Utopie im Exil. Literarische Figurationen des Imaginären Tagung vom 14.-16. April 2016 in Verbindung mit dem Forschungsprojekt Ex Patria: Exilios, destierros y destiempos en las literaturas alemana e hispánica und dem Institut für kulturwissenschaftliche Deutschlandstudien der Universität Bremen Universität Bremen, Tagungsort Am Teerhof Kontakt: Dr. Linda Maeding, Universität Bremen/Prof. Dr. Marisa Siguan, Universitat de Barcelona Donnerstag, 14. April 15.00 Uhr Eröffnung und Grußwort 15.15 – 16.00 Uhr Jordi Jané Carbó (Tarragona): Utopie als Ironie bei Heine 16.00 – 16.45 Uhr Germán Garrido (Madrid): Das Schweigen Gottes. Die Metapher der Vorhölle in der modernen Poetik des Exils 16.45 – 17.15 Uhr Kaffeepause 17.15 – 18.00 Uhr Rosa Pérez Zancas (Barcelona): „Die Flüchtlinge trugen eine Vergangenheit in sich, die keinen Ort mehr fand.“ Figurationen der Nicht-Verortung im Werk von I. Keun und U. Krechel 18.00 – 18.45 Uhr Loreto Vilar (Barcelona): Dialoge mit Toten. Zum Motiv des leeren Wartens bei Anna Seghers und Teresa Pàmies 19.30 Uhr Abendessen Freitag, 15. April 9.30 – 10.15 Uhr Robert Leucht (Zürich): ›unabgegoltene Vergangenheit‹ – umkämpfte Zukunft. Ernst Blochs Profilierung des Utopischen im Schweizer Exil 10.15 – 11.00 Uhr Jan Gerstner (Bremen): (Titel folgt) 11.00 – 11.30 Uhr Kaffeepause 11.30 – 12.15 Uhr Heidi Grünewald (Barcelona): Utopische Entwürfe in Siegfried Kracauers extraterritorialem Denken 12.15 – 13.00 Uhr Enric Bou (Venedig): Dystopian visions: Pedro Salinas in the Americas 13.00 – 14.30 Uhr Mittagspause 14.30 – 15.15 Uhr Jörg Zimmer (Girona): Ungleichzeitigkeit und Utopie. Ernst Blochs ästhetisches Denken im Exil 15.15 – 16.00 Uhr Caspar Battegay (Lausanne): Gleichzeitigkeit. Exil und Utopie in Franz Werfels Stern der Ungeborenen 16.00 – 16.30 Uhr Kaffeepause 16.30 – 17.15 Uhr Wolfgang Stephan Kissel (Bremen): Utopische Epiphanie epiphanische Utopie: Zur Zeitstruktur der Exilromane Vladimir Nabokovs 17.15 – 18.15 Uhr Michael Ryklin (Berlin/Moskau): Wie ich ein Exilschriftsteller wurde. Lesung 19.00 Abendessen Samstag, 16. April 9.30 – 10.15 Uhr Linda Maeding (Bremen): Paria / Migrant. Zwei Figuren und ihre Wendung zum Utopischen bei Hannah Arendt und Vilém Flusser 10.15 – 11.00 Uhr Anna Montané (Barcelona): »...als lägen die Jahre, die wir hinter uns gebracht haben, noch in der Zukunft.« Spuren des Utopischen in W.G. Sebalds Austerlitz 11.00 – 11.45 Marisa Siguan (Barcelona): Max Aub, Herta Müller: Literatur und Autofiktion als utopische Projektionsräume 11.45 – 12.00 Abschluss
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