Mais LG Ertragsplaner 2015/2016 Mais Raps Getreide NTE R J E TZT U : ER R U P ISREN N LI N A A N M / E E R - S. D AD 400PS LGSEED WWW. H RT I N E I N EM CKEN H EIM EI N E FA AU F DEM HO N BOLI DE WI N N EN! E G G RI N 2 Aktion Online Angebote 2 MIT DEN LG TOPSORTEN LIEGEN SIE IMMER GUT IM RENNEN! Jetzt mit LG hinterm Steuer Ihres Traumwagens landen. Das ist der Renner: Mit LG können Sie jetzt nicht nur eine Renntaxi-Fahrt auf dem Hockenheimring gewinnen, sondern als 1 von 15 glücklichen Gewinnern Ihren Traumwagen tatsächlich selbst über die Piste jagen! Am Start sind u.a. ein Porsche GT3, ein Audi R8 und ein Ferrari 430. Worauf warten Sie noch? Jetzt unter www.lgseeds.de/maisrenner einsteigen und Erster sein! Kompakt auf den Punkt: LG Verkaufsberater präsentieren Ihnen einminütige Videos über die TOP Sorten von LG. facebook.com/LGseeds.de Stärke-App: Sortenwahl beeinflusst die Fütterung Je nach Grundfutterration stehen unterschiedliche Sortentypen im Fokus. Die neue App von LG zeigt Ihnen, wie hoch der Stärkeund Zuckeranteil in ihrer Ration ist und welche Sorten zum individuellen Stärke- und Zuckerwert Ihrer Fütterung passen. Einfach QR-Code scannen und mobil nutzen. twitter.com/LGseeds_de youtube.com/LGseedsde Inhalt 3 INHALT NTE R TU Z T E J : ER R LI N PU E/M AISREN N A N E R D - S. AD 400PS LGSEED WWW. H RT I N E I N EM CKEN H EIM EI N E FA AU F DEM HO N BOLI DE WI N N EN! E G G RI N LGAN: Die Verdaulichkeitsprofis im Mais Es hat sich gezeigt, dass bei der Wahl der richtigen Silomaissorte die Restpflanzenverdaulichkeit immer mehr an Bedeutung gewinnt. Warum das Thema für die Tiergesundheit und optimierte Milchleistung so wichtig ist, zeigt die handliche LG Fachbroschüre. Den Download zur Broschüre finden Sie unter www.LGseeds.de LG Maissorten: Nutzen für den Landwirt Stimmen aus der Praxis 4 5 Praxisgespräch 6 FRÜHE SORTEN YUKON, LG 30.212 LG 30.222 LG 30.215 LG 30.223 LG 30.248 8 9 10 11 12 MITTELFRÜHE SORTEN LG 30.224 LG 30.249, LG 30.251 LG 30.252 LG 30.273, LG 32.58 LG 30.254 13 14 15 16 17 MITTELSPÄTE SORTEN LG 32.16 LG 30.306, LG 30.369 LIMANOVA 18 19 SPÄTE SORTEN LG 30.444 , LG 34.90 LG 30.597 20 21 Fachbeitrag Silagemanagement Fachbeitrag Mykotoxine Fachbeitrag Doppelnutzung Anbau- und Sortenhinweise Offizielle Empfehlungen Sortenkompass LG Mais Sortimentsüberblick 22 24 25 26 28 29 30 RAPS- UND GETREIDESORTIMENT 31 IHRE VERKAUFSBERATER 32 Die nachfolgenden Sortenbeschreibungen sind von uns sorgfältig und nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Trotzdem können wir keine Gewähr oder Haftung für das Gelingen der Kultur übernehmen, da dies auch von unbeeinflussbaren Faktoren abhängt, die nichts mit der Qualität der Sorte zu tun haben. Stand Juni 2015 Fotografie: Limagrain, Christoph Papsch, Stolz, fotolia, iStockphoto, Watier Visuel 4 LG Maissorten: Nutzen für den Landwirt N: E T R O S S I A M LG IRT W D N A L N E D NUTZEN FÜR Eigenschaften wirt n für den Land Sorten Nutze ehr Milch aus ingen Ihnen m br te al : eh eg gi Ener denen Wegen gehalte Hohe LG 32.16: Seit Jahren f zwei verschie au er tt fu LG 30.223 Hohe Energie nd immer wieder ru dem G Sp itze! 24 .2 t 30 ei hk LG ic ul da er „Beim Maiseinkauf Zellwandv nsenazidose .248 für die Biogasane Gefahr von Pa e Ration LG 30 lagen setze ich seit di n be ie –– Verringert di tr Be vielen Jahren auf en 51 .2 tig 30 as sl LG ai m LG 32.16. Die Sorte –– Optimiert in ist im siebten Jahr in Folge die meist an LG 30.218 gebaute Sorte für unsere Anlagen – un LG 30.222 lte ha d das nicht ohne ge ke är e St di e Hoh Grund: LG 32.16 pa trieben sst gleichermaßen LG 30.233 grasreichen Be in rt ie im pt au O – f unsere guten und au – f die teilweise LG 32.20 LOGO moorigen Böden in Futterration Südost-NiederN KO YU sachsen. Die Sorte zeigt sich robust und stark in der Jug LG 30.215 endentwicklung, e rig ed ni t er sowohl in warmen 30.222 hygiene sich LG en , tro lb ckenen Jahren Ko te gu –– Eine als auch in kalten od N-Werte) e er nassen Jahren. YUKON astungen (DO el -B in Kolbenhygien ox ot yk Auf LG 32.16 ist imme M r Verlass.“ LG 30.215 Ulf Theissen, Sölling 22 en .2 (ND e 30 S) nt LG Er e –– Erleichtert di 52 t .2 ei 30 gk e ti LG äg es tr df Er Stan –– Sichert die Lager LG 30.215 –– Verhindert ale Ausnutzung tim op ne LG 30.222 ei t te –– Gewährleis eit s dh al zi un LG 30.223 en es ot tg p s at Bl es des Ertrag ut eg nt Er s de Qualität LG 30.215 (HTR) –– Sichert die enzials des Ertragspot ng zu LG 30.223 ut sn Au es – Optimale ut – eg nt Er s z de en LG 30.224 Hohe Resist die Qualität andfestigkeit St l- –– Sichert r ge de än ng St r su LG 32.16 be nflus gegenü –– Positive Beei r m ge riu La LG 30.215 fusa –– Verhindert en st ko gs un kn LG 30.222 e Troc –– Verringert di n LG 32.58 ow Dry-d LG 30.223 er st en ef nt LG 30.224 Er s –– Erweitert da en LG 30.251 re -g Stay LG 30.254 LG 30.215 teren ei w en al tim LG 30.248 einen op –– Ermöglicht nd ss ze iete LG 30.252 Gute Juge Wachstumspro rige Anbaugeb ie hw sc g r fü un LG 30.254 kl ch au entwic –– Eignet sich den) Bö lte LG 32.16 ka , en (Höhenlag LG 30.222 in Grenzlagen au nb YUKON sa ai M –– Ermöglicht tanbau ere ch ch ru si tf d ei un w e Z n üh LG 30.215 de Fr r und für hinsichtlich de en ng du LG 30.222 ei Abreife ch –– Flexible Ents utes ng/ eg zu nt ut Er LG 30.223 s l-N de pe op ng D Verwertu te or ss ng LG 30.252 Drei-Nutzu LG 30.254 LG 32.16 LG 30.223 he äc Fl ig en LG 30.248 w n vo –– Viel Masse räge rt -E LG 30.252 TM G e oh H LG 30.254 LG 32.16 Di en Auszug e Liste stellt ein dar und erheb t keinen Anspru ch auf Vollstä ndigkeit. Mehr Praxis-Empfehlungen aus allen Teilen Deutschlands finden Sie unter www.LGseeds.de. Stimmen aus der Praxis 5 ogas nbau sind wir hem Versuchsa eic lgr fo er h ac „N rden die Sorte we d un t erzeug von LG 30.252 üb .252 für die 30 LG n. Wir nutzen wieder anbaue großen Wert m de zu er ab en Biogasanlage, leg ermengen als ng, damit wir Üb ht auf Mehrnutzu . Die Sorte mac arkten können n ne Körnermais verm hö it sc ten Eindruck m ide einen optisch gu im Ertrag für be ch au s da igt ze Kolben und ngen.“ Nutzungsrichtu Mehr als nur Bi nsdorf (BY) Max Merkl, Ige Frühe Sorten mit hoher erdaulichk V eit! Ideal für Körnermais und Ackerbauern im Land„Wir sind Lohnunternehmer auch selber Körnermais kreis Regensburg und bauen e LG 30.215, die im Sort die wir en an. Im Anbau hab H2O ertraglich sehr % 30 letzten Jahr mit 164 dt bei uns zudem die für sind d eben agg schl Aus gut war. DON-Werte und n nge geri die , gute Druschfähigkeit s im Herbst ggf. auch Mai der it dam eit, tigk dfes Stan ben kann. Als Lohnein bisschen länger stehen blei n hohen Wert auf erhi weit unternehmer legen wir Maiskorns und die des ften scha igen ngse knu die Troc sstrohs.“ Mai des iten igke Verarbeitungsfäh „Aufgrund unseres eher kühlen Standorts im Klützer Win kel in Mecklenbu rg setzen w ir auf frühe Maissorten mit Reifeza hlen von S200 bis S2 20. Als Gem ischtbetrieb ist uns zudem vor al lem die Verdaulichk eit einer Mai ssorte sehr wichtig , denn wir w ollen maximale M ilchleistung aus dem Grundfutter erzielen. Hie r haben wir mit der Sorte LG 30 .223 sehr gute Erfahr ungen gem acht. Die Sorte gehört e zu den Be sten im letzten Jahr und wurde deshalb auch wiede r großflächig angebaut, weil w ir überzeug t sind, die Milchleistun g mit hochw ertigen Silomaissor ten weiter st eigern zu können.“ Florian Schi ppmann, Ka lkhorst (MV) u (BY) Albert Hirsch, Wörth a. d. Dona issorte Eine Ma betriebe hvieh- für Milc die rium für stes Krite für uns t is e „Wichtig rt er Maisso te ErfahWahl ein gu tät. Sehr it LG 30.224 li a u Q die m ir w haben uliche rungen ch verda o h ie D t. ch re a se m n e u g l in re sst idea wir unse Sorte pa ss a d tion, so ten tz le n Futterra e d tung in steigern Milchleis nuierlich .000 kg/ ti n o k n 12 ie Jahre d t tz und je konnten .“ n e il e Jahr anp (BB) Holk Be rbellin llin, Feh Flexibler Doppeln utze r mi t amtlicher E mpfeh „Die flexible Nutzu lung ng einer Maissort e hat für uns oberste Priorität. LG 30.222 bietet sic h daher für uns an da wir neben der , Körnermaisnutzu ng die Sorte auch Silomais nutzen kö für nnen. Die Erträge sin d enorm und bestätigen die am tlichen Empfehlung en und offiziellen LSV Ergebnisse vo ll und ganz. Hinzu kommen geringe Kornfeuchten, so dass die Trocknun gskosten minimier werden. Im Bereich t Silomais schätze ich die hohe Ver daulichkeit und die Energiedichte der Sorte.“ Karste n Kappes, Boxberg-B obstadt (BW) 6 Praxisgespräch AUF DIE BERATUNG KOMMT ES AN! LG IM GESPRÄCH MIT MAISANBAUER DIRK NANNEN UND LIMAGRAIN VERKAUFSBERATER REINER BRÖKER Die Wahl der richtigen Maissorte ist Vertrauenssache. Jeder Landwirt hat individuelle Anforderungen und Bedingungen für seinen Mais anbau, die erfüllt sein müssen. Oft reichen eine Sortenbeschreibung und regionale Ergebnisse nicht aus. Umso wichtiger ist daher die kompetente Beratung vor Ort. Wir haben Dirk Nannen, einen Maisanbauer aus dem Emsland, und seinen Limagrain Verkaufsberater Reiner Bröker getroffen und über die Wahl der richtigen Maissorten diskutiert. LG: Herr Nannen, was zeichnet für Sie eine gute Maissorte aus? Dirk Nannen: Natürlich muss als Erstes der Ertrag stimmen. Das ist maßgebliches Kriterium für eine gute Maissorte. Aber damit alleine ist es nicht getan. Die Sorte muss unter meinen Boden- und Wetterbedingungen die optimalen Ergebnisse liefern. Das heißt für unseren Betrieb: Trockentoleranz, Standfestig keit und Robustheit einer Sorte sind nicht zu unterschätzen. Erst dann ist gewährleistet, dass das Leistungsvermögen einer Sorte auch ausgeschöpft werden kann. Wenn es in Richtung Zweitfruchtanbau geht, gewinnen Kriterien wie Jugendentwicklung und sichere Abreife an Bedeutung. Reiner Bröker: Hinzu kommt die Nutzungsrichtung. Es ist im Vorfeld zu beachten, wie der Mais genutzt werden soll. Milchviehbetriebe haben zum Beispiel ganz andere Anforde- rungen als Biogasbetriebe. Beim Milchbauern sind Stärkegehalte und Verdaulichkeit der Restpflanze weitere wichtige Kriterien. Gerade die Verdaulichkeit einer Maissorte gewinnt in unserer Region in der Wiederkäuerfütterung stetig an Bedeutung. LG: Herr Nannen, wie informieren Sie sich im Vorfeld der S ortenwahl? Dirk Nannen: Wir überlassen bei der Auswahl nichts dem Zufall und informieren uns intensiv über Sortenbeschreibungen, Empfehlungen und regionale Ergebnisse. So können wir uns ein gutes Bild über die verschiedenen Sorten im Markt machen. Detaillierte weiterführende Informationen erhalte ich beim Fachhändler, auf Feldtagen oder beim Verkaufsberater. Das Ziel liegt darin, dass wir Sorten finden, die im Zusammenspiel von Ertrag und Feldeigenschaften Vorteile zu unseren Standard- oder Leitsorten bringen. Zeigt sie dabei Kontinuität über mehrere Jahre, geht sie verstärkt in die Anbauplanung! LG: Wie wichtig ist die individuelle Beratung vor Ort? Dirk Nannen: Die individuelle Beratung ist nicht zu unterschätzen. Beratung ist bei mir aber ein Vertrauens- und Kompetenzthema. Der Verkaufsberater muss die regionalen Gegebenheiten kennen und Knowhow mitbringen. Ich greife gerne auf erfahrene, langjährige Partner zurück, denen ich vertrauen kann. LG: Herr Bröker, in welcher Form können Sie dem Beratungsanspruch gerecht werden? Reiner Bröker: Wir sehen uns als Partner des Handels und des Landwirts. So läuft die Beratung auch Hand in Hand mit dem regionalen Händler vor Ort. Das funktioniert sehr gut. Zudem nutzen wir gemein- Praxisgespräch 7 Empfehlungen Reiner Bröker same Veranstaltungen und Feldtage im Herbst, um über die neuesten Trends und Sortenentwicklungen zu berichten. Regionale Versuche und der Austausch mit Praktikern bringen uns Erkenntnisse, welche dazu dienen, das genetische Potenzial einer Sorte möglichst weit auszuschöpfen. Die „feinen Schrauben“ sind z. B. Standorteignung, Trocken toleranz oder auch spezielle betriebs individuelle Gegebenheiten, welche uns Erkenntnisse für die Beratung bringen. Erträge werden über ein Netzwerk an regionalen und aktuellen Versuchen abgeprüft. Weiterhin nutzen wir natürlich auch, gerade bei neuen Sorten, die Erkenntnisse aus der Limagrainzüchtung. Wir vertreiben nicht nur Saatgut, als Züchter kennen wir die Sorten von der „Geburtsstunde“ an. LG: Welche Trends sind aktuell bei der Sortenwahl zu erkennen? Reiner Bröker: In unserer Region im Nordwesten sind zwei Nutzungsrichtungen relevant: qualitativ hochwertiger Silomais und massebetonter Biogasmais. Oft müssen die Sorten beiden Ansprüchen genügen, also Doppelnutzer sein. Da bei uns die Flächen knapp sind, muss zudem ein Züchtungsfortschritt zu erkennen sein, um die Potenziale auf allen Flächen auszuschöpfen. Unsere Züchtung bietet diesen Fortschritt, zum Beispiel mit den Sorten LG 30.215 oder LG 30.252. LG: Herr Nannen, setzen Sie v orrangig auf neue Sorten? Dirk Nannen: Wir verfahren zweigleisig. Zum einen setzen wir langjährig bewährte Sorten wie LG 32.16 ein, die über Jahre bestens mit unseren Bedingungen zurechtkommen und gute Erträge liefern. Zum anderen testen wir gerne neue Sorten wie LG 30.252 oder In der Region Weser-Ems stehen die Nutzungsrichtungen Biogas und Silomais eindeutig im Fokus. Meine persönlichen Empfehlungen für die kommende Saison sind zwei junge Sorten, die perfekt in den Nordwesten passen: LG 30.252Mein Highlight für die Biogasanlage LG 30.215Meine Empfehlung für Milchviehbetriebe Mehr zu den beiden Sorten finden Sie auf den Seiten 10 (LG 30.215) und 15 (LG 30.252). LG 30.254, um den Züchtungsfortschritt mitzunehmen. Da es hier aber weniger Erfahrungswerte gibt, setzen wir auf die Empfehlungen der Verkaufsberater. LG: Das heißt, auch hier ist wieder die Beratung der Verkaufsberater gefragt? Dirk Nannen: Ganz genau! LG: Vielen Dank für das Gespräch. Wir wünschen Ihnen eine erfolg reiche Maissaison. 8 Frühe Sorten ca. S 210/ca. K 210 ca. S 180/ca. K 180 LG 30.212 Aussehen – Mittellange Pflanze – Gleichmäßiges, tief sitzendes Kolbenband Ertrag und Qualität – Sichere Abreife in Grenzlagen – Gute Energie-Erträge – Sehr hohe Stärkegehalte – Sehr hohes Korn-Ertragspotenzial bei sehr gutem „dry-down“ Agronomische Eigenschaften – Gute Jugendentwicklung – Sehr standfest – Frühe und sichere Abreife – Hohe Toleranz gegenüber Kolbenfusarium Ø 100 = 7,0 [MJ NEL/kg TM] Ø 100 = 34,6 [%] TS-Gehalt Energiedichte Stärkegehalt Ø 100 = 61,4 [dt/ha] Ø 100 = 33,0 [%] Relativergebnisse YUKON – SO FRÜH UND SO GUT 120 115 110 105 100 95 90 85 80 75 70 Aussehen – Massiger Typ – Mittellange Pflanze Ertrag und Qualität – Sehr hohe GTM- und Energie-Erträge Agronomische Eigenschaften – Sehr gute Jugendentwicklung – Sehr gute Standfestigkeit – Gutes „stay-green“ – Sichere Abreife Empfehlung – Aufgrund der hohen Gesamttrockenmasse- und Energie-Erträge hervorragend für Biogasbetriebe und flächenknappe rinderhaltende Betriebe geeignet ank sicherer Abreife auch für kühlere Lagen bestens – D geeignet LG 30.212 – STARKE MASSEN-ERTRÄGE MIT SICHERER ABREIFE 105 Relativergebnisse Empfehlung – Empfehlung für Biogas als Zweitfruchtmais – Qualitätssilomais für Grenzlagen – Ertragsstarke, sehr frühe Körnermaissorte – Zum Anbau 2015 regional in Bayern als Silomais für Grenzlagen offiziell empfohlen Nutzungsrichtung – Ertragsstarke frühe Silo-/Biogasmaissorte Stärke-Ertrag Quelle: LfL Bayern 2012–2014, LSV Silomais Spätsaat, Verrechnung Limagrain » Für besonders raue Lagen empfiehlt sich YUKON (S 160). Mit dieser Sorte ist es möglich auch unter schwierigen Bedingungen eine Silage von guter Qualität zu erzeugen. « DR. J. EDER, S. GELLAN, A. ZIEGLTRUM, M. SCHMIDT, M. H ARLANDER www.LfL.bayern.de /Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung, Landessortenversuch Silomais Reifegruppe früh Ernte 2014 100 95 90 85 Region Nord (n = 9) TS-Gehalt, rel. GTM-Ertrag, rel. Region Ost (n = 5) Region Süd (n = 3) Ø 100 = 127,0 [dt/ha] Nutzungsrichtung – Sehr frühe Drei-Nutzungssorte – Idealer Zweitfruchtmais für die Biogasproduktion – Stärkereicher Silomais für Grenzlagen Silomais/Biogas 2014 EU-Zulassung Ø 100 = 135,8 [dt/ha] Silomais/Biogas/Körnermais Ø 100 = 125,1 [dt/ha] YUKON Bundesweit (n = 16) Quelle: Pro-Corn 2014, EU-Sortenversuch, Silomais früh Frühe Sorten 9 S 210/K 220 LG 30.222 Silomais/Körnermais DOPPELNUTZER MIT GEWINNERQUALITÄTEN! Nutzungsrichtung – Früher Doppel-Nutzer mit starken Qualitäten – Sehr gut für Körner-/CCM-Nutzung geeignet Aussehen – Aufrechter Wuchstyp mit niedrigem Kolbenansatz Ertrag und Qualität – Ausgezeichneter Korn-Ertrag – Solide Gesamttrockenmasse-Leistung bei beeindruckender Qualität – Ausgezeichnete Ergebnisse in Stärkegehalt und Stärke-Ertrag Agronomische Eigenschaften – Gute Jugendentwicklung – Exzellente Standfestigkeit – Gute HTR-Toleranz – In amtlichen Prüfungen mehrjährig niedrige DON-Werte im Korn – Sehr gutes „dry-down“ Empfehlung – Z um Anbau 2015 in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Bayern, auf V-, Löss-, D-Süd- und D-Nord/ MV-Süd-Standorten in Ostdeutschland offiziell empfohlen VIER GUTE GRÜNDE FÜR LG 30.222: Siloerträge bei starken PHohe Qualitäten Über Jahre führend im PKorn-Ertrag Problemlose PKolbenhygiene Gute HTR-Toleranz P »Bei uns in Niederbayern gehört LG 30.222 seit Jahren zu den meist genutzten Sorten im Körnermais. Die stabilen Erträge, die hohe Qualität und die starke Kolbengesundheit sprechen für sich. Auch auf meinen Flächen steht LG 30.222. « KLAUS PARINGER Verkaufsberater und aktiver Landwirt » Die standfeste Sorte LG 30.222 (K 220) ist die ertragsstärkste im Mittel der letzten Jahre in der frühen Reifegruppe. Auch in diesem Jahr ist sie mit relativ 102 wieder mit im Spitzenbereich dabei. Die Resistenzen gegen Stängelfäule und Blattflecken sind mittel ausgebildet. Der Bruchkornanteil ist unterdurchschnittlich. … « DR. J. EDER, S. GELLAN, A. ZIEGLTRUM, M. SCHMIDT, M. H ARLANDER www.LfL.bayern.de /Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung, Landessortenversuch Körnermais Reifegruppe früh Ernte 2014 10 Frühe Sorten VIER GUTE GRÜNDE FÜR LG 30.215: PFrühe Doppel-Nutzungssorte PEnorme Korn-Erträge PGutes „dry-down“ Ausgezeichneter PFutterwert S 220/K 220 LG 30.215 Silomais/Körnermais 2014 vom Bundessortenamt zugelassen KOLBENLEISTUNG DER NEUEN DIMENSION! Nutzungsrichtung – Qualitätsbetonte Doppel-Nutzungssorte Empfehlung – Leistungsstarke frühe Doppel-Nutzungssorte – Ertragsstarker früher Körnermais – Qualitätssilomais für frühe Anbaulagen – Zum Probeanbau 2015 in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz offiziell empfohlen NRW NDS BW + RLP BY Ø 100 = 137,3 [dt/ha] 85 80 Ø 100 = 143,0 [dt/ha] 95 90 Ø 100 = 138,1 [dt/ha] 100 Ø 100 = 151,6 [dt/ha] Agronomische Eigenschaften – Sehr gute Jugendentwicklung – Sehr gute Standfestigkeit – Sehr geringe DON-Gehalte in den amtlichen Prüfungen in 2014 110 105 Ø 100 = 141,2 [dt/ha] Ertrag und Qualität – Überragende Korn-Erträge – Gutes „dry-down“ – Problemlose Kolbenhygiene – Gute Energie-Erträge bei exzellentem Futterwert LG 30.215 – SICHERE UND HOHE KORN-ERTRÄGE KOMBINIERT MIT TADELLOSER KOLBENHYGIENE Korn-Ertrag, rel. Aussehen – Mittelrahmiger Wuchstyp – Gut gefüllte, dicke Kolben LössStandorte Quelle: Amtliches Versuchswesen der Länder 2014, LSV Körnermais früh » LG 30.215 (S 220/K 220) wird bereits nach dem ersten LSV-Jahr wegen sehr hoher (Korn-)Erträge und gleichzeitig hohem TS-Gehalt der Körner vorläufig für den Anbau empfohlen. « O. LANG, H. FREI, DR. A. ANDERL, M. GOETZ www.pflanzenbau.rlp.de, Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinhessen-NaheHunsrück, Abt. Landwirtschaft, Versuchsbericht Mais 2014 Frühe Sorten 11 S 220/ca. K 220 LG 30.223 Silomais/Biogas/Körnermais STARK UND BEKÖMMLICH! Nutzungsrichtung – Ertragsbetonte Drei-Nutzungssorte mit sehr guter Verdaulichkeit – Ideal für die CCM-Nutzung Aussehen – Niedriger Kolbenansatz – Sehr massiger Typ – Mittelrahmig Ertrag und Qualität – Hervorragendes Gesamttrockenmasse- und Energie-Ertragspotenzial bei überdurchschnittlichen Verdaulichkeiten – Beeindruckende Korn-Erträge Agronomische Eigenschaften – Hervorragende Jugendentwicklung – Ausgezeichnete HTR-Toleranz im frühen Segment Empfehlung – Ausgeprägte Restpflanzenverdaulichkeit, ideal für Betriebe mit hohen bis sehr hohen Maisanteilen in der Futterration – Zum Anbau 2015 in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, regional in Bayern, auf V-, Löss-, D-Süd- und D-Nord/MV-SüdStandorten in Ostdeutschland offiziell empfohlen LG 30.223 – DER KOMPAKTE ERTRAGSRIESE MIT SEHR GUTER VERDAULICHKEIT Relativergebnisse 110 frühe PErtragsbetonte, Drei-Nutzungssorte PHohe Verdaulichkeit Hohe Energie-Erträge Pund -gehalte 105 100 95 90 85 VIER GUTE GRÜNDE FÜR LG 30.223: SH*** NDS* NRW* RLP GTM-Ertrag, rel. Verdaulichkeit (ELOS), rel. HE* BW BY* V- D-Süd Löss- D-Nord/ MV-Süd** Standorte PIdeal für die CCM-Nutzung Quelle: Amtliches Versuchswesen der Länder 2012–2014, LSV Silomais früh, teilweise Verrechnung Limagrain *ELOS wird in diesen Bundesländern nicht ausgewiesen **frühes & mittelfrühes Sortiment, mehrjährig (2009–2014), hier wird die Restpflanzenverdaulichkeit ausgewiesen und nicht ELOS ***Verrechnung Limagrain, da ELOS mehrjährig nicht ausgewiesen » LG 30.223 (S 220) gehört zu den restpflanzen betonten Sorten, die bei geringeren Stärkegehalten eine hohe Gesamtpflanzenverdaulichkeit erreichen. Die Masseerträge waren mehrheitlich überdurchschnittlich. Die kompakteren Pflanzen zeigten sich gesund. « HARALD HEGNER, KATRIN GÜNTHER www.thüringen.de, Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft, Abteilung Tierproduktion, Referat Grünland und Futterbau, Landessortenversuche Thüringen, Silomais früh 2014 12 Frühe Sorten S 220 LG 30.248 Silomais/Biogas 2015 vom Bundessortenamt zugelassen Nutzungsrichtung – Sehr ertragsbetonte, hochverdauliche, frühe Silo-/ Biogasmaissorte Aussehen – Sehr massiger Typ – Lange und dicke Kolben Ertrag und Qualität – Sehr hohe GTM- und Energie-Erträge – Hohe Restpflanzenverdaulichkeit Agronomische Eigenschaften – Gutes „stay-green“ – Gute Standfestigkeit Empfehlung – Aufgrund der hohen Gesamttrockenmasse- und Energie-Erträge hervorragend für Biogasbetriebe und flächenknappe rinderhaltende Betriebe mit Mais anteilen > 60 % in der Futterration geeignet LG 30.248 – EXZELLENTER SILOFÜLLER FÜR FLÄCHENKNAPPE BETRIEBE GTM-Ertrag [dt/ha] 210 205 200 LG 30.248 VRS 195 190 VGL VRS VRS VGL 185 180 34 35 36 TS-Gehalt [%] 37 38 Quelle: Bundessortenamt 2014, Wertprüfung 2013/2014, Silomais früh, VRS/VGL: Colisee, Fabregas, LG 30.222, LG 30.223, Stephany Mittelfrühe Sorten 13 S 230 LG 30.224 Silomais KRAFTFUTTER DIREKT VOM FELD! Nutzungsrichtung – Mittelfrühe ertragsstarke Silomaissorte mit überzeugenden Verdaulichkeiten – Ideal für rinderhaltende Betriebe mit hohen Maisanteilen in der Futterration Aussehen – Mittelrahmiger, sehr blattreicher Typ – Sehr gleichmäßige Kolben Ertrag und Qualität – Durchschnittliche Stärkegehalte und StärkeErträge mit einer sehr hohen Restpflanzen verdaulichkeit – Hohe Gesamttrockenmasse-Erträge Agronomische Eigenschaften – Gutes „stay-green“-Verhalten – Ausgezeichnete Standfestigkeit und geringe Anfälligkeit gegenüber Stängelfäule Verdaulichkeit PBeste (Zulassung mit BSA-Note 7) Garant für sehr hohe Energie konzentration P Ideal für Betriebe mit hoher Maisration P Sehr standfest P » LG 30.224 S 230 Im Mittel liegende Erträge mit guten Qualitätsparametern, in den Übergangs lagen Schwächen im Stärkegehalt, bei höchster Verdaulichkeit. « O. LANG, H. FREI, DR. A. ANDERL, M. GOETZ www.pflanzenbau.rlp.de, Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinhessen-Nahe-Hunsrück, Abt. Landwirtschaft, Versuchsbericht Mais 2014 LG 30.224 – KRAFTFUTTER DIREKT VOM FELD 110 Relativergebnisse VIER GUTE GRÜNDE FÜR LG 30.224: Empfehlung – Hervorragend für Milchviehbetriebe mit Mais anteilen > 60 % in der Futterration geeignet – Verhindert übermäßige Stärkeanflutung im Pansen (Gefahr der Pansenazidose) – Zum Anbau 2015 in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz, auf Löss-, D-Süd- und D-Nord/MV-Süd-Standorten in Ostdeutschland offiziell empfohlen 105 100 95 90 85 SH*** NDS* NRW* HE* Energiedichte, rel. Verdaulichkeit (ELOS), rel. RLP BW BY* Löss D- D-Nord/ Süd- MV-Süd** Standorte Quelle: Amtliches Versuchswesen der Länder 2012–2014, LSV Silomais mittelfrüh, teilweise Verrechnung Limagrain, *ELOS wird in diesen Bundesländern nicht ausgewiesen **frühes & mittelfrühes Sortiment, mehrjährig (2009–2014), hier wird die Restpflanzenverdaulichkeit ausgewiesen und nicht ELOS, ***Verrechnung Limagrain, da ELOS mehrjährig nicht ausgewiesen 14 Mittelfrühe Sorten S 250 S 240/K 250 LG 30.249 Silomais/Körnermais LG 30.251 Nutzungsrichtung – Mittelfrühe Doppel-Nutzungssorte Nutzungsrichtung – Mittelfrüher Silomais Aussehen – Langer Pflanzentyp Aussehen – Mittelrahmiger, sehr blattreicher Sortentyp Ertrag und Qualität – Sehr hohes Korn-Ertragspotenzial – Hohe Energie-Erträge im Silomais bei guten Stärke gehalten Ertrag und Qualität – Sehr gute Energie-Erträge und -gehalte – Überragende Restpflanzenverdaulichkeit (Bestnote 7* in der Verdaulichkeit) Agronomische Eigenschaften – Sehr gute Jugendentwicklung – Ausgezeichnete Standfestigkeit Agronomische Eigenschaften – Sehr gute Jugendentwicklung – Sehr gute Standfestigkeit Empfehlung – Ideal im Körnermais, sehr gutes „dry-down“ sichert niedrige Trocknungskosten – Sehr breites Einsatzgebiet in allen Nutzungs richtungen – Zum Anbau 2015 in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, auf Löss- und D-Süd-Standorten in Ostdeutschland offiziell empfohlen Empfehlung – Hervorragend für rinderhaltende Betriebe mit Maisanteilen > 60 % in der Futterration geeignet – Zum Anbau 2015 in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und regional in Bayern offiziell e mpfohlen Silomais *Beschreibende Sortenliste 2014 LG 30.251 – DER SPITZEN-QUALITÄTSMAIS DER BESONDEREN ART LG 30.249 – SEHR HOHE KORN-ERTRÄGE 110 90 NDS* NRW* BW & RLP Ø 100 = 126,1 [dt/ha] 92 Ø 100 = 128,3 [dt/ha] 94 Ø 100 = 133,7 [dt/ha] 98 96 Ø 100 = 134,8 [dt/ha] Korn-Ertrag, rel. 102 100 Löss-Standorte Quelle: Amtliches Versuchswesen der Länder 2013/2014, teilweise Verrechnung Limagrain; *frühes und mittelfrühes Segment » LG 30.249 (2013 – 2014) K 250/S 240 ist eine sehr großwüchsige Sorte mit guter Standfestigkeit und geringer Anfälligkeit für Stängelfäule. Nach zweijähriger Prüfung liegen die Kornerträge auf stabil hohem bis sehr hohem Niveau. Das Korn reift mittel bis spät. « MARION BÖHME www.smul.sachsen.de/lfulg, Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Sachsen, Abteilung Pflanzliche Erzeugung, Sortenempfehlung 2015 Körnermais mittelfrüh Relativergebnisse 104 105 100 95 90 85 80 SH*** NDS* NRW* RLP Energiedichte, rel. Energie-Ertrag, rel. Verdaulichkeit (ELOS), rel. BW BY* Löss- D-Süd D-Nord/ MV-Süd** Standorte Quelle: Amtliches Versuchswesen der Länder 2013/2014, LSV Silomais mittelfrüh, teilweise Verrechnung Limagrain, *ELOS wird in diesen Bundesländern nicht ausgewiesen **frühes & mittelfrühes Sortiment, mehrjährig (2009–2014), hier wird die Restpflanzenverdaulichkeit ausgewiesen und nicht ELOS, ***Verrechnung Limagrain, da ELOS mehrjährig nicht ausgewiesen » LG 30.251 (S 250) brachte in den Landessortenversuchen zu verlässig mittlere Erträge. Eine gute Qualität, ein guter Ener giegehalt und eine hervorragende Standfestigkeit zeichnen diese Sorte aus. Auch in der Reife ist sie deutlich früher, als man es von einer Sorte mit Reifezahl 250 erwarten würde. Gegenüber Blatt flecken zeigte sie sich recht resistent. Die Sorte wird mit Ausnahme der Oberpfalz für ganz Bayern zum Anbau empfohlen. « DR. J. EDER, S. GELLAN, A. ZIEGLTRUM, M. SCHMIDT, M. HARLANDER www.LfL.bayern.de, Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung, Landessortenversuch Silomais Reifegruppe mittelfrüh Ernte 2014 Mittelfrühe Sorten 15 VIER GUTE GRÜNDE FÜR LG 30.252: S 250/K 260 mittelfrüher PMMassiger, ehr-Nutzungstyp Silomais/Biogas/Körnermais Sehr hohe GTM- und PEnergie-Erträge LG 30.252 DER ENERGIELIEFERANT! PSehr gute Standfestigkeit PIdeal für Biogas-Betriebe Nutzungsrichtung – Ertragsbetonte Mehr-Nutzungssorte mit Schwerpunkt Silomais/Biogas NRW HE RLP BW BY Ø 100 = 208,2 [dt/ha] NDS Ø 100 = 223,8 [dt/ha] Ø 100 = 214,1 [dt/ha] SH Ø 100 = 226,5 [dt/ha] Ø 100 = 207,8 [dt/ha] 85 80 Ø 100 = 209,6 [dt/ha] 95 90 Ø 100 = 233,2 [dt/ha] 105 100 Ø 100 = 232,5 [dt/ha] Empfehlung – Aufgrund der hohen Gesamttrockenmasse- und Energie-Erträge hervorragend für Biogasbetriebe und flächenknappe rinderhaltende Betriebe geeignet – Zum Probeanbau 2015 in Niedersachsen offiziell empfohlen 115 110 Ø 100 = 217,1 [dt/ha] Agronomische Eigenschaften – Hervorragende Standfestigkeit – Gutes „stay-green“ LG 30.252 – DER ENERGIELIEFERANT Ø 100 = 222,0 [dt/ha] Ertrag und Qualität – Sehr hohe Gesamttrockenmasse- und EnergieErträge bei durchschnittlichen Stärkegehalten und Energiedichten – Hohes Korn-Ertragspotenzial GTM-Ertrag, rel. Aussehen – Langer, wuchtiger, sehr blattreicher Sortentyp Löss- D-Süd D-Nord/ MV-Süd* Standorte Quelle: Amtliches Versuchswesen der Länder 2014, LSV Silomais mittelfrüh, *frühes und mittelfrühes Sortiment 16 Mittelfrühe Sorten S 250/K 250 ca. S 250/ca. K 250 LG 30.273 Silomais/Körnermais LG 32.58 Nutzungsrichtung – Körnermaisbetonte Doppel-Nutzungssorte Nutzungsrichtung ewährte Drei-Nutzungssorte – B Aussehen – Mittellange Pflanze – Gleichmäßige, sehr lange Kolben Aussehen – M ittellanger bis langer Wuchstyp eeindruckende Optik – B Ertrag und Qualität – Sehr hohes Korn-Ertragspotenzial mit ausgezeich neten Korn-Erträgen – Gute Energie-Erträge bei gutem Futterwert Ertrag und Qualität usgezeichnete Korn-Erträge – A – H ohe Gesamttrockenmasse-Leistung bei guten Stärkegehalten Agronomische Eigenschaften – Sehr gutes „dry-down“ – Gutes „stay-green“ – Gute Standfestigkeit Agronomische Eigenschaften – Sehr gute Standfestigkeit sowie sehr geringe Anfälligkeit gegenüber Stängelfäule – Schnelles „dry-down“ – Sehr hohe Ertragsstabilität als Körnermais Silomais/Biogas/Körnermais Empfehlung – Leistungsstarke mittelfrühe körnermaisbetonte Doppel-Nutzungssorte Region Ost (n = 4) Region Süd (n = 6) Ø 100 = 140,3 [dt/ha] Ø 100 = 135,4 [dt/ha] 110 108 106 104 102 100 98 96 94 92 90 Ø 100 = 132,2 [dt/ha] Korn-Ertrag, rel. LG 30.273 – ÜBERRAGENDE KORN-ERTRÄGE Bundesweit (n = 16) Quelle: Pro-Corn 2014, EU-Sortenversuch, Körnermais mittelfrüh » Das letzte Jahr mit teilweise kritischen DONGehalten hat gezeigt, wie wichtig neben Ertrag die Gesundheit einer Sorte ist. Bei mir im Rottal setze ich daher auf LG 30.273, denn die EU-Ergebnisse belegen Top-Erträge, während aktuelle Ergebnisse aus Österreich niedrige DON-Gehalte bestätigen. Die Sorte ist daher auch bei mir im Anbau. JOHANNES PINZINGER Verkaufsberater und aktiver Landwirt « Empfehlung – Zum Anbau 2015 regional in Bayern offiziell empfohlen Mittelfrühe Sorten 17 S 250/K 260 LG 30.254 Silomais/Biogas/Körnermais 2015 vom Bundessortenamt zugelassen Nutzungsrichtung – Ertragsbetonte Drei-Nutzungssorte Aussehen – Langer, wuchtiger, sehr blattreicher Sortentyp Ertrag und Qualität – Sehr hohe Gesamttrockenmasse- und Energie-Erträge – Sehr hohes Korn-Ertragspotenzial Agronomische Eigenschaften – Exzellente Jugendentwicklung – Gutes „stay-green“ – Gute Standfestigkeit Empfehlung – Aufgrund der hohen Gesamttrockenmasse- und Energie-Erträge hervorragend für Biogasbetriebe und flächenknappe rinderhaltende Betriebe geeignet – Sehr ertragreicher Körner-/CCM-Mais für die günstigeren Lagen LG 30.254 – STARKE KÖRNERMAIS-LEISTUNG 140 LG 30.254 Korn-Ertrag [dt/ha] 138 136 VRS 134 VRS 132 130 68 69 70 71 VRS 72 73 TS-Korn [%] Quelle: Bundessortenamt 2014, Wertprüfung 2013/2014, Körnermais mittelfrüh, VRS: Grosso, Amamonte, P8400 18 Mittelspäte Sorten VIER GUTE GRÜNDE FÜR LG 32.16: PDer Klassiker für Ertragssicherheit PLangjährig ertragsstark PÜberall einsetzbar Exzellente PJugend entwicklung S 260/K 240 LG 32.16 Silomais/Biogas/Körnermais Agronomische Eigenschaften – Exzellente Jugendentwicklung – Gute Standfestigkeit – Ideale Kombination aus mittelspäter Silo- (S 260) und mittelfrüher Körnerreifezahl (K 240) bei zügiger Abreife Empfehlung – Ideal geeignet als Biogasmais dank sehr hoher Gesamttrockenmasse-Leistungen – Zum Anbau 2015 in Niedersachsen, Nordrhein-West falen, Bayern, auf D-Süd- und D-Nord/MV-Süd-Standorten in Ostdeutschland offiziell empfohlen 92 90 SH** NDS NDS NRW NRW mittelfrüh mittelspät mittelfrüh mittelspät Ø 100 = 207,8 [dt/ha] 94 Ø 100 = 228,7 [dt/ha] 98 96 Ø 100 = 222,0 [dt/ha] 102 100 Ø 100 = 212,5 [dt/ha] Ertrag und Qualität – Mehrjährig herausragende Ertragsleistungen als: Silomais, Biogasmais und Körnermais – Über viele Jahre hohe Ökostabilität in ganz Deutschland 104 Ø 100 = 209,9 [dt/ha] Aussehen – Lange Pflanze – Massiger Typ 106 Ø 100 = 199,6 [dt/ha] Nutzungsrichtung – Ertragsstarke Drei-Nutzungssorte – Hervorragende Eignung als Biogasmais LG 32.16 – MEHRJÄHRIG HERAUSRAGENDE ERTRAGSLEISTUNG GTM-Ertrag, rel. DER ALLESKÖNNER! BY* Quelle: Amtliches Versuchswesen der Länder 2012–2014, LSV Silomais mittelfrüh; *Biogas-Versuche, **mittelfrühes Sortiment; teilweise Verrechnung Limagrain » Ich empfehle seit vielen Jahren die Sorte LG 32.16, vor allem als Biogasmais. Die Ertrags stabilität dieser Sorte ist eindrucksvoll – und das auf allen Standorten in meiner Region: von der Nordsee bis in d ie Lüneburger Heide. HANS-JÜRGEN KÖHLER Verkaufsberater « Mittelspäte Sorten 19 ca. S 290/ca. K 280 S 280/ca. K 270 LG 30.306 LG 30.369 LIMANOVA Nutzungsrichtung – Mittelspäte Drei-Nutzungssorte – Interessant für alle mittelfrühen/mittelspäten Lagen dank zügiger Abreife Nutzungsrichtung – Mittelspäte Doppel-Nutzungssorte mit Schwerpunkt Körnermais Silomais/Körnermais Silomais/Biogas/Körnermais Aussehen – Sehr lange, aufrechte Pflanze – Wuchtiger, blattreicher Typ – Gute Kornfüllung Ertrag und Qualität – Ausgezeichnetes Leistungspotenzial bei Gesamttrockenmasse-, Energie- und Stärke-Erträgen – Sehr hohes Korn-Ertragspotenzial Agronomische Eigenschaften – Sehr gutes „dry-down“ – Zügige Abreife Empfehlung – Empfehlung in der Biogasproduktion in allen mittelfrühen und mittelspäten Lagen aufgrund von Spitzenergebnissen in Gesamttrockenmasse- und EnergieErtrag – Zum Anbau 2015 in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, regional in Bayern und auf D-Süd-Standorten in Ostdeutschland offiziell empfohlen LG 30.306 – IMPOSANTE ERSCHEINUNG MIT SEHR HOHEN GTM-ERTRÄGEN Ertrag und Qualität – Hohes Korn-Ertragspotenzial – Besonders ertragsstabil unter trockenen Bedingungen – Exzellenter Futterwert Agronomische Eigenschaften – Sehr gutes „dry-down“ – Gutes „stay-green“ – Gute Standfestigkeit Empfehlung – Hochertragreicher Körnermais für die günstigsten Lagen – Qualitäts-Silomais für die warmen Lagen EU SORTENVERSUCH 2014, KÖRNERMAIS MITTELSPÄT Orschweier Lichtenau KornKorn- Feuchte Ertrag, rel. [%] KornKorn- Feuchte Ertrag, rel. [%] LG 30.369 LIMANOVA Ø VRS 112 110 NRW HE RLP** BW BY* Ø 100 = 208,2 [dt/ha] Ø 100 = 216,7 [dt/ha] NDS Ø 100 = 193,8 [dt/ha] Ø 100 = 191,7 [dt/ha] 98 96 Ø 100 = 190,9 [dt/ha] 102 100 Ø 100 = 239,5 [dt/ha] 104 Ø 100 = 232,6 [dt/ha] 106 D-Süd D-Nord/ MV-Süd* Standorte Quelle: Amtliches Versuchswesen der Länder 2014, LSV Silomais mittelspät, *Biogas-Versuche, **2013, da 2014 keine Prüfung » LG 30.306 (2013 – 2014) S 280 Die spät reifende Sorte bringt sehr hohe Ertragsleistungen bei mittleren Stärke gehalten. Energiedichte und Verdaulichkeit sind unterdurchschnittlich. LG 30.306 ist sehr lang im Wuchs und standfest. « MARION BÖHME www.smul.sachsen.de/lfulg, Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Sachsen, Abteilung Pflanzliche Erzeugung, Sortenempfehlung 2015 Silomais mittelspät Neuenburg Korn- Ertrag, rel. KornFeuchte [%] 108 27,3 111 23,7 105 27,6 (100 = 128,3 dt/ ha) (100 = 28,4 %) (100 = 147,2 dt/ ha) (100 = 25,0 %) (100 = 122,8 dt/ ha) (100 = 28,2 %) 108 Ø 100 = 220,4 [dt/ha] GTM-Ertrag, rel. Aussehen – Kurzer, kompakter Wuchstyp – Tiefer Kolbensitz Quelle: Pro-Corn 2014, EU Sortenversuch, Körnermais mittelspät, Auszug: Standorte im Rheintal » Im Rheintal herrschen besondere klimatische Bedingungen, die den Anbau von mittelspätem und spätem Körnermais möglich machen. Meine persönliche Empfehlung ist LG 30.369 LIMANOVA: ein mittelspäter Körnermais mit hohem Ertrag, auch unter eher trockenen Bedingungen. Ideal für das Rheintal. RICHARD SCHÖCKER Verkaufsberater « 20 Späte Sorten ca. S 300/ca. K 290 ca. S 340/ca. K 340 LG 30.444 LG 34.90 Silomais/Körnermais 2015 EU-Zulassung Silomais/Biogas/Körnermais Nutzungsrichtung – Ertragsbetonte Doppel-Nutzungssorte mit Schwerpunkt Körnermais Aussehen – Lange Pflanze – Gleichmäßige, lange Kolben Ertrag und Qualität – Sehr hohes Korn-Ertragspotenzial – G ute Energie-Erträge und beeindruckende Stärke-Erträge Agronomische Eigenschaften – Sehr gutes „dry-down“ – Gutes „stay-green“ – Geringe Anfälligkeit für Stängelfäule Empfehlung – Hochertragreicher Körnermais für die g ünstigsten Lagen Nutzungsrichtung – S päte Drei-Nutzungssorte – A uch für die Biogasnutzung geeignet Aussehen – A ufrechter, blattreicher Pflanzentyp – G roße, ausgeprägte Dent-Kolben Ertrag und Qualität – A usgezeichnete Korn-Erträge – H ervorragende Energie-Erträge Agronomische Eigenschaften – S ehr gute Toleranz gegenüber Blattkrankheiten Empfehlung – F ür klimatisch günstige Standorte – Z um Anbau 2015 in Baden-Württemberg offiziell empfohlen LSV BADEN-WÜRTTEMBERG 2012–2014, SILOMAIS SPÄT IMIR 2014, KÖRNERMAIS MITTELSPÄT Korn-Ertrag, rel. LG 30.444 Ø VRS 105 (100 = 144,3 dt/ha) Quelle: IMIR 2014, 7 Orte LG 34.90 Ø VRS Energiedichte, rel. Stärkegehalt, rel. Stärke-Ertrag, rel. Verdaulichkeit (ELOS), rel. (100 = 6,8 MJ NEL/kg TM) (100 = 38,7 %) (100 = 84,1 dt/ha) (100 = 71,1 %) 100 102 100 100 Quelle: LAZBW Aulendorf 2012–14, Verrechnung Limagrain Späte Sorten 21 ca. S 400/ca. K 400 LG 30.597 Silomais/Biogas/Körnermais Nutzungsrichtung – Später Zahnmais mit Schwerpunkt Körnermais für die günstigsten Lagen Aussehen – Großrahmiger Typ der sehr späten Reifegruppe – Massebetonter Typ Ertrag und Qualität – Ausgezeichnete Gesamttrockenmasse-Erträge – Sehr hohe Korn-Erträge Agronomische Eigenschaften – Gute Standfestigkeit – Gutes „stay-green“ und gute HTR-Toleranz Empfehlung – Empfehlung als Körnermais und Silo-/Biogasmais für die wärmsten Lagen – Nur für die günstigsten Lagen in Deutschland 22 Fachbeitrag Silagemanagement SILAGE Optimales Silomanagement sichert die Qualität Für die Qualität der Silage ist es von grundlegender Bedeutung, dass es zu keiner Nacherwärmung kommt. Erwärmte Stellen können viel fältige Ursachen haben: Die Silage wurde zu trocken gehäckselt, das Häckselgut war zu lang, die Walztechnik war nicht auf die Häckselkette abgestimmt, die Silage wurde nicht optimal zugedeckt, der Vorschub stimmt nicht... Es lohnt sich deshalb, das Thema genauer zu betrachten. Um derartige Erwärmungen der Silage zu vermeiden, sind Verbesserungen im Silagemanagement unumgänglich. Dabei spielen mehrere Aspekte eine Rolle. Ist der Erntetermin der richtige? Der richtige Erntetermin ist am Reifezustand des Kolbens bzw. der Körner zu ermitteln. Eine einfache Kolben probe hilft weiter. Einige Länderdienststellen bieten mit ihrem Reifemonitoring zusätzliche Orientierungshilfe. Der optimale TS-Gehalt beträgt beim Mais 30 – 35 %, beim Gras 30 – 40 %. Steigt die Temperatur im Silo an, sollte dies als deutliches Alarmsignal gewertet werden. Jede Erwärmung der Silage ist das Ergebnis eines aeroben Stoffabbaus und setzt die Gegenwart von Sauerstoff voraus. Unzureichende aerobe Stabilität aktiviert Hefen, Bakterien und Schimmelpilze. Es entstehen erhebliche Verluste an Nährstoffen, Energie, Trockenmasse und Futter aufnahme. Dies kann zu Tiererkrankungen wie Euterentzündung und zu Fruchtbarkeitsproblemen führen. In jedem Fall werden unter solchen Bedingungen Grundfutteraufnahme und Grundfutterleistung unnötig verschenkt. bereich bis zu 5 °C höhere Temperaturen unvermeidbar. Die Temperatur ist an verschiedenen Punkten und Tiefen (40 – 50 cm und 100 cm) zu messen. Diese Messungen geben einen ersten Aufschluss über die aerobe Stabilität, den Ertrags-, Nährstoff- und Energieverlust im Silo, die Qualität der Verdichtung – sowie darüber, ob das Silo richtig abgedeckt ist. Temperaturen ab 25 °C – besonders in 100 cm Tiefe – sprechen für eine absolut unzureichende aerobe Stabilität, was zu einer drastischen Minderung des Futterwertes führt. Aerobe mikrobielle Umsetzungen haben ihr Optimum zwischen 25 °C und 40 °C. –> FAUSTREGEL BESTIMMUNG DES RICHTIGEN ERNTETERMINS J e °C Temperaturanstieg gehen pro Tag 0,1 % MJ NEL/kg TS (Energie konzentration) verloren und es treten Massenverluste (Ertrags verluste) von bis zu 3,5 % auf! Vorgehensweise bei Messungen Temperaturen von 14–18 °C im Silo gelten als normal. Bei hohen Außentemperaturen sind im oberen Fahrsilo Bezeichnung Beginn der Kolbenbildung % TS 17 Stimmt die Häckselqualität? Ein Anquetschen des Korns mittels Cracker ist Grundvoraussetzung. Die optimale Häcksellänge beträgt 2 cm. Bei hoher Stapelhöhe bzw. zu hohen TS-Gehalten ist das Siliergut kürzer zu schneiden. Eine Kontrolle und ggf. Beschreibung Körner nicht voll ausgebildet In der Milchreife 20 Körner ausgebildet, grün-weiß, ohne Füllung Beginn der Teigreife 25 Körnerinhalt gelblich und zähflüssig Ende der Teigreife 22 30 35 38 Körnerinhalt milchartig Körnerinhalt teig- bis mehlartig Körnerinhalt mehlartig, Korn mit Fingernagel noch ritzbar ausgereifte Körner, Korn mit Fingernagel kaum mehr ritzbar Quelle: Wurth & Nußbaum, Aulendorf Fachbeitrag Silagemanagement 23 npassung der Häckselqualität ist ein A absolutes Muss. Im Übrigen sollte auch überprüft werden, ob die Schneidewerkzeuge scharf sind. Ist das Fahrsilo richtig befüllt und ausreichend verdichtet? Bei der Verdichtung spielt das Gewicht der Walzmaschine eine entscheidende Rolle. Die Häckselleistung (ha/h) ist dabei an der vorhandenen Walztechnik auszurichten. –> FAUSTREGEL Bei Grassilage sollte das Walzgewicht 1/3, bei Maissilage W der stündlich angefahrenen Frischmasse betragen. Beispiel: –– Ernteleistung: 2 ha/h –– Je ha ca. 50 t Grünmasse (Silomais) –– Siliermenge: 100 t/h Grünmasse –– Fazit: mind. 25 t Walzgewicht Dies entspricht: 3x Neben dem Gewicht kommt es auch auf die Verfahrenstechnik an. Folgende Punkte sind von besonderer Bedeutung: –– Pro Fuhre max. 10 – 20 cm neues Material zum Festfahren aufbringen –– Keine Zwillingsbereifung –– Reifendruck mind. 2,5 bar –– Zeit lassen beim Festfahren: max. 4 km/h fahren, mind. 3x überfahren (> 220 kg/m3) –– Bis zum halbvollen Silo: Im Wandbereich etwas mehr Material ablegen. Dies garantiert eine ausreichende Verfestigung an der Wand und verhindert Maschinenkontakt mit der Silowand. –– Ab ca. 50 % Füllmenge: Silo etwas mehr zur Mitte anhäufen, so dass eine leichte Anwölbung entsteht. Vorsicht: Silo nicht übervoll m achen, um die Verdichtung überall zu garantieren! Ist die Silage richtig zugedeckt und stimmt der Vorschub? Die Silage sollte mit Qualitätsfolien sachgerecht und luftdicht verschlossen werden. Gegebenenfalls ist Siliermittel einzusetzen. Das Silo sollte mindestens 4 (besser: 6) Wochen geschlossen bleiben, bevor es zur Entnahme geöffnet wird. Nur so ist ein ausreichendes Durchgären gewährleistet. Je länger das Silo geschlossen bleibt, umso stabiler ist die Silage. Wird das Silo zu früh geöffnet, kann der Sauerstoffeinfluss die Silierung behindern. Es kommt zu einem Anstieg an Hefen und das Risiko der Nacherwärmung steigt. Achtung: Das Fahrsilo nicht an der Südseite anschneiden! Hier herrschen durchschnittlich 2 °C höhere Temperaturen, was eine erhöhte mikrobielle Aktivität mit sich bringt! Bei Futterengpässen lieber ein kleines Silo für eine Dauer von 4 – 6 Wochen vorsilieren. Dort ist ausreichend Vor- schub gewährleistet. Generell gilt für den Vorschub: im Winter mind. 1,5 m, im Sommer mind. 2,5 m. Bei unzureichender aerober Stabilität kann das „Kippen“ der Silage durch Erhöhen des Vorschubs vermieden werden. Eine glatte Anschnittfläche und gleichmäßige Entnahme – ohne den Silostock dabei zu stark aufzulockern – werden umso wichtiger, je geringer der Vorschub ist. Bei der Entnahme sollte die Folie nur für max. 2 Tage zurückgezogen und direkt am Anschnitt wieder beschwert werden. Wird die Silage am Anschnitt warm, sollte die Anschnittfläche sofort nach der Entnahme stabilisiert werden (z. B. mit Propionsäure). Fazit Trotz aller Hektik lohnt es sich, für das Silieren ein paar Stunden mehr zu investieren, um eine optimale Verdichtung zu erreichen. Denn eine schlechte Silage heißt für das ganze Jahr: zusätzliche Arbeit, Nährstoff- und Ertragsverluste im Silo und eine Erhöhung der Kosten bei der Milchproduktion. Das Risiko von Erkrankungen im Stall (Klauenprobleme, Euterentzündungen, Fruchtbarkeitsstörungen, Durchfall) ist bei verschimmelter Silage einfach zu groß. Und warum sollte man mögliche Grundfutterleistungen verschenken, wenn man durch ein relativ einfaches Aussteuern des Silierprozesses zu einwandfreien Ergebnissen kommen kann? Weitere Informationen und Tipps zum Silagemanagement finden Sie online unter www.LGseeds.de oder wenden Sie sich an Ihren LG Verkaufsberater. 24 Fachbeitrag Mykotoxine MYKOTOXINE IM MAIS Auch eine Frage der Sorte! Welche Fusariumpilze gibt es auf Maiskolben? Man unterscheidet zwischen zwei verschiedenen Fusariosen, die Kolbenfäule verursachen können: Fusarium graminearum und Fusarium verti cillioides. Fusarium graminearum Der Schimmel, der eine rosa bis rötliche Färbung hat, beginnt auf oder nahe der Kolbenspitze und entwickelt sich zur Kolbenbasis. Zeitweise verkleben die Kolben mit den Lieschen und die Spindel ist meist verrottet. Die Kontamination findet während der Blüte statt. Warme und feuchte Bedingungen bei einer Temperatur von 20 °C bis 26 °C beschleunigen den Prozess. Fusarium verticillioides Hierbei sind zunächst einzelne Körner befallen. Der Schimmel tritt oft in Kombination mit Schäden durch Insekten auf und hat eine weiße bis rosa Färbung. trockenes Wetter, häufig bei Temperaturen von 18 °C bis 30 °C. Fusariumbefall des Kolbens minimieren Das Landwirtschaftliche Technologie zentrum Augustenberg (LTZ) gibt folgende Tipps zur Minimierung des Fusariumbefalls am Kolben: –– Rechtzeitige (also frühe) Ernte –– Sofortiges Trocknen nach dem Drusch, Reinigung und trockene Lagerung –– Bodenbearbeitung (Pflugsaat ist besser als Mulchsaat, Mulchsaat ist besser als Direktsaat) –– Förderung der Strohrotte in der Vorfrucht –– Maßnahmen zum Schutz vor Maiszünsler –– Fruchtfolgegestaltung (enge Maisfruchtfolgen vermeiden) –– Sortenwahl (auf tolerante Sorten achten) belastung beim Körnermais durchgeführt und veröffentlicht. Die Ergebnisse belegen, dass zwischen Orten, aber auch zwischen Sorten erhebliche Unterschiede bestehen können. Wie man bei LG fusariumtolerante Sorten züchtet: –– Das genetische Material wird gescreent. –– Zum Screenen wird künstlich infiziert (Blüte) und im Herbst unmittelbar vor der Ernte bonitiert. –– Inzuchtlinien, Experimental hybriden und kommerzielle Sorten werden systematisch geprüft. Es gibt Unterschiede zwischen den Maissorten! Vom LfL Bayern werden schon seit Jahren Untersuchungen zur Mykotoxin- INFO Maissorten von LG auffallend gut Wie in der Darstellung vom LfL Bayern aus dem Jahr 2014 deutlich wird, fallen die beiden LG Top-Sorten LG 30.222 und LG 30.215 im frühen Sortiment mehrjährig mit niedrigen DON-Werten auf und liegen deutlich unter dem EU-Grenzwert von 1,75 mg DON/kg. Auch die beiden neuen Sorten LG 30.273 und LG 30.254 zeichnen sich in den eigenen Prüfungen und Bonituren durch sehr saubere Kolben aus. DON-GEHALT (µG/KG) LSV BAYERN FRÜHE SORTEN 3000 P 8025 Sunshinos Colisee LG 30.215 Laurinio Ricardinio Panvinio Kwinns Amagrano 0 Farmplus 500 ES Techno 1000 LG 30.222 EU-Grenzwert 1500 Monasterium Die Kontamination findet während der Blüte statt und kann systemisch über den Stängel infizieren. Fusarium verticillioides benötigt warmes und 2000 SY Werena DON [µg/kg] 2500 Quelle: LfL Bayern 2014, dreijährig mit 90 % Konfidenzintervallen Fachbeitrag Doppelnutzung 25 SORTENWAHL BEIM MAIS Nutzungsfokus oder flexible Verwendung? Im deutschen Markt nimmt LG gerade im Mais eine führende Rolle ein. Nicht ohne Grund, denn in allen Nutzungsrichtungen stehen passende, ertragreiche Sorten zur Verfügung. Für den nötigen Zuchtfortschritt sorgen mehrere lokale Zuchtstationen. Ihr Erfolg kann sich sehen lassen: LG ist seit Jahren einer der erfolgreichsten Züchter, sowohl was die Anzahl an Neu zulassungen pro Jahr als auch die offiziellen Empfehlungen über ganz Deutschland angeht. Ist die Nutzungsrichtung für den Landwirt klar definiert, findet er bei LG eine große Auswahl an leistungsstarken Kör nermaissorten (z. B. LG 30.222, LG 30.215, LG 30.369 Limanova), hochverdaulichen Qualitätssilomaissorten (z. B. LG 30.222, LG 30.223, LG 30.224, LG 30.251) und ertragsstarken Biogasmaissorten (z. B. LG 32.16, LG 30.252, LG 30.306). Aushängeschild im vielfältigen Mais-Portfolio von LG sind die sogenannten LGAN-Sorten, die mit einer hohen Restpflanzenverdaulichkeit punkten und damit hohe Energiekonzentrationen auch über besser verdauliche Faser-Kohlenhydrate liefern. Für milchvieh- und rinderhaltende Betriebe sind diese LG-Sorten erste Wahl. Komplexer wird die Sortenwahl, wenn der Landwirt die Verwertung noch nicht vollständig festgelegt hat und sich mehrere Optionen offenhalten will. Hier stehen ihm Doppel- und Mehrnutzungssorten zur Verfügung, die eine Be- sonderheit bei LG darstellen und seit Jahren fester Bestandteil der Züchtungsausrichtung sind. Viele LG-Sorten können entweder als Qualitätssilomais oder als Körnermais genutzt und verwertet werden. Der Landwirt kann aber auch auf sehr ertragsstarke Mehrnutzungssorten zurückgreifen, die für die Biogasanlage, die tierische Verwertung oder als Körnermais zum Einsatz kommen können. Diese Flexibilität erlaubt es ihm, den konsequenten Zuchtfortschritt zu nutzen, ohne sich in Bezug auf die letztliche Nutzung zu früh festlegen zu müssen. Letztlich muss der Landwirt entscheiden, wie er den Mais nutzen will. Ein reiner Milchviehbetrieb ist sicher gut aufgestellt, wenn er eine spezielle LGAN-Sorte wie LG 30.224 anbaut. Kommt aber bei ausreichenden Flächen neben der Fütterung noch Körnermais in Betracht, wäre LG 30.222 oder LG 30.215 eine gute Wahl. Ob spezialisierte oder flexible Mais sorten – LG gibt den Landwirten in Deutschland die Sicherheit, nahezu immer die richtige Sorte für die individuellen Bedürfnisse zu finden. Mehr zu den Sorten unter www.LGseeds.de Mehr Flexibilität in der Verwertung bei LG-Doppelnutzern, z. B. als Silo- und Körnermais (LG 30.215) 26 Anbau- und Sortenhinweise ANBAU- UND SORTENHINWEISE Sorte LG 30.222 LG 30.215 S 210/K 220 S 220/K 220 Korn-Ertrag nnnnn nnnnn GTM-Ertrag nnn nnnn Stärkegehalt nnnnn nnnnn Verdaulichkeit (ELOS) nnnn nnnn Energiedichte (NEL/kg) nnnnn nnnnn Doppel-Nutzungssorte Doppel-Nutzungssorte lang und schlank gut gefüllt, dick Stay-green mittel gut Dry-down sehr gut gut gering sehr gering gering – mittel gering sehr gut sehr gut sehr gering gering Reifezahl Ertrag und Qualität Agronomische Eigenschaften Sortentyp Kolben Kälteempfindlichkeit Anfälligkeit für Stängelfäule Standfestigkeit Neigung zu Bestockung Empfohlene Bestandesdichte Silo Korn Silo Korn Günstige Lagen 95.000 90.000 95.000 90.000 Trockene Lagen 90.000 85.000 90.000 85.000 sehr gut/sehr hoch gut/hoch mittel ausreichend/mittel bis gering gering Anbau- und Sortenhinweise 27 LG 30.223 LG 30.224 LG 30.252 LG 32.16 S 220/ca. K 220 S 230 S 250/K 260 S 260/K 240 – nnnn nnnn nnnn nnnnn nnnn nnnnn nnnnn nnn nnn nnn nn nnnnn nnnnn nnn nnn nnnn nnnnn nnn nnn Drei-Nutzungssorte Silomais Mehr-Nutzungssorte Drei-Nutzungssorte gleichmäßig sehr gleichmäßig gleichmäßig gut gefüllt, gleichmäßig sehr gut mittel gut mittel problemlos für CCM – mittel gut gering gering gering sehr gering gering gering gering – mittel gering sehr gut sehr gut gut gut sehr gering mittel gering gering Silo Korn Silo Korn Silo Korn Silo Korn 95.000 90.000 95.000 – 90.000 85.000 90.000 85.000 90.000 80.000 90.000 – 80.000 75.000 80.000 75.000 Quelle: Limagrain 28 Offizielle Empfehlungen OFFIZIELLE EMPFEHLUNGEN 2015 NIEDERSACHSEN LG 30.223 (B/HöLa) B nur Nord LG 30.238 (B) nur Ost LG 30.233 (S) nur Süd & Ost LG 30.211 (S) nur Nord LG 30.240 (B/HöLa) B nur Nord LG 32.16 (S/B) B nur Nord & Ost LG 30.306 (B) LG 30.251 (S) nur Nord LG 30.224 (S) nur Nord & Ost LG 30.249 (S/CCM) S nur Nord Zur Probe: LG 30.217 (S/B) nur Süd LG 30.252 (B) LG 30.215 (S/HöLa) S nur Ost D-NORD/ MV-SÜD-STANDORTE LG 30.223 (S/B) LG 30.224 (S/B) LG 32.16 (B) LG 30.222 (S/K) LG 30.211 (S) LG 30.218 (S) NORDRHEIN-WESTFALEN LG 30.222 (S/K) LG 30.223 (S/B) LG 30.233 (S/B/K) LG 30.240 (S/B) LG 30.249 (S/K) LG 30.251 (S) LG 32.16 (B) LG 30.306 (B) Zur Probe: LG 30.215 (S/B) LG 30.217 (S/B) D-SÜD-STANDORTE LG 30.223 (S/B) LG 30.249 (S/B) LG 30.306 (S/B) LG 30.222 (S) LG 30.224 (S) LG 32.16 (S/B) LÖSS-STANDORTE LG 30.222 (S/B/K) LG 30.223 (S/B) LG 30.249 (K) LG 30.224 (S) HESSEN LG 30.233 (S) LG 30.224 (S) RHEINLAND-PFALZ LG 30.222 (S/K) LG 30.223 (S/B) LG 30.224 (S) LG 30.251 (S) Zur Probe: LG 30.215 (K) BADEN-WÜRTTEMBERG LG 30.222 (K) LG 30.238 (B) LG 30.223 (S/B) LG 30.251 (S) LG 34.90 (S/B) SCHLESWIG-HOLSTEIN LG 30.211 (S) LG 30.233 (S) LG 30.224 (S) LG 30.251 (S) LG 30.240 (B) Zur Probe: LG 30.215 (S) V-STANDORTE LG 30.222 (S/B) LG 30.223 (S/B) S = Silomais B = Biogasmais K = Körnermais HöLa = Höhenlagen BAYERN LG 30.222 (B/K) B nur reg. LG 30.223 (S/B) reg. LG 30.251 (S) reg. LG 32.58 (K) reg. LG 32.16 (B) YUKON (S) reg. nur Grenzlagen LG 30.306 (B) reg. Quelle: Amtliches Versuchswesen der Länder 2015 Sortenkompass 29 SORTENKOMPASS Für jede Nutzungsrichtung und jeden Standort die optimale Sorte LG 30.215 LG 30.223 LG 30.222 LG 30.254 LG 30.222 LG 30.215 LG 30.222 LG 30.222 LG 32.58 LG 30.254 LG LIM 30.3 AN 69 OV A LG 30.215 LG 30.222 LG 30.254 LG 32.58 LG 30.222 LG 30.223 LG 30.215 LG 30.222 LG 30.224 LG 30.215 LG 30.224 LG 30.222 LG 30.223 LG 30.224 LG 30.215 LG 30.223 LG 30.224 LG 32.16 INGRID LG 30.222 LG verfügt über ein breites Sortiment an Maissorten, die als Körnermais optimal geeignet sind. Die herausragenden Maissorten im Körnermais sind LG 30.222, LG 30.215 und die 2015 neu zugelassene Sorte LG 30.254. Je nach Region und klimatischen Bedingungen können alternative Sorten empfohlen werden, z.B. LG 30.223 für die Nutzung als CCM, LG 30.369 LIMANOVA für die warmen Lagen im Rheintal sowie LG 32.58 als Sorte, die sich in Süddeutschland bestens bewährt hat. Silomais LG 30.224 LG 30.224 Körnermais LG 30.252 LG 30.306 LG 32.16 LG 30.252 LG 30.306 LG 30.252 LG 32.16 LG 30.306 Qualitätssilomais kann je nach Futterration unterschiedliche Anforderungen haben, um die Grundfutterleistung für Milchvieh- oder Rindermastbetriebe zu optimieren. Abhängig vom Maisanteil in der Futterration bietet LG zum einen stärkebetonte Sorten wie LG 30.222 und LG 30.215 (gelb markiert) für Betriebe mit eher graslastigen Rationen an. Für Betriebe mit Maisanteilen > 60 % gibt es aber auch energiebetonte Sorten mit hoher Restpflanzenverdaulichkeit (schwarz markiert) und weniger Stärke. Biogasmais Ausschlaggebendes Kriterium für die Biogasnutzung ist der GTM-Ertrag. Hier hat die Sorte LG 32.16 in den letzten Jahren sehr gute Ergebnisse gezeigt. Weitere Empfehlungen für die Nutzung als Biogasmais sind LG 30.252 sowie LG 30.306. 30 LG Mais Sortimentsüberblick LG MAIS SORTIMENTSÜBERBLICK Frühe Sorten YUKON Silo Reifezahl ca. S 180 ca. S 210 ca. K 220 LG 30.215 S 220 K 220 LG 30.217 LG 30.218 LG 30.220 LG 30.223 LG 30.233 LG 30.238 LG 30.248 Mittelfrühe Sorten LG 30.224 S 210 S 220 S 220 ca. S 220 S 220 S 220 S 220 S 220 X K 230 X X X X X X X X X X X X X X X X X ca. K 220 ca. K 220 K 230 ca. K 250 S 260 ca. S 260 K 260 LG 30.306 LG 32.85 LG 30.369 LIMANOVA Späte Sorten LG 30.444 LG 34.90 LG 30.597 PONCHO * als Zweitfrucht X X X ca. S 250 ca. S 250 S 270 S 250 ca. S 250 S 250 LG 32.16 X X LG 30.273 LG 30.274 LG 30.291 LG 32.58 LG 32.64 LG 30.254 Mittelspäte Sorten INGRID LG 30.275 LG 30.280 ca. S 260 X K 220 S 230 S 250 X* X X ca. S 230 S 230 S 230 S 240 S 240 S 250 ca. S 240 ca. S 240 LG 30.252 X ca. K 210 LG 30.225 LG 30.240 LG 32.20 LOGO LG 22.44 LENZ LG 30.249 LG 30.260 LG 30.271 LG 32.52 LG 30.251 S 250 X ca. K 180 S 210 ca. S 210 LG 30.222 Biogas SM LG 30.211 LG 30.212 LG 30.221 Nutzungseignung KM Körner K 230 K 240 K 250 ca. K 240 K 260 K 250 ca. K 250 K 260 X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X S 280 ca. S 280 ca. S 290 ca. K 270 ca. K 270 ca. K 280 X X X X X X X X ca. S 300 ca. S 340 ca. S 400 ca. S 400 ca. K 290 ca. K 340 ca. K 400 ca. K 400 X X X X X X X X X X X S 260 K 240 Die aktuellen LG Topsorten sind rot gekennzeichnete Sorten. Die aktuellen LG Topsorten sind Rot gekennzeichnete Sorten. X X Raps- und Getreidesortiment 31 LG TOPSORTEN WINTERRAPS 00-Winterraps, Hybridsorte ARSENAL – GUT GERÜSTET! 00-Winterraps, Hybridsorte ANDROMEDA – SICHER IST SICHER! 00-Winterraps, EU-Hybridsorte ARMSTRONG – DER ÖL-EXPERTE! 00-Winterraps, Liniensorte ARABELLA – DER LINIE TREU BLEIBEN! WINTERWEIZEN A-Winterweizen A-Winterweizen JB ASANO – BÄRENSTARK! KOMPASS – FÜHRT ZUM ZIEL! A-Winterweizen B-Winterweizen DICHTER – MESCAL – SCHREIBT BESTNOTEN! HÖCHSTERTRAG IM SACK! A-Winterweizen SPONTAN – STICHT IMMER! B-Winterweizen COLONIA – PASST ÜBERALL HIN! WINTERGERSTE Wintergerste, zweizeilig CALIFORNIA – DER ÜBERFLIEGER! Wintergerste, mehrzeilig ANJA – MISS MEHRZEILIG! Mehr unter www.LGseeds.de Kiel Heldt IHRE VERKAUFSBERATER TEAM NORD-WEST Verkaufsleiter Michael Ruske 0170-7804501 [email protected] Sabrina Heldt 0171-6549446 [email protected] Hans-Jürgen Köhler 0170-7804502 [email protected] Reiner Bröker 0170-7804504 [email protected] Reinhard Renger 0170-7804503 [email protected] Friedrich Bretz 0170-8369938 [email protected] Christian Thul 0170-7804505 [email protected] Helmut Wagner 0171-3815711 [email protected] TEAM SÜD-WEST Verkaufsleiter Matthias Binzenhöfer 0170-7804516 [email protected] Dr. Nils Brodowski 0170-8322391 [email protected] Jürgen Adam 0170-7804518 [email protected] Richard Schöcker 0170-7804517 [email protected] Günter Schuler 0170-8322374 [email protected] Alfons Benz 0171-8715795 [email protected] Limagrain GmbH Griewenkamp 2, 31234 Edemissen Telefon: 05176-98910 Fax: 05176-7060 E-Mail: [email protected] Web: www.LGseeds.de Oldenburg Bröker Dreßel Hecht Hannover Wagner Halle Klein Delor Würzburg Adam Binzenhöfer Benz Dresden Uherek Theis Böhm Frankfurt/Main Schöcker Günther Heinrich Kassel Brodowski Berlin Magdeburg Thul Köln Rostock Kappes Naumann Köhler Bretz Renger Münster Leiblein Wölfel Stuttgart Schuler Freiburg Kellner Passau Paringer München Huber Pinzinger TEAM NORD-OST TEAM SÜD-OST Verkaufsleiter Karsten Kappes 0170-8322373 [email protected] Verkaufsleiter Andreas Bremer 0170-7804513 [email protected] Thomas Leiblein 0170-1612137 [email protected] Stefan Kellner 0171-4010571 [email protected] Wolfgang Dreßel 0171-6021247 [email protected] Katharina Böhm 0171-6254456 [email protected] Konrad Naumann 0170-8322369 [email protected] Daniel Wölfel 0171-6318603 [email protected] Uwe Günther 0171-8793983 [email protected] Klaus Paringer 0170-7804514 [email protected] TEAM MITTE Verkaufsleiter Frank Botthof 0171-6021246 [email protected] Michael Klein 0170-7804510 [email protected] Anton Huber 0171-6318604 [email protected] Johannes Pinzinger 0160-90914949 [email protected] FACHBERATUNG GETREIDE Maik Hecht 0170-7804507 [email protected] SH, NI, MV, BB, ST, SN, TH Lutz Fuhrmann 0170-7804545 [email protected] Frank Heinrich 0160-99345165 [email protected] NRW, HE, RP, BW, BY Hubertus Börger 0171-6336694 [email protected] Harry Delor 0170-8323417 [email protected] Florian Uherek 0170-1612051 [email protected] Heinrich Theis 0171-8859123 [email protected]
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