85. Ausgabe Sommer 2015 Magazin AWG Wohnungsbaugenossenschaft "Rennsteig" eG www.awg-rennsteig.de AWG Magazin 1 EDITORIAL Stadtentwicklung hat viele Facetten Immer wieder diskutieren wir in unserer Region über demographische Entwicklungen und hiermit verbundenen Folgen. Gerade im letzten halben Jahr hat man sich in Suhl sehr intensiv mit der Frage beschäftigt, ob das in 2009 beschlossene „Integrierte Stadtentwicklungskonzept“ (ISEK) noch zutreffend ist, oder der beschlossene Weg für Suhl-Nord von einem Wohn- zu einem Gewerbegebiet zu stoppen sei. Vielfältige Meinungen wurden veröffentlicht, diskutiert, abgewogen und in Frage gestellt. Letztendlich hat sich eine Mehrheit des Stadtrates entschlossen, dem von der Stadtverwaltung vorgeschlagenen und auch von uns unterstützen Weg zu folgen und die Entwicklungsrichtung des Standortes beizubehalten, jedoch den Zeithorizont auf 2035 auszudehnen. Damit soll insbesondere den Eigentümern Rechnung getragen werden, die zur Refinanzierung ihrer Investitionen einen längeren Zeitraum benötigen. Zum einen wird die grundsätzliche Entwicklungsrichtung von Suhl als schrumpfender Stadt mit einer Konzentration auf innenstadtnahe Bereiche beibehalten, zum anderen – dies hat jedoch auch das bisherige ISEK zugelassen – ein Zeithorizont gesetzt, der allen Beteiligten einen mehr als ausreichenden Handlungsrahmen gewährt. Mit dem Beschluss anerkennt die Mehrheit der Stadträte, dass Stadtentwicklung vielschichtige Problemlagen hat und nicht als festgezurrter Plan zu verstehen ist. Wir erleben gerade, dass durch die Investitionen unterschiedlicher Eigentümer im Wohngebiet Aue I ein Standort eine Wandlung erfahren kann, die vor 5 Jahren so noch nicht absehbar war. Der Neubau unserer Genossenschaft mit vorherigem Abriss der Altsubstanz, die umfassende Modernisierung der Hochhäuser der GeWo mbH und die Erschließung von Grundstücken für den Neubau von Eigenheimen werten den infrastrukturell gut erschlossenen Standort erheblich auf und geben ihm eine neue Perspektive. Gleichzeitig ist jedoch zu konstatieren, dass die Einwohner- und Haushaltezahl von Suhl weiter rückläufig ist und bleiben wird. Die Zurechnung von Asylbewerbern zum 31. Dezember 2014 ist aus unserer Sicht Augenwischerei und ändert den langfristigen Trend nicht wirklich. Deshalb muss die Konzentration der Stadt weiter voranschreiten, wenn man die Kosten der Stadt wieder in den Griff bekommen möchte. Jeder Meter Straße, jede Laterne, jede zu pflegende Grünfläche kostet Geld, welches die Bürger und Unternehmen der Stadt zahlen müssen. Das Land Thüringen steht nach seinen Verlautbarungen zu seiner vielfältigen, kleinteiligen und gerade hieraus wertvollen Struktur. Es tut derzeit allerdings alles, um dem Trend der Konzentration in die Regionen Erfurt, Weimar und Jena weiter Vorschub zu leisten, indem dort mit der Förderung des Neubaus preiswerter Wohnungen und gleichzeitigem Bestreben zur Einführung der Mietpreisbremse für diese Städte ein besonders niedriges Mietniveau gehalten werden soll. Wird dies so umgesetzt, verstärkt es die Attraktivität dieser Städte und wird den Wegzug aus dem „flachen Land“ verstärken. Der volkswirtschaftliche Unfug einer solchen Politik – an einer Stelle mit Steuergeldern kostengünstige Wohnungen und Stadtstrukturen abzureißen, an anderer Stelle wiederum mit Steuergeldern kostengünstige Wohnungen neu zu bauen – ist für uns nicht nachvollziehbar und angesichts der Haushaltslage von Land und Kommunen auch fiskalischer Unfug! Wollen wir den Trend der Suhler Entwicklung stoppen und umkehren, müssen wir auch solchen Vorhaben entgegen treten! Stellen wir uns gemeinsam gegen Mietpreisbremse und Wohnungsbauförderung in den „Hotspots“ Thüringens. Gemeinsam für die Zukunft unserer Region! 2 AWG Magazin Frank Brösicke Vorsitzender des Vorstandes INHALT 04 06 10 16 04Vertreterversammlung Wahl des Aufsichtsrates Beschlussfassung 06Vernissage „Zum 80. Geburstag – Arbeiten aus sechs Jahrzehnten“ Hubert Kelber 07 Vertreterwahl 2016 Kandidaten gesucht – Ihr Engagement ist gefragt 08 Kennen Sie unsere Produkt- Marke „Junges Wohnen“? Endlich die eigenen vier Wände 08 19 10 Lebensräume Auengrund – die letzte Bauphase beginnt 12 Verein „Nachbarn am Rennsteig“ e.V. Soccer-Tunier, Kunst- & Orchideenwanderung und Osterbrunnenfahrt 16 Für unsere Kinder Kino-, Buchtipp und Hochseilgarten 18Gewinnspiel AWG-Kreuzworträtsel 19Neuankömmling 14 Unsere Jubilare Kurz notiert … Wir gratulieren unseren Jubilaren 20Werbung 15 Ausbildung beendet 22DESWOS Partner stellen sich vor Betreutes Wohnen in Tejutepeque, El Salvador AWG Magazin 3 Vertreterversammlung Am 17. Juni 2015 fand die diesjährige Ordentliche Vertreterversammlung unserer Genossenschaft statt. Von 61 gewählten Vertretern waren 42 anwesend, 8 hatten sich vorher entschuldigt. Im Bericht des Vorstandes ging Herr Frank Brösicke auf die Entwicklungen des vergangenen Jahres ein. Schwerpunkte waren dabei u.a. die Instandhaltungs- und Investitionstätigkeit der Genossenschaft, die Fortsetzung der Nachrüstung von Aufzügen in 5- und 6-geschossigen Gebäuden, die weitere Entwicklung der freiwilligen Beteiligung in Genossenschaftsanteilen sowie der Baubeginn des Neubaus in der Aue I. Der Ausblick für das laufende Jahr hatte die Investitionstätigkeit der Genossenschaft, insbesondere den Bau der Lebensräume Auengrund, die Umsetzung der überarbeiteten WohnWertMiete und weitere interessante Themen zum Inhalt. Herr Harald König, Aufsichtsratsvorsitzender, erstattete den Tätigkeitsbericht des Aufsichtsrates. In seinen Ausführungen hob er die bewährte, stets vertrauensvolle Zusammenarbeit der Gremien hervor und belegte, dass der Aufsichtsrat durch den Vorstand umfassend über die Unternehmensentwicklung informiert wurde und stets in alle wichtigen Entscheidungen der Genossenschaft eingebunden ist. Der Wirtschaftsprüfer und stellv. Prüfungsdirektor des ptw. Prüfungsverband Thüringer Wohnungsunternehmen e.V. Herr Jür- 4 AWG Magazin gen Stellmacher bescheinigte der Genossenschaft eine solide und angesichts des schwierigen Marktes dennoch anhaltend positive Entwicklung sowie eine gesicherte Liquidität. Sowohl der Rückblick als auch die weitreichenden Planungen des Unternehmens, die ebenfalls geprüft wurden, zeigten, dass die Genossenschaft wirtschaftlich stabil ist und ihren Mitgliedern große Sicherheit bietet. Die Prüfungen ergaben, dass Vertreter, Aufsichtsrat und Vorstand stets ordnungsgemäß gehandelt und alle Entscheidungen dem Zweck der Satzung entsprechend und damit im Interesse der Mitglieder getroffen wurden. Der Prüfungsverband konnte einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilen. In der sich anschließenden Diskussionsrunde gab es Fragen zu diversen Themen, u.a. Konzepte zur Bekämpfung des Wohnungsleerstandes, die Versorgung von Asylbewerbern in Suhl, Hausreinigung durch Dritte sowie zur Standortentwicklung KarlMarx-Straße/Am Himmelreich und den versandten Mieterhöhungsverlangen. Alle Anfragen wurden umfassend beantwortet. Die in der Versammlung gefassten Beschlüsse können Sie nebenstehend nachlesen. Wahl des Aufsichtsrates Die Aufsichtsratsmitglieder Jens-Uwe Heß und Ulrich Goldschmidt schieden nach der Amtsdauer von drei Jahren turnusmäßig aus dem Aufsichtsrat aus. Sie hatten vorab ihre Bereitschaft zur erneuten Kandidatur erklärt und erhielten weiterhin das Vertrauen der Vertreter. Im Rahmen der konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrates wurde Herr Harald König erneut als neuer Vorsitzender des Aufsichtsrates gewählt. Herr Jens-Uwe Heß übernimmt wie bisher die Funktion des Stellvertreters. Wir wünschen dem neu konstituierten Aufsichtsrat eine gute Zusammenarbeit zum Wohle unserer Genossenschaft. Beschlussfassung Beschluss Nr. 2 / 2015 Die Vertreterversammlung beschließt, dass die Bekanntgabe des zusammengefassten Prüfungsergebnisses als ausreichend erachtet wird. Auf eine Verlesung des Prüfberichtes oder weiterer Auszüge hiervon wird verzichtet. Beschluss Nr. 3 / 2015 Der vom Vorstand vorgelegte und vom Aufsichtsrat geprüfte Jahresabschluss 2014 (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang) wird mit einer Bilanzsumme von 122.080.875,39 EUR festgestellt. Beschluss Nr. 4 / 2015 Aus dem Jahresüberschuss 2014 in Höhe von 1.004.158,52 EUR werden nach Einstellung von 100.415,85 EUR in die gesetzliche Rücklage weitere 700.000,00 EUR in Andere Ergebnisrücklagen eingestellt. Beschluss Nr. 5 / 2015 Der sich unter Einbeziehung des Gewinnvortrages des Vorjahres in Höhe von 133.448,52 EUR ergebende Bilanzgewinn in Höhe von 337.191,19 EUR wird zur Zahlung einer Dividende in Höhe von 2 % verwendet und im Übrigen auf neue Rechnung vorgetragen. Beschluss Nr. 6 / 2015 Die Vertreterversammlung beschließt die Zahlung einer Dividende in Höhe von 2 % aus dem Bilanzgewinn. Beschluss Nr. 7 / 2015 Der Vorstand wird für das Geschäftsjahr 2014 entlastet. Beschluss Nr. 8 / 2015 Der Aufsichtsrat wird für das Geschäftsjahr 2014 entlastet. Die Beschlüsse 02/2015 bis 08/2015 wurden einstimmig mit 42 Ja-Stimmen gefasst. Damit sind alle Beschlussvorlagen durch die Vertreterversammlung bestätigt. AWG Magazin 5 Lebenseindrücke eines gebürtigen Suhlers „Zum 80. Geburtstag – Arbeiten aus sechs Jahrzehnten“ Vernissage von Hubert Kelber Unter diesem Titel wurde am 16. April 2015 mit einer Vernissage eine neue Ausstellung in der „Rennsteig-Galerie“ im großzügigen Foyer der AWG "Rennsteig" eG eröffnet, die nicht nur kunstinteressiertes Publikum zahlreich anlockte, sondern auch viele Suhler in die Geschäftsstelle zog. Die visuelle Reise des Künstlers durch sein malerisches Schaffen wurde durch eine Laudatio von Matthias Rolfs eröffnet und durch stimmungsvolle Klänge des Pianisten Gerhard Rduch zauberhaft umrahmt. Seine Ausstellung bereichert die „RennsteigGalerie“ bis Ende August 2015. Alle Kunstbegeisterte sind recht herzlich zu den Sprechzeiten der AWG "Rennsteig" eG eingeladen, die Galerie zu bestaunen. Der in Suhl geborene Künstler fand bereits vor über 60 Jahren seinen Weg zur Malerei und schaffte seitdem unzählige, unverwechselbare Kunstwerke. Seit dieser jahrzehntelangen malerischen Entwicklung entstanden mehrere Ausstellungen. Seine einzigartigen Arbeiten der Acryl-, Aquarell- sowie Ölmalerei wurden bereits zahlreich der Öffentlichkeit vorgestellt, so u.a. in Weimar, Würzburg, Sonneberg – und sogar im Ausland, wo er sein Publikum begeisterte. Man kann auch weiterhin gespannt sein, welche Künstler es zukünftig in die Räumlichkeiten der Genossenschaft zieht und welche interessanten Kunstwerke dort zu sehen sind. 6 AWG Magazin Vertreterwahl 2016 Kandidaten gesucht – Ihr Engagement ist gefragt Wohnen gehört zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Dabei zählt nicht nur das „Dach über dem Kopf“ – Wohnqualität ist sowohl vom Standort und der Ausstattung der Wohnung als auch vom Wohnumfeld abhängig. Wir wollen nicht nur wohnen – wir wollen uns wohlfühlen, saubere Treppenhäuser und Hauseingänge, gepflegte Außenanlagen, verträgliche Nachbarn, stabile Mieten u.v.m. Dabei können wir die Wünsche und Vorstellungen jedes einzelnen Genossenschafters sicher nicht umsetzen, aber wir können in der Gemeinschaft darüber reden, Meinungen hören, Ideen verwirklichen, Entscheidungen treffen …, denn Mitsprache ist genossenschaftliches Prinzip. Als gewählter Genossenschaftsvertreter wahren Sie die Interessen der Mitglieder, hinterfragen in ihrem Auftrag Sachverhalte, kritisieren, diskutieren und engagieren sich. In Ihrer Funktion wählen Sie außerdem den Aufsichtsrat, das Kontrollorgan des Vorstandes. Interesse? Bitte melden Sie sich telefonisch unter 03681/ 39 19 12 oder per Mail an [email protected] oder füllen Sie den Vordruck aus und geben diesen in der AWG-Geschäftsstelle ab oder senden ihn per Post an AWG "Rennsteig" eG, Friedrich-König-Str. 11, 98527 Suhl. ERKLÄRUNG ZUR KANDIDATUR Name, Vorname Anschrift Telefon Hiermit erkläre ich meine Kandidatur zur Wahl als Vertreter oder Ersatzvertreter der AWG Wohnungsbaugenossenschaft "Rennsteig" eG für die Wahlperiode 2016 – 2021. DatumUnterschrift AWG Magazin 7 Kennen Sie unsere Produktmarke „Junges Wohnen“? Endlich die eigenen vier Wände Als Starthilfe ins eigene Leben ist unser Angebot „Junges Wohnen“ genau das Richtige für alle, die raus aus dem Hotel „Mama“ möchten.: „Endlich raus! Endlich die eigenen vier Wände!“ Träumt Ihr davon, selbständig zu sein und eine eigene Wohnung zu haben? Um jungen Singles, Paaren und Familien den Einstieg in die Eigenständigkeit zu erleichtern, hat sich die Genossenschaft etwas Besonderes ausgedacht: Start up …die ersten eigenen vier Wände Preiswerte 1- oder 2-Zimmer Wohnungen in Suhl, Karl-MarxStraße, Suhl-Nord und Zella-Mehlis – ihr spart dabei bis zu 30 % Miete im Jahr! 3 für 2 … 3-Zimmer Wohnung mieten – 2-Zimmer Wohnung bezahlen! 3-Zimmer Wohnung in Suhl, Ilmenauer Straße, Karl-Marx-Straße, Suhl-Nord und Oberhof – eure Chance für die eigene Wohnung! 4 für 3 … 4-Zimmer Wohnung mieten – 3-Zimmer Wohnung bezahlen! Besonders geeignet für junge Familien mit ein bis zwei Kindern als Starthilfe in die Gemeinsamkeit. Bis zu 1.500 Euro im Jahr sparen und das Kinderzimmer gibt es gratis dazu! 8 AWG Magazin WG … mit der „All-Inclusive-Miete“ In unseren 3er WGs in Suhl, Ilmenauer Straße und Suhl-Nord hat jeder sein eigenes Zimmer. Auf Wunsch sind diese möbliert, Küche und Bad sind komplett eingerichtet. Für das Wohnen in Wohngemeinschaften müsst Ihr nicht unbedingt Mitglied werden. Die „All-Inclusive-Miete“ gibt’s bei uns schon ab 165 Euro, nur Telefon und Kabelgebühr kommen bei Bedarf dazu. Die Angebote gelten ausschließlich bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres. Ulrike Freytag und Crispin Wöhner beraten Sie gern. 03681/391932 [email protected] 03681/391931 [email protected] Aktuelle Angebote „Junges Wohnen“ „Start up“ – Das erste eigene zu Hause … Karl-Marx-Straße 28, 98527 Suhl 2-Zimmerwohnung mit ca. 47 m² - Bad mit Badewanne - ruhige Wohnlage - Küche / Bad mit Fenster - individuell gestaltbar - ideal für junge Paare und Singles 234 EUR* Energieausweis (Verbrauch): V: 100,6 kWh/(m²a); Energieträger: Fernwärme; Baujahr: 1967 *Grundmiete ca. 117,00 EUR + 117,00 EUR NK „3 für 2“ – 3 Zimmer mieten, nur 2 bezahlen! Alexander-Gerbig-Straße 38, 98527 Suhl 3-Zimmerwohnung mit ca. 54 m² - Küche im amerikanischen offenen Stil - mit Balkon - toller Ausblick - zentrumsnah - ideal für junge Paare und Familien 283 EUR* Energieausweis (Verbrauch): V: 100,5 kWh/(m²a); Energieträger: Fernwärme; Baujahr: 1978 *Grundmiete ca. 136,00 EUR + 147,00 EUR NK Die Angebote gelten ausschließlich bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres. AWG Magazin 9 Lebensräume Auengrund – die letzte Bauphase beginnt Wir hatten bereits in der Winterausgabe unseres Magazins über den Baufortschritt des Neubaus in der Aue I informiert. Der Einzug der neuen Mieter soll am 1. November 2015 stattfinden. Wir berichten nachfolgend über den aktuellen Stand. Dort, wo noch im letzten Jahr zwei Altbauten aus Anfang der 60er Jahre in der Leonhard-Frank-Straße 108 – 122 standen, sollen am 1. November 2015 die Mieter in neue, schicke Wohnungen einziehen. Der Bauabschnitt umfasst 36 Wohnungen in drei Häusern: 12 2-Zimmer-, 21 3-Zimmer- und 3 4-Zimmerwohnungen in 3- bis 4-geschossigen Gebäuden, die voll unterkellert sind. Die Ausstattung der Wohnungen kann sich sehen lassen und ist durchaus hochwertig: Die Gebäude versprechen durch den KfW 70-Standard niedrige Heizkosten. Alle Wohnungen werden barrierearm durch Aufzüge erreichbar sein. Die geräumigen Tageslichtbäder haben Dusche und Wanne. Durch bodentiefe Fenster erreicht man die sehr großzügigen Südbalkone. In den Wohnungen gibt es einen geräumigen Abstellraum und zusätzlich reichlich Nebengelass im Keller, wo auch die Plätze für Waschmaschine und Trockner und ein Trockenraum vorgesehen sind. Die Grundrisse der 36 Wohnungen sind sehr verschieden, mit offener oder geschlossener Küche, Etagenwohnung oder Maisonett. 15. Juni 2015 Das Gerüst wird abgebaut. 10 AWG Magazin 25. Juni 2015 Das Gerüst ist gefallen. Fertigstellung Oktober 2015 Mit Fußbodenheizung und hochwertigen Oberflächen wird zudem ein gehobener Standard angeboten, der natürlich auch seinen Preis haben wird. Schließlich entsteht mit den Lebensräumen Auengrund ein besonderes Wohnen in Suhl, das unsere Produktschiene Premium Wohnen bereichern wird. Nach der feierlichen Grundsteinlegung am 4. September 2014, zu der die Genossenschaft zahlreich erschienene Interessenten und Nachbarn begrüßte, erfolgte die zügige Fertigstellung des Rohbaus, der Ende 2014 weitestgehend abgeschlossen war. Im Neubau in der Leonhard-Frank-Straße 108 – 112 ist nach dem Einbau der Fenster Anfang des Jahres der Innenausbau in vollem Gange und verläuft planmäßig. Die Installation aller Leitungen in den Wohnungen ist abgeschlossen, der Estrich verlegt und auch der Innenputz aufgebracht. Die Fassadenarbeiten sind ebenfalls weitgehend abgeschlossen und auch die Kellerdeckendämmung angebracht. Im Außenbereich sind die künftigen PKW-Stellflächen an der Leonhard-Frank-Straße ebenso wie ein neuer Gehweg weitestgehend fertiggestellt, hinter den Häusern in Arbeit, sodass dem Einzug am 1. November 2015 nichts mehr im Wege steht. Sie haben das Gebäude bislang nur von außen gesehen und sind sicherlich gespannt, was die neuen Objekte der AWG "Rennsteig" eG von innen bieten. Wir laden deshalb alle Interessierte herzlich zu einer Neubaubesichtigung am Samstag, dem 18. Juli um 10:00 – 14:00 Uhr ein. Hier können Sie sich bei dem Serviceteam der AWG "Rennsteig" eG über alle Fragen rund um den Neubau erkunden. Wer Interesse an einer Anmietung hat, kann sich in Beratungsgesprächen vor Ort informieren und die verschiedenen Wohnungstypen direkt besichtigen. Oder informieren sie sich vorab: www.aue.wohnung-suhl.de 6. Mai 2015 Der Estrich wird verlegt. 20. April 2015 Die Fußbodenheizung wird fachgerecht verlegt. Kommen Sie vorbei! Wir freuen uns auf Sie! Ulrike Freytag und Crispin Wöhner beraten Sie gern. 03681/391932 [email protected] 03681/391931 [email protected] 19. März 2015 Die Putzarbeiten sind gestartet. AWG Magazin 11 5. Human Table Soccer Turnier Kunst- & Orchideenwanderung Bereits zum fünften Mal wurde am verkaufsoffenen Sonntag am 7. Juni 2015 das „Human Table Soccer Turnier“ im Steinweg ausgetragen. Organisiert wurde der kuriose Wettkampf von der AWG "Rennsteig" eG, dem Mieterverein „Nachbarn am Rennsteig“ und der Feuerwehr. Beim Human Table Soccer wird das lustige Tischfußballspiel, welches man mit den kleinen Spielfiguren an Drehstangen kennt, auf ein menschliches Maß aufgeblasen. Zwei Mannschaften mit je fünf Spielern stehen im Feld, wie beim Tischfußball mit Schlaufen an Stangen fixiert. Alle Spieler müssen ihre Hände an der Stange lassen, auch der Torwart. Von Fußball muss man nicht viel Ahnung haben, nur ab und zu den Ball treffen und in die richtige Richtung weg treten, wie AWGSozialarbeiter Michael Haseney erklärte. Schiedsrichter war AWGVorstandsvorsitzender Frank Brösicke. Acht Mannschaften hatten sich unter fantasievollen Namen für das Turnier angemeldet: Die „AWG Rennsteigkicker“, die „glorreichen Sechs“ vom Kinderheim Benshausen, zwei Mannschaften der Lebenshilfe, „Strahlrohr“ von der Feuerwehr, „Blutgrätsche“ von der Polizei, „Rupp Hill“ vom Ruppbergverein Zella-Mehlis sowie mehrere Freunde als Alvin und die Chipmonks traten gegeneinander an und hatten jede Menge Spaß dabei. Gewonnen haben „Alvin und die Chipmonks“, die ein Fass Bier nach Hause mitnehmen konnten. Die Polizisten der „Blutgrätsche“ durften sich über ein Grillfest freuen und die Lebenshilfe Meiningen auf Platz drei über Kinogutscheine. 12 AWG Magazin Am 13. Juni 2015 hatte der Verein „Nachbarn am Rennsteig“ wieder eingeladen. Pünktlich um 10:00 Uhr ging es mit der Bahn ins schöne Geratal. Dort angekommen, begann unser Ausflug auf den Wanderwegen rund um Plaue. Die ca. 8 km lange Route wurde stets begleitet von vielen interessanten Skulpturen von Künstlern aus verschiedenen Ländern. Zudem durften wir gespannt Frau Gerda Malsch zuhören, die uns auf etliche verschiedene Orchideen am Wegesrand hinwies und interessante Details über diese preisgab. Auch die gesamte umliegende Pflanzenwelt rings um uns herum erklärte uns Frau Malsch. Bevor es wieder mit dem Zug zurück Richtung Suhl ging, kehrten wir noch in die Gaststätte „LaDiSoda“ ein. Der Name steht für Lass Die Sorgen daheim, was uns an diesem Tag auf jedenfall gelang. Ein herzliches Dankeschön geht an Frau Malsch für die interessante Wanderführung! Osterbrunnenfahrt in die Fränkische Schweiz Am 14. April 2015 war Bustourzeit! Die Busse rollten einmal mehr für die reiselustigen Genossenschafter der AWG durchs Land. Als erstes Reiseziel stand an diesem Tag der kleine Ort Bieberbach in der Fränkischen Schweiz auf dem Programm. Dort angekommen hatten wir reichlich Zeit um die geschmückten Osterbrunnen anzusehen. Die vielen kleinen & großen Kunstwerke mit ihren feinen Details rund um das Osterfest und dessen Brauchtum begeisterten uns sehr – die Fotoapparate knippsten ohne Ende. Anschließend ging es weiter nach Gößweinstein, wo es genügend Möglichkeiten zum Einkaufen und Einkehren gab. Je nach Interesse haben wir dann die vielen Sehenswürdigkeiten, wie die Basilika zur Heiligen Dreifaltigkeit, die Burg Gößweinstein oder das Wallfahrtsmuseum besichtigt. Außerdem luden beim Bummeln durch die Gassen die gemütlichen Restaurants und Cafés zum Genießen und zum Verweilen ein. Auf der Heimreise am Nachmittag haben wir noch eine Stippvisite bei der Brennerei & dem Hofladen Kormann gemacht, wo es wunderbare Spezialitäten zu Verköstigen gab. In Zella-Mehlis und in Suhl ging dann der Ausflug zu Ende und man war sich einig, dass es wieder ein gelungener Tag war. Man sieht sich bei der nächsten Bustour, wenn es wieder heißt: Reisen mit dem Verein „Nachbarn am Rennsteig“ e.V. Wöchentliche Veranstaltungen des Sonnentreff Mittagsversorgung Mo – Fr in beiden Treffs durch die Volkssolidarität Suhl e.V. Spielenachmittag Friedrich-König-Straße 17 Mo und Do 14:00 – 16:00 Uhr Friedrich-König-Straße 11 Di 14:00 – 16:00 Uhr Handarbeit und Gesellschaftsspiele Friedrich-König-Straße 11 Mi 14:00 – 16:00 Uhr Weitere Gäste sind zu Kaffee und Kuchen immer herzlich willkommen. AWG Magazin 13 Unsere Jubilare Allen Jubilaren, die in den Monaten Januar – Juni ihren Geburtstag feierten, gratulieren wir recht herzlich. 75. Geburtstag Hermann Kühnlenz Roswitha Mittelstädt Erika Girnth Dieter Hartung Johanna Schmied Ellinor Kayss Christel Dobusch Rosemarie Heller Gerhard Hörcher Klaus Koplin Eva-Maria Winkelmann Baldur Thiel Renate Hengelhaupt Uta Hupfer Sibylle Jahn Dorothea Kolb Manfred Thomas Hilda Büchel Rolf Günzler Waldemar Hallung Hanna Henning Thea Schirmer Erika Klimmek Dieter Braun Sigrid Dreßler Sonja Haas Waltraud Lesser Ingeborg Pfitzmann Brigitte Behne Peter König Horst Witter Irmgard Bügel Renate Kürschner Sieglinde Calov Rainer Klein Udo Jacobs Karl-Heinz Beyer Elfriede Will Martin Leffler Reiner Heydenbluth 80. Geburtstag Erika Vent Helga Jakob Dieter Böttcher Albert Holzhäuser Fred Heinz Peter Dümpelmann Adelheid Stebani Annerose Mohr Hermann Abe Karl-Heinz Otto Friedel Rothe Helga Pfromm Walter Beuchelt Erika Eitner Bernd-Albrecht Kühne Helmut Engelmann Rosemarie Schellenberg Hilda Falkenhahn Helga Just Ingeborg Schmidt Hinweis: Mitglieder, die das Erscheinen ihres Namens in der Rubrik „Unsere Jubilare“ nicht wünschen, bitten wir, uns dies am besten schriftlich und unter Angabe ihrer Mitglieds-Nummer mitzuteilen. 14 AWG Magazin Sieghard Neitsch Gisela Komschow Inge Miksch Christa Lange Inge Brix Margot Hanf Ellen Kolb Manfred Gering Heinz Reuß Klaus Drechsler Gerald Witter Gisela Schumacher Horst Büttner Walter Göhler Roland Hiob Walter Barnikol Karl-Heinz Müller Horst Holland Johanna Kohlmann Marianne Wilhelm Wolfgang Wesche Ingrid Reinke Ingeborg Mazur Edgar Neuland Kurt Pecina Marianne Badura Johanna Obermann Gerda Jakowitz Ernst Löschner Doris Hahn Bergit Körler 85. Geburtstag Christa Sug Günter Avemark Richard Chudziak Lisbeth Bergner Loni Reinhardt Wolfgang van den Ecker Wolfgang Walde Horst Hermann Irmgard Kühner Christine Geyer Helmut Hebestreit Ursula Mücke Lotte Hochberger Erhard Ludwig Irmgard Risch Ankündigung Jubiläum Aufgrund datenschutzrechlicher Vorschriften ist es uns leider nicht mehr möglich Informationen über besondere Jubilare, wie Ehejubilare, von der Stadt zu erhalten. Wir bitten aus diesem Grund um Hinweise, da wir diese auch weiterhin gerne ehren möchten. Ausbildung beendet Im Juni 2015 beendete Melanie Fähnrich mit großem Erfolg ihre dreijährige Ausbildung zur Immobilienkauffrau in unserem Unternehmen. Die besten Wünsche von Vorstand und Mitarbeitern der Genossenschaft begleitet Sie bei ihrem erfolgreichen Start in das Berufsleben! 90. Geburtstag Anita Enigk Thea Blumenthal Anna Bisanz Ingeborg Bachmann Elisabeth Straube Hermann Schock Ilse Wagner 91. Geburtstag Maria Zentgraf Erhard Pethe Heinz Mitscherlich Lotte Weiß Ruth Träger Johanna Walter 92. Geburtstag Ilse Siebelist Charlotte Oelschlegel Joachim Luck Gerhard Schade 94. Geburtstag Hildegard Linke AWG Magazin 15 Unser Kinotipp … Unser Buchtipp … Auf geht’s ins Kino… Die Minions sind da! Kinostart: 2. Juli 2015 Die „Minions“ waren in beiden Teilen des witzigen Trickfilms „Ich – einfach unverbesserlich“ die heimlichen Stars. Als stets fröhliche Helfershelfer des Möchtegern-Schurken Gru wurstelten sie sich von einer Beinahe-Schandtat zur nächsten – stets munter plappernd in ihrer kuriosen Geheimsprache. Nun müssen die gelben Wusler ihre bisher größte Herausforderung meistern … die Rettung aller Minions! Gedreht wurde in 3D. Yolo, Kaugummi-Knoblauch-Vanilleeis und eine Überraschung zu viel Autorin: Gerlis Zillgens Illustrationen: Laura Rosendorfer Es geht weiter mit den verrückt-anarchischen Geschichten rund um Yolo und ihren Weltverbesserungs-Blog. Und gleich gibt es wieder eine Menge Probleme. Nach der begeisterten Aufnahme des ersten Bandes „Yolo, der wild gewordene Pudding und Jo Zwometerzwo“, lässt einen auch der zweite Band Tränen lachen. Weltverbesserung aus der Sicht einer Dreizehndreivierteljährigen. Für Alle von 11 bis 111. Quelle: http://www.cinefacts.de/ 16 AWG Magazin Quelle: http://www.lovelybooks.de/ Sommer, Spaß und viel Action … Hochseilgarten und Kletterwald •Abenteuerparcours mit 13 Übungen •Niedrigseilparcours •Riesenschaukel •Seilbahn u.v.m. Ihr wollt hoch hinaus, liebt Action und braucht einen Nervenkitzel? Dann bietet dieser Kletterwald reichlich Gelegenheit dazu! Der Hochseilgarten ist nur 100 Meter vom Ringberg Hotel Suhl entfernt und eignet sich vorzüglich als riesiger Freizeitspaß. Kraft, Ausdauer und Vertrauen – jede Übung stellt eine körperliche Herausforderung dar und es müssen Ängste auf Höhen von 2 bis 4 Metern überwunden werden. Die Trainer vor Ort führen behutsam an den Parcour heran und statten euch mit dem nötigen Kletterequipment aus. (Körper) Spannung pur, Fähigkeit zur Strategieentwicklung, Konzentration sowie Gleichgewichtssinn fordern eure Höchstleistung heraus und versprechen ein Erlebnis für die ganze Familie zu werden. Viel Vergnügen! Quelle: http://www.ringberghotel.de/spa-freizeit/kletterwald.html AWG Magazin 17 Gewinnspiel AWG-Kreuzworträtsel Fragen Kreuzworträtsel: So wird’s gemacht: Entschlüsseln Sie das Kreuzworträtsel und finden Sie das Lösungswort! Hinweis: Umlaute dürfen im Kreuzworträtsel verwendet werden. Ihre Lösung senden Sie per Post oder über Ihren Hausmeisterbriefkasten mit Ihren Kontaktdaten an uns. Die Gewinner dürfen sich über ein Überraschungspräsent freuen! Einsendeschluss: 31. August 2015 Viel Vergnügen! Gewinner Magazin Nr. 84 – Sudoko Burglinde Albrecht Brigitte Gassner Christel Scholz Wir gratulieren allen Gewinnern recht herzlich! 18 AWG Magazin 1. Wo entsteht der Neubau der AWG "Rennsteig" eG? 2. Wo sitzt die AWG? 3. Wie heißt das Angebot für Junge Leute? 4. Zu welcher Produktmarke wird der Neubau „Lebensräume Auengrund“ zukünftig gehören? 5. Welche Unternehmensform hat die AWG? 6. Wie heißt der Verein der AWG, der besonders die Jugend-, Alten- und Nachbarschaftshilfe fördert? 7. Rennsteig Gebäudeservice GmbH & Rennsteig Immobilienservice GmbH sind 2 … der AWG. 8. 1907 fand welche Feierlichkeit statt? 9. Was ist das oberste Entscheidungsorgan der Genossenschaft? 10. Die Genossenschaft bietet Wohnungen in Suhl, Zella-Mehlis und … zum Anmieten an. Neuankömmling Kurz notiert … Wir freuen uns mit den Eltern über ihren goldigen Nachwuchs. Vergütung für Balkonrenovierung Seit Jahren vergütet die Genossenschaft Mitgliedern, die ihren Balkon in Eigeninitiative auffrischen, nach einer festen Richtlinie die hierbei entstehenden Aufwendungen. Dies gilt aber nur für Standorte, an denen wir noch keine neuen Balkone angebaut oder diese grundlegend neu gestaltet haben. Im Wohnbereich Ilmenauer Straße erneuern wir seit 2007 neben der Instandsetzung der Fugen und Drempel systematisch auch alle Balkonanlagen, weshalb eine Eigenleistung durch die Mitglieder danach nicht mehr erforderlich wird. In den Jahren 2016 und 2017 wird dieses Programm mit der Instandsetzung der Wohnanlage Am Himmelreich 34 – 62 abgeschlossen. Aus diesem Grund werden ab sofort durch Mitglieder selbst durchgeführte Malerarbeiten an den Loggien der genannten Wohnanlage nicht mehr vergütet. Vergütung für die Balkonrenovierung wird damit nur noch an den Standorten Karl-Marx-Straße, Am Himmelreich 1 – 35 und Suhl-Nord gezahlt. Wir bitten die Mitglieder um Beachtung! Frau Ursula-Anita Walde und Herr Kevin-Marc Spannaus mit Tochter Soraya Valentina Walde Postfach-Anschrift Gerne stellen wir in der nächsten Ausgabe auch Ihr Baby vor. Alle fotografierten Neuankömmlinge erwartet ein kleines Begrüßungsgeschenk, lassen Sie sich überraschen. Die Anschrift der Genossenschaft (Postfach 300147, 98501 Suhl) gilt ab sofort nicht mehr. Bitte senden Sie Ihre Post jetzt immer direkt an die Friedrich-König-Straße 11, 98527 Suhl. AWG Magazin 19 Rendite SVHohe PrivatSchutz oder Sicherheit? Komplettschutz aus einer Hand! Beides! Mit IndexGarant. 2012: 8,44%* 2013: 18,90%** * Positive Jahresrendite im Index-Jahr 01.12.2011-30.11.2012: VolaIndexPerform® ** Positive Jahresrendite im Index-Jahr 01.06.2012-31.05.2013: VolaIndexPerform® Die Mitarbeiter der Generalagentur Bernd Bader beraten Sie gern 20 AWG Magazin Der kostenlose* Lieferdienst für alle AWG-Mieter TEXTILREINIGUNG SCHELER Inhaber: U. 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Als Kooperationspartner der AWG “Rennsteig“ eG empfehlen wir uns auch für Ihre Wünsche: persöhnliche Planung und Beratung mit jahrelanger Berufserfahrung professionelle Lieferung und Montage garantierte Sonderpreise für AWG-Mitglieder neben neuen Küchen bieten wir Umzugsservice, Ergänzungskauf/ Nachrüstung von Möbeln & Geräten Birgit & Alexander Schneider sowie AWG Magazin 21 Betreutes Wohnen in Tejutepeque, El Salvador von Winfried Clever, DESWOS-Projektleiter Alte und pflegebedürftige Menschen gibt es weltweit. Nicht nur in Deutschland müssen wir uns intensiv mit ihren Wohnbedingungen auseinandersetzen, sondern auch in den Projektländern der DESWOS. Vielen unserer Förderer aus der Wohnungswirtschaft ist dieses Thema ein großes Anliegen, etwa bei der Sanierung im Bestand, dem Neubau von Mietwohnungen oder dem Bau von betreuten Wohnanlagen. Man könnte meinen, betreutes Wohnen sei in stark traditionell verhafteten Gesellschaften in Afrika, Asien oder Lateinamerika kein Thema, denn dort würden die alten Menschen noch in ihren Großfamilien betreut. Vor allem in urbanen Zonen verändert sich jedoch mit kleiner werdenden Familien gleichfalls die traditionelle Versorgungsstruktur. Deshalb beschäftigen sich auch Projektpartner der DESWOS in El Salvador mit dem Thema Betreutes Wohnen für alte Menschen. Von unserer Partnerorganisation in El Salvador, der Spar- und Kreditgenossenschaft ACAMS, erfahren wir, dass viele Menschen aufgrund der wirtschaftlichen Lage notgedrungen ihr Zuhause als Arbeitsmigranten verlassen. Einige schaffen es, legal oder illegal in die USA zu gehen, um dort eine Beschäftigung zu suchen. Was aber passiert mit den Eltern und Großeltern, die zurückbleiben? Was passiert mit den Alten, die keine Familie haben oder die ihre Kinder im Bürgerkrieg verloren haben? Im Ort Tejutepeque mit 7.600 Einwohnern leben deshalb manche alte Menschen in ihrer Not auf der Straße. Mit Unterstützung des Stadtrates und des Bürgermeisters hat sich der gemeinnützige „Verein Solidarische Aktion Tejutepeque“ gegründet. Er versucht, für das wachsende Problem eine Lösung zu finden. Es gibt ein geeignetes Gebäude, das aber wegen fehlender Finanzmittel bislang nicht angemessen fertig gestellt werden konnte. Die DESWOS fördert die Sanierung und Erweiterung dieses Gebäudes, das durch seine innerörtliche Lage die alten Menschen ins Gemeindeleben integrieren kann. Zwei Nonnen werden sich um die Betreuung der Senioren kümmern, ihren Alltag organisieren und die notwendige Pflege gewährleisten. Die beiden Frauen werden in einer eigenen Wohnung im Gebäude leben. 14 alte Menschen können insgesamt untergebracht werden, je zwei in einem Raum. Die Zimmer sind ebenerdig, die Außenräume weitgehend überdacht. Es gibt flexibel zu nutzende Gemeinschaftsbereiche und sanitäre Anlagen mit ausreichend Raum für eine behinderten- und altengerechte Nutzung. Die Finanzierung der laufenden Kosten und den Ablauf der Betreuung organisiert der gemeinnützige „Verein Solidarische Aktion Tejutepeque“. Dabei werden auch finanzielle Beiträge von Familienmitgliedern eingesetzt, die auswärts arbeiten. Die DESWOS hat mit ihrer Partnerorganisation, der Spar- und Kreditgenossenschaft ACAMS, die Arbeiten begonnen und benötigt nun Spenden für die Förderung. DESWOS e.V. Innere Kanalstraße 69, 50823 Köln Tel.: 0221/57989-30 Fax: 0221/57989-99 E-Mail: [email protected] Impressum AWG Wohnungsbaugenossenschaft "Rennsteig" eG Herausgeber: AWG "Rennsteig" eG Friedrich-König-Straße 11, 98527 Suhl Telefon: 03681 3919-0, Telefax: 3919-99 E-Mail: [email protected] Internet: www.awg-rennsteig.de Vorschau Die nächste Ausgabe erscheint im Dezember 2015. 50 Jahre Mitgliedschaft Weihnachtsfeier der AWG Sprechzeiten: Mo – Mi 9:00 – 15:00 Uhr Do 9:00 – 20:00 Uhr Redaktionelle Bearbeitung: AWG "Rennsteig" eG Bilder: AWG "Rennsteig" eG, fotolia LLC Layout/Gestaltung: Büro für Design und Innenarchitektur www.design-innenarchitektur.de Produktion: Rhön-Rennsteig-Verlag Suhl Erhardt-Schübel-Straße 2, 98529 Suhl Telefon: 03681 8935-02, Telefax: 8935-22 AWG Magazin 23 24 AWG Magazin
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