Zauberer 1-2015

djo-Deutsche Jugend in Europa,
Landesverband Bayern e. V.
Jahrgang 18, Ausgabe 1
Juli 2015
Der Zauberer
In dieser Ausgabe:
Interview mit
2
Birgit Unfug
Nach PEGIDA
3
djo-Bayern Resolution
zur aktuellen Flüchtlingslage
Grußwort
4
Spiel: Mein Reiseleiter
Suchtprävention
5
Erweitertes Führungszeugnis
Spielenachmittag in einer Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in Geisenhausen im Rahmen des
Landesjugendtages 2015. Foto: djo-Bayern
LaJuTa 2015
6
Von den Mitgliedern
7
Abschied von
8
Engagement für Flüchtlingskinder
Geisenhausen‐ Am Anfang des
Jahres kam die djo‐Deutsche
Jugend in Europa, Landesverband
Bayern e.V., in Landshut zu
ihrem alljährlichen Landesjugendtag zusammen.
Die djo‐Deutsche Jugend in
Europa ist ein anerkannter,
freier Träger der Jugendhilfe
und Mitglied im Bayerischen
Jugendring. Der Verbandszweck des mittlerweile über 60
Jahre alten Vereins ist die Förderung der Integration von
jungen Menschen mit Migrationshintergrund sowie die Jugendkulturarbeit.
Um sich ein Bild der Lebenssituation von Flüchtlingskindern
und jungen Flüchtlingen machen zu können, wurde eine
Exkursion in eine Gemein-
schaftsunterkunft in Geisenhausen organisiert.
In dieser sollte mit Hilfe des
ehrenamtlichen Engagements
der djo ein Spielenachmittag
ermöglicht werden. Nach
kurzer Rücksprache mit den
Verantwortlichen vor Ort
starteten die Ehrenamtlichen
einen Rundgang durch die
Unterkunft, mit dem für die
anstehende Aktion geworben
wurde. Der Migrationshintergrund vieler djo‐Mitglieder
und das Vorhandensein
entsprechender Sprachkenntnisse erleichterte dabei die
erste Kontaktaufnahme mit
den Flüchtlingen.
Im großen Saal der Gemeinschaftsunterkunft konnten
anschließend verschiedenste
Spiele stattfinden. Neben etwa
dreißig Kindern und Jugendlichen haben auch viele Eltern
und junge Erwachsene mit
Begeisterung teilgenommen.
Nach zwei Stunden waren
Teilnehmer wie Veranstalter
komplett ausgepowert aber
glücklich über den Erfolg.
Im Verein „Buntes Miteinander“, der die Organisation der
Gemeinschaftsunterkunft in
Geisenhausen übernimmt, hat
die djo einen hervorragenden
Kooperationspartner gefunden.
Im Nachgang der Veranstaltung
konnten wichtige Kontakte
geknüpft werden, so dass sich
aus diesem sensationellen Spielenachmittag hoffentlich eine
nachhaltige Kooperation entwickeln wird.
Wolfgang
Hospitantenprogramm
Was ist los?
9
Interview mit Birgit Unfug zum Abschied
Redaktion:
Hallo Brigit,
nun bist du seit einem halben Jahr nicht mehr
die Vorsitzende der djo-Bayern. Wie fühlst
du dich nach diesen 6 Monaten?
Birgit:
Nachdem ich nicht mehr Vorsitzende bin,
hatte ich anfangs das Gefühl viel zu viel Zeit
zu haben. Mittlerweile hat sich das auch wieder relativiert.
Redaktion:
Nun gibt es ja ein paar Leser, die dich nicht
solange kennen, kannst du denen nochmal
kurz deinen Werdegang bei der djo erzählen,? Z.B. wann und wie du zur djo kamst?
Birgit:
Ich bin mit 11 Jahren das erste Mal mit der
djo ins Zeltlager nach Waldkraiburg gefahren.
Danach bin ich in München in die djoGruppe, war jahrelang Betreuerin, Bezirksvorsitzende von Oberbayern und zuletzt
dann Vorsitzende des Landesverbandes.
Parallel dazu bin ich erst in der Egerländer
Gruppe München gewesen und nun bin ich
aktiv noch im djo-Kreisverband München und
bei der Böhmerwälder Sing-u. Volkstanzgruppe.
Redaktion:
Ein Grund, dass du deinen Posten niedergelegt hast, war ja das Zeitproblem mit deiner
Arbeit und deinem Privatleben. Hast du denn
das Gefühl, dass es nun besser ist?
Birgit:
Nachdem ich ein sehr emotionaler Typ bin
und mir immer alles sehr wichtig war und
auch oft sehr nah ging, bin ich schon wieder
relaxter, als vor einem halben Jahr.
Redaktion:
Vermisst du etwas von deinen Tätigkeiten bei
der djo, oder denkst du schon an ein Comeback?
Birgit:
Ab und zu vermisse ich den Landesverband
schon, aber ich bin ja nicht ganz weg.
Ein Comeback kommt für mich nicht in Frage, aber im Hintergrund zu helfen bin ich
gern bereit.
Redaktion:
Was ist deine witzigste Erinnerung bei der
djo?
Jahrgang 18, Ausgabe 1
Birgit:
Da gibts schon ein paar ganz witzige Geschichten, die sind aber für die Leser nicht so
interessant.
Es war meist sehr lustig, ich habe viele nette
und auch interessante Leute kennengelernt.
Zu einigen habe ich auch seit mehr als 30
Jahren noch Kontakt. Auch weit über die
bayerische Weißwurstgrenze hinaus.
Für mich waren die vielen Begegnungen, vor
allem auch mit anderen Jugendlichen aus
anderen Kulturkreisen immer sehr wichtig
und haben mich auch geprägt.
Redaktion:
Beim LaJuTa 2015 ist Marcus „Zeh“ Lüders
zu deinem Nachfolger ernannt worden, hast
du Tipps was er beachten soll?
Birgit:
Tipps für Marcus hab ich nicht wirklich, ich
denke, er ist da eh schon gut drin.
Redaktion:
Was wünschst du dir für die Zukunft der
djo?
Birgit:
Der djo wünsche ich viel Kraft, Mut, Ausdauer und Visionen, damit die Ziele und Inhalte
in der schnelllebigen Zeit auch weiterhin
Bestand haben.
Redaktion:
Du bist ja beim letzten LaKiFe mit deiner
Gruppe dabei gewesen, kann man nächstes
Jahr wieder mit dir/euch rechnen?
Birgit:
Ob meine Gruppe nächstes Jahr dabei sein
kann, weiß ich nicht, hängt ein bisschen vom
Alter ab, ich selbst möchte aber auf jeden Fall
dabei sein (Helfer, Jury...).
Redaktion:
Vielen Dank, dass du dich unseren Fragen
gestellt hast. Vielen Dank für deine jahrelange Unterstützung der djo-Bayern und viel
Erfolg bei all deinen Wünschen.
Deine djo-Bayern!
2
Nach PEGIDA: Öffentlichkeit nutzen für Diskurse
in einer Einwanderungsgesellschaft
Die bundesweiten PEGIDADemonstrationen bringen Bürger_innen, Politiker_innen und Medien dazu, sich für ein buntes und
heterogenes Deutschland stark zu
machen und sich gegen Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung zu
Positionieren. Die djo-Deutsche Jugend in Europa fordert die Einbeziehung der betroffenen Minderheiten
in neu geöffnete Dialoge und ein klares Bekenntnis der Politik und Gesellschaft zu Deutschland als Einwanderungsgesellschaft.
Seit November 2014 demonstrieren Woche für Woche zehntausende Menschen in
Deutschland für oder gegen die PEGIDABewegung. Die Mehrzahl der Demonstrant_innen tritt für ein buntes Deutschland ein, in dem Migrant_innen und Geflüchtete Willkommen geheißen werden.
Diese Positionierung einer überwältigenden Anzahl von Bürger_innen, Politiker_innen und Meinungsmacher_innen ist
wichtig, kann aber nur ein erster Schritt
sein. Es braucht jetzt einen positiven Gegenentwurf zu den nationalistischen Tönen
der PEGIDA. Deutschland ist ein Einwanderungsland und offen für vertriebene, zugewanderte und geflüchtete Men-
schen. Dieses Signal müssen auch Jugendverbände setzten, indem sie diese Gruppen in ihre Jugendarbeit mit
einbeziehen. Dieses Signal muss aber
auch die Politik setzen indem sie diskriminierende Regelungen konsequent abbaut und jugendlichen Geflüchteten die Partizipation am gesellschaftlichen Leben ermöglicht.
Die djo-Deutsche Jugend in Europa setzt
sich seit 1951 für vertriebene, zugewanderte und geflüchtete junge Menschen ein.
Zum Leitbild unserer Jugendverbandsarbeit
gehört neben einem toleranten und solidarischen Zusammenleben auch die gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe junger
Menschen. In derzeitigen Einwanderungsund Integrationsdebatten, die durch die
PEGIDA-Demonstrationen wieder an öffentlichem Interesse gewinnen, werden die
eigentlich Betroffenen jedoch immer wieder übergangen. Diejenigen, die einen
Dialog fordern, vergessen meist
Migrant_innen & Geflüchtete mit an
den Tisch zu holen. So bleibt die Debatte selbstreferentiell – ein Diskurs der
Mehrheitsdeutschen über ihre Minderheiten hinweg.
Die Heterogenität Deutschlands als Ein-
wanderungsland ist seit Jahrzehnten Quelle für
eine kulturell vielfältige und bunte Jugendverbandsarbeit. Die Eltern- und Großelterngeneration kam in den 50er Jahren, 12 Millionen
deutschstämmige Vertriebene wurden in
Deutschland aufgenommen und integriert. In
den 50er, 60er und 70er Jahren kamen hunderttausende damalige Gastarbeiter_innen aus
Italien, Spanien, Griechenland, Jugoslawien und
der Türkei nach Deutschland und später
100.00 Spätaussiedler_innen und Familiennachzügler_innen. Deutschland ist ein
Land, das von Migrant_innen, Vertriebenen und Geflüchteten mit aufgebaut
wurde!
Heute bestimmt allerdings die prekäre Lebenssituation von geflüchteten Menschen,
mehrheitlich Jugendliche, das mediale Bild von
Zuwanderung: Überfüllte Massenunterkünfte,
ein Leben unter dem Existenzminimum. Die
djo-Deutsche Jugend in Europa setzt sich für
die sozialen, politischen und kulturellen Rechte von Geflüchteten und Vertriebenen ein und
stützt sich in ihren Forderungen auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Genfer
Flüchtlingskonvention und der UNKinderrechtskonvention.
(Quelle: DJO Bundesverband)
Chancengleichheit für junge Flüchtlinge
Resolution der djo-Bayern
Zur aktuellen Flüchtlingsthematik
Jede Minute verlassen acht Menschen ihre
Heimat - auf der Flucht vor Krieg, Verfolgung und Terror. Viele derjenigen, die bei
uns Zuflucht suchen, sind Überlebende
schwerer Menschenrechtsverletzungen in
ihren Heimatländern. Über 70% von ihnen
sind unter 30 Jahre alt. Das beklemmende
Gefühl der Entwurzelung und Heimatlosigkeit, die Schwierigkeit sich in der Fremde
eine neue Heimat zu suchen, haben nach
1945 u. a. auch viele Deutsche erfahren.
Die Situation von Flüchtlingen, insbesondere von Kindern und Jugendlichen, ist in
Bayern von großer Benachteiligung und
gesetzlichen Einschränkungen geprägt.
Chancengerechtigkeit wird dadurch ausgeschlossen, die Zukunfts- und Lebensperspektiven von jungen Flüchtlingen stark
beschränkt. Dies ist nicht hinnehmbar!
3
Wir als djo stellen deshalb Forderungen an die Politik:
• Teilhabe von Flüchtlingskindern ermöglichen durch den informellen Bildungssektor und außerschulische Aktivitäten
(Rechtsanspruch auf das Teilhabe- und
Bildungspaket)
Anmerkung der Redaktion: seit dem
01.03.2015 besteht der geforderte
Rechtsanspruch junger Asylbewerber
und Flüchtlinge auf das Teilhabe- und
Bildungspaket!
• Abschaffung der Verpflichtung in Gemeinschaftsunterkünften zu leben
• Sicherstellung psychologischer Betreuung für traumatisierte Kinder und Jugendliche
Wir als djo übernehmen Verantwortung:
Aufgrund unserer Entstehungsgeschichte
und dem historischen und politischen
Auftrag entsprechend unserer Verbandsprogrammatik „Anwalt von jungen Flüchtlingen und Vertriebenen“ zu sein, setzen
wir uns für junge Menschen ein, die als
Flüchtlinge nach Bayern kommen:
• Erarbeitung eines Aktionsprogramms
zur Flüchtlingsthematik
• Konsequente Umsetzung des Aktionsprogramms
• Jugendpolitische und inhaltliche Befassung mit dem Thema „Junge Flüchtlinge“
• Vernetzung von jungen Flüchtlingen mit
unseren VJM (Vereinigung Junger Menschen mit Migrationshintergrund), sowie
von in der Flüchtlingsarbeit Tätigen mit
der djo
• Beitragsfreie Aufnahme von Flüchtlingsgruppen, sowie von Initiativen, die in
der Flüchtlingsarbeit tätig sind
Der Zauberer
Liebe djo‘ler und Leserinnen
und Leser des Zauberers,
Grüß Euch, ich bin also der Neue.
Ich darf Euch alle recht herzlich zur ersten
digitalen Ausgabe des Zauberers begrüßen.
Ob dies ein "Mit-der-Zeit-gehen" oder
doch nur ein Kurzfrist-Experiment ist, wird
sich zeigen und liegt vor allem auch an
Euren Rückmeldungen. Was haltet Ihr von
diesem Format, habt Ihr Anregungen oder
Kritik? Dann schreibt uns bitte an
[email protected]
Ungefähr ein halbes Jahr ist es nun her,
dass man mir am Landesjugendtag das Vertrauen schenkte, in Birgits große Fußstapfen zu treten. Ein dickes Dankeschön nochmal für die geleistete Arbeit in den letzten
13 Jahren liebe Omma! Für diejenigen unter Euch, die mich noch nicht so gut kennen, durft ich der Redaktion einen kleinen
Steckbrief ausfüllen. Als neuer Landesvorsitzender ist mir daran gelegen, über den
Oberbayern-Rand hinauszuschauen, sogut
es geht die innerverbandlichen Aktivitäten
mitzuerleben und schließlich auch Euch für
gute Jugendarbeit zu begeistern. Wir sind
seit eh und je ein Fachverband für Integration - unsere Motive, Hintergründe aber
auch das Know how ist aktueller und gefragter denn je.
• Heimatregion:
Bayerischer Fischkopf mit spanischem
Migrationshintergrund
• Geburtsjahrgang:
1977
• Lieblingsfarbe:
Wechselt häufig, nur nicht beim Fußball:
Rot.
• Musikgeschmack:
Eff Emm Vier
• Persönlicher Bestseller:
CL-Finaltickets 2006
• Leibspeise:
Puh, von Weißwürschtl über Abuelas
Tortilla, Beamtenstippe bis Strammen
Max mit Pata Negra ist alles dabei.
• Vor- bzw. Leitbilder:
Alle Menschen mit Rückgrat und der
richtigen Portion Demut.
• Leute, die ich nicht mag:
Duckmäuser und Extremisten
• Geliebte Landschaften:
Island, Mongolei, Galizien
Persönliches Motto:
Wer nichts weiß, muss alles glauben.
In diesem Sinne wünsch ich Euch gutes
Gelingen bei Euren anstehenden Maßnahmen und hoffe, bei der einen oder anderen
Veranstaltung aus Euren Reihen demnächst
Euer
Marcus „Zeh“ Lüders
3 Charakteristika seiner „Kultur“ nonverbal vermitteln.“
diese werden in eine zweite Spalte eingetragen..
Dann kommen die Reiseleiter dran und
enthüllen, was sie eigentlich vermitteln
wollten. Diese werden in eine dritte
Spalte eingetragen.
Es folgt das Abgleichen der 3 Spalten:
besonders hervorzuheben sind die Fälle,
in denen Fehlattributionen erstellt wurden, wenn z.B. „mir wurde ein Löffel zum
Munde geführt“ als „Unselbständigkeit“
gedeutet wurde, während eigentlich
„Gastfreundschaft“ vermittelt werden
sollte.
Anschließend werden die Rollen getauscht, die Reisenden werden zu Reiseleitern und umgekehrt.
Hinweise:
Diese Übung gibt eine gute Möglichkeit,
die Verunsicherung durch ungewohnte
Umstände sowie die Herstellung von
Fehlattributionen zu demonstrieren. Es
ist besonders darauf zu achten, dass die
Touristen ihre Erlebnisse der blinden
Reise in Beschreibungen und Interpretationen trennen., denn nur so kann eine
präzise Gegenüberstellung der
„Missverständnisse“ erarbeitet werden.
Mein Reiseleiter
Ein Gruppenspiel zum interkulturellen Lernen und zum Thema Wahrnehmungspräzisierung und Kontrolle emotionaler Betroffenheit.
Teilnehmer:
Die Teilnehmerzahl ist unbegrenzt, doch
am besten funktioniert die Übung mit
Gruppen von 12 bis 16 Personen. Sie ist
gleichermaßen gut geeignet für mono- wie
für multikulturelle Gruppen.
Anleitung:
Die Teilnehmer teilen sich in 2 Gruppen,
der Reisenden und der Reiseleiter, auf
Die Reisenden bekommen die folgende
Anleitung:
„Stellen sie sich vor, sie reisen in eine fiktive fremde Kultur. Von ihrem Reisebüro
wird ihnen ein Reiseführer bereitgestellt,
dessen Aufgabe es sein soll, sie in diese
fremde Kultur einzuführen. Ein großes
Problem besteht darin, dass Sie der anderen Sprache nicht mächtig sind und mit
ihrem Reiseleiter nur schweigend kommunizieren dürfen. Außerdem können Sie
auch nichts sehen, da man ihre Augen verbunden hat.. Der Reiseleiter wird Ihnen die
Jahrgang 18, Ausgabe 1
Die Reiseleiter überlegen sich in Max. 5
Minuten die drei Elemente, Dinge, Verhaltensweisen, die sie ihren „Touristen beibringen wollen, sowie ihre Übersetzung in
nonverbale Mittel.
Der Leiter verbindet die Augen der auf
Stühlen sitzenden „Touristen“ mit Kopftüchern.
Die Reiseführer wählen sich dann jeweils
einen „Touristen“ aus und beginnen, ihn
herumzuführen und die 3 Charakteristika
ihrer „Kultur“ (ca. 5-10 Min.) beizubringen.
Anschließend bringen die Reiseführer die
Reisenden wieder zurück auf ihren Stuhl.
Erst wenn alle wieder sitzen, können die
Reisenden ihre Augenbinde abnehmen.
In der Auswertung stellen zunächst die
Reisenden vor, was ihnen während der
„Führung“ widerfahren ist. Der Leiter
trägt die Beschreibungen auf der Flipchart ein.
Im zweiten Schritt wird dann nach der
Bedeutung der 3 Charakteristika gefragt;
4
Jugendleiter befassen sich mit Suchtprävention
Vorbild sein: Wer Jugendgruppen
leiten will, sollte sich seiner Verantwortung bewusst sein, auch wenn es
um die Prävention von Alkoholmissbrauch in der Jugendarbeit geht. Damit beschäftigten sich Jugendliche bei
einem Seminar im Dezember 2014
im Jugendzemtrum Bad Königshofen.
Alkohol- und Suchtprävention ist ein wichtiges Thema für Jugendleiter/innen, denn sie
werden damit ständig konfrontiert.
Auf Einladung der djo-Bayern besuchten 15
Jugendliche aus dem Grabfeld sowie aus
Schweinfurt ein Tagesseminar im JuZ in Bad
Königshofen, wo sie gemeinsam Fragen
diskutierten und Verhaltensrichtlinien erarbeiteten.
Der djo-Landesverband hat Leitlinien zur
Prävention von Alkoholmissbrauch in der
Jugendarbeit herausgegeben. Darin geht es
um Aspekte wie Vorbilder, Altersbegrenzungen, Jugendschutzbestimmungen und
Verhaltensregeln.
Foto:
Regina Vossenkaul
In Gruppenarbeit wurden bei dem Seminar
persönliche Leitlinien erarbeitet und Regeln für eine Jugendgruppe im Umgang mit
Alkohol besprochen. Dabei ging es unter
anderem um die Festlegung der Getränkeauswahl und der Preise bei Festen, die
Stärkung eines kritischen Bewusstseins
gegenüber gefährdenden Einflüssen – Stichwort: nein sagen können – und konsequentes Durchsetzen der beschlossenen Leitlinien.
Handlungsempfehlungen zum geforderten
erweiterten Führungszeugnis für ehrenamtliche
Mitarbeiter/innen
Erweiterte Führungszeugnisse für Ehrenamtliche
Liebe Lehrerinnen
und Lehrer,
Unser djo-Jugend–
und Kulturhof
Großholzhausen
im Landkreis Rosenheim ist
ideal geeignet für
Was passiert?
Das örtliche Jugendamt meldet sich bei den Jugendgruppen und will eine Vereinbarung
abschließen:
Der/die Vorsitzende/r auf Ortsebene (oder die Gruppenleitung, wenn es nur eine Gruppe im Ort gibt) soll mit seiner/ihrer Unterschrift bestätigen, dass in den Gruppen der djo (auf
Ortsebene) niemand tätig ist, der einschlägig vorbestraft ist (Missbrauch an Kindern u.ä.).
Was ist zu tun?
1. Der/die Vorsitzende eines Ortsverbandes (oder die Gruppenleitung, wenn es nur eine
Gruppe auf Ortsebene gibt) erstellt eine Liste mit allen Ehrenamtlichen, die in den Gruppen
im Ort tätig sind (kompletter Name, Geburtsdatum und mit Adresse). Diese Liste bitte per
Mail an die djo-Geschäftsstelle senden: [email protected]
Klassenfahrten,
Besinnungstage,
Schullandheimaufenthalte.
Weitere Informationen und
unsere OnlineReservierungsanfrage
sind zu finden auf
http://jugendkulturhof.de
Infomagazin „Pfeil“
2. Die djo-Geschäftsstelle erstellt für jede/n dieser Ehrenamtliche/n eine Bescheinigung, dass
er/sie ehrenamtlich tätig ist und versendet die Bescheinigungen direkt an die Ehrenamtlichen.
3. Die Ehrenamtlichen gehen mit dieser Bescheinigung zu ihrer Meldebehörde und beantragen ein erweitertes Führungszeugnis. Gegen Vorlage der Bescheinigung ist die Ausstellung
des erweiterten Führungszeugnisses kostenlos. Nach spätestens 6 Wochen bekommen die
Ehrenamtlichen ihr Zeugnis nach Hause zugeschickt.
online
Die Publikation des
djo-Bundesverbandes.
www.djo.de
4. In jedem Ort wird eine Vertrauensperson bestimmt, die Einsicht nimmt in die erweiterten Führungszeugnisse. Die Vertrauensperson darf das Zeugnis weder behalten, noch mit
anderen über die Inhalte der Zeugnisse sprechen! Die Vertrauensperson legt eine Liste an, in
der lediglich der Name der/s Ehrenamtlichen notiert wird, sowie das Datum des erweiterten
Führungszeugnisses, das Datum der Einsichtnahme und die Unterschrift der Vertrauensperson.
Ist dieses Prozedere mit jeder/m Ehrenamtlichen, der/die auf der Ortsebene tätig ist, erledigt,
kann der/die Vorsitzende des Ortes (oder die Gruppenleitung, wenn es nur eine Ortsgruppe
gibt) das Schreiben des Jugendamtes mit gutem Gewissen unterschreiben.
5
Der Zauberer
Juleica für Alle! Mach mit, damit Qualifizierung sichtbar wird!
Die meisten Jugendleiterinnen und Jugendleiter in Bayern sind nach den Qualitätsstandards des BJR ausgebildet.
Ihr vielfältiges ehrenamtliches Engagement verdient gesellschaftliche Anerkennung - und die Juleica!
Denn nur die Juleica bürgt überverbandlich und bundesweit für Qualität - und
dient den Jugendleiterinnnen und Jugendleitern als Nachweis ihrer Fähigkeiten
und ihres Engagements.
gemeinsam daran, dass mehr Jugendleiter/-innen, die über eine entsprechende
Ausbildung verfügen und ehrenamtlich
tätig sind, die Juleica beantragen. Damit
sichtbar wird, wer ausgezeichnete/r Jugendleiter/-in ist! ==> Und jetzt aber los
zum Beantragen: www.juleica-antrag.de
Der Bayerische Jugendring will mit dieser
Kampagne die Ausstellungszahlen der
Juleica in Bayern deutlich erhöhen. Die
Jugendverbände und Jugendringe arbeiten
Landesjugendtag 2015
Vom 17.01-18.01.2015 fand in Landshut
der diesjährige Landesjugendtag der djoBayern statt. Dieses Jahr stand er unter
zwei großen Mottos: Abschied von Birgit
Unfug als Vorsitzende und die Positionierung der djo-Bayern mit der Flüchtlingspolitik in Deutschland.
Am Samstag kamen die Delegierten aller
Gliederungen aus Bayern zusammen.
Nach einer kurzen Eingewöhnung wurde
mit einem Cocktailempfang der LaJuTa
offiziell eröffnet. Nach den Formalitäten,
wie Prüfung der Stimmberechtigung,
wurden der Protokollführer und die Leiterin des Wochenendes gewählt.
Im Anschluss wurde der Ablauf vorgestellt und nach einem Mittagessen wurde
der erste Programmpunkt angefahren.
Alle fuhren zu einer Gemeinschaftsunterkunft von Flüchtlingen im Nachbarort
Geisenhausen. Der Kontakt dazu wurde
im Vorfeld mit dem Verein vor Ort Buntes Miteinander Geisenhausen e.V. hergestellt und organisiert. Die Bewohner der
Unterkunft wurden von den Delegierten
in den verschiedenen Sprachen, die in
unserer Delegation gesprochen wurden,
noch mal persönlich eingeladen, zu einem
bunten Nachmittag in den Gemeinschaftsraum zu kommen. Jede Gruppe
hatte sich Spiele überlegt, die mit den
Kindern, Jugendlichen, aber auch mit den
Erwachsenen dort gespielt wurden. InsJahrgang 18, Ausgabe 1
gesamt waren ca. 50 Gäste aus dem Haus
anwesend, so dass der Nachmittag ein
voller Erfolg wurde.
Wieder im Haus wurden die Pflichtprogrammpunkte eines Jugendtages begonnen. Die ersten Jahresberichte der Gruppen wurden vorgestellt, welche im Anschluss vom Abendessen fortgeführt
wurden.
Als Abendprogramm wurde eine kleine
Stadtführung durch Landshut geboten.
Diese wurde von der Delegation der
Sudetendeutschen Jugend durchgeführt.
Es wurden die historisch wichtigen Punkte vorgestellt und die Vorteile von
Landshut erörtert. Im Anschluss ging die
Gruppe geschlossen zurück, wo eine
Überraschung für Birgit Unfug vorbereitet wurde. Da sie ihren Vorsitz abgelegt
hatte, wurde ihr ein Abschied mit musikalischer Untermalung geschenkt.
In der Zwischenzeit hatte eine kleine
Gruppe eine Resolution verfasst zur aktuellen Flüchtlingspolitik in Deutschland.
(Genaueres dazu auf S. 2)
Der Rest des Tages wurde zu einem
geselligen Abend. Am nächsten Tag wurden die restlichen Berichte vorgestellt
und im Anschluss wurde die Resolution
vorgestellt und von den Delegierten verabschiedet. Der nächste große Programmpunkt waren die Finanzen, die
vorgestellt wurden. Der ganze Tagesab-
lauf am Sontag wurde von Hetav Tek,
der Bundesvorsitzenden der djo geleitet,
die am Abend zuvor zu den Delegierten
gestoßen war.
Im Anschluss wurde noch eine Laudatio
für Birgit Unfug gehalten und im weiteren Verlauf wurde ihr Nachfolger gewählt. Dazu wurde Marcus Lüders einstimmig gewählt Auch seine Nachfolge
als Schatzmeister und eine neue stellvertretende Landesvorsitzende wurden mit
Gregor Woppert und Tigris Demir gewählt.
Der Abschluss war dann ein gemeinsames Mittagessen und das Abschiedslied
Unsere Hände sollen eine starke Brücke
sein, bevor die Delegierten ihren Heimweg antreten konnten.
(Foto: Tigris Demir, Erik Lorite Schmitt,
Benedikt Kehrle, Madlena Aigner, Marcus Lüders, Gerhard Kappler, Andreas
Landau. Fehlen: Tobias Endrich, Metin
Akgül, Gregor Woppert und Katharina
Ortlepp)
6
Abschied von Wolfgang Wilfling
Der Woflgang hat uns verlassen
band auch mit dein Verdienst.
Danke für die letzten 25 Jahre.
Der ein oder andere hat es wahrscheinlich
schon gemerkt, dass sich unser Wolfgang
beruflich umorientiert hat.
Du warst immer ein geduldiger Ansprechpartner für unsere Mitglieder, wenn es mal
wieder darum ging, die notwendigen Anträge für ein Austauschprojekt oder eine
internationale Maßnahme zu stellen.
Andreas Landau
Aufgrund der aktuellen Flüchtlingssituation
sind Fachleute zu diesem Thema gesucht
und somit bot sich unserem Wolfgang die
Chance zur beruflichen Veränderung und
einem Neustart bei der Stadt München.
Lieber Wolfgang,
wir sind 25 Jahre lang gemeinsam den oftmals steinigen Weg der DJO –Arbeit gegangen.
Ich denke nicht nur ich, sondern auch viele
deiner Weggefährten aus der Vorstandschaft und unseren Gliederungen möchten
Danke sagen.
Für den Landesvorstand
Du warst sicherlich nicht der Mitarbeiter,
der in der ersten Linie stehen wollte, und
somit ist auch viel deiner Arbeit im Hintergrund abgelaufen.
25 Jahre bei einem Arbeitgeber sind eine
lange Zeit und zeugen auch von einer gewissen Verbundenheit gegenüber unserem
Verband, aus dem du ja selber gekommen
bist.
Es ist aus meiner Sicht schade, dass die
letzten Jahre etwas turbulent waren und
zu deinem Abschied geführt haben.
Ich kann mich noch an viele Veranstaltungen erinnern, die immer mit viel Herzblut
von dir vorbereitet und durchgeführt wurden.
Für uns ist es natürlich ein Signal und eine
Aufgabe, die Geschäftsstelle personell auf
gesunde Füße zu stellen und sich wieder
auf die eigentlichen Inhalte und Aufgaben
der DJO zu konzentrieren.
Der Grundlehrgang trug über viele Jahre
deine Handschrift und somit ist die hohe
Qualität der Jugendarbeit in unserem Ver-
Der gesamte Landesvorstand und ich wünschen dir für die letzten Berufsjahre eine
interessante und erfüllte Zeit.
Hauptversammlung des Sudetendeutschen Volkstanzkreises Lauf-Eckental und der Sudetendeutschen
Jugend (SdJ)
Im Mittelpunkt der Hauptversammlung des Sudetendeutschen Volkstanzkreises Lauf-Eckental und der Sudetendeutschen Jugend (SdJ) stand die
Jahresplanung 2015. Davor wurde bei den Neuwahlen die Vorstandschaft der SdJ Nürnberger Land nahezu vollständig im Amt bestätigt. Alter
und neuer SdJ-Vorsitzender ist Peter Eichenseer, zu seinen Stellvertretern gewählt wurden Julia Gerstner und Tobias Bienert, die zugleich gemeinsam mit Iris Gerstner das Tanzleitungsteam des Volkstanzkreises bilden. Die Kasse führt weiterhin Günther Gerstner.
Als Beisitzer unterstützen Antonia Engelhardt, Erika Koch,
Christin Meier und Sebastian Günther den Vorstand. Brigitte
Köhler und Caroline Greifenstein wurden zu Kassenprüfern
bestimmt.
Für 2015 sind u. a. eine Reise an den Bodensee geplant und
eine Fahrt nach Mödlareuth sowie die aktive Mitarbeit beim
Sudetendeutschen Tag in Augsburg. Auch am Kunigundenfestzug wird sich der Volkstanzkreis mit einer Trachtengruppe
beteiligen.
Das Jahr 2016 steht in Lauf ganz im Zeichen des 700. Geburtstages von Kaiser Karl IV. Bei den Jubiläumsfeierlichkeiten
wird auch der Sudetendeutsche Volkstanzkreis Lauf-Eckental
mitwirken.
7 Bild zeigt die gesamte Vorstandschaft der SdJ Nürnberger
Das
Land. (© SdJ)
Der Zauberer
djo-Hospitationsprogramme mit Russland und
Belarus:
Aufnahmeorganisationen gesucht!
Die djo-Deutsche Jugend in Europa führt
gemeinsam mit ihren Partnerorganisation in
Russland und Belarus im Jahr 2015 ein Hospitationsprogramm für Fachkräfte der Jugendarbeit durch. Im Rahmen des Hospitationsprogramms sollen Fachkräfte der Jugendarbeit aus Russland und Belarus die praktische Arbeit deutscher Jugendorganisationen
kennenlernen. Ziele des Hospitationsprogramms sind der fachliche Austausch hinsichtlich der methodischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie neue Kenntnisgewinnung zur Jugendarbeit und Jugendpolitik in Deutschland.
Wer sind die Hospitant_innen?
Am Hospitationsprogramm nehmen junge
Fachkräfte der Jugendarbeit aus unseren
Partnerorganisationen teil.
Wie lange dauert eine Hospitation?
Die Hospitation kann zwischen 3 Wochen
und 3 Monaten dauern.
Welche Tätigkeiten können die Hospitant_innen übernehmen?
• Mitarbeit bei der Planung und Durchführung von Jugendprojekten und Sprachlagern
• Mitarbeit an lokalen Aktivitäten, Arbeits-
gemeinschaften und Gruppenstunden
• Begleitung von Deutsch/-Russischkursen
für Kinder und Jugendliche
• Mitarbeit bei der Verwaltungs-, Büro- und
Öffentlichkeitsarbeit
• Weitere Aufgaben je nach Bedarf der
Ausnahmeorganisation
Wie erfolgt die Auswahl der Hospitant_innen?
Die Bewerber_innen werden in Absprache
mit der deutschen Aufnahmeorganisation
ausgesucht. Je nach Wunsch der Aufnahmeorganisation werden die Hospitant_innen
mit entsprechenden Kenntnissen der deutschen Sprache vermittelt.
Aufgaben des djo-Bundesverbandes:
•
Visa-Unterstützung und Versicherung für
die Hospitant_innen aus Russland und
Belarus
•
Verpflegungs- und Unterkunftszuschuss
für die Hospitant_innen und/oder die
Gastfamilie (KJP-Satz: 20€/Tag)
•
Ausstellung einer Tätigkeitsbestätigung
über die erbrachten Leistungen
Aufgaben der Aufnahmeorganisation:
• Eine Unterkunft (vorzugsweise in einer
Gastfamilie) zur Verfügung stellen
• Eine_n Ansprechpartner_in für die Hospitant_innen benennen, der/die sie über die
gesamte Dauer der Hospitation unterstützt
• Die Hospitant_innen in die Arbeit der
Aufnahmeorganisation integrieren und
aktive Beteiligung an der Maßnahmen und
Projekten unterstützen
Verleihung Ehrenvorsitz an Eike Haenel
Die Vorsitzende des Tanz- und Folkloreensembles Ihna, Frau Silvia Jäger, ernannte im
festlichen Rahmen der Weihnachtsfeier am 14.12.2014 das Gründungsmitglied Herrn
Eike Haenel zum Ehrenvorsit-zenden. Für sein ehrenamtliches Engagement und sein Ziel,
Volkstanz und Brauchtum in seiner Vielfalt als kulturelles Erbe zu erhalten, sowie seinen
Beitrag zur Völkerverständigung wurde er bereits 2010 mit dem Bundesverdienstkreuz
ausgezeichnet.
So würdigte Silvia Jäger in ihrer Laudatio vor allem seine Leistungen als Vorsitzender (30
Jahre) und künstlerischer Leiter (34 Jahre). Das, was Eike Haenel durch die vielen Veranstaltungen und Auslandstourneen in bisher drei Kontinente den Mitgliedern an Erlebnissen und Erfahrungen bereitet hat, ist im Amateurbereich nur sehr wenigen Vereinen
vergönnt. Und die Ihna war immer nur sein Hobby, aber er hat sie inhaltlich und zeitlich
ebenso ernst genommen wie einen Beruf.
(©Ihna)
Als besondere Gäste der Weihnachtsfeier lud das Tanz- und Folkloreensemble dieses
Jahr Flüchtlinge aus der Rathenaustraße ein. Es kamen drei Familien aus der Ukraine, die von Bürgermeisterin Dr. Preuß ebenfalls begrüßt wurden. Außerdem kam der Erlös der Tombola von 150 Euro dem Verein EFIE (Ehrenamtliche Flüchtlingsbetreuung in Erlangen) zu Gute.
Jahrgang 18, Ausgabe 1
8
IMPRESSUM
djo-Deutsche Jugend in Europa,
Landesverband Bayern e. V.
Bodenseestraße 5
81241 München
Telefon: 089 - 821 27 62
Fax: 089 - 821 10 62
E-Mail: [email protected]
www.djo-bayern.de
Vielfalt statt Einfalt
Ihr wollt ein Teil des Zauberers sein, ihr habt Neuigkeiten, Veranstaltungen und Informationen, die Ihr den anderen Mitgliedern mitteilen wollt? Dann senden eure Berichte, Artikel und Einladungen an [email protected], gerne auch mit Fotos. Diese
werden dann in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Also nutzt dieses Medium um
euren Verein, eure Gruppe bekannter zu machen.
Viele Grüße
Eure Zauberer Redaktion
djo-Jugend- und
Kulturhof Großholzhausen
Tegernseer Straße 16,
83064 Großholzhausen
Buchungen erfolgen online auf:
www.jugendkulturhof.de
Der Zauberer erscheint viermal pro
Jahr bei der djo-Bayern.
Verantwortlich: Marcus Lüders
Redaktion: Erik Lorite Schmitt
Redaktionsschluss für die nächste
Ausgabe: 15.08.2015
Übernachtungsangebot:
45 Betten
Drei Matratzenlager,
Zwei-, Vier- und Sechs- BettZimmer, Speisesaal, Aufenthaltsräume, Betreuer-Büro, großer Saal, Selbstversorgerküche mit Vorratsraum - Dusch– und Waschräume, zusätzliche Waschbecken in jedem Schlafraum - Spielwiese am Haus, zum Fußballplatz sind es nur
300m, Waldfreibad 300m, Bergwanderungen, Langlaufloipen sowie alpine Skigebiete in der Region.
Was ist los?
Juleica
Schlüssel (zur) Qualifikation
28.06
Bunt tanzt gut –Interkulturelles Jugendvolkstanzfestival
München
22.07.-03.08
Musikprojekt der Gersthofer Blasharmoniker
Augsburg
01.-08.08
Sommerlager der djo-Schwaben
Wertingen
01.-09.08
Sommerferien für Große der djo-Obb.
Weyarn
02.-15.08
dt.-tschechische Jugendbegegnung (djo-Ndb./
Opf.)
Gaisthal
16.-22.08
dt.-tschechische Jugendbegegnung (djo-Ndb./
Opf.)
Gaisthal
16.-22.08
Sommerferien für Kleine der djo-Obb
Großholzhausen
Die Juleica (JugendleiterCard) öffnet
Türen - nicht nur in der Jugendarbeit:
Denn die erworbenen „Soft Skills“ wie Selbständigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Entscheidungsfreudigkeit - spielen im Job eine wichtige
Rolle.
Inhaber/innen der Juleica können beim
Bayerischen Jugendring den so genannten KOMPETENZNACHWEIS beantragen. Dieser wurde in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus sowie verschiedenen Wirtschaftsverbänden ins Leben gerufen und macht sich
richtig gut beim nächsten Bewerbungsgespräch.
Wie komme ich an die Juleica?
Beantragen lässt sich die Juleica online
unter www.juleica-antrag.de. Die
Jugendleiter/innen brauchen dafür nur
eine E-Mail-Adresse, ein digitales Foto
und circa 15 Minuten Zeit:: anmelden,
einloggen, ausfüllen. Los geht‘s!