GRAZ, MONTAG, 4. APRIL 2016
www.kleinezeitung.at
MONTAG
UNTERNEHMERSTUDIE
Bürokratie
als größte
Gefahr für
Firmen
Alarmierend. Die Regelwut in Österreich gilt laut Studie als stärkste Bremse für die wirtschaftliche Entwicklung. Das Bürokratie-Monster ist einer der
Schwerpunkte im neuen, 28-seitigen „Wirtschaft spezial“ der Kleinen Zeitung. Ab heute jeden ersten Montag im Monat. AB SEITE 25
FOTOLIA
POLITIK
Drohendes Chaos.
Heute beginnen die
Massenabschiebungen
von illegalen Migranten
in die Türkei.
INTERNATIONAL
Geheime Deals.
Steueroase Panama:
214.000 Briefkastenfirmen
von Politikern, Bankern
und Sportstars enthüllt.
STEIERMARK
SEITEN 6/7
SEITEN 10/11
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WOCHENHEUTE
Von Südwesten
her milde Luft,
länger sonnig.
SEITE 21
In den Tod gestürzt
Am Fuß des Hochschwabs stürzte
gestern ein Segelflugzeug ab. Für
den Piloten kam jede Hilfe zu spät.
APA/FF TURNAU
WETTER
DIENSTAG
Weiterhin mild
und frühlingshaft, neuerlich
relativ sonnig.
MITTWOCH
Trotz einiger
Wolken zeitweise
sonnig und
angenehm warm.
DONNERSTAG
Von Süden und
Norden nähern
sich Tiefs, es wird
wechselhaft.
FREITAG
Es überwiegen
die Wolken,
zeitweise Regen,
merklich kühler.
SAMSTAG
Das Wetter
beruhigt sich
langsam wieder,
einzelne Schauer.
SONNTAG
Voraussichtlich
wird es wieder
freundlicher und
milder.
HEUTE
Schock-Gefahr
Erste Notarzteinsätze nach
Bienenstichen mit allergischen
Schocks. Wie gefährlich sind
solche Stiche wirklich? Wir
fragten den C-12-Notarzt.
SEITE 18
Doppeltorschütze
Andreas Gruber hat Sturm mit
zwei Toren in der Nachspielzeit
das 3:1 über Grödig gerettet und
spricht über Trainer Franco
Foda und seinen Freund Avdijaj.
SEITE 30
Widerborstiger Kerl
Am Grazer Schauspielhaus
werden in einer schrillen
Nummernrevue die Gruselgeschichten des „Struwwelpeter“
für Erwachsene neu erzählt.
SEITEN 42/43
LOTTO 6 AUS 45
Ziehung 3. April
4 10 15 31 33 41
Zusatzz. 21 Joker 788056
ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR
SCHNELL GEFUNDEN
Aviso .................................... 22/23
Horoskop/Rätsel ..................... 20
Impressum................................. 68
Kino ............................................. 72
Kultur/TV ........................... ab 70
Leserbriefe................................. 24
Notdienste ................................. 23
Sport .................................... ab 54
Sudoku-Rätsel........................... 68
2 | THEMA
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
ELEFANTENRUNDE | 3
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
Und plötzlich sind
alle Feministen
Puls 4 konfrontierte
zum ersten Mal im
Wahlkampf um die
Hofburg alle sechs
Kandidaten im strikt
geregelten Wortstreit. Die heftige
Debatte machte
Konturen sichtbar.
THOMAS GÖTZ
s war ein straffes Korsett,
das Puls 4 den sechs Kandidaten für die Hofburg umgeschnallt hat. Eine Ja-nein-Frage an alle, beidseitig beschriftete Taferln mit den beiden möglichen Antworten, dann eine
kurze Möglichkeit, ins Streiten
zu kommen. Das taten die
Kandidaten denn auch beherzt
und durchaus mit Humor. Die
Taferln ließen sich ganz
praktisch auch regelwidrig nutzen.
Hätten Sie die
E
TV-WAHLKAMPF
Vor dem
ersten Schlagabtausch vor der
TV-Kamera: die
Kandidaten
Van der Bellen,
Griss, Hundstorfer, Khol,
Hofer und Lugner
MONTAG, 4. APRIL:
Klartext. Rudolf Hundstorfer (ATV, 23.25 Uhr).
Kampf um die Hofburg. Irmgard Griss und Richard
Lugner (Puls 4, 22.05 Uhr).
Kulturmontag: Kandidaten im Kulturcheck (ORF II).
DIENSTAG, 5. APRIL:
Wahlfahrt mit Hanno Settele. Mit Norbert Hofer,
Alexander Van der Bellen (ORF eins, 20.15 Uhr).
DONNERSTAG, 7. APRIL:
Wahlfahrt. A. Khol, R. Hundstorfer (ORF I, 20.15 Uhr).
SONNTAG, 10. APRIL:
Pressestunden. Alexander Van der Bellen (ORF II,
11,05 Uhr), Norbert Hofer (ORF II, 12 Uhr).
Regierung im Vorjahr entlassen? Norbert Hofer, FPÖ, und
Richard Lugner heben das JaTaferl. Verfassungsbruch sei
das gewesen, sagt Hofer.
Schon in der ersten Runde geraten Alexander Van der Bellen
und Norbert Hofer, geschickt
gegenüber platziert, aneinander. Ob sie den Vertreter der
stärksten Partei mit der Regierungsbildung beauftragen würden, verneinen Van der Bellen
und Lugner. Der Grüne argumentiert europäisch –
ein weiterer Zerfall
der EU könne nicht
gut fürs Land sein, das aber wolle die FPÖ. Hofer wirft ihm vor,
auch bei absoluter FP-Mehrheit
deren Beauftragung abzulehnen, lieber neu wählen zu lassen. Van der Bellen leugnet das
nicht.
Lebhafter die zweite Runde.
Andreas Khol (ÖVP) wirft dem
einstigen Bundespräsidenten
Thomas Klestil (ÖVP) vor, mit
seinem Wunsch, eher den Nationalrat aufzulösen, als die Regierung Schüssel anzugeloben,
Österreich beinahe in eine „präfaschistische Präsidentendiktatur“ geführt zu haben. „Komm,
bitte, nimm die Wortwahl zurück“, fiel ihm Rudolf Hundstorfer (SPÖ) ins Wort. „Allmachtsphantasien“ warf Khol
wiederum all jenen in der Runde
vor, die eine Minderheitsregierung oder eine Expertenregierung angeloben würden, wie Irmgard Griss oder Van der Bellen.
Norbert Hofer kehrt das Argument gegen Khol, er lasse Augenmaß vermissen. Als Hofer sagt, er
sei ja seinen Wählern verpflichtet, fällt ihm Hundstorfer ins
Wort: Endlich sage er das so
offen – eigentlich sollte ein Präsident ja für alle da sein. Punkt für
Hundstorfer. Den Pakt mit der
Türkei lehnte Hundstorfer mit
überraschender Vehemenz ebenso ab wie Hofer, er halte ihn für
unhaltbar.
Die Frage an 500 Seherinnen
und Seher, wer denn am meisten
überrascht habe, gewinnt Hofer
mit 25 Prozent klar, gefolgt von
Griss mit 19 und Van der Bellen
mit 17 Prozent.
Letzte Runde zu TTIP, bitte
englisch. Wortstark: Griss. Khol,
Van der Bellen; o. k. Hofer und
Hundstorfer, kärglich Lugner.
Hofer lehnt das Abkommen unabhängig von seinem Inhalt ab,
PRESSESTUNDE
„Parteien sollen
den Staat nicht
beherrschen“
Irmgard Griss eröffnete den
Reigen der Pressestunden
mit den Hofburgkandidaten
mit einem Angriff auf die
Vorherrschaft der Parteien.
weil die Akteneinsicht nicht im
Parlament, sondern nur im Wirtschaftsministerium möglich ist.
Van der Bellen will auf das Ergebnis warten, Khol die Bauern
„nicht auf dem Altar des Freihandels opfern“. Unseriös sei es, jetzt
schon ein Urteil fällen zu wollen,
findet Griss, Hundstorfer würde
es nicht unterzeichnen.
Wer denn Feminist sei, wollen
die Journalisten wissen. Fünf
Tafeln stehen auf Ja, Hofer zückt
das Nein. Warum? Er wolle nicht
sagen, was allgemein erwartet
werde, bügle daheim aber gerne
ein Hemd. Weder Feminist noch
Macho sei er, sagt er wie zur
Entschuldigung. Irmgard Griss
gelingt ein Lacherfolg, als sie darauf hinweist, Frauen seien vor
allem in einem Beruf unterrepräsentiert: im Bundespräsidentenamt.
Das OGM-Institut will wissen,
wer am meisten überzeugt hat:
Hofer (26) gewinnt vor Griss (24)
und Van der Bellen (16). Griss
siegt bei der Frage, wer Österreich im Ausland am besten vertreten würde, gefolgt von Hofer.
Hofer punktet bei der Frage nach
Bürger- und Volksnähe, gefolgt
von Hundstorfer.
PRESSESTUNDE
Österreich sei Weltmeister bei Parteienförderung, sagte Griss.
Pro Kopf sei der Betrag,
der an Parteien ausgeschüttet werde, 14 Mal
so hoch wie in
Deutschland.
„Dieses System
gehört aufgebrochen“, sagte Irmgard Griss in der
ORF-Pressestunde. Sie wolle
stärkere BürÜbt Kritik an
Maria Fekter
(ÖVP): Irmgard
Griss
ORF
gerbeteiligung und ein Persönlichkeitswahlrecht.
Aus ihrer Erfahrung als Alleinerzieherin schließt sie, dass
Kinderbetreuung ab dem 1. Lebensjahr angeboten werden
sollte, und zwar gratis. „Das
muss es uns wert sein“, sagte
sie. Zur Auseinandersetzung
um ihre Pension, die sie einmal
als „Normalpension“ bezeichnet hatte, sagte Griss, sie habe
damit lediglich gemeint, die
Höhe von 9000 Euro brutto sei
kein persönliches Privileg, sondern gesetzlich so vorgesehen.
Sie sei aber für ein „ausgewogenes Pensionssystem“, sagte
Griss. „Ich bin dafür, dass es diese besseren Bedingungen nicht
mehr gibt.“ Gegen den Vorwurf,
sie beziehe eine „Luxuspension“,
wehrte sie sich aber. Der Ausdruck treffe für die 30.000 Euro
ehemaliger Nationalbankpräsidenten zu, nicht auf sie.
Einen fliegenden Koalitionswechsel lehnt Griss ab. „Da muss
es Neuwahlen geben.“ Die Politik
der offenen Grenzen hält sie für
„offenen Rechtsbruch“. Obergrenzen lehnt sie für „Konventionsflüchtlinge“ ab, also für all
jene, denen Asyl nach der Genfer
Konvention zusteht. „Aber nur
ein kleiner Teil der Menschen,
die kommen, sind Konventionsflüchtlinge.“ Die Unterscheidung
sei wichtig, sagte Griss.
Bei der Untersuchung der Cau-
sa Hypo habe sie bemerkt, wie
viel im Land schiefläuft, sagte sie,
„da bin ich zornig geworden“.
Das habe sie motiviert, anzutreten. Der ehemaligen Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP)
wirft sie vor, die notwendige
Gründung einer sogenannten
Bad Bank für die Hypo verhindert
zu haben. Der Bundespräsident
habe ihrer Ansicht nach eine
„wichtige Leitfunktion“, sei das
„moralische Gewissen der Nation“, ein „Kompass“.
Der teils rüpelhafte Fragestil
Wolfgang Fellners, der sie wiederholt „Wutoma“ nannte, brachte die zu Beginn ihrer Kampagne
sehr empfindliche Griss nicht
mehr aus der Fassung.
„Ich will Rot-Schwarz aufbrechen“
Als Hauptgrund für seine zweite Kandidatur nannte der Wiener Baumeister Richard Lugner
in der ORF-Pressestunde seinen Ärger über die „rot-schwarze Blockade“. Er würde auch
versuchen, eine abermalige Regierung aus diesen Parteien
nicht anzugeloben. In Sondierungsgesprächen vorab wolle er
andere Konstellationen zu verwirklichen versuchen. Bundespräsident Heinz Fischer habe
sein Amt „gut gemacht“, sei
aber seiner Partei, der SPÖ, zu
nahe gestanden. Kritik habe er
stets nur an den anderen geübt,
sagte Lugner. Die Milliarden für
die Türkei würde er lieber in
Form
eines
„Marschall13. und 14. GePlans für Syrien“ halt streichen:
investiert sehen. Lugner
ORF
Die bemerkenswerte Aussage, das NS-Verbotsgesetz habe der Verhinderung
von politischer Konkurrenz gedient, ließen Brigitte Handlos
(ORF) und Andreas Koller (SN)
ebenso unhinterfragt wie die
Bemerkung Lugners, zur Verringerung der Lohnnebenkosten könnte man doch auch an
die Streichung des 13. und 14.
Monatsgehalts denken.
4 | POLITIK
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
Khol will EU-Truppe an
die Außengrenze schicken
Neue Gewalt in
einem alten Konflikt
Österreich sollte sich außenpolitisch von Deutschland
abkoppeln, fordert der Präsidentschaftskandidat der ÖVP.
WIEN. Mit einem überraschenden
Vorstoß wartet ÖVP-Präsidentschaftskandidat Andreas Khol
zum Auftakt der heißen Phase
des Hofburg-Wahlkampfes auf.
Zur Absicherung der EU-Außengrenze sollten die EU-Länder
ihre schnelle Eingreiftruppe
(Battle Groups) in Marsch setzen.
Österreich könnte bis zu 2000
Mann für den Einsatz an der Außengrenze abstellen, sagte Khol.
„Wir müssen die Flüchtlingskrise
im Geist europäischer Solidarität
lösen. Als Bundespräsident würde ich eine Initiative zur gemein-
samen Grenzsicherung durch ein
europäisches Heer starten“, so
Khol im Gespräch mit Journalisten. Mit der Neutralität sei ein
solcher Einsatz auf Basis der bestehenden EU-Verträge „natürlich vereinbar“.
Doskozil eine „Lichtgestalt“
Im Übrigen müsse sich Österreich stärker aus der deutschen
Umklammerung lösen. „Die österreichische Außenpolitik hat
sich viel zu sehr an der deutschen
Außenpolitik orientiert“, so
Khol. Außenminister Sebastian
Kurz sei der „erste Außenminis-
ter seit Schüssel“, der wieder die
Kooperation mit den Osteuropäern, den Balten und den Balkanstaaten suche. In dem Gespräch
bezeichnete Khol SPÖ-Verteidigungsminister Peter Doskozil als
„Lichtgestalt“.
Anders als ÖVP-Klubobmann
Reinhold Lopatka spricht sich
Khol für eine Residenzpflicht auf
Bezirksebene aus. Gleichzeitig
müsse aber die Mindestsicherung, wie vom schwarzen Klubobmann eingefordert, gedeckelt
werden. In der aktuellen Debatte
würde er allerdings die Streithähne, also Lopatka, Sozialminister
Dutzende Tote bei Kämpfen in Bergkarabach. Der alte Streit
zwischen Armenien und Aserbaidschan droht zu eskalieren.
Würde „Streithähne“ zu sich zitieren:
Khols Plan für die Hofburg
APA
Im Konflikt um
Bergkarabach
stehen sich zwei
unversöhnliche
Gegner gegenüber. Armenische Artillerie in
der Stadt Martakert
APA/AFP
Alois Stöger und Innenministerin Johanna Mikl-Leitner, zu sich
zitieren mit der Aufforderung,
„statt dauernd herumzustreiten,
sich zusammenzusetzen und innerhalb weniger Tage eine Lösung zu präsentieren“.
MICHAEL JUNGWIRTH
CHRISTIAN ESCH, MOSKAU
Bundespräsidentenwahl 2016
Wir reden mit den Kandidatinnen und Kandidaten darüber, wie sie persönlich ticken,
was sie politisch treibt und was sie uns versprechen für den Fall, dass sie in die Hofburg
einziehen. Unsere „junge Jury“ begleitet uns live auf der Bühne und beim Voting danach.
Rudolf Hundstorfer:
Dienstag, 5. April 2016
Andreas Khol:
Freitag, 8. April 2016
Meine Kleine.
Beginn jeweils 18 Uhr
FOTOS: APA
:
AM.at
E
R
ST i t u n g
E
V
LI ineze
kle Anmeldung: Online unter
Richard Lugner:
Mittwoch, 13. April 2016
Irmgard Griss:
Freitag, 15. April 2016
Norbert Hofer:
Dienstag, 19. April 2016
drei Kandidaten stehen in der Kleinen Zeitung Klagenfurt Rede und Antwort,
 Diese
Hasnerplatz 2.
inen „großen Sieg“ hat der
aserbaidschanische Präsident Ilham Alijew seinem
Volk verkündet. Am Sonntag
sprach er im Fernsehen über den
Vormarsch seiner Armee in Bergkarabach. Der schwelende Konflikt zwischen Armenien und
Aserbaidschan um die Region,
die in Aserbaidschan liegt, aber
von Armenien kontrolliert wird,
war am Wochenende eskaliert. Es
sind die heftigsten Kämpfe seit
zwei Jahrzehnten – seit 1994, als
ein Waffenstillstand die faktische
Abspaltung Bergkarabachs besiegelt hatte.
Was am Wochenende genau
geschah, ist umstritten. Aber aus
den widersprüchlichen Meldungen kann man einen „großen
Sieg“ Bakus kaum herauslesen.
Am Samstag hatte das aserbaidschanische Militär gemeldet, es
habe – als Antwort auf einen
nächtlichen Beschuss von armenischer Seite – mehrere „strategische Höhen“ genommen. Dabei
habe man einen Kampfhubschrauber verloren sowie einen
Panzer, 12 Soldaten seien getötet
worden. Die armenische Seite
meldete 18 Tote und 35 Verwundete in den eigenen Reihen. Sie
E
Alexander Van der Bellen:
Montag, 11. April 2016
drei Kandidaten stehen im Styria Media Center Rede und Antwort, Graz,
 Diese
Gadollaplatz 1.
POLITIK | 5
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
kleinezeitung.at/shop
oder telefonisch unter
0820 820 101-99
Mo-Fr. 8.30 bis 16 Uhr
sprach aber auch von der Rückeroberung einer der Höhen.
Scharmützel hat es an der
Frontlinie um die armenisch kontrollierten Gebiete immer wieder
gegeben. Die neue Eskalation unterscheidet sich aber nicht nur
durch die Zahl der Opfer, sondern durch die Waffen. Aserbaidschan hat nach armenischen Angaben erstmals schwere Raketenwerfer eingesetzt. Noch am
Sonntagmittag sei damit auf die
Stadt Martakert geschossen worden, meldete das russische Nachrichtenportal „kavkaz-uzel.ru“.
Pikanterweise hatten Präsident Alijew und sein armenischer Amtskollege Sersch Sargsjan noch am 31. März in Washington US-Vizepräsident Joe Biden
getroffen. Der hatte zum Dialog
aufgerufen. Nur einen Tag später
begann die neue Eskalation.
Moskaus Schlüsselposition
Mehr Einfluss dürfte Moskau haben. Präsident Wladimir Putin
forderte am Samstag beide Seiten
über seinen Sprecher auf, das
Feuer sofort einzustellen. Armenien ist Moskaus engster Verbündeter in der Region. Russland unterhält dort einen großen Truppenstützpunkt. Und Armenien
ist Mitglied der „Organisation
des Vertrags für kollektive Sicherheit“, eines Moskauer Militärbündnisses. Eine zarte Annäherung Armeniens an die EU hat
Moskau 2013 durch die Androhung höherer Gaspreise beendet.
Allerdings hat sich auch Aserbaidschan, das traditionell eher
auf den Westen ausgerichtet ist
und dort sein Öl und Gas absetzt,
zuletzt Moskau angenähert.
Westliche Kritik am autoritären
Kurs Alijews hat dazu beigetragen, ebenso haben das großzügige Waffenlieferungen Moskaus.
Aserbaidschan hat während
des Ölbooms seine Armee aufgerüstet und russische Waffen im
Wert von mehreren Milliarden
Dollar importiert. Bakus Militäretat von 3,7 Milliarden Dollar
überstieg 2013 deutlich den gesamten armenischen Staatshaushalt, wie Alijew stolz verkündete.
Russland rüstet beide Seiten auf,
wenn auch zu unterschiedlichen
Konditionen – das verbündete
Armenien erhält Preisnachlässe.
Eindeutig auf die Seite Bakus
schlug sich die Türkei, die mit
Aserbaidschan historisch und
sprachlich eng verbunden ist.
„Wir verurteilen das Artilleriefeuer, das auf Aserbaidschan gerichtet wurde, und die Angriffe
Armeniens auch gegen die Zivil-
bevölkerung in der Nacht auf den
2. April“, heißt es in einer Stellungnahme des Außenministeriums. Präsident Recep Tayyip Erdoğan sagte Baku Unterstützung
„bis zum Ende“ zu und kritisierte
die Untätigkeit der Minsker
Gruppe der OSZE. Diese soll unter dem Vorsitz von USA, Russland und Frankreich eine friedliche Lösung des Karabach-Konflikts bewirken und ist dabei seit
Jahren nicht vorangekommen.
Armenien im Vorteil
Das ist schmerzlich für beide Seiten, vor allem aber für Aserbaidschan. Während Armenien mit
der Erhaltung des Status quo zufrieden ist, schwindet in Baku die
Hoffnung auf eine Rückkehr der
einst verlorenen Gebiete. Zu diesen gehört nicht nur das, was
schon zu Sowjetzeiten als „Autonomes Gebiet Bergkarabach“ einen Sonderstatus hatte und
mehrheitlich armenisch besiedelt war. Unter armenischer Kontrolle ist außerdem eine ebenso
große Pufferzone, deren frühere
Bewohner vertrieben wurden
oder geflüchtet sind.
Insgesamt kontrolliert Armenien seit zwei Jahrzehnten ein
Siebtel des aserbaidschanischen
Territoriums.
6 | POLITIK
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
POLITIK | 7
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
„Wer weiß, was sie mit
uns machen werden“
Bittere Fahrt
ins Ungewisse
Warum aus Idomeni kaum jemand wegwill.
Heute werden die ersten illegalen Migranten
von Griechenland in die Türkei abgeschoben.
Die Sicherheitskräfte befürchten das Ärgste.
en wird es als Erstes treffen? Wer wird heute von
den griechischen Inseln in
die Türkei zurückgebracht? Diese bange Frage bewegt die Flüchtlinge und Migranten in den Notunterkünften auf Lesbos und
Chios. Dort sollen die Abschiebungen in der Früh beginnen.
Aber wie sie in der Praxis ablaufen werden, weiß niemand.
„Wir fürchten, dass es zu Gewaltausbrüchen kommen wird“,
sagt ein griechischer Sicherheitsexperte, der nicht namentlich zitiert werden will. Die Menschen
seien verzweifelt und deshalb
nicht berechenbar. Ohnehin ist
die Situation in den griechischen
Flüchtlingslagern äußerst angespannt. In den vergangenen Tagen kam es auch zu Massenschlägereien zwischen Männern, vor
allem Afghanen und Syrern.
Wer abgeschoben wird, entscheiden die griechischen Behörden am Ort des Geschehens. Als
W
VON UNSEREM
KORRESPONDENTEN
Flüchtlinge
werden im Lager
Moria auf der
griechischen
Insel Lesbos von
Polizisten eskortiert. Die Behörden fürchten
Krawalle
APA/AFP
GERD HÖHLER, GRIECHENLAND
Erstes dürften Pakistanis, Marokkaner, Algerier und Tunesier an
die Reihe kommen, die als sichere Drittstaaten gelten. Asylanträge werden im Schnellverfahren
geprüft, nachdem das griechische Parlament ein entsprechendes Gesetz verabschiedete.
In einer ersten Phase sollen bis
Mittwoch 750 Flüchtlinge und
Migranten unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen in die
Türkei zurückgebracht werden.
Dafür hat die EU-Grenzschutzagentur Frontex zwei Schiffe gechartert. Die erste Überfahrt aus
dem Hafen von Mytilini auf Lesbos soll gegen 10 Uhr Ortszeit
starten. Von Lesbos sollen die
Menschen zum kleinen Hafen Dikili an der türkischen Küste gebracht werden. Dort will die
Hilfsorganisation
Türkischer
Halbmond ein Lager für 5000
Menschen einrichten. Es ist aber
noch nicht fertig. Flüchtlinge von
Chios werden zum türkischen
Çeşme gebracht. Auch hier sind
die Arbeiten an dem Aufnahmelager noch nicht abgeschlossen.
Bisher gibt es lediglich einige
Zelte, in denen die Ankömmlinge
registriert werden sollen, sowie
sanitäre Anlagen.
Tausende sitzen fest
Grundlage der Aktion ist der
Flüchtlingspakt, den die EU mit
der Türkei geschlossen hat. Er
sieht vor, dass alle Menschen, die
nach dem 20. März illegal aus der
Türkei nach Griechenland gekommen sind, dorthin zurückgebracht werden. Auf den griechischen Inseln sitzen derzeit
etwa 5600 Menschen fest, die
nach dem Stichtag kamen. Was
auf sie zukommt, ist ungewiss.
Von Mytilini nach Dikili sind es
etwas mehr als sieben Seemeilen,
die Überfahrt dauert eine halbe
Stunde. Für die Migranten, die
den Schleppern für die Überfahrt
oft Tausende Dollar gezahlt haben, wird es eine quälende Reise
sein. Dass sie freiwillig an Bord
gehen und sich widerstandslos
zurückschaffen lassen, ist unwahrscheinlich.
Mit dem Flüchtlingspakt soll
den Schleusern das Handwerk
gelegt und der Druck auf Griechenland verringert werden. Im
vergangenen Jahr kamen nach of-
fiziellen Angaben 851.319 Flüchtlinge und Migranten über die
Ägäis zu den griechischen Inseln.
Gegenüber dem Februar, als an
manchen Tagen mehr als 3000
Menschen über die Ägäis zu den
griechischen Inseln kamen, hat
der Strom der Flüchtlinge zwar
nachgelassen. Aber immer noch
wagen Menschen die oft lebensgefährliche Überfahrt in den
Schlauchbooten, in der Hoffnung, von Griechenland nach
Nordeuropa zu gelangen. Allein
am Samstag kamen auf den griechischen Inseln 514 an.
IDOMENI. Schlag elf scheppert
der Lautsprecher über die Zeltstadt von Idomeni. „Gleich fährt
der Bus nach Katerini“, ruft eine
Frauenstimme auf Arabisch.
Aber niemand hört hin. Der
Bus, gut vierzig Jahre alt und
schon lange nicht mehr gewaschen, steht eine halbe Stunde
später noch immer leer. Dass etwas passiert, das glaubt am 27.
Tag nach Schließung der Grenze nicht einmal mehr der Fahrer, der seine Zigaretten raucht
und gar nicht mehr herschaut,
ob nicht doch jemand einsteigt.
„Open the borders!“, steht auf
Plakaten, hochgehalten von jungen Männern: „Öffnet die Grenzen!“ Dass die Grenze sich vielleicht doch wieder einmal öffnen könnte, glaubt aber nicht
einmal Hussam, ein Fotograf
aus Syrien. Was jetzt wird, darf
man hier niemanden fragen.
„Erzähl du mir das!“, sagt Hussam, wie überhaupt auf jede
Frage immer gleich eine Gegenfrage kommt. Wie geht es weiter? Wenn du an meiner Stelle
wärst, was würdest du tun? Warum nehmen sie mich nicht?
Flüchtlinge gibt es rund um
Idomeni inzwischen überall:
nicht nur in der Zeltstadt am
Grenzzaun, auch in verlassenen
Häusern entlang der Schnellstraße, sogar mitten im Ort.
Eine Familie aus Homs hat sich
gleich am Hauptplatz in einer
Wellblechgarage eingenistet.
„Die Leute hier sind nett zu
uns“, sagt Selwa, eine Mutter
von vier Kindern. „Sie bringen
uns sogar Essen.“ Ihre beiden
Buben im Vorschulalter spielen
mit einem wassergefüllten Luftballon Fußball. Amr, der ältere,
wirft ein scheues Auge auf die
griechischen Kinder, die ab und
zu um die Garage streichen.
Dass sie auf keinen Fall in ein
Lager in Griechenland will, liegt
an Yusuf, sagt Selwa, ihrem
Sohn. Der 14-Jährige ist mit ihrem Bruder in Zittau gelandet.
Weil Yusuf aber kein Schreiben
seiner Eltern hat, dass er beim
Onkel bleiben darf, droht ihm
die Unterbringung als unbegleiteter Minderjähriger. „Wer
weiß, was sie mit uns machen,
wenn über den Rest der Familie
die griechischen Behörden verfügen?“, fragt Selwa.
Zurück im Lager: „Give us
hope“, hat ein Bub auf ein Plakat
geschrieben. Aber Hoffnung ist
hier das größte Problem.
NORBERT MAPPES-NIEDIEK
Wochenvorschau
Fischer trifft Putin
Bundespräsident Fischer
DI reist nach Moskau, wo er
Sicherheitsgipfel
Innenministerin JohanDI na Mikl-Leitner lädt
Friedensgespräche Syrische Armee drängt IS weiter zurück
Proteste in Polen
DAMASKUS, LONDON. Eine Woche
geführten Allianz gegen die JihaIn Genf in der Schweiz
WARSCHAU. Tausende MenSA sollen am Samstag
nach der Einnahme von Palmyra disten mit. Von der irakischen
schen haben am Sonntag vor
tags darauf Präsident Pu5. 4. tin treffen will. Die Reise
ist vor dem Hintergrund der EUSanktionen gegen Russland heikel. Österreich ist jüngst immer
stärker auf Distanz zu den Sanktionen gegangen, die laut Fischer
„keine Dauerlösung“ sind. Vor allem die unter Umsatzeinbrüchen
leidende Wirtschaft macht Druck.
Auch Außenminister Sebastian
Kurz (ÖVP) nimmt am MoskauBesuch teil und wird Amtskollege
Sergej Lawrow treffen.
ihre Amtskollegen aus
5. 4. Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg und der
Schweiz zu einem Treffen zu
Terrorismus-Prävention nach
den Brüsseler Anschlägen und
Flüchtlingspolitik nach Wien.
Verteidigungsminister Hans
Peter Doskozil reist einen Tag
später nach Athen, wo er für
seine Idee einer „zivil-militärischen Mission“ zum Schutz der
EU-Außengrenze werben wird.
Frontex sei hier überfordert.
nach einer Denkpause
9. 4. die Syrien-Friedensgespräche fortgesetzt werden.
Das Tauziehen um eine politische Lösung des syrischen
Bürgerkriegs geht damit
weiter. Zuletzt hatte sich der
durch militärische Erfolge, darunter die Rückeroberung der
antiken Oasenstadt Palmyra
von der Terrormiliz IS, gestärkte Machthaber Baschar
al-Assad zu vorgezogenen Präsidentenwahlen bereit erklärt.
Trotz aufrechter Sanktionen
empfing Heinz
Fischer 2014
Wladimir Putin
in Wien. Jetzt
reist er nach
Moskau
AP
hat die syrische Armee Staatsmedien zufolge die Stadt al-Karjatain in der Provinz Homs von der
Terrormiliz IS zurückerobert.
Die oppositionsnahe Syrische
Beobachtungsstelle für Menschenrechte erklärte hingegen,
die Gefechte dauerten noch an.
Der Druck auf die Jihadisten
wächst. So wurde offenbar nun
auch einer seiner Raketenexperten, Jasim Khadijah, durch einen
Drohnenangriff im Irak getötet.
Das teilte ein Sprecher der US-
Armee dementiert wurden indes
Berichte, wonach in der Provinz
Anbar 1500 Gefangene aus einem
unterirdischen Verlies der Terrormiliz befreit worden seien.
Nach Informationen der Beobachtungsgruppe für Menschenrechte hat der IS 15 seiner Mitglieder getötet. Die Exekutionen
stünden in Zusammenhang mit
dem Tod des hochrangigen ISVertreters Abu Hija al-Tunisi, der
am Mittwoch bei einem Luftangriff ums Leben gekommen war.
dem polnischen Parlament gegen eine geplante Verschärfung
der Abtreibungsgesetze protestiert. Zahlreiche Demonstranten, darunter viele Frauen, hielten Kleiderbügel aus Draht in
die Höhe, als drastisches Symbol für brutale Abtreibungsmethoden in früheren Zeiten, als
verzweifelte Frauen auf lebensgefährliche Art selbst abtrieben. Die katholische Kirche unterstützt die rechtsnationale
Regierung bei ihrem Vorhaben.
8 | TRIBÜNE
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
DENKZETTEL
Wald und Wiese
L
assen Sie uns mit einer
alten Weisheit in die neue
Woche starten: Früher
einmal, da war alles anders.
Zum Beispiel die Sache mit
Wald und Wiese. Dereinst
war das ein gigantischer
Spielplatz, zumindest für die
Landkinder. Sie konnten
Cowboy und Indianer spielen,
kleine Bäche aufstauen und
Baumhäuser bauen. Sie
griffen nach Beeren und
gingen Schwammerln suchen,
sie brachen lustig aussehende
Äste ab und schnitzten aus
Rindenstücken kleine Schiffe.
Sie kannten sich aus.
Es war die Zeit, als allgemein auch in Kinderkreisen
bekannt war, dass Kühe nicht
lila sind und das Essen nicht
im Supermarkt wächst.
Jetzt ist das anders, und
deshalb wird aus Wien sehr
stolz ein neues Unterrichtsfach vermeldet.
Es heißt „Wald“.
ie Schüler einer Neuen
Mittelschule dürfen im
Rahmen dieses Fachs einmal
pro Woche in die Natur. Eine
Art Baumschule, könnte man
sagen. Bevor wir jetzt dazu
verleitet werden, uns darüber
lustig zu machen, halten wir
lieber fest: Das hat sich bisher
sehr gut bewährt und ist
besser als nichts.
Denn so wie früher einmal
ist es heute schon lange nicht
mehr.
ANDREAS LIEB
D
LEITARTIKEL
E-M@IL AN . . .
Warum der Konflikt im
Kaukasus kaum lösbar ist
. . . CHRISTOPH LEITL
Ja, sie tun weh, die RusslandSanktionen, leider nicht nur den
Russen, sondern auch unserer
Wirtschaft. Und deshalb, sagen
Sie, sind diese Sanktionen
„unsinnig“. Ja,
Russland ist, in
Abwandlung des
Satzes „too big to
fail“ (zu groß, um
zu scheitern) „too
big to be sanctionized“ (zu groß,
APA/JÄGER
um sanktioniert
zu werden). Da muss man schon
ein bisserl großzügiger darüber
hinwegsehen, wenn so ein
Mächtiger sich ein Häppchen
vom Nachbarland einverleibt,
weil es ihm früher einmal gehört
hat. Und wenn Sie weiterhin
so brav auf den Knien daherrutschen, wird der Putin diese
Woche bei Ihrem Besuch in
Moskau bestimmt ganz lieb
sein, so mag er es nämlich.
[email protected]
Die Kämpfe um Bergkarabach waren vorhersehbar.
E
s gibt Brände, deren Ausbrechen ist so vorhersehbar wie der Wechsel der
Gezeiten. Seit zwei Jahrzehnten schon schwelt im Südkaukasus der Konflikt zwischen
Aserbaidschan und Armenien,
und dass dieser Konflikt aufflammen kann und wird, ist im
Kreis der Experten oft gesagt
worden. Es hat nur in der Öffentlichkeit kaum einer gehört,
eben weil der Streit so alt ist.
Der Konflikt reicht tief zurück in die sowjetischen Achtziger. Wer erinnert sich noch an
die Vertreibung der Aserbaidschaner aus Bergkarabach, die
blutigen Pogrome gegen Armenier in Baku und Sumgait? Seit
zwei Jahrzehnten, seit der faktischen Abspaltung Bergkarabachs von Aserbaidschan, gilt
der Konflikt als „eingefroren“,
und dieses Wort hat für die Außenwelt ja durchaus etwas Beruhigendes.
Die
heftigen
Kämpfe am vergangenen Wochenende aber zeigen, dass von
einem „Einfrieren“ in Wahrheit
gar keine Rede sein kann.
Um zu erklären, dass die
Kämpfe gerade jetzt ausgebro-
CHRISTIAN ESCH
chen sind, muss man nicht neue
Konstellationen bemühen –
etwa das noch junge Zerwürfnis zwischen Ankara und Moskau oder den Fortschritt europäischer Pipeline-Projekte. Es
verhält sich banaler. Zwei Jahrzehnte ist es her, dass Aserbaidschan die Kontrolle über immerhin ein Siebentel seines
völkerrechtlich anerkannten
Staatsgebiets verloren hat.
Zwei Jahrzehnte ist es her, dass
darüber ergebnislos geredet
wird, während Armenien am
Boden für neue Tatsachen
sorgt.
Je ferner aber eine friedliche
Regelung rückt, desto größer
ist für das autoritär regierte
und mit den Jahren des Ölbooms erstarkte Baku die Versuchung, dieses Problem mit
Gewalt – nun, sagen wir, nicht
zu lösen, sondern einfach nur
in Erinnerung zu rufen. Das
wäre die plausibelste Erklärung, warum es an diesem Wochenende zu heftigen Kämpfen
kam. Neu war deren Ausmaß,
nicht das Schießen an sich –
Scharmützel gab es in den vergangenen Jahren ja auch schon.
Wie man diesen Konflikt auf
Dauer beilegt, weiß derzeit keiner; es geht eher darum,
Schlimmeres zu verhindern.
er Westen hat wenig
Einfluss auf die Streitenden – und wie groß
der Einfluss Russlands auf die
Militärs in Jerewan und vor allem auf Baku wirklich ist, wissen wir nicht.
Am Wochenende hat Russlands Präsident Wladimir Putin beide Seiten aufgefordert,
die Waffen sofort schweigen zu
lassen. Das ist gut. Besser aber
wäre es, wenn Russland nicht
beide Seiten zugleich aufgerüstet hätte mit jenen Waffen, deren Schweigen es jetzt nicht sicherstellen kann.
D
Neues aus Neuandertal
Reise an die Ränder Europas
E
ihnen bieten am Mittelmeer. Er
hat sich lange vor dem großen
Massenzustrom bereits die Zäune angeschaut, die seit Jahren
Menschen daran hindern sollen,
nach Europa zu kommen.
Zunächst ist daraus eine multimediale Reportage für die
„Süddeutsche Zeitung“ geworden. Nun hat er seine Erfahrungen auch im Buch „Der Zaun“
Pragmatikerin unterm „Sexy“-Label
Cynthia Nixon (50) legt endgültig ihr „Sex and the City“-Image ab.
U
Sie erreichen den Autor unter
[email protected]
zusammengefasst und
Er habe den Eindruck,
es könnte aktueller
dass die meisten Flüchtnicht sein.
linge sehr gut inforEine Erfahrung, die er
miert sind, was sie in
Europa erwartet. Ein inin seiner lesenswerten Dietmar Telser:
Reportage, die bereits Der Zaun, Styria. tensiver Einblick in den
zwei große Medien- 176 S. 24,90 Euro Aufbruch in der Türkei,
preise erhalten hat, bedas Warten in Nordafrischreibt: Die Menschen, die er ka und das Ankommen, aber
getroffen hat, erwarten am Ende auch Sterben in Italien.
INGO HASEWEND
ihrer Reise nicht das Paradies.
ZEICHNUNG: WALTER TITZ
PORTRÄT DES TAGES
ZEIT IM BUCH
in Jahr vor Beginn der großen Flüchtlingskrise ist der
Südtiroler Journalist Dietmar
Telser drei Monate lang an Europas Außengrenze entlang gereist. Er hat verzweifelte Menschen getroffen und auch Menschen voller Hoffnung, hat mit
Helfern gesprochen, die am
Rande der Überforderung sind
angesichts der Bilder, die sich
TRIBÜNE | 9
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
Cynthia Nixon: zwischendurch ein TVStar, nun eher am Theater daheim AP
nlängst, auf dem Filmfestival Berlinale, war sie
plötzlich wieder da. Rotblonde Zausfrisur, prüfende Blicke aus blaugrauen Augen. Cynthia Nixon, als herbe Anwältin
Miranda in der TV-Serie „Sex and
the City“ ein paar Jahre weltberühmt, stellt in Berlin mit Regisseur Terence Davies einen neuen
Film vor: „A Quiet Passion“, eine
Biografie der US-Dichterin Emily
Dickinson, die zu Lebzeiten nur
eine Handvoll Gedichte veröffentlichte und erst nach ihrem
Tod 1886 bekannt wurde.
Heute gilt Dickinson als prominenteste Weltflüchterin der USLiteratur. Ihren Geburtsort Amherst hat sie nie verlassen, in späteren Jahren auch ihr Zimmer
nicht mehr. Sie habe sich, so Nixon in einem Berlinale-Interview,
einst als extrem „scheue junge
Frau“ mit der Dichterin stark
identifiziert. Mit der Rolle kehrt
die Schauspielerin, die am Sams-
ZUR PERSON
Cynthia Ellen Nixon, geboren am
9. April 1966 in New York City.
Karriere: Dreht als 13-Jährige
ihren ersten Kinofilm („Kleine
Biester“). Von 1998 bis 2004
spielte sie eine Hauptrolle in der
TV-Serie „Sex and the City“.
Seither u. a. „Hannibal“ (TV),
„A Quiet Passion“ (2015).
tag 50 Jahre alt wird, nun auf die
große Leinwand zurück.
Zuletzt war es in künstlerischer Hinsicht eher still um sie.
Dafür verlief ihr Privatleben turbulent. 2003 trennte sie sich von
dem Mann, mit dem sie zwei Kinder hat, im Jahr darauf machte sie
ihre Liebe zu Christine Marinoni
bekannt, mit der sie inzwischen
verheiratet ist und einen Sohn bekam. Die Beziehung sorgte damals für einige Schlagzeilen. Nixons pragmatische Reaktion: Sie
sei immer mit Männern zusam-
men gewesen, „aber als ich mich
in diese Frau verliebte, fand ich
das auch kein bisschen seltsam.
Jetzt bin ich eben eine Frau, die
eine andere Frau liebt.“
2006 erkrankte sie an Brustkrebs; erst 2008 machte sie ihr
Leiden öffentlich und engagiert
sich seither im Kampf gegen die
Krankheit. 2012 war sie für ihre
mutige Darstellung einer Krebspatientin in der Broadwayproduktion „Wit“ gar für den Theaterpreis Tony nominiert. In Kino
und TV sah man Nixon in den
letzten Jahren nur in Neben- und
Episodenrollen. Aber dass sie
dank „Sex and the City“ plötzlich
selbst als „sexy“ wahrgenommen
wurde, fand sie selber eigentlich
stets eigenartig. Pünktlich zum
50er erfindet sie sich nun also
neu: als Dichterin, „die längst
nicht so einsiedlerisch lebte, wie
die Welt heute glaubt“. „A Quiet
Passion“ kommt im Herbst in die
Kinos.
UTE BAUMHACKL
10 | INTERNATIONAL
Österreicher bei
Busunglück auf
Kuba getötet
Mehrere Todesopfer. Fünf
Österreicher verletzt.
HAVANNA. In Kuba ist ein Reisebus mit österreichischen und
deutschen Touristen verunglückt. Dabei sind vermutlich
vier Menschen ums Leben gekommen und mindestens 26
zum Teil schwer verletzt worden. Einer der Toten war der
Busfahrer. Wie das Außenamt
bekannt gab, ist ein österreichisches Todesopfer zu beklagen, ein Mann. Fünf Österreicher wurden verletzt in ein
Krankenhaus in die Kolonialstadt Trinidad eingeliefert. Ein
Vertreter des österreichischen
Außenministeriums ist im Auftrag der Botschaft in das Krankenhaus nach Trinidad gefahren, um sich um die verunglückten Österreicher zu kümmern.
An Bord des Busses waren
vor allem deutsche Passagiere.
Sie wollten einen zweiwöchigen Urlaub in Kuba verbringen.
Unter anderem war ein Aufenthalt in Varadero geplant. Der
Bus war auf dem Weg in die Kolonialstadt Trinidad im südlichen Zentrum von Kuba, als der
Crash passierte. Der Unfall, bei
dem ein Lkw involviert war, ereignete sich 340 Kilometer östlich von Havanna.
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
INTERNATIONAL | 11
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
ÜBER DEN WOLKEN
Geheime Steuer-Deals enthüllt
Promis und Superstars: Riesiges Steueroasen-Datenleck aufgedeckt. Es geht allein
um 214.000 Briefkastenfirmen. Spuren
auch nach Österreich.
in gigantisches Datenleck gibt
Einblicke in 214.000 Briefkastenfirmen in Panama. Ein
internationales investigatives Recherche-Netzwerk hat die letzten
acht Monate rund elf Millionen
Dateien (Mails, Kontodaten, Briefe) durchforstet, die der „Süddeutschen Zeitung“ zugespielt wurden. In Österreich sind der „Falter“ und der ORF Partner dieses
Recherche-Netzwerks.
Spitzenpolitiker,
Sportstars,
Banken, aber auch Kriminelle sind
laut diesen Recherchen in Geschäfte mit Briefkastenfirmen in
mehreren Steueroasen verwickelt. Das enorme Datenleck habe
die Geschäfte der Briefkastenfirmen offengelegt, berichteten ORF,
„Falter“ und andere internationale
Medien. Der Enthüller des NSASkandals, Edward Snowden,
sprach auf Twitter gar vom „größten Leck in der Geschichte des
Datenjournalismus“.
Die Ergebnisse, die nun nach
Auch Daten von Poroschenko, Damiani, Messi
Fäden laufen in
Panama zusammen: Auch Politiker und Stars
sind in Geschäfte mit Briefkastenfirmen in
Steueroasen
verwickelt FOTOLIA
E
und nach veröffentlicht werden,
sind brisant. „Sie zeigen die Offshore-Deals internationaler Politiker, Banken und Oligarchen in
Steuerparadiesen“, wird berichtet. Das Datenleck in der Größe
von 2,6 Terabyte ist zehnmal so
groß wie der Datensatz, der in der
sogenannten „Offshore-Leaks-Affäre“ öffentlich wurde. Er stammt
aus der Kanzlei eines der weltweit
größten Anbieter von Briefkastenfirmen, der in Panama residierenden Rechtsanwaltskanzlei
Mossack & Fonseca.
Aufgrund der Daten sei es nun
auch erstmals möglich, die wah-
ren wirtschaftlichen Eigentümer
der Briefkastenfirmen zu identifizieren, so das Netzwerk.
Unter anderem hätten Vertraute
von Russlands Präsident Wladimir Putin und der ukrainische Präsident Petro Poroschenko Briefkastenfirmen einrichten lassen.
Neue Vorwürfe gibt es durch das
Datenleck laut „Süddeutscher
Zeitung“ auch gegen den argentinischen Fußballstar Lionel Messi
und gegen Juan Pedro Damiani,
Mitglied der FIFA-Ethikkommission. Auch der isländische Premierminister Sigmundur Gunnlaugsson soll bis Ende 2009 zusammen
mit seiner heutigen Ehefrau eine
Briefkastenfirma besessen haben, in der unter anderem Anleihen wichtiger isländischer Banken deponiert waren.
Zwei heimische Banken
In Österreich werden laut ORF
und Falter die RBI und die Hypo
Vorarlberg als Bankhäuser erwähnt, die Geschäfte mit Offshore-Firmen abgewickelt hätten. Etwa soll Raiffeisen dem
ukrainischen Präsidenten Petro
Poroschenko bei Geschäften
zwischen
Briefkastengesellschaften in der Karibik und Un-
APA (2), AP
ternehmen von Poroschenko geholfen haben. Die Vorarlberger
Landes- und Hypothekenbank
taucht bei 20 Offshore-Gesellschaften auf. Die Banken verweisen darauf, dass Offshore-Geschäfte nicht verboten sind, bei
der Prüfung der Identitäten aber
besondere
Sorgfaltspflichten
gelten. Diese habe man auch eingehalten. „Generell gilt: Der Besitz einer solchen Offshore-Firma ist für sich nicht illegal“,
schreibt auch die „Süddeutsche“, die bei dieser Enthüllung
federführend ist. „Aber wer sich
in diesen Panama-Papers umsieht, stellt sehr schnell fest, dass
es in der überwältigenden Zahl
der Fälle vor allem um eines
geht: zu verschleiern, wem die
Firma in Wahrheit gehört.“
Die wichtigsten Fakten.
HIntergründe und die Links auf
die Recherche-Portale
www.kleinezeitung.at/wirtschaft
Startvorteil. Das private US-Weltraumunternehmen Blue Origin
hat den dritten erfolgreichen Test
seiner wiederverwendbaren Rakete „New Shepard“ vermeldet.
Das ist ein wichtiger Erfolg im
Wettlauf um günstigere Raumtransporte. Private Firmen
wollen jene Lücke schließen, die
die Nasa hinterlassen hat.
Weltpanorama
Priester am Leben
NEU-DELHI. Der aus Indien stammende Salesianerpater, der vor
einem Monat bei einem Terroranschlag im Jemen vermutlich
von IS-Einheiten entführt wurde, befindet sich laut indischer
Außenministerin Sushma Swaraj in Sicherheit. Swaraj zufolge
arbeitet die indische Regierung
intensiv auf die baldige Freilassung des Priesters hin und
schöpft dafür alle Möglichkeiten aus. Einzelheiten dürften im
Moment nicht veröffentlicht
werden, um die Freilassung
nicht zu gefährden.
IM ZEICHEN DES WINDES
Flughafen in Betrieb
Ein Fest für die Fruchtbarkeit
104-Jährige erhielt Zusage für Kindergartenplatz
KAWASAKI. In Japan haben Tausende Menschen dem männlichen Glied gehuldigt und
die Götter um Fruchtbarkeit gebeten. Beim alljährlichen Kanamara Matsuri, auf Deutsch
Festival des metallenen Phallus, wurden gestern in Begleitung von Shinto-Priestern ein
großer Holzpenis sowie zwei weitere Phalli
auf tragbaren Schreinen durch die Straßen der
Tokioter Nachbarstadt Kawasaki getragen.
Das auch unter Touristen höchst beliebte Fest
hat seinen Ursprung im 17. Jahrhundert. Prostituierte baten damals die Götter um gute Geschäfte und Schutz vor Krankheiten. Heute
wünschen sich die Japaner von den Göttern
Fruchtbarkeit, eine sichere Geburt ihres Kindes sowie Schutz vor sexuellen Krankheiten.
STOCKHOLM. Eine Behörde verschickte eine Zusage für einen
Kindergartenplatz in der Stadt
Hylte an eine 104 Jahre alte Seniorin. Die zeigte sich geschmei-
Drachensteigen. Gestern war der Himmel über der spanischen Stadt
Valencia voll mit farbenprächtigen Drachen aller Art. Das 19. Windfestival stieg an diesem Wochenende und lockte wieder viele Fans an –
und Fotografen, die das Spektakel festhielten.
APA
BRÜSSEL. Fast zwei Wochen
nach den Anschlägen von Brüssel ist gestern die erste Passagiermaschine vom Flughafen
Zaventem gestartet. Als erstes
Flugzeug hob eine Maschine
von Brussels Airlines in Richtung Portugal ab. Der Start wurde von einer Schweigeminute
und anschließendem Applaus
von Flughafenmitarbeitern und
von Regierungsvertretern begleitet. Die provisorische Wiederaufnahme des Flugbetriebs
fand unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen statt.
chelt: „Fantastisch. Ich dürfte die
einzige 104-Jährige in Hylte sein,
der ein Platz angeboten wird.“
Eine Computerpanne soll an der
Verwechslung schuld sein.
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Es liegt an uns, wie gut wir schlafen
Priester tragen Phalli
durch die Straßen AFP
„Wie man sich bettet, so liegt man“, heißt es. Im übertragenen
Sinne stimmt das auch. Allerdings ist es nicht das Bett allein,
das über unseren Schlaf entscheidet. Es ist die „Schlafhygiene“,
das heißt, alle Maßnahmen, die einen erholsamen Schlaf unterstützen. Ganz wichtig: Rechtzeitig abschalten. Viele Apotheken
empfehlen daher eine Bioformel namens BetterSleep, die das
Abschalten unterstützt und so einen erholsamen Schlaf fördert.
12 | ÖSTERREICH
Der „Wald“ als
neues Schulfach
Eine Neue Mittelschule in
Wien setzt auf Bäume.
WIEN.
Ein ungewöhnliches
Schulprojekt gibt es in Wien. In
der Neuen Mittelschule Dirmhirngasse in Liesing lernen Kinder besonders viel über Bäume
und Tiere. Der Unterricht sieht
in der fünften und sechsten
Schulstufe eine Stunde „Wald“
pro Woche vor. Begleitet werden die Schüler auf ihren Waldausgängen von Waldpädagogen.
Ein Waldbesitzer in Kalksburg
hat der Schule dazu einen Waldplatz zur Verfügung gestellt.
Viele Unterrichtsgegenstände
werden mit einer Wochenstunde disloziert in der Natur „spielerisch“ unterrichtet. So spannt
sich der Bogen von Wanderungen und selbst gezeichneten
Karten über die Erforschung
von Bäumen und Böden, dem
Entdecken von Tieren und Futterstellen, dem Thema „Müll im
Wald“ bis hin zu Strömungsexperimenten am fließenden
Gewässer. „Es hat sich gezeigt,
dass sich die Waldbesuche positiv auf die Schulgemeinschaft
auswirken. Zwischen Lehrern
und Schülern entsteht eine persönlichere Beziehung“, berichtet die Direktorin.
Denkzettel Seite 8
Betrunkener schoss
mit Revolver auf Frau
LINZ. Ein stark betrunkener 40jähriger Mann aus Neumarkt
am Wallersee hat in der Nacht
auf Sonntag vor einem Lokal in
Mondsee mit einem Gasrevolver auf eine vor dem Gebäude
stehende Frau geschossen. Danach versuchte er zu flüchten.
Sicherheitsleute des Lokals
hielten ihn aber fest, bis die Polizei kam und ihn festnahm. Verletzt wurde dabei niemand. Der
40-Jährige hatte neben dem
Gasrevolver noch eine weitere
Schusswaffe dabei, die er legal
besitzt. Zum Zeitpunkt der
Schussattacke hatte er 1,9 Promille Alkohol intus. Warum der
Mann schoss, ist unklar.
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
Mit Sprenggranate
zur Polizei spaziert
In Klagenfurt und in Zell am See kam es zu
gefährlichen Vorfällen mit Sprengstoffen.
iskanter Frühjahrsputz in
Klagenfurt: Bei der Entrümpelung der Garage seines
Schwiegervaters im Stadtteil
Viktring hat ein Kärntner eine
Granate
gefunden.
Dieses
Kriegsrelikt brachte er kurzerhand selbst zum Entschärfen zur
Polizeistation in Viktring – die
daraufhin sofort für den Personenverkehr gesperrt werden
musste.
Der Finder hatte den 26 Zentimeter langen Sprengkörper in
der Schleuse der Polizeidienststelle abgelegt und dann seine
Personalien zu Protokoll gegeben. Sprengkundige Beamte des
Entminungsdienstes haben die –
wie sich später herausstellte –
nicht scharfe Sprenggranate entsorgt. Zuvor musste die Dienststelle jedoch für 30 Minuten gesperrt werden.
Die Gefährlichkeit des Objekts
war dem Klagenfurter offenbar
nicht bewusst. „Die Ansicht, dass
Kriegsrelikte nach Jahrzehnten
ungefährlich geworden sind,
kann schlimme Folgen haben und
R
ist lebensgefährlich“, erklärte
Oberstleutnant Werner Schluifer
vom Stadtpolizeikommando Klagenfurt. Er warnte davor, derartige Gegenstände zu berühren
oder sie gar mitzunehmen. „Bitte
das Objekt liegen lassen und die
Polizei verständigen. Die Fachleute kommen dann vor Ort“, so
Schluifer.
Sprengstoffunfall
Unterdessen kam es Samstagnachmittag in Zell am See in Salzburg zu einem schweren Sprengstoffunfall. Ein Pinzgauer hatte
mit einem Winkelschleifer gearbeitet, als die neben der Werkbank befindliche Alu-Kiste mit
gewerblichem Sprengstoff plötzlich explodierte. Der 60-Jährige
aus Niedernsill wurde von herumfliegenden Trümmern und
Glasscherben schwer verletzt.
Der Mann besaß laut Polizei eine
Befugnis zur Benützung gewerblichen Sprengstoffs. Warum das
Material am Nachmittag plötzlich in die Luft gegangen ist, muss
erst geklärt werden.
20.000 LIEFEN IN DEN FRÜHLING
AKTUELL
Kuh lief Amok
LINZ. Eine von einem Bauernhof ausgerissene Kuh ist in
Ottensheim auf mehrere
Menschen losgegangen, hat
Zäune und Autos beschädigt
sowie Gärten verwüstet. Da
das Narkosemittel nicht
wirkte, wurde das Tier von
der Polizei erschossen.
IS-Anhänger suspendiert
WIEN. Ein jahrelang als Techniker auf dem Flughafen
Wien-Schwechat arbeitender
Mann ist vom Dienst freigestellt worden, weil er offenbar mit dem IS sympathisiert.
Er war durch Facebookeinträge aufgefallen.
Unfall: Vassilakou verletzt
WIEN. Die Wiener Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou
ist Sonntagvormittag bei einem Radunfall leicht verletzt
worden. Sie kollidierte mit einem Auto, das aus einer Einfahrt fuhr, und erlitt Prellungen und Abschürfungen.
kleinezeitung.at/auktion
MITBIETEN UND
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Wohnen und Renovieren um bis zu 50% günstiger.
Festnahmen am Brenner
INNSBRUCK. Bei einer Demonstration gegen Grenzschließungen in Europa am
Brenner sind 50 Aktivisten
auf Polizisten losgegangen.
Fünf Beamte wurden verletzt, mehrere Demonstranten festgenommen.
BINGO
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Gewinnzahlen in gezogener Reihenfolge:
O-72 G-47 O-62 O-66 I-16 O-64 G-57
G-53 G-50 G-55 I-19 I-21 B- 9 G-48 B-13
B- 7 B- 8 G-49 I-22 (Box) B-11 O-67 O75 N-41 O-61 N-35 I-18 I-25 N-42 O-73
B-14 B-10 B- 3 N-33 B- 5 N-45 I-28 B- 4
(Ring) N-36 N-39 G-59 G-54 N-37 I-30
B-12 G-56 I-27 N-43 N-44 B- 1 (Bingo)
Kartensymbol: Herz 10
Die Quoten:
BINGO: 4 Mal
7112,50
Ring: 2 Mal
2246,00
Box: 1 Mal
2994,70
Ring 2. Chance: 137 Mal
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einen Kachelofen
Infrarotkabine Infra
Sun Glastür
reg. Verkaufspreis:
830 Euro
Artikelnr.: 56673
reg. Verkaufspreis:
2.000 Euro
Artikelnr.: 56091
reg. Verkaufspreis:
2.900 Euro
Artikelnr.: 52083
(Alle Angaben ohne Gewähr)
Sportlich. In Wien nahmen gestern rund 10.000 Radfahrer vorübergehend Besitz von der Innenstadt, in Linz (Bild) waren es mehr als 20.000
Laufbegeisterte, die am Linz-Marathon mitmachten. Sieger wurde der
Kenianer Edwin Koech mit einer Zeit von 2:09:06 Stunden.
GEPA
TOITOITOI
Ziehung vom 3. April 2016
51976
Glücksklee
(Alle Angaben ohne Gewähr)
Meine Kleine.
STEIERMARK
0,1
Prozent des Weins weltweit
wird in der Steiermark
produziert. Aus Österreich
kommt ungefähr ein
Prozent, in der Steiermark
werden wiederum zehn
Prozent der österreichischen Weine hergestellt.
MONTAG, 4. APRIL 2016, SEITE 14
STEIRER DES TAGES
„Wir rennen mit unserem
Wein offene Türen ein“
214.043
Hektoliter Wein wurden 2015 in
der Steiermark geerntet (davon
162.305 Hektoliter Weißweine), das
sind acht Prozent mehr als 2014.
In ganz Österreich waren es 2015
insgesamt 2.268.403 Hektoliter.
Mit Claudia Genner und Stefan Potzinger („Wein Steiermark“)
präsentiert sich der Steirerwein heute erstmals wieder in Wien.
Z
gibt, ist Claudia Genner: „Das
war schon in meinem Vorstellungsgespräch ein ganz wichtiger
Punkt“, sagt die Niederösterreicherin (Wald-, nicht Weinviertel!), die seit September 2015
neue Marketingverantwortliche
der „Wein Steiermark“ ist. Der
Verein ging im Vorjahr
durch eine Statutenänderung aus der
Marktgemeinschaft
Zwei WeinEnthusiasten im
Einsatz für den
steirischen
Wein: Genner
und Potzinger
JÜRGEN FUCHS,
FOTOLIA
Steirischer Wein hervor und unterstützt fortan mehr als 450 Mitgliederbetriebe bei der Vermarktung im In- und Ausland. Der
Verein veranstaltet auch die Junker- und Jahrgangspräsentationen in ganz Österreich sowie die
Tage der offenen Kellertür.
„An Ideen mangelt es nicht“,
sagt Obmann, Winzer und
„Weinfreak“ Stefan Potzinger:
Gemeinsam will man die Zusammenarbeit mit Partnern wie der
ÖWM (Genner war zuvor Assistentin von Leiter Willi Klinger),
Wein Burgenland und natürlich
Steiermark Tourismus ausbauen,
man unterstützt Winzer bei der
Beschickung internationaler Verkostungen (Muster Gamlitz gewann sensationellerweise Gold
bei einem Sauvignon-blanc-Bewerb in Spanien) und vernetzt
mit Fachjournalisten, Sommeliers und Weinkennern weltweit.
„Hochwertige Weißweine mit
frischer Säure und Mineralität
sind international extrem nachgefragt, wir rennen damit offene
Türen ein“, sagt Potzinger. Nachsatz: „Für die Steirer wird aber
immer noch genug übrig bleiben.“
NINA MÜLLER
ZU DEN PERSONEN
Claudia Genner, geboren 1984,
stammt aus dem Waldviertel.
Seit September leitet sie das Marketing der „Wein Steiermark“.
Stefan Potzinger, geboren 1975 in
Graz, absolvierte die Weinbauschule Klosterneuburg und führt
seit 1997 das gleichnamige
Weingut in Gabersdorf. Er ist
Obmann der „Wein Steiermark“.
980
unterschiedliche Weine
wei Tage vor den Steirern
dürfen die Wiener ausnahmsweise schon heute den
neuen Jahrgang des steirischen
Weins verkosten. Schuld am vorzeitigen Termin ist die Belegung
des Palais Ferstel – und schuld
daran, dass es überhaupt wieder
eine Jahrgangspräsentation in
der Bundeshauptstadt
können bei der Jahrgangspräsentation am Mittwoch
in der Grazer Stadthalle
verkostet werden.
Ausgeschenkt werden
diese von 120 teilnehmenden Weinbauern
an 18 Standplätzen.
Was heuer ins Glas kommt
Wie der Wein des
„Bilderbuch“-Jahrgangs 2015 nun
wirklich schmeckt
und was man
sonst noch darüber
wissen muss.
1.
Wie ist die Weinernte 2015
ausgefallen?
Nach zwei kleinen Ernten und
dem Rekordtief nach dem
Schlechtwettersommer von
2014, bei dem nicht einmal
200.000 Hektoliter zusammenkamen, hoffte man 2015
auf eine qualitativ, aber auch
quantitativ gute Ernte. Aber:
„Die Trauben haben zwar toll
ausgeschaut, enthielten aber
nicht so viel Saft wie erwartet“, erklärt Weinbaudirektor
Werner Luttenberger. Die
endgültige Erntemenge war
daher geringer als erhofft:
214.043 Hektoliter wurden laut
Statistik Austria abgefüllt, so-
DIE JAHRGANGSPRÄSENTATION
Auf ein Stelldichein mit dem
steirischen Wein: 120 Weinbauern versammeln sich unter einem
Dach und stellen ihren 2015er vor.
In Graz findet die Jahrgangsprä-
sentation am 6. April von 16 bis
21 Uhr in der Stadthalle statt.
Karten: Tel. (0 316) 871 871 11.
mit acht Prozent mehr als im Vorjahr. Damit wurde der Produktionsschnitt der letzten fünf Jahre
nicht erreicht.
Unter welchen Wetterbedingungen reiften die Trauben?
Der Winter 2014/15 war mild, das
Frühjahr setzte zeitig ein, somit
auch die Rebblüte – ab Anfang
Juni. Der heiße Sommer mit Temperaturen weit jenseits der 30Grad-Marke brachte in der Steiermark einigermaßen ausreichend Niederschläge und ab Mitte August, genau zu Beginn der
Reifephase, kühlte es in den
Nachtstunden wieder ab – genau
richtig für die Trauben. Die Lese
setzte früh ein. Die vielen Son-
2.
„Nachverkostung“ ab 21 Uhr im
Kottulinsky (Univiertel).
Weitere Jahrgangspräsentationen
des steirischen Weins: im Palais
Ferstel in Wien (heute), im Casino
in Linz (18. April), in der Panzerhalle in Salzburg (21. April).
www.steirischerwein.at
nenstunden haben die Voraussetzung für ausgezeichnete Qualität
geschaffen: „Wie aus dem Bilderbuch“, beschrieb es etwa Winzer
Christoph Neumeister.
Und wie schmeckt er nun,
der 2015er-Jahrgang?
„Gute Trinkbarkeit“ attestiert
Wein-Steiermark-Obmann Stefan Potzinger dem aktuellen Jahrgang: „Er hat einen moderaten
Alkoholgehalt sowie eine spannende Säure, ist nicht fad und letschert.“ Laut Luttenberger sind
die Fruchtaromen „intensiv bis
komplex“, kurzum „ein Jahrgang,
der Konsumenten des steirischen
Weins noch viel Freude bereiten
wird“.
3.
4.
Wie schaut es mit der
Lagerfähigkeit aus?
Die Weine präsentieren sich laut
Luttenberger gehaltvoll und ausgewogen, weisen sehr früh Zugänglichkeit und Harmonie auf:
„Stichhaltige Argumente für Entwicklungspotenzial und Langlebigkeit!“ Ein Tipp von Potzinger: „Decken Sie sich rechtzeitig
mit Ihren Lieblingsweinen bei Ihrem Winzer ein!“
Wo kann man den neuen Jahrgang am besten verkosten?
Am besten natürlich bei der großen Jahrgangspräsentation Mittwoch in Graz (siehe Info). Fast
1000 Weine gibt es zu probieren,
„da müsste man sich schon einen
guten Plan machen“, sagt Potzinger. 99 Weine werden am 9. April
im Genussregal in Vogau ausgeschenkt. Am 18. April kann man
die Top 55 der Steirischen Weintrophy in der Tourismusschule
Bad Gleichenberg verkosten.
Und am 30. April stellen die STKWeingüter beim Weingut Maitz
in Ratsch u. a. die ersten STKLagen aus 2015 vor. NINA MÜLLER
5.
AUFWECKER
BEATE PICHLER
Blutige Bilanz
E
s kommt fast wie das
sprichwörtliche Amen
im Gebet: Die Sonne dreht
auf – und mit ihr ganz viele
Zweiradfahrer, die die ersten
sommerlichen Temperaturen
für erste größere Ausflüge
nutzen. Das schlägt sich Jahr
für Jahr unweigerlich auch
in den Unfallzahlen nieder.
Auch an diesem Wochenende. Rotes Kreuz, Rettungshubschrauber-Teams, Polizei,
Feuerwehr – sie alle standen
vor allem am Sonntag im
Dauereinsatz. Ein tödlicher
Sturz, Kollisionen mit
mehreren Verletzten,
verletzte Motorradfahrer,
Mopedlenker, Radler –
unterm Strich war dieser Tag
nicht nur ein herrlich warmer,
sondern auch ein blutiger.
as tun? Fachleute
predigen es wieder und
wieder – nicht nur zum
Auftakt der Saison. Sich
aufwärmen. Und vor allem
auch sich anpassen: an
Straßen- und Verkehrsverhältnisse. An das eigene
Können. Und an die Unberechenbarkeit so vieler
Faktoren, die gerade auf dem
Zweirad brandgefährlich sein
können.
Und wie sich leider wieder
bestätigt hat: auch tödlich.
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16 | STEIERMARK
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
STEIERMARK | 17
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
Paar stürzte mit Motorrad:
Sozia starb, Lenker verletzt
Pilot starb bei
Absturz mit
Segelflugzeug
Das Wrack wurde am
Fuß des Hochschwabs
in unwegsamem
Gelände gefunden.
Für den erfahrenen
Flieger kam jede Hilfe
zu spät. Die Helfer
nahmen beim Einsatz
große Risiken auf sich.
SONJA HASEWEND
s war ein schwieriger Einsatz
für Feuerwehr, Polizei und
Rettungskräfte: Sie mussten
sich durch unwegsames Gelände
kämpfen, um zum Absturzort zu
gelangen. Dort, im Bereich der
Ostereralm in Turnau, lag das
Wrack eines Segelflugzeugs. Es
konnte nur noch der Tod des
Piloten festgestellt werden.
E
Um zwölf Uhr mittags war dieser, ein 50-jähriger Steirer, vom
Alpenflugplatz Lanzen-Turnau
aus gestartet. Um 14.05 Uhr stürzte das Segelflugzeug dann im Bereich der Ostereralm ab. Der Pilot soll Mitglied des LuftfahrerKlubs Bruck an der Mur gewesen
sein – und ein erfahrener Flieger.
Er war alleine mit dem Segelflugzeug unterwegs gewesen.
Laut dem Einsatzkommandanten der Freiwilligen Feuerwehr
Turnau, Bernd Fladischer, waren
die Rettungsmannschaften gegen
14.15 Uhr alarmiert worden. Eine
Polizeisprecherin erklärte, das
Gebiet sei per Hubschrauber abgeflogen und so die Absturzstelle
ausfindig gemacht worden. Da
die Koordinaten bekannt waren,
ist davon auszugehen, dass ein im
Flugzeug eingebauter Crash-Sender beim Aufprall angeschlagen
hatte.
„Das Gelände ist irrsinnig steil.
Fast sommerliche Temperaturen lockten gestern viele Zweiradfahrer hinaus, es kam zu einer Reihe schwerer Unfälle. Eine
Frau kam ums Leben, ein 15-Jähriger wurde schwer verletzt.
Die Absturzstelle befand sich in extrem steilem, unwegsamem Gelände. Der Pilot
Wir mussten aufpassen, dass keiner der Helfer abstürzt“, so beschrieb Fladischer den Einsatz.
Auch der Rettungshubschrauber
Christophorus 12 wurde angefordert. Da der Segelflugpilot nicht
mehr zu retten war, musste der
C 12 jedoch wieder umkehren.
Bis in die späten Abendstunden
führten Experten von Polizei und
Landeskriminalamt sowie ein
Sachverständiger Erhebungen
durch. Der Leichnam sollte erst
in der Nacht geborgen werden.
Michael Gaisbacher, Präsident
des Aeroclub-Landesverbands,
fliegt oft von Lanzen-Turnau aus:
„Das ist Gebirgsfliegerei, da gelten andere Gesetze als im Flachland. Man fliegt hangnah, Thermik und Winde sind anders.“ Erfahrene Flieger gingen dabei jedoch keine höheren Risiken ein.
Da die Unfallstelle nahe am Flug-
starb noch am Unfallort
FF TURNAU
platz ist, geht er davon aus, dass
der Absturz gesehen worden ist.
Ein ähnlicher Absturz ereignete sich gestern in Kärnten: In
Kötschach-Mauthen verunglückte ein Pilot aus Wien (47) tödlich.
Das Segelflugzeug wurde auf
2000 Meter Seehöhe gefunden.
Ein anderer Segelflieger hatte zuvor das Wrack im Almgebiet
Mussen im Lesachtal bemerkt
und Alarm geschlagen.
MITTERDORF AN DER RAAB. Ein richtig schönes Ausflugswetter ging
gestern mit einer Serie schwerer
Unfälle – vor allem Motorradunfälle – einher. Diese forderten
ein Todesopfer und mehrere
Schwerverletzte.
Der folgenschwerste Unfall
passierte gegen 15 Uhr bei Mitterdorf an der Raab. Ein 42-jähriger Grazer war mit seiner 38jährigen Freundin aus dem Bezirk Graz-Umgebung in einer
Gruppe von Motorradfahrern
auf der B 72 unterwegs – wobei
sie am hinteren Ende der Gruppe fuhren, als der Unfall passierte. Nach dem Ortsgebiet von
Passail verlor der Biker in einer
lang gezogenen Rechtskurve die
Kontrolle über die Maschine,
diese stürzte auf die Gegenfahrbahn, prallte gegen eine Leitschiene und landete schließlich
in einer Wiese.
Für die Sozia kam jede Hilfe
zu spät, der schwer verletzte
Lenker wurde mit dem Hubschrauber C 12 nach Graz geflogen.
KAINDORF BEI HARTBERG. Mit dem
Hubschrauber geborgen werden
musste auch er: Ein 15-jähriger
Mopedlenker hatte sich am
Nachmittag bei einer Kollision
in Kopfing sehr schwere Verletzungen zugezogen. Der Bursche
aus dem Bezirk HartbergFürstenfeld wollte in einer
unübersichtlichen abschüssigen
Rechtskurve der Gemeindestraße Richtung Pirchegg einen anderen Mopedlenker überholen.
Dabei kam er auf die linke Fahrbahn. Ein entgegenkommender
Pkw-Lenker (22) wich noch aus
und stoppte, doch der 15-Jährige
konnte den Aufprall nicht mehr
verhindern. Er blieb sehr schwer
verletzt auf der Straße liegen.
Der Pkw-Lenker und die Beifahrerin (19) wurden leicht verletzt.
SEMRIACH. Nicht der C 12, sondern der C 16 wurde zu einem
weiteren Zweiradunfall auf den
Rechberg gerufen: Ein 58-jähriger Motorradfahrer aus dem Bezirk Leibnitz, mit seiner Frau
(55) unterwegs, wollte auf der
B 64 von Tulwitz kommend
Richtung Frohnleiten mehrere
Autos überholen – dabei dürfte
er übersehen haben, dass ein
Pkw-Lenker aus dem Bezirk
Deutschlandsberg (54) links abbiegen wollte. Bei der Kollision
wurde das Ehepaar verletzt – der
Lenker wurde mit der Rettung,
die Sozia mit dem Hubschrauber abtransportiert.
HEILIGENKREUZ AM WAASEN.
Und
noch ein Hubschraubereinsatz:
Auf einem abfallenden Straßenstück einer Gemeindestraße in
Felgitsch kam gestern eine 62jährige Frau mit einem E-Bike zu
Sturz. Sie hatte sich kurz nach
ihrem Mann, der hinter ihr fuhr,
umgedreht und dabei die Kontrolle über das Rad verloren.
GNAS. Bereits Sonntagfrüh war
ein Pkw-Lenker in Gnas von der
L 211 abgekommen; der Wagen
überschlug sich und blieb auf
dem Dach im Gestrüpp eines
Waldstücks liegen. Der Verletzte wurde vom Roten Kreuz ins
LKH Feldbach eingeliefert. Die
Feuerwehr Gnas stand mit 21
Mann im Einsatz.
Wochenvorschau + Steiermark aktuell
Steirer in China
Mit einer steirischen
MO Delegation aus Hoch-
Klimawandel im Fokus
Was kann jeder Einzelne zum KliMO maschutz beitragen? Diese Frage
schul- und Pflegeexper4. 4. ten bricht Landesrat
Christopher Drexler (ÖVP)
diese Woche in die chinesische
Metropole Schanghai auf. Die
Steirer erhoffen sich, am dynamischen chinesischen Markt
stärker Fuß zu fassen. Unterzeichnet werden unter anderem
Kooperationsverträge mit chinesischen Hochschulen. Zudem
bieten steirische Pflegeexperten den chinesischen Einrichtungen ihr Know-how an.
stellt sich eine vierteilige Vor4. 4. tragsreihe im Rahmen des „Spirituellen Montags“ der Pfarre Graz-St. Leonhard, die heute startet. Den Anfang macht
Klimaforscher Gottfried Kirchengast mit
Fakten zum Klimawandel. – Um aktuelle
Fragen rund um die Erderwärmung geht es
auch von Mittwoch bis Freitag beim 17. Österreichischen Klimatag in Graz. 300 österreichische Klimawissenschaftler sprechen über die neuesten Forschungsergebnisse – von den Tücken der CO2-Bilanzen
über die Zukunft des Wintersports bis hin
zu den Folgen für die Milchproduktion.
25,9 Grad gestern, heute sollen es noch mehr werden
FUCHS
Es geht noch mehr
Einsatz wegen Pizza
GRAZ.Angekündigt waren knapp
25 Grad, geworden sind’s sogar
fast 26: Sonne und Föhn heizten
gestern in Mooslandl gehörig
ein – dort wurden laut Albert
Sudy von der Zamg 25,9 Grad
gemessen. Leoben kam auf 24
Grad, Kapfenberg auf 23,5 und
Hall bei Admont auf 23,4. Heute
könnte es sogar noch etwas
wärmer werden – föhnbedingt.
Und das diesmal nicht nur in
der Obersteiermark, sondern
auch im Süden und Westen, im
Radkersburger, Deutschlandsberger und Köflacher Raum.
GRAZ. Ein 22-Jähriger hatte in der
Nacht auf Sonntag im Grazer
Bezirk Lend eine Salamipizza
in den Backofen geschoben und
war daraufhin auf der Couch
eingeschlafen. Weil sich Rauch
entwickelte, schlug der Brandmelder Alarm. Ein Großaufgebot an Feuerwehr, Rettung
und Polizei raste hin. Die Feuerwehr gelangte über den Balkon
in die Wohnung im 6. Stock.
Der junge Mann erlitt eine
leichte Rauchgasvergiftung.
An der Wohnung entstand nur
geringer Schaden.
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18 | STEIERMARK
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
Ein Stich, der das
Leben kosten kann
300.000
Österreicher reagie-
ren allergisch auf die
Stiche von Bienen
und Wespen –
mehrere Menschen
sterben hierzulande
jedes Jahr an den
Folgen eines allergischen Schocks.
Biene im Anflug
APA
Wer allergisch gegen Bienen- und andere Stiche ist, sollte
wachsam sein: Das Rote Kreuz vermeldet erste Einsätze.
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in der Kirschenhalle in Hitzendorf – im Mittelpunkt Hannah
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Jubiläums-Awards
und ein Talent
CONNY PAIL (2)
Jede Menge Sieger gab es bei der OberkrainerGala und dem Steirafest in Hitzendorf.
Gastgeber Rudolf Mally mit Martina Kuwal, Daniel Düsenflitz und den Lausern
und ging’s an diesem Wochenende in Hitzendorf.
Dort wurden zum einen die Oberkrainer Awards
vergeben – und es ging das Steirafest über die Bühne.
In beiden Fällen waren das nicht nur rauschende
Feste – es gab jeweils auch Sieger.
Bei den Oberkrainer-Awards zum Zehn-Jahres-Jubiläum gleich mehrere: In der Gruppe International
gingen die Awards an Die Runden Oberkrainer und
Vera & ihre Oberkrainer, in der Kategorie National
an Die 5 Steirer, Die jungen Paldauer und Die Waidhofner, beim Nachwuchs an Die Ybbstaler und das
Jauntal Quintett – und dann gab’s noch Ehrenpreise
für Toni Maier sowie Jozi Kalischnig & Jozica Svete.
eim Steirafest ging der Sieg im Nachwuchsbewerb der „Jungen Wilden“ an Martina Kuwal. Dort
geigten in dieser
Nacht nicht nur Die
Lauser und Daniel
Düsenflitz auf, sondern auch Hannah
aus Tirol. In der Jury
saßen Marco Angelini, Simone Wallis,
Sepp Adlmann und
Franz Tonner.
Rundes Jubiläum bei der Oberkrainer-Gala
R
B
INFOBRUNCH 2016
300
ienen haben zu Recht ein
gutes Image. Doch für Menschen, die auf einen Stich allergisch reagieren, kann ein solcher im schlimmsten Fall sogar
tödliche Folgen haben. Erst am
Samstag mussten wie berichtet
zwei Mal Notärzte ausrücken: In
Passail wurde ein Mann nach einem Bienenstich per Rettungshubschrauber Christophorus 12
ins LKH Graz geflogen. Auch in
Knittelfeld erlitt eine Person einen allergischen Schock.
Die Bienen- und damit auch die
Stichsaison hat also wieder
begonnen, wie Michael Schörghuber, Christophorus-12-Notarzt,
bestätigt. Heftige allergische Reaktionen seien allerdings nicht
sehr häufig.
Wie sich die Symptome einer
Allergie äußern, sei abhängig von
deren Ausprägung: Die Bandbreite geht von einer lokalen Reaktion mit geschwollenen, überwärmten Extremitäten bis hin
zur Bewusstlosigkeit. Dramatisch wird es bei Grad 4, dem anaphylaktischen Schock: Die Gefäße weiten sich, das Blut kann
nicht mehr zum Herzen zurücktransportiert werden – ein Herzstillstand kann folgen. Für Wespenstiche gelte das Gleiche.
Ist jemand bewusstlos, muss er
in die stabile Seitenlage gebracht
werden, setzt die Atmung aus,
muss Herzdruckmassage und Beatmung erfolgen. Bei schweren
allergischen Reaktionen unbedingt einen Notarzt rufen!
Für Allergiker gibt es Notfallsets mit Cortison, Antihistaminikum und Adrenalinspritze. Letztere müsse gekühlt werden, warnt
Schörghuber: Bei Hitze könne
das Adrenalin kaputtgehen.
Ob man allergisch ist, weiß
man in den allermeisten Fällen
erst nach dem zweiten Stich.
Beim ersten wird man erst sensibilisiert.
SONJA HASEWEND
STEIERMARK | 19
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
B
S EG G AU B E RG
HAIDER
Mann randalierte in Bus und verletzte Fahrgast
GRAZ. In einem Bus der GrazLinien pöbelte ein algerischer
Staatsbürger (30) andere Fahrgäste an. Er wurde auch handgreiflich und versetzte einem
Mann einen Kopfstoß. Dieser
erlitt leichte Verletzungen. Der
Buschauffeur stoppte die Fahrt
und rief die Polizei. Auch gegenüber den Beamten wurde der
30-Jährige aggressiv. Er wurde
festgenommen und schlug im
Streifenfahrzeug mit seinem
Kopf gegen das Seitenfenster.
Die Einlieferung ins LKH SüdWest wurde angeordnet.
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... mit der
Edle Tröpferl. Zur traditionellen „Präsentation der neuen Seggauer
Weine“ kamen wieder viele Gäste in das Schloss Seggau. Im Bild Anton
Gumpl (Silberberg), der Leibnitzer Bürgermeister Helmut Leitenberger mit Vize Helga Cernko, Weinkönigin Johanna Resch, Direktor
Helmut Kirchengast sowie die Winzer Walter und Erich Polz.
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MONTAG, 4. APRIL 2016
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moderne
Form der
Mitteilung
(kurz)
Westgermane
Koseform v.
Katharina
Staat
der USA
ital.:
sechs
Zutaten für 4 Personen.
80 dag Kohlrabi, 1/4 kg Blattspinat
20 dag Schinken, 2 Knoblauchzehen
2 dl Schlagrahm
5 dag Greyerzer Käse
Butter, Muskatnuss
Salz, Pfeffer a. d. Mühle
mit einem
Gliederband
befestigen
3. Fall
Zubereitung.
Die zarten Kohlrabiblätter abschneiden und fein hacken. Die
restlichen Blätter wegwerfen.
Die Kohlrabi schälen, vierteln
und jedes Viertel in nicht zu
dünne Scheiben schneiden.
Den Spinat putzen, waschen
und tropfnass in einem großen
Topf bei Mittelhitze zusammenfallen lassen. Grob hacken. Die
Knoblauchzehen halbieren.
Den Schinken in dünne Scheiben, dann in Streifen schneiden
(Tipp: Nach Ostern lässt sich
hier der übrig gebliebene Osterschinken verwerten).
Eine Auflaufform mit Butter
ausstreichen. Die Kohlrabischeiben einschichten.
Knoblauch und Schlagrahm
in einen nicht zu kleinen Topf
geben und etwas einkochen lassen. Den Knoblauch entfernen.
Schinken und Spinat mit dem
Rahm vermengen. Mit Salz,
Pfeffer und Muskatnuss herzhaft würzen. Über die Kohlrabischeiben gießen.
Den Auflauf ins 200 Grad heiße Backrohr schieben. 20 Minuten garen lassen. Den Käse reiben. Über den Auflauf streuen.
Einige Butterflocken daraufsetzen. Wieder ins Rohr schieben.
Überbacken, bis der Käse goldgelb ist.
Im Internet:
Weitere Rezepte unter
www.kleinezeitung.at/essen
CRASHKURS
Wie sagt man das auf Englisch?
Morgenstund hat Gold im Mund.
Oder auch: Der frühe Vogel fängt
den Wurm.
The early bird catches the worm.
Tiere
d. Landwirtschaft
griech.
Vorsilbe:
Leben(s)...
IHRE STERNE
chinesische
Dynastie
Einfall
Abk.:
Österr.
Tennisverband
Südtiroler
ExskiSommerrennfahrer schuh
(Gustav)
anders;
sonst,
auch
genannt
österr.
Komponist
† 1922
einem
Beige- auf
fügtes Fleck
verharren
Ausseerland
6/21°
Das Wetter diese Woche:
Reinhard Prugger
sagt wie's wird K. HARTWEGER
Rabenvogel
österr.
Gewichtseinheit
(Abk.)
Segelstange
Ruhemöbel
Hast,
überstürztes
Drängen
®
Haustier der
Lappen
s1507-0459
Die Auflösung finden Sie auf Seite 68
LÖWE 23. 7. – 23. 8. Tief in Ihrem
Inneren spüren Sie es ganz
deutlich: Es ist Zeit, die Re­
serven aufzufüllen. Planen Sie
schon heute, wie der Erho­
lungsurlaub von morgen aus­
sehen könnte.
SCHÜTZE 23. 11. – 21. 12. Heute
kann es sehr leicht geschehen,
dass aus einer Mücke schnell
ein Elefant gemacht wird. Zum
Glück hält sich dieser Einfluss
nur bis zum frühen Nachmit­
tag.
STIER 21. 4. – 20. 5. Die Wahrneh­
mung ist geschärft. Suchen Sie
jetzt nach der Bedeutung hin­
ter Gesten und Anspielungen
und sehen Sie wie in einem
Kippbild Altbekanntes völlig
neu!
JUNGFRAU 24. 8. – 23. 9. Ihre
Freunde schätzen Ihre soziale
Ader sehr. Die eigenen Inter­
essen stellen Sie zurück, um
anderen zur Seite zu stehen.
Lassen Sie sich aber nicht aus­
nutzen!
STEINBOCK 22. 12. – 20. 1. Ein gutes
Datum, um Kompromisse an­
zustreben. Bereiten Sie jetzt
auch private Angelegenheiten
vor oder kümmern Sie sich
darum, Liegengebliebenes auf­
zuarbeiten.
ZWILLINGE 21. 5. – 21. 6. Ob ein
großer Traum wahr wird, ist
ungewiss, aber kleine Träume
haben durchaus die Chance, in
Erfüllung zu gehen. Wichtige
Voraussetzung: selbst aktiv
werden!
WAAGE 24. 9. – 23. 10. Meistens
sind es die kleinen Belanglo­
sigkeiten, die für Aufregung
sorgen. Versuchen Sie, die
Dinge mit etwas Abstand zu
betrachten. Das macht vieles
leichter.
WASSERMANN 21. 1. – 19. 2. Lassen
Sie sich viel Zeit mit wichtigen
Entscheidungen. Einiges ist
doch ziemlich unausgegoren
und sollte zu einem späteren
Zeitpunkt erneut überdacht
werden.
KREBS 22. 6. – 22. 7. Bieten sich
FISCHE 20. 2. – 20. 3. Energie und
SKORPION 24. 10. – 22. 11. Ein
Möglichkeiten, rund um den
Wunschdenken bleibt kein
Elan sind die idealen Beglei­
Job neue Kontakte zu knüpfen,
Traum und ließe sich durch­
ter für den heutigen Tag. Was
sind diese unbedingt wahr­
aus realisieren, sofern Sie bei
Sie sonst nur mühsam auf die
zunehmen. Auf lange Sicht
diesem Vorhaben bereit sind,
Reihe bekommen, erledigt
wird sich das mit Sicherheit
all Ihre Begabungen auch voll
sich wirklich fast wie von
bewähren.
einzusetzen.
selbst.
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Murau
3/21°
HEUTE
Mit südwestlichen Winden
wird zum Start in
neue Woche
6/24° die
sehr milde Luft
zu den Alpen geführt. Dabei
überwiegt zudem schwacher
Hochdruckeinfluss und die
Sonne zeigt sich somit zeitweise auch länger.
DI
6/25°
Es ist weiterhin
frühlingshaft
mild und die
Sonne scheint
neuerlich zum
Teil länger vom
Himmel.
7/23°
Trotz einiger
Wolken ist es
zeitweise sonnig
und vor allem
nachmittags
auch angenehm
warm.
MI
DO
8/18°
FR
7/16°
SA
6/14°
SO
5/18°
Vom Süden und
Norden nähern
sich Tiefs.
Somit wird es
am Donnerstag
langsam etwas
wechselhafter.
Die Wolken überwiegen und zeitweise ist auch
mit Regen zu
rechnen. Zudem
wird es merklich
kühler.
Voraussichtlich
beruhigt sich
das Wetter
langsam wieder.
Einzelne Regenschauer sind
aber möglich.
Falls die Computerberechnungen stimmen,
dann wird es am
Sonntag wieder
freundlicher und
milder.
Hieflau
Liezen
3/21°
Gröbming
Schladming
5/20°
St. Nikolai
deutsche
Vorsilbe
WIDDER 21. 3. – 20. 4. Den Wid­
der­Geborenen liefert der
Kosmos jetzt Sternstunden am
laufenden Band. Sie glänzen
durch hohe Leistungsbereit­
schaft, ohne sich dabei zu über­
anstrengen.
WURZEL
KLEINE-ZEITUNG-APP. DAS WETTER IN IHRER REGION.
Namenstage:
Isidor, Platon, Kurt, Konrad,
Veronika
Bregenz
11/19°
Leoben
5/23°
Neumarkt
4/22°
Linz
7/1°
9/22°
Innsbruck
Mautern
Judenburg
4/22°
Salzburg
EUROPA HEUTE
Mariazell
4/20°
Mürzzuschlag
4/21°
Bruck/Mur Friedberg
5/23°
Hartberg
Knittelfeld
5/23°
Voitsberg
6/23°
WETTER | 21
GRAZ
6/24°
Weiz 6/24°
6/24°
Fürstenfeld
7/25°
Feldbach
6/24°
Deutschlandsberg
Leibnitz
7/24°
7/25°
St. Pölten 10/23°
7/25°
Wien
7/21°
Bad Radkersburg
Eisenstadt
9/22°
SCHNEEHÖHEN
Reiteralm
60-150 cm
Dachstein Gletscher -250 cm
6/20° Klagenfurt
Hauser-Kaibling
50-170 cm
6/22°
Loser
10-120 cm
Planneralm
111-133 cm
Regionalprognose
BAUERNREGEL
Riesneralm
35-100 cm
Vom Südwesten her ziehen vor
5-160 cm
Bläst der April feucht Tauplitz
allem in höheren Luftschichten
Stoderzinken
-100 cm
in sein Horn, dann
ein paar Wolkenfelder heran
Kreischberg
40-90 cm
macht's sich gut für
und über den Bergen bilden
Lachtal
40-60 cm
später am Tag auch ein paar
Gras und Korn.
Hirschenkogel
25-45 cm
Quellwolken aus. Insgesamt ist
Stuhleck
30-70 cm
Luftdruck: 1011 hPa, l. fallend
es jedoch wieder recht freundHeiligenblut
20-120 cm
Luftfeuchtigkeit: 45% (Mittag) Mölltaler Gl.
lich und die Sonne scheint
110-290 cm
somit tagsüber länger.
Sölden
99-298 cm
Wasserstand Graz/Mur:
(www.bergfex.at-der Winter-Info-Spezialist)
gestern: 283 cm
Biowetter
Gestern in Graz:
Vor allem bei kreislauflabilen
POLLENBELASTUNG
7 Uhr: wolkig, 1°
Mitmenschen sind vermehrt
Hasel und Erle sorgen nur
12 Uhr: wolkig, 13°
Kopfschmerzen und Schwindelnoch für geringe Belastungen.
attacken zu erwarten.
Bei dem milden Wetter muss
Mondkalender
mit teils kräftig ansteigenden
Wassermann: WassermannBirkenpollenkonzentrationen
MONDKALENDER-SMS
Tage sind für die meisten
gerechnet werden. Heuer blüht
Sie wollen zum Beispiel die
Gartenarbeiten nicht sonderlich
die Birke wohl stärker als sonst.
Haare schneiden oder auch
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MONTAG, 4. APRIL 2016
Kartengrundlage: GIS STMK
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Meine Kleine.
aus 110 Jahren für
runde Geburtstage,
Hochzeitstage und
Jubiläumsfeiern.
Amsterdam
Athen
Barcelona
Berlin
Bozen
Brüssel
Budapest
Dublin
Dubrovnik
Frankfurt
Genf
Hamburg
Helsinki
Istanbul
Kopenhagen
Laibach
Larnaca
Lissabon
London
Madrid
Mailand
Mallorca
Moskau
München
Oslo
Paris
Prag
Pula
Rom
Stockholm
Triest
Udine
Venedig
Warschau
Wien
Zagreb
Zürich
10/15/12° Schauer
10/22/16° sonnig
11/17/15° wolkig
9/20/16° bewölkt
10/22/18° wolkig
9/16/13° Schauer
10/24/20° wolkig
4/12/9° Schauer
11/21/16° sonnig
11/19/16° Schauer
9/17/15° Schauer
11/19/14° Schauer
0/8/3° wolkig
7/17/12° sonnig
7/14/10° bewölkt
4/21/15° wolkig
14/26/19° sonnig
12/14/12° Schauer
8/15/12° Schauer
8/12/8° Regen
12/18/14° Regen
10/19/15° wolkig
1/5/1° bewölkt
12/20/17° bewölkt
3/10/7° Regen
9/17/13° Schauer
6/20/15° wolkig
8/19/14° wolkig
10/21/17° wolkig
2/11/7° bewölkt
12/19/16° wolkig
8/20/16° bewölkt
11/20/15° wolkig
5/21/15° wolkig
10/23/18° wolkig
9/24/19° wolkig
9/18/14° Schauer
EUROPA HEUTE UM 13 UHR
H
T
T
T
H
H
ÜBERSEE HEUTE
Bangkok
27/36/31° wolkig
Hongkong 22/28/25°bewölkt
Johannesb. 15/26/21° wolkig
Kairo
14/29/24° sonnig
Las Palmas 17/22/19° wolkig
Los Angeles 13/21/18° wolkig
Miami
22/28/24°bewölkt
New York
3/13/6° Regen
Peking
7/21/16° wolkig
Rio
23/31/25° wolkig
San Francisco 12/18/17° bewölkt
Sydney
19/24/22°Schauer
Tokio
14/18/11° Schauer
Toronto
-5/-2/-5° Schauer
Tunis
12/26/19° sonnig
Temperaturvorschau für 7, 13 und 18 Uhr
22 | AVISO
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
Freizeit-Tipps für die Woche
REDAKTION:
EVA SCHULZ, CHRISTINE RESCH
AVISO | 23
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
Montag bis Sonntag
Tel. 0316/875-40 37
[email protected]
BAD MITTERNDORF, GRÖBMING, AIGEN/E., BAD AUSSEE, ADMONT
Ab Mittwoch, 6. April
Mittwoch, 6. bis Samstag, 9. April
Samstag, 9. April
Montag, 4. bis Freitag, 8. April
GRAZ, Festival
LEIBNITZ, Bluestage
ST. ULRICH IM GREITH, Konzert
Der Jakobsweg zählt zu den bekanntesten Pilgerwegen Europas. Die beiden steirischen Filmemacher und Fotografen Verena und Andreas Jeitler waren auf
vier Routen 2000 Kilometer weit
unterwegs und zeigen davon
ihre spektakulären Bilder.
www.erlebnis-erde.at
JEITLER, HF
Risgar, der Meister am Oud –
der orientalischen Laute – wird,
begleitet von dem aus dem Iran
stammenden Yashar Adibdoost
(Daff/orientalische Rahmentrommel) mit „My Songs for
Kurdistan“ das Festival „Graz
World Music“ eröffnen.
www.gamsbartjazz.at
BIGSHOT, HF
Big Daddy
Wilson
gastiert mit
seinem Trio
in Leibnitz
HF
Staraufgebot bei den Leibnitzer Bluestagen: B. B. &
The Blues Shacks spielten schon mit Bob Dylan
und Elvis Costello. Und nun in Leibnitz. Christian
Dozzler kehrt zu seinen Roots, dem Pianoblues und
dem Boogie Woogie, zurück und das Big Daddy
Wilson Trio sorgt mit Power und Groove für tiefe
Emotionen. „Emotion mit Dimension“ bringen
auch „Sir“ Oliver Mally & Martin Gasselberger.
Marenzikeller, Leibnitz. 6. bis 9. 4., 20 Uhr. Tel. (03452) 76 506
Bad Mitterndorf
Admont
Bad Aussee
Aigen i. E.
Dienstag, 5. April
LEOBEN, Theater
Freitag, 8. April
ÖBLARN, Konzert
Gröbming Öblarn
Die Ware Mensch im Showbiz.
Sabine Köhler und Heiki Ikkola
haben sich davon zu ihrer Freakshow inspirieren lassen. Besuchen Sie den Menschenzoo, lassen Sie sich vom Blutrausch des
Werwolfs überwältigen!
Stadttheater, Leoben. 5. 4., 19.30 Uhr.
Ab 14 Jahren. Tel. (03842) 40 62-302
„Skolka“, die achtköpfige Truppe aus Niederösterreich, gastiert
mit ihrer spritzigen Mischung
aus Ska, Polka und einem Schuss
Weinviertler Dialekt in St. Ulrich. Mit dabei: der jüngste Tanzbodenfeger „daunzboa“.
Kulturhaus, St. Ulrich im Greith. 9. 4.,
20 Uhr. Tel. (03465) 20 2 00 A. SEIDL, HF
Sigi Finkel und Mamadou Diabate, zwei der profiliertesten Protagonisten der österreichischen
Jazz/Worldmusic Szene, haben zu ihrem Projekt
„African Vibes“ neben dem Percussionisten Abdoulaye Dembele auch den Bass-Virtuosen Juan
Garcia-Herreros aus Kolumbien eingeladen. Ein
energetisches, grooviges und virtuoses Bühnenerlebnis ist so garantiert.
[ ku : L ] Öblarn. 8. 4., 20 Uhr. Tel. 0664-123 74 33 KRIENER, HF
Leoben
Graz
Hitzendorf
St. Ulrich i. G.
Sinabelkirchen
Leibnitz
Arnfels
Mittwoch, 6. und Donnerstag, 7. April
Donnerstag, 7. April
Ab Freitag, 8. April
Sonntag, 10. April
GRAZ, Frühlingsvorlesung
SINABELKIRCHEN, Vortrag, Gespräch
ARNFELS, Theater
HITZENDORF, Kirschblütenwanderung
Najem Wali wurde als Andersdenkender inhaftiert und gefoltert und flüchtete nach Ausbruch des Iran-Irak-Kriegs nach
Deutschland. Der Autor/Journalist referiert: „Im Kopf des Terrors. Wieso tötet der Mensch?“
Literaturhaus, Graz. 6. und 7. 4., 20 Uhr.
Tel. (0316) 83 79 85-14 JÜRGEN BAUER, HF
Hans Breitegger, Chefreporter der Kleinen
Zeitung, war ebenso wesentlich an der Aufklärung der Morde Jack Unterwegers beteiligt wie an der Klärung einer grauenhaften
Verbrechensserie auf einem Bauernhof in
der Oststeiermark. Mit dem Kriminalisten
Anton Loipersböck spricht er über „Die großen Kriminalfälle der Steiermark“. HOFFMANN
Gemeindesaal, Sinabelkirchen. 7. 4. Tel. 0676-924 88 95
„Charleys Tante“, basierend auf
der Farce von Brandon Thomas,
wurde in der Verfilmung mit Peter Alexander ein oft gespielter
Komödienhit. Nun zeigen die
Arnfelser Schlossspiele ihre Fassung. Regie: Claudia de Crinis.
Theater im Kino, Arnfels. Ab 8. 4.,
20 Uhr. Tel. 0664-79 59 905
HF
30 Jahre gibt es die Hitzendorfer
Kirschblütenwanderung. Sie
führt (je nach gewählter Strecke) über Höllberg, Stein, Attendorf, Attendorfberg, Doblegg
und Holzberg. Auf der Wanderroute liegen auch Schloss Tausendlust und sechs Kapellen.
Kirschenhalle, Hitzendorf. 10. 4., 8–11 Uhr.
Heute, 4. April
THEATER, LITERATUR
WARTERAUM ZUKUNFT. Von Oliver
Kluck. Regie: Jan Stephan Schmieding.
Haus 2, Schauspielhaus, Hofgasse 11,
Graz. 20 Uhr. Tel. (0316) 80 00
ROZZNJOGD. Der Verein „dramayard“
spielt Peter Turrini. Kistl Hinterhoftheater, Rechbauerstraße 63a, Graz. 20 Uhr.
Tel. 0676-936 06 01
DUNKEL LOCKENDE WELT. Von Händl
Klaus. Theater Kaendace im dramagraz,
Schützgasse 16, Graz. 20 Uhr.
Tel. 0681-10 26 72 08
MONTAG. Impro-Show mit dem Theater
im Bahnhof-Ensemble. Orpheum, Graz.
19.30 Uhr. Tel. (0316) 80 08-90 00
MERLIN. Emanon 3h. Nach einem Stück
von Tankred Dorst. BG/BRG und MG
Dreihackengasse, Dreihackengasse 11,
Graz. 19 Uhr. Tel. 0664-502 98 06
MONTAGSBÜHNE. Mit Daniela Seel,
Lilly Jäckl, Ursula Wiegele, Enis Maci,
Max Czollek, Andreas Binder. Moderation/Konzeption: Florian Labitsch und
Christoph Szalay. Literaturhaus, Graz.
19 Uhr. Tel. 0676-67 101 66
KONZERT
JAHRHUNDERTWENDE. Markus Schirmer und Orchester recreation unter Sascha Goetzel: Beethoven, Mahler, Schreker, Schulhoff, Krenek. Stefaniensaal,
Graz. 19.45 Uhr. Tel. (0316) 82 50 00
GÜNTER SEIFERT & seine Philharmonischen Freunde. Pfarrkirche, Kapfenstein.
19 Uhr. Tel. (03157) 22 35
JAZZ, FOLK
STYRIAN IMPROVISERS ORCHESTRA.
„Radical Improvisation“. Stockwerk,
Jakominiplatz 18, Graz. 20 Uhr.
Tel. 0676-315 95 51
THE INFORMAL THIEF. Melancholischer
Folk. Platoo. Scherbe, Stockergasse 2,
Graz. 20.45 Uhr. Tel. (0316) 76 06 54
SINGEN, MUSIZIEREN
SINGKREIS. Healing Songs – Chanten –
Mantren singen. Therapeutische Praxis
phy’log, Nibelungengasse 48, Graz.
19 Uhr. Tel. (0316) 89 07 68
SINGEN NACH FEIERABEND. Lieder zu
Frühjahr. Liebe. Alm. ReferentInnen: Herbert Krienzer und Nikola Laube. Steiri-
sches Volksliedwerk, Sporgasse 23,
Graz. 18 Uhr. Tel. 0699-17 36 17 22
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SCHNUPPERSTUNDE für Philozwerge.
(8 Monate bis 3 Jahre). Institut für Familienförderung, Elisabethstraße 59, Graz.
9 bis 10 und 10.30 bis 11 Uhr.
Tel. 0664-589 56 20
MÄRCHENWALD Steiermark, Sankt
Georgen ob Judenburg. 8.30 bis
18.30 Uhr. Tel. (03583) 21 16
FILM, KUNST, WISSEN
BEWUSSTSEINSKINO. „Inside Job –
Die Wahrheit hinter der Finanzkrise“.
Parks, Zinzendorfgasse 4, Graz. 19 Uhr.
Tel. 0699-14 77 00 00
CROSSROADS. Festival für Dokumentarfilm und Diskurs. Filme, Vorträge,
Workshops und Podiumsdiskussionen.
Forum Stadtpark, Graz. 14, 18.30 und
21 Uhr. www.crossroads-festival.org
DIE ANFÄNGE DER BIBEL. Mit Anton
Grabner-Haider. Urania, Burggasse 4,
Graz. 18 Uhr. Tel. (0316) 82 56 88
MÄNNLICH GLAUBEN. Gespräch mit
Hans Putzer. Bildungshaus Mariatrost,
Kirchbergstraße 18, Graz. 19 Uhr.
Anmeldung: Tel. (0316) 39 11 31
WAS KANN ICH TUN? Klimawandel
und Mitgestaltung der Schöpfung.
Mit Gottfried Kirchengast. Pfarrsaal
St. Leonhard, Graz. 19.45 Uhr.
Tel. (0316) 32 16 79
HANS BELETZ. Atelierausstellung.
Brockmanngasse 67, Graz. 16 bis
20 Uhr. Tel. 0664-300 79 85
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STADTRUNDFAHRTEN mit dem Elektroshuttle. Freiheit-/ Schloßbergplatz,
Graz. 10 bis 18 Uhr. Tel. 0664-953 57 77
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Fixführung. Wienerstraße 10, Graz.
10 Uhr. Tel. (0316) 71 56 56-38
EIN BLICK hinter Klostermauern.
Zisterzienserstift, Rein. 10.30 und
13.30 Uhr. Tel. (03124) 51 6 21
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der Kleinen Zeitung
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St.-Franziskus-Apotheke Tel. 82 50 62
Leonhardstraße 6, Apotheke „Zum
guten Hirten“
Tel. 32 21 29
Eggenberger Allee 44, Schlossapotheke
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Augasse 77, KalvarienApotheke
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Lazarettgürtel 55, Apotheke
im Citypark
Tel. 76 47 78
Unterpremstätten, Hauptstraße 95,
St.-Thomas-Apo
Tel. 0 31 36/54 4 70
Klinisch-Forensische Untersuchungsstelle – Untersuchung nach Gewalt u. Missbrauch 0664/843 8241
Tierärztl. Notdienst
Tel. 68 11 18
Mobiles Palliativteam
Tel. 0664/220 11 44
Telefonseelsorge
Tel. 142
Anonyme Geburt und
Babyklappe
Tel. 0800/83 83 83
Frauenhaus
Tel. 42 99 00
Männernotruf
Tel. 0800/246 247
Notschlafstelle für Jugendliche
bei Krisen
Tel. 48 29 59
Tartaruga – Schutz und Hilfe für
Jugendliche
Tel. 050/7900 3200
Weil – Für junge suizidgefährdete
Menschen
www.weil-graz.org
Hilfe für Angehörige drogengefährdeter Jugendlicher Tel. 0664/16 39104
Hilfe für Opfer von Gewalt und Mobbingberatungsstelle
Tel. 77 41 99
Notschlafstelle Vinzitel Aufnahme Tag
und Nacht
Tel. 58 58 05
Vinzi-Frauennotschlafstelle
Haus Rosalie
Tel. 58 58 06
24 | LESERFORUM
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
Nicht wegschauen
Selfiestandpunkt
„Es schauten alle weg“, 30. 3.
„Selbst ins Bild um jeden Preis“, 31. 3.
Wegschauen ist einfach, unproblematisch und vor allem sehr
bequem. Es ist heutzutage ein
großes Problem, mit all dem
vielen Leid richtig umgehen zu
können bzw. zu wollen. Die
Leidtragenden in fast allen Fällen sind Kinder, alte Menschen
und Tiere. Auch das sogenannte
Animal Hoarding ist ein stummer Schrei nach Liebe, Anerkennung, Empathie – aber von
Zweibeinern. Versagen da unsere Mitmenschen, müssen die
Tiere herhalten. Viele ehrenamtliche Mitarbeiter im sozialen Bereich und im Tierschutz
bemühen sich, beiden Seiten gerecht zu werden. Dabei helfen
Hinweise an Behörden, aber bitte kein Wegschauen.
Liebe Kleine Zeitung, liebe Journalisten, liebe Analysten (Hintergrundschreiber), lieber Herr
Psychologe Emanuel Jauk, ich
verstehe ja, dass jeder, der
meint, dass er etwas zu sagen
hat, auch meint, es schreiben zu
müssen. Ich beweise mindestens mich selbst durch diesen
Leserbrief. Manchmal aber würden statt 1000 Buchstaben sogenannter
wissenschaftlicher
Analysen klitzekleine Zitate genügen: Peter Horton, seines Zeichens einer der weltbesten Gitarristen, Liedersänger, Komponist und Musikprofessor, hat gesagt und geschrieben in seinem
Büchlein „Die andere Saite“:
„Dummheit ist schlimmer als
Atomkrieg – sie macht ihn!“
Oder Albert Einstein: „Der Horizont der meisten Menschen ist
ein Kreis mit dem Radius Null.
Und das nennen sie dann ihren
Standpunkt.“ – Selfiestandpunkt? Wolfgang Ernst, Villach
Früh übt sich:
Mit seinen zehn
Monaten
vertieft sich
Markus schon
gerne in die
„Kleine Zeitung“, denn das
raschelt und
knistert so
schön
LESER-REPORTER. Dieses Foto übermittelten uns Helga und Manfred Primus
aus Lieboch. Wir danken herzlichst! Werden auch Sie Leser-Reporter/-in:
[email protected]
Renate Schenk, St. Radegund
Wildtiere brauchen Ruhe
Wieder einmal versuchen
Mountainbiker, alle Forststraßen für ihren Sport zu öffnen.
Leider wollen diese Sportler
nicht verstehen, dass unsere
Wildtiere Ruhe brauchen, um
auch bei Tag Nahrung aufzunehmen. Mehr und mehr werden unsere Wildtiere durch
ständige Unruhe aus ihrem Lebensraum zurückgedrängt und
verursachen dadurch Wildschäden. Ich appelliere an alle
Vertreter der Landwirtschaftskammer, Forstvereine, Bauernvertreter und Grundbesitzer,
eine weitere Öffnung der Forststraßen zu verhindern. Arthur
Joham, St. Peter-Freienstein
LIEBE IST . . .
© TMSI/DISTR. BULLS
SO DENKEN SIE DARÜBER
Zurückbringen
statt wegwerfen
Im Frühjahr haben Müllsammler viel Arbeit.
Unsere Leser fordern daher ein Dosenpfand.
inderarbeit statt Dosenpfand? Mit einem lachenden
und einem weinenden Auge
begrüße ich die Frühjahrsputzaktion. Weil Österreich dreckig ist!
Besonders neben Straßen und
Autobahnen. Schade an der ganzen Sache ist, dass u. a. unsere
Kinder und Flüchtlinge dafür
herangezogen werden. Das zeigt,
dass unsere Politik wieder einmal versagt hatt. In Deutschland
z. B. ist das Dosenpfand kein Thema mehr und dadurch ist es auch
viel sauberer als bei uns.
Stattdessen wird unser Europa
immer mehr nicht mehr lebenwert. Auflagen über Auflagen,
Gesetze und Regelungen, wohin
das Auge reicht. Aktuell die immer strengeren Hygieneauflagen
bei der Honigproduktion und die
Registrierung der Imker bei der
VIS. Danke dafür, jetzt kommt
nach dem Bauernsterben, Al-
K
mensterben wahrscheinlich auch
ein Imkersterben dazu. Aber irgendwann werden auch unsere
„Vertreter“ aufwachen und merken, dass man auch den Euro
nicht essen kann!
Christian Ortner, Wald am
Schoberpaß
Strengere Gesetze
Aus welchem Grund macht man
alle Jahre wieder diesen Müllputz? Hat doch keinen Sinn,
wenn dann alle wochenlang den
Müll sammeln, denn nach 14 Tagen schaut es genauso aus wie
vorher! Weshalb wirft man alles
aus dem Auto? Wer macht so
etwas überhaupt? Es müsste ein
strengeres Gesetz dagegen her,
wie in Italien. Oder man müsste
für Dosen, Flaschen und Sackerln
Einsatz verlangen.
Alfred Eberl, Arnfels
Milchpreise im freien Fall
Es ist traurig, aber wahr, dass
unsere Bauernschaft mittlerweile keine wirklich ernsthafte
Vertretung in der Regierung
mehr hat. Wie kann es sein, dass
sich der Milchpreis so lange im
freien Fall befindet? Aktuell um
ein Drittel unter dem Preis 2014.
Ich als echter Steirer möchte
auch in Zukunft qualitative
Milch aus der Heimat. Wenn
man bedenkt, dass die europaweit angelieferte Milch mehr
und mehr CO2-Emissionen verursacht und die von unserer
Bauernschaft gepflegten Almwiesen ein Ablaufdatum haben,
ist es höchste Zeit, dass sich
eine Regierungspartei dieses
wichtigen Themas ernsthaft annimmt.
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KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
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unsere Bauern im Jahr 2016 so
niedrig bleiben oder noch sinken, wie viele Bauern bleiben
dann 2017 noch übrig? Wie viele
Arbeitsplätze gehen verloren –
von den Bauern bis zu anderen
Sparten? Wo soll das hinführen?
Ich hoffe, es gibt eine Trendwende!
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SPORT
KOMMENTAR
MONTAG, 4. APRIL 2016, SEITE 54
MICHAEL SCHUEN
Jetzt hat auch England
seinen Dopingskandal
„Sunday Times“ und ARD decken auf:
Ein Gynäkologe soll 150 Sportler
mit Dopingmitteln versorgt
haben, auch Spitzenfußballer
sollen darunter sein.
APA, GEPA, KK
siert ist, gibt an, an die 150 Klienten mit allem versorgt zu haben,
was eigentlich verboten ist: Steroiden, Wachstumshormonen,
EPO – samt dem Plan zur richtigen Dosierung, samt Überwachung. Und diese 150 Klienten
sollen aus allen Bereichen des
Sports kommen: Fußballer aus
der Premier League (die „Times“
berichtet davon, dass Spieler von
Chelsea, Arsenal und Leicester
unter den Kunden gewesen sein
sollen), Radsportler, Tennis-Profis, Boxer, Kampfsportler, ja sogar
Cricket-Spieler sollen sich bei
Bonar eingefunden haben.
Namen gibt es allerdings nicht,
zumindest noch nicht. Weil sich
die in den Gesprächen mit Bonar
Genannten allesamt davon distanzierten, den Londoner Arzt
auch nur zu kennen, wurden die
Namen vorerst nur den Behörden
übergeben, aber nicht veröffentlicht. Klar ist aber, dass Bonar offenbar wirklich weiß, worum es
geht. Dem Lockvogel, einem Läufer, der mit den Journalisten zusammenarbeitet, erklärte er: „Natürlich sind einige der Behandlungen, die ich mache, im Profisport verboten. Aber ich habe das
schon mit vielen Sportlern ge-
macht. Jahrelang. So ziemlich aus
jedem Sport. Die konsultieren
mich diskret. Schließlich steht
ihr Ruf auf dem Spiel und meiner
auch.“ Und weiters sagte er: „Ich
habe noch nie einen sauberen
Athleten getroffen. Noch nie.“
Bonar erklärte, dass seiner Meinung nach Erfolg auf dem obersten Level nur mithilfe von Doping möglich sei. Zu ihm kommen die Sportler, „weil sie ihre
Sachen nicht von einem Laster
kaufen wollen. Ich verschreibe
sie verantwortungsvoll. Sie wollen jemanden, der Ahnung hat.“
Sagan siegte beim Flandern-Jubiläum
Niederlage für ÖHB-Team
Russin Medwedjewa holte Gold
RADSPORT. Weltmeister Peter Sagan gewann die
100. Flandern-Rundfahrt 25 Sekunden vor dem
Schweizer Fabian Cancellara. Mit Sagan jubelte
auch sein österreichischer Tinkoff-Teamkollege
Michael Gogl. Der Oberösterreicher landete
wie Bernhard Eisel, Marco Haller und Lukas
Pöstlberger, die allesamt Helferdienste zu
verrichten hatten, nicht im Spitzenfeld.
APA
HANDBALL. Österreichs Nationalteam musste im ersten
von drei Testspielen eine
klare Niederlage einstecken:
Gegen Deutschland gab es in
Gummersbach ein 20:26 (7:13).
Bester Werfer der Österreicher
war Herrmann mit acht Toren.
EISKUNSTLAUF. Mit nur 16 Jahren krönte sich die
Russin Jewgenija Medwedjewa zur neuen Weltmeisterin. Medwedjewa, nur als Dritte in die
abschließende Kür gegangen, leistete sich in
dieser vor 17.000 Fans in Boston keine Schwäche,
zeigte ein schönes, anmutiges und sprunggewaltiges Programm und siegte vor Ashley Wagner
(USA) und Anna Pogorilaja (RUS).
APA
enn man sich die Aufnahmen ansieht, erinnert das
alles ein wenig an einen
ehemaligen österreichischen Innenminister: Undercover-Reporter, die sich als mögliche Kunden
ausgeben und mit versteckter Kamera filmen, auf der einen Seite,
ein Dienstleister, der mit dem
Lauf der Zeit immer mehr verspricht und auspackt, auf der anderen Seite. Die „Sunday Times“
hat in Zusammenarbeit mit der
Doping-Redaktion des ARD einen riesigen Stein ins Rollen gebracht, der Großbritanniens
Sportwelt wohl bis ins Mark erschüttern wird. Denn es geht um
Doping – in großem Stil.
Denn das, was Mark Bonar zu
erzählen hat, ist tatsächlich erschütternd. Bonar, knapp 40 Jahre jung und Gynäkologe an einer
Privatklinik in einem Nobelviertel Londons, die eigentlich auf
Schönheit und Ästhetik speziali-
W
Der Whistleblower
Dass gedopt wird, überrascht dabei nicht. Die Geschichte, die dahinterliegt, ist die eines Dopingsünders, der, nachdem er erwischt worden war, die Kronzeugenregelung in Anspruch nehmen wollte. Und das tat er, indem
er der nationalen Anti-DopingBehörde UKAD den Namen von
Bonar übermittelte, samt den Rezepten, die er bekommen hatte.
Die Überraschung: Die englische
Behörde reagierte zunächst gar
nicht auf die Hinweise, dann mittels eines Schreibens, in dem Beweise gefordert wurden. Schließ-
SPORT-MIX
TV-TIPPS
10.00 Uhr, Eurosport 2. Curling,
WM in Basel, Vorrunde (live).
13.00 bzw. 18.30 Uhr, Eurosport 2
bzw. 19.40 Uhr, Eurosport. Tennis,
WTA-Tour, Kattowitz Open, 1.
Runde (live).
15.30 Uhr, Eurosport. Radsport,
Baskenland-Rundfahrt (live).
18.45 Uhr, Sky Austria. Basketball,
ABL, Kapfenberg Bulls –
Britische Sportwelt gerät ins Wanken: Doping auch im Fußball?
lich wurde ihm mitgeteilt, dass
seine Hinweise nicht dazu geführt hätten, „einen Verstoß gegen die Antidoping-Regeln zu erkennen. Deshalb werden gegen
Bonar keine weiteren Schritte
unternommen.“
Gegen jenen Arzt, den der
Whistleblower als britisches Gegenstück zu Michele Ferrari bezeichnete, der einst Lance Armstrong und Co. auf Vordermann
brachte. Fast schien es, sagt er in
der Dokumentation, als ob man
bewusst vertuschen wollte, was
er doch hätte beweisen können.
Nach seinen Hinweisen begann
die Recherche der beiden Reporterteams und die Enthüllungen,
die nun gemacht wurden. Und
just die britische Agentur ist damit beauftragt worden, Russland
nach dessen Dopingskandal zu
überwachen und zu unterstützen, um den Sport dort „sauber“
zu machen.
Zurück zu Bonar: Der meinte
auf offizielle Nachfrage gegenüber der „Sunday Times“: „Der
Fakt, dass einige meiner Patienten Topsportler sind, ist irrelevant. Wenn sie bewiesenermaßen Defizite in Blutwerten haben, behandle ich sie. Sie sind
sich bewusst, dass die Medizin
im Hochleistungssport riskant
ist. Aber es ist ihre Verantwortung, die Regeln zu befolgen.“
Der Stein rollt trotzdem – das einzige Problem ist, alle Dinge, die
im Video zu hören sind, auch zu
beweisen, und allen Sportlern
nachzuweisen, dass sie gedopt
haben. Solange das nicht passiert,
wankt die britische Sportwelt
nur. Gefallen ist sie – noch – nicht.
Fürstenfeld Panthers (live).
19.45 Uhr, Sport 1, Sky. Fußball, 2.
deutsche Bundesliga: Greuther
Fürth – SC Freiburg (live).
19.55 Uhr, ORF 2. Sport aktuell.
21.10 Uhr, Servus TV. Sport & Talk
spezial aus der RBR-Fabrik in
Milton Keynes (mit Daniel
Ricciardo, Daniil Kwjat, Christian Horner, Adrian Newey).
Abgründe
E
s war eigentlich nur eine
Frage der Zeit, bis der
nächste Dopingskandal
aufkocht. Dass es aber just
Großbritannien erwischt, das
Land, das seit Olympia 2012
als Vorreiter im Kampf gegen
Doping gegolten hatte, ist
bitter.
Was nachdenklich macht,
ist das vermeintliche Muster:
Ein Arzt, der vordergründig
mit Sport nichts zu tun hat,
aber logischerweise Zugang
zu allen notwendigen Medikamenten hat. Dazu seine
Entschuldigungsleier, die
altbekannt klingt: Dopen? Das
macht jeder. Er biete nur das
nötige Fachwissen und mache
daher den Einsatz der Medikamente sicherer. Wenn es er
nicht macht, dann macht es
eben ein anderer. Dass der
Mediziner mit seinen Dopingkuren auch noch gutes Geld
verdient, versteht sich von
selbst.
Wirklich nachdenklich
macht aber der Vorwurf, die
britische Anti-DopingAgentur sei den Vorwürfen
nicht nachgegangen oder
habe in den ihr zur Verfügung
gestellten Unterlagen keinen
Verstoß gegen die geltenden
Regeln festgestellt.
Es bleibt abzuwarten, ob die
Enthüllungen der „Times“
und der ARD helfen, eine
Schlacht gegen das Dopingproblem zu gewinnen. Oder
ob es letztlich wieder daran
scheitert, wirklich haltbare
Beweise auf den Tisch legen
zu können.
lar ist nur: Mit der „Affäre
Bonar“ hat sich ein
Abgrund aufgetan. Es wird
leider nicht der letzte sein.
Und wohl nicht einmal der
tiefste. Leider.
K
Sie erreichen den Autor unter
[email protected]
56 | SPORT
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
M O TO R RA D -W M
MOTO-GP
Grand Prix von Argentinien:
1. Marquez (ESP) Honda, 2. Rossi
(ITA) Yamaha, 3. Pedrosa (ESP)
Honda, 4. Laverty (IRL) Ducati,
5. Barbera (ESP) Ducati,
6. P. Espargaro (ESP) Yamaha
WM-Stand: 1. Marquez 41 Punkte,
2. Rossi 33, 3. Pedrosa 27, 4. Lorenzo
25, 5. Dovizioso 23, 6. P.Espargaro 19
souverän zum Sieg fuhr. Genau
umgekehrt beim „Doctor“: „Mit
dem ersten konnte ich schneller
fahren.“
Außerdem hat dann auch der
Hinterreifen nachgelassen und
die beiden Ducatis von Andrea
Dovizioso und Andrea Iannone
konnten mit ihrer typischen
Kraft vorbeiziehen. „Da wusste
ich, dass ich nicht aufs Podium
komme“, sagte Rossi. Ein Irrtum. Denn just in der letzten
Kurve wollte es Iannone noch
einmal wissen und zog an seinem Teamkollegen vorbei. Die
Lücke in der Rechtskurve war
aber zu eng und so kickte er sich
und Dovizioso von der Strecke.
Wut in der Ducati-Box, Freude
bei Rossi, der unverhofft den
zweiten Rang abstauben konnte.
AFP
Langsam ist in
I
n Melbourne war man
zur Einsicht gekommen,
dass das neue Qualifikationsformat Müll sei. Man wolle
zurück zum alten Modus.
Dazu war Einigkeit
notwendig. Es brauchte also
etwas Rares. Der wenig
transparente Modus blieb
bestehen, die Herren diskutierten und stritten, sogar fast
beleidigend („Den Fahrern
muss man das Reden
verbieten“, sagte Ecclestone).
ine zufriedenstellende
Lösung fand man in
Bahrain nicht. Entscheidung
vertagt. Immer mehr wird den
Fans auch klar, dass es im
obskuren Streit um einen
Machtkampf zwischen
Management und Rennfahrern geht. Die Piloten greifen
die verkrusteten Strukturen
des Reiches von Mister E.
direkt an. So wurde aus
Fortschritt Stillstand. In Ruhe
innehalten ist die Devise, so
wie im Qualifying, wo derzeit
noch den Langsamsten die
vollste Konzentration gilt.
Nico Rosberg
gewann den
GP von Bahrain.
Aber mehr
interessiert
die unsägliche
Debatte um das
künftige Format
des Zeittrainings.
Nächster Anlauf
zum Erzielen
einer Lösung am
Donnerstag.
E
KARIN STURM, SAKHIR
ie hatte Sebastian Vettel zu
Beginn des Wochenendes
in Bahrain so schön gesagt:
„Wenn ich an einem Eisstand Vanilleeis verkaufe, die Kunden
wollen aber alle Schokolade –
und ich verkaufe am nächsten
Tag wieder nur Vanille, dann mache ich etwas falsch.“ Die Formel 1 versucht jetzt in der unsäglichen Debatte um das neue Qualifying-Format einen dritten Weg:
Wie wäre es denn zum Beispiel
mit Erdbeereis?
Denn auch in Bahrain war die
Formel 1 am Samstag mit dem
neuen
Eliminationsverfahren
wieder krachend gescheitert, gab
es Sonntagmittag nicht etwa den
logischen Schritt zurück zum
2015er-System. Den forderte zwar
sowohl die überwältigende
Mehrheit der Fans als auch – in
seltener Übereinstimmung – die
versammelten Teamchefs. Doch
FIA-Präsident Jean Todt und auch
Bernie Ecclestone legten sich in
einem über eineinhalbstündigen
Meeting quer. Wobei MercedesSportchef Toto Wolff schon am
Samstagabend drastisch gefordert hatte: „Wer das tut, der gehört eigentlich öffentlich im Fahrerlager gekreuzigt!“
Die beiden alten Herren der
Formel 1 brachten einen neuen
Vorschlag ins Spiel, über den
jetzt am Donnerstag endgültig
W
In der Box von Mercedes gab es später
entschieden werden soll: Einerseits zwar die Rückkehr zu 2015
in Form der damaligen drei Qualifyingabschnitte. Andererseits
aber zählt jetzt in jedem Abschnitt die Addition der beiden
schnellsten Runden jedes Fahrers. Wahrscheinlich zumindest
eine bessere Lösung als das Eliminationsverfahren – aber wirklich nötig? Und wird damit das
ursprüngliche Ziel Ecclestones in
dem ganzen Theater, nämlich
überraschendere Startaufstellungen, erreicht? Befürworter argumentieren, dass das passieren
könnte, wenn einer der Top-Fahrer einmal einen Fehler macht
und dann diese – schlechtere –
Rundenzeit mit in die Wertung
einfließt.
Andererseits: Wenn in Zukunft
zwei schelle Runden pro Qualifying-Abschnitt gefordert sind, belohnt das noch viel mehr Konstanz – und die ist eher bei den
Top-Teams und den Topfahrern
richtigen Champagner. Auf dem Podium verspritzte Nico Rosberg nur Rosenwasser
gegeben. Die Chance für einen
„Underdog“, sich einmal mit einer Traumrunde weit nach vorne
zu fahren, besteht kaum noch.
GERHARD HOFSTÄDTER
Bahrain International Circuit, 57 Runden (308,238 km)
Nur Beiwerk
Das Rennen war nicht unspannend, der Reiz des Neuen wie in
Melbourne war nicht mehr vorhanden. Und auch die Überlegenheit von Mercedes blieb aufrecht. Weil Sebastian Vettel über
die Aufwärmrunde nicht hinaus
kam (Motorschaden), Lewis Hamilton in der ersten Runde mit
Valtteri Bottas kollidierte, war
der Weg von Anfang an frei für
Nico Rosberg. Saisonübergreifend feierte der Deutsche seinen
fünften GP-Sieg en suite. Das Positive aus österreichischer Sicht:
Red Bull Racing hält trotz aller
Unterlegenheit ganz gut mit. Ricciardo ist in der WM Dritter, wie
das Team in der KonstrukteursWertung. Um einen Sieg fährt
man freilich nicht mit.
AP
FORMEL-1-WM – GRAND-PRIX VON BAHRAIN
Nico Rosberg
Geboren: 27. Juni 1985
Größe: 178 cm, Gewicht: 67 kg
Debüt: 2006 bei Williams
2015: 2. Platz (322 Punkte)
Mercedes
Foto: AP; Quelle. GRAPHIC NEWS
Sieg in Argentinien bringt Marquez Führung
in der WM. Rossi „erbte“ den zweiten Platz.
Marc Marquez hatte in Argentinien Valentino Rossi fest im Griff
ANGEMERKT
Erdbeereis mit Vanillegeschmack
Marquez siegt im
turbulenten Tango
TERMAS DE RIO HONDO. Drunter
und drüber ist es in Argentinien
gegangen – schon vor dem Rennen der MotoGP-Klasse. Weil
es am Samstag so viele Stürze
gegeben hat, stellte Michelin einen neuen, härteren und damit
länger haltbaren Reifen zur Verfügung. Weil aber noch keiner je
damit gefahren ist, sollte es ein
zusätzliches Training geben.
Dann kam aber Regen und das
Training konnte nicht durchgeführt werden. Also entschied
die Renndirektion: 20 statt 25
Runden und verpflichtender
Motorradwechsel
zwischen
9. und 11. Runde.
Ein turbulenter Tango war
dann auch das Rennen. Während Marc Marquez und Valentino Rossi die Anfangsphase dominierten, rutschte Jorge Lorenzo in der fünften Runde weg
und schied aus – just in Kurve 1,
in der es das ganze Wochenende über viele Stürze gab.
Die Vorentscheidung fiel
dann beim Boxenstopp: Marquez sprang auf das neue Motorrad, Rossi stieg vergleichsweise gemächlich um. „Und das
zweite Bike war mein besseres,
damit hatte ich ein viel besseres
Gefühl“, sagte Marquez, der
SPORT | 57
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
Endstand:
1. Nico Rosberg (GER)
Mercedes-AMG
2. Kimi Räikkönen (FIN)
Ferrari
3. Lewis Hamilton (GBR)
Mercedes-AMG
4. Daniel Ricciardo (AUS)
Red-Bull-TAG-Heuer
5. Romain Grosjean (FRA)
Haas-Ferrari
6. Max Verstappen (NED)
Toro-Rosso-Ferrari
7. Daniil Kwjat (RUS)
Red-Bull-TAG-Heuer
8. Felipe Massa (BRA)
Williams-Mercedes
9. Valtteri Bottas (FIN)
Williams-Mercedes
10. Stoffel Vandoorne (BEL)
McLaren-Honda
1:33:34,69
+10,28
+30,14
+ 1:02,49
+ 1:18,29
+ 1:20,92
+ 1 Runde
+ 1 Runde
+ 1 Runde
+ 1 Runde
Ausfälle (u. a.): Vettel (GER), Sainz
(ESP), Button (GBR), Gutierrez (MEX)
WM-Stand (2 von 21 Rennen):
1. Rosberg (GER) Mercedes
2. Hamilton (GBR) Mercedes
3. Ricciardo (AUS) Red-Bull
4. Räikkönen (FIN) Ferrari
5. Grosjean (FRA) Haas
6. Vettel (GER) Ferrari
8. Verstappen (NED) Toro Rosso
50
33
24
18
18
15
9
Konstrukteurs-WM:
1. MercedesAMG
2. Scuderia Ferrari
3. Red Bull Racing
4. Williams Martini Racing
5. Haas F1 Team
6. Scuderia Toro Rosso
83
33
30
20
18
11
Nächstes Rennen: China (17. April)
Auf einen Klick. Die besten Fotos aus Bahrain – www.kleinezeitung.at/formel1
58 | SPORT
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
Doppeltorschütze
Gruber nimmt die
Spieler in die Pflicht
Nach dem 3:1-Sieg
über Grödig spricht
Sturms Andreas
Gruber über Trainer
Franco Foda, Donis
Avdijaj und seine
Zehenspitzen.
FUSSBALL. Ganz so drastisch wie
Donis Avdijaj („Ich habe geglaubt, die Sch... geht schon wieder los“) hat es Andreas Gruber
zwar nicht ausgedrückt, trotzdem brachten den 20-Jährigen
die vergebenen Chancen zu Beginn der Grödig-Partie der Verzweiflung nahe: „Sicher, innerlich habe ich mich schon geärgert.“
Nur gut, dass der Offensivspieler mit seinen späten Toren (93.,
94.) den 3:1-Sieg noch ins Trockene gebracht hat. „Es war ein großer Stein, der uns da vom Herzen
gefallen ist. Vor allem auch, weil
es bei einer Niederlage schnell
nach hinten gegangen wäre.“
Ausgerechnet per Kopf erzielte
Gruber sein erstes Tor in Salzburg. Das ist nicht selbstverständlich. „Ich fühle mich dort
vorne eigentlich nicht so wohl,
weil ich mich auf die Zehenspitzen stellen muss, um gegen die
großen Verteidiger überhaupt etwas zu sehen“, sagt der 1,74 Meter
große Akteur mit einem Augenzwinkern. Der Assist zum Kopftor kam von Avdijaj. Mit dem 19Jährigen versteht sich Gruber
blendend: „Es hat von Anfang an
zwischen uns gepasst. Ich glaube,
das liegt daran, dass wir nur Fußball im Kopf haben. Wenn wir
trainieren, haben wir immer eine
Freude daran.“
Aber auch abseits des grünen
Rasens unternehmen die beiden
Freunde viel: „Wir treffen uns
zum Kartfahren oder machen
sonst irgendwas. Es gibt kaum ei-
Eine Premiere verlängerte Rapids Unserie
Rapid und Salzburg
trennten sich im
Spitzenspiel 1:1. Damit
beträgt Salzburgs
Vorsprung weiter
vier Punkte, im
Titelkampf ist noch
immer alles
offen.
ür österreichische Verhältnisse war es eine beeindruckende Kulisse: 24.800 Fans
wollten sich das Spitzenspiel
zwischen Rapid und Salzburg
im Wiener Ernst-Happel-Stadion nicht entgehen lassen.
Trotzdem fehlte ein nicht unwichtiger Akteur: Oscar Garcia.
Der Trainer der Salzburger
musste krankheitsbedingt zu
Hause bleiben, für ihn sprangen
die beiden Co-Trainer Rene
Aufhauser und Ruben Martinez
ein. Sie sahen in den ersten 45
Minuten ein Duell, das den Na-
F
nen Tag, an dem wir
uns nicht sehen. Nur,
wenn ich zu Hause in Mürzsteg bin, ist Donis nicht dabei.“
„Wir stehen auf dem Platz“
Während der Spiele ist auch
Franco Foda nicht dabei. Zumindest nicht auf dem Spielfeld.
„Wir Spieler stehen auf dem
Platz. Wir müssen die Chancen
reinmachen. Wir sind die Protagonisten, der Trainer kann da eigentlich nicht mehr so viel machen“, sagt Gruber. „Ich habe gesagt, dass der Trainer Lob verdient, weil er uns immer gut auf
die Gegner einstellt. Aber auf
dem Platz sind es eben wir, die
es richten müssen.“
Auch wenn bis zum 3:1 in Grödig nur ein Sieg im Frühjahr gelungen war und das eines Klubs
wie Sturm nicht würdig ist, „hat
der Trainer immer weiter gemacht und sich nicht hängen lassen“.
Angst, dass er mit Aussagen
wie diesen als Schleimer dasteht,
hat Gruber nicht: „Nein. Da mache ich mir keine Gedanken.“
Auch die Sportdirektor-Frage
beschäftigt den dreifachen Saisontorschützen nicht weiter.
„Der Trainer hat uns über die
Entscheidung von Herrn
Goldbrich informiert. Ich
muss einfach meine Leistung bringen. Was außerhalb passiert, interessiert
mich nicht.“
DANIEL JEROVSEK
SPORT | 59
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
Charalampos
Lykogiannis ließ
Andreas Gruber
hochleben
GEPA
men Spitzenspiel eigentlich nicht
verdient hatte. Einzig drei Aluminiumtreffer von Rapid sorgten
für ein Raunen im Stadion. Ein
Schuss von Kapitän Steffen Hofmann traf erst die eine, dann die
zweite Innenstange (30.). Und
nur sieben Minuten später scheiterte Louis Schaub per Kopf am
Pfosten.
Richtiger Zeitpunkt
Wenige Sekunden nach Wiederbeginn durfte Schaub aber doch
jubeln. Der 21-Jährige erzielte
sein erstes Tor seit dem 18. Oktober 2015. Die Gäste wurden durch
diesen Treffer geweckt, drängten
Rapid immer öfter in die eigene
Hälfte. Die Belohnung folgte
in der 75. Minute. Duje Caleta-Car erzielte per
Kopf den 1:1-Ausgleich.
Dem 19-Jährigen gelang damit im 31. Bundesliga-Spiel
sein
Premierentor – und
das fiel zum richtigen
Zeitpunkt für Salzburg.
Statt nur eines Punkts
Vorsprung hat der Tabellen-
führer nun weiterhin einen Polster von vier Punkten auf die Hütteldorfer.
Die Grün-Weißen warten seit
vier Spielen auf einen Sieg. Eine
Unserie, die über Titel- oder Vizemeistertitel entscheiden kann.
Rapid-Sportdirektor Andreas
Müller wollte sich aber noch
nicht mit Platz zwei abfinden: „Die Titelchance lebt auf jeden Fall. Wenn wir diese Leistung
konservieren und möglicherweise noch steigern, können wir
Salzburg bis zum Schluss im Nacken sein.“ Rapids Trainer Zoran
Barisic hatte für seine Mannschaft ein Kompliment über: „Für
ihre Leistung. Aber von dem Resultat sind wir enttäuscht.“
Für Rene Aufhauser ging das 1:1
in Ordnung: „Wir müssen zufrieden sein. Das Ergebnis spielt uns
in die Karten. Nach dem Rückstand hat man gesehen, dass wir
unbedingt den Ausgleich wollten. Bis zum 0:1 war unsere Leistung aber verbesserungswürdig.“
Und Salzburgs Verteidiger Andreas Ulmer warnte: „Vier Punkte sind schnell weg.“
Salzburgs Jonatan Soriano (vorne) im Zweikampf mit Louis Schaub
SK Rapid – Red Bull Salzburg
1:1 (0:0)
Tore: Schaub (46.) bzw. Caleta-Car (75.)
Rapid: Strebinger; Pavelic, Sonnleitner, Dibon, Stangl; Grahovac, Schwab; Schaub
(76. Schobesberger), S. Hofmann (67. Alar), F. Kainz (85. Nutz); Jelic
Salzburg: Walke; Schwegler, Miranda, Caleta-Car, Ulmer; Schmitz (69. Lazaro),
Bernardo, Keita (91. Pehlivan), Berisha; Soriano, Hwang (56. Reyna)
Gelbe Karten: Pavelic, Grahovac bzw. Soriano, Keita
Ernst-Happel-Stadion, 24.800, Hameter
Grödig – Puntigamer Sturm
Tore: Strobl (67.) bzw. Avdijaj (77.), Gruber (93., 94.)
1:3 (0:1)
WAC – SV Ried
Tor: Silvio (57.)
1:0 (0:0)
SCR Altach – Austria Wien
Tore: Aigner (42./Elfmeter), Schreiner (57.)
2:0 (1:0)
Mattersburg – Admira
Tore: Grozurek (57., 65.), Malicsek (72.)
0:3 (0:0)
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
Kaum zu glauben, aber dieser Ball
ging nicht ins Salzburger Tor. Zwei Mal prallte er von der Stange zurück ins Feld
GEPA (2)
Red Bull Salzburg
Rapid Wien
Austria Wien
Admira Wacker
Puntigamer Sturm
SV Mattersburg
SCR Altach
RZ Pellets WAC
SV Ried
SV Grödig
29
29
29
29
29
29
29
29
29
29
15
16
13
11
10
10
11
9
8
6
10
3
8
10
9
7
3
8
7
7
4
10
8
8
10
12
15
12
14
16
59:29
55:36
45:42
38:40
33:32
37:52
34:38
26:29
31:45
33:48
55
51
47
43
39
37
36
35
31
25
NÄCHSTE RUNDE
TORSCHÜTZENLISTE
Samstag (9. April)
SK Sturm – Altach (16 Uhr),
WAC – Rapid Wien, Austria Wien –
Grödig, Ried – Mattersburg (alle
18.30 Uhr).
Sonntag (10. April)
Salzburg – Admira (16.30 Uhr).
19 Tore: Soriano (Salzburg).
13 Tore: Gorgon (Austria).
11 Tore: Kayode (Austria).
10 Tore: Keita (Salzburg).
9 Tore: Minamino (Salzburg), Aigner
(Altach).
8 Tore: u. a. Kienast (Sturm).
60 | SPORT
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
ÖSTERREICHS LEGIONÄRE
●➙
●
●➘
➚
DAS FORMBAROMETER
DEUTSCHLAND
● David Alaba (Bayern): Spielte beim
➚
1:0-Sieg gegen Frankfurt in der Innenverteidigung. Überragende Passquote
von 98 %.
➙
● Zlatko Junuzovic (Bremen): War
beim 2:3 in Dortmund 12,52 Kilometer
unterwegs und traf zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung.
➘
● Florian Grillitsch (Bremen): Stand
in Dortmund 90 Minuten auf dem Feld,
gewann aber nur 44 Prozent seiner
Zweikämpfe.
● Ramazan Özcan (Ingolstadt):
➚
Nach seinem Patzer im Nationalteam
hielt Özcan seinen Kasten beim 3:0 über
Schalke sauber.
● Lukas Hinterseer (Ingolstadt):
➚
Der Offensivspieler zeigte sich gegen
Schalke als Meister der Effizienz. Mit
seinem einzigen Torschuss traf er beim
3:0-Sieg zum 2:0.
➙
● Florian Klein (Stuttgart): Trotz der
Verletzung von Kevin Großkreutz
zunächst nur auf der Bank. Wurde beim
2:2 in Darmstadt aber bereits nach
21 Minuten eingewechselt.
➘
● Alessandro Schöpf (Schalke): In
Ingolstadt in den letzten 28 Minuten im
Spiel. Mit nur 18 Ballkontakten konnte er
nichts an der 0:3-Niederlage ändern.
➙
● Michael Gregoritsch (HSV): Wurde
beim 3:0-Auswärtssieg in Hannover in
der 69. Minute eingewechselt. Von insgesamt zehn Pässen kamen nur fünf an.
➘
● Martin Harnik (Stuttgart): Musste
in Darmstadt bis zur 72. Minute auf der
Ersatzbank Platz nehmen. Danach keine
Einwirkung auf das Spiel.
➙
● Julian Baumgartlinger (Mainz):
Wegen einer Erkältung ist Baumgartlinger zuletzt vorzeitig vom Nationalteam
abgereist. Der Kapitän der Mainzer saß
beim 4:2-Sieg über Augsburg deshalb
lange nur auf der Ersatzbank, wurde erst
in der 74. Minute eingewechselt.
➙
● Karim Onisiwo (Mainz): Kam in den
letzten elf Minuten der Partie zu seinem
dritten Einsatz für die Mainzer.
➘
● Martin Hinteregger (Gladbach):
Kam beim 5:0-Kantersieg der Gladbacher gegen Hertha BSC nicht zum Einsatz.
➘
● Philipp Hosiner (Köln): Saß beim 1:1
in Hoffenheim 90 Minuten auf der Ersatzbank. Der Stürmer wartet nun schon
seit drei Spielen auf eine Einsatzminute
in der deutschen Bundesliga.
➘
● Markus Suttner (Ingolstadt): Beim
3:0 über Schalke die gesamte Spielzeit
auf der Ersatzbank.
➘
● Heinz Lindner (Frankfurt): Weiterhin
SPORT | 61
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
Vier Siege noch, dann
wird das Märchen wahr
NOCH
67
TAGE
nur Ersatzmann bei der Eintracht. Sah
von dort ein 0:1 gegen Bayern.
➘
● György Garics (Darmstadt): Beim
2:2 gegen Stuttgart nur Zuseher.
● Guido Burgstaller (Nürnberg): Blieb
➚
diesmal zwar ohne Tor, spielte auswärts
beim FSV Frankfurt aber durch und liegt
nach dem 3:0-Sieg weiterhin nur drei
Punkte hinter dem Spitzenreiter aus
Leipzig.
● Marcel Sabitzer (Leipzig): Beim 3:1➚
Erfolg des Tabellenführer gegen Bochum über 90 Minuten auf dem Feld.
Steuerte einen Assist bei.
➘
● Rubin Okotie (1860 München):
Der Angreifer stand gegen Karlsruhe
45 Minuten auf dem Feld. Blieb bei der
1:3-Niederlage aber ohne Tor und muss
weiter gegen den Abstieg kämpfen.
➘
● Stefan Ilsanker (Leipzig): Sah den
3:1-Heimsieg von der Ersatzbank aus.
ENGLAND
● Christian Fuchs (Leicester): Ist mit
➚
den „Foxes“ weiter auf Meisterkurs.
Beim 1:0-Sieg über Southampton wieder
90 Minuten auf dem Feld. Zudem bereitete der ÖFB-Teamkapitän auch den
Siegestreffer vor.
● Marko Arnautovic (Stoke): Gegen
➚
Swansea gab es ein 2:2, Arnautovic
spielte durch und legte ein Tor auf.
➙
● Kevin Wimmer (Tottenham): In
Liverpool 90 Minuten auf dem Feld.
Das 1:1 war im Titelrennen aber wohl
zu wenig.
➘
● Sebastian Prödl (Watford): Spielte
gegen Arsenal durch, verlor aber klar
mit 0:4.
UKRAINE
➙
● Aleksandar Dragovic (Dynamo
Kiew): Stand beim 2:0 gegen Olexandrija verletzungsbedingt nicht im Kader.
SCHWEIZ
● Marc Janko (Basel): Spielte beim
➚
Tabellenführer beim 2:0-Sieg gegen
Verfolger YB Bern durch, blieb aber ohne
Treffer. In der 70. Minute traf der Stürmer nur die Stange. Nach 26 Runden hat
Basel bei einem Spiel weniger bereits
17 Punkte Vorsprung.
➙Jakob
●
Jantscher (Luzern): Weiterhin
nicht in der Startelf, beim 5:1 gegen
Vaduz in der 69. Minute eingewechselt.
Berücksichtigt werden nur Spieler, die für
das Nationalteam infrage kommen.
Leicester-Trainer Claudio Ranieri gab nach dem 1:0 über Southampton
zu: „Wir träumen.“ ÖFB-Kapitän Christian Fuchs leitete das Goldtor ein.
ontinuität ist das Zauberwort. Zum nunmehr fünften
Mal in Folge gewann Leicester City ein Spiel mit 1:0 und marschiert in Englands Premier
League weiter unaufhörlich gen
Titelgewinn. Die drei Punkte gegen Southampton waren nach
dem 1:1 von Tottenham in Liverpool gleich doppelt so viel wert:
Die „Foxes“ führen die Tabelle
nun mit sieben Punkten Vorsprung auf Tottenham an.
Im Vorjahr fehlten Leicester
City zur selben Zeit exakt sieben
Punkte auf den Klassenerhalt.
Heuer wird das Märchen vom Titelgewinn aber immer wahrscheinlicher. Auch wenn Southampton im Sonntagsspiel nur
einmal unachtsam war. Und da
hatte ÖFB-Teamkapitän Christian Fuchs sein Bein im Spiel. Eine
Maßflanke des Außenverteidigers verwertete Jamaikaner Wes
Morgan per Kopf (38.). Das Tor
reichte, die Gäste aus dem Süden
Englands konnten nicht mehr
entscheidend gefährlich werden.
Und die Leicester-Fans besangen
den nahenden Sieg schon in der
fünfminütigen
Nachspielzeit:
„Wir werden die Liga gewinnen!“
Der sonst zurückhaltende Trainer Claudio Ranieri gab nach
dem Spiel zu: „Wir träumen.
Wenn wir kämpfen, können wir
es schaffen. Aber wir müssen uns
weiter konzentrieren.“
Die Rechnung ist einfach: Vier
Siege benötigt Leicester City
noch für den Titelgewinn. In den
sechs ausstehenden Liga-Spielen
trifft Leicester City ausschließ-
lich auf Gegner, die man in dieser
Saison bereits geschlagen hat,
Manchester United ausgenommen (Hinspiel: 1:1). Das Auswärtsduell gegen die „Red Devils“ am 1. Mai könnte, sofern
Leicester den Vorsprung halten
kann, bereits die Vorentscheidung im Titelkampf bringen – es
ist das drittletzte Saisonspiel.
Manchester United selbst hat
im Titelrennen keine Chance
mehr, kämpft nur noch um einen
Europacup-Startplatz. Zumindest dort liegt das Team von Trainer Louis van Gaal auf Kurs und
besiegte Everton im Sonntagsspiel mit 1:0. Anthony Martial bescherte seinem Team mit dem
einzigen Treffer in 54. Minute
Platz fünf in der Tabelle. Dieser
berechtigt zur Teilnahme an der
Europa League.
S PA N I E N
ENGLAND
ANDERE LIGEN
K
Der Jubel bei Leicester City (Mitte: Goldtorschütze Wes Morgan) war wieder
DEUTSCHLAND
Ingolstadt – Schalke
Hannover – Hamburg
Darmstadt – Stuttgart
Mainz – Augsburg
Bayern – Eintracht Frankfurt
Dortmund – Bremen
Leverkusen – Wolfsburg
Mönchengladbach – Hertha
Hoffenheim – Köln
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
FC Bayern
Dortmund
Hertha
Gladbach
Leverkusen
Mainz
Schalke
Wolfsburg
Ingolstadt
Hamburg
1. FC Köln
Stuttgart
Darmstadt
Hoffenheim
Bremen
Augsburg
E. Frankfurt
Hannover
28
28
28
28
28
28
28
28
28
28
28
28
28
28
28
28
28
28
23
21
14
14
13
13
13
10
9
9
8
9
6
6
7
6
6
5
3
4
6
3
6
5
5
8
9
7
10
6
11
10
7
9
9
2
2. LIGA
3:0 (2:0)
0:3 (0:0)
2:2 (1:2)
4:2 (2:2)
1:0 (1:0)
3:2 (0:0)
3:0 (1:0)
5:0 (1:0)
1:1 (0:0)
2
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Bochum
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Braunschweig 28
Karlsruhe
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Kaiserslautern 28
Sandhausen 28
Bielefeld
28
FSV Frankfurt 28
F. Düsseldorf 28
1860
28
Paderborn
28
Duisburg
28
APA/AFP
I TA L I E N
Braunschweig – Paderborn
St. Pauli – Union Berlin
Duisburg – Heidenheim
Bielefeld – F. Düsseldorf
RB Leipzig – Bochum
FSV Frankfurt – Nürnberg
Karlsruhe – 1860 München
Kaiserslautern – Sandhausen
Greuther Fürth – Freiburg
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grenzenlos
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Carpi – Sassuolo
Juventus – Empoli
Udinese – Napoli
Genua – Frosinone
Bergamo – AC Milan
Chievo Verona – Palermo
Lazio Rom – AS Rom
Fiorentina – Sampdoria
Inter – Tornio
Bologna – Hellas Verona
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Juventus Turin
Napoli
AS Roma
Fiorentina
Inter Mailand
AC Milan
Sassuolo
Lazio Rom
Chievo Verona
Genua
Bologna
Bergamo
Empoli
Udinese
Sampdoria
Torino
Carpi
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Rayo Vallecano – Getafe
Atletico Madrid – Real Betis
Las Palmas – Valencia
FC Barcelona – Real Madrid
Celta Vigo – La Coruna
Athletic Bilbao – Granada
Malaga – Esp. Barcelona
Eibar – Villarreal
Sevilla – Real Sociedad
Levante – Gijon
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20.
FC Barcelona
Atletico Madrid
Real Madrid
Villarreal
Celta Vigo
Sevilla
Athletic Bilbao
Malaga
Eibar
La Coruna
Las Palmas
Esp. Barcelona
Real Sociedad
Valencia
Betis Sevilla
Rayo Vallecano
Granada
Getafe
Gijon
Levante
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5:1 (2:0)
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1:2 (0:0)
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51:15 70
89:29 69
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44:52 49
43:35 48
49:40 48
30:29 40
43:44 38
40:44 37
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32:57 36
37:41 35
34:38 34
28:45 34
43:63 31
33:57 29
28:54 28
32:52 27
28:54 24
Der Weg zum Traum
Aston Villa – Chelsea
Bournemouth – ManCity
Arsenal – Watford
Norwich – Newcastle
Stoke – Swansea
Sunderland – West Bromwich
West Ham – Crystal Palace
Liverpool – Tottenham
Leicester – Southampton
ManUnited – Everton
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20.
Leicester
Tottenham
Arsenal
ManCity
ManU
West Ham
Southampton
Stoke
Liverpool
Chelsea
West Brom
Everton
Bournemouth
Watford
Swansea
Crystal Palace
Norwich
Sunderland
Newcastle
Aston Villa
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0:4 (0:2)
0:4 (0:3)
4:0 (2:0)
3:2 (1:0)
2:2 (1:0)
0:0
2:2 (2:1)
1:1 (0:0)
1:0 (1:0)
1:0 (0:0)
3
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7
9
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11
9
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14
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15
17
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55:31
57:25
52:30
56:32
39:27
49:37
41:33
36:39
46:41
49:41
30:37
51:42
38:54
30:36
33:42
34:42
35:56
36:55
31:58
22:62
69
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58
54
53
51
47
47
45
44
40
38
38
37
37
34
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27
25
16
Frankreich, 32. Runde: Monaco – Bordeaux 1:2, PSG – Nizza 4:1, Guingamp –
Montpellier 2:2, Troyes – Angers 0:1,
Ajaccio – Saint-Etienne 0:2, Rennes –
Reims 3:1, Toulouse – Caen 2:0, Nantes –
Lille 0:3, Bastia – Marseille 2:1, Lorient –
Lyon Nacht; Tabellenspitze: PSG 80
Punkte/32 Spiele vor Monaco 55/32 und
Rennes 51/32.
Schweiz, 26. Runde: Luzern – Vaduz
5:1, Zürich – St. Gallen 4:0, Lugano –
Sion 0:6, Thun – Grasshoppers 2:1, Basel
– YB Bern 2:0; Tabellenspitze: Basel
62/25 vor YB Bern 45/26 und Grasshoppers 41/26.
Belgien, 1. Runde (Meister-Play-off):
KAA Gent – Zulte Waregem 1:1, Oostende – Brügge 0:1, Anderlecht – Genk 1:0;
Tabellenspitze*: Brügge 35/1 vor Anderlecht 31/1 und Gent 31/1.
*Punkte aus Grunddurchgang halbiert
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62 | SPORT
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
Zidane beendete den
Fluch nach neun Jahren
Der Franzose ist der erste Real-Trainer seit Bernd Schuster, der in seinem
ersten Clasico (2:1) siegreich blieb. Gareth Bale glaubt noch an den Titel.
uande Ramos (0:2) hat es
nicht geschafft, Manuel Pellegrini (0:1) ebenfalls nicht.
Auch Jose Mourinho (0:5) und
Carlo Ancelotti (1:2) sind gescheitert, genauso wie Rafael Benitez (0:4). Zinedine Zidane jedoch hat den Fluch beendet. In
seinem ersten Clasico feierte der
Franzose gleich einen Sieg (2:1),
das gelang einem Trainer der
„Königlichen“ zuletzt im Jahr
2007. Damals siegte der Deutsche
Bernd Schuster in seinem Premierenduell gegen Barcelona mit
1:0. Dabei gingen die Katalanen
im Heimspiel durch Gerard
Pique in Führung (56.). Doch
J
Zidanes Landsmann Karim Benzema (62.) und Cristiano Ronaldo (85.) drehten die Partie noch
zugunsten der Gäste.
Sieben Punkte liegen die Madrilenen nun hinter dem Spitzenreiter aus Barcelona, sieben Runden sind noch zu spielen. Während viele aus dem Real-Lager
nur noch auf die Champions
League setzten (Die Zeitung
„AS“ schrieb: „La Undecima
(Anm.: der elfte Europacupsieg)
erscheint nicht mehr illusorisch“), will Gareth Bale den Titel
noch nicht aufgeben. „Wenn wir
daran glauben, können wir es
noch schaffen“, sagte der Waliser.
„Real eroberte das Nou Camp“,
titelte die spanische Zeitung
„Marca“. Zidane jedoch tritt auf
die Euphoriebremse: „Hier zu gewinnen, ist eine große Belohnung für alle Spieler. Aber wir liegen immer noch sieben Punkte
hinter Barcelona und haben
obendrein Atletico vor uns.“ Der
43-Jährige wurde in seiner Heimat vom Sportblatt „L’Equipe“
für seine Taktik gefeiert. „Super
Zidane“, hieß es dort schlicht und
einfach.
Barcelonas Trainer Luis Enrique hingegen hat die Niederlage bereits abgehakt: „Dieses
Spiel existiert nicht mehr.“
SPORT | 63
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
Janko-Team besiegte
auch Hütters Truppe
Den Bullen ging die Kraft aus
FUSSBALL. Der FC Basel mit Marc
Janko ist in der Schweiz auf dem
Weg zum siebenten Titel in
Folge auch von Verfolger Bern
nicht zu stoppen gewesen. Basel
gewann den Schlager gegen die
von Adi Hütter trainierten
Young Boys mit 2:0 und hat nun
schon 17 Punkte Vorsprung.
In der EishockeyFinalserie steht es nach
Siegen 1:1. Weil Znaim
gegen Salzburg aus
einem 1:3 noch ein
5:3 machen konnte.
Djokovic hat in Miami
wieder abkassiert
ZNAIM. Den 4800 Zuschauern in
der Znaimer Eishalle wurde eine
mitreißende Partie mit hohem
Tempo, herrlichen Aktionen und
vielen Chancen auf beiden Seiten
geboten – und am Ende jubelten
die Hausherren mit ihren Fans.
Der HC Znaim hat in der Eishockey-Finalserie (Best of seven)
auf 1:1 gestellt, weil die Tschechen gegen Salzburg einen 1:3Rückstand noch in einen 5:3Erfolg umwandeln konnten.
„Wahnsinn, es ist unglaublich.
Wir haben wesentlich mehr
Druck nach vorne erzeugt. Man
hat gemerkt, dass Salzburg im
Laufe des Spiels müde geworden
TENNIS. Titelverteidiger Novak
Djokovic hat im Finale des
ATP-Masters-1000-Turniers in
Miami nichts anbrennen lassen
und sich gegen den Japaner Kei
Nishikori mit 6:3, 6:3 durchgesetzt. Damit kassierte der Serbe
1,028 Millionen Dollar (899.230
Euro) Preisgeld und stellte seine Jahresbilanz auf 28:1-Siege.
Im Damen-Finale fertigte die
Weißrussin Wiktoryja Asarenka
die Russin Swetlana Kusnezowa
6:3, 6:2 ab – ihr 20. WTA-Titel.
Die Znaimer
jubeln insgesamt fünf Mal,
Salzburg (im Bild
rechts Torhüter
Riksman) hat
damit das
Nachsehen GEPA
ist“, erklärte Znaim-Verteidiger
Andre Lakos. Die Bullen lagen
nach 31 Minuten mit 3:1 voran.
Doch die Tschechen, die erstmals
im EBEL-Finale stehen, kämpften
sich zurück und schafften durch
Colton Yellow Horn zunächst
den Anschlusstreffer. Im Schlussdrittel drehten Altstar Peter Pu-
cher (41), Libor Sulak und Roman
Tomas die Partie endgültig.
EBEL-Finale (Best of seven/2. Spiel): HC
Znaim – Red Bull Salzburg 5:3 (1:2, 1:1,
3:0). Tore: Cip (16./PP), Yellow Horn (35.),
Pucher (43.), Sulak (51.), Tomas (57./PP)
bzw. Ledin (4.), Sterling (19.), Latusa (31.).
Stand-Serie: 1:1. – 3. Spiel: Dienstag in
Salzburg (19.40 Uhr /live ServusTV)
Applaus für sein
Team: Zinedine
Zidane siegte im
Nou Camp
LANDESLIGA
Torloses Unentschieden in Kapfenberg
LANDESLIGA
KICKER DER RUNDE
APA (2)
Stefan Strohmaier
KAPFENBERG. Das 0:0 zwischen
den KSV Amateuren und DSV
Leoben resümierten beide Trainer positiv. „Es war nicht unser
bestes Spiel, der Punkt ist aber
verdient“, meinte Heim-Trainer
Rene Pitter. Sein Gegenüber,
Leoben-Coach Jürgen Auffinger, ergänzt: „Wir haben durch
KSV Am. – DSV Leoben
0:0
KSV Am.: Nicht; Thurner, Matija Horvat,
Grubesic, Tomaschek; Bahtic, Hubmann,
Nurisi (70. Kang), Son; Maier, Petrovic
(46. Berger).
Leoben: Reinwald; Heidinger (82. Marko
Horvat), Maier, Rinner, Briza; Füzfa,
Hofer, Pagger (60. Heinemann), Partl
(71. Görgl); Vollmann, Otti.
Frohnleiten – St. Anna
1:3 (1:1)
Tore (Nachtrag): Wohlmuth (10.) bzw.
Guja (25.), List (74.), Kobald (85.).
Bereits gespielt: Lebring – Gleisdorf
0:2; Fürstenfeld – Zeltweg 2:1; Gnas –
Voitsberg 2:0, Anger – Heiligenkreuz 3:2;
Kindberg/M. – Liezen 0:2.
1. Gnas
19 13 2 3 35:17 41
2. St. Anna
19 12 3 3 43:26 39
3. Gleisdorf
19 11 4 3 29:17 37
4. Liezen
19 9 4 5 31:18 31
5. B. Gleichenb. 19 7 6 4 27:23 27
6. Voitsberg
19 8 2 8 31:34 26
7. Lebring
19 8 1 9 32:30 25
8. Fürstenfeld 19 7 3 7 23:25 24
9. DSV Leoben 19 6 6 5 28:18 24
10. Heiligenkreuz 19 7 2 8 32:35 23
11. Frohnleiten 19 6 3 6 26:30 21
12. KSV Amat. 19 6 2 10 26:23 20
13. Zeltweg
19 5 3 10 30:44 18
14. Anger
19 4 3 11 22:40 15
15. Kindberg-M. 19 1 2 15 14:49 5
16. Lankowitz 19 0 0 0 0:0 0
Neapel patzte im
Kampf um den Titel
FUSSBALL. Der SSC Napoli hat
sich im Titelkampf der italienischen Serie A einen möglicherweise entscheidenden Patzer
geleistet. Die Süditaliener verloren mit 1:3 (1:2) bei Udinese
Calcio. Damit wuchs der Rückstand der Mannschaft von
Coach Maurizio Sarri auf Tabellenführer Juventus Turin sieben
Runden vor Ende der italienischen Fußballmeisterschaft auf
sechs Zähler an. Juventus hatte
tags zuvor 1:0 gegen Empoli
gewonnen und kommt damit
seinem fünften Meistertitel in
Serie immer näher.
Gladbach deklassierte Hertha,
Schaaf wurde beurlaubt
FUSSBALL. Seit sieben Jahren
konnte die Hertha im Borussia
Park in Mönchengladbach nicht
mehr gewinnen. Im Sonntagsspiel wurde diese Serie von Gladbach eindrucksvoll prolongiert,
die Berliner wurden mit 5:0 aus
dem Stadion geschossen. Thorgan Hazard traf zur Führung (14.).
Andre Hahn (60.), Patrick Herrmann (76.), erneut Hazard (80.)
und Ibrahima Traore (86.) erzielten die weiteren Treffer bei Gladbachs höchstem Saisonsieg. Martin Hinteregger saß auf der Bank.
Köln musste gegen Hoffenheim ein 1:1 hinnehmen. Das
Team von Trainer Peter Stöger
führte lange durch ein Tor von
Jonas Hector (69.), Kevin Volland
traf in der Nachspielzeit zum
Ausgleich für den Gastgeber.
Tabellenschlusslicht Hannover 96 hat Trainer Thomas Schaaf
beurlaubt. Das 0:3 gegen den
HSV veranlasste die Verantwortlichen, die Reißleine zu ziehen.
Der bisherige Junioren-Trainer
Daniel Stendel soll Hannover aus
dem Tabellenkeller führen.
Italiens Ex-Teamchef
Maldini gestorben
FUSSBALL. Italien trauert um
Milan-Legende Cesare Maldini,
der im Alter von 84 Jahren verstorben ist. Maldini war von
1954 bis 1966 Verteidiger bei
Milan und gewann vier Meistertitel sowie 1963 den Meistercup.
Sein Sohn Paolo Maldini wurde
bei Milan ebenfalls zu einer
Verteidiger-Ikone. 1996 hatte
Maldini Italiens A-Nationalteam als Teamchef-Nachfolger
von Arrigo Sacchi übernommen
und die „Squadra Azzurra“ 1998
ins WM-Viertelfinale geführt.
Bei der WM 2002 in Japan und
Südkorea coachte er Paraguay.
USV Gnas behauptet nach dem
2:0-Heimsieg über Voitsberg
weiterhin die Tabellenspitze. Für
beide Treffer sorgte Solospitze
Stefan Strohmaier. Der 20-Jährige
spielt
derzeit
ein sehr
starkes
Frühjahr
und hat in
den vergangenen drei
Spielen
jeweils die 1:0-Führung der Gnaser erzielt. „Und das, obwohl er
noch einen Tick geradliniger und
kaltschnäuziger werden muss“,
stichelt sein Trainer Marko Kovacevic. „Eine seiner größten Stärken ist sein Teamgeist. Stefan ist
ungemein wertvoll für die Mannschaft, rackert sehr viel. Im
Herbst hat er drei Tore erzielt und
gleich neun vorbereitet.“
Otti die Riesenchance aufs 1:0
ausgelassen, als er den Ball
übers leere Tor schoss. Kapfenberg wiederum spielte am Ende
stärker.“ Für den DSV war’s das
dritte Unentschieden im dritten
Frühjahrsspiel, für den KSV ein
wichtiger Punkt im Kampf gegen den Abstieg.
Strohmaier
Gnas (1)
Giermair
Fürstenfeld (1)
Pinnitsch
Anger (2)
Starchl
Voitsberg (2)
Gutensohn
St. Anna (1)
Penz
Liezen (2)
Brandner
Fürstenfeld (1)
Horvat
KSV Am. (1)
Atangana
Anger (2)
Roth
Gnas (3)
Heidinger
Leoben (1)
Rene Fischer, 13 Tore
für den FC Zeltweg
KK
TORJÄGER:
17 Tore:
Mitja Flisar (Lebring)
16 Tore:
Marko Guja (St. Anna)
13 Tore:
Rene Fischer (Zeltweg)
Florian Pinnitsch (Anger)
Marijan Blazevic (Liezen)
12 Tore:
u.a. Oliver Wohlmuth (Frohn.)
64 | STEIRER-SPORT
Wildon
Gratkorn
Köflach
Gralla
Strass
Großklein
Gamlitz
Thal
Gleinstätten
Pachern
Rein
Frauental
Peggau
Werndorf
16 12
16 10
16 9
16 7
16 8
16 6
16 5
16 5
16 4
16 4
16 5
16 3
16 2
16 2
4
1
2
6
2
3
5
4
7
6
2
5
7
6
0
5
5
3
6
7
6
7
5
6
9
8
7
8
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36:22
34:20
31:23
29:26
29:24
20:28
31:35
24:29
30:37
19:34
26:40
19:32
24:40
40
31
29
27
26
21
20
19
19
18
17
14
13
12
Nächste Runde (8. 4.): Gratkorn – Wildon, Thal – Peggau,
Strass – Werndorf, Gleinstätten – Gamlitz, Köflach –
Großklein, Pachern – Gralla, (9. 4.): Rein – Frauental
OBERLIGA SÜD OST
Kirchberg – Sonnhofen 3:0 (2:0). Tore: M. Mandl (38., 49.),
S. Pieber (44.)
Mettersdorf – Hartberg/U. 1:0 (1:0). Tor: D. Barbic (45.)
Pischelsdorf – Bad Waltersdorf 3:0 (1:0). Tore: B. Tödling
(20.), T. Kollmann (60.), D. Rigler (90.)
Weiz II – Fehring 0:3 (0:1). Tore: U. Veselic (15., 57.), S.
Grabner (49.)
Pöllau – Ilz 2:0 (2:0). Tore: I. Segovic (4., 21.)
Hartberg II – Krottendorf 3:0 (1:0). Tore: F. Fuchs (11.), C.
Kisa (80.), C. Schweiger (89.)
St. Marg./R. – Feldbach 0:3 (0:2). Tore: I. Emersic (19., 28./
E.), S. Lindner (60.)
1. Mettersdorf
16 12 2 2 49:16 38
2. Pöllau
16 10 3 3 32:19 33
3. Ilz
16 9 3 4 32:16 30
4. Krottendorf
16 8 3 5 29:26 27
5. Pischelsdorf
16 7 4 5 35:30 25
6. Hartberg II
16 6 7 3 27:24 25
7. Feldbach
16 6 4 6 27:25 22
8. Kirchberg
16 6 3 7 24:29 21
9. Bad Waltersdorf 16 5 4 7 21:29 19
10. Hartberg/U.
16 5 2 9 23:25 17
11. Weiz II
16 4 4 8 20:30 16
12. St. Marg./R.
16 4 2 10 14:27 14
13. Fehring
16 4 2 10 16:39 14
14. Sonnhofen
16 3 3 10 15:29 12
Nächste Runde (8. 4.): Ilz – Mettersdorf, Pischelsdorf –
Weiz II, Feldbach – Pöllau, Bad Waltersdorf – Hartberg
II, (9. 4.): Hartberg/U. – Fehring, Sonnhofen – St. Marg./
R., Krottendorf – Kirchberg
&
Fakten
Top3
2:1, 2:1, 2:1. Als einziges
Landesliga-Team hat der
SC Fürstenfeld noch eine
blütenweiße Frühjahrsweste:
drei Spiele, drei 2:1-Siege.
Unter Neo-Trainer Christian
Waldl verbesserten sich die
Thermenstädter damit von
Rang zwölf auf neun.
1.
Nächster Sieg. Mit dem ESV
Knittelfeld geht’s aufwärts. Das Team von Trainer
Daniel Steinberger holte in
der OL Nord im Frühjahr
schon sechs Punkte und verbesserte sich in der Tabelle
von Rang zwölf auf acht.
2.
Rote Laterne ade. Seit der
neunten Runde hatten die
Fehringer den letzten Platz
quasi gepachtet, nun gelang
der Elf von Trainer Helmut
Puntigam nach einem 3:0Sieg über Weiz II der Sprung
auf Platz 13, punktegleich mit
St. Margarethen. Dem
Abstieg wurde der Kampf
angesagt.
3.
Mit einem überlegenen 5:0-Auswärtssieg in
Schladming festigte ESV St. Michael seine Tabellenführung, zwei Punkte vor Bruck/Mur.
Dass bei den Gästen – wieder einmal – die Null
stehen blieb, lag an der starken Defensive
rund um Innenverteidiger Markus Waldsam.
Der 22-Jährige zählt zu den Konstanten im
Spiel von Trainer Kurt Feyrer: „Er ist gemeinsam mit Kapitän Florian Buchgraber ein zuverlässiger Führungsspieler – für mich überhaupt der
beste Innenverteidiger der gesamten Liga.“ Waldsam
bringt alles mit, was für diese Position benötigt wird. „Er
ist athletisch, technisch versiert, spiel- und kopfballstark, scheut keinen Zweikampf und besticht durch ein
perfektes Timing.“
TEAM DER RUNDE
Zahlen
Markus Waldsam
Weiz holte ersten
Sieg im Frühjahr
Toih
Judenburg (4)
Angerer
St. Michael (1)
Omanovic
Fohnsdorf (3)
Denis Omanovic, zwölf
Tore für Fohnsdorf KK
Baumgartner
Fohnsdorf (4)
Mitteregger
ESV (2)
Kovacs
Obdach (2)
Bjelobradic
Stainach (1)
Stangl
Irdning (2)
Waldsam
Gatschlhofer
St. Michael (4) Bruck (1)
Zocher
Rapid (1)
TORJÄGER:
17 Tore:
St. Tschabuschnig (St. Mi.)
14 Tore:
Drazan Sekic (ESV Knitt.)
13 Tore:
Domenic Knefz
(vormals Rottenmann)
12 Tore:
Andreas Toih (Judenburg)
Denis Omanovic (Fohnsd.)
OBERLIGA MITTE/WEST
KICKER DER RUNDE
Pascal Wallner
Der FC Gratkorn konnte am Samstag einen 3:1Auswärtssieg bei Tus Rein feiern und damit
Platz zwei hinter „Praktisch-sicher-Meister“
Wildon absichern. Pascal Wallner kam in
Halbzeit zwei für Erwin Imsirovic aufs Feld
und erzielte in Minute 82 den 3:1-Siegestreffer.
Trainer Zoran Eskinja freute sich mit seinem
Mittelfeldspieler über den wichtigen Auswärtserfolg.
„Es war ein verdienter Sieg für uns. Hätten wir noch ein
paar Chancen genutzt, hätte das Ergebnis höher ausgehen können“, so der Coach. Dem Torschützen gratulierte Eskinja zu dessen Leistung: „Er ist ein junger Spieler mit sehr viel Potenzial. Er hat viele gute Anlagen,
um es nach oben zu schaffen. Ab jetzt liegt alles an ihm,
ob es ihm auch wirklich gelingen wird.“
TEAM DER RUNDE
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
KICKER DER RUNDE
Furek
Frauental (2)
Wallner
Gratkorn (1)
Masser
Köflach (2)
Lipp
Pachern (2)
Rinnhofer
Peggau (1)
David Satler, 13 Tore
für SV Wildon
Aganovic
Strass (2)
Karl
Wildon (3)
Mally
Großklein (1)
Angeler
Thal (1)
KK
TORJÄGER:
14 Tore:
Renato Rumbak (Gralla)
13 Tore:
David Satler (Wildon)
Gregor Furek (Frauental)
10 Tore:
Paul Jury (Wildon)
Wendel (Köflach)
Philipp Schenk
(Pachern)
OBERLIGA SÜD/OST
KICKER DER RUNDE
Igor Segovic
Im Topspiel der 16. Runde feierte Pöllau einen
wichtigen 2:0-Heimsieg gegen Ilz. Somit steht
die Elf von Trainer Christian Moser auf dem
zweiten Platz der Tabelle als erster Metterdorf-Verfolger. Maßgeblichen Anteil an diesem Dreier hatte Stürmer Igor Segovic, der
beide Tore für seine Mannschaft erzielte. Der
sportliche Leiter und Verteidiger der Pöllauer, Daniel Jokesch, hebt die Fähigkeiten seines Mitspielers hervor: „Er
arbeitete sehr akribisch in dieser Partie, was die gesamte
Mannschaft mitriss. Auch für den Weg nach hinten war er
sich nie zu schade, mit den zwei Toren krönte er seine Topleistung an diesem Tag.“ Mit diesem Doppelpack übernahm der Knipser, der bereits seine dritte Saison in Pöllau
spielt, auch die alleinige Führung in der Torschützenliste.
Fuchsdorfer
Mettersdorf (1)
Kainz
Kirchberg (1)
Horvat
Fehring (1)
Bloudek
Mettersdorf (1)
Preissler
Pischelsdorf (1)
Terler
Pöllau (1)
Vasilic
Kriegl
Hartberg A. (2) Fehring (2)
Kitting
Hartberg/U. (4)
Heimschwäche. Sieben Spiele fanden am Wochenende in der OL Mitte statt. Kein
einziges konnten die Heimmannschaften gewinnen:
vier Remis, drei Pleiten. Eine
derartige Performance hat es
zuletzt 2012/13 (Runde elf)
gegeben. Die damalige Bilanz: drei Remis, drei Pleiten.
1.
Trainerwechsel. Am Dienstag trennte sich Sonnhofen (OL Süd) von Trainer
Werner Ostermann. Am Wochenende wurde die Mannschaft beim 0:3 in Kirchberg
noch interimistisch geführt.
Mit dem neuen Trainer Roland Spreitzer soll der Turnaround geschafft werden.
Abgerutscht. Unter Trainer
Heinz Binder wartet
Schladming (OL Nord) noch
auf das erste Erfolgserlebnis.
Im Frühjahr holte der Aufsteiger in drei Spielen erst einen Punkt und ist damit von
Rang zehn auf 13 abgesackt.
3.
Zahlen
Segovic
Pöllau (4)
Emersic
Feldbach (1)
Flop3
2.
Rumbak
Gralla (4)
Kirchleitner
Großklein (3)
TEAM DER RUNDE
OBERLIGA MITTE WEST
Wildon – Strass 1:1 (1:0). Tore: J. Karl (18.) bzw. B. Sambolec (66.). Gamlitz – Thal 0:1 (0:0). Tor: B. Spanner (77.).
Rein – Gratkorn 1:3 (0:2). Tore: M. Stoimaier (73.) bzw. P.
Smoljan (15.), N. Kolar (31.), P. Wallner (82.). Peggau –
Pachern 1:1 (1:0). Tore: M. Trojer (41.) bzw. M. Lipp (81.)
Großklein – Gleinstätten 1:1 (0:1). Tore: L. Kleier (55.) bzw.
D. Cadikovski (36.). Werndorf – Köflach 1:5 (1:3). Tore: M.
Petrovic (27.) bzw. H. Cindric (3.), M. Rodler (38.), D.
Hermann (42.), K. Masser (48., 56.). Frauental – Gralla
3:3 (2:2). Tore: G. Furek (7.), A. Bajlec (45.), P. Haring
(60./E.) bzw. T. Gaber (33.), R. Rumbak (40., 82.)
STEIRER-SPORT | 65
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
OBERLIGA NORD
OBERLIGA NORD
Schladming – St. Michael 0:5 (0:2). Tore: F. Buchgraber
(33./E.), T. Bracher (38.), P. Angerer (56.), F. Kargl (61.),
S. Troger (87.). Trofaiach – Judenburg 1:2 (1:1). Tore: M. Faschingbauer (28.) bzw. A. Toih (36., 81.). Obdach – Rottenmann 2:1 (0:0). Tore: B. Stjepanovic (46.), I. Kovacs
(80.) bzw. C. Eibl (82.). Krieglach – Fohnsdorf 1:2 (1:2).
Tore: M. Putz (39.) bzw. D. Omanovic (10., 30.). Bruck/
Mur – Stainach-Grimming 2:1 (1:0). Tore: F. Mehaj (26.), I.
Grgic (60.) bzw. H. Roth (48.). Rapid Kapfenberg – ESV
Knittelfeld 1:2 (0:2). Tore: L. Eloshvili (49.) bzw. R. Mitteregger (10./E.), L. Madl (44.). Bad Mitterndorf – Irdning
0:0.
1. St. Michael
16 12 1 3 47:21 37
2. Bruck/Mur
16 11 2 3 39:14 35
3. Judenburg
16 7 7 2 25:18 28
4. Rottenmann
16 6 5 5 31:26 23
5. Trofaiach
16 6 4 6 24:19 22
6. Fohnsdorf
16 6 4 6 32:28 22
7. Irdning
16 6 3 7 20:34 21
8. ESV Knittelfeld
16 6 2 8 29:31 20
9. Bad Mitterndorf 16 5 5 6 25:30 20
10. Krieglach
16 5 3 8 29:36 18
11. Obdach
16 5 3 8 26:34 18
12. Stainach-Grimming 16 5 2 9 23:26 17
13. Schladming
16 5 2 9 20:36 17
14. Rapid Kapfenberg 16 4 3 9 17:34 15
Nächste Runde (9. 4.): Irdning – St. Michael, Trofaiach –
Schladming, Judenburg – Krieglach, Fohnsdorf – ESV
Knittelfeld, Rottenmann – Bad Mitterndorf, Rapid Kapfenberg – Bruck/Mur, Stainach-Grimming – Obdach
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
Bernd Tödling, acht Tore
für Pischelsdorf
KK
TORJÄGER:
13 Tore:
Igor Segovic (Pöllau)
11 Tore:
Robin Flechl (Krottendorf)
10 Tore:
Mihovil Geljic (Pischelsd.)
Philip Fuchs (Mettersdorf)
8 Tore:
Jörg Ertl (Hartberg/U.)
Bernd Tödling (Pischelsdorf)
&
Fakten
FUSSBALL. Weiz hat in der Regionalliga zum ersten Mal im Frühjahr voll angeschrieben. Das 2:0
beim Annabichler SV brachte
wichtige Punkte im Abstiegskampf. „Es war ein Sechs-Punkte-Spiel, der Sieg war hochverdient“, sagte Weiz-Sektionsleiter Johann Kreimer zufrieden.
Die Steirer spielten von Beginn
an mutig, der Gastgeber hatte
über 90 Minuten nur eine richtige Torchance. Ganz im Gegensatz zu Weiz. „Wir sind dieses
Mal auch zu vielen Chancen gekommen, das war nicht immer
so“, sagte Kreimer. Patrick Unterkircher wurde mit zwei Toren zum Matchwinner.
Am Freitag müssen die Weizer nach Kalsdorf, auch in Allerheiligen findet ein Steirerderby
statt: Deutschlandsberg kommt.
REGIONALLIGA
Annabichl – Weiz
0:2 (0:0)
Tore: Unterkircher (60., 82.).
Weiz: Pösendorfer; R. Hopfer, Gölles,
M. Hopfer, Harrer; Durlacher, Raser
(78. Schellnegger); Reiterer (58. Steiner),
Heil, Semler (68. Reisinger); Unterkircher.
Wallern – Allerheiligen
1:1 (0:0)
Pasching/L. – WAC Am.
2:1 (1:0)
Steyr – Gurten
2:0 (0:0)
Kalsdorf – Hartberg
1:1 (1:1)
DSC – Stadl-Paura
0:2 (0:0)
BW Linz – St. Florian
2:0 (1:0)
Lafnitz – Sturm Am. Di, 19. 4., 19.00
1. Hartberg
21 15 4 2 52:20 49
2. BW Linz
20 15 2 3 57:17 47
3. Kalsdorf
21 11 3 7 36:28 36
4. Pasching
21 11 3 7 37:34 36
5. Allerheiligen 21 10 4 7 35:28 34
6. Stadl-Paura 21 9 5 7 38:35 32
7. Gurten
21 9 4 8 37:28 31
8. St. Florian 21 8 7 6 35:27 31
9. Lafnitz
20 9 3 8 41:39 30
10. Steyr
21 8 5 8 27:27 29
11. DSC
21 7 7 7 29:30 28
12. Weiz
21 5 6 10 26:43 21
13. Sturm Am. 19 5 5 9 28:33 20
14. Wallern
21 4 3 14 26:52 15
15. Annabichl 21 4 3 14 17:50 15
16. WAC Am.
21 3 2 16 21:51 11
Nächste Runde, Freitag (8. 4.): Allerheiligen – Deutschlandsberg, Hartberg – Steyr,
Weiz – Kalsdorf, Sturm Am. – Pasching/L., St.
Florian – Lafnitz (19), Samstag (9. 4.): StadlP. – Annabichl (15.30), Gurten – BW Linz (16),
Sonntag (10. 4.): WAC Am. – Wallern (15).
66 | STEIRER-SPORT
UNTERLIGA WEST
UNTERLIGA MITTE
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
UNTERLIGA OST
UNTERLIGA SÜD
Lannach – Gr. St. Florian 2:0 (1:0). Tore: A. Kramberger
(26.), C. Binder (90.). Eibiswald – Bärnbach 2:2 (1:2). Tore:
C. Binder (3.), M. Knappitsch (51.) bzw. A. Musat (20.),
S. Weissenberger (42./E.). Gabersdorf – AC Linden 0:0. St.
Peter/S. – Ragnitz 2:0 (2:0). Tore: L. Pekez (2., 29.). St. Nikolai-Till. – Rebenland 1:2 (0:0). Tore: P. Gödl (75.) bzw. P.
Narath (46.), A. Timev (90.). St. Veit in der Südsteiermark
– Mooskirchen 2:3 (0:1). Tore: D. Lazicic (52.), G. Alenc
(78./E.) bzw. M. Konrad (18., 46.), B. Govori (64.). Ligist
– Sulmtal-Koralm 1:0 (0:0). Tor: J. Hötzl (68.)
Gössendorf – Kumberg 4:1 (4:0). Tore: L. Macher (3., 5.), C.
Schepp (16., 43.) bzw. P. Bodo (65.). Unterpremstätten –
Feldkirchen 1:1 (1:0). Tore: B. Karac (10.) bzw. A. Davidovic
(77.). Kainbach-Hönigtal – LUV Graz 1:1 (0:0). Tore: F. Koch
(48.) bzw. A. Hozanovic (70.). Andritz – Eggersdorf 2:0
(2:0). Tore: N. Becirevic (44.), T. Hastreiter (45./E.). Hitzendorf – Kalsdorf II 0:0. Liebenau – Grambach 1:1 (0:0).
Tore: P. Klaindl (83.) bzw. W. Grosse (74./E.). GAK 1902 –
Hausmannstätten 4:1 (1:1). Tore: F. Kittl (18./ET), M. Kriegl
(72./ET), J. Koch (81.), L. Sacher (90.) bzw. T. Tropper
(22.).
Gutenberg – Kaindorf/H 1:1 (0:0). Tore: D. Wolf (47.) bzw.
B. Oroszi (74.). Ilztal – Vorau 3:1 (2:1). Tore: H. Fleischhacker (6., 46.), S. Moik (28.) bzw. M. Sommersguter (12.)
Birkfeld – Greinbach 1:0 (1:0). Tor: I. Deronjic (45./E.). Pinggau-Fr. – Waldbach-Wenigzell 1:3 (1:1). Tore: P. Jerabek
(33./E.) bzw. L. Haspl (20.), S. Hojski (55.), B. Gesslbauer (70.). Fladnitz – St. Johann/Haide 1:1 (1:1). Tore: M. Fiedler (5.) bzw. T. Schützenhöfer (2.). Pöllauberg – Rohrbach 0:1 (0:0). Tor: M. Milas (48.). Grafendorf – Buch/St.
Magd. 2:1 (0:0). Tore: M. Haas (59.), M. Karner (87.) bzw.
M. Bauer (76.).
Pircha – Loipersdorf 2:3 (0:2). Tore: D. Lafer (58.), C. Rohrer (62.) bzw. A. Kanalas (5.), S. Ortauf (43.), M. Lex
(48.). Eichkögl – Bad Radkersburg 1:2 (1:1). Tore: B. Wagner
Schuster (13.) bzw. B. Fajfar (26.), D. Zilavec (48.). Hof –
St. Stefan/R. 2:2 (0:2). Tore: T. Lukman (83., 88.) bzw. K.
Griesmaier (20.), S. Pavel (33.). Straden – Siebing 2:0
(0:0). Tore: L. Sres (58.), D. Benkic (90.). Bairisch Kölldorf
– Blumau 4:1 (1:1). Tore: D. Sprah (29.), T. Golob (64.), A.
Gashi (66., 90.) bzw. S. Gamperl (33.). Deutsch Goritz –
Gleisdorf II 0:0. Paldau – Frannach 0:0.
1. Rebenland
16 12 2 2 29:13 38
2. Mooskirchen
16 9 3 4 38:21 30
3. St. Peter/S.
16 9 3 4 34:24 30
4. Gr. St. Florian
16 8 5 3 34:18 29
5. Ligist
16 9 1 6 29:17 28
6. Eibiswald
16 6 6 4 24:23 24
7. Ragnitz
16 6 5 5 30:25 23
8. Bärnbach
16 6 4 6 35:27 22
9. Lannach
16 6 2 8 27:31 20
10. Sulmtal-Koralm
16 3 6 7 19:24 15
11. Gabersdorf
16 3 6 7 20:32 15
12. St. Nikolai-Till.
16 4 2 10 23:36 14
13. St. Veit/Südstmk. 16 4 1 11 22:45 13
14. AC Linden
16 2 4 10 7:35 10
Nächste Runde (8. 4.): Rebenland – Gabersdorf, (9. 4.):
Bärnbach – Sulmtal-Koralm, AC Linden – Eibiswald, Gr.
St. Florian – St. Nikolai-Till.,Ragnitz – St. Veit/Südst, (10.
4.): Mooskirchen – Lannach, St. Peter/S. – Ligist
1. GAK 1902
16 13 3 0 52:12 42
2. Feldkirchen
16 10 5 1 43:20 35
3. Eggersdorf
16 11 1 4 30:25 34
4. Kainbach-Hönigtal 16 6 6 4 29:24 24
5. Gössendorf
16 7 2 7 31:35 23
6. Kalsdorf II
16 6 4 6 21:30 22
7. Liebenau
16 5 6 5 28:24 21
8. Grambach
16 6 2 8 30:35 20
9. Andritz
16 5 5 6 30:29 20
10. Hitzendorf
16 5 4 7 25:30 19
11. Unterpremstätten 16 4 5 7 24:28 17
12. Hausmannstätten 16 4 4 8 21:26 16
13. LUV Graz
16 3 1 12 20:41 10
14. Kumberg
16 2 2 12 24:49 8
Nächste Runde (8. 4.): Eggersdorf – Kainbach-Hönigtal,
Liebenau – Gössendorf, (9. 4.): Hausmannstätten –
Kumberg, Feldkirchen – GAK 1902, Kalsdorf II – Andritz,
Grambach – Hitzendorf, LUV Graz – Unterpremstätten
1. Fladnitz
16 10 4 2 48:28 34
2. Vorau
16 10 2 4 36:23 32
3. St. Johann/Haide 16 8 5 3 38:30 29
4. SV Gutenberg
16 8 4 4 33:18 28
5. Rohrbach
16 8 2 6 42:25 26
6. Waldbach-Wenigz. 16 7 4 5 28:26 25
7. Birkfeld
16 8 0 8 25:31 24
8. Greinbach
16 7 2 7 29:25 23
9. Grafendorf
16 6 3 7 31:31 21
10. Pöllauberg
16 6 3 7 28:32 21
11. Ilztal
16 6 2 8 31:38 20
12. Pinggau-Fr.
16 3 3 10 29:42 12
13. Buch/St. Magd.
16 3 3 10 20:43 12
14. Kaindorf/H
16 3 1 12 15:41 10
Nächste Runde (8. 4.): Rohrbach – Ilztal, SV Gutenberg –
Fladnitz, (9. 4.): Greinbach – Buch/St. Magd., St. Johann/
Haide – Pinggau-Fr., Vorau – Birkfeld, Waldbach-Wenigzell – Pöllauberg, Kaindorf/H – Grafendorf
1. Bad Radkersburg 16 14 2 0 54:23 44
2. Loipersdorf
16 11 3 2 36:17 36
3. Frannach
16 7 6 3 39:21 27
4. Gleisdorf II
16 7 5 4 38:35 26
5. St. Stefan/R.
16 5 8 3 30:23 23
6. Straden
16 6 5 5 32:30 23
7. Deutsch Goritz
16 5 5 6 24:26 20
8. Bairisch Kölldorf 16 5 5 6 22:24 20
9. Eichkögl
16 6 2 8 22:32 20
10. Blumau
16 4 4 8 27:34 16
11. Pircha
16 4 3 9 30:37 15
12. Siebing
16 4 2 10 18:40 14
13. Hof
16 2 6 8 21:27 12
14. Paldau
16 2 4 10 16:40 10
Nächste Runde (8. 4.): Blumau – Paldau, (9. 4.): Gleisdorf II
– Siebing, Bad Radkersburg – Bairisch Kölldorf, (10. 4.):
St. Stefan/R. – Pircha, Frannach – Hof, Eichkögl – Straden, Loipersdorf – Deutsch Goritz
GEBIETSLIGA WEST
GEBIETSLIGA MITTE
GEBIETSLIGA OST
Pölfing-Brunn – Kaindorf/S. 2:3 (0:1). Tore: E. Weleba (56.),
F. Strablegg (80.) bzw. J. Bracko (41.), D. König (60.), T.
Donik (70.). Preding – Bad Gams 0:0. St. Stefan/St. – Heimschuh 7:0 (3:0). Tore: K. Stani (6./ET), P. Seidnitzer (19.,
60., 88.), T. Strudl (38., 56.), M. Hribersek (50.). Flavia
Solva – Dobl 1:0 (0:0). Tor: D. Schwenter (61./E.). Voitsberg
II – Wettmannstätten 1:1 (1:0). Tore: M. Kiedl (39.) bzw. L.
Kolar Robnik (64.). Allerheiligen II – Söding 5:1 (3:0). Tore:
P. Krainer (17., 25.), L. Ratschnig (22.), V. Vinko (60., 63.)
bzw. M. Painsi (90.). Pitschgau – St. Martin/S. 1:0 (0:0).
Tor: C. Krottmaier (77.)
Übelbach – Seiersberg 0:0. Andritz II – Deutschfeistritz 0:5
(0:3). Tore: V. Grinschgl (2.), K. Scheibl (33.), H. Hörmann (45.), D. Jantscher (61.), R. Maierhofer (67.).
Fernitz – ESK 1:1 (1:0). Tore: Z. Begic (31.) bzw. P. Pelzl
(83./E.). Murfeld – Kainbach-Hönigtal II 1:0 (0:0). Tor: A.
Mustafic (68.). Austria/Puch – Gösting 3:0 (1:0). Tore: A.
Sakic (31.), I. Idzan (50.), E. Alic (69.). Tobelbad – Mellach 1:1 (1:1). Tore: M. Teschl (27./E.) bzw. N. Kögl (7.)
Gratkorn II – Laßnitzhöhe 6:2 (4:0). Tore: P. Wallner (13.,
36., 37., 41.), P. Nidetzky (53.), E. Imsirovic (73.) bzw. M.
Kasumovic (65.), M. Hacker (86.).
Lafnitz II – Waisenegg 3:0 (2:0). Tore: M. Kager (10./E.,
62.), K. Gremsl (19.). St. Jakob/W. – Strallegg 6:2 (4:2).
Tore: M. Zink (17., 29.), S. Kokot (23., 50.), D. Riegler
(42., 83.) bzw. M. Bader (12.), C. Baumegger (45.). Schönegg – Groß Steinbach 2:2 (1:0). Tore: C. Kielnhofer (30.),
M. Höllerbauer (80./E.) bzw. D. Sieler (46.), M. Lamprecht (87.). Passail – Dechantskirchen 2:0 (0:0). Tore: M.
Pieber (53.), A. Höfler (69.). St. Lorenzen/W. – Arzberg
2:0 (1:0). Tore: Z. Szabo (3.), G. Schützenhöfer (49.). Stubenberg – Unterrohr 0:0. Puch/W. – Schäffern 1:1 (0:0).
Tore: D. Grabenhofer (55.) bzw. F. Doppler (52.).
1. Pölfing-Brunn
16 10 3 3 41:23 33
2. Bad Gams
16 9 3 4 24:22 30
3. Pitschgau
16 9 2 5 34:27 29
4. Preding
16 8 4 4 36:25 28
5. Voitsberg II
16 7 6 3 26:16 27
6. St. Stefan/St.
16 6 5 5 24:12 23
7. SV Flavia Solva
16 7 2 7 22:27 23
8. Söding
16 6 4 6 18:16 22
9. St. Martin/S.
16 6 3 7 33:28 21
10. Dobl
16 6 2 8 20:26 20
11. Allerheiligen II
16 6 0 10 25:46 18
12. Kaindorf/S.
16 3 6 7 20:24 15
13. Wettmannstätten 16 4 2 10 21:34 14
14. Heimschuh
16 2 4 10 23:41 10
Nächste Runde (8. 4.): St. Martin/S. – Voitsberg II, (9. 4.):
Kaindorf/S. – Bad Gams, Wettmannstätten – PölfingBrunn, (10. 4.) Dobl – Pitschgau, Söding – Flavia Solva,
Heimschuh – Allerheiligen II, St. Stefan/St. – Preding
1. Tobelbad
16 10 4 2 43:23 34
2. Mellach
16 10 3 3 58:24 33
3. Gösting
16 9 3 4 40:30 30
4. Austria/Puch
16 10 0 6 33:23 30
5. Fernitz
16 9 2 5 40:28 29
6. Murfeld
16 9 1 6 35:36 28
7. Seiersberg
16 7 5 4 28:20 26
8. Deutschfeistritz 16 8 2 6 31:33 26
9. Übelbach
16 5 4 7 26:32 19
10. ESK
16 4 6 6 26:27 18
11. Gratkorn II
16 5 1 10 36:50 16
12. Laßnitzhöhe
16 4 3 9 32:40 15
13. Andritz II
16 3 1 12 19:54 10
14. Kainbach-Hönigt. II 16 1 1 14 8:35 4
Nächste Runde (8. 4.): Fernitz – Tobelbad, Seiersberg – FC
Mellach, (9. 4.): Laßnitzhöhe – Übelbach, Union SV Kainbach-Hönigtal II – FC Gratkorn II, (10. 4.): Deutschfeistritz – Murfeld, ESK – Austria/Puch, Gösting – Andritz II
1. Lafnitz II
16 13 1 2 70:10 40
2. Puch/W.
16 10 4 2 43:25 34
3. Strallegg
16 10 1 5 39:28 31
4. Arzberg
16 9 2 5 34:31 29
5. St. Jakob/W.
16 8 2 6 36:28 26
6. Dechantskirchen 16 8 2 6 35:28 26
7. Groß Steinbach
16 6 4 6 31:32 22
8. Stubenberg
16 5 5 6 18:23 20
9. Waisenegg
16 5 4 7 19:20 19
10. Passail
16 6 1 9 33:38 19
11. Schäffern
16 6 1 9 30:41 19
12. Unterrohr
16 3 4 9 23:52 13
13. St. Lorenzen/W. 16 3 2 11 24:49 11
14. Schönegg
16 3 1 12 25:55 10
Nächste Runde (8. 4.): Groß Steinbach – St. Jakob/W., (9.
4.): Unterrohr – Schönegg, Strallegg – Arzberg, Waisenegg – Stubenberg, (10. 4.): Passail – St. Lorenzen/W.,
Dechantskirchen – Puch/W., Schäffern – Lafnitz II
1. KLASSE OST B
Passail/Fladnitz/T. II – Ratten 0:3 (0:2). Tore: F. Flicker (58./
ET) M. Doppelreiter (40.), G. Pusterhofer (42.). Naintsch
– Miesenbach 2:0 (0:0). Tore: N. Zink (58.), L. Wurm (77.).
Floing – Krottendorf II 4:1 (2:1). Tore: B. Vrbanec (10., 44.,
88., 90.) bzw. M. Schaffer (18.). St. Ruprecht/R. – Mitterdorf/R. 2:1 (2:0). Tore: A. Karner (19.), M. Stenitzer (21.)
bzw. S. Ederer (47.). Hirnsdorf – Albersdorf 2:0 (0:0). Tore:
S. Gschanes (47.), S. Gschanes (87.). St. Kathrein/Off. –
Wenigzell-Waldbach II 1:4 (0:0). Tore: D. Lackner (50.)
bzw. J. Hofer (52.), K. Friesenbichler (66.), G. Pongrac
(83.), I. Kostelac (85.).
1. Naintsch
13 11 2 0 34:6 35
2. St. Ruprecht/R.
13 10 2 1 31:16 32
3. Ratten
13 8 2 3 36:18 26
4. Floing
13 6 3 4 37:26 21
5. Wenigzell-Waldb. II 13 6 3 4 32:29 21
6. Krottendorf KM II 13 6 2 5 24:27 20
7. St. Kathrein/Off. 13 5 2 6 24:28 17
8. Mitterdorf/R.
13 4 3 6 26:25 15
9. Albersdorf
13 4 2 7 16:28 14
10. Hirnsdorf
13 2 4 7 15:27 10
11. Passail/Fladn./T. II 13 2 0 11 17:46 6
12. Miesenbach
13 1 1 11 12:28 4
Nächste Runde (9. 4.): Ratten – St. Ruprecht/R., Krottendorf KM II – Passail/Fladnitz/T. II, Miesenbach – Hirnsdorf, (10. 4.): Albersdorf – St. Kathrein/Off., Mitterdorf/R.
–l Naintsch, Wenigzell-Waldbach II – Floing
1. KLASSE MITTE A
Gratwein-Straßengel – Semriach 2:1 (0:0). Tore: M. Glatz
(77.), M. Kandlbauer (81.) bzw. P. Puregger (90.). GAK
1902 II – Hitzendorf II 1:1 (1:0). Tore: D. Jankov (35.) bzw. A.
Lackner (67.). Mariatrost – Stiwoll 1:1 (0:0). Tore: S. Rath
(83.) bzw. C. Wenzl (95.). Rein – ESK II 5:0 (4:0). Tore: D.
Kreuzer (9.), M. Kabtni (17.), M. Ilic (40.), P. Haberfellner
(43., 83.). Peggau II – Frohnleiten II 4:0 (1:0). Tore: P. Koller
(35., 81.), B. Murg (65.), G. Enthaler (85.). GSC – Weinitzen 1:1 (1:0). Tore: N. Ilic (24.) bzw. D. Hosseini (56.). Thal
II – St. Radegund 2:1 (1:0). Tore: L. Sahiti (35.), L. Salihu
(81.) bzw. M. Brunner (56.).
1. Mariatrost
16 11 2 3 44:19 35
2. GAK 1902 II
16 10 3 3 43:16 33
3. Gratwein-Straß.
16 10 1 5 40:21 31
4. Semriach
16 9 3 4 41:20 30
5. Frohnleiten II
16 7 5 4 32:30 26
6. Peggau II
16 6 6 4 39:30 24
7. Hitzendorf II
16 6 4 6 26:23 22
8. Rein
16 6 3 7 31:37 21
9. GSC
16 5 5 6 19:26 20
10. St. Radegund
16 5 2 9 27:44 17
11. Stiwoll
16 3 6 7 31:30 15
12. Thal II
16 4 2 10 28:31 14
13. Weinitzen
16 2 6 8 22:50 12
14. ESK II
16 3 2 11 17:63 11
Nächste Runde (8. 4.): Hitzendorf II – Frohnleiten II, (9. 4.):
Weinitzen – GAK 1902 II, St. Radegund – Gratwein-Straßengel, (10. 4.): ESK II – Mariatrost, Rein – Peggau II, Stiwoll – Thal II, Semriach – GSC
1. KLASSE MITTE B
Justiz – Feldkirchen II 6:3 (2:1). Gmeiner, Huttmann (2),
Weissensteiner, Weleba, Waldner bzw. Zahirovic (3).
Gössendorf – Vasoldsberg 0:2 (0:1). Danner, Graller. Wundschuh – Hausmannst. II 4:0 (1:0). Mascher (2), Kerecz,
Shyti. Seiersberg II – Pirka 1:8 (0:2). Danner bzw. Mohr
(2), Mayer (4) Schwarz, Skerlak. Liebenau II – GSV Wacker 3:0 (2:0). Prath, Tendl, Zunegg. Post – Straßgang 4:2
(3:0). Ladler, Abdi, Pretterhofer, Kopp bzw. Kovinjalo, Ebner. Pachern II – Unterpremstätten. 3:1 (0:0). Santos, Cavic, Hofer bzw. Hermann.
1. Wundschuh
16 13 2 1 78:16 41
2. Pirka
16 12 2 2 57:21 38
3. Unterpremstätten 16 9 4 3 52:28 31
4. Justiz
16 9 3 4 48:26 30
5. Vasoldsberg
16 8 5 3 33:21 29
6. Gössendorf
16 7 4 5 38:24 25
7. Hausmannstätten II 16 8 1 7 23:33 25
8. Pachern II
16 6 3 7 38:35 21
9. Post SV
16 5 4 7 37:42 19
10. Liebenau II
16 6 1 9 27:36 19
11. Straßgang
16 4 3 9 18:32 15
12. Feldkirchen II
16 4 2 10 19:50 14
13. Seiersberg II
16 4 0 12 25:64 12
14. GSV Wacker
16 0 0 16 12:77 0
Nächste Runde (8. 4.): Unterpremstätten – Justiz, (9. 4.):
GSV Wacker – Seiersberg KM II, Liebenau II – Post SV,
Vasoldsberg – Wundschuh, (10. 4.): Hausmannstätten II
– Straßgang, Pirka – Pachern II
UNTERLIGA NORD A
UNTERLIGA NORD B
Ausseerland – Veitsch 0:2 (0:0). Tore: T. Habian (61., 76.)
Lassing – ESV Mürzzuschlag 1:1 (1:1). Tore: R. Riesenhuber
(29.) bzw. M. Bosnjak (15.)
St. Marein/L. – k Gröbming 0:1 (0:0). Tor: F. Kamper (73./
ET)
Ph. Mürzzuschlag – Stanz 1:2 (0:2). Tore: M. Schnabl (70.)
bzw. M. Maierhofer (9., 21.)
Kindberg-Mürzhofen II – Langenwang 1:5 (0:3). Tore: S. Potharn (86.) bzw. F. Hoppl (7., 9., 44.), T. Deutschmann
(72.), R. Schlamp (77.)
St. Gallen – Haus/E. 0:1 (0:1). Tor: R. Anselmi (38.)
Thörl – Wartberg 0:1 (0:0). Tor: C. Eggbauer (49.)
1. Ausseerland
15 10 3 2 27:20 33
2. Thörl
15 9 3 3 26:7 30
3. Wartberg
15 9 3 3 34:20 30
4. Haus/E.
15 9 2 4 45:24 29
5. ESV Mürzzuschlag 15 7 4 4 28:20 25
6. Stanz
15 6 6 3 33:25 24
7. Gröbming
15 8 0 7 39:34 24
8. Lassing
15 6 3 6 33:26 21
9. St. Marein/L.
15 6 3 6 19:14 21
10. Langenwang
15 4 3 8 25:34 15
11. Kindberg-Mürzh. II 15 4 3 8 24:37 15
12. Veitsch
15 3 4 8 15:34 13
13. Ph. Mürzzuschlag 15 3 1 11 19:40 10
14. St. Gallen
15 1 2 12 12:44 5
Nächste Runde (8. 4.): Wartberg – St. Marein/L., (9. 4.):
Stanz – St. Gallen, ESV Mürzzuschlag – Ausseerland,
Veitsch – Thörl, Gröbming – Ph. Mürzzuschlag, Haus/E.
– Kindberg-Mürzhofen II, (10. 4.): Langenwang – Lassing
GEBIETSLIGA SÜD
Halbenrain – Großwilf, 3:1 (1:1). L. Gorup (22./E., 60.), M.
Filipic (53.) bzw. M. Pintaric (35.). Sinabelk, – Klöch 4:2
(1:1). M. Hasibar (13.), M. Pfeifer (59.), C. Oprea (64.), K.
Belsky (90.) bzw. B. Pazin (31.), S. Posavec (73./E.). Murfeld Süd – Mureck 1:2 (1:1). M. Golob (22.) bzw. T. Flock
(12.), B. Kreiner (72.). Riegersburg – Jagerberg 2:2 (1:1). S.
Pold (45.), M. Schwarz (85.) bzw. S. Besic (4., 82.). Nestelbach – St. Marein/G. 1:1 (1:0). F. Dukanovic (45.) bzw. M.
Koder (85.). Unterlamm – Kirchbach 1:4 (1:3). M. Siegl (1.)
bzw. J. Bizjak (3., 14.), S. Schwarz (7.), C. Koschatzky
(63.). St. Peter/O. – Wolfsberg 1:4 (1:2). F. Platzer (27.) bzw.
U. Krivec (16.), G. Schlögl (23.), J. Platzer (74., 80.)
1. Kirchbach
16 14 0 2 47:20 42
2. Sinabelkirchen
16 10 3 3 43:20 33
3. Jagerberg- St.Stef. 16 10 3 3 34:17 33
4. Mureck
16 10 2 4 39:21 32
5. Murfeld Süd
16 10 2 4 34:20 32
6. Unterlamm
16 6 3 7 23:27 21
7. Riegersburg
16 5 4 7 14:18 19
8. Halbenrain
16 5 4 7 25:37 19
9. Wolfsberg
16 4 6 6 20:26 18
10. Großwilfersdorf 16 5 3 8 31:38 18
11. Nestelbach
16 4 4 8 33:39 16
12. St. Marein/G.
16 3 5 8 24:30 14
13. Klöch
16 2 6 8 22:36 12
14. St. Peter/O.
16 0 3 13 10:50 3
Nächste Runde (9. 4.): Kirchbach – Riegersburg, St. Peter/
O. – Nestelbach, Mureck – Halbenrain, Klöch – Unterlamm, Wolfsberg – Sinabelkirchen, (10. 4.): Großwilfersdorf – St. Marein/G., Jagerberg. – Murfeld Süd
| 67
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
GEBIETSLIGA ENNS
Admont
Trieben
Stein
Öblarn
Landl
Gaishorn
Hall
Schladming II
Ardning
Ramsau
Pruggern
11
11
11
11
11
11
11
11
11
10
11
7
7
6
6
6
4
4
2
3
1
1
2
1
3
3
2
2
2
5
0
4
2
2
3
2
2
3
5
5
4
8
5
8
27:16
41:15
25:15
26:17
39:19
18:22
18:24
20:18
18:54
14:29
19:36
23
22
21
21
20
14
14
11
9
7
5
Nächste Runde (9. 4.): Pruggern – Gaishorn, Trieben –
Stein, Ardning – Ramsau, Hall – Admont, Öblarn –
Schladming II
1. KLASSE MUR/MÜRZ A
1. KLASSE SÜD B
Obdach II – Murau II 0:4 (0:1). Tore: M. Stock (27., 59., 89.),
S. Mürzl (47.)
Dietersdorf – St. Peter/Kbg. II 2:0 (2:0). Tore: A. Gutnik (1.),
D. Popic (2.)
Krakaudorf – Mühlen 1:0 (0:0). Tor: G. Grillhofer (87.)
Weißkirchen – Fohnsdorf II 2:0 (2:0). Tore: C. Rabensteiner
(11., 17.)
Oberwölz II – Neumarkt II 5:2 (2:2). Tore: L. Löcker (33.), R.
Reiter (42., 86.), M. Capellari (62., 80.) bzw. M.
Göglburger (19., 24.)
Nächste Runde (9. 4.): Mureck II – Straden II, Tieschen –
Petersdorf II, Gnas II – Weinburg, Kapfenstein – Kirchberg II, (10. 4.): Edelstauden – Ehrenhausen/Weinstrasse, Mühldorf – Feldbach II
Nächste Runde (9. 4.): St. Peter/Kbg. II – Krakaudorf, Neumarkt II – Obdach II, Mühlen – Oberwölz II, St. Lambrecht – Weißkirchen, (10. 4.): Fohnsdorf II – Dietersdorf
Krakaudorf
Weißkirchen
Oberwölz II
Murau II
Obdach II
St. Lambrecht
Mühlen
Dietersdorf
Fohnsdorf II
St. Peter/Kbg. II
Neumarkt II
12
12
12
12
12
11
12
12
11
12
12
9
7
7
6
6
6
5
3
2
2
0
1
3
1
3
3
1
2
3
2
1
4
2
2
4
3
3
4
5
6
7
9
8
Stainz – Edelschrott 2:0 (1:0). Tore: C. Maurer (23.), M.
Höll (50.).
St. Josef – St. Andrä/Höch 2:2 (2:2). Tore: T. Bezjak (5.), D.
Babic (34.) bzw. J. Roth (9.), M. Kaufmann (34.)
Lieboch – Kainach/Köflach II 1:2 (0:0). Tore: E. Ljubijankic
(62.) bzw. D. Beingrübl (49.), A. Reitbauer (83.)
Hengsberg – Stallhofen 4:0 (0:0). Tore: D. Prskalo (59.,
65.), S. Levanic (79.), E. Colic (90.)
Pistorf/Großklein II – Wies 0:0.
St. Johann/S. – Mooskirchen II 8:1 (3:1). Tore: C. Strohmaier
(6.), T. Luckerbauer (26., 67., 72., 85.), F. Jauk (35.), L.
Kocar (60.), K. Strablegg (73.) bzw. P. Kollmann (41.)
1. Stainz
16 12 0 3 62:21 36
2. Hengsberg
16 11 1 3 50:17 34
3. Wies
16 10 1 3 38:8 31
4. St. Johann/S.
16 9 2 4 46:22 29
5. Grenzland
16 8 3 3 38:24 27
6. Stallhofen
16 8 2 5 28:29 26
7. Lieboch
16 7 0 8 39:33 21
8. Edelschrott
16 6 2 7 29:30 20
9. Kainach/Köflach II 16 6 0 9 32:38 18
10. Mooskirchen II
16 5 1 9 19:44 16
11. Pistorf/Großklein II 16 3 4 8 18:22 13
12. St. Josef
16 2 1 12 23:56 7
13. St. Andrä/Höch
16 0 1 13 14:92 1
14. Lankowitz II
16 0 0 0 0:0
0
Nächste Runde (9. 4.): St. Johann/S. – Lieboch, Edelschrott – Kainach/Köflach II, Mooskirchen II – Hengsberg, St. Andrä/Höch – Pistorf/Großklein II, Wies –
Stainz, Grenzland – St. Josef.
1. KLASSE MUR/MÜRZ B
Straden II – Gnas II 3:1 (1:0). Tore: Z. Goljat (21., 64.), M.
Lackner (76.) bzw. E. Karamujic (52.). Feldbach II – Tieschen 0:1 (0:0). Tor: P. Legenstein (62.).Kirchberg II – Mühldorf 1:2 (1:1). Tore: C. Raiser (21.) bzw. K. Walch (43., 51.).
Ehrenhausen/Weinstrasse – Kapfenstein 2:1 (0:0). Tore: T.
Snofl (60.), R. Kleindienst (62.) bzw. G. Harhammer
(82.). Petersdorf II – Mureck II 11:0 (5:0). Tore: H. Ramusi
(12., 39.), O. Freidl (23., 36., 76., 79.), C. Türkileri (43.,
54.), E. Akoto (48., 58.), D. Boateng (90.). Weinburg –
Edelstauden 2:1 (1:0). Tore: G. Gasser (34., 68.) bzw. H.
Rossmann (88.).
1. Ehrenhausen/W. 13 10 1 2 36:9 31
2. Weinburg
13 9 1 3 36:15 28
3. Straden II
13 8 3 2 28:13 27
4. Kapfenstein
13 8 1 4 32:18 25
5. Tieschen
13 6 5 2 25:17 23
6. Kirchberg II
13 5 5 3 30:22 20
7. Edelstauden
13 6 2 5 26:24 20
8. Gnas II
13 5 2 6 20:17 17
9. Mühldorf
13 4 2 7 26:28 14
10. Petersdorf II
13 2 3 8 25:42 9
11. Feldbach II
13 1 1 11 9:40 4
12. Mureck II
13 1 0 12 11:59 3
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
GEBIETSLIGA MUR
26:16
29:17
33:18
37:23
25:19
33:20
22:31
24:32
13:25
9:29
16:37
28
24
22
21
21
19
17
12
8
7
4
GEBIETSLIGA MÜRZ
Spielberg – Seckau 1:0 (1:0). Tor: A. Wolfsberger (35.)
Neumarkt – Pöls 0:1 (0:1). Tor: M. Schneidl (38.)
Stadl – Schöder 0:2 (0:1). Tore: M. Kainer (34.), B. Berner
(85.)
Lobmingtal – Oberzeiring 2:0 (0:0). Tore: A. Schaffer (55.),
P. Schöberl (90.)
Judenburg II – FC St. Margarethen/Knittelfeld 0:1 (0:0). Tor:
J. Reumüller (46.)
St. Lorenzen/Kn. – Zeltweg II 5:0 (2:0). Tore: L. Kriechbaum
(11., 16.), H. Hartl (49., 74.), S. Sperdin (77.)
28
27
22
22
22
20
19
13
12
11
10
4
Rapid Kapfenberg II – Mariazell 4:0 (1:0). Tore: J. Mok (18.),
P. Bacher (46.), M. Binder (89.), G. Bahtiri (90.). St. Peter/Fr. – Gußwerk 1:2 (0:2). Tore: K. Kernbichler (77.) bzw.
T. Lovecky (35.), M. Lechner (38.). Parschlug – Turnau
2:2 (0:1). Tore: M. Schober (61.), D. Jurisic (77.) bzw. R.
Hollerer (12.), C. Trub (50.). Krieglach II – SC Tragöß - St.
Katharein 0:5 (0:2). Tore: P. Pichler (5.), C. Suingiu (18.), C.
Pollerus (52., 85.), S. Putzi (74.). Bruck II – Breitenau 3:1
(1:0). Tore: V. Kahrovic (3.), F. Untergrabner (62.), M.
Grabner (73.) bzw. T. Weberhofer (79.). DSV Juniors –
Oberaich 2:2 (0:0). Tore: J. Makotschnig (54., 62.) bzw. M.
Eggel (70.), P. Schaller (90./E.)
1. Oberaich
12 10 2 0 30:11 32
2. St. Peter/Fr.
12 8 1 3 35:17 25
3. Gußwerk
12 8 1 3 23:14 25
4. Rapid Kapfenberg II 12 7 1 4 33:15 22
5. Parschlug
12 6 4 2 28:14 22
6. Tragöß - St. Kath. 12 5 3 4 22:17 18
7. Breitenau
12 5 2 5 23:29 17
8. Turnau
12 3 2 7 19:27 11
9. Bruck II
12 3 1 8 16:26 10
10. Krieglach II
12 3 1 8 11:27 10
11. Mariazell
12 2 2 8 15:30 8
12. DSV Juniors
12 1 2 9 9:37 5
Nächste Runde (9. 4.): Seckau – Stadl, Oberzeiring – Spielberg, Pöls – Zeltweg II, Lobmingtal – Judenburg II, St.
Lorenzen/Kn. – FC St. Margarethen/Knittelfeld, (10. 4.):
Schöder – Neumarkt
Nächste Runde (9. 4.): Mariazell – Krieglach II, Turnau –
DSV Juniors, (10. 4.): Tragöß - St. Katharein – Bruck II,
Oberaich – Gußwerk, Rapid Kapfenberg II – St. Peter/Fr.,
Breitenau – Parschlug
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
1. KLASSE WEST
Admont – Pruggern 3:0 (1:0). Tore: P. Danner (44.), J. Rahbar (76.), M. Reif (90.)
Gaishorn – Ardning 3:0 (1:0). Tore: G. Gsöllpointner (30./
E.), K. Oppliger (56.), M. Schüttner (80.)
Landl – Öblarn 4:1 (2:1). Tore: L. Lindner (6./E., 28., 71./E.),
C. Koschnik (89.) bzw. M. Argintaru (11./E.)
Stein – Hall 2:1 (0:0). Tore: M. Hirz (56.), M. Micic (67.)
bzw. M. Hollinger (73.)
Schladming II – Trieben 1:1 (0:0). Tore: C. Leinweber (80.)
bzw. C. Dusvald (91.)
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
Kraubath – Scheifling/St. Lor. 2:1 (2:1). Tore: C. Bracher
(16., 31.) bzw. F. Londer (12.). Pernegg – Unzmarkt 3:1
(1:1). Tore: D. Thonhofer (27.), T. Lipp (56., 60.) bzw. D.
Sunitsch (29.).Proleb – St. Georgen/J. 4:0 (1:0). Tore: J.
Ndiga Ngue (52.), G. Pepaj (57., 62.),H. Köck (20./ET).
Kobenz – St. Peter/K. 2:0 (1:0). Tore: E. Gruber (32.), D. Leitold (46.). FC Knittelfeld – Murau 2:3 (2:2). Tore: S. Galun
(15., 23./E.) bzw. P. Gittersberger (10.), M. Moder (32.,
90.).St. Peter/J. – Niklasdorf 2:4 (0:2). Tore: T. Santner
(60., 85./E.) bzw. R. Juritsch (13., 66., 90.), M. Mock
(31.). Oberwölz – Hinterberg 1:4 (0:2). Tore: T. Plattner
(85.) bzw. R. Gössmann (11., 41., 51., 69.)
1. Murau
16 12 2 2 48:12 38
2. St. Peter/J.
16 11 2 3 32:17 35
3. Hinterberg
16 10 1 5 41:22 31
4. Unzmarkt
16 9 2 5 45:28 29
5. Niklasdorf
16 9 1 6 33:24 28
6. Kraubath
16 8 3 5 40:31 27
7. Pernegg
16 8 1 7 41:33 25
8. Oberwölz
16 7 1 8 30:32 22
9. St. Peter/K.
16 7 0 9 26:40 21
10. Proleb
16 6 1 9 30:41 19
11. Kobenz
16 6 1 9 17:33 19
12. Scheifling/St. Lor. 16 5 2 9 21:33 17
13. St. Georgen/J.
16 3 3 10 17:38 12
14. FC Knittelfeld
16 1 0 15 20:57 3
Nächste Runde (9. 4.): Niklasdorf – Kraubath, St.
Georgen/J. – Oberwölz, Hinterberg – Unzmarkt, FC Knittelfeld – Pernegg, Scheifling/St. Lor. – Kobenz, St. Peter/
K. – Proleb, (10. 4.): Murau – St. Peter/J.
Schöder
St. Margarethen/K.
St. Lorenzen/Kn.
Zeltweg II
Lobmingtal
Spielberg
Neumarkt
Stadl
Judenburg II
Pöls
Seckau
Oberzeiring
12
12
12
12
12
12
12
12
12
12
12
12
9
9
7
7
7
6
6
4
4
3
3
1
1 2
0 3
1 4
1 4
1 4
2 4
1 5
1 7
0 8
2 7
1 8
1 10
23:9
33:14
36:26
26:18
20:22
14:11
26:14
23:25
12:27
19:20
15:33
11:39
1. KLASSE SÜD A
1. KLASSE OST A
Markt Hartmannsdorf – Nitscha 2:1 (1:0). Tore: M. Ferstl
(6.), J. Segedi (84.) bzw. S. Salihu (90.)
Söchau – Pischelsdorf II 6:0 (1:0). Tore: S. Horvat (43., 72.,
85., 89.), R. Gruskovnjak (80.), J. Glaser (86.)
Ottendorf – Fehring II/Pertlstein 2:1 (0:1). Tore: X. Lazaj
(51.), D. Lueger (86.) bzw. T. Eibel (17.)
Auersbach – Breitenfeld 2:2 (2:0). Tore: H. Schaden (19.), J.
Krotscheck (39.) bzw. F. Maurer (63.), M. Brodtrager
(89.)
St. Margarethen/R. II – Hatzendorf 2:2 (1:2). Tore: J. Hofer
(43.), T. Konrad (59.) bzw. S. Krenn (3.), B. Suka (23.)
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
M. Hartmannsdorf 12 10
Fehring II/Pertlstein 12 7
Söchau
11 7
Ottendorf
12 6
Hatzendorf
12 6
Nitscha
12 4
Breitenfeld
12 4
Edelsbach
11 3
Pischelsdorf II
12 3
Auersbach
12 2
St. Margareth./R. II 12 1
0
3
2
2
1
4
2
3
2
2
3
2
2
2
4
5
4
6
5
7
8
8
40:16
35:20
40:22
20:23
29:26
25:21
21:26
13:23
19:26
18:37
16:36
30
24
23
20
19
16
14
12
11
8
6
Nächste Runde (9. 4.): Nitscha – Söchau, Fehring II/Pertlstein – Markt Hartmannsdorf, Breitenfeld – Ottendorf,
Pischelsdorf II – Edelsbach, (10. 4.): Hatzendorf – Auersbach
FRAUENLANDESLIGA
Kammern – Wald 2:3 (2:1). N. Stuhlpfarrer (42.), A. B.
Schwarz (25./ET) bzw. M. Kogler (6.), Zötsch (52./ET)
U. Landl (61.). Traboch – Mautern 2:4 (2:1). A. Zukancic
(5., 10.) bzw. A. Berger (30.), D. Hopf (50., 61.), M.
Schmid (59.). Kalwang – St. Stefan/L. 2:2 (0:2). G. Stocker
(56./E.), D. Brosch (66./E.) bzw. K. Antoniol (10.), M.
Maurer (21.). St. Marein-L. II – Mitterd./M. 0:4 (0:2). M.
Stix (2., 86.), R. Wernbacher (32., 72.). St. Michael II – Tragöß II 4:2 (1:2). B. Karpf (45., 55./E., 87.), P. Lipp (73.)
bzw. R. Graf (9., 20.). Stanz II – Pernegg II 5:0 (2:0). Derndorfer (9.), Brunnhofer (19., 50., 85.), Seitinger (90.)
1. Mitterdorf/M.
12 11 0 1 56:8 33
2. Wald
12 9 1 2 38:12 28
3. Mautern
12 7 3 2 32:24 24
4. Kammern
12 7 1 4 38:37 22
5. St. Michael II
12 5 2 5 24:24 17
6. St. Marein-L. II
12 5 2 5 15:23 17
7. Stanz II
12 5 1 6 26:25 16
8. St. Stefan/L.
12 3 5 4 23:24 14
9. Traboch
12 3 2 7 24:31 11
10. Tragöß - St. Kath-II 12 3 0 9 23:53 9
11. Kalwang
12 2 2 8 21:32 8
12. Pernegg II
12 2 1 9 10:37 7
Lankowitz / Mooskirchen – DFC Zeltweg 2:2 (1:2). Tore: L.
Klampfl (14., 75.) bzw. M. Soos (40.), V. Hammer (45.).
Vogau-St. Peter/O. – Kumberg/Sturm Graz III 0:1 (0:0). Tor:
C. Saf (63.). LUV Graz III – St. Ruprecht/R. 0:3 (0:2).Tore: E.
Buchegger (27.), R. Wiedner (39., 69.). Hatzendorf – St.
Stefan/R. 5:1 (3:1). Tore: T. Meixner (25.), P. Windisch (26.,
55., 69.), A. Koller (41.) bzw. V. Fruwirth (5.). St. Margarethen/Raab – Wildcats Krottendorf 3:3 (2:2). Tore: M. Gartner (4.), C. Pendl (36., 81.) bzw. N. Holzerbauer (3.), S.
Brandtner (14.), A. Schilling (67.). Straßgang – Hengsberg 0:2 (0:0). Tore: P. Pölzl (57.), L. Harzl (70.).
1. St. Ruprecht/R.
12 12 0 0 74:7 36
2. DFC Zeltweg
12 9 2 1 61:11 29
3. Wildcats Krottend. 12 9 1 2 57:18 28
4. Hengsberg
12 7 2 3 37:19 23
5. Hatzendorf
12 7 1 4 29:24 22
6. St. Margarethen/R. 12 6 1 5 34:23 19
7. Lank. /Mooskirchen 12 4 3 5 14:22 15
8. LUV Graz III
12 4 0 8 20:42 12
9. Kumberg/Sturm III 12 4 0 8 17:55 12
10. Straßgang
12 2 1 9 14:42 7
11. Vogau-St. Peter/O. 12 0 4 8 8:43 4
12. St. Stefan/R.
12 0 1 11 4:63 1
Nächste Runde (9. 4.): Mautern – Wald, St. Stefan/L. –
Traboch, Mitterdorf/M. – Kalwang, (10. 4.): Pernegg II –
St. Michael II, SC Tragöß - St. Katharein II – St. Marein-L.
II, Stanz II – Kammern
Nächste Runde (10. 4.): Zeltweg – St. Margarethen/R.,
Hengsberg – LUV Graz III, St. Ruprecht/R. – Vogau-St.
Peter/O., Straßgang – Hatzendorf, Kumberg/Sturm III –
Lankowitz/Mooskirchen, St. Stefan/R. – Krottendorf
Neudau – Dechantsk. II 1:1 (0:1). M. Kirisits (80./E.) bzw. D.
Schirrer (40.). Saifenboden – Greinbach II 1:1 (0:1). K. Hierzer (62./E.) bzw. M. Retter (18.). Eichberg – Vorau II 4:1
(1:0). Z. Balogh (37., 61.), M. Radotovic (74.), G. Kunert
(88.) bzw. F. Karner (86.). Vornholz – Ehrenschachen 3:4
(1:3). D. Holzer (37./E., 71./E.), D. Holzer (56.) bzw. F.
Schuh (12., 58.), D. Koller (28./E., 44.). Burgau – Dienersdorf 1:3 (0:3). M. Windisch (48./E.) bzw. G. Schantl (10.),
R. Kovacs (19.), B. Komoroczi (30./E.). Pöllauberg II – Festenburg 0:6 (0:3). T. Inschlag (30., 33.), M. Unterberger
(45.), C. Wetzelberger (66.), B. Inschlag (67.), M. Zettl
(89.). Hofkirchen – Rabenwald 1:0 (0:0). : S. Kober (49.)
1. Eichberg
16 14 1 1 52:15 43
2. Festenburg
16 11 1 4 64:23 34
3. Dienersdorf
16 11 1 4 51:23 34
4. Hofkirchen
16 10 0 6 53:17 30
5. Greinbach II
16 9 3 4 39:20 30
6. Dechantskirchen II 16 7 5 4 29:24 26
7. Burgau
16 7 2 7 42:42 23
8. Rabenwald
16 6 4 6 37:33 22
9. Neudau
16 5 5 6 26:27 20
10. Ehrenschachen
16 4 6 6 27:40 18
11. Vorau II
16 5 2 9 27:46 17
12. Saifenboden
16 3 1 12 21:68 10
13. Vornholz
16 1 4 11 25:58 7
14. Pöllauberg II
16 0 3 13 14:71 3
Nächste Runde (9. 4.): Ehrenschachen – Pöllauberg II, Vorau II – Saifenboden, Neudau – Burgau, Greinbach II –
Dienersdorf, (10. 4.): Rabenwald – Vornholz, Festenburg
– Eichberg, Dechantskirchen II – Hofkirchen
ÖFB-JUGENDLIGA
U16 neuer Zweiter, U15
bleibt Tabellenführer
KLAGENFURT. Die Akademie Steiermark Sturm Graz kehrte mit einem Sieg und einer Niederlage
von den Spielen gegen die AKA
WAC nach Hause. Die U15, aktuell der Spitzenreiter, unterlag gegen den Tabellenachten überraschend mit 0:2. Besser lief es für
die U16. Das Team von Trainer
Thomas Böcksteiner gewann gegen das Schlusslicht 4:2 (Tore:
Krienzer 2, Trummer, Amoah)
und rückte damit auf Rang zwei
vor. Das Spiel der U18 wurde
wegen der U17-EM-Qualifikation
auf 20. April verschoben.
68 | STEIRER-SPORT
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
STEIRER-SPORT | 69
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
STEIRER-SPORT AUF EINEN BLICK
HANDBALL
HLA, Oberes Play-off: Fivers M. – Hard
33:30 (18:14), Bregenz – Krems 34:29
(17:14).
1. Fivers M.
7 5 0 2 215:199 27
2. Hard
8 5 0 3 226:204 21
3. Bregenz
7 4 0 3 196:190 21
4. Krems
7 4 0 3 211:196 20
5. Leoben
7 0 0 7 175:234 10
HLA, Unteres Play-off: Bruck –
Westwien 26:27 (15:17), Linz – HSG
Bärnbach/Köflach 30:30 (19:16).
1. Schwaz
8 6 0 2 230:222 21
2. Westwien
8 5 1 2 228:208 18
3. Bärnbach/K. 9 5 1 3 257:244 14
-----------------------------------------------------------4. Linz
8 4 1 3 245:229 14
5. Bruck
8 1 1 6 208:224 9
6. NM96
5 0 0 5 123:164 0
WHA, Grunddurchgang: Korneuburg –
Trofaiach 24:23 (12:15). Tabelle: 1. Hypo
NÖ I (15 Spiele/30 Punkte), 2. Korneuburg
(17/29), 3. Wr. Neustadt (17/23) ... 9. Trofaiach (17/13).
Bundesliga Männer, Oberes Play-off:
Kärnten – St. Pölten 30:25 (16:13), Hollabrunn – HSG Graz 37:33 (18:16).
1. St. Pölten
7 3 0 4 190:187 21
2. Hollabrunn 6 4 0 2 157:158 21
3. Ferlach
6 4 0 2 160:159 18
4. HSG Graz
6 2 0 4 167:164 17
5. Kärnten
7 3 0 4 193:199 15
STEIERMARK AKTUELL
GOLF
Landesmeisterschaften in Loipersdorf-Fürstenfeld, Herren: 1. Timon Baltl,
2. Gerold Folk (beide GC Murhof), Sebastian Panek (GC Reiting), Damen: Fanny
Wolte, Birgit Hofer (beide GC Murhof),
Tanja Herbst (GC Almenland). ÖGVRanglistenturnier, Sieger: Gloria
Handl (GC Föhrenwald) bzw. Baltl.
Unteres Play-off:
Margareten II – Vöslauer HC 28:35
(11:15), Trofaiach – Tirol 31:25 (18:12).
1. Vöslauer HC 6 4 0 2 159:146 17
2. Tirol
6 5 0 1 174:151 15
3. Margareten II 7 2 1 4 181:193 13
-----------------------------------------------------------4. Trofaiach
5 2 0 3 127:133 11
5. Gänserndorf 6 1 1 4 132:150 6
Damen, Oberes Play-off: HIB Murpiraten – Pertchtoldsdorf 36:29 (15:14),
Tulln – Eggenburg 26:21 (13:11).
1. Tulln
1 1 0 0 26:21
5
2. HIB Murpiraten 1 1 0 0 36:29
3
3. Eggenburg
1 0 0 1 21:26
2
4. Perchtoldsd. 1 0 0 1 26:36
0
KARATE
Staatsmeisterschaft in Langenlois
(NÖ), Gold: Doris Kurz (Kumite, bis
55 kg), Team Steiermark (Kurz, Amila
Gojak, Bettina Plank, Stephanie Kaup/
Kumite); Silber: Christoph Sammer (Kumite, bis 84 kg); Bronze: Gojak (Kumite,
bis 61 kg), Syla Sylejman (Kumite, über
84 kg), Team Steiermark (Sammer, Syla,
Karl Krebitz, Alen Palackic/Kumite),
Palackic (Kumite, über 84 kg), Michael
Schmid (Kata, über 35 Jahre), Schmid
(Kata, über 45 Jahre).
VOLLEYBALL
1. Bundesliga, Herren, Spiel um Platz
fünf (Best of three), 2. Spiel: UVC
Graz – Supervolley Enns 3:2. Endstand
der Serie: 2:0.
TISCHTENNIS
2. Bundesliga, Herren: Leoben –
Flötzersteig 6:2, Leoben – Neusiedl 5:5,
Feldkirchen/Puch – Linz 0:6, Feldkirchen/Puch – Wels II 6:4, GratweinStraßengel – Sierndorf 6:0, GratweinStraßengel – Wr. Neudorf 0:6, Zeltweg –
Wels II 0:6, Zeltweg – Linz 0:6; Damen:
Bruck – Flötzersteig 4:6, Bruck – Guntramsdorf 6:3, Kirchdorf – Bruck 5:5.
LAUFSPORT
Steirische Bahnmeisterschaft
Langstrecke, Sieger (10.000 Meter):
Robert Gruber (Kolland Topsport Gaal)
bzw. Maria Hochegger (Running Team
Lannach). Klassensieger, U14: Sarah
Schiemel (PSV Leoben), Anton Seiler
(Post SV Graz), U18: Maureen Wundsam
Sieg zum Auftakt
(KSV), Patrick-Tim Mund (KSV), Masters
35: Christian Bruggraber (Kolland Topsport Gaal), Masters 40: Sabine Reisner
(LC Ardning), Robert Gruber (Gaal),
Masters 45: Justina Streibl (Gaal), Michael Fritsch (USC Trofaiach), Masters
50: Cornelia Pfleger (Hurtigflink LTC), Erwin Kern (LCA Hochschwab), Masters
55: Maria Farmer (Hochschwab), Otto
Pobatschnig (HSV St. Michael), Masters 60: Erich Stopar (Hurtigflink LTC),
Masters 65: Willi Hochfellner (Gaal),
Masters 75: Augustin Maier (LCA Hochschwab).
In der Kür
setzt Vinzenz
Höck jetzt
auf sechs
Kraftteile GEPA
Auner auf Platz sechs
RHYTHMISCHE GYMNASTIK
Weltcup in Pesaro (Italien): 45. Natascha Wegscheider. Teambewerb (Juniorinnen): 24. Lucy-Ann Huber, Lisa Hofmann, Oksana Slavova.
STOCKSPORT
Bezirksmeisterschaft Ennstal/S. in
Wörschach: 1. ATV Irdning, 2. EASC Admont Hall, 3. ESV Rottenmann, 4. ESV
Bad Mitterndorf II, 5. ESV Bad Mitterndorf III.
Der neue Kraftakt
WASSERSPRINGEN
Internationales Sprungmeeting in
Tychy (Polen), 1. Plätze: Dariush Lofti (2),
2. Platz: Max Weissenberger (beide GAK).
„Ich habe alles gezeigt, was ich kann!“ ATG-Mann Vinzenz Höck
glänzte beim Weltcup in Cottbus als Vierter an den Ringen.
SIGI PALZ
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Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Reihe, in jeder Spalte und in jedem 3x3-Kästchen die Zahlen 1 bis 9 genau einmal vorkommen. Viel Vergnügen!
AUFLÖSUNG DES RÄTSELS
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BE L E I D I GT■A L I AS
■ I N F O■E■HA N■E N T
■N■ F ■OH I O■DOH L E
F R I ES E■DEKA■RAH
■ANK E T T E N■L I EGE
■DAT I V■E I L E■REN
Höck mit dem Deutschen Marcel
Nguyen, seines Zeichens Olympiazweiter.
etwas gefeiert wurde . . . Worauf
Höck seine Leistungssteigerung
zurückführt? „Ich habe in meiner
Kür neben den Schwungelementen nun sechs anstatt fünf Kraftteile. Das klingt einfach, ist es
aber nicht“, will sich Höck auch
bei der EM im Juni in Bern erneut
in Szene setzen. Das große Fernziel für den „Herrn der Ringe“
sind die olympischen Ringe. „Für
Rio ist es sich diesmal ja noch
nicht ausgegangen, aber 2020 in
Tokio dabei zu sein, wäre ein
Traum“, meinte Höck.
ür den 20-jährigen Grazer
war es ein Meilenstein in seiner noch jungen Karriere:
Beim „40. Turnier der Meister“ in
Cottbus – dem Wimbledon der
Turner – zog der ATG-Athlet erstmals in ein Weltcup-Achtelfinale
ein. Nach der Qualifikation an
den Ringen noch Sechster, überraschte der Junioreneuropameister von 2014 in der Entscheidung
dann mit seiner neuen Kür alle
und wurde sensationell Vierter.
Übrigens: Diesen Platz teilte sich
„Meine Vorstellung im Finale
war nahezu perfekt. Und ich habe
erstmals bei einem Großereignis
mit 15,000 Punkten die 15erSchallmauer erreicht. Ich bin darüber echt glücklich“, meinte der
Steirer, der im Olympia-Zentrum
in Innsbruck stationiert ist. Dort
stand gestern nur Ausschlafen auf
dem Trainingsprogramm. Weil
nach der achtstündigen Heimfahrt mit dem Auto auch noch
FUSSBALL
SCHWIMMEN
U17-Team bei der EM
EM-Limit für Nothdurfter und Pilhatsch
GRAZ. Toller Erfolg für Sturms
Nachwuchsspieler Dario Maresic, Romano Schmid und Philipp Sittsam. Nach einem knappen 2:1-Sieg über Frankreich
fahren sie mit Österreichs U17Nationalteam zur EM nach
Aserbaidschan. Im entscheidenden Spiel trafen sowohl Sittsam als auch Schmid für die rotweiß-rote Auswahl.
GRAZ. Über zwei EM-Limits dürfen sich die steirischen Schwimmer freuen. Christina Nothdurfter (USC Graz) unterbot das
Limit über 50 Meter Brust bei den
„Swim Open“ in Stockholm, Caroline Pilhatsch (USC Graz)
schwamm beim MultinationMeeting in Sofia zum Limit über
100 Meter Rücken. Die Europameisterschaft findet Ende Mai in
F
5 7 3
8
Impressum: KLEINE ZEITUNG gegründet 1904. Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 Graz. – Herausgeber und Medieninhaber (Verleger): Kleine Zeitung GmbH & Co KG.
Geschäftsführung: Mag. Hubert Patterer, Mag. Thomas Spann, Dr. Walter Walzl. – Chefredakteur: Mag. Hubert Patterer. – Alle: 8010 Graz, Gadollaplatz 1, Tel.: 0316/875-0. Internet:
www.kleinezeitung.at. – Redaktionen Graz: 8010 Graz, Gadollaplatz 1, Tel.: 0 31 6/875-0, Fax: 0 31 6/875-4034, 4014, E-Mail: [email protected]; Wien: 1010 Wien,
Lobkowitzplatz 1, Tel.: 01/51 21 618; Klagenfurt: 9020 Klagenfurt, Funderstraße 1a, Tel.: 0 46 3/58 00-0. Anzeigen: Anzeigen & Marketing Kleine Zeitung GmbH & CoKG,
Tel.: 0316/875-3700, Fax: 0316/875-3334, 0316/875-3364 (für Raumanzeigen), 0316/816798 (für Wortanzeigen), E-Mail: [email protected]. – Leser- und Aboservice: Tel.: 0316/875-3200,
Fax: 0316/875-3244, Auskunft: Mo. bis Do., 6.00 bis 17.30, Fr., 6.00 bis 16.00, Sa., 6.00 bis 11.00, E-Mail: [email protected]; Reklamation, Abospende oder Urlaubsnachsendung: Bequem mit
der Aboservice-App „Mein Abo“. – Druck: Druck Styria GmbH & CoKG, 8042 Graz, Styriastraße 20. – Vertrieb: redmail, Logistik & Zustellservice GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz,
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mit Monatsende bei vorausgehender sechswöchiger Kündigungsfrist. Das Bezugsangebot „Dienstag bis Sonntag“ beinhaltet keine Belieferung nach einem Feiertag. 7-Tage-Digitalabonnement € 18,99
monatlich im Voraus (inkl. 20 Prozent MwSt.). Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit „Werbung“, „Anzeige“ oder „Bezahlte Einschaltung“ gekennzeichnet. Alle Rechte, insbesondere die Übernahme von
Beiträgen nach § 44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Mediaanalyse 2012: 804.000 Leser. Blitzabo: 0316/875-3200 Offenlegung laut § 25 Mediengesetz: www.kleinezeitung.at/offenlegung
HANDBALL. Im ersten Spiel
des Meister-Play-offs der Damen-Bundesliga feierten die
HIB Murpiraten einen 36:29
(15:14)-Heimsieg gegen die
Perchtoldsdorf Devils. Beste
Werferinnen aufseiten der
Grazerinnen waren Vanessa
Magg und Lisa Marie Neumeister mit jeweils acht Toren.
London statt. Außerdem knackte
Pilhatsch die Normzeiten für
die Jugend-EM über 50 Meter
Schmetterling und 50 Meter Rücken. Kommendes Wochenende
werden die steirischen Schwimmer wieder in heimischen Becken ihr Können zeigen und um
Limits kämpfen, wenn das
Ströck-Meeting auf dem Programm steht.
SNOWBOARD. Nach Platz fünf
am Vortag (Parallel-Riesentorlauf) wurde der Grazer
Arvid Auner bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Rogla (SLO) Sechster und damit
bester Österreicher im Parallelslalom. Celine Galler landete bei den Damen auf dem
18. Platz. Die WM-Titel gingen an den Russen Dmitry
Loginov und die Deutsche
Ramona Hofmeister.
Bullen laden zum Derby
BASKETBALL. Für die Kapfenberg Bulls und die Fürstenfeld Panthers geht es heute
(19 Uhr/Sky Austria live) im
Steirer-Derby der ABL um
wichtige Punkte hinsichtlich
der Play-off-Teilnahme. „Wir
wissen, dass die Bulls immer
besser in Fahrt kommen, aber
mit einer starken Leistung
werden wir eine Siegchance
haben“, sagt Fürstenfeld-Präsident Karl Sommer.
Titel an Wolte und Baltl
GOLF. Die steirischen Meister
sind gekürt: Fanny Wolte und
Timon Baltl (beide GC Murhof) erkämpften sich nach
dem zweiten Tag in Loipersdorf die Titel in der allgemeinen Klasse. Platz zwei und
drei der steirischen Meisterschaft sicherten sich bei den
Herren Titelverteidiger Gerold Folk (GC Murhof) und
Sebastian Panek (GC Reiting). Bei den Damen landeten hinter Wolte MurhofKlubkollegin Birgit Hofer
und Tanja Herbst (GC Almenland). Baltl setzte sich
auch beim ÖGV-Ranglistenturnier durch, Gloria Handl
(GC Föhrenwald) gewann bei
den Damen.
T H E AT E R I M K Ü R B I S
Lang lebe die Lust
an der Lüge
Im Sanatorium geht der
„Kurschattenmann“ um.
Hochstapler Ulrich gibt jeder Frau,
was sie von ihm braucht
KÜRBIS
WIES. Sie gilt als unseriös und
wird mit langen Nasen und kurzen Beinen in Verbindung gebracht: die Lüge. Übersehen
wird häufig der Möglichkeitsspielraum, der durch ein bisschen Fantasie und ausgelebte
Einbildungskraft
entstehen
könnte. In der Welt der Fakten
kommt René Heinersdorffers
Komödie „Der Kurschattenmann“ im Theater Kürbis gerade recht. Ein kurzweiliges Plädoyer für ein bisschen mehr
Mut zur Flunkerei.
In einem Sanatorium lassen
Damen ihre seelischen Probleme behandeln. Die eine ist deprimiert, weil ihr Mann tot ist,
die andere, weil ihr Mann noch
lebt. Doch weniger die Therapien als die Flirts mit dem notorischen Schürzenjäger und
Hochstapler Ulrich sorgen bei
den Patientinnen für Besserung. Für die eine ist er ein
Schiffskapitän, für die andere
ein berühmter Architekt: Sein
schwindelerregend hohes Lügengerüst scheint hochgradig
wahrheitsresistent zu sein,
während seine Anbahnungen
ebenso charmant wie dreist
sind. Das einfache Rezept: Wer
die Lüge erkennen möchte,
muss das zuerst auch wollen.
Das von Matthias Kovac und
Julia Krasser inszenierte Boulevardstück lebt vom glänzend
aufspielenden Ensemble (Julia
Krasser, Marianne Maget, Anita
Jerabek und Petra Fasching),
Wolfgang Fasching überzeugt
als gerissener Ulrich. Ein unterhaltsamer Abend, der sich einige Überraschungen bis zum
Schluss aufhebt.
DANIEL HADLER
Der Kurschattenmann. Von René
Heinersdorff. Nächste Termine: 6., 8., 9., 13.,
15. und 16. April, 20 Uhr. Theater im Kürbis,
Wies. Karten: Tel. 0664/16 155 54.
KULTUR
AKTUELL
Legendärer Jazzmusiker
MONTAG, 4. APRIL 2016, SEITE 70
S C H AU S P I E L H AU S G RA Z
NEXT LIBERTY
Anarchie
im Dienste
der Moral
Sieben Jahre Glück
im hohen Norden
„Das Kind der Seehundfrau“ begeistert das junge
Publikum im Grazer Next Liberty.
Superhelden im Sinkflug
Ein rasanter und pointenreicher
„Struwwelpeter“ erweist sich als
recht tugendhafter Spaß.
UTE BAUMHACKL
ls die Daumen abgeschnitten
sind und Konrad in einer
vorbildlichen Splatterszene
zuckend verblutet ist, fällt seinen
Eltern vor allem eines auf: Toll,
das Kind ist ja hochbegabt, die
Spritz- und Schmierspuren an
der Wand erinnern total an Cy
Twombly und Jackson Pollock.
Gute Pointe (und eine barbarische Reaktion – sieht doch jeder,
dass Konrads Todeskampf ein
Schüttbild im Stile Hermann
Nitschs hinterlassen hat).
Markus Bothe hat in Graz den
„Struwwelpeter“ inszeniert, jene
„Junk Opera“, die 1998 von Julian
Crouch, Phelim McDermott und
Martyn Jacques von der PunkKapelle „Tiger Lillies“ aus der
Taufe gehoben wurde und seither
zu den Langzeit-Favoriten im
zeitgenössischen Bühnengeschehen zählt. Logisch: Die anarchische, schaurige, witzige Nummernrevue nach den Geschichten aus Dr. Heinrich Hoffmanns
1845 erstveröffentlichtem gruseligem Bilderbuch lädt zu rauschhafter Übertreibung ein. Dass
man sich hemmungslos in der
Theatertrickkiste bedienen darf,
ist dabei Standard. Auch Bothe,
Bühnenbildner Robert Schweer
und Kostümbildnerin Justina
A
Turbulent: Struwwelpeter mit Musikern; Zappelphilipp; und Ex-Daumenlutscher
Klimczyk machen da keine Ausnahme, werfen Nebel- und Windmaschine in die Schlacht, einen
Flaschenzug für den fliegenden
Robert, riesige Pappmachéköpfe,
einen Konvoi ineinander verschachtelter Guckkästen.
Räudig lässig
Ausgelassenes, pointenreiches
Bildertheater entsteht so mithilfe
des fünfköpfigen Ensembles, das
in Glitzerlumpen und unheimlichem
Waschbären-Make-up
quietschvergnügt in eine Vielzahl an Rollen eintaucht – kongenial unterstützt von den Bühnenmusikern Henning Nierstenhöfer
und Matthias Trippner, die den
Punk-Vaudeville-Score
des
Stücks mit räudiger Lässigkeit
herunterkurbeln. Benedikt Grei-
NEW YORK. Der argentinische
Jazzmusiker und Filmkomponist Leandro „Gato“ Barbieri
(83) ist tot. Barbieri begann
seine Karriere als Saxofonist
in den 50er-Jahren in den
Clubs von Buenos Aires. Er
etablierte sich zunächst in
der
Free-Jazz-Avantgarde,
später brachte er etwa lateinamerikanische und afro-brasilianische Musik in den Jazz
ein. Mit der Musik zu Bernardo Bertoluccis Klassiker „Der
letzte Tango in Paris“ (1972)
holte er einen Grammy und
wurde weltweit bekannt.
ZUM STÜCK
Struwwelpeter. Junk Opera von
Crouch/McDermott/Jacques.
Regie: Markus Bothe.
Mit: Henriette Blumenau, Pascal
Goffin, Julia Gräfner, Benedikt
Greiner, Sarah Sophia Meyer.
Termine: 12., 13., 21., 27., 29. April.
Bewertung: ★★★✩✩
www.schauspielhaus-graz.com
ner liefert als Zappelphilipp tolle
Akrobatik und einen Song im
Kopfstand ab, Sarah Sophia Meyer erinnert als Struwwelpeter
und Erzähler an Heath Ledgers
legendär soziopathischen Joker.
Am Ende spielen Musikschulkinder laut trötend die Bühne leer,
und die Schauspieler hauen quer
durch die Sitzreihen ab.
Konrad fertigt ein Schüttbild an (v. links)
Man amüsiert sich bei diesem
eineinhalbstündigen Plädoyer zur
Unangepasstheit. Das Einzige,
was nervt: dass die Inszenierung
viel zu früh ihre biedere Moralität
preisgibt. Die entfesselte Horrorlust, mit der Crouch und McDermott die drakonischen Bestrafungsfantasien des Dr. Hoffmann
überhöhten, benutzt Bothe, um in
den Lehrstücken vom Daumenlutscher, vom zündelnden Paulinchen, vom Suppenkaspar und
Hans Guckindieluft die modernen Wiedergänger der schwarzen
Pädagogik anzuprangern: Eltern,
die per Helikopterverhalten, Gesundheits- und Förderwahn etc.
ihre Kinder beschädigen. Ja, eh.
Aber die Erkenntnis ist echt nicht
neu. Und als Pointe eigentlich fast
schon unangemessen zahm.
GRAZ. Sophie Kassies’ Geschichte spielt auf zwei Ebenen: Ein
Vater und sein Sohn teilen ein
gemeinsames Schicksal, die
Frau und Mutter ist nicht mehr
hier. Um die sich ausbreitende
Sprachlosigkeit zu überwinden,
tauchen die beiden in ein altes
Inuit-Märchen ab: Dieses handelt von einem Fischer (Martin
Niederbrunner), der hoch oben
im Norden einsam und allein,
zwischen Eis, Kälte und Meer,
sein Dasein fristet. Sein monotoner Alltag wird jäh unterbrochen, als er eine tanzende (Seehund-)Frau entdeckt, schauspielerisch und musikalisch
überzeugend dargestellt von
Vesna Petković. Sogleich bittet
der Fischer sie, bei ihm zu bleiben. Doch sie hat eine Bedingung: Nach sieben Jahren muss
er sie wieder gehen lassen. Die
große Euphorie, aus der auch
der gemeinsame Sohn Oruk
hervorgeht, leidenschaftlich gespielt von Sebastian Mock und
Leopold Geßele, wird zunehmend von düsteren Empfindungen verdrängt.
Georg Schütky inszeniert mit
„Das Kind der Seehundfrau“
eine große Geschichte für Erwachsene und Kinder ab neun
Jahren. Mit wohldosierten Einspielungen von Animationen
und einem wunderbaren Bühnenbild, das viel Raum für originelle Einfälle schafft, gelingt
dem jungen Regisseur der Spagat zwischen lebensbejahendem Abenteuer und psychologischer Erörterung.
Ankunft und Abschied
Vertont wird das fröhlich-traurige Märchen durch Berndt Luefs grandiose musikalische Arrangements. Die Klänge seines
Vibraphons sind weit mehr als
nur akustische Begleitung eines
Abenteuers, dem in seiner
Grundthematik von Ankunft
und Abschied globale Bedeutung zukommt. Eine Inszenierung, die nuanciert und spielerisch zeigt, was erzählendes
Theater schaffen kann.
NEW YORK. Der Superheldenfilm „Batman v Superman:
Dawn of Justice“ führte auch
am zweiten Wochenende die
US-Kinocharts an – allerdings mit erheblichen Einbußen. Laut „Hollywood Reporter“ nahm der Film rund 52,4
Millionen Dollar (etwa 46
Millionen Euro) ein, 68 Prozent weniger als am Startwochenende. Ein Einbruch dieser Größenordnung gilt als
ungewöhnlich schlecht.
Universalgelehrter
STOCKHOLM. Der schwedische Autor Lars Gustafsson
(„Die Tennisspieler“, „Der
Dekan“), 2015 mit dem Thomas-Mann-Preis ausgezeichnet, ist 79-jährig gestorben.
Der Lyriker, Philosoph und
Romancier galt manchen als
„einer der letzten Universalgelehrten unserer Zeit“.
DANIEL HADLER
Das Kind der Seehundfrau. Musiktheaterstück von Sophie Kassies. Nächste
Termine: 8., 15, 20., 28. und 29. April (jeweils
10.30 Uhr); 8., 9., 15., 16., 29. und 30. April
(jeweils 15.30 Uhr). Next Liberty, Graz. Info
und Karten: Tel. (0316) 80 00.
KULTUR IM RADIO
21 Uhr, Ö 1. Der „größte Indizienprozess
der Literaturgeschichte“ heute in den
„Tonspuren“: Barbara Denscher geht der
Frage nach, wer William Shakespeare
war. Und ob es ihn überhaupt gab.
„
Inuit-Märchen
gegen die
Sprachlosigkeit
zwischen Vater
und Sohn:
„Das Kind der
Seehundfrau“
LUPI SPUMA (4)
ZUR LAGE
Sie kann Karate!
Sie fährt Motorrad!
Und in ihrer
Beziehung hat
sie die Hosen an!
“
Beth Ditto, Leadsängerin der Band The
Gossip, begründet schlüssig, warum
sie Miss Piggy zum Stilvorbild erkor.
72 | KINO
ANNENHOF
Tel. (0316) 72 77, www.uci-kinowelt.at
◆ 10 Cloverfield Lane. 15.15 (digital), 17.30
(digital), 20 (digital). Ab 14
◆ Batman vs. Superman: Dawn of Justice.
14.45 (3D-digital), 17.15 (3D-digital), 20.15
(digital). Ab 14
◆ Das Tagebuch der Anne Frank (2016). 16
(digital). Ab 10
◆ Die Bestimmung – Allegiant. 14.45 (digital). Ab 12
◆ Eddie The Eagle – Alles ist möglich. 15
(digital), 17.15 (digital), 19.45 (digital). Jfr
◆ Hail, Caesar! 17 (digital). Ab 6
◆ Im Himmel trägt man hohe Schuhe. 18
(digital), 20.30 (digital). Ab 12
◆ Ki & Ka. 20.45 (OmU digital)
◆ Kung Fu Panda 3. 14.45 (3D-digital), 15
(digital). Ab 6
◆ London has fallen. 20 (digital). Ab 16
◆ Maikäfer flieg! 17.45 (digital). Ab 12
◆ My Big Fat Greek Wedding 2. 18.45 (digital). Jfr
◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 19.15
(digital). Ab 16
◆ Zoomania. 15.45 (digital), 16.45 (3D-digital), 19.30 (digital). Ab 6
FILMZENTRUM im Rechbauer
Tel. (0316) 83 05 08, www.filmzentrum.com
◆ Der Schamane und die Schlange – El
abrazo de la Serpiente/The Embrace
of the Serpent. 18.30 (div. OmU). Ab 12
◆ Hannas schlafende Hunde. 20.45. Ab 12
◆ Son of Saul – Saul fia. 16.30 (ungar. OmU).
Ab 14
SCHUBERT
Tel. (0316) 82 90 81, www.schubertkino.at
◆ Das Tagebuch der Anne Frank (2016).
20.30. Ab 10
◆ Das brandneue Testament. 16.30. Ab 10
◆ Im Himmel trägt man hohe Schuhe.
18.45, 21. Ab 12
◆ Kung Fu Panda 3. 14.30, 15 (3D), 17 (3D).
Ab 6
◆ Lolo – Drei ist einer zu viel. 18.30. Ab 12
◆ Maikäfer flieg! 20.45. Ab 12
◆ My Big Fat Greek Wedding 2. 19. Jfr
◆ Zoomania. 14.45 (3D), 16.45 (3D). Ab 6
CINEPLEXX
Tel. (0316) 29 09, www.cineplexx.at
◆ 10 Cloverfield Lane. 18.10 (digital), 20.30
(digital). Ab 14
◆ Batman vs. Superman: Dawn of Justice.
16 (digital), 17 (IMAX 3D digital), 19 (digital),
20 (IMAX 3D digital). Ab 14
◆ Bibi & Tina – Mädchen gegen Jungs.
15.40 (digital). Ab 6
◆ Das Tagebuch der Anne Frank (2016).
15.30 (digital). Ab 10
◆ Deadpool. 18.10 (digital), 20.30 (Dolby
Atmos digital). Ab 16
◆ Die Bestimmung – Allegiant. 17.50 (digital), 20.20 (digital). Ab 12
◆ Dirty Grandpa. 20.30 (digital). Ab 14
◆ Eddie The Eagle – Alles ist möglich. 18
(digital), 20.20 (digital). Jfr
◆ Im Himmel trägt man hohe Schuhe.
15.30 (digital), 17.50 (digital), 20.10 (digital). Ab 12
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
KLEINE-ZEITUNG-APP. ALLE KINOFILME IN IHRER REGION.
◆ Kung Fu Panda 3. 15.30 (digital), 16 (3D
Dolby Atmos digital), 17.30 (3D-digital).
Ab 6
◆ London has fallen. 20.20 (digital). Ab 16
◆ My Big Fat Greek Wedding 2. 15.50 (digital), 19.30 (digital). Jfr
◆ Rettet Raffi! 15.50 (digital). Ab 6
◆ The Boy. 18 (digital). Ab 14
◆ Zoomania. 15.40 (Dolby Atmos digital),
18.10 (3D Dolby Atmos digital). Ab 6
GEIDORF KUNSTKINO
Tel. (0316) 32 10 03
◆ A Good American. 15.45 (digital). Ab 6
◆ Birnenkuchen mit Lavendel. 18.30 (digital). Jfr
◆ Grüße aus Fukushima. 18 (digital), 20.15
(digital). Ab 16
◆ Maikäfer flieg! 15.45 (digital), 17.45 (digital). Ab 12
◆ Mein Ein, Mein Alles. 20.30 (digital).
Ab 12
◆ Mustang. 20 (digital). Ab 12
◆ Spotlight. 16 (digital). Ab 6
KIZ ROYALKINO
Tel. (0316) 82 11 86
◆ Batman vs. Superman: Dawn of Justice.
20.15 (3D engl. OV). Ab 14
◆ Deadpool. 14.35 (engl. OmdU). Ab 16
◆ Grüße aus Fukushima. 18.45. Ab 16
◆ Im Himmel trägt man hohe Schuhe –
Miss you already. 20.35 (engl. OmdU).
Ab 12
◆ Raum – Room. 20.55 (engl. OmdU). Ab 12
◆ Rettet Raffi! 14. Ab 6
◆ Spotlight. 18.05 (engl. OmdU). Ab 6
◆ Unsere Wildnis. 16.45. Ab 6
◆ Zoomania – Zootopia. 16 (3D engl. OV).
Ab 6
KINO IN DEN BEZIRKEN
BRUCK/MUR STADTKINO
Tel. (03862) 51 55 59 10, www.kinobruck.at
◆ Birnenkuchen mit Lavendel. 18. Jfr
◆ Hannas schlafende Hunde. 20.15. Ab 12
CINEPLEXX LEOBEN
Tel. (03842) 288 88, www.cineplexx.at
◆ 10 Cloverfield Lane. 17.45 (digital), 20.30
(digital). Ab 14
◆ Batman vs. Superman: Dawn of Justice.
17.30 (3D-digital), 19.45 (3D-digital). Ab 14
◆ Die Bestimmung – Allegiant. 20.15 (digital). Ab 12
◆ Eddie The Eagle – Alles ist möglich. 18
(digital), 20.30 (digital). Jfr
◆ Im Himmel trägt man hohe Schuhe.
17.45 (digital), 20.15 (digital). Ab 12
◆ Kung Fu Panda 3. 17.30 (3D-digital). Ab 6
◆ My Big Fat Greek Wedding 2. 20 (digital).
Jfr
◆ Zoomania. 18 (digital). Ab 6
DIESEL BÄRNBACH
Tel. (03142) 283 80, www.dieselkino.at
◆ Batman vs. Superman: Dawn of Justice.
19.30 (3D). Ab 14
◆ Maikäfer flieg! 19 (Dieselkino Kultur).
Ab 12
◆ Kung Fu Panda 3. 18.45 (3D-digital). Ab 6
DIESEL FOHNSDORF
Tel. (03572) 466 60, www.dieselkino.at
◆ 10 Cloverfield Lane. 17.45, 20.45. Ab 14
◆ Batman vs. Superman: Dawn of Justice.
19.45 (3D). Ab 14
◆ Die Bestimmung – Allegiant. 19.30. Ab 12
◆ Eddie The Eagle – Alles ist möglich.
17.30, 20.30. Jfr
◆ Kung Fu Panda 3. 17 (3D). Ab 6
◆ Lolo – Drei ist einer zu viel. 18.30. Ab 12
◆ London has fallen. 21. Ab 16
◆ Maikäfer flieg! 19 (Dieselkino Kultur). Ab 12
◆ My Big Fat Greek Wedding 2. 18.45. Jfr
◆ Zoomania. 16.45 (3D). Ab 6
DIESEL GLEISDORF
Tel. (03112) 364 84, www.dieselkino.at
◆ 10 Cloverfield Lane. 17.45, 20.45. Ab 14
◆ Batman vs. Superman: Dawn of Justice.
19.45 (3D). Ab 14
◆ Colonia Dignidad – Es gibt kein zurück.
19 (Dieselkino Kultur). Ab 16
◆ Der geilste Tag. 18. Ab 8
◆ Die Bestimmung – Allegiant. 19.30. Ab 12
◆ Dirty Grandpa. 20.30. Ab 14
◆ Eddie The Eagle – Alles ist möglich.
17.30, 20.15. Jfr
◆ Kung Fu Panda 3. 17 (3D). Ab 6
◆ Lolo – Drei ist einer zu viel. 18.30. Ab 12
◆ London has fallen. 21. Ab 16
◆ My Big Fat Greek Wedding 2. 18.45. Jfr
◆ Zoomania. 16.45 (3D). Ab 6
DIESEL KAPFENBERG
Tel. (03862) 224 44, www.dieselkino.at
◆ 10 Cloverfield Lane. 21. Ab 14
◆ Batman vs. Superman: Dawn of Justice.
19.45 (3D). Ab 14
◆ Die Bestimmung – Allegiant. 20.15. Ab 12
◆ Eddie The Eagle – Alles ist möglich.
17.45, 20.30. Jfr
◆ Kung Fu Panda 3. 17 (3D). Ab 6
◆ Lolo – Drei ist einer zu viel. 18.15. Ab 12
◆ London has fallen. 21. Ab 16
◆ Maikäfer flieg! 19 (Dieselkino Kultur). Ab 12
◆ My Big Fat Greek Wedding 2. 18.30. Jfr
DIESEL LEIBNITZ
Tel. (03452) 841 10, www.dieselkino.at
◆ 10 Cloverfield Lane. 17.45, 20.45. Ab 14
◆ Batman vs. Superman: Dawn of Justice.
19.45 (3D). Ab 14
◆ Die Bestimmung – Allegiant. 19.30. Ab 12
◆ Eddie The Eagle – Alles ist möglich.
17.30, 20.30. Jfr
◆ Kung Fu Panda 3. 17 (3D). Ab 6
◆ Lolo – Drei ist einer zu viel. 18.30. Ab 12
◆ London has fallen. 21. Ab 16
◆ Maikäfer flieg! 19 (Dieselkino Kultur). Ab 12
◆ My Big Fat Greek Wedding 2. 18.45.
◆ Zoomania. 16.45 (3D). Ab 6
DIESEL OBERWART
Tel. (03352) 310 60, www.dieselkino.at
◆ 10 Cloverfield Lane. 17.45, 20.45. Ab 14
◆ Batman vs. Superman: Dawn of Justice.
19.45 (3D). Ab 14
◆ Die Bestimmung – Allegiant. 19.30. Ab 12
◆ Eddie The Eagle – Alles ist möglich.
17.30, 20.30. Jfr
◆ Kung Fu Panda 3. 17 (3D). Ab 6
◆ Lolo – Drei ist einer zu viel. 18.30. Ab 12
◆ London has fallen. 21. Ab 16
◆ Maikäfer flieg! 19 (Dieselkino Kultur). Ab 12
◆ My Big Fat Greek Wedding 2. 18.45. Jfr
◆ Zoomania. 16.45 (3D). Ab 6
TV & MEDIEN | 73
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
Wochenschau
von Daniel Hadler
DIESEL ST. JOHANN/P.
Zu viel Essen
landet im Müll
Tel. (06412) 419 50, www.dieselkino.at
◆ 10 Cloverfield Lane. 17.45, 20.45. Ab 14
◆ Batman vs. Superman: Dawn of Justice.
19.45 (3D). Ab 14
◆ Die Bestimmung – Allegiant. 19.30. Ab 12
◆ Eddie The Eagle – Alles ist möglich.
17.30, 20.30. Jfr
◆ Kolpacino 3 – Devre. 18.30 (OmU). Ab 16
◆ Kung Fu Panda 3. 17 (3D). Ab 6
◆ London has fallen. 21. Ab 16
◆ Maikäfer flieg! 19 (Dieselkino Kultur). Ab 12
◆ My Big Fat Greek Wedding 2. 18.45.
◆ Zoomania. 16.45 (3D). Ab 6
Neue „Mutter Erde“-Initiative des
ORF soll das Publikum aufrütteln.
EIBISWALD
Tel. (03466) 422 16, www.hasewend.at
◆ Heute spielfrei
FELDBACH
Tel. (03152) 21 88, www.kino-cafe-pfister.at
◆ School’s of Trust. 19
FRAUENTAL
Tel. (03462) 26 14
◆ Heute spielfrei
GRÖBMING
Tel. 0664-441 72 16, www.kino-groebming.at
◆ A Royal Night. 20.15. Ab 6
◆ El Clan. 18.30. Ab 16
CINE 4 YOU 3D HARTBERG
Tel. (03332) 625 70, www.kino-hartberg.at
◆ 10 Cloverfield Lane. 20.30. Ab 14
◆ Batman vs. Superman: Dawn of Justice.
19.30 (3D). Ab 14
◆ Die Bestimmung – Allegiant. 18.15. Ab 12
◆ Dirty Grandpa. 18. Ab 14
◆ Eddie The Eagle – Alles ist möglich.
19.45. Jfr
◆ Kung Fu Panda 3. 18 (3D). Ab 6
◆ My Big Fat Greek Wedding 2. 18.30. Jfr
◆ Spotlight. 20.15. Ab 6
HARTBERG MAXOOM
Tel. (03332) 622 50-151, www.maxoom.at
◆ Heute spielfrei
JUDENBURG PLANETARIUM
Tel. (03572) 440 88, www.sternenturm.at
◆ Heute spielfrei
JUFA MURAU
Tel. 0664-8831 5208, www.jufa.eu/kino-murau
◆ Heute spielfrei
STAR MOVIE LIEZEN
Tel. (03612) 238 23, www.starmovie.at
◆ 10 Cloverfield Lane. 17.45, 20. Ab 14
◆ Batman vs. Superman: Dawn of Justice.
19.30 (Atmos 3D). Ab 14
◆ Die Bestimmung – Allegiant. 18. Ab 12
◆ Eddie The Eagle – Alles ist möglich.
17.45, 20.30. Jfr
◆ Im Himmel trägt man hohe Schuhe. 20.
Ab 12
◆ London has fallen. 20.30. Ab 16
◆ My Big Fat Greek Wedding 2. 17.30. Jfr
◆ Spotlight. 17.45. Ab 6
In einem durchschnittlichen EU-Haushalt
landet ein Viertel der gekauften Lebensmittel ungegessen im Müll – Tendenz steigend.
7. 4.
Weltweit gilt die Lebensmittelverschwendung nach China und den USA als der drittgrößte
„Produzent“ von Treibhausgasen. Der ORF greift
das Thema auf und bietet vom 7. bis 15. April in der
„Mutter Erde“-Schwerpunktwoche ein umfangreiches Programm in Radio, Fernsehen und im Internet. Das Motto: „Essen verschwenden ist Mist.“ Im
Vorjahr war die Initiative den „Bienen“ gewidmet,
2014 drehte sich alles um das Thema „Wasser“.
DO
TV-HÖHEPUNKT
„Schauplatz“-Reportage (Donnerstag, ORF 2, 21.05 Uhr) über die Lebensmittelverschwendung ORF
KINOFILME
TV-THRILLER
KRIMI
DOKU
Dienstag, 5. April:
Montag, 4. April:
Freitag, 8. April:
„Groupies bleiben
nicht zum Frühstück“, Sat 1,
20.15 Uhr. Nein,
Liebeskomödie
muss nicht tiefsinnig sein: Lila
und Chriz sind ineinander verliebt.
Er ist ein Popstar, sie fürchtet, er
könnte mit einem Groupie durchbrennen. Charmant und süß.
Donnerstag, 7. April: „Vielleicht lieber
morgen“, ATV 2, 20.15 Uhr. Ein wunderbarer Film über das Leben von
drei Außenseitern (u. a. Emma
Watson, Bild) an einer amerikanischen Highschool. Zwischen
junger Liebe, tiefen Traumata und
echten Mauerblümchen.
„Mitten in
Deutschland“,
ARD, 20.15 Uhr.
Teil zwei der Trilogie erzählt die
brutalen NSUMorde aus der
Sicht der Opfer. Den Abschluss bildet „Die Ermittler“ am Mittwoch.
Mittwoch, 6. April: „Am Ende des
Tages“, 3sat, 22.25 Uhr. Trügerisches
Idyll in Peter Payers Roadmovie
mit Simon Schwarz, Nicholas
Ofczarek und Anna Unterberger.
Donnerstag, 7. April: „Unknown
Identity“, Vox, 20.15 Uhr. Nach einem
Unfall verliert Martin Harris (Liam
Neeson, Bild) seine Erinnerung.
Exzellent gemachter Thriller.
„Der Alte“, ORF 2,
20.15 Uhr. Nicht
der Mord an
einem aufstrebenden Jungdesigner nach einer Modeschau
ist das Besondere dieser Folge,
sondern der Abschied von Michael Ande als Gerd Heymann (Bild).
39 Jahre Dienstzeit sind genug.
Sonntag, 10. April: „Tatort“, ORF 2,
20.15 Uhr. Der Psychopath Alexander Nolte (Nicholas Ofczarek) wird
aus dem Gefängnis entlassen. Parallel dazu geschieht in Frankfurt
ein mysteriöser Mord an einem
Obdachlosen, der Paul Brix und
Anna Janneke vor ein Rätsel stellt.
Montag, 4.
April: „Broken
Land“, Arte, 23.25
Uhr. Amerikaner, die neben
der Grenze zu
Mexiko leben,
erzählen, wie
der Zaun zum Nachbarland ihr
Leben prägt. Das Filmteam lässt
ihre Aussagen unkommentiert.
Mittwoch, 6. April: „More Than Honey“, SWR, 23.25 Uhr. Bienen sind Indikatoren für den Zustand der Umwelt. Wer Markus Imhoofs Doku
(Bild) sieht, ahnt Böses: In manchen Regionen werden die Blüten
nur noch von Menschen bestäubt,
weil die Bienen dort bereits ausgestorben sind.
APA, ORF, KK (2)
Was Sie heute sehen sollten
Mürrischer Nordsee-Kommissar
Im Wahlkampf
Nord Nord Mord: Clüver und
der tote Koch: ZDF, 20.15 Uhr.
Der mittlerweile vierte Fall mit
dem mürrischen, etwas eigenwilligen Nordsee-Kommissar Clüver (Robert Atzorn): Vor der idyllischen Landschaft muss der Ermittler diesmal den Mord an einem bekannten Koch aufklären,
dessen Leiche am Strand aufgefunden wird. Doch das sollte nur
Wer wird Präsident?: Puls 4, 22.05 Uhr.
Auf die sogenannte „Elefantenrunde“ folgt nun ein „Eignungstest“. Zum Auftakt müssen die
Kandidaten Irmgard Griss und
Norbert Hofer zeigen, wie sie
ihre Präsidentschaft anlegen
würden. Das Meinungsforschungsinstitut OMG fragt danach ab, welcher Kandidat das
Publikum mehr überzeugt hat.
der Anfang sein. Es entwickelt
sich eine spannende Geschichte,
in dessen Zentrum ausgerechnet
ein Freund Clüvers steht, der
Lokalbesitzer Josef („Tatort“Kommissar Axel Milberg).
Schließlich wird auch noch Josefs Frau entführt und die Situation zunehmend unübersichtlich.
Ein unterhaltsamer Kriminalfall
mit witzigen Momenten.
Nordseekrimi mit Julia Brendler,
Robert Atzorn und Oliver Wnuk ZDF
74 | TV-PROGRAMME
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
TV-PROGRAMME | 75
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 4. APRIL 2016
ORF eins
ORF 2
ORF III
ATV
PULS 4
Servus TV ARD
ZDF
RTL
SAT.1
PRO7
7.00 I Disneys Jake und die
Nimmerland Piraten
7.25 I Jungle Beat
7.30 I Disneys Sofia die Erste
7.55 I Hallo Okidoki
8.00 I Shaun, das Schaf (Wh.)
8.05 Die Nanny (Wh.) (VPS 8.00)
8.30 Bezaubernde Jeannie (VPS 8.25)
8.55 O.C., California (Wh.) (VPS 8.50)
9.35 I v Brothers & Sisters (Wh.)
10.20 C Raising Hope (Wh.)
10.40 I G Flirting With Forty –
Er ist zu jung für Dich!
TV-Liebeskomödie, USA 2008
12.05 O.C., California Konkurrenten
12.45 Brothers & Sisters Der Crash
13.25 C Raising Hope
Kronjuwelen zum Hochzeitstag
13.50 I G Die Nanny Schulfreunde
14.15 Scrubs (Wh.)
14.35 How I Met Your Mother
15.00 C Malcolm mittendrin
15.20 C Malcolm mittendrin
15.40 I Two and a Half Men
16.00 Scrubs Mein Spitzname
16.25 I ZiB Flash (VPS 16.20)
16.30 Scrubs (VPS 16.25)
16.50 How I Met Your Mother
(VPS 16.45)
17.15 Two and a Half Men (VPS 17.10)
17.35 C Die Simpsons (VPS 17.30)
17.55 I ZiB Flash
18.00 C Die Simpsons
Die Geschichte der zwei Springfields
18.30 The Big Bang Theory (VPS 18.25)
18.55 I The Big Bang Theory
19.20 I The Big Bang Theory
Ein Abend mit Darth Vader
19.45 I ZiB Magazin
19.54 I Wetter
6.05 I Guten Morgen Österreich
6.30 ZiB
6.35 I Guten Morgen Österreich
7.00 ZiB
7.05 I Guten Morgen Österreich
7.30 ZiB
7.35 I Guten Morgen Österreich
8.00 \ I ZiB
8.05 I Guten Morgen Österreich
8.30 \ I ZiB
8.35 I Guten Morgen Österreich
9.00 \ I ZiB
9.05 \ I Frisch gekocht (Wh.)
Surbraten mit Rahmlinsen
9.30 \ Die Leute von St. Benedikt
Der Wilderer
10.15 \ I Kommissar Rex
Die letzte Wette
11.00 Sturm der Liebe (Wh.) (2426)
11.50 Bewusst gesund – Das Magazin
(Wh.) Schilddrüsen-OP – Nachsorge
verhindert Nebenwirkungen
12.15 \ I Bürgeranwalt (Wh.)
Zu Unrecht bestraft
13.00 I ZiB
13.15 \ I heute mittag
14.00 \ I Frisch gekocht
Melanzani in Tomatensauce; Pikante
Kokospraline mit Pak Choi
14.25 \ I Julia (101)
15.10 \ Sturm der Liebe (2427)
16.00 Die Barbara-Karlich-Show
17.00 I ZiB
17.05 \ heute österreich
17.30 \ I heute leben
Zu Gast: Barbara Obermeier
18.30 \ I heute konkret
Lebensgefahr für Hunde durch
Zuckerersatz
18.51 heute infos und tipps
19.00 I Steiermark heute
19.23 Wetter aus dem Bundesland
(VPS 19.00)
19.30 I Zeit im Bild
19.49 \ I Wetter
19.55 \ I Sport Aktuell
9.45 Aus dem Archiv (Wh.)
10.45 GartenKULT (Wh.) 11.10
Panorama 11.30 Wiener
Schmankerl (Wh.) 12.00 Klingendes Österreich (Wh.)
6.55 Wien – Tag & Nacht 7.50
Hi Society (Wh.) 8.15 Das StadtMagazin (Wh.) 8.40 Mediashop
11.40 Rita rockt 12.05 Hubert
und Staller (Wh.) Krimiserie
5.30 Café Puls mit News 10.00
I LIKE – Das Puls-4-Magazin
10.15 Teleshopping 11.20 Mord
ist ihr Hobby. Das Phantom
12.15 Mord ist ihr Hobby
6.00 Servus am Morgen 9.10
Europas legendäre Routen (Wh.)
11.10 Morgan Freeman: Mysterien des Weltalls (Wh.) 12.10 Auf
Entdeckungsreise – durch Europa
10.30 Die Rosenheim-Cops
11.15 Soko Wismar 12.00 Heute
12.10 Drehscheibe. Engagement
für Flüchtlinge – Die Organisatoren von „Moabit hilft”
8.30 Teleshopping Österreich
(über Kabel und DigiSat) 9.00
Unter uns (Wh.) 9.30 Betrugsfälle 10.00 Die Trovatos 11.00
Die Trovatos 12.00 Punkt 12
5.35 Mein dunkles Geheimnis
6.00 Café Puls 9.00 Teletip
Austria 10.00 Auf Streife – Die
Spezialisten (Wh.) 11.00 Barbara Salesch 12.00 Alexander Hold
10.45 I LIKE – Das Puls-4-Magazin 10.50 Watch Me – das Kinomagazin 11.00 Mike & Molly
11.45 How I Met Your Mother
12.40 Two and a Half Men
20.00 I ZiB 20
20.15 I v Vorstadtweiber
Austro-Serie · Mit Gerti Drassl, Maria
Köstlinger, Nina Proll, Bernhard Schir,
Juergen Maurer, Martina Ebm u. a.
Dritte Folge der zweiten Staffel: Georg
Schneider ist vom Pech verfolgt:
Er ist vollkommen pleite und Maria
schwanger, allerdings nicht von ihm.
21.10 I G Grey’s Anatomy –
Die jungen Ärzte
Silberflut · Krankenhausserie
Mit Ellen Pompeo, Justin Chambers u. a.
Während Meredith und Amelia sich um
verletzte Senioren kümmern, gibt Owen
den Praktikanten einen Crashkurs.
21.55 I ZiB Flash
22.05 I G Revenge
Interview · Dramaserie · Emily Thorne
hat sich als Amanda Clarke zu erkennen
gegeben.
22.50 I Unforgettable
Die Insel · Krimiserie · Chinesische
Touristen entdecken im East River die
Leiche des amerikanischen Studenten
und Aussteigers Sam Miller.
23.35 I ZiB 24
23.55 I G Californication
Geschwister · Comedyserie
0.20 I G Ghost Whisperer
20.05 \ Seitenblicke
20.15 \ I Die Millionen-Show
Kandidaten: Michael Tauch (Graz), Kathrin Schwärzler (Doren/Vbg.), Gottfried
Simbriger (Innsbruck), Eva Heidenreich
(Deutschkreutz/Bgld.), Fabian Egle (aus
Wien) · Moderation: Armin Assinger.
Fünf Kandidaten haben die Chance,
mit viel Wissen, Taktik und etwas Glück
bis zu einer Million Euro zu gewinnen.
21.10 \ I Thema
Gefährliche Antibabypille; Brennpunkte
und Problemviertel; Julia Stemberger –
die Neue bei den Vorstadtweibern
22.00 I ZiB 2
22.30 \ I Kulturmontag
„Out of Vienna – Wien erobert die Musikwelt”; BundespräsidentschaftskandidatInnen im Kultur-Check; Jonas Jonasson und sein neuer Roman
0.05 \ I v Tatort (Wh.)
(VPS 00.00) Mia san jetz da wo’s weh
tut · Krimi, D 2016 · Mit Miroslav
Nemec, Udo Wachtveitl u. a.
13.05 \ Trautmann:
Bumerang (Wh.)
TV-Kriminalfilm, A 2006
14.40 \ Hitlers Volk
(1/2) Dokumentation
15.35 \ GartenKULT
(Wh.) Rasengarten
16.05 Die Donau (Wh.)
Dokumentation
16.55 I Jenny und
ihre Flughunde (Wh.)
Dokumentation
17.55 I Jordanien,
Dynastie der Pferde
18.55 I Die Donau
Dokumentation
19.40 100 Meisterwerke
19.50 I Kultur heute
20.15 I Ohne Tabu –
die weibliche Sexualität Dokumentation
21.05 I Die Wahrheit
über weibliches Verlangen Dokumentation
21.55 I Das Geheimnis der Lust Doku
22.50I Frauen und
Sex Dokumentation
13.10 Arrow
14.05 King of Queens
(Wh.) Comedyserie
14.35 Gilmore Girls
15.30 Suburgatory
16.00 2 Broke Girls (Wh.)
Katze gut, alles gut
16.25 Two and a Half
Men (Wh.) Comedyserie
16.55 Two and a Half
Men (Wh.) Comedyserie
17.25 Anger Management Comedyserie
17.55 King of Queens
18.20 2 Broke Girls
Maschine vs. Mädchen
18.50 Two and a Half
Men Comedyserie
19.20 ATV Aktuell
19.30 ATV Sport
19.35 Two and a Half
Men Comedyserie
20.05ATV Aktuell – Das
Wichtigste vom Tag
20.15 Pfusch am Bau
21.20 So denkt Österreich Reportage
22.25 ATV Die Reportage
13.10 Castle Die verschwundene Tochter
14.05 B Monk (Wh.) Mr.
Monk und der Fernsehstar
15.00 B CSI: Miami
(Wh.) Absturz
15.55 C The Mentalist
(Wh.) Neun Jahre kein
Wort · Mit Simon Baker
16.50 B Castle Aus Liebe
zur Umwelt · Mit N. Fillion
17.45 B Monk Mr. Monk
und die entführte Großmutter · Mit T. Shalhoub
18.45 B Puls-4-News
19.05 B Futurama
19.30 B Family Guy
Downton Stewie
20.00 I LIKE
20.15 Die witzigsten
Videos der Welt –
Crazy Clips
21.05 Sehr Witzig!? –
Der Witze-Stammtisch
22.05 Wer wird Präsident?: Der Eignungstest (1) Gespräch
0.00 Ohne Tabu – die weibliche
Sexualität (Wh.) Dokumentation
0.50 Die Wahrheit über weibliches Verlangen (Wh.) 1.35 Das
Geheimnis der Lust (Wh.)
23.25 Klartext. Gespräch 0.00
Autorevue-TV (Wh.) Wohin, Niki?
0.25 Pfusch am Bau (Wh.) Doku-Soap 1.30 So denkt Österreich (Wh.) Reportage
23.40 Roland Düringer: Gültige
Stimme 0.20 Wer wird Präsident?: A. Van der Bellen in „Wie
jetzt?” (Wh.) 0.40 Mythen der
Geschichte. Der heilige Gral
ORF SPORT+
ATV 2
18.00 Moderner Fünfkampf
19.00 FIS Snowboard World Cup
Magazin 19.30 FIS Alpine Ski
World Cup Report 20.00 Sport
20 20.15 Fußball. Bundesliga
22.30 Fußball (5) EM-Magazin
23.00 Tennis (Wh.) ATP World
Tour Masters 1000 1.00 Marathon (Wh.) Linz Marathon 3.00
Fußball (Wh.) Regionalliga Ost
9.00 Tagesschau 9.05 Rote Rosen (Wh.) 9.55 Sturm der Liebe
(Wh.) 10.45 Gefragt – Gejagt
11.35 Nashorn, Zebra & Co.
12.00 Tagesschau 12.15 Buffet
13.00 B McLeods
Töchter Schwein gehabt
13.55 B Der Doktor
und das liebe Vieh
Gehandikapt
15.00 B Küstenlinie
Südafrikas Von Kap
Agulhas nach Knysna
16.00 B Die Briten:
Geschichte einer
Kolonialmacht
16.55 B Servus Wetter
17.00 Moderne Wunder
18.00 B Servus Journal
18.10 B Servus Krone
18.40 Landträume
19.20 B Servus Journal
19.35 B Quizmaster
20.10 B Servus Wetter
20.15 B Der Löwenflüsterer Dokumentation · Ein Porträt des südafrikanischen Tierschützers Richardson, der ein
anerkanntes Mitglied
eines Löwenrudels ist.
21.10 B Sport und Talk
aus dem Hangar-7
13.00 Mittagsmagazin
14.00 Tagesschau
14.10 B \ Rote Rosen
15.00 Tagesschau
15.10 B \ Sturm der
Liebe (2427) Telenovela
16.00 Tagesschau
16.10 B \ Verrückt
nach Meer
Familienglück auf Madeira
17.00 Tagesschau
17.15 \ Brisant
18.00 B \ Wer weiß
denn sowas?
18.50 B \ Großstadtrevier Am Abgrund
19.45 B \ v Wissen
vor acht – Zukunft
Magazin
19.50 B \ Wetter
19.55 \ Börse
20.00 Tagesschau
20.15 B \ Die Opfer –
Vergesst mich nicht
TV-Drama, D 2016
Mit Almila Bagriacik
21.50 B Hart aber fair
Diskussion
13.00 B \ Mittagsmagazin Zeitplan des
EU-Türkei-Pakts –
Viel Hoffnung – viel Kritik
14.00 B Heute – in Dt.
14.15 Die Küchenschlacht
15.00 B Heute Xpress
15.05 B \ Bares für
Rares
16.00 B \ Heute –
in Europa
16.10 \ SOKO Donau
Vaterliebe
17.00 B \ Heute
17.10 \ Hallo Dt.
17.45 \ Leute heute
18.05 B \ Soko 5113
Grenzenloser Hass
19.00 B \ Heute
19.20 B \ Wetter
19.25 B \ WISO
20.15 B \ v Nord
Nord Mord – Clüver
und der tote Koch
TV-Kriminalfilm, D 2016
Mit Robert Atzorn
21.45 B Heute-journal
14.00 B Der BlaulichtReport Aufregende Geschichten aus dem Berufsalltag von Polizisten,
Sanitätern und Notärzten
15.00 Verdachtsfälle –
Spezial Doku-Soap
16.00 B Verdachtsfälle
17.00 B Betrugsfälle
Doku-Soap
17.30 B Unter uns
18.00 B Explosiv –
Das Magazin
18.30 B Exclusivn
18.45 B RTL aktuell
19.05 B Alles was
zählt Daily Soap
19.40 B GZSZ
20.15 B Wer wird Millionär? Show · Moderation: Günther Jauch
21.15 B Rach sucht:
Deutschlands Lieblingsrestaurant (1/6)
Dokumentation
22.15 B Extra –
Das RTL Magazin
Mod.: Birgit Schrowange
13.00 Alexander Hold
14.00 B Auf Streife
Reportage
15.00 B Auf Streife
Reportage
16.00 B Anwälte im
Einsatz Doku-Soap
17.00 B Mein dunkles
Geheimnis
17.30 B Schicksale –
und plötzlich ist alles
anders Doku-Soap
18.00 B Auf Streife –
Die Spezialisten
19.00 Einsatz in Köln –
Die Kommissare
Doku-Soap
19.55 Werbung
20.00 Puls-4-News
20.15 Detective Laura
Diamond Laura und das
Familiengeheimnis · Krimiserie · Mit D. Messing
21.15 Detective Laura
Diamond Laura und das
Mittel gegen Einsamkeit
Krimiserie
22.10 C B Elementary
14.25 C B 2 Broke
Girls Die Ehrenjüdin;
One Night Stands
15.15 B The Big Bang
Theory Comedyserie
15.40 C B The Big
Bang Theory
31 Liebhaber, aufgerundet
16.05 C B The Big
Bang Theory
Der sicherste Ort der Welt
16.30 B The Big Bang
Theory
17.00 B Taff Eye Contact
18.00 Puls-4-News
18.10 Die Simpsons
Homer und New York
18.40 Die Simpsons
19.05 B Galileo
20.15 C B The Big
Bang Theory Sex auf
der Waschmaschine?
Comedyserie
20.40 C B The Big
Bang Theory
Falscher Ort, falsche Frage
21.10 B Prankenstein
22.10 B Halligalli
22.15 Carlito’s Way. Actionfilm,
USA 1993. Mit Al Pacino 1.00
Der Löwenflüsterer (Wh.) Dokumentation 1.40 Sport und Talk
aus dem Hangar-7 (Wh.)
22.50 Tagesthemen. Mit Wetter
23.20 Die Story im Ersten 0.05
Nachtmagazin 0.25 Die Opfer –
Vergesst mich nicht (Wh.). TVDrama, D 2016. Mit A. Bagriacik
22.15 James Bond 007: Casino
Royale. Agentenfilm, GB/CZ/D/
USA 2006. Mit Daniel Craig
0.30 Heute+ Magazin 0.45
Fremdgehen. TV-Drama, D 2010
23.30 30 Minuten Deutschland.
Gefährliche Antibabypille? Frauen im Kampf gegen einen Pharmariesen 0.00 RTL Nachtjournal
0.30 10 vor 11. Magazin
23.10 Navy CIS. Tage der Trauer
0.05 Criminal Minds. Bunte
Scherben 1.00 Detective Laura
Diamond (Wh.) Laura und das
Familiengeheimnis. Krimiserie
23.15 Studio Amani. Show 0.10
The Big Bang Theory (Wh.) Sex
auf der Waschmaschine? 0.40
The Big Bang Theory (Wh.) Falscher Ort, falsche Frage
SIXX
3SAT
ARTE
VOX
RTL 2
SUPER RTL
KIKA
16.50 ATV Die Reportage 17.50
ATV Aktuell 17.55 ATV Wetter
18.00 Der rosarote Panther
18.25 Crossing Jordan 19.20 Hi
Society 19.45 Klartext 20.15
Amadeus Austrian Music
Awards 2016 23.30 Parov
Stelar – Live @ Pukkelpop – The
Demon Diaries 1.00 ATV Die Reportage 2.00 ATV Die Reportage
19.15 Grey’s Anatomy 20.15 Sex
and the City 20.45 Sex and the
City 21.20 Sex and the City
21.55 Sex and the City 22.35
Sex and the City 23.10 Sex and
the City 23.44 Watch Me – das
Kinomagazin 23.50 Sex and the
City 0.25 Sex and the City 0.55
Sex and the City 1.25 Sex and
the City 1.55 Sex and the City
20.15 Abenteuer Alpen – mit
Reinhold Messner auf historischer Bergtour (1/2) 21.00
Abenteuer Alpen – mit Reinhold
Messner auf historischer Bergtour (2/2) 21.45 Schätze der
Welt – Erbe der Menschheit
22.00 ZiB 2 22.25 Messner. Dokumentarfilm, D 2012 0.10
Schlaflos durchs erste Jahr
18.25 Schlösserwelten Europas
(Wh.) 19.10 Arte Journal 19.30
Dänemark – Glück und Meer
(1/2) 20.15 Die Ratten. Drama, D
1955 21.50 Champagner-Mörder. Psychothriller, F 1967 23.25
Broken Land. Dokumentarfilm,
CH/USA 2014 0.40 Belle de
Jour – Schöne des Tages (Wh.).
Drama, F/I 1967. Mit C. Deneuve
15.00 Shopping Queen 16.00 4
Hochzeiten und eine Traumreise
17.00 Mein himmlisches Hotel
18.00 Mieten, kaufen, wohnen
19.00 Das perfekte Dinner –
Wer ist der Profi? 20.00 Prominent! 20.15 Night Shift (1) 21.15
Night Shift 22.10 Suits 23.05
Suits 23.55 Nachrichten 0.15
Medical Detectives
19.00 Berlin – Tag & Nacht
20.00 RTL II News 20.15 Die
Geissens 21.15 Daniela Katzenberger – Mit Lucas im Hochzeitsfieber 22.15 Sarah & Pietro
... im Wohnmobil durch Italien
23.15 30 über Nacht (Wh.). Komödie, USA 2004 1.05 Privatdetektive im Einsatz (Wh.) 1.55
Privatdetektive im Einsatz (Wh.)
17.10 Dinotrux 17.40 Inspector
Gadget 18.10 King Julien 18.40
WOW: Die Entdeckerzone 19.00
Angelo! 19.15 Der gestiefelte
Kater – Abenteuer in San Lorenzo 19.45 DreamWorks: Die Drachenwächter von Berk 20.15
Monk 21.10 Monk 22.05 Fairly
Legal 23.00 Fairly Legal 23.50
Monk 0.35 Infomercials
17.10 Das Green Team 17.35
Kein Keks für Kobolde 18.00 Ritter Rost 18.15 Der kleine Drache
Kokosnuss 18.40 Die Abenteuer
des kleinen Hasen 18.50 Sandmännchen 19.00 Der kleine
Prinz 19.25 Wissen macht Ah!
19.50 Logo! 20.00 Ki.Ka Live
20.10 In Your Dreams – Sommer deines Lebens. Serie
BAYERN
WDR
SWR
SEHENSWERT
18.00 Abendschau 18.45 Rundschau 19.00 Querbeet 19.45
Dahoam is Dahoam 20.15 Jetzt
mal ehrlich 21.00 Lebenslinien
21.45 Rundschau Magazin
22.00 Faszination Wissen
22.30 Puzzle 23.00 Puls Playground 23.30 Rundschau Nacht
23.40 Lesenswert 0.10
Dahoam is Dahoam (Wh.)
20.00 Tagesschau 20.15 Mord
mit Aussicht 21.00 Mord mit
Aussicht 21.45 WDR aktuell
22.10 Ich und das Model-Geschäft 22.40 West ART 23.20
West ART Meisterwerke
20.15 Besser als Du. TV-Komödie, D 2015 21.45 Landesschau
22.00 Sag die Wahrheit 22.30
Meister des Alltags 23.00 Die
Quiz-Helden – Wer kennt den
Südwesten? (Wh.) Show
KABEL 1
15.50 News 16.00 Castle 16.55
Abenteuer Leben – Täglich neu
entdecken 18.00 Mein Lokal,
dein Lokal 18.50 Achtung Kontrolle! 20.15 Mad Max – Jenseits
der Donnerkuppel. Actionfilm,
AUS 1985 22.25 Mad Max. Actionfilm, AUS 1979 0.20 Mad
Max – Jenseits der Donnerkuppel (Wh.). Actionfilm, AUS 1985
NDR
PHOENIX
20.00 Tagesschau 20.15 Markt
21.00 Plietsch. Kopfsache – die
wichtigsten Fakten 21.45 Aktuell
22.00 45 Min 22.45 Kulturjournal 23.15 Die Vermessung der
Welt. Literaturverfilmung, D 2012
20.15 Grenzland – Vom Baltikum zur Akropolis (1/2) Von Estland bis in den Westen der Ukraine. Dokumentarfilm, D 2016
21.45 Heute journal 22.15 Unter
den Linden 23.00 Der Tag
ZDF NEO
EUROSPORT 1
20.15 Vera – Ein ganz spezieller
Fall (Wh.). TV-Krimi, GB 2012.
Mit Brenda Blethyn 21.45 Inspector Barnaby (Wh.). TV-Krimi,
GB 1998 23.25 Silent Witness
(1) 0.20 Silent Witness (2)
17.15 Tennis 18.30 Tennis. WTA
International Series. Live 19.40
Tennis. WTA International Series.
Live 22.35 Fußball 23.00 Euro
2016 – Vive la France 23.35
WATTS 23.45 Superbike (Wh.)
Vorstadtweiber
Es gibt immer wieder Szenen
mit den gar nicht feinen Damen der Nobelbezirke, da verkommt die Serie zur Schmierenkomödie. Zu den Highlights dieser Folge zählt die
Besichtigung der neuen
Wohnung der Schneiders.
ORF eins, 20.15 Uhr
Eine Empfehlung von Christian Ude
Amadeus Awards 2016
Wiederholung der gestrigen
Preisverleihung im Wiener
Volkstheater, bei der sowohl
Wanda als auch Seiler &
Speer belohnt wurden. Für ihr
Lebenswerk wurde Austropopikone und Jazzsängerin
Marianne Mendt (70) geehrt.
ATV 2, 20.15 Uhr
Die Ratten
Für die Verfilmung von Gerhart Hauptmanns Stück wurde die Handlung in die 50erJahre des 20. Jahrhunderts
verlegt. Der mit großen Stars
(etwa Maria Schell und Curd
Jürgens) besetzte Film
gewann 1955 den Goldenen
Bären.
Arte, 20.15 Uhr
Sex and the City
Hier gibt es Dialoge, die auch
bei der dritten Wiederholung
köstliche Unterhaltung bieten. Der Spartenkanal sendet
bis kurz vor Mitternacht
sechs Folgen am Stück. Kurz
gesagt: TV-Geschichte mit
Kim Cattrall als Samantha.
Sixx, 20.15 Uhr
IM RADIO
8.00 Journal 8.20
Pasticcio 9.05
Radiokolleg 10.05
Konzert am Vormittag
11.35 Schon gehört?
11.40 Radiogeschichten 12.00
Mittagsjournal 13.00 Ö1 bis zwei
13.55 Wissen aktuell 14.05
Radiodoktor 14.40 Moment
14.55 Rudi! 15.05 Apropos Musik
16.00 Passagen 16.55 Digital.
Leben 17.00 Journal um fünf
17.09 Kulturjournal 17.30 Spielräume 17.55 Betrifft: Geschichte
18.00 Abendjournal 18.25
Journal-Panorama 18.55 Religion
aktuell 19.05 Dimensionen 19.30
On stage 21.00 Tonspuren 21.40
Texte 22.00 Nachtjournal 22.08
Radiokolleg 23.08 Zeit-Ton 0.05
Gaetano Donizetti: „Elisabetta al
castello di Kenilworth“
5.03 Guten Morgen.
Der Begleiter in den
Tag 9.03 Radio Steiermark am Vormittag
12.07 Mittag in der
Steiermark 15.03 Der Tag in der
Steiermark (17.00 Journal; 17.30
Steiermark-Journal; 18.30 Der Tag
in 90 Sekunden; 18.33 Kulturzeit)
19.03 Radio Steiermark am Abend
20.04 Alpenländische Musikparade 22.08 Jazz at its best. Die
neue CD der Saxofonistin Karolina
Strassmayer 23.03 Musikrevue
5.00 Die Antenne
Muntermacher mit
Thomas Axmann,
Simone Wallis und
Roland Schmidt 9.00 Antenne @
Work mit Christine Gutzelnig 14.00
Drivetime mit Markus Dietrich
LEUTE
AMANDA KLACHL
MONTAG, 4. APRIL 2016, SEITE 76
Jubel bei Wanda: Band des Jahres, bester Live-Act und beste Künstler in der Kategorie Pop/Rock
Letztens im
Supermarkt:
„Österreichische
Radieschen.
Ursprungsland: Italien“.
Vermutlich
Gemüse mit
Migrationshintergrund!
APA
Großzügige Verteilung
Keiner räumte alle ab: Der Amadeus Austrian Music Award 2016
ging an die Bands Wanda, Seiler & Speer und Bilderbuch.
ong-Contest-Gewinnerin
2014 schlägt Eurovisionshoffnung 2016: Als Künstlerin des
Jahres wurde gestern beim Amadeus Award Conchita ausgezeichnet, in dieser Kategorie war auch
Zoë nominiert gewesen. Bei den
Herren machte Hubert von Goisern das Rennen, der als Konkurrenten u. a. Parov Stelar und Andreas Gabalier hatte.
Letzterer flog nach New York
und schwänzte die Gala im Wiener Volkstheater, der Amadeus
als bester Künstler in der Kategorie Volksmusik wird dem Steirer
nun zugestellt. Leer gingen die
EAV und die Makemakes aus.
Weitere Sieger der Kategorien –
Überraschungen sehen anders aus:
Seiler & Speer: Song des Jahres
(„Ham kummst“) und Songschreiber des Jahres.
Wanda: Band des Jahres, bester
Live-Act und beste Künstler in der
Kategorie Pop/Rock.
Bilderbuch: Album des Jahres
(„Schick Schock“). Zudem gab es
für die CD den Tonstudiopreis für
den besten Sound.
S
10114
9 090802 000903
Die Seer: beste Künstler in der
Kategorie Schlager.
Parov Stelar: Electronic/Dance.
Norbert Schneider: bester
Künstler Jazz/World/Blues.
Turbobier:
Kategorie Hard & Heavy.
Der Nino aus Wien: Alternative.
Skero: Hip-Hop/Urban.
Und das Publikum wurde an die
„Glock’n“ erinnert, zeichnete man
doch Marianne Mendt für ihr Lebenswerk aus: Nicht nur mit ihren
Erfolgen im Mundart-Pop oder
mit ihrer Rolle der Gitti Schimek
in der Kultserie „Kaisermühlen
Blues“ habe die 70-Jährige Geschichte geschrieben, sondern
auch einen veritablen Beitrag zur
Förderung des heimischen JazzNachwuchses geleistet, hieß es in
der Jurybegründung.
Im Anschluss an die von
Arabella Kiesbauer und Manuel
Rubey moderierte Verleihung, die
ATV übertrug, wurde „a schware
Party“ im Volksgarten ausgerufen – u. a. mit Sarah Connor und
Gregor Meyle als Gästen.
Marianne Mendt wurde für
ihr Lebenswerk geehrt APA
Gewann 2015 drei Amadeus-Preise – und
gestern Abend wieder einen: Conchita
APA
Mit „Ham kummst“ sorgten Seiler & Speer für
den Song des vergangenen Jahres
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GEHT AUF IHR ALTEN TORE - Jesus Freaks Deutschland

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Kieler Nachrichten vom Mo. 30.03.2015 - TSV Nordschwansen

Frage: Antwort:

Bericht Internes

Platzregeln Sportplatz Moos