STADT / SERVICE DIE RHEINPFALZ — NR. 277 SAMSTAG, 28. NOVEMBER 2015 Inexio will in den nächsten Tagen loslegen Schnelles Internet für Mörsbach – Der halbe Ortsbeirat würde sich gern ein Bild von der Schlackenaufbereitung in Sachsen-Anhalt machen „Inexio beginnt hundertprozentig“, sagte Ortsvorsteherin Susanne Murer am Donnerstag in der Ortsbeiratssitzung. Damit sprach sie die Verlegung von Glasfaserkabeln durch den regionalen Internet-Anbieter an. Für die Halle zur Schlackenaufbereitung auf dem Deponiegelände sei noch kein Antrag gestellt, gab sie die Auskunft der Verwaltung an den Ortsbeirat weiter. Bis Ende November wollte das Telekommunikationsunternehmen Inexio mit der Verlegung von Kabeln zur Versorgung des Stadtteils mit schnellem Internet beginnen. Noch sei davon nichts zu sehen. Die Firma habe aktuell versprochen, in den nächsten Tagen damit anzufangen, betonte Murer. „Die Vertragspartner werden in Kürze angeschrieben und informiert.“ Murer teilte mit, dass der Verwaltungsrat des Umwelt- und Servicebetriebs Zweibrücken (UBZ) die Einladung der Mitteldeutschen Schlacken-Union (MDSU), die Anlage in Reesen zu besichtigen, nicht wahrgenommen habe. Der Termin sei aus mangelndem Interesse abgesagt worden. Spontan erklärten sich sechs Ortsbeiratsmitglieder einschließlich Murer für eine Fahrt zur dortigen Deponie bereit. Die MDSU habe noch keine Aussage zum Baubeginn der Halle für die Schlackenaufbereitung gemacht. Laut Bauamt sei bisher kein Antrag für das plante Gebäude gestellt worden. „Nur wer Erziehungsgeld beantragt hat, bekommt ab 1. Januar von der Goldene Hochzeit: Das Segeln ist ihr großes Hobby So sieht das Gebäude in Reesen im Landkreis Jerichower Land (Sachsen-Anhalt) aus. In Zweibrücken will die Mitteldeutsche Schlackenunion (MDSU) architektonisch ähnlich bauen. Ihre Pläne hat sie noch nicht beim städtischen Bauamt eingereicht. ARCHIVFOTO: KADEL Stadt ein Begrüßungspäckchen für sein Kind“, erläuterte die Ortschefin die neue Regelung. Hintergrund sei, dass das Standesamt aus Gründen des Datenschutzes keine Infos mehr an das Jugendamt weitergibt. „Eigent- lich steht das Geschenk allen Neugeborenen zu“, meinte die Ortsvorsteherin. Daher sollten Mörsbacher Eltern die Geburt eines Kindes ihr oder dem Jugendamt melden. Noch rund 1500 Euro beträgt das Vorortbudget. Im Rat einigte man sich darauf, dieses Geld für die Aufstellung einer Nordmann-Tanne links neben der Bühne auf dem Dorfplatz, für ein stabiles Zelt – da der Pavillon beim Dorffest zusammengebrochen war – sowie für den Förderverein des Kindergartens auszugeben. Dieser möchte pädagogisch wertvolles Spielgerät anschaffen. Diskutiert wurde auch über Bänke in Nähe der Aussegnungshalle und weitere Stühle für die Halle. Der UBZ hatte in einem Schreiben mitgeteilt, die Sitzgelegenheiten in Mörsbach seien ausreichend. Murer berichtete, dass es wieder Beschwerden wegen des Bolzplatzes gegeben habe. Ein Anwohner habe sogar mit Klage gedroht. In der Vergangenheit war der Platz von auswärtigen Erwachsenen als Trainingsplatz genutzt worden. Nun soll in Absprache mit dem Jugendamt und dem UBZ ein Schild die Benutzung eingrenzen. Es soll nur noch bis 19 Uhr dort gespielt werden dürfen. Die Altersgrenze werde auf 18 Jahre festgelegt. Die Ausgestaltung des Kinderspielplatzes 2016 wird laut Stadtverwaltung unter Berücksichtigung der Haushaltslage erfolgen, gab die Ortsvorsteherin weiter. Es könne sein, dass der Friedhof nach und nach grüner wird. Der Stadtrat habe nämlich beschlossen, künftig keine Pflanzenschutzmittel mehr einzusetzen. Eine Verschmutzung von Grabeinfassungen durch Grünschnitt habe der UBZ dementiert. Der UBZ sei nicht der Verursacher gewesen. Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) habe die Pläne für die Umgestaltung des Dorfgemeinschafts- und Feuerwehrhauses abgelehnt. Lediglich eine Behindertentoilette werde eingerichtet. Dafür müsse aber ein Raum wegfallen. (urr) I M WORTL AU T Neues Konzept für Evangelisches Krankenhaus Der Landesverein für Innere Mission in der Pfalz (LVIM) und das NardiniKlinikum haben gestern verkündet, dass sie weitere Schritte für eine Kooperation einleiten. Hier die Pressemitteilung im Wortlaut: „Der Landesverein für Innere Mission in der Pfalz e. V. und das NardiniKlinikum befinden sich in Gesprächen über eine konzeptionelle Neu- ausrichtung der stationären Versorgung am Standort Zweibrücken. Die Verwaltungs-/Aufsichtsräte beider Träger haben in den vorangegangenen Sitzungen ihre Zustimmung zu weiteren Schritten erteilt. Unter Beteiligung des Gesundheitsministeriums wird eine gemeinsame Arbeitsgruppe diese Neuausrichtung der stationären Versorgung in Zweibrücken erarbeiten. Beide Träger sind sich darüber einig, dass die gemeinsame Arbeitsgruppe auch die in der Region vorhandenen stationären Strukturen der Gesundheitsversorgung berücksichtigt und prüft. Die Arbeits- gruppe wird umgehend ihre Tätigkeit aufnehmen. Die bisher stattgefundenen Gespräche waren sehr vertrauensvoll und zielgerichtet. Beide Träger sind sich ihrer besonderen Verantwortung für die Sicherstellung der regionalen Gesundheitsversorgung in Zweibrücken und dem Zweibrücker Land bewusst. Im Bestreben, dieser Verantwortung gerecht zu werden, sollen innerhalb der Arbeitsgruppe die weiteren Schritte zur Neuausrichtung der stationären Versorgung erarbeitet werden. Derzeit bestehende Strukturen und getroffene Absprachen der beiden Trä- ger mit ihren jeweiligen Partnern werden durch die Prüfung der Neuausrichtung der stationären Versorgung nicht tangiert. Zwischen dem Landesverein für Innere Mission in der Pfalz e. V. und dem Nardini-Klinikum besteht Einigkeit darüber, vor der Herausgabe weiterer Pressemitteilungen und Informationen zu der angestrebten konzeptionellen Neuausrichtung zunächst belastbare, mit Land und Ministerium abgestimmte und mit einer realistischen zeitlichen Perspektive versehene Ergebnisse der Arbeitsgruppe abzuwarten.“ SEITE 1 A US DEM S TADTLEB EN SPARKASSE SÜDWESTPFALZ •• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •• Hilde und Karl Strauß FOTO: STEINMETZ Auf 50 Ehejahre blicken in der Röntgenstraße Karl und Hilde Strauß, geborene Loris, zurück. Vor 50 Jahren wurden sie in Saarbrücken standesamtlich und kirchlich getraut. Der aus Saarlouis stammende Jubilar absolvierte ein Ingenieurstudium für ETechnik. 35 Jahre unterrichtete Strauß an der Berufsbildenden Schule Zweibrücken die Fächer E-Technik, Mathe und Physik. Hilde Strauß stammt aus Saarbrücken. In jungen Jahren arbeitete sie als Telegrafistin, Telefonistin und Sekretärin. Das gemeinsame Hobby des Ehepaares ist Segeln. Als Skipper hat Karl Strauß schon über 12 000 Kilometer auf See zurückgelegt. Seit über 40 Jahren segeln beide auch gemeinsam auf dem Stockweiher. Konversationen in Französisch sowie Biografien berühmter Persönlichkeiten stehen als weiteres Hobby bei der Jubilarin ganz oben. Es gratulieren die beiden Söhne und ein großer Freundes- und Bekanntenkreis. (jo) Mit Herzblut bei der Arbeit „Wir verstehen uns in der Sparkassen-Familie gut“, stellte Vorstandschef Rolf E. Klein am Donnerstagabend fest, als er zahlreiche langjährige Mitarbeiter der Sparkasse Südwestpfalz auszeichnete. Auch die Neu-Pensionäre, die verabschiedet wurden, hätten fast ausnahmslos 40 Jahre oder länger in Diensten der Sparkasse gestanden. Einsatz, Engagement und das große Fachwissen seien äußerst wertvoll, die vielen Dienstjahre zeugten von Vertrauen und Verlässlichkeit. Langjährige Mitarbeiter seien mit Herzblut dabei, ihre Erfahrungen einzubringen und an die jungen Kollegen weiterzugeben. Der hohe Identifikationsgrad, so Vorstandschef Klein, sei eine Stärke der regional verwurzelten Sparkasse. Für 25 Jahre Mitarbeit wurden Sabine Bohl, Ilka Käfer, Anja Geißinger, Diana Riehmer, Stephanie Sehy, Diana Frantzen, Karin Gebhardt, Tanja Höh, Sie ist Rimschweilerin durch und durch Im Stadtteil Rimschweiler in der Vogesenstraße wird heute Lizzi Rasmus, geborene Jäckel, 80 Jahre alt. Sie wurde auch in Rimschweiler geboren, wuchs dort auf und ging hier zur Schule. Nach der Heirat wurde sie Hausfrau und Mutter von vier Kindern. Langjährige Mitgliedschaften bestehen zum hiesigen Obst- und Gartenbauverein sowie Lizzy Rasmus dem VdK. Gerne beschäftigt sich Lizzi Rasmus mit Handarbeiten. Es gratulieren ihr heute zwei Söhne, zwei Töchter, die Schwiegerkinder, neun Enkel und ein Urenkel. (jo) Das Sonntagskind mit der freundlichen Nachbarschaft Auf 90 Lebensjahre blickt am morgigen Sonntag in der Liebknechtstraße Brunhilde Weis, geborene Trautmann, zurück. Die aus Bechhofen stammende Jubilarin verbrachte Kindheit und Jugendjahre in Bechhofen und Lambsborn. 1941 zog sie nach Zweibrücken, wo sie bis heute wohnt. „Ich bin ein Sonntagskind, damals war auch der erste Advent, und an meinem 90. Geburtstag wiederholt sich Brunhilde Weis das“, sagt sie. Ihren Lebensunterhalt verdiente sich Brunhilde Weis elf Jahre lang als Haushaltshilfe. Ihren Haushalt und Garten versorgt die 90-Jährige noch selbst. Zu ihrem Geburtstag gratulieren ihr morgen unter anderem ihr Sohn und die freundliche Nachbarschaft. (jo) Die Humorvolle, die im Seniorenheim rege singt Im Johann-Hinrich-Wichern-Haus wird morgen Hildegard Leibrock 90 Jahre alt. Geboren in Zweibrücken, verbrachte sie mit den drei Geschwistern hier auch ihre Kindheit und Jugend. Viele Jahre hat Hildegard Leibrock in der Schuhfabrik Dorndorf gearbeitet. „Dort hab’ ich alles gemach’, was komm’ is“, erinnert sie sich. Im Senio- Hildegard renheim nimmt die Leibrock 90-Jährige noch sehr rege am Singkreis teil. Nach ihren Kindern gefragt, antwortete sie humorvoll: „Ich hab kee Mann gehatt, also hab’ ich a kee Kinner.“ Zum Geburtstag gratulieren Heimleitung, Pflegepersonal und Freunde. (jo/Fotos: Steinmetz) LI T FAS S-S Ä UL E Nikolausaktion. Kinder können bis 3. Dezember selbstgemachte/gebastelte Stiefel und Beutel in die Buchhandlung Thalia bringen. Vor- und Nachname und das Alter nicht vergessen. Der Nikolaus gibt sie am 5. Dezember, ab 14 Uhr, gefüllt zurück. Die Buchhandlung bittet, keine benutzten Schuhe abzugeben. IM PR ES SUM DIE RHEINPFALZ Seit 25 und mehr Jahren bei der Sparkasse Südwestpfalz: die Jubilare mit dem Bank-Vorstand. Silke Kempf, Christine Schmidt, Vera Winderroll, Jürgen Woll, Stefanie Wolf, Frank Engelmann, Ulrike Lehmann, Werner Lorch, Elke Ohlinger, Karsten Reitnauer, Alexandra Schneider, Christine Uhl und Manuela Hummel ausgezeichnet. Für 40 Jahre: Silvia Hutzler, Harald Niederauer, Mari- FOTO: SEEBALD anne Ambos, Curd Riedinger, Helmut Ruf, Rosemarie Schneider, Gabriele Seebach und Klaus-Peter Kuchenbrod. (mar) ANZEIGE Zweibrücken Bezirksverlagsleiterin: Annette Hübschen Redaktionsteam: Georg Altherr (oy, verantwortlich), Thomas Salzmann (ts, Stellvertreter), Steffi Blinn (sbn), Thomas Büffel (bfl), Dr. Andrea Dittgen (adi), Matthias Müller (sai), Claus-Peter Schmidt (cps), Sigrid Sebald (sig) ANZEIGE IDEALBESETZUNG AUF JEDEM TERRAIN. DIE CROSSOVER VON NISSAN MIT 0 %-FINANZIERUNG. NISSAN JUKE VISIA 1.6 l, 69 kW (94 PS) • sportlicher, extravaganter Crossover • LED-Tagfahrlicht • Radio-CD-Kombination mit AUX-Schnittstelle MONATL. RATE: AB € STA DT MA GAZI N 79,–1 NISSAN QASHQAI VISIA 1.2 l DIG-T, 85 kW (115 PS) 2 MONATL. RATE: AB € 99,– • Klimaanlage • Radio-CD-Kombination mit Bluetooth®-Freisprecheinrichtung • CHASSIS CONTROL Technologie NISSAN X-TRAIL VISIA 1.6 l dCi, 96 kW (130 PS) • Einparkhilfe vorne und hinten • autonomer Notbrems-Assistent • LED-Tagfahrlicht • CHASSIS CONTROL Technologie MONATL. RATE: AB € Auto Römling GmbH Gewerbestraße 41 66482 Zweibrücken Tel.: 0 63 32/4 05 36 www.auto-roemling.de 149,–3 Gesamtverbrauch l/100 km: kombiniert von 6,0 bis 4,9; CO2-Emissionen: kombiniert von 138,0 bis 129,0 g/km (Messverfahren gem. EU-Norm); Effizienzklasse: D–A. 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