JAHRESPROGRAMM 2016 Editorial Liebe Freundinnen und Freunde des Schwanbergs, liebe Interessierte! Der Altar in der St. Michaelskirche markiert sowohl geographisch das Zentrum des Schwanbergs als auch die Mitte unseres geistlichen Lebens. In der Feier der Liturgie ist er sichtbares Zeichen der Gegenwart Christi mitten unter uns. Wie Gott sich dem Mose am Berg Horeb im brennenden Dornbusch offenbarte, so möchte er auch in unserem Leben ganz konkret als der „Ich bin, wo du bist“ (2. Mose 3,14) erkannt und erfahren werden. Dazu braucht es die innere Haltung eines Menschen wie Mose, der in der Lage ist, im scheinbar ganz Alltäglichen das Besondere zu finden, der hinschaut und tiefer blickt und sich so in seinem eigenen Leben von Gottes Gegenwart berührt und angesprochen erfährt. In der Begegnung mit dem lebendigen Gott wird der Ort, an den wir als Menschen gestellt sind, zum heiligen Boden. Im Angesicht des ewigen Du Gottes erkenne ich wie Mose, wer ich als Mensch bin und wohin mein Weg mich führt. 3 Gottes Wesen ist zutiefst Beziehung. Seine Geschichte mit uns Menschen kommt nicht zum Ende, sondern schreibt sich auch über die Seiten der Bibel hinweg fort in unser je eigenes Leben. Wir alle sind dazu berufen, in den lebendigen Dialog mit Gott einzutreten und Christus, „das unergründliche Geheimnis der Liebe Gottes zur Welt“ (Dietrich Bonhoeffer), in unserem Alltag Mensch werden zu lassen. „Der Liebe Christi nichts vorziehen“ (RB 4,21) lautet daher auch die zentrale Weisung der Benediktsregel, nach der wir unser Leben und Arbeiten gestalten. Mit dem vorliegenden Jahresprogramm möchten wir Sie dazu einladen, aus dem Vielerlei Ihres Alltags zurück zur Mitte zu kommen und – vielleicht noch einmal ganz neu – zum Altar Gottes hinzuzutreten. Stimmen Sie mit uns ein in die Liturgie des Lebens und lassen Sie sich selbst in unseren vielfältigen Kursangeboten oder in den unterschiedlichen Möglichkeiten, auf dem Schwanberg zu Gast zu sein, als der Mensch zur Sprache kommen, als der Sie in Gottes Augen gedacht sind. Gerne begleiten wir Sie nach unseren Möglichkeiten auch als Gruppe mit inhaltlichen Angeboten oder im persönlichen Gespräch. In allem möchten wir einen Raum bereiten, der Ihnen zum heiligen Boden werden kann, da Christus, das menschgewordene Wort Gottes, in der Stille des Herzens zu Ihnen spricht. So tretet nun hinzu, schmecket und seht, wie freundlich unser HERR ist! Zieh deine Schuhe aus von deinen Füßen, denn der Ort, darauf du stehst, ist heiliger Boden. 2. Mose 3,5 Sr. Anke Sophia Schmidt CCR Bildungsreferentin des Geistlichen Zentrums Schwanberg 4 Die Communität Casteller Ring Wir sind eine Gemeinschaft von 34 Frauen, die in der Evangelisch-Lutherischen Kirche als Ordensgemeinschaft im Geist der Regel des hl. Benedikt lebt. Nach der Gründung in Castell im Jahr 1950 ist heute der Schwanberg/Ufr. die Heimat unseres gemeinsamen Lebens. Im Ordenshaus wohnen 32 Schwestern aller Generationen. Die Klausur ist der Raum für Gespräch und Schweigen, für Tischgemeinschaft und Fest. Wir teilen unseren Alltag und begleiten einander in Krankheit, Alter und Sterben. Der Prozess des Hineinwachsens in unsere Gemeinschaft umfasst mindestens fünf Jahre und vollzieht sich in den Stufen Postulat – Noviziat – Bindung auf Zeit – Profess (Bindung auf Lebenszeit). Wir gestalten unser Zusammenleben in freigewählter Ehelosigkeit, Gütergemeinschaft und mündigem Gehorsam. In allen Erfahrungen unseres Lebens wollen wir Gott suchen und der Vertiefung unserer Gottesbeziehung Raum geben. Zu den täglichen vier Gebetszeiten laden wir in unsere St. Michaelskirche ein. Hier feiern wir dreimal in der Woche 5 akramentsgottesdienste und erfahren Gottes Gegenwart in S Brot und Wein. Wir pflegen eine schöne Gestaltung der Liturgie und den liebenden Umgang mit Gottes Wort und werden darin reich beschenkt. Als Gemeinschaft, die aus dem Evangelium lebt, sind wir „Stadt auf dem Berg“ und „Salz der Erde“ (Mt 5,13 f ). Unsere Kernaufgabe ist es, glaubwürdig unsere Berufung zu leben und „Zeuge zu sein .... aus Existenz“ (Reinhold Schneider). Jede Schwester arbeitet an ihrem Ort und in ihren Aufgaben daran mit. Wir wollen die frohe Botschaft von Jesus Christus verkünden und Glauben ganzheitlich erfahrbar machen. Nach benediktinischer Weisheit öffnet die Gastfreundschaft den Raum für die Begegnung mit Jesus Christus selbst. Wir engagieren uns in den Gästehäusern des Geistlichen Zentrums Schwanberg e.V., in Seelsorge und Begleitung von Gruppen und in Kursangeboten. In unserem Arbeiten binden wir uns an die Realität unserer Zeit und verdienen dadurch unseren Lebensunterhalt. Eine besondere Aufgabe in Seelsorge und Trauerbegleitung ist uns mit dem „EvangelischLutherischen FriedWald“ anvertraut. Unser Klosterladen „Treffpunkt“ ist ein Ort der Begegnung für Schwestern und Gäste. Mit den Häusern um die Kirche bilden wir eine kleine „Stadt auf dem Berg“. Gemeinsam mit Mitarbeitenden und Gästen erfahren wir den Schwanberg als guten Ort, an dem Begegnung und Begleitung, Gottes Schöpfung und gelebte ökumenische Weite untrennbar verbunden sind. Im Bleiben finden wir Heimat und freuen uns über alle Menschen, die zu uns auf den Berg kommen und eine kleine oder größere Wegstrecke ihres Lebens mit uns teilen. Sie sind eingeladen zum Aufatmen und um Ruhe zu finden in der Gegenwart unseres lebendigen Gottes. Sr. Heidrun Perpetua Schörk CCR Priorin der Communität Casteller Ring 6 Inhalt EINLEITUNG Editorial Die Communität Casteller Ring Jahresübersicht 2016 3 5 8 KURSPROGRAMM Glaube und Erfahrung Stille und Meditation Exerzitien und Lebensbegleitung Fortbildungen und Curricula 13 25 33 45 Kunst und Kreativität Gregorianik und Musik Tanz und Bewegung 57 61 67 Jung und Alt Besondere Veranstaltungen 71 77 Begleitung von Gruppen Möglichkeiten der Einzelbegleitung Referentinnen und Referenten Friedl Gerbig-Stiftung 81 83 85 89 KOOPERATIONSPARTNER Dr. Friedrich Assländer Team Benedikt 91 92 GASTFREUNDSCHAFT Gebetszeiten und Gottesdienste Zu Gast auf dem Schwanberg Mitleben auf dem Schwanberg Oblatinnen und Oblaten der CCR 93 95 99 102 ORGANISATION Information und Anmeldung 7 103 JANUAR 30.12.15 – 02.01.16 03. – 06.01. 04. – 10.01. 08. – 10.01. 22. – 24.01 23.01. 29. – 31.01. Jahreswechsel Kind - König - Mensch – Tanzwochenende Einzelexerzitien in der Gruppe „Erschienen bist Du, Licht vom Lichte, … “ – Psalmenwochenende Ökumenischer Grundkurs Bibel (a) Kontemplationstag „Halt an, wo läufst Du hin…“ – Tage der Entschleunigung 01. – 05.02. 06.02. 10. – 19.02. 19. – 26.02. 19. – 21.02. 19. – 21.02. 26. – 28.02. 26. – 28.02. 27.02. „Invocavit me! - Deus, Deus meus - Erhöre mich, oh mein Gott“ – Passionsgesänge Fortbildung Meditationsanleitung 2016 – Einführungs- und Auswahltag Fasten für Leib und Seele Einzelexerzitien in der Gruppe Aus der eigenen Kraftquelle trinken – Teresa von Avila und Johannes vom Kreuz Christliches Familienstellen Leiterkurs Spiritualität 2016 (a) Ökumenischer Grundkurs Bibel (b) WEG-Gruppe „Geführtes Zeichnen“ – Einführungstag FEBRUAR MÄRZ 13 68 34 61 50 29 25 62 48 38 34 18 39 45 50 80 03. – 06.03. 04. – 11.03. 04. – 06.03. 12.03. 14. – 20.03. 18. – 20.03. 18. – 20.03. 18. – 20.03. 18. – 20.03. 19.03. 21.03. – 01.04. 23. – 28.03. 29.03. – 01.04. Was ist mein „Ägypten“, wo bleibe ich gefangen? – Jüdisch-christliches Lehrhaus Einzelexerzitien in der Gruppe Das Feuer der Weisheit – Christliche Mystik und Hinduismus Kindersamstag im Frühling „ora et labora - Woche“ Ökumenischer Grundkurs Bibel (c) „Stimme – Geschenk und höchstes Gut!“ Friedensmeditation – Dietrich Bonhoeffer SchwanbergZeit – Palmarum Kontemplationstag Wissen und Weisheit in Ägypten – Studienreise in das Land am Nil Feier der Kar- und Ostertage Lebensorientierung am Markus-Evangelium – Kontemplationskurs 26 01. – 03.04. 09.04. 13. – 15.04. 15. – 17.04. 15. – 17.04. Handauflegen im Gebet Meditationstag Christliches Familienstellen Leiterkurs Spiritualität 2016 (b) TanzIntensiv - Glaube 31 28 39 45 67 APRIL 8 19 34 19 71 16 50 62 30 14 29 20 14 Jahresübersicht 2016 APRIL 15. – 17.04. 16.04. 22. – 24.04. 28.04. – 01.05. 28.04. – 01.05. 29.04. – 01.05. Wenn die Wüste wieder blüht – Christlichspirituelle Impulse zur Trauma-Bearbeitung „Der Trauer Wege geben“ – Ein Wandertag für Trauernde Patenwochenende I „Sich selbst und andere besser verstehen“ – Einführung in das Enneagramm Werkwoche Gregorianik – Einführung in die deutsche Gregorianik Die 18 Bewegungen des Taiji Qi Gong – Eintreten in die Stille 04. – 08.05. 04. – 08.05. 05. – 08.05. 12. – 16.05. 13. – 16.05. 14. – 22.05. 16. – 20.05. 17. – 22.05. 17. – 25.05. 20. – 22.05. 20. – 22.05. 20. – 22.05. 27. – 29.05. 28.05. Ökumenischer Grundkurs Bibel (d) 50 Natur-Exerzitien 35 „Mensch, wo bist du?“ – guter Umgang mit uns selbst durch F.M.-Alexandertechnik 32 Burn on … – Das innere Feuer nähren 40 Urlaubstage über Pfingsten 15 Seminar für Ikonenmalerei 57 Geistliche Fortbildung – Exerzitien im Alltag des Kirchenjahres 36 Einführung in die kontemplativen Exerzitien 26 Pilgern auf dem fränkisch-schwäbischen Jakobsweg auf den Spuren von Sieger Köder 16 Die Melodie des eigenen Lebens finden 41 Aquarellkurs 58 Meine Geschichte(n) mit Gott – Spirituelle Schreibwerkstatt 17 Feuer und Flamme – Leistung ohne Burnout 37 Kontemplationstag 29 10. – 12.06. 10. – 12.06. 10. – 12.06. 10. – 12.06. 13. – 24.06. 23. – 26.06. 24. – 26.06. 24. – 26.06. 26.06. 29.06. – 03.07. Ökumenischer Grundkurs Bibel (e) Werkstatt Psalmen und Literatur Kreise schlagen, um Gott zu finden – Tanz als Meditation Zwischen Hoffnung und Verzweiflung – Wochenende für Paare mit Kinderwunsch Einzelexerzitien in der Gruppe Wohlfühltage für Frauen Leiterkurs Spiritualität 2016 (c) Von Engeln begleitet – Tanz und Thema Schwanbergtag Aus-Zeit oder „Ich bin dann mal DA“ MAI JUNI 9 20 40 72 21 63 31 50 63 69 41 34 17 45 69 77 37 JULI 01. – 03.07. 03.07. 05. – 10.07. 08. – 10.07. 15. – 17.07. 15. – 17.07. 21. – 24.07. 21. – 24.07. 22. – 24.07. 22. – 24.07. 25.07. – 21.08. 30.07. Christliches Familienstellen 15. Radsporttag Plastisches Gestalten Wie klingt Gott? „Stimme – Geschenk und höchstes Gut!“ „Mystik und Coaching" – MTP Basisseminar Ein Kick mehr Partnerschaft (EPL) – Kommunikationstraining für Paare „WandlungsWege“ – Einführung in das Jesusgebet „Seht, wir geh´n hinauf nach Jerusalem“ – Bilder der Hoffnung und der Erlösung Gesund leben – biblische Heilsgeschichten Vier Wochen Einzelexerzitien Kontemplationstag 39 77 58 18 64 38 01. – 07.08. 12. – 19.08. 14.08. 22. – 26.08. 23. – 28.08. 29.08. – 04.09. 29.08. – 02.09. Sommerfreizeit für Familien Musikalische Urlaubstage im Schloss Fränkisches Sänger- u. Musikantentreffen Leib und Seele reichen sich die Hand – Heilsame Leibmeditation Singen mit Kleinen und Großen Kunst erwandern Gewebe meines Lebens – geistliche und kreative Impulse für die eigene Biographie 72 64 78 01. – 04.09. 05. – 09.09. 07. – 10.09. 09. – 11.09. 10.09. 16. – 18.09. 17.09. 24.09. 30.09. – 02.10. 30.09. – 03.10. „Mit dem Enneagramm im Leben wachsen“ – Vertiefungskurs Enneagramm Klangräume – Reise zu romanischen Kostbarkeiten „girls only“ TanzIntensiv - Hoffnung Kontemplationstag Fortbildung Meditationsanleitung 2016 (a) „Der Trauer Wege geben“ – Ein Wandertag für Trauernde Ökumenische Sternwallfahrt „…und ich schrieb sie mit Tinte auf die Schriftrolle.“ (Jer 36,18) – Kalligraphiekurs Klangräume der Seele AUGUST SEPTEMBER OKTOBER 03. – 07.10. 04. – 09.10. 07. – 09.10. 08.10. 14. – 16.10. "Gott in der Küche zwischen den Töpfen und Pfannen" – Karmelitische Exerzitien Geistliche Woche für Studierende Patenwochenende II Meditationstag „Es ist ein RAUM bei mir, da sollst Du … stehen“ – Meditationswochenende 10 42 27 21 22 33 29 32 73 59 42 22 65 73 67 29 48 40 78 59 43 36 74 74 28 27 OKTOBER 19. – 21.10. 21. – 23.10. 24. – 28.10. 26. – 30.10. 28.10. – 04.11. 30.10. – 03.11. 31.10. Kleine Atempause für Menschen in geistlichen Berufen „Stimme – Geschenk und höchstes Gut!“ Fortbildung Meditationsanleitung 2016 (b) Der Trauer Wege geben – Trauer-Wege-Seminar Einzelexerzitien in der Gruppe „… Und: Action!“ – Filmtage für Jugendliche Nacht des Lebens 02. – 06.11. 04. – 06.11. 04. – 06.11. 10. – 13.11. 11. – 13.11. 16.11. 17. – 20.11. 17. – 20.11. 18. – 20.11. 25. – 27.11. 25. – 27.11. 25. – 27.11. 26.11. Chorprojekt – Bachkantaten „Gott, der HERR, ist Sonn’ und Schild“ BWV 79 und „Nun ist das Heil …“ BWV 50 (Torso) Leiterkurs Spiritualität 2016 (e) Friedensmeditation – Simone Weil Burn on … – Das innere Feuer nähren „Choral und Choräle“ – Ein Lied auf den Lippen Kinderbibeltag Stille und Ausdruck – Initiatische Wegbegleitung „Geh den Weg des Herzens“ – Vertiefungskurs Jesusgebet Der ewige Fluss von Freude und Trauer – Trauer durch Tanz überwinden SchwanbergZeit – Adventszeit Handauflegen im Gebet „Durchatmen!“ – Verwöhntage für Arbeitssuchende Kontemplationstag NOVEMBER DEZEMBER 02. – 04.12. 02. – 04.12. 05. – 11.12. 09. – 11.12. 09. – 11.12. 09. – 11.12. 10.12. 10.12. 17.12. 23. – 26.12. 30.12.16 – 02.01.17 Fortbildung Meditationsanleitung 2016 (c) „In der Knospe der Nacht schläft eine Rose“ – Wintertanz Einzelexerzitien in der Gruppe Christliches Familienstellen „Siehe, der Herr wird kommen!“ – Psalmenwochenende Der kosmische Christus – Begegnung mit der keltischen Spiritualität Irlands Kindersamstag im Advent Meditationstag Adventskonzert „Das Volk, das noch im Finstern wandelt, bald sieht es Licht, ein großes Licht…!“ – Weihnachten auf dem Schwanberg Jahreswechsel 11 43 62 48 44 34 75 75 65 45 30 40 66 76 44 28 70 14 31 76 29 48 70 34 39 66 23 71 28 78 15 13 Dient dem Herrn mit Freude, kommt vor sein Antlitz mit Jubel! Psalm 100,2 Glaube und Erfahrung Kirchenjahresfeste Jahreswechsel Wir laden Sie ein, das alte Jahr rückblickend, fragend und dankend zu verabschieden und erwartungsvoll in gottesdienstlicher Gemeinschaft das neue zu begrüßen. a) 30.12.2015 – 02.01.2016 b) 30.12.2016 – 02.01.2017 Nr. 01/2015 Nr. 01 a) Im Jugendhof ist Verlängerung bis 03.01.2016 möglich. b) Es ist auch möglich, nur bis zum 01.01.2017 zu bleiben. Leitung:Schwestern der CCR, Mitarbeiter/innen des Geistlichen Zentrums Schwanberg, Schwanbergpfarrer/in Dr. Thea Vogt und Harald Vogt Kursgebühr: 60 E Unterkunft und Verpflegung im Schloss: a) ab 175 E b) ab 218 E im Haus St. Michael: a) 203 E b) 206 E im Jugendhof: a), b) Erwachsene und ab 16 Jahre 113 E Kinder 9 - 15 Jahre 85 E Kinder 3 - 8 Jahre 57 E a) Verlängerungstage im Jugendhof: Erwachsene und ab 16 Jahre 40 E Kinder 9 - 15 Jahre 30 E Kinder 3 - 8 Jahre 20 E 13 SchwanbergZeit Mit biblischen Texten wollen wir dem Leben, Glauben und Hoffen der Männer und Frauen im Ersten wie auch im Zweiten Testament auf die Spur kommen. Wir lassen es zu, dass die Texte uns lesen, uns verwandeln, uns in An-Spruch nehmen, sei es in der Fasten- und Passionszeit oder zu Beginn der Adventszeit. Wir suchen Hilfen in den Weisungen Gottes für einen heilsamen und lebendigen Glauben, der das Leben und unsere Beziehungen ordnet und trägt. Daneben gibt es Zeit für sich, für Stille und Gespräch. Und natürlich bilden die Gebetszeiten und Gottesdienste der Communität einen hilfreichen Rahmen zum Ordnen und Neuausrichten. 18. – 20.03.2016 Palmarum Nr. 02 25. – 27.11.2016 Nr. 03 Adventszeit Leitung:Sr. Ruth Meili CCR Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss: je 90 E je 142 E Feier der Kar- und Ostertage In großer Festgemeinde begehen wir das Hauptfest der Christenheit, das Gedächtnis des Leidens, Sterbens und Auf erstehens unseres Herrn Jesus Christus. 23. – 28.03.2016 Nr. 04 Leitung:Schwestern der CCR, Mitarbeiter/innen des Geistlichen Zentrums Schwanberg, Schwanbergpfarrer/in Dr. Thea Vogt und Harald Vogt Kursgebühr: 100 E Unterkunft und Verpflegung im Schloss: ab 313 E im Haus St. Michael: 305 E im Jugendhof: Erwachsene und ab 16 Jahre 180 E Kinder 9 - 15 Jahre 133 E Kinder 3 - 8 Jahre 89 E 14 Urlaubstage über Pfingsten Wir laden Sie ein, als Urlaubsgäste mit uns das Pfingstfest zu feiern und den Weg der ersten Gemeinde zum Pfingstfest nachzugehen. Die Feier von Pfingstvigil und Gottesdiensten prägen diese Tage. Sie können die Länge Ihrer Urlaubstage individuell gestalten. 13. – 16.05.2016 (Kernzeit) Information und Anmeldung: Mitarbeiterinnen der Rezeption Tel.: 09323-32-128 Fax: 09323-32-116 E-Mail: [email protected] „Das Volk, das noch im Finstern wandelt, bald sieht es Licht, ein großes Licht...!“ – Weihnachten auf dem Schwanberg Auch in diesem Jahr laden wir Menschen ein, das Fest der Menschwerdung Gottes mit uns zu feiern und die Weihnachtstage zusammen mit anderen Gästen zu verbringen. Wir werden die schönen Gottesdienste dieser Tage feiern und unsere Freude über das Kommen Jesu miteinander teilen. 23. – 26.12.2016 Nr. 05 Leitung:Schwestern der CCR Unterkunft/Verpflegung im Schloss, Tagessatz: ab 73 E 15 Glaube elementar „ora et labora – Woche“ Ein Angebot für Frauen von 20 bis 40 Jahren, eine Woche gemeinsam zu leben, zu beten, zu arbeiten. Was heißt „gemeinsames Leben“? Wir teilen für eine Woche unsere Gaben und Begrenzungen, teilen die Arbeit „in Haus und Hof“ und teilen unsere freie Zeit. Eingebettet ist diese Woche (unmittelbar vor der Karwoche) in den Rhythmus der Gebetszeiten unseres benediktinischen Stundengebetes. Es gibt Zeiten der persönlichen Stille und geistliche Impulse zur Benedikts-Regel. 14. – 20.03.2016 Nr. 06 Leitung: Sr. Gabriele Caecilia Roos CCR, u.a. Kursgebühr: 60 E Unterkunft/Verpflegung im Südflügel des Schlosses: 60 E „Du führst mich hinaus ins Weite“ (Psalm 18,20) – Pilgern auf dem fränkisch-schwäbischen Jakobsweg Gemeinsam wollen wir eine Woche unterwegs sein auf dem fränkisch-schwäbischen Jakobsweg bis Ellwangen auf den Spuren Sieger Köders. Biblische Texte, in Farbe von Sieger Köder umgesetzt, geistliche Impulse, in Zeiten des Schweigens und bei Tagzeitengebeten beim Wandern durch das schöne fränkisch-hohenloische Land wollen uns begleiten. In dieser Zeit leben wir bewusst einfach: Wir tragen unser Gepäck selbst und beschränken uns auf das Allernotwendigste, die Unterkunft ist in einfachen Gasthöfen in Doppelzimmern vorgesehen. Auf dem Schwanberg übernachten wir im Schloss. Beginn und Ende ist auf dem Schwanberg. Für weitere Informationen bitte Flyer anfordern. 17. – 25.05.2016 Nr. 07 Leitung: Sr. Gabriele Caecilia Roos CCR, Karin Baierlein-Kolberg Kursgebühr: 180 E Unterkunft und Verpflegung: ca. 350 E Kursende am Spätvormittag nach dem Frühstück 16 Meine Geschichte(n) mit Gott – Spirituelle Schreibwerkstatt Die Tage geben uns die Möglichkeit, auf einen inneren Weg zu gehen. Wir wollen die Spuren Gottes in unserem bisherigen Leben entdecken, um auf dieser Spur in die Zukunft weiterzuwachsen. Wir lauschen, halten inne, nehmen beseelt wahr. Meditative Impulse mit Methoden aus dem Kreativen Schreiben, der Biografiearbeit und der Poesietherapie helfen uns bei diesem Erkenntnisweg. Spielerisch leicht finden wir Zugang zu dem, was geschrieben werden möchte. Vielleicht entsteht ein Gedicht, ein Segensspruch, ein Gebet, kleine oder längere Geschichten, Fragmente. Wir werden die Texte mit anderen teilen, mit Herz und Ohr zuhören – in aller Freiheit – vorlesen. 20. – 22.05.2016 Nr. 08 Leitung: Mechthild Messer Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss: 110 E 142 E „Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen…“ (R. M. Rilke) – Wohlfühltage für Frauen Das Symbol des Baumes begleitet uns in diesen Tagen. In dieser Zeit – auf der Höhe des Jahres – wollen wir dem eigenen Werden und Wachsen nachspüren, begleitet von biblischen Impulsen, Austausch und kreativem Gestalten. 23. – 26.06.2016 Nr. 09 Leitung: Edeltraud Schramm, Sr. Gabriele Caecilia Roos CCR Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss: 17 100 E 216 E Wie klingt Gott? … in mir, aus mir heraus, um mich herum? Wie kann ich Gottes Stimme aus den vielen Stimmen heraushören? Mit Hilfe verschiedenster Klangkörper und leicht handhabbarer Musikinstrumente wollen wir uns annähern an Ausdrucksmöglichkeiten persönlicher Gotteserfahrung und uns öffnen für Seine Heilkraft. Musikalische Vorerfahrungen sind nicht erforderlich. 08. – 10.07.2016 Nr. 10 Leitung: Birgit Linnebach Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss: Kursbeginn mit dem Kaffeetrinken (s. Seite 105) 130 E 147 E Glaube im Dialog Aus der eigenen Kraftquelle trinken – Teresa von Avila und Johannes vom Kreuz Die Umbrüche, die gegenwärtig die Kirche erlebt, bieten die Chance, neue Zugänge zu einer persönlichen Spiritualität und Gottesbegegnung zu entdecken. Wegweiser können Erfah rungen christlicher Mystiker sein. Von ihren Bildern können wir uns inspirieren lassen, Spiritualität zu verlebendigen. Teresa von Avila vergleicht das Leben mit einem Garten, der ohne das Quellwasser aus dem Inneren verdorrt. Sie leitet dazu an, wie dieses Wasser wieder ins Fließen kommen kann. Johannes vom Kreuz weiß, dass auf dem Weg zur Quelle viele Konstruktionen losgelassen werden können. Kontemplation und Schweigen, Reflexion und Übungen, Gedichte, Lieder und Bilder, Eutonie und Gespräche helfen, die eigene Quelle des Lebens zu finden, die im Inneren sprudelt und mich mit Gott und den Menschen verbindet. 19. – 21.02.2016 Nr. 11 Leitung: Dr. Hans-Joachim Tambour Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss: 18 130 E 142 E Was ist mein „Ägypten“, wo bleibe ich gefangen? – Jüdisch-christliches Lehrhaus Die großen Feste Pessach und Ostern beginnen jeweils mit dem Auszug aus der „Fremde“. Beide Feste verbinden das Alte, das verlassen werden soll, mit dem Neuen, dem Freiheiten zugrunde liegen. Wir wollen mit den biblischen Texten und Kommentaren lernen und uns zu eigener Freiheit verlocken lassen. Außerdem feiern wir Schabbat und Sonntag und stellen verblüfft fest, dass der wöchentliche Feiertag mit den Freiheitsfesten Pessach und Ostern verwandt ist. 03. – 06.03.2016 Nr. 12 Leitung: Rabbinerin Bea Wyler, Schwanbergpfarrerin Dr. Thea Vogt Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael: 220 E 197 E Das Feuer der Weisheit – Begegnung zwischen Hinduismus und christlicher Mystik Die Bibel spricht von Gott als reine Gegenwart und Präsens. Als der „Ich bin da“ (Jahwe) offenbart er sich Mose und zeigt sich in vielen Situationen den Menschen und dann unüberbietbar in Jesus von Nazareth. Gott - das ist unser Begriff für das Geheimnis, das jenseits von Namen und Formen ist, wie die Upanishaden des Hinduismus betonen. An diesem Wochenende folgen wir den Spuren und Impulsen des christlichen Mystikers und Benediktiners Henri Le Saux, der 1948 von seinem Kloster in der Bretagne nach Indien aufbrach, um sich als Christ mit der Spiritualität Indiens auseinander zu setzen. Es soll Zeit sein für Reflexion, Impulse und Gespräch, aber auch Zeit zum Meditieren, Üben und Erfahren. Schweigen, Texte, Bildbetrachtungen und Eutonie helfen, die Tiefe aufzuspüren, die in jedem Augenblick liegt. 04. – 06.03.2016 Nr. 13 Leitung: Dr. Hans-Joachim Tambour Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss: 19 130 E 142 E Wissen und Weisheit in Ägypten – Studienreise in das Land am Nil Mit allen Sinnen kommunizieren! Die religiöse Welt der Ägypter ist eine Fundgrube, um die menschheitliche Kultur zu verstehen. Die Reise führt durch Wüsten, Oasen und entlang der Flussoase des Nil. Das Ziel ist ein neuer Zugang zum Buch Exodus und der Johannesoffenbarung. 21.03. – 01.04.2016 Nr. 14 Leitung: Prof. Dr. Dr. Paul Imhof Veranstalter: ITERU Travel Services GmbH E-Mail: [email protected], Tel. 06421 9686603 Einzelprospekt über ITERU Travel Services GmbH erhältlich Wenn die Wüste wieder blüht... – Christlich-spirituelle Impulse zur Trauma-Bearbeitung In dem Seminar wird zunächst hilfreiches Wissen aus der Psychotraumatologie vermittelt, um traumatisierte Menschen zu verstehen bzw. sie als solche zu erkennen. Darüber hinaus wird gefragt: Welche Formen der spirituellen Unterstützung gibt es, die den Betroffenen helfen, mit ihren traumatisierenden Erfahrungen zu leben und die eigene Wüste wieder zum Blühen zu bringen? Welche Wege eines heilenden Umgangs zeigen uns die Evangelien? Dieser Kurs ist offen für alle Interessierte und besonders als Fortbildung für Spirituale geeignet. Hinweis: Psychische Stabilität wird vorausgesetzt; es ist kein traumatherapeutisches Seminar! 15. – 17.04.2016 Nr. 15 Leitung: Dr. Johanna Imhof Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael: 20 130 E 131 E „Sich selbst und andere besser verstehen“ – Einführung in das Enneagramm Das „Enneagramm“ (griechisch: 9 Zahlen) beschreibt sehr differenziert neun Persönlichkeitsmuster und ihre unterschiedliche Art zu denken, zu fühlen und zu handeln. Es zeigt die speziellen Gaben eines jeden „Typs“, zugleich konfrontiert es mit Festlegungen und Automatismen, die das eigene und das gemeinsame Leben belasten; und es zeigt unterschiedliche Wege der Weiterentwicklung und Veränderung auf. Im Rahmen des christlichen Glaubens kann das Enneagramm helfen, dem Bild ähnlicher zu werden, zu dem Gott uns geschaffen hat. 28.04. – 01.05.2016 Nr. 16 Leitung: Friedrich-Karl und Barbara Völkner, Sr. Ruth Meili CCR Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss: 150 E 216 E „Seht, wir geh’n hinauf nach Jerusalem" – Bilder der Hoffnung und der Erlösung Jerusalem – Zion – viele Hoffnungsbilder ranken sich um die dreifach Heilige Stadt – die sowohl Juden, Christen und Muslimen so bedeutsam ist. Krieg und Frieden, Liebe und Hass prallen hier aufeinander – und die Hoffnung auf endgültige Erlösung, auf das himmlische Jerusalem. Bilder der Endzeit, aber auch die Vision der vereinten Völker, die alle zum Zion pilgern. Wir fragen nach unseren eigenen Hoffnungsbildern, unseren Träumen, unserem Glauben, was uns tröstet und bewegt (mit Impulsen, Gesprächsphasen und geistlichen Übungen). 22. – 24.07.2016 Nr. 17 Leitung: Dr. Andreas Goetze Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss: 21 130 E 142 E Gesund leben – biblische Heilsgeschichten Sowohl aus ärztlich-therapeutischer Sicht als auch in theologischer Perspektive werden biblische Heilungsgeschichten untersucht. Wie können Arzt und Seelsorger zu Gunsten des Patienten gut zusammenarbeiten? Im Mittelpunkt steht der Mensch mit seinen Fragen nach Gesundheit und Heil. 22. – 24.07.2016 Nr. 18 Leitung: Dr. med. Tobias Sprenger, Prof. Dr. Dr. Paul Imhof Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss: 150 E 142 E „Mit dem Enneagramm im Leben wachsen“ – Vertiefungskurs Enneagramm Eingeladen sind Menschen, die die Grundzüge des Enneagramms kennen. Mit Hilfe des Enneagramms werden wir, auch durch das Begehen des Enneagramms, vertiefte Erkenntnis über uns und andere gewinnen, die Gaben und Begrenzungen im eigenen Leben entdecken und Wege zur Weiterentwicklung finden. Mit Elementen des Bibliodramas werden wir – an einem Vormittag – gemeinsam die verwandelnde Kraft eines biblischen Textes erleben. Bereichern werden uns unsere gemeinsamen Lebenserfahrungen und die wohltuende und wachstumsfördernde Kraft des christlichen Glaubens. 01. – 04.09.2016 Nr. 19 Leitung: Friedrich-Karl Völkner, Sr. Ruth Meili CCR Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss: 22 150 E 216 E Der kosmische Christus – Begegnung mit der keltischen Spiritualität Irlands Gott ist präsent in der Welt und im Alltag. Diese Erfahrung prägt die Spiritualität der irischen Christen im ersten Jahrtausend. Verbunden mit den Rhythmen der Erde und offen für Träume und Imaginationen verbanden die irischen Christen die Weisheit der keltischen Naturreligion mit dem Evangelium. Hochkreuze, Buchmalerei (wie das Book of Kells), Geschichten und Rituale spiegeln die Überzeugung, dass das Geheimnis Gottes sich mitten im Leben findet. So regt die Begegnung mit den iroschottischen Christen an, Gottes Wirken im eigenen Leben auf die Spur zu kommen. Elemente: Einführung in die keltische Spiritualität, Bildbetrachtung, Pilgerweg, Leibgebet, Imagination, Eutonie, Gespräch, Schweigemeditation, persönliche Gebetszeit. 09. – 11.12.2016 Nr. 20 Leitung: Dr. Hans-Joachim Tambour Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss: 23 130 E 142 E Gott, man lobt dich in der Stille zu Zion, und dir hält man Gelübde. Psalm 65,2 Stille und Meditation Wenn wir uns zum Meditieren treffen, geht es immer darum, uns im Schweigen der Gegenwart Gottes zu öffnen, der Fülle des Lebens nachzuspüren, unseren christlichen Glauben zu vertiefen, Gemeinschaft zu erfahren, Weisung und Kraft für unser Leben zu finden. Vorbedingung für die Teilnahme ist, dass Sie gesund und psychisch normal belastbar sind. Die Bereitschaft zum (zeitweisen) Schweigen wird in diesen Kursen vorausgesetzt. Meditation und Kontemplation „Halt an, wo läufst Du hin...“ – Tage der Entschleunigung Unser Alltag ist durch die Beschleunigung aller Lebensbereiche gekennzeichnet. An diesem Wochenende gehen wir einen Weg der bewussten Entschleunigung und üben uns ein in eine Haltung der Achtsamkeit auf uns selbst, in der Begegnung mit anderen und in Bezug auf Gottes Gegenwart in unserem Leben. Bewusste Zeiten des Schweigens, Wahrnehmungsübungen in der Natur, Leibarbeit und die Hinführung zum Sitzen in der Stille wollen uns helfen, Gott im Hier und Jetzt unseres Lebens zu suchen und uns von ihm finden zu lassen. 29. – 31.01. 2016 Nr. 21 Leitung:Sr. Anke Sophia Schmidt CCR Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael: 25 120 E 131 E Lebensorientierung am Markus-Evangelium – Kontemplationskurs Der Verfasser des Markusevangeliums hat mit seinem Werk etwas Neues geschaffen. Sein „Evangelium von Jesus Christus, dem Sohn Gottes“ ist der Weg von Galiläa nach Judäa (Jerusalem). Markus will mit diesem Weg aufzeigen, wer dieser Jesus von Nazareth ist. Die Frage nach der Identität Jesu durchzieht auch die Berichte der Leidensgeschichte Jesu. Gleichzeitig macht Markus wie kein anderer Evangelist deutlich, welchen Unverstand und Widerstand selbst die Zwölf diesem Weg entgegensetzen. Dieser Weg Jesu zu seiner Identität ist auch unser Weg. Die kontemplative Form der Schriftauslegung und die Stille des kontemplativen Schweigens öffnen uns für die Erfahrung dieser Identität als „Sohn und Tochter Gottes“. Elemente dieses Kurses sind: Sitzen im Schweigen (täglich 8 x 20 Minuten), Qi-Gong-Übungen, Vorträge, begleitendes Gespräch, alle Mahlzeiten im Schweigen. Geeignet für Menschen mit und auch ohne Meditationserfahrung und als Aufbaukurs für MeditationsanleiterInnen. 29.03. – 01.04.2016 Nr. 22 Leitung: P. Johannes Messerer Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Haus Michael: Kursbeginn mit dem Mittagessen (s. Seite 105) 150 E 209 E Einführung in die kontemplativen Exerzitien Dieser fünftägige Kurs ist eine Hinführung bzw. Einführung in die christliche Kontemplation und in das Jesusgebet nach den Wegschritten von P. Franz Jalics SJ. Übungen zur Natur- und Körperwahrnehmung, intensive gemeinsame Meditation mit entsprechender Anleitung, biblische Impulse und die Möglichkeit zum Einzelgespräch prägen diese Tage. Kontemplative Exerzitien finden in durchgehendem Schweigen statt und setzen eine entsprechende psychische Belastbarkeit voraus. 26 17. – 22.05.2016 Nr. 23 Leitung: Sr. Erika Fischer (Ordo Pacis), Sr. Anke Sophia Schmidt CCR Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael: Kursbeginn mit dem Mittagessen (s. Seite 105) 150 E 307 E „WandlungsWege“ – Einführung in das Jesusgebet und die kontemplative Lebenshaltung An diesen Tagen gehen wir einen Weg, der uns mehr und mehr in die Gegenwart und in die Stille führen will. Nur wo unser ganzes Wesen stille wird, kann sich ein Raum der Begegnung öffnen, in dem Gott selbst zu uns spricht. Wahrnehmungsübungen in der Natur, Leibarbeit und die Hinführung zum Jesusgebet sind Stationen unseres gemeinsamen Weges. Eingeladen sind Menschen, die in sich das Sehnen nach einer einfachen und stillen Weise des Betens verspüren und diese Form kennen lernen möchten. Der Kurs setzt die Bereitschaft zum Schweigen voraus. 21. – 24.07.2016 Nr. 24 Leitung: Sr. Anke Sophia Schmidt CCR Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael: 120 E 197 E „Es ist ein RAUM bei mir, da sollst Du … stehen“ (2. Mose 33) Wir sind eingeladen, zum Stehen zu kommen bei GOTT. Zum Stehen zu kommen zu mir selbst. In den Räumen unseres Leibes, im Raum der Stille und der Natur, im Raum der Zeit zum Stehen kommen und sehen, wie sich Gott uns schenkt. 14. – 16.10.2016 Nr. 25 Leitung: Schwanbergpfarrerin Dr. Thea Vogt Kursgebühr: 130 E Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael: 131 E Kursbeginn am Freitag um 17:30 Uhr im Seminarraum 27 „Geh’ den Weg des Herzens“ – Vertiefungskurs Sich Zeit nehmen, um im schweigenden Gebet vor Gott DA zu SEIN. Dies ist der Leitfaden, der uns in diesen Tagen auf dem kontemplativen Weg des Jesusgebets immer tiefer in die Stille und in die lebendige Gegenwart Gottes führen möchte. Diese Tage wollen Stärkung und Hilfe für den Alltag sein, auf dass die Wirklichkeit Gottes mehr und mehr in uns Gestalt gewinne. Elemente des Kurses sind: Einheiten des schweigenden Sitzens, Leibübungen, meditatives Gehen, Wahrnehmungsübungen in der Natur, Impulse zum tieferen Verständnis der Kontemplation und die Möglichkeit zum Einzelgespräch. Der Kurs setzt die Kenntnis des Jesusgebets und die Bereitschaft zum Schweigen voraus. 17. – 20.11.2016 Nr. 26 Leitung: Sr. Anke Sophia Schmidt CCR Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael: 120 E 197 E Meditationstage Die Meditationstage bieten eine Einführung in die Grundhaltungen der Meditation und Anleitungen zur geistlichen Übung im Alltag. Sie sind für AnfängerInnen und Fortgeschrittene geeignet. Die Tage bauen nicht aufeinander auf und können unabhängig voneinander besucht werden. 09.04.2016 Renate Neubauer Nr. 27 08.10.2016 Schwanbergpfarrer Harald Vogt Nr. 28 10.12.2016 Schwanbergpfarrerin Dr. Thea VogtNr. 29 Kostenbeitrag jeweils: (inkl. Mittagessen im Haus St. Michael) Beginn: 28 40 E 9:30 Uhr Kontemplationstage Kontemplation meint das schlichte Verweilen in Gottes Gegenwart, die uns umgibt und durchdringt, wie die Luft, die wir atmen. Diese Tage laden dazu ein, sich in die kontemplative Lebenshaltung einzuüben und diese zu vertiefen. Der Ablauf der Kontemplationstage ist geprägt durch das gemeinsame Sitzen in der Stille, Leibarbeit und Wahrnehmungsübungen in der Natur. Thematisch nehmen wir an diesen Tagen verschiedene Aspekte des kontemplativen Lebens in den Blick. In der Mittagszeit besteht die Möglichkeit zum begleitenden Einzelgespräch. Es wird Tee gereicht, kein Mittagessen. Bitte bringen Sie sich Ihre Verpflegung selbst mit. Die Tage bauen nicht aufeinander auf und können unabhängig voneinander besucht werden. 23.01.2016 Einführung in das Jesusgebet Nr. 30 19.03.2016 Nr. 31 28.05.2016 Nr. 32 30.07.2016 Einführung in das Jesusgebet Nr. 33 10.09.2016 Nr. 34 26.11.2016 Nr. 35 Leitung: Sr. Anke Sophia Schmidt CCR Kostenbeitrag jeweils: 20 E Beginn: 9:30 Uhr Ende: ca. 17:00 Uhr Nähere Informationen und Kontakt: Sr. Anke Sophia Schmidt CCR, Tel.: 09323-32-184, E-Mail: [email protected] 29 Friedensmeditationen Im Mittelpunkt der Friedensmeditationen steht ein Mensch, der vorbildlich ein Leben in und für Gerechtigkeit lebte. Politische Mystiker und Mystikerinnen wie Dietrich Bonhoeffer und Simone Weil, in denen der Himmel die Erde berührt. Was bleibt denn vom Leben, wenn wir unsere spirituellen Quellen versiegen lassen? Wer seine mystischen Wurzeln freilegt und pflegt, hat eine Chance, sein eigenes Leben zu leben. Wir brauchen Vorbilder, die WeggefährtInnen sind. Sie machen Mut, unser Leben schöner und die Gesellschaft menschlicher zu gestalten. Im Wechsel von Meditation und Gespräch, gemeinschaftlichen Übungen und Zeiten der persönlichen Stille sind diese Friedensmeditationen getaktet. Dietrich Bonhoeffer – „Widerstand und Ergebung“ Was bedeutet Bonhoeffers religionsloses Christentum in den Konflikten unserer Tage? Was sagen uns seine Gedanken zu einem engagierten und diesseitigen Christentum? 18. – 20.03.2016 Nr. 36 Leitung: Dr. Thomas Wagner Kursgebühr: Unterkunft/Verpflegung im Haus St. Michael: 130 E 131 E Simone Weil – Mystikerin der Aufmerksamkeit In den konkreten Konflikten des Alltags findet Simone Weil ihre ungewöhnliche Synthese von Politik und Mystik: jene Aufmerksamkeit, die sie als Jüdin zum Studium der christlichen Botschaft, zum überraschenden Abenteuer der Christusbegegnung in ihren säkularen Lebenszusammenhängen und zur weltbezogenen Kreuzesmystik in radikaler Hingabe und zum Widerstandshandeln führt. 04. – 06.11.2016 Nr. 37 Leitung: Dr. Thomas Wagner Kursgebühr: Unterkunft/Verpflegung im Haus St. Michael: 30 130 E 131 E Leiberfahrung Handauflegen im Gebet Handauflegen gehört zu den ältesten Heilmethoden vieler Kulturkreise. Auch das frühe Christentum war sich dieser Kostbarkeit bewusst. Jesus heilte, indem er Kranken die Hände auflegte, und er gab diesen Auftrag an seine Jüngerinnen und Jünger weiter: „...auf Kranke werden sie die Hände legen und es wird besser mit ihnen werden“ (Mk 16,18). Die Fähigkeit, durch Handauflegen einen heilsamen Raum zu öffnen, ist ein Potential, das jedem Menschen innewohnt. In diesem Kurs wollen wir uns mit der Tradition des christlichen Handauflegens die Quelle der göttlichen Heilkraft erschließen. In Gebet, Stille und Meditation öffnen wir uns der heilenden Gegenwart Gottes und legen uns selbst und anderen in achtsamer und respektvoller Weise die Hände auf. Dabei können wir erfahren, wie vielschichtig Gottes Kraft in uns wirkt. 01. – 03.04.2016 Nr. 38 25. – 27.11.2016 Nr. 39 Leitung: Christa Bray Kursgebühr: je 130 E Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael: je 131 E Die 18 Bewegungen des Taiji Qi Gong – Eintreten in die Stille Die Methoden des stillen und des bewegten Qi Gong zielen darauf ab, Blockierungen zu beseitigen. Es gibt nichts, was wir tun müssen. Alles, wonach wir suchen, existiert bereits. Es geht darum, loszulassen und so die Blockierungen aufzulösen, damit „es“ zum Vorschein kommen kann. Die Ausrichtung auf Leichtigkeit und Mühelosigkeit in der Bewegung, verbunden mit ruhiger Achtsamkeit, lässt Anspannung bewusst werden und ermöglicht so ein bewussteres Verhalten, bei dem keine Energie in unbewusste „Programme“ abfließt. 31 29.04. – 01.05.2016 Nr. 40 Leitung: Rainer Werb Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael: 130 E 131 E „Mensch, wo bist du?“ – guter Umgang mit uns selbst durch F.M.-Alexandertechnik Die F.M.-Alexandertechnik zeigt uns eine Weise des Umgangs mit uns selber, die uns hilft, in unverstelltem Kontakt mit uns und der Wirklichkeit unseren alltäglichen Aktivitäten nachzugehen. Wir erfahren, wie natürlich uns der aufrechte Gang eigentlich ist, und wie wir Gewohnheiten verändern können, die uns binden. Der Rhythmus des Klosterlebens sowie Zeiten des Schweigens geben dem Lernprozess Raum, sich zu entfalten. 05. – 08.05.2016 Nr. 41 Leitung: Ada von Lüninck Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael: Kursbeginn mit dem Kaffeetrinken (s. Seite 105) 150 E 202 E Leib und Seele reichen sich die Hand – Heilsame Leibmeditation nach Hetty Draayer Diese Form der Leibmeditation hilft auf einzigartige Weise, bewusste wie unbewusste Teile unseres Körpers miteinander in Einklang und Fluss zu bringen. Sie umfasst Imaginationsübungen im Liegen, das „Sitzen in der Stille“ und leichte Bewegungsformen im Stehen wie Sitzen. Sie arbeitet stark mit unserer Vorstellungskraft und der Atmung und ist gerade für Schmerzpatienten wie auch Gesunde geeignet. 22. – 26.08.2016 Nr. 42 Leitung: Regine Ellmer Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Haus Michael: 32 160 E 262 E Exerzitien und Lebensbegleitung Exerzitien Vier Wochen Einzelexerzitien Ziel der Exerzitien ist es, das Leben neu auf Gott hin auszurichten und aus der eigenen Mitte heraus zu leben. In der Auseinandersetzung mit dem Leben Jesu kommt das eigene Leben zur Sprache. Im Versuch, meine Realität mit ihren Licht- und Schattenseiten vor Gott zu stellen, kann die innere Freiheit erwachsen, sich von leidbringenden Fixierungen zu lösen. So können noch nicht gelebte Ressourcen, Charismen und Begabungen in den Blick und zur Wirkung kommen. Gebet, Schweigen, Bibelbetrachtung, Erholung, Gottesdienste und das tägliche Gespräch mit dem Begleiter helfen, eine ganz persönliche Beziehung zu Jesus Christus aufzubauen, zu vertiefen und aus dieser Beziehung heraus Entscheidungen für den Alltag zu fällen. Es können einzelne Wochen belegt werden. (Die Woche vom 01.-07.08.2016 beinhaltet u.a. auch christozentrisches Yoga mit Gabriele Haage.) 25.07. – 21.08.2016 Nr. 43 Leitung: Exerzitienmeister Prof. Dr. Dr. Paul Imhof Begleitung: Sr. Edith Therese Krug CCR Kursgebühr: pro Woche 270 E Unterkunft/Verpflegung im Haus St. Michael: Tagessatz 62 E Rückfragen: Sr. Edith Therese Krug CCR Tel.: 09323-32-182; E-Mail: [email protected] 33 Einzelexerzitien in der Gruppe Exerzitien sind Tage, die helfen, die Beziehung zu Gott, zu sich selber und zu anderen zu klären. Sie ermöglichen einen Raum, in dem die Liebe wachsen und sich entfalten kann, in dem wir uns neu verwurzeln und gründen können im ewigen Ja Gottes. Biblische Impulse, persönliche Gebetszeiten, Schweigen, Leibarbeit und prozessorientierte Begleitgespräche gehören zum Rhythmus der Tage, eingerahmt von den Gebetszeiten und Gottesdiensten der Communität. a) 04.01. – 10.01.2016 Begleitung: Leibarbeit: (6 Tage) Nr. 44 Sr. Ruth Meili CCR Sr. Elisabeth Ester Graf CCR b) 19.02. – 26.02.2016 Begleitung: Leibarbeit: (7 Tage) Nr. 45 Sr. Ruth Meili CCR Sr. Elisabeth Ester Graf CCR c) 13.06. – 24.06.2016 Begleitung: Leibarbeit: (11 Tage) Nr. 46 Sr. Ruth Meili CCR Sr. Elisabeth Ester Graf CCR d) 05.12. – 11.12.2016 Begleitung: Leibarbeit: (6 Tage) Nr. 47 Sr. Ruth Meili CCR Sr. Elisabeth Ester Graf CCR Kursbeginn a), b), c), d) um 16 Uhr. Kursende a), b), c), d) am Vormittag. e) 04.03. – 11.03.2016 (7 Tage) Nr. 48 Thema: „Neigt eure Ohren und kommt her zu mir…“ (Jes 55,3) Begleitung: Sr. Christina Simona Güller CCR Edeltraud Schramm Leibarbeit: Sr. Elisabeth Ester Graf CCR f ) 28.10. – 04.11.2016 (7 Tage) Nr. 49 Thema: „Neigt eure Ohren und kommt her zu mir…“ (Jes 55,3) Begleitung: Sr. Christina Simona Güller CCR Leibarbeit: Sr. Elisabeth Ester Graf CCR 34 Anmeldung nach telefonischem Vorgespräch mit Sr. Ruth Meili CCR, Tel: 09323-32-157, E-Mail: [email protected] bzw. mit Sr. Christina Güller CCR, Tel.: 09323-32-348, E-Mail: [email protected] Kursgebühr: a), d) 160 E b), e), f ) 180 E c) 240 E Unterkunft/Verpflegung im St. Michael: a), d) 347 E b) 406 E c) 607 E e), f ) 413 E „Vor lauter Lauschen und Staunen sei still, Du mein tieftiefes Leben“ (R.M. Rilke) – Natur-Exerzitien Die Natur erinnert uns daran, was wir im Innersten sind: Geschöpfe und somit zutiefst Angewiesene auf unsere natürliche Mit-Welt. Manchmal braucht es Orte und Zeiten, die uns wieder daran erinnern und neu ins Staunen versetzen. Allzu oft verschwindet dieses Bewusstsein gerade in einem städtischen Leben, in dem wir zu schnell die Natur aus dem Blick verlieren. In der schönen fränkischen Landschaft wollen wir uns in den Tagen über Christi Himmelfahrt einüben, (wieder) in die Haltung des Staunens und Lauschens zu kommen und dies in der Sprache der Poesie zum Ausdruck bringen. Denn diese bringt uns nicht nur mit der Tiefendimension der Pflanzen, Tiere und Landschaften in Kontakt, sondern ebenso mit unseren „inneren Landschaften“. Dass wir daher auch mehr und mehr in die Haltung des Schweigens kommen (müssen), liegt nahe. Es wird jeden Tag Zeit sein, um Gedichte zu lesen und auch selbst zu verfassen. 04. – 08.05.2016 Nr. 50 Begleitung: Dr. Rainer Hagencord Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael: 35 150 E 262 E Geistliche Fortbildung – Exerzitien im Alltag des Kirchenjahres Die Kirche, die an den Heiligen Geist und den wiederkehrenden Christus glaubt, ist eine pfingstliche Gemeinschaft. Johannes der Theologe erlebte in der Höhle von Patmos das ewige Evangelium (vgl. Offb 1,10; 14,6). Die Johannesoffenbarung ist der Leitfaden für eine Fortbildung jener, die in geistlicher Begleitung bzw. als Spiritual/in ausgebildet sind. Bei dem Kurs handelt es sich um Exerzitien mit Gemeinschaftselementen, Vorträgen und Gottesdiensten. 16. – 20.05.2016 Nr. 51 Leitung: Prof. Dr. Dr. Paul Imhof Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss: Kursende nach dem Frühstück 280 E 277 E „Gott in der Küche zwischen den Töpfen und Pfannen“ – Geistliches Leben in der Tradition des Karmel Mit Teresa von Avila und Johannes vom Kreuz, den beiden großen Gestalten der spanischem Mystik im 16. Jahrhundert, hat die geistliche Tradition einen Höhepunkt erreicht, die 300 Jahre vorher mit der Einsiedlerkolonie auf dem Berg Karmel in Palästina begonnen hatte. Dass Glauben und Leben eine Einheit werden und wir im Alltag bewusst in der Gegenwart Gottes stehen – so könnte man kurz zusammenfassen, worum es dabei geht. 20 lange Jahre hat Teresa darum gerungen, in diese Spur zu kommen. In der Rückschau kann sie dann solche Worte formulieren wie „Gott ist auch in der Küche zwischen den Kochtöpfen zu finden“. Teresas Erfahrungen für den eigenen Weg mit Gott fruchtbar zu machen, ist das Ziel der Exerzitienwoche, für die durchgehendes Schweigen den Rahmen bildet. 03. – 07.10.2016 Nr. 52 Leitung: Klaus Ponkratz Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael: Kursbeginn mit dem Kaffeetrinken (s. Seite 105) 36 140 E 267 E Spiritualität und Führung Feuer und Flamme – Leistung ohne Burnout Was ist nötig, um in Arbeit und Familie dauerhaft Lebensfreude zu erleben? Wie können Arbeit und Leistung zu einem glücklichen und stärkenden Erlebnis werden? Was brauchen Sie dazu, was ist zu vermeiden und woher bekommen Sie nachhaltig Energie? Wie geben Sie durch ein authentisches Leben diese Kraft und Wärme weiter und profitieren selbst wieder davon? In Gesprächen, Übungen und Zeiten der Stille üben Sie, wie Sie Erschöpfung und Burnout vermeiden und finden Ihre eigenen Energiequellen. Für engagierte Mitarbeiter und verantwortungsvolle Führungskräfte, die dauerhaft Freude an der Arbeit haben wollen. 27. – 29.05.2016 Nr. 53 Leitung: Stefan Sachs Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael: 140 E 131 E Aus-Zeit oder „Ich bin dann mal DA“ Herauskommen aus dem „Hamsterrad“ des Alltags und die Sinne frei machen für das Wesentliche. In dieser Aus-Zeit können wir zur Ruhe kommen, Kraft schöpfen, den Stress abperlen lassen und neue Kreativität entwickeln. Durch Meditationsübungen in der Stille und beim Gehen, durch Impulsvorträge und im persönlichen Gespräch üben wir, unsere Konzentration, Kreativität und Intuition zu stärken. Die positiven Erfahrungen der Aus-Zeit bieten eine ideale Grundlage, den Alltag zufriedener und ausgeglichener zu gestalten. Gönnen Sie sich eine Aus-Zeit – Sie haben es sich verdient! 29.06. – 03.07.2016 Nr. 54 Leitung: Stefan Sachs Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael: 37 200 E 262 E „Mystik und Coaching – den mystischen Weg heute gehen“ – MTP (Mental Turning Point®) -Basisseminar Die Seminare „Mystik und Coaching“ übersetzen den mystischen Weg mit dem immerwährenden mantrischen Jesusgebet (und ggf. religionsoffenen Mantren) in heutige Lebensverhältnisse des Berufs- und Familienalltags. In den Seminaren geht es um eine lebendige Mystik mit der Offenheit für heutige mystische Erfahrungen, um Reflexion des mystischen Weges durch Psychologie und Meditationsforschung, um alltagstaugliche Übungen und um einen möglichst risikoarmen mystischen Entwicklungsweg. Im Unterschied zum Sitzen in der Stille geht es um Mystikübungen mitten im Alltag, ohne zusätzliche Sitzmeditation. 15. – 17.07.2016 Nr. 55 Leitung: Prof. Dr. Sabine Bobert Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss: 160 E 142 E Hinweis: Das MTP (Mental Turning Point®)-Aufbauseminar „Mentales Heilen – wie geht das?“ findet vom 20. – 22.01.2017 statt. Verschiedene Themenfelder Fasten für Leib und Seele „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“. Mit Fasten nach Dr. F. X. Mayr, Meditation, Wandern und Gruppengespräch beginnen wir die Fastenzeit, die Zeit der Bereitung auf das Fest der Ostern. 10. – 19.02.2016 Nr. 56 Leitung: Sr. Edith Therese Krug CCR, Sr. Anke Sophia Schmidt CCR Kursgebühr: 200 E Unterkunft und Fastenverpflegung nach Dr. F. X. Mayr im Haus St. Michael: 402 E 38 Christliches Familienstellen „Stellet euch nur auf und bleibet stehen und sehet, wie der HERR euch Rettung schafft“ (2. Chron 20,17) Jede und jeder gehört zu einem Familiensystem mit Herkunftsund Gegenwartsfamilie, das ein seelisches und spirituelles Kraftfeld mit eigener Dynamik erzeugt. Familienmitglieder sind oft über Generationen hinweg aneinander gebunden. Die Folgen solcher Verbindungen können als Verstrickungen zu Erkrankungen und Blockaden führen. Mithilfe von Aufstellungen werden Probleme sichtbar und in Richtung einer guten Lösung geführt. Ganz bewusst gibt die Leitung dabei dem Reich Gottes und seiner lösungsbringenden Kraft Raum. Aus dem systemischen Ansatz Jesu Christi, den genetischen Außenkreis und den christuszentrierten Innenkreis im Kraftfeld des Evangeliums zu berücksichtigen, ergeben sich zusätzliche Freiheitsperspektiven. a) 19. – 21.02.2016 Nr. 57 b) 13. – 15.04.2016 Nr. 58 c) 01. – 03.07.2016 Nr. 59 d) 09. – 11.12.2016 Nr. 60 Leitung: Prof. Dr. Dr. Paul Imhof, (Curriculum: E-Mail: [email protected]) Begleitung: Sr. Edith Therese Krug CCR Kursgebühr für Teilnehmende, die ihr Thema aufstellen: jeweils 200 E Kursgebühr für Teilnehmende, die nicht aufstellen: jeweils 130 E Unterkunft und Verpflegung im Schloss: jeweils 142 E Kursbeginn: Freitag um 16:00 Uhr Kursende: Sonntag um 16:00 Uhr Informationen zum Curriculum Christliches Familienstellen finden Sie auf Seite 52–53. 39 „Der Trauer Wege geben“ – Ein Wandertag für Trauernde Sie sind eingeladen, Wege auf und um den Schwanberg zu gehen; zusammen mit anderen trauernden Menschen, Erfahrungen miteinander zu teilen, alte und neue Kraftquellen zu entdecken, .... a) 16.04.2016 Nr. 61 b) 17.09.2016 Nr. 62 Leitung: Sr. Hildegard Stephania Schwegler CCR, Esther Ulbrich Kostenbeitrag jeweils: 30 E (inkl. Mittagessen und Nachmittagskaffee im Schloss) Beginn: 10 Uhr Burn-On … Das innere Feuer nähren Diese Tage richten sich an Menschen, die ihre persönliche Kraft (wieder) ins Fließen bringen möchten, die sich seelisch, geistig und körperlich neu- und wiederverorten und ausrichten wollen. Im Emotional Dance Process® folgen wir in freier Bewegung den inneren Impulsen und erschaffen für sie eine Form, in der der energetische Prozess Raum hat. Lebensalter und Kondition spielen dabei keine Rolle. Ein Teil des Kurses findet im Schweigen statt. Persönliche Einführung in Meditation sowie Einzelgespräche sind möglich. a) 12. – 16.05.2016 Nr. 63 b) 10. – 13.11.2016 Nr. 64 Leitung: Tiamat S. Ohm, Emotional Dance Process® Begleitung: Eve Kreis, Sr. Elisabeth Ester Graf CCR Kursgebühr: a) 280 E b) 240 E Unterkunft und Verpflegung im Schloss: a) 289 E b) 216 E 40 Die Melodie des eigenen Lebens finden Wie eine Geige ihren Klang entfaltet, wenn sie in ihr gemäßer Stimmung steht, so gibt es auch in unserem Leben Stimmiges und Unstimmiges. Wann bin ich im Einklang mit mir selbst und mit Gott? Wann singe ich das Lied eines anderen? Wann folge ich meinem eigenen Rhythmus, wann lasse ich mir den Takt vorgeben? Wie kann ich wieder stimmiger werden? Im Lauschen nach innen und mit Hilfe von Ausdrucksmöglichkeiten aus der Musik- und Gestalttherapie wollen wir dieser Analogie folgen und unser Leben neu zum Klingen bringen. Musikalische Vorerfahrungen sind nicht erforderlich. 20. – 22.05.2016 Nr. 65 Leitung: Birgit Linnebach Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss: Kursbeginn mit dem Kaffeetrinken (s. Seite 105) 130 E 147 E Zwischen Hoffnung und Verzweiflung – Wochenende für Paare mit (bisher) unerfülltem Kinderwunsch Kinderwunschpaare sind mit ihrer Trauer und Verzweiflung wegen des Ausbleibens eines Kindes oft sehr allein, denn das Thema ist immer noch weitgehend ein Tabu. Das Wochenende bietet Paaren die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen, eigenen Bedürfnissen auf die Spur zu kommen, sich ihnen zuzuwenden, zu trauern und sich (wieder) für das Leben zu öffnen. Die Teilnahme von Einzelpersonen ist nach Rücksprache mit dem Referentenpaar unter Tel. 09163-359 möglich. 10. – 12.06.2016 Nr. 66 Leitung: Ivonne Kleinschroth, Dietmar Kleinschroth Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss: 41 pro Paar 120 E pro Paar 264 E Ein Kick mehr Partnerschaft – EPL (ein partnerschaftliches Lernprogramm) „Ein jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn.“ (Jakobus 1,19). Wünsche mitteilen, Meinungsverschiedenheiten klären, den Alltag gemeinsam verbringen – nichts geht, ohne miteinander zu reden. Wie Paare miteinander sprechen, beeinflusst maßgeblich ihre Beziehung. EPL ist keine Therapie und keine Eheberatung, sondern ein Kommunikationstraining für Paare, die lernen möchten, einander besser zuzuhören und besser zu verstehen. Die Teilnehmerzahl dieses Kurses ist auf vier Paare beschränkt. 21. – 24.07.2016 Nr. 67 Leitung: Anita und Thomas Alexi Kursgebühr: pro Paar 300 E Unterkunft und Verpflegung im Schloss: pro Paar 400 E Das Gewebe meines Lebens – ein Seminar mit geistlichen und kreativen Impulsen für die eigene Biographie Dieses Seminar regt einen geistlich-schöpferischen Prozess an. Die Teilnehmenden können einem inneren Anliegen oder Lebensthema mit den Mitteln der Bildweberei Ausdruck verleihen. Dazu werden einfache Webrahmen gebaut, auf denen aus verschiedenen bunten Garnen, Naturmaterialien und persönlichen Fundstücken individuelle Bilder entstehen. Das Arbeiten geschieht in Phasen der Stille und des achtsamen Austausches in der Gruppe. Biblische Impulse und geistliche Übungen begleiten den Gestaltungsprozess. Sie regen dazu an, tiefer zu schauen: Was sehe ich? Lassen sich Spuren der heilenden und befreienden Gegenwart Gottes im „Gewebe meines Lebens“ erkennen? Einzelpersonen wie Paare sind willkommen. Handwerkliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. 29.08. – 02.09.2016 Nr. 68 Leitung: Dr. Antje Rüttgardt Kursgebühr: 160 E zzgl. Materialkosten ca. 30 E Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael: 267 E Kursbeginn mit dem Kaffeetrinken (s. Seite 105) 42 Klangräume der Seele Musik kann uns in erweitertes Erleben führen, tief ins Innere und über uns hinaus. Das gilt besonders für die sogenannten monochromen Klänge – von Trommel, Klangschalen, Monochord etc. – wie auch für die Wiederholungen z.B. gesungener Gregorianik. Die Verschiedenheit der Klänge öffnet dabei jeweils andere seelische Räume. Verschüttetes kann angeschaut und heilsam verarbeitet werden, neue Kraftquellen können erschlossen werden. Dies zu erforschen und ggf. im eigenen Alltag nutzbar zu machen, ist das Anliegen dieser Tage. 30.09. – 03.10.2016 Leitung: Birgit Linnebach Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss: Kursbeginn mit dem Kaffeetrinken (s. Seite 105) Nr. 69 150 E 220 E Kleine Atempause für Menschen in geistlichen Berufen Einige Momente Abstand gewinnen von Menschen, Terminen, Anforderungen. Bei mir selbst auftauchen, wieder die eigenen Bedürfnisse erspüren, spirituelle Trockenheit und Quellen wahrnehmen – dafür soll in diesen Tagen Raum und Zeit sein. Der wundervolle Schwanberg, der Rhythmus der Stundengebete, Meditation, Bewegung, Stille und Austausch werden uns dabei helfen. 19. – 21.10.2016 Nr. 70 Leitung: Schwanbergpfarrer Harald Vogt Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael: 43 120 E 131 E Der Trauer Wege geben – Trauer-Wege-Seminar Trauer gehört zum Leben. Der Tod eines geliebten Menschen oder ein sonstiger schwerer Verlust markiert einen Wendepunkt im Leben, der das bisherige Selbst- und Weltverständnis erschüttert. Die Verarbeitung und Akzeptanz der neuen Lebenssituation erfordert oftmals einen langen und schmerzhaften Weg durch die Trauer. Auf täglichen Wanderungen durch die herbstliche Landschaft rund um den Schwanberg, in Zeiten des Schweigens und im kreativen Ausdruck wollen wir ein Stück des Trauerweges gemeinsam gehen und miteinander teilen. 26. – 30.10.2016 Nr. 71 Leitung: Sr. Hildegard Stephania Schwegler CCR, Sr. Anke Sophia Schmidt CCR Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss: 140 E 289 E Stille und Ausdruck Meist ist es mit tiefer Freude verbunden, sich im eigenen Selbst, in der eigenen Mitte wahrzunehmen. Sowohl das Sitzen in der Stille im Stile des Za-zen, in dem wir unsere Aufmerksamkeit auf den Atem lenken, als auch das Geführte Zeichnen, bei dem wir, mit geschlossenen Augen und mit Zeichenstiften in jeder Hand, unseren inneren Bewegungsimpulsen folgen, sind angemessene Wege, um mit sich in Berührung zu kommen. Dieses Seminar wird diese beiden Wege, Stille und Ausdruck, auch in der Ergänzung durch Leib-Wahrnehmungen, miteinander verbinden und bezieht sich so auf die Initiatische Therapie, wie sie von Graf Dürckheim und Maria Hippius, Gräfin Dürckheim, entwickelt wurde. 17. – 20.11.2016 Nr. 72 Leitung: Peter Oechsle Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael: 44 240 E 197 E Fortbildungen und Curricula Leben im Geist – Fortbildung Geistliche Begleitung – Qualifizierung zur Spiritualin / zum Spiritual Wenn Sie schon länger meditieren und kontemplative Erfahrung haben, im Rahmen unserer christlichen Tradition Weiterführung suchen, Menschen auf dem christlich-spirituellen Weg begleiten möchten, können Sie in dieser Fortbildung Ihre spirituellen Erfahrungen klären und auf Jesus Christus hin vertiefen. Der Leiterkurs Spiritualität ist konzipiert für Frauen und Männer mit spirituellen Grunderfahrungen aus Meditation oder anderer geistlicher Übung. Sie haben Erfahrung im Ehrenamt in Kirche oder Diakonie, als Prädikant oder Prädikantin, arbeiten im Pfarramt, in der Reli gionspädagogik oder in der Kirchenmusik, als Diakonin und Diakon, als Diakonisse und Ordensangehörige oder sind geistlich interessierte Laien. In einer überschaubaren Gruppe werden Sie begleitet zur Klärung Ihrer Biographie, suchen wir Sprache für die innere geistliche Bewegung, vertiefen wir Übungen zur geistlichen und pädagogischen Leiterkompetenz. Unverzichtbar ist, für sich selbst geistliche Begleitung zu finden und zwei Wochen Einzelexer zitien zu machen. 45 Leiterkurs Spiritualität Nr. 73 a) 26. – 28.02.2016 im Haus St. Michael: Einführung und Vertiefung in Meditation und Kontemplation (Sr. Edith Therese Krug CCR, Birgit Linnebach) b) 15. – 17.04.2016 im Schloss: Auseinandersetzung mit den eigenen Wurzeln, Erfahrungen mit christlicher Familienaufstellung (Prof. Dr. Dr. Paul Imhof ) c) 24. – 26.06.2016 im Schloss: Aufbau und Psychologie der Großen Exerzitien (Dr. Hans-Joachim Tambour) d) 25.07.– 21.08.2016 im Haus St. Michael: Zwei Wochen Einzelexerzitien (oder auch mehr!) (Prof. Dr. Dr. Paul Imhof ) Für die Qualifikation zum Spiritual/Spiritualin: 21.03. – 01.04.2016 Wissen und Weisheit in Ägypten – Studienreise in das Land am Nil (s. Seite 20) Einzelprospekt und Kosten bei ITERU Travel Services GmbH E-Mail: [email protected], Tel. 06421 9686603 e) 04. – 06.11.2016 im Schloss: Grenzbereich Seelsorge–Geistliche Begleitung–Psychotherapie (Dr. Hans-Joachim Tambour) f ) 13. – 15.01.2017 im Schloss: Die fünf Phasen der Begleitung Einzelner und Gruppen (Prof. Dr. Dr. Paul Imhof ) g) 31.03. – 02.04.2017 im Schloss: Die Offenbarung nach Johannes. Leseordnung für das Ewige Evangelium, Weg für die Kirche. (Prof. Dr. Dr. Paul Imhof ) Kursgebühr insgesamt: 1.320 E zzgl. Kosten für Unterkunft und Verpflegung für 25 Tage je nach Zimmerkategorie: im Schloss pro Tag ca. 71 E im Haus St. Michael pro Tag ca. 66 E Leitung: Prof. Dr. Dr. Paul Imhof, Dr. Hans-Joachim Tambour, Sr. Edith Therese Krug CCR 46 Die Seminarwochenenden beginnen jeweils am Freitag um 16:30 Uhr, Ende am Sonntag nach dem Mittagessen um 13:30 Uhr. Jede Woche Einzelexerzitien beginnt am Montag um 19:30 Uhr. Ende des Jahres 2015 erhalten Sie einen ausführlichen Informationsbrief. Der Leiterkurs des Geistlichen Zentrums Schwanberg findet in Kooperation mit der Akademie St. Paul statt. Qualifikation zur Spiritualin / zum Spiritual Voraussetzungen/ Inhalt: • abgeschlossener Leiterkurs Spiritualität • 30tägige Einzelexerzitien (Es werden Exerzitien im Leiterkurs Spiritualität angerechnet.) • Teilnahme an einer thematisch entsprechenden Studienreise, die von der Akademie St. Paul konzipiert ist • schriftliche Hausarbeit zur Reflexion des eigenen geistli- chen Weges (Teil I) und zu einem theologisch-spirituellen Thema der eigenen Praxis (Teil II) • spirituelle Supervision der eigenen Anleitungspraxis • Abschlusskolloquium mit der Studien- und Prüfungskom mission der Akademie St. Paul • Segnung und Aussendung im Gottesdienst in der St. Michaelskirche auf dem Schwanberg Ihre inhaltlichen Fragen richten Sie bitte an Prof. Dr. Dr. Paul Imhof. E-Mail: [email protected] Ihre organisatorischen Fragen richten Sie bitte an Sr. Edith Therese Krug CCR. Tel.: 09323-32-182, E-Mail: [email protected] Anmeldung: Mitarbeiterinnen der Rezeption Tel.: 09323-32-128, Fax: 09323-32-116 E-Mail: [email protected] 47 Fortbildung zur Anleiterin / zum Anleiter in christlicher Meditation Meditation ist ein grundlegendes Anliegen und Angebot unseres christlichen Glaubens. Damit dies in der Kirche vor Ort so erlebt werden kann, braucht die Kirche Menschen, die sich dazu ausbilden lassen. Dieser Kurs bietet sich an für alle, die bereit sind, ihre eigenen Gotteserfahrungen zu reflektieren und zu vertiefen, die Lust haben, christliche Meditation als einen Weg für viele Sehnsüchtige, Fragende und Suchende zu eröffnen und im Alltag geistliche Übungen anzuleiten, die in den Dialog mit Gott führen. In einer einjährigen berufsbegleitenden Ausbildung wird eingeführt: • in ein tieferes Verstehen des ganzheitlichen Betens und Meditierens • in Methoden und Übungswege des eigenen Gebetslebens • in die Befähigung, einzelne und Gruppen in vielfältigen Meditationsformen anzuleiten und zu begleiten Zielgruppe: Pfarrer und Pfarrerinnen, Religionspädagogen und Religionspädagoginnen, Diakone und Diakoninnen, Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen, Ehrenamtliche, die in der Kirchengemeinde verantwortlich eine Gruppe leiten (wollen). Maximale Teilnehmerzahl: 20 Teilnehmende Kurs-Nr. 74 Information und Bewerbung nur über das Pfarrbüro: Tel.: 09323-32-220/-181, E-Mail: [email protected] Zum Einführungs- und Auswahltag am 06.02.2016 ergeht eine persönliche Einladung. 48 3 Einheiten im Jahr 2016 a) b) c) 16. – 18.09.2016 24. – 28.10.2016 02. – 04.12.2016 4 Einheiten im Jahr 2017 d) e) f ) g) 30.01. – 03.02.2017 24. – 26.03.2017 15. – 19.05.2017 21. – 23.07.2017 Hinzu kommt ein Praxisgruppentag: Freitag, 23.06.2017 Leitung: Schwanbergpfarrer/in und Meditationsanleiter/in Dr. Thea Vogt und Harald Vogt Weitere ReferentInnen: Pater Johannes Messerer, Kontemplations- und Zenlehrer Renate Neubauer, Yogalehrerin Bernhard Wolf, Pfarrer und Lehrbeauftragter der Uni Bayreuth Heide Hahn, Dipl. Religionspädagogin, Tanz- und Meditationsanleiterin Kursgebühr gesamt: 950 E Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael für Einführungs- und Auswahltag: 20 E Praxisgruppentag: 25,50 E a), c), e), g) jeweils 133 E b), d), f ) jeweils 266 E Zuschüsse durch Evang. Landeskirche (wenn Arbeitgeberin) oder Kirchengemeinden möglich. Bei Interesse fordern Sie bitte eine ausführliche Kursbeschreibung an! 49 Mit Herz und Verstand: Die Bibel lesen und leben – Ökumenischer Bibelkurs „Sie werden lachen: die Bibel“, antwortete Bertolt Brecht auf die Frage nach seiner Lieblingslektüre. Auch wenn das sicher nicht für alle Menschen in Deutschland gilt, ist doch die Bibel im Lauf der Jahrhunderte Teil unserer Kultur geworden. Nicht zuletzt die Reformation hat dafür einen entscheidenden Beitrag geleistet. Dennoch bleibt vieles immer noch fremd und unverständlich. Die Texte kommen aus einer anderen Welt und Zeit. Uns fehlen die größeren geschichtlichen und theologischen Zusammenhänge. Der Grundkurs Bibel will hier Abhilfe schaffen. Unser Hauptanliegen ist das tiefere Verständnis biblischer Texte und Schriften sowie die Erarbeitung wichtiger Anliegen und geschichtlicher Kontexte der Bibel. Zugleich geht es um die persönliche spirituelle Auseinandersetzung mit der Bibel. Ganzheitliche Zugänge, die an der Erfahrung der TeilnehmerInnen orientiert sind, werden uns helfen, tiefere Erfahrungen mit der Bibel zu machen. Im Vorjahr des Reformationsjubiläums führen wir den Kurs ganz bewusst in ökumenischer Trägerschaft durch. Denn die Bibel ist die gemeinsame Lieblingslektüre von Christinnen und Christen aus allen Konfessionen. Wir wollen voneinander lernen und miteinander in der Einheit wachsen. Eingeladen ist, wer an der Bibel interessiert ist. Ein theologisches oder biblisches Vorwissen wird im Kurs nicht vorausgesetzt. Kurs-Nr. 75 Termine und Themen: jeweils von Freitag (bzw. Mittwoch) 18.00 Uhr bis Sonntag 13.00 Uhr a) 22. – 24.01.2016 „Im Anfang...“ – Anfänge in der Bibel, Anfangen mit der Bibel b) 26. – 28.02.2016 “Hört das Wort!” – Prophetisches im Alten und im Neuen 50 c) 18. – 20.03.2016 “Mit Christus gestorben” – Passion und Auferstehung Jesu d) 04. – 08.05.2016 „Von Grund auf und der Reihe nach“ – Das Lukasevangelium am Stück (Mittwoch bis Sonntag, über Christi Himmelfahrt) e) 10. – 12.06.2016 „...da ist Freiheit“ – Die Kirche(n) und der Heilige Geist Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Pfarrerin Kira Busch-Wagner Claudio Ettl, Bibelwerk Bamberg Pfarrer Burkhard Hose, Bibelwerk Würzburg Pfarrerin i.R. Annegret Lingenberg Dr. Ursula Silber, Bildungsreferentin Dr. Stefan Silber, Pastoralreferent Schwanbergpfarrer Harald Vogt Begleiterinnen: Sr. Ruth Meili CCR, Schwanberg Sr. Anke Sophia Schmidt CCR, Schwanberg Praktische Informationen: Der Teilnahmebeitrag beträgt 250 E für den gesamten Kurs, inkl. Tagungsgebühr, Übernachtung und Vollverpflegung im Schloss. Der Kurs wird durch mehrere Zuschüsse finanziert. Nicht wahrgenommene Leistungen können daher nicht erstattet werden. Da die einzelnen Einheiten in einem Zusammenhang stehen, ist es nur möglich, am gesamten Kurs teilzunehmen. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 - 25 Personen beschränkt. Der Kurs soll ökumenisch und regional ausgewogen belegt werden. Um dies zu erreichen, bitten wir Sie (freiwillig) um die Angabe Ihrer Konfessionszugehörigkeit. Eine Benachrichtigung über Ihre Teilnahme erhalten Sie im Monat November. Der ökumenische Grundkurs Bibel ist eine Kooperationsveranstaltung des Geistlichen Zentrums Schwanberg mit dem kath. Bibelwerk Würzburg, dem kath. Bibelwerk im Erzbistum Bamberg und dem ev. Kirchenkreis Ansbach-Würzburg. 51 VORSCHAU 2017: Christliches Familienstellen – Zweijährige berufsbegleitende Ausbildung nach dem Curriculum der Akademie St. Paul Religionen beeinflussen die Beziehungen der Familienmitglieder zueinander. Bei systemischen Aufstellungen wird offensichtlich, in welchem Umfang dadurch lebensfreundliche und/ oder lebensfeindliche Dynamiken in Gang gesetzt wurden. So kommt es in Zukunft sehr darauf an, wie mit religiösen Sozialisationserfahrungen umgegangen wird. Um jemanden systemisch begleiten zu können, bedarf es nicht nur einer großen kommunikativen Kompetenz, sondern auch eigener spiritueller Erfahrungen, die reflektiert sind. Die Aufstellungsarbeit, von der hier die Rede ist, führt zum Abbau von Ängsten – nämlich der Angst vor Vereinsamung, vor Verhungern und Verdursten, vor Versagen, vor Verletzung. Wie nebenbei wird gelernt, wie geglückte Kommunikation vonstatten geht. Voraussetzung für das Curriculum ist die Teilnahme an drei Familienaufstellungen bei Prof. Dr. Dr. Paul Imhof. Frühere Teilnahmen werden angerechnet. (Module 1-3) Termine für das Familienstellen mit Prof. Dr. Dr. Paul Imhof im Jahr 2016 finden Sie auf Seite 39. Die Module 4 – 9 beinhalten einen themenzentrierten Theorieteil in einer geschlossenen Gruppe von Donnerstag- bis Freitagabend, der durch eine exemplarische Aufstellungsarbeit praktisch zugänglich gemacht wird. Am Freitagabend kommen weitere Teilnehmende hinzu, die ihre Themen aufstellen und deren Verlauf von den Auszubildenden protokolliert wird. Am Ende der Ausbildung erfolgt eine selbstverantwortlich durchgeführte Probeaufstellung. Hinzu kommen ein schriftliches Essay und ein Kolloquium über die theoretischen Inhalte der Aufstellungsarbeit. 52 Termine für die Module 4 – 9 19. – 22.01.2017 Modul 4 Geglückte Kommunikation. Triebe – Triebkrankheiten 22. – 25.06.2017 Modul 5 Die Grammatik der Familie. Ich – Du – Wir 16. – 19.11.2017 Modul 6 Die Menschheitsfamilie. Glaubenseinstellungen 22. – 25.02.2018 Modul 7 Spirituelle Interventionen Traumatisierung – Enttraumatisierung 19. – 22.07.2018 Modul 8 Das systemische Konzept Jesu. AT – NT 15. – 18.11.2018 Modul 9 Christologische Repräsentanz. Wahrheit – Ganzheit Leitung: Prof. Dr. Dr. Paul Imhof E-Mail: [email protected] Begleitung auf dem Schwanberg und ausführlichere Information: Sr. Edith Therese Krug CCR Tel.: 09323-32-182, E-Mail: [email protected] Anmeldung: Mitarbeiterinnen der Rezeption Tel.: 09323-32-128 Fax: 09323-32-116 E-Mail: [email protected] 53 VORSCHAU 2017: Die Heilkraft der Musik erfahren – Fortbildung zur Einführung in die Musiktherapie Musik kann man hören, sich von ihr tragen, trösten, an etwas erinnern, aber auch herausfordern lassen. Man kann selbst spielen, allein und mit anderen, und für sich spielen lassen. Musik erreicht uns selbst noch in psychischer oder sozialer Isolation. Sie rührt an früheste Erfahrungen des „In-der-WeltSeins“ und führt weit über uns hinaus. Musik und Klang sind universelle Sprache und Kraftquelle. So liegt es nahe, sie auch therapeutisch zu nutzen. Voraussetzungen: • keine musikalische Ausbildung, aber ein Gespür für die Sprache der Musik und Interesse an klanglichem Ausdruck • die Bereitschaft, sich in einer geschlossenen Gruppe (max. 6 Personen) auf innere Prozesse einzulassen und WeggefährtIn zu sein • die vorherige Teilnahme am Einführungs-Wochenende dieser Fortbildung (28. – 30.04.2017) oder ein Einzeltermin bei der Kursleiterin Fortbildungsinhalte: • Klang-Gespräche: Grundlagen einfacher Improvisation • Monochrome Klänge: Wirkung und Einsatzmöglichkeiten von Trommel, Gong, Klangschale, Monochord etc. • Klingende Systeme: Musikinstrumente als Ausdrucksträger in der Aufstellungsarbeit • Musikhören: Klangreisen und Imagination • Klang am Kranken- und Sterbebett • Themen aus der Praxis der TeilnehmerInnen 54 Zielgruppe: Menschen, die ihre pädagogische, psychosoziale oder geistliche Begleitungspraxis erweitern möchten um den kreativen Einsatz von Klang und Musik, Menschen, die sich selbst durch die Kraft der Musik vertieft wahrnehmen und entfalten wollen Maximale Teilnehmerzahl: Einführungs-Wochenende: Fortbildung: 12 Personen 6 Personen Einführungswochenende 28. – 30.04.2017 Die weiteren Termine (a-e) werden im Jahresprogramm 2017 veröffentlicht. Beginn: Ende: jeweils Freitag 16:00 Uhr jeweils Sonntag 13:30 Uhr Leitung: Birgit Linnebach, Musiktherapeutin und Kirchenmusikerin auf dem Schwanberg; Tel.: 09323-875019, E-Mail: [email protected] Das Einführungs-Wochenende dient der Orientierung und dem Kennenlernen. Die weitere Teilnahme an der Fortbildung ist dann nur als Ganzes (5 Einheiten) möglich. Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt mit der Kursleiterin auf! 55 Ich will hinzutreten zum Altare Gottes, zum Gott meiner jauchzenden Freude. Psalm 43,4 Kunst und Kreativität Seminar für Ikonenmalerei Als bildhafte Verkündigung des Evangeliums offenbaren Ikonen göttliche Schönheit. Anfänger wie Fortgeschrittene malen eine Ikone eigener Wahl und bekommen die einzelnen Schritte in Ruhe erklärt und gezeigt. Wir malen in der alten Ei-Tempera Technik wie Andrej Rubljov. Doch keine Angst, auch große Meister haben klein angefangen und lernten bei einem Lehrer, der half und liebevoll zur Seite stand! 14. – 22.05.2016 Nr. 76 Leitung: Viktor Preibisch Kursgebühr: (zzgl. Materialkosten) Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael: Kursbeginn mit dem Kaffeetrinken (s. Seite 105) 57 240 E 471 E Aquarellkurs Dieser Kurs möchte Anfänger und Fortgeschrittene dazu einladen, die Aquarellmalerei neu zu entdecken oder sich darin zu üben. Wir üben den Blick, um Wesentliches wahrzunehmen, und erlernen Handfertigkeit in der Maltechnik des Aquarellierens. Der Schwanberg ist der Raum, um äußeres und inneres Sehen zu schulen und sich künstlerisch auszudrücken. 20.– 22.05.2016 Nr. 77 Leitung: Maria Theresia von Fürstenberg Kursgebühr: (zzgl. Materialkosten) Unterkunft und Verpflegung im Schloss: Kursbeginn mit dem Mittagessen (s. Seite 105) 140 E 154 E Plastisches Gestalten Materialien wie Sandstein, Marmor, Speckstein und Holz bieten unterschiedlichen Widerstand und fordern heraus, den Gestaltungsprozess von der Idee bis zum fertigen Werk individuell umzusetzen. 05. – 10.07.2016 Nr. 78 Leitung: Peter Licht Kursgebühr: (zzgl. Materialkosten) Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael: Kursbeginn mit dem Mittagessen (s. Seite 105) 58 200 E 331 E Kunst erwandern Die Landschaft im Umkreis des Schwanbergs birgt in Kirchen, Synagogen, Wegzeichen und Burgen nicht nur Zeugnisse der fränkischen Kunstgeschichte. In Halb- und Ganztagswanderungen begegnen wir diesen Kunstschätzen und der wunderschönen Landschaft Unterfrankens. 29.08. – 04.09.2016 Leitung: Sr. Hildegard Stephania Schwegler CCR, Sr. Anke Sophia Schmidt CCR Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss: Nr. 79 180 E 385 E „.....und ich schrieb sie mit Tinte auf die Schriftrolle.“ (Jer 36,18) – Kalligraphiekurs Inspiriert von (Lieblings-) Bibeltexten setzen wir einzelne Worte oder Zeilen kalligraphisch um. Ausgehend von der eigenen Handschrift und einfachen künstlerischen Techniken, sollen die Freude an der eigenen Kreativität und der spielerische Umgang mit Schrift ausprobiert werden. Keine kalligraphischen Vorkenntnisse erforderlich. Umfangreiches Material wird zur Verfügung gestellt. 30.09. – 02.10.2016 Nr. 80 Leitung: Ruth Wild Kursgebühr: (zzgl. Materialkosten) Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael: 59 130 E 131 E Loben will ich den Herrn, solange ich lebe, will singen meinem Gott, solange ich da bin. Psalm 146,2 Gregorianik und Musik „Erschienen bist Du, Licht vom Lichte, Christus, Gottes Sohn.“ Die Psalmen singend beten und betend singen in der Tradition des Gregorianischen Chorals. Wir wollen Psalmen kennen lernen im gemeinsamen Singen, im Suchen nach den Wurzeln und im Achten auf ihre Schönheit, Kraft und Struktur. 08. – 10.01.2016 Nr. 81 Leitung: Sr. Dorothea Beate Krauß CCR Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss: 61 110 E 142 E „Invocavit me! - Deus, Deus meus – Erhöre mich, oh mein Gott“ – Gesänge des Gregorianischen Chorals auf dem Passionsweg Wir werden die Antiphonen und Hymnen in deutscher und lateinischer Sprache gemeinsam singen, ihre Texte und ihre Überlieferung in früheren Notationen befragen und sie zusammen mit den Schwanberggästen in Stundengebet und Gottesdienst feiern. 01. – 05.02.2016 Nr. 82 Leitung: Réka Miklós, Sr. Dorothea Beate Krauß CCR Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss: 160 E 289 E „Stimme – Geschenk und höchstes Gut!“ Das Zusammenspiel von Körper, Atmung und Stimme steht im Zentrum dieses Kurses. So erfahren Sie durch spezielle Gesangsübungen, wie Sie das Potential Ihrer Stimme besser ausschöpfen können. Gearbeitet wird vor allem in der Gruppe und mit Einzelstimmbildung. Strukturiert sind die Tage durch das Stundengebet in der St. Michaelskirche. Die Kurse können unabhängig voneinander besucht werden. (Maximal 8 Teilnehmende mit Einzelstimmbildung möglich) 18. – 20.03.2016 Nr. 83 21. – 23.10.2016 Nr. 84 Leitung: Olga Jakob, Sr. Dorothea Beate Krauß CCR Kursgebühr: aktive TeilnehmerInnen (mit Einzelstimmbildung) je 160 E passive TeilnehmerInnen (ohne Einzelstimmbildung) je 100 E Unterkunft und Verpflegung im Schloss: je 142 E 62 Werkwoche Gregorianik – Einführung in die deutsche Gregorianik Dem Schriftwort einen Klangleib geben – das heißt Beten und Singen im Geist der Gregorianik. In den einstimmigen Antiphonen und Psalmengesängen „ungeteilten Sinnes die Süße des Wortes schmecken, in dem sich die ‚Freundlichkeit Gottes’ mitteilen will“ (Godehard Joppich). Das wollen wir in diesen Tagen üben und erfahren. Hilfe dazu ist uns die Begegnung mit den ältesten Aufzeichnungen dieser Gesänge, die wir Gregorianischen Choral nennen. 28.04. – 01.05.2016 Nr. 85 Leitung: Sr. Dorothea Beate Krauß CCR Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss: 130 E 216 E Werkstatt Psalmen und Literatur – „Und wandle immer in die Nacht …“ (Else Lasker-Schüler) Die Nacht hat die Menschen immer schon fasziniert - angezogen oder erschreckt. Sie ist die Zeit der Dunkelheit und Ängste, aber auch der Träume und Visionen und des Erzählens. Anhand von Gedichten und Prosatexten und im Singen der Psalmen wollen wir uns "der Nacht stellen". 10. – 12.06.2016 Nr. 86 Leitung: Dr. Gabriele von Siegroth-Nellessen, Sr. Dorothea Beate Krauß CCR Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss: 63 140 E 142 E „Stimme – Geschenk und höchstes Gut!“ – Begleitet von professionellen Entspannungsübungen Angeboten wird in diesem Kurs vor allem Gesangsunterricht für jeden Einzelnen, aber auch in der Gruppe. In der Begleitung dazu bieten wir professionelle Entspannungsübungen an. Das Zusammenspiel von Körper, Atmung und Stimme steht im Zentrum/Vordergrund dieses Kurses. So erfahren Sie durch spezielle Gesangsübungen, wie Sie das Potential Ihrer Stimme besser ausschöpfen können. Strukturiert sind die Tage durch das Stundengebet in der St. Michaelskirche. 15. – 17.07.2016 Nr. 87 Leitung: Olga und Johannes Jakob, Sr. Dorothea Beate Krauß CCR Kursgebühr: aktive TeilnehmerInnen (mit Einzelstimmbildung) 200 E passive TeilnehmerInnen (ohne Einzelstimmbildung) 130 E Unterkunft und Verpflegung im Schloss: 142 E Musikalische Urlaubstage im Schloss Eine Woche in aller Freiheit gemeinsam leben, beten, singen und musizieren, gemeinsam freie Tage genießen. Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Musikinstrumente mitbringen. Herzliche Einladung zu einer gestalteten Urlaubswoche. Gerne können Sie eher kommen oder länger bleiben! 12. – 19.08.2016 Nr. 88 Leitung: Sr. Dorothea Beate Krauß CCR und Team Kursgebühr: 70 E (evtl. zzgl. Eintrittsgelder u.ä.) Unterkunft und Verpflegung im Schloss: 461 E Nähere Information: Sr. Dorothea Beate Krauß CCR Tel.: 09323-32-207, E-Mail: [email protected] 64 Klangräume – Reise zu romanischen Kostbarkeiten Wir besuchen Orte im Weserbergland und darüber hinaus, an denen die Seele klingt – Klosterkirche Lippoldsberg, Stift Fischbeck u.a. Auf unserer Reise werden wir sehen und hören, singen und staunen und uns mitnehmen lassen in die besondere Spiritualität der Romanik. Unser Quartier finden wir in Lippoldsberg nahe der Klosterkirche. 05. – 09.09.2016 Nr. 89 Leitung:Sr. Dorothea Beate Krauß CCR, Ursula Maria Brombierstäudl Kosten: ca. 690 E Nähere Informationen: Sr. Dorothea Beate Krauß CCR Tel.: 09323-32-207, E-Mail: [email protected] Veranstalter: HZ Reisen GmbH & Co. KG Chorprojekt – Bachkantate „Gott, der HERR, ist Sonn’ und Schild“ BWV 79 und Kantatentorso "Nun ist das Heil und die Kraft" BWV 50 Mit Sängerinnen und Sängern, die Freude an einer intensiven Chorarbeit haben, werden wir die Bachkantate einüben und in einem Abschlusskonzert am 05.11.2016 in der St. Michaelskirche auf dem Schwanberg aufführen. Auch Tagesgäste (ohne Übernachtung) können gerne teilnehmen. 02. – 06.11.2016 Nr. 90 Leitung: Christel Hüttner, Sr. Dorothea Beate Krauß CCR Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss: 65 160 E 292 E „Choral und Choräle“ – Ein Lied auf den Lippen Wir wollen den Reichtum unserer Kirchenlieder erfahren, sie singen und uns mit ihrer Überlieferungsgeschichte beschäftigen, die oft bis in die Zeit der Gregorianik reicht. 11. – 13.11.2016 Nr. 91 Leitung: Sr. Dorothea Beate Krauß CCR, Dr. Inga Behrendt Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss: 140 E 142 E „Siehe, der Herr wird kommen“ – Antiphonen, Hymnen und Psalmen im Advent Die Psalmen singend beten und betend singen in der Tradition des Gregorianischen Chorals. Wir wollen Psalmen kennen lernen im gemeinsamen Singen, im Suchen nach den Wurzeln und im Achten auf ihre Schönheit, Kraft und Struktur. 09. – 11.12.2016 Nr. 92 Leitung: Sr. Dorothea Beate Krauß CCR Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss: 66 110 E 142 E Tanz und Bewegung TanzIntensiv Fortbildungseinheiten auf dem Ertanzungsweg „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei, am größten jedoch unter ihnen ist die Liebe.“ (1 Kor 13,13) An vier Terminen beschäftigen wir uns im TanzIntensiv mit den drei großen Tugenden Glaube, Liebe und Hoffnung. Der Glaube, in dem wir aufgewachsen sind, der uns geprägt hat, Stabilität gibt und uns in allen Lebenslagen eine Feste bildet. Die Hoffnung, die uns nie aufgeben lässt und uns immer wieder ermutigt, neu zu beginnen. Die Liebe, die uns umfängt und trägt. Die Liebe, allumfassend und die größte Tugend von allen. Die Themen werden wir uns, gehalten im Kreis, Schritt für Schritt, verbunden in, mit und durch die eine Mitte, erfüllend, bergend, stärkend und belebend, mit dem Herzen ertanzen. Kreistänze, freier Tanz, Körperspürarbeit und stille Zeiten wechseln sich ab. Sie bilden das Erfahrungsfeld, um sich die Thematik zu ertanzen. Die Kurse können einzeln gebucht werden. Es empfiehlt sich, die Kurse über die 2 Jahre als fortlaufendes Exercitium zu besuchen. Sie dienen der eigenen Entwicklung, aber auch zur Fort- und Ausbildung. 67 15. – 17.04.2016 Nr. 93/2016 TanzIntensiv - Glaube 09. – 11.09.2016 Nr. 94/2016 TanzIntensiv - Hoffnung 19. – 21.05.2017 Nr. 95/2016 TanzIntensiv - Liebe 15. – 17.09.2017 Nr. 96/2016 TanzIntensiv …und die Größte von allen… Leitung: Petra-Maria Knell Kursgebühr: je 130 E (Bei Buchung aller 4 Kurse als Gesamtpaket beträgt die Kursgebühr insgesamt 480 E.) Unterkunft und Verpflegung im Schloss: je 142 E Kind – König – Mensch --- tanzen spüren werden --Die ruhigeren Tage nach Weihnachten und dem Jahreswechsel laden uns ein, die Botschaft der Menschwerdung noch einmal auf neue Art und Weise zu erleben: mit Tanz, Kreistanz und freiem Ausdruck, mit Körperspürarbeit, Geschichten und spielerischen Elementen, aber auch stillen Zeiten drinnen und draußen geben wir dem Thema Raum, um dem Kindlichen, Königlichen und dem Menschlichen in uns Möglichkeiten zum Ausdruck zu schaffen. Die Weihnachtsgeschichte wird Grundlage sein und uns Inspiration für das Neue Jahr geben, uns stärken und kräftigen für die kommende Zeit. 03. – 06.01.2016 Nr. 97 Leitung: Petra-Maria Knell Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss: 68 165 E 216 E Kreise schlagen, um Gott zu finden So oft haben wir das Gefühl, dass unser Leben Stillstand ist und wir nur noch auf der Stelle treten: „Wieviel Kreise müssen wir schlagen wegen eines einzigen Schrittes geradeaus“ (Detlev Block). Doch wo wir unserer eigenen Mitte nahekommen, kommt etwas in Bewegung. Was festgefahren schien, beginnt zu „tanzen“. Im Meditativen Tanzen werden wir heilsam über uns selbst hinausgeführt und offen für Gott, der lebendig macht. Eingeladen sind alle – Frauen wie Männer –, die gerne tanzen oder vielleicht selbst dazu anleiten wollen und im Erfahrungsaustausch mit anderen Vergewisserung und Orientierung suchen. 10. – 12.06.2016 Nr. 98 Leitung: Bernhard Wolf Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss: 120 E 142 E Von Engeln begleitet – Tanz und Thema Engel – Boten Gottes, Begleiter unseres Lebens. Manchmal spüren wir die Engel um uns, manchmal sind sie uns verborgen. Sie sind uns sichtbare und unsichtbare Begleiter. In Tänzen, Gebärden, im Gespräch und in der Stille wollen wir die Engel an unserer Seite neu entdecken und uns von ihnen stärken lassen. Bitte leichte Schuhe zum Tanzen mitbringen. 24. – 26.06.2016 Nr. 99 Leitung: Susanne Riedel-Zeller Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss: 69 120 E 142 E Der ewige Fluss von Freude und Trauer – Trauer durch Tanz überwinden Musik und Tanz sprechen unsere Gefühle an. Meist ist es Freude , aber es kann auch sein, dass wir Trauer, Leid und Schmerz empfinden. Wir leben im Spannungsfeld dieser sehr unterschiedlichen Gefühle. Durch gezielt ausgesuchte griechische Musik und Tänze wird die innere Welt unserer Gefühle angesprochen und artikuliert. Wir können erfahren, dass Trauer keine Schwäche, sondern eine normale menschliche Emotion und ein Prozess von höchster Wichtigkeit für die menschliche Gesundheit ist. Wir Menschen sind sterblich und sollen deswegen „abschiedlich“ existieren, verbunden mit Trauer und Schmerz (Verena Kast). Trauer ist keine Krankheit, aber sie kann leicht zu psychosomatischen Krankheiten führen, wenn wir mit Trauer und Verlust nicht umgehen können. 18. – 20.11.2016 Nr. 100 Leitung: Kyriakos Chamalidis Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss: 130 E 142 E „In der Knospe der Nacht schläft eine Rose“ – Wintertanz - vertraue und tanze... In Tanz und Gebärden wollen wir dem Geheimnis der Christrose auf der Spur bleiben und uns der Dunkelheit anvertrauen. Der Anfang allen Lebens liegt „im Dunkel“. Das Dunkel kommt als Erstes, und erst dann wird das „Licht des Tages“ geboren. Der Anfang des Kirchenjahres liegt im November – in der dunkelsten Zeit des Jahres. Dann lädt uns der Bogen der Adventszeit ein – die Tanz-Wege vom Dunkel ins Licht zu schreiten und bewusst wahrzunehmen. 02. – 04.12.2016 Nr. 101 Leitung: Ingeborg Lenz-Schikore Kursgebühr: 120 E Unterkunft und Verpflegung im Schloss: 142 E Beginn um 17 Uhr mit Begrüßung und Tanz im Großen Saal 70 Jung und Alt Kindersamstage auf dem Schwanberg An diesen Samstagen sind Kinder von 6 bis 12 Jahren eingeladen, miteinander zu spielen, zu basteln, zu singen und vieles mehr. Was es wohl beim nächsten Kindersamstag zu erleben gibt? Lass dich überraschen … Von 10 bis 16 Uhr sind wir im Jugendhof Schwanberg zusammen. 12.03.2016 (im Frühling) Nr. 102 10.12.2016 (im Advent) Nr. 103 Leitung: Sr. Kathrin-Susanne Franziska Schulz CCR und Team Kostenbeitrag inkl. Mittagessen im Jugendhof: je 5 E 71 Wochenende für Paten und Patenkinder I Dieses Wochenende bietet Paten, Patinnen und ihren Patenkindern (ab 10 Jahren) die Möglichkeit, Zeit füreinander zu haben und sich besser oder neu kennen zu lernen. Wir finden und festigen den Draht zueinander und leben und feiern miteinander den Glauben. Für alle, die schon ein Patenwochenende auf dem Schwanberg erlebt haben, siehe Kurs Seite 74. 22. – 24.04.2016 (für Patenkinder ab 10 Jahren) Nr. 104 Leitung: Sr. Kathrin-Susanne Franziska Schulz CCR, Helge Höppner Kursgebühr je Pate/Patin: Unterkunft und Verpflegung im Jugendhof: Erwachsene und ab 16 Jahre 10 bis 15 Jahre 40 E 77 E 58 E Sommerfreizeit für Familien Zusammen mit Familien jeder Art und Zusammensetzung, auch für Kinder mit Behinderungen, wollen wir den Sommer, die Schöpfung und das Leben genießen. Wir haben Zeit füreinander mit geistlichen Impulsen, kreativen, spielerischen und geselligen Angeboten – zusammen mit der ganzen Familie und auch je nach Alter für sich. 01. – 07.08.2016 Nr. 105 Verlängerungswochenende ab 29.07.2016 möglich! Leitung: Sr. Kathrin-Susanne Franziska Schulz CCR und Team Kursgebühr pro Familie: 50 E Unterkunft und Verpflegung im Jugendhof: Erwachsene und ab 16 Jahre 226 E 9 bis 15 Jahre 170 E 3 bis 8 Jahre 113 E Verlängerungswochenende: Erwachsene und ab 16 Jahre 104 E 9 bis 15 Jahre 78 E 3 bis 8 Jahre 52 E 72 Singen mit Kleinen und Großen „Kleine Lieder“ wollen wir singen mit Kindern und Jugendlichen. Wir möchten uns auf die Suche nach unserer eigenen Stimme begeben, gemeinsam hören und schauen, im Singen und in vielem anderen Gemeinschaft, Freude und uns selber erleben. Natürlich sind Eltern, Großeltern, Tanten ... mit dabei. 23. – 28.08.2016 Nr. 106 Leitung: Sr. Dorothea Beate Krauß CCR und Team Kursgebühr pro Familie: 40 E Unterkunft und Verpflegung im Jugendhof: Erwachsene und ab 16 Jahre 197 E 9 bis 15 Jahre 148 E 3 bis 8 Jahre 98,50 E Kursbeginn mit dem Kaffeetrinken (s. Seite 105) „girls only“ Ein Angebot für starke und zarte Mädchen von 8 bis 13 Jahren, die Lust auf Gemeinschaft und Aktion im Wald und der Natur haben. Unterwegs auf den Spuren starker Frauen entdecken wir unsere Stärken und Talente – mal ganz ohne Luxus! 07. – 10.09.2016 Nr. 107 Leitung: Sr. Kathrin-Susanne Franziska Schulz CCR und Team Kursgebühr: 30 E Unterkunft und Verpflegung in Christelried: 60 E Kursbeginn um 11:30 Uhr 73 Geistliche Woche für Studierende Diese Tage richten sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester. Sie laden ein, im Abstand vom Alltag Stille zu finden und sich auf den klösterlichen Lebensrhythmus einzulassen. Sie möchten einen Erfahrungsraum öffnen, verschiedene geistliche Übungsformen der benediktinischen Spiritualität wie z.B. Gregorianisches Stundengebet, Schweigemeditation, Ikonenbetrachtung und geistliche Schriftlesung (lat. Lectio Divina) kennenzulernen und das eigene Leben in den Blick zu nehmen. Zudem besteht die Möglichkeit für begleitende Einzelgespräche. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Ev. Studierendengemeinde (ESG) in Erlangen statt. 04. – 09.10.2016 Nr. 108 Leitung: Sr. Anke Sophia Schmidt CCR, Dr. Daniel Wanke Unkostenbeitrag: 200 E Kursbeginn mit dem Mittagessen, Kursende am Sonntag nach dem Frühstück (bzw. Gottesdienst). Wochenende für Paten und Patenkinder II Hier sind alle Paten, Patinnen und Patenkinder richtig, die zusammen schon einmal ein Patenwochenende auf dem Schwanberg erlebt haben. Wir wollen wieder Zeit füreinander haben, untereinander in Austausch kommen, gemeinsam kreativ werden und neue Wege entdecken, um miteinander Glauben zu leben und zu feiern. Hinweis: Nur für Teilnehmer, die schon einmal bei einem Patenwochenende waren! 07. – 09.10.2016 (für Patenkinder ab 11 Jahre) Nr. 109 Leitung: Sr. Kathrin-Susanne Franziska Schulz CCR, Helge Höppner Kursgebühr je Pate/Patin: Unterkunft und Verpflegung im Jugendhof: Erwachsene und ab 16 Jahre 11 bis 15 Jahre 74 40 E 77 E 58 E „... und: Action!“ – Filmtage für Jugendliche (13 bis 16 Jahre) Gesucht werden: Schauspieler, Kameraleute, Drehbuchautoren, Regie, .... Wir wollen gemeinsam einen eigenen (Kurz-) Film drehen und die Premiere im „Jugendhof-Kino“ feiern. Hast du Lust auf Spaß und Kontakt mit anderen Jugendlichen? Willst du kreativ und aktiv werden? Dann sei dabei! 30.10. – 03.11.2016 Nr. 110 Leitung: Sr. Kathrin-Susanne Franziska Schulz CCR, Helge Höppner Kursgebühr: 45 E Unterkunft und Verpflegung im Jugendhof: 13 bis 16 Jahre 118 E Kursbeginn mit dem Mittagessen (s. Seite 105) Nacht des Lebens Ein ökumenischer Weg für Jugendliche und Junggebliebene an der Schwelle zur dunklen Jahreszeit. Mit Liedern und geistlichen Impulsen, im Austausch mit anderen und im Schweigen wollen wir gemeinsam unterwegs sein durch „die Nacht, die nicht dunkel bleibt“. Hinweis: Bitte an feste Schuhe und wetterfeste Kleidung denken! Montag, 31.10.2016, 20 Uhr Veranstalter: Team Jugendhof Schwanberg, Brüder der Abtei Münsterschwarzach Beginn in der St. Michaelskirche 75 Kinderbibeltag auf dem Schwanberg Eingeladen sind alle Kinder aus der nahen und weiteren Umgebung zum Kinderbibeltag im Jugendhof Schwanberg. Mit allen Sinnen wollen wir entdecken, was uns unser Glaube bedeutet. Von 9 Uhr bis 16 Uhr haben wir viel Spaß, freuen uns am gemeinsamen Spielen und hören auf spannende Geschichten und Gespräche. Mittwoch, 16.11.2016 Nr. 111 Leitung: Team Jugendhof und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Region Kostenbeitrag inkl. Mittagessen im Jugendhof: 5E „Durchatmen!“ – Verwöhntage für Arbeitssuchende Ein Angebot für Familien, die von Arbeitslosigkeit betroffen sind. An diesem Wochenende wird Zeit und Raum sein, sportlich oder kreativ aktiv zu werden, mit anderen Teilnehmern in Kontakt und Austausch zu kommen, neue Kraft für den Alltag zu tanken. Es wird sowohl gemeinsame als auch geschlechtsspezifisch getrennte Einheiten geben. Teilweise wird eine Kinderbetreuung angeboten. 25. – 27.11.2016 Nr. 112 Leitung: Gisela Pilzecker und Team Programm, Unterkunft und Verpflegung im Jugendhof: Kostenbeitrag pro Familie: 30 E 76 Besondere Veranstaltungen Tagesveranstaltungen Schwanbergtag Wir laden ein zu einem festlichen Gottesdienst, zu Begegnungen auf dem Schwanberg und zu einem attraktiven Programm für Groß und Klein. Sonntag, 26.06.2016 10:30 – 16:00 Uhr 15. Radsporttag Nach dem gemeinsamen Gottesdienst in der St. Michaelskirche wird die herrliche Landschaft des Steigerwalds um den Schwanberg herum erradelt. Geführte Radrunden in verschiedenen Leistungsgruppen von der leichten Familientour bis zu sehr sportlichen Varianten. Sonntag, 03.07.2016 Informationen und Anmeldung: Sr. Dorothea Beate Krauß CCR Tel.: 09323-32-207 E-Mail: [email protected] Beginn um 9 Uhr mit dem Gottesdienst, danach Abfahrt Startgebühr: 8 E 77 Ökumenische Sternwallfahrt Von verschiedenen Ausgangspunkten starten Wallfahrtsgruppen zum Schwanberg. Begleitet von einem biblischen Impuls erleben wir Gemeinschaft und das herrliche fränkische Land. Ziel ist der Sakramentsgottesdienst zum Patrozinium der St. Michaelskirche auf dem Schwanberg. Sie können alleine, mit Ihrer Familie, mit Bekannten und Gruppen teilnehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Samstag, 24.09.2016 Informationen: Sr. Gabriele Caecilia Roos CCR Tel.: 09323-32-125 oder 32-128 E-Mail: [email protected] Spende erbeten Konzerte Fränkisches Sänger- und Musikantentreffen im Schlosshof Musik, Lieder und interessante Themen von einst und jetzt aus unserer fränkischen Heimat. Sonntag, 14.08.2016 17 Uhr Leitung: Reinhard Hüßner Eintritt: 5 E (inkl. 1 E Schlossparktaler) Adventskonzert in der St. Michaelskirche auf dem Schwanberg Bekannte und unbekannte Lieder und kleine Geschichten, Instrumentalmusik zur Advents- und Weihnachtszeit. Samstag, 17.12.2016 Eintritt frei 78 16 Uhr Informationen zu weiteren Konzerten auf dem Schwanberg finden Sie unter www.schwanberg.de Regelmäßige Angebote Meditationsabend Jeden Montag, außer an Feiertagen. Für Anfänger und Geübte. Zeit: 20:30 – 21:30 Uhr Ort: St. Michaelskapelle Leitung: Schwestern der CCR u.a. Schwanberger Männertreffen Wir sind eine bestehende Männergruppe, die von gedanklicher Weite, Offenheit und einem vertrauensvollem Miteinander geprägt ist. Eine Körperübung und eine kurze Meditationszeit eröffnen den Raum für Themen, die wir selbst uns setzen (Existentielle Fragen, Beziehungen, Beruf, Glaube und Gotteserfahrung, männliche Spiritualität … und gemeinsame Unternehmungen). Die Teilnehmerzahl dieser sich kontinuierlich treffenden Gruppe ist beschränkt. Haben Sie Interesse an unserer Männergruppe? Dann freuen wir uns darauf Sie kennenzulernen. Monatlich ein Treffen, jeweils Mittwoch, 20 Uhr in der St. Michaelskapelle. Bei Interesse bitte telefonische Kontaktaufnahme mit Schwanbergpfarrer Harald Vogt (Tel. 09323-32-220) 79 WEG-Gruppe „Geführtes Zeichnen“ Das „Geführte Zeichnen“ ist eine Übungsform der Initiatischen Therapie, die von Karlfried Graf Dürkheim und Maria Hippius begründet wurde. Mit beiden Händen und geschlossenen Augen zeichnend (Kreide auf Papier) kommen wir zunehmend mit uns selbst in Berührung, lassen uns von unserem Inneren führen und können so Wesentliches zum Ausdruck bringen. Dreischritt des Vormittags: Zentrierung (Sitzen in der Stille), Zeichenprozess und Austausch in der Gruppe. Die Teilnahme an der WEG-Gruppe ist ohne Voraussetzungen möglich und auf 6 Teilnehmende beschränkt. Der erste Termin dient zum Kennenlernen der Übungsform. Danach formiert sich eine feste Jahresgruppe. Zeit: 9:30 – ca. 12:30 Uhr Ort: Haus St. Michael Leitung: Sr. Anke Sophia Schmidt CCR Einführungstag am 27.02.2016 (offenes Angebot) WEG-Gruppe Nr. 113 a) b) c) d) e) Unkostenbeitrag für die WEG-Gruppe: 09.04.2016 11.06.2016 16.07.2016 17.09.2016 12.11.2016 90 Euro Information und Anmeldung für den Einführungstag: Sr. Anke Sophia Schmidt CCR E-Mail: [email protected] Tel.: 09323-32-184 80 Begleitung von Gruppen Nach Möglichkeit sind Schwestern der Communität Casteller Ring, der Schwanbergpfarrer und die Schwanbergpfarrerin sowie andere ReferentInnen des Schwanbergs gerne bereit, den Aufenthalt von Gastgruppen inhaltlich mit zu gestalten oder sie als ReferentIn zu begleiten. Themenvorschläge für Erwachsene: • Einführung in das kommunitäre Leben • Einführung in das Stundengebet / Psalmensingen • Einführung in christliche Spiritualität • Einführung in Meditation / Kontemplation • Bibelarbeiten, Bibelgespräche • Die Regel des Heiligen Benedikt • Musik- und Klangerfahrung • Seelsorge an der eigenen Seele • Beratung, Seelsorge, Beichte • Kirche, Gottesdienst, Gemeindeentwicklung • Führungen über den jüdischen Friedhof Rödelsee Für nähere Informationen und Absprachen wenden Sie sich bitte frühzeitig an das Büro der Bildungsarbeit: Sr. Anke Sophia Schmidt CCR – Bildungsreferentin Tel.: 09323-32-184, E-Mail: [email protected] Frau Katja Renz – Sekretariat Bürozeiten: Dienstag bis Donnerstag 8:30 - 12:00 Uhr Tel.: 09323-32-185, E-Mail: [email protected] 81 Bei Aufenthalten von Kinder- und Jugendgruppen sowie Schulklassen bieten wir zur Begleitung und Programmgestaltung viele Module/Bausteine mit unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten an. Gerne beraten wir Sie bei der Wahl eines passenden Programms während Ihres Aufenthaltes bei uns. Unsere Programmangebote kommen aus den Bereichen: • Glaube und Spiritualität • Gemeinschaft und Kooperation • Natur und Umwelt • Kunst und Theater • Geschichte erfahren und erleben • Orientierungstage (ab 7. Klasse) • Fit für die Prüfung – Tage zur Vorbereitung • Sprachcamps (in Zusammenarbeit mit LEOlingo) Zusätzlich bieten wir speziell für Schulklassen oder Studiengruppen Besinnungs- oder Einkehrtage oder Kennenlerntage mit unterschiedlichen Schwerpunkten an – z.B. vor dem Schulabschluss zur Auseinandersetzung mit dem Übergang in eine neue Lebensphase oder als Gemeinschaft stiftendes Element innerhalb der (neuen) Gruppe/Klasse. Anfragen für einzelne Programmangebote bitte an die Rezeption: Tel.: 09323/32-128, Fax: 09323/32-116 E-Mail: [email protected] Für nähere Informationen und Absprachen wenden Sie sich bitte an: Philipp Sommerlath Hausleiter im Jugendhof Tel.: 09323-32-170 E-Mail: [email protected] 82 Möglichkeiten der Einzelbegleitung Seelsorge und Geistliche Begleitung Die Schwestern der Communität Casteller Ring, der Schwanbergpfarrer und die Schwanbergpfarrerin sowie einige der dazu qualifizierten ReferentInnen sind nach Absprache zu seelsorgerlichem Gespräch und Geistlicher Begleitung bereit. Für fortführende Gesprächseinheiten erbitten wir als Richtpreis einen Betrag von 20 E pro Gespräch. Einzelexerzitien Einzelexerzitien helfen, die Beziehung zu Gott, zu sich selber und zu anderen zu klären. Sie ermöglichen einen Raum, in dem die Liebe wachsen und sich entfalten kann. Elemente: tägliche Gebetszeiten und Hilfen zum persönlichen Beten, durchgehendes Schweigen und tägliches Begleitgespräch. Termine sind nach persönlicher Absprache möglich! 83 Begleitung: Sr. Ruth Meili CCR Tel.: 09323-32-157, Fax: 09323-32-457 E-Mail: [email protected] Sr. Christina Simona Güller CCR Tel.: 09323-32-348, Fax: 09323-32-116 E-Mail: [email protected] Leib- und Atemtherapie Eine Arbeitsweise der Initiatischen Wegbegleitung nach Dürckheim und Graubner ist die Leib- und Atemtherapie. Sie verbindet Spiritualität und achtsame Körperarbeit. In Übung, Behandlung und Gespräch können Spürbewusstsein entwickelt und eigene Ressourcen entdeckt werden. Sr. Ingrid Tabea Lutz CCR Tel.: 09323-32-252 Musik- und Psychotherapie Um vertiefend die momentane Lebenssituation und ihr Eingebettetsein in die Biografie anzuschauen, lohnt sich ein therapeutischer Dreischritt mit 3 Terminen (zum Ankommen, Vertiefen, mit neuen Ressourcen Weitergehen). Elemente aus der Musik- und Gestalttherapie unterstützen das Gespräch. Birgit Linnebach Klingende Wege - Praxis für Musik- und Psychotherapie, Schwanberg 3, 97348 Rödelsee, www.klingende-wege.de Tel. 09323-875019, E-Mail: [email protected] Honorar jeweils nach Absprache 84 Referentinnen und Referenten Externe Referentinnen und Referenten Alexi, Anita; Krankenschwester, EPL-Trainerin, Weisendorf Alexi, Thomas; Pastor, EPL-Trainer, Weisendorf Baierlein-Kolberg, Karin; Sozialarbeiterin, Ausbildung in ökumenischer Trauerbegleitung, Oblatin der CCR, Diespeck Behrendt, Prof. i. K. Dr. Inga; Musikwissenschaftlerin (Uni Tübingen), Dozentin für Gregorianischen Choral und Liturgiegesang, Rottenburg/Stuttgart Bobert, Prof. Dr. Sabine; Theologin, Meditationslehrerin und Autorin, Berlin und Kiel Bray, Christa; wissenschaftliche Bibliothekarin, Kursleiterin im Handauflegen, Meditationsanleiterin, Heilbronn Brombierstäudl, Ursula Maria; Sängerin, Theologin, Jugendarbeit, Erwachsenenbildung, Gymnasiallehrerin, München Chamalidis, Kyriakos; griechisch-orthodoxer Theologe und Tanzlehrer, Düren Ellmer, Regine; Pastorin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Meditations- u. Exerzitienleiterin, Billerbeck Fischer, Erika Sr.; Evangelische Schwesternschaft Ordo Pacis, Exerzitienleiterin und Geistliche Begleiterin, Seevetal/Fleestedt 85 Fürstenberg, Maria Theresia von; Ikonographin und Künstlerin, Heidelberg Goetze, Dr. Andreas: Landespfarrer für den interreligiösen Dialog, Berlin (EKBO), Berlin Haage, Gabriele; Spiritualin, Yogalehrerin, Nürnberg Hagencord, Dr. Rainer; Priester im Bistum Münster und Biologe; Leiter des Institutes für Theologische Zoologie, Münster Hahn, Heide; Dipl. Religionspädagogin, Tanz- und Meditationsanleiterin, Sömmersdorf Höppner, Helge; Sozialpädagoge (FH), Fürth Hüttner, Christel; KMD, Kantorin i.R., Dettelbach Imhof, Dr. Johanna; Pfarrerin, Spiritualin, Fachberaterin für Psychotraumatologie (DeGPT) i.A. München Jakob, Olga; Dipl. Gesangspädagogin, Sängerin, Obernbreit Jakob, Hannes; Physiotherapeuth, Obernbreit Kleinschroth, Dietmar; Pfarrer, Gerhardshofen Kleinschroth, Ivonne; Pfarrerin, Gerhardshofen Knell, Petra-Maria; Meditationstanzpädagogin, Frankenberg Kreis, Eve; Tanztherapeutin Emotional Dance Process®, Bern Lenz-Schikore, Ingeborg; Meditation in Tanz und Gebärde, Augsburg Licht, Peter; Pfarrer i.R. und Künstler, Holtland Lüninck, Ada von; Lehrerin der F.M.-Alexandertechnik (ATVD), Köln Messer, Mechthild; Kommunikationstrainerin, Biografiearbeit, Anleiterin in christlicher Meditation, Frankfurt a. M. Messerer, P. Johannes; Kontemplations- und Zenlehrer, Poppenhausen Miklós, Réka; Kirchenmusikerin, Musikpädagogin, Graz Neubauer, Renate; Yogalehrerin, Körperarbeit und Meditation, Nürnberg Oechsle, Peter; Dipl.-Psych., Initiatische Therapie nach Maria Hippius-Gräfin Dürckheim/Karlfried Graf Dürckheim, Systemische Einzelarbeit, Meditation, Todtmoos-Rütte/Würzburg Ohm, Tiamat S.; Tanztherapeutin, Trainerin Emotional Dance Process®, Frankfurt Pilzecker, Gisela; Dipl. Sozialpädagogin (FH) Ponkratz, Klaus; Pfarrer und Exerzitienbegleiter, Nürnberg Preibisch, Viktor; orthodoxer Theologe, Ikonenmaler, Stegen 86 Riedel-Zeller, Susanne; Sozialpädagogin, Dozentin für Meditation des Tanzes, Tübingen Rüttgardt, Dr. Antje; Pastorin, geistliche Begleiterin, Kunstweberin, Berlin Sachs, Stefan; Dipl.-Ing. (FH), Business-Coach, Unternehmer, Zen-Lehrer, Geistlicher Begleiter, Schleching/ Chiemgau Schramm, Edeltraud; Exerzitienbegleiterin, Geiselwind Siegroth-Nellessen, Dr. Gabriele von; Literaturwissenschaftlerin, Pulheim Sprenger, Dr. med. Tobias; medizinischer Direktor der Tagesklinik für Gesundheitsmedizin, villavita, Köln Tambour, Dr. Hans-Joachim; Theologe, Studienleiter Akademie St. Paul, Geistlicher Begleiter, Frankfurt Kriftel Ulbrich, Esther; Spiritualin, Trauerbegleiterin, Iphofen Völkner, Barbara; Künstlerin, Enneagrammtrainerin (ÖAE), Halle/ Westfalen Völkner, Friedrich-Karl; Pfarrer i.R., Bibliodramaleiter (ZHL), Enneagrammtrainer (ÖAE), Halle/ Westfalen Wagner, Dr. Thomas; Theologe und Pädagoge, Studienleiter in der katholischen Akademie Rabanus Maurus in Frankfurt Wanke, Dr. Daniel; Hochschulseelsorger, Erlangen Werb, Rainer; Lehrer für Qi Gong und Taiji, Meditation und Achtsamkeit, Würzburg Wild, Ruth; Grafik Designerin und Kalligraphin, Augsburg Wolf, Bernhard; Theologe mit therapeutischer Zusatzqualifikation, Meditations- und Tanzanleiter, Weidenberg Wyler, Bea; Rabbinerin, Schweiz 87 Referentinnen und Referenten des Schwanbergs Sr. Elisabeth Ester Graf; Rhythmus-Atem-Bewegung Sr. Christina Simona Güller; Exerzitienbegleitung, Geistliche Begleitung Sr. Dorothea Beate Krauß; Gregorianik, Psalmen, Stundengebet, Umweltarbeit Sr. Edith Therese Krug; Meditation, Kontemplation, Benediktusregel, Fasten, Geistliche Begleitung Sr. Ingrid Tabea Lutz; Leib- und Atemtherapie AFA ® nach Dürckheim und Graubner Sr. Ruth Meili; Exerzitien, Geistliche Begleitung/Seelsorge, Einkehrtage, Bibelarbeit, Enneagramm Sr. Gabriele Caecilia Roos; Geistliche Begleitung, Pilgern Sr. Anke Sophia Schmidt; Geistliche Übungen, Einführung in die Kontemplation und das Jesusgebet Sr. Kathrin-Susanne Franziska Schulz; Referentin für Kinder, Jugendliche und Familien Sr. Hildegard Stephania Schwegler; Einführung ins Stundengebet, Meditation, Trauerbegleitung Imhof, Paul Prof. Dr. Dr.; Pfarrer i.E. der ELKB für theologische Fortbildung und Geistliche Begleitung Linnebach, Birgit; Musiktherapeutin, Kirchenmusikerin, Integrative Psychotherapie (FPI) Sommerlath, Philipp; Hausleiter Jugendhof, Dipl. Religionspädagoge (FH) Pfarrer Harald Vogt; Schwanbergpfarrer, Theologie, Spiritualität für Männer, Meditation Pfarrerin Dr. Thea Vogt; Schwanbergpfarrerin, Theologie, Pastoralpsychologie, Meditation 88 Friedl Gerbig-Stiftung für das Geistliche Zentrum Schwanberg „Mit der Gründung dieser Stiftung möchte die Stifterin, Frau Frieda Gerbig, ihre langjährige enge Liebe zum Schwanberg und ihre Verbundenheit zu den Schwestern der Communität Casteller Ring zum Ausdruck bringen. Es ist deshalb der besondere Wunsch der Stifterin, die satzungsgemäße kirchliche, diakonische und gemeinnützige Arbeit des Vereins „Geistliches Zentrum Schwanberg e.V.“ mit der nach ihr benannten Stiftung zu unterstützen.“ So steht es in der Präambel der Satzung der „Friedl Gerbig – Stiftung für das Geistliche Zentrum Schwanberg“. Die Stiftung hat ihren Sitz in 97348 Rödelsee. Von den satzungsgemäßen Aufgaben des Geistlichen Zentrums hebt die Stifterin insbesondere die Betreuung von jungen Menschen und kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in seelischen Krisensituationen und die Förderung der Ökumene und des kirchlichen Gemeindelebens auf dem Schwanberg hervor. Darüber hinaus sollen mit der Stiftung auch „Naturprojekte“ auf dem Schwanberg unterstützt werden. Mit der Gründung der Stiftung am 04. August 2004 ging ein lang gehegter Wunsch des Schwanbergs in Erfüllung. Nun ist ein Grundstock gelegt, auf dem in Zukunft kontinuierlich aufgebaut werden kann. Zustiftungen zum Vermögensstock der Stiftung können steuerlich besonders geltend gemacht werden. Interessenten wenden sich bitte an: Sr. Dorothea Beate Krauß CCR Geistliches Zentrum Schwanberg e.V. Tel.: 09323-32-207, E-Mail: [email protected] Die Friedl Gerbig – Stiftung hat ihr Konto bei der Castell-Bank Kitzingen Kontonummer: 01008686 BLZ: 790 300 01 IBAN: DE82 7903 0001 0001 0086 86 BIC/ SWIFT: FUCEDE77XXX Über Ihre Zuwendung oder Zustiftung freuen wir uns! 89 Zeige mir den Weg, den ich gehen soll, denn zu dir erhebe ich meine Seele. Psalm 143,8 Kooperationspartner Dr. Friedrich Assländer – Führungsseminare - systemisches Aufstellen - Ausbildung Nur wenn wir unsere Professionalität und unser geistiges Potenzial entwickeln, können wir die Herausforderungen des Führungsalltags meistern. Meine Kurse auf dem Schwanberg beinhalten beides, ausgewählte Führungsthemen zur Kompetenzerweiterung und Elemente zur persönlichen und geistigen Entwicklung. Das Zusammenspiel von Ort, Kursablauf mit regelmäßigen Meditationszeiten, sowie der Austausch mit Gleichgesinnten ermöglichen Ihnen eine besondere und intensive Lernerfahrung. Themen: Mut zum Führen Grenzen erkennen, setzen, achten Umgang mit schwierigen Emotionen Klartext reden Teams effizient führen u.a. Info und Kontakt: www.asslaender.de, Tel. 09324-9784782 www.schwanberg.de, Tel. 09323-32-128 91 Team Benedikt – Kurse im Kloster für Menschen in beruflicher Verantwortung Führen und geführt werden Wir laden Menschen aus allen Berufen ein, Ihre persönliche und berufliche Kompetenz zu erweitern und Werte zu leben. Die Themenfelder unserer Kurse im Kloster sind: Führung, Leistungsfähigkeit, Sprache & Stimme und Potenzialentfaltung. Für Firmen und Organisationen bieten wir alles aus einer Hand: Kompetente Begleitung und interne Veranstaltungen, die wir aufgrund der Ziele und Bedürfnisse individuell konzipieren und gestalten. TEAM BENEDIKT... ...ist eine Gemeinschaft von wertebewussten Kursleitern und Beratern. Jeder in unserem Team bringt besonderes Fachwissen und praktische Erfahrungen ein. So ergänzen sich die vielfältigen Kompetenzprofile zu einem breiten Kompetenzspektrum. Auf der Grundlage unserer gelebten Werte und mit viel Freude im konkreten Tun bieten wir Ihnen eine ganz besondere Kombination: Wirtschaftlichkeit – Spiritualität – Professionalität Bestellen Sie unser aktuelles Kursprogramm, schauen Sie im Internet oder rufen Sie uns gerne an! www.teambenedikt.de Telefon 0931/30 44 59 00 92 Gebetszeiten und Gottesdienste werktags: Morgengebet - Laudes 6:30 – 7:10 Uhr Mittagsgebet 12:00 – 12:30 Uhr Abendgebet - Vesper (außer am Dienstag) 18:00 – 18:30 Uhr Nachtgebet - Komplet 20:00 – 20:30 Uhr sonntags: Morgengebet - Laudes Sakramentsgottesdienst Mittagsgebet Abendgebet - Vesper 6:30 – 7:10 Uhr 9:00 Uhr 12:00 – 12:30 Uhr 17:00 – 17:30 Uhr Sakramentsgottesdienste in der Woche: Dienstag Freitag (mit dem Angebot persönlicher Segnung) Segnungsgottesdienste 15.03.2016, 21.06.2016, 18.10.2016, 29.11.2016 (jeweils um 19:30 Uhr in der St. Michaelskirche) 93 19:30 Uhr 6:30 Uhr Ich will Gott preisen Tag für Tag, sein Lob sei stets in meinem Munde. Psalm 34,2 Zu Gast auf dem Schwanberg Einkehrhaus St. Michael Das Haus St. Michael liegt als stilles Haus zwischen der Kirche und dem Ordenshaus der Communität Casteller Ring. Zur inneren Einkehr helfen die klare und einfache Gestaltung des Hauses sowie Räume und Zeiten des Schweigens. Im Haus stehen 24 Einzelzimmer mit Dusche und WC sowie Meditationsräume, Seminarräume, Gärten und ein Aufenthaltsraum zur Verfügung. Nach den Mahlzeiten bitten wir die Gäste um Mithilfe beim Abtrocknen und Eindecken für die nächste Mahlzeit. Tagungsstätte Schloss Schwanberg Im historischen Gebäude von Schloss Schwanberg stehen für Gruppen und Urlaubsgäste 44 Einzel- und 13 Doppelzimmer zur Verfügung, meist in komfortablem Schlossambiente mit Nasszellen, einige einfacher ausgestattete Zimmer. Unsere Seminar- und Aufenthaltsräume bieten Platz für Plenums- und Kleingruppenarbeit, für Festveranstaltungen, für Workshops, für Chorproben und Konzerte und für Meditation. Moderne Tagungstechnik steht zur Verfügung. Nach kreativer Arbeit können Sie den Tag in zwei alten Gewölben – eines mit offenem Kamin – und der Turmstube bei einem Glas fränkischen Wein ausklingen lassen. 95 Jugendhof Schwanberg Der Jugendhof Schwanberg ist ein Tagungs- und Gästehaus für Kinder, Jugendliche und Familien. Entstanden in Kooperation mit dem Schullandheimwerk Unterfranken, wird er von Schulklassen als Schullandheim genutzt. Darüber hinaus bietet der Jugendhof Raum für Ferien- und Wochenendfreizeiten, Tagungen, Familientreffen und Einkehrtage und kann auch von Urlaubsgästen genutzt werden. Aufgeteilt in vier Bungalows stehen 64 Betten in 16 Vierbettzimmern und 8 Betten in 4 Zweibettzimmern für BetreuerInnen zur Verfügung. Je zwei Bungalows sind mit einem Gemeinschaftsraum miteinander verbunden. Zum Jugendhof gehört das ehemalige Schulgebäude, in dem sich zielgruppengerechte Funktionsräume befinden. Der gesamte Jugendhof ist für Menschen mit Behinderungen problemlos nutzbar. Appartments Wohnen in einem Kleinod: Das Forsthaus Im Forsthaus befinden sich drei Appartements für bis zu zwei Personen. Ein Panoramafenster in den beiden oberen Appartements ermöglicht einen traumhaften Blick in das Maintal. Wohnen in lichten Räumen: Das Atrium Im Atrium stehen drei Zimmer und ein kleiner Innenhof zur Verfügung. Hier findet eine Familie mit 4-5 Personen einen erholsamen Raum. Sie können sich selbst verpflegen oder an den Mahlzeiten im Schloss teilnehmen. Tagesausflüge auf den Schwanberg Gruppen und Gemeinden, die einen Ausflug auf den Schwanberg planen, bieten wir an: • Information und Gespräch über die Communität Casteller Ring und das Geistliche Zentrum Schwanberg • Führung in der St. Michaelskirche • Teilnahme an Stundengebeten und Gottesdiensten • Schlossparkführungen Informationen und Anmeldung: Siehe Seite 103 96 Schlosspark Zum Schloss Schwanberg gehört auch der Schlosspark. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde er von Alexander Graf Castell-Rüdenhausen nach den neuen Gestaltungstheorien dieser Jahre angelegt und ist heute ein gartenarchitektonisches Kleinod in Unterfranken. Informationen zu Veranstaltungen im Schlosspark finden Sie unter www.schwanberg.de. Bestechend durch seinen einzigartigen Blick über das Kitzinger Land, liegt das Café und der dazugehörige Biergarten auf dem Schwanberg in direkter Nachbarschaft zur St. Michaelskirche, dem Friedwald und dem Kinderspielplatz. Mit selbstgebackenem Kuchen, süßen sowie herzhaften Köstlichkeiten und vielen interessanten und leckeren Kaffeespezialitäten wollen wir unsere Gäste immer wieder aufs Neue begeistern und in eine entspannte Wohlfühlatmosphäre begleiten. Ob bei einem Kaffee und einer leckeren Torte im Hauptgebäude oder bei einem kühlen, frischgezapften Bier im gegenüberliegenden Biergarten, ob alleine oder in einer größeren Gruppe, im Café und Wein am Schwanberg wird jeder fündig, der die Erholung sucht. Ihre Pächterin vom Schwanberg Café und Wein Anne Stöcklein und Team Tel.: 09323-32-130, Fax: 09323-32-230, E-Mail: [email protected] www.cafe-schwanberg.de 97 Den HERRN will ich feiern von ganzem Herzen, im Kreis der Redlichen, in der Gemeinde. Psalm 111,1 Mitleben auf dem Schwanberg Wir freuen uns, wenn Sie sich für eine kürzere oder längere Zeit auf unseren Lebensrhythmus einlassen und ein Stück Ihres eigenen Weges mit uns gehen. Gerne sind wir zu Gesprächen bereit und begleiten Sie in Zeiten der Orientierung auf Ihrem Lebensweg. Folgende Möglichkeiten bieten wir an: Urlaub auf dem Schwanberg Urlaubsgäste können in unseren Gästehäusern oder Ferienwohnungen ganzjährig erholsame Tage verbringen und sind eingeladen, an den Stundengebeten und Gottesdiensten und den offenen Angeboten teilzunehmen. Ein besonderes Angebot „Musikalische Urlaubstage im Schloss“ finden Sie auf Seite 64. Information und Anmeldung: Mitarbeiterinnen der Rezeption Tel.: 09323-32-128 Fax: 09323-32-116 E-Mail: [email protected] 99 Geschenkgutschein Wenn Sie lieben Menschen eine besondere Freude machen möchten und ein sinnvolles Geschenk suchen, dann verschenken Sie besondere Tage zum Innehalten, Kraft schöpfen und Erholen auf dem Schwanberg. Wir bieten Ihnen schön gestaltete Gutscheine für einen konkreten Kursbesuch oder über einen von Ihnen bestimmten Betrag, so dass der/die Beschenkte den Aufenthalt frei wählen kann. Nähere Informationen: Mitarbeiterinnen der Rezeption Tel.: 09323-32-128 Fax: 09323-32-116 E-Mail: [email protected] Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) und Bundesfreiwilligendienst (BFD) Junge Menschen im Alter zwischen 17 und 27 Jahren haben im Geistlichen Zentrum Schwanberg die Möglichkeit zu einem Freiwilligen Sozialen Jahr. Ein FSJ bietet den Rahmen zur persönlichen, beruflichen und christlich-spirituellen Orientierung. Im gemeinsamen Leben in einer Wohngemeinschaft im Gutshof, im Kontakt mit Gästen, MitarbeiterInnen und Schwestern sowie im Arbeitsalltag wird die Sozialkompetenz vertieft und erweitert. In unseren Tagungshäusern (hauptsächlich im Jugendhof ) gibt es für die Freiwilligen im FSJ vielfältige Einsatzmöglichkeiten im hauswirtschaftlichen und pädagogischen Bereich. Sie können auch den Bundesfreiwilligendienst bei uns absolvieren. Information und Bewerbung: Sr. Kathrin-Susanne Franziska Schulz CCR Tel: 09323-32-171 E-Mail: [email protected] 100 Mitleben auf Zeit ... im Südflügel Der Südflügel des Schlosses beherbergt bis zu acht Frauen von 18 bis 65 Jahren, die für einen bestimmten Zeitraum unser Leben kennen lernen und halbtags in einem der Gästehäuser mithelfen. Es bleibt Zeit für eigene Gestaltung, für Gespräch, Orientierung und für Spaziergänge ... Information und Anmeldung: Sr. Gabriele Caecilia Roos CCR Tel.: 09323-32-125 oder 32-128 E-Mail: [email protected] ... im Gutshof Im Gutshof leben junge Frauen und Männer im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und Bundesfreiwilligendienst (BFD). Wir freuen uns über Menschen, die eine Zeit lang mitleben und einen Teil des Tages im Geistlichen Zentrum Schwanberg mithelfen. Information und Anmeldung: Sr. Else Mirjam Pfisterer CCR Tel.: 09323-32-128 Fax: 09323-32-116 E-Mail: [email protected] 101 Oblatinnen und Oblaten der CCR Oblatinnen und Oblaten sind Frauen, Männer und Ehepaare, die – mitten in der Welt – der Communität Casteller Ring und ihrer Spiritualität besonders verbunden sind und an deren Gebet und Auftrag nach ihren Möglichkeiten teilnehmen. In ihrem je eigenen Leben, an ihrem je eigenen Ort versuchen sie, hörend dem Wort Gottes in der Heiligen Schrift zu folgen, täglich dem Lob Gottes in besonderer Weise Raum zu geben und im Alltäglichen Seine Gegenwart wahrzunehmen. Unterstützt von der lebensweisenden Regel des Heiligen Benedikt wagen sie Hingabe an Christus und Offenheit, die Geschehnisse des täglichen Lebens als Liebeshandeln Gottes zu erahnen. Die Oblatinnen und Oblaten bilden mit den Schwestern der Communität zusammen eine Weggemeinschaft, die in Fürbitte und Begegnung einander stärkt, um einander weiß und einander begleitet. Sie unterstützen die Schwestern nach ihren Möglichkeiten und mit ihren Gaben in Gebet und Arbeit. Jede und jeder kann sich auf den inneren Weg einlassen, Oblate/Oblatin zu werden. Voraussetzung ist eine besondere Zuneigung zur Communität, ihrem Leben und Beten, ihrem Auftrag und ihrem Dienst auf dem Schwanberg. Dann geben Oblatinnen und Oblaten der lebendigen Sehnsucht nach geistlicher Vertiefung, nach der Gegenwärtigkeit Gottes Raum und Zeit. Sie haben die Bereitschaft, in wachsender Verbundenheit den Weg zur Oblation klärend zu gehen und sich in einem Versprechen an den geistlich-benediktinischen Weg der Communität Casteller Ring verantwortlich zu binden. Sie treffen sich verbindlich zwei- bis dreimal im Jahr zu einem thematischen Wochenende auf dem Schwanberg. Informationen und Anfragen: Sr. Ruth Meili CCR Tel.: 09323-32-157 E-Mail: [email protected] 102 Information und Anmeldung Liebe Gäste, wir freuen uns über Ihr Interesse an unseren Tagungen und Kursen, die Sie in diesem Jahresprogramm beschrieben finden. Für weitere Auskünfte, die die Häuser und Veranstaltungen des Geistlichen Zentrums betreffen, stehen wir Ihnen gerne an der Rezeption zur Verfügung: Rezeption Sr. Else Mirjam Pfisterer CCR – Leitung Ute Gehrke, Sr. Ellen Ancilla Reisig CCR, Rosemarie Roth, Martina Studtrucker Bürozeiten: Montag - Donnerstag 8 - 12 Uhr und 13 - 17 Uhr Freitag 8 - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr Samstag 8 - 11 Uhr Tel.: 09323-32-128, Fax: 09323-32-116 E-Mail: [email protected] 103 Anmeldung Für Ihre Anmeldung verwenden Sie bitte den Vordruck am Ende des Programmheftes oder nutzen Sie das Anmeldeformular auf unserer Homepage unter www.schwanberg.de Senden Sie Ihre Anmeldung bitte an: Geistliches Zentrum Schwanberg - Rezeption 97348 Rödelsee Modus der Anmeldebestätigung Ihre schriftliche Anmeldung ist angenommen, wenn Sie von uns eine Anmeldebestätigung erhalten. Mit der Anmeldung akzeptieren Sie unsere Rücktrittsbedingungen. Rücktrittsbedingungen Bei Rücktritt von Anmeldungen berechnen wir 3 Monate bis 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn eine Bearbeitungsgebühr von 30 E. Ab zwei Wochen vor Beginn werden 50%, bei Rücktritten am Veranstaltungstag 100% des Teilnehmerbeitrages (Kursgebühr und Unterkunft/Verpflegung) fällig, es sei denn, Sie benennen eine/n Ersatzteilnehmer/in oder buchen innerhalb von 14 Tagen einen neuen Kurs. Für mehrteilige Kurseinheiten gelten besondere Rücktrittsbe dingungen. Wir empfehlen Ihnen generell den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung, die sowohl den Kurs als auch die Unterkunft beinhaltet. Genaue Informationen zur Reiserücktrittsversicherung erhalten Sie mit der schriftlichen Buchungsbestätigung und auf unserer Homepage. „Bildung plus 1“ Bei Anreise zu unseren Kursen am Vortag oder bei Abreise am Folgetag bieten wir Ihnen für diese Tage Sonderpreise an. 104 Zahlungsmodus Die Zahlung für Kurse und Einzelgastaufenthalte erfolgt bei Anreise per EC-Karte oder in bar. Die Zahlung mit Kreditkarte ist nicht möglich. Unsere Bankverbindung: Geistliches Zentrum Schwanberg e.V. Sparkasse Mainfranken-Würzburg Konto-Nr.: 42071605 BLZ: 790 500 00 IBAN: DE30 7905 0000 0042 0716 05 BIC/ SWIFT: BYLADEM1SWU An- und Abreise Wenn nicht anders angegeben, empfangen wir unsere Gäste am Anreisetag zwischen 14 und 17 Uhr. In der Regel steht Ihr Zimmer ab 14 Uhr für Sie zur Verfügung. Kursbeginn ist, wenn nicht anders angegeben, um 18:30 Uhr mit dem Abendessen. Wir bitten Sie, Ihr Zimmer am Abreisetag bis 9 Uhr zu räumen. Die Kurse enden in der Regel mit dem Mittagessen um 13:30 Uhr. Bei Kursbeginn mit dem Mittagessen um 12:30 Uhr ist die Anreise bis 11:30 Uhr. Bei Kursbeginn mit dem Kaffeetrinken ist die Anreise bis 14 Uhr. Unsere Tischzeiten Frühstück Mittagessen Abendessen 08:00 Uhr 12:30 Uhr 18:30 Uhr (Dienstags und Sonntags 18:00 Uhr) Auf Wunsch erhalten Sie vegetarische Kost. Diese, sowie besondere Diäten, bitte bereits bei der Anmeldung bzw. spätestens eine Woche vor der Anreise durchgeben. 105 Wichtige Hinweise • Bei Fragen bzgl. Kursbelegung, Kursanmeldung, Unter kunft und Belegung wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen der Rezeption (Tel. 09323-32-128). • Bei inhaltlichen Fragen zu Kursen und Veranstaltungen wenden Sie sich bitte an das Büro der Bildungsarbeit (Tel. 09323-32-184/185). • Die im Programm angegebenen Preise für die Unterkunft im Schloss beziehen sich jeweils auf eine mittlere Zimmerkategorie (mit Dusche und WC). • Wir speichern und nutzen Ihre Adressdaten für unsere Buchhaltung und zur Verteilung unserer Kursinformatio nen an Sie. Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie aus dem Verteiler gelöscht werden möchten. • Nicht in Anspruch genommene Leistungen können nicht zurückerstattet werden. Ermäßigungen und Zuschüsse • Wir weisen kirchliche MitarbeiterInnen und Theologiestu- dentInnen darauf hin, dass sie die Möglichkeit haben, bei der Landeskirche für einzelne Kurse, Geistliche Begleitung, Exerzitien und Fortbildungen Zuschüsse zu erhalten. • Zudem wollen wir auf die Zuschussmöglichkeiten durch Kirchengemeinden, Landeskirchen oder andere Arbeitgeber hinweisen, wenn die Angebote als Fortbildung, Geistliche Begleitung oder Exerzitien eingebracht werden können. • Studierenden mit gültiger Immatrikulationsbescheinigung gewähren wir eine Ermäßigung von 25 Prozent. • Bei Familienfreizeiten innerhalb unseres Jahresprogrammes ist die Unterkunft und Verpflegung für jedes dritte Kind frei. • Für alle Gäste bleibt unser Bestreben, dass Ihr Aufenthalt oder Ihre Teilnahme an einem Kurs auf dem Schwanberg nicht an der Höhe der Kosten scheitern soll. Bitte scheuen Sie sich daher nicht, uns im Voraus wegen einer Ermäßigung anzusprechen! 106 Notizen 107 Spenden Helfen Sie uns, dass der Schwanberg auch weiterhin ein besonderer Ort bleibt! Geistliches Zentrum Schwanberg e.V. Durch Ihre Geld- oder Sachspende unterstützen Sie z.B. • den Aufenthalt bedürftiger Menschen auf dem Schwanberg • die Erhaltung des Schlosses mit seinem Park Geistliches Zentrum Schwanberg e.V. Spendenkonto: Sparkasse Mainfranken: IBAN: DE30 7905 0000 0042 0716 05, BIC: BYLADEM1SWU Informationen und Kontakt: Stefan Sedlacek Geschäftsführender Vorstand des Geistlichen Zentrums Schwanberg Tel.: 09323-32-210 E-Mail: [email protected] Communität Casteller Ring e.V. Durch Ihre Geld- oder Sachspende unterstützen Sie z.B. • die Erhaltung der Kirche und der Orgel • die Gestaltung des liturgischen und geistlichen Lebens Communität Casteller Ring e.V. Spendenkonto: Sparkasse Mainfranken: IBAN: DE65 7905 0000 0042 0696 17, BIC: BYLADEM1SWU Informationen und Kontakt: Sr. Marion Paula Täuber CCR Cellerarin der Communität Tel.: 09323-32-344 E-Mail: [email protected] 110 Spendenaufruf zur Schlosssanierung Unser Schloss ist ein altes Gemäuer mit einem ganz besonderen Charme, der uns und unsere Gäste immer wieder verzaubert. Aber altes Gemäuer bedeutet nicht nur besonderen Charme, sondern auch hohe Unterhaltskosten, veraltete Rohre und Leitungen, nicht genug Zimmer mit eigenem Bad etc. Der Weg in die Zukunft Um die Auslastung nachhaltig auf ein Niveau zu heben, das eine tragfähige Wirtschaftlichkeit erlaubt, war und ist es notwendig, das Schloss zu modernisieren. Immer mehr Tagungsgruppen buchen einen Aufenthalt auf dem Schwanberg nur dann, wenn wir allen Teilnehmern ein Zimmer mit Bad garantieren können. Nach dem 1. Bauabschnitt verfügt das Schloss über 54 Zimmer, davon 31 mit Bad. Die Zimmer haben eine annehmbare Größe erhalten, wurden mit Dusche und WC ausgestattet, ein Mobiliar angeschafft, das einfachen Komfort repräsentiert und für unsere Mitarbeiterinnen einfach zu reinigen sind. Die Gästerückmeldungen sind sehr positiv. Unsere Tagungsstätte wird nicht nur für unsere Eigentagungen genutzt. Auch externe Veranstalter buchen unsere Häuser für ihre Veranstaltungen und Fortbildungen. Diese Zielgruppen haben bestimmte Erwartungen an Komfort der Tagungs- und Übernachtungseinrichtungen. Nasszellenzimmer sind heutzutage Standard und wir wollen in der Lage sein, der vermehrten Nachfrage unserer Gäste und insbesondere größerer Gruppen nach Nasszellenzimmern, nachkommen zu können. Wir möchten, dass unsere Gäste sich bei uns rundum wohl fühlen! In diesem Jahr soll die Renovierung der Zimmer im 2. OG des Schwedenflügels beginnen. Wir haben vor, die Zimmer zu vergrößern, Bäder einzubauen, den Flur einladend zu gestalten, Heizungs- und Wasserrohre zu erneuern und natürlich den Brandschutz auf den neuesten Stand zu bringen. Baubeginn wird voraussichtlich im November 2015 sein. Bis Mai 2016 soll dieser Bauabschnitt fertiggestellt sein. 111 Die Gesamt-Umbaukosten wurden insgesamt auf ca. 4,5 Millionen Euro geschätzt. Auf der politischen Ebene versuchen wir mit Unterstützung von Kommunal-, Landes-, Bundes- und Europapolitikern öffentliche Zuschüsse zu erhalten. Die bayerische Landeskirche hilft uns großzügig. Wir wären sehr dankbar, wenn auch Sie uns bei diesem Vorhaben unterstützen und durch Ihre Spende mit uns den Traum der Schlossrenovierung verwirklichen würden. Nähere Informationen: Stefan Sedlacek Geschäftsführender Vorstand des Geistlichen Zentrums Schwanberg Tel.: 09323-32-210 E-Mail: [email protected] 112 Anmeldung Für jede Teilnehmerin / jeden Teilnehmer bitte eine Anmeldung vollständig ausfüllen. Sie können sich gerne auch für mehrere Seminare mit diesem Vordruck anmelden. (Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen!) Ich melde mich verbindlich an für: Seminar Nr. Termin: ............................................................................................... Titel: ............................................................................................... Seminar Nr. Termin: ............................................................................................... Titel: ............................................................................................... Name: ............................................................................................... Vorname: ............................................................................................... Straße, Nr.: ............................................................................................... PLZ Ort: ............................................................................................... Telefon/Fax: ............................................................................................... E-Mail: ............................................................................................... Geb.Dat.: ............................................................................................... Beruf (freiwillige Angabe): ............................................................................................... Mit dieser Anmeldung akzeptiere ich die Rücktrittsbedingungen. Datum, Unterschrift: ............................................................................................... Geistliches Zentrum Schwanberg – Rezeption – Schwanberg 97348 Rödelsee Anreise Mit dem PKW: Wenn Sie mit dem Auto anreisen, verlassen Sie die Autobahn Nürnberg-Würzburg A 3 bei der Ausfahrt Wiesentheid und gelangen über Rüdenhausen, Wiesenbronn zum Schwanberg, oder Sie verlassen die A7 Ulm/Kassel bei der Ausfahrt Kitzingen und fahren auf der B8 nach Kitzingen bis zum Ortsende und biegen dann im Kreisverkehr die zweite Ausfahrt rechts ab Richtung Rödelsee. Der Schwanberg ist auch im Winter problemlos zu erreichen. Bahn: Mit der Bahn erreichen Sie uns über die Bahnhöfe Iphofen oder Kitzingen. Taxis: Der Schwanberg ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht zu erreichen. Wir haben mit zwei Taxiunternehmen eine Preisvereinbarung. Bitte bestellen Sie sich Ihr Taxi rechtzeitig dort. Bahnhof Kitzingen: Taxi Ruf, Tel. 09321-33980 Bahnhof Iphofen: Taxi Kasprowski, Tel. 09323-1649 E-Mail: [email protected] Geistliches Zentrum Schwanberg Schwanberg, 97348 Rödelsee Tel.: 093 23 /32 - 128 Fax. 093 23 /32 - 116 [email protected] w w w.s chwan b erg .d e
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