jahresprogramm 2016

JAHRESPROGRAMM
2016
Editorial
Liebe Freundinnen und Freunde des Schwanbergs,
liebe Interessierte!
Der Altar in der St. Michaelskirche markiert sowohl geographisch das Zentrum des Schwanbergs als auch die Mitte unseres geistlichen Lebens. In der Feier der Liturgie ist er sichtbares Zeichen der Gegenwart Christi mitten unter uns. Wie Gott
sich dem Mose am Berg Horeb im brennenden Dornbusch offenbarte, so möchte er auch in unserem Leben ganz konkret
als der „Ich bin, wo du bist“ (2. Mose 3,14) erkannt und erfahren werden. Dazu braucht es die innere Haltung eines Menschen wie Mose, der in der Lage ist, im scheinbar ganz Alltäglichen das Besondere zu finden, der hinschaut und tiefer blickt
und sich so in seinem eigenen Leben von Gottes Gegenwart
berührt und angesprochen erfährt. In der Begegnung mit dem
lebendigen Gott wird der Ort, an den wir als Menschen gestellt
sind, zum heiligen Boden. Im Angesicht des ewigen Du Gottes erkenne ich wie Mose, wer ich als Mensch bin und wohin
mein Weg mich führt.
3
Gottes Wesen ist zutiefst Beziehung. Seine Geschichte mit uns
Menschen kommt nicht zum Ende, sondern schreibt sich auch
über die Seiten der Bibel hinweg fort in unser je eigenes Leben.
Wir alle sind dazu berufen, in den lebendigen Dialog mit Gott
einzutreten und Christus, „das unergründliche Geheimnis der
Liebe Gottes zur Welt“ (Dietrich Bonhoeffer), in unserem Alltag Mensch werden zu lassen. „Der Liebe Christi nichts vorziehen“ (RB 4,21) lautet daher auch die zentrale Weisung der Benediktsregel, nach der wir unser Leben und Arbeiten gestalten.
Mit dem vorliegenden Jahresprogramm möchten wir Sie dazu
einladen, aus dem Vielerlei Ihres Alltags zurück zur Mitte zu
kommen und – vielleicht noch einmal ganz neu – zum Altar Gottes hinzuzutreten. Stimmen Sie mit uns ein in die Liturgie des
Lebens und lassen Sie sich selbst in unseren vielfältigen Kursangeboten oder in den unterschiedlichen Möglichkeiten, auf
dem Schwanberg zu Gast zu sein, als der Mensch zur Sprache
kommen, als der Sie in Gottes Augen gedacht sind.
Gerne begleiten wir Sie nach unseren Möglichkeiten auch als
Gruppe mit inhaltlichen Angeboten oder im persönlichen Gespräch. In allem möchten wir einen Raum bereiten, der Ihnen
zum heiligen Boden werden kann, da Christus, das menschgewordene Wort Gottes, in der Stille des Herzens zu Ihnen
spricht. So tretet nun hinzu, schmecket und seht, wie freundlich unser HERR ist!
Zieh deine Schuhe aus
von deinen Füßen,
denn der Ort, darauf du stehst,
ist heiliger Boden.
2. Mose 3,5
Sr. Anke Sophia Schmidt CCR
Bildungsreferentin des Geistlichen Zentrums Schwanberg
4
Die Communität
Casteller Ring
Wir sind eine Gemeinschaft von 34 Frauen, die in der Evangelisch-Lutherischen Kirche als Ordensgemeinschaft im Geist der
Regel des hl. Benedikt lebt. Nach der Gründung in Castell im
Jahr 1950 ist heute der Schwanberg/Ufr. die Heimat unseres
gemeinsamen Lebens.
Im Ordenshaus wohnen 32 Schwestern aller Generationen. Die
Klausur ist der Raum für Gespräch und Schweigen, für Tischgemeinschaft und Fest. Wir teilen unseren Alltag und begleiten einander in Krankheit, Alter und Sterben.
Der Prozess des Hineinwachsens in unsere Gemeinschaft umfasst mindestens fünf Jahre und vollzieht sich in den Stufen
Postulat – Noviziat – Bindung auf Zeit – Profess (Bindung auf
Lebenszeit). Wir gestalten unser Zusammenleben in freigewählter Ehelosigkeit, Gütergemeinschaft und mündigem Gehorsam.
In allen Erfahrungen unseres Lebens wollen wir Gott suchen
und der Vertiefung unserer Gottesbeziehung Raum geben.
Zu den täglichen vier Gebetszeiten laden wir in unsere St.
Michaels­kirche ein. Hier feiern wir dreimal in der Woche
5
­ akramentsgottesdienste und erfahren Gottes Gegenwart in
S
Brot und Wein. Wir pflegen eine schöne Gestaltung der Liturgie und den liebenden Umgang mit Gottes Wort und werden
darin reich beschenkt.
Als Gemeinschaft, die aus dem Evangelium lebt, sind wir „Stadt
auf dem Berg“ und „Salz der Erde“ (Mt 5,13 f ). Unsere Kernaufgabe ist es, glaubwürdig unsere Berufung zu leben und „Zeuge
zu sein .... aus Existenz“ (Reinhold Schneider). Jede Schwester
arbeitet an ihrem Ort und in ihren Aufgaben daran mit.
Wir wollen die frohe Botschaft von Jesus Christus verkünden und
Glauben ganzheitlich erfahrbar machen. Nach benediktinischer
Weisheit öffnet die Gastfreundschaft den Raum für die Begegnung mit Jesus Christus selbst. Wir engagieren uns in den Gästehäusern des Geistlichen Zentrums Schwanberg e.V., in Seelsorge
und Begleitung von Gruppen und in Kursangeboten. In unserem
Arbeiten binden wir uns an die Realität unserer Zeit und verdienen dadurch unseren Lebensunterhalt. Eine besondere Aufgabe
in Seelsorge und Trauerbegleitung ist uns mit dem „EvangelischLutherischen FriedWald“ anvertraut. Unser Klosterladen „Treffpunkt“ ist ein Ort der Begegnung für Schwestern und Gäste.
Mit den Häusern um die Kirche bilden wir eine kleine „Stadt auf
dem Berg“. Gemeinsam mit Mitarbeitenden und Gästen erfahren wir den Schwanberg als guten Ort, an dem Begegnung und
Begleitung, Gottes Schöpfung und gelebte ökumenische Weite
untrennbar verbunden sind.
Im Bleiben finden wir Heimat und freuen uns über alle Menschen, die zu uns auf den Berg kommen und eine kleine oder
größere Wegstrecke ihres Lebens mit uns teilen. Sie sind eingeladen zum Aufatmen und um Ruhe zu finden in der Gegenwart unseres lebendigen Gottes.
Sr. Heidrun Perpetua Schörk CCR
Priorin der Communität Casteller Ring
6
Inhalt
EINLEITUNG
Editorial
Die Communität Casteller Ring
Jahresübersicht 2016
3
5
8
KURSPROGRAMM
Glaube und Erfahrung
Stille und Meditation
Exerzitien und Lebensbegleitung
Fortbildungen und Curricula
13
25
33
45
Kunst und Kreativität
Gregorianik und Musik
Tanz und Bewegung
57
61
67
Jung und Alt
Besondere Veranstaltungen
71
77
Begleitung von Gruppen Möglichkeiten der Einzelbegleitung
Referentinnen und Referenten
Friedl Gerbig-Stiftung
81
83
85
89
KOOPERATIONSPARTNER
Dr. Friedrich Assländer
Team Benedikt
91
92
GASTFREUNDSCHAFT
Gebetszeiten und Gottesdienste Zu Gast auf dem Schwanberg
Mitleben auf dem Schwanberg
Oblatinnen und Oblaten der CCR
93
95
99
102
ORGANISATION
Information und Anmeldung
7
103
JANUAR
30.12.15 – 02.01.16
03. – 06.01.
04. – 10.01.
08. – 10.01.
22. – 24.01
23.01.
29. – 31.01.
Jahreswechsel
Kind - König - Mensch
– Tanzwochenende
Einzelexerzitien in der Gruppe
„Erschienen bist Du, Licht vom Lichte, … “ – Psalmenwochenende
Ökumenischer Grundkurs Bibel (a)
Kontemplationstag
„Halt an, wo läufst Du hin…“
– Tage der Entschleunigung
01. – 05.02.
06.02.
10. – 19.02.
19. – 26.02.
19. – 21.02.
19. – 21.02.
26. – 28.02.
26. – 28.02.
27.02.
„Invocavit me! - Deus, Deus meus - Erhöre
mich, oh mein Gott“ – Passionsgesänge
Fortbildung Meditationsanleitung 2016
– Einführungs- und Auswahltag Fasten für Leib und Seele
Einzelexerzitien in der Gruppe Aus der eigenen Kraftquelle trinken
– Teresa von Avila und Johannes vom Kreuz
Christliches Familienstellen Leiterkurs Spiritualität 2016 (a)
Ökumenischer Grundkurs Bibel (b)
WEG-Gruppe „Geführtes Zeichnen“
– Einführungstag
FEBRUAR
MÄRZ
13
68
34
61
50
29
25
62
48
38
34
18
39
45
50
80
03. – 06.03.
04. – 11.03.
04. – 06.03.
12.03.
14. – 20.03.
18. – 20.03.
18. – 20.03.
18. – 20.03.
18. – 20.03.
19.03.
21.03. – 01.04.
23. – 28.03.
29.03. – 01.04.
Was ist mein „Ägypten“, wo bleibe ich
gefangen? – Jüdisch-christliches Lehrhaus
Einzelexerzitien in der Gruppe Das Feuer der Weisheit
– Christliche Mystik und Hinduismus
Kindersamstag im Frühling
„ora et labora - Woche“
Ökumenischer Grundkurs Bibel (c)
„Stimme – Geschenk und höchstes Gut!“
Friedensmeditation – Dietrich Bonhoeffer
SchwanbergZeit – Palmarum
Kontemplationstag
Wissen und Weisheit in Ägypten – Studienreise in das Land am Nil
Feier der Kar- und Ostertage
Lebensorientierung am Markus-Evangelium
– Kontemplationskurs
26
01. – 03.04.
09.04.
13. – 15.04.
15. – 17.04.
15. – 17.04.
Handauflegen im Gebet
Meditationstag
Christliches Familienstellen
Leiterkurs Spiritualität 2016 (b)
TanzIntensiv - Glaube
31
28
39
45
67
APRIL
8
19
34
19
71
16
50
62
30
14
29
20
14
Jahresübersicht 2016
APRIL
15. – 17.04.
16.04.
22. – 24.04.
28.04. – 01.05.
28.04. – 01.05.
29.04. – 01.05. Wenn die Wüste wieder blüht – Christlichspirituelle Impulse zur Trauma-Bearbeitung
„Der Trauer Wege geben“
– Ein Wandertag für Trauernde Patenwochenende I
„Sich selbst und andere besser verstehen“
– Einführung in das Enneagramm
Werkwoche Gregorianik
– Einführung in die deutsche Gregorianik
Die 18 Bewegungen des Taiji Qi Gong
– Eintreten in die Stille
04. – 08.05.
04. – 08.05.
05. – 08.05.
12. – 16.05.
13. – 16.05.
14. – 22.05.
16. – 20.05.
17. – 22.05.
17. – 25.05.
20. – 22.05.
20. – 22.05.
20. – 22.05.
27. – 29.05.
28.05.
Ökumenischer Grundkurs Bibel (d)
50
Natur-Exerzitien
35
„Mensch, wo bist du?“ – guter Umgang mit
uns selbst durch F.M.-Alexandertechnik
32
Burn on … – Das innere Feuer nähren
40
Urlaubstage über Pfingsten
15
Seminar für Ikonenmalerei
57
Geistliche Fortbildung
– Exerzitien im Alltag des Kirchenjahres
36
Einführung in die kontemplativen Exerzitien 26
Pilgern auf dem fränkisch-schwäbischen
Jakobsweg auf den Spuren von Sieger Köder 16
Die Melodie des eigenen Lebens finden
41
Aquarellkurs
58
Meine Geschichte(n) mit Gott
– Spirituelle Schreibwerkstatt 17
Feuer und Flamme – Leistung ohne Burnout 37
Kontemplationstag
29
10. – 12.06.
10. – 12.06.
10. – 12.06.
10. – 12.06.
13. – 24.06.
23. – 26.06.
24. – 26.06.
24. – 26.06.
26.06.
29.06. – 03.07.
Ökumenischer Grundkurs Bibel (e)
Werkstatt Psalmen und Literatur Kreise schlagen, um Gott zu finden
– Tanz als Meditation
Zwischen Hoffnung und Verzweiflung
– Wochenende für Paare mit Kinderwunsch
Einzelexerzitien in der Gruppe
Wohlfühltage für Frauen
Leiterkurs Spiritualität 2016 (c)
Von Engeln begleitet – Tanz und Thema
Schwanbergtag
Aus-Zeit oder „Ich bin dann mal DA“
MAI
JUNI
9
20
40
72
21
63
31
50
63
69
41
34
17
45
69
77
37
JULI
01. – 03.07.
03.07.
05. – 10.07.
08. – 10.07.
15. – 17.07.
15. – 17.07.
21. – 24.07.
21. – 24.07.
22. – 24.07.
22. – 24.07.
25.07. – 21.08.
30.07.
Christliches Familienstellen
15. Radsporttag
Plastisches Gestalten
Wie klingt Gott?
„Stimme – Geschenk und höchstes Gut!“ „Mystik und Coaching" – MTP Basisseminar
Ein Kick mehr Partnerschaft (EPL)
– Kommunikationstraining für Paare
„WandlungsWege“
– Einführung in das Jesusgebet
„Seht, wir geh´n hinauf nach Jerusalem“
– Bilder der Hoffnung und der Erlösung
Gesund leben – biblische Heilsgeschichten
Vier Wochen Einzelexerzitien
Kontemplationstag
39
77
58
18
64
38
01. – 07.08.
12. – 19.08.
14.08.
22. – 26.08.
23. – 28.08.
29.08. – 04.09.
29.08. – 02.09.
Sommerfreizeit für Familien
Musikalische Urlaubstage im Schloss
Fränkisches Sänger- u. Musikantentreffen
Leib und Seele reichen sich die Hand
– Heilsame Leibmeditation Singen mit Kleinen und Großen
Kunst erwandern
Gewebe meines Lebens – geistliche und kreative Impulse für die eigene Biographie
72
64
78
01. – 04.09.
05. – 09.09.
07. – 10.09.
09. – 11.09.
10.09.
16. – 18.09.
17.09.
24.09.
30.09. – 02.10.
30.09. – 03.10.
„Mit dem Enneagramm im Leben wachsen“
– Vertiefungskurs Enneagramm Klangräume
– Reise zu romanischen Kostbarkeiten
„girls only“
TanzIntensiv - Hoffnung
Kontemplationstag
Fortbildung Meditationsanleitung 2016 (a)
„Der Trauer Wege geben“
– Ein Wandertag für Trauernde
Ökumenische Sternwallfahrt
„…und ich schrieb sie mit Tinte auf die
Schriftrolle.“ (Jer 36,18) – Kalligraphiekurs
Klangräume der Seele
AUGUST
SEPTEMBER
OKTOBER
03. – 07.10.
04. – 09.10.
07. – 09.10.
08.10.
14. – 16.10.
"Gott in der Küche zwischen den Töpfen
und Pfannen" – Karmelitische Exerzitien
Geistliche Woche für Studierende
Patenwochenende II
Meditationstag
„Es ist ein RAUM bei mir, da sollst Du … stehen“
– Meditationswochenende
10
42
27
21
22
33
29
32
73
59
42
22
65
73
67
29
48
40
78
59
43
36
74
74
28
27
OKTOBER
19. – 21.10.
21. – 23.10.
24. – 28.10.
26. – 30.10.
28.10. – 04.11.
30.10. – 03.11.
31.10.
Kleine Atempause für Menschen
in geistlichen Berufen
„Stimme – Geschenk und höchstes Gut!“
Fortbildung Meditationsanleitung 2016 (b)
Der Trauer Wege geben
– Trauer-Wege-Seminar
Einzelexerzitien in der Gruppe „… Und: Action!“
– Filmtage für Jugendliche
Nacht des Lebens
02. – 06.11.
04. – 06.11.
04. – 06.11.
10. – 13.11.
11. – 13.11.
16.11.
17. – 20.11.
17. – 20.11.
18. – 20.11.
25. – 27.11. 25. – 27.11.
25. – 27.11.
26.11.
Chorprojekt – Bachkantaten „Gott, der
HERR, ist Sonn’ und Schild“ BWV 79 und
„Nun ist das Heil …“ BWV 50 (Torso)
Leiterkurs Spiritualität 2016 (e)
Friedensmeditation – Simone Weil
Burn on … – Das innere Feuer nähren „Choral und Choräle“
– Ein Lied auf den Lippen Kinderbibeltag
Stille und Ausdruck
– Initiatische Wegbegleitung
„Geh den Weg des Herzens“
– Vertiefungskurs Jesusgebet
Der ewige Fluss von Freude und Trauer
– Trauer durch Tanz überwinden
SchwanbergZeit – Adventszeit
Handauflegen im Gebet
„Durchatmen!“
– Verwöhntage für Arbeitssuchende
Kontemplationstag
NOVEMBER
DEZEMBER
02. – 04.12.
02. – 04.12.
05. – 11.12.
09. – 11.12.
09. – 11.12.
09. – 11.12.
10.12.
10.12.
17.12.
23. – 26.12.
30.12.16 – 02.01.17
Fortbildung Meditationsanleitung 2016 (c)
„In der Knospe der Nacht schläft eine Rose“
– Wintertanz Einzelexerzitien in der Gruppe
Christliches Familienstellen
„Siehe, der Herr wird kommen!“
– Psalmenwochenende
Der kosmische Christus – Begegnung mit
der keltischen Spiritualität Irlands
Kindersamstag im Advent
Meditationstag
Adventskonzert
„Das Volk, das noch im Finstern wandelt,
bald sieht es Licht, ein großes Licht…!“ – Weihnachten auf dem Schwanberg
Jahreswechsel
11
43
62
48
44
34
75
75
65
45
30
40
66
76
44
28
70
14
31
76
29
48
70
34
39
66
23
71
28
78
15
13
Dient
dem Herrn
mit Freude,
kommt
vor sein
Antlitz
mit Jubel!
Psalm 100,2
Glaube und Erfahrung
Kirchenjahresfeste
Jahreswechsel
Wir laden Sie ein, das alte Jahr rückblickend, fragend und dankend zu verabschieden und erwartungsvoll in gottesdienstlicher Gemeinschaft das neue zu begrüßen.
a) 30.12.2015 – 02.01.2016
b) 30.12.2016 – 02.01.2017
Nr. 01/2015
Nr. 01
a) Im Jugendhof ist Verlängerung bis 03.01.2016 möglich.
b) Es ist auch möglich, nur bis zum 01.01.2017 zu bleiben.
Leitung:Schwestern der CCR,
Mitarbeiter/innen des Geistlichen Zentrums Schwanberg,
Schwanbergpfarrer/in Dr. Thea Vogt und Harald Vogt
Kursgebühr: 60 E
Unterkunft und Verpflegung
im Schloss:
a) ab 175 E
b) ab 218 E
im Haus St. Michael:
a) 203 E
b)
206 E
im Jugendhof:
a), b) Erwachsene und ab 16 Jahre
113 E
Kinder 9 - 15 Jahre
85 E
Kinder 3 - 8 Jahre
57 E
a) Verlängerungstage im Jugendhof:
Erwachsene und ab 16 Jahre
40 E
Kinder 9 - 15 Jahre
30 E
Kinder 3 - 8 Jahre 20 E
13
SchwanbergZeit
Mit biblischen Texten wollen wir dem Leben, Glauben und Hoffen der Männer und Frauen im Ersten wie auch im Zweiten Testament auf die Spur kommen. Wir lassen es zu, dass die Texte
uns lesen, uns verwandeln, uns in An-Spruch nehmen, sei es
in der Fasten- und Passionszeit oder zu Beginn der Adventszeit. Wir suchen Hilfen in den Weisungen Gottes für einen heilsamen und lebendigen Glauben, der das Leben und unsere Beziehungen ordnet und trägt. Daneben gibt es Zeit für sich, für
Stille und Gespräch. Und natürlich bilden die Gebetszeiten und
Gottesdienste der Communität einen hilfreichen Rahmen zum
Ordnen und Neuausrichten.
18. – 20.03.2016 Palmarum
Nr. 02
25. – 27.11.2016
Nr. 03
Adventszeit
Leitung:Sr. Ruth Meili CCR
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
je 90 E
je 142 E
Feier der Kar- und Ostertage
In großer Festgemeinde begehen wir das Hauptfest der
Christenheit, das Gedächtnis des Leidens, Sterbens und Auf­­
erstehens unseres Herrn Jesus Christus.
23. – 28.03.2016
Nr. 04
Leitung:Schwestern der CCR,
Mitarbeiter/innen des Geistlichen Zentrums Schwanberg,
Schwanbergpfarrer/in Dr. Thea Vogt und Harald Vogt
Kursgebühr:
100 E
Unterkunft und Verpflegung
im Schloss:
ab 313 E
im Haus St. Michael:
305 E
im Jugendhof: Erwachsene und ab 16 Jahre
180 E
Kinder 9 - 15 Jahre
133 E
Kinder 3 - 8 Jahre
89 E
14
Urlaubstage über Pfingsten
Wir laden Sie ein, als Urlaubsgäste mit uns das Pfingstfest zu
feiern und den Weg der ersten Gemeinde zum Pfingstfest
nachzugehen. Die Feier von Pfingstvigil und Gottesdiensten
prägen diese Tage. Sie können die Länge Ihrer Urlaubstage
individuell gestalten.
13. – 16.05.2016
(Kernzeit)
Information und Anmeldung:
Mitarbeiterinnen der Rezeption
Tel.: 09323-32-128
Fax: 09323-32-116
E-Mail: [email protected]
„Das Volk, das noch im Finstern wandelt,
bald sieht es Licht, ein großes Licht...!“
– Weihnachten auf dem Schwanberg
Auch in diesem Jahr laden wir Menschen ein, das Fest der
Menschwerdung Gottes mit uns zu feiern und die Weihnachtstage zusammen mit anderen Gästen zu verbringen.
Wir werden die schönen Gottesdienste dieser Tage feiern und
unsere Freude über das Kommen Jesu miteinander teilen.
23. – 26.12.2016
Nr. 05
Leitung:Schwestern der CCR
Unterkunft/Verpflegung im Schloss, Tagessatz:
ab 73 E
15
Glaube elementar
„ora et labora – Woche“
Ein Angebot für Frauen von 20 bis 40 Jahren, eine Woche gemeinsam zu leben, zu beten, zu arbeiten. Was heißt „gemeinsames Leben“? Wir teilen für eine Woche unsere Gaben und
Begrenzungen, teilen die Arbeit „in Haus und Hof“ und teilen
unsere freie Zeit. Eingebettet ist diese Woche (unmittelbar
vor der Karwoche) in den Rhythmus der Gebetszeiten unseres benediktinischen Stundengebetes. Es gibt Zeiten der persönlichen Stille und geistliche Impulse zur Benedikts-Regel.
14. – 20.03.2016
Nr. 06
Leitung: Sr. Gabriele Caecilia Roos CCR, u.a.
Kursgebühr: 60 E
Unterkunft/Verpflegung im Südflügel des Schlosses: 60 E
„Du führst mich hinaus ins Weite“ (Psalm 18,20)
– Pilgern auf dem fränkisch-schwäbischen Jakobsweg
Gemeinsam wollen wir eine Woche unterwegs sein auf dem fränkisch-schwäbischen Jakobsweg bis Ellwangen auf den Spuren Sieger Köders. Biblische Texte, in Farbe von Sieger Köder umgesetzt,
geistliche Impulse, in Zeiten des Schweigens und bei Tagzeitengebeten beim Wandern durch das schöne fränkisch-hohenloische Land wollen uns begleiten. In dieser Zeit leben wir bewusst
einfach: Wir tragen unser Gepäck selbst und beschränken uns auf
das Allernotwendigste, die Unterkunft ist in einfachen Gasthöfen
in Doppelzimmern vorgesehen. Auf dem Schwanberg übernachten wir im Schloss. Beginn und Ende ist auf dem Schwanberg.
Für weitere Informationen bitte Flyer anfordern.
17. – 25.05.2016
Nr. 07
Leitung: Sr. Gabriele Caecilia Roos CCR,
Karin Baierlein-Kolberg
Kursgebühr: 180 E
Unterkunft und Verpflegung: ca. 350 E
Kursende am Spätvormittag nach dem Frühstück
16
Meine Geschichte(n) mit Gott
– Spirituelle Schreibwerkstatt
Die Tage geben uns die Möglichkeit, auf einen inneren Weg zu
gehen. Wir wollen die Spuren Gottes in unserem bisherigen
Leben entdecken, um auf dieser Spur in die Zukunft weiterzuwachsen. Wir lauschen, halten inne, nehmen beseelt wahr.
Meditative Impulse mit Methoden aus dem Kreativen Schreiben, der Biografiearbeit und der Poesietherapie helfen uns bei
diesem Erkenntnisweg. Spielerisch leicht finden wir Zugang zu
dem, was geschrieben werden möchte. Vielleicht entsteht ein
Gedicht, ein Segensspruch, ein Gebet, kleine oder längere Geschichten, Fragmente.
Wir werden die Texte mit anderen teilen, mit Herz und Ohr zuhören – in aller Freiheit – vorlesen.
20. – 22.05.2016
Nr. 08
Leitung: Mechthild Messer
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
110 E
142 E
„Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen…“ (R. M. Rilke) – Wohlfühltage für Frauen
Das Symbol des Baumes begleitet uns in diesen Tagen. In dieser Zeit – auf der Höhe des Jahres – wollen wir dem eigenen
Werden und Wachsen nachspüren, begleitet von biblischen
Impulsen, Austausch und kreativem Gestalten.
23. – 26.06.2016
Nr. 09
Leitung: Edeltraud Schramm,
Sr. Gabriele Caecilia Roos CCR
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
17
100 E
216 E
Wie klingt Gott?
… in mir, aus mir heraus, um mich herum? Wie kann ich Gottes Stimme aus den vielen Stimmen heraushören? Mit Hilfe
verschiedenster Klangkörper und leicht handhabbarer Musikinstrumente wollen wir uns annähern an Ausdrucksmöglichkeiten persönlicher Gotteserfahrung und uns öffnen für Seine
Heilkraft. Musikalische Vorerfahrungen sind nicht erforderlich.
08. – 10.07.2016
Nr. 10
Leitung: Birgit Linnebach
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
Kursbeginn mit dem Kaffeetrinken (s. Seite 105)
130 E
147 E
Glaube im Dialog
Aus der eigenen Kraftquelle trinken
– Teresa von Avila und Johannes vom Kreuz
Die Umbrüche, die gegenwärtig die Kirche erlebt, bieten die
Chance, neue Zugänge zu einer persönlichen Spiritualität und
Gottesbegegnung zu entdecken. Wegweiser können Er­fah­
rungen christlicher Mystiker sein. Von ihren Bildern können wir
uns inspirieren lassen, Spiritualität zu verlebendigen. ­Teresa
von Avila vergleicht das Leben mit einem Garten, der ohne
das Quellwasser aus dem Inneren verdorrt. Sie leitet dazu an,
wie dieses Wasser wieder ins Fließen kommen kann. Johannes vom Kreuz weiß, dass auf dem Weg zur Quelle viele Konstruktionen losgelassen werden können. Kontemplation und
Schweigen, Reflexion und Übungen, Gedichte, Lieder und Bilder, Eutonie und Gespräche helfen, die eigene Quelle des Lebens zu finden, die im Inneren sprudelt und mich mit Gott und
den Menschen verbindet.
19. – 21.02.2016
Nr. 11
Leitung: Dr. Hans-Joachim Tambour
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
18
130 E
142 E
Was ist mein „Ägypten“, wo bleibe ich gefangen?
– Jüdisch-christliches Lehrhaus
Die großen Feste Pessach und Ostern beginnen jeweils mit dem
Auszug aus der „Fremde“. Beide Feste verbinden das Alte, das
verlassen werden soll, mit dem Neuen, dem Freiheiten zugrunde liegen. Wir wollen mit den biblischen Texten und Kommentaren lernen und uns zu eigener Freiheit verlocken lassen. Außerdem feiern wir Schabbat und Sonntag und stellen verblüfft
fest, dass der wöchentliche Feiertag mit den Freiheitsfesten
Pessach und Ostern verwandt ist.
03. – 06.03.2016
Nr. 12
Leitung: Rabbinerin Bea Wyler,
Schwanbergpfarrerin Dr. Thea Vogt
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael:
220 E
197 E
Das Feuer der Weisheit
– Begegnung zwischen Hinduismus und christlicher Mystik
Die Bibel spricht von Gott als reine Gegenwart und Präsens. Als
der „Ich bin da“ (Jahwe) offenbart er sich Mose und zeigt sich
in vielen Situationen den Menschen und dann unüberbietbar in
Jesus von Nazareth. Gott - das ist unser Begriff für das Geheimnis, das jenseits von Namen und Formen ist, wie die Upanishaden des Hinduismus betonen. An diesem Wochenende folgen wir
den Spuren und Impulsen des christlichen Mystikers und Benediktiners Henri Le Saux, der 1948 von seinem Kloster in der Bretagne nach Indien aufbrach, um sich als Christ mit der Spiritualität Indiens auseinander zu setzen. Es soll Zeit sein für Reflexion,
Impulse und Gespräch, aber auch Zeit zum Meditieren, Üben
und Erfahren. Schweigen, Texte, Bildbetrachtungen und Eutonie helfen, die Tiefe aufzuspüren, die in jedem Augenblick liegt.
04. – 06.03.2016
Nr. 13
Leitung: Dr. Hans-Joachim Tambour
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
19
130 E
142 E
Wissen und Weisheit in Ägypten
– Studienreise in das Land am Nil
Mit allen Sinnen kommunizieren! Die religiöse Welt der Ägypter ist eine Fundgrube, um die menschheitliche Kultur zu verstehen. Die Reise führt durch Wüsten, Oasen und entlang der
Flussoase des Nil. Das Ziel ist ein neuer Zugang zum Buch Exodus und der Johannesoffenbarung.
21.03. – 01.04.2016
Nr. 14
Leitung: Prof. Dr. Dr. Paul Imhof
Veranstalter: ITERU Travel Services GmbH
E-Mail: [email protected], Tel. 06421 9686603
Einzelprospekt über ITERU Travel Services GmbH erhältlich
Wenn die Wüste wieder blüht...
– Christlich-spirituelle Impulse zur Trauma-Bearbeitung
In dem Seminar wird zunächst hilfreiches Wissen aus der Psychotraumatologie vermittelt, um traumatisierte Menschen zu
verstehen bzw. sie als solche zu erkennen. Darüber hinaus wird
gefragt: Welche Formen der spirituellen Unterstützung gibt es,
die den Betroffenen helfen, mit ihren traumatisierenden Erfahrungen zu leben und die eigene Wüste wieder zum Blühen zu
bringen? Welche Wege eines heilenden Umgangs zeigen uns
die Evangelien? Dieser Kurs ist offen für alle Interessierte und
besonders als Fortbildung für Spirituale geeignet.
Hinweis: Psychische Stabilität wird vorausgesetzt; es ist kein
trauma­therapeutisches Seminar!
15. – 17.04.2016
Nr. 15
Leitung: Dr. Johanna Imhof
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael:
20
130 E
131 E
„Sich selbst und andere besser verstehen“
– Einführung in das Enneagramm
Das „Enneagramm“ (griechisch: 9 Zahlen) beschreibt sehr differenziert neun Persönlichkeitsmuster und ihre unterschiedliche Art zu denken, zu fühlen und zu handeln. Es zeigt die speziellen Gaben eines jeden „Typs“, zugleich konfrontiert es mit
Festlegungen und Automatismen, die das eigene und das gemeinsame Leben belasten; und es zeigt unterschiedliche Wege
der Weiterentwicklung und Veränderung auf. Im Rahmen des
christlichen Glaubens kann das Enneagramm helfen, dem Bild
ähnlicher zu werden, zu dem Gott uns geschaffen hat.
28.04. – 01.05.2016
Nr. 16
Leitung: Friedrich-Karl und Barbara Völkner,
Sr. Ruth Meili CCR
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
150 E
216 E
„Seht, wir geh’n hinauf nach Jerusalem"
– Bilder der Hoffnung und der Erlösung
Jerusalem – Zion – viele Hoffnungsbilder ranken sich um die
dreifach Heilige Stadt – die sowohl Juden, Christen und Muslimen so bedeutsam ist.
Krieg und Frieden, Liebe und Hass prallen hier aufeinander –
und die Hoffnung auf endgültige Erlösung, auf das himmlische
Jerusalem. Bilder der Endzeit, aber auch die Vision der vereinten Völker, die alle zum Zion pilgern. Wir fragen nach unseren
eigenen Hoffnungsbildern, unseren Träumen, unserem Glauben, was uns tröstet und bewegt (mit Impulsen, Gesprächsphasen und geistlichen Übungen).
22. – 24.07.2016
Nr. 17
Leitung: Dr. Andreas Goetze
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
21
130 E
142 E
Gesund leben
– biblische Heilsgeschichten
Sowohl aus ärztlich-therapeutischer Sicht als auch in theologischer Perspektive werden biblische Heilungsgeschichten untersucht. Wie können Arzt und Seelsorger zu Gunsten des Patienten gut zusammenarbeiten? Im Mittelpunkt steht der Mensch
mit seinen Fragen nach Gesundheit und Heil.
22. – 24.07.2016
Nr. 18
Leitung: Dr. med. Tobias Sprenger,
Prof. Dr. Dr. Paul Imhof
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
150 E
142 E
„Mit dem Enneagramm im Leben wachsen“
– Vertiefungskurs Enneagramm
Eingeladen sind Menschen, die die Grundzüge des Enneagramms kennen. Mit Hilfe des Enneagramms werden wir, auch
durch das Begehen des Enneagramms, vertiefte Erkenntnis
über uns und andere gewinnen, die Gaben und Begrenzungen im eigenen Leben entdecken und Wege zur Weiterentwicklung finden. Mit Elementen des Bibliodramas werden wir
– an einem Vormittag – gemeinsam die verwandelnde Kraft eines biblischen Textes erleben. Bereichern werden uns unsere gemeinsamen Lebenserfahrungen und die wohltuende und
wachstumsfördernde Kraft des christlichen Glaubens.
01. – 04.09.2016
Nr. 19
Leitung: Friedrich-Karl Völkner,
Sr. Ruth Meili CCR
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
22
150 E
216 E
Der kosmische Christus
– Begegnung mit der keltischen Spiritualität Irlands
Gott ist präsent in der Welt und im Alltag. Diese Erfahrung prägt
die Spiritualität der irischen Christen im ersten Jahrtausend.
Verbunden mit den Rhythmen der Erde und offen für Träume
und Imaginationen verbanden die irischen Christen die Weisheit der keltischen Naturreligion mit dem Evangelium. Hochkreuze, Buchmalerei (wie das Book of Kells), Geschichten und
Rituale spiegeln die Überzeugung, dass das Geheimnis Gottes sich mitten im Leben findet. So regt die Begegnung mit den
iroschottischen Christen an, Gottes Wirken im eigenen Leben
auf die Spur zu kommen.
Elemente: Einführung in die keltische Spiritualität, Bildbetrachtung, Pilgerweg, Leibgebet, Imagination, Eutonie, Gespräch,
Schweigemeditation, persönliche Gebetszeit.
09. – 11.12.2016
Nr. 20
Leitung: Dr. Hans-Joachim Tambour
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
23
130 E
142 E
Gott,
man lobt dich
in der Stille
zu Zion,
und dir
hält man
Gelübde.
Psalm 65,2
Stille und Meditation
Wenn wir uns zum Meditieren treffen, geht es immer darum, uns
im Schweigen der Gegenwart Gottes zu öffnen, der Fülle des Lebens nachzuspüren, unseren christlichen Glauben zu vertiefen,
Gemeinschaft zu erfahren, Weisung und Kraft für unser Leben zu
finden. Vorbedingung für die Teilnahme ist, dass Sie gesund und
psychisch normal belastbar sind. Die Bereitschaft zum (zeitweisen) Schweigen wird in diesen Kursen vorausgesetzt.
Meditation und Kontemplation
„Halt an, wo läufst Du hin...“
– Tage der Entschleunigung
Unser Alltag ist durch die Beschleunigung aller Lebensbereiche gekennzeichnet. An diesem Wochenende gehen wir einen
Weg der bewussten Entschleunigung und üben uns ein in eine
Haltung der Achtsamkeit auf uns selbst, in der Begegnung mit
anderen und in Bezug auf Gottes Gegenwart in unserem Leben. Bewusste Zeiten des Schweigens, Wahrnehmungsübungen in der Natur, Leibarbeit und die Hinführung zum Sitzen in
der Stille wollen uns helfen, Gott im Hier und Jetzt unseres Lebens zu suchen und uns von ihm finden zu lassen.
29. – 31.01. 2016
Nr. 21
Leitung:Sr. Anke Sophia Schmidt CCR
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael:
25
120 E
131 E
Lebensorientierung am Markus-Evangelium
– Kontemplationskurs
Der Verfasser des Markusevangeliums hat mit seinem Werk etwas Neues geschaffen. Sein „Evangelium von Jesus Christus,
dem Sohn Gottes“ ist der Weg von Galiläa nach Judäa (Jerusalem). Markus will mit diesem Weg aufzeigen, wer dieser Jesus von Nazareth ist. Die Frage nach der Identität Jesu durchzieht auch die Berichte der Leidensgeschichte Jesu. Gleichzeitig
macht Markus wie kein anderer Evangelist deutlich, welchen
Unverstand und Widerstand selbst die Zwölf diesem Weg entgegensetzen. Dieser Weg Jesu zu seiner Identität ist auch unser Weg. Die kontemplative Form der Schriftauslegung und die
Stille des kontemplativen Schweigens öffnen uns für die Erfahrung dieser Identität als „Sohn und Tochter Gottes“.
Elemente dieses Kurses sind: Sitzen im Schweigen (täglich
8 x 20 Minuten), Qi-Gong-Übungen, Vorträge, begleitendes Gespräch, alle Mahlzeiten im Schweigen. Geeignet für Menschen
mit und auch ohne Meditationserfahrung und als Aufbaukurs
für MeditationsanleiterInnen.
29.03. – 01.04.2016
Nr. 22
Leitung: P. Johannes Messerer
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Haus Michael:
Kursbeginn mit dem Mittagessen (s. Seite 105)
150 E
209 E
Einführung in die kontemplativen Exerzitien
Dieser fünftägige Kurs ist eine Hinführung bzw. Einführung in
die christliche Kontemplation und in das Jesusgebet nach den
Wegschritten von P. Franz Jalics SJ. Übungen zur Natur- und
Körperwahrnehmung, intensive gemeinsame Meditation mit
entsprechender Anleitung, biblische Impulse und die Möglichkeit zum Einzelgespräch prägen diese Tage.
Kontemplative Exerzitien finden in durchgehendem Schweigen statt und setzen eine entsprechende psychische Belastbarkeit voraus.
26
17. – 22.05.2016
Nr. 23
Leitung: Sr. Erika Fischer (Ordo Pacis),
Sr. Anke Sophia Schmidt CCR
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael:
Kursbeginn mit dem Mittagessen (s. Seite 105)
150 E
307 E
„WandlungsWege“ – Einführung in das Jesusgebet
und die kontemplative Lebenshaltung
An diesen Tagen gehen wir einen Weg, der uns mehr und mehr in
die Gegenwart und in die Stille führen will. Nur wo unser ganzes
Wesen stille wird, kann sich ein Raum der Begegnung öffnen, in
dem Gott selbst zu uns spricht. Wahrnehmungsübungen in der
Natur, Leibarbeit und die Hinführung zum Jesusgebet sind Stationen unseres gemeinsamen Weges. Eingeladen sind Menschen,
die in sich das Sehnen nach einer einfachen und stillen Weise
des Betens verspüren und diese Form kennen lernen möchten.
Der Kurs setzt die Bereitschaft zum Schweigen voraus.
21. – 24.07.2016
Nr. 24
Leitung: Sr. Anke Sophia Schmidt CCR
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael:
120 E
197 E
„Es ist ein RAUM bei mir,
da sollst Du … stehen“ (2. Mose 33)
Wir sind eingeladen, zum Stehen zu kommen bei GOTT. Zum
Stehen zu kommen zu mir selbst. In den Räumen unseres Leibes, im Raum der Stille und der Natur, im Raum der Zeit zum
Stehen kommen und sehen, wie sich Gott uns schenkt.
14. – 16.10.2016
Nr. 25
Leitung: Schwanbergpfarrerin Dr. Thea Vogt
Kursgebühr:
130 E
Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael: 131 E
Kursbeginn am Freitag um 17:30 Uhr im Seminarraum
27
„Geh’ den Weg des Herzens“ – Vertiefungskurs
Sich Zeit nehmen, um im schweigenden Gebet vor Gott DA zu
SEIN. Dies ist der Leitfaden, der uns in diesen Tagen auf dem
kontemplativen Weg des Jesusgebets immer tiefer in die Stille und in die lebendige Gegenwart Gottes führen möchte. Diese Tage wollen Stärkung und Hilfe für den Alltag sein, auf dass
die Wirklichkeit Gottes mehr und mehr in uns Gestalt gewinne.
Elemente des Kurses sind: Einheiten des schweigenden Sitzens, Leibübungen, meditatives Gehen, Wahrnehmungsübungen in der Natur, Impulse zum tieferen Verständnis der Kontemplation und die Möglichkeit zum Einzelgespräch. Der Kurs
setzt die Kenntnis des Jesusgebets und die Bereitschaft zum
Schweigen voraus.
17. – 20.11.2016
Nr. 26
Leitung: Sr. Anke Sophia Schmidt CCR
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael:
120 E
197 E
Meditationstage
Die Meditationstage bieten eine Einführung in die Grundhaltungen der Meditation und Anleitungen zur geistlichen Übung
im Alltag. Sie sind für AnfängerInnen und Fortgeschrittene geeignet. Die Tage bauen nicht aufeinander auf und können unabhängig voneinander besucht werden.
09.04.2016
Renate Neubauer
Nr. 27
08.10.2016
Schwanbergpfarrer Harald Vogt
Nr. 28
10.12.2016
Schwanbergpfarrerin Dr. Thea VogtNr. 29
Kostenbeitrag jeweils:
(inkl. Mittagessen im Haus St. Michael)
Beginn:
28
40 E
9:30 Uhr
Kontemplationstage
Kontemplation meint das schlichte Verweilen in Gottes Gegenwart, die uns umgibt und durchdringt, wie die Luft, die wir atmen. Diese Tage laden dazu ein, sich in die kontemplative Lebenshaltung einzuüben und diese zu vertiefen. Der Ablauf der
Kontemplationstage ist geprägt durch das gemeinsame Sitzen
in der Stille, Leibarbeit und Wahrnehmungsübungen in der Natur. Thematisch nehmen wir an diesen Tagen verschiedene Aspekte des kontemplativen Lebens in den Blick. In der Mittagszeit besteht die Möglichkeit zum begleitenden Einzelgespräch.
Es wird Tee gereicht, kein Mittagessen. Bitte bringen Sie sich
Ihre Verpflegung selbst mit.
Die Tage bauen nicht aufeinander auf und können unabhängig voneinander besucht werden.
23.01.2016
Einführung in das Jesusgebet
Nr. 30
19.03.2016
Nr. 31
28.05.2016
Nr. 32
30.07.2016
Einführung in das Jesusgebet
Nr. 33
10.09.2016 Nr. 34
26.11.2016 Nr. 35
Leitung: Sr. Anke Sophia Schmidt CCR
Kostenbeitrag jeweils: 20 E
Beginn: 9:30 Uhr
Ende: ca. 17:00 Uhr
Nähere Informationen und Kontakt:
Sr. Anke Sophia Schmidt CCR, Tel.: 09323-32-184,
E-Mail: [email protected]
29
Friedensmeditationen
Im Mittelpunkt der Friedensmeditationen steht ein Mensch,
der vorbildlich ein Leben in und für Gerechtigkeit lebte. Politische Mystiker und Mystikerinnen wie Dietrich Bonhoeffer und
Simone Weil, in denen der Himmel die Erde berührt.
Was bleibt denn vom Leben, wenn wir unsere spirituellen Quellen versiegen lassen? Wer seine mystischen Wurzeln freilegt
und pflegt, hat eine Chance, sein eigenes Leben zu leben. Wir
brauchen Vorbilder, die WeggefährtInnen sind. Sie machen
Mut, unser Leben schöner und die Gesellschaft menschlicher
zu gestalten. Im Wechsel von Meditation und Gespräch, gemeinschaftlichen Übungen und Zeiten der persönlichen Stille
sind diese Friedensmeditationen getaktet.
Dietrich Bonhoeffer – „Widerstand und Ergebung“
Was bedeutet Bonhoeffers religionsloses Christentum in den
Konflikten unserer Tage? Was sagen uns seine Gedanken zu einem engagierten und diesseitigen Christentum?
18. – 20.03.2016 Nr. 36
Leitung: Dr. Thomas Wagner
Kursgebühr: Unterkunft/Verpflegung im Haus St. Michael: 130 E
131 E
Simone Weil – Mystikerin der Aufmerksamkeit
In den konkreten Konflikten des Alltags findet Simone Weil
ihre ungewöhnliche Synthese von Politik und Mystik: jene Aufmerksamkeit, die sie als Jüdin zum Studium der christlichen
Botschaft, zum überraschenden Abenteuer der Christusbegegnung in ihren säkularen Lebenszusammenhängen und zur
weltbezogenen Kreuzesmystik in radikaler Hingabe und zum
Widerstandshandeln führt.
04. – 06.11.2016
Nr. 37
Leitung: Dr. Thomas Wagner
Kursgebühr: Unterkunft/Verpflegung im Haus St. Michael: 30
130 E
131 E
Leiberfahrung
Handauflegen im Gebet
Handauflegen gehört zu den ältesten Heilmethoden vieler Kulturkreise. Auch das frühe Christentum war sich dieser Kostbarkeit bewusst. Jesus heilte, indem er Kranken die Hände auflegte, und er gab diesen Auftrag an seine Jüngerinnen und
Jünger weiter: „...auf Kranke werden sie die Hände legen und
es wird besser mit ihnen werden“ (Mk 16,18). Die Fähigkeit,
durch Handauflegen einen heilsamen Raum zu öffnen, ist ein
Potential, das jedem Menschen innewohnt.
In diesem Kurs wollen wir uns mit der Tradition des christlichen
Handauflegens die Quelle der göttlichen Heilkraft erschließen.
In Gebet, Stille und Meditation öffnen wir uns der heilenden
Gegenwart Gottes und legen uns selbst und anderen in achtsamer und respektvoller Weise die Hände auf. Dabei können
wir erfahren, wie vielschichtig Gottes Kraft in uns wirkt.
01. – 03.04.2016
Nr. 38
25. – 27.11.2016
Nr. 39
Leitung: Christa Bray
Kursgebühr: je 130 E
Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael: je 131 E
Die 18 Bewegungen des Taiji Qi Gong
– Eintreten in die Stille
Die Methoden des stillen und des bewegten Qi Gong zielen darauf ab, Blockierungen zu beseitigen. Es gibt nichts, was wir
tun müssen. Alles, wonach wir suchen, existiert bereits. Es geht
darum, loszulassen und so die Blockierungen aufzulösen, damit „es“ zum Vorschein kommen kann. Die Ausrichtung auf
Leichtigkeit und Mühelosigkeit in der Bewegung, verbunden
mit ruhiger Achtsamkeit, lässt Anspannung bewusst werden
und ermöglicht so ein bewussteres Verhalten, bei dem keine
Energie in unbewusste „Programme“ abfließt.
31
29.04. – 01.05.2016
Nr. 40
Leitung: Rainer Werb
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael:
130 E
131 E
„Mensch, wo bist du?“
– guter Umgang mit uns selbst durch F.M.-Alexandertechnik
Die F.M.-Alexandertechnik zeigt uns eine Weise des Umgangs
mit uns selber, die uns hilft, in unverstelltem Kontakt mit uns
und der Wirklichkeit unseren alltäglichen Aktivitäten nachzugehen. Wir erfahren, wie natürlich uns der aufrechte Gang eigentlich ist, und wie wir Gewohnheiten verändern können, die
uns binden. Der Rhythmus des Klosterlebens sowie Zeiten des
Schweigens geben dem Lernprozess Raum, sich zu entfalten.
05. – 08.05.2016
Nr. 41
Leitung: Ada von Lüninck
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael:
Kursbeginn mit dem Kaffeetrinken (s. Seite 105)
150 E
202 E
Leib und Seele reichen sich die Hand
– Heilsame Leibmeditation nach Hetty Draayer
Diese Form der Leibmeditation hilft auf einzigartige Weise,
bewusste wie unbewusste Teile unseres Körpers miteinander
in Einklang und Fluss zu bringen. Sie umfasst Imaginationsübungen im Liegen, das „Sitzen in der Stille“ und leichte Bewegungsformen im Stehen wie Sitzen. Sie arbeitet stark mit
unserer Vorstellungskraft und der Atmung und ist gerade für
Schmerzpatienten wie auch Gesunde geeignet.
22. – 26.08.2016
Nr. 42
Leitung: Regine Ellmer
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Haus Michael:
32
160 E
262 E
Exerzitien und
Lebensbegleitung
Exerzitien
Vier Wochen Einzelexerzitien
Ziel der Exerzitien ist es, das Leben neu auf Gott hin auszurichten und aus der eigenen Mitte heraus zu leben.
In der Auseinandersetzung mit dem Leben Jesu kommt das
eigene Leben zur Sprache. Im Versuch, meine Realität mit ihren Licht- und Schattenseiten vor Gott zu stellen, kann die innere Freiheit erwachsen, sich von leidbringenden Fixierungen
zu lösen. So können noch nicht gelebte Ressourcen, Charismen und Begabungen in den Blick und zur Wirkung kommen.
Gebet, Schweigen, Bibelbetrachtung, Erholung, Gottesdienste und das tägliche Gespräch mit dem Begleiter helfen, eine
ganz persönliche Beziehung zu Jesus Christus aufzubauen, zu
vertiefen und aus dieser Beziehung heraus Entscheidungen für
den Alltag zu fällen. Es können einzelne Wochen belegt werden. (Die Woche vom 01.-07.08.2016 beinhaltet u.a. auch christozentrisches Yoga mit Gabriele Haage.)
25.07. – 21.08.2016
Nr. 43
Leitung: Exerzitienmeister Prof. Dr. Dr. Paul Imhof
Begleitung: Sr. Edith Therese Krug CCR
Kursgebühr: pro Woche 270 E
Unterkunft/Verpflegung im Haus St. Michael: Tagessatz 62 E
Rückfragen: Sr. Edith Therese Krug CCR
Tel.: 09323-32-182; E-Mail: [email protected]
33
Einzelexerzitien in der Gruppe
Exerzitien sind Tage, die helfen, die Beziehung zu Gott, zu sich
selber und zu anderen zu klären. Sie ermöglichen einen Raum,
in dem die Liebe wachsen und sich entfalten kann, in dem wir
uns neu verwurzeln und gründen können im ewigen Ja Gottes.
Biblische Impulse, persönliche Gebetszeiten, Schweigen, Leibarbeit und prozessorientierte Begleitgespräche gehören zum
Rhythmus der Tage, eingerahmt von den Gebetszeiten und Gottesdiensten der Communität.
a) 04.01. – 10.01.2016
Begleitung: Leibarbeit: (6 Tage)
Nr. 44
Sr. Ruth Meili CCR
Sr. Elisabeth Ester Graf CCR
b) 19.02. – 26.02.2016
Begleitung: Leibarbeit: (7 Tage)
Nr. 45
Sr. Ruth Meili CCR
Sr. Elisabeth Ester Graf CCR
c) 13.06. – 24.06.2016
Begleitung: Leibarbeit: (11 Tage)
Nr. 46
Sr. Ruth Meili CCR
Sr. Elisabeth Ester Graf CCR
d) 05.12. – 11.12.2016
Begleitung: Leibarbeit: (6 Tage)
Nr. 47
Sr. Ruth Meili CCR
Sr. Elisabeth Ester Graf CCR
Kursbeginn a), b), c), d) um 16 Uhr.
Kursende a), b), c), d) am Vormittag.
e) 04.03. – 11.03.2016
(7 Tage)
Nr. 48
Thema: „Neigt eure Ohren und kommt her zu mir…“ (Jes 55,3)
Begleitung: Sr. Christina Simona Güller CCR
Edeltraud Schramm
Leibarbeit: Sr. Elisabeth Ester Graf CCR
f ) 28.10. – 04.11.2016
(7 Tage) Nr. 49
Thema: „Neigt eure Ohren und kommt her zu mir…“ (Jes 55,3)
Begleitung: Sr. Christina Simona Güller CCR
Leibarbeit: Sr. Elisabeth Ester Graf CCR
34
Anmeldung nach telefonischem Vorgespräch
mit Sr. Ruth Meili CCR, Tel: 09323-32-157,
E-Mail: [email protected]
bzw. mit Sr. Christina Güller CCR, Tel.: 09323-32-348,
E-Mail: [email protected]
Kursgebühr:
a), d) 160 E
b), e), f )
180 E
c) 240 E
Unterkunft/Verpflegung im St. Michael: a), d)
347 E
b)
406 E
c) 607 E
e), f ) 413 E
„Vor lauter Lauschen und Staunen sei still,
Du mein tieftiefes Leben“ (R.M. Rilke)
– Natur-Exerzitien
Die Natur erinnert uns daran, was wir im Innersten sind: Geschöpfe und somit zutiefst Angewiesene auf unsere natürliche
Mit-Welt. Manchmal braucht es Orte und Zeiten, die uns wieder daran erinnern und neu ins Staunen versetzen. Allzu oft verschwindet dieses Bewusstsein gerade in einem städtischen Leben, in dem wir zu schnell die Natur aus dem Blick verlieren. In
der schönen fränkischen Landschaft wollen wir uns in den Tagen
über Christi Himmelfahrt einüben, (wieder) in die Haltung des
Staunens und Lauschens zu kommen und dies in der Sprache
der Poesie zum Ausdruck bringen. Denn diese bringt uns nicht
nur mit der Tiefendimension der Pflanzen, Tiere und Landschaften in Kontakt, sondern ebenso mit unseren „inneren Landschaften“. Dass wir daher auch mehr und mehr in die Haltung des
Schweigens kommen (müssen), liegt nahe. Es wird jeden Tag
Zeit sein, um Gedichte zu lesen und auch selbst zu verfassen.
04. – 08.05.2016
Nr. 50
Begleitung: Dr. Rainer Hagencord
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael:
35
150 E
262 E
Geistliche Fortbildung
– Exerzitien im Alltag des Kirchenjahres
Die Kirche, die an den Heiligen Geist und den wiederkehrenden Christus glaubt, ist eine pfingstliche Gemeinschaft. Johannes der Theologe erlebte in der Höhle von Patmos das ewige
Evangelium (vgl. Offb 1,10; 14,6). Die Johannesoffenbarung ist
der Leitfaden für eine Fortbildung jener, die in geistlicher Begleitung bzw. als Spiritual/in ausgebildet sind. Bei dem Kurs
handelt es sich um Exerzitien mit Gemeinschaftselementen,
Vorträgen und Gottesdiensten.
16. – 20.05.2016
Nr. 51
Leitung: Prof. Dr. Dr. Paul Imhof
Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
Kursende nach dem Frühstück
280 E
277 E
„Gott in der Küche zwischen den Töpfen und
Pfannen“ – Geistliches Leben in der Tradition des Karmel
Mit Teresa von Avila und Johannes vom Kreuz, den beiden großen Gestalten der spanischem Mystik im 16. Jahrhundert, hat
die geistliche Tradition einen Höhepunkt erreicht, die 300 Jahre vorher mit der Einsiedlerkolonie auf dem Berg Karmel in
Palästina begonnen hatte. Dass Glauben und Leben eine Einheit werden und wir im Alltag bewusst in der Gegenwart Gottes stehen – so könnte man kurz zusammenfassen, worum es
dabei geht. 20 lange Jahre hat Teresa darum gerungen, in diese
Spur zu kommen. In der Rückschau kann sie dann solche Worte formulieren wie „Gott ist auch in der Küche zwischen den
Kochtöpfen zu finden“. Teresas Erfahrungen für den eigenen
Weg mit Gott fruchtbar zu machen, ist das Ziel der Exerzitienwoche, für die durchgehendes Schweigen den Rahmen bildet.
03. – 07.10.2016
Nr. 52
Leitung: Klaus Ponkratz
Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael:
Kursbeginn mit dem Kaffeetrinken (s. Seite 105)
36
140 E
267 E
Spiritualität und Führung
Feuer und Flamme – Leistung ohne Burnout
Was ist nötig, um in Arbeit und Familie dauerhaft Lebensfreude
zu erleben? Wie können Arbeit und Leistung zu einem glücklichen und stärkenden Erlebnis werden? Was brauchen Sie
dazu, was ist zu vermeiden und woher bekommen Sie nachhaltig Energie? Wie geben Sie durch ein authentisches Leben
diese Kraft und Wärme weiter und profitieren selbst wieder
davon? In Gesprächen, Übungen und Zeiten der Stille üben
Sie, wie Sie Erschöpfung und Burnout vermeiden und finden
Ihre eigenen Energiequellen. Für engagierte Mitarbeiter und
verantwortungsvolle Führungskräfte, die dauerhaft Freude an
der Arbeit haben wollen.
27. – 29.05.2016
Nr. 53
Leitung: Stefan Sachs
Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael:
140 E
131 E
Aus-Zeit oder „Ich bin dann mal DA“
Herauskommen aus dem „Hamsterrad“ des Alltags und die
Sinne frei machen für das Wesentliche. In dieser Aus-Zeit können wir zur Ruhe kommen, Kraft schöpfen, den Stress abperlen lassen und neue Kreativität entwickeln. Durch Meditationsübungen in der Stille und beim Gehen, durch Impulsvorträge
und im persönlichen Gespräch üben wir, unsere Konzentration,
Kreativität und Intuition zu stärken. Die positiven Erfahrungen
der Aus-Zeit bieten eine ideale Grundlage, den Alltag zufriedener und ausgeglichener zu gestalten. Gönnen Sie sich eine
Aus-Zeit – Sie haben es sich verdient!
29.06. – 03.07.2016
Nr. 54
Leitung: Stefan Sachs
Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael:
37
200 E
262 E
„Mystik und Coaching – den mystischen Weg
heute gehen“ – MTP (Mental Turning Point®) -Basisseminar
Die Seminare „Mystik und Coaching“ übersetzen den mystischen Weg mit dem immerwährenden mantrischen Jesusgebet
(und ggf. religionsoffenen Mantren) in heutige Lebensverhältnisse des Berufs- und Familienalltags.
In den Seminaren geht es um eine lebendige Mystik mit der
Offenheit für heutige mystische Erfahrungen, um Reflexion
des mystischen Weges durch Psychologie und Meditationsforschung, um alltagstaugliche Übungen und um einen möglichst
risikoarmen mystischen Entwicklungsweg. Im Unterschied zum
Sitzen in der Stille geht es um Mystikübungen mitten im Alltag, ohne zusätzliche Sitzmeditation.
15. – 17.07.2016
Nr. 55
Leitung: Prof. Dr. Sabine Bobert
Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss: 160 E
142 E
Hinweis:
Das MTP (Mental Turning Point®)-Aufbauseminar
„Mentales Heilen – wie geht das?“
findet vom 20. – 22.01.2017 statt.
Verschiedene Themenfelder
Fasten für Leib und Seele
„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“. Mit Fasten nach Dr. F. X.
Mayr, Meditation, Wandern und Gruppengespräch beginnen wir
die Fastenzeit, die Zeit der Bereitung auf das Fest der Ostern.
10. – 19.02.2016
Nr. 56
Leitung: Sr. Edith Therese Krug CCR,
Sr. Anke Sophia Schmidt CCR
Kursgebühr: 200 E
Unterkunft und Fastenverpflegung nach Dr. F. X. Mayr
im Haus St. Michael:
402 E
38
Christliches Familienstellen
„Stellet euch nur auf und bleibet stehen und sehet, wie der
HERR euch Rettung schafft“ (2. Chron 20,17)
Jede und jeder gehört zu einem Familiensystem mit Herkunftsund Gegenwartsfamilie, das ein seelisches und spirituelles
Kraftfeld mit eigener Dynamik erzeugt. Familienmitglieder
sind oft über Generationen hinweg aneinander gebunden.
Die Folgen solcher Verbindungen können als Verstrickungen
zu Erkrankungen und Blockaden führen. Mithilfe von Aufstellungen werden Probleme sichtbar und in Richtung einer guten Lösung geführt. Ganz bewusst gibt die Leitung dabei dem
Reich Gottes und seiner lösungsbringenden Kraft Raum. Aus
dem systemischen Ansatz Jesu Christi, den genetischen Außenkreis und den christuszentrierten Innenkreis im Kraftfeld
des Evangeliums zu berücksichtigen, ergeben sich zusätzliche
Freiheitsperspektiven.
a) 19. – 21.02.2016
Nr. 57
b) 13. – 15.04.2016
Nr. 58
c) 01. – 03.07.2016
Nr. 59
d) 09. – 11.12.2016
Nr. 60
Leitung: Prof. Dr. Dr. Paul Imhof,
(Curriculum: E-Mail: [email protected])
Begleitung: Sr. Edith Therese Krug CCR
Kursgebühr für Teilnehmende, die ihr Thema aufstellen:
jeweils 200 E
Kursgebühr für Teilnehmende, die nicht aufstellen:
jeweils 130 E
Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
jeweils 142 E
Kursbeginn: Freitag um 16:00 Uhr
Kursende: Sonntag um 16:00 Uhr
Informationen zum Curriculum Christliches Familienstellen finden Sie auf Seite 52–53.
39
„Der Trauer Wege geben“
– Ein Wandertag für Trauernde
Sie sind eingeladen, Wege auf und um den Schwanberg zu gehen; zusammen mit anderen trauernden Menschen, Erfahrungen miteinander zu teilen, alte und neue Kraftquellen zu entdecken, ....
a) 16.04.2016
Nr. 61
b) 17.09.2016
Nr. 62
Leitung: Sr. Hildegard Stephania Schwegler CCR,
Esther Ulbrich
Kostenbeitrag jeweils:
30 E
(inkl. Mittagessen und Nachmittagskaffee im Schloss)
Beginn:
10 Uhr
Burn-On … Das innere Feuer nähren
Diese Tage richten sich an Menschen, die ihre persönliche Kraft
(wieder) ins Fließen bringen möchten, die sich seelisch, geistig
und körperlich neu- und wiederverorten und ausrichten wollen. Im Emotional Dance Process® folgen wir in freier Bewegung den inneren Impulsen und erschaffen für sie eine Form,
in der der energetische Prozess Raum hat. Lebensalter und
Kondition spielen dabei keine Rolle. Ein Teil des Kurses findet
im Schweigen statt. Persönliche Einführung in Meditation sowie Einzelgespräche sind möglich.
a) 12. – 16.05.2016
Nr. 63
b) 10. – 13.11.2016
Nr. 64
Leitung: Tiamat S. Ohm, Emotional Dance Process®
Begleitung: Eve Kreis, Sr. Elisabeth Ester Graf CCR
Kursgebühr: a) 280 E
b) 240 E
Unterkunft und Verpflegung im Schloss: a) 289 E
b) 216 E
40
Die Melodie des eigenen Lebens finden
Wie eine Geige ihren Klang entfaltet, wenn sie in ihr gemäßer
Stimmung steht, so gibt es auch in unserem Leben Stimmiges
und Unstimmiges. Wann bin ich im Einklang mit mir selbst und
mit Gott? Wann singe ich das Lied eines anderen? Wann folge
ich meinem eigenen Rhythmus, wann lasse ich mir den Takt
vorgeben? Wie kann ich wieder stimmiger werden?
Im Lauschen nach innen und mit Hilfe von Ausdrucksmöglichkeiten aus der Musik- und Gestalttherapie wollen wir dieser
Analogie folgen und unser Leben neu zum Klingen bringen. Musikalische Vorerfahrungen sind nicht erforderlich.
20. – 22.05.2016
Nr. 65
Leitung: Birgit Linnebach
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Schloss: Kursbeginn mit dem Kaffeetrinken (s. Seite 105)
130 E
147 E
Zwischen Hoffnung und Verzweiflung
– Wochenende für Paare mit (bisher) unerfülltem
Kinderwunsch
Kinderwunschpaare sind mit ihrer Trauer und Verzweiflung
wegen des Ausbleibens eines Kindes oft sehr allein, denn das
Thema ist immer noch weitgehend ein Tabu.
Das Wochenende bietet Paaren die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen, eigenen Bedürfnissen auf
die Spur zu kommen, sich ihnen zuzuwenden, zu trauern und
sich (wieder) für das Leben zu öffnen.
Die Teilnahme von Einzelpersonen ist nach Rücksprache mit
dem Referentenpaar unter Tel. 09163-359 möglich.
10. – 12.06.2016
Nr. 66
Leitung: Ivonne Kleinschroth,
Dietmar Kleinschroth
Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
41
pro Paar 120 E
pro Paar 264 E
Ein Kick mehr Partnerschaft
– EPL (ein partnerschaftliches Lernprogramm)
„Ein jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden,
langsam zum Zorn.“ (Jakobus 1,19).
Wünsche mitteilen, Meinungsverschiedenheiten klären, den Alltag gemeinsam verbringen – nichts geht, ohne miteinander zu
reden. Wie Paare miteinander sprechen, beeinflusst maßgeblich ihre Beziehung. EPL ist keine Therapie und keine Eheberatung, sondern ein Kommunikationstraining für Paare, die lernen
möchten, einander besser zuzuhören und besser zu verstehen.
Die Teilnehmerzahl dieses Kurses ist auf vier Paare beschränkt.
21. – 24.07.2016
Nr. 67
Leitung: Anita und Thomas Alexi
Kursgebühr: pro Paar 300 E
Unterkunft und Verpflegung im Schloss: pro Paar 400 E
Das Gewebe meines Lebens – ein Seminar mit
geistlichen und kreativen Impulsen für die eigene Biographie
Dieses Seminar regt einen geistlich-schöpferischen Prozess
an. Die Teilnehmenden können einem inneren Anliegen oder
Lebensthema mit den Mitteln der Bildweberei Ausdruck verleihen. Dazu werden einfache Webrahmen gebaut, auf denen aus
verschiedenen bunten Garnen, Naturmaterialien und persönlichen Fundstücken individuelle Bilder entstehen. Das Arbeiten
geschieht in Phasen der Stille und des achtsamen Austausches in
der Gruppe. Biblische Impulse und geistliche Übungen begleiten
den Gestaltungsprozess. Sie regen dazu an, tiefer zu schauen:
Was sehe ich? Lassen sich Spuren der heilenden und befreienden Gegenwart Gottes im „Gewebe meines Lebens“ erkennen?
Einzelpersonen wie Paare sind willkommen. Handwerkliche
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
29.08. – 02.09.2016
Nr. 68
Leitung: Dr. Antje Rüttgardt
Kursgebühr: 160 E zzgl. Materialkosten ca. 30 E
Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael: 267 E
Kursbeginn mit dem Kaffeetrinken (s. Seite 105)
42
Klangräume der Seele
Musik kann uns in erweitertes Erleben führen, tief ins Innere
und über uns hinaus. Das gilt besonders für die sogenannten
monochromen Klänge – von Trommel, Klangschalen, Monochord etc. – wie auch für die Wiederholungen z.B. gesungener
Gregorianik. Die Verschiedenheit der Klänge öffnet dabei jeweils andere seelische Räume. Verschüttetes kann angeschaut
und heilsam verarbeitet werden, neue Kraftquellen können erschlossen werden. Dies zu erforschen und ggf. im eigenen Alltag nutzbar zu machen, ist das Anliegen dieser Tage.
30.09. – 03.10.2016
Leitung: Birgit Linnebach
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
Kursbeginn mit dem Kaffeetrinken (s. Seite 105)
Nr. 69
150 E
220 E
Kleine Atempause für Menschen
in geistlichen Berufen
Einige Momente Abstand gewinnen von Menschen, Terminen,
Anforderungen. Bei mir selbst auftauchen, wieder die eigenen Bedürfnisse erspüren, spirituelle Trockenheit und Quellen wahrnehmen – dafür soll in diesen Tagen Raum und Zeit
sein. Der wundervolle Schwanberg, der Rhythmus der Stundengebete, Meditation, Bewegung, Stille und Austausch werden uns dabei helfen.
19. – 21.10.2016
Nr. 70
Leitung: Schwanbergpfarrer Harald Vogt
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael:
43
120 E
131 E
Der Trauer Wege geben
– Trauer-Wege-Seminar
Trauer gehört zum Leben. Der Tod eines geliebten Menschen
oder ein sonstiger schwerer Verlust markiert einen Wendepunkt
im Leben, der das bisherige Selbst- und Weltverständnis erschüttert. Die Verarbeitung und Akzeptanz der neuen Lebenssituation
erfordert oftmals einen langen und schmerzhaften Weg durch die
Trauer. Auf täglichen Wanderungen durch die herbstliche Landschaft rund um den Schwanberg, in Zeiten des Schweigens und
im kreativen Ausdruck wollen wir ein Stück des Trauerweges gemeinsam gehen und miteinander teilen.
26. – 30.10.2016
Nr. 71
Leitung: Sr. Hildegard Stephania Schwegler CCR,
Sr. Anke Sophia Schmidt CCR
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
140 E
289 E
Stille und Ausdruck
Meist ist es mit tiefer Freude verbunden, sich im eigenen Selbst,
in der eigenen Mitte wahrzunehmen. Sowohl das Sitzen in der
Stille im Stile des Za-zen, in dem wir unsere Aufmerksamkeit
auf den Atem lenken, als auch das Geführte Zeichnen, bei dem
wir, mit geschlossenen Augen und mit Zeichenstiften in jeder
Hand, unseren inneren Bewegungsimpulsen folgen, sind angemessene Wege, um mit sich in Berührung zu kommen. Dieses
Seminar wird diese beiden Wege, Stille und Ausdruck, auch in
der Ergänzung durch Leib-Wahrnehmungen, miteinander verbinden und bezieht sich so auf die Initiatische Therapie, wie
sie von Graf Dürckheim und Maria Hippius, Gräfin Dürckheim,
entwickelt wurde.
17. – 20.11.2016
Nr. 72
Leitung: Peter Oechsle
Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael:
44
240 E
197 E
Fortbildungen
und Curricula
Leben im Geist – Fortbildung Geistliche Begleitung
– Qualifizierung zur Spiritualin / zum Spiritual
Wenn Sie schon länger meditieren und kontemplative Erfahrung haben, im Rahmen unserer christlichen Tradition Weiterführung suchen, Menschen auf dem christlich-spirituellen Weg begleiten möchten, können Sie in dieser Fortbildung
Ihre spirituellen Erfahrungen klären und auf Jesus Christus
hin vertiefen.
Der Leiterkurs Spiritualität
ist konzipiert für Frauen und Männer mit spirituellen Grunderfahrungen aus Meditation oder anderer geistlicher Übung.
Sie haben Erfahrung im Ehrenamt in Kirche oder Diakonie, als
Prädikant oder Prädikantin, arbeiten im Pfarramt, in der Reli­
gionspädagogik oder in der Kirchenmusik, als Diakonin und
Dia­kon, als Diakonisse und Ordensangehörige oder sind geistlich interessierte Laien.
In einer überschaubaren Gruppe werden Sie begleitet zur Klärung Ihrer Biographie, suchen wir Sprache für die innere geistliche Bewegung, vertiefen wir Übungen zur geistlichen und pädagogischen Leiterkompetenz. Unverzichtbar ist, für sich selbst
geistliche Begleitung zu finden und zwei Wochen Einzelexer­
zitien zu machen.
45
Leiterkurs Spiritualität
Nr. 73
a) 26. – 28.02.2016 im Haus St. Michael:
Einführung und Vertiefung in Meditation und Kontemplation
(Sr. Edith Therese Krug CCR, Birgit Linnebach)
b) 15. – 17.04.2016 im Schloss:
Auseinandersetzung mit den eigenen Wurzeln, Erfahrungen
mit christlicher Familienaufstellung
(Prof. Dr. Dr. Paul Imhof )
c) 24. – 26.06.2016 im Schloss:
Aufbau und Psychologie der Großen Exerzitien
(Dr. Hans-Joachim Tambour)
d) 25.07.– 21.08.2016 im Haus St. Michael:
Zwei Wochen Einzelexerzitien (oder auch mehr!)
(Prof. Dr. Dr. Paul Imhof )
Für die Qualifikation zum Spiritual/Spiritualin:
21.03. – 01.04.2016 Wissen und Weisheit in Ägypten
– Studienreise in das Land am Nil (s. Seite 20)
Einzelprospekt und Kosten bei ITERU Travel Services GmbH
E-Mail: [email protected], Tel. 06421 9686603
e) 04. – 06.11.2016 im Schloss:
Grenzbereich Seelsorge–Geistliche Begleitung–Psychotherapie
(Dr. Hans-Joachim Tambour)
f ) 13. – 15.01.2017 im Schloss:
Die fünf Phasen der Begleitung Einzelner und Gruppen
(Prof. Dr. Dr. Paul Imhof )
g) 31.03. – 02.04.2017 im Schloss:
Die Offenbarung nach Johannes. Leseordnung für das
Ewige Evangelium, Weg für die Kirche.
(Prof. Dr. Dr. Paul Imhof )
Kursgebühr insgesamt:
1.320 E
zzgl. Kosten für Unterkunft und Verpflegung für 25 Tage
je nach Zimmerkategorie: im Schloss pro Tag ca. 71 E
im Haus St. Michael pro Tag ca. 66 E
Leitung: Prof. Dr. Dr. Paul Imhof,
Dr. Hans-Joachim Tambour,
Sr. Edith Therese Krug CCR
46
Die Seminarwochenenden beginnen jeweils am Freitag
um 16:30 Uhr, Ende am Sonntag nach dem Mittagessen
um 13:30 Uhr. Jede Woche Einzelexerzitien beginnt am
Montag um 19:30 Uhr. Ende des Jahres 2015 erhalten Sie
einen ausführlichen Informationsbrief.
Der Leiterkurs des Geistlichen Zentrums Schwanberg findet in
Kooperation mit der Akademie St. Paul statt.
Qualifikation zur Spiritualin / zum Spiritual
Voraussetzungen/ Inhalt:
• abgeschlossener Leiterkurs Spiritualität
• 30tägige Einzelexerzitien (Es werden Exerzitien im Leiterkurs
Spiritualität angerechnet.)
• Teilnahme an einer thematisch entsprechenden Studienreise,
die von der Akademie St. Paul konzipiert ist
• schriftliche Hausarbeit zur Reflexion des eigenen geistli-
chen Weges (Teil I)
und zu einem theologisch-spirituellen Thema der eigenen
Praxis (Teil II)
• spirituelle Supervision der eigenen Anleitungspraxis
• Abschlusskolloquium mit der Studien- und Prüfungskom mission der Akademie St. Paul
• Segnung und Aussendung im Gottesdienst
in der St. Michaelskirche auf dem Schwanberg
Ihre inhaltlichen Fragen richten Sie bitte an
Prof. Dr. Dr. Paul Imhof.
E-Mail: [email protected]
Ihre organisatorischen Fragen richten Sie bitte an
Sr. Edith Therese Krug CCR.
Tel.: 09323-32-182, E-Mail: [email protected]
Anmeldung:
Mitarbeiterinnen der Rezeption
Tel.: 09323-32-128, Fax: 09323-32-116
E-Mail: [email protected]
47
Fortbildung zur Anleiterin / zum Anleiter
in christlicher Meditation
Meditation ist ein grundlegendes Anliegen und Angebot unseres christlichen Glaubens. Damit dies in der Kirche vor Ort
so erlebt werden kann, braucht die Kirche Menschen, die sich
dazu ausbilden lassen.
Dieser Kurs bietet sich an für alle, die bereit sind, ihre eigenen
Gotteserfahrungen zu reflektieren und zu vertiefen, die Lust haben, christliche Meditation als einen Weg für viele Sehnsüchtige, Fragende und Suchende zu eröffnen und im Alltag geistliche Übungen anzuleiten, die in den Dialog mit Gott führen.
In einer einjährigen berufsbegleitenden Ausbildung wird
eingeführt:
• in ein tieferes Verstehen des ganzheitlichen Betens und
Meditierens
• in Methoden und Übungswege des eigenen Gebetslebens
• in die Befähigung, einzelne und Gruppen in vielfältigen
Meditationsformen anzuleiten und zu begleiten
Zielgruppe:
Pfarrer und Pfarrerinnen, Religionspädagogen und Religionspädagoginnen, Diakone und Diakoninnen, Sozialpädagogen
und Sozialpädagoginnen, Ehrenamtliche, die in der Kirchengemeinde verantwortlich eine Gruppe leiten (wollen).
Maximale Teilnehmerzahl: 20 Teilnehmende
Kurs-Nr. 74
Information und Bewerbung nur über das Pfarrbüro:
Tel.: 09323-32-220/-181, E-Mail: [email protected]
Zum Einführungs- und Auswahltag am 06.02.2016 ergeht
eine persönliche Einladung.
48
3 Einheiten im Jahr 2016
a) b) c) 16. – 18.09.2016
24. – 28.10.2016
02. – 04.12.2016
4 Einheiten im Jahr 2017
d) e) f )
g) 30.01. – 03.02.2017
24. – 26.03.2017
15. – 19.05.2017
21. – 23.07.2017
Hinzu kommt ein Praxisgruppentag:
Freitag, 23.06.2017
Leitung:
Schwanbergpfarrer/in und Meditationsanleiter/in
Dr. Thea Vogt und Harald Vogt
Weitere ReferentInnen:
Pater Johannes Messerer,
Kontemplations- und Zenlehrer
Renate Neubauer, Yogalehrerin
Bernhard Wolf, Pfarrer und Lehrbeauftragter der Uni Bayreuth
Heide Hahn, Dipl. Religionspädagogin, Tanz- und Meditationsanleiterin
Kursgebühr gesamt: 950 E
Unterkunft und Verpflegung
im Haus St. Michael für
Einführungs- und Auswahltag:
20 E
Praxisgruppentag:
25,50 E
a), c), e), g)
jeweils 133 E
b), d), f )
jeweils 266 E
Zuschüsse durch Evang. Landeskirche (wenn Arbeitgeberin)
oder Kirchengemeinden möglich.
Bei Interesse fordern Sie bitte eine ausführliche
Kursbeschreibung an!
49
Mit Herz und Verstand: Die Bibel lesen und
leben – Ökumenischer Bibelkurs
„Sie werden lachen: die Bibel“, antwortete Bertolt Brecht auf
die Frage nach seiner Lieblingslektüre. Auch wenn das sicher
nicht für alle Menschen in Deutschland gilt, ist doch die Bibel
im Lauf der Jahrhunderte Teil unserer Kultur geworden. Nicht
zuletzt die Reformation hat dafür einen entscheidenden Beitrag geleistet. Dennoch bleibt vieles immer noch fremd und unverständlich. Die Texte kommen aus einer anderen Welt und
Zeit. Uns fehlen die größeren geschichtlichen und theologischen Zusammenhänge.
Der Grundkurs Bibel will hier Abhilfe schaffen.
Unser Hauptanliegen ist das tiefere Verständnis biblischer
Texte und Schriften sowie die Erarbeitung wichtiger Anliegen
und geschichtlicher Kontexte der Bibel. Zugleich geht es um
die persönliche spirituelle Auseinandersetzung mit der Bibel.
Ganzheitliche Zugänge, die an der Erfahrung der TeilnehmerInnen orientiert sind, werden uns helfen, tiefere Erfahrungen mit
der Bibel zu machen.
Im Vorjahr des Reformationsjubiläums führen wir den Kurs
ganz bewusst in ökumenischer Trägerschaft durch. Denn die
Bibel ist die gemeinsame Lieblingslektüre von Christinnen und
Christen aus allen Konfessionen. Wir wollen voneinander lernen und miteinander in der Einheit wachsen.
Eingeladen ist, wer an der Bibel interessiert ist. Ein theologisches oder biblisches Vorwissen wird im Kurs nicht vorausgesetzt.
Kurs-Nr. 75
Termine und Themen: jeweils
von Freitag (bzw. Mittwoch) 18.00 Uhr bis Sonntag 13.00 Uhr
a) 22. – 24.01.2016
„Im Anfang...“ – Anfänge in der Bibel, Anfangen mit der Bibel
b) 26. – 28.02.2016
“Hört das Wort!” – Prophetisches im Alten und im Neuen
50
c) 18. – 20.03.2016
“Mit Christus gestorben” – Passion und Auferstehung Jesu
d) 04. – 08.05.2016
„Von Grund auf und der Reihe nach“
– Das Lukasevangelium am Stück
(Mittwoch bis Sonntag, über Christi Himmelfahrt)
e) 10. – 12.06.2016
„...da ist Freiheit“ – Die Kirche(n) und der Heilige Geist
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Pfarrerin Kira Busch-Wagner
Claudio Ettl, Bibelwerk Bamberg
Pfarrer Burkhard Hose, Bibelwerk Würzburg
Pfarrerin i.R. Annegret Lingenberg
Dr. Ursula Silber, Bildungsreferentin
Dr. Stefan Silber, Pastoralreferent
Schwanbergpfarrer Harald Vogt
Begleiterinnen:
Sr. Ruth Meili CCR, Schwanberg
Sr. Anke Sophia Schmidt CCR, Schwanberg
Praktische Informationen:
Der Teilnahmebeitrag beträgt 250 E für den gesamten Kurs,
inkl. Tagungsgebühr, Übernachtung und Vollverpflegung
im Schloss. Der Kurs wird durch mehrere Zuschüsse finanziert. Nicht wahrgenommene Leistungen können daher
nicht erstattet werden.
Da die einzelnen Einheiten in einem Zusammenhang stehen,
ist es nur möglich, am gesamten Kurs teilzunehmen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 - 25 Personen beschränkt.
Der Kurs soll ökumenisch und regional ausgewogen belegt werden. Um dies zu erreichen, bitten wir Sie (freiwillig) um die Angabe Ihrer Konfessionszugehörigkeit.
Eine Benachrichtigung über Ihre Teilnahme erhalten Sie im
Monat November.
Der ökumenische Grundkurs Bibel ist eine Kooperationsveranstaltung des Geistlichen Zentrums Schwanberg mit dem kath.
Bibelwerk Würzburg, dem kath. Bibelwerk im Erzbistum Bamberg und dem ev. Kirchenkreis Ansbach-Würzburg.
51
VORSCHAU 2017:
Christliches Familienstellen
– Zweijährige berufsbegleitende Ausbildung nach dem
Curriculum der Akademie St. Paul
Religionen beeinflussen die Beziehungen der Familienmitglieder zueinander. Bei systemischen Aufstellungen wird offensichtlich, in welchem Umfang dadurch lebensfreundliche und/
oder lebensfeindliche Dynamiken in Gang gesetzt wurden. So
kommt es in Zukunft sehr darauf an, wie mit religiösen Sozialisationserfahrungen umgegangen wird.
Um jemanden systemisch begleiten zu können, bedarf es nicht
nur einer großen kommunikativen Kompetenz, sondern auch
eigener spiritueller Erfahrungen, die reflektiert sind. Die Aufstellungsarbeit, von der hier die Rede ist, führt zum Abbau
von Ängsten – nämlich der Angst vor Vereinsamung, vor Verhungern und Verdursten, vor Versagen, vor Verletzung. Wie
nebenbei wird gelernt, wie geglückte Kommunikation vonstatten geht.
Voraussetzung für das Curriculum ist die Teilnahme an drei Familienaufstellungen bei Prof. Dr. Dr. Paul Imhof. Frühere Teilnahmen werden angerechnet. (Module 1-3)
Termine für das Familienstellen mit Prof. Dr. Dr. Paul Imhof im
Jahr 2016 finden Sie auf Seite 39.
Die Module 4 – 9 beinhalten einen themenzentrierten Theorieteil in einer geschlossenen Gruppe von Donnerstag- bis Freitagabend, der durch eine exemplarische Aufstellungsarbeit
praktisch zugänglich gemacht wird. Am Freitagabend kommen
weitere Teilnehmende hinzu, die ihre Themen aufstellen und
deren Verlauf von den Auszubildenden protokolliert wird. Am
Ende der Ausbildung erfolgt eine selbstverantwortlich durchgeführte Probeaufstellung. Hinzu kommen ein schriftliches
Essay und ein Kolloquium über die theoretischen Inhalte der
Aufstellungsarbeit.
52
Termine für die Module 4 – 9 19. – 22.01.2017
Modul 4
Geglückte Kommunikation. Triebe – Triebkrankheiten
22. – 25.06.2017
Modul 5
Die Grammatik der Familie. Ich – Du – Wir
16. – 19.11.2017
Modul 6
Die Menschheitsfamilie. Glaubenseinstellungen
22. – 25.02.2018
Modul 7
Spirituelle Interventionen
Traumatisierung – Enttraumatisierung
19. – 22.07.2018
Modul 8
Das systemische Konzept Jesu. AT – NT
15. – 18.11.2018
Modul 9
Christologische Repräsentanz. Wahrheit – Ganzheit
Leitung: Prof. Dr. Dr. Paul Imhof
E-Mail: [email protected]
Begleitung auf dem Schwanberg und ausführlichere
Information: Sr. Edith Therese Krug CCR
Tel.: 09323-32-182, E-Mail: [email protected]
Anmeldung:
Mitarbeiterinnen der Rezeption
Tel.: 09323-32-128
Fax: 09323-32-116
E-Mail: [email protected]
53
VORSCHAU 2017:
Die Heilkraft der Musik erfahren
– Fortbildung zur Einführung in die Musiktherapie
Musik kann man hören,
sich von ihr tragen, trösten, an etwas erinnern,
aber auch herausfordern lassen.
Man kann selbst spielen,
allein und mit anderen,
und für sich spielen lassen.
Musik erreicht uns selbst noch in psychischer oder sozialer
Isolation. Sie rührt an früheste Erfahrungen des „In-der-WeltSeins“ und führt weit über uns hinaus.
Musik und Klang sind universelle Sprache und Kraftquelle. So
liegt es nahe, sie auch therapeutisch zu nutzen.
Voraussetzungen:
• keine musikalische Ausbildung, aber ein Gespür für die
Sprache der Musik und Interesse an klanglichem Ausdruck
• die Bereitschaft, sich in einer geschlossenen Gruppe
(max. 6 Personen) auf innere Prozesse einzulassen
und WeggefährtIn zu sein
• die vorherige Teilnahme am Einführungs-Wochenende
dieser Fortbildung (28. – 30.04.2017) oder ein Einzeltermin
bei der Kursleiterin
Fortbildungsinhalte:
• Klang-Gespräche: Grundlagen einfacher Improvisation
• Monochrome Klänge: Wirkung und Einsatzmöglichkeiten
von Trommel, Gong, Klangschale, Monochord etc.
• Klingende Systeme: Musikinstrumente als Ausdrucksträger
in der Aufstellungsarbeit
• Musikhören: Klangreisen und Imagination
• Klang am Kranken- und Sterbebett
• Themen aus der Praxis der TeilnehmerInnen
54
Zielgruppe:
Menschen, die ihre pädagogische, psychosoziale oder geistliche Begleitungspraxis erweitern möchten um den kreativen
Einsatz von Klang und Musik, Menschen, die sich selbst durch
die Kraft der Musik vertieft wahrnehmen und entfalten wollen
Maximale Teilnehmerzahl: Einführungs-Wochenende:
Fortbildung:
12 Personen
6 Personen
Einführungswochenende 28. – 30.04.2017
Die weiteren Termine (a-e) werden im Jahresprogramm
2017 veröffentlicht.
Beginn: Ende: jeweils Freitag 16:00 Uhr
jeweils Sonntag 13:30 Uhr
Leitung:
Birgit Linnebach, Musiktherapeutin und Kirchenmusikerin
auf dem Schwanberg;
Tel.: 09323-875019, E-Mail: [email protected]
Das Einführungs-Wochenende dient der Orientierung und
dem Kennenlernen.
Die weitere Teilnahme an der Fortbildung ist dann nur als
Ganzes (5 Einheiten) möglich.
Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt mit der Kursleiterin auf!
55
Ich will
hinzutreten
zum Altare
Gottes,
zum Gott
meiner
jauchzenden
Freude.
Psalm 43,4
Kunst und
Kreativität
Seminar für Ikonenmalerei
Als bildhafte Verkündigung des Evangeliums offenbaren Ikonen göttliche Schönheit. Anfänger wie Fortgeschrittene malen
eine Ikone eigener Wahl und bekommen die einzelnen Schritte
in Ruhe erklärt und gezeigt. Wir malen in der alten Ei-Tempera Technik wie Andrej Rubljov. Doch keine Angst, auch große
Meister haben klein angefangen und lernten bei einem Lehrer,
der half und liebevoll zur Seite stand!
14. – 22.05.2016
Nr. 76
Leitung: Viktor Preibisch
Kursgebühr: (zzgl. Materialkosten)
Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael:
Kursbeginn mit dem Kaffeetrinken (s. Seite 105)
57
240 E
471 E
Aquarellkurs
Dieser Kurs möchte Anfänger und Fortgeschrittene dazu einladen, die Aquarellmalerei neu zu entdecken oder sich darin zu
üben. Wir üben den Blick, um Wesentliches wahrzunehmen,
und erlernen Handfertigkeit in der Maltechnik des Aquarellierens. Der Schwanberg ist der Raum, um äußeres und inneres
Sehen zu schulen und sich künstlerisch auszudrücken.
20.– 22.05.2016
Nr. 77
Leitung: Maria Theresia von Fürstenberg
Kursgebühr:
(zzgl. Materialkosten)
Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
Kursbeginn mit dem Mittagessen (s. Seite 105)
140 E
154 E
Plastisches Gestalten
Materialien wie Sandstein, Marmor, Speckstein und Holz bieten unterschiedlichen Widerstand und fordern heraus, den
Gestaltungsprozess von der Idee bis zum fertigen Werk individuell umzusetzen.
05. – 10.07.2016
Nr. 78
Leitung: Peter Licht
Kursgebühr:
(zzgl. Materialkosten)
Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael:
Kursbeginn mit dem Mittagessen (s. Seite 105)
58
200 E
331 E
Kunst erwandern
Die Landschaft im Umkreis des Schwanbergs birgt in Kirchen,
Synagogen, Wegzeichen und Burgen nicht nur Zeugnisse der
fränkischen Kunstgeschichte. In Halb- und Ganztagswanderungen begegnen wir diesen Kunstschätzen und der wunderschönen Landschaft Unterfrankens.
29.08. – 04.09.2016
Leitung: Sr. Hildegard Stephania Schwegler CCR,
Sr. Anke Sophia Schmidt CCR
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
Nr. 79
180 E
385 E
„.....und ich schrieb sie mit Tinte auf die
Schriftrolle.“ (Jer 36,18) – Kalligraphiekurs
Inspiriert von (Lieblings-) Bibeltexten setzen wir einzelne Worte oder Zeilen kalligraphisch um.
Ausgehend von der eigenen Handschrift und einfachen künstlerischen Techniken, sollen die Freude an der eigenen Kreativität
und der spielerische Umgang mit Schrift ausprobiert werden.
Keine kalligraphischen Vorkenntnisse erforderlich.
Umfangreiches Material wird zur Verfügung gestellt.
30.09. – 02.10.2016
Nr. 80
Leitung: Ruth Wild
Kursgebühr:
(zzgl. Materialkosten)
Unterkunft und Verpflegung im Haus St. Michael:
59
130 E
131 E
Loben will ich
den Herrn,
solange ich lebe,
will singen
meinem Gott,
solange ich
da bin.
Psalm 146,2
Gregorianik und Musik
„Erschienen bist Du, Licht vom Lichte,
Christus, Gottes Sohn.“
Die Psalmen singend beten und betend singen in der Tradition des Gregorianischen Chorals.
Wir wollen Psalmen kennen lernen im gemeinsamen Singen,
im Suchen nach den Wurzeln und im Achten auf ihre Schönheit, Kraft und Struktur.
08. – 10.01.2016
Nr. 81
Leitung: Sr. Dorothea Beate Krauß CCR
Kursgebühr: Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
61
110 E
142 E
„Invocavit me! - Deus, Deus meus – Erhöre
mich, oh mein Gott“ – Gesänge des Gregorianischen
Chorals auf dem Passionsweg
Wir werden die Antiphonen und Hymnen in deutscher und lateinischer Sprache gemeinsam singen, ihre Texte und ihre
Überlieferung in früheren Notationen befragen und sie zusammen mit den Schwanberggästen in Stundengebet und Gottesdienst feiern.
01. – 05.02.2016
Nr. 82
Leitung: Réka Miklós,
Sr. Dorothea Beate Krauß CCR
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
160 E
289 E
„Stimme – Geschenk und höchstes Gut!“
Das Zusammenspiel von Körper, Atmung und Stimme steht
im Zentrum dieses Kurses. So erfahren Sie durch spezielle
Gesangsübungen, wie Sie das Potential Ihrer Stimme besser
ausschöpfen können. Gearbeitet wird vor allem in der Gruppe
und mit Einzelstimmbildung. Strukturiert sind die Tage durch
das Stundengebet in der St. Michaelskirche.
Die Kurse können unabhängig voneinander besucht werden.
(Maximal 8 Teilnehmende mit Einzelstimmbildung möglich)
18. – 20.03.2016
Nr. 83
21. – 23.10.2016
Nr. 84
Leitung: Olga Jakob,
Sr. Dorothea Beate Krauß CCR
Kursgebühr: aktive TeilnehmerInnen (mit Einzelstimmbildung) je 160 E
passive TeilnehmerInnen (ohne Einzelstimmbildung) je 100 E
Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
je 142 E
62
Werkwoche Gregorianik
– Einführung in die deutsche Gregorianik
Dem Schriftwort einen Klangleib geben – das heißt Beten und
Singen im Geist der Gregorianik.
In den einstimmigen Antiphonen und Psalmengesängen „ungeteilten Sinnes die Süße des Wortes schmecken, in dem sich
die ‚Freundlichkeit Gottes’ mitteilen will“ (Godehard Joppich).
Das wollen wir in diesen Tagen üben und erfahren. Hilfe dazu
ist uns die Begegnung mit den ältesten Aufzeichnungen dieser
Gesänge, die wir Gregorianischen Choral nennen.
28.04. – 01.05.2016
Nr. 85
Leitung: Sr. Dorothea Beate Krauß CCR
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
130 E
216 E
Werkstatt Psalmen und Literatur
– „Und wandle immer in die Nacht …“ (Else Lasker-Schüler)
Die Nacht hat die Menschen immer schon fasziniert - angezogen oder erschreckt. Sie ist die Zeit der Dunkelheit und Ängste,
aber auch der Träume und Visionen und des Erzählens. Anhand
von Gedichten und Prosatexten und im Singen der Psalmen
wollen wir uns "der Nacht stellen".
10. – 12.06.2016
Nr. 86
Leitung: Dr. Gabriele von Siegroth-Nellessen,
Sr. Dorothea Beate Krauß CCR
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
63
140 E
142 E
„Stimme – Geschenk und höchstes Gut!“
– Begleitet von professionellen Entspannungsübungen
Angeboten wird in diesem Kurs vor allem Gesangsunterricht
für jeden Einzelnen, aber auch in der Gruppe. In der Begleitung
dazu bieten wir professionelle Entspannungsübungen an. Das
Zusammenspiel von Körper, Atmung und Stimme steht im Zentrum/Vordergrund dieses Kurses. So erfahren Sie durch spezielle Gesangsübungen, wie Sie das Potential Ihrer Stimme besser ausschöpfen können. Strukturiert sind die Tage durch das
Stundengebet in der St. Michaelskirche.
15. – 17.07.2016
Nr. 87
Leitung: Olga und Johannes Jakob,
Sr. Dorothea Beate Krauß CCR
Kursgebühr: aktive TeilnehmerInnen (mit Einzelstimmbildung) 200 E
passive TeilnehmerInnen (ohne Einzelstimmbildung) 130 E
Unterkunft und Verpflegung im Schloss: 142 E
Musikalische Urlaubstage im Schloss
Eine Woche in aller Freiheit gemeinsam leben, beten, singen
und musizieren, gemeinsam freie Tage genießen. Wir freuen
uns, wenn Sie Ihre Musikinstrumente mitbringen.
Herzliche Einladung zu einer gestalteten Urlaubswoche.
Gerne können Sie eher kommen oder länger bleiben!
12. – 19.08.2016
Nr. 88
Leitung: Sr. Dorothea Beate Krauß CCR und Team
Kursgebühr:
70 E
(evtl. zzgl. Eintrittsgelder u.ä.)
Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
461 E
Nähere Information: Sr. Dorothea Beate Krauß CCR
Tel.: 09323-32-207, E-Mail: [email protected]
64
Klangräume – Reise zu romanischen Kostbarkeiten
Wir besuchen Orte im Weserbergland und darüber hinaus,
an denen die Seele klingt – Klosterkirche Lippoldsberg, Stift
Fischbeck u.a.
Auf unserer Reise werden wir sehen und hören, singen und
staunen und uns mitnehmen lassen in die besondere Spiritualität der Romanik.
Unser Quartier finden wir in Lippoldsberg nahe der Klosterkirche.
05. – 09.09.2016
Nr. 89
Leitung:Sr. Dorothea Beate Krauß CCR,
Ursula Maria Brombierstäudl
Kosten: ca. 690 E
Nähere Informationen:
Sr. Dorothea Beate Krauß CCR
Tel.: 09323-32-207, E-Mail: [email protected]
Veranstalter: HZ Reisen GmbH & Co. KG
Chorprojekt
– Bachkantate „Gott, der HERR, ist Sonn’ und Schild“
BWV 79 und Kantatentorso "Nun ist das Heil und die
Kraft" BWV 50
Mit Sängerinnen und Sängern, die Freude an einer intensiven
Chorarbeit haben, werden wir die Bachkantate einüben und in
einem Abschlusskonzert am 05.11.2016 in der St. Michaelskirche auf dem Schwanberg aufführen.
Auch Tagesgäste (ohne Übernachtung) können gerne teilnehmen.
02. – 06.11.2016
Nr. 90
Leitung: Christel Hüttner,
Sr. Dorothea Beate Krauß CCR
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
65
160 E
292 E
„Choral und Choräle“
– Ein Lied auf den Lippen
Wir wollen den Reichtum unserer Kirchenlieder erfahren, sie
singen und uns mit ihrer Überlieferungsgeschichte beschäftigen, die oft bis in die Zeit der Gregorianik reicht.
11. – 13.11.2016 Nr. 91
Leitung: Sr. Dorothea Beate Krauß CCR,
Dr. Inga Behrendt
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
140 E
142 E
„Siehe, der Herr wird kommen“
– Antiphonen, Hymnen und Psalmen im Advent
Die Psalmen singend beten und betend singen in der Tradition des Gregorianischen Chorals. Wir wollen Psalmen kennen
lernen im gemeinsamen Singen, im Suchen nach den Wurzeln
und im Achten auf ihre Schönheit, Kraft und Struktur.
09. – 11.12.2016
Nr. 92
Leitung: Sr. Dorothea Beate Krauß CCR
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
66
110 E
142 E
Tanz und Bewegung
TanzIntensiv
Fortbildungseinheiten auf dem Ertanzungsweg
„Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei, am
größten jedoch unter ihnen ist die Liebe.“ (1 Kor 13,13)
An vier Terminen beschäftigen wir uns im TanzIntensiv mit den
drei großen Tugenden Glaube, Liebe und Hoffnung.
Der Glaube, in dem wir aufgewachsen sind, der uns geprägt hat,
Stabilität gibt und uns in allen Lebenslagen eine Feste bildet.
Die Hoffnung, die uns nie aufgeben lässt und uns immer wieder ermutigt, neu zu beginnen.
Die Liebe, die uns umfängt und trägt.
Die Liebe, allumfassend und die größte Tugend von allen.
Die Themen werden wir uns, gehalten im Kreis, Schritt für
Schritt, verbunden in, mit und durch die eine Mitte, erfüllend,
bergend, stärkend und belebend, mit dem Herzen ertanzen.
Kreistänze, freier Tanz, Körperspürarbeit und stille Zeiten wechseln sich ab. Sie bilden das Erfahrungsfeld, um sich die Thematik zu ertanzen.
Die Kurse können einzeln gebucht werden. Es empfiehlt sich,
die Kurse über die 2 Jahre als fortlaufendes Exercitium zu besuchen. Sie dienen der eigenen Entwicklung, aber auch zur
Fort- und Ausbildung.
67
15. – 17.04.2016
Nr. 93/2016
TanzIntensiv - Glaube
09. – 11.09.2016
Nr. 94/2016
TanzIntensiv - Hoffnung
19. – 21.05.2017
Nr. 95/2016
TanzIntensiv - Liebe
15. – 17.09.2017
Nr. 96/2016
TanzIntensiv …und die Größte von allen…
Leitung: Petra-Maria Knell
Kursgebühr:
je 130 E
(Bei Buchung aller 4 Kurse als Gesamtpaket beträgt
die Kursgebühr insgesamt 480 E.)
Unterkunft und Verpflegung im Schloss: je 142 E
Kind – König – Mensch
--- tanzen spüren werden --Die ruhigeren Tage nach Weihnachten und dem Jahreswechsel
laden uns ein, die Botschaft der Menschwerdung noch einmal
auf neue Art und Weise zu erleben:
mit Tanz, Kreistanz und freiem Ausdruck, mit Körperspürarbeit, Geschichten und spielerischen Elementen, aber auch stillen Zeiten drinnen und draußen geben wir dem Thema Raum,
um dem Kindlichen, Königlichen und dem Menschlichen in uns
Möglichkeiten zum Ausdruck zu schaffen.
Die Weihnachtsgeschichte wird Grundlage sein und uns Inspiration für das Neue Jahr geben, uns stärken und kräftigen für
die kommende Zeit.
03. – 06.01.2016
Nr. 97
Leitung: Petra-Maria Knell
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
68
165 E
216 E
Kreise schlagen, um Gott zu finden
So oft haben wir das Gefühl, dass unser Leben Stillstand ist
und wir nur noch auf der Stelle treten: „Wieviel Kreise müssen wir schlagen wegen eines einzigen Schrittes geradeaus“
(Detlev Block). Doch wo wir unserer eigenen Mitte nahekommen, kommt etwas in Bewegung. Was festgefahren schien,
beginnt zu „tanzen“. Im Meditativen Tanzen werden wir heilsam über uns selbst hinausgeführt und offen für Gott, der lebendig macht. Eingeladen sind alle – Frauen wie Männer –, die
gerne tanzen oder vielleicht selbst dazu anleiten wollen und
im Erfahrungsaustausch mit anderen Vergewisserung und Orientierung suchen.
10. – 12.06.2016
Nr. 98
Leitung: Bernhard Wolf
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
120 E
142 E
Von Engeln begleitet – Tanz und Thema
Engel – Boten Gottes, Begleiter unseres Lebens. Manchmal spüren wir die Engel um uns, manchmal sind sie uns verborgen.
Sie sind uns sichtbare und unsichtbare Begleiter.
In Tänzen, Gebärden, im Gespräch und in der Stille wollen wir
die Engel an unserer Seite neu entdecken und uns von ihnen
stärken lassen.
Bitte leichte Schuhe zum Tanzen mitbringen.
24. – 26.06.2016
Nr. 99
Leitung: Susanne Riedel-Zeller
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
69
120 E
142 E
Der ewige Fluss von Freude und Trauer
– Trauer durch Tanz überwinden
Musik und Tanz sprechen unsere Gefühle an.
Meist ist es Freude , aber es kann auch sein, dass wir Trauer,
Leid und Schmerz empfinden. Wir leben im Spannungsfeld dieser sehr unterschiedlichen Gefühle. Durch gezielt ausgesuchte griechische Musik und Tänze wird die innere Welt unserer
Gefühle angesprochen und artikuliert. Wir können erfahren,
dass Trauer keine Schwäche, sondern eine normale menschliche Emotion und ein Prozess von höchster Wichtigkeit für
die menschliche Gesundheit ist. Wir Menschen sind sterblich
und sollen deswegen „abschiedlich“ existieren, verbunden mit
Trauer und Schmerz (Verena Kast). Trauer ist keine Krankheit,
aber sie kann leicht zu psychosomatischen Krankheiten führen, wenn wir mit Trauer und Verlust nicht umgehen können.
18. – 20.11.2016
Nr. 100
Leitung: Kyriakos Chamalidis
Kursgebühr:
Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
130 E
142 E
„In der Knospe der Nacht schläft eine Rose“
– Wintertanz - vertraue und tanze...
In Tanz und Gebärden wollen wir dem Geheimnis der Christrose auf der Spur bleiben und uns der Dunkelheit anvertrauen.
Der Anfang allen Lebens liegt „im Dunkel“. Das Dunkel kommt
als Erstes, und erst dann wird das „Licht des Tages“ geboren.
Der Anfang des Kirchenjahres liegt im November – in der dunkelsten Zeit des Jahres. Dann lädt uns der Bogen der Adventszeit ein – die Tanz-Wege vom Dunkel ins Licht zu schreiten und
bewusst wahrzunehmen.
02. – 04.12.2016
Nr. 101
Leitung: Ingeborg Lenz-Schikore
Kursgebühr:
120 E
Unterkunft und Verpflegung im Schloss:
142 E
Beginn um 17 Uhr mit Begrüßung und Tanz im Großen Saal
70
Jung und Alt
Kindersamstage auf dem Schwanberg
An diesen Samstagen sind Kinder von 6 bis 12 Jahren eingeladen, miteinander zu spielen, zu basteln, zu singen und vieles
mehr. Was es wohl beim nächsten Kindersamstag zu erleben
gibt? Lass dich überraschen …
Von 10 bis 16 Uhr sind wir im Jugendhof Schwanberg zusammen.
12.03.2016
(im Frühling)
Nr. 102
10.12.2016
(im Advent)
Nr. 103
Leitung: Sr. Kathrin-Susanne Franziska Schulz CCR
und Team
Kostenbeitrag inkl. Mittagessen im Jugendhof: je 5 E
71
Wochenende für Paten und Patenkinder I
Dieses Wochenende bietet Paten, Patinnen und ihren Patenkindern (ab 10 Jahren) die Möglichkeit, Zeit füreinander zu haben und sich besser oder neu kennen zu lernen. Wir finden und
festigen den Draht zueinander und leben und feiern miteinander den Glauben.
Für alle, die schon ein Patenwochenende auf dem Schwanberg erlebt haben, siehe Kurs Seite 74.
22. – 24.04.2016 (für Patenkinder ab 10 Jahren) Nr. 104
Leitung: Sr. Kathrin-Susanne Franziska Schulz CCR,
Helge Höppner
Kursgebühr je Pate/Patin:
Unterkunft und Verpflegung im Jugendhof:
Erwachsene und ab 16 Jahre
10 bis 15 Jahre
40 E
77 E
58 E
Sommerfreizeit für Familien
Zusammen mit Familien jeder Art und Zusammensetzung,
auch für Kinder mit Behinderungen, wollen wir den Sommer,
die Schöpfung und das Leben genießen. Wir haben Zeit füreinander mit geistlichen Impulsen, kreativen, spielerischen und
geselligen Angeboten – zusammen mit der ganzen Familie und
auch je nach Alter für sich.
01. – 07.08.2016
Nr. 105
Verlängerungswochenende ab 29.07.2016 möglich!
Leitung: Sr. Kathrin-Susanne Franziska Schulz CCR und Team
Kursgebühr pro Familie:
50 E
Unterkunft und Verpflegung im Jugendhof:
Erwachsene und ab 16 Jahre
226 E
9 bis 15 Jahre
170 E
3 bis 8 Jahre 113 E
Verlängerungswochenende:
Erwachsene und ab 16 Jahre
104 E
9 bis 15 Jahre
78 E
3 bis 8 Jahre 52 E
72
Singen mit Kleinen und Großen
„Kleine Lieder“ wollen wir singen mit Kindern und Jugendlichen. Wir möchten uns auf die Suche nach unserer eigenen
Stimme begeben, gemeinsam hören und schauen, im Singen
und in vielem anderen Gemeinschaft, Freude und uns selber
erleben. Natürlich sind Eltern, Großeltern, Tanten ... mit dabei.
23. – 28.08.2016
Nr. 106
Leitung: Sr. Dorothea Beate Krauß CCR und Team
Kursgebühr pro Familie: 40 E
Unterkunft und Verpflegung im Jugendhof:
Erwachsene und ab 16 Jahre
197 E
9 bis 15 Jahre
148 E
3 bis 8 Jahre 98,50 E
Kursbeginn mit dem Kaffeetrinken (s. Seite 105)
„girls only“
Ein Angebot für starke und zarte Mädchen von 8 bis 13 Jahren,
die Lust auf Gemeinschaft und Aktion im Wald und der Natur
haben. Unterwegs auf den Spuren starker Frauen entdecken
wir unsere Stärken und Talente – mal ganz ohne Luxus!
07. – 10.09.2016 Nr. 107
Leitung: Sr. Kathrin-Susanne Franziska Schulz CCR und
Team
Kursgebühr: 30 E
Unterkunft und Verpflegung in Christelried: 60 E
Kursbeginn um 11:30 Uhr
73
Geistliche Woche für Studierende
Diese Tage richten sich an Studierende aller Fachrichtungen und
Semester. Sie laden ein, im Abstand vom Alltag Stille zu finden
und sich auf den klösterlichen Lebensrhythmus einzulassen. Sie
möchten einen Erfahrungsraum öffnen, verschiedene geistliche
Übungsformen der benediktinischen Spiritualität wie z.B. Gregorianisches Stundengebet, Schweigemeditation, Ikonenbetrachtung und geistliche Schriftlesung (lat. Lectio Divina) kennenzulernen und das eigene Leben in den Blick zu nehmen. Zudem
besteht die Möglichkeit für begleitende Einzelgespräche.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Ev. Studierendengemeinde (ESG) in Erlangen statt.
04. – 09.10.2016 Nr. 108
Leitung: Sr. Anke Sophia Schmidt CCR,
Dr. Daniel Wanke
Unkostenbeitrag: 200 E
Kursbeginn mit dem Mittagessen, Kursende am Sonntag
nach dem Frühstück (bzw. Gottesdienst).
Wochenende für Paten und Patenkinder II
Hier sind alle Paten, Patinnen und Patenkinder richtig, die zusammen schon einmal ein Patenwochenende auf dem Schwanberg erlebt haben. Wir wollen wieder Zeit füreinander haben,
untereinander in Austausch kommen, gemeinsam kreativ werden und neue Wege entdecken, um miteinander Glauben zu
leben und zu feiern.
Hinweis: Nur für Teilnehmer, die schon einmal bei einem Patenwochenende waren!
07. – 09.10.2016 (für Patenkinder ab 11 Jahre) Nr. 109
Leitung: Sr. Kathrin-Susanne Franziska Schulz CCR,
Helge Höppner
Kursgebühr je Pate/Patin:
Unterkunft und Verpflegung im Jugendhof:
Erwachsene und ab 16 Jahre
11 bis 15 Jahre
74
40 E
77 E
58 E
„... und: Action!“
– Filmtage für Jugendliche (13 bis 16 Jahre)
Gesucht werden: Schauspieler, Kameraleute, Drehbuchautoren, Regie, ....
Wir wollen gemeinsam einen eigenen (Kurz-) Film drehen und
die Premiere im „Jugendhof-Kino“ feiern. Hast du Lust auf Spaß
und Kontakt mit anderen Jugendlichen? Willst du kreativ und
aktiv werden? Dann sei dabei!
30.10. – 03.11.2016
Nr. 110
Leitung: Sr. Kathrin-Susanne Franziska Schulz CCR,
Helge Höppner
Kursgebühr:
45 E
Unterkunft und Verpflegung im Jugendhof:
13 bis 16 Jahre
118 E
Kursbeginn mit dem Mittagessen (s. Seite 105)
Nacht des Lebens
Ein ökumenischer Weg für Jugendliche und Junggebliebene an
der Schwelle zur dunklen Jahreszeit. Mit Liedern und geistlichen Impulsen, im Austausch mit anderen und im Schweigen
wollen wir gemeinsam unterwegs sein durch „die Nacht, die
nicht dunkel bleibt“.
Hinweis: Bitte an feste Schuhe und wetterfeste Kleidung denken!
Montag, 31.10.2016,
20 Uhr
Veranstalter: Team Jugendhof Schwanberg,
Brüder der Abtei Münsterschwarzach
Beginn in der St. Michaelskirche
75
Kinderbibeltag auf dem Schwanberg
Eingeladen sind alle Kinder aus der nahen und weiteren Umgebung zum Kinderbibeltag im Jugendhof Schwanberg. Mit allen Sinnen wollen wir entdecken, was uns unser Glaube bedeutet. Von 9 Uhr bis 16 Uhr haben wir viel Spaß, freuen uns
am gemeinsamen Spielen und hören auf spannende Geschichten und Gespräche.
Mittwoch, 16.11.2016
Nr. 111
Leitung: Team Jugendhof und
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Region
Kostenbeitrag inkl. Mittagessen im Jugendhof:
5E
„Durchatmen!“ – Verwöhntage für Arbeitssuchende
Ein Angebot für Familien, die von Arbeitslosigkeit betroffen
sind. An diesem Wochenende wird Zeit und Raum sein, sportlich oder kreativ aktiv zu werden, mit anderen Teilnehmern in
Kontakt und Austausch zu kommen, neue Kraft für den Alltag
zu tanken. Es wird sowohl gemeinsame als auch geschlechtsspezifisch getrennte Einheiten geben. Teilweise wird eine Kinderbetreuung angeboten.
25. – 27.11.2016
Nr. 112
Leitung: Gisela Pilzecker und Team
Programm, Unterkunft und Verpflegung im Jugendhof:
Kostenbeitrag pro Familie:
30 E
76
Besondere
Veranstaltungen
Tagesveranstaltungen
Schwanbergtag
Wir laden ein zu einem festlichen Gottesdienst, zu Begegnungen auf dem Schwanberg und zu einem attraktiven Programm
für Groß und Klein.
Sonntag, 26.06.2016
10:30 – 16:00 Uhr
15. Radsporttag
Nach dem gemeinsamen Gottesdienst in der St. Michaelskirche wird die herrliche Landschaft des Steigerwalds um den
Schwanberg herum erradelt. Geführte Radrunden in verschiedenen Leistungsgruppen von der leichten Familientour bis zu
sehr sportlichen Varianten.
Sonntag, 03.07.2016
Informationen und Anmeldung:
Sr. Dorothea Beate Krauß CCR
Tel.: 09323-32-207
E-Mail: [email protected]
Beginn um 9 Uhr mit dem Gottesdienst, danach Abfahrt
Startgebühr: 8 E
77
Ökumenische Sternwallfahrt
Von verschiedenen Ausgangspunkten starten Wallfahrtsgruppen zum Schwanberg. Begleitet von einem biblischen Impuls
erleben wir Gemeinschaft und das herrliche fränkische Land.
Ziel ist der Sakramentsgottesdienst zum Patrozinium der St.
Michaelskirche auf dem Schwanberg. Sie können alleine, mit
Ihrer Familie, mit Bekannten und Gruppen teilnehmen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Samstag, 24.09.2016
Informationen: Sr. Gabriele Caecilia Roos CCR
Tel.: 09323-32-125 oder 32-128
E-Mail: [email protected]
Spende erbeten
Konzerte
Fränkisches Sänger- und Musikantentreffen
im Schlosshof
Musik, Lieder und interessante Themen von einst und jetzt aus
unserer fränkischen Heimat.
Sonntag, 14.08.2016
17 Uhr
Leitung: Reinhard Hüßner
Eintritt: 5 E (inkl. 1 E Schlossparktaler)
Adventskonzert in der St. Michaelskirche
auf dem Schwanberg
Bekannte und unbekannte Lieder und kleine Geschichten, Instrumentalmusik zur Advents- und Weihnachtszeit.
Samstag, 17.12.2016 Eintritt frei
78
16 Uhr
Informationen zu weiteren Konzerten auf dem Schwanberg
finden Sie unter www.schwanberg.de
Regelmäßige Angebote
Meditationsabend
Jeden Montag, außer an Feiertagen. Für Anfänger und Geübte.
Zeit: 20:30 – 21:30 Uhr
Ort: St. Michaelskapelle
Leitung: Schwestern der CCR u.a.
Schwanberger Männertreffen
Wir sind eine bestehende Männergruppe, die von gedanklicher Weite, Offenheit und einem vertrauensvollem Miteinander geprägt ist.
Eine Körperübung und eine kurze Meditationszeit eröffnen
den Raum für Themen, die wir selbst uns setzen (Existentielle Fragen, Beziehungen, Beruf, Glaube und Gotteserfahrung,
männliche Spiritualität … und gemeinsame Unternehmungen).
Die Teilnehmerzahl dieser sich kontinuierlich treffenden Gruppe ist beschränkt. Haben Sie Interesse an unserer Männergruppe? Dann freuen wir uns darauf Sie kennenzulernen.
Monatlich ein Treffen, jeweils Mittwoch,
20 Uhr in der St. Michaelskapelle.
Bei Interesse bitte telefonische Kontaktaufnahme mit
Schwanbergpfarrer Harald Vogt (Tel. 09323-32-220)
79
WEG-Gruppe „Geführtes Zeichnen“
Das „Geführte Zeichnen“ ist eine Übungsform der Initiatischen
Therapie, die von Karlfried Graf Dürkheim und Maria Hippius
begründet wurde. Mit beiden Händen und geschlossenen Augen zeichnend (Kreide auf Papier) kommen wir zunehmend
mit uns selbst in Berührung, lassen uns von unserem Inneren
führen und können so Wesentliches zum Ausdruck bringen.
Dreischritt des Vormittags: Zentrierung (Sitzen in der Stille),
Zeichenprozess und Austausch in der Gruppe.
Die Teilnahme an der WEG-Gruppe ist ohne Voraussetzungen
möglich und auf 6 Teilnehmende beschränkt.
Der erste Termin dient zum Kennenlernen der Übungsform. Danach formiert sich eine feste Jahresgruppe.
Zeit: 9:30 – ca. 12:30 Uhr
Ort: Haus St. Michael
Leitung: Sr. Anke Sophia Schmidt CCR
Einführungstag am 27.02.2016 (offenes Angebot)
WEG-Gruppe Nr. 113
a) b) c) d) e) Unkostenbeitrag für die WEG-Gruppe: 09.04.2016
11.06.2016
16.07.2016
17.09.2016
12.11.2016
90 Euro
Information und Anmeldung für den Einführungstag:
Sr. Anke Sophia Schmidt CCR
E-Mail: [email protected]
Tel.: 09323-32-184
80
Begleitung von Gruppen
Nach Möglichkeit sind Schwestern der Communität Casteller Ring, der Schwanbergpfarrer und die Schwanbergpfarrerin sowie andere ReferentInnen des Schwanbergs gerne bereit,
den Aufenthalt von Gastgruppen inhaltlich mit zu gestalten
oder sie als ReferentIn zu begleiten.
Themenvorschläge für Erwachsene:
• Einführung in das kommunitäre Leben
• Einführung in das Stundengebet / Psalmensingen
• Einführung in christliche Spiritualität
• Einführung in Meditation / Kontemplation
• Bibelarbeiten, Bibelgespräche
• Die Regel des Heiligen Benedikt
• Musik- und Klangerfahrung
• Seelsorge an der eigenen Seele
• Beratung, Seelsorge, Beichte
• Kirche, Gottesdienst, Gemeindeentwicklung
• Führungen über den jüdischen Friedhof Rödelsee
Für nähere Informationen und Absprachen wenden Sie sich
bitte frühzeitig an das Büro der Bildungsarbeit:
Sr. Anke Sophia Schmidt CCR – Bildungsreferentin
Tel.: 09323-32-184,
E-Mail: [email protected]
Frau Katja Renz – Sekretariat
Bürozeiten: Dienstag bis Donnerstag 8:30 - 12:00 Uhr
Tel.: 09323-32-185,
E-Mail: [email protected]
81
Bei Aufenthalten von Kinder- und Jugendgruppen sowie Schulklassen bieten wir zur Begleitung und Programmgestaltung
viele Module/Bausteine mit unterschiedlichen inhaltlichen
Schwerpunkten an. Gerne beraten wir Sie bei der Wahl eines
passenden Programms während Ihres Aufenthaltes bei uns.
Unsere Programmangebote kommen aus den Bereichen:
• Glaube und Spiritualität
• Gemeinschaft und Kooperation
• Natur und Umwelt
• Kunst und Theater
• Geschichte erfahren und erleben
• Orientierungstage (ab 7. Klasse)
• Fit für die Prüfung – Tage zur Vorbereitung
• Sprachcamps (in Zusammenarbeit mit LEOlingo)
Zusätzlich bieten wir speziell für Schulklassen oder Studiengruppen Besinnungs- oder Einkehrtage oder Kennenlerntage
mit unterschiedlichen Schwerpunkten an – z.B. vor dem Schulabschluss zur Auseinandersetzung mit dem Übergang in eine
neue Lebensphase oder als Gemeinschaft stiftendes Element
innerhalb der (neuen) Gruppe/Klasse.
Anfragen für einzelne Programmangebote bitte an die Rezeption:
Tel.: 09323/32-128, Fax: 09323/32-116
E-Mail: [email protected]
Für nähere Informationen und Absprachen wenden Sie sich
bitte an:
Philipp Sommerlath
Hausleiter im Jugendhof
Tel.: 09323-32-170
E-Mail: [email protected]
82
Möglichkeiten der
Einzelbegleitung
Seelsorge und Geistliche Begleitung
Die Schwestern der Communität Casteller Ring, der Schwanbergpfarrer und die Schwanbergpfarrerin sowie einige der dazu
qualifizierten ReferentInnen sind nach Absprache zu seelsorgerlichem Gespräch und Geistlicher Begleitung bereit.
Für fortführende Gesprächseinheiten erbitten wir als
Richtpreis einen Betrag von 20 E pro Gespräch.
Einzelexerzitien
Einzelexerzitien helfen, die Beziehung zu Gott, zu sich selber
und zu anderen zu klären. Sie ermöglichen einen Raum, in dem
die Liebe wachsen und sich entfalten kann.
Elemente: tägliche Gebetszeiten und Hilfen zum persönlichen
Beten, durchgehendes Schweigen und tägliches Begleitgespräch. Termine sind nach persönlicher Absprache möglich!
83
Begleitung:
Sr. Ruth Meili CCR
Tel.: 09323-32-157, Fax: 09323-32-457
E-Mail: [email protected]
Sr. Christina Simona Güller CCR
Tel.: 09323-32-348, Fax: 09323-32-116
E-Mail: [email protected]
Leib- und Atemtherapie
Eine Arbeitsweise der Initiatischen Wegbegleitung nach Dürckheim und Graubner ist die Leib- und Atemtherapie. Sie verbindet Spiritualität und achtsame Körperarbeit. In Übung, Behandlung und Gespräch können Spürbewusstsein entwickelt und
eigene Ressourcen entdeckt werden.
Sr. Ingrid Tabea Lutz CCR
Tel.: 09323-32-252
Musik- und Psychotherapie
Um vertiefend die momentane Lebenssituation und ihr Eingebettetsein in die Biografie anzuschauen, lohnt sich ein therapeutischer Dreischritt mit 3 Terminen (zum Ankommen, Vertiefen, mit neuen Ressourcen Weitergehen).
Elemente aus der Musik- und Gestalttherapie unterstützen
das Gespräch.
Birgit Linnebach
Klingende Wege - Praxis für Musik- und Psychotherapie,
Schwanberg 3, 97348 Rödelsee, www.klingende-wege.de
Tel. 09323-875019, E-Mail: [email protected]
Honorar jeweils nach Absprache
84
Referentinnen
und Referenten
Externe Referentinnen und Referenten
Alexi, Anita; Krankenschwester, EPL-Trainerin, Weisendorf
Alexi, Thomas; Pastor, EPL-Trainer, Weisendorf
Baierlein-Kolberg, Karin; Sozialarbeiterin, Ausbildung in ökumenischer Trauerbegleitung, Oblatin der CCR, Diespeck
Behrendt, Prof. i. K. Dr. Inga; Musikwissenschaftlerin (Uni
Tübingen), Dozentin für Gregorianischen Choral und
Liturgiegesang, Rottenburg/Stuttgart
Bobert, Prof. Dr. Sabine; Theologin, Meditationslehrerin
und Autorin, Berlin und Kiel
Bray, Christa; wissenschaftliche Bibliothekarin, Kursleiterin
im Handauflegen, Meditationsanleiterin, Heilbronn
Brombierstäudl, Ursula Maria; Sängerin, Theologin, Jugendarbeit, Erwachsenenbildung, Gymnasiallehrerin, München
Chamalidis, Kyriakos; griechisch-orthodoxer Theologe
und Tanzlehrer, Düren
Ellmer, Regine; Pastorin, Heilpraktikerin für Psychotherapie,
Meditations- u. Exerzitienleiterin, Billerbeck
Fischer, Erika Sr.; Evangelische Schwesternschaft Ordo
Pacis, Exerzitienleiterin und Geistliche Begleiterin,
Seevetal/Fleestedt
85
Fürstenberg, Maria Theresia von; Ikonographin und
Künstlerin, Heidelberg
Goetze, Dr. Andreas: Landespfarrer für den interreligiösen
Dialog, Berlin (EKBO), Berlin
Haage, Gabriele; Spiritualin, Yogalehrerin, Nürnberg
Hagencord, Dr. Rainer; Priester im Bistum Münster und Biologe; Leiter des Institutes für Theologische Zoologie, Münster
Hahn, Heide; Dipl. Religionspädagogin, Tanz- und Meditationsanleiterin, Sömmersdorf
Höppner, Helge; Sozialpädagoge (FH), Fürth
Hüttner, Christel; KMD, Kantorin i.R., Dettelbach
Imhof, Dr. Johanna; Pfarrerin, Spiritualin, Fachberaterin
für Psychotraumatologie (DeGPT) i.A. München
Jakob, Olga; Dipl. Gesangspädagogin, Sängerin, Obernbreit
Jakob, Hannes; Physiotherapeuth, Obernbreit
Kleinschroth, Dietmar; Pfarrer, Gerhardshofen
Kleinschroth, Ivonne; Pfarrerin, Gerhardshofen
Knell, Petra-Maria; Meditationstanzpädagogin, Frankenberg
Kreis, Eve; Tanztherapeutin Emotional Dance Process®, Bern
Lenz-Schikore, Ingeborg; Meditation in Tanz und Gebärde,
Augsburg
Licht, Peter; Pfarrer i.R. und Künstler, Holtland
Lüninck, Ada von; Lehrerin der F.M.-Alexandertechnik
(ATVD), Köln
Messer, Mechthild; Kommunikationstrainerin, Biografiearbeit, Anleiterin in christlicher Meditation, Frankfurt a. M.
Messerer, P. Johannes; Kontemplations- und Zenlehrer,
Poppenhausen
Miklós, Réka; Kirchenmusikerin, Musikpädagogin, Graz
Neubauer, Renate; Yogalehrerin, Körperarbeit und
Meditation, Nürnberg
Oechsle, Peter; Dipl.-Psych., Initiatische Therapie nach Maria
Hippius-Gräfin Dürckheim/Karlfried Graf Dürckheim, Systemische Einzelarbeit, Meditation, Todtmoos-Rütte/Würzburg
Ohm, Tiamat S.; Tanztherapeutin, Trainerin Emotional
Dance Process®, Frankfurt
Pilzecker, Gisela; Dipl. Sozialpädagogin (FH)
Ponkratz, Klaus; Pfarrer und Exerzitienbegleiter,
Nürnberg
Preibisch, Viktor; orthodoxer Theologe, Ikonenmaler, Stegen
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Riedel-Zeller, Susanne; Sozialpädagogin, Dozentin für
Meditation des Tanzes, Tübingen
Rüttgardt, Dr. Antje; Pastorin, geistliche Begleiterin,
Kunstweberin, Berlin
Sachs, Stefan; Dipl.-Ing. (FH), Business-Coach, Unternehmer, Zen-Lehrer, Geistlicher Begleiter, Schleching/
Chiemgau
Schramm, Edeltraud; Exerzitienbegleiterin, Geiselwind
Siegroth-Nellessen, Dr. Gabriele von; Literaturwissenschaftlerin, Pulheim
Sprenger, Dr. med. Tobias; medizinischer Direktor der
Tagesklinik für Gesundheitsmedizin, villavita, Köln
Tambour, Dr. Hans-Joachim; Theologe, Studienleiter
Akademie St. Paul, Geistlicher Begleiter, Frankfurt Kriftel
Ulbrich, Esther; Spiritualin, Trauerbegleiterin, Iphofen
Völkner, Barbara; Künstlerin, Enneagrammtrainerin (ÖAE),
Halle/ Westfalen
Völkner, Friedrich-Karl; Pfarrer i.R., Bibliodramaleiter (ZHL),
Enneagrammtrainer (ÖAE), Halle/ Westfalen
Wagner, Dr. Thomas; Theologe und Pädagoge, Studienleiter
in der katholischen Akademie Rabanus Maurus in Frankfurt
Wanke, Dr. Daniel; Hochschulseelsorger, Erlangen
Werb, Rainer; Lehrer für Qi Gong und Taiji, Meditation und
Achtsamkeit, Würzburg
Wild, Ruth; Grafik Designerin und Kalligraphin, Augsburg
Wolf, Bernhard; Theologe mit therapeutischer Zusatzqualifikation, Meditations- und Tanzanleiter, Weidenberg
Wyler, Bea; Rabbinerin, Schweiz
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Referentinnen und Referenten
des Schwanbergs
Sr. Elisabeth Ester Graf; Rhythmus-Atem-Bewegung
Sr. Christina Simona Güller; Exerzitienbegleitung,
Geistliche Begleitung
Sr. Dorothea Beate Krauß; Gregorianik, Psalmen,
Stundengebet, Umweltarbeit
Sr. Edith Therese Krug; Meditation, Kontemplation,
Benediktusregel, Fasten, Geistliche Begleitung
Sr. Ingrid Tabea Lutz; Leib- und Atemtherapie AFA ®
nach Dürckheim und Graubner
Sr. Ruth Meili; Exerzitien, Geistliche Begleitung/Seelsorge,
Einkehrtage, Bibelarbeit, Enneagramm
Sr. Gabriele Caecilia Roos; Geistliche Begleitung, Pilgern
Sr. Anke Sophia Schmidt; Geistliche Übungen, Einführung
in die Kontemplation und das Jesusgebet
Sr. Kathrin-Susanne Franziska Schulz; Referentin für Kinder,
Jugendliche und Familien
Sr. Hildegard Stephania Schwegler; Einführung ins
Stundengebet, Meditation, Trauerbegleitung
Imhof, Paul Prof. Dr. Dr.; Pfarrer i.E. der ELKB für theologische Fortbildung und Geistliche Begleitung
Linnebach, Birgit; Musiktherapeutin,
Kirchenmusikerin, Integrative Psychotherapie (FPI)
Sommerlath, Philipp; Hausleiter Jugendhof,
Dipl. Religionspädagoge (FH)
Pfarrer Harald Vogt; Schwanbergpfarrer,
Theologie, Spiritualität für Männer, Meditation
Pfarrerin Dr. Thea Vogt; Schwanbergpfarrerin,
Theologie, Pastoralpsychologie, Meditation
88
Friedl Gerbig-Stiftung für das Geistliche
Zentrum Schwanberg
„Mit der Gründung dieser Stiftung möchte die Stifterin, Frau
Frieda Gerbig, ihre langjährige enge Liebe zum Schwanberg
und ihre Verbundenheit zu den Schwestern der Communität
Casteller Ring zum Ausdruck bringen. Es ist deshalb der besondere Wunsch der Stifterin, die satzungsgemäße kirchliche,
diakonische und gemeinnützige Arbeit des Vereins „Geistliches Zentrum Schwanberg e.V.“ mit der nach ihr benannten
Stiftung zu unterstützen.“ So steht es in der Präambel der Satzung der „Friedl Gerbig – Stiftung für das Geistliche Zentrum
Schwanberg“. Die Stiftung hat ihren Sitz in 97348 Rödelsee.
Von den satzungsgemäßen Aufgaben des Geistlichen Zentrums hebt die Stifterin insbesondere die Betreuung von jungen
Menschen und kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
in seelischen Krisensituationen und die Förderung der Ökumene und des kirchlichen Gemeindelebens auf dem Schwanberg
hervor. Darüber hinaus sollen mit der Stiftung auch „Naturprojekte“ auf dem Schwanberg unterstützt werden.
Mit der Gründung der Stiftung am 04. August 2004 ging ein
lang gehegter Wunsch des Schwanbergs in Erfüllung. Nun ist
ein Grundstock gelegt, auf dem in Zukunft kontinuierlich aufgebaut werden kann.
Zustiftungen zum Vermögensstock der Stiftung können steuerlich besonders geltend gemacht werden. Interessenten wenden sich bitte an:
Sr. Dorothea Beate Krauß CCR
Geistliches Zentrum Schwanberg e.V.
Tel.: 09323-32-207, E-Mail: [email protected]
Die Friedl Gerbig – Stiftung hat ihr Konto bei der
Castell-Bank Kitzingen
Kontonummer: 01008686
BLZ: 790 300 01
IBAN: DE82 7903 0001 0001 0086 86
BIC/ SWIFT: FUCEDE77XXX
Über Ihre Zuwendung oder Zustiftung freuen wir uns!
89
Zeige mir
den Weg,
den ich
gehen soll,
denn zu dir
erhebe ich
meine Seele.
Psalm 143,8
Kooperationspartner
Dr. Friedrich Assländer
– Führungsseminare - systemisches Aufstellen - Ausbildung
Nur wenn wir unsere Professionalität und unser geistiges Potenzial entwickeln, können wir die Herausforderungen des
Führungsalltags meistern. Meine Kurse auf dem Schwanberg
beinhalten beides, ausgewählte Führungsthemen zur Kompetenzerweiterung und Elemente zur persönlichen und geistigen Entwicklung. Das Zusammenspiel von Ort, Kursablauf
mit regelmäßigen Meditationszeiten, sowie der Austausch mit
Gleichgesinnten ermöglichen Ihnen eine besondere und intensive Lernerfahrung.
Themen:
Mut zum Führen
Grenzen erkennen, setzen, achten
Umgang mit schwierigen Emotionen
Klartext reden
Teams effizient führen
u.a.
Info und Kontakt:
www.asslaender.de, Tel. 09324-9784782
www.schwanberg.de, Tel. 09323-32-128
91
Team Benedikt
– Kurse im Kloster für Menschen
in beruflicher Verantwortung
Führen und geführt werden
Wir laden Menschen aus allen Berufen ein, Ihre persönliche und
berufliche Kompetenz zu erweitern und Werte zu leben.
Die Themenfelder unserer Kurse im Kloster sind: Führung, Leistungsfähigkeit, Sprache & Stimme und Potenzialentfaltung. Für
Firmen und Organisationen bieten wir alles aus einer Hand: Kompetente Begleitung und interne Veranstaltungen, die wir aufgrund
der Ziele und Bedürfnisse individuell konzipieren und gestalten.
TEAM BENEDIKT...
...ist eine Gemeinschaft von wertebewussten Kursleitern und
Beratern. Jeder in unserem Team bringt besonderes Fachwissen
und praktische Erfahrungen ein. So ergänzen sich die vielfältigen
Kompetenzprofile zu einem breiten Kompetenzspektrum. Auf der
Grundlage unserer gelebten Werte und mit viel Freude im konkreten Tun bieten wir Ihnen eine ganz besondere Kombination:
Wirtschaftlichkeit – Spiritualität – Professionalität
Bestellen Sie unser aktuelles Kursprogramm,
schauen Sie im Internet oder rufen Sie uns gerne an!
www.teambenedikt.de
Telefon 0931/30 44 59 00
92
Gebetszeiten und
Gottesdienste
werktags:
Morgengebet - Laudes 6:30 – 7:10 Uhr
Mittagsgebet 12:00 – 12:30 Uhr
Abendgebet - Vesper (außer am Dienstag) 18:00 – 18:30 Uhr
Nachtgebet - Komplet
20:00 – 20:30 Uhr
sonntags:
Morgengebet - Laudes
Sakramentsgottesdienst
Mittagsgebet Abendgebet - Vesper
6:30 – 7:10 Uhr
9:00 Uhr
12:00 – 12:30 Uhr
17:00 – 17:30 Uhr
Sakramentsgottesdienste in der Woche:
Dienstag Freitag (mit dem Angebot persönlicher Segnung)
Segnungsgottesdienste
15.03.2016, 21.06.2016, 18.10.2016, 29.11.2016
(jeweils um 19:30 Uhr in der St. Michaelskirche)
93
19:30 Uhr
6:30 Uhr
Ich will
Gott preisen
Tag für Tag,
sein Lob
sei stets
in meinem
Munde.
Psalm 34,2
Zu Gast auf dem
Schwanberg
Einkehrhaus St. Michael
Das Haus St. Michael liegt als stilles Haus zwischen der Kirche und dem Ordenshaus der Communität Casteller Ring. Zur
inneren Einkehr helfen die klare und einfache Gestaltung des
Hauses sowie Räume und Zeiten des Schweigens.
Im Haus stehen 24 Einzelzimmer mit Dusche und WC sowie
Meditationsräume, Seminarräume, Gärten und ein Aufenthaltsraum zur Verfügung.
Nach den Mahlzeiten bitten wir die Gäste um Mithilfe beim
Abtrocknen und Eindecken für die nächste Mahlzeit.
Tagungsstätte Schloss Schwanberg
Im historischen Gebäude von Schloss Schwanberg stehen für
Gruppen und Urlaubsgäste 44 Einzel- und 13 Doppelzimmer
zur Verfügung, meist in komfortablem Schlossambiente mit
Nasszellen, einige einfacher ausgestattete Zimmer.
Unsere Seminar- und Aufenthaltsräume bieten Platz für Plenums- und Kleingruppenarbeit, für Festveranstaltungen, für
Workshops, für Chorproben und Konzerte und für Meditation.
Moderne Tagungstechnik steht zur Verfügung.
Nach kreativer Arbeit können Sie den Tag in zwei alten Gewölben – eines mit offenem Kamin – und der Turmstube bei einem
Glas fränkischen Wein ausklingen lassen.
95
Jugendhof Schwanberg
Der Jugendhof Schwanberg ist ein Tagungs- und Gästehaus für
Kinder, Jugendliche und Familien. Entstanden in Kooperation
mit dem Schullandheimwerk Unterfranken, wird er von Schulklassen als Schullandheim genutzt. Darüber hinaus bietet der
Jugendhof Raum für Ferien- und Wochenendfreizeiten, Tagungen, Familientreffen und Einkehrtage und kann auch von Urlaubsgästen genutzt werden.
Aufgeteilt in vier Bungalows stehen 64 Betten in 16 Vierbettzimmern und 8 Betten in 4 Zweibettzimmern für BetreuerInnen zur
Verfügung. Je zwei Bungalows sind mit einem Gemeinschaftsraum miteinander verbunden. Zum Jugendhof gehört das ehemalige Schulgebäude, in dem sich zielgruppengerechte Funktionsräume befinden. Der gesamte Jugendhof ist für Menschen
mit Behinderungen problemlos nutzbar.
Appartments
Wohnen in einem Kleinod: Das Forsthaus
Im Forsthaus befinden sich drei Appartements für bis zu zwei
Personen. Ein Panoramafenster in den beiden oberen Appartements ermöglicht einen traumhaften Blick in das Maintal.
Wohnen in lichten Räumen: Das Atrium
Im Atrium stehen drei Zimmer und ein kleiner Innenhof zur
Verfügung. Hier findet eine Familie mit 4-5 Personen einen erholsamen Raum.
Sie können sich selbst verpflegen oder an den Mahlzeiten im
Schloss teilnehmen.
Tagesausflüge auf den Schwanberg
Gruppen und Gemeinden, die einen Ausflug auf den Schwanberg planen, bieten wir an:
• Information und Gespräch über die Communität Casteller
Ring und das Geistliche Zentrum Schwanberg
• Führung in der St. Michaelskirche
• Teilnahme an Stundengebeten und Gottesdiensten
• Schlossparkführungen
Informationen und Anmeldung: Siehe Seite 103
96
Schlosspark
Zum Schloss Schwanberg gehört auch der Schlosspark.
Anfang des 20. Jahrhunderts wurde er von Alexander Graf
Castell-Rüdenhausen nach den neuen Gestaltungstheorien
dieser Jahre angelegt und ist heute ein gartenarchitektonisches Kleinod in Unterfranken.
Informationen zu Veranstaltungen im Schlosspark finden
Sie unter www.schwanberg.de.
Bestechend durch seinen einzigartigen Blick über das Kitzinger Land, liegt das Café und der dazugehörige Biergarten auf
dem Schwanberg in direkter Nachbarschaft zur St. Michaelskirche, dem Friedwald und dem Kinderspielplatz.
Mit selbstgebackenem Kuchen, süßen sowie herzhaften Köstlichkeiten und vielen interessanten und leckeren Kaffeespezialitäten wollen wir unsere Gäste immer wieder aufs Neue begeistern und in eine entspannte Wohlfühlatmosphäre begleiten.
Ob bei einem Kaffee und einer leckeren Torte im Hauptgebäude oder bei einem kühlen, frischgezapften Bier im gegenüberliegenden Biergarten, ob alleine oder in einer größeren Gruppe, im Café und Wein am Schwanberg wird jeder fündig, der
die Erholung sucht.
Ihre Pächterin vom Schwanberg Café und Wein
Anne Stöcklein und Team
Tel.: 09323-32-130, Fax: 09323-32-230,
E-Mail: [email protected]
www.cafe-schwanberg.de
97
Den HERRN
will ich feiern
von ganzem
Herzen,
im Kreis
der Redlichen,
in der
Gemeinde.
Psalm 111,1
Mitleben auf dem Schwanberg
Wir freuen uns, wenn Sie sich für eine kürzere oder längere Zeit auf unseren Lebensrhythmus einlassen und ein Stück
­Ihres eigenen Weges mit uns gehen. Gerne sind wir zu Gesprächen bereit und begleiten Sie in Zeiten der Orientierung auf Ihrem Lebensweg.
Folgende Möglichkeiten bieten wir an:
Urlaub auf dem Schwanberg
Urlaubsgäste können in unseren Gästehäusern oder Ferienwohnungen ganzjährig erholsame Tage verbringen und sind
eingeladen, an den Stundengebeten und Gottesdiensten und
den offenen Angeboten teilzunehmen.
Ein besonderes Angebot „Musikalische Urlaubstage im
Schloss“ finden Sie auf Seite 64.
Information und Anmeldung:
Mitarbeiterinnen der Rezeption
Tel.: 09323-32-128
Fax: 09323-32-116
E-Mail: [email protected]
99
Geschenkgutschein
Wenn Sie lieben Menschen eine besondere Freude machen
möchten und ein sinnvolles Geschenk suchen, dann verschenken Sie besondere Tage zum Innehalten, Kraft schöpfen und
Erholen auf dem Schwanberg.
Wir bieten Ihnen schön gestaltete Gutscheine für einen konkreten Kursbesuch oder über einen von Ihnen bestimmten Betrag,
so dass der/die Beschenkte den Aufenthalt frei wählen kann.
Nähere Informationen:
Mitarbeiterinnen der Rezeption
Tel.: 09323-32-128
Fax: 09323-32-116
E-Mail: [email protected]
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)
und Bundesfreiwilligendienst (BFD)
Junge Menschen im Alter zwischen 17 und 27 Jahren haben im
Geistlichen Zentrum Schwanberg die Möglichkeit zu einem Freiwilligen Sozialen Jahr. Ein FSJ bietet den Rahmen zur persönlichen, beruflichen und christlich-spirituellen Orientierung. Im
gemeinsamen Leben in einer Wohngemeinschaft im Gutshof, im
Kontakt mit Gästen, MitarbeiterInnen und Schwestern sowie im
Arbeitsalltag wird die Sozialkompetenz vertieft und erweitert.
In unseren Tagungshäusern (hauptsächlich im Jugendhof ) gibt
es für die Freiwilligen im FSJ vielfältige Einsatzmöglichkeiten
im hauswirtschaftlichen und pädagogischen Bereich. Sie können auch den Bundesfreiwilligendienst bei uns absolvieren.
Information und Bewerbung:
Sr. Kathrin-Susanne Franziska Schulz CCR
Tel: 09323-32-171
E-Mail: [email protected]
100
Mitleben auf Zeit
... im Südflügel
Der Südflügel des Schlosses beherbergt bis zu acht Frauen
von 18 bis 65 Jahren, die für einen bestimmten Zeitraum unser
Leben kennen lernen und halbtags in einem der Gästehäuser
mithelfen. Es bleibt Zeit für eigene Gestaltung, für Gespräch,
Orientierung und für Spaziergänge ...
Information und Anmeldung:
Sr. Gabriele Caecilia Roos CCR
Tel.: 09323-32-125 oder 32-128
E-Mail: [email protected]
... im Gutshof
Im Gutshof leben junge Frauen und Männer im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und Bundesfreiwilligendienst (BFD).
Wir freuen uns über Menschen, die eine Zeit lang mitleben
und einen Teil des Tages im Geistlichen Zentrum Schwanberg
mithelfen.
Information und Anmeldung:
Sr. Else Mirjam Pfisterer CCR
Tel.: 09323-32-128
Fax: 09323-32-116
E-Mail: [email protected]
101
Oblatinnen und Oblaten der CCR
Oblatinnen und Oblaten sind Frauen, Männer und Ehepaare,
die – mitten in der Welt – der Communität Casteller Ring und
ihrer Spiritualität besonders verbunden sind und an deren Gebet und Auftrag nach ihren Möglichkeiten teilnehmen. In ihrem je eigenen Leben, an ihrem je eigenen Ort versuchen sie,
hörend dem Wort Gottes in der Heiligen Schrift zu folgen, täglich dem Lob Gottes in besonderer Weise Raum zu geben und
im Alltäglichen Seine Gegenwart wahrzunehmen. Unterstützt
von der lebensweisenden Regel des Heiligen Benedikt wagen
sie Hingabe an Christus und Offenheit, die Geschehnisse des
täglichen Lebens als Liebeshandeln Gottes zu erahnen.
Die Oblatinnen und Oblaten bilden mit den Schwestern der
Communität zusammen eine Weggemeinschaft, die in Fürbitte und Begegnung einander stärkt, um einander weiß und einander begleitet. Sie unterstützen die Schwestern nach ihren Möglichkeiten und mit ihren Gaben in Gebet und Arbeit.
Jede und jeder kann sich auf den inneren Weg einlassen, Oblate/Oblatin zu werden. Voraussetzung ist eine besondere Zuneigung zur Communität, ihrem Leben und Beten, ihrem Auftrag
und ihrem Dienst auf dem Schwanberg. Dann geben Oblatinnen und Oblaten der lebendigen Sehnsucht nach geistlicher
Vertiefung, nach der Gegenwärtigkeit Gottes Raum und Zeit.
Sie haben die Bereitschaft, in wachsender Verbundenheit den
Weg zur Oblation klärend zu gehen und sich in einem Versprechen an den geistlich-benediktinischen Weg der Communität
Casteller Ring verantwortlich zu binden. Sie treffen sich verbindlich zwei- bis dreimal im Jahr zu einem thematischen Wochenende auf dem Schwanberg.
Informationen und Anfragen:
Sr. Ruth Meili CCR
Tel.: 09323-32-157
E-Mail: [email protected]
102
Information und
Anmeldung
Liebe Gäste,
wir freuen uns über Ihr Interesse an unseren Tagungen und
Kursen, die Sie in diesem Jahresprogramm beschrieben finden.
Für weitere Auskünfte, die die Häuser und Veranstaltungen des
Geistlichen Zentrums betreffen, stehen wir Ihnen gerne an der
Rezeption zur Verfügung:
Rezeption
Sr. Else Mirjam Pfisterer CCR – Leitung
Ute Gehrke, Sr. Ellen Ancilla Reisig CCR,
Rosemarie Roth, Martina Studtrucker
Bürozeiten: Montag - Donnerstag 8 - 12 Uhr und 13 - 17 Uhr
Freitag 8 - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr
Samstag 8 - 11 Uhr
Tel.: 09323-32-128, Fax: 09323-32-116
E-Mail: [email protected]
103
Anmeldung
Für Ihre Anmeldung verwenden Sie bitte den Vordruck am Ende
des Programmheftes oder nutzen Sie das Anmeldeformular auf
unserer Homepage unter www.schwanberg.de
Senden Sie Ihre Anmeldung bitte an:
Geistliches Zentrum Schwanberg - Rezeption 97348 Rödelsee
Modus der Anmeldebestätigung
Ihre schriftliche Anmeldung ist angenommen, wenn Sie von
uns eine Anmeldebestätigung erhalten. Mit der Anmeldung
akzeptieren Sie unsere Rücktrittsbedingungen.
Rücktrittsbedingungen
Bei Rücktritt von Anmeldungen berechnen wir 3 Monate bis 2
Wochen vor Veranstaltungsbeginn eine Bearbeitungsgebühr
von 30 E. Ab zwei Wochen vor Beginn werden 50%, bei Rücktritten am Veranstaltungstag 100% des Teilnehmerbeitrages
(Kursgebühr und Unterkunft/Verpflegung) fällig, es sei denn,
Sie benennen eine/n Ersatzteilnehmer/in oder buchen innerhalb von 14 Tagen einen neuen Kurs.
Für mehrteilige Kurseinheiten gelten besondere Rücktrittsbe­
din­gungen.
Wir empfehlen Ihnen generell den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung, die sowohl den Kurs als auch die
Unterkunft beinhaltet. Genaue Informationen zur Reiserücktrittsversicherung erhalten Sie mit der schriftlichen Buchungsbestätigung und auf unserer Homepage.
„Bildung plus 1“
Bei Anreise zu unseren Kursen am Vortag oder bei Abreise
am Folgetag bieten wir Ihnen für diese Tage Sonderpreise an.
104
Zahlungsmodus
Die Zahlung für Kurse und Einzelgastaufenthalte erfolgt bei
Anreise per EC-Karte oder in bar.
Die Zahlung mit Kreditkarte ist nicht möglich.
Unsere Bankverbindung:
Geistliches Zentrum Schwanberg e.V.
Sparkasse Mainfranken-Würzburg
Konto-Nr.:
42071605
BLZ:
790 500 00
IBAN:
DE30 7905 0000 0042 0716 05
BIC/ SWIFT:
BYLADEM1SWU
An- und Abreise
Wenn nicht anders angegeben, empfangen wir unsere Gäste
am Anreisetag zwischen 14 und 17 Uhr. In der Regel steht Ihr
Zimmer ab 14 Uhr für Sie zur Verfügung.
Kursbeginn ist, wenn nicht anders angegeben, um 18:30 Uhr
mit dem Abendessen. Wir bitten Sie, Ihr Zimmer am Abreisetag bis 9 Uhr zu räumen. Die Kurse enden in der Regel mit dem
Mittagessen um 13:30 Uhr.
Bei Kursbeginn mit dem Mittagessen um 12:30 Uhr ist die
Anreise bis 11:30 Uhr.
Bei Kursbeginn mit dem Kaffeetrinken ist die Anreise bis 14 Uhr.
Unsere Tischzeiten
Frühstück
Mittagessen
Abendessen
08:00 Uhr
12:30 Uhr
18:30 Uhr
(Dienstags und Sonntags 18:00 Uhr)
Auf Wunsch erhalten Sie vegetarische Kost. Diese, sowie
besondere Diäten, bitte bereits bei der Anmeldung bzw.
spätestens eine Woche vor der Anreise durchgeben.
105
Wichtige Hinweise
• Bei Fragen bzgl. Kursbelegung, Kursanmeldung, Unter kunft und Belegung wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen der Rezeption (Tel. 09323-32-128).
• Bei inhaltlichen Fragen zu Kursen und Veranstaltungen
wenden Sie sich bitte an das Büro der Bildungsarbeit
(Tel. 09323-32-184/185).
• Die im Programm angegebenen Preise für die Unterkunft
im Schloss beziehen sich jeweils auf eine mittlere Zimmerkategorie (mit Dusche und WC).
• Wir speichern und nutzen Ihre Adressdaten für unsere
Buchhaltung und zur Verteilung unserer Kursinformatio nen an Sie. Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie aus dem
Verteiler gelöscht werden möchten.
• Nicht in Anspruch genommene Leistungen können nicht
zurückerstattet werden.
Ermäßigungen und Zuschüsse
• Wir weisen kirchliche MitarbeiterInnen und Theologiestu-­
den­tIn­nen darauf hin, dass sie die Möglichkeit haben,
bei der Landeskirche für einzelne Kurse, Geistliche Begleitung,
Exerzitien und Fortbildungen Zuschüsse zu erhalten.
• Zudem wollen wir auf die Zuschussmöglichkeiten durch
Kirchengemeinden, Landeskirchen oder andere Arbeitgeber
hinweisen, wenn die Angebote als Fortbildung, Geistliche
Begleitung oder Exerzitien eingebracht werden können.
• Studierenden mit gültiger Immatrikulationsbescheinigung
gewähren wir eine Ermäßigung von 25 Prozent.
• Bei Familienfreizeiten innerhalb unseres Jahresprogrammes
ist die Unterkunft und Verpflegung für jedes dritte Kind frei.
• Für alle Gäste bleibt unser Bestreben, dass Ihr Aufenthalt
oder Ihre Teilnahme an einem Kurs auf dem Schwanberg
nicht an der Höhe der Kosten scheitern soll.
Bitte scheuen Sie sich daher nicht, uns im Voraus wegen
einer Ermäßigung anzusprechen!
106
Notizen
107
Spenden
Helfen Sie uns, dass der Schwanberg auch weiterhin ein besonderer Ort bleibt!
Geistliches Zentrum Schwanberg e.V.
Durch Ihre Geld- oder Sachspende unterstützen Sie z.B.
• den Aufenthalt bedürftiger Menschen auf dem Schwanberg
• die Erhaltung des Schlosses mit seinem Park
Geistliches Zentrum Schwanberg e.V.
Spendenkonto:
Sparkasse Mainfranken:
IBAN: DE30 7905 0000 0042 0716 05,
BIC: BYLADEM1SWU
Informationen und Kontakt:
Stefan Sedlacek
Geschäftsführender Vorstand
des Geistlichen Zentrums Schwanberg
Tel.: 09323-32-210
E-Mail: [email protected]
Communität Casteller Ring e.V.
Durch Ihre Geld- oder Sachspende unterstützen Sie z.B.
• die Erhaltung der Kirche und der Orgel
• die Gestaltung des liturgischen und geistlichen Lebens
Communität Casteller Ring e.V.
Spendenkonto:
Sparkasse Mainfranken:
IBAN: DE65 7905 0000 0042 0696 17,
BIC: BYLADEM1SWU
Informationen und Kontakt:
Sr. Marion Paula Täuber CCR
Cellerarin der Communität
Tel.: 09323-32-344
E-Mail: [email protected]
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Spendenaufruf zur Schlosssanierung
Unser Schloss ist ein altes Gemäuer mit einem ganz besonderen Charme, der uns und unsere Gäste immer wieder verzaubert.
Aber altes Gemäuer bedeutet nicht nur besonderen Charme,
sondern auch hohe Unterhaltskosten, veraltete Rohre und
Leitungen, nicht genug Zimmer mit eigenem Bad etc.
Der Weg in die Zukunft
Um die Auslastung nachhaltig auf ein Niveau zu heben, das
eine tragfähige Wirtschaftlichkeit erlaubt, war und ist es notwendig, das Schloss zu modernisieren. Immer mehr Tagungsgruppen buchen einen Aufenthalt auf dem Schwanberg nur
dann, wenn wir allen Teilnehmern ein Zimmer mit Bad garantieren können. Nach dem 1. Bauabschnitt verfügt das Schloss
über 54 Zimmer, davon 31 mit Bad. Die Zimmer haben eine
annehmbare Größe erhalten, wurden mit Dusche und WC
ausgestattet, ein Mobiliar angeschafft, das einfachen Komfort repräsentiert und für unsere Mitarbeiterinnen einfach
zu reinigen sind. Die Gästerückmeldungen sind sehr positiv.
Unsere Tagungsstätte wird nicht nur für unsere Eigentagungen
genutzt. Auch externe Veranstalter buchen unsere Häuser für
ihre Veranstaltungen und Fortbildungen. Diese Zielgruppen
haben bestimmte Erwartungen an Komfort der Tagungs- und
Übernachtungseinrichtungen. Nasszellenzimmer sind heutzutage Standard und wir wollen in der Lage sein, der vermehrten Nachfrage unserer Gäste und insbesondere größerer Gruppen nach Nasszellenzimmern, nachkommen zu können. Wir
möchten, dass unsere Gäste sich bei uns rundum wohl fühlen!
In diesem Jahr soll die Renovierung der Zimmer im 2. OG des
Schwedenflügels beginnen. Wir haben vor, die Zimmer zu
vergrößern, Bäder einzubauen, den Flur einladend zu gestalten, Heizungs- und Wasserrohre zu erneuern und natürlich
den Brandschutz auf den neuesten Stand zu bringen. Baubeginn wird voraussichtlich im November 2015 sein. Bis Mai
2016 soll dieser Bauabschnitt fertiggestellt sein.
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Die Gesamt-Umbaukosten wurden insgesamt auf ca. 4,5 Millionen Euro geschätzt. Auf der politischen Ebene versuchen
wir mit Unterstützung von Kommunal-, Landes-, Bundes- und
Europapolitikern öffentliche Zuschüsse zu erhalten. Die bayerische Landeskirche hilft uns großzügig.
Wir wären sehr dankbar, wenn auch Sie uns bei diesem
Vorhaben unterstützen und durch Ihre Spende mit uns den
Traum der Schlossrenovierung verwirklichen würden.
Nähere Informationen:
Stefan Sedlacek
Geschäftsführender Vorstand
des Geistlichen Zentrums Schwanberg
Tel.: 09323-32-210
E-Mail: [email protected]
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Anmeldung
Für jede Teilnehmerin / jeden Teilnehmer bitte eine Anmeldung
vollständig ausfüllen. Sie können sich gerne auch für mehrere
Seminare mit diesem Vordruck anmelden.
(Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen!)
Ich melde mich verbindlich an für:
Seminar Nr.
Termin:
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Titel:
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Seminar Nr.
Termin:
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Straße, Nr.:
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PLZ Ort:
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Telefon/Fax:
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E-Mail:
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Geb.Dat.:
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Beruf (freiwillige Angabe):
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Mit dieser Anmeldung akzeptiere ich die Rücktrittsbedingungen.
Datum, Unterschrift:
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Geistliches Zentrum Schwanberg
– Rezeption –
Schwanberg
97348 Rödelsee
Anreise
Mit dem PKW:
Wenn Sie mit dem Auto anreisen, verlassen Sie die Autobahn
Nürnberg-Würzburg A 3 bei der Ausfahrt Wiesentheid und gelangen über Rüdenhausen, Wiesenbronn zum Schwanberg, oder Sie
verlassen die A7 Ulm/Kassel bei der Ausfahrt Kitzingen und ­fahren
auf der B8 nach Kitzingen bis zum Ortsende und biegen dann im
Kreisverkehr die zweite Ausfahrt rechts ab Richtung Rödelsee. Der
Schwanberg ist auch im Winter problemlos zu erreichen.
Bahn:
Mit der Bahn erreichen Sie uns über die Bahnhöfe Iphofen
oder Kitzingen.
Taxis:
Der Schwanberg ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht zu
erreichen. Wir haben mit zwei Taxiunternehmen eine Preisvereinbarung. Bitte bestellen Sie sich Ihr Taxi rechtzeitig dort.
Bahnhof Kitzingen: Taxi Ruf, Tel. 09321-33980
Bahnhof Iphofen: Taxi Kasprowski, Tel. 09323-1649
E-Mail: [email protected]
Geistliches Zentrum Schwanberg
Schwanberg, 97348 Rödelsee
Tel.: 093 23 /32 - 128
Fax. 093 23 /32 - 116
[email protected]
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