Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser, fast wieder ein Jahr älter, schon in wenigen Tagen ist Weihnachten und wir freuen uns auf das neue Jahr 2016. Der Vorstand des TV Seckbach wünscht Ihnen/ Euch Allen einige schöne, besinnliche und frohe Weihnachtstage und für das neue Jahr alles Gute, vor allem Gesundheit, Glück und viel Spaß auch weiterhin im Verein. Eine Reihe schöner Ereignisse im Verein in den letzten Wochen, über die im Heft berichtet wird, machen Mut und geben Zuversicht für die Gestaltung des Vereinslebens auch in der Zukunft. Der Vorstand möchte sich bei allen Mitarbeitern, Übungsleitern und Helfern für die geleistete Unterstützung zum Gelingen der Vereinsarbeit bedanken. Der Verein lebt und ist für Veränderungen und Neuerungen offen. Auch für neue und weitere Mitarbeiter im Vorstand. Wir hatten gerade die Eroberung des Alten Rathauses durch die Meckerer und die verschiedenen Abteilungen planen ihre Weihnachtsfeiern. Die von unseren jüngsten Mitgliedern erwartete Kinderweihnachtsfeier findet am 13.12.2015, um 15.00 Uhr, in der Vereinsturnhalle statt. Bitte beachten Sie unseren Veranstaltungskalender auf den letzten Seiten. Ich kann nur allen Mitgliedern empfehlen und sie auffordern die Veranstaltungen unserer Meckerer zu besuchen. Mir hat es immer gefallen, wie und was von einzelnen Mitgliedern oder von Mitgliedergruppen dargeboten wurde. Kommen Sie zu den Sitzungen im Jahr des närrischen Jubiläums und bringen Sie am besten noch Ihre Freunde, Bekannte oder Nachbarn mit. Der berühmte Satz nach der Mitgliederversammlung ist vor der Mitgliederversammlung (von Helmut Schön, bezogen auf das Fußballspiel?), gilt in der aktuellen Situation bezogen auf die angekündigten Veränderungen im Vorstand unseres TVS. Gesucht werden, ein(e) neue(r) Vorsitzende(r), ein(e) stellvertretende Vorsitzende(r) für Öffentlichkeitsarbeit, zudem ist die Frage der Geschäftsführung im Verein zu klären. Monika Franz hat ein viertel Jahrhundert die Öffentlichkeitsarbeit insbesondere die Vereinsmitteilungen gestaltet, eine tolle Leistung. Klaus Bieringer hat auf die 26 Jahre als Vorsitzender noch die vier folgenden Jahre die Leitung der Geschäftsstelle übernommen und scheidet am 31.12.2015 aus. Lieber Klaus, was hätte ich in den zurückliegenden Jahren ohne Dich gemacht! 3 Ich selbst beende, wie bereits im Oktober 2014 angekündigt, meine Mitarbeit im Vorstand des TVS aus Zeitgründen, da mich meine Ehrenämter im Bereich des Sportstättenbaus zeitlich immer mehr in Anspruch nehmen. Ich bitte Sie/ Euch um Verständnis für meine Entscheidung. Die Arbeit im Turnverein Seckbach hat mir viel Spaß bereitet und ich konnte viele Freundschaften schließen. Bei der letzten Vorstandssitzung hat sich der Vorstand einmütig für die weitere Verfolgung eines Sporthallenbaus ausgesprochen. Die Stadt wartet auf eine mögliche Größenordnung für das erforderliche Grundstück. Hier wird spätestens bei der Mitgliederversammlung in 2015 zu beraten sein. Ich wünsche allen Mitgliedern, Helfern, Übungsleitern und Vorstandsmitgliedern eine schöne Weihnachtszeit, viel Freude und Zufriedenheit, für das neue Jahr alles Gute, Glück und Gesundheit sowie weiterhin viel Spaß und Bewegung im TV Seckbach Für den Vorstand Ihr/Euer Horst Delp ���������������������������������������������������������������������� 4 Liebe Mädchen und Buben, liebe Eltern und Großeltern Der Turnverein Seckbach lädt Euch mit Euren Eltern und Großeltern zur Kinder – Weihnachtsfeier 2015 in der Vereinsturnhalle, Am Schießrain 2, herzlich ein. Die Weihnachtsfeier findet statt am Sonntag, dem 13. Dezember, um 15.00 Uhr. Diesen Nachmittag wollen wir bei einem abwechslungsreichen Programm mit Kaffee und Kuchen gemeinsam verbringen. Liebe Eltern, wir bitten herzlich um eine Kuchenspende. Die Kuchen können am Sonntag, 13. Dezember von 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr, in der Turnhalle abgegeben werden. Herzlichen Dank!!! Aus Sicherheitsgründen bitten wir um Abgabe der Garderobe! Der Erlös aus dem Kaffee- und Kuchenverkauf sowie die Einnahmen der Garderobe kommt den Kindern des TV Seckbach zu Gute ! Bitte teilt uns Euer Kommen bis spätestens Freitag, dem 04. Dezember, auf der Rückantwort mit, die Ihr in den Briefkasten an der Turnhalle einwerfen oder bei den Übungsleitern abgeben könnt. Martina Eisenhuth Silke Schubert (Abt. Kinderturnen) (Abt. Jazzgymnastik) ...................................................................................................... Rückantwort Kinder – Weihnachtsfeier 2015 Wir kommen mit ............ Kind/ern und ........... Erwachsene/n. Wir Spenden einen bzw. ................... Kuchen ja / nein bzw. helfen beim Aufbau am 12.12.15 um 12.00 Uhr ja/nein Name: ...................................................................... Telefon: ................................................ 5 6 Losgelegt wie lange nicht Beide TT-Teams sind zu Beginn der neuen Saison gut in Tritt gekommen Das Erhoffte, Gewünschte, ja Ersehnte ist endlich eingetroffen: Nachdem die Tischtennis-Spieler in der Bezirkslasse zuletzt gleich mehrmals hintereinander und also jährlich zittern und manchmal gar bis zum allerletzten Pflichtspiel bibbern mussten, ob sie wohl die Klasse halten, verspricht die angelaufene Saison 2015/2016 Entspannung wie lange nicht. Seit beinahe zehn Jahren sei das TVS-Aushängeschild am grünen Tisch nicht so gut aus den Startlöchern gekommen, berichten die Chronisten. Nach vier Spieltagen der neuen Runde hatten die Männer um die beiden „Zugpferde“ Matthias Heidenwag und Roman Ulbrich bereits drei Siege eingefahren, mussten nur gegen den Spitzenreiter und ersten AufstiegsAspiranten aus Mühlheim klein beigeben und hielten in der Tabelle auf einem glänzenden dritten Rang. Da es in der Staffel 5, in der es die Seckbächer weniger mit Frankfurter als mit Vereinen aus dem Offenbacher Raum zu tun haben, mit diesmal nur elf Teams lediglich einen Absteiger geben wird, scheint die Ausgangssituation zur Abwechslung äußerst beruhigend und Zittern diesmal ein Fremdwort. Einzig die Tatsache, dass bislang in jedem der vier Matches ein Ersatzmann aus der zweiten Mannschaft ran musste, trübte den Glanz zu Saisonbeginn ein wenig. Häufiger komplett wäre bestimmt besser und schonte zudem das „Aushilfen-Arsenal“= Ob der schöne Blitzstart ein erstes Ergebnis des regelmäßigen, engagierten Trainings mit Trainer Thomas ist? Sieht ganz danach aus, wenngleich die Antwort auch ein bisschen „jein“ heißen könnte, weil erstens nach nur vier Partien die neue Klassen-Gesamtstärke noch nicht genau definiert werden konnte und zweitens auffiel: Im Unterschied zu den vergangenen Jahren konnte das TVS-Sextett bislang nicht nur in den meisten Einzelbilanzen überzeugen (21 zu 13 Siege), sondern zugleich in den jeweils drei Doppeln (9 zu 3 Siege), mit denen jedes Punkspiel eröffnet und gleich zu Beginn nicht selten die Weiche für den weiteren Verlauf gestellt wird. Mithin eine wichtige Disziplin, die im Trainer-Training bisher eher gestreift denn in Theorie und Praxis so ausführlich und intensiv behandelt wurde wie das Solo-Verhalten. Wenngleich. Ein Doppel besteht selbstredend immer aus zwei Einzelspielern. Sollte sich die individuelle Klasse verbessern, dann wird dies vermutlich auch einen Doppel-Effekt zur Folge haben – alte Tischtennis-Dialektik aus China! 7 Erfreulich desgleichen, dass ebenfalls die Mannschaft TVS 2 mit ihrem Spitzenspieler Achim Donner, seines Zeichens Finanzvorstand des Gesamtvereins, in der ersten Kreisklasse vom Start weg erfolgreich Fuß fasste. Schließlich handelt es sich bei diesem Sextett nach diversen Abgängen um eine vollkommen neu formierte Mannschaft, aus einer Kombination aus Spielern der früheren zweiten und der vormaligen dritten Mannschaft, die wegen Personalnot leider vom Spielbetreib abgemeldet werden musste. Vor diesem Hintergrund ist nach fünf Spieltagen ein ausgeglichenes Punktverhältnis aller Ehren wert. Mit je zwei Siegen, zwei Niederlagen und einem Remis hielten die Sportfreunde Donner, Milic, Sauer, Friedrich, Schulz, Schade und Kümmel auf Platz sieben im gesicherten Mittelfeld und waren – zumindest nach dem ersten Viertel der Saison – weit davon entfernt, das von manchem prophezeite „Kellerkind“ zu geben. Andreas Müller 8 Öffnungszeiten: D i- S a So 17.00 – 23.00 Uhr 11.30 – 22.00 Uhr Italienisch-deutsche Küche 9 10 Liebe Volleyballfreunde. Die Saison 15/16 hat begonnen und unsere neue Homepage vom Verein hat Ihren Dienst aufgenommen und unser Doddy war mal wieder in Seckbach. Zunächst ein paar Zeilen zum neuen Internetauftritt des TVS. Vielen Dank an Monika, Winfried und Johannes, die einen erheblichen Anteil an der Neugestaltung und Umsetzung von ALT NEU geleistet haben. Leider konnte ich beruflich bedingt nicht so viel Einsatz leisten, wie ich mir gewünscht hatte. So blieb am Ende für mich nur noch die Volleyballseite übrig. Wir, die Redakteure, hoffen nun, dass auch alle Tablet- und Smartphonbesitzer ungehinderte Freude an der Homepage haben. Die Spielsaison 15/16 hat durchaus positiv begonnen. In den Einzelberichten zu den Spieltagen erfahrt Ihr auf den folgenden Seiten, was gut gelaufen ist oder wo noch Verbesserungsarbeit im Training geleistet werden muss. Vorab ein Dank an unsere beiden Trainer Peter Müller (Bezirksliga) und Thomas Sittler (Kreisliga), die ihre Männer immer mit Vehemenz und Einfühlungsvermögen auf jeden neuen Spieltag vorbereiten. Ein heißes Thema ist z. Zt. das Thema „Trikots“. Dass wir zwei neue Sätze brauchen ist unumstritten da die „Alten“ doch im Laufe der Zeit durch Schweiß und Waschen nicht besser werden. Glücklicherweise liegen die Heimspieltage so, dass nicht beide Mannschaften parallel an einem Wochenende spielen müssen und so ein „Trikottausch“ möglich ist. Vielleicht findet sich ja noch ein „Sponsor“, der unseren Seckbacher Volleyball unterstützen möchte. Wenn Interesse, dann bitte mit der Abteilungsleitung Kontakt aufnehmen – denn ?. Werbung hat ja noch nie geschadet! Glücklicherweise hat, so schlimm das auch für die Betroffenen und uns Allen ist, die Flüchtlingsproblematik unsere Sporthalle der Zentgrafenschule nicht getroffen. Andere Vereine im Bezirk des Hessischen Volleyballverbandes sind da nicht so ungeschoren davon gekommen. Wenn dieses Vereinsheft erschienen ist, sind wir mitten in der Adventszeit und das Weihnachtsfest mit anschließendem Jahreswechsel steht unmittelbar bevor. Wir wünschen Allen ein frohes und gesundes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Bleibt gesund oder werdet es! Helmut Kuhr 11 Doddy und Marion in Seckbach! Unsere indonesischen Freunde weilten – wie jedes Jahr im Oktober – zu einem Kurzbesuch in Deutschland, besser gesagt in Karben, wo der Sohnemann Andy seinen Wohnsitz hat. Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit kamen sie per Flieger aus Djakarta/Bali angedüst. Da lag es natürlich nahe, dass sie sich das große Fest zur 25.jährigen Wiedervereinigung Deutschlands nicht entgehen ließen. Aber das kann sehr anstrengend sein, wie Doddy am eigenen Leib erfahren musste. Wir waren am Samstag dem 04.10.15 im Seckbacher „Schwanen“ für 18 Uhr verabredet. Es erschienen dort Alex, Wolfgang, Marie, Ute und ich und auf Doddy und Marion – warteten wir vergebens. Doddy war vor Übermüdung im Sessel eingeschlafen. Der Anruf „Wo bleibst Du denn?“ nahm er einsilbig im Schlaftaumel wahr. Unsere gute Laune hat aber keineswegs gelitten und wir machten in Anbetracht der Lage das Beste daraus. Am nächsten Tag war er dann wieder wach und ansprechbar. Neuer Termin – eine Woche später am Sonntag nach dem Auswärtsspiel beider unserer Mannschaften; die eine, Bezirksliga in Bergen – die andere, Kreisliga in Idstein. Treffpunkt diesmal um 17 Uhr – wieder im „Schwanen“ in Seckbach. Allerdings hat sich die Zusammensetzung neu formiert: Alex, Wolfgang, Ilo, Wolf, Ute und wieder ich – und die Männer beider Spieltage, die sich ebenfalls zum Essen verabredet hatten. Ein freudiges Wiedersehen war das mit Peter, Sitti und den Mitstreitern in Sachen Punkte. In Anbetracht des verschlafenen Termins hatte sich Doddy „fast“ freiwillig erklärt, die Getränke für uns zu übernehmen. Vielen Dank. 12 In den folgenden Gesprächen ging es wie immer über die alten Zeiten und was wir zusammen erlebt haben. Auf Bali hat sich, wie wir erfahren haben, der Baubeginn für die neue Ferienanlage doch drastisch verzögert, so dass wohl erst Ende dieses Jahres damit gerechnet werden kann. TV Seckbach 1 schlägt Bornheim und unterliegt Eintracht 3 Heimspieltag zum Saisonauftakt mit traditionellem Verlauf Nach dem glücklichen Klassenerhalt in der Bezirksliga begrüßten wir zum Saisonauftakt 2015/2016 die Mannschaften aus Bornheim und Eintracht Frankfurt 3. Obwohl wir in diesem Jahr sogar eine zweite Mannschaft melden konnten war der Kader durch diverse Ausfälle sehr ausgedünnt. Immerhin konnten dann aber doch 8 Spieler aufgeboten werden, die das Unternehmen Klassenerhalt in Angriff nahmen. Die erste Bewährungsprobe war das Derby gegen die TG Bornheim, die personell ebenfalls nicht auf Rosen gebettet ist. Nach nur drei Trainingseinheiten war der Start in jeder Beziehung holprig. Schon die Aufstellungskarte wurde falsch ausgefüllt, die Außenangreifer Daniel und Matthias mussten schon vor dem ersten Ballwechsel die Positionen tauschen. Weiterhin tummelten sich noch die Mittelblocker Albi und Andreas mit den Zuspielern Hans und Peter auf dem Platz. Als Libero fungierte Thomas, Amon war die Reserve für alle Fälle. Dank etlicher Abstimmungsfehler bei den Gästen wurde schnell eine Führung herausgespielt, die dem eigenen Spiel aber keine Sicherheit brachte. Der scheinbar sichere Vorsprung 17:10 wurde elegant verdaddelt und plötzlich stand es 20:20. Mit einer Energieleistung wurde dann der Satz aber noch mit 25:23 eingefahren. Der zweite Satz war dann - zumindest was die äußeren Begleitumstände anbelangte - eines Nachbarschaftsduells würdig. Ohne große Höhepunkte plätscherte das Spiel bis zum Stande von 12:10 dahin. Ein umstrittener Ball, den der eine Teil des Schiedsgerichtes im Feld gesehen hatte, der andere Teil im Aus führte bei Bornheim zur Frage nach der Aufstellung. Das nicht ganz sattelfeste Schiedsgericht und allen voran der Schreiber gaben den Gästen die gewünschte Auskunft, die aber nie und nimmer stimmen konnte. Jeder der Beteiligten hatte seinen Senf dazugegeben, besonders aber ein Ersatzspieler aus Bornheim. Als der Bornheimer Trainer diesen mit recht deutlichen Worten zur Ordnung rief, packte er seine Sachen und verließ wutentbrannt, aber ohne Rollkoffer, die Halle. In der Rangliste der schönsten 13 Abgänge aus der Turnhalle Zentgrafenschule liegt er deshalb jetzt nur auf Platz zwei. Mit nicht ganz richtiger Rotation und ohne den Punkt für die falsche Aufstellung konnte dann das Spiel fortgesetzt werden. Der ganze Tohuwabohu hat dann aber doch was bewirkt, die Gäste waren total von der Rolle und gaben den Satz mit 25:16 ab. Im dritten Satz, der auch schon der letzte sein sollte kam dann Amon zu seinem Debüt bei den Alten Herren aus Seckbach. Das Spiel ging so weiter, wie es im zweiten Satz geendet hatte. Die Bornheimer waren viel zu unkonzentriert, es fehlte die Abstimmung und fast jeder Angriff wurde deutlich verschlagen, abwechselnd ins Netz und an die Wand. Schlussendlich konnte ein weiterer Satz mit 25:16 gewonnen werden und nach 73 Minuten spielen und diskutieren waren die ersten drei Punkte der Saison im Sack. Nach der Pause war unser Lieblingsgegner des vergangenen Jahres an der Reihe. Mit allen Mitteln sollte die Erfolgsserie gegen die Adlerjungs fortgesetzt werden. Die Aufstellung aus dem dritten Satz des ersten Spiels sollte es richten. Die jungen Eintrachtler zeigten sich als der bekannt unangenehme Gegner. Wieselflink wurde jeder Ball im Spiel gehalten, die Punkte mussten hart erkämpft werden. Doch am Ende setzte sich die jahrelange Erfahrung der Seckbacher gegen die jugendliche Unbekümmertheit mit 25:19 durch, allerdings letztmals an diesem Tag. Unverändert wurde der nächste Satz begonnen. Mit der zunehmenden Spieldauer stellt sich aber auch der Block besser auf unsere Angriffe ein, es gab fast kein Durchkommen mehr. Auch das Durchschnittsalter bei uns und die mangelnden Reserven spielten den Riederwäldern nun in die Karten. Nach 26 Minuten war der erste Satzverlust der laufenden Saison mit 19:25 amtlich. Auch im folgenden Satz konnte die gleiche Aufstellung das Blatt nicht mehr wenden. Was auch versucht wurde, die Eintracht hatte auf alles eine passende Antwort. Die logische Konsequenz war ein 22:25. Der vierte Durchgang begann dann sehr verheißungsvoll. Nach langer Zeit konnte wieder eine Führung erspielt werden, der Tie-Break rückte in greifbare Nähe. Längere Punktserien des Gastes wurden mit Auswechslungen (Matthias für Amon und umgekehrt) sowie Auszeiten unterbunden. Zum Satzgewinn fehlte nicht viel aber doch ein klein wenig mehr Konzentration und Kondition. Vollkommen verdient jubelten die Jungs der Eintracht nach dem 25:21 über den ersten Saisonsieg. 14 Dennoch können wir hoffnungsfroh den kommenden Aufgaben entgegensehen, die Personaldecke wird dann nicht mehr so angespannt sein und wir haben nur ein Spiel zu bestreiten. Erwähnenswert ist noch, dass wir mit unserem Neuzugang Amon erstmals seit Ewig und drei Tagen einen Jugendspieler im Kader haben. Zusammen mit Thomas stellt die Familie Mörschel-Ditzinger den Junior und den Senior der Mannschaft. Die weiteren Zugänge werden nach dem erstmaligen Einsatz vorgestellt. Die nächste Gelegenheit ergibt sich am Sonntag, 11.10.2015 beim Aufsteiger aus Bergen-Enkheim. Hallenöffnung ist schon um 10:00 Uhr. Zum Saisonauftakt spielten für den TVS: Andreas Tripp, Albert Rajic, Daniel Oppermann, Peter Müller, Hans Fricke, Amon MörschelDitzinger, Thomas Mörschel-Ditzinger und Matthias Dehler Bergen-Enkheim zu stark für Seckbach TVS unterliegt 0-3 (19-25, 19-25, 19-25) Vom ersten Auswärtsspiel der Saison bringen die Männer aus Seckbach leider keine Punkte mit. Der starke Aufsteiger aus Bergen-Enkheim war über den gesamten Spielverlauf Herr des Geschehens und kam zu einem verdienten Sieg. Noch immer hat sich die Personalsituation nicht vollständig entspannt, Verletzungen, Geburtstagsfeiern und das gleichzeitige Spiel der 2. Mannschaft reduzierten den Kader spürbar. 15 Einen ersten Eindruck von der Stärke der Gastgeber konnten wir schon bei deren Spiel gegen den zweiten Gast aus Bornheim gewinnen. Schnell wurde klar, dass nur eine absolute Höchstleistung von uns hier etwas möglich machen würde. Soweit ist es dann aber nicht gekommen. Im ersten Satz hatten wir nur einen Zuspieler, da Hans noch arbeiten musste. In ungewohnter Aufstellung mit Peter im Zuspiel, Daniel diagonal, Albi und Andreas in der Mitte, Matthias und Michael außen und Thomas als Libero liefen wir von Anfang an einem Rückstand hinterher. Vor allem der doch sehr große Block macht uns häufig einen Strich durch die Rechnung. Der Satzverlust nach 20 Minuten war die logische Konsequenz. Nachdem dann Hans einsatzbereit war wurde auf die gewohnte Aufstellung geändert, Daniel rückte für Matthias auf die Außenposition. Eine Maßnahme die zumindest bis zur Schlussphase der Sätze ihre Wirkung zeigte. Ein anfänglicher Rückstand wurde durch konzentrierteres Spiel und eine Auszeit aufgeholt, erstmals konnte sogar eine kleine Führung herausgearbeitet werden. Als es aber am Ende um die Wurst ging, konnten sich die Berger noch mal steigern und uns distanzieren. Im dritten Satz verlief es ähnlich. Ein richtiges Konzept gegen die Heimmannschaft wurde nicht gefunden, auch der Einsatz einer Vuvuzela durch unsere Abteilungsleitung war nur Schall und Rauch, vor allem Schall. Eine Führung in der Satzmitte konnte nicht ins Ziel gebracht werden, nach einem Ass kreuzte das Schiedsrichtergespann Heck und Rosenau (?) zum dritten Male an diesem Tag die Arme und wir waren geschlagen. Daran konnten auch die Auszeiten, die Kapitän Peter schon seit Jahr und Tag immer zum richtigen Zeitpunkt nimmt, nichts mehr ändern. Der Spieltag brachte uns die Erkenntnis, dass noch einige Trainingsarbeit notwendig ist, um die kommenden Aufgaben zu bestehen und nicht wieder tief in den Abstiegssumpf zu geraten. Glücklicherweise spielen wir aber auch nicht jede Woche gegen Mannschaften, die mit mehreren Spielern antreten, die noch im Mai mit dem Hünfelder SV um den Aufstieg in die Dritte Bundesliga gekämpft haben. Osthessen ist bekannt für seine starken Volleyballer. Am Sonntag kam ein weiterer Neuling zum ersten Einsatz für unsere Farben. Michael Berger, der aus Kalbach zu uns gewechselt ist, zeigte sofort, dass er eine tragende Säule ist. Nach den Herbstferien treten wir in der Römerstadt an, wieder an einem Sonntag. Spielbeginn in der Geschwister-Scholl-Schule ist um 13:30 Uhr Neue Truppe der Herren 2 startet erfolgreich in die Punkterunde 3:0 gegen SSVG Eichwald 3 16 Nachdem wir in der neu formierten 2. Herrenmannschaft bislang nur im Training und auf dem Vorbereitungsturnier in Griesheim (4. Platz) unser Zusammenspiel trainieren konnten, galt es nun, unser Können auch in der taufrischen Kreisligasaison 2015/2016 unter Beweis zu stellen. In Bad Soden hatte die junge Nachwuchstruppe der SSVG Eichwald 3 ans Netz geladen. Dieser Herausforderung stellten wir uns gerne, leider mussten wir jedoch auf Zuspieler Thomas und Diagonalspieler Hiro verzichten, dafür konnten wir Robi und Alex als würdige Vertretung gewinnen. Direkt ab dem ersten Punkt machte sich eine gute Stimmung auf dem Spielfeld bemerkbar, die dann auch folgerichtig in Punkte umgesetzt wurde. Mit zunehmender Spieldauer hatten wir den Gegner immer besser im Griff, sodass wir mit jedem gespielten Satz weniger Punkte zuließen (-18, -11, 10). Bereits nach 55 Spielminuten konnten wir den Matchball verwandeln und mit den ersten 3 Punkten in der Tasche diesen Saisonauftakt als gelungen feiern. Für die TV Seckbach 2 am Ball waren: Igor, Amon, Robi, Alex, Markus und Stephan, unterstützt von zwei mitgereisten Spielerfrauen samt Mini-Fans. Gleich nächste Woche geht es schon beim TV Idstein 2 zum nächsten Auswärtsspiel. Herren 2 behalten weiße Weste – 3:0 gegen den TV Idstein 2 (fast .... - siehe Anmerkung am Ende) Zum ersten Mal in der geplanten Stammbesetzung traten die zu dieser Saison neu formierte Herren 2 beim zweiten Team des TV Idstein an. 17 Die für die Kreisliga-Verhältnisse weite Reise traten die sechs Spieler an, die das Rückgrat des Teams bilden: Die Außenangreifer Amon Ditzinger und Markus Wedler, die Mittelblocker Igor Evsioukov und Stephan Roszak, sowie Diagonalmann Hiroyasu Hatano und Zuspieler Thomas „Sitti“ Sittler. Die 67 Minuten dauernde Begegnung begann zunächst mit einer Unterbrechung: Direkt während des ersten Ballwechsels rutschte die Netzbefestigung in einem Pfosten ab und musste neu arretiert werden. Die ersten Ballwechsel waren auf beiden Seiten von einer leichten Nervosität begleitet, da unsere Herren 2 in dieser Formation noch nie in einem Punktspiel auf dem Feld stand. Und die Idsteiner wollten unbedingt einen Heimsieg. Doch dem 3:3 Zwischenstand folgte eine deutliche Leistungssteigerung, die in einem zügigen 25:11-Satzgewinn mündete. Die gewonnene Sicherheit im Spiel setze sich zu Beginn des zweiten Satzes fort. Einer kleine Konzentrationsdelle in der Satzmitte, als die Gastgeber von einem 11:7 aus Sicht der Seckbacher auf 12:11 aufholten, wurde durch eine taktisch geschickt gesetzte Auszeit mit der entsprechenden Teamansprache ein Ende gesetzt. Das 25:16 war die konsequente Folge. Oft bildet der dritte Satz in einem Volleyball-Match für den bis dato in Rückstand geratenen Gegner die Chance, eine Aufholjagd zu starten: Die Konzentration der in Führung liegenden Mannschaft lässt nach und die bislang gezeigte Stärke wird nicht mehr ausgespielt. So konnte auch Idstein sich einen 7:4-Vorsprung erarbeiten. Und wie im zweiten Satz war auch hier die frühzeitig genommene Auszeit das optimale Mittel. Unmittelbar danach wurde aus dem 4:7-Rückstand eine 9:8-Führung. Dem Gegner war „der Zahn gezogen“, der Rest des Spiels fast nur noch Formsache: Mit dem 25:15 waren die nächsten drei Punkte eingefahren. Satz- und verlustpunktfrei stehen unsere Herren 2 auf Platz 2 der KreisligaTabelle. Nur DJK Frankfurt-Süd 2, die ein Spiel mehr bestritten haben und ebenfalls noch ohne Niederlage dastehen, haben sich über den Seckbachern angesiedelt. Somit kommt es am 14. November beim ersten Seckbacher Heimspiel in dieser Saison zum Spitzentreffen: Die beiden in der Tabelle führenden messen in der Zentgrafenhalle die Kräfte. Dieses Match wird ein deutlicher Fingerzeig werden, wer zum Saisonende ganz oben in der Tabelle stehen und den direkten Aufstieg in die Bezirksliga schaffen kann. 16.10.2015 Anmerkung Helmut Kuhr / Abt. Volleyball Das Spiel gegen Idstein wurde im Nachhinein durch den Klassenleiter als verloren gewertet. Grund hierfür war ein Formfehler auf dem Spielberichtsbogen. Das ist ärgerlich, aber nicht zu ändern. Die gesamten Ball- und Punktverluste sind ärgerlicher als die zusätzliche Strafe von 30€. 18 19 Pflegen Sie Ihre Einzigartigkeit mit einer individuell auf Sie abgestimmte Kosmetikbehandlung in meinem Institut! 20 LEICHTATHLETIK-Gruppen Die Leichtathletikabteilung des TV Seckbach wurde im Jahr 1972 gegründet. Der Schwerpunkt liegt in der Schüler- und Jugendarbeit, aber auch Erwachsene sind willkommen. Durch ein regelmäßiges und systematisches Training sollen die Schüler, Jugendlichen und Erwachsenen auf eine Teilnahme an Sportfesten auf Kreis-, Regional- und Landesebene vorbereitet werden. Janek Löhmer und David Büker bei den Kreisblockmeisterschaften in der Hahnstraße in Niederrad. 21 Elena Kalthoff und Anouk Bartlock bei den diesjährigen Kreisblockmeisterschaften 22 David, Mika, Juri und Niklas auf dem Lohrbergfest. 23 24 Aktuelles Gruppenfoto der Leichtathletik mit den Trainerinnen Nina und Laura Klaus mit den Athleten 25 David Büker absolvierte dieses Jahr erfolgreich einige Wettkämpfe und wurde eingeladen am Kreisvergleichskampf für den Kreis Frankfurt am 26.09.2015 zu starten. Besonders hervorzuheben ist seine Leistung beim 800m-Lauf, er steigerte seine Bestleistung von 2:54,92, die er erst im Mai bei den Kreiseinzelmeisterschaften in Enkheim aufstellte, auf 2:43,18. Lieber David, HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH FÜR DIESE LEISTUNG!!! 26 Die Turnverein-Familie gratuliert: Wir haben zwei neue Übungsleiterinnen für das Leistungsturnen im Geräteturnbereich: Herzlichen Glückwunsch Anuschka Delp und Michelle Halbwachs und wir haben eine neue Übungsleiterin für den Seniorensport – Aktiv bis 100 – und für Bewegung der Menschen mit Demenz. Herzlichen Glückwunsch Sabine Windolf Ihr drei habt eine super Leistung vollbracht – eine tolle Prüfung hingelegt und viel Freizeit für den TVS geopfeert. VIELEN DANK sagt der TVS! 27 Küche, Kult und Kelter im Herzen Bornheims. Der Apfelwein-Solzer: seit Generationen Gemütlichkeit rund um den „Solzer-Schoppe“ im Herzen Bornheims. Eins der schönsten Gartenlokale Frankfurts mit bewegter Geschichte bis ins 16. Jahrhundert. Vom Bembeltreffen für echte Schoppepetzer bis zum individuellen Menü: Original Frankfurter Küche und Haxengrill-Schmankerl erwarten Sie ! Übrigens: wenn es doch mal regnet, fahren wir einfach unser Dach aus und Sie bleiben in unserem Sommergarten garantiert trocken. Wir freuen uns auf Sie ! Küche, Kult und Kelter: www.solzer-frankfurt.de Apfelwein-Solzer, Berger Strasse 260, 60385 Frankfurt a. M., Tel.: 0 69-45 21 71, Fax: 0 69-46 93 10 Herzsportgruppe: Wir waren in Speyer� Am 12.September 2015 war es soweit. Um 9:00 Uhr startete unser Tagesausflug. Von der Arolser Str. in Seckbach fuhren wir mit dem Reisebus der Firma Guhl zunächst am Flughafen vorbei nach Ginsheim Gustavsburg. Hier überquerten wir den Rhein. Von nun ging es rheinlinksseitig durch die Pfalz bis nach Speyer. Nach einem Stau auf der Autobahn erreichten wir um kurz vor 11:00 Uhr Speyer. In Speyer teilten wir uns etwas auf. Die einen erkundeten selbstständig die Stadt, manch einer ging in das Technik-Museum und die große Mehrheit unternahm eine Stadtführung, der auch ich mich anschloss. Dort hatten wir um 11:00 Uhr einen Termin mit unserem Stadtführer, der uns auch schon am Tourist Büro erwartete. Nach einer kurzen Begrüßung ging es gleich los. Die Dom- und Kaiserstadt Speyer war einst herrschaftliches Zentrum des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Heute bezaubert die Stadt mit prachtvollen Bauwerken unterschiedlicher Epochen, romantischen Gassen sowie belebten Plätzen und Promenaden. Da sich das Tourist Büro genau neben dem Rathaus befand, erklärte uns der Stadtführer als erstes die Geschichte des Rathauses. Im 18. und 19. Jahrhundert residierten die Stadtväter in diesem stattlichen Rathaus, einem repräsentativen Bau des Spätbarocks, der zwischen 1712 und 1726 nach Plänen des kurpfälzischen Baumeisters Breunig errichtet wurde. Dann ging es durch den Kulturhof zum Judenhof. Die mittelalterliche Synagoge mit Frauenschul und das hervorragend erhaltene Ritualbad (hebr. Mikwe), erbaut vor 1128, als ältestes dieser Art in Deutschland bilden heute den Mittelpunkt des Judenhofes. 29 Weiter ging es durch die Pfaffengasse zum Kaiserdom von Speyer. Es ist die größte noch erhaltene romanische Kirche in Europa. Seine 1000jährige Geschichte erzählt von Kaisern und Königen, Kriegen und prunkvollen Umbauten. Einen Besuch der romanischen Kathedrale, die nicht ohne Grund seit 1981 ein UNESCO-Weltkulturerbe ist, darf man nicht versäumen. Zunächst haben wir ihn nur von außen angeschaut. Von hier aus ging es zur Altstadt. Zwischen Fischmarkt und Sonnenbrücke lockt ein besonderes Altstadtquartier, der "Hasenpfuhl", früher das Viertel der Schiffbauer und Fischer, heute begehrtes Wohnquartier. Es ist eine Augenweide, die alten Fachwerkbauten anzuschauen. Das Kloster St. Magdalena, in der Altstadt gelegen, hat als einziges von ehedem 60 ehemaligen Klöstern der Pfalz die Jahrhunderte überdauert. Genau an diesem Wochenende war Altstadtfest. Die meisten Stände waren aber noch mit dem Aufbau beschäftigt, da das Fest erst am späten Nachmittag begann. Wir hörten weiter unserem Stadtführer zu, der ganz begeistert von seiner Stadt erzählte ohne dass es uns zu viel wurde. 30 Zu Fuß ging es zur Dreifaltigkeitskirche. Wir konnten sie leider nicht besichtigen da sie gerade renoviert wurde. Nach dem großen Stadtbrand von 1689 wurde die Dreifaltigkeitskirche zwischen 1701 und 1717 errichtet. Sie ist die älteste der fünf protestantischen Speyerer Kirchen. Viele Speyerer hatten nach der Zerstörung ihrer Stadt in Frankfurt Unterschlupf gefunden und in unserer Katharinenkirche ihre Gottesdienste gefeiert. Sie ließen den Bau nach deren Vorbild vom kurpfälzischen Hofbaumeister Johann Peter Graber aus dem benachbarten Mannheim ausführen. Nach gut zwei Stunden, bei bestem Wetter, war die Stadtführung beendet. Es gebe noch viel zu berichten, was aber den Rahmen sprengen würde. Jetzt hatten wir uns eine Mittagsrast verdient. Wir suchten uns ein Lokal aus, in dem wir speisen und einen guten Tropfen trinken konnten. Im Weinlokal Rabennest haben wir einen schönen Platz gefunden. Hier konnten wir alle nach unseren Wünschen essen und trinken. Da es hier Pfälzer Spezialitäten gab, habe ich mir gleich einen Pfälzer Saumagen bestellt. Diesen werde ich nie vergessen, so gut war er. Wenn ich wieder nach Speyer komme, werde ich wieder hier her gehen und einen Saumagen essen. Nach unserer Mittagsrast mussten wir weiter, es gab noch viel zu sehen. Der Speyer Dom war einfach Pflicht. Groß und mächtig ragt seit 1000 Jahren unweit des Rheinufers das Wahrzeichen der Stadt auf. Er gilt als größte erhaltene romanische Kirche Europas. Beachtung verdient auch die Krypta, die bis heute unverändert erhalten geblieben ist. Sie ist Grablege von acht deutschen Kaisern und Königen, vier Königinnen und einer Reihe von Bischöfen. Nach dem beeindruckenden Rundgang im Dom gingen wir noch an den Rhein, wo wir noch eine Kaffeepause einlegten. Dann war schon wieder Hektik angesagt. Um 17:00 Uhr war dann die Abreise geplant. 31 Von dem schönen Speyer fuhren wir mit dem Bus am Rhein entlang nach Oppenheim. Hier war eine Einkehr im Rheinrestaurant Oppenheim geplant. Das Restaurant liegt am Waldrand direkt am Rhein mit einem großen, feinen Sandstrand. Einfach herrlich gelegen. Im „Integrationsbetrieb Rheinrestaurant“ arbeiten Menschen mit und ohne gesundheitliche Beeinträchtigung zusammen. Durch die Neuerrichtung von 8 Arbeits- und 2 Ausbildungsplätzen ist es gelungen, die schwierige Arbeitssituation für Menschen mit Benachteiligungen ein klein wenig zu verbessern. In einer Atmosphäre des verständnis- und rücksichtsvollen Miteinanders hat jeder, Gast und Mitarbeiter, die Chance, sich nach seinen Möglichkeiten einzubringen und einen Beitrag zur Integration und gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft zu leisten. Wir wurden in dem Restaurant sehr zuvorkommend bedient und alle Speisen und Getränke waren hervorragend. Auch das Preis- und Leistungsverhältnis war sehr gut. Da wir das Abendessen vorher schon telefonisch bestellt hatten, bekamen wir unser Essen auch schnell auf den Tisch. Um ca. 20:00 Uhr verließen wir das Restaurant und fuhren nach Frankfurt zurück. Müde und geschafft erreichten wir die Arolser Str.. Es war ein schöner Tag, den wir nächstes Jahr wiederholen wollen. Winfried Neuwirth 32 Für mich war es die Abschlusswanderung in diesem Jahr 2015. Die Idee war, einen Europäischen Kulturweg im UNESCO Geopark Odenwald zu bewandern. Also haben sich 17 Wanderer des Turnvereins am 12. September in drei Autos aufgeteilt und sind nach Großostheim gefahren. Am alten Friedhof haben wir unsere Wanderung mit dem Titel „Früchte des Löss“ im Bachgau (eine Landschaft in Großostheim) begonnen. Unseren Weg haben zwei Wanderzeichen begleitet: die römische Galeere in gelb auf EU-blauem Grund und das Weinglas mit Hinweis auf den fränkischen Rotweinweg. Unser erster Anlaufpunkt war die „Sprengehohl“. Ein Hohlweg, der seit dem 14. Jahrhundert urkundlich bekannt ist und wo der Großostheimer Lössboden in einer 5 m hohen Wandschichtung zu bewundern ist. In dem Hohlweg war viel Schatten und wir konnten die etwa zwei Kilometer gut laufen. Als nächstes erreichten wir die „Raischklinge“. Dort wird Wein angebaut und wurde schon gelesen. Die urkundliche Belegung des Weinbaus in 33 Großostheim ist das 13. Jahrhundert. Der Weinanbau verschwand bis zu Ende des 19. Jahrhunderts durch erhöhten Bierkonsum und der landwirtschaftlichen Flächenerweiterung in großen Teilen. Erst 1911 starteten mutige Winzer einen neuen Versuch, der von Erfolg gekrönt war. 1930 wurde die erste Winzergenossenschaft in Großostheim gegründet und heute beträgt die Rebfläche wieder 34 Hektar, auf der überwiegend Weißwein im Lössboden wächst. (Jürgen Wagner und Willi Schneider sind zwei große “Weinglasschwenker“ und wären gerne beim Weingut Höflich auf ein, zwei Gläschen eingekehrt. Aber wir Autofahrer konnten das nicht.-.wegen des Führerscheins). Von der Raischklinge führte uns der weitere Weg zur „Wendelinuskapelle“. Der hl. Wendelin wird als Schutzpatron des Viehs und der Haustiere angesehen. Besondere Verehrung genießt er bei den Schäfern. Ihm zu Ehren wurde 1607 die Kapelle erbaut. Und dort erwarteten uns Hertha Schneider und Kirsten Bender mit Laugenbrezeln und Wein. Unsere beiden bereits erwähnten Glasschwenker waren sehr erfreut. Wir alle haben die große Pause und das Dargebotene sehr genossen. Mit der Wendelinuskapelle hatten wir die Hälfte unserer Wanderung erreicht. 34 Nachdem sich alle ausgiebig gelabt hatten, ging unser Weg weiter bis zur Mariengrotte. Die Grotte, die erst 1947 für die glückliche Rückkehr aus dem Krieg erbaut wurde, beherbergt das Bild der Gottesmutter von Lourdes. Der weitere Weg führte uns dann zum Abschluss unserer wunderschönen Wanderung zur Alt-Heiligkreuzkapelle. Auf diesem Weg liegt, wie bereits erwähnt, das Weingut Höflich. Jürgen und Willi wiesen eindringlich daraufhin, wo der Eingang ist und welchen Wein man dort trinken kann und wie schön bei Sonnenschein der Winzergarten wäre. (Kann auch zum Weinschlürfen, mal direkt besucht werden.) Dort, wo die Odenwaldvorberge in die Mainebene übergehen, liegt die AltHeiligkreuzkapelle. Sie ist der Heiligen Dreifaltigkeit geweiht und von der Sage umwoben, dass hier Ostheims erstes Gotteshaus gestanden haben soll. Aber genaues weiß man nicht. Mit dieser Kapelle waren wir wieder in Großostheim angekommen und haben die Wanderschuhe mit leichten Sandalen getauscht. Unsere Abschlussrast haben wir im „Ederkeller“ der Schlappeseppelbrauerei ausführlich genossen und von dort den Heimweg angetreten. Ich möchte allen Mitwanderern und allen, die geholfen haben diese Tour zu gestalten, danken und es war einfach eine schöne Tour bei bestem Wetter. Günther Bartosch 35 36 _________________________________________________________________________ Öffnungszeiten: Mo – Sa 7.30 bis 12.00 Uhr Mo-Di-Mi-Do-Fr: 15.00 bis 18.00 Uhr 37 Gelasstr. 48 60389 Frankfurt am Main Telefon: 069/ 47885651 Telefax: 47885652 Mobil: 0172/6555777 E-Mail: [email protected] 38 Ausflug der Frauenabteilung nach Rothenburg ob der Tauber Pünktlich um 8.00 Uhr trafen sich am Samstag, dem 05. September 47 Turnerfrauen bei leichtem Nieselregen an der Bushaltestelle Leonhardsgasse zur Fahrt nach Rothenburg ob der Tauber. Wir Frauen waren tatsächlich ganz unter uns, selbst der Busfahrer war eine Busfahrerin. Es war alsbald eine sehr angenehme Fahrt, die gute Laune wuchs im Bus. Das hing vor allem damit zusammen, dass einige von uns leckeres Essen und Trinken verteilten und so ein Gläschen Sekt auch schon am frühen Morgen ist nicht zu verachten. Außerdem wurde das Wetter immer besser, je mehr wir uns dem schönen Frankenland näherten. Gegen 12.00 Uhr hatten wir unser Ziel erreicht. Schon von weitem ist die Stadt mit ihren vielen mittelalterlichen Zinnen, Türmen und Türmchen ein imposanter Anblick. Durch eines der Stadttore gelangten wir zum Marktplatz. Von dort gingen wir, geteilt in etwa zwei gleich große Gruppen, mit zwei kundigen Stadtführern, die es verstanden uns die Stadtgeschichte interessant und charmant näher zu bringen, durch die Stadt. Rothenburg o.d.T, einst eine freie Reichsstadt, ist eine der wenigen Städte in Deutschland, die sich ihren mittelalterlichen Charakter vor allem auch wegen der noch vollständig vorhandenen Stadtmauer erhalten hat. Die Stadt hatte das Glück, während der vielen Kriege vom Mittelalter bis in die Neuzeit von Brandschatzungen und Zerstörungen verschont zu bleiben. Besonders imposant anzusehen und von den Stadtführern auch besonders herausgestellt wurde die Größe und Prächtigkeit des Rathauses 39 und der St. Jakobskirche. Im Mittelalter an einer alten Handelsstraße gelegen, war die Stadt zu großem Reichtum gekommen und den wollte man mit diesen Prachtbauten heraus stellen. Gleich zwei großartige Gebäude, weil natürlich die geistliche Macht der weltlichen Macht nicht nachstehen wollte oder umgekehrt. Besonders faszinierend auch das Innere der Kirche mit den berühmten Altären des Malers Herlin und Tillmann Riemenschneiders. Während des Spazierganges durch die Stadt begegneten uns immer wieder kleine Festzüge und mittelalterlich gekleidete Gruppen von Menschen. Das hing mit den alljährlich dort im September stattfindenden ReichsstadtFesttagen zusammen, unser Ausflugstag war an einem dieser Festtage. Bei so viel Historie und Kultur musste zwischenzeitlich aber auch an das leibliche Wohl gedacht werden. Also Einkehr in dem Gasthaus „Zur Schranne“ inmitten der Altstadt bei fränkischer Kost und einem guten Glas Frankenwein. Anschließend war noch für Jeden Zeit sich nach eigenem Belieben umzusehen. Wen es dabei zum Beispiel in die mittelalterliche Folterkammer oder in das Kriminalmuseum führte, der hat spätestens da feststellen müssen, dass das Mittelalter doch wohl nicht so romantisch war, wie man sich das beim Gang durch die Stadt ausmalt. Da war der Besuch in einem Laden von Käthe Wohlfahrt schon angenehmer. Um 18.30 Uhr ging es zurück nach Seckbach, wo wir wohlbehalten ankamen, natürlich so wie wir es am Morgen verlassen hatten, bei Nieselregen.. Rosie Sauer 40 41 42 Auf geht`s zum Landeswandertag nach Wanfried, am 03. Oktober 2015 Anlässlich des 25. Jahrestages der Wiedervereinigung führte uns der Landeswandertag in diesem Jahr nach Wanfried, einer Kleinstadt idyllisch gelegen im Werratal. Bei traumhaftem Wetter wurden drei unterschiedlich lange Wanderungen angeboten. Ab 9 Uhr konnten die Wanderer starten und die drei Routen zwischen 6 und 16 Kilometer in Angriff nehmen. Die Strecken verliefen sowohl auf hessischem als auch auf thüringischem Gebiet. Zudem sah man Relikte des einst unüberwindbaren “Eisernen Vorhangs“. Weiterhin wurde am Start- und Zielpunkt eine Fotoausstellung über die ehemalige Grenze im Werratal gezeigt. 43 Zuletzt fand der Landeswandertag des Hessischen Turnverbands im Werratal im Jahr 1990 statt und hatte im Einheitsjahr einen riesigen Erfolg. Beeindruckend war die perfekte Organisation, Begrüßung am Morgen im Festzelt, die Versorgung der nahezu 1000 Teilnehmer während des Tages, die große Getränkeauswahl, das reichhaltige Kuchenbüffet, die pikante Gulaschsuppe aus der Gulaschkanone und die diversen hessischen und thüringischen Spezialitäten. Wir, die 6 Wandersleut‘ vom TVS, haben uns für die mittlere Wanderroute von 12 Kilometern, davon 2 Wandersleut‘ für die lange Route von 16 Kilometern entschieden, die entlang des Premiumwanderwegs verlief und durch herrliche Landschaften mit traumhaften Ausblicken führte. Nachmittags ankommend, haben wir uns an der üppigen Tafel gestärkt und den schönen Tag bei Blasmusik im Festzelt ausklingen lassen. Ein wunderbarer Wandertag mit bleibender Erinnerung. GAWA Annette 44 6 x 11 Jahre meckern wir – 6 x 11 Jahre Ziegenbock als Wappentier…. so klang es am 11.11.2015 pünktlich um 11Uhr 11 vor dem Seckbacher Rathaus! Die Meckerer waren aus ihrem „Sommerschlaf“ erwacht und forderten lautstark den Schlüssel zu unserem schönen Rathaus. Aber da hatten wir die Rechnung ohne den Wirt – pardon – Bürgermeister Herbert Bender gemacht: „6 x 11 Jahre habt ihr´s nicht begriffen auf Eure Tradition da ist gepfiffen!“ Damit machte er sich keine Freunde und wurde vielstimmig ausgebuht. Viele Freunde der Meckerer waren gekommen, unter anderem 7 Schulklassen, um lautstark zu rufen: „Den Schlüssel raus, den brauchen wir!“ Nach einigem Hin und Her entschlossen wir uns zu einer List! Hatten wir doch anlässlich der Jubiläumskampagne neue wunderschöne Westen an und boten dem Bürgermeister eine solche zum Tausch gegen den goldenen Schlüssel vom Rathaus an. Und es klappte – unter Frankfurt Helau und Seckbach meck meck zog die närrische Schar ins Rathaus ein und ließ es sich bei Schmalzebrote, Brezel, Äppler und Bier so richtig gut gehen. Dazu spielte die Musik von DJ Olaf und die Stimmung war grandios! Wir haben ja auch Übung im Erstürmen unseres Rathauses. Schließlich ist es bereits das 20zigste Mal!!! So gegen 12.30 Uhr war es dann soweit – der 16. Karlinchenorden wurde verliehen… Aber wie es sich in einem so besonderen Jahr gehört, hatten wir auch hier eine besondere Überraschung auf Lager! Nicht ein Orden wurde verliehen sondern zwei! Bei 66 Jahren und im Rathaus bot es sich ja förmlich an den Orden an 2 sexy Jungs aus dem „Rad-Haus“ zu verleihen ☺ Früher sprach man von Seckbacher Gassenbuben, heute sind es die „Gasser-Buben“! Oliver und Robert Gasser wurden von Detlef Stange in einer „ver-sechs-ten“ Laudatio vorgestellt und freuten sich sichtlich über diese Auszeichnung. Und so feierten wir bei exzellenten Häppchen (die Champanger-Lady´s lassen grüßen) und „Rad-Äppel-Sekt“ noch bis in den frühen Nachmittag! 45 Auftakt Wir haben uns gedacht: Bei 66 Jahren Meckerer muss es „klassisch“ werden!!! Und so luden wir am 14.11. zu einer klassischen „Eröffnungssitzung“ ein! Viele Seckbacher und Freunde der Meckerer hörten unseren Ruf und erschienen pünktlich um 19 Uhr in der schön geschmückten Turnhalle am Schießrain! Die Deko war diesmal ja gar nicht schwer aber umso wirkungsvoller! Wir hatten in der ganzen Halle Fotos aus 66 Jahren Meckerer aufgehängt und es war eine Freude zu sehen wieviel Spaß unseren Gästen diese bebilderte Reise in die Vergangenheit machte! Auch auf der Bühne wurde es klassisch! Ein neuer – und richtig schönerElferrat zierte die Bühne! Selbstgebaut von Annika Schneider und Britta Golomb (mit ganz kleinen Hilfen☺) strahlte er in blau-silber passend zu unserem neuen Outfit! Janina Leber, die erste Vorsitzende der Meckerer eröffnete den Abend mit einer kleinen sehr einfühlsamen Rede und gab das Büffet frei! Die Meckerer (als gute Gastgeber) hatten ein Frankfurter Büffet gezaubert, mit allem was die Frankfurter Küche hergibt. Grüne Soße, Handkäs, Presskopf und Kochkäs sowie vieles andere mehr mundete unseren Gästen. 46 Aber was wäre der Auftakt zu einer Kampagne ohne ein Programm? Und so zogen der Elferrat und die Garde feierlich ein und nahmen das neue Möbelstück auf der Bühne in Beschlag. Eröffnet wurde das Programm traditionell mit einem Marschtanz der Sternschnuppen! 8 Mädchen im Alter von 6 bis 12 Jahren gaben in ihren blauen Tanzkleidern ein entzückendes Bild ab! Wie früher so auch in diesem Jubiläumsjahr – ein kleiner Sketch! Janina als Pfarrerin, Gabi und Uwe als Brautpaar! Die Sternchen Garde und die Funkel Garde hatten sich zusammen getan und überraschten uns mit einem grandiosen Schautanz! Wunderschön!!!!!! Unser Detlef – die dritt Kapp von links – ein gelungener Vortrag aus den 80ern, der aber heute noch genauso zum Lachen war wie damals! Was nun folgte war eine absolute Premiere! Unsere Mädels hatten auf einer Freizeit einen Song zum Jubiläum gemacht und die Meckerer haben ihn an einem Dienstag eingesungen und aufgenommen. Dieser Song „Schön ist es ein Meckerer zu sein“ wurde jetzt uraufgeführt!! Der Text konnte in dem eigens für diese Kampagne gemachten „Jubiläumsheft“ nachgelesen und mitgesungen werden! Dieses Heft ist übrigens der absolute Knaller!!! Danke an alle die da mitgewirkt haben, insbesondere an Steffi Eiler! Unsere Schlübberhübber zeigten, dass sie eigentlich nicht nur Schautanz können sondern auch noch einen ganz schön flotten Marsch drauf haben! Respekt! Ja und dann wurde es Zeit für unsere Vereidigung! Und damit wir jetzt schon alle wissen was für eine tolle Kampagne auf uns zukommt, gab es auch schon den diesjährigen Hausorden für alle Meckerer. Wir schworen ALLES was Detlef uns abverlangte und bestätigten es jedes Mal mit einem Frankfurt Helau oder Seckbach meck meck!!! Das ist für mich immer ein toller Moment, denn dann weiß ich: ES GEHT WIEDER LOS!!!! Und damit ihr wisst wann genau es wieder losgeht, hier nochmal unsere Termin: 16.01.16 1. Sitzung 20.01.16 Seniorensitzung im Hufelandhaus 23.01.16 2. Sitzung 31.01.16 Jugendsitzung 05.02.16 „Zickenalarm“ Damensitzung 07.02.16 Frankfurter Faschingszug 08.02.06 Kinderfasching in der Turnhalle 09.02.16 Kinderfasching in der Turnhalle 20.02.16 Heringsessen 47 Übrigens der Kartenvorverkauf startete bereits direkt nach unserem Programm und bei Sekt und toller Musik von DJ Olaf konnte man direkt die ersten druckfrischen Karten erstehen. Lieber Leser, wenn DU also noch dabei sein willst, greif schnell zum Telefon und rufe bei Hanna Cremer (069-472895) an oder komm dienstags ab 19 Uhr in die Turnhalle! Jetzt aber erst mal allen Vereinsmitgliedern ein gesegnetes Weihnachtfest und natürlich einen „guten Rutsch“ ins Jahr 2016! Wir sehen uns in der Kampagne….! Eure Gabi Leber 48 UNSERE SEITEN Die Vier Kerzen Vier Kerzen brannten am Adventskranz. Es war ganz still. So still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen. Die erste Kerze seufzte und sagte: "Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden, sie wollen mich nicht." Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz. Die zweite Kerze flackerte und sagte: "Ich heiße Glauben. Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne." Ein Luftzug wehte durch den Raum und die zweite Kerze war aus. Leise und sehr traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort: "Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen." Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht. Da kam ein Kind in das Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte: "Aber, aber ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!" Und fast fing es das Weinen an. Da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: "Hab keine Angst! Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung!" Mit einem Streichholz nahm das Kind das Licht dieser Kerze und zündete die anderen Kerzen wieder an! 49 Ein kleiner Lebkuchenmann 500 g Mehl 1 TL Natron 2 EL Ingwer 2 EL Zimtpulver ½ TL Nelkenpulver ¼ TL Muskat ½ TL Salz 125 g Butter 125 g Zucker 1 Ei(er) 200 ml Zuckerrübensirup 2 EL Wasser Zum Verzieren: 1 Eiweiß 1 Prise(n) Salz 200 g Puderzucker Zubereitung Mehl, Natron und Gewürze mischen und beiseite stellen. Butter und Zucker mit einem Handmixer schaumig schlagen. Das Ei unterrühren, anschließend den Sirup zufügen. Nacheinander zwei EL Wasser hinzufügen und auf niedrigster Stufe weiterschlagen. Dann das trockene Mehlgemisch kurz unterheben (nicht zu viel mischen, sonst wird das Gebäck hart. Bei Bedarf einen weiteren EL Wasser hinzufügen). Den Teig halbieren, jede Hälfte zu einer dicken Scheibe formen, in Frischhaltefolie einwickeln und eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Den Ofen auf 175°C vorheizen. Zwei Bleche mit Backp apier auslegen. Den Lebkuchenteig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche ca. 5 mm dick ausrollen und mit einer Lebkuchenmann-Form ausstechen. Die Plätzchen nicht zu eng nebeneinander auf das Backblech legen und ca. 10 Minuten backen. Die Lebkuchenmänner auf dem Blech ca. 5 Minuten auskühlen lassen, dann zum vollständigen Auskühlen auf ein Gitter legen. Zum Bemahlen das Eiweiß mit einer Prise Salz und Puderzucker zwei Minuten mit einem Handmixer aufschlagen. Die Glasur in Einwegspritzbeutel oder einen Gefrierbeutel füllen. Eine Ecke des Gefrierbeutels abschneiden und die Lebkuchenmänner beliebig verzieren. Arbeitszeit: ca. 70 Minuten, Ruhezeit: ca. 60 Minuten, Backzeit: ca. 10 Minuten 50 PINN - WAND Infos und Termine für Eure Abteilung. Bitte rechtzeitig mitteilen, damit alle einen Nutzen davon haben. Annahme unter: Monika Franz: Tel. 069/ 471093 Quartalsspruch: Manchem ist kein Opfer zu groß, wenn es ein anderer bringt… Terminkalender 2015/2016 Wann Wer Dezember 09. 13. Vorstand 14. Januar 19. Was Wo Frauenweihnachtsfeier 19.00 Uhr Kinderweihnachtsfeier 15.00 Uhr Adventsgeschichten und Weihnachtsstockbrot am Feuer backen, 18.00 Uhr Weihnachten im Stall Vereinsturnhalle 05. Wanderabtl. Stammtisch 16. 16. Volleyball Seckbach 1 Meckerer 23. Meckerer 30. Volleyball Seckbach 2 Heimspiel – Bezirksliga 15.00 Uhr 1. Mottositzung 19.11 Uhr 2. Mottositzung 19.11 Uhr Heimspiel – Kreisliga 15.00 Uhr 31. Meckerer Jugendsitzung 15.11 Uhr 51 Vereinsturnhalle Hof der Vereinsturnhalle Rolf Völp Wilhelmshöherstr. 174 Speisegaststätte am Atzelberg Zentgrafenschule Vereinsturnhalle Vereinsturnhalle Zentgrafenschule Vereinsturnhalle Februar März April 02. Wanderabtl. Stammtisch 05. 08. Meckerer Meckerer Zickenalarm, 20.11 Uhr Kinderfaschingstreiben 15.11 Uhr Kinderfaschingstreiben 15.11 Uhr Redaktionsschluss Heimspiel – Kreisliga 15.00 Uhr Heringsessen Stammtisch 09. 10. 20. 20. 01. Volleyball Seckbach 2 Meckerer Wanderabtl. 09. 19. Vorstand Vorstand Gesamtvorstandsitzung Seniorennachmittag, 15.00 Uhr 05. Wanderabtl. Stammtisch 17. 23. Kulturgruppe Vorstand Blütenfest JahreshauptVersammlung, 19.30 Uhr 52 Speisegaststätte am Atzelberg Vereinsturnhalle Vereinsturnhalle Vereinsturnhalle Zentgrafenschule Vereinsturnhalle Speisegaststätte am Atzelberg Vereinsturnhalle Speisegaststätte am Atzelberg MainÄppelHaus Vereinsturnhalle
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