Biberach Kommunal 28/15

BIBER ACH KOMMUNAL
Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Biberach | Mit den Teilorten Mettenberg, Ringschnait, Rißegg und Stafflangen
Nr. 28 | 29. Juli 2015
Sana-Kliniken investieren im Hauderboschen 100 Millionen Euro – Geplante Inbetriebnahme im Mai 2019
Die Planung für das Klinikum in Biberach steht
Biberach wird ein modernes, medizinisch breit aufgestelltes Akutkrankenhaus bekommen, versprach die
Geschäftsführerin der Sana-Kliniken
Landkreis Biberach, Beate Jörißen,
bei der Vorstellung des aktuellen Entwicklungsstandes im Bauausschuss.
Im Vorfeld hatte es heftige Diskussionen gegeben, mangelnden bis keinen
Informationsfluss, ein Schreiben von
Oberbürgermeister Norbert Zeidler an
den Landrat, in dem nicht hinnehmbare Missstände formuliert sind, ein
Antwortschreiben von Landrat Dr.
Heiko Schmid, der das bisherige Vorgehen rechtfertigt, und dazwischen ein
Beschluss des Kreistags, die Geriatrische Rehabilitation von Biberach nach
Laupheim zu verlegen. Zweieinhalb
Stunden wurde im Bauausschuss mit
den Sana-Vertretern diskutiert, die
ihre Pläne als trag- und zukunftsfähig
priesen. Am Ende wollte ein „mäßig
begeisterter“ OB Zeidler eine belastbare Aussage haben („ein gewisses
Misstrauen sei uns nachgesehen“), ob
aus dieser Klinik noch etwas herausgenommen wird. Beate Jörißen verwies
auf ihre Aussagen: „Dazu stehe ich.“
Insgesamt 100 Millionen Euro will
Sana in den Biberacher Klinikneubau
investieren. Die überarbeiteten Pläne
hat Architekt Peter Lang vorgestellt.
Der Campusgedanke sei nach wie vor
im Vordergrund, verändert habe sich
die Kubatur. Aber auch nur, um auf
Erweiterungen reagieren zu können.
„Wir planen auf Wachstum“, entgegnete er Vorhaltungen, die Bettenzahl
sei möglicherweise nicht ausreichend.
350 bis 370 Betten sollen es werden,
kurzfristig sei eine Erweiterung um
40 Betten möglich. Statt der bisher
geplanten fünf wird es sechs Operationssäle geben, alle mit Tageslicht.
Vor dem Hintergrund der jüngsten Debatten machte der Ärztliche Direktor
des Krankenhauses, Dr. Ulrich Mohl,
Rettungswagen
Lkw / Logistik
Hubschrauberlandeplatz
Zugang
Parken / Pkw
Wirtschaftshof
ZfP
Klinikum
DRK
Rettungswache
MDL
Ärztehaus
Haupteingang
Dialyse
Bushaltestelle
Parken
Parken
Die Planung für den Neubau sieht ein viergeschossiges Gebäude in T-Form vor. Zum geplanten Gesundheitscampus gehören
außerdem weitere Gebäude: eine DRK-Rettungswache, das Dialysezentrum, ein Medizinisches Dienstleistungszentrum/Ärztehaus und das Zentrum für Psychiatrie (ZfP). Angesprochen wurden natürlich auch die klinikaffinen Einrichtungen wie etwa
ein Schwesternwohnheim, eine Kapelle, Kinderbetreuung, eine Cafeteria.
deutlich, dass es im Vergleich zum bestehenden medizinischen Spektrum
am derzeitigen Standort keinerlei Reduzierungen im Neubau am Hauderboschen geben werde. „Im Gegenteil:
Mit erweiterten Angeboten etwa in
der Endoprothetik werden wir den
Standort Biberach für die Patienten im
gesamten Landkreis weiter stärken.“
Die Geriatrische Rehabilitation wird
im Gesundheitszentrum in Laupheim
zentralisiert und erweitert. Damit sei
es gelungen, dieses Angebot im Kreis
weiter aufrecht zu erhalten. Auch von
Synergieeffekten in Laupheim war die
Rede.
Genau dieser Punkt aber wird in Biberach heftig kritisiert. Man befürchtet „Fahrverkehr“ für Patienten hin
und her, eher schlechtere als bessere
Strukturen. „Das Krankenhaus braucht
die Geriatrie nicht, aber die Geriatrie
braucht das Krankenhaus“, brachte Dr.
Rudolf Metzger (SPD) einen Einwand,
der die Geschäftsführerin nicht in Verlegenheit brachte. Jörißen: „Deshalb
gibt es die Fachärzte in Laupheim,
die können wir konziliarisch in Anspruch nehmen.“ Umgekehrt werde
ein Schuh draus, meinte Dr. Mohl, aus
ärztlicher Sicht bestehe in Biberach
keine Notwendigkeit für eine Geriatrische Reha. In Riedlingen entsteht
unter Einbindung der niedergelassenen Ärzte eine belegärztlich geführte
Klinik, die ebenso wie Laupheim auch
vom Austausch und der Verbindung
zum Klinikum in Biberach profitieren
werde. In Riedlingen seien die Messer
schon gewetzt, erwartet Tom Abele
(CDU) verstärkten Druck aus dieser
Richtung. Ähnlich sieht es Fraktionskollege Friedrich Kolesch: „Wer gestern A gesagt hat, muss morgen in
Riedlingen auch B sagen.“
Viergeschossiges Gebäude
Die Planung für den Neubau sieht ein
viergeschossiges Gebäude in T-Form
vor. Zum geplanten Gesundheitscampus gehören außerdem weitere Gebäude: eine DRK-Rettungswache, das
Dialysezentrum, ein Medizinisches
Dienstleistungszentrum/Ärztehaus
und das Zentrum für Psychiatrie (ZfP).
Fortsetzung auf Seite 2
2 | 29. Juli 2015
Fortsetzung von Seite 1
Angesprochen wurden natürlich auch
die klinikaffinen Einrichtungen wie
etwa ein Schwesternwohnheim, eine
Kapelle, Kinderbetreuung, eine Cafeteria. Kommt alles, beruhigte Jörißen.
OB Zeidler legte dennoch Wert darauf,
dass die klinikaffinen Einrichtungen
eine höhere Priorität bekommen.
Ulrich Heinkele (FW) äußerte sein Unverständnis darüber, dass er als Stadtund Kreisrat Antworten geben muss,
was angesichts der mangelnden und
stark verbesserungswürdigen Kommunikation von Sana nicht möglich
war. Josef Weber (Grüne) vermutet
in der ganzen Geschichte gar einen
„Kuhhandel“. Aber es sei schon einiger Sprengstoff herausgenommen
worden. Alfred Braig (FDP) kann der
geplanten GmbH für Laupheim sogar
Positives abgewinnen. Die Geriatrie
habe mit den Jahren ihren Abmangel
von 320 000 auf 640 000 Euro erhöht.
Wenn sie jetzt mit der Inneren in einer
GmbH zusammengespannt würde,
koste das am Ende weniger.
„Sie müssen ein Interesse daran
haben, ihr Image zu verbessern“
Immer wieder wurde die mangelnde
Kommunikation angeprangert. Jörißen weiß, dass man sich da verbessern
kann. Aber es sei eben auch schwierig, was kann wann wie kommuniziert werden. Aber das sei ein Punkt,
an dem Sana arbeiten werde. Tom
Abele forderte sogar zu einer Kampagne auf, die Qualität im Fokus haben
müsse. Sana habe ein Imageproblem,
behauptete Abele. Mehr noch: sie sei
von ihrem Konzept nicht überzeugt.
Er vermutet politische Vorgaben, die
vom Landkreis durchgepeitscht wurden. Letztlich legte auch OB Zeidler
den Finger in die Wunde: „Sie müssen
ein Interesse daran haben, ihr Image
zu verbessern.“
Inbetriebnahme des neuen Klinikums
in Biberach soll nun im Mai 2019 sein,
Baubeginn im Oktober 2016, der Bauantrag soll noch im Dezember 2015
eingereicht werden.
BIBERACH KOMMUNAL | Impressum
Herausgeber:
Große Kreisstadt Biberach an der Riß
Verantwortlich:
für den amtlichen Teil
Oberbürgermeister Norbert Zeidler
für den nicht amtlichen Teil
die jeweiligen gesetzlichen Vertreter der
mitteilenden Organisationen, Kirchen und
Vereine
BIBER ACH KOM MUNAL
Integrationsbericht bildet eine Fülle an Aufgaben und Problemen ab
Investitionen in Querschnittsaufgabe
Integration ist ein Thema, das ebenso vielschichtig ist wie der Bericht zur
Lage in Biberach lang, der im Hauptausschuss von der Koordinierungsstelle Integration vorgelegt wurde. Und:
„Integration ist keine Aufgabe, die irgendwann abgeschlossen ist.“ Martina
Eisele lässt mehr noch keinen Zweifel
daran, dass die Anforderungen noch
höher werden. Das Thema „Flüchtlinge“ war im vergangenen Jahr und ist
es noch im Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung. Zurzeit wohnen
in der Stadt Biberach 180 Asylbewerber in der Gemeinschaftsunterkunft
Bleicherstraße. Die Stadt hat 2014 und
2015 (Stand 21. Mai) 87 Personen in
einer sogenannten Anschlussunterbringung untergebracht. Zuständig
für Unterbringung und Betreuung der
Asylbewerber und Kontingentflüchtlinge ist der Landkreis.
Die Koordinierungsstelle Integration ist
nicht für die Beratung und Begleitung
der Flüchtlinge zuständig, aber sowohl
im Veranstaltungsbereich als auch in
Projekten werden Asylbewerber und
Flüchtlinge einbezogen. Sie sind Teil unserer Stadtgesellschaft, heißt es im Bericht, Menschen mit Migrationshintergrund, denen das Integrationskonzept
der Stadt Biberach Chancen zur Teilhabe an Bildung und Kultur bieten möchte. Es gehe aber nicht nur um Flüchtlinge, sagte Martina Eisele im Ausschuss,
sondern auch um EU-Zuwanderung.
Insgesamt freilich ein weites Feld, das
zu beackern es viel Engagement brauche. Die Netzwerkarbeit habe einen
besonders wichtigen Stellenwert im
Bereich der Integrationsarbeit. Hoher
personeller Einsatz sei notwendig, um
die Querschnittsaufgabe nicht nur in
der Verwaltung, sondern in der ganzen
Stadt voranzubringen. Doppelstrukturen sollen vermieden, alle Bereiche
im Blick gehalten und Menschen mit
Migrationsgeschichte von Beginn an
einbezogen werden. Insgesamt 33 Ein-
Redaktion:
Andrea Appel (Stadt Biberach)
Telefon: 07351/51 299
Achim Zepp (Biberacher Verlagsdruckerei)
E-Mail: [email protected]
Redaktionsschluss: 1 Woche vor Erscheinen,
in der Regel mittwochs, 12 Uhr
Druck, Anzeigen, Verteilung:
Schwäbische Zeitung Biberach GmbH & Co. KG
Verantwortlich für Anzeigen: Hannah-Christin Arnold
Anzeigenannahme Telefon: 07351/5002 32
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Zustellung; Reklamation Tel: 07351/5002 44
richtungen, Institutionen, Arbeitskreise
und -gemeinschaften innerhalb und außerhalb der Stadtverwaltung sind aufgelistet, die in irgendeiner Form direkt
oder zumindest in Teilen mit der Thematik befasst sind: Von der Volkshochschule bis zur Willkommenskultur, vom
Stadtteilhaus bis zum Freundeskreis
Asyl. Es gibt Interkulturelle Wochen, die
gut angenommen werden, verschiedene Projekte und Veranstaltungen, auch
ein interkulturelles Forum, das allerdings mangels Interesse zurückgestellt
wurde. Elternmentoren sollen Brückenbauer zwischen den Kulturen sein. Es
gibt Förderunterricht an den Schulen,
spezielle Deutschkurse, Paten- und
Auszubildenden-Projekte. Und es gibt
das Café Global im Familienzentrum,
ein interkultureller Treff für zugewanderte und einheimische Menschen mit
verschiedenen Angeboten, die alle nur
ein Ziel haben: Probleme und Barrieren
überwinden, um Integration erst möglich zu machen. Oberbürgermeister
Norbert Zeidler sprach von einem weiten Feld, in dem die Aufgaben immer
schwerer definierbar seien. Eine Zahl
dagegen ist klar nachzuweisen: In Biberachs Bevölkerung ist der Anteil von
Menschen mit Migrationshintergrund
auf 30 Prozent gestiegen.
Integrationskonzept
„Vielfalt macht bei uns Karriere“
Die Gesellschaft müsse sich immer wieder neu auf unterschiedliche Formen
der Zuwanderung einstellen, heißt es
im Fazit der Integrationsbeauftragten.
Zuwanderung bedeute auch Potenzial für die Zukunft. Die Stadt habe dies
erkannt und investiere seit fünf Jahren
in diese Querschnittsaufgabe. Das Integrationskonzept „Vielfalt macht bei
uns Karriere“ beschreibe, wie wichtig
Vernetzung und Kooperationen in allen Arbeitsfeldern sind, um nachhaltige
Strukturen aufzubauen. Das allein reiche aber nicht. Maßnahmen müssten
überprüft und angepasst werden. 2014
BIBERACH KOMMUNAL erscheint wöchentlich in der Regel immer mittwochs und wird
kostenlos an alle Haushalte der Stadt Biberach einschließlich der Teilorte Stafflangen,
Ringschnait, Rißegg und Mettenberg verteilt.
Die Inhalte der Seiten dieses Amtlichen
Mit teilungsblattes wurden mit größter
Sorgfalt erstellt. Für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten kann
dennoch keine Garantie übernommen
werden. Eine Haftung, insbesondere für
materielle oder immaterielle Schäden oder
Konsequenzen, die aus der Nutzung unseres
hätten nicht alle notwendigen Bereiche
abgedeckt werden können.
Fraktionsübergreifend wurden die Bemühungen positiv gesehen, die Schwierigkeiten erkannt und auch benannt. So
glaubt Peter Schmogro (CDU), dass man
„mit unserem Wertekontext an Grenzen kommt“. Integration müsse aber so
gestaltet sein, dass sie nachhaltig ist.
Sinnvoll wäre, sie mit konkreten Zielen zu beschreiben. Dr. Rudolf Metzger
(SPD) warf die Frage auf, ob die Stellenkapazität der Integrationsbeauftragten ausreichend sei und regte dazu
an, über eine Stellenerhöhung nachzudenken. Marlene Goeth (FW) fand es
„erfreulich, dass in Vereinen und von
Privatpersonen nicht nur über Integration geredet, sondern etwas gemacht“
würde. Man sei auf jeden Fall auf dem
richtigen Weg, „die Arbeit geht uns
nicht aus“. Dr. Manfred Wilhelm (Grüne) führte das Erlernen der deutschen
Sprache als noch immer wichtigste Voraussetzung zur Integration an. Auch
er meinte, dass man personell aufstocken müsse, wenn neue Aufgaben
kämen. Es seien „wichtige gesamtgesellschaftspolitische Aufgaben“, die zu
leisten seien in Kindergärten, Schulen
und anderen Einrichtungen, fasste
Christoph Funk (FDP) seine Eindrücke
zusammen, wenn nötig, müssten Ziele
formuliert und Arbeitseinsatz umgeschichtet werden.
Wieland-Zitat der Woche
„... immer das Gute zu wollen und
zu thun; unbekümmert ob es erkannt oder verbannt, mit Dank oder
Undank, mit Ruhm oder Schande
belohnt werde; unbekümmert was
es fruchte, wie lang’ es dauern, und
von wem es wieder zerstört werden
könnte. Dies ... ist es, was ich Tugend
nenne.“
Geschichte des Agathon (1766)
Angebotes entstehen, ist ausgeschlossen,
sofern nicht nachweislich vorsätzliches oder
grob fahrlässiges Verhalten vorlag.
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BIBER ACH KOM MUNAL
29. Juli 2015 | 3
Stadt zahlt Betriebskostenzuschüsse für vereinseigene Sportanlagen
„Was lange währt …“
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Die Geschäftsstelle der TG Biberach.
Für vereinseigene Sportanlagen gibt es
künftig Betriebskostenzuschüsse. Das
hat der Gemeinderat beschlossen. Die
bisher gewährte jährliche pauschale
Förderung wird nicht nur beibehalten,
sondern auch angepasst.
Sport sei ein unverzichtbarer Bestandteil einer modernen Gesellschafts-, Bildungs- und Gesundheitspolitik, heißt
es in der Beschlussvorlage. Ein aktives
Sportgeschehen stelle einen wichtigen
Standortfaktor sowie eine hohe Lebensqualität in jeder Stadt dar. Allerdings
musste man auf die nun zur Beschlussfassung vorgelegten Punkte lange warten, was Rainer Etzinger (CDU) zum
gebräuchlichsten aller in solchen Fällen
Foto: BIKO
benutzten Redewendungen brachte:
„Was lange währt, wird endlich gut.“
So ganz zufrieden war Etzinger freilich
nicht. Für die lange Wartezeit (seit 2012)
hielt er eine rückwirkende Zahlung der
Zuschüsse zum 1. Januar 2014 für angemessen, einen entsprechenden Antrag unterstützte aber nur seine eigene
Fraktion. Der Antrag auf Erhöhung des
Faktors 0,5 auf 1,0 beim Betriebskostenzuschuss für Flächen über 200 Quadratmeter fand dagegen Billigung, was
für die TG Biberach 8100 Euro (statt
4700) bedeutet und für die Kletterhalle des Deutschen Alpenvereins (DAV)
10 100 Euro (statt 6500). Hierbei handelt
es sich jedoch zunächst um vorläufige
Zuschussberechnungen. Die Flächen
müssen zuerst noch im Detail mit den
Vereinen besprochen werden.
Die bisher schon geltende pauschale Förderung wurde angepasst. Für die Stadt
bedeutet das Mehrausgaben von 5500
Euro im Jahr. Damit werden Tennisplätze, Reitanlagen, Schießanlagen und ein
Beachvolleyballfeld gefördert. Darin enthalten sind neben der Pflege der Sportanlagen auch Zuschüsse zu den Umkleiden und Duschen.
Neu sind die jährlichen Betriebskostenzuschüsse für vereinseigene oder angemietete gedeckte Sportanlagen. Die
Zuschusshöhe ergibt sich aus einer Basisförderung von 15,50 Euro je Quadratmeter, die aus mehreren Faktoren von
städtischen Sportgebäuden errechnet
wurden. Auslöser für die Beschlussfassung war übrigens der Bau des Sportzentrums des SV Stafflangen und des
Funktionsgebäudes der SG Mettenberg.
Sie sind neben dem Sportcenter der TG
Biberach und der Kletterhalle des DAV
Nutznießer der neuen Regelung. Bei
der Anwendung wird unterschieden
in Sportflächen, Umkleideflächen, Duschen und WC, was eine Basisförderung
von einfach bis dreifach bedeutet. Mit
dieser Förderung sollen die Vereine in
die Lage versetzt werden, vereinseigene
Räumlichkeiten eigenverantwortlich zu
betreiben. Anfang des Jahres 2017 soll
überprüft werden, ob die gefundene
Regelung ausreicht oder ob angepasst
werden muss.
Im Gewerbegebiet Bleicherstraße / Vollmerstraße ist eine Unterkunft für Flüchtlinge geplant
Die Bahn gibt ihre Flächen nicht frei
Der Bebauungsplan „Bleicherstraße /
Vollmerstraße (Feuerwehr)“ wird zwar
noch in den Gemeinderat kommen, der
Satzungsbeschluss im Bauausschuss erfolgte einstimmig.
Gebilligt wurden auch die Stellungnahmen der Verwaltung zu den verschiedenen Punkten, die bei der öffentlichen
Auslegung vorgebracht wurden. Neu
ist, dass die Bahn ihre Flächen wegen
der Elektrifizierung der Südbahn nun
doch nicht so schnell aufgibt und dass in
diesem Gewerbegebiet Flüchtlinge und
-Asylsuchende untergebracht werden
sollen. Dafür werden die städtebaulichen Rahmenbedingungen geschaffen,
hwie es in der Beschlussvorlage heißt.
Wohnraum für Flüchtlinge, aber keine
Widmung als Mischgebiet, wie es der
Eigentümer von Grundstücken ange-
regt hatte, um Wohnnutzung möglich
zu machen, war ein Widerspruch, den
Baubürgermeister Christian Kuhlmann
aufklärte. Es handele sich um „Anlagen für kirchliche, kulturelle, soziale
und gesundheitliche Zwecke“, die als
Ausnahme und befristet auf fünf Jahre
für Flüchtlingsunterkünfte vom Gesetzgeber zugelassen wurden. Allerdings
müssten sich die dann in diesem Gebiet untergebrachten Asylsuchenden
eventuell Beeinträchtigungen gefallen
lassen. Kuhlmann: „Wir haben deutlich
gemacht, dass Gewerbe Vorrang hat.“
Vor dem Hintergrund des massiven
Anstiegs der Flüchtlingszahlen sei die
Möglichkeit geschaffen worden, Aufnahmeeinrichtungen, Gemeinschaftsunterkünfte oder sonstige Unterkünfte
für Flüchtlinge oder Asylbegehrende in
Gewerbegebieten zuzulassen.
Eigentlich wollte die Stadt im Rahmen
dieses Bebauungsplans auch Flächen
der Deutschen Bahn erwerben und als
Gewerbegrundstücke entwickeln, was
Anfang des Jahres noch unstrittig war.
Weil sich aber die Südbahn im Planfeststellungsverfahren zur Elektrifizierung
befindet, seien die Flächen „nicht freistellungsfähig“ und der kommunalen
Planungshoheit entzogen, wie die Bahn
in ihrer Stellungnahme wissen ließ. Das
Bebauungsplanverfahren muss dennoch zügig weitergeführt werden, damit der in der Bleicherstraße geplante
Neubau des Feuerwehrgebäudes nicht
verzögert wird. Das Bahngrundstück ist
aus dem Geltungsbereich ausgeklammert worden. Kuhlmann: „Es wird aber
weiterverhandelt.“
Friedrich Kolesch (CDU) bezeichnete es
als einen „Wermutstropfen“, dass die
Bahnflächen raus sind, nachdem sie
nach Jahrzehnten zur Verfügung gestanden hätten. Sein Vorschlag: mit der
Bahn sprechen, ob es nicht doch überplant werden kann. Die Ablehnung einer Diskothek in diesem Gewerbegebiet
erschwere eine Argumentation gegenüber einer Zulassung an der Birkendorfer Straße. „Wenn Sie da Recht haben,
dann war die Grundlage für den anderen Standort falsch“, sagte Kolesch, „das
fällt uns auf die Füße.“ Der Baubürgermeister begründete den Unterschied
mit topografischen Gegebenheiten und
Schallemissionen, die durchaus unterschiedlich seien. Die Bedenken hinsichtlich der Vergnügungsstätte teilte Flavia
Gutermann (FW) und in Sachen Flüchtlinge befand sie das Gewerbegebiet als
„bestimmt nicht besten Platz, aber es ist
wohl Not“.
4 | 29. Juli 2015
BIBER ACH KOM MUNAL
Fraktionen im Gemeinderat
Die 3. Jahreszeit …
hat nun in Biberach begonnen. Nach „vor
der Schützen“
und „in der
Schützen“ begeben wir uns nun in die
lange Zeit „nach der Schützen“. Unzählige Male wurde das Schützenlied
von Groß und Klein, Alt und Jung, von
Biberachern und Nicht-Biberachern
gemeinsam und voller Inbrunst gesungen. Der neue Stadtslogan wurde in viele interessante Varianten
umgestaltet und damit sogar auch
von Skeptikern zu ihren Gunsten verwendet. Friedlich und ohne große
Zwischenfälle ging dieses einmalige
Kinder- und Heimatfest nach zehn
gelungenen Tagen, zu denen auch das
Biberacher Herrgöttle seinen nicht
unbeträchtlichen Teil geleistet hat, zu
Ende.
Gemeinsam viel erreicht
Zu diesem gelungenen Fest beigetragen haben – außer den direkt Beteiligten, unzählige Helfer wie Polizei,
Rotes Kreuz, Feuerwehr, Stadtangestellte, Baubetriebsamt und viele Weitere, die jedes Jahr in unzähligen Überstunden für den reibungslosen Ablauf
des Schützenfestes sorgen. Daher
war es auch eine schöne und berechtigte Geste, dass beim diesjährigen
Schützenimbiss in der Gigelberghalle
den Mitarbeitern der Notaufnahme der
Sana-Klinik für ihre besondere Leistung
mit einem Präsent gedankt wurde.
Nehmen wir doch dieses gelungene
Miteinander und Füreinander mit
in die Zeit „nach der Schützen“ und
begegnen uns auch weiterhin mit
Respekt, Verständnis und nach dem
Motto: „klein.stark.oberschwäbisch.“!
Kontakt: Hans-Peter Brenner, E-Mail:
[email protected]
Biberach – klein.stark.schilderarm.
Im Bereich der
Innenstadt,
innerhalb des
Bismarck- und
Zeppelinrings,
soll im Herbst eine Parkraumbewirtschaftungszone eingerichtet werden. Die FW begrüßen den Vorschlag
der Verkehrsbehörde. Wir sind der
Meinung, dass diese Neuerung das
Straßenbild positiv beeinflussen
wird. An den sieben Zufahrten in die
Innenstadt wird das neue Verkehrszeichen angebracht. Im Gegenzug
können dann rund 150 Parkverkehrsschilder entlang der Parkstreifen
entfernt werden. Eingeschränkte
Halteverbotsschilder können dadurch leider nicht ersetzt werden.
Sie müssen bleiben, ebenso Parkplätze für Behinderte, Bewohner und Lieferbereiche.
Ende August
endet
mein
Mandat
als
Biberacher
Gemeinderat.
Grund ist mein Wegzug nach Warthausen in unser neu saniertes Elternhaus.
Ein wenig Wehmut schwingt schon mit.
Aber das Gefühl des Dankes für die Möglichkeit, zwölf Jahre lang die Geschicke
der Stadt Biberach als Mitglied der SPDFraktion im Gemeinderat unmittelbar
mitgestaltet zu haben, überwiegt. Jahre, in denen wir viel bewegt haben. Dies
alles aufzuzählen, würde den Rahmen
von BIBERACH KOMMUNAL sprengen
(welches übrigens auch ein lange Jahre
beharrlich verfolgtes Projekt der SPD
war und schließlich gegen viele Widerstände inzwischen zu einer kleinen Biberacher Erfolgsgeschichte wurde).
Wir brauchen uns nur umzusehen: Wir
wohnen in einer lebens- und liebens-
werten Stadt. Mein Dank gilt allen
Bürgerinnen und Bürgern für das entgegengebrachte Vertrauen. Dank auch
der Stadtverwaltung sowie allen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten,
mit denen ich gemeinsam für Biberach entscheiden durfte. Dank meinen
ehemaligen und den aktuellen Fraktionskolleginnen und -kollegen für das
gemeinsame Ringen nach der besten
Entscheidung. Meiner Nachfolgerin
Monika Holl wünsche ich einfach nur:
den Blick fürs Wesentliche – was mir
Werner Krug, als ich ihm 2003 nachfolgte, auch mit auf den Weg gegeben
hat. „Ich bin dann mal weg“ trifft auf
mich ganz und gar nicht zu. Als Fraktionsvorsitzender der SPD im Kreistag
werde ich mich auch weiterhin wie gewohnt für die Stadt und unsere Region
einsetzen.
Kontakt: Franz Lemli, E-Mail franz.
[email protected]
Innovations- und Technologietransferzentrum (ITZ) PLUS
Allein am westlichen Marktplatz
können durch die Neuerung sechs
Schilder entfernt werden, die danebenstehenden Halteverbotsschilder
können nicht abgebaut werden. Andere Städte haben mit diesen Veränderungen schon positive Erfahrungen
gemacht. Voraussetzung ist, dass die
Bürger mit den neuen Regelungen begleitet werden. Das wurde uns vom
Ordnungsamt zugesagt, ebenso eine
großzügige Handhabung bei anfänglichen Regelverstößen. Nieder mit
dem Schilderwald – Freie Sicht zum
Marktplatz!
Die Freien Wähler wünschen nun allen Bürgern eine schöne Ferienzeit!
Wir Stadträte freuen uns ebenfalls
auf einige Wochen sitzungsfreie Zeit.
Kontakt: Magdalena Bopp, Telefon:
6624, E-Mail: [email protected]
Nachdem das
Projekt
ITZ
PLUS
nicht,
wie ursprünglich erwartet,
vom Ministerium für Wissenschaft,
Forschung und Kunst (MWK), sondern
durch Mittel des Ministeriums für
Ländlichen Raum (MLR) und des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert wird, kann es
nicht durch die Hochschule Biberach
und das Land realisiert werden. Generell können nur kommunale Projektträger diese Fördermittel erhalten. Da
der Landkreis sich wie bisher lediglich
über eine Kofinanzierung am Projekt
ITZ PLUS beteiligen will, unterstützen
wir grundsätzlich die alleinige Übernahme der Projektträgerschaft durch
die Stadt Biberach, auch wenn dies nur
mit einer höheren finanziellen Betei-
ligung (statt bisher 1,45 jetzt bis zu 3
Millionen Euro) möglich ist. Obwohl
das Risiko für Bau und Betrieb eines
solchen Gründerzentrums nun bei
der Stadt liegt und die Finanzierung
von Personal- und Sachkosten noch
offen ist, sehen wir im ITZ PLUS eher
die Chance, den Wirtschaftsstandort
Biberach zu stärken ganz im Sinne von
„klein.stark.innovativ.“ Die Stadt wird
dieses Projekt ohne externe Steuerung
kapazitätsmäßig nicht stemmen können. Wir sind zuversichtlich, dass die
Hochschule Biberach dieses Projekt zu
einem formal und inhaltlich förderfähigen Projekt (insbesondere im Bereich
Gebäudeklimatik/Energiesysteme)
weiterentwickelt, damit wir der städtischen Projektträgerschaft Ende 2015
endgültig zustimmen können.
Kontakt: Dr. Manfred Wilhelm, E-Mail:
[email protected]
Schützenfestwoche 2015
Das
war
wieder
e i n e
Schützenfestwoche,
wie wir sie uns für jedes Jahr wünschen. Die FDP-Fraktion mit Jörg Bode,
Fred Braig und Christoph Funk dankt
der Schützendirektion und der Stadtverwaltung und den vielen Helfern für
ihren wieder großen Einsatz. Es ist nach
wie vor außergewöhnlich, was in der
Schützenfestwoche geboten wird und
immer wieder reibungslos funktioniert.
Für die Inhalte dieser Seite
sind die jeweiligen Fraktionen und
Fraktionsgemeinschaften
verantwortlich.
BIBER ACH KOM MUNAL
29. Juli 2015 | 5
Unabhängig von Fußgängerzone oder verkehrsberuhigtem Bereich
Schadenhof bekommt hellgraues Pflaster
Für Baubürgermeister Christian Kuhlmann ist es ein „Paradigmenwechsel“,
aber der Bauausschuss entschied sich als
Belag bei der Neugestaltung von Schadenhof und Bürgerturmstraße für ein
hellgraues Pflaster.
Die Verwaltung hatte aus Gründen der
einheitlichen Gestaltung einen gelblichgrauen Granit vorgeschlagen, wie er
schon an anderen Stellen der Stadt wie
auf dem Marktplatz verwendet wurde.
Man wolle eine homogene Situation bekommen. Der Bauausschuss folgte der
Argumentation nicht, entschied sich für
das günstigste Angebot, das die Memminger Firma Kutter mit dem hellgrauen
Stein vorgelegt hatte. Rund 375 000 Euro
wird die Maßnahme kosten, für die voraussichtlich im März 2016 Baubeginn sein
wird. Zwischen dem 37 000 Euro teureren
gelblich-grauen Stein gab es noch einen
dunkelgrauen (21 000 Euro teurer), der
aber als zu duster durchgefallen ist.
Hubert Hagel favorisierte für die CDUFraktion den hellgrauen Stein, auch
wenn die Optik für gelblich spreche. Aber
es gelte, noch andere Kriterien wie Härte,
Pflege und Haltbarkeit zu beachten. Und
Bei der Wahl des Pflastersteins spielten Kriterien wie Härte, Pflege und Haltbarkeit
eine große Rolle.
Foto: BIKO
es kämen keinesfalls Steine aus Kinderarbeit infrage. Die SPD hätte den Punkt
gern von der Tagesordnung genommen,
scheiterte aber mit einem entsprechenden Antrag. Gabriele Kübler hätte näm-
lich gern zuvor entschieden gehabt, ob
der Bereich Fußgängerzone bleibt (mit
Ausnahmeregelungen) oder verkehrsberuhigt wird (mit motorisiertem Verkehr).
Bei Zweiterem bräuchte es kein Pflaster,
da tue es Asphalt, sagte Kübler. Die SPD
plädierte für Fußgängerzone, was auch
Hubert Hagel für die CDU schon getan
hatte. Darüber wird das Ordnungsamt
befinden müssen. Ulrich Heinkele (FW)
hob auf die 37 000 Euro Mehrpreis ab,
die ein Vielfaches nach sich ziehen würden, bliebe man auch bei weiteren Straßenbaumaßnahmen bei dieser Variante,
„da kommt eine halbe Million Euro hinterher“. Für die Grünen plädierte Silvia
Sonntag für einen regionalen Stein,
schon allein wegen der CO2-Bilanz und
weil man „Fair-Trade-Stadt“ sei. Alfred
Braig (FDP) brachte Granit aus dem
Bayerischen Wald ins Spiel, „der härteste und sicher ohne Kinderarbeit“. Da
freilich mahnte Kuhlmann zur Vorsicht:
„Bayerischer Wald heißt nicht, dass der
Stein auch aus dem Bayerischen Wald
kommt.“ Auf diesem Markt, so lautet die
Botschaft, sei viel Täuschung möglich.
Stein aus China komme zum Beispiel
auch aus Indien. Die Verwaltung legt auf
jeden Fall Wert auf Zertifizierung.
Der Bauausschuss entschied sich für
hellgrau, im Format gleich wie auf dem
Marktplatz, gesägt und anschließend
gestockt.
Aus dem Bauausschuss
Holzmarkt
Kolesch kann aufstocken
Überdachung an Haltestelle
Anschauungsunterricht in Sachen Ratsarbeit bekam in der jüngsten Bauausschusssitzung eine Abordnung aus der
georgischen Partnerstadt Telawi, bestehend aus dem Stellvertreter des Bürgermeisters, Tengizi Mtvarelishvili, dem
Leiter des Amts für Infrastruktur, Giorgi
Kiknadze, dem Architekten Giorgi Tsikaradze und Dolmetscherin Manana
Inashvili. Oberbürgermeister Norbert
Zeidler gab sich bei der Begrüßung alle
Mühe, die Namen unfallfrei über die
Lippen zu bringen. Sie seien zum Lernen hier, meinte Zeidler schmunzelnd
Richtung des tags darauf beginnenden
Schützenfests.
Das Textilhaus Kolesch am Marktplatz
kann eine bestehende eingeschossig
bebaute Blockinnenbebauung ein Geschoss aufstocken und damit seine Verkaufsfläche von etwa 2250 auf 3050
Quadratmeter erweitern. Der Bauausschuss hat bei zwei Enthaltungen einer
Änderung des Bebauungsplans „Radgasse/Consulentengasse“ zugestimmt.
Er war öffentlich ausgelegt, von der
Einsichtnahme wurde nur verhalten
Gebrauch gemacht. Vor allem die von
Die Bushaltestelle Holzmarkt bekommt
ein überdachtes Wartehäuschen, wie es
die CDU-Fraktion im Mai beantragt hatte.
der Planänderung hauptsächlich betroffene Eigentümerin des Grundstücks
Consulentengasse 2 sah keine Veranlassung mehr zu Bedenken oder Änderungen. In städtebaulicher Hinsicht ist
diese Entwicklung von Bedeutung, weil
die Attraktivität der Altstadt erhalten
beziehungsweise erhöht werden kann,
heißt es in der Vorlage der Verwaltung.
Die bei den Arbeiten im Baugebiet
Hochvogelstraße entdeckten Reste
des Tunnels aus dem Lager Lindele,
den englische Offiziere gegraben und
1941 zur Flucht benutzt haben, müssen nicht erhalten werden. Das hat
das Landesdenkmalamt mitgeteilt. Die
Fläche darf damit bebaut werden. Allerdings werde, so Baubürgermeister
Christian Kuhlmann, in diesem Bereich
auf einer öffentlichen Grünfläche eine
Tafel aufgestellt, die an dieses Ereignis
erinnere. Josef Weber (Grüne) plädierte
dafür, das Loch zu erhalten, „aus eigenem Empfinden“. Kuhlmann sieht darin
keinen Sinn: „Den Tunnel gibt es nicht
mehr.“ Nach dem Ausgang geht es gerade mal noch zweieinhalb Meter in
den Boden hinein.
Der Beschluss im Bauausschuss war
einstimmig. Nachdem es auf der Linie
fünf einen enger vertakteten Fahrplan
gibt, die Fahrgäste aber nun nicht mehr
am Marktplatz mit überdachtem Unterstand, sondern am Holzmarkt ohne
Schutzdach zusteigen müssen, ist die
Maßnahme für die CDU unabdingbar
geworden. Auch Fahrgäste und die Stadtwerke hatten einen entsprechenden
Wunsch geäußert. Variante B von zwei
vorgeschlagenen Alternativen machte
das Rennen, allerdings soll sie noch mit
einer Seitenwand versehen werden. „Damit die Schutzwirkung noch größer wird“,
wie sich Friedrich Kolesch (CDU) äußerte,
und wie es auch Ulrich Heinkele (FW) anregte. Dr. Heiko Rahm (SPD) gefällt die
Gesamtsituation an dieser Örtlichkeit
nicht. Das Wartehäuschen mache den
Holzmarkt besser, aber nicht gut. Das mit
30 000 Euro veranschlagte Projekt ist mit
dem Denkmalamt abgestimmt und sollte
im zweiten Quartal 2016 erstellt werden.
Für die CDU zu spät. „Realisierung noch
dieses Jahr“, forderte Kolesch. Die Verwaltung will den Zeitraum ebenso prüfen wie die seitliche Verglasung.
BIKO macht Sommerferien
BIBERACH KOMMUNAL macht in
der Zeit von 12. August bis 2. September Sommerferien! In diesen
drei Wochen erscheint keine Ausgabe. Beiträge für diesen Zeitraum
werden bereits in der letzten Ausgabe am Mittwoch, 5. August, veröffentlicht, wenn sie bis zum Redak-
tionsschluss am Mittwoch, 29. Juli,
vorliegen.
Redaktionsschluss für die erste Ausgabe nach den Sommerferien am
Mittwoch, 2. September, ist am Mittwoch, 26. August. Bitte Beiträge also
rechtzeitig an biberach.kommunal@
biberach-riss.de schicken.
6 | 29. Juli 2015
BIBER ACH KOM MUNAL
Ausbildung
Stadtverwaltung
Mit der Stadtverwaltung in die Zukunft
Öffnungszeiten in
den Sommerferien
Die Stadtverwaltung Biberach
hat mehr als 700 Mitarbeiter,
über 20 Ausbildungsabteilungen
und 30 Auszubildende.
Einige öffentliche Einrichtungen der
Stadtverwaltung haben in den Sommerferien geschlossen.
Die Bruno-Frey-Musikschule macht
Pause von Donnerstag, 30. Juli, bis einschließlich Freitag, 4. September.
Die vhs und die Städtischen Archive
haben von Montag, 3., bis einschließlich Freitag, 28. August, geschlossen. Ab
Montag, 31. August, sind sie wieder zu
den üblichen Öffnungszeiten erreichbar.
Die Ortsverwaltungen Ringschnait und
Rißegg bleiben von Montag, 3., bis Freitag, 21. August, geschlossen.
Die Ortsverwaltung Mettenberg hat
von Montag, 10., bis einschließlich Freitag, 28. August, geschlossen.
Die Ortsverwaltung Stafflangen bleibt
von Montag, 17., bis Freitag, 21. August,
geschlossen.
„Fördern und fordern“
lautet allgemein das Motto bei
der Stadtverwaltung und auch
bei den in allen Ebenen mit der
Ausbildung Betrauten, die motivierten Nachwuchs unterstützen. Denn die Auszubildenden
lernen viele Ämter und Einrichtungen der Stadtverwaltung
kennen. Dabei erfolgt eine möglichst umfassende Einbindung
in die Praxis, sodass theoretisch
Gelerntes gezielt angewendet
werden kann.
Daneben ist es allen Verantwortlichen wichtig, die Persönlichkeit der jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu
stärken. Eine Einführungswoche, Betrieblicher Unterricht,
Teamveranstaltungen
und
Fachseminare runden die Ausbildung ab.
Die Aufgaben einer öffentlichen Verwaltung sind vielfältig. Dies spiegelt sich im Angebot an technischen, sozialen
sowie verwaltungsspezifischen
Ausbildungsplätzen wider. Von
Bachelor-Studiengängen
über
Veranstaltungskaufleute, Veranstaltungstechniker, Straßenwärter, Fachangestellte für Medienund Informationsdienste bis hin
zu den typischen Verwaltungsberufen wie Verwaltungsfachangestellte und Kaufleute für Büromanagement – bei einer modernen
Stadtverwaltung wie der Stadt
Biberach findet sich für jeden der
passende Ausbildungsberuf.
Bibliothek/Mediothek
Neue Wasserleitungen
Kanalarbeiten
Sommerpause
Hochvogelstraße wird gesperrt
Zwingergasse für
Verkehr gesperrt
In den Sommerferien hat die Bibliothek/Mediothek im Kreisberufsschulzentrum Biberach vom 30. Juli bis 11.
September geschlossen.
Im Rahmen der Erschließung des Baugebietes Hochvogelstraße durch die
Stadt Biberach verlegt die e.wa riss zwei
Trinkwasserleitungen für die Baugebiete Hochvogelstraße, Hauderboschen
und die geplante Sana-Klinik.
Für diesen Zweck wird zwischen dem 3.
und 24. August die Hochvogelstraße von
der Widdersteinstraße bis zur Birkenharder Straße komplett gesperrt. Eine Umleitung ist eingerichtet.
Die Bauarbeiten in der Hochvogelstraße haben auch Auswirkungen auf den
Buslinienverkehr. Vom 13. bis 15. August können die Haltestellen Krummer
Weg/Widdersteinstraße, Widdersteinstraße, Bepo und Weingartenbergstraße von der Linie 2 nicht angefahren
werden. Ersatzweise wird die Haltestelle Krummer Weg Steig 2 (beim Autohaus Schoch) zu den Abfahrtszeiten
der Haltestelle Krummer Weg/Widdersteinstraße bedient.
Die Zwingergasse ist bis Freitag, 7. August, im Abschnitt der Hausnummern
5 bis 16 für den gesamten Verkehr gesperrt.
Grund für die Sperrung ist die Erneuerung der Wasserhauptleitung. Während der Baumaßnahme kann der
Behördenparkplatz der AOK von berechtigten Personen weiterhin genutzt
werden.
Die Rückgabe ausgeliehener Medien ist
trotzdem möglich. Der dafür eingerichtete Briefkasten befindet sich im Schulgebäude links neben der Eingangstür
der Bücherei und ist in den Ferien zu
folgenden Zeiten zugänglich: Montag
bis Freitag 8 bis 16 Uhr. Das Kreismedienzentrum ist von 3. August bis einschließlich 9. September geschlossen.
Wegen Fertigstellung der Fußgängerbrücke
Rißbrücke halbseitig gesperrt
Die Rißbrücke ist seit Montag, 27. Juli,
halbseitig für den Verkehr gesperrt.
Von der Ulmer Straße bzw. Memminger Straße kann nicht in die Eisenbahnstraße eingefahren werden. Grund: Die
Fußgängerbrücke über den Wasserlauf
wird fertiggestellt.
Der Verkehr aus der Bergerhauser
Straße Richtung Innenstadt wird über
Memminger Straße, Königsbergallee,
Rollinstraße, Zeppelinring und UlmerTor-Straße umgeleitet. Aus nördlicher
Richtung wird der Verkehr über Ulmer
Straße, Birkendorfer Straße, Haberhäuslestraße, Freiburger Straße und Ul-
mer-Tor-Straße geführt. Stadtauswärts
kann wie gewohnt über den Eselsberg
gefahren werden.
Die Sperrung hat auch kleinere Auswirkungen auf den Stadtlinienverkehr. Die
Haltestelle Evangelischer Friedhof kann
aus Richtung Stadtmitte nicht bedient
werden. Die Fahrzeuge der Linien 5, 12
und 215 fahren nach der Haltestelle
Landwirtschaftsschule einen Umweg
über die Haberhäuslestraße. Um den
Anschluss zum Zug besser sicherstellen
zu können, bedienen diese Fahrzeuge
bei Bedarf zusätzlich die Haltestelle Bahnhof/Freiburger Straße. Ab der
Haltestelle ZOB/Bahnhof werden wie-
der alle Haltestellen normal angefahren. Weil die Fahrzeuge der Linie 5 im
Anschluss häufig die Linie 1 Richtung
Weißes Bild–Fünf Linden weiterfahren,
muss insbesondere dort mit kleineren
Verzögerungen gerechnet werden. Die
Fahrzeuge der Linie 6 fahren über die
Königsbergallee zum ZOB/Bahnhof.
Diese können die Haltestelle Freibad
Richtung Innenstadt nicht anfahren.
Für alle Linien gilt: Die Umleitung besteht nur auf der Fahrt Richtung Innenstadt. In umgekehrter Richtung werden
alle Haltestellen normal bedient.
Die Sperrung ist voraussichtlich bis
Ende August erforderlich.
Sitzung des
Gestaltungsbeirates
Der Gestaltungsbeirat tagt am Freitag, 31. Juli, um 14 Uhr im Großen
Saal des Gemeindezentrums St.
Martin, Kirchplatz 3–4, Biberach.
Tagesordnung:
1. Vorstellung Bachelor-Entwürfe
zur Neubebauung Schadenhof
Informationen zum Gestaltungsbeirat finden sich unter www.
biberach-riss.de/Leben in Biberach/
Planen, Bauen, Wohnen
BIBER ACH KOM MUNAL
29. Juli 2015 | 7
Peter Kauer und Georg Schuler betreuen die Schreinerwerkstatt im Ochsenhauser Hof
Sägen, bohren, leimen unter fachkundiger Anleitung
Es ist eine der Geschichten, die wohl
nur das Leben schreibt: Georg Schuler, gelernter Schreiner, zuletzt bei der
EnBW in der Hausverwaltung und nun
in Altersteilzeit, betreut ehrenamtlich
im Ochsenhauser Hof die Schreinerwerkstatt zusammen mit Peter Kauer,
als Schreinermeister bereits in Rente –
im Wechsel immer dienstags von 14
bis 17 Uhr. Und die Geschichte? Peter
Kauer war Meister in der Biberacher
Schreinerei Bopp, in die Georg Schuler
nach seiner Lehre eintrat. Dass die beiden nun im Ochsenhauser Hof quasi
wieder zusammenarbeiten, ist Zufall
und Hans Käßbohrer zu verdanken,
dem Vorsitzenden des Kuratoriums
dieser Einrichtung.
„Werkraum“ steht an einer Tür im
zweiten Stock des Ochsenhauser Hofs.
Dahinter wird gewerkelt. Vier Senioren
schleifen, bohren, leimen, sind mit unterschiedlichsten Dingen beschäftigt,
die gemeinsam nur den Werkstoff
haben: Holz. Und weil die Hobbybastler zuweilen Fragen haben und Hilfe
-benötigen, sind Georg Schuler und
-Peter Kauer vor Ort. Sie teilen sich die
.ehrenamtliche Aufgabe, sprechen sich
ab, für Hans Käßbohrer eine Idealbesetzung.
tKäßbohrer war nach dem Tod des lang-jährigen Leiters der Schreinerwerk-statt auf der Suche nach einer Nachfolrge gewesen. Die Einrichtung war dann
uim vorigen Jahr auch nur zwei Monate
gverwaist. Den Hinweis auf Peter Kauer
-
Georg Schuler (im blauen Mantel) gibt Tipps und Anregungen für die Hobbybastler
im Ochsenhauser Hof.
Foto: BIKO
hat er in der Schreinerei Bopp bekommen, und schließlich ist er auch auf
Georg Schuler gekommen, der sich das
aber erst noch anschauen wollte, bevor
er gesagt hat: „Mach‘ ich!“ Der 62-Jährige wollte aber nicht jede Woche ran,
aber im Wechsel mit Peter Kauer (70)
sei das vereinbar.
Schrauben und kleinere Holzteile
sind in der Werkstatt vorrätig
Das Angebot, den Raum zu nutzen,
ist in erster Linie für Biberacher Bürger ab 55 Jahren gedacht, aber es sei
auch sonst noch nie jemand abgewiesen worden. Für etwa ein halbes Dutzend Leute ist Platz, drei bis vier sind
meistens da. Wie Wolfgang Waibel.
Der 68-Jährige hat eine Vorliebe für
Schützenfestfiguren, die er aussägt,
bemalt und dekoriert wie den Nachtwächter oder einen Trommler. Das
sind dann Geschenke für Verwandte
und Bekannte. Der Pensionär kommt
seit drei Jahren in den Ochsenhauser
Hof. „Da kommt man in Kontakt zu
Leuten“, ist einer seiner Beweggründe
neben der fachkundigen Hilfe, wenn
es denn einmal notwendig sein sollte.
Denn der Sinn sei, dass die Leute alles
selbst machen. Das können neue Dinge sein, aber auch Reparaturen. Hans
Käßbohrer nutzt das Angebot übrigens
auch selbst. Material muss mitge-
Linienverkehr
Informationen für DING-Fahrgäste
Ferienfahrplan
gilt wieder
Ticket-Tipps für die Sommerferien
Im Liniennetz der Stadtwerke Biberach
wird während der Sommerferien von
Donnerstag, 30. Juli, bis Freitag, 11.
September, nach dem Ferienfahrplan
gefahren. Betroffen sind hiervon die
Linien 1 bis 7 des Stadtlinienverkehrs
sowie die Überlandlinien 10, 11, 12, 13,
14 und 215.
Weitere Informationen zu den Fahrzeiten
der Linienbusse und des Anrufsammeltaxis geben die Mitarbeiter der Stadtwerke
Biberach GmbH unter Telefon 30250150.
Aktuelles über Nahverkehr, Bäder und
Parkhäuser kann auf der Homepage
www.swbc.de eingesehen werden.
September-Karte gilt bereits im Monat August: Schüler allgemeinbildender Schulen können die Karte „09/15“
bereits im August 2015 auf allen Linien im DING-Gebiet nutzen. Schüler,
die 15 Jahre oder älter sind, müssen
einen Lichtbildausweis dabei haben.
Für Auszubildende oder Studierende
gilt diese Regelung nicht.
Junior-Monatskarte für alle bis 20
Jahre: Für alle Jugendlichen bis einschließlich 20 Jahre, die keine Schülermonatskarte benötigen, gibt es die
Junior-Monatskarte für 19 Euro. Sie
gilt in den Schulferien bereits ab 8.30
Uhr (am Wochenende ganztägig) auf
allen Linien im DING-Gebiet. Hier ist
nur ein Altersnachweis erforderlich.
Schüler-Ferien-Ticket Baden-Württemberg: Auch in diesem Jahr gibt es wieder
das Schüler-Ferien-Ticket Baden-Württemberg für 31,90 Euro. Es ist in allen
Bussen und Bahnen des Nahverkehrs
in Baden-Württemberg gültig. Infos zu
diesem Angebot gibt es unter www.
schueler-ferien-ticket.de.
Tageskarten für Touren im DING:
Günstig fahren Familien oder Gruppen bis zu fünf Personen mit der
DING-Tageskarte Gruppe Gesamtnetz (16 Euro). Auch Fahrten bis
bracht werden, kleinere Holzteile sind
aber immer da, Schrauben und andere
Kleinteile auch. Wird etwas in der Ausstattung benötigt, wird es aus Mitteln
des Ochsenhauser Hofs beschafft, die
freilich erst erwirtschaftet sein wollen.
Das geht in bescheidener Weise über
die Bewirtung im Haus. In einer normalen Schreinerwerkstatt kann man sicher nur davon träumen, dass man am
Arbeitsplatz bedient wird. Im Ochsenhauser Hof geht das, werden Getränke
quasi an die Werkbank gebracht, ein
kleiner Plausch inklusive. Überhaupt ist
die Atmosphäre angenehm und freundlich, man versteht sich, vor allem, wenn
die Maschinen nicht laufen.
In der Werkstatt entstehen Vogelhäuser, Dekosachen etwa vor Weihnachten, Spielzeug für Kinder, sogar Stühle.
Es wird über Schwalbenschwanzverbindungen gesprochen, über Leisten,
Latten, Holzsorten, was für welchen
Zweck geeignet ist. Wenn eine Reparatur notwendig und machbar ist, dann
legen Georg Schuler und Peter Kauer im Ochsenhauser Hof auch selbst
Hand an.
Hans Käßbohrer wie auch die beiden
Schreiner würden sich auch über personellen Zuwachs freuen, was gesteigertes Interesse signalisiert. Gebe es
Bedarf, könnte auch über eine Ausweitung der Zeiten nachgedacht werden.
Zunächst aber ist man froh, mit dem
ehrenamtlich engagierten Duo Kauer/
Schuler den Fortbestand des Angebots
gesichert zu haben.
Münsingen, Geislingen, Aulendorf
oder ins Große Lautertal sind mit
der DING-Tageskarte möglich. Sie
gilt von Montag bis Freitag ab 8.30
Uhr, Samstag und Sonntag ganztags;
statt einer Person kann ein Rad mitgenommen werden.
Weiter fahren mit dem DING-Entdecker-Ticket: Für attraktive Ziele
und Strecken außerhalb des DINGGebiets gibt es das Entdecker-Ticket.
Weitere Informationen zu
Fahrplänen und Preisen unter
www.ding.eu.
8 | 29. Juli 2015
BIBER ACH KOM MUNAL
Ausstellung „Wald“
Am 1. August im Pestalozzisaal
DGB lädt zu
Führung ein
Klavierabend mit Soso Ninikelashvili
Zu einer Führung durch die Ausstellung „Wald“ lädt am Mittwoch, 5. August, um 17 Uhr der DGB Biber­ach ein.
Treffpunkt ist vor dem Eingang des
Museums. „Wald“ ist mehr als Mythen, Märchen und Natur, sondern
auch ein Wirtschaftsraum. Deswegen
will der DGB als „Ferienprogramm“
gemeinsam die aktuelle Sonderausstellung im Museum besuchen. Interessierte sind herzlich willkommen,
Eintritt und Führung sind kostenfrei.
Gerne kann man auch Familienangehörige mitbringen, um
vorherige Anmeldung beim
DGB Südwürttemberg, Weinhof 23, 89073 Ulm, Telefon
0731/6027099-52 oder per
E-Mail an [email protected] wird
aber gebeten.
„empfehlensWERT“
Mein Medientipp!
Aus Biberachs georgischer Partnerstadt Telawi stammt der erst 16-jährige Pianist Soso Ninikelashvili, der
in diesem Jahr zur „International
Summer Academy of Music“ an der
Landesakademie für die musizierende Jugend in Ochsenhausen eingeladen wurde.
Die Bruno-Frey-Musikschule veranstaltet in Verbindung mit dem
Partnerschaftsverein Biberach am
Samstag, 1. August, um 19 Uhr einen Klavierabend mit Soso Ninikelashvili im Pestalozzisaal. Auf dem
Programm stehen unter anderem
Titel: Lippel, träumst du schon
wieder!
Autor/Interpret: Paul Maar
Medientyp: Buch
Worum geht‘s?
Lippel (eigentlich Philipp) macht mit
seinen Eltern in Norwegen Urlaub.
Er trifft auf ein Mädchen, das barfuß
läuft. Lippel träumt oft von ihr, nur
anders …
Meine Meinung:
Ein schönes Buch für Kinder, die gerne träumen.
Werke von Bach, Mozart, Chopin,
Liszt, Rachmaninoff und die hoch
anspruchsvolle siebte Sonate von
Museum Biberach
Stadtbücherei
Führungen durch die
Sonderausstellung
Lesefrühförderungstreff
In der aktuellen Sonderausstellung „Der
Wald“ im Museum gibt es laufend Führungen und Aktionen. Am Donnerstag,
30. Juli, 18 Uhr, führen Dieter Mielke und
Robert Wölfle vom Kreisjägerverband
durch die Ausstellung. Am Sonntag, 2.
August, führt der ehemalige Forstdirektor Hans Beck um 11.15 Uhr durch
die Sonderausstellung. Um 15 Uhr folgt
eine Führung mit Stefan Leicht. Die Ausstellung widmet sich der Ökologie des
heimischen Waldes, schildert die Einflüsse der Forstwirtschaft und deutet
die gesellschaftlichen Konflikte im und
am Wald an. Die Ausstellung ist besonders für Familien geeignet. Kinder und
Jugendliche bis 18 Jahren haben freien
Eintritt.
Eine Nacht im Museum
Rebecca Bayer empfiehlt:
Soso Ninikelashvili.
Für Kinder von acht bis zehn Jahren gibt
es von 4. auf 5. August eine Nacht im
Museum. In diesem Sommer dreht sich
alles um den Wald. Spiele und Aktionen in der aktuellen Sonderausstellung
bereiten einen kurzweiligen Abend.
Eine Taschenlampenführung und eine
Wanderung durchs nächtliche Biberach
runden das Programm ab. Übernachtet
wird in den Räumen der Museumspädagogik. Zahnbürste, Schlafsack und
Isomatte sollten mitgebracht werden,
etwas zu trinken und ein kleines Vesper für den Abend auch. Morgens gibt
es ein frisches Frühstück vom Wochenmarkt. Treffpunkt mit Konrad Kopf ist
um 19.30 Uhr am Museumseingang,
Abholung am nächsten Morgen um
10 Uhr. Anmeldung unter Telefon
51-331. Die Kosten betragen 15 Euro.
Foto: BIKO
Sergej Prokofjew. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, ein freiwilliger
Unkostenbeitrag aber erwünscht.
Den nächsten Lesefrühförderungstreff der Stadtbücherei findet am
Freitag, 31. Juli, von 9.30 Uhr bis 11
Uhr statt.
Er wendet sich an Eltern und Großeltern mit Kleinkindern im Alter bis
zu vier Jahren. Beim Lesefrühförderungstreff „Bücher machen Kinder
schlau!“ der Stadtbücherei gibt Erzieherin Irmgard Morgenröther-Soyka
Eltern und Großeltern Informationen
und Tipps für eine erfolgreiche Lesefrühförderung.
In gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee, Tee und Gebäck stellt sie empfehlenswerte Bilderbücher vor, die das
Interesse und die Neugier des Kindes
an Geschichten wecken. Währenddessen entdecken die Kinder betreut
die faszinierende Welt der Bücher.
Die Gebühr beträgt fünf Euro inklusive Kinderbetreuung. Der Bildungsgutschein „Stärke“ ist anrechenbar.
Eine Anmeldung unter Telefon 51498, per E-Mail an [email protected] oder persönlich in
der Stadtbücherei ist erwünscht.
E-Life-Sprechstunde
Die Stadtbücherei bietet am Dienstag, 4. August, von 10 bis 12 Uhr eine
E-Life-Sprechstunde an.
Im Einzelgespräch von jeweils 30 Minuten beantworten die Medienexperten der Stadtbücherei Fragen rund um
den Download von E-Books aus der
Onlinebibliothek. Außerdem helfen
sie bei allgemeinen Fragen zu Tablets
und Smartphones weiter.
Wie funktioniert ein E-Book-Reader?
Wie lade ich E-Books aus der Onlinebibliothek auf meinen E-Book-Rea-
der herunter? Wie bediene ich mein
Smartphone und meinen Tablet-PC
richtig?
Im Einzelgespräch wird dies am eigenen Gerät erläutert und allgemeine
Fragen zum elektronischen Angebot
der Stadtbücherei beantwortet. Kunden mit gültigem Büchereiausweis
zahlen keine Gebühr. Alle anderen
zahlen 10 Euro für 30 Minuten. Um
eine persönliche Anmeldung in der
Stadtbücherei oder per E-Mail an
[email protected]
wird gebeten.
BIBER ACH KOM MUNAL
29. Juli 2015 | 9
Franz Härle und Hermann Weißer gehen in den Ruhestand
Winterstettendorf
Kleiner Aderlass am PG
Zum vierten Mal
Zwillingsbasar
Einen kleinen Aderlass in den Fächern Mathematik und Physik muss
das Pestalozzi-Gymnasium (PG) zum
Schuljahresende kompensieren: Die
Lehrer Franz Härle und Hermann
Weißer gehen in den Ruhestand.
Tischtennis – das ist es, was vielen
Kollegen zu Franz Härle einfällt, wenn
man sie nach seinen Betätigungsfeldern außerhalb der Schule fragt. Und
tatsächlich zieht sich diese Sportart wie ein roter Faden durch seinen
Berufsweg, ist sie doch mit verantwortlich dafür, dass Franz Härle Lehrer geworden ist. Denn schon vor
seinem Studium in Ulm hat er sich in
der Vereinsarbeit engagiert und vor
allem Jugendliche betreut. So reifte
in ihm der Wunsch, Wissen an Schüler zu vermitteln. Zuvor allerdings
absolvierte er eine Malerlehre und
erlangte über den zweiten Bildungsweg die Hochschulreife. Das Referendariat leistete er 1977 bis 1979 am
Gymnasium Laupheim und am PG ab.
Die Zuteilung der offenen Stellen lag
damals noch ganz in den Händen des
Oberschulamtes Tübingen, und das
schickte ihn im Februar 1979 an das
Kepler-Gymnasium Ulm. 1993 bot
sich Franz Härle die Chance, wohnortnah zu unterrichten. Am PG hat er
Der Kindergarten Winterstettendorf
veranstaltet am Samstag, 26. September, in der Gemeindehalle Winterstettendorf von 14 bis 15.30 Uhr
seinen vierten Zwillingsbasar.
Franz Härle.
Foto: BIKO
sich neben der eigentlichen Arbeit als
Fachlehrer auch anderweitig eingebracht: So war er seit dem Jahr 2000
zehn Jahre lang im Personalrat tätig.
Mehr als 30 Kurse hat Hermann Weißer am PG zum Abitur geführt, seit
er 1980 seine Lehrerlaufbahn am PG
begann. Und wenn man heute Ehemalige über ihre Schulzeit reden hört,
dann schwelgen diese oftmals in Erinnerungen an die legendären weißerschen Mathe-Leistungskurse mit
den gefühlten 17 Übungsblättern pro
Woche und den zweckentfremdeten Wandertagen ins Klassenzimmer
zum Mathe-Intensivtraining. Und
Hermann Weißer.
Foto: BIKO
trotzdem oder gerade deshalb fühlten sich dabei immer alle pudelwohl.
Und weil das dann auch immer mit
überdurchschnittlichen Ergebnissen
in den Abiturprüfungen endete, genießt Hermann Weißer bei vielen hohen Respekt. Hermann Weißer leitete
einige Jahre die Fachschaft Mathematik und war Mitglied der Schulkonferenz. Sein Herzblut aber steckte er
in die Oberstufenberatung: 22 Jahre
hat er als Oberstufenberater unzählige Stunden damit verbracht, irgendwie einen Stundenplan für das sehr
komplexe Oberstufenkurssystem zu
erstellen.
Verkauft wird von Eltern von Zwillingskindern natürlich überwiegend
im Doppelpack. Darunter Kleidung,
Spielzeug, Kinderwagen, Autositze
und anderes mehr. Doch auch Einzelteile werden zum Verkauf angeboten.
Anmeldungen sind ab sofort unter der
Telefonnummer 07355/934381 oder
im Internet unter www.zwillingsbasar-winterstettendorf.de möglich.
Familienzentrum
Bücher- und
Spieleflohmarkt
Das Familienzentrum veranstaltet zum
Ferienbeginn am Sonntag, 2. August,
von 11 bis 15 Uhr in der Schulstraße 17
einen Flohmarkt für Bücher aller Art,
Spiele, Puzzles und vieles mehr. Informationen unter E-Mail: [email protected] oder Telefon 74416.
Tourismus & Stadtmarketing
Stadtführungen historisch und sportlich
Am Sonntag, 2. August, wird es sportlich: Bei einer Stadtführung mit dem
Rad geht es um 11 Uhr von Biberach
-nach Baltringen und zurück. Außer-dem beginnt um 14 Uhr eine Zeitreise
nins 19. Jahrhundert. Darüber hinaus
gewährt der „Historische Stadtrundgang“ am Samstag, 1. August, und
Mittwoch, 5. August, einen Einblick in
die historischen Sehenswürdigkeiten
und die Geschichte Biberachs. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Am 1. und 5. August gibt es Spaziergänge durch die historische Altstadt
mit Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Die Besteigung des
Weißen Turms gehört ebenso zum
Programm wie der Besuch der evangelischen Spitalkirche und der Stadtpfarrkirche mit ihren Kostbarkeiten. Auf dem
Weberberg gibt es uralte Fachwerkhäuser zu sehen und beim Bummel über
den Marktplatz zeigen Stadtführer
Bernd Otto am Samstag und Stadtführerin Karin Ilg am Mittwoch die prächtigen Bürgerhäuser und erzählen die
Geschichte des Esels. Der „Historische
Stadtrundgang“ am Samstag widmet
sich schwerpunktmäßig dem Thema
Baugeschichte. Treffpunkt ist jeweils
um 15 Uhr im Spitalhof Museum. Erwachsene zahlen für die zweistündige
Führung sechs Euro.
Zwei Stadtführungen am Sonntag
Gleich zwei Stadtführungen werden
am Sonntag, 2. August, angeboten.
Um 11 Uhr geht es auf einer 25 Kilometer langen Radtour von Biberach
nach Baltringen und zurück. Dabei berichtet Stadtführerin Christa Lauber
über „Biberach, Baltringen und den
Bauernkrieg“. Warum nahm in Biber­
ach die „Lutery“ immer mehr zu, trotz
Verbot? Was hat Biberach mit dem
Bauernkrieg zu tun? Wer wollte aus
Solidarität mit dem Baltringer Haufen
die Biberacher Patrizier „erwirgen“
und über die Stadtmauer werfen? All
dies erfährt der interessierte Radfahrer auf der rund sechsstündigen Führung. In Baltringen selbst wird Franz
Liesch, Leiter der „Erinnerungsstätte
Baltringer Haufen“, durch die Ausstellung führen. Es wird zudem ein informativer Kurzfilm über die Chronologie
des Bauernkriegs in Oberschwaben
vorgeführt. Vesper und Getränk für
ein Picknick sollte mitgenommen
werden. Zurück in Biberach ist eine
gemeinsame Einkehr in einem Biber­
acher Lokal möglich. Treffpunkt ist
im Spitalhof Museum. Erwachsene
zahlen neun Euro. Fahrräder müssen
selbst mitgebracht werden.
Um 14 Uhr geht es auf die Spuren des
19. Jahrhunderts, eines mit großen politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen. Wie wirkten sich diese Veränderungen auf die ehemalige freie
Reichsstadt aus? Was geschah mit
Stadtmauer und Stadttoren? Welche
Gebäude entstanden in dieser Zeit?
Wie lebten unsere Vorfahren damals?
Diese und andere Fragen beantwortet Stadtführerin Gisela Raunecker auf
dem kurzweiligen Spaziergang durch
die Biberacher Altstadt. Treffpunkt für
die anderthalbstündige Führung ist im
Spitalhof Museum. Erwachsene zahlen
fünf Euro.
Schüler und Studenten ab 18 Jahren
zahlen jeweils die Hälfte des Führungspreises. Kinder gehen kostenfrei mit.
Die Stadtführungen finden regelmäßig
am Samstag-, Sonntag- und Mittwochnachmittag statt.
Weitere Informationen und individuelle Buchungen sind unter
der Telefonnummer 51-165 oder
per E-Mail unter tourismus@
biberach-riss.de möglich.
10 | 29. Juli 2015
BIBER ACH KOM MUNAL
TV Biberach Hühnerfeld
Reitervereinigung Biberach
Tennis-Angebot
in den Ferien
Dressur- und Springturnier
Der TV Biberach Hühnerfeld bietet in
den Sommerferien zwei Tennisferienkurse an.
Eingeladen sind Kinder und Jugendliche, die Spaß und Interesse am Tennisspielen haben. Teilnehmen können
alle, vom Anfänger bis zum Mannschaftsspieler. Eine Woche Ferienkurs
beinhaltet 25 Trainingseinheiten bei
erfahrenen Trainer(innen). Unterricht
ist immer von 9.30 bis 12.15 Uhr. Danach gibt es Mittagessen, Ende ist um
13 Uhr. Die Kursgebühr beträgt 95 Euro.
Termine sind vom 10. bis 14. August
2015 und 7. bis 11. September.
Parallel zu den Jugendkursen gibt es
am Abend (18 bis 20 Uhr) Erwachsenenkurse, ebenfalls für alle, Neulinge
bis Mannschaftsspielstärke. Die Kursgebühr beträgt 60 Euro. Anmeldungen
bei Diana Schumacher, Telefon 802734
oder E-Mail [email protected]
Kinderkurse in den Ferien
„Heute koch
und back ich“
In der Biberacher Ernährungsakademie
dürfen Schulkinder in den Ferien unter
dem Motto „Heute koch und back ich“
den Kochlöffel schwingen und leckere Gerichte von der Vorspeise bis zum
Nachtisch zubereiten und anschließend gemeinsam verzehren.
Für Jungen und Mädchen im Alter von
neun bis zehn Jahre gibt es den Kochkurs am Dienstag, 4. August, von 10
bis 13 Uhr, für die Altersgruppe von
zehn bis zwölf Jahre am Mittwoch, 5.
August, von 10 bis 13 Uhr. Die Gebühr
beträgt sieben Euro für die Lebensmittel. Mitzubringen sind eine Schürze,
Geschirrtuch, Restebehälter und ein
Getränk. Anmeldung bis Freitag, 31.
Juli, unter Telefon 52-6702 oder E-Mail:
[email protected].
Gäste des Freibads werden
gebeten, die Parkplätze an
der Königsbergallee (Querspange, gegenüber vom alten
Freibad-Eingang) zu nutzen.
Speziell an sommerlichen Wo chenenden werden die Parkplätze beim Freibad manchmal knapp.
Die Reitervereinigung Biberach veranstaltet von 31. Juli bis 2. August ein
Dressurturnier, und von 7. bis 9. August
ein Springturnier. Spannende Wettkämpfe sind auf der Anlage am SanktGeorgs-Weg zu erwarten.
Das Dressurturnier startet am Freitag,
31. Juli, um 9 Uhr mit Aufbauprüfungen für Nachwuchs-Dressurpferde. Der
Samstag beginnt um 8 Uhr mit dem
Finale der Kreismeisterschaft des Pferdesportkreises Biberach, einer Dressurprüfung der Klasse M**. Neben weiteren Prüfungen für Nachwuchspferde
gibt es ab 14 Uhr eine Dressurprüfung
der schweren Klasse (Prix St. Georges).
Auch am Sonntag wird ab 8 Uhr ein
vielseitiges Programm an Dressurprüfungen von der Klasse A* bis S** geboten. Der Höhepunkt des Dressurturniers – die Intermediaire I – beginnt um
15 Uhr. Namhafte Konkurrenz aus ganz
Baden-Württemberg und Bayern wird
erwartet.
Prüfungen bis zur Klasse M** stehen
beim Springturnier auf dem Programm.
Das Turnier beginnt am Freitag, 7. August, um 15 Uhr mit einer Stilspringprüfung der Kl. A *. Am Samstag und Sonntag messen sich die Springreiter jeweils
ab 8.30 Uhr in Nachwuchsprüfungen
bis hin zu Springprüfung Kl. M*. Einen
spannenden Abschluss des Turniers
verspricht am Sonntag ab 15.30 Uhr die
Springprüfung M** mit Siegerrunde.
Ehrung der Kreismeister: Sonja Reinalter und Joachim Bopp.
Die Reitervereinigung Biberach bietet
neben dem Sport ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Showvorführungen des Ponyteams, einem
Auftritt der Jagdhornbläser sowie
Pony­reiten für die kleinen Gäste.
Foto: BIKO
Die Zeiteinteilung der Prüfungen und weitere Informationen
sind unter www.reitervereinigung-bc.de zu finden.
Deutsches Rotes Kreuz ruft zur Blutspende auf
NABU
Bedarf geht im Sommer nicht zurück
Mit dem Bus in
den Nationalpark
Sommerzeit ist Urlaubszeit. Doch auch
in diesen Wochen geht der Blutbedarf
in den Krankenhäusern nicht zurück.
Der DRK-Blutspendedienst bittet daher um eine Blutspende. Termin im
Rot-Kreuz-Zentrum Biberach ist am
Dienstag, 4. August, von 14.30 bis
19.30 Uhr.
Wichtig: Personalausweis mitbringen!
Eine Blutspende ist auch bei sommerlichem Wetter möglich. Auch wenn
Schwimmbäder, Freizeitparks und andere Aktivitäten in den Ferien locken,
bittet der DRK-Blutspendedienst um
die Unterstützung bei der Versorgung
mit Blutpräparaten. Für alle, deren
Urlaub noch bevorsteht, gehört der
Blutspendetermin in jedem Fall auf
die Vorurlaubs-Checkliste. Allen, die
bereits im Urlaub waren und unsicher
sind, ob eine Spende möglich ist, stehen die Mitarbeitenden der Servicehotline montags bis freitags von 8 Uhr bis
17 Uhr unter der Telefonnummer 0800
119 4 911 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz) für Rückfragen zur Verfügung.
Jede Spende zählt. Blut spenden kann
jeder von 18 bis zur Vollendung des 71.
Lebensjahres, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein.
Alternative Blutspendetermine und
weitere Informationen zur Blutspende
sind unter der gebührenfreien Hotline
0800-1194911 und im Internet unter
www.blutspende.de erhältlich.
Der Naturschutzbund OchsenhausenRingschnait bietet wieder eine Tagesfahrt mit dem Omnibus für jedermann
an. Am Sonntag 20. September, ist der
Nationalpark Schwarzwald das Ziel.
Abfahrt ist um 7 Uhr. Die Fahrt führt
über die Schwarzwaldhochstraße zum
Mummelsee. Unterwegs kurzer Besuch
des Naturschutzzentrums. Am Mummelsee freier Aufenthalt mit Möglichkeit zum Mittagessen. Mittags Auffahrt zur Hornisgrinde. Fahrpreis und
Eintritte: Erwachsene 22 Euro, NabuMitglieder mit Familienangehörigen
17 Euro, Sechs- bis 18-Jährige 11 Euro.
Anmeldung unter Telefon 07352/2579.
BIBER ACH KOM MUNAL
Kirchen
Geistlicher Impuls
Urlaub
Es sind Ferien und uns zieht es hinaus in die Natur. Die Wanderzeit hat
begonnen. Manche machen Touren
über mehrere Tage, die Füße auf der
Erde, auf dem Rücken nur das Notwendigste. Man muss es ja tragen.
Weshalb geht man los über Stock
und Stein, durch Wälder und Hügel
mit Muskelkater und schmerzenden
Füßen? Vielleicht um sein auseinandergefallenes Selbst zu sammeln,
um frei zu werden von Stress und
Hektik, um einfach einmal Ungebundenheit zu spüren. Dabei kann
etwas Wunderbares geschehen:
Andere Dinge als sonst werden auf
einmal wichtig. Dinge, die man bisher als selbstverständlich angesehen hat: Die Gesundheit wird zur
elementaren Voraussetzung, dass
man überhaupt gehen kann, ebenso
der Schutz, wenn man in schlechtes
Wetter gerät, die eigenen Kräfte, die
mich tragen. Die langsam aufkommende Dankbarkeit für anscheinend
Selbstverständliches ist das Wunder. Denn ich merke, Gott ist es, der
O
mich reichlich und täglich versorgt.
Und auch das zweite Wunder ereignet sich. Die Frage, „was braucht der
Mensch wirklich zum Leben?“, stellt
sich schnell ein, wenn man alles
selbst auf dem Buckel tragen muss.
So üben wir ein, von falschen Wünschen und Bedürfnissen Abschied zu
nehmen, von Selbstverständlichkeiten unserer Kultur. Eine Erdung, eine
Entschlackung der Seele.
Es sind Ferien und die Menschen
zieht es weit weg auf Trauminseln,
ins Paradies. Unter Palmen, in den
Wellen des blauen Meeres, an wei-
29. Juli 2015 | 11
ßen Stränden suchen wir das andere
Leben, das Schöne, das Sorglose, das
in unseren Alltäglichkeiten verloren
gegangen ist: Nichts müssen, Zeit
haben. Und das Schönste: man wird
versorgt. Gleichzeitig nährt sich die
Seele an den unvergesslichen Bildern
einer unberührten Natur. Da ist sie,
die Sehnsucht nach einem Versprechen. Die Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies, aus dem der Mensch
einst vertrieben wurde.
Es sind wieder Ferien und viele
bleiben zu Hause. Endlich mal Zeit
haben, die eigenen vier Wände zu
genießen, morgens liegen bleiben,
Freundinnen einladen, den Tag vertrödeln. Endlich daheim ohne, dass
man etwas muss und ohne, dass etwas notwendig ist. Ferien sind das,
was in der Woche der Sonntag ist.
Sie dürfen frei sein von allem, was
den Menschen verplant und verzweckt, von Gott geschenkt, damit
wir den Geschmack der Freiheit der
Gotteskinder nicht verlieren.
Ich weiß, es gibt bei all dem noch
viele problematische Aspekte. Davon
will ich heute schweigen.
Ich wünsche Ihnen schöne Ferien und
kommen Sie gesund wieder zurück.
Der Reisesegen soll Sie begleiten:
Möge die Straße uns zusammenführen
Und der Wind in Deinem Rücken sein
Sanft falle Regen auf Deine Felder
Und warm auf Dein Gesicht der
Sonnenschein.
Und bis wir uns wiedersehn, halte
Gott Dich fest in deiner Hand
Ihre Pfarrerin Isabella Lehnert-Werner
Katholische Kirche
St. Martin Fr 31.7., 15 Uhr Trauung. Sa 1.8.,
18 Uhr Beichte. So 2.8., 8 Uhr und 19 Uhr
Messfeier. Mi 5.8., 8.30 Uhr Marktmesse.
Spitalkirche Sa 1.8., 9.30 Uhr Gebetsstunde um Priesterberufungen, 16 Uhr
Beichte in polnischer Sprache, 16.30 Uhr
Messfeier in polnischer Sprache. So 2.8.,
10 Uhr Messfeier in kroatischer Sprache.
Kapelle Sana-Klinik Sa 1.8., 18.30 Uhr
Messfeier.
Bürgerheim Sa 1.8., 10 Uhr Wortgottesfeier.
Pflegeheim Elisabethenstiftung
Fr 31.7., 15 Uhr Wortgottesfeier.
St. Josef So 2.8., 9.30 Uhr Wortgottesfeier. Mo 3.8., 19.45 Uhr Fatima-Gebetsstunde.
St. Alban, Mettenberg Fr 31.7.,
18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Messfeier. So 2.8., 11 Uhr Messfeier.
Zur Heiligsten Dreifaltigkeit Do 30.7.,
8.30 Uhr Rosenkranz, 9 Uhr Frauen- und
Müttermesse. Fr 31.7., 18.30 Uhr Rosenkranz. Sa 1.8., 18.30 Uhr Messfeier. So
2.8., 9.30 Uhr Messfeier, 13.30 Uhr Taufe, 18 Uhr Rosenkranz. Mo 3.8., 9 Uhr
Morgenlob, Di 4.8., 18 Uhr Rosenkranz,
18.30 Uhr Messfeier. Mi 5.8., 18.30 Uhr
Rosenkranz, 19 Uhr stille eucharistische
Anbetung.
St. Gallus, Rißegg Do 30.7., 16.30 Uhr
Rosenkranz in Kohlers Kapelle. So 2.8.,
9.30 Uhr Messfeier in der Aula der
Grundschule.
Mariä Himmelfahrt, Ringschnait
So 2.8., 10.15 Uhr Messfeier.
St. Remigius, Stafflangen Sa 1.8.,
19 Uhr Messfeier, Di 4.8., 19 Uhr Messfeier.
Evangelische Kirche
Bürgerheim Fr 31.7., 17 Uhr Gottesdienst.
Stadtpfarrkirche So 2.8., kein Gottesdienst!
Hölzle
Bergerhausen
So
2.8.,
10.30 Uhr Gottesdienst zur HölzleEröffnung.
Bonhoefferkirche So 2.8., 11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Katholischen Dreifaltigkeitskirche.
Friedenskirche So 2.8., 9.30 Uhr Gottesdienst.
Versöhnungskirche So 2.8., 10.30 Uhr
Gottesdienst.
Krankenhaus So 2.8., 8.15 Uhr Gottesdienst.
Blaues Kreuz Biberach Im August finden keine Gottesdienste statt.
Süddeutsche Gemeinschaft
Immer sonntags, 10.45 Uhr Gottesdienst Rollinstraße 28, ab 10.30 Uhr
Kinderprogramm Martinstraße 8.
Neuapostolische Kirche
Immer donnerstags, 20 Uhr und
sonntags 9.30 Uhr Gottesdienst, Rollinstraße 59.
Freie Christengemeinde
Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst, Waldseer Straße 99.
Christliche Gemeinde
Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst, Freiburger Straße 69.
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
Immer sonntags, 10 Uhr Gottesdienst
mit Kinderkirche, Schönfeldstraße 3.
Adventgemeinde Biberach
Immer samstags, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Bibelgespräch und Kinderbetreuung, 10.30 Uhr Gottesdienst
mit Predigt, Ehinger Straße 39.
Treffpunkt Leben
Freie charismatische Gemeinde
Immer samstags, 18 Uhr Gottesdienst
mit Kinderkirche, Rißstraße 19.
Ferienwaldheim Hölzle
Kinder-/Jugendfreizeiten
Kletterturm wird eingeweiht
Es sind noch
Plätze frei
Am Eröffnungssonntag der Freizeit im
Ferienwaldheim Hölzle (2. August) erfolgt im Anschluss an den traditionellen Gottesdienst (Beginn 10 Uhr) die
Übergabe und Einweihung eines vom
Hölzle-Förderverein geplanten und errichteten Kletterturms.
Der Turm hat eine Grundfläche von 5 x
5 Meter, ist 12 Meter hoch und kann an
zwei holzbeplankten Seiten beklettert
werden. Auf einer dieser Seiten gibt es
im oberen Bereich einen Überhang. Auf
den anderen Seiten befinden sich eine
Himmelsleiter und eine Vorrichtung zum
Bauen und Erklettern von Kistenstapeln.
Über das Ferienwaldheim hinaus sollen
in Absprache mit dem Betreiber, dem
Evangelischen Jugendwerk, unter anderem örtliche Schulen, Einrichtungen,
Vereine und Unternehmen die Möglichkeit bekommen, unter qualifizierter Anleitung beispielsweise Teamtrainings
zu veranstalten.
Bau und Errichtung des Turms wurden
von Biberacher Firmen und anderen
Spendern unterstützt. Hunderte von
Freunden und Förderern ehrenamtlich
geleisteter Arbeitsstunden sollen an
dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben.
Am Eröffnungssonntag und an den
darauffolgenden Elternbesuchstagen
können Klettergriffe in verschiedenen
Preisklassen erstanden werden, die, auf
Wunsch mit Namensanbringung, am
Kletterturm montiert werden.
Die Sommerferien rücken näher und
nicht jeder hatte bisher Zeit, seinen
Urlaub zu planen. Der Arbeitskreis
Ökologische Kinder- und Jugendfreizeiten bietet auch diesen Sommer
wieder viele spannende Freizeiten und
Zeltlager in ganz Europa an. Für Kurzentschlossene gibt es noch freie Plätze. Informationen gibt es unter www.
ak-freizeiten.de oder www.facebook.
com/freizeiten.
BIBER ACH KOM MUNAL
12 | 29. Juli 2015
Die Woche im Überblick
DATUM
ZEIT
ORT, TREFFPUNK T
VER ANSTALTUNG
Do, 30. Juli
18 Uhr
Museum Biberach
Sonderausstellung „Der Wald“, Führung mit Dieter Mielke und Robert Wölfle
Fr, 31. Juli
9 Uhr
Reitanlage St.-Georgs-Weg
Dressurturnier, Reitervereinigung Biberach
Fr, 31. Juli
14 Uhr
Gemeindezentrum St. Martin
Sitzung Gestaltungsbeirat
Fr, 31. Juli
19.45 Uhr
Komödienhaus
„Brüche“, Martin Spengler, Sommerausstellung Kunstverein Biberach
Sa, 1. August
8 Uhr
Reitanlage St.-Georgs-Weg
Dressurturnier, Reitervereinigung Biberach
Sa, 1. August
15 Uhr
Spitalhof – Museum
StadtVerführung Biberach, Historische Sehenswürdigkeiten
Sa, 1. August
19 Uhr
Pestalozzisaal
Klavierabend mit Soso Ninikelashvili
So, 2. August
11 Uhr
Spitalhof – Museum
StadtVerführung Biberach, Radtour, „Biberach, Baltringen und der Bauernkrieg“
So, 2. August
14 Uhr
Spitalhof – Museum
StadtVerführung Biberach, „Auf den Spuren des 19. Jahrhunderts“
So, 2. August
11 Uhr
Familienzentrum
Bücher- und Spieleflohmarkt
So, 2. August
11.15 Uhr
Museum Biberach
Sonderausstellung „Der Wald“, Führung mit Hans Beck
So, 2. August
14 Uhr
Wieland-Park
Wieland-Café, Freiluftcafé von „Bürger für Bürger“
So, 2. August
15 Uhr
Museum Biberach
Sonderausstellung „Der Wald“, Führung mit Stefan Leicht
So, 2. August
19 Uhr
Stadtgartenrondell
Walter Spira, Liedermacher, Rondellkonzert
Mi, 5. August
15 Uhr
Spitalhof – Museum
StadtVerführung Biberach, Historische Sehenswürdigkeiten
Rondellkonzerte beginnen am 2. August
Auftakt mit Walter Spira
Die Biberacher Rondellkonzerte 2015
beginnen am Sonntag, 2. August. Zu
Gast ist ab 19 Uhr Walter Spira, ein Liedermacher aus Ulm.
Walter Spira verkörpert Sänger, Komödiant, Kabarettist und Schauspieler zugleich in einer Person, ein
Bühnen-Tausendsassa sozusagen. Der
1953 geborene Texter und Komponist
zieht sein Publikum äußerst gefühlsund ausdrucksvoll in den Bann seiner
Sehnsüchte, Träume und Geschichten. Mit seinen Showeinlagen, seinem Charme und seiner hingebungsvollen Stimme gewinnt er stets aufs
Neue die Nähe zu seinen Konzertbesuchern. Mit viel Witz und einer unverkrampften Natürlichkeit präsentiert der lieder- und launemachende
Künstler auf kurzweiligste Weise
sowohl Selbsterdachtes als auch
Ausgeliehenes aus der deutschsprachigen Liedermacherszene. Und dies
paradoxerweise gleich zweisprachig,
nämlich in Schwäbisch „ond Hochdeidsch“! Konzertabende mit Walter
Spira sind unterhaltsam, bewegend
und kurzweilig.
In heimeliger und idyllischer Atmosphäre treten die Künstler im Stadtgartenrondell auf, direkt unter dem
„Weißen Turm“ und unmittelbar
neben der Biberacher Stadthalle gelegen. Sollte die Wetterlage wider
Erwarten unsicherer oder schlecht
werden, finden die Auftritte im Foyer der benachbarten Stadthalle statt.
Der Eintritt zu den Rondellkonzerten
ist frei, Spenden werden vom Verein
„Biberacher Musiknacht“ aber gerne
entgegengenommen. Weitere Informationen gibt es unter www.muna-bc.de und www.facebook.com/
BiberacherMusiknachtundRondellkonzerte.
Die weiteren
Rondellkonzerte
9. August
Locomotion Band („Ver-blues-ter“
Rock und Pop/aus Asti)
16. August
IRXN (Bayerisch-keltischer
Folk-Rock)
23. August
Al Jones Band (Rhythm’n’Blues)
30. August
CopyShop (It’s party Time)
6. September
Triano (Gyptano Gypsy Swing)
13. September
Los Huevos Vaqueros
(Country Music)
Kunstverein Biberach
Spengler zaubert Wellpappen-Reliefs
Der Kunstverein eröffnet am Freitag,
31. Juli, um 19.45 Uhr im Komödienhaus seine diesjährige Sommerausstellung mit dem in München lebenden und arbeitenden Künstler Martin
Spengler.
Nach dem Abitur und einer Ausbildung
zum Zahntechniker studierte Martin
Spengler in Bremen, Wien und München
Freie Kunst. In der Ausstellung mit dem
Titel „Brüche“ stellt er in Biberach Reliefs aus Wellpappe aus. Was er aus dem
Material zaubert, ist sehenswert. Der
AST, das AnrufsamKünstler ist an diesem Abend anwesend.
Steffen Dietze wird die Vernissage mit
dem Klavier musikalisch umrahmen. Die
Ausstellung ist bis zum 30. August zu
sehen. Öffnungszeiten sind Mittwoch,
Donnerstag und Freitag, jeweils 14 bis 17
Uhr, Samstag und Sonntag 11 bis 17 Uhr.
meltaxi der Stadtwerke Biberach, fähr t
abends auf Wunsch
bis vor die Haustüre.
BIBER ACH KOM MUNAL
29. Juli 2015 | 13
Notdienste und Öffnungszeiten
Notrufe / Notdienste
Polizei 110, Feuerwehr 112
Notarzt Rettungsdienst 112
Ärztlicher Notdienst Biberach
07351 19292, 116117
www.arztdienst.net
Kindernotfall 0180 1929343
Zahnärztlicher Notdienst Biberach
0180 5911610
Apothekennotdienst 0800 0022833
Giftnotruf 0761 19240
e.wa riss Störungsdienst Strom
0800 3629477
Gas Wasser Wärme 9030
Bereitschaftstelefon städtischer
Bauhof 51-288
Kartensperre
(Handy-, Kunden-, EC- und Kreditkarten)
116116
Kabel-BW Kundenservice
01805 888150
Hilfe & Beratung
Nummer gegen Kummer
Kinder- und Jugendtelefon
Mo bis Sa 14 bis 20 Uhr,
0800 1110333
Elterntelefon
Mo bis Fr 9 bis 11 Uhr, Di u. Do 17
bis 19 Uhr, 0800 1110550
Schwangerschaftsberatung Caritas
5005-150
Schwangerschaftsberatung LRA
52-6151
Sozial- und Lebensberatung
für Frauen / Frauenschutzhaus Caritas
5005-160
Drogen- und Suchtberatung
Blaues Kreuz 71367
Caritas 5005-170
Hospizgruppe Biberach
Einsatzleitung 0170 4889929
Gemeindepsychiatrisches Zentrum
Saulgauer Straße 51, Sozialpsychiatrischer Dienst und Tagesstätte
Telefon 34951200
Verbraucherzentrale
Baden-Württemberg
Haushalt Freizeit TK
0900 1774441
Patientenberatung
Mo und Do
von 14 bis 18 Uhr
Di und Mi von 10 bis 14 Uhr
0180 3117722
Seniorenbüro Biberach
Zeppelinring 50
Telefon 51-553, Fax 51-117
[email protected]
Öffnungszeiten
Di von 9.30 bis 12.30 Uhr
Mi von 10.30 bis 12.30 Uhr, 16 bis 18 Uhr
Do von 10.30 bis 12.30 Uhr
Ochsenhauser Hof – Seniorentreff
Gymnasiumstraße 28, Mo bis Fr 13.30
bis 17.30 Uhrm, Tel 51-272.
[email protected], www.oho-bc.de
Bürger für Bürger (BfB)
Ehrenamtliche Hilfe für allein stehende
Bürger in verschiedenen Situationen
des täglichen Lebens.
Bürozeiten Mo u. Do 15.30 – 17.30 Uhr
Ochsenhauser Hof, 2. OG
Tel 827127, Fax 827427, bfb-biberach
@gmx.de, www.bfb-biberach.de
Krankenhaus Lotsen BfB
Ehrenamtliche Unterstützung von
Patienten, die in das Krankenhaus
müssen: vor, während und
nach Klinikaufenthalt.
Erreichbar: Mo bis Fr 8.00 – 19.30 Uhr
Mobil 0157-81941989
Hol- und Bringdienst BfB
Ehrenamtlich einkaufen,
Besorgungen erledigen.
Erreichbar: Mo u. Do 15.30 – 17.30 Uhr
Tel 827127,
in dringenden Fällen
Mobil 0160-8813789
Fahrdienst BfB
ehrenamtlich zum Arzt, Klinik,
Einkaufen u. a. Für ältere und
gebrechliche oder behinderte
Mitbürger, die mit öffentlichen
Verkehrsmitteln Probleme haben
und sich ein Taxi nicht leisten
können – auch mit Begleitung.
Anmeldung: Mo u. Do 15.30 – 17.30 Uhr
Tel 827127,
in dringenden Fällen
Mobil 0160-8813789
Friedhofsverwaltung
Rindenmooser Straße 1
Mo bis Fr 8 bis 12 Uhr,
nachmittags nach telefonischer
Vereinbarung 51-222
Stadtbücherei
Di bis Fr von 10 bis 19 Uhr
Sa von 10 bis 14 Uhr
www.medienzentrum-biberach.de
Einwohnermeldestelle
(auch Pässe, Ausweise)
Mo und Mi von 8 bis 18 Uhr
Di, Do, Fr von 8 bis 12.30 Uhr
Sa von 9.30 bis 12.30 Uhr
Kartenservice Stadthalle und
Tourismus & Stadtmarketing
Mo bis Sa 10 bis 12 Uhr (außer Do)
Mo bis Fr 15 bis 17 Uhr
Mi durchgehend von 10 bis 17 Uhr
[email protected]
www.kartenservice-biberach.de
Kartentelefon
Wochenblatt 189911
SZ-Ticketbox 0751 5691557
Volkshochschule
Mo, Mi von 9 bis 18 Uhr
Di von 9 bis 12.30 Uhr
Do von 9 bis 12.30 Uhr
und von 14 bis 16 Uhr
Fr von 9 bis 12.30 Uhr
www.vhs-biberach.de
Lernwerkstatt Stadtbücherei und vhs
Di bis Fr von 10 bis 19 Uhr
Sa von 10 bis 14 Uhr
Bruno-Frey-Musikschule
Öffnungszeiten Verwaltung:
Bahnhofsmission
Wielandstraße 27:
Bahnhof, Gleis 1
Mo bis Do von 10 bis 13 Uhr
Mo bis Fr von 8 bis 17 Uhr
und von 14 bis 17 Uhr
Öffnungszeiten städtischer Ämter und Fr von 10 bis 13 Uhr
öffentlicher Einrichtungen
Wilhelm-Leger-Str. 4
Allgemeine Sprechzeiten:
(Ganztagszentrum):
Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr
Di bis Do von 8.30 bis 14 Uhr
Mi von 14 bis 18 Uhr
Während der Schulferien ist die
Termine nach Vereinbarung möglich.
Bruno-Frey-Musikschule geschlossen.
Städtische Archive
Schulstraße 8
Öffnungszeiten für Benutzung
im Lesesaal (um Voranmeldung
wird gebeten):
Mi und Do von 8.30 bis 12.30 Uhr
und 14 bis 18 Uhr
Bürgerinformation im Rathaus
Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr
Mo, Di, Do von 13.30 bis 16.30 Uhr
Mi von 13.30 bis 18 Uhr
Sa von 9.30 bis 12.30 Uhr
Stadtkasse
Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr
Mi (zusätzlich) von 14 bis 18 Uhr
Museum Biberach
Di, Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr
und von 14 bis 17 Uhr
Do von 10 bis 13 Uhr
und von 14 bis 20 Uhr
Sa, So von 11 bis 18 Uhr
Wieland-Museum
Saudengasse 10/1,
Telefon 51-336
Mi bis So, 14 bis 17 Uhr,
www.wieland-museum.de
Hallenbad
Mo Schul- und Vereinsbetrieb
Di + Do 12 bis 22 Uhr Spätbadetag
Mi 12 bis 20 Uhr, Fr 9 bis 20 Uhr
Sa + So 9 bis 20 Uhr
feiertags ab 9 Uhr, www.swbc.de
Freibad
Das Freibad hat je nach Witterung
täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet.
Frühbader Mo bis Fr 7 bis 8 Uhr
Öffnungszeiten Grüngutsammelstelle
Waldseer Straße
Mi und Do von 9 bis 17 Uhr,
Fr 9 bis 18 Uhr, Sa 9 bis 16 Uhr
Öffnungszeiten des Recyclingzentrums Ulmer Straße
Mo geschlossen, Di, Mi und Do
durchgehend von 9 bis 17 Uhr,
Fr von 9 bis 18 Uhr
Sa von 9 bis 16 Uhr
Standorte der Glas-, Papierund Altkleidercontainer
– Weißes Bild / St.-Georgs-Weg /
Brücke Fünf Linden (Reithalle)
– Hochvogelstraße / Säntisweg
– Weingartenbergstraße
– Pflugschule, Wielandstraße 30
– Wolfental
– Landratsamt Parkplatz, Saudengasse
– Brücke Adenauer-Allee
(Parkplatzzufahrt)
– Wetterkreuzstraße / Kreuzung
Saulgauer Straße
– Stadtfriedhof Bushaltestelle,
Rindenmooser Straße /
Amriswilstraße
– Berliner Platz / Astiallee / Köhlesrain
– Berufsschulzentrum Parkplatz,
Leipzigstraße (Aldi)
– Neukauf Parkplatz, Heusteige 1
– Bergerhausen, Winterreuter Straße
– Mozartstraße 10–28
– Rißstraße / Richtung Autohaus
Munding / gegenüber e.wa riss
– Kaufhaus Marktkauf,
Sandgrabenstraße
– Rißegg (Grundschule)
– Stafflangen (Bauhof)
– Ringschnait (Landwirt Winter)
Ortsverwaltung Mettenberg
Mo, Do, Fr 8.30 bis 11.30 Uhr
Di 15 bis 19 Uhr, Telefon 7 021
Ortsverwaltung Rißegg
Mo, Mi, Fr 8.30 bis 11.45 Uhr
Di 8.30 bis 11.45 Uhr, 14 bis 17 Uhr
Do 14 bis 18.30 Uhr, Telefon 21081
Ortsverwaltung Ringschnait
Mo bis Fr 8.30 bis 12 Uhr
Fr 14 bis 17 Uhr, Telefon 07352 2341
Ortsverwaltung Stafflangen
Mo bis Mi, Fr 8 bis 12 Uhr
Di 18.30 bis 19 Uhr, Telefon 07357 2326
Zusätzliche Termine mit dem
Ortsvorsteher nach Absprache