MAIS SAATGUT 180 TYRKIZIA 210 CEKOB 220 CEBESTO CESTER 230 230 CEKLAD 235 235 240 CEMATA 240 CESEXO CEMAX 245 245 250 CELIO 250 250 CELIVE CEMET 260 260 260 CEJINE 270 ERYTRINIA 270 CELIDO 280 CEDUB CEGRAND NEU 280 290 CEFIN 300 CENZUS 300 CEPLAN 320 CEVAHA 340 CELATE 340 CEBEN 340 CEFRAN CENTIS 350 350 360 CEGURA 370 CEDONA 400 CESLAV HYBRIDE MIT HÖCHSTER SILAGEQUALITÄT CEKOB CESTER 230 CEKLAD 235 CEMAX 245 CELIO 250 CEJINE CEFIN CEVAHA CESLAV Nutzungsrichtung: Korn Silage Biogas 210 230 235 245 250 260 290 320 400 OSEVA hybrids | TYRKIZIA CEKOB CEBESTO 180 210 220 Hybridtyp: Doppelhybride – Dc Reife: FAO 180 Korntyp: Mischtyp Hybridtyp: Einweghybride – Sc Reife: FAO 210 Korntyp: Mischtyp Hybridtyp: Einweghybride – Sc Reife: FAO 220 Korntyp: Hartmais–Mischtyp Eigenschaften: • extrem frühe Hybride geeignet für den Silageanbau in Kartoffelanbaugebieten und als Korn in warmen Kartoffel-, Getreide- und kühlen Rübenanbaugebieten • Pflanze mit niedrigerem Wuchs und relativ hohem Kolbenanteil • in warmen Regionen kann sie aufgrund ihrer Frühreife als Zwischenfrucht empfohlen werden • verträgt eine höhere Bestandesdichte auf hochwertigen Böden mit guter Wasserversorgung Eigenschaften: • sehr frühe Hybride geeignet für den Silageanbau in Kartoffel-, Getreide- und kühlen Rübenanbaugebieten • sehr gute Jugendentwicklung • sehr guter Gesundheitszustand der Pflanze Eigenschaften: • frühe Hybride, für den Anbau von Silage in besseren Kartoffel-, Getreide- und Rübenanbaugebieten geeignet • hohe Pflanzen mit festem Stängel • mittellange Kolben • ausgezeichnete Jugendentwicklung • sehr guter Kolbenanteil in der Silagemasse Vorteile: • extrem früher Anbau • sehr gute Verdaulichkeit der Ballaststoffe • hoher Kornanteil in der Silagemasse • außergewöhnliche Energiekonzentration • schneller Aufbau des Trockensubstanzanteils in den Körnern bei der Abreife Optimale Bewuchsdichte: • 90–100 000 Pflanzen/ha bei Körnermais • 110–120 000 Pflanzen/ha bei Silomais Vorteile: • sehr hoher Ertrag der Silagemasse und Energie pro Hektar • sehr hohe Qualität der Silagemasse, ausgezeichnete Verdaulichkeit des Ballaststoffs • hoher Kornanteil in der Silagemasse • hohe Erträge auch bei schlechteren Bedingungen • Frühreife und hoher Grünmasseertrag • geeignet für die Biogasherstellung Optimale Bewuchsdichte: • 90 000 Pflanzen/ha für Silomais Optimale Bewuchsdichte: • 85–95 000 Pflanzen/ha bei Silomais 8,5 8,5 8,8 Resistenz gegen Kälte Resistenz gegen Dürre Resistenz gegen Lager TYRKIZIA – qualitative Indikatoren Vorteile: • ausgezeichnetes Wachstum der Grün- und Trockenmasse mit gutem Kornanteil in der Silagemasse • ausgezeichneter Gesundheitszustand • höchste Voraussetzungen für ausgezeichnete Verdaulichkeit der Silagemasse • Anbau für Biogasanlagen geeignet CEKOB – qualitative Indikatoren 7,9 8,9 8,5 Resistenz gegen Kälte Resistenz gegen Dürre Resistenz gegen Lager CEBESTO – qualitative Indikatoren Stärke 37,26 % Stärke 34,20 % Stärke 34,82 % Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 19,96 % Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 20,76 % Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 20,02 % 44,06 % Gehalt der verdaulichen Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 44,70 % Gehalt der verdaulichen Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 44,82 % Gehalt der verdaulichen Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze Verdauliche Rohfaser in der ganzen Pflanze 59,61 % Verdauliche Rohfaser in der ganzen Pflanze 58,80 % Verdauliche Rohfaser in der ganzen Pflanze 56,82 % Verdauliche Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 59,24 % Verdauliche Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 57,90 % Verdauliche Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 56,49 % Verdauliche organische Masse 69,63 % Verdauliche organische Masse 69,20 % Verdauliche organische Masse 68,01 % Netto Energie der Laktation (ME/kg) in-vitro festgestellt 6,49 Netto Energie der Laktation (ME/kg) in-vitro festgestellt 6,44 Netto Energie der Laktation (ME/kg) in-vitro festgestellt 6,39 3 4 | OSEVA hybrids CESTER 230 CEKLAD 235 CEMATA 230 235 240 Hybridtyp: modifizierte Dreiweghybride – MTc Reife: FAO 230 Korntyp: Mischtyp Hybridtyp: modifizierte Dreiweghybride – MTc Reife: FAO 235 Korntyp: Mischtyp Hybridtyp: Einweghybride – Sc Reife: FAO 240 Korntyp: Mischtyp–Zahnmais Eigenschaften: • frühe Hybride geeignet für Silageanbau im Kartoffel-, Getreide- und im kühlen Rübenanbaugebiet • sehr guter Gesundheitszustand Eigenschaften: • frühe Universalhybride geeignet für Kornanbau in warmen Rübenanbaugebieten und für Silageanbau in Kartoffel-, Getreide- und kühlen Rübenanbaugebieten • sehr guter Gesundheitszustand • sehr gute Jugendentwicklung Vorteile: • hoher Silagemasseertrag • hochwertige Silagemasse, ausgezeichnete Verdaulichkeit der Silagemasse • mittel-hoher Stärkegehalt • sehr gute Jugendentwicklung • hohe Anpassungsfähigkeit an ungünstige Anbaubedingungen Optimale Bewuchsdichte: • 90 000 Pflanzen/ha für Silomais Vorteile: • universaler Anbau für Körner-, Silage und Biogasnutzung • sehr gute Korn- und Silageerträge • sehr hohe Qualität der Silagemasse, sehr gute Verdaulichkeit der Gesamtpflanze • sehr hohe Anpassung an ungünstige Anbaubedingungen Eigenschaften: • frühe Hybride für Silageanbaugebiete, warmen Kartoffelanbaugebieten und in Getreide- und Rübenanbaugebieten • gute Jugendentwicklung • sehr guter Gesundheitszustand, hohe Pflanze, fester Stängel Vorteile: • gute Verdaulichkeit der Silagemasse und hoher Energieertrag • erzielt sehr hohe Erträge an Trockenmasse und hervorragende Grünmasseerträge • geeignet für die Biogasherstellung • hoher Trockenkolbenanteil in der Silagemasse Optimale Bewuchsdichte: • 85–90 000 Pflanzen/ha bei Silomais Optimale Bewuchsdichte: • 85 000 Pflanzen/ha bei Körnermais • 85–90 000 Pflanzen/ha bei Silomais Resistenz gegen Kälte Resistenz gegen Dürre Resistenz gegen Lager 8,8 8,5 7,2 CESTER 230 – qualitative Indikatoren Resistenz gegen Kälte Resistenz gegen Dürre Resistenz gegen Lager 8,5 8,5 7,9 CEKLAD 235 – qualitative Indikatoren 7,8 8,2 7,0 Resistenz gegen Kälte Resistenz gegen Dürre Resistenz gegen Lager CEMATA – qualitative Indikatoren Stärke 31,34 % Stärke 34,58 % Stärke 34,03 % Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 20,25 % Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 20,11 % Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 19,90 % 45,64 % Gehalt der verdaulichen Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 44,24 % Gehalt der verdaulichen Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 44,63 % Gehalt der verdaulichen Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze Verdauliche Rohfaser in der ganzen Pflanze 58,92 % Verdauliche Rohfaser in der ganzen Pflanze 57,12 % Verdauliche Rohfaser in der ganzen Pflanze 56,20 % Verdauliche Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 58,50 % Verdauliche Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 58,03 % Verdauliche Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 56,09 % Verdauliche organische Masse 69,72 % Verdauliche organische Masse 68,68 % Verdauliche organische Masse 67,45 % Netto Energie der Laktation (ME/kg) in-vitro festgestellt 6,41 Netto Energie der Laktation (ME/kg) in-vitro festgestellt 6,40 Netto Energie der Laktation (ME/kg) in-vitro festgestellt 6,38 OSEVA hybrids | CESEXO CEMAX 245 CELIO 250 240 245 250 Hybridtyp: Einweghybride – Sc Reife: FAO 240 Korntyp: Mischtyp Hybridtyp: Dreiweghybride – Tc Reife: FAO 245 Korntyp: Hartmais–Mischtyp Hybridtyp: Doppelhybride – Dc Reife: FAO 250 Korntyp: Mischtyp–Zahnmais Eigenschaften: • frühe Hybride für Kornanbau in ganzen Rübenanbaugebieten • sehr gute Jugendentwicklung • mittelhohe Pflanze, fester Stängel • sehr guter Gesundheitszustand Eigenschaften: • frühe Maissorte geeignet für Silageanbaugebiete in warmen Kartoffel-, Getreide- und kühlen Rübenanbaugebieten • guter Gesundheitszustand • langer grüner Stängel Eigenschaften: • frühe Maissorte geeignet für Silageanbaugebiete in warmen Kartoffel-, in ganzen Getreideund Rübenanbaugebieten • sehr gute Jugendentwicklung und schneller Zuwachs der Gesamtmasse Vorteile: • hoher Kornertrag • sehr hoher Stärkegehalt im Korn • sehr gute Resistenz gegenüber Krankheiten und Schädlingen • Nutzung der Körner für Mahlzwecke Vorteile: • hoher Grünmasseertrag und Gesamttrockenmasseertrag • hochwertige Silagemasse, ausgezeichnete Verdaulichkeit des Ballaststoffs • sehr gute Jugendentwicklung • guter Kolbenanteil in der Silagemasse • Besonders hohe Energiekonzentration • ausgezeichnete Anpassung bei ungünstigeren Anbaubedingungen Optimale Bewuchsdichte: • 80–85 000 Pflanzen/ha bei Körnermais Vorteile: • hohe Frisch- und Trockenmasseerträge • hochwertige Silagemasse, ausgezeichnete Verdaulichkeit der Ballaststoffe • hohe Anpassung bei ungünstigeren Anbaubedingungen • Besonders hohe Energiekonzentration Optimale Bewuchsdichte: • 85–90 000 Pflanzen/ha bei Silomais Optimale Bewuchsdichte: • 85–90 000 Pflanzen/ha für Silomais 7,2 9,0 8,7 Resistenz gegen Kälte Resistenz gegen Dürre Resistenz gegen Lager CESEXO – qualitative Indikatoren Resistenz gegen Kälte Resistenz gegen Dürre Resistenz gegen Lager 7,1 8,1 8,5 CEMAX 245 – qualitative Indikatoren Resistenz gegen Kälte Resistenz gegen Dürre Resistenz gegen Lager 7,9 8,1 8,0 CELIO 250 – qualitative Indikatoren Stärke 37,21 % Stärke 31,95 % Stärke 32,80 % Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 19,71 % Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 20,24 % Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 21,09 % 44,52 % Gehalt der verdaulichen Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 44,92 % Gehalt der verdaulichen Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 45,97 % Gehalt der verdaulichen Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze Verdauliche Rohfaser in der ganzen Pflanze 51,01 % Verdauliche Rohfaser in der ganzen Pflanze 58,34 % Verdauliche Rohfaser in der ganzen Pflanze 58,34 % Verdauliche Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 50,55 % Verdauliche Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 58,04 % Verdauliche Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 57,09 % Verdauliche organische Masse 65,84 % Verdauliche organische Masse 69,21 % Verdauliche organische Masse 68,13 % Netto Energie der Laktation (ME/kg) in-vitro festgestellt 6,31 Netto Energie der Laktation (ME/kg) in-vitro festgestellt 6,38 Netto Energie der Laktation (ME/kg) in-vitro festgestellt 6,39 5 6 | OSEVA hybrids CELIVE CEMET 260 CEJINE 250 260 260 Hybridtyp: Einweghybride – Sc Reife: FAO 250 Korntyp: Mischtyp–Zahnmais Hybridtyp: Dreiweghybride – Tc Reife: FAO 260 Korntyp: Hartmais–Mischtyp Hybridtyp: Einweghybride – Sc Reife: FAO 260 Korntyp: Mischtyp–Zahnmais Eigenschaften: • frühe Hybride für Kornanbau und Silageanbau für alle Anbauregionen • sehr guter Gesundheitszustand • hohe Energiekonzentration Eigenschaften: • mittelfrühe Maissorte geeignet für Silomaisanbau im ganzen Getreide-, Rüben- und kühlen Maisanbaugebieten • gute Jugendentwicklung und schneller Zuwachs der Gesamtmasse • grüne Restpflanze bei der Ernte, dadurch hohe Elastizität bei der Ernte • hohe Leistung an Gesamttrockenmasse Eigenschaften: • mittelfrühe Hybride geeignet für den Silageanbau in Getreide-, Rüben- und kühlen Maisanbaugebieten • sehr schnelle Jugendentwicklung • hoher Ertrag der Grünmasse und hoher Stärkegehalt • hoher Energieertrag pro Hektar Vorteile: • sehr hohes Ertragspotenzial für Korn und auch für Silage • hoher Stärkegehalt • ausgezeichnet für den Anbau von CCM und LKS • sehr hoher Kolbenanteil • sehr gute Verdaulichkeit der Silagemasse • schnelle Jugendentwicklung • hochenergetisches Futtermittel Optimale Bewuchsdichte: • 80–85 000 Pflanzen/ha bei Körnermais • 85–90 000 Pflanzen/ha bei Silomais Vorteile: • hohe Frischmasse- und Trockenmasseerträge • sehr gute Verdaulichkeit der Silage • Anpassungsfähgkeit der Hybride und breite Verwertbarkeit • sehr guter Gesundheitszustand der Pflanze Vorteile: • hoher Ertrag der Silagemasse und hoher Trockenmasseertrag • sehr hohe Qualität der Silagemasse, ausgezeichnete Verdaulichkeit der Ballaststoffe • fester Stängel und ausgeprägtes Wurzelsystem • sehr gute Widerstandsfähigkeit gegen Lager Optimale Bewuchsdichte: • 85 000 Pflanzen/ha bei Silomais Optimale Bewuchsdichte: • 85 000 Pflanzen/ha bei Silomais 8,1 7,5 7,9 Resistenz gegen Kälte Resistenz gegen Dürre Resistenz gegen Lager CELIVE – qualitative Indikatoren Resistenz gegen Kälte Resistenz gegen Dürre Resistenz gegen Lager 8,4 7,1 9,0 CEMET 260 – qualitative Indikatoren 8,2 9,0 9,0 Resistenz gegen Kälte Resistenz gegen Dürre Resistenz gegen Lager CEJINE – qualitative Indikatoren Stärke 35,41 % Stärke 32,11 % Stärke 35,85 % Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 21,22 % Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 20,48 % Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 20,55 % 46,59 % Gehalt der verdaulichen Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 45,24 % Gehalt der verdaulichen Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 45,28 % Gehalt der verdaulichen Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze Verdauliche Rohfaser in der ganzen Pflanze 52,88 % Verdauliche Rohfaser in der ganzen Pflanze 55,26 % Verdauliche Rohfaser in der ganzen Pflanze 57,26 % Verdauliche Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 53,22 % Verdauliche Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 54,82 % Verdauliche Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 56,74 % Verdauliche organische Masse 66,43 % Verdauliche organische Masse 67,38 % Verdauliche organische Masse 67,91 % Netto Energie der Laktation (ME/kg) in-vitro festgestellt 6,30 Netto Energie der Laktation (ME/kg) in-vitro festgestellt 6,31 Netto Energie der Laktation (ME/kg) in-vitro festgestellt 6,40 OSEVA hybrids | ERYTRINIA CELIDO CEDUB 270 270 280 Hybridtyp: Dreiweghybride – Tc Reife: FAO 270 Korntyp: Hartmais–Mischtyp Hybridtyp: modifizierte Dreiweghybride – MTc Reife: FAO 270 Korntyp: Hartmais–Mischtyp Hybridtyp: Einweghybride – Sc Reife: FAO 280 Korntyp: Mischtyp–Zahnmais Eigenschaften: • geeignet für Silageanbau warmen Kartoffel- und Rübenanbaugebieten, Kornanbau, CCM und LKS in Rübenanbaugebieten • hoher Anteil der Maiskolben • große Maiskolben mit hohem Kornanteil • hoher Stärkegehalt im Korn • stay green mit schnellen Zuwachs der Kolbentrockenmasse • sehr guter Gesundheitszustand Vorteile: • hohe Anpassung an trockene Bedingungen • sehr schnelle Jugendentwicklung • schnelles Schließen des Bestände Optimale Bewuchsdichte: • 80–85 000 Pflanzen/ha bei Körnermais • 90–95 000 Pflanzen/ha bei Silomais Eigenschaften: • mittelfrühe Hybride geeignet für den Anbau für Korn in Rübenanbaugebieten, Silageanbau in warmen Getreide- und in Rübenanbaugebieten • sehr gute Jugendentwicklung und schneller Zuwachs der Gesamtmasse • sehr guter Gesundheitszustand Vorteile: • hoher Ertrag der Silagemasse und der Korntrockenmasse • fester Stängel • Nutzung der Körner für den Müllerzwecke • sehr hoher Trockenkolbenanteil in der Silagemasse • augezeichnete Anpassungsfähigkeit bei ungünstigen Anbaubedingungen • ausgezeichnet zum Anbau für CCM und LKS Eigenschaften: • mittelfrühe Hybride für Körnernutzung in Rübenanbaugebieten • sehr guter Gesundheitszustand der Gesamtplanze Vorteile: • sehr gute Jugendentwicklung • hohe Körnererträge • Körnernutzung für Mahlzwecke • fester Stängel • sehr hoher Stärkegehalt im Korn Optimale Bewuchsdichte: • 80 000 Pflanzen/ha bei Körnermais Offizielle Testergebnisse von Sortenversuche für Korn 2013 Ort: Unčovice Ertrag Erntefeuchtigt/ha keit % ø 98 Hybride CEDUB 11,27 10,91 29,16 30,12 Optimale Bewuchsdichte: • 80 000 Pflanzen/ha bei Körnermais • 85 000 Pflanzen/ha bei Silomais 8,3 7,0 8,0 Resistenz gegen Kälte Resistenz gegen Dürre Resistenz gegen Lager ERYTRINIA – qualitative Indikatoren CELIDO – qualitative Indikatoren 8,0 8,6 8,5 Resistenz gegen Kälte Resistenz gegen Dürre Resistenz gegen Lager CEDUB – qualitative Indikatoren Stärke 33,80 % Stärke 32,64 % Stärke 36,29 % Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 20,28 % Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 21,65 % Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 19,75 % 45,54 % Gehalt der verdaulichen Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 47,01 % Gehalt der verdaulichen Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 45,60 % Gehalt der verdaulichen Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze Verdauliche Rohfaser in der ganzen Pflanze 57,96 % Verdauliche Rohfaser in der ganzen Pflanze 53,41 % Verdauliche Rohfaser in der ganzen Pflanze 53,14 % Verdauliche Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 58,32 % Verdauliche Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 52,17 % Verdauliche Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 53,84 % Verdauliche organische Masse 68,58 % Verdauliche organische Masse 65,28 % Verdauliche organische Masse 66,42 % Netto Energie der Laktation (ME/kg) in-vitro festgestellt 6,44 Netto Energie der Laktation (ME/kg) in-vitro festgestellt 6,29 Netto Energie der Laktation (ME/kg) in-vitro festgestellt 6,37 7 8 | OSEVA hybrids CEGRAND CEFIN CENZUS 280 290 300 Hybridtyp: Einweghybride – Sc Reife: FAO 280 Korntyp: Mischtyp Hybridtyp: Dreiweghybride – Tc Reife: FAO 290 Korntyp: Mischtyp–Zahnmais Hybridtyp: Dreiweghybride – Tc Reife: FAO 300 Korntyp: Mischtyp–Zahnmais Eigenschaften: • mittelfrühe Hybride, für den Kornund Siloanbau im gesamten Rübenanbaugebiet und im MaisRübenübergangsanbaugebiet geeignet • sehr gute Jugendentwicklung • sehr gute Gesundheitszustand • mittelgute Resistenz gegen Trockenheit und Kälte Eigenschaften: • mittelfrühe Hybride für Silage in Rübenanbaugebieten • sehr schnelle Jugendentwicklung • sehr guter Gesundheitszustand Eigenschaften: • mittelfrühe Universalhybride geeignet für den Korn- und Silageanbau in Rübenanbaugebieten • sehr gute Jugendentwicklung und sehr guter Gesundheitszustand Vorteile: • sehr hoher Ertrag der Silagemasse • sehr hoher Kornertrag - in den staatlichen Sortenversuchen erreichte die Hybride 103,8 % pro durchschnittliche Kontrollen • hoher Stärkeanteil im Korn • feste Stängel Optimale Bewuchsdichte: • 80 000 Pflanzen/ha bei Körnermais • 80–85 000 Pflanzen/ha bei Silomais Resistenz gegen Kälte Resistenz gegen Dürre Resistenz gegen Lager Vorteile: • Hybride für intensive Silage mit hohem Ertrag der Gesamttrockenmasse • hohe Kolbentrockenmasseerträge • hohe Qualität der Silagemasse, ausgezeichnete Verdaulichkeit der Ballaststoffe • fester Stängel • ausgezeichneter Kolbenanteil in der Gesamttrockenmasse • ausgezeichnete Anpassungsfähigkeit bei ungünstigeren Bedingungen Optimale Bewuchsdichte: • 80–85 000 Pflanzen/ha für Silomais 7,0 8,0 9,0 Resistenz gegen Kälte Resistenz gegen Dürre Resistenz gegen Lager 7,1 8,2 9,0 CEFIN – qualitative Indikatoren Vorteile: • mittelhoher Ertrag der Grünmasse • hohe Kornerträge • fester Stängel • ausgezeichnet zum Anbau von CCM und LKS • sehr hoher Trockenkolbenanteil in der Silagemasse • hoher Stärkeertrag • gut anpassungsfähig bei ungünstigen Bedingungen Optimale Bewuchsdichte: • 75–80 000 Pflanzen/ha bei Körnermais • 80–85 000 Pflanzen/ha bei Silomais 7,1 8,2 8,6 Resistenz gegen Kälte Resistenz gegen Dürre Resistenz gegen Lager CENZUS – qualitative Indikatoren Stärke 34,22 % Stärke 33,00 % Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 21,31 % Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 21,03 % 46,22 % Gehalt der verdaulichen Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 47,58 % Gehalt der verdaulichen Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze Verdauliche Rohfaser in der ganzen Pflanze 57,31 % Verdauliche Rohfaser in der ganzen Pflanze 49,97 % Verdauliche Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 54,72 % Verdauliche Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 51,18 % Verdauliche organische Masse 66,75 % Verdauliche organische Masse 64,61 % Netto Energie der Laktation (ME/kg) in-vitro festgestellt 6,39 Netto Energie der Laktation (ME/kg) in-vitro festgestellt 6,23 OSEVA hybrids | CEPLAN CEVAHA CELATE 300 320 340 Hybridtyp: Einweghybride – Sc Reife: FAO 300 Korntyp: Mischtyp–Zahnmais Hybridtyp: Einweghybride – Sc Reife: FAO 320 Korntyp: Zahnmais Hybridtyp: Einweghybride – Sc Reife: FAO 340 Korntyp: Mischtyp–Zahnmais Eigenschaften: • mittelfrühe Universalhybride für den Korn- und Silageanbau in Rübenanbaugebieten • sehr guter Gesundheitszustand Eigenschaften: • mittelspäte Hybride geeignet für Silageanbau in Rübenanbaugebieten und in kühlen Maisregionen • sehr guter Gesundheitszustand • schnelle Jugendentwicklung Eigenschaften: • mittelspäte Hybride für Silomaisanbau in warmen Rübenund Maisanbaugebieten • sehr guter Gesundheitszustand • sehr gute Jugendentwicklung • lange grüne Pflanze Vorteile: • sehr hoher Ertrag der Silagemasse bestimmt für die anspruchsvolle Rinderzucht • hohe Qualität der Silagemasse, ausgezeichnete Verdaulichkeit des Ballaststoffe • geeignet für die Biogasherstellung • ausgezeichneter Kolbenanteil in der Gesamttrockenmasse • sehr hoher Energieertrag pro Hektar Vorteile: • Rekorderträge der Silagemasse • hohe Qualität der Silomasse mit ausgezeichneter Verdaulichkeit der Ballaststoffe • geeignet für die Biogasherstellung • ausgezeichneter Trockenkolbenanteil in der Gesamttrockenmasse • sehr hoher Energieertrag pro Hektar Vorteile: • hoher Ertrag der Grünmasse und Trockenmasse • hoher Korntrockenmasseertrag • gute Verdaulichkeit der Silagemasse • fester Halm • geeignet für die Biogasherstellung • sehr hoher Kolbenanteil in der Silagemasse Optimale Bewuchsdichte: • 75–85 000 Pflanzen/ha für Körnermais • 80–85 000 Pflanzen/ha für Silomais 8,0 6,3 9,0 Resistenz gegen Kälte Resistenz gegen Dürre Resistenz gegen Lager Optimale Bewuchsdichte: • 80–85 000 Pflanzen/ha für Silomais Optimale Bewuchsdichte: • 80–85 000 Pflanzen/ha für Silomais CEPLAN – qualitative Indikatoren 8,1 8,4 9,0 Resistenz gegen Kälte Resistenz gegen Dürre Resistenz gegen Lager CEVAHA – qualitative Indikatoren 8,1 8,4 9,0 Resistenz gegen Kälte Resistenz gegen Dürre Resistenz gegen Lager CELATE – qualitative Indikatoren Stärke 34,22 % Stärke 33,64 % Stärke 34,23 % Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 20,44 % Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 20,66 % Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 21,59 % 46,15 % Gehalt der verdaulichen Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 46,52 % Gehalt der verdaulichen Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 47,53 % Gehalt der verdaulichen Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze Verdauliche Rohfaser in der ganzen Pflanze 57,39 % Verdauliche Rohfaser in der ganzen Pflanze 56,26 % Verdauliche Rohfaser in der ganzen Pflanze 56,31 % Verdauliche Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 56,03 % Verdauliche Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 55,51 % Verdauliche Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 56,20 % Verdauliche organische Masse 67,46 % Verdauliche organische Masse 66,84 % Verdauliche organische Masse 66,75 % Netto Energie der Laktation (ME/kg) in-vitro festgestellt 6,42 Netto Energie der Laktation (ME/kg) in-vitro festgestellt 6,36 Netto Energie der Laktation (ME/kg) in-vitro festgestellt 6,34 9 10 | OSEVA hybrids CEBEN CEFRAN CENTIS 350 340 340 350 Hybridtyp: Einweghybride – Sc Reife: FAO 340 Korntyp: Mischtyp Hybridtyp: Dreiweghybride – Tc Reife: FAO 340 Korntyp: Mischtyp–Zahnmais Hybridtyp: Dreiweghybride – Tc Reife: FAO 350 Korntyp: Mischtyp Eigenschaften: • mittelspäte Hybride geeignet für Kornanbau in Maisanbauregionen • schnelle Jugendentwicklung • sehr guter Gesundheitszustand Eigenschaften: • mittelspäte Universalybride für Körnernutzung in Maisanbauregionen und Silagenutzung in warmen Rüben- und allen Maisanbaugebieten • guter Gesundheitszustand Eigenschaften: • mittelspäte Universalhybride geeignet für den Kornanbau in Maisanbauregionen und für den Silageanbau in warmen Rübenund in allen Maisanbaugebieten • guter Gesundheitszustand der Pflanzen Vorteile: • hoher Kornertrag bei geringer Restfeuchte im Korn • starker kräftiger Stängel • hoher Stärkegehalt im Korn Vorteile: • mittel-hoher Trockenmasseertrag der gesamten Pflanze • gute Stängelfestigkeit • Ideal für CCM und LKS • Körnernutzung für Mahlzwecke • sehr hoher Trockenkolbenanteil in der Silagemasse Optimale Bewuchsdichte: • 75 000 Pflanzen/ha bei Körnermais Offizielle Testergebnisse von Sortenversuche für Korn 2013 Ort: Ertrag ErntefeuchtigStaré Hradiště t/ha keit % ø 30 Hybride CEBEN 8,98 11,93 39,70 38,90 Ort: Lešany Ertrag Erntefeuchtigt/ha keit % ø 64 Hybride CEBEN 8,20 10,02 Optimale Bewuchsdichte: • 75–80 000 Pflanzen/ha bei Körnermais • 80–85 000 Pflanzen/ha bei Silomais Vorteile: • Universalausnutzung einschließlich für CCM und LKS • Anpassungsfähige Hybride verwendbar bei ungünstigen Anbaubedingungen • geeignet für Mahlzwecke • sehr hoher Kolbenanteil in der Silagemasse, sehr hochwertige Silage • hochenergetisches Futtermittel Optimale Bewuchsdichte: • 75–80 000 Pflanzen/ha bei Körnermais • 80–85 000 Pflanzen/ha bei Silomais 28,00 27,80 8,7 8,0 9,0 Resistenz gegen Kälte Resistenz gegen Dürre Resistenz gegen Lager CEBEN – qualitative Indikatoren 7,1 8,3 7,7 Resistenz gegen Kälte Resistenz gegen Dürre Resistenz gegen Lager CEFRAN – qualitative Indikatoren Resistenz gegen Kälte Resistenz gegen Dürre Resistenz gegen Lager 7,1 7,3 7,7 CENTIS 350 – qualitative Indikatoren Stärke 33,52 % Stärke 35,16 % Stärke 33,14 % Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 20,80 % Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 19,83 % Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 20,50 % 46,89 % Gehalt der verdaulichen Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 44,75 % Gehalt der verdaulichen Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 44,89 % Gehalt der verdaulichen Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze Verdauliche Rohfaser in der ganzen Pflanze 55,97 % Verdauliche Rohfaser in der ganzen Pflanze 54,08 % Verdauliche Rohfaser in der ganzen Pflanze 51,12 % Verdauliche Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 55,18 % Verdauliche Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 55,26 % Verdauliche Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 48,16 % Verdauliche organische Masse 66,68 % Verdauliche organische Masse 67,25 % Verdauliche organische Masse 65,36 % Netto Energie der Laktation (ME/kg) in-vitro festgestellt 6,38 Netto Energie der Laktation (ME/kg) in-vitro festgestellt 6,36 Netto Energie der Laktation (ME/kg) in-vitro festgestellt 6,31 OSEVA hybrids | 11 CEGURA CEDONA CESLAV 360 370 400 Hybridtyp: Einweghybride – Sc Reife: FAO 360 Korntyp: Mischtyp Hybridtyp: Einweghybride – Sc Reife: FAO 370 Korntyp: Mischtyp–Zahnmais Hybridtyp: Dreiweghybride – Tc Reife: FAO 400 Korntyp: Mischtyp–Zahnmais Eigenschaften: • mittelspäte Hybride geeignet für den Silageanbau in warmen Rüben- und Maisanbaugebiet • sehr gute Jugendentwicklung • sehr guter Gesundheitszustand Eigenschaften: • mittelspäte Hybride für Körnermaisanbau in Maisanbauregionen • sehr guter Gesundheitszustand • sehr gute Jugendentwicklung Eigenschaften: • mittelspäte Hybride geeignet für den Kornanbau in Maisanbaugebieten und für den Silageanbau in warmen Rübenanbaugebieten • sehr guter Gesundheitszustand Vorteile: • sehr hoher Grünmasseertrag • sehr hohe Qualität der Silagemasse • geeignet für die Biogaserzeugung • ausgezeichnete Verdaulichkeit der Ballaststoffe • ausgezeichneter Kolbenanteil in der Gesamttrockenmasse Vorteile: • hoher Kornertrag • Körnernutzung für Mahlzwecke • fester Stängel • hoher Stärkegehalt im Korn Optimale Bewuchsdichte: • 70–75 000 Pflanzen/ha bei Körnermais Optimale Bewuchsdichte: • 75–80 000 Pflanzen/ha für Silomais Vorteile: • sehr hoher Ertrag der gesamten Grünmasse mit hohem Trockenkolbenanteil • zum Anbau hochwertige Silage • Anpassungsfähige Hybride geeignet für die Biogasherstellung • sehr gute Jugendentwicklung • sehr gute Verdaulichkeit der Silagemasse • gut anpassungsfähig der schlechteren Bedingungen • hochenergetisches Futtermittel Optimale Bewuchsdichte: • 70–75 000 Pflanzen/ha bei Körnermais • 75–80 000 Pflanzen/ha bei Silomais 9,0 7,1 7,9 Resistenz gegen Kälte Resistenz gegen Dürre Resistenz gegen Lager CEGURA – qualitative Indikatoren 8,8 7,7 8,0 Resistenz gegen Kälte Resistenz gegen Dürre Resistenz gegen Lager CEDONA – qualitative Indikatoren 7,0 7,1 8,0 Resistenz gegen Kälte Resistenz gegen Dürre Resistenz gegen Lager CESLAV – qualitative Indikatoren Stärke 32,31 % Stärke 32,89 % Stärke 33,12 % Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 22,40 % Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 22,09 % Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 20,48 % 47,87 % Gehalt der verdaulichen Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 46,54 % Gehalt der verdaulichen Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 46,98 % Gehalt der verdaulichen Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze Verdauliche Rohfaser in der ganzen Pflanze 53,31 % Verdauliche Rohfaser in der ganzen Pflanze 49,11 % Verdauliche Rohfaser in der ganzen Pflanze 54,58 % Verdauliche Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 52,42 % Verdauliche Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 48,45 % Verdauliche Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 53,11 % Verdauliche organische Masse 66,92 % Verdauliche organische Masse 64,13 % Verdauliche organische Masse 68,86 % Netto Energie der Laktation (ME/kg) in-vitro festgestellt 6,32 Netto Energie der Laktation (ME/kg) in-vitro festgestellt 6,21 Netto Energie der Laktation (ME/kg) in-vitro festgestellt 6,32 12 | OSEVA hybrids QUALITATIVE RICHTWERTE ZUR SILAGEPRODUKTION GEERNTETE MAISHYBRIDEN Václav Jambor, Blažena Vosynková, Stanislav Havlíček Die Maissilage ist ein fementiertes Futtermittel, das aus gehäckseltem Mais erzeugt und in der Milch-Wachsreife geerntet wird, wenn die gesamte Pflanze eine Trockenmasse von 29 bis 33 % aufweist. Es wurde nachgewiesen, dass in dieser Reifephase das genetische Potential der Pflanze überwiegend genutzt wird. Die Maispflanze besteht aus Ähre und Pflanzenresten. Während des Pflanzenwachstums kommt es kontinuierlich zu Anteilveränderungen der einzelnen Pflanzenteile. Es kommt zu Veränderungen der qualitativen Richtwerte, denen in der letzten Zeit sehr große Auf merks am keit gewidmet wird. Es verändert sich nicht nur der Gewichtsanteil von Ähre und Pflanzenresten, sondern es verändert sich auch der Trockenmassegehalt der Ähre, des Korns und der restlichen Pflanze. Diese laufenden Veränderungen beeinflussen in bedeutender Weise nicht nur den Pflanzennährwert, sondern vornehmlich die qualitativen Richtwerte der einzelnen Pflanzenteile. Grundsätzlich muss zwischen der Trockenmasse der ganzen Pflanze und dem Trockenmassegehalt und den organischen Nährstoffen in den einzelnen Pflanzenteilen unterschieden werden. Während des Wachstums und der Reife der Maispflanzen kommt es zur Bildung und Entwicklung der Ähren und gleichzeitig zur Kornentwicklung in der Ähre. Das verursacht, dass sich nicht nur der Anteil der Ähre und des Pflanzenrestes dynamisch verändern, sondern dank des Nachreifens verändern sich auch die qualitativen Eigenschaften der gesamten Pflanze. Einer der Hauptrichtwerte sind die Veränderungen im Trockenmassegehalt der gesamten Pflanze. Wenn wir die Ähre von der Maispflanze trennen, so erhalten wir einen Pflanzenteil, d.h. den Rest der Pflanze, die Stängel, Blätter und Tragblätter. Der Pflanzenrest enthält hauptsächlich Ballaststoffe mit geringem N-Stoffgehalt. Es handelt sich um den Pflanzenteil mit geringer Energiekonzentration dank des hohen Gehaltes an Ballaststoffen (ca. 75 % in der NDF-Trockenmasse). Der Pflanzenrest ist daher ein weniger wertvoller Bestandteil der Pflanze. Man hat festgestellt, dass die Ballaststoffqualität bzw. NDFVerdaulichkeit grundsätzlich vom Lignifizierungsgrad beeinflusst wird. Dieser Qualitätsrichtwert bei diesem Pflanzenteil ist genetisch an einzelne Hybriden gebunden und hat eine hohe Variabilität. Des Weiteren wurde nachgewiesen, dass die Ballaststoffverdaulichkeit (SNDF) einen größeren Einfluss auf die Energiekonzentration in der Maissilage hat, als der Stärkegehalt (Y. BARRIERE 1992). Es geht darum, dass während der Vegetation, so wie die Pflanze altert, es allmählich zur Ballaststofflignifizierung kommt und dadurch sinkt die Energieeffizienz, die im Ballaststoff verdeckt ist. Der Ballaststoff wird vom Glucosepolymer gebildet, dessen Freisetzung den Lignifikationsgrad limitiert. Es handelt sich um eine Bindung, die im Pansen der Wiederkäuer weder durch die mikrobielle Fermentation (von Bakterien gebildete Enzyme) gespalten noch durch die gebundene Glucose mit anschließender Nutzung für die Nahrung der Pansenmikroflora gelockert werden kann. Der lignifizierte Ballaststoff, der Glucose enthält, durchläuft den Verdauungstrakt ungenutzt. Unter anderem ändert sich auch die Mengenaufnahme solch eines Futtermittels. Dieser Richtwert ist sehr wichtig, denn wenn wir ein Futtermittel mit geminderter Verdaulichkeit herstellen, sinkt automatisch auch die Aufnahme solch eines Futtermittels bei den Tieren. Das hat die Senkung der gesamten Nährstoffmenge und anschließend auch die Senkung der Milchproduktion zur Folge. Wir können diese Eigenschaft unter Laborbedingungen beobachten, wo wir bei den kanülierten Milchkühen mithilfe der deklarierten Methode in sacco den Degradierungsbzw. Abbaubarkeitsgrad der Ballaststoffe (NDF) im Pansen in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Probeinkubation (Inkubation 24 h) im Pansen verfolgen. Durch die Bestimmung der Ballaststoffqualität (NDF-Verdaulichkeit) können wir einzelne Hybriden auswerten und Hybriden mit überdurchschnittlicher Ballaststoffverdaulichkeit selektieren. Gegenwärtig kann zur Auswertung der Maisqualität ein tragbares Laborgerät AgriNIR verwendet werden, mit dem wir operativ vor Ort umgehend bei der Häckselabnahme in der Häckselmaschine nicht nur den Inhalt der organischen Nährstoffe bestimmen können, sondern auch die NDF-Verdaulichkeit (Die Messung einer Probe dauert mit diesem Gerät ca. 1 Minute). Ein weiterer Teil der Maispflanze ist die Größe bzw. der Ährenanteil aus der ganzen Pflanze. Als Hauptrichtwert der konzentrierten Energie in der Maissilage betrachten wir den Stärkegehalt. Die Qualität des Maiskorns wird durch den OSEVA hybrids | 13 Anteil der glasigen und mehligen Teile des Maiskorns beeinflusst, dargestellt durch den Korntyp (Zahnmais vs. harter Typ). Der Anteil der glasigen und mehligen Kornteile lässt sich gegenwärtig mithilfe einer photometrischen Methode feststellen, wo wir in der Lage sind, auf der Grundlage der Körnerdurchleuchtung und Flächenbestimmung beider Teile mithilfe eines Programms den Korntyp zu bestimmen. Zu den grundsätzlichen Qualitätsrichtwerten gehört unter dem Aspekt des Nährwertes die Stärkedegradierbarkeit im Pansen. Der Grad der Degradierbarkeit der Stärke im Pansen beeinflusst den Prolingehalt in der Kornstärke. Jedoch die Prolin-Bestimmung ist finanziell sehr kostspielig, deshalb empfiehlt es sich, den Grad der Abbaubarkeit der Stärke im Pansen zu bestimmen. Die Inkubationszeit der Proben für die Bestimmung der Abbaubarkeit der Stärke beträgt nur 12 Stunden, weil die Stärke der Futtermittel eine kürzere Retention im Pansen der Milchkühe hat. Bei der Inkubation von 24 Stunden werden die Unterschiede in der Abbaubarkeit der Stärke entfernt. Die Hauptbedeutung bei der Beobachtung dieses Richtwertes liegt darin, dass es, wenn die Stärke im Pansen vollständig abgebaut ist, bei einer hohen Stärkedosis zu einer akuten Azidose mit anschließenden gesundheitlichen Problemen der Milchkühe kommen kann. Aus diesem Grund sollten wir in die Futterdosis die Quellen der Stärke wählen, die nicht vollständig im Pansen abgebaut werden, jedoch ein Teil der Stärke bis in den Darm führt, wo es zur Spaltung der Stärke mithilfe der Amylase zu Glucose kommt und die ist eine weitere Energiequelle für die Milchkühe. In der letzten Zeit arbeiten wir daran, ob die Abhängigkeit des Abbaubarkeitsgrades der Stärke im Pansen und im Anteil des glasigen Kornteils nachgewiesen werden kann. In solch einem Fall würde die Bestimmung der Stärkequalität noch billiger sein. Diese Richtwerte werden gegenwärtig nur beim trockenen Korn beobachtet. Allerdings befindet sich das Maiskorn in der Maissilage bei einer Ernte- Trockenmasse von 29–33 % in einem Abschnitt, wo ein Drittel des Korns die Milchstufe bildet, die überwiegend Zucker enthält und der Rest des Getreides bereits in Stärke umgewandelt ist. Jedoch ist der Gehalt des glasigen Kornteils in diesem Reifestadium gering und ebenso der Prolin-Gehalt, der die Abbaubarkeit von Stärke im Pansen reduziert. Einfach ausgedrückt, gibt es in dieser Phänophase in der Qualität der Stärke bezüglich der Abbaubarkeit keine Unterschiede. Die Tendenz im Bereich des Anbaus von Silagemais liegt darin, den Anteil der nicht abbaubaren Stärke im Pansen der Tabelle 1 Gehalt der organischen Nährstoffe bei den Häckselproben der einzelnen Varianten während der Silierung Probe Nr. 1 2 3 4 5 6 Durchschnitt SACK 2 1 2 3 4 5 6 Durchschnitt SACK 3 1 2 3 4 5 6 Durchschnitt Trockenmasse % 35,50 37,69 36,12 35,43 38,59 36,40 36,62 36,02 37,85 35,10 34,33 40,08 37,90 36,88 32,55 38,72 37,01 31,49 35,74 36,38 35,32 Tabelle 2 Vnorovy 2012 – Durchschnittswerte des Silomais in sacco (% in 100 % Trockenmasse) Probe Nr. Trockenmasse % 36,62 36,88 35,32 SACK 1 SACK 1 SACK 2 SACK 3 N-Stoffe Stärke 9,2 9,8 8,9 9,3 8,7 9,2 9,2 9,6 9,2 8,6 8,7 8,6 9,4 9,0 8,8 8,5 8,6 8,6 8,5 8,6 8,6 33,65 31,32 33,23 31,60 31,71 31,86 32,23 30,99 25,98 26,06 27,70 24,98 28,77 27,41 29,51 30,49 29,62 31,30 32,57 29,40 30,48 N-Stoffe Stärke 9,18 9,02 8,60 32,23 27,41 30,48 Stärke-Abbaubarkeit Ballaststoffe in 12 Stunden 91,89 19,63 91,37 22,21 95,86 24,26 83,89 22,50 89,31 21,07 87,39 23,37 89,95 22,17 90,09 20,58 83,18 20,49 84,83 21,50 85,33 22,68 80,58 19,18 73,80 21,16 82,97 20,93 75,68 21,82 83,47 21,18 71,87 17,41 80,15 19,10 78,58 16,41 80,13 19,89 78,31 19,30 Stärke-Abbaubarkeit Grob8 in 12 Stunden Ballaststoffe 89,95 22,17 82,97 20,93 78,31 19,30 NDF Asche VOM 24 h VBal. 24 h 48,42 50,41 50,59 48,40 47,32 51,52 49,44 45,60 49,31 47,61 50,04 49,11 45,87 47,92 43,56 45,48 40,56 45,53 47,05 51,53 45,62 4,65 4,41 5,39 4,03 5,35 4,91 4,79 4,95 3,21 4,27 3,13 3,67 3,55 3,80 4,49 4,77 3,94 4,22 4,07 3,78 4,21 70,49 64,68 65,32 63,83 70,61 62,62 66,26 66,54 67,66 63,56 58,42 58,98 67,00 63,69 67,42 60,40 64,78 67,72 62,98 62,81 64,35 54,09 49,42 53,32 56,20 56,43 47,42 52,81 53,11 49,20 45,39 40,55 35,93 53,78 46,33 53,54 38,30 38,00 48,98 38,35 32,07 41,54 NDF Asche VOM 24 h VBal. 24 h 49,44 47,92 45,62 4,79 3,80 4,21 66,26 63,69 64,35 52,81 46,33 41,54 VOM – Verdaulichkeit der organischen Masse bei einer Inkubation von 24 Stunden im Pansen VBal. – Verdaulichkeit der Ballaststoffe bei einer Inkubation von 24 Stunden im Pansen SNDF – Verdaulichkeit der Neutral-Detergenz-Faser bei einer Inkubation von 24 Stunden im Pansen NDF – Neutral-Detergenz-Faser SNDF 24 h 55,64 47,40 47,55 53,22 56,26 47,05 51,19 46,53 52,44 43,06 38,16 40,94 49,41 45,09 45,47 35,28 37,43 50,25 38,92 42,63 41,66 SNDF 24 h 51,19 45,09 41,66 14 | OSEVA hybrids Milchkühe zu erhöhen. Leider ist bei beiden Korntypen im Zeitraum der Maisernte in der Silagereife die Maisstärke qualitativ auf der gleichen Ebene (Abbaubarkeit der Stärke im Pansen). Um diese gegebene Hypothese zu bestätigen oder zu widerlegen, gründeten wir zu den Betriebsbedingungen auf den Grundstücken des landwirtschaftlichen Betriebes AGRO Vnorovy, a.s. einen Versuch mit der Bewachsung des Silagehybrids CELATE (1. Variante), Kornhybrids (2. Variante) und der Mischung des Silagehybrids CELATE 4 Reihen mit Kornhybriden – 2 Reihen (3. Variante). Die einzelnen Varianten wurde drei Tage aufeinander so geerntet, dass aus jeder Ernte ein Sack geerntet und gefüllt wurde. Die Säcke sind als Nahrung aller Rinderkategorien in Vnorovy im Übergangszeitraum zwischen der Nachfütterung mit der alten Silage und Silage aus der neuen Ernte bestimmt. Während der Ernte und Silierung in den Säcken wurden durchlaufend Proben entnommen. Diese Proben wurden gleich nach der Beendigung der einen Variante in das Labor gebracht und dort wurde die aktuelle Trockenmasse bestimmt und 6 Proben wurden bei 60 °C getrocknet und für die chemische Analyse vorbereitet. In der Tabelle sind die Werte der Trockenmasse der einzelnen Säcke bzw. Varianten (Sack 1. CELATE 36,48 %, Sack 2. Hybridmischung 36,08 % und Sack 3. Kornhybrid 35,63 %) angeführt. Bei diesen sechs Proben wurden einzelne organische Stoffe (N-Stoffe, Stärke, Ballaststoff, NDF, Asche) und die Verdaulichkeit der organischen Masse (VOM), Verdaulichkeit des Ballaststoffes (VBal.) und Verdaulichkeit der NeutralDetergenz-Faser (SNDF) bestimmt. Sämtliche Werte sind in der Tabelle Nr. 1 angeführt. Der Durchschnittswert der Trockenmasse bei den einzelnen Säcken war mit geringen Abweichungen auf der gleichen Ebene (zwischen 35,47 % bis 36,88 %). Eine ähnliche Situation wurde bei den sonstigen organischen Nährstoffen (N-Stoffe, Asche, Ballaststoffe, NDF und Stärke) festgestellt. Nach dem Gehalt der beobachteten organischen Nährstoffe können wir konstatieren, dass alle drei Varianten ausgeglichen, ohne wesentliche Unterschiede waren. Die Werte der Verdaulichkeit der organischen Masse (VOM) wurden in einem Bereich von 63,69 bis 66,26 % festgestellt. Diese Differenz kann als gering gekennzeichnet werden. Eine andere Situation wurde bei der Verdaulichkeit der Ballaststoffe und der NDF-Verdaulichkeit festgestellt. Die Verdaulichkeit der Ballaststoffe und NDF beim Sack 3 (Kornhybride) wurde als niedrigste festgestellt (40,19 % bzw. 41,80 %), beim Sack 1 (Hybride CELATE) im Gegensatz dazu als höchste (52,81 bzw. 51,19 %), was beweist, dass zwischen beiden Hybriden ein wesentlicher Unterschied bestand (12,62 % bzw. 9,39 %). Beim Sack 2 (Hybridmischung CELATE und Kornhybride) wurden die Werte in der Mitte zwischen beiden Hybriden festgestellt. Eine umgekehrte Situation wurde bei der Abbaubarkeit der Stärke festgestellt (Inkubation 12 h im Pansen), wo im Sack Nr. 3 (Kornhybride) eine verminderte Abbaubarkeit der Stärke (78,31 %) gegenüber der Abbaubarkeit der Stärke im Sack 1 der Hybride CELATE (89,85 %) zu verzeichnen war. Diese Werte weisen darauf hin, dass im Zeitraum der Maisernte in der Trockenmasse von ca. 36 % bei der Kornhybride (Variante 3) die Abbaubarkeit der Stärke um 11,63 % geringer war als bei der Silagehybride CELATE. Fraglich bleibt jedoch, wie sich die Situation nach dem Öffnen der Säcke gestaltet, ob es während der Fermentation bei den beobachteten Hybriden nicht zu einer Veränderung in der Stärkequalität gekommen ist. Letztendlich können wir schlussfolgern, dass sich die Säcke 1 und 3 in der Verdaulichkeit der Ballaststoffe und NDF unterscheiden, die qualitativen Werte der Abbaubarkeit der Stärke sind auch unterschiedlich, was auf eine unterschiedliche Qualität der ausgesäten Hybriden hinweist. Sack 2 – Mischung beider Hybriden wies zwar eine höhere Variabilität auf, jedoch durchschnittliche Werte nicht nur in den Werten des Gehalts organischer Nährstoffe, sondern auch in der Verdaulichkeit der organischen Masse und NDF im Vergleich zu den Säcken 1 und 3. Alle Säcke sind für die Beobachtung der Ernährung der Milchkühe bzw. Milchproduktion geeignet. In den Laboratorien, wo die Abbaubarkeit der Ballaststoffe bzw. NDF und Abbaubarkeit der Stärke nicht bestimmt wird, würde man schlussfolgern, dass alle drei Varianten nach den festgestellten Werten ausgeglichen und ohne große Unterschiede sind. OSEVA hybrids | 17 Die Maispflanze können wir in zwei Grundteile gliedern: – Zellengehalt – 50–60 % Trockensubstanz der ganzen Pflanze (ist durch Pflanzenstärke 28–42 %, NL 7–9 %, wasserlösliche Zucker 2–8 %, Fett 4 %, org. Säure 5 % gebildet). Verdaulichkeit des Zellengehalts ist 92–100 %. Zur Qualitätsauswertung reicht es aus nur den Gehalt des Nährstoffes festzulegen. – Zellwand – 40–50 % der Trockensubstanz der ganzen Pflanze (ist durch Zellulose 17– 23 %, Lignin 2–3 %, Hemizellulose 19–24 % gebildet) Verdaulichkeit der Zellwand ist sehr variabel 30–70 %. Zur Qualitätsfestlegung reicht nicht nur der Gehalt aus, sondern es muss auch die Verdaulichkeit der Zellwand als Kennzahl der Qualität festgelegt werden. Unsere Firma beschäftigt sich seit drei Jahren mit Qualitätsauswertung der Hybriden, die aus Čejč stammen, und hat sich erlaubt manchen Hybriden die Note „TOP SILAGE“ zu erteilen. Die Note „TOP SILAGE“ wird den Hybriden mit den höchsten Qualitäten der Silagemasse erteilt. Diese zeichnen sich aus durch hohe Ballaststoffverdaulichkeit ( in Form der neutral detergenten Ballaststoffe – NDF), die in der Maissilage den größten Anteil von 40 %–50 % hat. (ADF 19–25 %, grobe Ballaststoffe 17–22 %, ADL 3–5 %). NDF beinhaltet außer Zellulose und Lignin auch die Hemizellulose. Die hohe Variabilität der NDF-Verdaulichkeit bewegt sich bei Mais im Bereich 30–70 % und somit zwingt sie zur systematischen positiven Selektion. Die Maissilage mit einer höheren NDF-Verdaulichkeit kommt zum Ausdruck durch einen erhöhten Empfang der Trockensubstanz bei Tieren und erhöhte Nutzauswertung. Die Note TOP SILAGE haben die Hybriden erhalten: •die mindestens 3 Jahre geprüft wurden, •bei denen alle Prüfungen an lebenden Tieren durchgeführt wurden, •die Prüfung der Hybriden und Beurteilung der Ergebnisse wurde durch ein unabhängiges Labor und unabhängige Fachleute durchgeführt, •die im Laufe der Prüfungszeit die besten Ergebnisse der NDF-Verdaulichkeit aufgewiesen haben, •die im Laufe der Prüfungszeit ausgezeichnete Ertrag- und auch Nährwertkennzahlen aufgewiesen haben. Was bringt uns der Anbau der Hybriden mit der Note TOP SILAGE: •Erhöhung des Empfangs der Trockensubstanz (bei der Erhöhung der NDF-Verdaulichkeit um 1 % kommt es zur Erhöhung des Empfangs der Trockensubstanz um 0,18 kg), •Erhöhung der Milchproduktion (bei der Erhöhung der NDF-Verdaulichkeit um 1 % kommt es durch einen höheren Empfang der Trockensubstanz zur Erhöhung der Milchproduktion um 0,26 kg FCM), •Qualitätverbesserung der Milch, •Verbesserung des Gesundheitszustands des Rindes, •Reduzierung der Kosten für Milchproduktion. OSEVA hybrids | 19 Hybride FAO Nutzungsrichtung Korntyp Optimale Bewuchsdichte Pflanzenhöhe Widerstands- Kälte(tausend Pflanzen/ha) (cm) fähigkeit toleranz -Korn –Silage gegen Lager TYRKIZIA 180 M CEKOB 210 M 90 240–260 SR CEBESTO 220 HM 85–95 250–270 GR CESTER 230 230 M 90 230–250 GR CEKLAD 235 235 M 85–90 240–260 GR CEMATA 240 ZM 85–90 260–270 SR CESEXO 240 M 230–250 SR CEMAX 245 245 HM 85–90 240–260 SG CELIO 250 250 ZM 85–90 240–260 GR CELIVE 250 ZM 85–90 230–250 GR CEMET 260 260 HM 85 260–270 GR CEJINE 260 ZM 85 240–260 GR ERYTRINIA 270 HM 80–85 90–95 250–270 SG CELIDO 270 HM 80 85 240–260 SG CEDUB 280 ZM 80 250–270 GR CEGRAND 280 M 80 80–85 250–270 GR CEFIN 290 ZM 80–85 250–270 SG CENZUS 300 ZM 75–80 80–85 240–260 GR CEPLAN 300 ZM 75–85 80–85 250–270 GR CEVAHA 320 Z 80–85 240–260 GR CELATE 340 ZM 80–85 260–270 SG CEBEN 340 M 75 250–270 GR CEFRAN 340 ZM 75–80 80–85 250–270 SG CENTIS 350 350 M 75–80 80–85 240–260 GR CEGURA 360 M 75–80 250–270 GR CEDONA 370 ZM 70–75 260–280 GR CESLAV 400 ZM 70–75 260–270 SG 90–100 110–120 200–210 85 80–85 80–85 75–80 Korntyp: Z – Zahnmais, ZM – Zahnmais bis Mischtyp, M – Mischtyp, HM – Hartmais bis Mischtyp, H – Hartmais Reifenart der Pflanze: SG – stay green, GR – gleichmäßig reifend, SR – schnell reifend Dürretoleranz Jugendsauf- Reifenart wuchs der Pflanze SG TYRKIZIA CEKOB CEBESTO CESTER 230 CEKLAD 235 CEMATA CESEXO CEMAX 245 CELIO 250 CELIVE CEMET 260 CEJINE ERYTRINIA CELIDO CEDUB CEGRAND CEFIN CENZUS CEPLAN CEVAHA CELATE CEBEN CEFRAN CENTIS 350 CEGURA CEDONA CESLAV OSEVA, a. s. Potoční 1436, 696 81 Bzenec Tschechische Republik Telefon: +420 518 395 210 E–Mail: [email protected] www.oseva.de
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