Freisinnig Demokratische Partei Neuhausen am Rheinfall www.fdp-neuhausen.ch Protokoll der 109. Generalversammlung Restaurant Cafe Tobler 24. April 2015 Beginn 18 Uhr 30 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler 2. Entgegennahme des Jahresberichts 3. Abnahme der Jahresrechnung 2014 4. Festsetzung des Jahresbeitrags 5. Vorstellen des Budgets 2015 6. Kurzberichterstattung aus den Räten KR, ER. GR 7. Wahlen für die Amtsdauer 2015-2017 der Präsidenten der übrigen Vorstandsmitglieder von zwei Rechnungsrevisoren 8. Tätigkeitsprogramm/politische Agenda 9. Verschiedenes Traktandum 1 Präsident Peter Fischli begrüsst die Anwesenden und hofft auf eine speditive Behandlung der Geschäfte. Auf die Wahl Stimmenzähler wird verzichtet. 2 In seinem Jahresbericht weist Peter Fischli auf die Vorstandssitzungen hin, bei denen er sich einerseits mit den Geschäften vertraut machte und die künftige Parteiarbeit festlegte. Ferner fanden Parteianlässe zur Parolenfassung Kindergarten und Gemeindebeihilfe statt. Auch wurden die Interessierten der FDP durch die Ausstellung zur Neugestaltung des Kirchackerareals geführt. 3-5 Die Jahresrechnung schloss erfreulich ab, was für das kommende Wahljahr von grosser Wichtigkeit ist. Andreas Henniger konnte aufzeigen, wie er durch Sponsoring und konsequente Bewirtschaftung der Mitgliederbeiträge so auch ein vielversprechendes Budget für das kommende Vereinsjahr präsentieren kann. Die 54 Mitgliederbeiträge, (2 weniger als letztes Jahr), bilden nebst den Mandatsbeiträgen den grössten Einnahmeposten. Erfreulich entwickelte sich auch das Sponsoring, das sich gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelte. So konnte das Kapital um ca. Fr. 6900.00 auf rund Fr. 20340.00 erhöht werden. 6-KR Unsere Kantonsräte Hedy Mannhart und René Sauzet berichteten von ihrer Tätigkeit im Rat. Da wäre das Tiefbauzentrum von Stadt und Kanton für 9.7 Mio . Franken, das Tourismusgesetz wo unter anderem unsere Gemeinde einen Beitrag von vier Franken pro Einwohner einbringen muss und das Spitalgesetz mit der Übertragung der Gebäude an die Spitalgesellschaft. Beim Budget wollten die Linken eigentlich eine Steuererhöhung von 6 %, die Bürgerlichen setzten sich dann aber mit 2% durch. Die Ursachen des Volksnein zum Budget wird jetzt natürlich von beiden Lagern unterschiedlich interpretiert. Vor den Sommerferien soll nun ein neues Budget präsentiert werden. Wenn am Steuerfuss nichts geändert wird, kann kein Referendum ergriffen werden. 6-ER Walter Herrmann berichtete über die Geschäfte des Einwohnerrates, unter anderem über die Pensenerhöhungen im Bau- und Sozialreferat, wo die FDP Fraktion übrigens jeweils ablehnend stimmte, über die Interpellation Felix Tenger zum vermehrten Einbezug der Bevölkerung bei der Gemeindeentwicklung, die Teilrevision des Zonenplans sowie den Landverkauf an der Zentral/Poststasse, um einige zu nennen. 6-GR Interessantes berichtete Stephan Rawyler. Sein Referat ist durch die vielen Bauprojekte enorm gefordert und natürlich im Zentrum des Interesses. Befürworter und Gegner einzelner Objekte kämpfen mit harten Bandagen und vor allem spielen sie dabei auf den Mann statt auf die Sache. Der Entscheid der Migros ins Rhy-Tech Areal zu ziehen, gefällt auch Stephan Rawyler nicht. Das zwingt nun, eine Anpassung des Kirchackerprojekts vorzunehmen. 7 Der an der GV 2014 abwesende Vicepräsident Peter Fischli wurde in Abwesenheit nach dem Ausscheiden von Präsident Marco Torsello interimistisch mit der Führung der Partei beauftragt. Das hat er mit Bravour gemacht. Peter Fischli wurde einstimmig und mit Akklamation zum Präsidenten gewählt. Sonst standen keine Wahlen an 8-9 Diverse Anregungen zur Öffentlichkeitsarbeit wurden genannt. Auch gilt es die Wahlen vorzubereiten. Gemeindepräsident Stephan Rawyler hat ein schweres Amt. Er steht als Gemeindepräsident und gleichzeitig Baureferent im Mittelpunkt der Auseinandersetzungen von Befürwortern und Gegner. Das kann sich bei Wahlen für ihn ungünstig auswirken und darum muss alles unternommen werden, die Diskussionen auf einer sachlichen und nicht emotionalen Ebene zu führen. Gast Konradin Winzeler zog dann vor dem Apéro Rich die Versammlung in den Bann und knüpfte an die Worte von Gemeindepräsident Stephan Rawyler an. Was in den letzten Jahrzehnten in Neuhausen nicht gepflegt wurde, war die Raumplanung, so Winzeler Die Problematik, dass Neuhausen zugebaut ist und eigentlich keine Baulandreserven mehr hat, zwingt zu einer qualitativen Verdichtung nach innen. Im Gegenzug dürfen Freiräume für die Bevölkerung nicht zugebaut werden. Bei neuen Projekten müssen diese gefordert werden. Die Öffnung des Rhy-Tech Areals für die Allgemeinheit sei ein löbliches Beispiel, meinte Winzeler. Schluss Die versammelten Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden noch genügen Zeit um über politisches und anderes zu diskutieren. Das Toblerteam sorgte für einen angenehmen Rahmen. Peter Fischli Präsident Neuhausen am Rheinfall, 24. April 2015 Walter Herrmann Sekretär/Protokollführer
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