Endstation Gewalt !? Diese Frage stellt Stefan Wahsner (im Bild hinten) vom Wing Chun Verband Sachsen den Schülerinnen und Schülern der 9. Klasse aus der Pestalozzi-Oberschule. „Nein! Jeder kann sich entscheiden, ob er in einen Konflikt hineingeht oder diesen vermeidet bzw. aus dem Weg geht.“ Diese Szene ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem dreiwöchigen Kooperationsprojekt der Pestalozzi-Oberschule und dem in Nemt ansässigen Verein. Nachdem im letzten Schuljahr Schülerinnen und Schüler verschiedener Klassenstufen sich mit Begeisterung in Selbstverteidigung ausprobierten und eigene Grenzen sowohl erkannten, als auch deutlich machten, kam auch in diesem Schuljahr eine 7. und 9. Klasse der Oberschule in den Genuss Schule in anderer Form zu erleben. Im Sinne von Gewaltprävention bietet der Wing Chun-Trainer den Schülerinnen und Schülern einerseits Möglichkeiten der Konfliktvermeidung und Selbstverteidigung in Notsituationen, andererseits stellt Wing Chun aber auch eine Kampfkunst dar, die dazu dient das eigene Selbstbewusstsein zu stärken und verantwortungsvolles und respektvolles Handeln zu trainieren. Wer mehr erfahren möchte kann sich auf der Homepage unter www.wing-chunsachsen.de informieren oder zu einem Probetraining in Nemt vorbeikommen. Artikel: D. Krohn (Schulsozialarbeiterin Pestalozzi-Oberschule Wurzen)
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