hotellerie&gastronomie - 13. Januar 2016

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A k t ue ll
HGZ No 1
PresseSpiegel
A k t ue ll
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Mosimanns Privatsammlung
Der Starkoch zeigt in Basel Schätze aus
seiner Kochbuchsammlung
4
Bilanz des «Dîner Spectacle»
Kochnati-Teams blicken auf ein
Tournee-Jahr «Das Zelt» zurück
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Ein Tisch für Singles
Win-win-Konzept für Gäste und
Gastronomen
die alpen
L-GAV gilt auch in
den SAC-Hütten
Die Hüttenwarte müssen sich
auch im nächsten Sommer
vollumfänglich an den L-GAV
des Gastgewerbes halten.
Die vom SAC angestrebte
Ausnahmeregelung wegen
der speziellen Arbeitsbedingungen im Hochgebirge
wurde von der paritätischen
Kommission abgelehnt.
Ein Kompromiss kann nun
frühestens 2017 angestrebt
werden.
S chwe rpu n k t
8Nachhaltigkeit
Heute schon an morgen denken – Ideen
für Gastronomie und Tourismus
Prod u k te
11
Neuheiten im Schaufenster
Zentralschweiz am
Sonntag
Pe rsön lich
14
Das Team hinter der Zeitung
Alle Mitarbeiter des Hotellerie
Gastronomie Verlags auf einem Blick
A spe k te
Abseits von Käserösti
Wie Wintersport und Kulinarik in
Südtirol und in der Schweiz kombiniert
werden
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Michel Péclard geht fremd
Der Zürcher Gastronom in Arosa
18
Trafo Hotel Baden
Nächtigen, wo einst Turbinen gebaut
wurden
19Hauswirtschaft
Die Wahl des richtigen Frotteetuches
U -25
20
Spitzenköche geben Auskunft
So werde ich ein ganz Grosser
H orizonte
22
Fachtagung Diätetik
Thema «Fodmap» im Fokus
B e rat u ng
23
René Haas
Die HGU beantwortet Fragen
H ote l & G as tro U nion
25
Die Chefin im Gespräch
Esther Lüscher über die ersten Monate
als Präsidentin der HGU
Pagina Ita lia na
26
Urs Masshardt: «600 nuovi soci, è
sensazionale!»
Schnee pur gibt es erst seit wenigen Tagen. Der Saisonstart bereitete hingegen vielen Regionen Kopfzerbrechen.
K e ys to n e
Bergbahnen & Co: harziger Start in
die aktuelle Wintersaison
Die Bergbahnen litten im Dezember unter dem viel zu warmen
Wetter. Umsatzrückgänge waren
die Folge. Immerhin sind die
Hotels relativ gut gebucht.
Wegen des ungewöhnlich milden Wetters
fiel im Dezember im Alpenraum praktisch
kein Schnee. Gemäss dem Saison-Monitoring des Verbands Seilbahnen Schweiz verzeichneten die Bahnen mit +1,5 Prozent
zwar mehr Gäste als vor einem Jahr, doch
der Transportumsatz liegt mit –11,1 Prozent deutlich hinter dem Vorjahr zurück.
Dies dürfte unter anderem daran liegen,
dass viele Bahnen vermehrt Ausflugsgäste
mit Einzeltickets befördert und weniger
umsatzträchtigere Tageskarten verkauft
haben. Bereits die Vergleichsperiode vor einem Jahr war klar unterdurchschnittlich
gewesen (–13 Prozent). Ohne die künstliche
Beschneiung ist Skifahren in diesem Winter praktisch nirgends möglich. Trotzdem
ist die Saison für die Hotels nicht schlecht
angelaufen: Die Buchungen fielen über die
Feiertage – trotz regionaler Unterschiede –
dank des sonnigen Wetters sehr gut aus.
Im Wallis verzeichneten die Bahnen ein
Umsatz-Minus von 17,3 Prozent, in Graubünden von 14,2 Prozent. Weniger betroffen
bei den Gästezahlen waren die Ostschweiz
(+28,6 Prozent) und das Berner Oberland
(+22 Prozent ), die vom frühen Novemberschnee profitierten.
Ungewisse Zukunftsaussichten
Weitere Informationen:
www.seilbahnen.org
Jean-Luc Hadey
Der Affineur von «Hugo Dubno»
Viele Bergbahnen, Skilifte und Restaurants
aus den Bergkantonen haben nun die Einführung von Kurzarbeit beantragt. In Graubünden allein sind es bisher 21 Betriebe mit
rund 244 Angestellten, die sich beim kantonalen Arbeitsamt gemeldet haben. Da wegen des Klimawandels in Zukunft vermehrt
mit schneearmen Wintern und generell
weniger Schneesportlern zu rechnen sein
wird, müssen die Skidestinationen ihre
Geschäftsmodelle anpassen. Der Trend
scheint dahin zu gehen, dass die Destinationen weniger angebotsfixiert sind, sondern
sich vermehrt an spezifischen Kundenbedürfnissen orientieren und entsprechend
diversifizieren. (n i m)
Rekordjahr für
zahlreiche Hotels
Trotz des starken Frankens
schliessen zahlreiche Hotels
das Jahr 2015 mit Rekordergebnissen ab, vor allem dank
der Gäste aus Asien und den
USA. Das ergab eine Umfrage unter Zentralschweizer
Hotels. Der Schweizerhof und
das Radisson Blu konnten den
Durchschnittspreis erhöhen,
obwohl die Deutschen und die
Russen fehlten.
Radio SRF
Immobilienagenturen erobern Airbnb
Immer mehr professionelle
Wohnungsvermieter
vermieten ihre Zimmer in
herkömmlichen Wohnungen
auf Airbnb. Denn mit der
Vermietung für wenige Tage
an Touristen lässt sich weit
mehr verdienen als mit der
jahrelangen Vermietung an
einen einzelnen Mieter. In den
Städten zeichnet sich deshalb
ein Problem ab: Verknappung
des Wohnraums und immer
höhere Mietpreise.
Zusammenarbeit zwischen
Produzenten und Köchen fördern
Am Montag, 8. Februar, findet in
Zürich das siebte Marmite Food
Lab statt. Thema wird die Neue
Schweizer Küche sein.
Die vor einem Jahr ins Leben gerufene Anlassreihe startet in die zweite Runde. Wiederum werden Wissenschaftler und Köche
referieren, diskutieren und neue Techniken vorstellen. Das erste Fachsymposium
knüpft an jenes vom vergangenen November an. Da stand die Schweizer Kochkunst
im Fokus. Nun wird es darum gehen, wie
das Profil der Schweizer Küche geschärft
werden könnte. Unter anderem wird die
zurzeit in Entstehung begriffene Charta
diskutiert. Weiter wird der Fokus an diesem Tag auf die Schweizer Produzenten und
Mehr Informationen unter:
www.marmite-events.ch
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Luzern, den 13. Januar 2016
ihr Handwerk gelegt. Denn die Schweiz hat
eine reiche Vielfalt an besten Produzenten
zu bieten. Wie eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Koch und Produzent gefördert werden kann, wird ebenfalls ein Programmpunkt sein. Im Weiteren wird ausgelotet, wie Schweizer Produkte gefördert
und vermehrt Einzug halten könnten in der
heimischen Gastronomie. (b eb)
Datum: Montag, 8. Februar 2016
Ort: Marmite Food Lab,
Badenerstrasse 587, 8048 Zürich
Programm: ab 13.00 Kaffee – Beginn 13.30 –
Ende zirka 18.00, anschliessend Abendessen
Kosten: CHF 260
für Mitglieder der Hotel & Gastro Union CHF 208
für Jungköche und Marmite Youngsters CHF 130
(inkl. Kaffeepause, Apéro, Abendessen)
Anmeldung: [email protected]
578
Zahl der Woche
4388 Unternehmen wurden
2015 in der Schweiz zahlungsunfähig. Dies entspricht
einer Zunahme der Konkurse
um 7 Prozent. Gemäss den
Berechnungen von Bisnode
D&B, einem Dienstleister für
Wirtschaftsinformationen, war
das Pleiterisiko im Gastgewerbe dabei doppelt so gross
wie in den meisten anderen
Branchen: 578 gastgewerbliche
Betriebe mussten letztes Jahr
die Segel streichen. (NIM)