Landeshauptstadt München Direktorium Einladung Bürgerforum Altenpflege Mittwoch, 16.03.16, 18 - 20 Uhr, Altes Rathaus, Marienplatz 15, Festsaal Eingang beim Durchgang zur Straße „Tal“ Nach einem Schlaganfall zurück in den Alltag? Informationen über medizinische, therapeutische und pflegerische Möglichkeiten sowie hilfreiche Unterstützungsangebote Moderation: Birgit Ludwig Leiterin der Beschwerdestelle für Probleme in der Altenpflege Eine Veranstaltung der städtischen Beschwerdestelle für Probleme in der Altenpflege, Burgstr. 4, 80331 München, Tel. 2 33 - 9 69 66, E-Mail: [email protected] Landeshauptstadt München Direktorium Programm Wir informieren zum Thema und diskutieren mit dem Publikum Was passiert bei einem Schlaganfall? Welche Risikofaktoren gibt es und welche Symptome können auftreten? Welche Vorgehensweise ist in der Akutsituation sinnvoll? Wie verlaufen Akutbehandlung auf einer Stroke Unit und Rehabilitation? Wie sieht die Dauertherapie aus und was kann die Prognose verbessern? Prof. Dr. med. Helge Topka, Chefarzt, Klinik für Neurologie, Neurophysiologie, Neuropsychologie und Stroke Unit des städtischen Klinikums München, Bogenhausen Abhängig von der Ausprägung der Einschränkungen kann die Rückkehr in den Alltag nach einem Schlaganfall mit Schwierigkeiten verbunden sein. In welchen Lebensbereichen können sich die Symptome eines Schlaganfalls auswirken? Welche Unterstützungsangebote haben sich als hilfreich erwiesen und welche Bedeutung hat die Vernetzung der einzelnen Hilfen? Christine Müller, Vereinsleitung und Geschäftsführung von „Mutabor - Beratung und Behandlung nach Schlaganfall und Schädel-Hirn-Verletzung e.V.“ Wie erleben betroffene Menschen und ihre Angehörigen einen Schlaganfall und das Leben danach? Welche Erfahrungen machen Betroffene und ihre Angehörigen mit vorhandenen Unterstützungsangeboten und wie helfen Selbsthilfegruppen? Was kann zur Verbesserung der Lebensqualität und Lebenszufriedenheit beitragen? Gerhard Eberl, Inge Heinen, Vorsitzender/stellvertretende Vorsitzende Selbsthilfegruppe Schlaganfallbetroffener in München e.V. Nicht selten tritt nach einem Schlaganfall eine „Aphasie“ auf. Diese Sprachstörung kann weitreichende Auswirkungen auf das Leben und die Kommunikationsfähigkeit der Betroffenen haben. Was ist eine „Aphasie“, welche konkreten Einschränkungen können auftreten und wie verläuft die logopädische Therapie? Was sollten Angehörige wissen und welche Verhaltensweisen helfen im Umgang mit den Betroffenen? Dr. Anja Wunderlich, Klinische Linguistin, Fachbereich Aphasie, Staatliche Berufsfachschule für Logopädie am Klinikum Innenstadt der Ludwig-MaximiliansUniversität München, praktisch arbeitende Sprachtherapeutin Schlaganfälle sind eine häufige Ursache für Pflegebedürftigkeit. Das Wissen um die veränderte Wahrnehmung der Betroffenen hilft, den Pflegealltag sinnvoll zu gestalten und die Selbständigkeit zu fördern. Wie können Pflegende und pflegende Angehörige Bedingungen schaffen, die nicht nur die körperlichen Fähigkeiten sondern auch die Kommunikationsfähigkeit fördern und unterstützen? Elisabeth Wust, Krankenschwester, Kursleiterin Basale Stimmulation, Dozentin im Gesundheitswesen, Praxisbegleiterin Hinweis: Die Veranstaltung ist kostenfrei. Die Teilnahme ist für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen möglich, wir bitten jedoch Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer sowie Menschen, die eine Gehhilfe benötigen oder einen besonderen Unterstützungsbedarf haben, sich zwingend im Vorfeld in der Beschwerdestelle für Probleme in der Altenpflege, Burgstraße 4, 80331 München, Tel: 233 – 9 69 66 zu melden. Der Veranstaltungsort ist mit einer Induktionsanlage für schwerhörige Menschen ausgestattet, alle Redebeiträge werden von Gebärdendolmetscherinnen übersetzt.
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