BWE KARRIERE Report Windindustrie Karriere Arbeitsmarktreport: Ein Überblick zum Jobmotor Windkraft mit Jobprofilen aus der Windenergie Arbeitgeber Porträts: Attraktive Arbeitgeber aus der Windbranche stellen sich vor Karrierespiegel: Kompakte Darstellung der Arbeitgeber 2016 > 10 WID KARRIERE-RUNDSCHAU Fortbildung macht Windkarrieren > Die Windindustrie sucht qualifizierte Mitarbeiter. Besonders ausbildete Elektriker, Elektroniker und Mechatroniker sind begehrt. V Nico Muscher, Service-Techniker von Nordex, an der Nabe einer N90 im Windpark Elsdorf. iele Unternehmen sind bereit, sie intern fortzubilden und so für Jobs in Service und technischer Betriebsführung fit zu machen. Auch für Absolventen windspezifischer Studiengänge stehen viele Türen offen. Dagegen äußern sich Recruiter eher skeptisch gegenüber Fortbildungsangeboten, die Fachfremde binnen weniger Monate zum Servicetechniker/-monteur für Windenergieanlagentechnik qualifizieren. Die Lage ist vertrackt. Hersteller von Windenergieanlagen (WEA), Betreiber von Windparks und unabhängige Service-Anbieter suchen oft händeringend Servicetechniker. Viele Bildungsträger reagieren auf die Nachfrage und bieten Fortbildungen zum Servicetechniker für Windenergieanlagen an. In der Regel übernimmt die Bundesagentur für Arbeit die Kosten. Doch im Gespräch mit Recruitern aus der Windbranche wird deutlich: für die Absolventen der Kurse sind Bewerbungen trotz des massiven Bedarfs kein Selbstläufer. Es ist ein heikles Thema, das Personalverantwortliche nur hinter vorgehaltener Hand ansprechen. „Die Anbieter leben davon, dass ihre Kurse voll sind – und verzichten darum teilweise auf eine vernünftige Vorauswahl der Teilnehmer“, sagt der Personalchef eines großen Serviceanbieters, der seinen Namen in diesem Zusammenhang nicht lesen möchte. Erfah- rungsgemäß komme nur etwa ein Zehntel der Teilnehmer solcher Kurse für eine Einstellung in Frage. Und auch diese müsse man erst umfassend schulen, ehe sie tatsächlich im Service eingesetzt werden können. Am Alter oder mangelnder körperlichen Fitness scheitere es nicht, betont der Personalleiter. Knackpunkt sei das Engagement. „Wenn uns ein Bewerber zu verstehen gibt, dass er wirklich will, haben wir das Instrumentarium, um ihn für den Job fit zu machen und Wissenslücken zu schließen“. Trotz Fachkräftemangel bleibt die Branche wählerisch Die Personalreferentin eines führenden WEA-Herstellers spricht ein weiteres Problem an: „Wir suchen ebenso wie unsere Wettbewerber und Unternehmen vieler anderer Branchen vor allem ausgebildete Elektriker, Elektroniker oder Mechatroniker. Engagierte Leute aus diesen Fachrichtungen können sich ihren Arbeitgeber aussuchen – auch ohne dafür eine vom Arbeitsamt finanzierte Fortbildung zu absolvieren“. Berufserfahrene Elektriker und Mechatroniker, die sich bewerben, baue man intern für den Serviceeinsatz auf. „Dafür braucht es die Fortbildungen nicht“, sagt sie. Zugleich zeigten die Erfahrungen, dass nur wenige Teilnehmer aus fachfremden Disziplinen in der Lage sind, sich binnen weniger Monaten ausreichend für den anspruchsvollen Job im Service oder in der technischen Betriebsführung zu qualifizieren. Auch aus der Personalabteilung eines weiteren großen Service-Dienstleisters kommen kritische Töne: „Wir nehmen Teilnehmer solcher Fortbildungen gerne als Praktikanten bei uns auf und prüfen, ob sie menschlich und fachlich zu uns passen“. Leider sei das oft nicht der Fall. Auch hier liegt es meist daran, dass der fachliche Sprung zu groß ist. „Nur in sehr wenigen Ausnahmefällen reicht ein mehrmonatiger Crashkurs, um einen Bäcker zu einem Servicemonteur für Windenergieanlagen zu schulen“, heißt es hier. Die zitierte Personalreferentin kann die Enttäuschung nachvollziehen, wenn sich die erhoffte Perspektive für Bewerber trotz monatelanger Fortbildung zerschlägt. Doch als unabhängiger Service-Anbieter könne man bei der Qualität der Mitarbeiter und damit bei der Qualität der erbrachten Service-Leistungen keine Abstriche machen. Guter Service basiere auf technisch versierten, engagierten und eigenverantwortlich handelnden Monteuren. Im Idealfall seien sie bereit, sich in unterschiedliche Anlagentypen einzuarbeiten. Und sie bräuchten Schaltberechtigungen bis 36 kV, um Entstörungsdienste schnell umsetzen zu können. WID KARRIERE >>> ARBEITSMARKT WINDENERGIE >>> BERUFSBILDER »Wenn uns ein Bewerber zu verstehen gibt, dass er wirklich will, haben wir das Instrumentarium, um ihn für den Job fit zu machen und Wissenslücken zu schließen« 11 < > 12 »Zusammen mit den Jobofferten großer Betreiber und der unabhängigen Serviceanbieter summiert sich der Bedarf im nicht akademischen Bereich auf viele hundert Fachkräfte« V ER S TÄ R K U NG DR I NGEN D GE S UC H T Allein Enercon listet bundesweit 165 offene Stellen in den Bereichen Aufbau, Inbetriebnahme, Service und Wartung sowie technische Betriebsführung. So viele sind es bei den anderen Herstellern zwar nicht. Doch zusammen mit den Jobofferten großer Betreiber und der unabhängigen Serviceanbieter summiert sich der Bedarf im nicht akademischen Bereich auf viele hundert Fachkräfte. Hintergrund ist der stetig wachsende Servicemarkt. Mit jeder neuen WEA und mit jedem Jahr Alterung des Anlagenbestands nehmen sowohl der Wartungs- und Reparaturaufwand als auch die wiederkehrende technischen Inspektionen zu. Mittlerweile sind allein in Deutschland knapp 25.000 Windenergieanlagen mit durchschnittlich 2,7 MW Leistung an den Stromnetzen. Bei jeder einzelnen müssen Rotoren, Getriebe, Lager, Transformatoren und Generatoren sowie die Türme und Fundamente gewartet, begutachtet und von Zeit zu Zeit repariert werden. Was schon an Land hohen zeitlichen und personellen Aufwand verursacht, ist bei Offshore-Windparks echte Herausforderung. Weil bei An- und Abfahrten per Schiff jeweils halbe Arbeitstage verloren gehen, werden Serviceteams oft per Hubschrauber eingeflogen und seilen sich auf die Turbinen ab. Wenn das Wetter diesen Weg versperrt oder schwere Ersatzteile mit müssen, geht es nur per Schiff. Wobei der Übergang von Schiff zu WEA und umgekehrt gerade bei unruhiger See ein kritischer Punkt ist. Servicetechniker für Offshore-Einsätze brauchen Sicherheitstrainings und spezielle Schulungen, die sie für Gefahren sensibilisieren und wappnen. Daneben kommt es auf gut durchdachte Logistik und Einsatzplanung an, um den Service auf See effizient zu gestalten. Jeder Handgriff muss sitzen. Auch hier sind gut ausgebildete, geschulte Mitarbeiter das A und O. gemeinsame Zentrum für Windenergieforschung der Unis Oldenburg, Hannover und Bremen. Mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und dem Fraunhofer IWES betreiben sie zudem den Forschungsverbund Windenergie. An allen drei Unis können sich Studierende in Windenergie vertiefen – sei es im Rahmen von Physik oder Engineering Physics an der Uni Oldenburg, im dort angebotenen postgradualen Programm Renewable Energy, dem European Wind Energy Master (EWEM) oder dem European Master in Renewable Energy. In Hannover steht der interdisziplinäre Masterstudiengang “Windenergie-Ingenieurwesen” sowie die Möglichkeit zur Wind-Spezialisierung für Studierende aus dem Maschinenbau, Bauingenieurwesen und der Elektrotechnik offen. Und die Uni Bremen bildet Windfachkräfte im Studiengang Systems Engineering aus. W INDSTUDIUM ON- UND OFFSHOR E H A T S I C H B E WÄ H R T Neben diesen Grund- und Aufbaustudiengängen bietet der ForWind-Verbund zwei berufsbegleitende Studiengänge für Fach- und Führungskräfte an: das Windstudium und das Offshore-Windstudium. Beide sind auf 24 Teilnehmer pro Jahrgang begrenzt, die sich bewerben müssen. „In der Regel arbeiten die Bewerber schon in der Windindustrie und wollen mit den Studium den nächsten Schritt machen“, erklärt Christoph Schwarzer, der die Studiengänge auf Seiten von ForWind-koordiniert. Teils nehme man auch Servicetechniker und bis zu vier Quereinsteiger pro Jahrgang. Laut Schwarzer zählt in diesen Fällen, welches Knowhow die Quereinsteiger mitbringen. Das könne Erfahrung im internationalen Projektmanagement oder Führungserfahrung aus anderen Branchen sein. Das Programm, das die Teilnehmer berufsbegleitenden absolvieren müssen, hat es in sich. Neben 12 Präsenzphasen im onshore- und fünf viertägigen Kursen im Offshore-Studium, in denen jeweils Teamwork gefragt AUCH SPEZI A LISIERTE A K A DEMIK ER SIND GEFR AGT Für die Planung, die Projektentwicklung, Finanzierung und die Umsetzung von Windprojekten im In- und Ausland sind in der Windindustrie natürlich auch spezialisierte Akademiker gefragt. An den Hochschulen spiegelt es sich, dass die Branche noch vergleichsweise jung ist. Spezifische Studienangebote sind rar – und für Bewerber teils schwer zu finden. So haben die TU Berlin oder die Uni Stuttgart renommierte Lehrstühle für Windenergie, bieten allerdings keine spezifischen „Windstudiengänge“ an. Explizite Windstudiengänge bietet ForWind, das Der Übergang von Schiff zu WEA und umgekehrt ist bei unruhiger See ein kritischer Punkt. ist, sollten Bewerber mindestens einen vollen Tag pro Woche für das Studium frei halten. Zudem müssen sie im Sinne des praxisorientierten Lernens Case-Studies erarbeiten. Praxisorientierung ist den Initiatoren, zu denen bei der Offshore- Variante auch die Windenergie Agentur Bremerhaven (WAB) zählt, wichtig. Zudem betont Schwarzer, dass man nicht an den Lehrkörper einer Hochschule gebunden sei, sondern auch externe Referenten aus der Branche einbinden könne. „Das erlaubt es uns, schnell auf Branchentrends zu reagieren und für die Lehre bundesweit nach den besten Köpfen zu suchen“, sagt er. Aktuell sei das Thema Direktvermarktung akut – aber auch die Veränderungen im Zuge des neuen EEG und der geplanten Ausschreibungsmodelle. K A R R IER ESCHUB DURCH W INDSTUDIUM Bisher haben 220 Teilnehmer die beiden Studiengänge durchlaufen. Für viele von ihnen ist der Plan aufgegangen. „Sie arbeiten in Führungspositionen der Branche im In- und Ausland und schicken uns nun teilweise selbst Mitarbeiter aus ihren Abteilungen, denen sie den nächsten Schritt zutrauen“, berichtet Schwarzer. Allerdings räumt er auch ein, dass es im Offhore-Windstudium zur Zeit schwierig ist, den Kurs voll zu bekommen. „Die wenigen Player in diesem Geschäft haben momentan so viel zu tun, dass ihnen eigentlich keine Zeit für externe Qualifizierung bleibt“, sagt er. Stattdessen lernten Fachkräfte on-the-job. Neben der vielen Arbeit gibt es ein zweites Hemmnis. Weil unklar ist, wie es nach 2020 mit der Vergütung weiter geht, scheut mancher Akteur vor der zeitlichen und finanziellen Investition zurück. Allein die Studiengebühr beläuft sich auf 9.800 Euro. Hinzu kommen Abwesenheiten durch die Präzenzphasen und eine zuweilen eingeschränkte Leistungsfähigkeit. „Für die Teilnehmer ist das berufsbegleitende Studium eine anstrengende, zuweilen harte Zeit“, sagt Schwarzer. Allerdings zeigten die Karrieren der Absolventen und ihr Feedback, dass sich der Einsatz lohnt. „Sie erwerben in den beiden Studiengängen nicht nur aktuelles, praxisnahes Knowhow. Sondern sie bilden hier unternehmens- und fachübergreifende Netzwerke, die tragen“, betont er. Aufbau einer 2,5 MW-Wind energieanlage in Tholey im Saarland. WID KARRIERE >>> ARBEITSMARKT WINDENERGIE >>> BERUFSBILDER 13 < >6 WID KARRIERE-RUNDSCHAU „Windbranche sollte flexibler werden, um Top-Leute zu überzeugen“ > Michael Glintenkamp, Personalverantwortlicher der Deutsche Windtechnik AG über Fachkräftemangel, Weiterbildung und das spezielle Lebensgefühl von Servicetechnikern in der Windbranche. Die Deutsche Windtechnik AG bietet aktuell Dutzende Jobs. Gibt es Bereiche, wo Sie nur schwer geeignete Kandidatenfinden? Mechatroniker und Elektroniker können sich die Branche aussuchen. Wie machen Sie Bewerber auf sich aufmerksam? Wir haben dieses Jahr schon über 70 Leute eingestellt und wir suchen weiter, vor allem Servicetechniker aber auch ITler und Fachleute für die Verwaltung. Im IT-Bereich tun wir uns, wie alle Branchen, schwer. Und erfahrene Elektriker, Elektroniker und Mechatroniker mit spezifischem Windkraftwissen sind kaum zu finden. Erst recht, wenn Kenntnisse einzelner Anlagentypen gefragt sind. Wir versuchen über die Lokalpresse und andere Kanäle klarzumachen, dass wir in Service & Wartung und im Anlagenbetrieb on- wie offshore zukunftssichere Jobs bieten. Wir gewährleisten für unsere Kunden langfristig den Betrieb ihrer bestehenden Anlagen - und das von A bis Z. Bei uns geht es seit Jahren stetig aufwärts. Was uns hilft, ist die Attraktivität der Windbranche. Das Mitwirken an der Energiewende ist positiv besetzt. Auch höre ich oft von Servicetechnikern, dass sie nichts Schöneres kennen, als in der Frühe auf die Anlagen zu steigen und die Weite der Landschaft zu erle- Hier noch Vita und Kontakt!! quassunt quodis nobis autem a vel ilit aspe pre magnis dem essimilis delent fugiam aribus, ommossed magnatum ellaboremos pressitis WID KARRIERE >>> INTERVIEW 7< >8 »Ich weiß, dass wir gute Löhne zahlen. Das liegt auch auf der Hand. Denn wir beschäftigen ausgebildete Fachkräfte, die sich zusätzlich qualifiziert haben.« ben. Das Arbeiten in Service&Wartung, in festen Zweierteams an der frischen Luft, flexibel mit viel Freizeitausgleich bietet ein Lebensgefühl, das hohe Anziehungskraft hat; und das zunehmend auch auf Bewerberinnen. Und die Arbeit Offshore verbinden Bewerber – zu recht – mit Abenteuer. Bei der Berufswahl zählen auch Löhne. Teils hört man da kritische Töne. Ich weiß, dass wir gute Löhne zahlen. Das liegt auch auf der Hand. Denn wir beschäftigen ausgebildete Fachkräfte, die sich zusätzlich qualifiziert haben. Wer sich spezialisiert, steigt im Lohnniveau. Doch wenn sich das beschriebene Lebensgefühl nicht einstellt und das Montageleben nur belastet, hilft das Geld nicht. Mitarbeiter, denen es so geht, bleiben nicht lange in der Branche. Es gibt viele Fortbildungen zum Servicetechniker. Dennoch betreiben Sie den Aufwand Ihres Trainee-Programms für Service-Fachkräfte. Warum? Im Wettbewerb mit anderen Servicedienstleistern und den Serviceeinheiten der Anlagenhersteller können wir mit Qualität und Engagement punkten. Das setzt qualifizierte Mitarbeiter voraus. Wir schulen aktuell neue Mitarbeiter aus Spanien und UK, die teils viel Fachwissen mitbringen. Da füllen wir nur gezielt Lücken auf. Andere Einsteiger brauchen Monate. Bei uns bekommen Einsteiger das individuell auf ihren Bedarf zugeschnittene Maß an Schulungen. Aus den Fortbildungen externer Anbieter bringen Bewerber allgemeines Wissen zur Windtechnik mit, das wir neben persönlichem Engagement als Basis sehen. Aber im Feld geht es darum, dass jeder Handgriff auf der spezifischen Anlage sitzt. Um Einsteiger dafür zu trainieren, bündeln und erweitern wir nun unser Schulungsangebot und starten dieses Jahr ein eigenes Schulungscenter. Für das nötige Beiwerk wie Sicherheits- und Höhentraining samt Zertifizierungen haben wir schon lange die entsprechenden Angebote samt Infrastruktur. Jede neue On- und Offshore-Anlage schafft langfristig Arbeit in Service und Wartung. Gibt es dafür mittelfristig genug Fachkräfte? In unserer vergleichsweise jungen Branche gib es kaum etablierte Berufsbilder und Ausbildungsgänge. Bei der Bundesagentur für Arbeit finden sie bisher nur den Servicemonteur für Windkraftanlagen. Das wird sich mit der Zeit ändern. Wir selbst tun viel und haben gerade erste Mechatroniker ausgebildet. Gerade im Offshore-Bereich beginnt die Arbeit für unabhängige Servicedienstleister erst. Noch sind die Anlagen in der Herstellergarantie. Umspannwerke und die Netzanbindung betreuen wir schon. Oben auf den Türmen sind bis jetzt noch die Techniker der Hersteller unterwegs. Aber wir werden hier mittelfristig viele neue Leute brauchen. Wir sind bereit, sie intern zu schulen und ihnen im Job Freiräume zu geben. Mancher will nur einen Anlagentyp betreuen, für andere liegt der Reiz in der Abwechslung und technischen Herausforderung. Beides ist OK – denn wir sind überzeugt, dass zufriedene Mitarbeiter engagierter zu Werke gehen. Für fitte Bewerber zählen Karriereoptionen. Bauen Sie Führungskräfte intern auf oder setzen Sie da eher auf Frischblutzufuhr? Auch beim Aufbau von Führungskräften setzen wir aus unseren modularen Schulungsansatz. Aber wir sind bei der Besetzung von Führungspositionen auch offen für Bewerber, die neue Ideen und Netzwerke mitbringen. Es muss menschlich passen. Sie finden bei uns auch auf Vorstandsebene handfeste, engagierte Menschen, die beileibe nicht immer Krawatte tragen. Wartung einer Windnergieanlage im Windpark Nauen durch Service- Techniker. WID KARRIERE >>> INTERVIEW 9< > 12 VENSYS Energy AG > ADRESSE VENSYS Energy AG Im Langental 6, 66539 Neunkirchen Tel: +49 (0)6821 9517-0 Fax: +49 (0)xxx E-Mail: xxx www.vensys.de > KURZVORSTELLUNG Die VENSYS Energy AG: Mehr Energie für Ihre Zukunft. VENSYS ist einer der führenden Hersteller getriebeloser Windenergieanlagen. Weltweit befinden sich bereits über 12.000 Windenergieanlagen mit VENSYS-Technologie mit mehr als 19 Gigawatt am Netz. > P E R S O N A L B E D A R F I N D E N N Ä C H S T E N 1 2 M O N AT E N > G E S U C H T E FA C H R I C H T U N G E N / B E R U F S G R U P P E N > EINSTIEGSMÖGLICHKEITEN Berlin, München Praktikum/Pflichtpraktikum/Werkstudentenschaft Direkteinstieg für Hochschulabsolventen/innen Berufserfahrene Fachkräfte und Spezialisten/innen Einstiegsangebote für Quereinsteiger/innen > AUSZEICHNUNGEN > BENEFITS > WIE IST DER BEWERBUNGSPROZESS? > K O N TA K T F Ü R B E W E R B E R > GESCHÄFTSFELDER > UNTERNEHMENSGRÖSSE > S TA N D O R T E I M I N - U N D A U S L A N D Eva Müller-Jöckel E-Mail: [email protected] Entwicklungsingenieure, Servicepersonal Praktikanten Elektrotechnik, Maschinenbau, Techniker Windenergieanlagen Jahresumsatz 100 Mio. € 250 Beschäftigte in Deutschland Polen: Vertrieb und Service USA: Vertrieb Per E-Mail/Post an die Personalabteilung beschreibende Unterzeile Flexible Arbeitszeiten Kantine/Essensgutscheine Betr. Altersvorsorge Betr. Gesundheitsmanagement Weiterbildungen Mitarbeiterevents Fotos rechts: Aufbau einer VENSYS-Windkraftanlage im fränkischen Titting. D ie Technologie von VENSYS gründet auf langjähriger Forschungs- und Entwicklungsarbeit namhafter deutscher Institute und Universitäten, mit hoch qualifizierten Ingenieuren und Technikern. Mit der Konstruktion und Herstellung getriebeloser Megawatt-Windenergieanlagen leistet VENSYS einen großen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Das Ergebnis sind Windenergieanlagen, die bei ihrem weltweiten Einsatz bei höchster Effizienz mit einem Minimum an Verschleißteilen auskommen. Die zukunftsweisende Technologie »Made in Germany«, verbunden mit weltweiter Fertigung und direktem Kontakt zu den Kunden auf allen wichtigen Märkten, sind Kennzeichen der innovativen und bewährten Windenergieanlagen von VENSYS. K ARRIERE BEI VENSYS. Als dynamisches Unternehmen in der Windenergiebranche verzeichnen wir seit Jahren hohe Zuwächse bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir bieten ein innovatives Arbeitsumfeld in einem technisch zukunftsorientierten Unternehmen und sehr ausgewogenen Betriebsklima. Wir bieten Ihnen die Chance, ganz gleich ob als Hochschulpraktikant, Trainee, Berufseinsteiger, Fachkraft oder Führungskraft, Sie individuell zu fordern und zu fördern und gemeinsam mit VENSYS zu wachsen. DA S BIE T E T V ENS YS: Herausforderungen Um am internationalen Markt erneuerbarer Energien weiter erfolgreich wachsen zu können und unsere Spitzenposition zu halten, stellen wir uns täglich neuen Herausforderungen. Hochwertige und innovative Produkte zu entwickeln ist unser Ziel in einem interdisziplinären Arbeitsumfeld. Karriere Eine Vielzahl von Karrieremöglichkeiten werden Ihnen eröffnet, wenn Sie Verantwortung übernehmen möchten. Strategie von VENSYS ist es, Führungspositionen mit bereits bestehenden Mitarbeitern/innen zu besetzen. Ein faires Grundgehalt und freiwillige Sozialleistungen gehören selbstverständlich dazu. Sicherheit Einen sicheren Arbeitsplatz bieten wir durch solides und nachhaltiges Wirtschaften. Leben Durch ein flexibles Arbeitszeitmodell ermöglichen wir Privat- und Berufsleben zu vereinbaren. Unser Arbeitsklima ist vertrauensvoll und kollegial. Teamarbeit ist eine Grundvoraussetzung zum Erreichen unserer Ziele. W I D K A R R I E R E > > > F I R M E N S T E C K B R I E F 13 < > 10 P R O J E K T E N T W I C K LU N G : N E T Z A N B I N D U N G , B AU P L A N U N G Job mit Zukunft Jürgen Edinger, 1978 in Aschaffenburg geboren, sorgt bei einem der Pioniere der Windbranche dafür, dass bei Windparks auch der Anschluss an das Stromnetz stimmt. Das wird immer wichtiger. I ch bin seit 2010 bei dem Windkraftplaner, -errichter und -betreiber Energiequelle tätig und arbeite als Projektleiter in der Abteilung Netze. Studiert habe ich Umwelttechnik/Regenerative Energien an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. Zuvor hatte ich als Chemielaborant in der organischen Halbleiter-Entwicklung bei der ehemaligen Hoechst AG gearbeitet. Ich wollte aber nicht bis an mein Lebens ende im Labor stehen und habe darum das Studium in Berlin angefangen. Mit den Grundlagen der Elektrotechnik war ich für meinen jetzigen Job gut vorbereitet. Kontakt Jürgen Edinger Energiequelle GmbH Hauptstr. 44 D-15806 Zossen OT Kallinchen Tel.: +49 33769 871-100 [email protected] Das Studium hat mein Interesse an Inselnetzen und energieautarken Standorten geweckt. Ich bin auf das brandenburgische Dorf Feldheim (bei Treuenbrietzen) aufmerksam geworden. Das ist seit 2010 der erste energieautarke Ort Deutschlands. Hier hatte Energiequelle-Gründer Michael Raschemann 1995 die ersten vier Windräder errichtet und 1997 die Energiequelle GmbH gegründet. Sie hat den Ausbau der Erneuerbaren in Feldheim seither vorangetrieben. Das hat mich beeindruckt. Ich habe mich mit einer Initiativbewerbung vorgestellt. Es hat offensichtlich gepasst. B E R U F S A L LT A G : K L A R E Z I E LV O R G A B E N – B E I P R O J E K T Ä N D E R U N G E N A N PA S S U N G S FÄ H I G B L E I B E N Derzeit habe ich vier Windpark-Projekte in meiner Verantwortung, für die der Netzanschluss realisiert werden muss. Dabei sind viele Fragen zu klären: Wo liegt der nächstmögliche Netzanschlusspunkt, an dem die elektrische Energie ins öffentliche Netz eingespeist werden kann? In welche Spannungsebene kann eingespeist werden? Braucht es ein Umspannwerk für die Einspeisung ins Hochspannungsnetz? Wie verlaufen die Kabeltrassen zwischen den einzelnen Windkraftanlagen sowie dem Windpark und dem Netzanschlusspunkt? Welche elektrischen Verluste entstehen? Erfüllen die Windkraftanlagen die Netzanschlussbedingungen? Etwa zwei Drittel meiner Arbeitszeit verbringe ich im Büro: Von dort erledigen wir den Schriftverkehr, stellen Anschlussanfragen bei Netzbetreibern, holen Angebote für Kabel, Übergabestationen, Tiefbau- und Montageleistungen ein. Auch die grundlegende Planungsarbeit und notwendigen Berechnungen sind Büroarbeit. Zur Trassenplanung können wir uns schon einen Teil der angedachten Kabelstrecke mit Google Earth ansehen. Die restliche Zeit bin ich deutschlandweit unterwegs, um mir die Projekte vor Ort anzuschauen, mit Koopera- WID KARRIERE >>> ARBEITSMARKT WINDENERGIE >>> BERUFSBILDER 11 < „Während der Bauphase muss ich vor Ort anwesend sein, wenn Kabeltrassen realisiert, die Übergabestationen geliefert werden und die Inbetriebnahme der Windparks erfolgt.“ tionspartnern, Grundstückseigentümern, Pächtern und Gemeinden zu reden oder mich mit Verantwortlichen der Netzbetreiber zu treffen. Während der Bauphase muss ich vor Ort anwesend sein, wenn Kabeltrassen realisiert, die Übergabestationen geliefert werden und die Inbetriebnahme der Windparks erfolgt. Es gibt stets verschiedene technische Lösungen. Um Projekte erfolgreich abzuschließen, muss man einerseits klare eigene Ideen mitbringen; andererseits aber auch Interessen Anderer berücksichtigen und Kompromisse eingehen können. Die Arbeit im Außendienst ist interessant und macht Spaß, auch wenn man einige Zeit im Auto und manche Nacht im Hotel verbringt. PE R S PE K T I V E: N E T Z I N T EGR AT ION W IR D IMMER W ICHTIGER Je mehr Erneuerbare Energien die Stromversorgung übernehmen, desto anspruchsvoller wird die Integration der Anlagen in das öffentliche Stromnetz. Moderne Windräder wandeln nicht nur die Bewegungsenergie der Luft in elektrische Energie, sondern stellen auch ganz bestimmte elektrische Eigenschaften zur Verfügung und tragen somit zur Netzstabilität bei. Meine Arbeit ist ein Job mit Zukunft, der nicht langweilig wird. Zumal man seine Expertise kontinuierlich ausbauen muss. Das Unternehmen Die Energiequelle GmbH wurde 1997 in Kallinchen bei Zossen, südlich von Berlin, von den beiden Ökostrom-Pionieren Joachim Uecker und Michael Raschemann gegründet. Heute beschäftigt sie rund 140 Mitarbeiter an den Standorten Kallinchen, Bremen, Oldenburg, Penzing, Putlitz und Hannover. In Deutschland hat Energiequelle gut 580 Windenergieanlagen mit einer Die Aufgabe Jürgen Edinger ist als Projektleiter für den Bereich Netze für den Anschluss Leistung um 1.000 Megawatt geplant und realisiert, dazu 26 Solar- und 18 Biogasanlagen. Der überwiegende Teil der Projekte wird verkauft, jedoch weiter von der Energiequelle GmbH betriebsgeführt. Zu den Anlagen in Deutschland kommen weitere 140 MW Wind in Frankreich und Solaranlagen mit 9 MW in Italien und Spanien. der Windparks an das öffentliche Stromnetz verantwortlich. Arbeitsbelastung und Gehalt Der Einstieg bei Energiequelle erfolgte mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag. Zu einem „soliden“ Grundgehalt kommen zusätzliche Vergütungsbestandteile wie ein individuelles Gesundheits- budget und ein Zuschuss zur Altersvorsorge. Fallen Überstunden oder Mehrarbeit an, können sie im Zuge der Gleitzeitregelung in Freizeit ausgeglichen werden. > 14 PRODUKTION: BESCHAFFUNG UND EINKAUF Genau richtig, wenn man gestalten will > Ilka Völker, geboren 1983 in Erfurt, ist binnen weniger Jahre zur Bereichsleiterin für den Einkauf von Blättern und Türmen beim Windanlagenhersteller Senvion aufgestiegen. Hier kann sie die wachsende Firma mit gestalten. »Das-haben-wir-schon-immer-so-gemacht gilt hier nicht.« ch habe schon im BWL Studium in Eisenach den Fokus auf den Einkauf gelegt und war durch mein duales Studium parallel in einem Unternehmen tätig. So konnte ich von Anfang an Theorie und Praxis verbinden. Nach der Uni fühlte ich mich gut vorbereitet auf meinen Berufseinstieg als Einkäuferin. Zuerst drei Jahre bei einem Maschinenbauunternehmen, ehe ich 2007 als strategische Einkäuferin zu Senvion kam. Was mich am Einkauf so reizt? Es gibt kaum Routine in meinem Beruf! Jeder Tag ist abwechslungsreich - ich arbeite mit vielen Kollegen aus unterschiedlichen Bereichen zusammen und bin im stetigen Austausch mit Lieferanten. Bei einem Windenergieunternehmen wie Sevion ist man genau richtig, wenn man Themen mit- oder neugestalten will. Wir sind ein mittelständisches Unternehmen in einer Branche, die sich in den vergangenen zehn Jahren sehr schnell verändert hat. Darum werden hier neue Ideen positiv aufgenommen. Das-haben-wir-schon-immer-so-gemacht gilt hier nicht. Teil der Veränderung ist unsere Internationalisierung und die zunehmende Produktionstiefe: Als ich hier angefangen habe, sind Rotorblätter und andere Komponenten extern zugekauft worden. Dann haben wir entschieden, Rotorblätter auch selbst zu bauen und haben Produktionsstandorte in Bremerhaven, Portugal und Kanada aufgebaut. Unsere Abteilung hat am Businesscase „Einkauf versus Interne Blattfertigung“ mitgewirkt. Die Möglichkeit, neue Wege zu gehen und aktiv mitzugestalten, begeistert mich. Genau das war mein Ansporn, bei Senvion Führungsverantwortung zu übernehmen. B E R U F S A L LT A G : W I E K Ö N N E N W I R D I E KOSTEN SENK EN? Im strategischen Einkauf sind wir für die langfristige Ausrichtung und Planung der Komponenten-Beschaffung verantwortlich. Wir fragen: Wie werden wir uns in Das Unternehmen Die Senvion SE beschäftigt ist ein Windkraftanlagenhersteller mit Hauptsitz in Hamburg und rund 3500 Mitarbeiter in 14 Ländern. Die Produkte reichen von 2-Megawatt-Anlagen für Onshore-Standorte bis zur 6-Megawatt-Anlage für den Einsatz auf See. Die Windenergieanlagen werden im Senvion TechCenter in Osterrönfeld konstruiert und in den Werken Husum, Trampe und Bremerhaven sowie in Portugal und Kanada gefertigt. den nächsten drei Jahren beim Einkauf aufstellen? Auf welchen Kontinenten gibt es unsere Komponenten? Haben wir genügend Lieferanten oder zu viele? Wie können wir Kosten senken? Erst wenn die Marschrichtung fest steht, legt der operative Einkauf los. Als Bereichsleiterin in der Supply Chain verantworte ich mit den Rotorblättern und Türmen die Hälfte des Einkaufsvolumens von Senvion. Ein normaler Tag ist bei mir gespickt mit Meetings – intern wie extern: Ich führe Verhandlungen mit Lieferanten und bespreche mit unseren Entwicklern, welche Möglichkeiten es gibt, Produkte und Abläufe noch kosteneffizienter zu machen. Mir macht mein Job Spaß, besonders, wenn ich die Fortschritte und Erfolge sehe. Als unangenehm empfinde ich meine Arbeit nur, wenn etwas nicht funktioniert. Aber Herausforderungen nehme ich gerne an – und erarbeite mit meinem Team Lösungen. PER SPEK TI V E In meiner bisherigen Karriere habe ich alle Möglichkeiten genutzt, um mich zu entwickeln und stetig mehr Verantwortung zu übernehmen. Als Bereichsleiterin berichte ich an den Gesamtverantwortlichen für den Einkauf, der direkt unter dem Chief Operating Officer angesiedelt ist, also dem für die operativem Aufgaben zuständigen Vorstand. Bei Bewerbern für Stellen im Einkauf suche ich im Einstellungsgespräch nach dem „Einkäufer-Gen“, also nach natürlicher Verhandlungsstärke und dem ständigen Wunsch, ein noch besseres Ergebnis zu erzielen. Gerade in harten Verhandlungen muss man ein gutes Gespür für Menschen haben und sollte dem Gegenüber immer das Gefühl geben, ein Partner zu sein. Am Ende sollten alle Seiten das Gefühl haben, dass es für sie super gelaufen ist. Die Aufgabe Ilka Völker arbeitet seit 2007 bei Senvion und verantwortet als Bereichsleiterin den Einkauf von Blättern und Türmen. Arbeitsbelastung und Gehalt Als Berufsanfänger steigt man auch bei Senvion mit einer 40-Stunden-Woche ein. Mit einer Managementposition steigt neben der Verantwortung auch die Arbeitszeit an. Flexibilität ist für das Projektgeschäft unverzichtbar: In der Windbranche werden viele Anlagen noch zum Jahresende aufgestellt, weil mit dem neuen Jahr oft die Vergütungen für den Strom verändern. Dadurch herrscht besonders im Herbst und Winter Hochbetrieb bei den Herstellern, damit sie Kontakt Ilka Völker Senvion SE Überseering 10 D-22297 Hamburg [email protected] www.senvion.com ihre Parks pünktlich zum Jahresende ans Netz anschließen. Branchenüblich liegt das Einstiegsgehalt im Einkauf um 40.000 Euro und richtet sich nach Qualifikation und Einsatzbereich des Mitarbeiters. WID KARRIERE >>> ARBEITSMARKT WINDENERGIE >>> BERUFSBILDER I 15 < D as Beste aus zwei Welten – technisch und kaufmännisch. Man muss nicht anders ticken, um bei psm zu arbeiten. Aber es hilft. Denn unser Spektrum ist alles andere als Standard. Als Volldienstleister bieten wir alle Leistungen, die während der Lebensdauer einer Wind energie- oder Solaranlage erforderlich sind – und zwar technisch und kaufmännisch. Das macht uns so schnell keiner nach. Angetrieben von der Vision, die Erneuerbaren Energien mit intelligentem Service zu verbinden, sind wir seit 1998 am Markt. Seitdem haben wir uns zu einem erfolgreichen Akteur der Branche entwickelt. Heute sind rund 110 Mitarbeiter für psm im Einsatz, vor allem an Standorten in Deutschland, aber auch in Italien und Portugal. Was uns als Arbeitgeber besonders macht? Wir bieten seit mehr als 16 Jahren ein solides Arbeitsumfeld mit vielseitigen Möglichkeiten zur selbständigen Arbeit und Selbstentfaltung in einer der Wachstumsbranchen weltweit. Was uns besonders gut macht? Unsere Flexibilität, flache Unternehmensstrukturen mit kurzen Entscheidungswegen und Entwicklungsmöglichkeiten für jeden Mitarbeiter. psm Nature Power Service & Management GmbH & Co. KG Jülicher Straße 10–12 41812 Erkelenz INTERNET: www.psm-service.com E-MAIL: [email protected] KONTAKT Susanne Bleilevens Personalreferentin FON: 02431 - 97 33 712 E-MAIL: bewerbungen@ psm-service.com BRANCHE psm bietet alle Dienstleistungen rund um Windenergie- und Solaranlagen: dazu zählen die technische und die kaufmännische Betriebsführung, Wartung und Service sowie vielseitige Spezialdienstleistungen wie der Tausch von Großkomponenten, die Demontage von Altanlagen Repoweringleistungen, die Wartung von Transformatoren u.v.m. ANZAHL DER STANDORTE Hauptsitz ist Erkelenz in Nordrhein- Westfalen; bundesweit mit einem dichten Netz von Standorten; auch in Südeuropa vor Ort – mit Service standorten in Italien und Portugal. JAHRESUMSATZ 11 Mio. Euro ANZAHL DER MITARBEITERINNEN 110 Mitarbeiter PERSONALBEDARF Jährlich zirka 5 bis 10 Mitarbeiter für den Bereich Service und Wartung an Windenergieanlagen, vor allem Fachkräfte im Bereich Elektrotechnik. Initiativbewerbungen sind uns jederzeit willkommen für alle unsere Tätigkeitsbereiche und Positionen: kaufmännische/technische Betriebsführung, Anlagenüberwachung, Projektleitung, Service vor Ort, technischer Support. 2 006 wurde das Unternehmen “Rotor Energy“ als Einzelunternehmen gegründet. Der Firmensitz liegt in Petschow bei Rostock. Die Firma hat 15 Mitarbeiter. Der Arbeitsalltag spielt sich von April bis Oktober in luftiger Höhe ab. Da ist Schwindelfreiheit gefragt! Dabei geht es besonders um die riesigen Rotorblätter, egal ob Montage, Reparatur oder Reinigung. Aber auch bei der Wartung oder Erneuerung des Blitzschutzsystems oder dem Anbringen von Erosionsschutzfolie sind die Monteure im Einsatz. Bevor jedoch die Arbeitsbühne zum Einsatz kommt, wird begutachtet. Diese wird durch 2 Abseilteams von Rotor Energy mittels Seilzugangstechnik durchgeführt. Die Einsatzgebiete befinden sich onshore in Deutschland sowie in ganz Europa. Auch Begutachtungen und Reparaturen offshore werden durch Rotor Energy durchführt. ROTOR ENERGY Die Auftragslage ist gut, zumal in den nächsten Jahren weitere Windparks on- wie offshore entstehen. Bootsbauer, Seilzugangstechniker Level 2 und 3. Für weitere Informationen rufen Sie uns an, oder schauen Sie auf unserer website vorbei. Bandelstorfer Str. 2–4 18196 Petschow FON: 038204 - 76 16-46 FAX: 038204 - 76 16-47 INTERNET: www.rotor-energy.com E-MAIL: [email protected] KONTAKT Anne Makus FON: 038204 - 76 16-46 E-MAIL: [email protected] BRANCHE Erneuerbare Energien, Gutachtenerstellung von Rotorblättern, Reparaturen an Rotorblättern Turmreinigung, on- und offshore Einsätze ANZAHL DER STANDORTE Ein Standort in Petschow, Deutschland ANZAHL DER MITARBEITERINNEN 15 bis 20 Beschäftigte BEWERBUNGSPROZESS Bewerbung per mail - Laminierkenntnisse von Vorteil - Bereitschaft zur Montage - Teamfähigkeit Voraussetzung - Quereinstieg ist möglich PERSONALBEDARF kontinuierlicher Bedarf an Fach arbeitern, 5 pro Jahr. GESUCHTE FACHRICHTUNGEN BENEFITS FÜR MITARBEITER Top Arbeitsklima BEITRAG: Seite 33 ANZEIGE: Seite 34 GESUCHTE FACHRICHTUNGEN Servicetechniker für Windenergieanlagen und Elektrotechnische Fachkräfte. BENEFITS FÜR MITARBEITER Individuelle Arbeitszeitmodelle; z.B. für Eltern BEITRAG: Seite 30 ANZEIGE: Seite 32 ROTOR ENERGY Gutachtenerstellung von Rotorblättern Reparaturen an Rotorblättern WID KARRIERE >>> ADRESSVERZEICHNIS 15 <
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