djo-Deutsche Jugend in Europa, Landesverband Bayern e. V. Jahrgang 18, Ausgabe 1 Juli 2015 Der Zauberer In dieser Ausgabe: Interview mit 2 Birgit Unfug Nach PEGIDA 3 djo-Bayern Resolution zur aktuellen Flüchtlingslage Grußwort 4 Spiel: Mein Reiseleiter Suchtprävention 5 Erweitertes Führungszeugnis Spielenachmittag in einer Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in Geisenhausen im Rahmen des Landesjugendtages 2015. Foto: djo-Bayern LaJuTa 2015 6 Von den Mitgliedern 7 Abschied von 8 Engagement für Flüchtlingskinder Geisenhausen‐ Am Anfang des Jahres kam die djo‐Deutsche Jugend in Europa, Landesverband Bayern e.V., in Landshut zu ihrem alljährlichen Landesjugendtag zusammen. Die djo‐Deutsche Jugend in Europa ist ein anerkannter, freier Träger der Jugendhilfe und Mitglied im Bayerischen Jugendring. Der Verbandszweck des mittlerweile über 60 Jahre alten Vereins ist die Förderung der Integration von jungen Menschen mit Migrationshintergrund sowie die Jugendkulturarbeit. Um sich ein Bild der Lebenssituation von Flüchtlingskindern und jungen Flüchtlingen machen zu können, wurde eine Exkursion in eine Gemein- schaftsunterkunft in Geisenhausen organisiert. In dieser sollte mit Hilfe des ehrenamtlichen Engagements der djo ein Spielenachmittag ermöglicht werden. Nach kurzer Rücksprache mit den Verantwortlichen vor Ort starteten die Ehrenamtlichen einen Rundgang durch die Unterkunft, mit dem für die anstehende Aktion geworben wurde. Der Migrationshintergrund vieler djo‐Mitglieder und das Vorhandensein entsprechender Sprachkenntnisse erleichterte dabei die erste Kontaktaufnahme mit den Flüchtlingen. Im großen Saal der Gemeinschaftsunterkunft konnten anschließend verschiedenste Spiele stattfinden. Neben etwa dreißig Kindern und Jugendlichen haben auch viele Eltern und junge Erwachsene mit Begeisterung teilgenommen. Nach zwei Stunden waren Teilnehmer wie Veranstalter komplett ausgepowert aber glücklich über den Erfolg. Im Verein „Buntes Miteinander“, der die Organisation der Gemeinschaftsunterkunft in Geisenhausen übernimmt, hat die djo einen hervorragenden Kooperationspartner gefunden. Im Nachgang der Veranstaltung konnten wichtige Kontakte geknüpft werden, so dass sich aus diesem sensationellen Spielenachmittag hoffentlich eine nachhaltige Kooperation entwickeln wird. Wolfgang Hospitantenprogramm Was ist los? 9 Interview mit Birgit Unfug zum Abschied Redaktion: Hallo Brigit, nun bist du seit einem halben Jahr nicht mehr die Vorsitzende der djo-Bayern. Wie fühlst du dich nach diesen 6 Monaten? Birgit: Nachdem ich nicht mehr Vorsitzende bin, hatte ich anfangs das Gefühl viel zu viel Zeit zu haben. Mittlerweile hat sich das auch wieder relativiert. Redaktion: Nun gibt es ja ein paar Leser, die dich nicht solange kennen, kannst du denen nochmal kurz deinen Werdegang bei der djo erzählen,? Z.B. wann und wie du zur djo kamst? Birgit: Ich bin mit 11 Jahren das erste Mal mit der djo ins Zeltlager nach Waldkraiburg gefahren. Danach bin ich in München in die djoGruppe, war jahrelang Betreuerin, Bezirksvorsitzende von Oberbayern und zuletzt dann Vorsitzende des Landesverbandes. Parallel dazu bin ich erst in der Egerländer Gruppe München gewesen und nun bin ich aktiv noch im djo-Kreisverband München und bei der Böhmerwälder Sing-u. Volkstanzgruppe. Redaktion: Ein Grund, dass du deinen Posten niedergelegt hast, war ja das Zeitproblem mit deiner Arbeit und deinem Privatleben. Hast du denn das Gefühl, dass es nun besser ist? Birgit: Nachdem ich ein sehr emotionaler Typ bin und mir immer alles sehr wichtig war und auch oft sehr nah ging, bin ich schon wieder relaxter, als vor einem halben Jahr. Redaktion: Vermisst du etwas von deinen Tätigkeiten bei der djo, oder denkst du schon an ein Comeback? Birgit: Ab und zu vermisse ich den Landesverband schon, aber ich bin ja nicht ganz weg. Ein Comeback kommt für mich nicht in Frage, aber im Hintergrund zu helfen bin ich gern bereit. Redaktion: Was ist deine witzigste Erinnerung bei der djo? Jahrgang 18, Ausgabe 1 Birgit: Da gibts schon ein paar ganz witzige Geschichten, die sind aber für die Leser nicht so interessant. Es war meist sehr lustig, ich habe viele nette und auch interessante Leute kennengelernt. Zu einigen habe ich auch seit mehr als 30 Jahren noch Kontakt. Auch weit über die bayerische Weißwurstgrenze hinaus. Für mich waren die vielen Begegnungen, vor allem auch mit anderen Jugendlichen aus anderen Kulturkreisen immer sehr wichtig und haben mich auch geprägt. Redaktion: Beim LaJuTa 2015 ist Marcus „Zeh“ Lüders zu deinem Nachfolger ernannt worden, hast du Tipps was er beachten soll? Birgit: Tipps für Marcus hab ich nicht wirklich, ich denke, er ist da eh schon gut drin. Redaktion: Was wünschst du dir für die Zukunft der djo? Birgit: Der djo wünsche ich viel Kraft, Mut, Ausdauer und Visionen, damit die Ziele und Inhalte in der schnelllebigen Zeit auch weiterhin Bestand haben. Redaktion: Du bist ja beim letzten LaKiFe mit deiner Gruppe dabei gewesen, kann man nächstes Jahr wieder mit dir/euch rechnen? Birgit: Ob meine Gruppe nächstes Jahr dabei sein kann, weiß ich nicht, hängt ein bisschen vom Alter ab, ich selbst möchte aber auf jeden Fall dabei sein (Helfer, Jury...). Redaktion: Vielen Dank, dass du dich unseren Fragen gestellt hast. Vielen Dank für deine jahrelange Unterstützung der djo-Bayern und viel Erfolg bei all deinen Wünschen. Deine djo-Bayern! 2 Nach PEGIDA: Öffentlichkeit nutzen für Diskurse in einer Einwanderungsgesellschaft Die bundesweiten PEGIDADemonstrationen bringen Bürger_innen, Politiker_innen und Medien dazu, sich für ein buntes und heterogenes Deutschland stark zu machen und sich gegen Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung zu Positionieren. Die djo-Deutsche Jugend in Europa fordert die Einbeziehung der betroffenen Minderheiten in neu geöffnete Dialoge und ein klares Bekenntnis der Politik und Gesellschaft zu Deutschland als Einwanderungsgesellschaft. Seit November 2014 demonstrieren Woche für Woche zehntausende Menschen in Deutschland für oder gegen die PEGIDABewegung. Die Mehrzahl der Demonstrant_innen tritt für ein buntes Deutschland ein, in dem Migrant_innen und Geflüchtete Willkommen geheißen werden. Diese Positionierung einer überwältigenden Anzahl von Bürger_innen, Politiker_innen und Meinungsmacher_innen ist wichtig, kann aber nur ein erster Schritt sein. Es braucht jetzt einen positiven Gegenentwurf zu den nationalistischen Tönen der PEGIDA. Deutschland ist ein Einwanderungsland und offen für vertriebene, zugewanderte und geflüchtete Men- schen. Dieses Signal müssen auch Jugendverbände setzten, indem sie diese Gruppen in ihre Jugendarbeit mit einbeziehen. Dieses Signal muss aber auch die Politik setzen indem sie diskriminierende Regelungen konsequent abbaut und jugendlichen Geflüchteten die Partizipation am gesellschaftlichen Leben ermöglicht. Die djo-Deutsche Jugend in Europa setzt sich seit 1951 für vertriebene, zugewanderte und geflüchtete junge Menschen ein. Zum Leitbild unserer Jugendverbandsarbeit gehört neben einem toleranten und solidarischen Zusammenleben auch die gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe junger Menschen. In derzeitigen Einwanderungsund Integrationsdebatten, die durch die PEGIDA-Demonstrationen wieder an öffentlichem Interesse gewinnen, werden die eigentlich Betroffenen jedoch immer wieder übergangen. Diejenigen, die einen Dialog fordern, vergessen meist Migrant_innen & Geflüchtete mit an den Tisch zu holen. So bleibt die Debatte selbstreferentiell – ein Diskurs der Mehrheitsdeutschen über ihre Minderheiten hinweg. Die Heterogenität Deutschlands als Ein- wanderungsland ist seit Jahrzehnten Quelle für eine kulturell vielfältige und bunte Jugendverbandsarbeit. Die Eltern- und Großelterngeneration kam in den 50er Jahren, 12 Millionen deutschstämmige Vertriebene wurden in Deutschland aufgenommen und integriert. In den 50er, 60er und 70er Jahren kamen hunderttausende damalige Gastarbeiter_innen aus Italien, Spanien, Griechenland, Jugoslawien und der Türkei nach Deutschland und später 100.00 Spätaussiedler_innen und Familiennachzügler_innen. Deutschland ist ein Land, das von Migrant_innen, Vertriebenen und Geflüchteten mit aufgebaut wurde! Heute bestimmt allerdings die prekäre Lebenssituation von geflüchteten Menschen, mehrheitlich Jugendliche, das mediale Bild von Zuwanderung: Überfüllte Massenunterkünfte, ein Leben unter dem Existenzminimum. Die djo-Deutsche Jugend in Europa setzt sich für die sozialen, politischen und kulturellen Rechte von Geflüchteten und Vertriebenen ein und stützt sich in ihren Forderungen auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Genfer Flüchtlingskonvention und der UNKinderrechtskonvention. (Quelle: DJO Bundesverband) Chancengleichheit für junge Flüchtlinge Resolution der djo-Bayern Zur aktuellen Flüchtlingsthematik Jede Minute verlassen acht Menschen ihre Heimat - auf der Flucht vor Krieg, Verfolgung und Terror. Viele derjenigen, die bei uns Zuflucht suchen, sind Überlebende schwerer Menschenrechtsverletzungen in ihren Heimatländern. Über 70% von ihnen sind unter 30 Jahre alt. Das beklemmende Gefühl der Entwurzelung und Heimatlosigkeit, die Schwierigkeit sich in der Fremde eine neue Heimat zu suchen, haben nach 1945 u. a. auch viele Deutsche erfahren. Die Situation von Flüchtlingen, insbesondere von Kindern und Jugendlichen, ist in Bayern von großer Benachteiligung und gesetzlichen Einschränkungen geprägt. Chancengerechtigkeit wird dadurch ausgeschlossen, die Zukunfts- und Lebensperspektiven von jungen Flüchtlingen stark beschränkt. Dies ist nicht hinnehmbar! 3 Wir als djo stellen deshalb Forderungen an die Politik: • Teilhabe von Flüchtlingskindern ermöglichen durch den informellen Bildungssektor und außerschulische Aktivitäten (Rechtsanspruch auf das Teilhabe- und Bildungspaket) Anmerkung der Redaktion: seit dem 01.03.2015 besteht der geforderte Rechtsanspruch junger Asylbewerber und Flüchtlinge auf das Teilhabe- und Bildungspaket! • Abschaffung der Verpflichtung in Gemeinschaftsunterkünften zu leben • Sicherstellung psychologischer Betreuung für traumatisierte Kinder und Jugendliche Wir als djo übernehmen Verantwortung: Aufgrund unserer Entstehungsgeschichte und dem historischen und politischen Auftrag entsprechend unserer Verbandsprogrammatik „Anwalt von jungen Flüchtlingen und Vertriebenen“ zu sein, setzen wir uns für junge Menschen ein, die als Flüchtlinge nach Bayern kommen: • Erarbeitung eines Aktionsprogramms zur Flüchtlingsthematik • Konsequente Umsetzung des Aktionsprogramms • Jugendpolitische und inhaltliche Befassung mit dem Thema „Junge Flüchtlinge“ • Vernetzung von jungen Flüchtlingen mit unseren VJM (Vereinigung Junger Menschen mit Migrationshintergrund), sowie von in der Flüchtlingsarbeit Tätigen mit der djo • Beitragsfreie Aufnahme von Flüchtlingsgruppen, sowie von Initiativen, die in der Flüchtlingsarbeit tätig sind Der Zauberer Liebe djo‘ler und Leserinnen und Leser des Zauberers, Grüß Euch, ich bin also der Neue. Ich darf Euch alle recht herzlich zur ersten digitalen Ausgabe des Zauberers begrüßen. Ob dies ein "Mit-der-Zeit-gehen" oder doch nur ein Kurzfrist-Experiment ist, wird sich zeigen und liegt vor allem auch an Euren Rückmeldungen. Was haltet Ihr von diesem Format, habt Ihr Anregungen oder Kritik? Dann schreibt uns bitte an [email protected] Ungefähr ein halbes Jahr ist es nun her, dass man mir am Landesjugendtag das Vertrauen schenkte, in Birgits große Fußstapfen zu treten. Ein dickes Dankeschön nochmal für die geleistete Arbeit in den letzten 13 Jahren liebe Omma! Für diejenigen unter Euch, die mich noch nicht so gut kennen, durft ich der Redaktion einen kleinen Steckbrief ausfüllen. Als neuer Landesvorsitzender ist mir daran gelegen, über den Oberbayern-Rand hinauszuschauen, sogut es geht die innerverbandlichen Aktivitäten mitzuerleben und schließlich auch Euch für gute Jugendarbeit zu begeistern. Wir sind seit eh und je ein Fachverband für Integration - unsere Motive, Hintergründe aber auch das Know how ist aktueller und gefragter denn je. • Heimatregion: Bayerischer Fischkopf mit spanischem Migrationshintergrund • Geburtsjahrgang: 1977 • Lieblingsfarbe: Wechselt häufig, nur nicht beim Fußball: Rot. • Musikgeschmack: Eff Emm Vier • Persönlicher Bestseller: CL-Finaltickets 2006 • Leibspeise: Puh, von Weißwürschtl über Abuelas Tortilla, Beamtenstippe bis Strammen Max mit Pata Negra ist alles dabei. • Vor- bzw. Leitbilder: Alle Menschen mit Rückgrat und der richtigen Portion Demut. • Leute, die ich nicht mag: Duckmäuser und Extremisten • Geliebte Landschaften: Island, Mongolei, Galizien Persönliches Motto: Wer nichts weiß, muss alles glauben. In diesem Sinne wünsch ich Euch gutes Gelingen bei Euren anstehenden Maßnahmen und hoffe, bei der einen oder anderen Veranstaltung aus Euren Reihen demnächst Euer Marcus „Zeh“ Lüders 3 Charakteristika seiner „Kultur“ nonverbal vermitteln.“ diese werden in eine zweite Spalte eingetragen.. Dann kommen die Reiseleiter dran und enthüllen, was sie eigentlich vermitteln wollten. Diese werden in eine dritte Spalte eingetragen. Es folgt das Abgleichen der 3 Spalten: besonders hervorzuheben sind die Fälle, in denen Fehlattributionen erstellt wurden, wenn z.B. „mir wurde ein Löffel zum Munde geführt“ als „Unselbständigkeit“ gedeutet wurde, während eigentlich „Gastfreundschaft“ vermittelt werden sollte. Anschließend werden die Rollen getauscht, die Reisenden werden zu Reiseleitern und umgekehrt. Hinweise: Diese Übung gibt eine gute Möglichkeit, die Verunsicherung durch ungewohnte Umstände sowie die Herstellung von Fehlattributionen zu demonstrieren. Es ist besonders darauf zu achten, dass die Touristen ihre Erlebnisse der blinden Reise in Beschreibungen und Interpretationen trennen., denn nur so kann eine präzise Gegenüberstellung der „Missverständnisse“ erarbeitet werden. Mein Reiseleiter Ein Gruppenspiel zum interkulturellen Lernen und zum Thema Wahrnehmungspräzisierung und Kontrolle emotionaler Betroffenheit. Teilnehmer: Die Teilnehmerzahl ist unbegrenzt, doch am besten funktioniert die Übung mit Gruppen von 12 bis 16 Personen. Sie ist gleichermaßen gut geeignet für mono- wie für multikulturelle Gruppen. Anleitung: Die Teilnehmer teilen sich in 2 Gruppen, der Reisenden und der Reiseleiter, auf Die Reisenden bekommen die folgende Anleitung: „Stellen sie sich vor, sie reisen in eine fiktive fremde Kultur. Von ihrem Reisebüro wird ihnen ein Reiseführer bereitgestellt, dessen Aufgabe es sein soll, sie in diese fremde Kultur einzuführen. Ein großes Problem besteht darin, dass Sie der anderen Sprache nicht mächtig sind und mit ihrem Reiseleiter nur schweigend kommunizieren dürfen. Außerdem können Sie auch nichts sehen, da man ihre Augen verbunden hat.. Der Reiseleiter wird Ihnen die Jahrgang 18, Ausgabe 1 Die Reiseleiter überlegen sich in Max. 5 Minuten die drei Elemente, Dinge, Verhaltensweisen, die sie ihren „Touristen beibringen wollen, sowie ihre Übersetzung in nonverbale Mittel. Der Leiter verbindet die Augen der auf Stühlen sitzenden „Touristen“ mit Kopftüchern. Die Reiseführer wählen sich dann jeweils einen „Touristen“ aus und beginnen, ihn herumzuführen und die 3 Charakteristika ihrer „Kultur“ (ca. 5-10 Min.) beizubringen. Anschließend bringen die Reiseführer die Reisenden wieder zurück auf ihren Stuhl. Erst wenn alle wieder sitzen, können die Reisenden ihre Augenbinde abnehmen. In der Auswertung stellen zunächst die Reisenden vor, was ihnen während der „Führung“ widerfahren ist. Der Leiter trägt die Beschreibungen auf der Flipchart ein. Im zweiten Schritt wird dann nach der Bedeutung der 3 Charakteristika gefragt; 4 Jugendleiter befassen sich mit Suchtprävention Vorbild sein: Wer Jugendgruppen leiten will, sollte sich seiner Verantwortung bewusst sein, auch wenn es um die Prävention von Alkoholmissbrauch in der Jugendarbeit geht. Damit beschäftigten sich Jugendliche bei einem Seminar im Dezember 2014 im Jugendzemtrum Bad Königshofen. Alkohol- und Suchtprävention ist ein wichtiges Thema für Jugendleiter/innen, denn sie werden damit ständig konfrontiert. Auf Einladung der djo-Bayern besuchten 15 Jugendliche aus dem Grabfeld sowie aus Schweinfurt ein Tagesseminar im JuZ in Bad Königshofen, wo sie gemeinsam Fragen diskutierten und Verhaltensrichtlinien erarbeiteten. Der djo-Landesverband hat Leitlinien zur Prävention von Alkoholmissbrauch in der Jugendarbeit herausgegeben. Darin geht es um Aspekte wie Vorbilder, Altersbegrenzungen, Jugendschutzbestimmungen und Verhaltensregeln. Foto: Regina Vossenkaul In Gruppenarbeit wurden bei dem Seminar persönliche Leitlinien erarbeitet und Regeln für eine Jugendgruppe im Umgang mit Alkohol besprochen. Dabei ging es unter anderem um die Festlegung der Getränkeauswahl und der Preise bei Festen, die Stärkung eines kritischen Bewusstseins gegenüber gefährdenden Einflüssen – Stichwort: nein sagen können – und konsequentes Durchsetzen der beschlossenen Leitlinien. Handlungsempfehlungen zum geforderten erweiterten Führungszeugnis für ehrenamtliche Mitarbeiter/innen Erweiterte Führungszeugnisse für Ehrenamtliche Liebe Lehrerinnen und Lehrer, Unser djo-Jugend– und Kulturhof Großholzhausen im Landkreis Rosenheim ist ideal geeignet für Was passiert? Das örtliche Jugendamt meldet sich bei den Jugendgruppen und will eine Vereinbarung abschließen: Der/die Vorsitzende/r auf Ortsebene (oder die Gruppenleitung, wenn es nur eine Gruppe im Ort gibt) soll mit seiner/ihrer Unterschrift bestätigen, dass in den Gruppen der djo (auf Ortsebene) niemand tätig ist, der einschlägig vorbestraft ist (Missbrauch an Kindern u.ä.). Was ist zu tun? 1. Der/die Vorsitzende eines Ortsverbandes (oder die Gruppenleitung, wenn es nur eine Gruppe auf Ortsebene gibt) erstellt eine Liste mit allen Ehrenamtlichen, die in den Gruppen im Ort tätig sind (kompletter Name, Geburtsdatum und mit Adresse). Diese Liste bitte per Mail an die djo-Geschäftsstelle senden: [email protected] Klassenfahrten, Besinnungstage, Schullandheimaufenthalte. Weitere Informationen und unsere OnlineReservierungsanfrage sind zu finden auf http://jugendkulturhof.de Infomagazin „Pfeil“ 2. Die djo-Geschäftsstelle erstellt für jede/n dieser Ehrenamtliche/n eine Bescheinigung, dass er/sie ehrenamtlich tätig ist und versendet die Bescheinigungen direkt an die Ehrenamtlichen. 3. Die Ehrenamtlichen gehen mit dieser Bescheinigung zu ihrer Meldebehörde und beantragen ein erweitertes Führungszeugnis. Gegen Vorlage der Bescheinigung ist die Ausstellung des erweiterten Führungszeugnisses kostenlos. Nach spätestens 6 Wochen bekommen die Ehrenamtlichen ihr Zeugnis nach Hause zugeschickt. online Die Publikation des djo-Bundesverbandes. www.djo.de 4. In jedem Ort wird eine Vertrauensperson bestimmt, die Einsicht nimmt in die erweiterten Führungszeugnisse. Die Vertrauensperson darf das Zeugnis weder behalten, noch mit anderen über die Inhalte der Zeugnisse sprechen! Die Vertrauensperson legt eine Liste an, in der lediglich der Name der/s Ehrenamtlichen notiert wird, sowie das Datum des erweiterten Führungszeugnisses, das Datum der Einsichtnahme und die Unterschrift der Vertrauensperson. Ist dieses Prozedere mit jeder/m Ehrenamtlichen, der/die auf der Ortsebene tätig ist, erledigt, kann der/die Vorsitzende des Ortes (oder die Gruppenleitung, wenn es nur eine Ortsgruppe gibt) das Schreiben des Jugendamtes mit gutem Gewissen unterschreiben. 5 Der Zauberer Juleica für Alle! Mach mit, damit Qualifizierung sichtbar wird! Die meisten Jugendleiterinnen und Jugendleiter in Bayern sind nach den Qualitätsstandards des BJR ausgebildet. Ihr vielfältiges ehrenamtliches Engagement verdient gesellschaftliche Anerkennung - und die Juleica! Denn nur die Juleica bürgt überverbandlich und bundesweit für Qualität - und dient den Jugendleiterinnnen und Jugendleitern als Nachweis ihrer Fähigkeiten und ihres Engagements. gemeinsam daran, dass mehr Jugendleiter/-innen, die über eine entsprechende Ausbildung verfügen und ehrenamtlich tätig sind, die Juleica beantragen. Damit sichtbar wird, wer ausgezeichnete/r Jugendleiter/-in ist! ==> Und jetzt aber los zum Beantragen: www.juleica-antrag.de Der Bayerische Jugendring will mit dieser Kampagne die Ausstellungszahlen der Juleica in Bayern deutlich erhöhen. Die Jugendverbände und Jugendringe arbeiten Landesjugendtag 2015 Vom 17.01-18.01.2015 fand in Landshut der diesjährige Landesjugendtag der djoBayern statt. Dieses Jahr stand er unter zwei großen Mottos: Abschied von Birgit Unfug als Vorsitzende und die Positionierung der djo-Bayern mit der Flüchtlingspolitik in Deutschland. Am Samstag kamen die Delegierten aller Gliederungen aus Bayern zusammen. Nach einer kurzen Eingewöhnung wurde mit einem Cocktailempfang der LaJuTa offiziell eröffnet. Nach den Formalitäten, wie Prüfung der Stimmberechtigung, wurden der Protokollführer und die Leiterin des Wochenendes gewählt. Im Anschluss wurde der Ablauf vorgestellt und nach einem Mittagessen wurde der erste Programmpunkt angefahren. Alle fuhren zu einer Gemeinschaftsunterkunft von Flüchtlingen im Nachbarort Geisenhausen. Der Kontakt dazu wurde im Vorfeld mit dem Verein vor Ort Buntes Miteinander Geisenhausen e.V. hergestellt und organisiert. Die Bewohner der Unterkunft wurden von den Delegierten in den verschiedenen Sprachen, die in unserer Delegation gesprochen wurden, noch mal persönlich eingeladen, zu einem bunten Nachmittag in den Gemeinschaftsraum zu kommen. Jede Gruppe hatte sich Spiele überlegt, die mit den Kindern, Jugendlichen, aber auch mit den Erwachsenen dort gespielt wurden. InsJahrgang 18, Ausgabe 1 gesamt waren ca. 50 Gäste aus dem Haus anwesend, so dass der Nachmittag ein voller Erfolg wurde. Wieder im Haus wurden die Pflichtprogrammpunkte eines Jugendtages begonnen. Die ersten Jahresberichte der Gruppen wurden vorgestellt, welche im Anschluss vom Abendessen fortgeführt wurden. Als Abendprogramm wurde eine kleine Stadtführung durch Landshut geboten. Diese wurde von der Delegation der Sudetendeutschen Jugend durchgeführt. Es wurden die historisch wichtigen Punkte vorgestellt und die Vorteile von Landshut erörtert. Im Anschluss ging die Gruppe geschlossen zurück, wo eine Überraschung für Birgit Unfug vorbereitet wurde. Da sie ihren Vorsitz abgelegt hatte, wurde ihr ein Abschied mit musikalischer Untermalung geschenkt. In der Zwischenzeit hatte eine kleine Gruppe eine Resolution verfasst zur aktuellen Flüchtlingspolitik in Deutschland. (Genaueres dazu auf S. 2) Der Rest des Tages wurde zu einem geselligen Abend. Am nächsten Tag wurden die restlichen Berichte vorgestellt und im Anschluss wurde die Resolution vorgestellt und von den Delegierten verabschiedet. Der nächste große Programmpunkt waren die Finanzen, die vorgestellt wurden. Der ganze Tagesab- lauf am Sontag wurde von Hetav Tek, der Bundesvorsitzenden der djo geleitet, die am Abend zuvor zu den Delegierten gestoßen war. Im Anschluss wurde noch eine Laudatio für Birgit Unfug gehalten und im weiteren Verlauf wurde ihr Nachfolger gewählt. Dazu wurde Marcus Lüders einstimmig gewählt Auch seine Nachfolge als Schatzmeister und eine neue stellvertretende Landesvorsitzende wurden mit Gregor Woppert und Tigris Demir gewählt. Der Abschluss war dann ein gemeinsames Mittagessen und das Abschiedslied Unsere Hände sollen eine starke Brücke sein, bevor die Delegierten ihren Heimweg antreten konnten. (Foto: Tigris Demir, Erik Lorite Schmitt, Benedikt Kehrle, Madlena Aigner, Marcus Lüders, Gerhard Kappler, Andreas Landau. Fehlen: Tobias Endrich, Metin Akgül, Gregor Woppert und Katharina Ortlepp) 6 Abschied von Wolfgang Wilfling Der Woflgang hat uns verlassen band auch mit dein Verdienst. Danke für die letzten 25 Jahre. Der ein oder andere hat es wahrscheinlich schon gemerkt, dass sich unser Wolfgang beruflich umorientiert hat. Du warst immer ein geduldiger Ansprechpartner für unsere Mitglieder, wenn es mal wieder darum ging, die notwendigen Anträge für ein Austauschprojekt oder eine internationale Maßnahme zu stellen. Andreas Landau Aufgrund der aktuellen Flüchtlingssituation sind Fachleute zu diesem Thema gesucht und somit bot sich unserem Wolfgang die Chance zur beruflichen Veränderung und einem Neustart bei der Stadt München. Lieber Wolfgang, wir sind 25 Jahre lang gemeinsam den oftmals steinigen Weg der DJO –Arbeit gegangen. Ich denke nicht nur ich, sondern auch viele deiner Weggefährten aus der Vorstandschaft und unseren Gliederungen möchten Danke sagen. Für den Landesvorstand Du warst sicherlich nicht der Mitarbeiter, der in der ersten Linie stehen wollte, und somit ist auch viel deiner Arbeit im Hintergrund abgelaufen. 25 Jahre bei einem Arbeitgeber sind eine lange Zeit und zeugen auch von einer gewissen Verbundenheit gegenüber unserem Verband, aus dem du ja selber gekommen bist. Es ist aus meiner Sicht schade, dass die letzten Jahre etwas turbulent waren und zu deinem Abschied geführt haben. Ich kann mich noch an viele Veranstaltungen erinnern, die immer mit viel Herzblut von dir vorbereitet und durchgeführt wurden. Für uns ist es natürlich ein Signal und eine Aufgabe, die Geschäftsstelle personell auf gesunde Füße zu stellen und sich wieder auf die eigentlichen Inhalte und Aufgaben der DJO zu konzentrieren. Der Grundlehrgang trug über viele Jahre deine Handschrift und somit ist die hohe Qualität der Jugendarbeit in unserem Ver- Der gesamte Landesvorstand und ich wünschen dir für die letzten Berufsjahre eine interessante und erfüllte Zeit. Hauptversammlung des Sudetendeutschen Volkstanzkreises Lauf-Eckental und der Sudetendeutschen Jugend (SdJ) Im Mittelpunkt der Hauptversammlung des Sudetendeutschen Volkstanzkreises Lauf-Eckental und der Sudetendeutschen Jugend (SdJ) stand die Jahresplanung 2015. Davor wurde bei den Neuwahlen die Vorstandschaft der SdJ Nürnberger Land nahezu vollständig im Amt bestätigt. Alter und neuer SdJ-Vorsitzender ist Peter Eichenseer, zu seinen Stellvertretern gewählt wurden Julia Gerstner und Tobias Bienert, die zugleich gemeinsam mit Iris Gerstner das Tanzleitungsteam des Volkstanzkreises bilden. Die Kasse führt weiterhin Günther Gerstner. Als Beisitzer unterstützen Antonia Engelhardt, Erika Koch, Christin Meier und Sebastian Günther den Vorstand. Brigitte Köhler und Caroline Greifenstein wurden zu Kassenprüfern bestimmt. Für 2015 sind u. a. eine Reise an den Bodensee geplant und eine Fahrt nach Mödlareuth sowie die aktive Mitarbeit beim Sudetendeutschen Tag in Augsburg. Auch am Kunigundenfestzug wird sich der Volkstanzkreis mit einer Trachtengruppe beteiligen. Das Jahr 2016 steht in Lauf ganz im Zeichen des 700. Geburtstages von Kaiser Karl IV. Bei den Jubiläumsfeierlichkeiten wird auch der Sudetendeutsche Volkstanzkreis Lauf-Eckental mitwirken. 7 Bild zeigt die gesamte Vorstandschaft der SdJ Nürnberger Das Land. (© SdJ) Der Zauberer djo-Hospitationsprogramme mit Russland und Belarus: Aufnahmeorganisationen gesucht! Die djo-Deutsche Jugend in Europa führt gemeinsam mit ihren Partnerorganisation in Russland und Belarus im Jahr 2015 ein Hospitationsprogramm für Fachkräfte der Jugendarbeit durch. Im Rahmen des Hospitationsprogramms sollen Fachkräfte der Jugendarbeit aus Russland und Belarus die praktische Arbeit deutscher Jugendorganisationen kennenlernen. Ziele des Hospitationsprogramms sind der fachliche Austausch hinsichtlich der methodischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie neue Kenntnisgewinnung zur Jugendarbeit und Jugendpolitik in Deutschland. Wer sind die Hospitant_innen? Am Hospitationsprogramm nehmen junge Fachkräfte der Jugendarbeit aus unseren Partnerorganisationen teil. Wie lange dauert eine Hospitation? Die Hospitation kann zwischen 3 Wochen und 3 Monaten dauern. Welche Tätigkeiten können die Hospitant_innen übernehmen? • Mitarbeit bei der Planung und Durchführung von Jugendprojekten und Sprachlagern • Mitarbeit an lokalen Aktivitäten, Arbeits- gemeinschaften und Gruppenstunden • Begleitung von Deutsch/-Russischkursen für Kinder und Jugendliche • Mitarbeit bei der Verwaltungs-, Büro- und Öffentlichkeitsarbeit • Weitere Aufgaben je nach Bedarf der Ausnahmeorganisation Wie erfolgt die Auswahl der Hospitant_innen? Die Bewerber_innen werden in Absprache mit der deutschen Aufnahmeorganisation ausgesucht. Je nach Wunsch der Aufnahmeorganisation werden die Hospitant_innen mit entsprechenden Kenntnissen der deutschen Sprache vermittelt. Aufgaben des djo-Bundesverbandes: • Visa-Unterstützung und Versicherung für die Hospitant_innen aus Russland und Belarus • Verpflegungs- und Unterkunftszuschuss für die Hospitant_innen und/oder die Gastfamilie (KJP-Satz: 20€/Tag) • Ausstellung einer Tätigkeitsbestätigung über die erbrachten Leistungen Aufgaben der Aufnahmeorganisation: • Eine Unterkunft (vorzugsweise in einer Gastfamilie) zur Verfügung stellen • Eine_n Ansprechpartner_in für die Hospitant_innen benennen, der/die sie über die gesamte Dauer der Hospitation unterstützt • Die Hospitant_innen in die Arbeit der Aufnahmeorganisation integrieren und aktive Beteiligung an der Maßnahmen und Projekten unterstützen Verleihung Ehrenvorsitz an Eike Haenel Die Vorsitzende des Tanz- und Folkloreensembles Ihna, Frau Silvia Jäger, ernannte im festlichen Rahmen der Weihnachtsfeier am 14.12.2014 das Gründungsmitglied Herrn Eike Haenel zum Ehrenvorsit-zenden. Für sein ehrenamtliches Engagement und sein Ziel, Volkstanz und Brauchtum in seiner Vielfalt als kulturelles Erbe zu erhalten, sowie seinen Beitrag zur Völkerverständigung wurde er bereits 2010 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. So würdigte Silvia Jäger in ihrer Laudatio vor allem seine Leistungen als Vorsitzender (30 Jahre) und künstlerischer Leiter (34 Jahre). Das, was Eike Haenel durch die vielen Veranstaltungen und Auslandstourneen in bisher drei Kontinente den Mitgliedern an Erlebnissen und Erfahrungen bereitet hat, ist im Amateurbereich nur sehr wenigen Vereinen vergönnt. Und die Ihna war immer nur sein Hobby, aber er hat sie inhaltlich und zeitlich ebenso ernst genommen wie einen Beruf. (©Ihna) Als besondere Gäste der Weihnachtsfeier lud das Tanz- und Folkloreensemble dieses Jahr Flüchtlinge aus der Rathenaustraße ein. Es kamen drei Familien aus der Ukraine, die von Bürgermeisterin Dr. Preuß ebenfalls begrüßt wurden. Außerdem kam der Erlös der Tombola von 150 Euro dem Verein EFIE (Ehrenamtliche Flüchtlingsbetreuung in Erlangen) zu Gute. Jahrgang 18, Ausgabe 1 8 IMPRESSUM djo-Deutsche Jugend in Europa, Landesverband Bayern e. V. Bodenseestraße 5 81241 München Telefon: 089 - 821 27 62 Fax: 089 - 821 10 62 E-Mail: [email protected] www.djo-bayern.de Vielfalt statt Einfalt Ihr wollt ein Teil des Zauberers sein, ihr habt Neuigkeiten, Veranstaltungen und Informationen, die Ihr den anderen Mitgliedern mitteilen wollt? Dann senden eure Berichte, Artikel und Einladungen an [email protected], gerne auch mit Fotos. Diese werden dann in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Also nutzt dieses Medium um euren Verein, eure Gruppe bekannter zu machen. Viele Grüße Eure Zauberer Redaktion djo-Jugend- und Kulturhof Großholzhausen Tegernseer Straße 16, 83064 Großholzhausen Buchungen erfolgen online auf: www.jugendkulturhof.de Der Zauberer erscheint viermal pro Jahr bei der djo-Bayern. Verantwortlich: Marcus Lüders Redaktion: Erik Lorite Schmitt Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15.08.2015 Übernachtungsangebot: 45 Betten Drei Matratzenlager, Zwei-, Vier- und Sechs- BettZimmer, Speisesaal, Aufenthaltsräume, Betreuer-Büro, großer Saal, Selbstversorgerküche mit Vorratsraum - Dusch– und Waschräume, zusätzliche Waschbecken in jedem Schlafraum - Spielwiese am Haus, zum Fußballplatz sind es nur 300m, Waldfreibad 300m, Bergwanderungen, Langlaufloipen sowie alpine Skigebiete in der Region. Was ist los? Juleica Schlüssel (zur) Qualifikation 28.06 Bunt tanzt gut –Interkulturelles Jugendvolkstanzfestival München 22.07.-03.08 Musikprojekt der Gersthofer Blasharmoniker Augsburg 01.-08.08 Sommerlager der djo-Schwaben Wertingen 01.-09.08 Sommerferien für Große der djo-Obb. Weyarn 02.-15.08 dt.-tschechische Jugendbegegnung (djo-Ndb./ Opf.) Gaisthal 16.-22.08 dt.-tschechische Jugendbegegnung (djo-Ndb./ Opf.) Gaisthal 16.-22.08 Sommerferien für Kleine der djo-Obb Großholzhausen Die Juleica (JugendleiterCard) öffnet Türen - nicht nur in der Jugendarbeit: Denn die erworbenen „Soft Skills“ wie Selbständigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Entscheidungsfreudigkeit - spielen im Job eine wichtige Rolle. Inhaber/innen der Juleica können beim Bayerischen Jugendring den so genannten KOMPETENZNACHWEIS beantragen. Dieser wurde in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus sowie verschiedenen Wirtschaftsverbänden ins Leben gerufen und macht sich richtig gut beim nächsten Bewerbungsgespräch. Wie komme ich an die Juleica? Beantragen lässt sich die Juleica online unter www.juleica-antrag.de. Die Jugendleiter/innen brauchen dafür nur eine E-Mail-Adresse, ein digitales Foto und circa 15 Minuten Zeit:: anmelden, einloggen, ausfüllen. Los geht‘s!
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