Dr. Johanna Rachinger - Ärztekammer für Wien

Foto: RHauswirth/ÖNB
Ein Forum der Ärztekammer für Wien
Einladung zum Abend mit Dr. Johanna Rachinger
Do, 12. November 2015, 19.30 Uhr, Palais Lobkowitz, Lobkowitzplatz 2, 1010 Wien
Nach einem fulminanten Saisonauftakt mit Prof. Josef Penninger
darf ich Sie nun zum nächsten spannenden Vortrag aus der Reihe
„Perspektiven & Impulse“ einladen. Dr. Johanna Rachinger, General­
direktorin der Österreichischen Nationalbibliothek und eine der
erfolgreichsten Kultur­managerinnen des Landes, wird uns unter
dem Titel „Die Österreichische Nationalbibliothek – das kulturelle
Gedächtnis Österreichs“ einen Ein- und Überblick in die Geschichte
und Aufgaben dieser einzigartigen Kulturinstitution geben.
Johanna Rachinger leitet seit nunmehr 14 Jahren die Österreichische Nationalbibliothek. In dieser Zeit setzte sie zahlreiche neue
Impulse und leitete auch die Digitalisierung der Bestände ein, um
der Funktion der ÖNB als Katalysator in der modernen Wissens­
gesellschaft gerecht zu werden. Gemeinsam ist der National­
bibliothek übrigens ihr Gründungs­jahr mit jenem der MedUni Wien
bzw. ihrer Vorgängerin, der Med Fakultät: das Jahr 1368.
Gerne darf ich Sie auch diesmal im Anschluss an den Vortrag und die
Diskussion bei Erfrischungen zu einem weiter gehenden Gedankenaustausch einladen.
Ich freue mich auf Ihr Kommen.
Ihr
ao. Univ.-Prof. Dr. Thomas Szekeres
Präsident der Ärztekammer für Wien
Ein Forum der Ärztekammer für Wien
Dr. Johanna Rachinger
„Die Österreichische Nationalbibliothek – das kulturelle Gedächtnis Österreichs“
Die Aufgaben der ÖNB in der modernen Wissensgesellschaft
Do, 12. November 2015, Palais Lobkowitz, Lobkowitzplatz 2, 1010 Wien
Einlass: 19.00 Uhr
Beginn: 19.30 Uhr
Dauer: ca. 1,5 Std.
Nach der Veranstaltung werden warme Snacks und Getränke gereicht.
Foto: RHauswirth/ÖNB
Anmeldung erbeten an:
[email protected]
Weihburggasse 10 –12, 1010 Wien
Tel: (01) 515 01-1223, Fax: (01) 512 60 23-1223
Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass die im Rahmen der Veranstaltung entstehenden
Fotos auf der Internetseite der Ärztekammer sowie in anderen Medien veröffentlicht werden dürfen.
Als langjährige Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek ist Dr. Johanna Rachin­
ger eine der wichtigsten Kulturmanagerinnen dieses Landes. Mit der Bewahrung eines über viele
Generationen gesammelten, außergewöhnlich reichen Erbes fungiert die Österreichische Natio­
nalbibliothek als Brücke zu der Geschichte Österreichs und damit auch als Symbol kultureller
Identität. In allen Epochen seit ihrem symbolischen Gründungsdatum 1368 spiegelt die Bibliothek
die politische Geschichte Österreichs in direkter Weise wider. Heute, vor dem Hintergrund eines
raschen Wandels von den analogen zu den digitalen Medien, steht sie zudem vor der Herausfor­
derung, ihre Chancen in der modernen Wissensgesellschaft wahrzunehmen.
Seit Beginn des digitalen Zeitalters wird ein stetig wachsender Anteil der Serviceleistungen
online über die ÖNB-Homepage abgewickelt.
Die Österreichische Nationalbibliothek spiegelt die
Geschichte Österreichs in direkter Weise wider.
Johanna Rachinger
Die studierte Germanistin und Theaterwissenschafterin Dr. Johanna
Rachinger leitet seit 2001 die Österreichische Nationalbibliothek und
somit eine zentrale Institution der kulturellen Identität Österreichs.
Eine besondere Herausforderung stellt die Überführung der National­
bibliothek in die digitale Welt dar – die Digitalisierung des gesamten
Bestandes eines enormen kulturellen Wissens- und Forschungserbes.
Abseits ihrer Tätigkeit als Generaldirektorin der Österreichischen Natio­nalbibliothek bekleidet Johanna Rachinger auch Aufsichtsratfunktionen
wie z.B. bei DIE ERSTE österreichische Spar-Casse Privat­stiftung, der
UNIQA Versicherungsverein Privatstiftung und der Wiener Konzerthausgesellschaft. Sie ist Mitglied im Senat der Österreichischen Akademie
der Wissenschaften und war von 2004 bis 2009 stellver­tretende
Vorsitzende des Österreichischen Wissenschaftsrates.
Johanna Rachinger erhielt 2003 den Wiener Frauenpreis. Sie war„Österreicherin des Jahres 2010“ in der Kategorie „Kulturmanagement“, „WUManagerin des Jahres 2012“ und „Kommunikatorin des Jahres 2013“.