DI R EKTI O N W O EL F FE R Presse-Information 13. November 2015 Die Feuerzangenbowle Nach dem Roman von Heinrich Spoerl Bühnenfassung von Wilfried Schröder Regie und Bühne: Axel Schneider, Musikalische Einrichtung: Olaf Paschner, Kostüm: Daniela Kock Mit Dietmar Horcicka/ Ulrich Meyer-Horsch, Klaus Falkhausen, Torsten Michael Krogh, Olaf Paschner, Hannelore Droege, Verena Wolfien, Karsten Kramer, Hubertus Brandt, Philip Schwarz, Marc Laade, Achmed Ole Bielfeldt und Thomas B. Franz Eine Produktion des Altonaer Theaters, Hamburg in Zusammenarbeit mit dem Theater am Kurfürstendamm Premiere am 15. November 2015 bis 10. Januar 2016 Theater am Kurfürstendamm „Das Schönste im Leben“, resümiert die Männerrunde um den jungen Schriftsteller Dr. Pfeiffer, „war die Gymnasiastenzeit“. Doch Pfeiffer hatte Privatunterricht, war nie auf der Penne, kennt weder Pauker noch die Streiche, die man ihnen spielt, ist „überhaupt kein Mensch, sozusagen.“ Daraus entsteht die Schnapsidee, die Schulzeit noch einmal aufleben zu lassen, um so das Versäumte nachzuholen. Und plötzlich findet sich „Pfeiffer mit drei f“ in der Oberprima von Babenberg wieder und wird „Schöler“ von Professor Crey, lernt beim Bömmel, was es mit der „Dampfmaschin´“ auf sich hat und ersinnt mit seinen pubertierenden Schulkameraden Unfug, um die Lehrer an der Nase herumzuführen. Als er sich in die reizende Tochter des strengen Direktors verguckt, entflammen in ihm recht erwachsene Gefühle... Heinrich Spoerls Roman „Die Feuerzangenbowle“ sowie dessen Verfilmung mit Heinz Rühmann sind Klassiker. Die Nationalsozialisten wollten den Film verbieten, da sie der Meinung waren, er verunglimpfe die Institution Schule. Hauptdarsteller Rühmann verhinderte die Absetzung des Films dadurch, dass er persönlich ins FührerhauptTheater und Komödie am Kurfürstendamm, Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Brigitta Valentin Kurfürstendamm 206/209, 10719 Berlin Tel. 030/885911-35, Fax –63, E-Mail: [email protected] quartier fuhr, um Hermann Göring darum zu bitten, bei Adolf Hitler ein gutes Wort für den Film einzulegen. Der stimmte dem Start des Films zu und drei Tage danach, am 28. Januar 1944, fand die Premiere in Berlin statt. Eine Nacht zuvor hatten 1077 englische Flugzeuge 3715 Tonnen Bomben auf Berlin abgeworfen. Der Deutsche Fernsehfunk strahlte „Die Feuerzangenbowle“ erstmals rund 20 Jahre später, am 28. Dezember 1964, aus. Fünf Jahre danach, am 26. Dezember 1969, wurde der Film in der Bundesrepublik Deutschland gezeigt und hatte eine Quote, von der Fernsehmacher heute nur noch träumen können: 20 Millionen Zuschauer, 53% der Westdeutschen, lachten zu Weihnachten über den Pennälerspaß. DIE FEUERZANGENBOWLE Premiere am 15. November 2015 bis 10. Januar 2016 Theater am Kurfürstendamm Kartenpreise Di-Do 39/28/16 € und Fr/Sa/So 42/31/20 € Karten im Vorverkauf (bis 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn) sind 3 € günstiger Premiere 47/36/24 € Karten 030/88 59 11 88 und unter www.komoedie-berlin.de
© Copyright 2025 ExpyDoc