es war eine Freude zu sehen wieviel Spaß unseren Gästen diese
bebilderte Reise in die Vergangenheit machte!
Auch auf der Bühne wurde es klassisch! Ein neuer – und richtig schönerElferrat zierte die Bühne! Selbstgebaut von Annika Schneider und Britta
Golomb (mit ganz kleinen Hilfen☺) strahlte er in blau-silber passend zu
unserem neuen Outfit!
Janina Leber, die erste Vorsitzende der Meckerer eröffnete den Abend
mit einer kleinen sehr einfühlsamen Rede und gab das Büffet frei!
Die Meckerer (als gute Gastgeber) hatten ein Frankfurter Büffet
gezaubert, mit allem was die Frankfurter Küche hergibt. Grüne Soße,
Handkäs, Presskopf und Kochkäs sowie vieles andere mehr mundete
unseren Gästen.
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Aber was wäre der Auftakt zu einer Kampagne ohne ein Programm?
Und so zogen der Elferrat und die Garde feierlich ein und nahmen das
neue Möbelstück auf der Bühne in Beschlag.
Eröffnet wurde das Programm traditionell mit einem Marschtanz der
Sternschnuppen! 8 Mädchen im Alter von 6 bis 12 Jahren gaben in ihren
blauen Tanzkleidern ein entzückendes Bild ab!
Wie früher so auch in diesem Jubiläumsjahr – ein kleiner Sketch!
Janina als Pfarrerin, Gabi und Uwe als Brautpaar!
Die Sternchen Garde und die Funkel Garde hatten sich zusammen getan
und überraschten uns mit einem grandiosen Schautanz!
Wunderschön!!!!!!
Unser Detlef – die dritt Kapp von links – ein gelungener Vortrag aus den
80ern, der aber heute noch genauso zum Lachen war wie damals!
Was nun folgte war eine absolute Premiere! Unsere Mädels hatten auf
einer Freizeit einen Song zum Jubiläum gemacht und die Meckerer
haben ihn an einem Dienstag eingesungen und aufgenommen.
Dieser Song „Schön ist es ein Meckerer zu sein“ wurde jetzt
uraufgeführt!! Der Text konnte in dem eigens für diese Kampagne
gemachten „Jubiläumsheft“ nachgelesen und mitgesungen werden!
Dieses Heft ist übrigens der absolute Knaller!!! Danke an alle die da
mitgewirkt haben, insbesondere an Steffi Eiler!
Unsere Schlübberhübber zeigten, dass sie eigentlich nicht nur
Schautanz können sondern auch noch einen ganz schön flotten Marsch
drauf haben! Respekt!
Ja und dann wurde es Zeit für unsere Vereidigung!
Und damit wir jetzt schon alle wissen was für eine tolle Kampagne auf
uns zukommt, gab es auch schon den diesjährigen Hausorden für alle
Meckerer.
Wir schworen ALLES was Detlef uns abverlangte und bestätigten es
jedes Mal mit einem Frankfurt Helau oder Seckbach meck meck!!!
Das ist für mich immer ein toller Moment, denn dann weiß ich:
ES GEHT WIEDER LOS!!!!
Und damit ihr wisst wann genau es wieder losgeht, hier nochmal unsere
Termin:
16.01.16 1. Sitzung
20.01.16 Seniorensitzung im Hufelandhaus
23.01.16 2. Sitzung
31.01.16 Jugendsitzung
05.02.16 „Zickenalarm“ Damensitzung
07.02.16 Frankfurter Faschingszug
08.02.06 Kinderfasching in der Turnhalle
09.02.16 Kinderfasching in der Turnhalle
20.02.16 Heringsessen
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Übrigens der Kartenvorverkauf startete bereits direkt nach unserem
Programm und bei Sekt und toller Musik von DJ Olaf konnte man direkt
die ersten druckfrischen Karten erstehen.
Lieber Leser, wenn DU also noch dabei sein willst, greif schnell zum
Telefon und rufe bei Hanna Cremer (069-472895) an oder komm
dienstags ab 19 Uhr in die Turnhalle!
Jetzt aber erst mal allen Vereinsmitgliedern ein
gesegnetes Weihnachtfest und natürlich einen „guten Rutsch“ ins Jahr
2016!
Wir sehen uns in der Kampagne….!
Eure Gabi Leber
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UNSERE SEITEN
Die Vier Kerzen
Vier Kerzen brannten am Adventskranz. Es war ganz still. So still, dass
man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen.
Die erste Kerze seufzte und sagte: "Ich heiße Frieden. Mein Licht
leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden, sie wollen mich
nicht." Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz.
Die zweite Kerze flackerte und sagte: "Ich heiße Glauben. Aber ich bin
überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen. Es hat keinen
Sinn mehr, dass ich brenne." Ein Luftzug wehte durch den Raum und die
zweite Kerze war aus.
Leise und sehr traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort: "Ich
heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen
stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die
anderen, die sie lieb haben sollen." Und mit einem letzten Aufflackern
war auch dieses Licht ausgelöscht.
Da kam ein Kind in das Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte:
"Aber, aber ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!" Und fast fing es
das Weinen an. Da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort.
Sie sagte: "Hab keine Angst! Solange ich brenne, können wir auch die
anderen Kerzen wieder anzünden.
Ich heiße Hoffnung!"
Mit einem Streichholz nahm das Kind das Licht dieser Kerze und
zündete die anderen Kerzen wieder an!
49
Ein kleiner Lebkuchenmann
500 g Mehl
1 TL
Natron
2 EL
Ingwer
2 EL
Zimtpulver
½
TL
Nelkenpulver
¼
TL
Muskat
½
TL
Salz
125 g Butter
125 g Zucker
1
Ei(er)
200 ml Zuckerrübensirup
2 EL
Wasser
Zum Verzieren:
1
Eiweiß
1 Prise(n) Salz
200 g Puderzucker
Zubereitung
Mehl, Natron und Gewürze mischen und beiseite stellen. Butter und
Zucker mit einem Handmixer schaumig schlagen. Das Ei unterrühren,
anschließend den Sirup zufügen.
Nacheinander zwei EL Wasser hinzufügen und auf niedrigster Stufe
weiterschlagen. Dann das trockene Mehlgemisch kurz unterheben (nicht
zu viel mischen, sonst wird das Gebäck hart. Bei Bedarf einen weiteren
EL Wasser hinzufügen). Den Teig halbieren, jede Hälfte zu einer dicken
Scheibe formen, in Frischhaltefolie einwickeln und eine Stunde in den
Kühlschrank stellen.
Den Ofen auf 175°C vorheizen. Zwei Bleche mit Backp apier auslegen.
Den Lebkuchenteig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche ca.
5 mm dick ausrollen und mit einer Lebkuchenmann-Form ausstechen.
Die Plätzchen nicht zu eng nebeneinander auf das Backblech legen und
ca. 10 Minuten backen.
Die Lebkuchenmänner auf dem Blech ca. 5 Minuten auskühlen lassen,
dann zum vollständigen Auskühlen auf ein Gitter legen.
Zum Bemahlen das Eiweiß mit einer Prise Salz und Puderzucker zwei
Minuten mit einem Handmixer aufschlagen. Die Glasur in
Einwegspritzbeutel oder einen Gefrierbeutel füllen. Eine Ecke des
Gefrierbeutels abschneiden und die Lebkuchenmänner beliebig
verzieren.
Arbeitszeit: ca. 70 Minuten, Ruhezeit: ca. 60 Minuten,
Backzeit: ca. 10 Minuten
50
PINN - WAND
Infos und Termine für Eure Abteilung. Bitte rechtzeitig mitteilen, damit alle einen
Nutzen davon haben.
Annahme unter:
Monika Franz: Tel. 069/ 471093
Quartalsspruch: Manchem ist kein Opfer zu groß, wenn
es ein anderer bringt…
Terminkalender 2015/2016
Wann
Wer
Dezember
09.
13.
Vorstand
14.
Januar
19.
Was
Wo
Frauenweihnachtsfeier
19.00 Uhr
Kinderweihnachtsfeier
15.00 Uhr
Adventsgeschichten und
Weihnachtsstockbrot am
Feuer backen, 18.00 Uhr
Weihnachten im Stall
Vereinsturnhalle
05.
Wanderabtl.
Stammtisch
16.
16.
Volleyball
Seckbach 1
Meckerer
23.
Meckerer
30.
Volleyball
Seckbach 2
Heimspiel – Bezirksliga
15.00 Uhr
1. Mottositzung
19.11 Uhr
2. Mottositzung
19.11 Uhr
Heimspiel – Kreisliga
15.00 Uhr
31.
Meckerer
Jugendsitzung
15.11 Uhr
51
Vereinsturnhalle
Hof der
Vereinsturnhalle
Rolf Völp
Wilhelmshöherstr. 174
Speisegaststätte
am Atzelberg
Zentgrafenschule
Vereinsturnhalle
Vereinsturnhalle
Zentgrafenschule
Vereinsturnhalle
Februar
März
April
02.
Wanderabtl.
Stammtisch
05.
08.
Meckerer
Meckerer
Zickenalarm, 20.11 Uhr
Kinderfaschingstreiben
15.11 Uhr
Kinderfaschingstreiben
15.11 Uhr
Redaktionsschluss
Heimspiel – Kreisliga
15.00 Uhr
Heringsessen
Stammtisch
09.
10.
20.
20.
01.
Volleyball
Seckbach 2
Meckerer
Wanderabtl.
09.
19.
Vorstand
Vorstand
Gesamtvorstandsitzung
Seniorennachmittag,
15.00 Uhr
05.
Wanderabtl.
Stammtisch
17.
23.
Kulturgruppe
Vorstand
Blütenfest
JahreshauptVersammlung, 19.30 Uhr
52
Speisegaststätte
am Atzelberg
Vereinsturnhalle
Vereinsturnhalle
Vereinsturnhalle
Zentgrafenschule
Vereinsturnhalle
Speisegaststätte
am Atzelberg
Vereinsturnhalle
Speisegaststätte
am Atzelberg
MainÄppelHaus
Vereinsturnhalle