Handy, Tablet, Soziale Netzwerke

Handy, Tablet, Soziale Netzwerke
Kinder und Jugendliche lernen anders
Dr. Daniel Hajok
Arbeitsgemeinschaft Kindheit, Jugend und neue Medien (AKJM)
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Bedingungen für das Aufwachsen heute
Individualisierung in der Risikogesellschaft (Beck 1986)
 Heranwachsende können und müssen ihr Leben zunehmend
autonom und selbstverantwortet gestalten → Peers + Medien
Beschleunigung gesellschaftlicher Prozesse (Rosa 2005)
 mit rasanten techn. Entwicklungen (Digitalisierung) geraten
Menschen immer mehr unter Druck, die vielen Optionen im
Leben noch 'unter zu bekommen' → episodische Erlebnisse
Mediatisierung kommunikativen Handelns (Krotz 2001)
 Durchdringung der Kultur von zeitlich, räumlich und sozial
zunehmend entgrenzter Kommunikation → Veränderung des
kommunikativen Handelns von Heranwachsenden
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Generationsgestalten
(modifiziert nach Zinnecker 2002 et al. und Süss 2003)
Prägende
Ereignisse
Populäre neue
Medien
Generationsgestalten
Zweiter Weltkrieg
Kino
suchende/fragende
Generation
Geburt
Jugend
um 1925
um 1940
um 1940
um 1955
Trümmerzeit,
Aufbau
Radio
unbefangene/skeptische Generation
um 1955
um 1970
Aufschwung,
Jugendrevolte
Fernsehen, Dia,
Super8, Single
politische/narzisstische Generation
um 1965
um 1980
Wohlstand, Wettrüsten, Vietnam
Tonband, MC, LP,
Video
konsumistische/alternative Generation
um 1975
um 1990
Ökologische
Risiken
Walkman, CD,
Computer
dialogisch/theoretisierende Generation
um 1985
um 2000
Ostblockkollaps,
Wirtschaftsflaute
Handy, Laptop,
Internet
pragmatische/mobile
Net-Generation
um 2000
heute
Globalisierungsfolgen, EU-Krise
Netzwerke, Tablet, Smartphone
Vernetzte/partizipierende Generation
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Von der Adaption zum autonomen
Medienumgang
Entwicklung von medienbezogener Fähigkeiten im Altersverlauf
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Medienbezogene Fähigkeiten
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(Fleischer & Hajok 2015)
Medienbezogene Fähigkeiten
(Hajok 2015a)
Medien registrieren und ihre Funktionen entdecken
 0- bis 3-Jährige: nehmen Mediengebrauch der Familienmitglieder
wahr und versuchen die Medien zu 'begreifen', sie ertasten/untersuchen die Medien, imitieren den Umgang anderer (v.a. Eltern),
entdecken die Funktionen der Medien
Medien als gemacht verstehen und in Alltag integrieren
 3- bis 6-Jährige: Kinder haben zunehmend konkrete Erwartungen
an die Medien, nutzen sie für ihre eigenen Zwecke und artikulieren
ihre medienbezogene Wünsche, sie verstehen Medien als gemacht,
bauen ein Genrewissen auf, können lineare Geschichten und
einfache Beziehungen zwischen den Figuren nachvollziehen
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Medienbezogene Fähigkeiten
(Hajok 2015a)
Medien und ihre Inhalte in ihrer Bedeutung verstehen
 6- bis 10-Jährige: auf der Basis grundlegender Fähigkeiten (Lesen,
Schreiben, logisches Denken) eignen sich die Kinder Medien und
ihre Inhalte sinnverstehend an, sie begreifen Mediengeschichten in
Gänze und unterscheiden Realität von Fiktion
Sich in selbst ausgestalteten Medienwelten ausleben
 10- bis 14-Jährige: Computer und Internet, Handys, Smartphones
und Tablets werden zunehmend autonom zur Interaktion mit anderen
genutzt, neugierig wird ausprobiert, was sonst noch Spaß verspricht
Medien aktiv zu Austausch und Vernetzung nutzen
 14- bis 18-Jährige: souveräne Nutzung das gesamten Medienensembles, Beziehungspflege mit interaktiven Onlinemedien, Folgen
des eigenen (Medien-)Handelns werden zunehmend bedacht
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Schöne neue Medienwelt?
Aktuelle Daten zur Mediennutzung von Heranwachsenden
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Veränderungen in der Medienwelt
Mobile Endgeräte
mit Internetzugang
Zunehmend
dynamische Angebote
→ Laptops, Smartphones,
Tablets, Konsolen etc.
→ User Generated Content,
Kommentare, Likes etc.
Gesellschaftliche
und kulturelle Teilhabe
→ Foren, Blogs, YouTube,
Instagram etc.
Spektrum der
Selbstdarstellung,
Möglichkeiten hat sich
Kontaktpflege im Netz
erweitert – der/die Einzelne
→ persönliche Profile,
Online-Freundeskreise
etc.
nutzt nur wenig!
Digitalisierung
neuer und alter Inhalte
→ klare inhaltliche und
zeitliche Regulierung
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(Hajok/Lauber 2013)
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Neue Formen der
Wertschöpfung
→ Prosuming, virales Marketing,
personalisierte Werbung etc.
Kinder und Jugendliche als ...
Konsumenten (nicht nur passiv reagierend)
 Kinder und Jugendliche nutzen die Angebote der Medien, um
eigene Interessen und Bedürfnisse zu befriedigen
Produzenten (neue Möglichkeiten aktiv nutzend)
 Kinder und Jugendliche produzieren eigene Medienangebote,
um sich selbst darzustellen und an Diskursen teilzuhaben
Prosumenten (an Teilhabe interessiert)
 Kinder und Jugendliche sind zunehmend Konsumenten und
Produzenten von Medienangeboten und gestalten 'ihre'
Medienumwelt aktiv mit
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Veränderter Medienumgang
(Hajok 2014)
Von der Rezeption zum produktiven Austauch
 Omnipräsenz sozialer Netzwerke (v.a. Facebook) und neuer
Kommunikationsmedien (v.a. WhatsApp) im Alltag von Jugendlichen
und älteren Kindern, 2014 Youtube beliebtestes Internetangebot
Jederzeit und überall online
 Mit mobilen Endgeräten (Handys, Smartphones, Tablets) bewegen
sich Heranwachsende immer früher autonom in der Welt der Medien
und entziehen sich zunehmend einer Kontrolle der Erziehenden
Eintauchen in digitale Spielewelten
 Ab dem Grundschulalter besondere Faszination digitaler Spiele, sie
bieten neben Spiel und Spaß auch neue Möglichkeiten der
Wirklichkeitsflucht (Eskapismus) und des Austauschs mit anderen
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Freizeitwelten im Wandel
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(Hajok 2015b)
Kinder
(Tendenz seit 2010)
Stellenwert in
Freizeit 2014
Jugendliche
(Tendenz seit 2010)
Hausaufgaben/Lernen (=)
1.
Internet nutzen (++)
Fernsehen (=)
2.
Handy/Smartphone nutzen (++)
Freunde treffen (-)
3.
Freunde/Leute treffen (-)
Drinnen spielen (=)
4.
Fernsehen (-)
Draußen spielen (-)
5.
mp3 hören (-)
Musik hören (=)
6.
Radio hören (-)
Familie/Eltern (=)
7.
Sport treiben (=)
Sport treiben (-)
8.
Digitale Fotos machen (++)
PC-/Konsolen-/Onlinespiele (+)
9.
Musik-CDs/Kassetten hören (--)
Computer (offline) (=)
10.
PC-/Konsolen-/Onlinespiele (+)
Handy/Smartphone nutzen (+)
11.
Bücher lesen (=)
Radio hören (=)
12.
Tageszeitung lesen (-)
Internet nutzen (++)
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DVD/Video (+)
Bücher lesen (=)
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Familienunternehmungen (+)
Malen/Zeichnen/Basteln (=)
15.
Zeitschriften/Magazine (-)
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Schon drin?
Internet in der Lebenswelt von Heranwachsenden
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Daten zur Internetnutzung
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(BITKOM 2014)
Nutzungsvorlieben
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(BITKOM 2014)
Information und Bildung via Internet
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(BITKOM 2014)
Nutzung Sozialer Netzwerke
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(BITKOM 2014)
WhatsApp & Facebook
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(BITKOM 2014)
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Ansichten und Erfahrungen im Netz
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(BITKOM 2014)
Chancen & Risiken
Zwischen Orientierung und Desorientierung
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Chancen für Heranwachsende
Unabhängigkeit
von Ort und Zeit
Teilhabe an Kultur
und Gesellschaft
Heranwachsende als
aktiv handelnde, zunehemend
'autonome' Mediennutzer
Austausch und Vernetzung mit anderen
flexible Zugänge
zu Information
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eigene 'geschützte'
Handlungsräume
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Lernen und
Wissenserwerb
Spielwiese, um sich
auszuprobieren
Neues Erstellen und
Vorhandes verändern
u.a.m
...
...
Teilhabendes Medienhandeln
(Wagner & Würfel 2013)
Information und Orientierung
 individuell zusammengestellte Medienmenüs enthalten neben
klassischen Inhalten zunehmend User Generated Content
Austausch und Vernetzung
 Mischformen öffentlich-privater Kommunikation entgrenzen faceto-face-Austausch räumlich, zeitlich, sozial-situativ
Selbstausdruck über eigene Medienprodukte
 Erstellen eigener Texte, Bilder, Videos und kreatives
Bearbeiten/Verändern vorhandener (mulit-)medialer Werke
Kooperation und Kollaboration
 Schaffung gemeinschaftlicher Inhalte und Strukturen im Social
Web durch verschiedene Formen der Zusammenarbeit
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Gefahren/Risiken für Heranwachsende
Verherrlichung von
Gewalt, Drogen etc.
Unerlaubte
Werbung
Heranwachsende
als beeinflussbare, noch
unerfahrene Mediennutzer
Cybermobbing/
Cyberbullying
Hetze, Hass und
Extremismus
Exzessive Nutzung
und Spielsucht
Daten-/Identitätsmissbrauch
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Pornos und explizite
Sexdarstellungen
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Verherrlichung von
Selbstverletzung
u.a.m
...
...
Bereiche möglicher 'Implikationen'
Identitätsbildung
kognitive Entwicklung
→ repräsentierte Stereotype,
Verhaltensweisen und Rollen,
Stars und Medienhelden
→ im Medienumgang werden permanent
Infos verarbeitet, Wissen angeeignet,
Erkenntnisprozesse initiiert
physiolog. Entwicklung
→ Pro-Ana-/Pro-Mia, Foren und
Blogs zu Suizid/Selbstverletzung,
Cannabis-/Kiffer-Portale
… und anderes
mehr ...
politische Sozialisation
→ Rechtsrock, Extremismus im Netz,
Propaganda und Hetze
gegen das 'System'
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(Hajok 2015b)
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sexuelle Entwicklung
→ sexualisierte Songtexte,
freizügige Selbstdarstellungen in SNS,
Pornografie und Sexclips
moralische Entwicklung
→ Darstellung von Gewalt/Delinquenz
als erfolgversprechende Mittel
Beispiel: Digitale Spielewelten
Was haben Computerspiele mit Lernen zu tun?
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Lernen für das eigene Leben?
(vgl. Fritz/Hasebrink 2011)
 Spieler lernen für das Spiel und für das Spielen, steigern
ihre Fähigkeit, Spielwelten zu beherrschen
 Basale Kompetenzen werden angeregt und es wird auf
Inhalte neugierig gemacht, die für reale Welt relevant sein
können
 Kein „Lernraum“ im Verständnis der Spieler selbst, da
Fähigkeiten auf die Spiele begrenzt bleiben
 Aber Fähigkeiten wie Reaktionsschnelligkeit und Sozialkompetenz können nützlich im Alltag sein
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Kinder und Jugendliche lernen anders
Von der Wissensvermittlung zur Wissensaneignung
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Hintergründe für verändertes Lernen
Von der Fremd- zur Selbstsozialisation
 Kinder und Jugendliche wählen 'ihre' Lerninhalte zunehmend
selbst , entscheiden immer autonomer über Lernorte/-zeiten und
konstruieren eigenständig Bedeutungen der Lerninhalte
Von der Vermittlung zur Aneignung von Wissen
 Mit Autonomiegewinnen bei Auswahl, Nutzung/Wahrnehmung und
Bewertung/Verarbeitung von Wissensinhalten machen sich Kinder
und Jugendliche Wissen zunehmend selbständig 'zu eigen'
Von didaktischen Mitteln zu Werkzeugen Lernender
 In der aktiven Nutzung der Medien zur Orientierung, Information
und Bildung initiieren Kinder und Jugendliche Erkenntnis- und
Selbstlernprozesse selbst
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Faktoren des Lernens
Faktoren des intrinsisch motivierten und nachhaltigen Lernens (Knaus 2015, S. 23)
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Nachhaltig und motivierend...
(vgl. Knaus 2015)
 Grundsätzliche Bereitschaft des Lernenden
 Lerngegenstand wird vom Lernenden als relevant und
situativ hilfreich empfunden
 Anschlussfähigkeit des angebotenen Wissens
 Soziale Vernetzung der Lernenden
 Mit-Lernende und Lehrende als Orientierungshilfe und
soziale Kontrolle
 (zunehmend) Freiheitsgrade und Autonomie der
Lernenden, Wissensaneignung ist subjektiver Prozess
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Lernen mit Digitalen Medien
Nachteile?
Vorteile?
Inkonstistenz und
Widersprüchlichkeit
Individualisierungsoption durch
Interaktivität
Auch Digitale Medien bieten ein breites
und heterogenes Angebot mit rasch
wechselnden (Lern-)Inhalten und
Themen
Option, sich Zugänge zu spezifischen,
inhaltlich konsistenten Inhalten zu
verschaffen und sich ganz persönliche
Medienmenüs zusammen zu stellen
Multioptionalität als 'Segen und
Flucht'
Möglichkeit der Eigen- und
Selbststrukturierung
Vielfältige Optionen können nicht mehr
'unter gebracht' werden, man hastet von
Punkt zu Punkt, und sieht vor lauter
Punkten das Ganze nicht mehr
Elemente des Lerngegenstandes
können selbst strukturiert, also nach
eigenen Gesetzmäßigkeiten
begriffen/dokumentiert werden
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Lernen mit Digitale Medien
(vgl. Knaus 2015)
 Multimedialität als Voraussetzung für lernkonzeptionelle
Wahlfreiheit
 Mobile Medien formen neue Sozialformen und
Interaktionsstrukturen
 Interaktion als Voraussetzung für koevolutives
Kompetenzerleben → gemeinsame Begeisterung
 Adaptivität und konzeptionelle Offenheit als Voraussetzung
für Autonomieerleben
Smarte und mobile Technik motiviert nicht unmittelbar,
sondern vernetzt uns mit anderen, die uns motivieren.
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Danke für Aufmerksamkeit!
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Literatur
Beck, U. (1986): Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne. Frankfurt a.M.
BITKOM (2014): Jung und vernetzt. Kinder und Jugendliche in der digitalen Gesellschaft. Berlin. https://www.bitkom.org/
Fritz, J. & Hasebrink, U. (2011): Kompetenzen und exzessive Nutzung bei Computerspielern: gefordert, gefördert, gefährdet. http://www.lfmnrw.de/fileadmin/lfm-nrw/Forschung/Ergebnispraesentation-LfM-16-02-2011.pdf
Hajok, D. (2015a): Medienbezogene Fähigkeiten und Vorlieben. Ein Überblick zum altersspezifischen Schutzbedarf von Kindern und
Jugendlichen. In: JMS-Report, Jg. 38, Heft 1/2015, S. 2-8. http://www.jms-report.nomos.de/fileadmin/jms/doc/Aufsatz_JMS-Report_15_01.pdf
Hajok, Daniel (2015b): Veränderte Medienwelten – veränderte Ansprüche an die Soziale Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien. In:
Jugendhilfe, Jg. 53, Heft 3/2015, S. 208-220.
Hajok, D. (2014): Veränderte Medienwelten von Kindern und Jugendlichen. Neue Herausforderungen für den Kinder- und Jugendmedienschutz.
In: BPJM-Aktuell, Jg. 22, Heft 3/2014, S. 3-17. http://www.bundespruefstelle.de/RedaktionBMFSFJ/RedaktionBPjM/PDFs/BPJMAktuell/bpjmaktuell-201403-veraenderte-medienwelten-von-kindern-jugendlichen,property=pdf,bereich=bpjm,sprache=de,rwb=true.pdf
Hajok, D. & Lauber, A. (2013): Kompetent durchs Internet!? Anlässe und Perspektiven internetbezogener Medienkompetenzförderung. In: K.-D.
Felsmann (Hrsg.), Die vernetzte Welt: Eine Herausforderung an tradierte gesellschaftliche Normen und Werte. München, S. 99-110.
Knaus, T. (2015): Me, my Tablet – and Us. Vom Mythos eines Mootivationsgenerators zum vernetzten Lernwerkzeug für autonomopoietisches
Lernen. In: K. Friedrich / F. Siller / A. Treber (Hrsg.), smart und mobil. Digitale Kommunikation als Herausforderung für Bildung, Pädagogik und
Politik. München, S. 17-42
Krotz, F. (2001): Die Mediatisierung des kommunikativen Handelns. Der Wandel von Alltag und sozialen Beziehungen, Kultur und Gesellschaft
durch die Medien. Wiesbaden.
MPFS (Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest) (Hrsg.) (2015): KIM-Studie 2014. Kinder + Medien, Computer + Internet.
Basisuntersuchung zum Medienumgang 6- bis 13-Jähriger in Deutschland. Stuttgart. http://mpfs.de/fileadmin/KIM-pdf14/KIM14.pdf
MPFS (Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest) (Hrsg.) (2014): JIM-Studie 2014. Jugend, Information, (Multi-)Media.
Basisuntersuchung zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger. Stuttgart. http://mpfs.de/fileadmin/JIM-pdf14/JIM-Studie_2014.pdf
Rosa, H. (2005): Beschleunigung. Die Veränderung der Zeitstrukturen in der Moderne. Frankfurt a.M.
Süss, D. (2003): Theoretische Grundlagen. In: D. Süss / A. Schlienger / D. Kunz / M. Basler / S. Böhi / D. Frischknecht (Hrsg.), Jugendliche und
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Wagner, U. & Würfel, M. (2013): Gesellschaftliche Handlungsfähigkeit in mediatisierten Räumen. In: A. Hartung / A. Lauber / W. Reißmann
(Hrsg.), Das handelnde Subjekt und die Medienpädagogik. München, S. 159-167.
Zinnecker, J. (2002): Das Deutungsmuster Jugendgeneration. Fragen an Karl Mannheim. In: H. Merkens & J. Zinnecker (Hrsg.), Jahrbuch
Jugendforschung 2/2002. Opladen, S. 61-98.
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